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Aus Liebe zum Narren - E1NS-Magazin

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Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />

<strong>Aus</strong> <strong>Liebe</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Narren</strong><br />

„Ungeziefer-Essen“<br />

an Aschermittwoch<br />

Nr. 18 | 10. Feb.’10<br />

14-tägig<br />

Auflage: 50 000<br />

10<br />

4<br />

Hemdglonkerumzug in<br />

der Konstanzer Altstadt<br />

14<br />

28 18<br />

Abstimmen am 21. März


2<br />

Kolumnentitel<br />

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Beilagen ab 51 Euro pro 1.000<br />

Exemplare – auch in Kreuzlingen<br />

und Umgebung<br />

Informieren Sie sich jetzt unter Telefon: 00 49 (0) 75 31 / 9 91 48 - 23


Seite e NS<br />

Der Winter hat uns vergangene Woche voll erwischt. Autoscheiben-<br />

kratzen und Schneeschippen standen auf der Tagesordnung. Ohne<br />

Mütze, Schal und Handschuhe gingen nur wenige Menschen aus<br />

dem Haus – abgesehen von den Fasnachtsnarren, denen die Kälte<br />

wenig aus<strong>zum</strong>achen scheint. Mit der richtigen Verkleidung und mit<br />

Tanz und Musik wird einem schnell warm. Die heiße Phase der fünf-<br />

ten Jahreszeit beginnt morgen mit dem Schmotzigen Donnerstag<br />

und dem traditionellen Hemdglonkerumzug in der Konstanzer Alt-<br />

stadt. Wohin Sie sonst noch in den närrischen Tagen gehen können,<br />

lesen Sie auf den Seiten 10 bis 12.<br />

Doch nicht jeder gehört zu den <strong>Narren</strong>. Vielen Menschen macht die Kälte eher zu schaffen und sie schalten<br />

auf Sparflamme, verkriechen sich in ihr Schneckenhaus und bleiben zu Hause. A propos Schnecken: Obwohl<br />

sie nicht gerade zu den beliebtesten unserer heimischen Tiere gehören, sind sie an Aschermittwoch eine<br />

Delikatesse. Auf Seite 14 und 15 verraten wir Ihnen, wie man sie schmackhaft zubereitet.<br />

Welche Möglichkeiten es gibt, der Wintermüdigkeit zu entkommen und warum wir überhaupt im Winter<br />

träger sind als im Sommer, hat mein Kollege auf Seite 30 für Sie herausgefunden. Versuchen Sie es doch<br />

einfach mit einem kleinen Fitnessprogramm oder tun Ihrem Körper mit einem Wellnesspaket etwas Gutes:<br />

Wie, das verraten wir Ihnen auf den Seiten 16 und 17. Damit dürften Sie gut gerüstet sein für die nächste<br />

Kältefront.<br />

iNhalt:<br />

<strong>Liebe</strong> Leserin, lieber Leser,<br />

Verlag:<br />

Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG<br />

Rudolf-Roth-Straße 18<br />

88299 Leutkirch<br />

Redaktionsleitung: Joachim Umbach<br />

Verlagsbüro Konstanz<br />

Moltkestraße 2-4<br />

78467 Konstanz<br />

Telefon 0049 (0) 7531/99148-23<br />

Fax-Server 0049 (0) 7561/809783<br />

E-Mail: info@eins-magazin.com<br />

www.eins-magazin.com<br />

<strong>E1NS</strong>-Das-<strong>Magazin</strong><br />

Postfach 1001<br />

8280 Kreuzlingen 1<br />

Gesamtleitung:<br />

Ulrike <strong>Liebe</strong>l (verantwortlich für Anzeigen)<br />

E-Mail: u.liebel@eins-magazin.com<br />

Redaktionsleitung :<br />

Sigrid Wieland<br />

E-Mail: s.wieland@eins-magazin.com<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Markus Hotz, Reto Dräger, Katja Edelmann,<br />

Ursula Grüninger, Anja Lindenlaub,<br />

Sabine Sykora<br />

Layout und Satz:<br />

PRINTHOCH3, Konstanz<br />

Druck: DUO; Weingarten<br />

Auflage: 50 000<br />

Zustellreklamation:<br />

Telefon 0049 (0)7531 99148 23<br />

Herzlichst, Ihre<br />

EINS & EINS Seite 8/9<br />

Das Besondere an der Kreuzlinger und<br />

Konstanzer Fasnacht<br />

TOP EINS Seite 10-12<br />

Wohin an den närrischen Tagen?<br />

Someone Seite 13<br />

Fasnacht 2010 ohne zwei große <strong>Narren</strong><br />

GEMEINSAM Seite 18<br />

Konzert- und Kongresshaus: Stichtag 21. März<br />

WAS IST (GRENZEN)LOS Seite 21-25<br />

Termine im Februar und März<br />

EINS NOCH Seite 30<br />

Was tun gegen Wintermüdigkeit?<br />

Sigrid Wieland<br />

Redaktionsleitung<br />

Berater des Herausgebers:<br />

Markus Hotz<br />

Anzeigenberatung:<br />

Carsten J. Bohn<br />

0049 (0)170 5777019<br />

c.bohn@eins-magazin.com<br />

Thomas Pfeifer,<br />

0049 (0)7531 99148-30<br />

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Dagmar Seemann<br />

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4<br />

Anmeldestart für Flohmarkt<br />

Ab sofort nimmt das Stadtmarketing<br />

Konstanz Anmeldungen interessierter<br />

Verkäufer für den diesjährigen grenzüberschreitenden<br />

Flohmarkt in Kreuzlingen<br />

und Konstanz am 12. und 13. Juni<br />

entgegen. Da die Standflächen erfahrungsgemäß<br />

schnell belegt sind, ist eine<br />

frühe Anmeldung sinnvoll. Erwartet werden<br />

mehr als 100 000 Besucher.<br />

Der 24-Stunden-Flohmarkt beginnt am Samstagabend<br />

des 12. Juni und dauert bis <strong>zum</strong><br />

Sonntagabend des 13 Juni. Rund 1 000<br />

Stände säumen das Flohmarktgelände, das<br />

eine Gesamtlänge von mehr als zwölf Laufkilometern<br />

hat. Dort finden die Gäste bunte<br />

Marktstände, schattige Pavillons und mit<br />

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Dachbodenfunden bespickte Biertische. In<br />

diesem Jahr sind erstmalig auch thematische<br />

Sondermärkte geplant wie beispielsweise eine<br />

Antikmesse im anrainenden Bürgersaal oder<br />

ein Modelleisenbahnmarkt am Webersteig.<br />

Auf Konstanzer Seite sind Anmeldungen im<br />

Internet auf www.flohmarkt-konstanz.de, per<br />

E-Mail an info@stadtmarketing.konstanz.de,<br />

per Fax an 0049 (0)7531 2824811 sowie telefonisch<br />

unter 0049 (0)7531 2824822 und<br />

0049 (0)7531 2824821 möglich. Reservierungen<br />

von Standflächen in Kreuzlingen erfolgen<br />

über www.flohmarkt-kreuzlingen.ch<br />

oder telefonisch unter 0041 (0)71 6721987.<br />

Stadt Konstanz erhebt Einspruch<br />

Die Stadt Konstanz erhebt beim Gemeinderat<br />

Wigoltingen Einsprache gegen das<br />

geplante Fabric-Outlet-Center (FOC). Als<br />

Gründe führt die Stadtverwaltung die<br />

zunehmende Verkehrsbelastung, eine<br />

Schwächung der Innenstädte und des<br />

Einzelhandels sowie die Verletzung der<br />

geltenden Raumordnung an.<br />

Weniger als 20 Kilometer von Konstanz entfernt<br />

soll in Wigoltingen an der Autobahn<br />

Fördergelder für Konstanz<br />

In Konstanz sind seit Beginn des Investitionsprogramms<br />

„Zukunft Bildung und Betreuung“<br />

(IZBB) im Jahre 2003 knapp zwei<br />

Millionen Euro in die Einrichtung von fünf<br />

Ganztagesschulen geflossen.<br />

Das bundesweite Schulentwicklungsvorhaben<br />

war im Mai 2003 von der damaligen<br />

rot-grünen Bundesregierung verabschiedet<br />

worden und ist nun Ende 2009 ausgelaufen.<br />

Zu den fünf Schulen, die in Konstanz von<br />

diesem Programm profitierten, gehören die<br />

Grund- und Hauptschule Berchen, die Grund-<br />

und Hauptschule Gebhard, die Geschwister-<br />

Scholl-Schule, der Neubau von Ganztagesflächen<br />

im Erweiterungsbau der Grund- und<br />

Hauptschule Gebhard/Theodor-Heuss Realschule<br />

sowie die Buchenbergschule.<br />

A7 das größte Outlet-Center (Fabrikverkauf)<br />

der Schweiz mit einer Verkaufsfläche von<br />

bis zu 30 000 Quadratmetern mit etwa 120<br />

Geschäften entstehen. Durch den nicht integrierten<br />

Standort an der Autobahn bedeute<br />

dies nach Auffassung der Stadt Konstanz<br />

eine Zunahme des Individualverkehrs mit<br />

negativen Folgen wie Lärmbelästigung und<br />

Luftverschmutzung, was auch den Konstanzer<br />

Einzugsbereich betreffe. Untersuchungen<br />

diese eine Förderung nach den zwischenzeitlich<br />

erweiterten Schulbauförderrichtlinien<br />

des Landes zu erhalten, wurden die Maßnahmen<br />

noch einmal umgeplant. Es handelt sich<br />

hierbei um die Ganztagesbereiche (1. Bauabschnitte)<br />

an den drei Gymnasien Humboldt,<br />

Suso und Ellenrieder sowie um die Erweiterung<br />

der Ganztagesflächen für den Grundschulbereich<br />

der Grund- und Hauptschule<br />

Gebhard. Unmittelbar nachdem die neuen<br />

Schulbauförderrichtlinien bekannt waren,<br />

wurden für diese Maßnahmen Zuschussanträge<br />

gestellt. Alle vier Maßnahmen wurden<br />

bewilligt. Die bewilligten Zuschüsse belaufen<br />

sich auf insgesamt 972 000 Euro.<br />

www.reddy.de<br />

0,0% bei REDDY!<br />

Zinsen und<br />

Gebühren<br />

geschenkt!<br />

zu den <strong>Aus</strong>wirkungen auf den Verkehr seien<br />

bislang nur im näheren Umfeld von Wigoltingen<br />

vorgesehen. Deshalb fordert die Stadt<br />

Konstanz, die zu erwartenden Verkehrsströme<br />

auch für ihr Gebiet zu untersuchen. Darüber<br />

hinaus sieht sie den Schutz der Innenstädte<br />

und des Einzelhandels in der Region in Gefahr<br />

und die Agglomeration Kreuzlingen/Konstanz<br />

als gemeinsames Zentrum nachweislich geschwächt.<br />

<strong>Aus</strong> dem Landessanierungsprogramm wurden<br />

in den Jahren zwischen 1995 bis 2008 Fördermittel<br />

in Höhe von 4,5 Millionen Euro ausbezahlt.<br />

<strong>Aus</strong> dem städtischen Haushalt flossen<br />

weitere rund 7,5 Millionen Euro. Dies geht aus<br />

der Schlussabrechnung der Sanierungsmaßnahme<br />

„Bahnhofplatz/Klein Venedig“ hervor,<br />

welche die Verwaltung Anfang Februar dem<br />

Haupt- und Finanzausschuss vorlegte.<br />

Im Sanierungsgebiet „Bahnhofplatz/Klein Venedig“<br />

wurden neben dem ersten bis dritten<br />

Bauabschnitt der Hafenmeile weitere öffentliche<br />

Straßen wie die Bahnhofstraße saniert.<br />

Das Rosgartenmuseum mit seinen nun 1 000<br />

Quadratmetern <strong>Aus</strong>stellungsfläche wurde ge-<br />

Bahnhofplatz/Klein Venedig mit 12 Millineralsaniert und durch Kauf des ehemaligen<br />

onen Euro unterstützt<br />

Hotelgebäudes „Deutsches Haus“ erweitert.<br />

Ferner erhielten das denkmalgeschützte ehe-<br />

Vier BASIS-Anzeige, weitere Konstanzer Motiv 02: „0,0 Maßnahmen Prozent Finanzierung“ konnten In die Sanierung des Gebiets „Bahnhofplatz/<br />

malige „alte Rathaus“ am Fischmarkt 2 sowie<br />

im<br />

ACHTUNG:<br />

Rahmen des<br />

ALLE<br />

IZBB-Programms<br />

DATEN DIE NOCH<br />

des Bundes<br />

INDIVIDUELL<br />

Klein<br />

KORRIGIERT<br />

Venedig“<br />

WERDEN<br />

sind in den<br />

MÜSSEN<br />

vergangenen<br />

SIND GRÜN<br />

15<br />

GEKENNZEICHNET!<br />

die Außenfassade des Konzilgebäudes eine<br />

nicht mehr berücksichtigt werden. Um für Jahren über zwölf Millionen Euro geflossen.<br />

* Gültig nur bei Neukauf einer frei geplanten Küche.<br />

Gilt nicht auf bereits reduzierte Ware und nicht auf bereits bestehende Verträge.<br />

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Finanzierung entscheidet, braucht entscheidet, keine braucht Zinsen keine zahlen. Zinsen<br />

zahlen. Null Komma Null Komma null Prozent, null Prozent, das bedeutet: das bedeutet: hier<br />

hier wird wird nichts nichts draufgerechnet, draufgerechnet, fürs fürs Abzahlen Abzahlen<br />

entstehen entstehen keine keine Kosten. Kosten. Versprochen! Versprochen!<br />

Laut eines aktuelles Gutachtens der Gesellschaft<br />

für Markt- und Absatzforschung (GMA)<br />

vom 3. Februar 2010 würde insbesondere im<br />

Oberzentrum Konstanz sowie im benachbarten<br />

Kreuzlingen die bisher attraktive und stabile<br />

Situation des innerstädtischen Einzelhandels<br />

empfindlich gestört werden. Zahlreiche<br />

Geschäftsaufgaben und daraus resultierende<br />

Leerstände wären die Folge.<br />

Generalsanierung. Der Festplatz auf Klein Venedig<br />

wurde hergerichtet sowie das Umfeld<br />

des Sea-Life-Centres neu gestaltet. An der<br />

Hafenmeile wurde eine öffentliche Toilette errichtet.<br />

Zur Sanierung der Dreifaltigkeitskirche<br />

gab es einen städtischen Zuschuss.<br />

Die Schlussabrechnung der Sanierungsmaßnahme<br />

„Bahnhofplatz/Klein Venedig“ war<br />

Voraussetzung für die Aufnahme des Konzilgebäudes<br />

in das neue Sanierungsgebiet<br />

„Altstadt mit Niederburg“. Zu den geplanten<br />

Maßnahmen im neuen Sanierungsgebiet gehören<br />

der vierte Bauabschnitt der Hafenmeile,<br />

die Umgestaltung des Bahnhofplatzes zu einer<br />

Begegnungszone, die Innensanierung des<br />

Konzilgebäudes sowie – ein positiver <strong>Aus</strong>gang<br />

des Bürgerentscheides am 21. März 2010 vorausgesetzt<br />

– das geplante Konzert- und Kongresshaus.<br />

ACHTUNG:<br />

SONNTAG<br />

IST<br />

SCHAUTAG<br />

14–17 UHR<br />

KEINE BERATUNG<br />

KEIN VERKAUF


E ns gEwinnt<br />

Gewinner der<br />

letzten <strong>Aus</strong>gabe<br />

Unser Foto mit der Seegfrörne von 1963<br />

erraten und zweimal je das Buch<br />

„Gegessen wird immer – Zeitzeugen-Erinnerungen<br />

an Essen und Trinken“ aus dem<br />

Zeitgut Verlag gewonnen haben:<br />

Gisela Lehmann aus Kreuzlingen<br />

Margret Jacoby aus Konstanz<br />

Foto-gEwinnspiEl<br />

Erraten Sie<br />

den Gegenstand<br />

auf unserem Foto!<br />

Gute <strong>Aus</strong>sichten für<br />

unsere Leser<br />

im Neuen Jahr!<br />

?<br />

5<br />

gEwinnEn<br />

Erraten Sie einfach den<br />

Gegenstand auf dem Foto<br />

und senden Sie bis Montag,<br />

15. Februar 2010, eine<br />

E-Mail mit Lösungswort an:<br />

gewinnspiel@eins-magazin.com<br />

oder per Post an:<br />

<strong>Magazin</strong> <strong>E1NS</strong>, Moltkestr. 2-4,<br />

78467 Konstanz<br />

Zu gewinnen gibt es fünf<br />

<strong>Aus</strong>gaben der aktuellen Seezunge<br />

2010, des größten<br />

Gastroführers für die Bodenseeregion.<br />

Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />

Wir sind ein <strong>Magazin</strong> für die<br />

Konstanzer und Kreuzlinger<br />

Bürger. Um noch besser zu<br />

werden freuen wir uns über<br />

jede Anregung oder Kritik.<br />

Schreiben Sie uns unter info@eins-magzin.com<br />

oder rufen Sie uns an Telefon: 00 49 (0) 75 31 / 9 91 48 - 27


6 geschäftswelt<br />

Frisurenkunst in<br />

Konstanz<br />

Zieger: Dieser Name steht in Konstanz für<br />

alles rund um Kopf und Haare. Seit vielen<br />

Jahren betreibt das Familienunternehmen<br />

Friseursalons in Konstanz.<br />

1890 gründete Urgroßvater Josef Zieger den<br />

ersten Friseursalon in Westfalen. Die Wirren<br />

des Krieges führten die Familie nach Konstanz,<br />

wo sie inzwischen vier Friseursalons betreibt.<br />

Enkel Reinhard Zieger, der seinen ersten<br />

Schliff bei Alexandre in Paris und bei Sassoon<br />

in London erhielt, gründete schließlich in den<br />

Neunzigerjahren mit seiner Frau Antje die<br />

Ziegerakademie. Natalie und Christin Zieger,<br />

die beiden Töchter von Antje und Reinhard<br />

Zieger, holten 2002, 2006 und 2008 einen<br />

Weltmeistertitel nach Konstanz. In der Akademie<br />

in der Wessenbergstrasse lassen sich<br />

Ziegerakademie: Qualität seit vielen Jahren. Zieger vor einhundert Jahren<br />

Die seezunge 2010 – den größten<br />

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ausbilden. Über einhundert ausgebildete<br />

Meister entlässt die Akademie jährlich in die<br />

Berufswelt. Das Angebot des Zieger-Teams ist<br />

vielfältig: vom problemlosen Haarschnitt bis<br />

zu aufwendigen Abendfrisuren.<br />

KontaKt<br />

Alkoholische Köstlichkeiten<br />

In der Mainaustrasse 143a gibt es seit<br />

Anfang des Jahres in der neuen Vinothek<br />

Wein am Klapotetz alkoholische<br />

Köstlichkeiten und feine Essige und Öle<br />

aus Österreich.<br />

Montag bis Samstag jeweils von 14 bis 20<br />

Uhr kommen Weinliebhaber im Wein am<br />

Klapotetz auf ihre Kosten; Klapotetz nennt<br />

man in der Steiermark und in Slowenien<br />

Vogelscheuchen in Weinbergen. In der Vinothek<br />

finden die Kunden unter anderem<br />

Namen wie Grüner Veltliner oder Zweigelt<br />

Zieger Hairworld<br />

Sigismundstr. 9<br />

78462 Konstanz<br />

Tel.: 0049<br />

(0) 7531 /1283590<br />

www.<br />

zieger-akademie.de<br />

Schreiner Jörg Gropper eröffnete gemeinsam mit Andrea Adelbrecht die Vinothek und baute<br />

sich neben seiner Schreinerei damit ein zweites Standbein auf.<br />

und Merlot sowie Roter Veltliner, Furmint,<br />

Rotgipfler, Zierfandler, Schilcher oder Cuvées,<br />

Rosé- und Süßweine. Letztere können<br />

z.B. zur asiatischen Küche gereicht oder als<br />

Aperitif anstelle eines Sekts getrunken werden.<br />

Selbstverständlich findet man in der<br />

Weinhandlung auch verschiedene Sektarten.<br />

Die <strong>Aus</strong>wahl reicht vom Zweigeltsekt bis <strong>zum</strong><br />

Klassiker Champagner. Wein und Sekt werden<br />

bei Spitzenwinzern bezogen, aber auch<br />

„junge Winzer“ sind vertreten. Das Klapotetz<br />

hat zudem Edelbrände, Essige und feinaromatische<br />

Salatöle aus Österreich zu bieten.


2<br />

Während seiner Tour durch Deutschland<br />

macht der „Zug der Erinnerung“ Anfang<br />

April auch in Konstanz Station: In seinen<br />

Wagen wird eine <strong>Aus</strong>stellung über die Deportationen<br />

im Nazi-Regime gezeigt. Bis 6.<br />

März können sich Jugendliche melden, die<br />

bei der <strong>Aus</strong>stellungsgestaltung helfen möchten.<br />

Deutschland während der NS-Zeit: Zivile<br />

Kommandos der Staatspolizei holen Kinder<br />

aus ihren Wohnungen und Schulen. Man<br />

treibt sie auf Bahnhöfe, dann in die Waggons<br />

der Deutschen Reichsbahn. Bewacht von Soldaten<br />

geht mit: die Fahrt in Richtung Osten in die<br />

Vernichtungslager des Nationalsozialistischen<br />

Regimes. Die Opfer sind jüdische Kinder, Sinti<br />

KOLUMNENTITEL<br />

Konstanzer Korb- und Torjäger<br />

Am 6. März ist es wieder soweit: Die Mainau Im Rahmen des Jahres für Wissenschaft sondern auch zu einer neuen Sicht auf das<br />

Headline<br />

startet in die neue Saison mit der Eröffnung der haben sich Uni Konstanz und die As- Weltall ermuntert werden. Mit spannenden<br />

diesjährigen Osterausstellung. Unter dem Titel tronomische Vereinigung Kreuzlingen Vorträgen, Blicken durch ssich dafür die „As-<br />

Subheadline<br />

„Frühlingspoesie“ werden in den lichtdurch- zusammengeschlossen, um gemeinsam tronomische Interessengemeinschaft und die<br />

Sehen Sie Spitzensport fl uteten Räumen des gräfl ichen Schlosses aus im Konstanz das von der UNESCO ausgerufene auf Regio Jahr Astronomische TV Vereinigung Euro Kreuzlingen“ 3 für<br />

Anleser .... Spätestens, wenn die Insel stimmungsvollen Rahmen die Exponate aus- der Astronomie zu begehen. Von Anfang die weltweite Aktion „100 Stunden Astro-<br />

Mainau zur jährlichen Osterausstellung gestellt: Kreativ gestaltete Ostereier verschie- März bis Ende November ist eine Reihe nomie“ vom 2. bis 5. April besondere High-<br />

einlädt, ist es offi ziell: Der Frühling ist dener Künstlerinnen und Künstler, Aquarel- von Veranstaltungen geplant.<br />

lights einfallen lassen. „Heute ist der Blick in<br />

da.<br />

le, Acrylbilder und Collagen der Konstanzer<br />

die Sterne vielerorts<br />

Mit einem Teleskop<br />

Künstlerin Haide Riedle sowie verschiedene<br />

leider selbst bei klarem<br />

Marke Eigenbau ge-<br />

Wohn- und Gestaltungsideen HolidayCheck der Firma Baskets Oexle<br />

Dem Himmel Himmel kaum noch<br />

lang Galileo Galilei vor<br />

Die Mainau startet in die neue Saison mit der<br />

möglich“, sagt Chri-<br />

400 Jahren der revo-<br />

Eröffnung der diesjährigen Osterausstellung.<br />

nahe kommen stian Schuchter von der<br />

lutionäre Nachweis<br />

Unter dem Titel „Frühlingspoesie“.<br />

Astronomischen Verei-<br />

des heliozentrischen<br />

Konstanz und Kreuzlingen nigung Konstanz. Der<br />

Bei der Gestaltung wirkt in diesem Jahr FAIR- Planetensystems: Die<br />

starten ins Astro-Jahr<br />

Grund: Die Städte sind<br />

KAUF vom Caritasverband mit, außerdem Erde kreist um die<br />

dafür zu hell beleuch-<br />

restauriert die Künstlerin Haide Riedle in der Sonne! Im selben Jahr<br />

tet. „Am 4. April wollen wir für<br />

CreAktiv-Werkstatt alte Möbel mit pfi ffi gen erschien Johannes Keplers<br />

eine Nacht lang aber Dunkel<br />

Ideen. Die Verkaufsausstellung wird bis <strong>zum</strong> Werk „Astronomia nova“,<br />

ins Licht daher: Licht aus!“<br />

19. April gezeigt und ist täglich von 10 bis und so gilt das Jahr 1609<br />

SV Allensbach<br />

Schuchter hofft, dass sich<br />

17 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter www. vielen Wissenschaftlern<br />

mögl<br />

mainau.de.<br />

als Gründungsjahr der<br />

neuzeitlichen Astrono-<br />

weitere Infos unter:<br />

mie. Mit dem in 140<br />

www.rock‘n‘roll.de<br />

„Zug der Erinnerung“<br />

hält in<br />

und Roma und Kinder von Eltern, die die Nazis<br />

bekämpften. Schätzungen sprechen von über<br />

einer Million Kinder, die in den Jahren 1940<br />

Ländern rund um die<br />

Welt begangenen „Jahr<br />

der Astronomie“ soll nicht<br />

nur daran erinnert werden,<br />

Konstanz<br />

Jugendliche können<br />

<strong>Aus</strong>stellung mitgestalten<br />

bis 1944 deportiert und ermordet wurden.<br />

Mit der <strong>Aus</strong>stellung HSG ,,Der Zug Konstanz<br />

der Erinnerung.<br />

gemeinnützige Verein deutscher Bürgerinitiativen<br />

die Spurensuche aufnehmen und so die<br />

Erinnerung an die Opfer und das Verbrechen<br />

wahren. Ein Teil der <strong>Aus</strong>stellungsfl äche des<br />

Zuges wird für die Aufarbeitung des regionalen<br />

Deportationsgeschehens zur Verfügung<br />

gestellt:<br />

Vernissage im<br />

Bruderturm<br />

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Headline supi<br />

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...und lesen Sie Hintergrundberichte in der<br />

Anzeige 1/3 Seite quer<br />

228 x 100 mm<br />

Die Mainau startet in die neue Saison mit der<br />

Eröffnung der diesjährigen Osterausstellung.<br />

Unter dem Titel „Frühlingspoesie“ werden<br />

in den lichtdurchfl uteten Räumen des gräflichen<br />

Schlosses im stimmungsvollen Rahmen<br />

die Exponate ausgestellt: Kreativ gestaltete<br />

Ostereier verschiedener Künstlerinnen und<br />

Künstler, Aquarelle, Acrylbilder und Collagen<br />

der Konstanzer Künstlerin Haide Riedle.<br />

und Gestaltungsideen der Firma Oexle.<br />

KAtRin zieGleR Bei der Gestaltung wirkt in diesem Jahr der<br />

Caritasverband mit, außerdem restauriert die<br />

Künstlerin Haide Riedle in der<br />

Rolf BenzmAnn StefAn KüHlein<br />

TÄGLICH ab 18.00 UHr<br />

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friedrichshafen ) Ravensburg ) Konstanz ) Kreuzlingen ) Singen ) tuttlingen uttlingen ) Villingen-Schwenningen ) Rottweil ) Sigmaringen<br />

Am 6. März ist es wieder soweit: Die Mainau<br />

startet in die neue Saison mit der Eröffnung<br />

der diesjährigen Osterausstellung.<br />

Unter dem Titel „Frühlingspoesie“ werden<br />

in den lichtdurchfl uteten Räumen Blindtext<br />

gräfl ichen Schlosses im stimmungsvollen<br />

Rahmen die Exponate ausgestellt: Kreativ<br />

gestaltete Ostereier verschiedener Künstlerinnen<br />

und Künstler, Aquarelle, Acrylbilder<br />

und Collagen der Konstanzer Künstlerin Haide<br />

Riedle. Bis <strong>zum</strong> nächsten Jahr. Gestaltungsideen<br />

der Firma Oexle. Bei der Gestaltung<br />

wirkt in diesem Jahr FAIRKAUF vom Caritasverband<br />

mit, Riedle in der CreAktiv-Werkstatt


82<br />

E NS&<br />

Roland Weymann,<br />

Präsident der gottlieber Schnoogge<br />

DiE vollE laDuNg FaSNacht<br />

Was muss man tun, um eine richtige Breitseite Fasnacht abzubekommen? Als Guggenmusik hat man<br />

es da ziemlich einfach. Ab dem 11.11. bis in den März hinein sind die närrischen Viren bei jedem<br />

Schnoogg aktiv. Diese schleichende, hinterhältige Grippe bricht immer wieder aus und ist durch<br />

kein Medikament zu stoppen. Höhepunkte dieser fastnächtlichen Grippewelle in der Schweiz sind<br />

die Besuche der verschiedenen Guggentreffen, wo unzählige Infizierte das gleiche Leiden haben.<br />

Der traditionelle Fahnenaufzug und die Strassenfasnacht für die Kinder in Tägerwilen gehören<br />

ebenso dazu wie der heiss geliebte Zwetschgenluz. Der aus der Zentralschweiz stammende<br />

LUZernerkaffee ist das Nationalgetränk aller Guggen. An jedem Guggentreffen ist es daher<br />

sehr wichtig, dass die obligatorische „Kaffistube“ schnell gefunden und in Beschlag genommen<br />

werden kann. Der „Schnupf“ mit der dazugehörenden Schnupfzeremonie ist ebenfalls<br />

ein fester Bestandteil und wird durch die andauernde Weiterentwicklung neuer Schnupftabak-<br />

Abschussvorrichtungen immer wieder zu einer neuen Herausforderung für die Nase der schnupfenden<br />

Schnoogge. Die Schweizer Fasnacht enthält eine Vielzahl von traditionellen Ritualen.<br />

Was uns an der Konstanzer Fasnacht fasziniert, ist die Tatsache, dass eine Woche lang der <strong>Aus</strong>nahmezustand<br />

in der Stadt herrscht. Die Konstanzer Strassenfasnacht ist in unseren Augen<br />

einzigartig. Während den närrischen Tagen brennt es in den Gassen und wenn es dann noch<br />

zu einem Zusammenprall in der Gasse mit einer befreundeten Guggenmusik kommt, beben<br />

die altehrwürdigen Mauern der Niederburg. Es sind schon andere Guggen aus der Schweiz<br />

auf den Geschmack gekommen, <strong>zum</strong> Beispiel am Schmutzigen Donnerstag durch die<br />

Gassen von Konstanz zu ziehen.<br />

Die Guggentreffen und Maskenbälle in der Schweiz, gepaart mit der gelebten Strassenfasnacht<br />

in Konstanz, ergeben genau die richtige Dosis an Fasnachtserregern, die<br />

wir Schnoogge brauchen. Wenn es dann immer noch nicht reicht, geht’s im März <strong>zum</strong><br />

Endspurt an die letzte Fasnacht auf Erden in Ermatingen <strong>zum</strong> grossen Groppenumzug. Wir<br />

freuen uns auf eine super Fasnacht 2010 in Konstanz und in der Schweiz und grüßen alle<br />

mit einem schnooggige Ho Narro aus dem Schnoogge-Näscht.<br />

»Die Guggentreffen und Maskenbälle in der<br />

Schweiz, gepaart mit der gelebten Strassenfasnacht<br />

in Konstanz, ergeben genau die richtige<br />

Dosis an Fasnachtserregern.«<br />

Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Andreas Netzle<br />

Stadtammann<br />

Kreuzlingen<br />

Unsere neue Adresse: Moltkestrasse 2–4, 78467 Konstanz


E NS<br />

Horst Frank<br />

Oberbürgermeister<br />

Konstanz<br />

e´zünftige Fasnet wünscht Ihnen...<br />

Marc Ellegast, Präsident der Niederburg Große<br />

Konstanzer <strong>Narren</strong>gesellschaft von 1884 e.V.<br />

»Im Gegensatz <strong>zum</strong> Karneval<br />

findet unsere Fasnacht nicht nur<br />

am Rosenmontag auf den<br />

Straßen statt.«<br />

BRANDSCHUTZ<br />

Für jEdEN uNd Für allE<br />

Die Konstanzer Fasnacht vereinigt aus meiner Sicht alle Elemente<br />

der Fasnacht, des Fasching und des Karneval und das<br />

ist für mich persönlich das Besondere an unserer Fasnacht. Wir<br />

haben Zünfte, Vereine, Gesellschaften und Gruppen privater<br />

Leute, die – ohne einem Verein angehörig zu sein – die Konstanzer<br />

Fasnacht bereichern. Nicht eine einzelne Zunft pflegt<br />

in Konstanz die Fasnachtsbräuche, sondern eine Vielzahl von<br />

Vereinen mit jeweils eigenen Masken, Gardemädchen und Musikgruppen/Fanfarenzügen.<br />

Jeder Stadtteil von Konstanz steuert<br />

etwas Eigenes <strong>zum</strong> Geschehen während der närrischen Zeit<br />

bei. Während die <strong>Narren</strong>gesellschaften die Fasnet bereits am 11.11.<br />

eröffnen, folgen die schwäbisch-alemannisch geprägten Zünfte und<br />

Fasnachtsvereine dann am 6. Januar.<br />

In den Zünften herrschen teilweise strenge Regeln in Bezug auf<br />

das Fasnachtshäs – wie z.B. bei der Blätzlebuebezunft oder den<br />

Alt-Konstanzer Hansele, den klassischen Weißnarren. In den<br />

Vereinen werden Bunte Abende veranstaltet, Musikgruppen<br />

spielen überall in der Stadt und nicht nur in ihrem Viertel. Die<br />

Schüler werden befreit, die Rathausgewalt übernommen und es<br />

findet das Tribunal der Jakobiner statt am Obermarkt. Es finden<br />

sich auch viele Privatleute, die als Fasnachtsgruppe teilnehmen<br />

an der Konstanzer Straßenfasnacht. Denn im Gegensatz <strong>zum</strong> Karneval<br />

findet unsere Fasnacht nicht nur am Rosenmontag auf den<br />

Straßen statt wie bei den Rhein-/ Mainländern, sondern hauptsächlich auf den<br />

Strassen und Gassen.<br />

Ein weiterer Punkt, der die Konstanzer Fasnacht auszeichnet, ist der über die Grenzen<br />

hinaus bekannte Hemdglonkerumzug, zu dem viele Besucher extra anreisen. Und<br />

es kommen auch diverse Guggenmusiken aus der benachbarten Schweiz, wie z.B.<br />

die Gottlieber Schnoogge seit Mitte der 60er Jahre, denen dann viele andere<br />

Gruppen – sogar aus der Innerschweiz – folgten. Die Konstanzer Fasnacht ist<br />

eine Fasnacht für jeden und für alle!<br />

Obere Rheinstraße 23<br />

78479 Insel Reichenau<br />

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Tel.: 07534 / 99 87 10<br />

93


10<br />

Einen Hemdglonker erkennt man am weißen Hemd und der weißen Mütze.<br />

I werd narrisch!<br />

3 500 Teilnehmer sollen es werden beim<br />

morgigen Hemdglonkerumzug, der von<br />

der Grossen <strong>Narren</strong>gesellschaft Niederburg<br />

veranstaltet wird.<br />

Darunter sind sieben Schulen: Stephans-,<br />

Geschwister-Scholl-, Theodor Heuss- und<br />

Zoffingen-Schule sowie Ellenrieder-, Suso-<br />

, und Humboldt-Gymnasium und sieben<br />

Musikgruppen: FZ Niederburg, Büeble FZ<br />

Blätz, FZ Frichtle, Musikgruppe Freie Blätz,<br />

FZ Kamelia, FZ Storchen und La Bambas. Abschluss<br />

des traditionellen Umzugteils bildet<br />

die Guggemusig Rhytüfeli aus Tägerwilen, die<br />

als einzige in ihren Kostümen und nicht als<br />

Hemdglonker teilnehmen darf.<br />

Die Schüler stellen sich mit ihren 36 Transparenten,<br />

auf denen sie die Eigenheiten<br />

ihrer Lehrer hochnehmen, in der Schreibergasse<br />

auf. Die Fanfarenzüge treffen sich in<br />

der Gerichtsgasse. Um 19 Uhr startet der<br />

Umzug und läuft von der<br />

Insel- über die Konradi-,<br />

Niederburg-, Rhein-, Insel-<br />

und Brückengasse bis <strong>zum</strong><br />

Münster- und schließlich<br />

<strong>zum</strong> Stephansplatz, wo<br />

er sich auflöst. Dort findet<br />

dann die traditionelle<br />

Hemdglonkerdisko statt.<br />

Ein richtiger Hemdglonker<br />

trägt weder bunte Kleidung,<br />

Lackieranzug, Fasnachtshäs noch Perücke<br />

oder eine andere Kopfbedeckung, sondern<br />

ein weißes Hemd und eine weiße Mütze<br />

oder Haube. Dazu führt er Lärminstrumente<br />

wie Topfdeckel, Rätsche oder Blechtopf und<br />

Kochlöffel mit, allerdings keine elektronisch<br />

ver-stärkten Krachmacher oder gasbetriebende<br />

Fanfaren. Weitere Utensilien sind<br />

Saubloter (bekommt man auf Nachfrage<br />

beim Metzger), Lampion oder Transparent;<br />

nicht erwünscht sind Bierdosen, Glasflaschen,<br />

Rasierschaum oder Luftschlangen aus Spraydosen.<br />

Die Stephansschule stellt ältere Transparente<br />

zur Verfügung, die in den Fenstern<br />

der Geschäfte entlang des Umzugsweges<br />

ausgestellt sind.<br />

Beim diesjährigen Hemdglonkerumzug gibt<br />

es einige Neuerungen. Beispielsweise ist es<br />

den Zuschauern untersagt, durch die teilnehmenden<br />

Musikgruppen und Schüler zu<br />

hüpfen, um unnötige Unfälle zu vermeiden.<br />

Begleitende Ordner sollen dafür sorgen, dass<br />

keine Personenketten mehr gebildet werden,<br />

weil es in den vergangenen Jahren Verletzte<br />

100 gab, die gestolpert sind oder überrannt wurden.<br />

95<br />

Nach Aschermittwoch geht die Fasnacht<br />

weiter 75<br />

Wer die närrischen Tage unversehrt übersteht<br />

und selbst nach dem Aschermittwoch noch<br />

nicht genug von Fasnacht hat, der kann auf<br />

25<br />

Schweizer Seite bei der Buurefasnacht weiter<br />

feiern: 5 Die Tatsache, dass Fasnacht dort<br />

zeitversetzt stattfindet, steht mit der Einführung<br />

0 des Gregorianischen Kalenders in Verbindung.<br />

Papst Gregor XIII führte 1582 ein<br />

Top E NS<br />

Die Löli-Tuuter aus Bottighofen feiern vom 19. bis 21. Februar ihr 40-jähriges Bestehen.<br />

NarrENTickET<br />

Auch in diesem Jahr bieten<br />

die Stadtwerke Konstanz<br />

wieder das <strong>Narren</strong>ticket<br />

für den Bus. Für 11,11 Euro<br />

können Konstanzer Blätz,<br />

Frichtle und andere Mäschgerle<br />

in der Zeit vom 10.<br />

bis 17. Februar mit allen<br />

Buslinien der Stadtwerke<br />

in der Cityzone Konstanz 8<br />

Tage lang fahren. Die Fahrkarten<br />

sind seit 1. Februar<br />

2010 direkt beim Busfahrer<br />

erhältlich. Das Zusatz-Angebot<br />

„Nachtschwärmer“ ist<br />

davon ausgenommen.<br />

genaueres Schaltverfahren ein, bei dem der<br />

Schalttag beim vollen Jahr – mit <strong>Aus</strong>nahme<br />

der durch vier teilbaren – ausfällt. Die Einführung<br />

des gregorianischen Kalenders erfolgte<br />

allmählich über die Schweiz in den katholischen<br />

Kantonen.<br />

Im christlichen Jahresablauf galten schon<br />

seit längerer Zeit die 40 Tage vor Ostern als<br />

„geschlossene Zeit“ bzw. Fastenzeit. Dabei<br />

zählte man bis Ende des 11. Jahrhunderts<br />

die Sonntage innerhalb dieses Zeitraumes<br />

ebenfalls dazu. So war demnach der letzte<br />

Tag vor Beginn der Fastenzeit der Sonntag<br />

(Incocavit). In dieser Nacht feierte man nochmals<br />

das Ende des Winters und den Abschied


von allen fleischlichen Genüssen (Carne-vale:<br />

Fleisch lebe wohl). Als nun Papst Urban II auf<br />

dem Konzil von Benevent im Jahre 1091 beschloss,<br />

die Sonntage aus dem Zählsystem<br />

der 40 Tage heraus zu nehmen, rückte der<br />

Beginn der Fastenzeit um vier Tage zurück auf<br />

den heutigen Aschermittwoch. Damit musste<br />

auch das Fasnachtsfest zurückgenommen<br />

werden. Während nun die „Herren“ und<br />

„Pfaffen“ (Adelige, Geistliche, gehobenes<br />

Bürgertum) sich streng an die neue Ordnung<br />

hielten, war das einfache Volk (Bauern, Leibeigene,<br />

Zünftige) nicht so schnell umzugewöhnen.<br />

Nach wie vor feierte man die „alte“<br />

oder „rechte Fasnacht“. Während die Protestanten<br />

alle „weltlichen“ Erscheinungen aus<br />

der Kirche verbannten, erlebten diese Brauchformen<br />

bei den Katholiken eine Aufwertung<br />

(Prozessionen, Reliquien, Kirchenkunst). Dies<br />

geschah jedoch nicht überall freiwillig, es bedurfte<br />

vielmehr strenger Reglementierungen<br />

durch die jeweils Gebietenden. Nur wenige<br />

Orte ließen sich ihre Fasnacht nicht nehmen.<br />

Sie hielten am alten Termin fest und feierten<br />

regelrecht <strong>zum</strong> Trotz gegen die „Katholischen“<br />

ihre Contra-Fasnacht.<br />

Besonders stark hat sich dies in der Basler Fasnacht<br />

manifestiert. Aber auch andere Orte in<br />

der Schweiz und am Oberrhein verloren nie<br />

ganz ihre Buurefasnacht. Die „späteste Fasnacht<br />

der Welt“ ist die Groppenfasnacht in<br />

Ermatingen. Sie findet erst drei Wochen vor<br />

Ostern statt, am 14. März 2010.<br />

Hemdglonker-Überlieferungen<br />

Fasnachtlich erwähnt wurde der Hemdglonkerumzug<br />

nachweislich im Jahre 1887.<br />

Erzählungen über die verschiedenen Entstehungsgeschichten<br />

reichen allerdings bis weit<br />

ins Mittelalter zurück: Auf kunstvoll gestalteten<br />

Postkarten wird bereits der 400-jährige<br />

Hemdglonkerumzug von Konstanz gerühmt.<br />

<strong>Aus</strong> den verschiedenen Entstehungsversionen<br />

seien beispielhaft einige aufgegriffen:<br />

Bereits vor Jahrhunderten wählten die Domschüler<br />

auf St. Nikolaus einen Mitschüler <strong>zum</strong><br />

Schülerbischof, der die Funktion des Bischofs<br />

übernahm. Er zog mit anderen Schülern<br />

durch die Stadt und zog die Bischofs-Steuer<br />

ein. Dieser Brauch starb mit dem <strong>Aus</strong>wandern<br />

Das Bier vom See<br />

auch an Fasnacht<br />

immer mit dabei!<br />

der katholischen Geistlichkeit in der Reformationszeit<br />

aus.<br />

Während der Schwedenbelagerung im<br />

50-jährigen Krieg haben die Konstanzer das<br />

Gelübde abgelegt, im Hemd nach St. Loretto<br />

bei Staad zu wallfahren, sollte die Stadt verschont<br />

bleiben.<br />

Ende des 17. Jahrhunderts hatten Konstanzer<br />

Studenten der Universität Freiburg, die<br />

damals nach Konstanz verlegt war, einem<br />

ungeliebten Professor eine Katzenmusik dargebracht.<br />

Diesen Brauch haben die Gymnasiasten<br />

aufgenommen und weitergeführt.<br />

Immer noch aktuell<br />

Die heutige Gestaltung des Umzuges beweist,<br />

dass der Brauch nicht aus grauer<br />

Vorzeit stammt. Es handelt sich weder um<br />

ein alemannisches Totenhemd noch um ein<br />

dämonisches Heer, welches den Winter austreibt.<br />

Viel wahrscheinlicher ist, dass dieser<br />

Umzug aus Schülerfesten hervorgegangen<br />

ist.<br />

Das Wort „Hemdglonker“ gestattet auch<br />

keine kultische Deutung. Ein Glonker ist ein<br />

Mensch, der es mit der Pünktlichkeit nicht so<br />

genau nimmt, weil er viel zu bequem ist. Er ist<br />

ein nichtsnutziger Trottel, der sich zu keiner<br />

ernsthaften Arbeit aufraffen kann.<br />

40 Jahre Löli-Tuuter Bottighofen<br />

Auch bei der Bottighofer Guggenmusik Löli-<br />

Tuuter steigt erst nach Aschermittwoch die<br />

richtige Fasnachtsparty. Traditionell halten die<br />

Fasnächtler seit Jahrzehnten immer am Wochenende<br />

nach Aschermittwoch Einzug im<br />

Dorfzentrum Bottighofen, bei der Löli- oder<br />

Dorffasnacht. Und weil die Gruppe in diesem<br />

Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiert, findet zusätzlich<br />

<strong>zum</strong> Löli-Ball am Samstag und <strong>zum</strong><br />

Monsterkonzert am Sonntag bereits am Freitag,<br />

den 19. Februar, eine große, öffentliche<br />

Jubi-Party im Dorfzentrum von Bottighofen<br />

statt. Sechs befreundete<br />

Guggen aus der Re-<br />

gion sowie DJ Flip machen<br />

ihre Aufwartung,<br />

um den jubilierenden<br />

Löli-Tuutern <strong>zum</strong> 40.<br />

Geburtstag zu gratulieren.<br />

„Der Freitag<br />

als Partyabend ist eine<br />

reine <strong>Aus</strong>nahme im<br />

Besenwirtschaft im Wooli<br />

Das Rätselraten, was mit der Verkaufsfläche<br />

des ehemaligen Woolworth-Geschäftes<br />

an der Marktstätte passiert, ist<br />

<strong>zum</strong>indest für kurze Zeit gelöst: Vom<br />

Schmotzigen Donnerstag bis Rosenmontag<br />

zieht dort eine „Besenwirtschaft“ ein.<br />

Claudio Sama und Jürgen Ulrich hatten die<br />

vergangenen Tage viel zu tun. Schließlich soll<br />

ihre viertägige Fasnachtsparty im ehemaligen<br />

Woolworth-Gebäude ein großer Erfolg werden.<br />

Erst vor einer Woche erhielten sie die Genehmigung<br />

der Konstanzer Stadtverwaltung.<br />

Dafür müssen sich die beiden Gastronomen an<br />

einige Vorschriften halten: Zutritt für Personen<br />

unter 18 Jahren ist – abgesehen von einem<br />

Familiennachmittag am Rosenmontag – nicht<br />

gestattet. Der <strong>Aus</strong>schank reiner Spirituosen<br />

ist verboten und Glasflaschen dürfen nur ge-<br />

gen Pfand verkauft werden. Zudem ist<br />

ein Security-Team für Sicherheit und<br />

Ordnung auf dem 1 000 Quadratmeter<br />

großen Partygelände verantwortlich.<br />

„Wooli“, wie Claudio Sama und Jürgen<br />

Ulrich ihre Veranstaltung nennen, ist am<br />

Schmotzigen Donnerstag von 10 bis 3<br />

Uhr, am Fasnachtssamstag von 19 bis<br />

2.30 Uhr, am Fasnachtssonntag von 15<br />

bis 1 Uhr und am Rosenmontag von 19<br />

bis 3 Uhr geöffnet.<br />

Fasnet feiern...<br />

...können die <strong>Narren</strong> besser<br />

aber als Lieferant für Ihre Feste können Sie jederzeit mit uns rechnen<br />

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Fax. 0 77 41 / 6 47 19<br />

11<br />

Jubiläumsjahr – da die Infrastruktur sowieso<br />

schon komplett steht, nutzen wir dies gleich<br />

für unsere Jubiläumsfeier mit“, erklärt Oliver<br />

Fontanive, Präsident der Löli-Tuuter.<br />

Den traditionellen Löli-Ball am Samstag<br />

gestalten vier Guggenmusiken und die<br />

Live-Band „Coolture“. Zudem werden die<br />

phantasievollsten Verkleidungen prämiert.<br />

Der Sonntag gehört ab 11.01 Uhr den elf<br />

Guggenmusiken aus der ganzen Schweiz<br />

und Süddeutschland, die das Dorfzentrum<br />

in kakaphonische Extase versetzen werden.<br />

Weitere Informationen gibt es unter www.<br />

loeli-tuuter.ch sowie <strong>zum</strong> Hemdglonkerumzug<br />

unter www.narrengesellschaft-niederburg.de.<br />

EingEschränkt<br />

offEn:<br />

Am „Schmotzigen Donnerstag“<br />

sind in Konstanz die städtischen<br />

Dienststellen ab 10 Uhr<br />

und am Rosenmontag ab 12<br />

Uhr geschlossen. Bürgerbüro,<br />

Standesamt, <strong>Aus</strong>länderbehörde,<br />

Friedhofsverwaltung, Gärtnerei,<br />

Schreinerei, Stadtreinigung und<br />

der Wertstoffhof in der Fritz-<br />

Arnold-Straße sind am 11.2.2010<br />

ganztägig geschlossen.<br />

Die Müllabfuhr von Donnerstag,<br />

dem 11.2.2010, verschiebt sich um<br />

einen Tag auf Freitag, den 12.2.<br />

Wir empfehlen<br />

zur Fastenzeit:<br />

Fisch, Meeresfrüchte, Krustentiere,<br />

Schnecken, Kutteln etc.<br />

Hotel- Restaurant<br />

Goldener Sternen<br />

Bodanplatz 1 | 78462 Konstanz | Tel. 0 75 31/2 52 28


12<br />

<strong>Narren</strong>fahrplan für Konstanz & Kreulingen<br />

11. 02. Jakobinertribunal, 13:00 Uhr Obermarkt -<br />

12. 02. Seegeisterball Konstanz, 19.00 Uhr Konstanz, St. Stephanshaus nur Abendkasse<br />

Top E NS<br />

12./13. 02. <strong>Narren</strong>Night Show „Boulewarheiten“ Kreuzlingen, Saubachsaal, Info des Einkaufszentrums Karussell / Kreuzlingen<br />

13. 02. Fasnachts-Ball, 20 Uhr Konstanz, Casino nur Abendkasse<br />

13. 02. Großer Masken- und Kostümball Kreuzlingen, Tanzbödeli Eintritt frei<br />

19./20. 02. <strong>Narren</strong>Night Show „Boulewarheiten“ Kreuzlingen, Saubachsaal Info des Einkaufszentrums Karussell / Kreuzlingen<br />

19.-21. 02. „Schweizgeil“, Bottighofer Fasnacht Bottighofen Kartenreservierung unter: http://www.loeli-tuuter.ch/<br />

21. 02. Gugge Monsterkonzert um 11.01 Uhr Bottighofen Kartenreservierung unter: http://www.loeli-tuuter.ch/<br />

11. 02. Fasnets-Party der Hana AG, 10 - 14 Uhr Universität Konstanz freier Eintritt<br />

12. 02. Pfarrfasnacht, 20 Uhr Konstanz, Saal St.Gallus freier Eintritt<br />

15. 02. Mega-Kinderball ,14 Uhr Dettingen, Kapt Romer Halle Karten für Kinder an der Tageskasse für 3 Euro, Erwachsene frei<br />

16. 02. Kinderball, 14.30 Uhr Konstanz, Saal St. Gallus freier Eintritt<br />

15. 03. Lumpenparty Ermatingen, Mehrzweckhalle nur Abendkasse<br />

20. 03. 5. Int. Männer-Ballett-Treffen, 19 Uhr Konstanz, Wollmatinger Halle, Vorverkauf startet in Kürze<br />

Die Kursleiter Sindia Gurnik und Hans-Jürgen Jackisch<br />

Bahnhofs- Gaststätte<br />

Ho Narro<br />

Leberle<br />

Kuttle<br />

Beuschel Beuschel<br />

Nierle<br />

Tellersulz Tellersulz<br />

Konstanz<br />

Tel 075 31 / 2 9870<br />

Kalbskopf<br />

Kesselgulasch<br />

Aschermittwoch Fisch- und Schneckenessen<br />

<strong>Narren</strong>schutz<br />

Ob Fasnachtszeit oder nicht: <strong>Narren</strong>, die es auf unschuldige<br />

und meist wehrlose Frauen abgesehen<br />

haben, gibt es leider das ganze Jahr über. <strong>Aus</strong> diesem<br />

Grund bietet die Abteilung Ju-Jutsu des Polizei-<br />

Sportverein Konstanz e. V. ab Freitag, den 26.2.2010,<br />

einen neuen Kurs in Selbstverteidigung für Frauen an.<br />

In insgesamt zehn Einheiten lernen und üben die Teilnehmerinnen<br />

einfache, aber effektive Verteidigungstechniken<br />

und Präventionsstrategien für den Alltag.<br />

Der Kurs findet jeweils am Freitag von 18 bis 19.30<br />

Uhr in der Polizeidirektion Konstanz statt und kostet<br />

80 Euro. Eine verbindliche Anmeldung ist per E-<br />

Mail unter frauenselbstverteidigung@psvkonstanz.de<br />

oder bei den Kursleitern Sindia Gurnik (Tel.:<br />

0049 (0)176 80183554) und Hans-Jürgen Jackisch<br />

(Tel.: 0049 (0)151 12559103) möglich.<br />

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.psvkonstanz.de<br />

in der Abteilung Frauen-SV.<br />

Grosse Solisten –<br />

Perfekte Begleiter –<br />

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Geöffnet: Montag bis Samstag<br />

14:00 bis 20:00 Uhr


someone 13<br />

Zwei große Fasnachtshelden someone<br />

sPeCIAL<br />

Ein Jahr ist es nun her, dass Werner Friedrich<br />

Breyer – für viele <strong>Narren</strong> ein Inbegriff<br />

der Konstanzer Fasnacht –gestorben ist.<br />

Und noch ein bedeutender Mann der<br />

Konstanzer Fasnacht fehlt in diesem Jahr:<br />

Ernst Mühlemann, der im September 2009<br />

in Ermatingen verstarb.<br />

Werner Breyer war Ehrenmitglied der Fasnachts-Gesellschaft<br />

Winterthur.<br />

Werner Friedrich Breyer war einer der Mitbegründer<br />

der Konstanzer Fasnacht. Geboren<br />

1931 in Offenburg, führte ihn der Weg nach<br />

Konstanz. Im Jahre 1948 gründete er im Alter<br />

von 17 Jahren mit sechs Bekannten den Fanfarenzug<br />

Niederburg. Bevor die Franzosen nach<br />

dem Krieg in Konstanz einmarschierten, vergrub<br />

man die Instrumente auf dem Münsterplatz<br />

und deponierte sie später in einem Keller<br />

– bis Werner F. Breyer sie benötigte, um seinen<br />

Fanfarenzug auszustatten. Zunächst erhielten<br />

die Mitglieder Landsknechtsuniformen vom<br />

Stadttheater Konstanz, 1963 konnten dann<br />

16 von insgesamt 35 Fanfarenzügler in die<br />

neue Uniform eingekleidet werden. Und man<br />

begann, den Fanfarenzug Niederburg und die<br />

Stadt Konstanz in der Schweiz, Italien und<br />

Frankreich zu repräsentieren. 1954 heirate-<br />

Werner Breyer auf USA-Besuch<br />

te Werner Breyer seine Lisbeth, die bis <strong>zum</strong><br />

heutigen Tag als Fanfarenzug-Mutter bekannt<br />

ist, weil sie in all den Jahren die Uniformen<br />

repariert hat, sich den Sorgen und Nöten der<br />

Mitglieder annahm und immer die unterstützende<br />

Frau an Werner Breyers Seite war, die<br />

sich dennoch am liebsten im Hintergrund<br />

hielt.<br />

Als 1961 die Guggenmusik<br />

Gottlieber Schnoogge<br />

gegründet wurde, war es<br />

Werner Breyer, der die Kontakte<br />

<strong>zum</strong> Präsidenten Walter<br />

Helbling und <strong>zum</strong> Musikchef<br />

Mani Blaser aufbaute und zur<br />

Konstanzer Fasnacht über die<br />

Grenze holte. Heute sind die<br />

Gottlieber Schnoogge nicht<br />

mehr wegzudenken in Konstanz.<br />

Bei der TV-Fasnacht der<br />

Grossen <strong>Narren</strong>gesellschaft<br />

Niederburg sind sie stets dabei,<br />

ebenso während der 5.<br />

Jahreszeit in den Konstanzer<br />

Gassen – eine grenzüberschreitende<br />

Beziehung, die<br />

nun schon Jahrzehnte anhält.<br />

1973 war Werner Breyer Mitgründer<br />

der Gemeinschaft<br />

Konstanzer Fanfarenzüge<br />

(GKF). Seiner Initiative ist es zu verdanken,<br />

dass die GKF im Rheintorturm ihren Probenraum<br />

bekam. Im selben Jahr kam mitunter<br />

von ihm die Idee, den Hemdglonkerumzug<br />

im Stadtteil Niederburg anders zu gestalten,<br />

indem man die Gymnasiasten und Volksschüler<br />

zu einem Umzug zusammenführte. 1975<br />

folgte die erste USA-Reise zur Steubenparade<br />

in New York, mit einem Empfang in der Militärakademie<br />

West Point. 1979 war der Fanfarenzug<br />

der Niederburg die Führungsgruppe<br />

beim Festumzug des Oktoberfestes und es<br />

fanden viele Auftritte in den Nachbarländern<br />

statt, gefolgt von <strong>Aus</strong>zeichnungen und Ehrenpreisen.<br />

Nach 30 Jahren Fanfanrenzugleitung<br />

übergab Werner Breyer 1978 das Zepter und<br />

nach weiteren zehn Jahren Management auch<br />

dieses Amt. Aber er konnte nicht ohne seinen<br />

Fanfarenzug und ohne seine Musik sein. Deshalb<br />

gründete er den Jugendfanfarenzug der<br />

Niederburg, den heute seine Tochter Roswitha<br />

leitet. Werner Breyer und sein Fanfarenzug<br />

verstanden sich als Botschafter von Konstanz;<br />

sie repräsentierten die Stadt und wurden stets<br />

freundlich aufgenommen. Die herzliche Art<br />

von Werner Breyer ließ weltweite Kontakte<br />

entstehen, die er pflegte bis zu seinem Tod.<br />

Er stellte darüber hinaus den Kontakt zu anderen<br />

Fasnachtsvereinen her und wurde von der<br />

Fasnachts-Gesellschaft Winterthur (FAKOWI)<br />

<strong>zum</strong> Ehrenmitglied ernannt.<br />

Tobias Engelsing gedenkt Ernst Mühlemann<br />

Aber nicht nur Werner Friedrich Breyer war<br />

ein wichtiger Mann der Konstanzer Fasnacht,<br />

der vergangenes Jahr verstarb. Mit dem Tod<br />

Ernst Mühlemanns am 11. September 2009<br />

hat das Jakobiner Tribunal, das traditionell am<br />

Schmotzige Dunschtig am Konstanzer Obermarkt<br />

stattfindet, einen bedeutenden Richter<br />

verloren; und die Schweiz einen großen Politiker:<br />

Ernst Mühlemann gehörte von 1964 bis<br />

1968 dem Gemeinderat von Kreuzlingen an.<br />

1983 wurde er in den Nationalrat gewählt,<br />

dem er bis zu seinem Rücktritt 1999 angehörte.<br />

Als langjähriges Mitglied der <strong>Aus</strong>senpolitischen<br />

Kommission, dessen Präsident er<br />

1994/95 war, wurde er von der Neuen Zürcher<br />

Zeitung als „Schattenaussenminister“ der<br />

Schweiz bezeichnet. Ernst Mühlemann engagierte<br />

sich für eine aktive Rolle der Schweiz<br />

in der Welt. Von 1991 bis 1999 gehörte er<br />

der Parlamentarischen Versammlung des Europarates<br />

an, deren Schweizer Delegation er<br />

1996/97 vorstand.<br />

Für Tobias Engelsing, Direktor der Städtischen<br />

Museen und an Fasnacht Tribunaler und Zeuge<br />

der Anklage, war Ernst Mühlemann ein<br />

bewundernswerter Bühnenkollege: „Ernst<br />

Mühlemann hatte eine natürliche Autorität,<br />

auch an Fasnacht: Wenn er als Jakobiner-<br />

Richter die Stimme erhob, herrschte selbst<br />

am Schmotzigen Dunschtig Stille auf dem<br />

dicht gefüllten Obermarkt. Sein Witz war immer<br />

klug, scharf und pointiert, das habe ich<br />

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com.<br />

sehr an ihm geschätzt. Banalitäten waren von<br />

ihm weder auf der Bühne noch im wirklichen<br />

Leben zu hören. Wenn andere „gemütlich“<br />

wurden und der Wein floss, zog sich Ernst zurück.<br />

<strong>Aus</strong>gelassenheit war seine Sache nicht.<br />

Er schätzte das fasnächtliche Wortgefecht auf<br />

der Bühne, den Schlagabtausch, der immer<br />

auch verriet, dass der Darsteller im normalen<br />

Leben ein ernsthafter Mensch ist. Bierzeltstimmung<br />

verabscheute er, insofern war er<br />

ein Bühnenfasnachter durch und durch.<br />

Phänomenal war seine Merkfähigkeit: Wochen<br />

vor dem Tribunal besprachen wir ein, zwei Mal<br />

die Abläufe und die Verhandlungsführung. Er<br />

musste sich nie etwas notieren. Einmal besprochen,<br />

reproduzierte er die vereinbarten Inhalte<br />

exakt und immer pointiert. Auch als Narr<br />

auf der Konstanzer Jakobinerbühne war Ernst<br />

Mühlemann eine <strong>Aus</strong>nahmeerscheinung. Ich<br />

persönlich vermisse ihn als Bühnenkollegen<br />

und Freund sehr.“<br />

Text: Ursula Grüninger<br />

Bilder: privat<br />

Jakobiner Tribunal mit Ernst Mühlemann und Erzbischof Zollitzsch im Jahr 2009<br />

Bild: Hella Wolff-Seybold


14 fe nes<br />

An Aschermittwoch gehört das Restaurant Barbarossa den <strong>Narren</strong> und Schnecken.<br />

„Ungeziefer-Essen“<br />

Während der Obermarkt in der Konstanzer<br />

Altstadt im Mittelalter Schauplatz für<br />

öffentliche Rechtspflege, Umschlagplatz<br />

für Wein, Holz und Arbeitskräfte sowie<br />

ein Ort für öffentliche Spiele war, zählt<br />

er an Fasnacht zu den närrischen Hochburgen<br />

der Stadt. Dort befindet sich das<br />

Hotel Barbarossa, das bereits im Jahre<br />

1419, unmittelbar nach dem Konstanzer<br />

Konzil, als Gasthaus und Tanzboden erstmals<br />

urkundlich erwähnt wurde. Bis heute<br />

ist das modern eingerichtete Gebäude<br />

ein Ort der gepflegten Gastlichkeit, an<br />

dem Einheimische, Geschäftsleute, Urlaubsreisende<br />

und Touristen gleichermaßen<br />

jederzeit willkommen sind.<br />

An Fasnacht halten im Barbarossa die <strong>Narren</strong><br />

Einzug, wenn sie sich <strong>zum</strong> traditionellen<br />

Ungeziefer-Essen dort versammeln. Am<br />

Aschermittwoch gibt es ein halbes Dutzend<br />

feine Weinbergschnecken in hausgemachter<br />

Kräuterknoblauchbutter mit Weißwein abgeschmeckt<br />

und Baguette serviert. Da Schnecken<br />

weder Fisch noch Fleisch sind, durften<br />

sich die Gläubigen von diesen und anderem<br />

Ungeziefer während der Fastenzeit ernähren.<br />

Wenn Küchenchef Dietmar Schaber nicht<br />

gerade Schnecken zubereitet, kocht er als<br />

gebürtiger Karlsruher gerne badisch. Die<br />

Gäste verwöhnt er mit bürgerlichen und regionalen<br />

Gerichten, saisonalen Spezialitäten<br />

sowie einem Hauch von mediterraner Küche,<br />

die durch<br />

seine Vorliebe für das Tessin zu erklären<br />

ist. Wenn ihm neben seinem Job<br />

als Koch und Familienvater noch Zeit bleibt,<br />

fährt er gerne in die Berge <strong>zum</strong> Snowboarden.<br />

In diesem Jahr wird es für ihn in der Barbarossa-Küche<br />

rund gehen. Bevor die Inhaber<br />

Bärbel und Jürgen Wiedemann den traditionellen<br />

Familienbetrieb nach 20-jähriger<br />

Leitung übergeben, wollen sie ihren Gästen<br />

monatlich wechselnde kulinarische Highlights<br />

aus den vergangenen Jahren<br />

bieten. Zubereitet werden<br />

sie von Küchenchef Dietmar<br />

Schaber. Und „wenn es eng<br />

wird, koche ich gerne mit“,<br />

sagt Jürgen Wiedemann,<br />

der gelernter Koch und Kellner<br />

ist. Taxi gefahren ist der<br />

gebürtige Konstanzer auch<br />

schon, der mit einem Freund<br />

den „Seeteufel“ ins Leben gerufen hat. Ebenso<br />

zählt der „Hochzeits-Bus“, der im Sommer<br />

zwischen den Inseln Reichenau und Mainau<br />

pendelt, zu seinen Hobbys. Das Management<br />

des Betriebes trägt er mit seiner Frau Bärbel,<br />

die studierte Lehrerin ist, jedoch ihre Talente<br />

in der Buchhaltung, im Service und der Organisation<br />

des Familienbetriebes mit Freude<br />

und Herzlichkeit einbringt. Zu Hause ist sie<br />

Familienmanagerin und Mutter von fünf Kindern<br />

im Alter von 14, 12 und acht Jahren sowie<br />

Zwillingen von einem Jahr. Bis diese für<br />

kulinarische Köstlichkeiten wie Ungeziefer zu<br />

begeistern sind, wird es wohl noch eine Weile<br />

dauern.<br />

Text und Bilder: Katja Edelmann<br />

Dietmar Schaber setzt die Kräuterbutter auf die Schnecken. Wenn nicht gerade Fasnacht ist, kann man im Barbarossa auch in aller Ruhe speisen.<br />

kommt Von<br />

… wenn‘s um<br />

gute Küche geht!<br />

www.dandler.de<br />

kontakt<br />

Bärbel u. Jürgen Wiedemann<br />

Obermarkt 8-12<br />

78462 Konstanz<br />

Telefon:<br />

0049 (0)7531 128990<br />

Internet:<br />

www.barbarossa-hotel.com


SPE SEKARTE<br />

Überbackene Weinbergschnecken mit Kräuterbutter<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

- 24 Weinbergschnecken (1–2 Dosen)<br />

- 1 Portion Kräuterbutter<br />

- 1/8 Liter Weißburgunder<br />

- 1 kleine rote Zwiebel<br />

Zubereitung:<br />

Unser Mittags-Buffet<br />

Salat – Suppe – Hauptgang – Dessert<br />

Montag bis Freitag<br />

12:00 bis 14:00 Uhr<br />

15.02. - 19.02.2010 / KW 7 22.02. - 26.02.2010 / KW 8<br />

Sparteller der Woche<br />

Fleischküchle mit<br />

Kartoffelslat Euro 5,90<br />

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+ 49 (0)7531 / 942 33 55<br />

Neu<br />

Montag den 15.02.2010<br />

• Geschnetzeltes „Exotisch“ mit Curryreis<br />

• Seelachsfilet paniert mit Remouladensoße und<br />

hausgemachtem Kartoffelsalat<br />

Dienstag den 16.02.2010<br />

• Rinderroulade „Bürgerlich“<br />

mit Kartoffelpüree<br />

• Muscheln im Weinsud mit Baguette<br />

Mittwoch den 17.02.2010<br />

Aschermittwoch ab 18 Uhr großes<br />

Schneckenessen und Fisch-Buffet<br />

• Rheinischer Sauerbraten<br />

mit Kartoffelklöße<br />

• Matjesfilet „Hausfrauen Art“<br />

mit Bratkartoffeln<br />

Donnerstag den 18.02.2010<br />

• Hähnchenbrustfilet auf Schnittlauchsoße<br />

mit Tagliatelle<br />

• Forelle „Müllerin Art“ mit Salzkartoffeln<br />

Freitag den 19.02.2010<br />

• Bami-Goreng mit zartem Putenfleisch<br />

• Fisch- Variation mit verschiedenen Soßen,<br />

dazu Spinatnudeln<br />

Sparteller der Woche<br />

Schweinehalssteak mit Kräuterbutter<br />

und Pommes Euro 5,90<br />

€ 7,90<br />

Montag den 22.02.2010<br />

• Kalbsragout mit Butterreis<br />

• Seehechtfilet paniert mit Remouladensoße<br />

und hausgemachtem Kartoffelsalat<br />

Dienstag den 23.02.2010<br />

• Westernsteak mit Spiegelei und Speck,<br />

dazu Westernkartoffeln<br />

• Rotbarschfilet an Bärlauchsoße<br />

mit Petersilienkartoffeln<br />

Mittwoch den 24.02.2010<br />

• Schinkenbraten an Rahmsoße<br />

mit hausgemachten Spätzle<br />

• Pangasiusfilet an Meeresfrüchtesoße<br />

mit Schnittlauchkartoffeln<br />

Donnerstag den 25.02.2010<br />

• Tessiner Schnitzel mit Tomate und<br />

Käse überbacken, dazu Röstiecken<br />

• Dorschfilet an Dijonsenfsoße mit Salzkartoffeln<br />

Freitag den 26.02.2010<br />

• Hähnchenkeulen knusprig aus dem Ofen<br />

mit Pommes frites<br />

• Fisch- Variation mit verschiedenen Soßen,<br />

dazu Spinatnudeln<br />

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Neu<br />

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Günstiger geht kochen mit Qualität nicht!<br />

Parkhaus Benediktiner befindet sich gegenüber<br />

Parkgebühr: € 0,60/Stunde<br />

Spanierstr. 3 – 78467 Konstanz<br />

Tel. 0 75 31/9 42 33 55<br />

Die Dosen mit Schnecken öffnen, durch ein Sieb abgießen,<br />

unter Heißwasser abspülen und gut abtropfen lassen. Die fein<br />

geschnittene rote Zwiebel in einem Teil der Kräuterbutter anschwitzen.<br />

Dann die Weinbergschnecken hinzufügen, kurz<br />

durchschwenken und mit dem Weißburgunder aufgießen<br />

und einkochen lassen. Die Weinbergschnecken nun in vier<br />

Schneckenpfännchen oder auf ein Backblech setzen und mit<br />

genügend Kräuterbutter bestreichen. Die Schnecken dann im<br />

Backofen mit starker Oberhitze bei 230° C circa 3-5 Minuten<br />

gratinieren (die Schnecken sollten überkrustet sein). Heiß servieren,<br />

am besten mit Baguette oder Toastbrot und trockenem<br />

Weißwein.<br />

15


16<br />

Großraumstudio: Der Club Aktiv in Konstanz<br />

Weg mit dem Speck<br />

Jetzt ist genau die richtige Zeit, die über die Weihnachtszeit<br />

angegessenen Pfunde loszuwerden.<br />

Viele führt der Weg dafür ins Fitnessstudio. Doch<br />

welches ist die richtige Fitnessart für mich?<br />

In Konstanz und Kreuzlingen gibt es viele Muckibuden.<br />

In einem kleinen Überblick stellen wir Ihnen die<br />

verschiedenen Fitnesscenter in beiden Grenzstädten<br />

vor, denn jedes verfügt über kleine Feinheiten, die bei<br />

genauerer Betrachtung jedoch einen großen individuellen<br />

Unterschied machen.<br />

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Streicheleinheiten für jedermann<br />

„Jeder zahlt, was er kann.“<br />

Helga Mundhaas weiß: „Jeder hat so viel<br />

um die Ohren und daher sollte auch jeder<br />

ein Recht auf etwas Entspannung haben.“<br />

Die Betreiberin des kleinen Cosmetic- und<br />

Massagestudios Auryn in der Unteren<br />

Laube 10 in Konstanz bietet seit diesem<br />

Jahr einen neuen Service an: Jeder, der<br />

sich eine Massage oder Kosmetikbehandlung<br />

gönnen möchte, kann dies nun tun.<br />

Denn bei ihr gibt es keine festen Preise<br />

mehr. Jeder zahlt, was er kann.<br />

Seit vielen Jahren wünscht sich Helga Mundhaas<br />

nichts mehr, als ihre Dienstleistung auch<br />

finanziell weniger betuchten Damen und<br />

Herren anzubieten. Und vor einiger Zeit kam<br />

ihr die zündende Idee: Weshalb zahlt nicht<br />

jeder einfach den Preis, den er sich gerade<br />

leisten kann? Der Festpreis für Massagen oder<br />

Kosmetikbehandlungen beträgt nun generell<br />

17 Euro und wer mehr hat, zahlt auch mehr.<br />

„Ich hatte nie Angst, dass dieses Konzept<br />

nicht aufgeht. Die Idee kam von innen und<br />

ich stehe voll und ganz dahinter.“<br />

Nicht umsonst heißt ihr kleines Wellnesspara-<br />

• unschlagbar effektiv:<br />

nur 2 x 17 Minuten<br />

pro Woche trainieren<br />

dies Auryn, nach dem Zeichen der kindlichen<br />

Kaiserin in der „Unendlichen Geschichte“.<br />

„Tu, was Dein Herz Dir sagt“, frei nach diesem<br />

Motto entschied sich Helga Mundhaas<br />

zur Durchsetzung ihrer Idee. Wer sich also<br />

unangenehm verspannt fühlt und sich gerne<br />

einmal einen wohltuenden „Urlaub vom Alltag“<br />

gönnen möchte, sich solch einen Luxus<br />

jedoch nicht leisten kann, findet im Auryn<br />

vielleicht endlich eine Möglichkeit.<br />

Farbenfrohe Behandlungen<br />

Neben Ganzkörper- und Hot Stone-Massagen<br />

bietet Helga Mundhaas biodynamische Massagen<br />

an. Diese Anwendung entspannt Körper<br />

und Geist gleichermaßen. Außerdem setzt<br />

Helga Mundhaas nach eigenen<br />

Angaben als einzige Kosmetikerin<br />

im Bodenseeraum<br />

Farb-Energie-Cosmetic<br />

ein. Diese spezielle<br />

Produktreihe vereint<br />

die wissenschaftlich<br />

erwiesene Kraft der<br />

Farben mit pflanzlichen<br />

Wirkstoffen.<br />

Kontakt:<br />

Auryn – Biodynamische<br />

Massage &<br />

Cosmetic<br />

Helga Mundhaas, Untere<br />

Laube 10, 78462 Konstanz,<br />

Tel.: 0049 (0)7531 380975<br />

Text: Anja Lindenlaub<br />

Bilder: Anja Lindenlaub/pixelio<br />

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Mit Zufriedenheitsgarantie*<br />

Neue Wellnessoase in Konstanz<br />

Fascino: Faszination. Nach dieser Devise<br />

arbeitet Graziella Citera seit Januar in der<br />

Salmannsweilergasse 11 in Konstanz. Gemeinsam<br />

mit ihrer Schwester Bruna Nesci<br />

möchte sie die Stadt am Bodensee mit<br />

einem Wohlfühltempel der besonderen<br />

Art bereichern: Im entspannten Ambiente<br />

des Studios lassen sich Damen wie<br />

auch Herren ihre Körperbehaarung entfernen.<br />

Graziella Citera, staatl. geprüfte Kosmetikerin,<br />

lernte ihr Handwerk in Konstanz. Nach<br />

einer weiteren <strong>Aus</strong>bildung als Linergistin bei<br />

Long-Time-Liner in München arbeitete sie<br />

für die Firma in München und Zürich. Viele<br />

positive Anfragen am Bodensee motivierten<br />

sie, ein eigenes Studio<br />

zu eröffnen. Seit 2004 führt<br />

sie in Singen das Kosmetik-<br />

und Wellness-Studio<br />

Fascino, spezialisiert auf<br />

Conture Make-Up und<br />

dauerhafte Haarentfernung.<br />

Dank des großen<br />

Erfolgs entschloss<br />

sich Graziella Citera,<br />

die Imperiastadt um ein<br />

eigenes Fascino zu erweitern.<br />

Gemeinsam mit ihrer<br />

Schwester Bruna Nesci bietet<br />

sie seit Januar dieses Jahres dauerhafte<br />

Haarentfernung, Permant Make-Up und<br />

Spezialgesichtsbehandlungen wie Körperbehandlungen<br />

an. Bruna Nesci arbeitet seit<br />

einigen Jahren im kosmetischen Bereich für<br />

dauerhafte Haarentfernung, Körperbehandlungen<br />

und Kosmetik.<br />

Einfach mal die Seele baumeln lassen: Im Fascnino<br />

in Konstanz..<br />

Permanent Make Up, an. Diese Technik wird<br />

angewendet bei Unfall-, Brand- und Operationsnarben,<br />

totalem Verlust von Augenbrauen<br />

oder Wiederherstellung von Mamillen nach<br />

Brustoperationen. Männer wie auch Frauen<br />

nutzen das breite Angebot der beiden Schwestern.<br />

Während bei den Damen häufig die<br />

Achseln, die Beine oder die Bikinizone enthaart<br />

werden, lassen sich Herren die Haare an<br />

Brust, Bauch und Rücken entfernen.<br />

Bei ihren Behandlungen liegt den Kosmetikerinnen<br />

vor allem das individuelle Wohlbefinden<br />

ihrer Kunden am Herzen. Ganz und gar<br />

nicht nach dem Motto: Wer schön sein will,<br />

muss leiden. Das Studio bietet ab April eine<br />

weitere Attraktion an: Die Wellness-Balance-<br />

Liege. Auf dieser Liege soll der Kunde innerhalb<br />

von sieben Minuten die absolute Tiefenentspannung<br />

erlangen. Somit soll ein kurzer<br />

Urlaub vom Alltag garantiert werden.<br />

Zur Eröffnung bietet das Fascino-Team 20 Prozent<br />

Rabatt auf dauerhafte Haarentfernung.<br />

Lifting ohne Skalpell<br />

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Salmannsweilergasse 11<br />

Eine Spezialität des Hauses ist das Lifting 78462 Konstanz<br />

ohne Skalpell. Dieses Langzeit-Lifting besteht Tel.: 0049 (0)7531 76318<br />

aus „cell supporting molecules“ (c.s.m.) und Internet: www.fascino.de<br />

Sonoresonanz Therapie-Ultraschall. Graziella<br />

Citera bietet zudem medizinische Pigmentierung,<br />

eine Mischung aus Tätowieren und<br />

Text: Anja Lindenlaub Für jedes<br />

Bild: Dagmar abgespeckte Schweser-Seemann Kilo<br />

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Bodensee bzw. erhebt wenigstens den<br />

Anspruch darauf. Aufgrund der einzigartigen<br />

Lage am Bodensee wird Konstanz<br />

inzwischen vermehrt von ausländischen<br />

Touristen oder Investoren<br />

entdeckt. Mögliche neue Geschäftsfelder:<br />

Dienstleistungen aufgrund von<br />

Tagungen, Kongressen, kulturellen Veranstaltungen,<br />

dadurch wird auch die<br />

Ansiedlung dienstleistungsorientierter<br />

Firmen stark begünstigt. Durch die Veranstaltungen<br />

wird sich Konstanz noch<br />

mehr international öffnen und Plattform<br />

werden können für zukunftsweisende<br />

Produkte/Technologien.”<br />

Dr. Peter Lang, Konstanz<br />

„Als junger Bürger liegt mir besonders die<br />

Zukunft unserer Stadt am Herzen. Konstanz<br />

muss sich weiterentwickeln, seine Chancen<br />

erkennen und Vorzüge nutzen – es<br />

gilt, nicht rückwärtsgewandt den Blick zu<br />

verschließen, sondern bewusst kraftvolle<br />

Impulse zu setzen. Durch das KKH profi -<br />

tieren alle Bürger – sei dies wirtschaftlich<br />

oder durch den Genuss eines vielseitigeren<br />

Veranstaltungsangebots. Die Finanzierung<br />

ist gesichert, der Siegerentwurf bietet eine<br />

hervorragende Saaltechnik und einzig Klein<br />

Venedig kann die nötige Attraktivität für<br />

dieses Zukunftsprojekt bieten.“<br />

am<br />

Donnerstag<br />

Wir suchen<br />

zuverlässige<br />

Zusteller/innen<br />

Jugendliche ab 13 Jahren, studenten, Hausfrauen oder rentner<br />

für die Verteilung unseres neuen <strong>Magazin</strong>s<br />

Andreas Kutschker<br />

Telefon 07531/991 48 26<br />

Telefax 07561/80 97 83<br />

E-Mail a.kutschker@eins-magazin.com<br />

Anschrift Moltkestraße 2-4 · 78467 Konstanz<br />

Pfi ffi ger Hocker mit Notenmotiv<br />

Sebastian Puhl, Konstanz<br />

in Konstanz<br />

im Bereich Altstadt/City (Bodanstrasse, rossgartenstrasse) und Paradies<br />

am Donnerstag<br />

Mit seinem originellen Design hocker aus stabilen Holzwerkstoffplatten<br />

gibt gibt der Noten- Noten- (MDF) Ihrem Heim eine besondere Note. Er<br />

lässt sich schnell und einfach auf- und abbauen.<br />

Auch als Beistelltisch macht er eine<br />

gute Figur. Mit dem Kauf dieses Hockers<br />

unterstützen Sie die Initiative „Bürger für<br />

Konstanz“ und tragen so zu einem positiven<br />

Entscheid für den Bau des Konzert-<br />

und Kongresshaus in Konstanz bei.<br />

Maße: H/B/T = 42/29,5/29,5 cm<br />

Preis: 19,95<br />

Interesse? Fragen? Dann rufen Sie an!<br />

Werden Sie mit unserem neuen <strong>Magazin</strong>.<br />

eine gute Zustellung ist uns viel wert.<br />

Die Produkte des Konstanz-Shop Konstanz-Shop gibt gibt es<br />

beim Stadtmarketing Konstanz in der<br />

Oberen Laube 71 sowie im Internet<br />

unter www.konstanz-shop.de.<br />

GEME NSAM<br />

„Als aktiver Fasnachter fi nde ich, dass das<br />

KKH ein idealer Ort für unsere Fernsehfasnacht<br />

wäre, da die technischen Voraussetzungen<br />

für den SWR vorgegeben wären<br />

und somit die Kosten erheblich gesenkt<br />

werden können. Außerdem könnten größere<br />

<strong>Narren</strong>treffen mit Brauchtumsvorführungen<br />

im KKH stattfi nden. Zum Zweiten<br />

möchte ich endlich mal mit dem Sinfonischen<br />

Chor in einer adäquaten Location<br />

Konzerte singen, ohne Stunden vorher<br />

Stühle schleppen, Bühne bauen und Plätze<br />

nummerieren zu müssen. Nicht nur die<br />

Philharmonie, sondern auch Musikvereine,<br />

Chöre und andere Orchester hätten einen vernünftigen Ort, um Konzerte zu geben. Und für<br />

Konstanz als Universitätsstadt ergäbe sich die Möglichkeit, größere Kongresse stattfi nden zu<br />

lassen.”<br />

Marcus Nabholz, Konstanz<br />

am<br />

Donnerstag<br />

„Es gibt nicht viele Alternativen für<br />

Großveranstaltungen in der Region.”<br />

Eva Krause, Singen<br />

„Ich wünsche mir für das hervorragende<br />

Orchester der Südwestdeutschen<br />

Philharmonie endlich einen Konzertsaal<br />

mit einer angemessenen Akustik. Ich<br />

bin für den Standort Klein-Venedig, da<br />

die <strong>Aus</strong>lastung eines solchen Hauses<br />

auch von seinem Standort abhängt<br />

und außerdem das Leben in der Stadt<br />

selbst davon profi tiert. Für mich erhöht<br />

dieses Haus auch die Lebensqualität in<br />

Konstanz durch mehr Konzerte und<br />

Vorträge von hoher Qualität.”<br />

Annette Paatzsch, Konstanz<br />

„Ich befürworte das KKH, da es jetzt<br />

die letzte Chance ist, Konstanz für<br />

die Zukunft kulturell, wirtschaftlich<br />

und touristisch auf Vordermann zu<br />

bringen.”<br />

Dr. Volker Neumann, Konstanz


Kultur ohne Grenzen<br />

Kabarett mit KI(C)K<br />

Von Ende Februar bis Ende März verspricht<br />

das diesjährige KIK-Festival (Kabarett<br />

in Kreuzlingen) an sieben Abenden<br />

Komik, Kabarett und Comedy im Theater<br />

an der Grenze in Kreuzlingen. Zu sehen<br />

sind eine Schweizer und fünf Thurgauer<br />

Premieren.<br />

Den Anfang machen Sebastian Krämer &<br />

Marco Tschirpkes am Donnerstag, den 25.<br />

Februar 2010 um 20 Uhr. Unter dem Motto<br />

„Ich‘ n Lied - du‘ n Lied“ teilen sich die beiden<br />

Berliner Kabarettisten und Chansoniers diesen<br />

Auftritt und wechseln sich über 29 Lieder brüderlich<br />

ab. Sebastian Krämer (u.a. NDR-Kultur-<br />

Förderpreis 2004 und zweimaliger German<br />

International Poetry-Slam-Champion) macht<br />

aus seinem Herzen keine Mördergrube und<br />

spricht unbeirrt all das aus, was niemand sagen<br />

möchte, aber auch niemand denkt. Das<br />

Ergebnis sind Lieder, die harmlos beginnen<br />

und im Wahnwitz eskalieren. Marco Tschirpkes<br />

Lieder hingegen sind Meisterwerke der<br />

Andeutung und des Unvollständigen, die oft<br />

die 30-Sekundenschwelle gerade mit Mühe<br />

und Not überschreiten. Reduktion ist hier Programm,<br />

kein Ton und kein Wort zu viel und<br />

trotzdem vermisst man nichts.<br />

Uta Rotermund feiert Schweizer Premiere<br />

Mit ihrem Programm „Können Männer<br />

denken?“ gastierte Uta Rotermund bereits<br />

mehrmals in Kreuzlingen und Kon-<br />

„Können Männer denken?“, fragt sich Uta<br />

Rotermund.<br />

stanz. Am Samstag, den 27. Februar um<br />

20 Uhr stellt sie ihr neuestes Programm „50<br />

Plus! Seniorenteller?“ in Kreuzlingen vor:<br />

Der Lack ist ab, die Kinder aus dem Haus, die<br />

Zähne überkront, Ihre beste Freundin liegt<br />

im Hospiz und Ihr Göttergatte schwängert<br />

gerade Ihre künftige Nachfolgerin. So hatten<br />

Sie sich das Leben jenseits der 50 nicht<br />

vorgestellt! Ist dies das Plus an 50? Natürlich<br />

können Sie Ihr Alter ignorieren, dann sind Sie<br />

irgendwann die Jüngste auf dem Friedhof!<br />

Frauen leben länger, aber wovon? Eine neue<br />

<strong>Liebe</strong> aus dem Internet oder doch der Bruder<br />

der Freundin der Bekannten, der ein Haus auf<br />

Fuerteventura hat? Wollen Sie‘s noch einmal<br />

wissen oder ziehen Sie sich in Ihre Komfortzone<br />

zurück? - Ein Programm über den demographischen<br />

Faktor, die erneute Frage nach<br />

dem Sinn des Lebens, die späten Einsichten<br />

und die Gelassenheit, auf die Sie immer noch<br />

warten. Machen Sie‘s jetzt, bereuen Sie später!<br />

Man lebt doch nur so kurze Zeit und ist<br />

so lange tot.<br />

Gute Vorsätze?<br />

„Nächste Woche fang ich an“ heißt das Bühnenprogramm<br />

von Angela Buddecke, das sie<br />

am Mittwoch, den 3. März 2010 um 20 Uhr<br />

präsentiert. Es verspricht zwölf neue, eigensinnige<br />

Songs, Musik die perlt und peppt,<br />

Leichtigkeit und Tiefgang, Humor in allen<br />

Farben, Weisheit, Frechheit und Präsenz. Von<br />

allem etwas und gerade deshalb aus einem<br />

Guss.<br />

„Auf der Flucht“ aufgrund seines Migrationshintergrundes<br />

ist Andreas Rebers am Freitag,<br />

den 5. März 2010 um 20 Uhr. Rebers ist Schlesier,<br />

der in Niedersachsen aufgewachsen ist<br />

und versucht, sich in Bayern zu integrieren.<br />

Er ist auf der Suche nach der wahren Heimat<br />

und er ist nicht allein. <strong>Aus</strong> aller Herren Länder<br />

und aus aller Frauen Gärten suchen wir unser<br />

Glück in der heiligen Globalisierung. Da drängen<br />

sich wichtige Fragen auf: Wer kommt rein<br />

und wer fliegt raus? Was macht die Welt mit<br />

Osama bin Laden, aber ohne George Bush?<br />

Wann ist man zu Haus und wann auf der<br />

Flucht? Rebers wird mit seiner Strapsmaus<br />

alle ungestellten Fragen beantworten.<br />

Endlich aufgetaucht:<br />

Aktuell erhältlich unter:<br />

www.sinnior.com<br />

per Telefon: +49 (0)180-200 800 4<br />

an ausgewählten Verkaufsstellen<br />

Verkaufspreis: EURO 4,50 | SFR 6,00<br />

Kleinkunst mal anders<br />

Das junge Schweizer Duo „Ohne Rolf“, das<br />

den Schweizer Innovationspreis „SurPrix“ sowie<br />

den Deutschen „Prix Pantheon“ gewonnen<br />

hat, ist am Samstag, den 6. März 2010<br />

um 20 Uhr zu Gast. „Ohne Rolf“ hat mit<br />

der „Erlesenen Komik“ eine komplett neue<br />

Kleinkunstform geschaffen: Sprechen heisst<br />

bei „Ohne Rolf“ blättern. Die auf 1 000 Plakate<br />

gedruckten knappen Sätze wie auch das<br />

Geschehen zwischen den Zeilen sind witzig,<br />

spannend und gelegentlich sogar musikalisch.<br />

Das frisch gedruckte zweite Programm, das<br />

nun zu sehen ist, verspricht lauter Stummsinn,<br />

und der alltägliche Papierkram erhält<br />

urkomische, überraschende Dimensionen.<br />

Bei „Ohne Rolf“ kommt der Nachwuchs, ein<br />

kleiner Schreibhals, zu Wort.<br />

Gelacht wird zwischen den Zeilen, und das<br />

Auge hört mit.<br />

Keine billige Kopie<br />

Am Mittwoch, den 10. März 2010 um 20<br />

Uhr präsentiert der junge Komiker Michael<br />

Elsener sein neues Programm „copy & paste”:<br />

Heute wird alles kopiert: Uhren, Mode, Medikamente,<br />

Kunst, Musik. Hemmungslos aber<br />

heimlich. Michael Elsener hingegen kopiert im<br />

Rampenlicht. Präzise und witzig. Es scheint<br />

keine Figur zu geben, die Michael Elsener<br />

nicht authentisch zu verkörpern vermag.<br />

Er spielt sich temporeich durch aufregende<br />

Figuren, freche Parodien und pointierte Geschichten.<br />

Er singt, flirtet und begeistert. Sympathisch<br />

und überraschend fasziniert Michael<br />

Elsener sein Publikum.<br />

19<br />

Mit ihrem Musikkabarett „<strong>Aus</strong> dem Tagebuch<br />

meines Mannes“ feiert Tina Teubner<br />

am Donnerstag, den 25. März 2010 um 20<br />

Uhr Premiere. „Dem Zeitgeist die Stirn zu<br />

<strong>Aus</strong> dem Tagebuch meines Mannes“ erzählt<br />

Tina Teubner am 25. März.<br />

bieten ist das Geschäft der Kabarettisten,<br />

und niemandem gelingt das so charmant, so<br />

poetisch, so zauberhaft wie Tina Teubner“,<br />

schrieb die Süddeutsche Zeitung. „Wenn ich<br />

nicht einschreite, dann muss ich befürchten,<br />

dass mein Mann nahtlos von der Pubertät in<br />

den Altersstarrsinn durchgleitet.“ Bei Tina<br />

Teubner muss man mit allem rechnen. Auch<br />

mit dem Schönen. Und mit der Wahrheit.<br />

Denn Tina Teubner wäre nicht so wahrhaftig,<br />

wenn sie nicht so unsachlich wäre und nicht<br />

so komisch, wenn sie nicht aus dem prallen<br />

Leben schöpfte. Sie ist ihm verfallen: dem Leben<br />

und – Pubertät hin, Altersstarrsinn her<br />

– sogar ihrem Mann.<br />

Alle KIK-Vorstellungen finden im Theater an<br />

der Grenze, Hauptstrasse 55a in Kreuzlingen<br />

statt. Tickets können im Internet über<br />

www.ticketportal.com oder bei Kreuzlingen<br />

Tourismus in der Sonnenstrasse 4,Tel. 0049<br />

(0)71 672 38 40 gekauft werden.<br />

akzent Verlags-GmbH | Moltkestraße 2-4 | D-78462 Konstanz | Telefon: +49 (0)7531 99 148-00 | Fax: +49 (07531) 991 48-70 | www.akzent-magazin.com


20 grenzgänger<br />

Wir sind zwei erfolgreiche <strong>Magazin</strong>e am<br />

Bodensee und suchen zur Verstärkung unseres<br />

Verkaufs-Teams in Konstanz eine(n)<br />

MEDIABERATER(IN)<br />

AUSSENDIENST<br />

Nach einer gründlichen Einarbeitung<br />

übernehmen Sie Schritt für Schritt in<br />

einem Verkaufsgebiet die professionelle<br />

Betreuung und Beratung unserer lokalen<br />

und regionalen Werbekunden. Sie erkennen<br />

die Bedürfnisse der Kunden und entwickeln<br />

daraus individuelle Werbekonzepte.<br />

Neben kreativem Gestaltungsspielraum<br />

bietet Ihnen die Position ein hohes<br />

Maß an Selbstständigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Es erwartet Sie eine<br />

angenehme, offene Arbeitsatmosphäre.<br />

Als Mitarbeiter in dieser Position bestimmen<br />

Sie Ihr Gehalt selbst. Leistung zahlt<br />

sich aus, dafür sorgt ein Grundgehalt und<br />

eine attraktive, leistungsgerechte Provi-<br />

sionsregelung. Sie bringen Spass am Verkaufen<br />

mit, können Ihre Kunden begeistern<br />

und haben Freude daran, Einsatzbereitschaft,<br />

Eigeninitiative sowie Kreativität<br />

in Ihre Arbeit einzubringen?<br />

Sind Sie an dieser abwechslungsreichen<br />

und anspruchsvollen Aufgabe interessiert?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen unsere<br />

Verlagsleitung, Frau Ulrike <strong>Liebe</strong>l, unter<br />

der Telefonnummer 07531-99148 23 zur<br />

Verfügung. Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

(Anschreiben, Lebenslauf, evtl. Zeugnis)<br />

richten Sie bitte an nachfolgende Adresse.<br />

Medienhaus Schwäbischer Verlag<br />

- Personalabteilung -<br />

Rudolf-Roth-Straße 18 | 88299 Leutkirch<br />

bewerben@schwaebische-zeitung .de<br />

Internet: www.szon.de<br />

Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />

EURES informiert<br />

Vergangene Woche lud das Info-Center EURES Bodensee<br />

zu einem Infotag für Grenzgänger in die Agentur für<br />

Arbeit in Konstanz ein. Neben EURES-Beratern standen<br />

unter anderem die Personalvermittlung PersaNova aus<br />

Schaffhausen, die AOK Konstanz und das Sozialversicherungsamt<br />

Schaffhausen Rede und Antwort.<br />

Ute Denninger vom Info-Center EURES Bodensee hilft bei<br />

der ersten Orientierung.<br />

Im Oktober 2008 absolvierte ich mein geisteswissenschaftliches<br />

Studium an der Universität Konstanz und schaue mich seitdem<br />

nach einer festen Stelle in Deutschland und der Schweiz um.<br />

Da kommt mir der EURES-Infotag für Grenzgänger gerade<br />

recht. Denn Fragen habe ich genug.<br />

Um 16 Uhr öffne ich die Eingangstür der Agentur für Arbeit<br />

in der Stromeyersdorfstraße 1 in Konstanz und stelle fest, dass<br />

sich sehr viele Menschen <strong>zum</strong> Thema Grenzgänger informieren<br />

möchten.<br />

Zwei Mitarbeiterinnen des Infocenters EURES-Bodensee begrüßen<br />

die vielen Neuankömmlingen und klären die jeweiligen<br />

Fragen ab. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme schicken sie<br />

die Wissbegierigen anhand von Übersichstplänen zu den gewünschten<br />

Ansprechpartnern. Für mich ist klar, Rente, Elterngeld<br />

und Kindergeld sind uninteressant, doch die weiteren 15<br />

Infostände könnten in meiner Situation weiterhelfen.<br />

Unterschiede bei den Bewerbungsunterlagen?<br />

Stand fünf und sechs: Personalberatung- und vermittlung in<br />

der Schweiz. Wunderbar, mein Hauptanliegen und zudem<br />

praktisch, da Stand fünf genau hinter dem Eingang liegt.<br />

Nach knapp 15 Minuten Wartezeit nehme ich am Tisch von<br />

Giovanni Porfido von der PersaNova AG in Schaffhausen Platz.<br />

Freundlich empfängt mich der Personalberater und fragt nach<br />

meinem Anliegen. Schnell wird klar, dass die Personalvermittlung<br />

PersaNova hauptsächlich Arbeitnehmer aus industriellen<br />

und kaufmännischen Bereichen betreut. Doch die Viertelstunde<br />

Schlange stehen lohnt sich dennoch. Auf meine Frage, ob<br />

sich Bewerbungsunterlagen in der Schweiz zu deutschen in<br />

irgendeiner Art unterscheiden, erfahre ich, dass Schweizer<br />

Personalbeauftragte großen Wert auf Arbeitszeugnisse legen.<br />

„Ich habe oft schon festgestellt, dass Deutsche keine Arbeitszeugnisse<br />

in ihre Bewerbungsunterlagen aufnehmen. Viele<br />

bekommen von ihren Arbeitgebern auch keines ausgestellt,“<br />

so Giovanni Porfido.<br />

Bei konkreten Fragen: Terminvereinbarung<br />

Nun möchte ich mich über generelle Grenzgängerfragen<br />

informieren, denn wie melde ich <strong>zum</strong> Beispiel an, wenn ich<br />

in der Schweiz als Freelancer arbeite und in Deutschland<br />

wohne? Und lohnt es sich überhaupt, Grenzgänger zu werden<br />

oder ist es einfacher, gleich in die Schweiz zu ziehen?<br />

„Arbeiten und Leben in der Schweiz“ – somit kommen die<br />

Infotische drei und vier in Frage. Doch nicht nur ich möchte<br />

meine Fragen beantwortet wissen. Die Schlange vor diesen<br />

Ständen ist gigantisch und nach eineinhalb Stunden Wartezeit<br />

nehme ich etwas zermürbt bei EURES-Beraterin Anita Scherrer<br />

Platz. Nachdem ich meine Situation geschildert habe, frage<br />

ich die Beraterin des regionalen Arbeitsvermittlungszentrums<br />

Schaffhausen, welche beruflichen Chancen für junge Journalisten<br />

im Kanton Schaffhausen bestehen. Gleich wie in<br />

Deutschland führt der Weg <strong>zum</strong> Ziel eventuell über schlecht<br />

oder unbezahlte Praktika. Anita Scherrer berichtet von einem<br />

renommierten Unternehmen, das Praktikanten für sechs Monate<br />

unentgeltlich beschäftigt. „Ich wurde richtig wütend, als<br />

EURES-Berater Peter Huber kennt sich bestens <strong>zum</strong> Thema<br />

Grenzgänger aus.<br />

ich das gehört habe. Eine Kundin von mir konnte deshalb nicht<br />

vermittelt werden, denn wer Sozialleistungen in der Schweiz<br />

wie auch in Deutschland erhält, muss dem Arbeitsmarkt permanent<br />

zur Verfügung stehen. Sie hatte sich damals jedoch für<br />

sechs Monate verpflichtet und konnte somit innerhalb dieses<br />

halben Jahres nicht vermittelt werden.“ Neben anderen Tipps,<br />

in welchen Branchen ich mich außerdem umschauen könne,<br />

erklärt mir Scherrer, dass es kein Problem sei, als Freelancer<br />

in der Schweiz zu arbeiten. Ich müsste mich lediglich in der<br />

Schweiz beim Meldeamt, beispielsweise unter der Kantonsadresse<br />

Schaffhausen www.sh.ch anmelden, dass ich eine<br />

Tätigkeit in der Schweiz ausübe.<br />

Um einige Informationen bin ich nun schlauer, doch wer gezielte<br />

Fragen <strong>zum</strong> Thema Grenzgänger hat, sollte einen Termin<br />

mit einem EURES-Berater vereinbaren. Im Rahmen des<br />

Infotages standen leider viel zu wenig Berater, die sich mit<br />

allgemeinen Fragen <strong>zum</strong> Thema Grenzgänger befassten, zur<br />

Verfügung. Es ist sehr löblich hervorzuheben, dass sich die<br />

Berater viel Zeit für die individuellen Probleme der Fragesteller<br />

nahmen, doch hätte es eine zeitliche Begrenzung pro Beratung<br />

geben müssen.<br />

Text und Bilder: Anja Lindenlaub<br />

Grenzfrage:<br />

Gilt mein deutscher Führerschein auch in<br />

der Schweiz?<br />

Daniel Meyer* lebt seit Beginn seiner Tätigkeit bei<br />

einem internationalen Unternehmen vor acht Monaten<br />

in Zürich. Tagtäglich fährt er mit seinem Auto zur<br />

Arbeit und nutzt es auch manchmal für Dienstfahrten.<br />

Der Deutsche ist sich nicht sicher, ob er deswegen seine<br />

Papiere umschreiben lassen muss.<br />

Wer als ausländischer Staatsbürger in der Schweiz einen<br />

dauerhaften Wohnsitz hat, muss einige Formalitäten beachten.<br />

So mancher jahrelang dort Ansässige fährt heutzutage<br />

mit dem Führerschein des Herkunftslandes in der<br />

Schweiz herum, nicht wissend, dass der ausländische Führerausweis<br />

innerhalb eines Jahres seit dem Einreisedatum<br />

in Deutschlands Nachbarland in einen schweizerischen<br />

Führerschein umgeschrieben werden muss. Dazu ist ein<br />

ausgefülltes Gesuchsformular inklusive farbigem Passfoto<br />

und Sehtest sowie der Führerschein persönlich beim Straßenverkehrsamt<br />

oder bei der Einwohnerkontrolle in der<br />

Schweiz vorbeizubringen. Außerdem sollte man entweder<br />

<strong>Aus</strong>länder- oder Personalausweis vorweisen können.<br />

Für höhere Kategorien wie C1, C, D1, D oder BPT muss zusätzlich<br />

eine medizinische Untersuchung bei einem Vertrauensarzt<br />

absolviert werden. Für Lastwagenfahrer und andere<br />

Personen, die berufsmäßig in der Schweiz immatrikulierte<br />

Motorfahrzeuge der Kategorie B, B1, C, C1, D, D1 oder F<br />

führen möchten, gilt, dass der ausländische Führerschein<br />

vor Antritt der ersten berufsmäßigen Fahrt umgeschrieben<br />

werden muss. Hat man diesen Formalitätendschungel überwunden,<br />

heißt es freie Fahrt in der Schweiz.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.jobsohne-grenzen.org<br />

*Name geändert


WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

Dusa Orchestra<br />

Das Duša Orchestra ist am Freitag, den<br />

12. Februar 2010, im Gemeinschaftszentrum<br />

der Psychiatrischen Klinik<br />

Münsterlingen im Rahmen der Reihe<br />

„Kultur&Genuss“ zu hören. Die Reihe verbindet<br />

Konzertantes und Kulinarisches. Die<br />

Gäste geniessen ein feines dreigängiges<br />

Menü aus hauseigener Küche umrahmt<br />

von guter Musik. Das Duša Orchestra<br />

verbindet Musik aus verschiedensten Ländern,<br />

Regionen und Stilrichtungen: aus<br />

dem Balkan und Appenzell, aus Paris und<br />

Madrid, vom Mittelmeer und der Nordsee<br />

und gelegentlich auch aus New York und<br />

Chicago. Alpenmusik, Balkan, Jazz und<br />

Tango sowie Musette, Klassik, Avantgarde.<br />

Konzertbeginn ist um 19 Uhr, Türöffnung<br />

bereits um 18.30 Uhr. Der Eintritt mit Essen<br />

kostet 50 CHF, ohne Essen 35 CHF.<br />

Ermässigung für Kinder, Schüler, Lehrlinge,<br />

Studierende und IV-Beziehende gibt es nur<br />

mit <strong>Aus</strong>weis.<br />

Februar<br />

Donnerstag 11.<br />

Fastnacht<br />

Konstanz<br />

h6 Musikbar 17:00<br />

Fasnachtsparty. www.nachtausgabe.de<br />

K9 11:11<br />

Der Schmotzige im K9. www.k9-kulturzentrum.de<br />

obermarkt 13:00<br />

Jakobiner-Tribunal. Angeklagt: Gräfin Bettina und Graf Björn<br />

Bernadotte. .<br />

Live-MusiK<br />

KreuzLingen<br />

grillrestaurant Piano Bar Blaues haus<br />

17:00<br />

Live-Musik, täglich außer Sonntag mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. Außerdem warme Küche bis 00.30<br />

Uhr. www.blaueshaus.com<br />

tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. Täglich außer<br />

Sonntag und Montag geöffnet. www.schweizerland-kreuzlingen.ch<br />

Party<br />

KreuzLingen<br />

Metropol Bar 08:00<br />

Cocktails und Musik mit verschiedenen DJs. Täglich bis 24<br />

Uhr geöffnet. Samstag und Sonntag ab 10 Uhr. Freitag und<br />

Samstag bis 2 Uhr. www.kreuzlingen.ch<br />

seezunge<br />

KreuzLingen<br />

american Blue Bar 08:00<br />

Täglich bis 24 Uhr geöffnet. www.americanbar-blue.ch<br />

Freitag 12.<br />

aProPos<br />

KreuzLingen<br />

Museum rosenegg 18:00<br />

Malerei: Max Ammann. Holzbildhauerei: Hans Bach.<br />

Sonderausstellung. Vernissage zur Doppelausstellung. www.<br />

museumrosenegg.ch<br />

sternwarte 20:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Fastnacht<br />

Konstanz<br />

K9 20:00<br />

Fasnetshow des TmbH. Improvisationstheater. www.k9kulturzentrum.de<br />

KreuzLingen<br />

saubachsaal 20:00<br />

<strong>Narren</strong> Night Show der Emishofer <strong>Narren</strong> Boulewahrheiten.<br />

Kabarett-Reihe. www.kreuzlingen-tourismus.ch<br />

FiLM & Fernseh<br />

Konstanz<br />

zebra-Kino 20:00<br />

Love Exposure. Der japanische Regisseur Sion Sonos präsentiert<br />

einen etwas anderen Teenie-Film. www.zebra-kino.de<br />

seezunge<br />

KreuzLingen<br />

raumkult, Löwenstraße 4 18:00<br />

Einfach: Simple kochen. Tel. +41 (0) 71 672 37 17 und<br />

www.raumkult.ch<br />

theater<br />

Konstanz<br />

stadttheater 19:30<br />

Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Von Bertolt Brecht.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

stadttheater Werkstatt inselgasse 19:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

samstag 13.<br />

aProPos<br />

KreuzLingen<br />

sternwarte 20:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />

www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

temple of Music 19:00<br />

Corona SDR Cup – 4.Qualiturnier. Tel. +41 (0) 71 672 21<br />

27 und www.templeofmusic.ch<br />

Fastnacht<br />

Konstanz<br />

augustinerplatz 10:30<br />

Fasnet-Samstag mit einem närrischen Markt. www.<br />

konstanz.de<br />

Abnehmen · Entschlacken<br />

mit Schoenenberger Pflanzensäften<br />

Pfol und spitalkellerei 19:00<br />

Die <strong>Narren</strong> schnurren und streunen durch die Altstadt.<br />

www.konstanz.de<br />

KreuzLingen<br />

saubachsaal 20:00<br />

<strong>Narren</strong> Night Show der Emishofer <strong>Narren</strong> Boulewahrheiten.<br />

Kabarett-Reihe. www.kreuzlingen-tourismus.ch<br />

FiLM & Fernseh<br />

Konstanz<br />

zebra-Kino 20:00<br />

Love Exposure. Der japanische Regisseur Sion Sonos präsentiert<br />

einen etwas anderen Teenie-Film. www.zebra-kino.de<br />

Live-MusiK<br />

Konstanz<br />

K9 21:00<br />

Gaptones. Funkmusik. www.k9-kulturzentrum.de<br />

Lutherkirche 17:00<br />

Das kleine Konzert: Orgelmusik. Tel. +49 (07531) 25 217<br />

KreuzLingen<br />

z 88 21:00<br />

Rin Tin Tins. Die Band bestehend aus Konstanzer Bürgern<br />

spielt Ska, Punk und Rock. Außerdem wird Blues und Jazz<br />

beigemischt. www.z88.ch<br />

Party<br />

Konstanz<br />

stadttheater spiegelhalle, hafenstraße<br />

22:00<br />

Speeddating-Party. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

reichenau<br />

Bütezettel 20:00<br />

Bütezettels große Karaoke-Show. Tel. +49 (07534) 999 702<br />

www.buetezettel.de<br />

sPo(r)tLights<br />

KreuzLingen<br />

Dreifachturnhalle Dreispitz 07:45<br />

13. int. Fußballhallenturniere Der AS Calcio Kreuzlingen.<br />

Jahrgänge 97/98. D-Junioren. we.burkhardt@bluewin.ch<br />

oder Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />

theater<br />

Konstanz<br />

stadttheater spiegelhalle, hafenstraße<br />

20:00<br />

Die Räuber von Friedrich Schiller. Tel. +49 (07531) 90 01 50<br />

und www.theaterkonstanz.de<br />

sonntag 14.<br />

aProPos<br />

Konstanz<br />

archäologisches Landesmuseum 11:00<br />

Familienführung durch die <strong>Aus</strong>stellung: Archäologie und<br />

Playmobil. Archäologie aus einer anderen Perspektive. .<br />

archäologisches Landesmuseum 15:00<br />

Familienführung durch die <strong>Aus</strong>stellung: Archäologie und<br />

Playmobil. Archäologie aus einer anderen Perspektive. Tel.<br />

+49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.de<br />

KreuzLingen<br />

sternwarte 17:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Fastnacht<br />

Konstanz<br />

altstadt 14:00<br />

Konstanzer Sonntagsumzug mit 80 <strong>Narren</strong>zünften aus der<br />

Region. Startpunkt ist vor der Lutherkirche. www.konstanz.<br />

de<br />

h6 Musikbar 12:00<br />

Moltkestraße 1<br />

KN-Petershausen<br />

Tel. +49 7531 - 65677<br />

Fasnachtsparty. www.nachtausgabe.de<br />

K9 13:00<br />

<strong>Narren</strong>treffen. Eintritt frei. www.k9-kulturzentrum.de<br />

FiLM & Fernseh<br />

Konstanz<br />

zebra-Kino 20:00<br />

Love Exposure. Der japanische Regisseur Sion Sonos präsentiert<br />

einen etwas anderen Teenie-Film. www.zebra-kino.de<br />

KiDs<br />

KreuzLingen<br />

sternwarte 15:00<br />

Familienprogramm: <strong>Aus</strong>flug mit den Astronauten. Ein virtueller<br />

Flug durch unser Sonnensystem. Und um 17 Uhr Logik<br />

der Sterne – Astrologie gestern und heute. Tel. +41 (0) 71<br />

677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

21<br />

Salsakurse + Party im Dance Palace<br />

KOSTENLOSE SCHNUPPERKURSE<br />

Anfänger: Fr, 19.02., 20.30-21.30 Uhr<br />

Mittelstufe: Fr, 19.02., 21.30-22.30 Uhr<br />

Fortgeschrittene: Mi, 24.02., 20.45-22.15 Uhr<br />

www.salsainkonstanz.de<br />

KLassiK<br />

Konstanz<br />

stadttheater 20:00<br />

Piano forte concerto acrobatico mit Olli Hauenstein. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Live-MusiK<br />

KreuzLingen<br />

Museum rosenegg 11:00<br />

Matinée mit dem Rosenegg-Trio. Gespielt werden Werke aus<br />

der Früh-, Hoch- und Spätromantik. www.museumrosenegg.<br />

ch<br />

sPo(r)tLights<br />

KreuzLingen<br />

Dreifachturnhalle Dreispitz 07:45<br />

13. int. Fußballhallenturniere Der AS Calcio Kreuzlingen.<br />

Jahrgänge 97/98. D-Junioren. we.burkhardt@bluewin.ch<br />

oder Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />

Montag 15.<br />

Fastnacht<br />

Konstanz<br />

K9 20:00<br />

Rosenmontag im K9. www.k9-kulturzentrum.de<br />

Präsi 14:00<br />

<strong>Narren</strong>hock. www.konstanz.de<br />

FiLM & Fernseh<br />

Konstanz<br />

zebra-Kino 20:00<br />

Love Exposure. Der japanische Regisseur Sion Sonos präsentiert<br />

einen etwas anderen Teenie-Film. www.zebra-kino.de<br />

KiDs<br />

KreuzLingen<br />

Dreispitz sport- und Kulturzentrum14:00<br />

Schriberschränzerball. www.dreispitz-kreuzlingen.ch<br />

Dienstag 16.<br />

BoDy & souL<br />

KreuzLingen<br />

Dreispitz sport- und Kulturzentrum,<br />

Foyer Festwiese 17:00<br />

Weight Watcher Treffen. www.weightwatchers.ch<br />

theater<br />

Konstanz<br />

stadttheater Werkstatt inselgasse 20:00<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Mittwoch 17.<br />

aProPos<br />

Konstanz<br />

Konstanzer seniorenzentrum 09:30<br />

Projekttage: Ein traditionelles Muster. Neue moderne<br />

Gestaltungsmöglichkeiten selbst ausprobieren. Tel. +49<br />

(07531) 900 469<br />

städtische Wessenberg-galerie 15:00<br />

Öffentliche Führung durch die <strong>Aus</strong>stellung: Kasia von Szadurska<br />

(1886-1942) – Zwischen Sinnlichkeit und Abgrund.<br />

Ihre erotischen Frauendarstellungen sind dem Expressionismus<br />

zuzuordnen. www.konstanz.de<br />

KreuzLingen<br />

sternwarte 17:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />

www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

sternwarte 20:00<br />

Heimatstern Sonne: Alles Wissenswerte über die Sonne,<br />

ohne die ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.<br />

ch


22<br />

<strong>Aus</strong>stellung & Matinée<br />

Am Freitag, den 12. Februar 2010 um 18<br />

Uhr, eröffnet das Museum Rosenegg die<br />

<strong>Aus</strong>stellung mit Werken des Malers Max<br />

Ammann und des Holzbildhauers Hans<br />

Bach. Die <strong>Aus</strong>stellung dauert bis Mittwoch,<br />

den 10. März 2010. Der Eintritt<br />

ist frei, weil es sich um eine Verkaufsausstellung<br />

handelt. Am Mittwoch, den 24.<br />

Februar 2010, führen die beiden Künstler<br />

im Rahmen von „Museum am Feierabend”<br />

um 18 Uhr durch die <strong>Aus</strong>stellung. Der Unkostenbeitrag<br />

beträgt 5 CHF.<br />

Am Sonntag, den 14. Februar 2010, lädt<br />

das Museum Rosenegg um 11 Uhr zur Matinée<br />

mit dem Rosenegg-Trio ein. Ursula<br />

Engeli (Violine),Elisabeth Kohli (Viola) und<br />

Jörg Engeli (Klavier) spielen Werke aus der<br />

Früh-, Hoch- und Spätromantik. Anschliessend<br />

findet ein kleiner Apéro statt.<br />

Fastnacht<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Skaschermittwoch. Eine Party <strong>zum</strong> Ende der Fastnachtszeit<br />

mit der Berliner Ska Combo The Butlers. Tel. +49 (07531)<br />

52 954 und www.kulturladen.de<br />

Kids<br />

Kreuzlingen<br />

sternwarte 15:00<br />

Kinderprogramm: Die Reise des kleinen Kometen. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

live-MusiK<br />

Konstanz<br />

stadttheater 20:00<br />

Shoot The Moon. Ein szenischer Liederabgend mit Songs<br />

von Tom Waits. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Party<br />

Konstanz<br />

Porta negra 20:00<br />

Studentenabend mit Jamsession, Cocktails und Longdrinks.<br />

Tel. +49 (07531) 36 95 254 www.coffeelounge-konstanz.<br />

de<br />

Das Filmkunstkino<br />

Marktstätte 22 (Fußgängerzone)<br />

Reservierungen: www.cinestar.de und<br />

telefonisch während der Kassenöffnungszeiten<br />

unter Tel. 0049 7531 90 340<br />

WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

tanz<br />

Konstanz<br />

K9 18:00<br />

Salsa-Night. Tanzkurs für jedermann und ab 22 Uhr Party.<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

theater<br />

Konstanz<br />

stadttheater spiegelhalle, hafenstraße<br />

20:00<br />

Die Räuber von Friedrich Schiller. Tel. +49 (07531) 90 01 50<br />

und www.theaterkonstanz.de<br />

stadttheater Werkstatt inselgasse 15:00<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

donnerstag 18.<br />

live-MusiK<br />

Konstanz<br />

Bardolino Bar im hotel Barbarossa 20:30<br />

Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com<br />

K9 20:00<br />

Das Aion-Quartett spielt mit Gegensätzen von Orient und<br />

Okzident, von Klassik bis Jazz. www.k9-kulturzentrum.de<br />

theater<br />

Konstanz<br />

stadttheater 20:00<br />

Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Von Bertolt Brecht.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Freitag 19.<br />

aProPos<br />

Konstanz<br />

stadttheater spiegelhalle, hafenstraße<br />

20:00<br />

Get a life – Jugend in Konstanz. Tel. +49 (07531) 90 01 50<br />

und www.theaterkonstanz.de<br />

reichenau<br />

nebengebäude des naBu Wollmatinger<br />

ried 14:30<br />

Für Familien: Nisthilfenbau für Vögel. www.nabu-wollmatingerried.de<br />

Kreuzlingen<br />

sternwarte 20:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Fastnacht<br />

Kreuzlingen<br />

saubachsaal 20:00<br />

<strong>Narren</strong> Night Show der Emishofer <strong>Narren</strong> Boulewahrheiten.<br />

Kabarett-Reihe. www.kreuzlingen-tourismus.ch<br />

(GB/AUS/USA 2009): 119 min, FSK 6<br />

Spielzeiten: ab Do. 11.02.<br />

Triff die Elisabeths!<br />

Jean-Gabriel, Einwanderer aus den Antillen,<br />

hängt am liebsten mit seinen Kumpels in<br />

der Kneipe ab und verjubelt sein Geld mit<br />

Wetten jeder Art. Derweilen hetzt Ehefrau<br />

Suzy von einem Job <strong>zum</strong> anderen, um<br />

Essen auf den Tisch zu stellen. Da kommt es<br />

eines Abends <strong>zum</strong> Eklat, als er der Familie<br />

einen Winterurlaub verspricht, obwohl in<br />

der Haushaltskasse wieder einmal Ebbe<br />

herrscht. Die Gattin stellt dem Ehemann<br />

ein Ultimatum: Entweder er schafft es, mit<br />

den Kindern auf Skiurlaub zu fahren oder<br />

sie reicht die Scheidung ein. Komödie mit<br />

sozialkritischen Untertönen<br />

(F 2009): 90 min, FSK 0<br />

Spielzeiten: ab Do. 18.02.<br />

Programm-Kino<br />

vom 11. Februar bis 24. Februar<br />

Film(e) der Woche<br />

Bright Star – Meine <strong>Liebe</strong>. Ewig<br />

Der gesundheitlich angeschlagene Poet John<br />

Keats und die Schneiderin Fanny Browne<br />

verlieben sich. Ihr Umfeld missbilligt die<br />

Affäre. Fannys Mutter will keinen armen<br />

Künstler als Schwiegersohn und Johns<br />

Gönner und väterlicher Mentor Mr. Brown Bundesstart<br />

hält das hübsche Mädchen nur für einen<br />

Der Ghostwriter<br />

Störfaktor, das den Dichter von der wahren<br />

Kunst ablenkt. Die beiden <strong>Liebe</strong>nden nehmen Nach dem mysteriösen Ableben des<br />

keine Rücksicht darauf, schreiben sich innige ursprünglichen Autoren wird ein<br />

Briefe, treffen sich ab und an und tauschen renommierter Ghostwriter (Ewan<br />

Küsse. Doch ihr gefährdetes Glück währt McGregor) engagiert, das Verfassen der<br />

nur drei Jahre. Keats stirbt an Tuberkulose. Memoiren des ehemaligen britischen<br />

Bewegende <strong>Liebe</strong>sgeschichte im frühen 19. Premierministers Adam Lang (Pierce<br />

Jahrhundert von Jane Campion.<br />

Brosnan) zu übernehmen. Dazu erhält<br />

FilM & Fernseh<br />

Konstanz<br />

zebra-Kino 20:00<br />

Que(e)rgestreift Festival: Were the world mine. Im Anschluss<br />

Party. www.zebra-kino.de<br />

Kreuzlingen<br />

z 88 20:30<br />

Freitagskino: The Exorcist. www.z88.ch<br />

KleinKunst<br />

Konstanz<br />

K9 20:00<br />

Comedy-Frühling mit Stefanie Koch. Ihr Programm heißt:<br />

Unter Frauen, Frauen sind wunderbar, solange es keine<br />

Statistik über sie gibt!“. www.k9-kulturzentrum.de<br />

live-MusiK<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

La Brass Banda. Funk, Brass und Jazz-Techno. Tel. +49<br />

(07531) 52 954 und www.kulturladen.de<br />

Clown & Valentines<br />

er das ursprüngliche, in seinen Augen<br />

unbrauchbare Manuskript und exklusive<br />

Sessions mit Lang, der sich mit seiner<br />

Entourage, darunter Ehefrau Ruth und<br />

Assistentin Amelia, in der Villa eines Mäzens<br />

auf Martha‘s Vineyard befindet. In die<br />

ohnehin angespannte Atmosphäre platzt<br />

die Nachricht, dass Lang gemeinsame<br />

Sache mit der CIA gemacht haben soll.<br />

Der Ghostwriter sticht in ein Wespennest<br />

und ist sich schnell seines Lebens nicht<br />

mehr sicher. Bissiger Politthriller von<br />

Meisterregisseur Roman Polanski<br />

(F/D/GB 2010): ?? min, FSK ??<br />

Spielzeiten: ab Do. 18.02.<br />

Filmreihe<br />

„Konstanzer Persönlichkeiten<br />

präsentieren ihren Lieblingsfilm<br />

im Kino“:<br />

Das Haus am See<br />

Der Konstanzer Musiker + Kabarettist Tobias<br />

Bücklein präsentiert eine <strong>Liebe</strong>serklärung<br />

an die <strong>Liebe</strong>: Der frustrierte Architekt<br />

Alex Brunham (Keanu Reeves) zieht in<br />

ein wunderschönes Haus an einem See.<br />

Dort erhält er beeindruckende Briefe der<br />

vorherigen Bewohnerin, die einsame<br />

Doktorin Kate Forster (Sandra Bullock).<br />

Wer in diesem Jahr nicht wieder riskieren<br />

möchte, keine Rosen <strong>zum</strong> Valentinstag zu<br />

bekommen, sollte am 13. Februar 2010 um<br />

22.30 Uhr am Speeddating – Venezianische<br />

Nächte des Theaters Konstanz im Foyer der<br />

Spiegelhalle teilnehmen. Einlass ist – gemäß<br />

dem Motto „Venezianische Nächte” – nur<br />

mit Maske möglich. Alle 7 Minuten lernen<br />

die Teilnehmer einen neuen Single kennen.<br />

Danach können sie ankreuzen, wen sie gerne<br />

wiedersehen möchten. Bei einem Match<br />

werden die Kontaktdaten ausgetauscht. Die<br />

Anmeldung <strong>zum</strong> Speeddating erfolgt an der<br />

Theaterkasse. Der Eintritt kostet 5 Euro (inkl.<br />

ein Glas Sekt und ermäßigtem Eintritt für die<br />

Vorstellung von „Die Räuber”).<br />

Wer für den Valentinstag – abgesehen<br />

von Rosen – noch nach einem Geschenk<br />

sucht: Wie wäre es mit einer<br />

Einladung zu einer Clownvorstellung?<br />

„Piano & Forte“ mit Olli Hauenstein ist keine<br />

übliche Clownerie, keine Zirkusklamotte,<br />

sondern Poesie und Humor mit Tiefsinn in<br />

einem hinreißenden Programm rund um den<br />

Konzertflügel. Olli Hauenstein zeigt eine<br />

akrobatische Meisterleistung der Gesichts-<br />

Schnell entwickelt sich eine intensive<br />

Brieffreundschaft - bis Alex feststellen<br />

muss, dass er und Kate tatsächlich zwei<br />

Jahre voneinander getrennt leben. Kann es<br />

für ihre Beziehung ein Happy-End geben?.<br />

(USA 2006): 98 min, FSK 0<br />

Spielzeiten: So. 28.02. um 18 Uhr<br />

Im Lago Shopping-Center Konstanz<br />

Bodanstraße 1, Tel. 0049 7531 36 34 910<br />

www.cinestar.de<br />

vom 11. Februar bis 24. Februar<br />

Bundesstart<br />

In meinem Himmel<br />

Susie Salmon wurde nur 14 Jahre alt. In<br />

einer magischen Welt zwischen Himmel<br />

und Erde gefangen, beobachtet sie, wie<br />

ihre Familie und Freunde mit ihrem<br />

gewaltsamen Tod fertig werden und ihr<br />

Mörder sein unauffälliges Leben fortsetzen<br />

kann. Obwohl Susies Vater den Nachbarn<br />

verdächtigt und ihre Schwester schließlich<br />

auch Beweise entdeckt, kann der Killer<br />

den Cops entkommen. Jahre vergehen, bis<br />

Party<br />

Konstanz<br />

Blechnerei 22:00<br />

FM4-Party. www.dieblechnerei.de<br />

h6 Musikbar 21:00<br />

Party mit DJ Chris. www.konstanz.de<br />

theater<br />

Konstanz<br />

stadttheater spiegelhalle, hafenstraße<br />

11:00<br />

Die Räuber von Friedrich Schiller. Tel. +49 (07531) 90 01 50<br />

und www.theaterkonstanz.de<br />

stadttheater Werkstatt inselgasse 20:00<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

muskeln, getragen von der Urkomik des<br />

Alltags. Ein Balanceakt zwischen Traum und<br />

Wirklichkeit, inszeniert von einem Mann,<br />

der mit pantomimischer Glanzleistung an<br />

die Grenzen geht. Die Veranstaltung findet<br />

am 14. Februar um 20 Uhr im Stadttheater<br />

Konstanz statt.<br />

Informationen und Reservierungen sind<br />

unter Tel. 0049 (0)7531 900 150 oder per<br />

E-Mail an theaterkasse@stadt.konstanz.de<br />

erhältlich.<br />

die Familie wieder zu sich findet und sich<br />

das Schicksal Susies, aber auch das ihres<br />

Mörders schließlich erfüllt. Peter Jacksons<br />

bildgewaltige Bestsellerverfilmung mit Mark<br />

Wahlberg, Rachel Weisz + Susan Sarandon<br />

(USA/GB/NZ 2009): 136 min, FSK 12<br />

Spielzeiten: ab Do. 18.02.<br />

Vorpremiere<br />

Rock It<br />

am So. 14.02. um 15 Uhr<br />

Auf Wunsch ihrer Eltern soll das<br />

15-jährige Klaviertalent Julia auf dem<br />

Musikkonservatorium „Amadeus“ ihren<br />

Weg machen. Weil sie ihren eigenen Weg<br />

im Leben noch nicht gefunden hat, macht<br />

das zurückhaltende Mädchen mit - bis sie<br />

mit ihrer neuen Freundin Francesca zufällig<br />

die Band Rock It beim Üben beobachtet und<br />

sich Hals über Kopf in deren Sänger Nick<br />

verliebt. Als Rock It von ihrem Keyboarder<br />

verlassen werden, stellt sich Julia für den<br />

Posten vor, komplett umgestylt als kesse<br />

Berliner Skatergöre Toni. Zu ihrer eigenen<br />

Überraschung wird sie genommen und muss<br />

fortan ein Doppelleben führen. Was nicht<br />

lange gut gehen kann. Pfiffiges deutsches<br />

Musical im Stil von „High School Musical<br />

((D 2010): ?? min, FSK ??<br />

Spielzeiten: ab Do. 18.02.


Samstag 20.<br />

ApropoS<br />

reichenAu<br />

Bütezettel 15:00<br />

Bütezettels großes Dartturnier. Tel. +49 (07534) 999 702<br />

www.buetezettel.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 20:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />

www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

FAStnAcht<br />

Kreuzlingen<br />

Saubachsaal 20:00<br />

<strong>Narren</strong> Night Show der Emishofer <strong>Narren</strong> Boulewahrheiten.<br />

Kabarett-Reihe. www.kreuzlingen-tourismus.ch<br />

Film & FernSeh<br />

KonStAnz<br />

zebra-Kino 20:00<br />

Das Fischkind. Die Literaturverfilmung eines <strong>Liebe</strong>sdramas.<br />

www.zebra-kino.de<br />

zebra-Kino 21:00<br />

Der traurigste Junge der Welt. Ein Jugenddrama. www.<br />

zebra-kino.de<br />

KlASSiK<br />

KonStAnz<br />

Konzil 20:00<br />

Beethoven: Die fünf Klavierkonzerte. Tel. +49 (07531) 90 08<br />

10 und www.philharmonie-konstanz.de<br />

literAtur<br />

KonStAnz<br />

Stadttheater Werkstatt inselgasse 20:00<br />

Rabenjagd, eine Lesung mit dem Intendanten des Theaters<br />

Christoph Nix. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

live-muSiK<br />

KonStAnz<br />

lutherkirche 17:00<br />

Das kleine Konzert: Stumme Seufzer, stille Klagen – Musik<br />

zur Fastenzeit. Tel. +49 (07531) 25 217<br />

pArty<br />

KonStAnz<br />

Blechnerei 22:00<br />

Eine Veranstaltung von Tonic-Music. www.dieblechnerei.de<br />

h6 musikbar 21:00<br />

80-er Party. www.nachtausgabe.de<br />

LEISTUNGEN<br />

PAKET: 5 Ü/HP, Anreise Mittwoch o.<br />

Samstag, buchbar 3. 4. - 30. 10. 10<br />

SAISON A: 10. 4. - 1. 5.; 9. - 30. 10.,<br />

SAISON B: 3. 4. - 10. 4.; 1. - 22. 5. 10;<br />

5. 6. - 26. 6. 2010; 18. 9. - 9. 10. 2010<br />

SAIS. C: 22. 5. - 5. 6.; 26. 6. - 17. 7.;<br />

21. 8. - 18. 9., SAIS. D: 17. 7. – 21. 8.<br />

IHR HOTEL: Hotel Garda Bellevue,<br />

Anlage bestehend aus 5 Häusern,<br />

2003 renoviert, 3 Sterne, 133 Zimmer,<br />

Bar, Sonnenterrasse mit Snack-<br />

Bar, Liegen und Schirmen, Liegewiese<br />

mit Liegen und Schirmen am See<br />

(70 m), Pool (6 x 12 m) mit Kinderbecken,<br />

Hallenbad (5 x 10 m),<br />

LAGE: in schöner Panoramalage,<br />

300 m zur Altstadt Limone, 200 m<br />

<strong>zum</strong> See und öffentlichen Strand<br />

IHRE ZIMMER: Standard-DZ, 16 qm,<br />

Dusche/WC, Fön, Sat-TV, Telefon,<br />

Safe, Klimaanlage, möblierter Balkon;<br />

Superior-DZ, mit Seeblick, 1 -<br />

2 Kinder im Zustellbett möglich<br />

VERPFLEGUNG: ital. Frühstücksbüffet,<br />

abends 4-Gang-Wahlmenü mit<br />

Salatbüffet im Hotel-Restaurant<br />

Spar mit!-Preis 5 Ü/HP<br />

pro Person im DZ ab<br />

€ 189.-<br />

SAISON A p. Pers. ..... € 189,-/36,-<br />

SAISON B p. Pers. ..... € 229,-/44,-<br />

SAISON C p. Pers. ..... € 259,-/50,-<br />

SAISON D p. Pers. ..... € 289,-/56,-<br />

(1. Preis: Paket 5 Ü/HP, 2. Preis: Verl.-Nacht/HP)<br />

SUPERIOR-DZ p. P. / T. ...... + € 6,-<br />

KINDER 0-5 J. frei, 6-12 J. ..... - 50 %<br />

UNSERE EXTRAS ... siehe rechts<br />

K9 21:00<br />

Kult-Disco Chamäleon. (Ab 30 Jahren). www.k9-kulturzentrum.de<br />

Spo(r)tlightS<br />

KonStAnz<br />

Sportareal Schänzle 20:00<br />

Der HSG Konstanz spielt gegen den SG DJK Rimpar. www.<br />

konstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Dreifachturnhalle Dreispitz 07:45<br />

13. int. Fußballhallenturniere Der AS Calcio Kreuzlingen.<br />

Jahrgänge 99/00. E-Junioren. we.burkhardt@bluewin.ch<br />

oder Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />

tAnz<br />

Kreuzlingen<br />

Sonnenwiesenstrasse 26 20:00<br />

Line Dance Hall. Dance Night mit DJ Redneck. www.<br />

risingmoon.ch<br />

theAter<br />

KonStAnz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Von Bertolt Brecht.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Sonntag 21.<br />

ApropoS<br />

KonStAnz<br />

Archäologisches landesmuseum 11:00<br />

Führung durch die Sonderausstellung: Bevor die Römer<br />

kamen – Späte Kelten am Bodensee. .<br />

Archäologisches landesmuseum 15:00<br />

Führung durch die Sonderausstellung: Bevor die Römer<br />

kamen – Späte Kelten am Bodensee. Tel. +49 (07531) 98<br />

040 und www.konstanz.alm-bw.de<br />

rosgartenmuseum 14:00<br />

Konstanzer Geschichte mit Individualität. Eine Führung<br />

durch die <strong>Aus</strong>stellung: Konstanzer Köpfe – Charakterköpfe<br />

aus vier Jahrhunderten. www.rosgartenmuseum-konstanz.<br />

de<br />

Städtische Wessenberg-galerie 11:00<br />

Öffentliche Führung durch die <strong>Aus</strong>stellung: Kasia von Szadurska<br />

(1886-1942) – Zwischen Sinnlichkeit und Abgrund.<br />

Ihre erotischen Frauendarstellungen sind dem Expressionismus<br />

zuzuordnen. www.konstanz.de<br />

reichenAu<br />

vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 08:30<br />

Die letzten roten Beeren. Große Riedführung. www.nabuwollmatingerried.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Film & FernSeh<br />

KonStAnz<br />

zebra-Kino 17:00<br />

Der traurigste Junge der Welt. Ein Jugenddrama. www.<br />

zebra-kino.de<br />

zebra-Kino 19:00<br />

Were the world mine. www.zebra-kino.de<br />

zebra-Kino 21:00<br />

Das Fischkind. Die Literaturverfilmung eines <strong>Liebe</strong>sdramas.<br />

www.zebra-kino.de<br />

KiDS<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 15:00<br />

Familienprogramm: <strong>Aus</strong>flug mit den Astronauten. Ein virtueller<br />

Flug durch unser Sonnensystem. Und um 17 Uhr Logik<br />

der Sterne – Astrologie gestern und heute. Tel. +41 (0) 71<br />

677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

KlASSiK<br />

KonStAnz<br />

Konzil 18:00<br />

Beethoven: Die fünf Klavierkonzerte. Tel. +49 (07531) 90 08<br />

10 und www.philharmonie-konstanz.de<br />

Spo(r)tlightS<br />

Kreuzlingen<br />

Dreifachturnhalle Dreispitz 07:45<br />

13. int. Fußballhallenturniere Der AS Calcio Kreuzlingen.<br />

Jahrgänge 99/00. E-Junioren. we.burkhardt@bluewin.ch<br />

oder Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />

theAter<br />

KonStAnz<br />

Stadttheater Spiegelhalle, hafenstraße<br />

20:00<br />

Die Räuber von Friedrich Schiller. (Letzte Aufführung). Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater Werkstatt inselgasse 18:00<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

montag 22.<br />

Film & FernSeh<br />

KonStAnz<br />

zebra-Kino 19:00<br />

Der traurigste Junge der Welt. Ein Jugenddrama. www.<br />

zebra-kino.de<br />

Que(e)rgestreift<br />

I-LIMONE SUL GARDA / GARDASEE / HOTEL GARDA BELLEVUE*** MEER, SEEN, FAMILIENURLAUB / NR. 1053<br />

Buon appetito: Am Strand von Limone<br />

schmeckt´s einfach klasse.<br />

Zimmer mit Seeblick.<br />

Auf ins kühle Nass:<br />

Das Hotel Berna am Gardasee hat einen<br />

wunderschönen Außen- und Innenpool.<br />

Gardasee: Sonne, Strand<br />

und die Zitrone in Limone<br />

„Kennst Du das Land, wo die Zitronen<br />

blühn“ dichtete Goethe und meinte<br />

damit Bella Italia. Für viele Reisende<br />

noch immer ein Ziel ihrer Sehnsucht.<br />

Es ist nicht ganz sicher, doch Limone<br />

sul Garda muss er bei seiner berühmten<br />

Gedichtszeile auch im Kopf gehabt<br />

haben. Am Westufer vom Gardasee<br />

liegt der kleine Ort. Schroffe Felswände<br />

ragen hier empor. Terrassen erinnern<br />

zwischen den Häusern an den<br />

früheren Zitronenanbau.<br />

Berühmt geworden ist Limone<br />

durch die Beschreibung der Zitronengärten,<br />

die Goethe am 13. September<br />

1786 in seiner „Italienischen Reise“<br />

notierte, als er mit dem Boot von Torbole<br />

nach Malcesine fuhr. „Der Morgen<br />

war herrlich, zwar wolkig, doch bei der<br />

Dämmerung still. Wir fuhren bei Limone<br />

vorbei, dessen Berggärten, terrassenweise<br />

angelegt und mit Zitronenbäumen<br />

bepflanzt, ein reiches und<br />

reinliches Ansehen geben.“<br />

Noch heute findet man in Limone<br />

die Stützpfeiler und alten Steinmauern<br />

der Zitronengärten. Zwar wurde 1930<br />

der Zitronenanbau im großen Stil eingestellt.<br />

Die gelben Früchte leuchten<br />

aber immer noch in den Vorgärten.<br />

Die Spar mit!-Extras:<br />

• 1 x Spezialitäten-Abend „Serata Limoni“<br />

auf der schönen Terrasse<br />

mit leckeren „Zitronen-Speisen“<br />

(statt HP), <strong>zum</strong> Abendessen werden<br />

1 Flasche Wein (0,7 l) u. 1 Flasche<br />

Wasser (1 l) gereicht (1 x pro Zi.)<br />

• täglich Teatime von 16 - 17 Uhr<br />

mit Gebäck, Tee oder Kaffee<br />

• abends regionales 4-Gang-Wahlmenü<br />

mit Salatbüffet<br />

• Gratis-Nutzung von Pool, Hallenbad,<br />

Sauna, Liegewiese, Sonnenschirmen<br />

und Sonnenliegen<br />

• <strong>zum</strong> Abschied 1 x pro Zimmer<br />

eine kleine (0,25 l) Flasche Limoncello<br />

(Zitronenlikör)<br />

• Gratis-Parkplatz direkt am Hotel<br />

Auch beim neuen Spar mit!-Paket<br />

im Hotel Garda Bellevue in Limone<br />

ist die Zitrone (ital. Limoni) der Star.<br />

Die Extras sind mit viel <strong>Liebe</strong> und viel<br />

„Limoni“ gewürzt. Bei der „Serata Limoni“<br />

kommen bei jedem Gang die<br />

sauren Früchte <strong>zum</strong> Einsatz. Ob Zitronentorte<br />

oder Zitroneneis, für jeden<br />

Limonen-Geschmack ist etwas dabei.<br />

Und wenn Sie dann wieder zu Hause<br />

sind, nicht traurig sein! In Goethes<br />

„Italienischer Reise“ lesen und Ihr Abschiedsgeschenk<br />

genießen: ein Gläschen<br />

Limoncello. Was das ist, ist klar -<br />

ein Zitronenlikör natürlich! ■<br />

Einfach zauberhaft:<br />

Limone am Gardasee.<br />

23<br />

Das Zebra Kino Konstanz veranstaltet vom<br />

19. Februar bis 1. März 2010 das schwullesbische<br />

Filmfestival Que(e)rgestreift. Es<br />

wird in Zusammenarbeit mit dem Gay-<br />

Café der Universität Konstanz organisiert.<br />

Zur Eröffnung wird der Film „Were the<br />

world mine“ mit seinen Shakespeare-Motiven<br />

und Musical-Anklängen gezeigt, der<br />

die Zuschauer mit in seine queere Traumwelt<br />

reißt, in der durch einen Zaubertrank<br />

alles möglich wird. Nach dem Film findet<br />

eine Eröffnungsparty mit dem DJ-Team<br />

Hanni und Nanni statt.<br />

Als weitere Filme werden der XXY-Nachfolger<br />

„Das Fischkind“ von Lucía Puenzo<br />

und der Kurzfilm „Der traurigste Junge der<br />

Welt“ (Jamie Travis) gezeigt. Einblicke in<br />

das Leben von Homo-, Bi- und Transsexuellen<br />

im islamisch bzw. jüdisch-orthodox<br />

geprägten Kontext gewähren der Dokumentarstreifen<br />

„Das andere Istanbul“ und<br />

der israelische Spielfilm „Eyes wide open“.<br />

Zudem werden der erste deutsche Lesbenfernsehfilm<br />

mit Happy-End „Anna und<br />

Edith“ und der 80er-Jahre-Klassiker „The<br />

Fruit Machine“ zu sehen sein.<br />

zebra-Kino 21:00<br />

Were the world mine. www.zebra-kino.de<br />

KleinKunSt<br />

Kreuzlingen<br />

theater an der grenze 20:00<br />

Betty„s Necessaire: Pra&#776;sentation der Maturaarbeit<br />

von Seraina Gubler. Geschichten, vorgetragen in Form<br />

eines Poetry Slams, die von Dingen des allta&#776;glichen<br />

Lebens erza&#776;hlen. <strong>Aus</strong> der Reihe First Steps. www.<br />

theaterandergrenze.ch<br />

Limone: So heißt der (Urlaubs-)<br />

Ort, wo die Zitronen blühn!<br />

MEHR ANGEBOTE<br />

Lübeck Nr. 0880<br />

Wellnesshotel„Hanseatischer<br />

Hof, ca.<br />

2 km vom Altstadtkernentfernt,<br />

mit Marzipan,Hafenrundfahrt,<br />

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und weitere Extras, 5 x Ü/HP<br />

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„Verwöhnhotel<br />

Kristall“,<br />

am größten<br />

See Tirols, inklusivegeführterWanderung,<br />

Tanz- und Unterhaltungsabend,<br />

Gala-Dinner, Nutzung des<br />

1.000 qm großen Kristall Spa, 5 Ü/HP<br />

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Sie erreichen uns täglich von 7.00<br />

bis 21.00 Uhr, auch am Wochenende.<br />

Fax 0 76 21 / 91 40 112<br />

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Premiumpartner von Borussia Mönchengladbach


24 WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

dienstag 23.<br />

ApropoS<br />

KonStAnz<br />

rosgartenmuseum 17:00<br />

Kopfgeschichten. Eine Führung durch die <strong>Aus</strong>stellung:<br />

Konstanzer Köpfe – Charakterköpfe aus vier Jahrhunderten.<br />

www.rosgartenmuseum-konstanz.de<br />

Stadtbücherei 19:30<br />

Interkulturelle Begegnung. Mohamed Badawi erzählt<br />

Geschichten aus dem Sudan und spricht über seine Migrationserfahrungen.<br />

Eintritt frei. Tel. +49 (07533) 60 76 und<br />

www.konstanz.de<br />

Body & SouL<br />

KreuzLingen<br />

dreispitz Sport- und Kulturzentrum,<br />

Foyer Festwiese 17:00<br />

Gitarrensolo<br />

Manfred Junker veranstaltet am Donnerstag,<br />

den 18. Februar, sowie am Donnerstag,<br />

den 25. Februar 2010 um 20.30 Uhr,<br />

wieder ein „Gitarre Solo” in der Baudolino<br />

Bar im Hotel Barbarossa. Der Eintritt ist frei.<br />

Nach den beiden Konzerten endet seine<br />

Reihe.<br />

Weight Watcher Treffen. www.weightwatchers.ch<br />

FiLm & FernSeh<br />

KonStAnz<br />

Konstanzer Seniorenzentrum 15:00<br />

Blackbox Schmidt – Die Geschichte eines Telefonsammlers.<br />

Tel. +49 (07531) 900 469<br />

theAter<br />

KonStAnz<br />

Stadttheater Werkstatt inselgasse 20:30<br />

Das ist Esther – Ein mobiles Klassenzimmerstück des<br />

Jungen Theaters. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

mittwoch 24.<br />

ApropoS<br />

KreuzLingen<br />

museum rosenegg 18:00<br />

Museum am Feierabend. Führung mit den Künstlern durch<br />

die <strong>Aus</strong>stellung: Max Ammann, Malerei und Hans Bach,<br />

Holzbildhauerei. www.museumrosenegg.ch<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />

www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

www.abacus-nachhilfe.de<br />

Bessere Noten<br />

in Bessere in der Schule:<br />

Noten<br />

in der Schule:<br />

Note Note1,8 1,8<br />

bundesw.Elternbefragung<br />

bundesw.Elternbefragung Note 1,8<br />

INFRATEST bundesw.Elternbefragung<br />

INFRATEST August August 2007 2007<br />

INFRATEST August 2007<br />

Einzelnachhilfe<br />

Einzelnachhilfe<br />

– zu Hause –<br />

im – zu Bodenseekreis Hause – sowie den<br />

Landkreisen Ravensburg,<br />

Lindau Erfahrene und Nachhilfelehrer Konstanz<br />

erteilen<br />

intensiven Erfahrene intensiven Nachhilfelehrer Einzelunterricht erteilen in allen<br />

Fächern intensiven Fächern (z.B. Einzelunterricht Mathe, Engl.,Deutsch<br />

in allen<br />

Frz., Fächern Frz., BWL (z.B. u.a.) Mathe, für alle Engl.,Deutsch Klassenstufen<br />

Frz., stufen BWL beim u.a.) Schüler für alle zu Klassen- Hause.<br />

stufen beim Schüler Nachhilfeinstitut<br />

zu Hause.<br />

FN: Nachhilfeinstitut<br />

FN: 07541/4 49 44<br />

ÜB: FN: ÜB: 07551/93 07541/4<br />

07551/93 07541/44944 49 76 4469<br />

69<br />

RV: ÜB: RV: 07 07551/93<br />

07 07551/937669<br />

51/5 57 76 62 69 27<br />

LI: RV: LI: 0 07<br />

0 0751/5576227<br />

83 51/5 82/40 57 62 98 27 84<br />

LI: Li: 0 0 83 83 82/40 82/40 98 98 84 84<br />

KN: 0 75 31/69 27 55<br />

Sternwarte 20:00<br />

Heimatstern Sonne: Alles Wissenswerte über die Sonne,<br />

ohne die ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

KidS<br />

KreuzLingen<br />

Sternwarte 15:00<br />

Kinderprogramm: Die Reise des kleinen Kometen. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

pArty<br />

KonStAnz<br />

porta negra 20:00<br />

Studentenabend mit Jamsession, Cocktails und Longdrinks.<br />

Tel. +49 (07531) 36 95 254 www.coffeelounge-konstanz.<br />

de<br />

tAnz<br />

KonStAnz<br />

K9 18:00<br />

Salsa-Night. Tanzkurs für jedermann und ab 22 Uhr Party.<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

Stadttheater Spiegelhalle, hafenstraße<br />

20:00<br />

Aufführung der Tanzform Frida. Tel. +49 (07531) 90 01 50<br />

und www.theaterkonstanz.de<br />

donnerstag 25.<br />

FiLm & FernSeh<br />

KonStAnz<br />

zebra-Kino 19:00<br />

Anna und Edith. Ein Drama über Frauenpower und <strong>Liebe</strong>.<br />

Mit anschließendem Vortrag. www.zebra-kino.de<br />

zebra-Kino 21:30<br />

Emma und Marie. Ein <strong>Liebe</strong>sdrama in Frankreich. www.<br />

zebra-kino.de<br />

KLASSiK<br />

KreuzLingen<br />

dreispitz Sport- und Kulturzentrum20:00<br />

Philharmonisches Konzert: Dimitry Sitkovetsky.<br />

„L’Arlesienne“ und „Carmen-Suite“ von Georges Bizet und<br />

ein Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy. Tel. +49<br />

(07531) 90 08 10 und www.philharmonie-konstanz.de<br />

KLeinKunSt<br />

KreuzLingen<br />

theater an der grenze 20:00<br />

KIK-Festival: Blattrand. Komödie mit dem Schweizer Duo<br />

„Ohne Rolf“. www.kik-kreuzlingen.ch<br />

LiterAtur<br />

gottLieBen<br />

Bodman-haus 20:00<br />

Literatur am Donnerstag: Adolf Muschg – Zeit für Utopien?<br />

Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.bodmanhaus.ch<br />

LiVe-muSiK<br />

KonStAnz<br />

Bardolino Bar im hotel Barbarossa 20:30<br />

Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com<br />

pArty<br />

KonStAnz<br />

Kantine 21:00<br />

Disco mit DJane Wegas und Mona. www.kantine-kn.de<br />

Freitag 26.<br />

ApropoS<br />

KonStAnz<br />

KinderKulturzentrum raiteberg 18:00<br />

Musikprojekt für Jung & Alt: Flöten, Fiedeln und Singen<br />

wie in Irland. In Kooperation mit dem Seniorenzentrum<br />

Konstanz. www.kikuz-konstanz.de<br />

KreuzLingen<br />

Kunstraum 19:00<br />

Nocturne mit fakultativem Nachtessen. Im Rahmen der<br />

<strong>Aus</strong>stellung: Eva Paulitsch und Uta Weyrich – over:life:sized.<br />

Themengespräch: Handyfilme. www.kunstraum-kreuzlingen.<br />

ch<br />

FiLm & FernSeh<br />

KonStAnz<br />

zebra-Kino 19:00<br />

Das andere Istanbul. Ein Dokumentarfilm. www.zebra-kino.<br />

de<br />

zebra-Kino 21:00<br />

The Fruit Machine – Rendezvous mit einem Killer. Thriller.<br />

www.zebra-kino.de<br />

KLASSiK<br />

KonStAnz<br />

Konzil 20:00<br />

Philharmonisches Konzert: Dimitry Sitkovetsky.<br />

„L’Arlesienne“ und „Carmen-Suite“ von Georges Bizet und<br />

ein Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy. Tel. +49<br />

(07531) 90 08 10 und www.philharmonie-konstanz.de<br />

KLeinKunSt<br />

KreuzLingen<br />

theater an der grenze 20:00<br />

KIK-Festival: Blattrand. Komödie mit dem Schweizer Duo<br />

„Ohne Rolf“. (<strong>Aus</strong>verkauft). www.kik-kreuzlingen.ch<br />

LiVe-muSiK<br />

KonStAnz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Ein Konzert mit der Band Katzenjammer. Folk, Country,<br />

Balkan, Zigeuner und Klapper-Rock-Pop. Tel. +49 (07531)<br />

52 954 und www.kulturladen.de<br />

pArty<br />

KonStAnz<br />

Blechnerei 22:00<br />

Girls on Top. www.dieblechnerei.de<br />

h6 musikbar 21:00<br />

Party mit DJ Chris. www.konstanz.de<br />

tAnz<br />

KonStAnz<br />

K9 21:00<br />

Jive The Night! Ein Tanzabend von Rumba bis Walzer. www.<br />

k9-kulturzentrum.de<br />

theAter<br />

KonStAnz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Premiere: Das Missverständnis von Albert Camus. Tel. +49<br />

(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater Werkstatt inselgasse 19:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Samstag 27.<br />

ApropoS<br />

KonStAnz<br />

KinderKulturzentrum raiteberg 11:30<br />

Musikprojekt für Jung & Alt: Flöten, Fiedeln und Singen<br />

wie in Irland. In Kooperation mit dem Seniorenzentrum<br />

Konstanz. www.kikuz-konstanz.de<br />

neuwerk 14:00<br />

Tag der Offenen Ateliers. Mit Werken von Künstlern des<br />

Neuwerks und Gästen. Geöffnet bis 22 Uhr. www.neuwerk.<br />

org<br />

reichenAu<br />

Seestraße bei der alten rheinbrücke<br />

14:00<br />

Wasservögel der Konstanzer Bucht. Vogelführung. www.<br />

nabu-wollmatingerried.de<br />

FiLm & FernSeh<br />

KonStAnz<br />

zebra-Kino 19:00<br />

The Fruit Machine – Rendezvous mit einem Killer. Thriller.<br />

www.zebra-kino.de<br />

zebra-Kino 21:30<br />

Eyes wide open. Ein Dokumentarfilm über Amerikanische<br />

Juden auf ihrer Reise nach Israel. www.zebra-kino.de<br />

LiterAtur<br />

KonStAnz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Das weiße Buch des Jadefalken. Eine musikalische Lesung<br />

mit der Band Letzte Instanz (Cello, Saxophon und Gesang).<br />

Tel. +49 (07531) 52 954 und www.kulturladen.de<br />

Interkulturelle Begegnung<br />

Eine Interkulturelle Begegnung findet am<br />

Dienstag, den 23. Februar 2010 um 19.30<br />

Uhr, in der Konstanzer Stadtbücherei statt.<br />

Mohamed Badawi erzählt Geschichten aus<br />

dem Sudan und spricht über seine Migrationserfahrungen.<br />

Der Eintritt ist frei. Die<br />

Veranstaltungsreihe wird getragen von<br />

der Volkshochschule, der Integrationsbeauftragten<br />

der Stadt Konstanz und der<br />

Leiterin der Stadtbücherei Konstanz.<br />

A<br />

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A<br />

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k<br />

0<br />

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D<br />

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LiVe-muSiK<br />

KonStAnz<br />

t<br />

Lutherkirche 17:00<br />

K<br />

Das kleine Konzert: Malve Quartett. Tel. +49 (07531) 25 J<br />

217<br />

reichenAu<br />

Bütezettel 21:00<br />

Trailhead. Folkrock. Tel. +49 (07534) 999 702 www. d<br />

buetezettel.de<br />

„<br />

KreuzLingen<br />

l<br />

z 88 20:30W<br />

2<br />

Die Band Moonplain spielt melodiös melancholischen Indie<br />

Pop-Rock. www.z88.ch<br />

pArty<br />

KonStAnz<br />

Blechnerei 22:00<br />

Die 80er Party. www.dieblechnerei.de<br />

K9 21:00<br />

Kult-Disco Chamäleon. (Ab 30 Jahren). www.k9-kulturzentrum.de<br />

Kulturladen 21:00<br />

Das weiße Buch des Jadefalken. Eine musikalische Lesereise<br />

mit Holly Loose. Tel. +49 (07531) 52 954 und www.<br />

kulturladen.de<br />

theAter<br />

KonStAnz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Von Bertolt Brecht.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater Werkstatt inselgasse 20:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

K<br />

Z<br />

n<br />

k<br />

K<br />

P<br />

„<br />

e<br />

(


Sonntag 28.<br />

ApropoS<br />

KonStAnz<br />

rchäologisches Landesmuseum 11:00<br />

ührung durch die Sonderausstellung: Bevor die Römer<br />

amen – Späte Kelten am Bodensee. .<br />

rchäologisches Landesmuseum 15:00<br />

ührung durch die Sonderausstellung: Bevor die Römer<br />

amen – Späte Kelten am Bodensee. Tel. +49 (07531) 98<br />

40 und www.konstanz.alm-bw.de<br />

inderKulturzentrum raiteberg 10:30<br />

usikprojekt für Jung & Alt: Flöten, Fiedeln und Singen<br />

ie in Irland. In Kooperation mit dem Seniorenzentrum<br />

onstanz. www.kikuz-konstanz.de<br />

FiLm & FernSeh<br />

KonStAnz<br />

ebra-Kino 19:00<br />

mma und Marie. Ein <strong>Liebe</strong>sdrama in Frankreich. www.<br />

ebra-kino.de<br />

ebra-Kino 21:00<br />

as andere Istanbul. Ein Dokumentarfilm. www.zebra-kino.<br />

e<br />

KidS<br />

KonStAnz<br />

9 16:00<br />

ottelhaube. Ein Theaterstück nach dem gleichnamigen<br />

orwegischen Märchen. Für Kinder ab 4 Jahren. www.<br />

9-kulturzentrum.de<br />

KLASSiK<br />

KonStAnz<br />

onzil 18:00<br />

hilharmonisches Konzert: Dimitry Sitkovetsky.<br />

L’Arlesienne“ und „Carmen-Suite“ von Georges Bizet und<br />

in Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy. Tel. +49<br />

07531) 90 08 10 und www.philharmonie-konstanz.de<br />

KLeinKunSt<br />

KreuzLingen<br />

heater an der grenze 20:00<br />

IK-Festival: Verlustig. Ein Solo-Stück des Kabarettisten<br />

oachim Rittmeyer. www.kik-kreuzlingen.ch<br />

LiterAtur<br />

KreuzLingen<br />

iverse Veranstaltungsorte 19:00<br />

Literatur in den Häusern der Stadt“: Bekannte Persönichkeiten<br />

lesen aus Büchern in privaten Häusern und<br />

ohnungen. Stadtmarketing Konstanz, Tel. +49 (07531)<br />

8 24 810<br />

LiVe-muSiK<br />

KonStAnz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Shoot The Moon. Ein szenischer Liederabend mit Songs<br />

von Tom Waits. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Vorankündigung<br />

Vom 26. Februar bis 10. Mai 2010 findet<br />

im neu gestalteten Romantik-Hotel Die<br />

Krone in Gottlieben die <strong>Aus</strong>stellung „Poster-Graphik<br />

& Lyrik“ von Gabriele Kromer<br />

statt. Eröffnet wird die <strong>Aus</strong>stellung im<br />

Rahmen einer Vernissage mit Lesung und<br />

Gitarrenmusik am 26. Februar um 19.30<br />

Uhr. Dabei liest die Schauspielerin Maria<br />

Falkenhagen Gedichte von Gabriele Kromer<br />

und Prosa von E.W. Heine. Für die Vernissage<br />

ist eine Anmeldung unter Tel. 0041<br />

(0)71 666 80 60 erforderlich. Der Eintritt<br />

kostet 25 CHF, die ein Glas Prosecco und<br />

Häppchen beinhalten.<br />

ausstellungen<br />

KonStAnz<br />

Archäologisches Landesmuseum<br />

Sonderausstellung: Bevor die Römer kamen – Späte Kelten<br />

am Bodensee. Bis 25. April. Tel. +49 (07531) 98 040 und<br />

www.konstanz.alm-bw.de<br />

Archäologie und Playmobil. Eine <strong>Aus</strong>stellung für Kinder und<br />

Erwachsene, die Archäologie aus einer anderen Perspektive<br />

erleben möchten. Bis 14. Februar. Tel. +49 (07531) 98 040<br />

und www.konstanz.alm-bw.de<br />

Atelier no 3<br />

Siegi Treuter: Malerei, Objekte. Dauerausstellung. Tel. +49<br />

(0177) 82 60 546 und www.bodensee-atelier.de<br />

galerie grashey<br />

<strong>Aus</strong>stellung: Neue Bilder, Zeichnungen und Keramikobjekte<br />

von Ulrike Hogrebe. Bis 10. April. Tel. +49 (07531) 16 614<br />

und www.grashey.eu<br />

Kunstverein im Kulturzentrum<br />

Schnittstelle – Jahresausstellung der Mitglieder des<br />

Kunstvereins Konstanz. Im Rahmen des Jubiläumsjahres<br />

„Zeitzeichen“. Bis 7. März. www.kunstverein-konstanz.de<br />

rosgartenmuseum<br />

Konstanzer Köpfe – Charakterköpfe aus vier Jahrhunderten<br />

in Portrait, Scherenschnitt, Grafik und Fotografie. Eine<br />

Zeitreise in Gesichtern einer alten Stadt. Bis 1.August. www.<br />

rosgartenmuseum-konstanz.de<br />

Städtische Wessenberg-galerie<br />

Kasia von Szadurska (1886-1942) – Zwischen Sinnlichkeit<br />

und Abgrund. Ihre erotischen Frauendarstellungen sind<br />

dem Expressionismus zuzuordnen. Bis 7. März . www.<br />

konstanz.de<br />

reiChenAu<br />

museum<br />

Ständige <strong>Aus</strong>stellung: Weltkulturerbe Klosterinsel Reichenau.<br />

Tel. +49 (07534) 92 070 und www.reichenau.de<br />

Ch-KreuzLingen<br />

Kunstraum<br />

Bettina Graf: Noel sur le Balcon. Malerei. Bis 28. Februar.<br />

www.kunstraum-kreuzlingen.ch<br />

museum rosenegg<br />

Malerei: Max Ammann. Holzbildhauerei: Hans Bach.<br />

Sonderausstellung. Bis <strong>zum</strong> 10. März. www.museumrosenegg.ch<br />

raumkult, Löwenstraße 4<br />

Doppelausstellung: Bettina Graf – Malerei. Und Eva Paulitsch<br />

und Uta Weyrich – over:life:sized. Bis 28. Februar.<br />

Tel. +41 (0) 71 672 37 17 und www.raumkult.ch<br />

Darf ich<br />

25<br />

Sozialgeschichte des Sports<br />

Einen Vortrag von Dr. Arnulf Moser über<br />

den Konstanzer Ruderverein Neptun in der<br />

Kaiserzeit und im Dritten Reich gibt es am<br />

Mittwoch, den 24. Februar 2010 um 19.30<br />

Uhr, im Picard-Saal der Volkshochschule.<br />

Erläutert wird die Gleichschaltung einer<br />

Sportart im Dritten Reich, die zugleich<br />

auch eine soziale Öffnung herbeiführte.<br />

Selbst das Anrudern im Frühjahr wurde<br />

vereinheitlicht. Manche Rituale des Dritten<br />

Reiches liefen nach 1945 einfach weiter,<br />

die Aufnahmebestimmungen grenzten<br />

den Zugang aber erneut ein. Erst in den<br />

70er- Jahren öffnete sich der Verein brei<br />

teren Bevölkerungsschichten.<br />

Dr. Arnulf Moser ist Historiker und ist mit<br />

zahlreichen Veröffentlichungen zur regionalen<br />

Zeitgeschichte hervorgetreten.<br />

www.sunshine – kids – casting.com<br />

noch ?<br />

Grosses<br />

Kinder<br />

CastinG<br />

IN<br />

SINGEN<br />

Deutschlands<br />

größte Kinder–<br />

Casting–Agentur<br />

Sunshine–Kids–<br />

Casting sucht Kinder und Jugendliche für<br />

Fernsehbeiträge, Kinofilme und Werbung.<br />

Zu den Kunden zählen : RTL, Super RTL Toggo,<br />

PRO7, VW, NIVEA, Knorr, Quelle, Tom Tailor,<br />

TOYS“ R “ US, McDonalds , Milette, NUK u.a.<br />

Info: 0 22 33/40 28 – 520<br />

sunshine-kids-casting.de<br />

Sie bekommen das<br />

<strong>Magazin</strong> nicht regelmäßig?<br />

Zustellreklamation unter: 00 49 (0) 75 31 / 9 91 48 - 23


26<br />

Präsident Markus Baiker in einer „Late-Night-Show“ Ein Zeugnis früherer Zeiten<br />

NGE verbreitet „Boulevard-Wahrheiten“<br />

Unter dem Motto „Nichts als die Wahrheit“<br />

stehen die diesjährigen Abendaufführungen<br />

der Kreuzlinger <strong>Narren</strong>gesellschaft<br />

Emmishofen (NGE). Die<br />

„<strong>Narren</strong>-Night-Shows“ sind seit Jahren<br />

ein närrisches Muss – für eingesessene<br />

Kreuzlinger wie aber auch für neue. Alles<br />

wird auf die Schippe genommen: lokaler<br />

Sinn und Unsinn, regionale Patzer aus Politik<br />

und Wirtschaft, aber auch Promis und<br />

ihre Marotten.<br />

Die <strong>Narren</strong> der NGE sind dafür bekannt, dass<br />

sie witzige, kuriose und auch aufwändige<br />

Bühnenaufführungen bieten. Bei den Besuchern<br />

bleibt bestimmt kein Auge trocken –<br />

versprochen. Dabei ist es nicht zwingend, sich<br />

in Kreuzlingen auszukennen, aber es kann<br />

hilfreich sein. Das Besondere an den Abenden<br />

ist auch die Kleiderordnung: Die Dame darf<br />

sich in eine Abendrobe hüllen und der Herr<br />

ist mit Anzug nicht „overdressed“. Verkleidete<br />

Besucher könnten seltsam gemustert werden,<br />

also gilt: das eigene Fasnachtskostüm zu Hause<br />

im Schrank zu lassen.<br />

Foto: Roba Press<br />

125 Jahre Emmishofer Fasnacht<br />

„Ich war mehrmals in den Projekten und<br />

weiß, dass wir schon mit bescheidenen<br />

Mitteln viele Leben retten können.“<br />

Dr. Maria Furtwängler<br />

Werden auch Sie <strong>zum</strong> Helfer!<br />

Die NGE feierte im vergangenen Jahr ihr<br />

125-jähriges Bestehen und organisierte <strong>zum</strong><br />

Jubiläum einen Umzug, um an die Anfänge<br />

von 1884 zu erinnern. Der Auftakt der Emmishofer<br />

Fasnacht liegt in Konstanz und bis <strong>zum</strong><br />

Ersten Weltkrieg war diese sehr eng mit der<br />

Konstanzer Fasnacht verbunden. Eine Reihe<br />

von Unterbrechungen der Fasnacht aus verschiedenen<br />

Gründen, auch durch die Weltkriege,<br />

folgte.<br />

Ein Initiativ-Komitee veröffentlichte in der<br />

Thurgauer Zeitung eine Einladung an sämtliche<br />

<strong>Narren</strong> auf den 9. Februar 1884. In den<br />

alten Dokumenten ist zu lesen, dass sich „...<br />

eine ziemliche Anzahl <strong>Narren</strong> versammelte...“,<br />

die geschlossen dafür waren, einen<br />

Zug in Szene zu setzen.<br />

Daraus entstand die Fasnachtsgesellschaft<br />

Emmishofen, der angesehene Bürger angehörten,<br />

die jedes Jahr vier Wochen vor dem<br />

Schmotzigen Donnerstag entschieden, was<br />

die Mitglieder „...je nach Umständen und<br />

Mitteln...“ unternehmen mussten. Eine <strong>Narren</strong>kommission<br />

wurde gegründet, die gut<br />

auf die erledigten Vorbereitungen aufbauen<br />

konnte. Bereits zwei Wochen später startete<br />

der erste grössere Fasnachtsumzug mit zwölf<br />

verschiedenen Gruppen und einer Abteilung<br />

der Konstanzer Stadtmusik.<br />

Neben den Konstanzer Hauptstrassen durchzogen<br />

sie das „Emmishofertor“ und hielten<br />

im damaligen Gasthof „Adler“ in Emmishofen<br />

auf einen Umtrunk. Anschliessend<br />

marschierten sie weiter nach Kreuzlingen<br />

und pausierten im Gasthof „Löwen“, bevor<br />

sie sich auf den Heimweg machten. Das Erstaunliche<br />

dabei war, aus heutiger Sicht, dass<br />

sie „ungestört“ zu Fuss oder zu Pferde, die<br />

Grenze passieren durften.<br />

Der Verein heute<br />

VErEinswElt<br />

Der Hemdglonkerumzug ist das einzige, aus<br />

der Zeit der Vereinsgründung stammende Ele-<br />

Termine und Karten<br />

Aufführungstermine in der Mehrzweckhalle<br />

Emmishofen „Saubachsaal“, Bernrainstrasse,<br />

Kreuzlingen, sind jeweils freitags<br />

und samstags um 20 Uhr. Daten im Februar:<br />

12., 13., 19. und 20.<br />

Hilfe braucht Helfer.<br />

Bitte den Coupon ausfüllen, ausschneiden und<br />

senden an: Ärzte für die Dritte Welt e.V.,<br />

Offenbacher Landstr. 224, 60599 Frankfurt am Main<br />

Coupon:<br />

Bitte senden Sie mir unverbindlich<br />

Informationen<br />

über Ärzte für die Dritte Welt e.V.<br />

über aktuelle Hilfsprojekte<br />

Ärzte für die Dritte Welt e.V.<br />

Offenbacher Landstr. 224<br />

60599 Frankfurt am Main<br />

Telefon +49 69.707 997-0<br />

Telefax +49 69.707 997-20<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Spendenkonto<br />

488 888 0<br />

BLZ 520 604 10<br />

www.aerzte3welt.de<br />

ment, das konstant durchgeführt wurde und<br />

auch heute noch besteht. Die <strong>Narren</strong>gesellschaft<br />

Emmishofen ist ein kleiner Verein mit<br />

zur Zeit 15 Mitgliedern im Alter von 25 bis<br />

85 Jahren. Jeder bringt sich mit seinen Fähigkeiten<br />

ein, denn für die Organisation der Fasnachtsveranstaltungen<br />

braucht es die Manager<br />

ebenso wie die Handwerker und die Pädagogen,<br />

da alle Texte selbst geschrieben sowie<br />

die Kostüme und Bühnenbilder in Eigenregie<br />

gefertigt werden. Närrische Menschen, die<br />

Mitglied im Verein werden möchten, melden<br />

sich am Besten zur „Tatzeit“ bei einem <strong>Narren</strong><br />

der <strong>Narren</strong>gesellschaft Emmishofen.<br />

Text: Katja Edelmann,<br />

Bilder: Katja Edelmann, NGE<br />

Karten im Vorverkauf sind im „Coop Karussell“<br />

erhältlich. Treffpunkt für einen<br />

kleinen Hemdglonker-Umzug, der auch<br />

am ceha! vorbeiführt, ist am Schmotzige<br />

um 19 Uhr am Emmishofer Kreisel.<br />

!


GEMEINSAM 27<br />

Blumen, Pralinen oder doch Schmuck?<br />

Während sich Blumen- und Schmuckhändler<br />

auf den kommenden Sonntag freuen,<br />

graut es manch einem Mann davor – dem<br />

Valentinstag.<br />

Schon wieder Geschenke kaufen? Weihnachten<br />

war doch erst! Männer, die so über den<br />

Valentinstag am 14. Februar reden, sind in<br />

prominenter Gesellschaft. So sagte schon das<br />

Komikergenie Karl Valentin über sich selbst:<br />

„Ich bin kein direkter Rüpel, aber die Brennnessel<br />

unter den <strong>Liebe</strong>sblumen.“ Aber stopp,<br />

wir tun den Männern Unrecht. Eine Studie im<br />

Auftrag einer Kreditkartenfi rma förderte das<br />

überraschende Ergebnis zutage, dass nicht<br />

die Frauen, sondern die Männer dem<br />

Valentinstag eine höhere Bedeutung<br />

beimessen.<br />

Unfreiwillig engagiert<br />

sich<br />

am 14. Februar<br />

tatsächlich nur<br />

einer von von zehn Männern<br />

– Enttäuschungen bei ihrer Partnerin<br />

möchten sie in jedem Fall vermeiden.<br />

Die Meinung, dass es ein Tag wie jeder andere<br />

ist oder nur eine „Erfi ndung“ des Einzelhandels,<br />

teilen mit 49 Prozent tendenziell mehr<br />

Frauen als Männer.<br />

Manche Frauen dagegen scheinen sich eher<br />

an den Spruch „<strong>Liebe</strong> mich dann, wenn ich<br />

es am wenigsten verdient habe, denn dann<br />

brauche ich es am meisten“ zu halten und<br />

erwarten, wenn schon nicht üppige, so doch<br />

Events<br />

im Februar und März 2010<br />

Bodensee-Therme Überlingen<br />

Aquapark Management GmbH<br />

Bahnhofstraße 27 · 88662 Überlingen<br />

Tel.: 0 75 51/3 01 99-0 · Fax: 0 75 51/3 01 99-11<br />

wenigstens originelle <strong>Liebe</strong>sbeweise.<br />

Pfi ffi ge Alternativen sind gefragt<br />

Valentin, der im dritten Jahrhundert nach<br />

Christus lebende Bischof von Terni, soll ein<br />

begeisterter Gärtner gewesen sein und den<br />

verliebten jungen Menschen, die an seinen<br />

Klostergärten vorbeigingen, eine Blume geschenkt<br />

haben. Hier liegt der Grund dafür,<br />

dass auch heutzutage ein Blumenstrauß das<br />

Standardgeschenk am Valentinstag ist. Doch<br />

Hand aufs Herz: Wer die fraglichen Sträuße<br />

beim Discounter aufs Band legt, der hat seiner<br />

Zuneigung nicht wirklich <strong>Aus</strong>druck verliehen,<br />

und so verwundert es<br />

nicht, wenn<br />

sich<br />

anspruchsvolle<br />

Frauen damit nicht zufriedengeben. Pfi ffi ge<br />

Alternativen sind gefragt, und davon gibt es<br />

eine Menge. Hoch im Kurs stehen natürlich<br />

Klassiker wie Echtschmuck, aber auch kreative<br />

Ansätze wie ein selbst gestaltetes Fotobuch<br />

oder gar eine individuelle Zeitung dürfen als<br />

echte <strong>Liebe</strong>sbeweise gelten. Spanier pfl egen<br />

übrigens am Valentinstag ihrer Herzensdame<br />

Dessous zu schenken. Oder wie wäre es mit<br />

streichelzarter Bettwäsche aus echter Maul<br />

täglich 10:00–22:00 Uhr<br />

Fr. & Sa. 10:00–23:00 Uhr www.bodensee-therme.de<br />

beerseide? Ein echtes Highlight<br />

sind auch Karten für<br />

Konzert oder Kabarett.<br />

Und bei all den materiellen<br />

Gaben stets eines nicht<br />

vergessen: Ein langer,<br />

zärtlicher Kuss sagt mehr<br />

als tausend Worte.<br />

Text: Ingrid Augustin<br />

Bilder: Bilder: pixelio<br />

Jeden Freitag im Februar<br />

Schnuppersauna<br />

14.30 Uhr - 15.30 Uhr,<br />

Eintritt: 2 Std. zahlen, 4 Std. bleiben<br />

14.02.2010 Candle-Light-Dinner<br />

12.00 - 21.00 Uhr,<br />

„Herzklopfen“ mit Baden bei sanften<br />

Klängen im Schein unzähliger Kerzen.<br />

um Reservierung wird gebeten<br />

21.02.2010 Schnuppertauchen<br />

10.00 - 13.00 Uhr,<br />

im Eintrittstarif enthalten<br />

26.02.2010<br />

Mitternachtsauna<br />

22.00 - 2.00 Uhr<br />

Balance: Körper, Geist und Seele<br />

Highlight: Yoga-Schnupperkurs<br />

um Reservierung wird gebeten<br />

03.03.2010 Erste Sea-Lounge<br />

18.00 - 22.00 Uhr,<br />

1 kostenfreier Cocktail pro Person,<br />

Lounge-Musik<br />

im Eintrittstarif enthalten<br />

21.03.2010 Schnuppertauchen<br />

10.00 - 13.00 Uhr,<br />

im Eintrittstarif enthalten<br />

26.03.2010 Mitternachtssauna<br />

22.00 - 2.00 Uhr<br />

Asiatische Frühlingsnacht<br />

Highlight: Asiatisches<br />

Entspannungsprogramm<br />

um Reservierung wird gebeten


28<br />

Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />

Wir sind ein junges, erfolgreiches<br />

<strong>Magazin</strong> und suchen zur Verstärkung<br />

unseres Verkaufs-Teams in Kreuzlingen<br />

eine(n)<br />

FREIE(R)<br />

MEDIABERATER(IN)<br />

AUSSENDIENST<br />

Sie übernehmen in einem Verkaufsgebiet<br />

die professionelle Betreuung und<br />

Beratung unserer lokalen und regionalen<br />

Werbekunden. Sie erkennen die<br />

Bedürfnisse der Kunden und entwickeln<br />

daraus individuelle Werbekonzepte.<br />

Neben kreativem Gestaltungsspielraum<br />

bietet Ihnen die Position ein hohes Maß<br />

an Selbstständigkeit. Als freier Mitarbeiter<br />

in dieser Position bestimmen Sie Ihr<br />

Gehalt selbst. Leistung zahlt sich aus,<br />

dafür sorgt eine attraktive, leistungsgerechte<br />

Provisionsregelung. Sie bringen<br />

Spass am Verkaufen mit, können Ihre<br />

Schweizer Kunden begeistern und haben<br />

Freude daran, Einsatzbereitschaft,<br />

Eigeninitiative sowie Kreativität in Ihre<br />

Arbeit einzubringen?<br />

Sind Sie an dieser abwechslungsreichen<br />

und anspruchsvollen Aufgabe interessiert<br />

und sind idealerweise selbst<br />

Schweizer? Dann freuen wir uns auf Ihre<br />

Bewerbungsunterlagen.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen unsere<br />

Verlagsleitung, Frau Ulrike <strong>Liebe</strong>l, unter<br />

Telefon +49 (0)7531-99148 23 zur Verfügung.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

(Anschreiben, Lebenslauf, evtl. Zeugnis)<br />

richten Sie bitte an nachfolgende<br />

Adresse. Bitte nennen Sie uns auch ihren<br />

frühestmöglichen Eintrittstermin sowie<br />

Ihre Gehaltsvorstellung.<br />

Medienhaus Schwäbischer Verlag<br />

- Personalabteilung -<br />

Rudolf-Roth-Straße 18<br />

88299 Leutkirch<br />

bewerben@schwaebische-zeitung.de<br />

Internet: www.szon.de<br />

grenzenlos mob l<br />

Gehölzpflegearbeiten<br />

in Wollmatingen<br />

Die Stadt Konstanz lässt unter Federführung des Amtes<br />

für Stadtplanung und Umwelt umfangreiche Gehölzpflegearbeiten<br />

im Grüngürtel zwischen Mannheimer<br />

Straße und Brandenburger Straße durch die Technischen<br />

Betriebe Konstanz ausführen.<br />

Die Arbeiten haben am Montag, 8. Februar 2010,<br />

begonnen und dauern etwa eine Woche. Die anstehenden Gehölzpflegemaßnahmen<br />

sind ein Teil des Projekts „Soziale Stadt<br />

Berchen/Öhmdwiesen“ und sollen den verwilderten Grünzug<br />

begehbar machen. Dafür ist es erforderlich, einige Einzelgehölze<br />

und größere Brombeerbestände ganz zu entfernen sowie<br />

Pflegeschnitte an zu erhaltenden Gehölzen durchzuführen.<br />

Die Pflegearbeiten sind die Vorbereitung für den Bau eines<br />

durchgehenden, circa 750 m langen Fußweges von der Ortsmitte<br />

Wollmatingen bis <strong>zum</strong> Bahnhaltepunkt Wollmatingen,<br />

der in diesem Jahr realisiert werden soll. Der Fußweg sowie<br />

weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Freiflächen, wurden<br />

unter dem Titel „Grüner Bogen“ im Vorfeld mit den<br />

AnwohnerInnen geplant und diskutiert und haben die Aufgabe,<br />

das Wohnumfeld des Gebietes Berchen/Öhmdwiesen<br />

zu verbessern.<br />

Gemeinsame Führungsstruktur<br />

Die Führungsstruktur der Schifffahrtsbetriebe der Stadtwerke<br />

Konstanz soll enger verzahnt werden. Dieser Veränderung<br />

hat der Beirat der Bodensee-Schiffsbetriebe<br />

GmbH zugestimmt. Die letzte Entscheidung obliegt dem<br />

Aufsichtsrat der Stadtwerke Konstanz, der in seiner<br />

nächsten Sitzung darüber abstimmen wird.<br />

Der derzeitige Geschäftsbereichsleiter des Fährebetriebes der<br />

Stadtwerke Konstanz, Stefan Ballier, wird zusätzlich die Position<br />

des kaufmännischen Geschäftsführers der Bodensee-<br />

Schiffsbetriebe übernehmen. Kuno Werner wird sich planmäßig<br />

aus der BSB-Geschäftsführung zurückziehen, um sich<br />

verstärkt den erhöhten Anforderungen im Energiebereich der<br />

Stadtwerke Konstanz zu widmen. Der technische Geschäftsführer<br />

der Bodensee-Schiffsbetriebe, Jörg Handreke, wird im<br />

Rahmen eines Dienstleistungsvertrages zusätzlich die Bereiche<br />

Schiffstechnik und Nautik des Fährebetriebes der Stadtwerke<br />

Holzarbeiten<br />

im Dolderhof<br />

Mehrere Bäume an der Bahnlinie auf dem Areal Doldenhof<br />

werden bis <strong>zum</strong> 12. Februar 2010 gefällt. Sie stellen<br />

ein Sicherheitsrisiko für die Züge von Kreuzlingen in<br />

Richtung Romanshorn/Konstanz dar.<br />

Beim Sturmereignis am 26. Mai 2009 ist ein Baum des Doldenhofes<br />

an der Hauptstrasse 27 auf die Fahrleitung der SBB beim<br />

Helvetiaplatz gestürzt. Die Ein- bzw. <strong>Aus</strong>fahrt des Bahnhofs<br />

Kreuzlingen in Richtung Romanshorn/Konstanz war daraufhin<br />

für rund 3,5 Stunden gesperrt. Von einigen der noch stehenden<br />

Bäume geht weiterhin Gefahr aus. Zur Gewährleistung<br />

der Sicherheit des Bahnbetriebs sind darum Holzereiarbeiten<br />

notwendig.<br />

Die Umgebung des Doldenhofs ist im Richtplan Natur- und<br />

Heimatschutz der Stadt Kreuzlingen aufgelistet. Die Eingriffe<br />

müssen darum den Zielen des Natur- und Landschaftsschutz<br />

Rechnung tragen. Als Ersatzmassnahme für die gefällten Bäume<br />

wird entlang der Bahnlinie streckenweise eine artenreiche<br />

Niederhecke gepflanzt. Aufgrund der geringen Wuchshöhe<br />

der verwendeten Pflanzen wird von diesen keine Gefahr für die<br />

Bahnlinie ausgehen. Die grosse Buche in der Mitte der Parzelle<br />

wird nicht tangiert.<br />

Konstanz verantworten. Damit soll eine einheitliche Führungsstruktur<br />

beider Betriebe für den kaufmännischen Bereich einerseits<br />

und für den technischen Bereich andererseits geschaffen<br />

werden. „Wesentliche Motivation des Kaufs der Bodensee-<br />

Schiffsbetriebe im Jahr 2003 war, unsere jahrzehntelangen<br />

Erfahrungen im Bereich der Schifffahrt auszubauen“, erklärt<br />

Stadtwerke-Geschäftsführer Kuno Werner. Eine enge Verknüpfung<br />

beider Schifffahrtsbetriebe sei von Anfang geplant gewesen.<br />

„Der Kurs und das Ziel sind klar fixiert, die Verjüngung<br />

und Modernisierung der Flotten dokumentiert die Nachhaltigkeit,<br />

mit der die Stadtwerke Konstanz aktuell die Schifffahrt<br />

am Bodensee weiterhin voranbringen wollen“, sagt Konrad<br />

Frommer, Geschäftsführer der Stadtwerke Konstanz. Eine gemeinsame<br />

Führungsstruktur von Fährebetrieb und Bodensee-<br />

Schifffsbetrieben bekräftige dies noch.


in Kreuzlingen<br />

1 Bahnhof Bernrain<br />

PlatzgestaltungBauzeit bis März<br />

2 Helvetiaplatz<br />

Gestaltung Helvetiaplatz<br />

Bauzeit bis März<br />

in Konstanz<br />

3 B33/Reichenaustraße<br />

<strong>Aus</strong>bau der Bundesstraße und Anschluss<br />

Westtangente<br />

verantwortlich das RP Freiburg, Neubauleitung<br />

Singen<br />

4 Am Briel<br />

Schneckenburgstraße bis Bismarcksteig<br />

Gehwegbereich<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende März 2010<br />

5 Moltke-, Hegau-, Eisenbahnstraße<br />

St. Gebhard-Platz, Alter Wall<br />

Gehwegbereiche und Fahrbahn<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen der<br />

Stadtwerke laufend bis Mitte März 2010<br />

Top 10 Baustellen und Behinderungen<br />

Reichenau<br />

Waldsiedlung<br />

Wollmatingen<br />

3<br />

Reichenaustr.<br />

Tägerwilen<br />

B33<br />

Gottlieben<br />

SCHWEIZ<br />

Fürstenberg<br />

Industriegebiet<br />

Hauptstr.<br />

A7<br />

Paradies<br />

Altstadt<br />

Universität<br />

Egg<br />

Fürstenbergstr. Mainaustr.<br />

Zollhof<br />

Schänzlebrücke<br />

1<br />

Königsbau<br />

10<br />

4<br />

7<br />

9<br />

Petershausen<br />

6<br />

Laube<br />

Hauptstr.<br />

2<br />

DEUTSCHLAND<br />

B33<br />

5<br />

Sternenplatz<br />

KONSTANZ<br />

Staad<br />

KREUZLINGEN<br />

Kurzrickenbach<br />

8<br />

Horn<br />

Bottighofen<br />

6 Schulstraße, Marienhausgasse<br />

Kanalbau im Fahrbahnbereich<br />

laufend bis Ende März 2010<br />

29<br />

7 Schneckenburgstraße:<br />

Teilabschnitt südlich des Bahnübergangs<br />

Kanal- u. Straßenbau, Versorgungsleitungen<br />

Vollsperrung des Bahnübergangs<br />

voraussichtlich bis Anfang April 2010<br />

8 Staader Berg: Hermann von Vicari-<br />

Straße, Lorettosteig, Christoph-Daniel-<br />

Schenck- und Peter-Thumb-Straße<br />

Gehweg- und Randbereiche<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende April 2010<br />

9 Steinstraße<br />

Gehwegbereich<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende März 2010<br />

10 Wollmatingerstraße<br />

zwischen Taborweg und Schneckenburgstraße<br />

mit Einmündungsbereich Schneckenburgstraße<br />

Kanalbau und Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende Mai 2010


30<br />

Und ich wart mal wieder auf den<br />

Frühling...<br />

Ok, es ist endlich wieder einmal ein Winter, der diesen Namen auch verdient. Immer<br />

wieder Schnee, immer wieder richtig kalt, wenig Sonne (wie jedes Jahr!) und dazu<br />

noch Erkältungs- und Grippewellen am laufenden Band – mein Immunsystem konnte<br />

sich bei all den Infekten und Viren in den letzten Monaten nicht über fehlende Arbeit<br />

beklagen. Nicht nur darum sehnen viele Leute den Frühling herbei.<br />

Die Kälte und das fehlende Sonnenlicht setzen vielen Leuten zu, sowohl physisch wie psychisch.<br />

Neben den üblichen Wintererkrankungen hat man oft auch mit Müdigkeit, Antriebslosigkeit<br />

und im schlimmsten Fall sogar mit einer Winterdepression zu kämpfen. Dabei ist es nur natürlich,<br />

dass wir müder sind, wenn es weniger und an vielen Tagen auch gar kein richtiges<br />

Sonnenlicht gibt. Verantwortlich für die Müdigkeit ist das „Nachthormon“ Melatonin, das im<br />

Gehirn bei Dunkelheit produziert wird. Wenn es im Winter dunkler ist, wird mehr Melatonin<br />

produziert als tagsüber abgebaut wird, was eben zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit führt<br />

und auch die Stimmung trüben kann. Unsere innere Uhr tickt also anders als in den helleren<br />

Jahreszeiten und vor allem auch anders als es die gesellschaftlichen Zwänge mit fixen, immer<br />

gleichen Arbeitszeiten von uns verlangen. Selbst meine dreijährige Tochter, die bis etwa im<br />

November spätestens um 7.30 Uhr nach Essen und Trinken verlangte, muss nun um 8.15 Uhr<br />

geweckt und mit guten Argumenten aus dem Bett gelockt werden, damit sie rechtzeitig in den<br />

Kindergarten kommt. Doch Dreijährige können im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen bei<br />

Bedarf immerhin noch ein Mittagsschläfchen machen – oder je nach Wetter auch mal einen<br />

Schneemann oder eine Schneeballschlacht. Wir „Großen“ müssen aber meist den ganzen Tag<br />

arbeiten, Müdigkeit und Dunkelheit hin oder her.<br />

Mehr als einmal habe ich mich diesen Winter – mit kalten Händen, verstopfter Nase oder<br />

schmerzendem Hals – gefragt, ob die hohe Krankheits- und Erkältungsrate nicht vielleicht auch<br />

damit zusammenhängt, dass wir unserem Körper im Winter zu viel abverlangen, wenn wir gleich<br />

früh aufstehen, gleich viel leisten und gleich fit sein müssen wie den Rest des Jahres. Dabei<br />

würde es uns die Natur doch vormachen, was im Winter angesagt ist: Entweder Kräfte schonen<br />

und nicht unnötig Energien verschwenden oder aber sich gleich ganz verkriechen, den ganzen<br />

Winter verschlafen und erst aufwachen, wenn‘s wieder was zu essen gibt. Beneidenswert sind<br />

auch die Zugvögel, die der Kälte einfach entfliehen und im Süden überwintern. Da sich unsere<br />

Gesellschaft aber kaum nach der Natur richtet, kämpfen wir jeden Winter gegen unsere innere<br />

Uhr, die ohne Sonnenlicht einfach nicht so richtig läuft. Doch was tun, wenn die Sonne weit<br />

weg und das Bett so schön warm ist? Eine halbe Stunde täglich im Freien soll für Abhilfe sorgen,<br />

denn selbst an dunklen Tagen ist das Tageslicht draußen wesentlich heller als die Beleuchtung<br />

in Innenräumen – wobei jedoch nicht jeder die Möglichkeit oder die Motivation hat, draußen<br />

in der grauen Kälte Energie zu tanken. Besonders bei einer richtigen Winterdepression soll eine<br />

Lichttherapie helfen. Dabei simuliert eine besonders starke Lampe das fehlende Sonnenlicht<br />

und soll über die Augen den Körper aktivieren. In Helsinki, wo der Winter noch länger und<br />

dunkler ist, gibt es sogar Cafés mit Lichttherapielampen. Eine lichtunabhängige Möglichkeit,<br />

die Lebensgeister zu aktivieren, wäre noch Sport – was je nach Verausgabung und Tageszeit<br />

die Müdigkeit allerdings auch verstärken kann. Doch trotz Sport und langsam wieder länger<br />

werdenden Tagen überkommt mich beim Blick aus dem Fenster noch ab und zu die Sehnsucht,<br />

in einem anderen, etwas wärmeren Land zu leben.<br />

Für alle „Wintermüden“ wie mich hier noch ein kleiner Trost für die nächsten Wochen: Wir sind<br />

immerhin in guter Gesellschaft, denn auch viele Sänger und Dichter können ein Lied vom Winterüberdruss<br />

singen. Büne Huber von Patent Ochsner möchte im „Novämber“ am liebsten untertauchen<br />

und erst im Mai wieder zurückkehren: „Myni Schattesyte mueten i dir nid zue, i touche<br />

unger (…) & im Mai bin i wieder bi dir.“ Auch die Sportfreunde Stiller warten „mal wieder auf<br />

den Frühling“, denn „Man kann nicht nur traurige Lieder singen.“ Und wenn Sting in „Hounds<br />

of Winter“ seiner Verflossenen nachtrauert, fühlt er sich „as dark as december“ und von Jagdhunden<br />

des Winters verfolgt. Der Winterblues ist übrigens ein zeitloses Phänomen, denn schon<br />

Walther von der Vogelweide wünschte sich um 1200, den schädlichen Winter einfach zu verschlafen:<br />

„Möhte ich verslâfen des winters zît!“ Und auch Hoffmann von Fallersleben, Dichter<br />

der deutschen Nationalhymne, hätte gerne auf den Winter verzichtet: „Gerne vergess ich dein,<br />

kannst immer ferne sein. (…) Gehst du nicht bald nach Haus, lacht dich der Kuckuck aus.“<br />

Dem schließe ich mich gerne an und hoffe, der Winter nimmt es sich zu Herzen.<br />

Text und Bilder: Reto Dräger<br />

<strong>E1NS</strong> fragt<br />

Nach:<br />

Was gefällt Ihnen<br />

am Winter und<br />

was belastet Sie?<br />

E NS Noch<br />

Was mir gefällt, ist der Schnee und der Wintersport<br />

allgemein, sei es Skifahren, Schlitteln<br />

oder Schlittschuhlaufen. Auch das Fondue-<br />

Essen mag ich. Was ich nicht mag, sind die<br />

kurzen Tage, das Autofahren bei Schnee auf<br />

den Straßen und dass man den Kindern so<br />

viele Kleider an- und ausziehen muss. Allgemein<br />

habe ich den Winter aber gern.<br />

Patrick Weber, Konstanz<br />

Der Schnee gefällt mir. Was ich weniger mag,<br />

ist die extreme Kälte und die ganze Klamottenschlacht<br />

mit diesen unzähligen Kleiderschichten.<br />

Da ich grad noch einen Bandscheibenvorfall<br />

habe, kann ich auch nicht<br />

mal Schlitten fahren oder sonst was Schönes<br />

draußen machen. Eigentlich gefällt mir der<br />

Winter nicht wirklich, ich bin mehr der Sommermensch.<br />

Jan Denzler, Konstanz<br />

Was uns gefällt, ist das Schlitteln, das Schlittschuhlaufen<br />

auf dem Untersee, der heimelige<br />

warme Ofen zuhause, Schneespuren von Tieren<br />

nachgehen – Füchsen, Rehen oder auch<br />

unserer Katze –, weiße Weihnachten und<br />

Schneeballschlachten. Was weniger Spaß<br />

macht, ist die Kälte frühmorgens, das Glatteis,<br />

das Auto freikratzen oder kalte, nasse Füße.<br />

Auch die Dunkelheit und matschiger, brauner<br />

Schnee gefallen uns nicht. Wir mögen den<br />

Winter schon, aber Frühling und Sommer haben<br />

wir lieber.<br />

Tina und Laura Behnstedt, Konstanz<br />

Ich mag Schneeballschlachten, Rodeln und<br />

den Weihnachtsmarkt. Wir gehen auch gerne<br />

auf den Mainauer Spielplatz im Winter. Was<br />

ich nicht schön finde, ist der Matsch, wenn<br />

man nicht Fahrrad fahren kann. Auch das<br />

lange Anziehen oder dass man nicht draußen<br />

im Café sitzen kann, mag ich nicht so. Mir<br />

gefällt der Winter hier eher nicht, weil es kein<br />

richtiger Winter ist. Sehr kalte Winter wie in<br />

Russland gefallen mir aber.<br />

Inna Becher, Konstanz


G a b y H a u p t m a n n<br />

Eine Initiative der „BÜRGER FÜR KONSTANZ“<br />

„Darum brauchen wir ein Haus, in dem<br />

internationale Stars Konzerte auf höchstem<br />

Niveau geben können.“<br />

Schriftstellerin, Journalistin und Konstanzerin ist für das Konzert- und Kongresshaus auf Klein Venedig

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