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bottega ehrhardt - Porsche

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Das Spannungsverhältnis zwischen dem<br />

Prinzip „Museum“ und dem Prinzip<br />

„<strong>Porsche</strong>“ muss verschmolzen werden<br />

und seine Synthese in einem „Rollenden<br />

Museum“ finden. Für die Architektur des<br />

Museums bedeutet dies, dass die Kohärenz<br />

des klassischen Museums und seiner<br />

traditionellen Typologien (Rundweg,<br />

Parcours) erhalten wird, darüber hinaus<br />

jedoch das architektonische Konzept die<br />

Bewegung der Fahrzeuge (ähnlich einem<br />

Boxenstopp des rollenden Museums)<br />

unterstützt.<br />

WANDEL<br />

HOEFER<br />

LORCH<br />

HIRSCH<br />

ROLLENDES MUSEUM<br />

Die Musealisierung von <strong>Porsche</strong> ist<br />

geprägt durch ein Dilemma, dessen<br />

Lösung den wesentlichen strategischen<br />

Ansatz zur Architektur des neuen<br />

<strong>Porsche</strong>-Museums darstellt: einerseits die<br />

spezifische Dynamik eines sich bewegenden<br />

Objekts, andererseits die inhärente<br />

Tendenz von Museen, Exponate zu neutralisieren,<br />

d. h. einen <strong>Porsche</strong> vom<br />

„Fahrzeug“ zum „Stehzeug“ zu machen.<br />

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