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In Verbindung mit anderen Schadstoffen (z.B. Ozon) sowie intensiver Sonneneinstrahlung ist der saure
Regen mitverantwortlich für Waldschäden. Es gilt als sicher, dass Schwefelsäure, Salpetersäure und
Schweflige Säure des sauren Regens aus Boden Metallionen freisetzen (z.B. Al 3+ ) , die die
Feinwurzeln der Bäume schädigen. Weiterhin reagieren schlecht wasserlösliche Nährsalze mit den
Säuren und können so dann ausgewaschen werden. Durch Kalkzusätze versucht man die Übersäuerung
der Böden zu mildern.
Letztendlich sind saure Niederschläge auch
für die Versauerung von Seen der
nördlichen Halbkugel (z.B. in
Skandinavien) verantwortlich; ein zu
niedriger pH-Wert kann das Leben
verschiedener Fischarten bedrohen.
Experiment:
Entzünde eine kleine Portion Schwefel in einem Verbrennungslöffel mit einer Bunsenbrennerflamme
im Abzug und halte den Löffel in einen Standzylinder, der ca. 3 cm hoch mit Leitungswasser und vier
Tropfen Universalindikator gefüllt ist. Nimm den Löffel heraus, wenn die Flamme erlischt und decke
den Standzylinder mit einer Glasplatte ab. Halte die Glasplatte gut fest und schüttle den Standzylinder!
Arbeitsauftrag:
• Bereitet Euch in Eurer Arbeitsgruppe auf einen Referatvortrag mit
Demonstrationsexperiment vor!
• Beschäftigt Euch hierzu zuerst ausführlich mit dem Text (Markieren, ggf. Nachschlagen und
Strukturieren).
• Bereitet dann die Präsentation und das Experiment vor! Zur Unterstützung der Präsentation
könnt Ihr zwischen einem Lernplakat und einer Overheadfolie wählen. Baut hierbei Euer
Demonstrationsexperiment bewusst in Euren Vortrag ein: z.B. zum Aufwerfen einer Frage oder
zur Erläuterung von Euch bereits erklärter Fachinhalte.
• Der/die Präsentierende wird erst kurz vor dem Vortrag durch das Los ermittelt. Die anderen
Gruppenmitglieder kümmern sich dann um das Demonstrationsexperiment.