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Rahmenbedingungen und Bewertungskriterien für das Referat - PS ...

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1. <strong>Rahmenbedingungen</strong> für einen medienunterstützten Kurzvortrag<br />

- 10 Min.<br />

- max. 8 Folien: Gliederung, Einleitung, Hauptteil, Zusammenfassung/Resümee (ohne<br />

Titelfolie)<br />

- Gestalterische Aspekte: angemessene Schriftgröße, Übersichtlichkeit,<br />

Anschaulichkeit, Abbildungen, Graphiken, keine Animationen<br />

- Wichtige Begriffe müssen verständlich erklärt werden<br />

- Stichworte, keine ganzen Sätze<br />

- Verständliche Darstellung, keine langweiligen Statistiken<br />

- Gliederung könnte in Form von prägnanten Fragen erläutert werden, die die Zuhörer<br />

nachher beantworten können sollten<br />

- Fragen als multiple-choice zum austeilen<br />

Die Beantwortung der zentralen Fragen durch die breite Mehrheit der SuS kann als Indikator<br />

für die Verständlichkeit des Vortrags dienen, welche gleichzeitig <strong>das</strong> am stärksten gewichtete<br />

Bewertungskriterium für die Qualität des Vortrags darstellt.<br />

2. Bewertung des <strong>Referat</strong>s<br />

Unten aufgeführte <strong>Bewertungskriterien</strong> wurden als sinnvoll erachtet. Die Meinung über die<br />

Gewichtung ist natürlich subjektiv <strong>und</strong> die einzelnen <strong>Bewertungskriterien</strong> sind auch in<br />

gewissem Maße voneinander abhängig. Mein Vorschlag für die Bewertung <strong>und</strong> die daraus<br />

folgende Benotung als Quintessenz aus der regen Diskussion am Montag ist wie folgt:<br />

Verständlichkeit: 50 %<br />

Ansprechendes Layout: 20 %<br />

Sinnvolle Gliederung: 20 %<br />

Zeitpensum eingehalten: 10 %<br />

Für die Benotung würde sich eine vierstufige Bewertung, z.B. wie bei den Kopfnoten<br />

anbieten:<br />

Entspricht den Erwartungen<br />

- in besonderem Maße (x = 3 Punkte, entspräche z.B. ++)<br />

- in vollem Maße (x = 2 Punkte, entspräche z.B. +)<br />

- im Allgemeinen (x = 1 Punkt, entspräche z.B. -)<br />

- nicht (x = 0 Punkte, entspräche z.B. --)


3. Ermittlung einer Note aus der Bewertung<br />

Nun müsste man daraus wieder eine Note zwischen 1 <strong>und</strong> 6 ermitteln. Das könnte anhand der<br />

folgenden Tabelle geschehen:<br />

Qualitätskriterium<br />

Gewichtung<br />

Maximalpunktzahl<br />

(Bewertung x = 3)<br />

Qualitätspunkte:<br />

x = 0, 1, 2, 3 Punkte<br />

Verständlichkeit 50 % 3 mal 50 = 150 x mal 50 =____<br />

Ansprechendes Layout 20 % 3 mal 20 = 60 x mal 20 = ____<br />

Sinnvolle Gliederung 20 % 3 mal 20 = 60 x mal 20 = ____<br />

Zeitpensum eingehalten 10 % 3 mal 10 = 30 x mal 10 = ____<br />

Summe 100 % 3 mal 100 = 300 _______<br />

Nun könnte man die Qualitätspunktezahl zwischen 0 <strong>und</strong> 300 Punkte in 0 bis 15 Notenpunkte<br />

wie folgt umrechnen:<br />

285 – 300 Qualitätspunkte = 15 Notenpunkte (1+)<br />

270 – 284 Qualitätspunkte = 14 Notenpunkte (1)<br />

255 – 269 Qualitätspunkte = 13 Notenpunkte (1-)<br />

240 – 254 Qualitätspunkte = 12 Notenpunkte (2+)<br />

225 – 239 Qualitätspunkte = 11 Notenpunkte (2)<br />

210 – 224 Qualitätspunkte = 10 Notenpunkte (2-)<br />

195 – 209 Qualitätspunkte = 9 Notenpunkte (3+)<br />

180 – 194 Qualitätspunkte = 8 Notenpunkte (3)<br />

165 – 179 Qualitätspunkte = 7 Notenpunkte (3-)<br />

150 – 164 Qualitätspunkte = 6 Notenpunkte (4+)<br />

135 – 149 Qualitätspunkte = 5 Notenpunkte (4)<br />

120 – 134 Qualitätspunkte = 4 Notenpunkte (4-)<br />

105 – 119 Qualitätspunkte = 3 Notenpunkte (5+)<br />

90 – 104 Qualitätspunkte = 2 Notenpunkte (5)<br />

75 – 89 Qualitätspunkte = 1 Notenpunkt (5-)<br />

< 75 Qualitätspunkte = 0 Notenpunkte (6)<br />

Des Weiteren hatten wir besprochen, <strong>das</strong>s es im Regelfall für eine <strong>Referat</strong>gruppe eine<br />

gemeinsame Note gibt. Nur im Fall eines besonders positiv aufgefallenen Vortrags sollte der<br />

einzelne Schüler mit einem extra + (z.B. Aufwertung um einen Notenpunkt) belohnt werden.

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