Leserbriefe Sicherheitsdienst Haben wir einen neuen g<strong>an</strong>z billigen Einspar-Sicherheitsdienst? Sonntag ca. 21 Uhr Sauna A Dachsauna Block A. Die Tür wird aufgerissen und ein Koloss steht im Eing<strong>an</strong>g. Ich unterbreche den Aufguss stürze hinaus und verl<strong>an</strong>ge vehement sich zu entfernen. Die Person tritt aggressiv näher obwohl ich nackt bin wie auch meine Frau. Knapp vor Eskal<strong>at</strong>ion murmelt <strong>der</strong> Koloss!! „Sicherheitsdienst“ Möglich dass <strong>der</strong> Kerl nicht weiß was und wo im Wohnpark eine Sauna ist. Jedenfalls ist dringend notwendig Neulinge in unsere Kultur einzuführen es könnte sonst passieren dass er einen Kübel <strong>an</strong> den Kopf bekommt o<strong>der</strong> mit ähnlichen aus Schrecken und P<strong>an</strong>ik resultierenden Reaktionen rechnen muss. Ein schlecht instruiertes Billigpersonal ist eine ausgesprochen unkluge Sparmassnahme. Sparen nur wenn die Wohnqualität nicht darunter zugrunde geht. Wir sind wegen <strong>der</strong> Wohnqualität nach AE und nicht ins Schöpfwerk gezogen! Dr. M<strong>an</strong>fred Hüttinger PARKPLATZ GESUCHT? Anton Baumgartner Straße 125 Garage <strong>der</strong>zeit in Renovierung? Sie suchen einen Parkpl<strong>at</strong>z? Unkomplizierte Anmietung? Wir helfen gerne! Kontaktieren Sie uns g<strong>an</strong>z einfach unter 01 / 521 45 - 626 www.i-park.<strong>at</strong> WAZ Badeordnung Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein, und d<strong>an</strong>n nichts wie rein ins Schwimmbad...! Und zwar in eines <strong>der</strong> Wohnpark- Schwimmbä<strong>der</strong>. Dies aber nicht, ohne vorher genau die Badeordnung studiert zu haben, damit nichts falsch gemacht wird. Wo <strong>an</strong><strong>der</strong>swo zuerst das Fressen und d<strong>an</strong>n die Moral kommt, ist es hier genau umgekehrt: Zuerst die Badeordnung, d<strong>an</strong>n das Badevergnügen! Wir lesen hier unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em: 1) ... Aus Sicherheitsgründen darf das Schwimmbad niemals von einer Person allein benützt werden.... Und hier bekommt die Leserbriefüberschrift eine g<strong>an</strong>z entscheidende Bedeutung: denn in <strong>der</strong> T<strong>at</strong> müssen beim Badespass stets das kleine o<strong>der</strong> große Schwesterlein, das ebensolche Brü<strong>der</strong>lein, das Papi- o<strong>der</strong> Mamilein, Opi- o<strong>der</strong> Omilein, LebensabschnittspartnerIn o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nachbar o<strong>der</strong> irgendein Unbek<strong>an</strong>nter immer dabei sein. Alleine geht da gar nichts. Alleinstehende MieterInnen o<strong>der</strong> Badelustige die im Moment keine Gleichgesinnten zur H<strong>an</strong>d haben, haben ein Problem. Ein Beispiel: Frau Cervenka, überzeugte Single, packt die Badelust und sie daher ihre Badesachen, und begibt sich ins Schwimmbad im 2. Stock. Dort ist aber keiner. Nun, da´s die Badeordnung nicht erlaubt, alleine baden zu gehen, kehrt sie, ohne die erwarteten Badefreuden genossen zu haben, zurück. Frustriert. Eine Stunde später versucht sie es aufs Neue. Ist da jem<strong>an</strong>d? fragt sie sich am Weg. Im Schwimmbad kommt Freude auf. Da ist jem<strong>an</strong>d! Herr Jelinek pl<strong>an</strong>tscht fröhlich im Becken. Alleine übrigens, was ja verboten ist. Aber jetzt nicht mehr, <strong>der</strong> Badeordnung wird Genüge get<strong>an</strong>, weil ja Frau Cervenka da ist! Sie stürzt sich begeistert in die Fluten. Jetzt werden ein paar Runden geschwommen! Herrn Jelinek sind aber unterdessen schon die sprichwörtlichen Schwimmhäute zwischen den Zehen gewachsen, er h<strong>at</strong> genug vom Bad. Eine Minute, nachdem Frau Cervenka das Schwimmbecken besucht h<strong>at</strong>, macht er sich auf den Weg zu den nahen Ufergestaden, also hinaus aus dem Becken, um nach Hause zu gehen. So endet das Badevergnügen logischerweise auch für Frau Cervenka, denn alleine darf sie ja nicht hier bleiben. Soll sie Herrn Jelinek bitten, noch 15 Minuten zu bleiben, damit sie ein paar kleine Runden im Wasser drehen k<strong>an</strong>n? Was wird er sagen? „I bin do net ihner Badwaschel!“ wird er wahrscheinlich brummen und das tun, was er wollte, nämlich gehen. So muss Frau Cervenka laut Badeordnung also auch wie<strong>der</strong> ins Trockene und nach Hause gehen. Dies, obwohl auch Frau Cervenka in ihren <strong>an</strong>teiligen Betriebskosten die Badbenützung mit fin<strong>an</strong>ziert. So wie alle Glücklicheren die aufgrund eines Familienverb<strong>an</strong>des immer irgendwen zum Baden gehen dabei haben, g<strong>an</strong>z im Sinne des uralten Schlagers oben. Was sagt uns das, bezüglich <strong>der</strong> Frau Cervenka und allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en, die öfters schwimmen gehen möchten, aber alleine sind? Oft hast a Pech? O<strong>der</strong> ist vielleicht dieser Punkt <strong>der</strong> Badeordnung unfair? O<strong>der</strong> gar diskriminierend und benachteiligend? Vielleicht sogar dumm und unbedacht? Sehen wir nach: Der Punkt 1 <strong>der</strong> Badeordnung lautet: ... 1. Für die Schwimmbä<strong>der</strong> besteht keine Badeaufsicht, die Benutzung erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr... Soweit so gut. Warum aber, wenn die Hausverwaltung ohnehin keine Haftung für Gefährdungen <strong>der</strong> MieterInnen übernimmt, dürfen diese d<strong>an</strong>n trotzdem „aus Sicherheitsgründen“ nicht alleine schwimmen gehen? Es erweist sich klar, dass dieses Verbot auf jeden Fall einmal dumm ist. Denn wenn die HV ohnehin keine Ver<strong>an</strong>twortung für Mietergefährdungen im Bad übernimmt, warum verbietet sie das alleinige Benützen des Bades? Es haftet ja ohnehin <strong>der</strong> Mieter für sich alleine, gleichgültig ob alleine o<strong>der</strong> zu mehrt. Das Verbot ist darüber hinaus auch benachteiligend: Der einzelnen MieterInnen werden durch dieses Verbot von Leistungen die sie qua Betriebskosten/ Anteile <strong>der</strong> Schwimmbä<strong>der</strong>erhaltung, bezahlen, potentiell ausgeschlossen. Denn niem<strong>an</strong>d k<strong>an</strong>n jedem einzelnen Badbenützer gar<strong>an</strong>tieren, dass immer jem<strong>an</strong>d <strong>an</strong><strong>der</strong>er auch im Schwimmbad ist. Und wenn doch einmal jem<strong>an</strong>d hier ist, d<strong>an</strong>n haftet auch d<strong>an</strong>n nicht die HV für Gefahren. Daher meine ich: weg mit diesem unsinnigen, undurchdachten, unlogischen und diskriminierenden Punkt <strong>der</strong> Badeordnung. Peter Friedrich C8 16 November 2013
heisser Punsch und herzhafter Imbiss DIE TURMBLÄSER in Alterlaa 2013 „Sie sind herzlichst eingeladen“ am Rodelhügel / Block B-West <strong>der</strong> Reinerlös kommt <strong>der</strong> Volkshilfe Liesing zu Gute am 2. Dezember 2013 von 18:00 - 19:00 Priv<strong>at</strong> gesponsert von einem Wohnparkbewohner Alterlaa