Rezept - PTAheute

Rezept
1. Welcher Buchstabe muss auf
dem BtM-Rezept vom Arzt bei
Überschreitung der Höchstmenge
angegeben werden?
A ein H, da die „Höchstmenge“ überschritten
wurde.
B ein A, da es sich um eine Verordnung im
„Ausnahmefall“ handelt.
C ein N, da es bei Überschreitung der Höchstmenge
meistens ein „Notfall“ ist.
2. Welche Aussage zur Belieferung
des BtM-Rezepts ist richtig?
A BtM-Rezepte dürfen wie rosa Kassenrezepte
1 Monat lang beliefert werden.
B Ein BtM-Rezept darf bis zum 8. Tag (der Ausstellungstag
zählt mit) beliefert werden.
C Das BtM-Rezept ist drei Tage gültig.
3. Welche Aussage zum T-Rezept
und Thalidomid bzw. Lenalidomid
ist falsch?
A Bei Thalidomid und Lenalidomid gibt es
Höchstmengen.
B Teil II der Verordnung muss einmal im Quartal
an das BfArM geschickt werden.
C Im Unterschied zu Thalidomid ist Lenalidomid
nicht teratogen.
4. Was bedeutet das Feld „noctu“
auf dem Kassenrezept?
A Wenn das Feld „noctu“ angekreuzt ist, kann
keine Notdienstgebühr abgerechnet werden.
B Wenn das Feld „noctu“ angekreuzt ist, kann
die Apotheke im Notdienst und an Sonn- und
Feiertagen 2,50 Euro abrechnen.
C Der Arzt darf zwischen 18h und 20h „noctu“
ankreuzen.
5. Welche Aussage zur Verordnung
von Impfstoffen ist falsch?
A Bei Impfstoffen, die auf den Namen des Patienten
ausgestellt werden, muss nur das Feld
8 „Impfstoff“ angekreuzt sein.
B Bei Impfstoffen für den Sprechstundenbedarf
muss immer das Feld 8 „Impfstoff“ und 9 für
„Sprechstundenbedarf“ angekreuzt sein.
C Bei Impfstoffen für den Sprechstundenbedarf
muss nur das Feld 9 für „Sprechstundenbedarf“
angekreuzt sein.
6. Welche Aussage zum Grünen
Rezept ist nicht richtig?
A Das Grüne Rezept ist wie das rosa Kassenrezept
ein amtliches Rezept, an das der Arzt
gebunden ist.
B Arzneimittel, die auf einem Grünen Rezept
stehen, muss der Patient in der Apotheke
selbst bezahlen.
C Die Verordnung eines Arzneimittels auf einem
Grünem Rezept hat wirtschaftliche Gründe
und sagt nichts über die Qualität des Arzneimittels
aus.
7. Welche Aussage ist falsch?
A Die Arzneimittelverschreibungsverordnung regelt
die Angaben, die auf einem Rezept stehen
müssen.
B Ein Hausarzt darf auch Tierarzneimittel für
Haustiere verordnen.
C Hebammen dürfen in Ausnahmefällen verschreibungspflichtige
Medikamente wie z.B.
Oxytocin verordnen.
8. Welche Aussage ist falsch?
A Wenn auf einem „BG“-Rezept der Unfalltag
fehlt, darf er nach Rückfrage mit dem Patienten
auf dem Rezept ergänzt werden.
B Rezepte ohne Arztunterschrift dürfen nicht
beliefert werden.
C Bei zuzahlungsfreien Rezepten wird im Feld
„Zuzahlung“ eine Null aufgedruckt.
9. Welche Aussage zu „Bedenklichen
Arzneimitteln“ trifft zu?
A Von einem Arzt verordnete Arzneimittel müssen
in jedem Fall in der Apotheke abgegeben
werden.
B Bedenkliche Arzneimittel sind solche Arzneimittel,
die voraussichtlich nicht wirken werden.
C Wenn Bedenken bestehen, dass ein Arzneimittel
nach anerkanntem Stand der Wissenschaft
und richtiger Anwendung schädliche
Wirkungen haben könnte, darf keine Abgabe
des Arzneimittels erfolgen.
10. Welcher Arzneistoff kann als
bedenklich eingestuft werden?
Nur eine Aussage ist richtig.
A Arnikatinktur zur innerlichen Anwendung
B Arnikatinktur zur äußerlichen Anwendung
C Opiumtinktur zur innerlichen Anwendung
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Nr. 4 Februar 2011 ph 127

Einsendeschluss:
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Stuttgart, im März 2011
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Nr. 4 Februar 2011