25 Jahre - Getreidezüchtung Peter Kunz

Die Finanzierung der Getreidezüchtung Peter Kunz
Drei Quellen speisen die GZPK - Züchtungs- und Forschungsprojekte:
1. rund 250 private SpenderInnen halten uns seit vielen Jahren
die Treue mit kleineren und gelegentlich auch mit grösseren
Beiträgen. Diese Beiträge sind uns sehr wichtig, weil hinter
jeder Spende der bewusste Entscheid und der Wille einer Person
steht, die Züchtungsarbeit zu unterstützen.
2. etwa 10-12 Stiftungen, Firmen und Organisationen im Inund
Ausland tragen einen sehr grossen Teil des jährlichen
Züchtungsaufwandes von rund sFr. 700‘000 (450‘000 Euro).
Namentlich erwähnt seien für das Jahr 2008: Software AG
Stiftung, Mahle Stiftung, Zukunftsstiftung Landwirtschaft,
Coop Fonds für Nachhaltigkeit. Meistens müssen jedes Jahr
wieder neue Anträge gestellt und Berichte abgeliefert werden.
Zusagen kommen fast immer nur für das laufende Jahr. So ist
die Finanzmittelbeschaffung sehr aufwändig und ohne jegliche
Planungssicherheit.
3. aus Züchterlizenzen für verkauftes Saatgut kommen etwa
4-5% des Jahresbudgets.
Finanzquellen 1994 bis 2009 (Euro)
Spenden für die laufenden Projekte
Sie können die laufenden Projekte mit einer einmaligen oder
regelmässigen Spende fördern. Der Beitrag kommt zu 100%
direkt den Züchtungs- und Forschungsarbeiten zugute. Die
Getreidezüchtung Peter Kunz ist im Handelsregister eingetragen
(CH-020.6.000.558-4) und als gemeinnützig anerkannt.
Bankverbindungen / Spendenkonten:
• CHF: PC 84-34345-2 Postfinance 3030 Bern (ClrNr. 09000)
IBAN: CH59 0900 0000 8403 4345 2 / BIC: POFICHBEXXX
• EUR: 4013 396 700 (BLZ 430 609 67) GLS Bank Bochum
IBAN: DE47 4306 0967 4013 3967 00 / BIC: GENODEM1GLS
Die langfristige Finanzierung der biodynamischen
Züchtung ermöglichen …
Bisher beruhte die Kontinuität in der Züchtungsarbeit allein
auf der extremen Langfristigkeit der Züchtungsprojekte selber
(es dauert 12-15 Jahre bis zur neuen Sorte) und der festen
Entschlossenheit des Initianten und der drei bis vier MitarbeiterInnen,
diese Art von Pflanzenzüchtung zu praktizieren und
weiter voranzubringen.
In der Schweiz gibt es bisher keine Organisation, dies sich um
die langfristige Finanzierung der biodynamischen Züchtung
kümmert. Dem wollen wir abhelfen.
So wie dem Erbgut der Pflanzen im Züchtungsprozess
von Generation zu Generation eine neue Zukunftsperspektive
vermittelt wird, so soll mit der Stiftung für Kulturpflanzenentwicklung
ein Organ entstehen, das „alten“
Finanzmitteln eine neue Zukunftsorientierung vermittelt.
Ein Fonds für die Kulturpflanzenentwicklung
Mit einem Stiftungsfonds für die Kulturpflanzenentwicklung
soll die Züchtungsarbeit gezielt und langfristig unterstützt
werden können. Dieser Fonds soll ausschliesslich aus Zustiftungen,
d.h. aus Legaten, Erbschaften, Schenkungen gebildet
werden.
Die Stiftung für Kulturpflanzenentwicklung „will die Erforschung,
Weiterentwicklung und Erhaltung der biologischen,
sozialen und ethisch-kulturellen Grundlagen der Kulturpflanzen
im Rahmen einer langfristig ausgerichteten, ökologischen
Landwirtschaft fördern. Um diesen Zweck zu erfüllen, kann die
Stiftung Massnahmen und Projekte fördern, unterstützen oder
selber realisieren, insbesondere durch:
• Erforschung neuer Zuchtmethoden (Züchtungs- und
Grundlagenforschung),
• angewandte Züchtung von Sorten für eine ökologisch
nachhaltige Landwirtschaft,
• Erhaltung, Erweiterung und nachhaltige Nutzung der Kulturpflanzenvielfalt,
• Erforschung von Nahrungs- und Heilpflanzenqualität,
• Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Züchtung und
Grundlagen einer ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft
und Ernährung
• Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen.
Die Stiftung kann koordinierende Aufgaben übernehmen mit
anderen privaten und öffentlichen Institutionen, die vergleichbare
Zwecke im Bereich Mensch, Umwelt und Gesundheit verfolgen.
Sie kann auch die treuhänderische Verwaltung von
geförderten und förderungswürdigen Projekten übernehmen.
Die Stiftung ist gemeinnützig. Um ihre Ziele zu verwirklichen,
ist die Stiftung berechtigt, im In- und Ausland tätig zu sein.
Zudem kann die Stiftung im Rahmen ihres Zweckes weitere
gemeinnützige Institutionen errichten oder sich an solchen
beteiligen.“
Zu-, Bei- und AnstifterInnen gesucht:
Wir suchen Menschen und Institutionen, die einen grösseren
Kapital- oder Sachbeitrag in den Fonds einlegen
und damit die biodynamische Züchtungsarbeit langfristig
fördern möchten.
Zusätzlich kann der Aufbau der Stiftung im Jubiläumsjahr
2009 auch mit kleineren Beiträgen unterstützt werden.
Die GZPK wird die eingehenden Spenden sammeln und
als Startkapital in die Stiftung einbringen.
Hombrechtikon,
Für die Leitung und das Team
6. Mai 2009 Peter Kunz