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Anleihe - Getreidezüchtung Peter Kunz

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<strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong><br />

Verein für Kulturpflanzenentwicklung<br />

<strong>Anleihe</strong><br />

für biodynamische Pflanzenzüchtung<br />

www.getreidezuechtung.ch<br />

<strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong><br />

Hof Breitlen 5<br />

8634 Hombrechtikon<br />

Tel: +41 55 264 17 89<br />

office@gzpk.ch


Biodynamische Züchtung − eine Investition<br />

Wem soll das Saatgut der Zukunft gehören?<br />

Seit 1984 engagieren wir uns in der biodynamischen <strong>Getreidezüchtung</strong>.<br />

Dies ganz im Sinn und Zweck der Gemeinnützigkeit.<br />

Unsere Arbeit steht so im Gegensatz zu den Interessen der profitorientierten<br />

Saatgutmultis.<br />

Wachsende Projekte − fehlende Arbeitsräume<br />

Die Arbeitsräume der <strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong> (GZPK) auf<br />

dem Hof Breitlen in Hombrechtikon wurden vor 15 Jahren für drei<br />

bis vier Mitarbeitende eingerichtet. Heute sind oft 10 bis 12 Personen<br />

am Ort tätig. Die Räume sind zu eng und entsprechen nicht<br />

mehr den heutigen Anforderungen. Teilbereiche sind bereits nach<br />

Feldbach ausgelagert, was zusätzliche Transportwege und hohen<br />

Koordinationsaufwand verursacht.<br />

Die Züchtungsprojekte bei Mais, Sonnenblumen, Triticale und<br />

Körnerleguminosen werden weiter wachsen und damit der Raumbedarf<br />

entsprechend zunehmen.<br />

Um- und Neubau in Feldbach ZH<br />

Seit sieben Jahren stehen die GZPK-Zuchtgärten im benachbarten<br />

Feldbach auf Flächen, die gemeinsam mit Ernst <strong>Kunz</strong>, Manfred<br />

Richartz und Jürgen Käfer gepachtet und biodynamisch bewirtschaftet<br />

werden.<br />

Nun soll die ehemalige Oberhaus-Scheune ausgebaut werden, damit<br />

sie als Forschungs- und Arbeitszentrum, als Qualitätslabor, als<br />

Konferenz- und Büroraum sowie als Lager genutzt werden kann.<br />

So werden alle Aktivitäten der GZPK an einem Ort konzentriert:<br />

die Ernte wird vor Ort nachgetrocknet, gelagert, aufbereitet, im<br />

Labor auf Qualität analysiert sowie für die Wiederaussaat und die<br />

Vermehrung vorbereitet.<br />

Die GZPK erhält damit ein ihrer heutigen Betriebsgrösse angemessenes<br />

Arbeitszentrum und zugleich neue Entwicklungsperspektiven.<br />

Zuerst wird der ehemalige Stall zu einer Werkhalle umgebaut. Ein<br />

neuer Boden, neue Fenster, eine gute Isolation und Heizung machen<br />

die Arbeitsräume ganzjährig und vielseitig nutzbar, ergänzt<br />

mit nötigen sanitären Anlagen und Garderoben.<br />

Finanzbedarf und Mittelbeschaffung<br />

Für den gesamten Um- und Ausbau sind Kosten von ca. CHF 1.6<br />

Mio. veranschlagt. Zurzeit läuft die Detailplanung, der Baubeginn<br />

ist für November 2013 vorgesehen, damit die Räume für die<br />

nächste Vegetationsperiode verfügbar sind.<br />

Wir möchten die Hälfte bis zwei Drittel der Bausumme mit Beiträgen<br />

von Stiftungen sowie aus privaten Spenden und Schenkungen<br />

finanzieren. Für den Restbetrag gibt die <strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong><br />

<strong>Kunz</strong> diese <strong>Anleihe</strong> aus. Zur Absicherung der Investition wird<br />

mit den Eigentümern ein Mietvertrag über 20 Jahre mit einer angemessenen<br />

Heimfallregelung abgeschlossen. Das garantiert der<br />

GZPK eine langfristige Nutzung.<br />

Die Zuchtgärten der GZPK in Feldbach am Zürichsee<br />

Aktivitäten und Leistungsausweise<br />

Die <strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong> (Verein für Kulturpflanzenentwicklung)<br />

wurde im Jahr 2000 als gemeinnützig anerkannt. Der<br />

Verein übernahm damals die privaten züchterischen Aktivitäten<br />

von <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong> vollständig.<br />

1984 Start des biodynamischen Züchtungsprojekts mit ersten<br />

gezielten Kreuzungen bei Weizen und Dinkel.<br />

1988 - Anlegen der Kreuzungen für die heute in der Praxis sehr<br />

1991 beliebten Sorten: Wiwa, Scaro, Aszita und Ataro.<br />

1998 Erste Förderung durch den Saatgutfonds der Zukunftsstiftung<br />

Landwirtschaft.<br />

2002 Erste Brotgetreideproduktion in Süddeutschland aus den<br />

GZPK-Sorten Pollux, Ataro und Aszita für ein Sativa-Brot<br />

bei Coop.<br />

2003 Erste Zusammenarbeitsvereinbarung mit Coop zur Förderung<br />

der BioZüchtung aus dem Fonds für Nachhaltigkeit.<br />

2004 Förderpreis ‚Die Goldene Lerche‘ der MUT-Stiftung. Zulassung<br />

der Sorten Wenga, Ataro, Pollux, Sirino und Tauro.<br />

2005 Zulassung von Aszita, Wiwa, Scaro und Titan. MTW-<br />

Kurzfilm über den transgenen Weizen der ETH Zürich und<br />

die biodynamische Züchtung brandresistenter Weizen der<br />

GZPK.<br />

2006 Erste Züchtungsversuche mit Sonnenblumen. Alkor wird<br />

zur beliebtesten Dinkelsorte in Frankreich und Belgien.<br />

2007 Erstes Versuchssaatgut von nachbaufähigem Mais (OPM<br />

10) verfügbar. Erste Zukunft säen!-Aktionen (siehe www.<br />

avenirsem.ch) auf acht Höfen.<br />

2008 Ausbau der Saatgutvermehrung in Deutschland. Intensivierung<br />

der Arbeit mit Sonnenblumen dank der Zusammenarbeit<br />

mit Weleda.<br />

2009 Ausbau der Populationsmaiszüchtung, Beginn der Qualitätsmaiszüchtung<br />

und der Züchtung offen abblühender<br />

High-Oleic-Sonnenblumen. Gründung des Fonds für Kulturpflanzenentwicklung.<br />

2010 Mitbegründung des Bioverita-Qualitätslabels für biologische<br />

Züchtung (www.bioverita.ch). Sichtungsversuche mit<br />

einheimischen Körnerleguminosen (Erbsen, Ackerbohnen,<br />

Lupinen).<br />

2011 Die Weizensorten Wiwa und Scaro wachsen auf etwa 50%<br />

der Bio-Weizenfläche in der Schweiz sowie auf 25-30% in<br />

Baden-Württemberg und Bayern. In 11 Ländern finden 96<br />

Zukunft säen!-Aktionen statt. Die BioSuisse-Delegierten<br />

beschliessen eine Förderung der Bio-Züchtung.<br />

2012 Übernahme eines Körnererbsen-Züchtungsprogramms der<br />

Landesanstalt für Landwirtschaft Bayern. Übernahme des<br />

schweiz. Triticale-Zuchtprogramms von Agroscope Changins-Wädenswil<br />

(ACW). Abschluss einer fünfjährigen<br />

Zusammenarbeitsvereinbarung mit dem Coop Fonds für<br />

Nachhaltigkeit. Das Zürcher Oberländer Rotkorn (ZOR)<br />

und die Top-Weizensorte Pizza werden offiziell zugelassen.<br />

Start des N-Effizienz-Projekts.<br />

2013 10 Jahre Zusammenarbeit mit dem Coop Fonds für Nachhaltigkeit<br />

und 15 Jahre Förderung durch den Saatgutfonds<br />

der Zukunftsstiftung Landwirtschaft. Im Sommer beschäftigt<br />

die GZPK 14 Mitarbeitende.<br />

2014 30 Jahre <strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong>.


Emissionsprospekt<br />

Kassenobligation<br />

Betrag: CHF 1'000'000 (eine Million Schweizer Franken). Der Erlös der Emission<br />

dient der Finanzierung des Umbaus der Oberhaus-Scheune zum Arbeitszentrum<br />

der <strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong> in Feldbach.<br />

Laufzeit: 2014 - 2019 (fünf Jahre)<br />

Form: Namenobligationen von je CHF 10'000 (zehntausend)<br />

Zinssatz: 1.5% jährlich, CHF 150 Zins pro Obligation und Jahr<br />

Emissionspreis: 100%, d.h. CHF 10'000 pro Stück<br />

Liberierung: Ab dem 1. Februar 2014 laufend nach Eingang der Einzahlung bis zur<br />

Erreichung des Emissionsbetrages.<br />

Rückzahlung: Die <strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong> verpflichtet sich, die Obligationen fünf<br />

Jahre nach dem Eingang zurückzuzahlen.<br />

Vertreter: Maeder Treuhand AG (Ittigen) mit Substitutionsbefugnis<br />

Verjährung: Die Obligationen verjähren fünf Jahre nach der Fälligkeit.<br />

Ersatz: Beschädigte oder verlorene Obligationen werden gegen Entschädigung<br />

der daraus entstehenden Kosten und gegen die geforderten Beweismittel<br />

und Sicherheiten ersetzt.<br />

Bekanntmachung: Der Jahresbericht und die Newsletter der <strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong><br />

bilden einen Bestandteil des Prospektes. Alle Bekanntmachungen werden<br />

den Inhabern und Inhaberinnen der Obligationen mit gewöhnlichem Brief<br />

mitgeteilt. Zudem werden sie auf www.getreidezuechtung.ch veröffentlicht<br />

und gelten damit als rechtsgültig erfolgt.<br />

CHF 1‘000‘000 1.5% 2014-2019<br />

Der/Die<br />

Unterzeichnende<br />

erklärt:<br />

_____ Obligation(en) über je CHF 10'000 der <strong>Anleihe</strong> der <strong>Getreidezüchtung</strong><br />

<strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong> für fünf Jahre von 2014 bis 2019 zu einem<br />

Zins von 1.5% (jährlich CHF 150) zu übernehmen.<br />

_____ Obligation(en) über je CHF 10'000 für fünf Jahre von 2014<br />

bis 2019 zinsfrei zu übernehmen.<br />

Den Emissionspreis von 100%, also CHF 10'000 für jede Obligation,<br />

auf das Postkonto 84-34345-2 der <strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong><br />

<strong>Kunz</strong> einzuzahlen (IBAN: CH59 0900 0000 8403 4345 2 − BIC:<br />

POFICHBEXXX − PostFinance AG, 3030 Bern, Schweiz).<br />

Die Ziele der <strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong> mit einem einmaligen<br />

freiwilligen Spendenbetrag von CHF __________ (à fonds perdu)<br />

zu unterstützen.<br />

Von den Bedingungen gemäss Emissionsprospekt Kenntnis genommen<br />

zu haben.<br />

Name, Vorname<br />

Strasse<br />

<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift(en)<br />

<br />

Sicherheit: Die Investition ist abgesichert durch einen 10-jährigen Mietvertrag (inkl.<br />

Verlängerungsoption über zwei Mal 5 Jahre) für die <strong>Getreidezüchtung</strong><br />

<strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong>, mit einer auf dem Zeitwert der Investition basierenden Heimfallregelung<br />

und einem Vorkaufsrecht bei Verkauf an Dritte.<br />

Bankverbindung<br />

für Zins- und<br />

Rückzahlung<br />

IBAN:


<strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong><br />

Verein für Kulturpflanzenentwicklung<br />

Hof Breitlen 5<br />

8634 Hombrechtikon<br />

Rücksendeadresse für Fenstercouvert<br />

<strong>Getreidezüchtung</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong> − Verein für Kulturpflanzenentwicklung<br />

Statuarischer Zweck und Ziele<br />

Der gemeinnützige Verein ist tätig für die Erforschung, Weiterentwicklung<br />

und Erhaltung der biologischen, sozialen und ethischkulturellen<br />

Grundlagen der Kulturpflanzen im Rahmen einer langfristig<br />

ausgerichteten, ökologischen Landwirtschaft. Um diesen<br />

Zweck zu erfüllen, kann der Verein Massnahmen und Projekte<br />

fördern, unterstützen oder selber realisieren, insbesondere durch:<br />

• Erforschung neuer Zuchtmethoden (Züchtungs- und<br />

Grundlagenforschung)<br />

• Züchtung angepasster Sorten für eine nachhaltige<br />

Landwirtschaft<br />

• Erhaltung, Erweiterung und nachhaltige Nutzung der<br />

Kulturpflanzenvielfalt<br />

• Erforschung von Nahrungs- und Heilpflanzenqualität<br />

• Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Züchtung<br />

und Grundlagen einer ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft<br />

und Ernährung<br />

• Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen<br />

Tätigkeitsfelder<br />

Die Zielsetzungen und Tätigkeitsfelder der biodynamischen Pflanzenzüchtung<br />

sind sehr umfassend, denn es geht um die Aufgabe der<br />

Weiterentwicklung unserer gesamten Kulturpflanzenvielfalt und<br />

nicht nur um die Abgrenzung zur konventionellen Züchtung oder<br />

zur Gentechnik. Über das Ziel einer existenzsichernden Nahrungsmittelerzeugung<br />

hinaus sollen die gezüchteten Sorten und Pflanzen<br />

den körperlichen und ethischen Ansprüchen und Bedürfnissen<br />

vieler Menschen langfristig dienlich sein. Die <strong>Getreidezüchtung</strong><br />

<strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong> engagiert sich stetig und mit Erfolg für diese Zielsetzung<br />

und führt laufende Züchtungs- und Forschungsprojekte bei<br />

Weizen, Dinkel, Triticale, Mais, Erbsen und Sonnenblumen durch.<br />

Leitung<br />

<strong>Peter</strong> <strong>Kunz</strong>, Ing. Agr. HTL, Pflanzenzüchter, Hombrechtikon ZH<br />

(Leitung, Geschäftsführung)<br />

Ueli Hurter, Landwirt in L'AUBIER Montezillon NE, Co-Leiter<br />

der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum

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