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Chemie Jg. 10 / Säuren und Laugen / A 4: Anwendung:<br />
Saurer Regen<br />
Steinfraß und Waldsterben<br />
B1<br />
Saurer Regen verursacht Steinfraß an<br />
Bau<strong>de</strong>nkmälern (B1) und wird für Waldsterben<br />
(B2) verantwortlich gemacht. Er bil<strong>de</strong>t sich aus<br />
Nichtmetalloxi<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Luft und Wasser<br />
(Regen). Der Mensch belastet die Atmosphäre<br />
erheblich durch die Verbrennung von Erdgas,<br />
Erdölprodukten (wie z.B. Benzin, Diesel o<strong>de</strong>r<br />
Heizöl) und Holz (B3). Dabei entstehen die<br />
Nichtmetalloxi<strong>de</strong> Kohlenstoffdioxid (CO 2 ),<br />
Stickoxi<strong>de</strong>(NO x ) und Schwefeldioxid (SO 2 ), die<br />
mit Wasser zum sauren Regen reagieren.<br />
B3<br />
B2<br />
B4<br />
Natürlich gebil<strong>de</strong>tes Schwefeldioxid entweicht aus<br />
Sümpfen und Vulkanen. Stickoxi<strong>de</strong> entstehen bei<br />
Gewittern und durch Oxidation von Ammoniak in <strong>de</strong>r<br />
Atmosphäre. Kohlenstoffdioxid wird z.B. bei <strong>de</strong>r<br />
Atmung freigesetzt.<br />
Wenn sich die natürlich emittierten Gase im Regen<br />
lösen bzw. mit <strong>de</strong>m Regen reagieren, so sinkt <strong>de</strong>r pH-<br />
Wert auf ca. 5,5. Die vom Menschen zusätzlich<br />
verursachten Emissionen können <strong>de</strong>n pH-Wert<br />
<strong>de</strong>utlich weiter senken, d.h. die Konzentrationen <strong>de</strong>r<br />
Hydroxoniumionen im Regenwasser erhöhen.<br />
Seit langem bekannt ist <strong>de</strong>r Steinfraß (Zerstörung von<br />
Bauwerken) durch <strong>de</strong>n sauren Regen. Der Dolomit<br />
(Calciummagnesiumcarbonat) im Kalksandstein<br />
reagiert durch <strong>de</strong>n sauren Regen zu relativ gut<br />
wasserlöslichen Sulfaten und Kohlenstoffdioxid.
In Verbindung mit an<strong>de</strong>ren Schadstoffen (z.B. Ozon) sowie intensiver Sonneneinstrahlung ist <strong>de</strong>r saure<br />
Regen mitverantwortlich für Waldschä<strong>de</strong>n. Es gilt <strong>als</strong> sicher, dass Schwefelsäure, Salpetersäure und<br />
Schweflige Säure <strong>de</strong>s sauren Regens aus Bo<strong>de</strong>n Metallionen freisetzen (z.B. Al 3+ ) , die die<br />
Feinwurzeln <strong>de</strong>r Bäume schädigen. Weiterhin reagieren schlecht wasserlösliche Nährsalze mit <strong>de</strong>n<br />
Säuren und können so dann ausgewaschen wer<strong>de</strong>n. Durch Kalkzusätze versucht man die Übersäuerung<br />
<strong>de</strong>r Bö<strong>de</strong>n zu mil<strong>de</strong>rn.<br />
Letztendlich sind saure Nie<strong>de</strong>rschläge auch<br />
für die Versauerung von Seen <strong>de</strong>r<br />
nördlichen Halbkugel (z.B. in<br />
Skandinavien) verantwortlich; ein zu<br />
niedriger pH-Wert kann das Leben<br />
verschie<strong>de</strong>ner Fischarten bedrohen.<br />
Experiment:<br />
Entzün<strong>de</strong> eine kleine Portion Schwefel in einem Verbrennungslöffel mit einer Bunsenbrennerflamme<br />
im Abzug und halte <strong>de</strong>n Löffel in einen Standzylin<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r ca. 3 cm hoch mit Leitungswasser und vier<br />
Tropfen Universalindikator gefüllt ist. Nimm <strong>de</strong>n Löffel heraus, wenn die Flamme erlischt und <strong>de</strong>cke<br />
<strong>de</strong>n Standzylin<strong>de</strong>r mit einer Glasplatte ab. Halte die Glasplatte gut fest und schüttle <strong>de</strong>n Standzylin<strong>de</strong>r!<br />
Arbeitsauftrag:<br />
• Bereitet Euch in Eurer Arbeitsgruppe auf einen Referatvortrag mit<br />
Demonstrationsexperiment vor!<br />
• Beschäftigt Euch hierzu zuerst ausführlich mit <strong>de</strong>m Text (Markieren, ggf. Nachschlagen und<br />
Strukturieren).<br />
• Bereitet dann die Präsentation und das Experiment vor! Zur Unterstützung <strong>de</strong>r Präsentation<br />
könnt Ihr zwischen einem Lernplakat und einer Overheadfolie wählen. Baut hierbei Euer<br />
Demonstrationsexperiment bewusst in Euren Vortrag ein: z.B. zum Aufwerfen einer Frage o<strong>de</strong>r<br />
zur Erläuterung von Euch bereits erklärter Fachinhalte.<br />
• Der/die Präsentieren<strong>de</strong> wird erst kurz vor <strong>de</strong>m Vortrag durch das Los ermittelt. Die an<strong>de</strong>ren<br />
Gruppenmitglie<strong>de</strong>r kümmern sich dann um das Demonstrationsexperiment.
Chemie Jg. 10 / Säuren und Laugen / A4: Anwendung:<br />
Neutralisation<br />
Gibt man Salzsäure und Natronlauge in einem<br />
bestimmten Mengenverhältnis zusammen, so<br />
heben sie sich in ihrer Wirkung gegenseitig<br />
auf. Der Vorgang, bei <strong>de</strong>m die Säurewirkung<br />
durch die Zugabe von Lauge aufgehoben wird<br />
und umgekehrt, nennt man Neutralisation. Die<br />
bei dieser exothermen Reaktion entstehen<strong>de</strong><br />
Wärme bezeichnet man <strong>als</strong><br />
Neutralisationswärme.<br />
Ganz allgemein reagieren die Hydroxidionen <strong>de</strong>r Lauge<br />
mit <strong>de</strong>n Hydroxoniumionen <strong>de</strong>r Säure zu Wasser:<br />
OH - + H 3 O + 2 H 2 O.<br />
Dabei entsteht eine neutrale Salzlösung. Ein Indikator o<strong>de</strong>r ein digitales pH-Meter zeigt an,<br />
wann <strong>de</strong>r Neutralpunkt pH=7 erreicht ist:<br />
Lauge + Säure Salz + Wasser.<br />
z.B.:<br />
Na + + OH - + H 3 O + + Cl - Na + + Cl - + 2 H 2 O<br />
Natronlauge Salzsäure Natriunchlorid Wasser<br />
kurz:HCl + NaOH NaCl + H 2 O<br />
Der Name <strong>de</strong>s Salzes ergibt sich aus <strong>de</strong>m Metall und <strong>de</strong>m Säurerest.<br />
Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Neutralisation:<br />
Die Neutralisation von Säuren mit Laugen<br />
(und umgekehrt) ist eine Möglichkeit um ein<br />
Salz herzustellen.<br />
Zur Neutralisation von saurem Regen wird alkalisch<br />
reagieren<strong>de</strong>r „Kalkdünger“ ausgestreut, um die in<br />
<strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n eindringen<strong>de</strong> Säure zu neutralisieren.<br />
In <strong>de</strong>r Medizin wird die Neutralisation<br />
ausgenutzt, um einer krankhaften<br />
Übersäuerung <strong>de</strong>s Magens („Sodbrennen“)<br />
entgegenzuwirken.
Die Neutralisation hat auch praktische<br />
Be<strong>de</strong>utung bei <strong>de</strong>r Beseitigung<br />
umweltgefähr<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Säuren und Laugen. Bei<br />
vielen industriellen Prozessen entstehen<br />
Säuren und Laugen <strong>als</strong> Abfallprodukte. Um<br />
zu verhin<strong>de</strong>rn, dass diese in die Gewässer<br />
gelangen und dort zur Schädigung von<br />
Pflanzen und Fischen führen, müssen saure<br />
und alkalische Abfälle neutralisiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Kläranlagen sind <strong>de</strong>shalb mit<br />
Neutralisationsanlagen ausgestattet.<br />
Experiment:<br />
Gib zu verdünnter Salzsäure vier Tropfen Universalindikator und tropfe langsam verdünnte<br />
Natronlauge bis zur ersten Grünfärbung <strong>de</strong>s Indikators hinzu. Während <strong>de</strong>s Zutropfens wird mit einem<br />
Thermometer umgerührt.<br />
Arbeitsauftrag:<br />
• Bereitet Euch in Eurer Arbeitsgruppe auf einen Referatvortrag mit<br />
Demonstrationsexperiment vor!<br />
• Beschäftigt Euch hierzu zuerst ausführlich mit <strong>de</strong>m Text (Markieren, ggf. Nachschlagen und<br />
Strukturieren).<br />
• Bereitet dann die Präsentation und das Experiment vor! Zur Unterstützung <strong>de</strong>r Präsentation<br />
könnt Ihr zwischen einem Lernplakat und einer Overheadfolie wählen. Baut hierbei Euer<br />
Demonstrationsexperiment bewusst in Euren Vortrag ein: z.B. zum Aufwerfen einer Frage o<strong>de</strong>r<br />
zur Erläuterung von Euch bereits erklärter Fachinhalte.<br />
• Der/die Präsentieren<strong>de</strong> wird erst kurz vor <strong>de</strong>m Vortrag durch das Los ermittelt. Die an<strong>de</strong>ren<br />
Gruppenmitglie<strong>de</strong>r kümmern sich dann um das Demonstrationsexperiment.
Chemie Jg. 10 / Säuren und Laugen / A4: Anwendung:<br />
Entkalken<br />
Sven hat im Werbefernsehen gehört,<br />
dass sogenanntes „hartes Wasser“<br />
Waschmaschinen zerstören kann. Er<br />
meint: „Ich hab noch nie hartes<br />
Wasser gesehen! Sicher übertreiben<br />
die, um ihr Waschmittel zu<br />
verkaufen!“<br />
Tatsächlich wird miner<strong>als</strong>toffreiches Wasser <strong>als</strong> hartes<br />
Wasser bezeichnet. Es enthält beson<strong>de</strong>rs viele calciumund<br />
magnesiumhaltige Verbindungen. Diese gelösten<br />
Stoffe verursachen die Härte <strong>de</strong>s Wassers. Die<br />
Wasserhärte wird in „Grad <strong>de</strong>utscher Härte“ ( o dH)<br />
angegeben. Wasser mit geringem Gehalt an gelösten<br />
Calcium- und Magnesiumverbindungen bezeichnet man<br />
<strong>als</strong> weiches Wasser. Du erkennst es beim Duschen daran,<br />
dass es mit Seife/Duschgel viel Schaum bil<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r sich<br />
nicht so leicht wie<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Haut abspülen lässt. In<br />
manchen Gegen<strong>de</strong>n z.B. in <strong>de</strong>r Kölner Bucht ist das<br />
Wasser sehr hart und in manchen Bergregionen<br />
(Bergisches Land) sehr weich.<br />
Ganz reines Wasser ohne Miner<strong>als</strong>toffe nennt<br />
man entmineralisiertes o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>stilliertes<br />
Wasser. Für die Arbeit in Laboratorien ist es<br />
unerlässlich, <strong>als</strong> Trinkwasser ist es<br />
ungeeignet. Es schmeckt fa<strong>de</strong> und schädigt<br />
<strong>de</strong>n Organismus. Erst die im Wasser gelösten<br />
Miner<strong>als</strong>toffe bringen <strong>de</strong>n Geschmack.<br />
Ganz reines Wasser ohne Miner<strong>als</strong>toffe nennt man entmineralisiertes o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>stilliertes<br />
Wasser. Für die Arbeit in Laboratorien ist es unerlässlich, <strong>als</strong> Trinkwasser ist es ungeeignet.<br />
Es schmeckt fa<strong>de</strong> und schädigt <strong>de</strong>n Organismus. Erst die im Wasser gelösten Miner<strong>als</strong>toffe<br />
bringen <strong>de</strong>n Geschmack.<br />
Im Leitungswasser ist gut lösliches Calciumhydrogencarbonat enthalten. Dieses wan<strong>de</strong>lt sich<br />
durch Erhitzen in wasserunlösliches Calciumcarbonat um:
Ca(HCO 3 ) 2 (aq.) CaCO 3(s) + H 2 O (l) + CO 2(g)<br />
Das unlösliche<br />
Calciumcarbonat setzt sich <strong>als</strong><br />
unansehnlicher Belag im Topf<br />
o<strong>de</strong>r am Tauchsie<strong>de</strong>r ab, kann<br />
jedoch durch Zugabe eines<br />
Entkalkers aufgelöst wer<strong>de</strong>n.<br />
Entkalker enthalten Säuren<br />
wie z.B. Zitronensäure (HCit)<br />
o<strong>de</strong>r Essigsäure (HAc).<br />
...... mit Zitronensäure.<br />
CaCO 3 + 2 HAc CaAc 2 + H 2 CO 3<br />
.... die Kohlensäure ist jedoch sehr instabil und zerfällt sofort wie folgt:<br />
H 2 CO 3 H 2 O + CO 2<br />
Die wasserlöslichen Calciumsalze (hier:Calciumacetat) können gefahrlos weggespült wer<strong>de</strong>n.<br />
Experiment:<br />
Gib einen verkalkten Gegenstand (z.B. Tauchsie<strong>de</strong>r o.ä.) o<strong>de</strong>r ein Stück Marmor (Calciumcarbonat) in<br />
eine wässrige Zitronensäurelösung o<strong>de</strong>r Essig. Kannst Du das entstehen<strong>de</strong> Gas auffangen und<br />
nachweisen?<br />
Arbeitsauftrag:<br />
• Bereitet Euch in Eurer Arbeitsgruppe auf einen Referatvortrag mit<br />
Demonstrationsexperiment vor!<br />
• Beschäftigt Euch hierzu zuerst ausführlich mit <strong>de</strong>m Text (Markieren, ggf. Nachschlagen und<br />
Strukturieren).<br />
• Bereitet dann die Präsentation und das Experiment vor! Zur Unterstützung <strong>de</strong>r Präsentation<br />
könnt Ihr zwischen einem Lernplakat und einer Overheadfolie wählen. Baut hierbei Euer<br />
Demonstrationsexperiment bewusst in Euren Vortrag ein: z.B. zum Aufwerfen einer Frage o<strong>de</strong>r<br />
zur Erläuterung von Euch bereits erklärter Fachinhalte.<br />
• Der/die Präsentieren<strong>de</strong> wird erst kurz vor <strong>de</strong>m Vortrag durch das Los ermittelt. Die an<strong>de</strong>ren<br />
Gruppenmitglie<strong>de</strong>r kümmern sich dann um das Demonstrationsexperiment.
Saurer Regen<br />
verursacht ....<br />
... Steinfraß<br />
und<br />
Waldsterben<br />
Reaktionsprodukte<br />
beim Verbrennen<br />
von Erdgas und<br />
Erdölprodukten<br />
natürlicher<br />
pH-Wert<br />
<strong>de</strong>s Regens<br />
Nichtmetalloxi<strong>de</strong><br />
(CO 2 , SO 2 und NO x )<br />
pH = 5,5<br />
pH-Wert<br />
<strong>de</strong>s<br />
sauren Regens<br />
pH < 5,5<br />
SO 2 + H 2 O H 2 SO 3<br />
(Schweflige Säure)<br />
S + O 2 SO 2<br />
(Schwefeldioxid)
Säure + Lauge <br />
Salz + Wasser<br />
(Name <strong>de</strong>s Salzes:<br />
Metall <strong>de</strong>r Lauge plus Säurerest)<br />
H 3 O + + OH - 2 H 2 O<br />
HCl + NaOH <br />
NaCl + H 2 O<br />
Bestandteil<br />
einer<br />
Kläranlage<br />
Wärme, die beim<br />
Zusammengeben von<br />
Säuren und Laugen<br />
entsteht<br />
Neutralisationsanlage<br />
Neutralisationswärme<br />
hartes<br />
Wasser<br />
miner<strong>als</strong>toffreiches<br />
Wasser
weiches<br />
Wasser<br />
miner<strong>als</strong>toffarmes<br />
Wasser<br />
Reaktionsgleichung:<br />
Bildung von<br />
„Kesselstein“<br />
Ca(HCO 3 ) 2 (aq.) <br />
CaCO 3(s) +CO 2(g) + H 2 O (l)<br />
CaCO 3 + 2 HAc CaAc 2 + H 2 CO 3<br />
Instabil<br />
H 2 CO 3(aq.) <br />
CO 2(g) + H 2 O (l)<br />
Entkalker<br />
enthält …<br />
z.B. Essigsäure<br />
o<strong>de</strong>r<br />
Zitronensäure<br />
weiches Wasser<br />
und Seife ergibt ...<br />
...viel Schaum
SO 3 + H 2 O H 2 SO 4<br />
(Schwefelsäure)<br />
Vorgang:<br />
Gegenseitige<br />
Aufhebung <strong>de</strong>r Säuren<br />
– und Laugenwirkung<br />
Neutralisation
Chemie Jg. 10 / Säuren und Laugen / A4: Anwendung:<br />
Saurer Regen /Neutralisation/Entkalken<br />
Worträtsel: Schreibe die Lösungsworte in die Kästchen auf <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>s Blattes.<br />
Beachte: ä, ö, ü wird ae, oe, ue geschrieben!<br />
1. Saurer Regen verursacht Steinfraß und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ .<br />
2. Der saure Regen entsteht durch die chemische Reaktion <strong>de</strong>r<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (z.B. CO 2 , SO 2 und NO x ) in <strong>de</strong>r Luft mit <strong>de</strong>m Regenwasser.<br />
3. Der Mensch belastet die Atmosphäre erheblich durch die _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ von Erdgas und<br />
Erdölprodukten (wie z.B. Benzin, Diesel o<strong>de</strong>r Heizöl).<br />
4. Vor allem das Gas _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ist für das Absenken <strong>de</strong>s pH-Wertes unter 5,5 im<br />
sauren Regen verantwortlich.<br />
5. Dieses Gas bil<strong>de</strong>t in Verbindung mit Wasser _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _.<br />
6. Gibt man Salzsäure und Natronlauge in einem bestimmten Mengenverhältnis zusammen, so<br />
heben sie sich in ihrer _ _ _ _ _ _ _ gegenseitig auf.<br />
7. Diesen Vorgang bezeichnet man <strong>als</strong> _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ .<br />
8. Die bei dieser exothermen Reaktion entstehen<strong>de</strong> Reaktionswärme bezeichnet man <strong>als</strong><br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ .<br />
9. Hierbei reagieren die _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ <strong>de</strong>r Säure mit <strong>de</strong>n<br />
10. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ <strong>de</strong>r Laugen zu<br />
11. _ _ _ _ _ _ .<br />
12. Das in <strong>de</strong>r neutralen Lösung enthaltene Salz erhält seinen Namen von <strong>de</strong>m Metall <strong>de</strong>r Lauge<br />
und <strong>de</strong>m _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ .<br />
13. Hartes und weiches Wasser unterschei<strong>de</strong>n sich in ihrem Gehalt an _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ .<br />
Dabei han<strong>de</strong>lt es sich vor allem um calcium- und magnesiumhaltige Verbindungen.<br />
14. Beim Erhitzen von Leitungswasser geht das gut wasserlösliche Calciumhydrogencarbonat in<br />
das wasserunlösliche _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ über.<br />
15. Diese auch unter <strong>de</strong>m Namen „Kesselstein“ bekannte Verbindung löst sich unter Säurezugabe<br />
z.B. Essigsäure o<strong>de</strong>r Zitronensäure zu <strong>de</strong>r instabilen _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ und einem<br />
wasserlöslichen Salz auf.<br />
16. Die instabile Verbindung zerfällt ihrerseits in das gasförmige _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
und Wasser.<br />
11<br />
2<br />
5<br />
12<br />
7<br />
8<br />
10<br />
14<br />
9<br />
4<br />
16<br />
13<br />
3<br />
6<br />
15<br />
1
Lösungen zum Worträtsel:<br />
11 W A S S E R<br />
2 N I C H T M E T A L L O X I D E<br />
5 S C H W E F L I G E S A E U R E<br />
12 S A E U R E R E S T<br />
7 N E U T R A L I S A T I O N<br />
8 N E U T R A L I S A T I O N S W A E R M E<br />
10 H Y D R O X I D I O N E N<br />
14 C A L C I U M C A R B O N A T<br />
9 H Y D R O X O N I U M I O N E N<br />
4 S C H W E F E L D I O X I D<br />
16 K O H L E N S T O F F D I O X I D<br />
13 M I N E R A L S T O F F E N<br />
3 V E R B R E N N U N G<br />
6 W I R K U N G<br />
15 K O H L E N S A E U R E<br />
1 W A L D S T E R B E N