Appenzellische Jahrbücher - Appenzellische Gemeinnützige ...

Gemeindechronik Hinterland
Der «Rosengarten» in der Windegg; das Zentrum erhielt eine prächtige Anlage. (Bild: zVg.)
tätigen Unternehmer Rolf-Paul Zehnder. – Am
31. Mai schloss das von der Gemeinde Herisau
betriebene Asylbewerberzentrum im Krombach.
Grund: Kein Bedarf mehr. Während fast
sechs Jahren fanden Asylsuchende im Gebäude
auf dem Areal des Psychiatrischen Zentrums
Appenzell Ausserrhoden eine Unterkunft. Zu
Spitzenzeiten bot die Liegenschaft über 30
Asylsuchenden ein sicheres Obdach. – Denkwürdige
Generalversammlung der Genossenschaft
Sportzentrum am 25. April: Sie beschloss
den Verkauf der Anlagen an der Kasernenstrasse
und des Freibads Sonnenberg. Dieser
Weg war vorgezeichnet. Die Genossenschaft
war finanziell nicht mehr in der Lage, die notwendigen
Sanierungen vorzunehmen. Das
Stimmvolk genehmigte einen Kredit von rund
24 Mio. Franken für die Erweiterung und Sanierung
des Sportzi. Bestandteil der Vorlage war
auch die Übernahme. – An der Dorfergemeinde
trat der bisherige Präsident Konrad Frischknecht
das Präsidium an den bisherigen Beisitzer
Heinz Hochuli ab; der Demissionär gehört
aber weiterhin der Verwaltung an. Die Mitglieder
übertrugen der Verwaltung die Kompetenz
zum Verkauf des Grundstücks zwischen
der Berg- und der Rondellenstrasse. – Am ersten
Juni-Wochenende ging auf einem Areal an
der Sturzeneggstrasse das erste Herisauer
«Open Är» über die Bühne. Zu diesem Zweck
war ein Verein gegründet worden; Präsident ist
Pascal Schläpfer. – Am 30. Juni erfolgte die symbolische
Schlüsselübergabe der Genossenschaft
Sportzentrum Herisau an die politische
Gemeinde. Mit dem vom Volk bewilligten 24-
Mio.-Kredit für die Erneuerung und Erweiterung
der Anlagen war auch der Besitzerwechsel
verbunden. – An der Generalversammlung
der Siedlungs- und Baugenossenschaft Hemetli
vom 8. Juli stimmten die Mitglieder einem
8-Mio.-Kredit für den Bau von 26 Wohnungen
an der Gossauerstrasse 47 zu. Am 20. August
wurde die Parkanlage «Rosengarten» in der
Windegg eingeweiht. Die Steinegg-Stiftung erwarb
die Parzelle vor Jahresfrist und löste das
Versprechen ein, die Anlage umfassend neu zu
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