Auf der Jagd nach der E1NS - E1NS-Magazin
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Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />
<strong>Auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Jagd</strong><br />
<strong>nach</strong> <strong>der</strong> <strong>E1NS</strong><br />
alles wasser!<br />
eintauchen in die wun<strong>der</strong>bare<br />
wasserwoche im jahr <strong>der</strong> wissenschaft.<br />
vom 25.juli bis 2.august 2009 an<br />
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wir danken dem stifterverband für die deutsche wissenschaft und allen weiteren unterstützern im jahr <strong>der</strong> wissenschaft 2009.<br />
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Nr.1 | 10. Juni’09<br />
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SEITE E NS<br />
Impressum<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Es ist vollbracht: Vor Ihnen liegt die erste Ausgabe des neuen<br />
grenzenlosen Stadtmagazins <strong>E1NS</strong> für Konstanz und Kreuz-<br />
lingen. Hinter uns liegt eine arbeitsreiche, aber auch eine sehr<br />
lehrreiche Zeit. Ich war erstaunt, wie viele grenzüberschreiten-<br />
de Projekte, Kooperationen, Netzwerke und Veranstaltungen<br />
es gibt. In dieser Ausgabe berichten wir beispielsweise über<br />
die polizeiliche Zusammenarbeit (Seite 6), die Veranstaltungen<br />
<strong>der</strong> Volkshochschulen (Seite 16), das Architekturforum Kons-<br />
tanzKreuzlingen (Seite 18) o<strong>der</strong> den grenzüberschreitenden<br />
Flohmarkt am 20. und 21. Juni (Seite 24).<br />
An<strong>der</strong>erseits war ich überrascht, wie verschieden zwei direkte Nachbarn, die geografisch wie<br />
EINE Großstadt wirken, doch manchmal noch sind, schon allein, weil sie zwei Nationen ange-<br />
hören. Deutsche Handwerker bekommen das häufig zu spüren, wenn sie über die Grenze tätig<br />
werden und ihnen die an<strong>der</strong>s lautenden gesetzlichen Vorschriften manche unerwünschten<br />
Hürden aufbürden (Seite 14). Gleichzeitig sind beide Seiten darum bemüht, die Gemeinsam-<br />
keiten durch intensive Zusammenarbeit zu stärken. Und genau dieses Ziel wollen wir mit<br />
unserem neuen Stadtmagazin <strong>E1NS</strong> unterstützen, das Sie alle zwei Wochen kostenlos in Ihrem<br />
Briefkasten finden. Wenn nicht, lassen Sie es uns unter unten stehen<strong>der</strong> Nummer wissen!<br />
Werden Sie <strong>E1NS</strong> mit Ihrer Stadt Konstanz/Kreuzlingen und werden Sie <strong>E1NS</strong> mit uns!<br />
Ihre Sigrid Wieland<br />
Verlag:<br />
Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG<br />
Rudolf-Roth-Straße 18<br />
88299 Leutkirch<br />
Redaktionsleitung: Joachim Umbach<br />
Verlagsbüro Konstanz<br />
Macairestraße 3<br />
78467 Konstanz<br />
Telefon 0049 (0) 7531/99148-23<br />
Fax-Server 0049 (0) 7531/809783<br />
E-Mail: info@eins-magazin.com<br />
Inhalt<br />
GRENZENLOS INFORMIERT Seite 4/6<br />
News, Polizeiberichte und mehr<br />
EINS & EINS Seite 8/9<br />
Netzle und Frank zum Thema Agglomeration<br />
FEINES Seite 12/13<br />
Gastro-Tipp aus <strong>der</strong> Schweiz<br />
GESCHÄFTSWELT Seite 14<br />
Grenzüberschreitendes Handwerk<br />
VEREINSWELT Seite 18<br />
Architekturforum KonstanzKreuzlingen<br />
GEMEINSAM Seite 20/21<br />
Bil<strong>der</strong> von Top-Events<br />
WAS IST (GRENZEN)LOS Seite 22-25<br />
Termine im Juni<br />
GRENZENLOS MOBIL Seite 28<br />
Interview mit Stadtwerke-Chef Kuno Werner<br />
EINS NOCH Seite 30<br />
Wissenswertes zum Schluss<br />
Gesamtleitung:<br />
Ulrike Liebel (verantwortlich für Anzeigen)<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Sigrid Wieland, Markus Hotz, Daniela<br />
Warndorf, Ursula Grüninger, Reto Dräger,<br />
Katja Edelmann, Stefanie <strong>Auf</strong>leger<br />
Layout und Satz:<br />
Maus Druck & Medien GmbH, Konstanz<br />
Druck: DUO; Weingarten<br />
<strong>Auf</strong>lage: 54.500<br />
Zustellreklamation:<br />
Telefon 0049 (0)751/5691-531<br />
(Weingarten)<br />
Anzeigenberatung:<br />
Thomas Pfeifer,<br />
Telefon 0049 (0)7531/99148-30<br />
Edmund Heyer,<br />
Telefon 0049 (0)77317990-66<br />
Jan Weichelt,<br />
Telefon 0049 (0)7531/99148-62<br />
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Verkehrsachsen stärken<br />
Die „Städte-Allianz öffentlicher Verkehr Ost-<br />
und Zentralschweiz“ wurde im Frühjahr 2008<br />
von den Städten Luzern, St. Gallen, Winterthur,<br />
Zug und Zürich gegründet. Kreuzlingen und<br />
Konstanz wollen nun als assoziierte Mitglie<strong>der</strong><br />
daran teilnehmen.<br />
Ziel <strong>der</strong> Städte-Allianz ist ein rascher und <strong>nach</strong>haltiger<br />
Ausbau <strong>der</strong> Verkehrsinfrastruktur auf<br />
den Zufahrtsstrecken <strong>nach</strong> Zürich. Dabei geht<br />
es auch um den für Kreuzlingen und Konstanz<br />
relevanten Zufahrtsweg <strong>nach</strong> Zürich über St.<br />
Gallen und Winterthur. „Die Metropolitanregion<br />
Zürich hat eine herausragende Bedeutung<br />
als Wirtschaftsmotor <strong>der</strong> Schweiz (33 Prozent<br />
des BIP, 28 Prozent <strong>der</strong> Bundessteuern und 23<br />
Prozent <strong>der</strong> Schweizer Wohnbevölkerung). Leistungsfähige<br />
Verkehrsachsen sind Grundbedingung<br />
für eine prosperierende Volkswirtschaft.<br />
Die wirtschaftliche Dynamik dieser Region muss<br />
daher mit gezielten Investitionen in den Bahninfrastrukturausbau<br />
zum Nutzen <strong>der</strong> gesamten<br />
Schweiz erhalten und gestärkt werden“, so die<br />
For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Allianz-Mitglie<strong>der</strong>. Verkehrsinfrastrukturprojekte<br />
müssten dort ansetzen, wo<br />
die höchste Verkehrsdichte zu erwarten sei.<br />
Und Erhebungen zeigten, dass das zu erwartende<br />
Verkehrsaufkommen auf den Korridoren<br />
von St. Gallen – Winterthur – Zürich und von<br />
Luzern – Zug – Zürich zu den größten zähle.<br />
Kreuzlingens Stadtammann Andreas Netzle<br />
erhielt von <strong>der</strong> Städte-Allianz öffentlicher Ver-<br />
grenzenlos informiert<br />
Konstanz und Kreuzlingen wollen Schweizer Städte-Allianz beitreten<br />
kehr Ost- und Zentralschweiz eine Anfrage,<br />
ob die Stadt Kreuzlingen an einer assoziierten<br />
Mitgliedschaft interessiert sei. Mit einem Brief<br />
wandte sich <strong>der</strong> Stadtammann an Oberbürgermeister<br />
Horst Frank, um Konstanz mit ins<br />
Boot zu holen: „Wir erachten es als sinnvoll<br />
und würden es begrüßen, wenn auch die Stadt<br />
Konstanz dabei ist, zumal die bestehende Zugverbindung<br />
<strong>nach</strong> Zürich in Konstanz beginnt<br />
und eine Verbesserung sicher auch im Interesse<br />
von Konstanz liegt.“ Zudem sei die direkte<br />
Bahnstrecke entlang <strong>der</strong> Autobahn A7 <strong>nach</strong><br />
Frauenfeld ein gemeinsames Postulat von Konstanz<br />
und Kreuzlingen.<br />
Sowohl <strong>der</strong> Stadtrat von Kreuzlingen als auch<br />
<strong>der</strong> Haupt- und Finanzausschuss <strong>der</strong> Stadt<br />
Konstanz stimmten für einen Beitritt als assoziierte<br />
Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Städte-Allianz. Als assoziiertes<br />
Mitglied würden sie regelmäßig über die<br />
Aktivitäten <strong>der</strong> Städte-Allianz informiert und zu<br />
künftigen Vorhaben konsultiert werden. Einen<br />
finanziellen Beitrag müssen assoziierte Mitglie<strong>der</strong><br />
nicht leisten. Laut Oberbürgermeister<br />
Horst Frank setze man damit ein klares Signal,<br />
dass die Verkehrsachse gestärkt werde. Er bezeichnete<br />
diesen Schritt als „positives Signal<br />
grenzüberschreiten<strong>der</strong> Zusammenarbeit“.<br />
Text: Sigrid Wieland, Bild: SBB<br />
Die Städte-Allianz setzt sich für eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur auf den<br />
Zufahrtsstrecken <strong>nach</strong> Zürich ein.<br />
Alte Liebe rostet nicht<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür bei Classic Cars Constance<br />
Am 13. Juni 2009 veranstaltet das Oldtimer-<br />
Unternehmen Classic Cars Constance (CCC),<br />
das auf sein fast dreijähriges Bestehen zurückblickt,<br />
einen Tag <strong>der</strong> offenen Tür. Mit dabei<br />
sind die Partner Schäuble & Söhne, die ihre<br />
Uhrenkollektion vorstellen werden, und die<br />
Firma Victoria, die Produkte zur Fahrzeugpflege<br />
liefert. Beim Fotoshooting können sich die<br />
Besucher in einem Oldtimer ablichten lassen<br />
und um das leibliche Wohl kümmert sich die<br />
Zeppelin Lounge.<br />
Mit dem Tag <strong>der</strong> offenen Tür will CCC mehr<br />
Menschen für alte Autos begeistern. Denn<br />
klassische Fahrzeuge erfreuen sich laut Mitinhaber<br />
Christian Roth, <strong>der</strong> zusammen mit Robert<br />
Boric das Unternehmen führt, steigen<strong>der</strong><br />
Beliebtheit. „Nicht nur als Kapitalanlage mit<br />
Spaßfaktor, son<strong>der</strong>n auch als Zeitvertreib mit<br />
Wohlfühlfaktor genießen Oldtimer einen hohen<br />
Stellenwert in <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />
Classic Cars Constance bedient seine Kunden<br />
mit Dienstleistungen rund um Oldtimer. Dazu<br />
gehören Reinigung und Pflege <strong>der</strong> edlen Materialien<br />
im Innenraum über Blech- und Lackierarbeiten,<br />
Erneuerung des Unterbodenschutzes<br />
mittels Eisstrahlen bis hin zur kompletten Restaurierung<br />
von Fahrzeugen. Die Kunden haben<br />
freie Auswahl bezüglich Gestaltung, Farbe,<br />
Ausstattung und Extras. „Trotzdem legen<br />
wir den Kunden den Erhalt als kraftfahrzeugtechnisches<br />
Kulturgut nahe und empfehlen,<br />
die Restaurierung anhand <strong>der</strong> Originalfarben<br />
und -ausstattung durchzuführen“, fügt Robert<br />
Boric hinzu. „<strong>Auf</strong> diese Weise entstehen originalgetreue<br />
Klassiker, aber auch Oldtimer für<br />
Individualisten.<br />
Bei <strong>der</strong> Auswahl des Fahrzeugs haben die<br />
meisten Kunden genaue Vorstellungen. Steht<br />
dieses Modell nicht in den Hallen von Classic<br />
Cars Constance, besteht die Möglichkeit, es<br />
per Suchauftrag zu finden. Fahrzeuge aus dem<br />
Ausland werden gemäß den deutschen Richtlinien<br />
umgerüstet und an den Kunden <strong>nach</strong><br />
einem umfangreichen Service mit H-Zulassung<br />
und frischem TÜV übergeben.<br />
Wer nicht unbedingt ein Auto kaufen, son<strong>der</strong>n<br />
einfach einmal fahren will, kann den Verleihservice<br />
von Classic Cars Constance nutzen.<br />
„Nach einer Ausfahrt durch die pittoreske<br />
Bodenseelandschaft keimt bei den Mietern<br />
oftmals <strong>der</strong> Wunsch, einen Oldtimer ihr eigen<br />
zu nennen“, sagt Christian Roth. <strong>Auf</strong> <strong>der</strong> Suche<br />
<strong>nach</strong> einer geeigneten Route, geschmackvollen<br />
Restaurants o<strong>der</strong> einem romantischen<br />
Hotel am See helfen Christian Roth und Robert<br />
Boric. Spezielle Arrangements sind in Zusammenarbeit<br />
mit Partnern von CCC – wie dem<br />
Hotel Mohren auf <strong>der</strong> Insel Reichenau – buchbar.<br />
Wer höher hinaus will, erlebt bei einem<br />
Zeppelinflug die Bodenseeumgebung aus <strong>der</strong><br />
Luft. Das Angebot umfasst den Transfer im<br />
Oldtimer zum Start- und Landeplatz des Luftschiffs<br />
mit anschließendem Flug im Zeppelin.<br />
Für die beiden Geschäftsführer sind Oldtimer<br />
eine große Leidenschaft.<br />
Classic Cars Constance versteht sich darüber<br />
hinaus als Mittler im „Oldtimerland Bodensee“,<br />
ein vom Stadtmarketing Konstanz gegründetes<br />
Netzwerk, das sich zum Ziel gesetzt<br />
hat, die Oldtimerbetriebe, Vereine und Individualisten<br />
zusammen zu bringen. Als Sprecher<br />
<strong>der</strong> Projektgruppe Oldtimer vertritt Christian<br />
Roth die Interessen <strong>der</strong> Oldtimerliebhaber auf<br />
verschiedenen Veranstaltungen. Dazu zählt die<br />
„Mille Fiori“, die im September dieses Jahres<br />
zum dritten Mal stattfindet<br />
Weitere Informationen unter www.classiccars-constance.com,www.schaeuble-soehne.de,<br />
www.victoria-classic.com und www.<br />
zeppelin-lounge.de.<br />
Text: Sigrid Wieland, Bil<strong>der</strong>: CCC
E nS GEwinnt<br />
Gewinnerin<br />
bei <strong>der</strong> Gewa<br />
„Womit bist du <strong>E1NS</strong>?“<br />
Mit einer originellen Antwort auf diese Frage<br />
gewann Sabine Schneuwly aus Kreuzlingen<br />
einen Edeka-Einkaufsgutschein in Höhe von<br />
111 Euro auf unserem GEWA-Stand.<br />
Erfolgreich beim Memory-Spiel und damit Gewinner<br />
eines Kinogutscheins waren Susanne<br />
Rodler aus Konstanz, Swantje Kunze aus Konstanz<br />
und Anja Herbst aus Bottighofen.<br />
Eine strahlende Siegerin:<br />
Sabine Schneuwly<br />
aus Kreuzlingen hat<br />
auf <strong>der</strong> GEWA einen<br />
Edeka-Einkaufsgutschein<br />
in Höhe von<br />
111 Euro gewonnen.<br />
Foto-Gewinnspiel<br />
ErratEn SiE dEn GEGEnStand<br />
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Und auch bei unserem<br />
neuen Gewinnspiel<br />
gibt es wie<strong>der</strong> etwas<br />
zu gewinnen.<br />
Erraten Sie einfach diesen<br />
Gegenstand auf dem Foto<br />
und senden Sie bis Montag,<br />
15. Juni 2009, eine<br />
E-Mail mit Lösungswort<br />
an: gewinnspiel@eins-magazin.com<br />
Zu Gewinnen gibt es 15<br />
Exemplare <strong>der</strong> Seezunge,<br />
des größten Gastroführers<br />
am Bodensee.<br />
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Spbnk_ImageAZ_218x145mm-LAY0-1.i1 1 10.07.2008 11:57:16 Uhr
grenzenlos inform ert<br />
Für mehr Sicherheit um und auf dem See<br />
Polizeichef-Vereinigung Bodensee tagte in Langenargen<br />
Die Polizeichef-Vereinigung Bodensee traf<br />
sich am Mittwoch, den 20. Mai 2009, unter<br />
Vorsitz von Adrian Hasler, Polizeichef <strong>der</strong><br />
Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein,<br />
zur Frühjahrskonferenz 2009 in Langenargen.<br />
Teilnehmer waren Fritz Brigger, Kommandant<br />
<strong>der</strong> Schaffhauser Polizei, Hans Baltensperger,<br />
Kommandant <strong>der</strong> Kantonspolizei Thurgau,<br />
Alfred Schelling, Kommandant <strong>der</strong> Kantonspolizei<br />
St. Gallen, Hans-Jürgen Memel, Polizeipräsident<br />
des Polizeipräsidiums Schwaben<br />
Süd/West in Kempten, Uli Schwarz, Leiten<strong>der</strong><br />
Kriminaldirektor <strong>der</strong> Polizeidirektion Konstanz<br />
sowie Karl-Heinz Wolfsturm, Kriminaldirektor<br />
<strong>der</strong> Polizeidirektion Friedrichshafen.<br />
Einen Schwerpunkt <strong>der</strong> Konferenz bildete die<br />
Umsetzung zwischenstaatlicher Polizeiverträge.<br />
Während die rechtlichen Möglichkeiten für<br />
gemeinsame Einsätze durch die in den letzten<br />
Jahren ratifizierten Verträge zwischen den Seeanrainerstaaten<br />
sehr weitreichend sind, gilt es<br />
nun, gemeinsame Einsätze, Son<strong>der</strong>kontrollen<br />
und Übungen auch in technischer Hinsicht<br />
weiter zu optimieren. Die Polizeichefs informierten<br />
sich über den aktuellen Sachstand<br />
Überwachungskamera brachte Erfolg<br />
Täter in Kreuzlingen schnell gefasst<br />
Nach einem Überfall auf zwei junge Männer<br />
in Kreuzlingen Ende Mai konnten dank einer<br />
Überwachungskamera, die den Angriff<br />
aufgezeichnet hatte, die Täter schnell ermittelt<br />
werden. Drei 18- bis 20-jährige Schweizer<br />
aus dem Kanton Thurgau griffen einen<br />
19- und einen 20-Jährigen, die kurz <strong>nach</strong><br />
Mitter<strong>nach</strong>t von <strong>der</strong> Bahnunterführung Ost<br />
des Hauptbahnhofs Kreuzlingen in Richtung<br />
Perron gingen, an und traktierten sie mit Tritten.<br />
Anschließend flüchteten die Angreifer in<br />
Richtung Perron. Bereits wenige Stunden <strong>nach</strong><br />
<strong>der</strong> Veröffentlichung des Videos gingen bei<br />
<strong>der</strong> Kantonspolizei Thurgau mehrere Dutzend<br />
Meldungen betreffend <strong>der</strong> möglichen Identität<br />
<strong>der</strong> Angreifer ein. Dies führte dazu, dass die<br />
www.szon.de<br />
drei Täter identifiziert und verhaftet werden<br />
konnten. Alle drei befinden sich <strong>der</strong>zeit in Untersuchungshaft<br />
und haben die Tat eingestanden.<br />
Als Motiv haben sie angegeben, grundlos<br />
gehandelt zu haben.<br />
Dank dieser Videoaufzeichnung konnten die<br />
Täter überführt werden.<br />
<strong>Auf</strong> <strong>der</strong> Frühjahrskonferenz 2009 in Langenargen waren sich die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Polizeichef-<br />
Vereinigung Bodensee einig, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am und auf<br />
dem Bodensee gut funktioniere.<br />
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des gemeinsamen „Flottenmanagements“<br />
auf dem Bodensee. Mit diesem technischen<br />
System, das in einer Pilotphase zunächst zwischen<br />
Baden-Württemberg und dem Thurgau<br />
erprobt wird, könnte es in Zukunft möglich<br />
sein, für Seenoteinsätze, Suchketten etc. alle<br />
den Polizeien zur Verfügung stehenden Schiffe<br />
auf dem gesamten Bodensee auf Monitoren<br />
darzustellen und damit die Einsätze noch besser<br />
zu koordinieren.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die Erfahrungsberichte<br />
zu polizeilichen Einsätzen.<br />
Neben <strong>der</strong> Orientierung anlässlich des NATO-<br />
Gipfels tauschten sich die Polizeichefs über<br />
weitere polizeiliche Präventions- und Einsatzmaßnahmen<br />
aus. Die Tagungsteilnehmer waren<br />
sich einig, dass die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit am und auf dem Bodensee<br />
hervorragend funktioniert. Beson<strong>der</strong>s hervorgehoben<br />
wurden die län<strong>der</strong>übergreifenden<br />
gemeinsamen Einsätze, welche diese Zusammenarbeit<br />
unterstreichen.<br />
Text: Sigrid Wieland<br />
Bild: privat<br />
Betrugsversuch<br />
Pkw-Verkauf im Internet verfolgt<br />
Ein 49-jähriger Mann aus Konstanz verkaufte<br />
seinen Pkw übers Internet. Nach <strong>der</strong> Übergabe<br />
des Fahrzeuges an den Käufer meldete sich am<br />
gleichen Tag eine männliche Person telefonisch<br />
bei dem 49-Jährigen und gab sich als Käufer<br />
des Autos aus. Er beschwerte sich, da an dem<br />
Pkw ein Zylin<strong>der</strong>schaden vorläge. Der Unbekannte<br />
wollte als Schadensausgleich 600 Euro<br />
bzw. Guthabenkarten für eine Aral-Tankstelle.<br />
Dem 49-Jährigen kam die Sache suspekt vor<br />
und er beendete das Gespräch. Ein Anruf bei<br />
dem Käufer ergab, dass am Fahrzeug tatsächlich<br />
kein Schaden vorlag und <strong>der</strong> <strong>nach</strong> wie vor<br />
zufriedene Käufer auch nicht angerufen habe.<br />
Die Polizei geht davon aus, dass <strong>der</strong> Internetverkauf<br />
von dem mysteriösen Anrufer im Internet<br />
verfolgt wurde und er sich auf die geschil<strong>der</strong>te<br />
Art und Weise Geld ergaunern wollte.<br />
Farbschmierereien<br />
Jugendliche tatverdächtig<br />
Im Stadtgebiet von Konstanz kam es in den<br />
vergangenen Wochen immer wie<strong>der</strong> zu Farbschmiererein<br />
an Hauswänden und Gebäuden.<br />
Als die Polizei bei zwei 17-Jährigen durchsuchte,<br />
konnte sie an Wänden und Schränken<br />
ähnlich aufgesprühte Schriftzüge feststellen.<br />
Die beiden Beschuldigten machten von ihrem<br />
Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Der<br />
entstandene Sachschaden dürfte sich auf einen<br />
5-stelligen Betrag belaufen. Weitere Geschädigte<br />
werden gebeten, sich beim Polizeirevier<br />
Konstanz, Tel. 07531/9950, zu melden.
NETZLE<br />
Konglo statt Agglo<br />
»So gesehen verdankt die Stadt Kreuzlingen<br />
ihre Existenz einer Fehlentscheidung<br />
europäischer Machtpolitiker.«<br />
Wäre Konstanz im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t die Hauptstadt des Kantons Thurgau gewor-<br />
den, gäbe es keine Stad t Kreuzlingen. Emmishofen, Egelshofen, Kurzrickenbach<br />
und auch Bottighofen wären heute Teile einer Grossstadt Konstanz mit deutlich<br />
über 100 000 Einwohnern. So gesehen verdankt die Stadt Kreuzlingen ihre Exis-<br />
tenz einer Fehlentscheidung europäischer Machtpolitiker. Verliefe die Landesgrenze<br />
nicht mitten durch eine kompakte Besiedlung (son<strong>der</strong>n wie bei Basel, Schaffhausen<br />
und Stein am Rhein irgendwo nördlich des grossen Flusses), wäre indessen manches<br />
einfacher im Zusammenleben <strong>der</strong> Menschen rund um den Konstanzer Trichter.<br />
Mit <strong>der</strong> Absicht, sich als eine Agglomeration zu begreifen (und dafür sogar Programme<br />
aufzulegen), versuchen die beiden Städte, die seit dem Zweiten Weltkrieg getrennt verlaufenden<br />
Entwicklungen stärker aufeinan<strong>der</strong> abzustimmen, ja die Bedeutung <strong>der</strong> Grenzen zu relativieren<br />
und sich so dem früheren Zustand des unkomplizierten, fast uneingeschränkten Austauschs wie<strong>der</strong><br />
zu nähern.<br />
Agglomerationen sind im Wortsinn „Knäuel“ o<strong>der</strong> „Ballungen“ von Gemeinden, entstanden<br />
durch die sich stetig ausdehnenden Siedlungen und in <strong>der</strong> Regel ausgerichtet auf ein starkes<br />
Zentrum. Die Zu-etwas-hin-Bewegung in <strong>der</strong> Vorsilbe des Begriffs Agglomeration trifft die sicht-<br />
bare Entwicklung Kreuzlingens ziemlich genau: Konstanz war und ist <strong>der</strong> große Anziehungspunkt.<br />
Dies hat für den Kleinen durchaus Vorteile, lässt ihn aber auch befürchten, nicht nur angezogen,<br />
son<strong>der</strong>n gleich ganz aufgesogen zu werden.<br />
Diesem unguten, aber unbewussten Gefühl könnte mit einer kleinen Sprachregelung begegnet werden. Machen<br />
wir doch im beson<strong>der</strong>en Grenzfall von Kreuzlingen und Konstanz aus einer „Agglomeration“ einfach eine „Kon-<br />
glomeration“. Diese Wortschöpfung drückt das urschweizerische Gefühl des gleichwertigen Miteinan<strong>der</strong>s, des<br />
beidseitigen <strong>Auf</strong>-einan<strong>der</strong>-zu-gehens besser aus. Und es schafft beste Voraussetzungen für die tägliche Praxis <strong>der</strong><br />
Konglomeration, nämlich <strong>der</strong> Kohabitation - sprich für das harmonische Zusammenleben im gleichen Raum.<br />
E NS<br />
Andreas Netzle<br />
Stadtammann<br />
Kreuzlingen
& E NS<br />
Horst Frank<br />
Oberbürgermeister<br />
Konstanz<br />
Zwei Städte, ein Weg<br />
„Grenzenlos denken“ lautet nicht nur <strong>der</strong> Slogan unseres Wissenschaftsjahres 2009 – „grenzen-<br />
los denken“ ist lange schon Programm gegenüber unserer Schweizer Nachbarstadt und Motto<br />
unserer europäischen Perspektive.<br />
Auch wenn kommunale Politik vor allem natürlich Politik vor Ort ist, bedeutet regi-<br />
onal handeln hier immer zugleich auch international handeln. Ganz zentral ist<br />
für Konstanz die Kooperation mit Kreuzlingen. Die Perspektiven für die Zukunft<br />
sehen gut aus. Durch die Bündelung und Zusammenfassung entwicklungstra-<br />
gen<strong>der</strong> Elemente des gemeinsamen Wirtschaftsraumes ergibt sich die Möglich-<br />
keit, zu einer Stärke zu finden, die im gesamten Bodenseegebiet starke Akzente<br />
setzen kann.<br />
Bereits jetzt gibt es auf vielen Gebieten eine Verbundenheit zwischen den beiden<br />
Städten. Konstanz und Kreuzlingen ziehen im Umweltschutz an einem<br />
Strang, indem sie in <strong>der</strong> Abwasserbeseitigung zusammenarbeiten,<br />
dieselben Busse fahren, ihre Gasversorgung aus denselben Leitungen<br />
beziehen und sich bei <strong>der</strong> Wasserversorgung gegenseitig unterstützen<br />
können.<br />
Aber nicht nur bei <strong>der</strong> Daseinsvorsorge gibt es etliche Berührungspunkte, son<strong>der</strong>n<br />
auch im politischen Bereich. Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben ist dabei die Grenzlandkonferenz.<br />
Mit ihr wurde die einzige institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Schweizer und deutschen<br />
Gemeinden entlang <strong>der</strong> Grenze etabliert. Und nicht zu vergessen das „Agglomerationsprogramm“,<br />
das die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei den Themen Siedlung, Verkehr und Landschaft<br />
för<strong>der</strong>t.<br />
Man sieht an diesen Beispielen leicht: Beide Städte trennt zwar eine Grenze, aber verbindet eine<br />
gute Partnerschaft und Freundschaft als Weg über diese Grenze hinweg. Die Menschen bei<strong>der</strong>seits<br />
<strong>der</strong> Grenzen brauchen einan<strong>der</strong>, gerade in diesen schwierigen und unübersichtlichen Zeiten mitsamt<br />
ihren vielfältigen Herausfor<strong>der</strong>ungen, um gemeinsam und partnerschaftlich voranzukommen.<br />
Doch keine Zusammenarbeit ist so gut, dass nicht noch weiteres Potential vorhanden wäre. Weitere Möglich-<br />
keiten des Zusammenwachsens sind in den Bereichen Schulen, Verkehr o<strong>der</strong> Handel gegeben. Wichtig ist, dass<br />
langfristig jeweils beide Städte profitieren. Auch hier sehe ich uns auf einem guten Weg.<br />
FRANK<br />
»Konstanz und Kreuzlingen trennt zwar<br />
eine Grenze, aber verbindet vor allem<br />
eine gute Partnerschaft.«
10 top e ns<br />
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„Ich will immer die EINS“<br />
Marco Werner auf <strong>der</strong> <strong>Jagd</strong> <strong>nach</strong> <strong>der</strong> Eins<br />
Rennfahrer Marco Werner jagt von Kreuzlingen<br />
aus weltweit <strong>nach</strong> <strong>der</strong> No. 1 und<br />
hat mittlerweile viele berühmte Kollegen,<br />
etwa DTM-Fahrer Mattias Ekström und<br />
neuerdings Formel 1-Pilot Sebastian Vettel,<br />
die es ihm gleichtun. Poolposition also<br />
für Kreuzlingen und Umgebung!<br />
In Kreuzlingen war Marco die Nummer 1 und<br />
hat viele an<strong>der</strong>e „große Nummern“ im Renngeschäft<br />
in die Region geholt. Und am 13. Juni<br />
in Le Mans will er auch wie<strong>der</strong> dafür sorgen,<br />
dass er „Nummer 1“ wird.<br />
Letztes Jahr wurde<br />
es „lei<strong>der</strong> nur die<br />
2, aber davor war<br />
es zweimal die 1“,<br />
lacht <strong>der</strong> sympathischeSpitzensportler<br />
„und außerdem<br />
habe ich mir hier<br />
extra ein Eckhaus<br />
genommen, damit<br />
ich immer die Nr.<br />
1 habe“. Sein Eckhaus<br />
steht seit 2004<br />
in Ermatingen. 2001<br />
kam er zunächst<br />
<strong>nach</strong> Kreuzlingen.<br />
„Der See hat mir<br />
gefallen, mich hat<br />
Wasser schon immer<br />
inspiriert“, erläutert<br />
Marco Werner, <strong>der</strong><br />
als erster <strong>der</strong> international<br />
bekannten<br />
Rennfahrer-Equipe<br />
2001 in Kreuzlingen Fuß fasste. Aus Besuchen<br />
von Kollegen wurden weitere Anwohner: Tägerwilen,<br />
Bottighofen, Ermatingen, Altnau<br />
- überall wohnen mittlerweile Top-Profis. „Es<br />
leben viele Rennfahrer hier“, bestätigt auch<br />
Mattias Ekström, <strong>der</strong> einst einer <strong>der</strong> Besucher<br />
von Marco Werner war. Heute ist es für beide<br />
„Heimat geworden“. „Normalerweise müsste<br />
ich vom Steueramt einen Ritterschlag bekom-<br />
Matthias Ekström wohnt<br />
seit 2005 in Ermatingen und<br />
fährt um den Titel in <strong>der</strong><br />
DTM für Audi.<br />
Marco Werner: Seit 2001<br />
in Kreuzlingen, ab 2004 in<br />
Ermatingen, fährt er für Audi<br />
wie<strong>der</strong> um den Titel in Le<br />
Mans.<br />
men“, frotzelt Werner, „wenn ich bedenke,<br />
wer hier alles so wohnt mittlerweile“. Das ging<br />
in <strong>der</strong> Tat Schlag auf Schlag, <strong>der</strong> eine besuchte<br />
den, dann kam <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e und dann hat sich<br />
das als Netzwerk verselbstständigt: „Die Nähe<br />
zum Züricher Weltflughafen, <strong>der</strong> zentrale Ort<br />
mitten in Europa und nicht zuletzt die wun<strong>der</strong>schöne<br />
Landschaft und die Lebensqualität“<br />
begeistert die Rennfahrer allesamt. „Zwei Tage<br />
hier bringen mehr Erholung als an<strong>der</strong>swo“,<br />
umschreibt Marco Werner sein Heimatgefühl.<br />
DTM-Legende Bernd Schnei<strong>der</strong> liebt das Golfen<br />
und ist immer auf <strong>der</strong> Suche <strong>nach</strong> tollen<br />
Golfplätzen in <strong>der</strong><br />
Region: „Monaco<br />
war ganz nett,<br />
aber hier finde ich<br />
es einfach idealer“.<br />
„Das ist wie<br />
Côte D’Azur am<br />
See“ findet auch<br />
Werner, „als Lucas<br />
Luhr und ich von<br />
einem Zweitages-<br />
Trainings-Kurztripp<br />
aus Monte Carlo<br />
zurückgekommen<br />
sind, fuhren<br />
wir erst mal ins<br />
Schlössli Bottighofen<br />
und haben<br />
was gegessen und<br />
gesagt „das ist<br />
einfach so schön<br />
hier!“, wenn die<br />
an<strong>der</strong>en Gäste<br />
drum rum gewusst<br />
hätten, daß wir grad aus Monte Carlo ankamen,<br />
die hätten uns für verrückt erklärt!“<br />
Texte: Markus Hotz, Recherche: Marion Gaile<br />
Fotos: Werner Deggelmann, Marco Werner,<br />
Markus Hotz, Audi<br />
Lucas Luhr: Seit 2007 in<br />
Ermatingen und Teamkollege<br />
von Marco Werner.
top e ns<br />
Rennfahrer Networking<br />
Der Exkonstanzer und Neukreuzlinger<br />
Udo Wagenhäuser organisierte Formel1-<br />
Events und leitete ein eigenes DTM-<br />
Rennteam: „Poldi war bei mir Pilot“,<br />
erinnert sich <strong>der</strong> Organisator an seinen<br />
prominentesten Fahrer und Freund. 1989<br />
haben sie auch gemeinsam die Tourenwagen-WM<br />
bestritten: „eine super Zeit“. Wagenhäuser<br />
war schon früh Innovateur, so<br />
hat er „bereits 1992 Red Bull als Sponsor<br />
zur DTM gebracht“. Um so mehr freut er<br />
sich, dass Red Bull die Aktion am 13.Juni<br />
mit unterstützt.<br />
Heute berät Udo Wagenhäuser noch ein Formel<br />
Renault Team, hat noch exzellente Kontakte<br />
in die Szene (etwa zu Christian Danner)<br />
und unterstützt daher die Konstanzer FH-Studenten<br />
beim Iltis09, „da ist keiner Motorsportvorbelastet,<br />
da kann ich helfen“, schmunzelt<br />
er.<br />
Zusammen mit dem Konstanzer Werner Deggelmann,<br />
<strong>der</strong> ebenfalls in Tägerwilen wohnt,<br />
gehören sie zum Dunstkreis <strong>der</strong> Rennfahrer-<br />
Clique und unterstützen das Iltis09-Projekt.<br />
Deggelmann, <strong>der</strong> eher als Fußballfunktionär<br />
unterwegs war, kam über Wagenhäuser in<br />
Kontakt zur Rennszene „und das hat einen<br />
heiden Spaß gemacht“. Mittlerweile sind<br />
aus Bekanntschaften echte Freundschaften<br />
gewachsen und Deggelmann ist häufig bei<br />
Trainings und Events dabei, „das ist spannen<strong>der</strong><br />
als die Rennen und das ganze Getue<br />
drumrum“, findet er. Und wenn sie nicht die<br />
Rennstrecken unsicher machen, brausen sie<br />
mit ihren Harleys durch den Thurgau.<br />
Die Rennfahrerlegende <strong>der</strong><br />
DTM, Bernd Schnei<strong>der</strong>, wohnt<br />
seit 2008 in Bottighofen.<br />
Sebastian Vettel ist seit seinem<br />
Sensationssieg in Monza<br />
beim Italien-GP für Torro<br />
Rosso in aller Munde, kam<br />
am Sonntag auf Platz 3 in<br />
Istanbul – und dieses Jahr als<br />
Neubürger <strong>nach</strong> Kemmental.<br />
Seit 2007 in Altnau, startet<br />
Mike Rockefeller für das Audi<br />
Sport Teams Phoenix bei <strong>der</strong><br />
DTM.<br />
Die DTM-Audipilotin Katherine<br />
Legge wohnt seit dem<br />
Frühjahr 2009 in Ermatingen<br />
und ist eine <strong>der</strong> wenigen internationalen<br />
Fahrerinnen.<br />
Werner Deggelmann und Marco Werner<br />
genehmigen sich Eins.<br />
Teller-Lenkrad: Vier Freunde geben Gas am 13. Juni bei Hedy`s.<br />
Der DTM-Pilot Oliver Jarvisvom<br />
Audi Team Phönix wohnt<br />
seit 2009 in Ermatingen.<br />
Pierre Kaffer, seit 2004 Ermatinger,<br />
startet für Porsche und<br />
ist einer <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />
deutschen Profirennfahrer im<br />
Tourenwagen – und Sportwagenbereich.<br />
Der Teknova-Fahrer Edward<br />
Sandström wohnt seit 2009<br />
- wie sein schwedischer Kollege<br />
Ekström - auch in Ermatingen.<br />
Dirk Müller, 2007 mit Ferrari<br />
Meister in <strong>der</strong> FIA GT2, 2008<br />
Vizemeister ALMS GT2 und<br />
2009 – als Krönung – sein<br />
Umzug <strong>nach</strong> Ermatingen.<br />
Fährt heute als Werksfahrer<br />
mit dem neuen BMW M3 in<br />
<strong>der</strong> ALMS.<br />
11<br />
Genuss &<br />
Gasfuss<br />
Der Rennfahrer-Event „Race Day“ am 13. Juni ab<br />
11.00 Uhr im und am Restaurant Hedy’s in Kreuzlingen<br />
Live Boxen- und Rennfeeling mit den Stars Sebastian<br />
Vettel, Mattias Ekström, Bernd Schnei<strong>der</strong>,<br />
Edward Sandström uvm.<br />
Sportliche Straßenautos von Porsche, Ferrari, KTM<br />
und Audi stehen als Leckerbissen bereit.<br />
Ein Rennsimulator, bei dem für geringes Entgelt<br />
(das einem guten Zweck zugute kommt!) die eigene<br />
Leistung gemessen werden kann, ist auch da.<br />
Ekström und Kollegen geben zunächst die High-<br />
Scores vor, „mal sehen, ob jemand besser ist wie<br />
wir“, lacht er.<br />
Von 12.30 bis 13.30 Uhr und von 14.30 bis 15.30<br />
Uhr werden Autogramme gegeben.<br />
Ab 16.00 Uhr wird das Rennen von Le Mans übertragen.<br />
Zum 24-Stunden-Rennen, an dem die ganze Le<br />
Mans-Equipe aus <strong>der</strong> Umgebung von Kreuzlingen<br />
am Start sein wird, kann man ab 16.00 Uhr<br />
mitfiebern und den Lokalmatadoren die Daumen<br />
drücken.<br />
Zwei Straßengrills sorgen für leibliches Wohl.<br />
Abends kann man für 250,- SFr. pro Nase mit den<br />
Rennfahrern im Restaurant ein feines Mehrgangmenü<br />
genießen – sehr exklusiv (und nur <strong>nach</strong> Anmeldung!).<br />
Draußen ist ein großes Red-Bull-Party-Zelt ganztags<br />
geöffnet und verwandelt sich Abends zur<br />
Party-Area.<br />
Hedy’s Restaurant<br />
Bachstrasse 12<br />
CH-8280 Kreuzlingen<br />
(0041) 071 672 20 30<br />
www.hedys.ch<br />
Alex Müller o<strong>der</strong> was? Der<br />
FIA-GT Fahrer ist seit 2009<br />
Bottighofer.<br />
Die Schottin Susi Stoddart<br />
startet seit 2008 aus Mannenbach<br />
für Mercedes in <strong>der</strong> DTM<br />
– die zweite Frau vor Ort!<br />
Alexandre Prémat ist seit<br />
2009 am See in Ermatingen<br />
zu Hause und startet in <strong>der</strong><br />
DTM für Audi.<br />
Der DTM Audi-Pilot Timo<br />
Schei<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> einzige, <strong>der</strong><br />
etwas weiter weg wohnt – in<br />
Altach bei Feldkirch.
12<br />
„Gänseleber auf Rieslinggelee im Salatring mit Brioche“<br />
„Die beste Küche, die möglich ist“<br />
Schweizer Gerichte<br />
mit regionalen<br />
Produkten zubereitet<br />
„Felchen <strong>nach</strong> Thurgauer Art“<br />
– fertig angerichtet ein Gedicht<br />
Restaurant Seegarten<br />
in Kreuzlingen<br />
Ein Blick in das Restaurant „Seegarten“ in<br />
Kreuzlingen verrät geschmackliche und wissenswerte<br />
Leckerbissen über die Schweizer<br />
Küche, die Einflüsse aus <strong>der</strong> deutschen, französischen<br />
und norditalienischen Küche vereinigt.<br />
Sie ist regional sehr unterschiedlich,<br />
wobei die drei Sprachregionen nur eine grobe<br />
<strong>Auf</strong>teilung bilden, weil viele Gerichte die Kantonsgrenzen<br />
mittlerweile überschritten<br />
haben. Die wohl berühmteste dieser<br />
<strong>Auf</strong>teilung ist <strong>der</strong> sogenannte<br />
„Röstigraben“ – die an <strong>der</strong><br />
Saane verlaufende Grenze <strong>der</strong><br />
deutschsprachigen und französischsprachigen<br />
(welschen)<br />
Schweiz. Östlich davon gehört<br />
Rösti in verschiedenen Varianten<br />
zu den populärsten Nationalgerichten,<br />
westlich des<br />
126 Kilometer langen Flusses<br />
nicht.<br />
Bekannt ist die Schweizer Küche vor allem<br />
durch Gerichte wie Zürcher Sahnegeschnetzeltes<br />
mit Rösti, Bourguignonne/Fleischfondue<br />
mit verschiedenen Soßen sowie alle Arten von<br />
Käse und Käsezubereitungen, darunter Käsefondue<br />
und Raclette. In privaten Kreisen gibt<br />
es denn auch kuriose Kombinationen wie<br />
Bratkartoffeln mit Marmelade o<strong>der</strong> Spaghetti<br />
mit Apfelmus, was zwar für den gewöhnlichen<br />
Geschmackssinn ungewöhnlich, aber durchaus<br />
delikat ist. Die Spezialität im Kanton Thurgau<br />
(und in Konstanz) liegt auf <strong>der</strong> Hand: Bodenseefisch<br />
– Eglifilet, Forelle, Felchen, Saibling<br />
o<strong>der</strong> Zan<strong>der</strong> – in den unterschiedlichsten Variationen<br />
mit frischem Gemüse <strong>der</strong> Saison und<br />
Kartoffelbeilagen angerichtet.<br />
Dem Inhaber des Kreuzlinger Restaurants<br />
„Seegarten“ und Saucier <strong>der</strong> Küche, Peter<br />
Günter, wurde das Kochen in die Wiege gelegt.<br />
Er wuchs im Gastronomiebetrieb seiner<br />
Eltern auf und schon seit dem Kin<strong>der</strong>garten<br />
wollte er Koch werden. Kein Wun<strong>der</strong> also,<br />
dass er <strong>nach</strong> dem Motto „Die beste Küche,<br />
die möglich ist“ seine Gäste verwöhnt – sofern<br />
alle Zutaten vorrätig sind und auch mit<br />
Gerichten, die nicht auf <strong>der</strong> Speisekarte stehen.<br />
Seine ganz persönlichen Vorlieben <strong>der</strong><br />
Zubereitung, verrät er, sind Gänseleber, Hummermenüs,<br />
Rindfleisch vom Schrofenhof und<br />
Trüffel-Speisen.<br />
Sonntagmorgens um zehn Uhr sind die Düfte<br />
aus <strong>der</strong> Küche schon auf <strong>der</strong> Gartenterrasse<br />
im „Seegarten“ zu riechen. Um diese Zeit ist<br />
bereits das Milchlamm, das später in Kräutern<br />
angebraten wird, im Ofen und eine klare Gemüsesuppe<br />
sowie Salate werden vorbereitet.<br />
Am „Bodensee-Felchen <strong>nach</strong> Thurgauer Art“<br />
ist das Beson<strong>der</strong>e die Soße, die unter an<strong>der</strong>em<br />
mit Apfelwürfelchen zubereitet und echtem<br />
Thurgaudos parfümiert wird. Der Thurgaudos<br />
ist ein Apfelschnaps, ähnlich dem Calvados,<br />
<strong>der</strong> aus Äpfeln des Kantons Thurgau hergestellt<br />
wird. Dazu grüner Spargel und Salzkartoffeln,<br />
abgerundet mit einem Thurgauer Riesling<br />
– und fertig ist eine leichte, vorzügliche,<br />
regionale Komposition.<br />
Fe nes<br />
Saucier <strong>der</strong> Küche in Aktion: Peter Günter beim Zubereiten<br />
von Fleisch und Fisch.<br />
Sonntagmorgens um zehn Uhr sind die Düfte<br />
aus <strong>der</strong> Küche schon auf <strong>der</strong> Gartenterrasse zu riechen.<br />
Peter Günter bewirtschaftet den „Seegarten“<br />
mit seiner Frau Barbara, die den Servicebereich<br />
leitet, nun im 23. Jahr. Am 1. Juni 1987 eröffnete<br />
das aus Bern stammende junge Ehepaar,<br />
das dort zuvor fünf Jahre eine eigene<br />
Gastronomie hatte, das Restaurant in Kreuzlingen.<br />
<strong>Auf</strong> die Frage, weshalb die Günters in<br />
Kreuzlingen am Yachthafen gelandet sind, ist<br />
die Antwort sehr amüsant: „Wir brauchten einen<br />
Spielplatz für unsere beiden Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Nähe <strong>der</strong> Großeltern. Da wollten wir aus <strong>der</strong><br />
Großtadt raus auf‘s Land.“ Inzwischen sind<br />
alle vier Kin<strong>der</strong> erwachsen und den Spielplatz<br />
mit Schaukel und Rutsche vor dem Haus gibt<br />
es immer noch. Schön für die Familien, die hier<br />
einkehren und ein hervorragendes Essen zu<br />
mo<strong>der</strong>atem Preis genießen möchten. Dadurch,<br />
dass die kleine Wiese jenseits des Uferweges<br />
liegt, darf es beim Spielen ruhig etwas lauter<br />
sein, sodass sich die an<strong>der</strong>en Gäste ungestört<br />
weiter unterhalten o<strong>der</strong> sich einfach an dem<br />
idyllischen Ausblick erfreuen und den eigenen<br />
Gedanken <strong>nach</strong>hängen können...<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.seegarten.ch<br />
o<strong>der</strong> Seegarten Kreuzlingen,<br />
Promenadenstrasse 40, 8280 Kreuzlingen,<br />
Telefon: 0041/(0)71/6883721.<br />
Text und Fotos: Katja Edelmann<br />
Im gemütlichen Innenraum werden die Gäste aufmerksam vom Service-Team bedient. Barbara und Peter Günter mit ihrem Team Das Restaurant „Seegarten“ mit Terrasse
SPE SEKARTE<br />
Guten<br />
Appetit!<br />
Geniessen Sie das<br />
leckere Angebot<br />
unserer Inserenten.<br />
Im Biergarten o<strong>der</strong> Indoor.<br />
Stilvolles Ambiente,<br />
schmackhafte Küche,<br />
süffige Getränke und<br />
versierte Bedienung.<br />
Ausgehen und genießen<br />
statt selbst kochen und<br />
putzen!<br />
Bon appetit!<br />
Buon gusto!<br />
Rezept Bodensee- Felchen- o<strong>der</strong> Hechtfilet<br />
<strong>nach</strong> Thurgauer ART<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
Gnadensee<br />
Ristorante Pizzeria<br />
Don Alfredo<br />
Ristorante Pizzeria<br />
Genießen Sie unsere gepflegte italienische Küche in ungezwunger,<br />
gemütlicher Atmosphäre. Antipasti, Salate, Pastagerichte, Fisch- und<br />
Fleischspezialitäten. Unsere italienische Pizza wird im Steinofen gebacken.<br />
Spezialitäten aus verschiedenen Regionen Italiens.<br />
Hofhalde 7 | D-78462 Konstanz | Tel. 07531-917622<br />
Mehr Infos unter: www.restaurant-donalfredo.de<br />
www.zumechtenitaliener.de<br />
8 Stk. schöne Felchen- o<strong>der</strong> Baby-Hechtfilet (600 Gramm)<br />
enthäutet und sorgfältig von allen Gräten befreit<br />
10 gr weiche Butter (temperiert)<br />
2 Stk. Schalotten fein gehackt<br />
2 dl Arenenberger Müller-Thurgau<br />
3 dl Fischsud (wenn möglich aus Hecht- und Egligräten hergestellt)<br />
1 dl Vollrahm flüssig<br />
50 gr Vollrahm geschlagen<br />
120 gr Apfelwürfeli von geschältem Apfel (mit Zitronensaft mariniert)<br />
Salz und Pfeffer aus <strong>der</strong> Mühle<br />
20 gr Thurgados (Apfelschnaps aus Thurgauer Äpfeln)<br />
10 gr Buttermehl (5gr Butter und 5 gr Mehl miteinan<strong>der</strong> gut vermengt)<br />
20 gr Frische Butter (kalt aus dem Kühlschrank)<br />
Genießen Sie unsere gepflegte italienische Küche in ungezwunger,<br />
gemütlicher Atmosphäre. Antipasti, Salate, Pastagerichte, Fisch- und<br />
Fleischspezialitäten. Unsere italienische Pizza wird im Steinofen gebacken<br />
und unser Pizzaservice sorgt dafür, dass Sie auch zu Hause genießen können.<br />
Konstanzer Straße 11 (gegenüber Bahnhof) | D-78476 Allensbach<br />
Telefon 07533-3349 o<strong>der</strong> 4055<br />
Mehr Infos unter: www.restaurant-gnadensee.de<br />
www.zumechtenitaliener.de<br />
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Dreimal die Woche<br />
fangfrischen Fisch – direkt aus<br />
dem Meer & See auf Ihren Teller.<br />
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13
14 GeschAftswelt<br />
Handwerk ohne Grenzen?<br />
Handwerker wünschen sich bei <strong>der</strong> Ausübung ihres Berufes in <strong>der</strong> Schweiz mehr Freizügigkeit.<br />
Das sogenannte Freizügigkeitsabkommen<br />
zwischen <strong>der</strong> Europäischen Gemeinschaft<br />
und <strong>der</strong> Schweiz hat zu intensiveren <strong>nach</strong>barschaftlichen<br />
Beziehungen im Bereich <strong>der</strong><br />
grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Aktivitäten<br />
beigetragen. Demgegenüber bürden<br />
das schweizerische Entsendegesetz, das für<br />
gleiche Arbeitsbedingungen in- und ausländischer<br />
Arbeitnehmer sorgen soll, sowie die<br />
Flankierenden Maßnahmen Handwerksunternehmen,<br />
die Dienstleistungen in <strong>der</strong> Schweiz<br />
durchführen, erhebliche bürokratische Hürden<br />
auf. Mangelnde Transparenz und Rechtssicherheit<br />
im Vollzug dieser Regelungen haben<br />
den Unternehmen den Gang über die Grenze<br />
erheblich erschwert. „Was im ursprünglichen<br />
Geist als Maßnahme gegen Lohndumping gedacht<br />
war, entwickelte sich zu einer deutlichen<br />
Be<strong>nach</strong>teiligung für grenzüberschreitend tätige<br />
Handwerker“, sagt Sonja Zeiger-Heizmann,<br />
Leiterin des Referats Außenwirtschaft bei <strong>der</strong><br />
Handwerkskammer Konstanz.<br />
Im September 2008 bildete sich die „Trinationale<br />
Arbeitsgruppe zur Erleichterung des<br />
Vollzugs des Entsendegesetzes“, in <strong>der</strong> die<br />
Wirtschaftsministerien sowie Vertreter von<br />
Wirtschaftskammern <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> Deutschland,<br />
Schweiz und Österreich mitwirken.<br />
Die positive Zusammenarbeit und die guten<br />
<strong>nach</strong>barschaftlichen Beziehungen zum Kanton<br />
Thurgau leisten laut Sonja Zeiger-Heizmann,<br />
die Mitglied <strong>der</strong> Trinationalen Arbeitsgruppe<br />
ist, einen wichtigen Beitrag für erfolgreiche<br />
Verhandlungen.<br />
Auch Edgar Sidamgrotzi, Leiter des Amtes für<br />
Wirtschaft und Arbeit im Kanton Thurgau, hat<br />
als Mitglied <strong>der</strong> Arbeitsgruppe intensiv zum<br />
Gelingen <strong>der</strong> Gespräche beigetragen und<br />
bewertet die grenzüberschreitende Kooperation<br />
positiv: „Als Präsident <strong>der</strong> Kommission<br />
Wirtschaft <strong>der</strong> Internationalen Bodenseekonferenz<br />
(IBK) und als kantonaler Amtsdirektor<br />
im Thurgau kann ich diese Zusammenarbeit<br />
nur loben. Wir haben enge Kontakte und<br />
ein alemannisch-unkompliziertes Einvernehmen.<br />
Die Zusammenarbeit am See darf man<br />
eben nicht Berlin, Bern o<strong>der</strong> Wien überlassen<br />
– dann wird es in <strong>der</strong> Regel schwieriger.“ Ziel<br />
<strong>der</strong> Arbeitsgruppe ist die Schaffung von Vereinfachungen,<br />
Transparenz und Rechtssicherheit<br />
bei <strong>der</strong> Ausführung von Dienstleistungen<br />
europäischer Unternehmen in <strong>der</strong> Schweiz.<br />
Edgar Sidamgrotzi ist Leiter des Amtes für<br />
Wirtschaft und Arbeit im Kanton Thurgau.<br />
Hierbei steht die Reduzierung technisch-bürokratischer<br />
Hemmnisse im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Sonja Zeiger-Heizmann bewertet die Ergebnisse<br />
<strong>der</strong> bisherigen drei Sitzungen <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />
als positiv. „Unsere Kritik an <strong>der</strong><br />
Umsetzung <strong>der</strong> sogenannten Flankierenden<br />
Maßnahmen wurde ernst genommen und es<br />
konnten deutliche Verbesserungen erzielt werden.<br />
Viele <strong>der</strong> bisherigen Unsicherheiten infolge<br />
mangeln<strong>der</strong> Transparenz und fehlen<strong>der</strong><br />
einheitlicher Verfahren in den verschiedenen<br />
Kantonen und Branchen, die die Beratung<br />
<strong>der</strong> Unternehmen erheblich erschwert haben,<br />
konnten bereinigt werden.“ Es gibt laut Edgar<br />
Sidamgrotzki eine sehr informative Internetseite<br />
mit Lohnrechner und den Bedingungen <strong>der</strong><br />
zahlreichen Gesamtarbeitsverträgen <strong>der</strong> Tarifpartner<br />
in <strong>der</strong> Schweiz, die es einzuhalten gilt.<br />
„Die getroffenen Maßnahmen müssen nun<br />
Sonja Zeiger-Heizmann mit einer Broschüre<br />
über „<strong>Auf</strong>tragsabwicklung für deutsche<br />
Handwerker in <strong>der</strong> Schweiz“.<br />
einmal anlaufen und umgesetzt werden“,<br />
sagt <strong>der</strong> Amtsdirektor. „In einem Jahr können<br />
wir dann diese nochmals überprüfen, ob es<br />
noch Klärungsbedarf gibt. Wichtig erscheint<br />
mir auf Schweizer Seite die nun verbesserte<br />
Kooperation und Koordination mit den einzelnen<br />
Paritätischen Kommissionen, die jeweils<br />
als selbständige Organisationen und ohne<br />
staatliche Einflussmöglichkeit die Gesamtarbeitsverträge<br />
ihrer Branchen überwachen und<br />
bei Verstoß die Nachzahlungen und Konventionalstrafen<br />
verhängen. Hier muss sicher nun<br />
eine gewisse Anpassung <strong>der</strong> Vollzugskultur im<br />
Sinne <strong>der</strong> getroffenen Maßnahmen <strong>der</strong> Trinationalen<br />
Arbeitsgruppe erfolgen. Das braucht<br />
auch etwas Zeit.“<br />
„Die Verhandlungen haben in sehr konstruktiver<br />
Atmosphäre stattgefunden und es<br />
konnten auch wichtige Schritte in die richtige<br />
Richtung verbucht werden“, fügt Sonja Zeiger<br />
Heizmann hinzu. In den Bereichen, in denen<br />
die SECO, das schweizerische Staatsministerium<br />
für Wirtschaft, aber an das Entsendegesetz<br />
gebunden ist, reichen die Verän<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>nach</strong> Ansicht <strong>der</strong> Referatsleiterin für Außenwirtschaft<br />
allerdings nicht weit genug. „Große<br />
Sorgen macht uns vor allem die im Entsendegesetz<br />
vorgesehene Möglichkeit <strong>der</strong> Einführung<br />
von Kautionen“, erklärt sie. Von dieser<br />
Möglichkeit haben bereits die Zentrale Paritätische<br />
Kommission im Kanton Basel-Land für<br />
das Ausbaugewerbe und die ZPK Gerüstbau<br />
für die gesamte Schweiz Gebrauch gemacht.<br />
„Wir befürchten, dass eine Kautionspflicht<br />
auch in an<strong>der</strong>en Branchen eingeführt wird.<br />
<strong>Auf</strong> diese Weise werden Handelshemmnisse<br />
aufgebaut, die mit den bilateralen Verträgen<br />
nicht mehr in Einklang zu bringen sind. Die<br />
Maßnahme ist diskriminierend, da sie we<strong>der</strong><br />
erfor<strong>der</strong>lich, angemessen noch geeignet ist“,<br />
beklagt Sonja Zeiger-Heizmann. Zudem sei<br />
zu befürchten, dass mit <strong>der</strong> Einführung weiterer<br />
Kautionspflichten in an<strong>der</strong>en Branchen<br />
wie<strong>der</strong>um Intransparenz und vor allem eine<br />
Mehrfachbelastung von Betrieben entstehen<br />
könnte. „Damit kann wie<strong>der</strong> ein Flickenteppich<br />
entstehen, <strong>der</strong> auf unsere Betriebe <strong>der</strong>art<br />
abschreckend wirkt, dass diese den Gang über<br />
die Grenze unterlassen. Seit <strong>der</strong> Einführung<br />
<strong>der</strong> Kaution in Basel-Land haben sich viele<br />
Betriebe zurückgezogen und auf <strong>Auf</strong>träge<br />
verzichtet“, berichtet Sonja Zeiger-Heizmann.<br />
Daher freut sie sich, dass sich <strong>der</strong> Schweizer<br />
Im Puls<br />
Von Stefanie <strong>Auf</strong>leger<br />
„Wem soll man heute noch glauben“,<br />
fragt eine ältere Dame den parteiischen<br />
Helfer am Wahlstand. „Hält ja doch<br />
keiner sein Wahlversprechen.“ Ihre<br />
Worte regen an, über unser Demokratieverständnis<br />
<strong>nach</strong>zudenken. Wer hält,<br />
was er verspricht? Bei Banken, Versicherungen,<br />
Politikern scheinen wir bereits<br />
damit zu rechnen, über den Tisch gezogen<br />
zu werden. Wie jedoch kann je<strong>der</strong><br />
einzelne das gesellschaftliche Leben mitgestalten?<br />
Mit seiner Stimmabgabe beim<br />
Gang zur Wahlurne? Geben wir wirklich<br />
unsere Stimme ab? An wen eigentlich?<br />
Wer antwortet dann die nächsten Jahre<br />
für uns? Trägt <strong>der</strong>jenige auch die Verantwortung?<br />
Und sind „Schweigende“<br />
überhaupt noch mündig? In diesem<br />
Punkt scheinen die Schweizer den Deutschen<br />
eine Fingerlänge voraus zu sein:<br />
Das Referendum macht es jedem einzelnen<br />
möglich, unmittelbar ein Teil des<br />
demokratischen Prozesses zu sein.<br />
Wäre es nicht überhaupt sinnvoller, die<br />
Stimme zu erheben – o<strong>der</strong> ohne viel<br />
Worte gleich zu handeln? Wie früher<br />
eben auch: Statt seine Stimme abzugeben,<br />
hob man früher die Hand. Diese<br />
demokratische Handlung hat zumindest<br />
einen Vorteil: man kann sich gleich mit<br />
dem Ergebnissen befassen, statt sich<br />
über hohle Versprechen zu ärgern.<br />
Flankierende Maßnahmen/Entsendegesetz<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Freizügigkeitsabkommen mit <strong>der</strong> EU wurden in <strong>der</strong> Schweiz sogenannte<br />
Flankierende Maßnahmen ( Entsendegesetz und -verordnung ) verabschiedet. Neben <strong>der</strong><br />
Regelung zur Meldepflicht mit 8-tägiger Wartefrist soll mittels umfänglicher Kontroll- und<br />
Sanktionsmöglichkeiten die Einhaltung <strong>der</strong> schweizerischen Arbeits- und Lohnbedingungen<br />
bei Entsendung von Arbeitnehmern aus <strong>der</strong> EU sichergestellt werden.<br />
Kautionspflicht<br />
Seit dem 1. April 2009 hat <strong>der</strong> Kanton Basel-Land seine Bestimmungen verschärft. Deutsche<br />
Handwerksbetriebe, die eine Dienstleistung im Ausbaugewerbe in diesem Kanton erbringen<br />
möchten, müssen sich nicht nur vorzeitig anmelden, son<strong>der</strong>n auch eine Kaution erbringen.<br />
Diese beträgt bis zu 20.000 Schweizer Franken (ca. 13.000 Euro) und muss vor Beginn <strong>der</strong><br />
Arbeit hinterlegt werden.<br />
Auch im Handwerk gibt es beim Grenzübertritt Kontrollen.<br />
Baumeisterverband wie auch Vertreter einiger<br />
Kantone gegen die Einführung einer Kaution<br />
aussprechen. Dies verdeutliche, dass die<br />
Kaution auch in <strong>der</strong> Schweiz nicht einheitlich<br />
bewertet wird. Auch Edgar Sidamgrotzki bekennt<br />
offen: „Im Thurgau sind wir absolut kein<br />
Freund <strong>der</strong> Baselländischen Kautionslösung.“<br />
Weitere Informationen und Beiträge zum<br />
Thema sind auf ww.hwk-konstanz.de<br />
abzurufen.<br />
Text: Sigrid Wieland<br />
Bil<strong>der</strong>: privat
e Ns A<br />
Mehr als eine Fahrschule<br />
„Freedrive 33 – Fahrschule Frank” feierte ersten Geburtstag<br />
Die “33” ist eins geworden! So ist es knapp<br />
ausgedrückt, das einjährige Jubiläum, das<br />
die Fahrschule “Freedrive 33” am Zähringerplatz<br />
Anfang Juni gefeiert hat. Inhaber<br />
Mario Frank und seine Lebensgefährtin<br />
Chris-Madeleine Le<strong>der</strong>er blicken auf ein<br />
äußerst erfolgreiches erstes Jahr zurück.<br />
„Unser Ausbildungskonzept, an dem wir<br />
mehrere Jahre gearbeitet hatten, bevor wir<br />
gestartet sind, funktioniert bestens. Es ist von<br />
unseren Fahrschülern super angenommen<br />
worden, und wir möchten uns für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen unserer Schüler und<br />
die tolle Integration durch unsere Kollegen bedanken”,<br />
sagt Mario Frank, seit neun Jahren<br />
Fahrlehrer und bei “Freedrive 33” für die theoretische<br />
und praktische Ausbildung zuständig.<br />
“Das durchweg positive Feedback macht uns<br />
überaus stolz. Schließlich geben wir alles für<br />
unsere Fahrschüler!”<br />
Und das nicht nur bei <strong>der</strong> Fahrausbildung, son<strong>der</strong><br />
auch darüber hinaus, wie Chris-Madeleine<br />
Le<strong>der</strong>er, die für die Organisation und Verwaltung<br />
<strong>der</strong> Fahrschule zuständig ist, berichtet:<br />
”Im Winter haben wir unter dem Namen<br />
”FR33DRIVE – Aktiv” eine Ski- und Snowbordausfahrt<br />
ins Montafon veranstaltet; sie wurde<br />
zahlreich besucht und wird in Zukunft jeden<br />
Winter stattfinden. Und am 12. Juli wird in<br />
Sulgen unser erster “FR33DRIVE Kart-Cup”<br />
ausgetragen; dafür sind ab sofort die Anmeldungen<br />
möglich. Außerdem sind für August<br />
geführte Motorradtouren im Schwarzwald<br />
und auf <strong>der</strong> Schwäbischen Alb sowie gegen<br />
Ende des Sommers ein Besuch im Europapark<br />
Rust geplant.”<br />
Es verwun<strong>der</strong>t daher keineswegs, dass sich<br />
das Fahrschulteam bereits mehrmals vergrößert<br />
hat. Schon zum Jahreswechsel kam Mario<br />
Franks langjähriger Freund Eike Schmidt als<br />
Fahrlehrer hinzu; mit ihm zusammen betreibt<br />
er in seiner Freizeit auch Motorradrennsport.<br />
Und seit Juni dieses Jahres gibt es mit Michaela<br />
Priem auch weibliche Verstärkung.<br />
Dass da auch <strong>der</strong> Fuhrpark mitwachsen musste,<br />
versteht sich von selbst. Ab Mitte Juni steht<br />
den Schülern <strong>der</strong> dritte voll ausgestattete Audi<br />
A3 in einem unübersehbaren Design zur Verfügung.<br />
Für die Zweiradausbildung hat die<br />
Fahrschule erst kürzlich eine neue Kawasaki<br />
ER6N (34 PS) angeschafft. Außerdem es gibt<br />
eine Kawasaki Z750 für den Direkteinstieg<br />
über 25 Jahren, eine Yamaha YFZ-R 125 für<br />
die Klasse A1 und einen Yamaha-Roller AER-<br />
OX-R für die Klasse M.<br />
Doch nicht nur die mo<strong>der</strong>ne Technik soll es<br />
den Schülern ermöglichen, sich bei <strong>der</strong> Ausbildung<br />
ganz auf das Fahrenlernen zu konzentrieren.<br />
Son<strong>der</strong>n das Team von “Freedrive 33”<br />
legt auch großen Wert auf einen Rundum-Service<br />
und tut immer ein bisschen mehr, damit<br />
die Ausbildung effektiv ist und zugleich Spaß<br />
macht. So findet <strong>der</strong> Theorieunterricht in Intensivkursen<br />
statt und kann innerhalb von nur<br />
dreieinhalb Wochen abgeschlossen werden.<br />
Chris-Madeleine Le<strong>der</strong>er ist im Fahrschulbüro<br />
sogar täglich von 15 bis 19 Uhr für die Schüler<br />
da – und auch für all jene, die schon einen<br />
Führerschein besitzen, aber allgemeine Fragen<br />
zum Thema Straßenverkehr haben. In die<br />
Ausbildung ist das Modul FEST integriert, <strong>der</strong><br />
“Freedrive 33 Energie-Spar-Test”, denn Energie<br />
zu sparen und so die Umwelt zu schützen,<br />
ist dem jungen Team sehr wichtig. Kurzum:<br />
Die Fahrschüler merken immer, dass Mario<br />
Frank und seine Mitarbeiter mit Enthusiasmus<br />
dabei sind – und ihr Erfolg gibt ihnen Recht.<br />
<strong>Auf</strong> ein ebenso tolles zweites Jahr!<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.fahrschule33.de.<br />
Text: Jan Weichelt<br />
Bild: Freedrive 33<br />
Gehört seit einem Jahr zum Ensemble am Zähringerplatz: ”Freedrive 33 – Fahrschule Frank”.<br />
SOMMER-AKTION:<br />
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16 note e ns<br />
„Perlen <strong>der</strong> Schweiz und Konstanzer Geheimnisse“<br />
Volkshochschule veranstaltet grenzüberschreitende Projekte<br />
Deutsche sind dafür bekannt, dass sie gerne<br />
reisen und an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong> und Kontinente<br />
„besetzen“. Auch <strong>der</strong> direkte Nachbar, die<br />
Schweiz, hat es vielen Deutschen angetan,<br />
sodass sie nicht nur dort Urlaub machen, son<strong>der</strong>n<br />
gleich dort hinziehen und arbeiten. Dabei<br />
sind sie nicht immer bereit, sich <strong>der</strong> fremden<br />
Kultur anzupassen.<br />
Unter dem Titel „Grüezi Gummihälse – Warum<br />
uns die Deutschen manchmal auf die Nerven<br />
gehen“ berichtet Bruno Ziauddin über die Eigenheiten<br />
<strong>der</strong> Deutschen in <strong>der</strong> Schweiz: Sie<br />
kommen in Scharen, sie sind laut und wissen<br />
alles besser. Immer mehr Deutsche leben und<br />
arbeiten in <strong>der</strong> Schweiz – und treten dort in so<br />
manchen Fettnapf. Den Spitznamen Gummihälse<br />
haben sie sich eingebrockt, weil sie unentwegt<br />
nicken, wenn <strong>der</strong> Chef etwas sagt.<br />
Mit viel Humor erzählt Bruno Ziauddin vom<br />
Kampf <strong>der</strong> Kulturen im Alpenland, von Mentalitätsunterschieden,<br />
sprachlichen Missverständnissen<br />
und warum die Deutschen sich<br />
Anlässlich <strong>der</strong> bevorstehenden Verabschiedung<br />
von Gerhart von Graevenitz als Rektor<br />
<strong>der</strong> Universität Konstanz im Herbst 2009,<br />
steht <strong>der</strong> diesjährige Frühsommeranlass des<br />
För<strong>der</strong>vereins <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule<br />
Thurgau (PHTG) am Montag, den 15. Juni<br />
2009, um 18.30 Uhr, unter dem Titel „Die<br />
Universität Konstanz (k)eine Thurgauer Universität?”.<br />
Gerhart von Graevenitz ist und war<br />
ein wichtiger Motor für die Zusammenarbeit<br />
über die Grenze <strong>der</strong> beiden Län<strong>der</strong> hinweg. Im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung wollen die Teilnehmer<br />
auf die gemeinsame Arbeit zurückblicken<br />
und einen Ausblick auf die bevorstehende Zeit<br />
werfen.<br />
Die Pädagogische Hochschule Thurgau in<br />
Kreuzlingen (PHTG) ist im Verhältnis zur Partnerhochschule<br />
in Konstanz eher klein und<br />
nicht wun<strong>der</strong>n müssen, wenn ihre Nie<strong>der</strong>lagen<br />
im Fußball von den Schweizern wie eigene<br />
Siege gefeiert werden Die gemeinsame<br />
Veranstaltung <strong>der</strong> Stadt Kreuzlingen und <strong>der</strong><br />
vhs Konstanz-Singen findet statt am Freitag,<br />
den 26. Juni 2009, von 19.30 bis 21 Uhr im<br />
Kulturzentrum am Münster in Konstanz in<br />
<strong>der</strong> Wessenbergstraße 43. Der Eintritt kostet<br />
5 Euro, Studenten zahlen die Hälfte und Schüler<br />
haben freien Eintritt.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> grenzüberschreitenden Reihe<br />
„Perlen <strong>der</strong> Schweiz und Konstanzer Geheimnisse“<br />
finden weitere Veranstaltungen statt.<br />
Mit „Weinfelden: Nie Hauptstadt – immer Zentrum”<br />
beschäftigt sich <strong>der</strong> Gemeindeschreiber<br />
Martin Sax am Freitag, den 12. Juni 2009,<br />
von 16 bis 17.30 Uhr auf dem Rathausplatz<br />
in Weinfelden. Mit fast 10.000 Einwohnern<br />
gehört die Gemeinde Weinfelden neben<br />
Frauenfeld und Kreuzlingen zu den größeren<br />
Ortschaften im Thurgau und gilt oft als „heimliche<br />
Hauptstadt” des Kantons.<br />
Dass die Schweiz ein „Velo-Land“ ist, zeigt<br />
am Dienstag, den 16. Juni 2009, von 20 bis<br />
21.30 Uhr in <strong>der</strong> vhs Konstanz ein Diavortrag<br />
von Sieglinde Schopf über die sogenannte<br />
„Veloroute 4“, die 480 km lange Alpenpanorama-Tour<br />
von St. Margreten am Bodensee bis<br />
<strong>nach</strong> Aigle am Genfer See. Die anspruchsvolle<br />
Fahrt wird mit grandiosen Ausblicken und kulturellen<br />
Beson<strong>der</strong>heiten belohnt.<br />
Eine Spurensuche von Konstanz <strong>nach</strong> Märstetten<br />
gibt es am Samstag, den 20. Juni 2009,<br />
von 8 bis 17 Uhr mit Frauke Dammert. Der Jakobsweg<br />
<strong>nach</strong> Santiago de Compostela stellt<br />
eine <strong>der</strong> interessantesten kulturhistorischen<br />
Reiserouten in Europa dar. Das historische<br />
Konstanz galt als wichtige Pilgeretappe im Mittelalter.<br />
Das im Thurgau gelegene Märstetten<br />
ist ein Etappenziel auf dem Weg <strong>nach</strong> Einsiedeln<br />
und Spanien. Die Teilnehmer <strong>der</strong> Exkursion<br />
begeben sich auf historische und soziale<br />
Spurensuche rund um den Jakobskult.<br />
noch jung, aber ebenso ambitioniert. Ihre<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> deutschen Universität<br />
wirkt sich immer mehr als Standortvorteil<br />
gegenüber an<strong>der</strong>en (schweizerischen) Pädagogischen<br />
Hochschulen aus.<br />
Bereits bei <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Konstanzer<br />
Universität im Jahr 1966/67 gab es Visionen<br />
einer grenzüberschreitenden Hochschule am<br />
Bodensee. Und wie ist <strong>der</strong> Stand heute? Welchen<br />
Ruf genießt die be<strong>nach</strong>barte Universität<br />
im südlich angrenzenden Schweizer Kanton<br />
Thurgau? Wie wird sie im ländlichen Gebiet<br />
<strong>der</strong> Ostschweiz wahrgenommen? Und vor<br />
allem: Welchen Stand haben die Kooperationsbemühungen<br />
erreicht?<br />
Ernst Preisig, Rektor <strong>der</strong> PHTG, wird am 15.<br />
Juni in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> PMS auf dem Campus Bildung<br />
Kreuzlingen einen kurzen Blick auf den<br />
Am Mittwoch, den 24. Juni 2009, von 19.30<br />
bis 21 Uhr steht in <strong>der</strong> vhs Konstanz <strong>der</strong> Vortrag<br />
„Als Flüsse und Seen die Hauptverkehrsa<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Schweiz waren“ auf dem Programm.<br />
Der Grün<strong>der</strong> und Leiter des Seemuseums in<br />
Kreuzlingen sowie Historiker und Alt-Seminarlehrer<br />
Dr. Hans-Ulrich Wepfer zeigt und<br />
kommentiert Lichtbil<strong>der</strong>, die die einstige Bedeutung<br />
<strong>der</strong> Wasserwege für den Waren- und<br />
Personenverkehr in <strong>der</strong> Schweiz dokumentieren.<br />
Der Bodenseegegend wird dabei mit<br />
vielen interessanten Bilddokumenten breiter<br />
Raum gewährt. Der Referent behandelt das<br />
gesamte Einzugsgebiet des Rheins bis Basel,<br />
einschließlich Limmat, Reuss und Aare.<br />
Weitere Informationen zu den Angeboten<br />
<strong>der</strong> vhs Konstanz-Singen und Kreuzlingen<br />
und gibt es unter www.vhs-konstanz-singen.<br />
de und www.vhs-kreuzlingen.ch.<br />
Text: Sigrid Wieland<br />
Bil<strong>der</strong>: vhs<br />
Über die Eigenheiten <strong>der</strong> Deutschen in<br />
<strong>der</strong> Schweiz berichtet Bruno Ziauddin<br />
am 26. Juni.<br />
Visionen einer grenzüberschreitenden Hochschule am Bodensee<br />
Um die Rolle <strong>der</strong> Universität Konstanz für den Thurgau geht es bei einer Veranstaltung an <strong>der</strong> PHTG<br />
Status quo werfen, was bisher erreicht und<br />
nicht erreicht werden konnte. Im anschließenden<br />
Podiumsgespräch mit den Rektoren <strong>der</strong><br />
beiden Hochschulen und Bildungsverantwortlichen<br />
aus Baden-Württemberg und dem Kanton<br />
Thurgau wird ein Ausblick in die Zukunft<br />
gewagt und Studierende vermitteln Einblicke<br />
in den Studienalltag aus ihrer Perspektive.<br />
Weitere Informationen zu den Hochschulen<br />
unter www.phtg.ch sowie www.universitätkonstanz.de.<br />
Text: Sigrid Wieland<br />
Bild: Claudia Knupfer<br />
Die Alpenpanorama-Tour geht von St.<br />
Margreten bis <strong>nach</strong> Aigle am Genfer See.<br />
kontAkt<br />
VHs<br />
vhs Konstanz<br />
Katzgasse 7<br />
Tel.: 07531/59810<br />
E-Mail: konstanz@vhskonstanz-singen.de<br />
vhs Kreuzlingen<br />
Oberer Seeweg 20<br />
Landschlacht<br />
Tel.: 071/6952185<br />
E-Mail: vhs-kreuzlingen@<br />
swissonline.ch<br />
An <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule Thurgau<br />
(PHTG) geht es am Montag, den 15. Juni<br />
2009, um 18.30 Uhr, um die Frage „Die<br />
Universität Konstanz (k)eine Thurgauer<br />
Universität?”.
kultur ohne grenzen<br />
Ein pinkes Ross am Seeufer<br />
Im See-Burgtheater steht in diesem Sommer die Revue-Operette „Im weißen Rössl“ auf dem Spielplan<br />
Wer <strong>der</strong>zeit am Kreuzlinger Hafen unterwegs<br />
ist, kann das sechs Meter hohe pinkfarbene<br />
Ross auf <strong>der</strong> Seebühne schon von Weitem sehen,<br />
das für das neue Stück des See-Burgtheaters<br />
„Im weißen Rössl“, das am 9. Juli Premiere<br />
feiert, schon aufgebaut wurde.<br />
Die Besucher dürfen sich nicht nur auf ein einzigartiges<br />
Ambiente, son<strong>der</strong>n auch auf eine<br />
überaus spritzige unterhaltsame Revue-Operette<br />
in drei Akten freuen, denn „Im weißen<br />
Rössl“, dem Gasthaus am See, geht es drunter<br />
und drüber: Kellner Leopold ist in die Rössl-<br />
Wirtin verliebt, die sich aber Hoffnungen bei<br />
Dr. Siedler, einem ihrer Gäste macht. Doch<br />
Dr. Siedler wie<strong>der</strong>um hat sich in die Tochter<br />
von Fabrikant Giesecke verliebt, <strong>der</strong> ebenfalls<br />
im weißen Rössl residiert – und <strong>nach</strong> vielem<br />
Hin und Her muss schließlich <strong>der</strong> Kaiser in das<br />
wilde Gasthaus am See kommen, um für Ordnung<br />
zu sorgen.<br />
Was sich spielerisch anhört, ist für das Ensemble<br />
des Theaters jedoch mit viel Arbeit<br />
verbunden, denn nicht nur auf das Schauspiel,<br />
son<strong>der</strong>n auch auf die Qualität des Gesangs<br />
wird großen Wert gelegt: Von 10 bis 12 Uhr<br />
wird Gesang geprobt, von 12 bis 14 Uhr die<br />
Choreographie und <strong>nach</strong> einer Stunde geht<br />
es dann bis mindestens 19 Uhr mit weiteren<br />
Proben weiter. „Man muss mit vollem Einsatz<br />
dahinter sein, sonst geht es nicht“, sagt Leopold<br />
Huber, <strong>der</strong> das See-Burgtheater seit 1994<br />
leitet und auch das Stück ausgesucht hat. „Mit<br />
Schönwetter-Unterhaltungsfilm mit Waltraud<br />
Haas und Peter Alexan<strong>der</strong> aus dem Jahr 1960<br />
hat die <strong>Auf</strong>führung allerdings wenig zu tun,<br />
was wir hier aufführen, ist etwas ganz an<strong>der</strong>es“,<br />
sagt Huber. Denn was viele nicht wissen:<br />
Das Stück, das in seiner Textfassung aus dem<br />
Jahr 1896 stammt, war in den 30er-Jahren ein<br />
riesiger Erfolg in Deutschland.<br />
Erik Charell, <strong>der</strong> damals das Große Schauspielhaus<br />
in Berlin leitete, hatte das Stück zusammen<br />
mit Ralph Benatzky als Revue-Operette<br />
inszeniert. Benatzky hatte 1914 in Wien große<br />
Erfolge als Operetten-Komponist feiern können<br />
und galt in den 20er-Jahren als Star. Das<br />
Genre „Operetten-Revue“ hatte es bis dahin<br />
nicht gegeben. Dabei ging es um „intelligente<br />
Unterhaltung für Großstädter“, wie Charell<br />
sagte: Mit Witz, Ironie, Spielfreude, Schnelligkeit<br />
und überraschenden Wendungen. Die<br />
Idee: Einerseits sollte Benatzky auf damals bekannte<br />
Musik zurückgreifen, an<strong>der</strong>erseits aber<br />
auch Elemente des damals in Europa noch<br />
neuen amerikanischen Jazz verarbeiten. Zum<br />
Ärger Benatzkys griff Charell in letzter Minute<br />
ein mit Schlagern verschiedener Komponisten<br />
wie „Die ganze Welt ist himmelblau“, „Mein<br />
Liebeslied muss ein Walzer sein“ o<strong>der</strong> „Was<br />
kann <strong>der</strong> Sigismund dafür, dass er so schön<br />
17<br />
Pink? Müsste es nicht eigentlich weiß sein?... ...„Ein weißes Rössl, das kann je<strong>der</strong>,“ sagt Leopold Huber, <strong>der</strong> das See-<br />
Burgtheater seit 1994 leitet. „Aber pink, das steht für Kitsch, für Ironie und für Freude.“<br />
ist“ – Titel, die man heute noch kennt und<br />
gerne hört.<br />
Die Uraufführung am 8. November war ein<br />
großer Erfolg, weitere Produktionen in London<br />
(1931), Paris (1932) und am New Yorker<br />
Broadway (1936) folgten – während das Stück<br />
wegen seiner jüdischen Mitwirkenden im nationalsozialistischen<br />
Deutschland schnell als<br />
„entartet“ erklärt und verboten wurde – und<br />
in Vergessenheit geriet. Vom ursprünglichen<br />
Witz und Biss des Stückes war dann in <strong>der</strong><br />
Filmversion aus dem Jahr 1960 nicht mehr viel<br />
zu spüren. Erst in den 90ern erinnerte man<br />
sich an die ursprüngliche Version des „weißen<br />
Rössl“ zurück, <strong>nach</strong>dem die Berliner „Bar je<strong>der</strong><br />
Vernunft“ das Stück aufgegriffen und homoerotisch<br />
interpretiert aufgeführt hatte.<br />
Text und Bil<strong>der</strong>: Daniela Warndorf
18<br />
„Architektur geht alle an“<br />
Architekturforum KonstanzKreuzlingen ist gemeinnützig und grenzüberschreitend aktiv<br />
Stadtentwicklung sollte keine isolierte Angelegenheit<br />
<strong>der</strong> jeweiligen (Teil-)Stadt sein,<br />
son<strong>der</strong>n muss sich auch in den politischen<br />
Gremien in Kreuzlingen und Konstanz– über<br />
die Sonntagsreden hinaus – etablieren. „Architektur<br />
ist nur <strong>der</strong> gebaute Teil am Ende eines<br />
gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und<br />
dieser Prozess muss durch die Bevölkerung<br />
einer Region mitgestaltet und mitgetragen<br />
werden, kann und darf nicht von oben herab<br />
bestimmt werden.“<br />
Das Architekturforum KonstanzKreuzlingen<br />
wurde 2007 gegründet und hat inzwischen<br />
fast 100 Mitglie<strong>der</strong>. Dass es sich um einen<br />
gemeinnützigen Verein und keinesfalls um<br />
einen berufsspezifischen Interessenverband<br />
handelt, sollen die Ziele, die einen gesamtgesellschaftlichen<br />
Ansatz aufweisen, dokumentieren.<br />
Grenzüberschreitend betätigt sich das<br />
Architekturforum KonstanzKreuzlingen mit<br />
den Themen <strong>der</strong> gestalteten Umwelt in den<br />
Bereichen Städtebau, Raumplanung, Architektur<br />
und Kunst. Es versteht sich als Forum<br />
für Belange des öffentlichen Raumes in <strong>der</strong><br />
Agglomeration Konstanz-Kreuzlingen - einer<br />
Stadt im rein geografischen Sinne, ohne Berücksichtigung<br />
von administrativen Grenzen,<br />
also grenzüberschreitend. Das betrifft sowohl<br />
gesellschaftsspezifische Themen als auch landschafts-<br />
und stadtraumspezifische Themen, die<br />
mit dieser Region verbunden sind und somit<br />
über die Landesgrenzen hinweg Bedeutung<br />
haben. Die vom Architekturforum organisierten<br />
Veranstaltungen sollen diesem Anspruch<br />
gerecht werden und dazu beitragen, eine gemeinschaftliche<br />
Entwicklung herbeizuführen:<br />
ein Miteinan<strong>der</strong> anstatt Gegeneinan<strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />
Nebeneinan<strong>der</strong>, denn nur auf diese Weise sei<br />
eine <strong>nach</strong>haltige Entwicklung für die Bewohner<br />
<strong>der</strong> Region möglich.<br />
Um zu erreichen, dass die Bedürfnisse und<br />
Wünsche <strong>der</strong> Bewohner berücksichtig werden<br />
können, ist eine breite Verankerung des<br />
Architekturforums innerhalb <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
notwendig. Deshalb ist es den Mitglie<strong>der</strong>n<br />
wichtig, dass nicht nur Architekten, son<strong>der</strong>n<br />
Der Vorstand des Architekturforums von links <strong>nach</strong> rechts: Gisela Romero aus Konstanz<br />
(Finanzen), Andreas Rogg aus Konstanz (Vizepräsident), Herman Bentele aus Konstanz<br />
(Hochschul-Beisitzer), Christian Winterhalter aus Kreuzlingen (Finanzen), Christof Baumann<br />
aus Kreuzlingen (Präsident), Stefan Neubig aus Konstanz (Programm-Beisitzer), Christine<br />
Schmidt-Günther aus Konstanz (Programm-Beisitzerin), Martin Aebischer aus Kreuzlingen<br />
(Programm-Beisitzer).<br />
gerade auch Personen, die nicht aus diesem<br />
o<strong>der</strong> einem dem Architekturbereich nahestehenden<br />
Bereich stammen, Mitglied in diesem<br />
Verein werden, ihre Ideen und Gedanken<br />
einbringen und die Zielsetzung des Vereins<br />
unterstützen. Hierbei ist es ein beson<strong>der</strong>es<br />
Anliegen, den Dialog und die Kooperation<br />
zwischen Öffentlichkeit, Hochschule, Stadt<br />
und Gestaltern zu för<strong>der</strong>n.<br />
Zu Veranstaltungen des Architekturforums<br />
sind Interessenten je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen.<br />
Die nächste Führung ist am Mittwoch,<br />
den 17. Juni 2009 unter dem Motto<br />
„Begehung Kreuzlingen-Konstanz historisch“<br />
in einem historischen Stadtteil in Konstanz<br />
o<strong>der</strong> Kreuzlingen. Die Führung leiten Frank<br />
Mienhardt vom Baurechts- und Denkmalamt<br />
Konstanz und/o<strong>der</strong> Urs Fankhauser, stellvertreten<strong>der</strong><br />
Leiter vom Amt für Denkmalpflege des<br />
Kantons Thurgau.<br />
Text: Ursula Grüninger<br />
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Mittwoch 19.08.09:<br />
Vortrag „Der öffentliche Raum<br />
– Wahrnehmung und Orientierung“,<br />
Referat von F. Pinhal<br />
Dienstag, 15.09.09:<br />
Werkbericht eines <strong>der</strong> Sachverständigen<br />
des Gestaltungsbeirats<br />
Mittwoch, 16.09.09:<br />
Veranstaltung zum Thema „Hotels<br />
am See“<br />
Mittwoch, 21.10.09:<br />
Vortrag „Kulturlandschaft Thurgau“<br />
Mittwoch, 18.11.09:<br />
Brennpunktthema „MUT - Hochhaus<br />
in Kreuzlingen“, Gestaltungsbeiratsvorstellung<br />
Mittwoch, 16.12.09:<br />
Ausstellungseröffnung Kulturzentrum<br />
Dreispitz in Kreuzlingen.<br />
Die genauen Termine (Uhrzeit und<br />
Veranstaltungsort standen zu Red.<br />
schluss noch nicht fest) sowie weitere<br />
Informationen über das Architekturforum<br />
sind im Internet zu finden unter<br />
Best Immo Invest AG . 8598 Bottighofen . Tel. +41 71 686 51 51 . info@best-immo-invest.ch . www.best-immo-invest.ch
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Bodenseeregion muss nicht sein. Das neue<br />
Info-Center von EURES Bodensee unter www.<br />
jobs-ohne-grenzen.org hilft Arbeitsuchenden,<br />
Grenzgängern und Unternehmen, Antworten<br />
auf offene Fragen zu finden. „Obwohl Arbeiten<br />
und Geschäfte jenseits <strong>der</strong> Grenzen am<br />
Bodensee zum Alltag gehören, gibt es noch<br />
viele offene Fragen. Im Info-Center kann man<br />
sich die notwendigen Informationen schnell<br />
und einfach besorgen“, sagt Rüdiger Salomon,<br />
Berater für Akademische Berufe bei <strong>der</strong><br />
Agentur für Arbeit Konstanz und Initiator des<br />
Info-Center EURES Bodensee.<br />
Das Info-Center versteht sich als erste Anlaufstelle,<br />
wenn trotz umfangreicher Informationsangebote<br />
noch Fragen offen geblieben sind.<br />
Über diese Internetseite können Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber dem Info-Center unbürokratisch<br />
und rund um die Uhr ihr Anliegen mitteilen.<br />
Das Info-Center wird entwe<strong>der</strong> die Anfrage<br />
sofort beantworten, o<strong>der</strong> den Kontakt zu<br />
den relevanten Stellen vermitteln, im Idealfall<br />
mit Telefonnummer und Name <strong>der</strong> zuständigen<br />
Experten.<br />
Viele <strong>der</strong> ersten Anfragen von Arbeitnehmern<br />
beziehen sich auf die Soziale Sicherheit, Steuerfragen<br />
und das Arbeitsrecht, bei Unternehmen<br />
stehen die Themen Zollrecht und Warentransport<br />
ganz oben auf <strong>der</strong> Fragenliste.<br />
Das Info-Center ist für alle Bewohner und<br />
Unternehmen aus Deutschland, Liechtenstein,<br />
Österreich und <strong>der</strong> Schweiz gedacht, die im<br />
Bodenseeraum arbeiten o<strong>der</strong> Geschäfte abwickeln<br />
wollen. Dieser Service aus einer Hand<br />
Rüdiger Salomon ist Berater für Akademische Berufe bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit Konstanz und<br />
Initiator des Info-Center EURES Bodensee.<br />
ist einmalig und die Arbeitsmarktinitiative<br />
EURES Bodensee erhofft sich eine Zunahme<br />
<strong>der</strong> grenzüberschreitenden Aktivitäten rund<br />
um den See. EURES Bodesee unterstützt seit<br />
Jahren mit praktischen Informationen die berufliche<br />
Mobilität im Bodenseeraum. „Eine höhere<br />
Mobilität bedeutet grundsätzlich mehr<br />
Chancen – für Arbeitsuchende wie Unternehmen“,<br />
sagt Rüdiger Salomon.<br />
Er ist überzeugt, dass die Herausbildung<br />
eines gemeinsamen Arbeits-, Wirtschafts-<br />
und Lebensraumes rund um den Bodensee<br />
keine ferne Utopie ist, wenn Arbeitnehmer,<br />
Unternehmer und Grenzgänger besser über<br />
die Regelungen und Vorschriften in den Nachbarlän<strong>der</strong>n<br />
informiert sind und ihre Chancen<br />
nutzen:<br />
<strong>E1NS</strong>: Wo sehen Sie grenzüberschreitende<br />
Chancen?<br />
RS: Wir sprechen rund um den See eine<br />
Sprache, warum sollten wir es da nicht<br />
schaffen, bürokratische und rechtliche<br />
Hürden weiter abzubauen? Gerade <strong>der</strong> Wirtschaftsraum<br />
Konstanz/Kreuzlingen bietet<br />
ideale Voraussetzungen für eine offene und<br />
<strong>nach</strong>haltige Zusammenarbeit.<br />
Mit dem Info-Center hat EURES Bodensee<br />
einen neuen Service geschaffen. Was erwarten<br />
Sie?<br />
Schnelle Informationen aus einer Hand - für<br />
alle vier Partnerlän<strong>der</strong> A-CH-D-FL. Gerade bei<br />
Arbeitnehmern und kleinen und mittleren<br />
Unternehmen fehlt oft die Zeit für aufwändige<br />
Recherchen. Das Info-Center soll die<br />
einschlägigen Bestimmungen recherchieren<br />
und schnell den Kontakt zu den zuständigen<br />
Stellen vermitteln - am Besten mit Name und<br />
Telefonnummer.<br />
Wie kann das Info-Center Bodensee diese<br />
Ziele erreichen?<br />
Über das Internet können Grenzgänger und<br />
Unternehmer schnell auf bereits vorhandenes<br />
Wissen zugreifen, denn die beiden Broschüren<br />
„Unternehmen ohne Grenzen“ und „Infos<br />
für Grenzgänger“ liefern aktuell, übersichtlich<br />
und ausführlich Antworten auf die häufigsten<br />
Mobilitätsfragen. Wenn trotz <strong>der</strong> ständig<br />
aktualisierten Informationsangebote spezielle<br />
Fragen offen bleiben, dann findet das Info-<br />
Center durch die Einbindung in das starke Expertennetzwerk<br />
von EURES Bodensee schnell<br />
die zuständige Stelle.“<br />
Wir unterstützen Sie bei <strong>der</strong> Personalsuche Wir unterstützen Sie mit und bei Kurzarbeit<br />
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beraten und unterstützen Sie gerne dabei, Ihr Personal beraten und unterstützen Sie gerne dabei, mit und bei Kurzarbeit<br />
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Ihr Arbeitgeber-Service virtuell:<br />
Konstanz.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />
19
20<br />
Mark Leinemann grüßt „alle Wirtschaftsjunioren<br />
in Konstanz und<br />
wünscht zur LAKO alles Gute!“<br />
Ursi Plancharel(links im Bild): „Ich grüße<br />
alle lieben Konstanzer, aber vor allem<br />
mal den Jochen Schnell vom Globetrotter!“<br />
Neu ab<br />
10. Juni 2009<br />
Martin Hauri verschenkt<br />
Rosen an<br />
junge Frauen und<br />
freundliche Herren.<br />
Wir suchen<br />
Rosenkavaliere<br />
geme nsam<br />
Rose Day zugunsten <strong>der</strong> Schweizer Multiple Sklerose Gesellschaft.<br />
Am Pfingstsamstag verkauften die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jungen Wirtschaftskammer Untersee-Kreuzlingen<br />
Rosen im Kreuzlinger Karussell und sorgten dafür, dass mehr Informationen über die<br />
Krankheit MS unter die Leute kamen – nebst ein paar Rosen. Der Aktionstag war ein weiterer<br />
Erfolg <strong>der</strong> JCIs, die mit solchen Projekten ihrer sozialen Verantwortung in <strong>der</strong> Region gerecht<br />
werden. 5.000 SFr. konnten so von den engagierten Vereinsmitglie<strong>der</strong>n gesammelt werden.<br />
Bil<strong>der</strong>: Markus Hotz<br />
Adrian Widmer, Präsident <strong>der</strong> Jungen<br />
Wirtschaftskammer grüßt „die liebe<br />
Nesrin Isik, die Präsidentin <strong>der</strong> Wirtschaftsjunioren“.<br />
zuverlässige<br />
Zusteller/innen<br />
Jugendliche ab 13 Jahren, studenten, Hausfrauen o<strong>der</strong> rentner<br />
für die Verteilung unseres neuen <strong>Magazin</strong>s<br />
in Konstanz<br />
am Donnerstag<br />
Andreas Kutschker<br />
Telefon 07531/991 48 26<br />
Telefax 07561/80 97 83<br />
E-Mail a.kutschker@eins-magazin.com<br />
Anschrift Macairestraße 3 · 78467 Konstanz<br />
Interesse? Fragen? Dann rufen Sie an!<br />
Werden Sie mit unserem neuen <strong>Magazin</strong>.<br />
eine gute Zustellung ist uns viel wert.<br />
Neu ab<br />
10. Juni 2009<br />
Abgesehen von Rosen<br />
verteilten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Jungen Wirtschaftskammer<br />
Untersee-Kreuzlingen im<br />
Kreuzlinger Karussell<br />
Informationen über die<br />
Krankheit MS.<br />
Susanne Kägi MS Gesellschaft <strong>der</strong><br />
Schweiz, grüßt alle „MS Engagierten<br />
in Konstanz und Kreuzlingen“<br />
Hary Finocchi grüßt „einfach alle<br />
netten Konstanzer!“
geme nsam<br />
Gummistiefel o<strong>der</strong> barfuß – das ist hier die Frage<br />
„Krach am Bach“ in Tägerwilen mit Nieselregen und guter Stimmung<br />
Die Organisatoren nahmen es gelassen: Trotz<br />
regnerisch kaltem Wetter war die Stimmung<br />
beim neunten Open-Air von „Krach am Bach“<br />
letzten Samstag in <strong>der</strong> Badi Tägerwilen heiter.<br />
Michael Schnei<strong>der</strong>, verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit:<br />
„Die letzen acht Jahre hatten<br />
wir immer super Sommerwetter und über<br />
1.000 Besucher – dieses Mal haben wir eben<br />
Pech und tragen das Risiko mit Gelassenheit.<br />
Trotzdem hatten wir noch Glück - das Gewitter<br />
am frühen Abend hat uns nur gestreift...“ Die<br />
rund 200 Besucher bewiesen Humor, lachten<br />
bei den „Gute-Laune-Sprüchen“ <strong>der</strong> Live-<br />
Bodenseewoche<br />
St.Tropez-Feeling im<br />
Konstanzer Hafen<br />
Segler wissen: Es gibt kein schlechtes<br />
Wetter, nur unpassende Kleidung. In<br />
dem Sinne war auch <strong>der</strong> Stimmung <strong>der</strong><br />
Regattateilnehmer am Samstag nichts<br />
anzuhaben, als Sturm und Regen aufkamen.<br />
Und die blitzschnelle Organisation,<br />
um die Schiffe schnellstmöglich in den<br />
Hafen zu bekommen – alle Achtung!<br />
Es war eine erfolgreiche Veranstaltung<br />
mit ca. 80 000 Besuchern und Robert<br />
Hallmann sowie den dreizehn Wassersportclubs<br />
kann man nur gratulieren.<br />
Die Besucher waren teilweise ebenfalls<br />
in maritimem Outfit und bekundeten so<br />
ihr Interesse an diesem Event. Die Yachten,<br />
Motorboote, Dampfschiffe und<br />
Oldtimerautos sowie die Ru<strong>der</strong>regatten<br />
– es gab viel zu sehen und es wäre eine<br />
Freude, wenn diese Veranstaltung nun<br />
wie<strong>der</strong> jährlich stattfinden würde.<br />
Text und Bil<strong>der</strong>:<br />
Ursula Grüninger/privat<br />
Bands und rockten in Gummistiefeln o<strong>der</strong> barfuß,<br />
mit Regencape o<strong>der</strong> Regenschirm. So richtig<br />
heiß wurde es einem dabei zwar nicht, aber<br />
immerhin warm. Musikalisch dabei waren die<br />
Newcomer-Bands „The 8Ball“ aus Frauenfeld,<br />
„Liquid Moon“ aus Winterthur, „United to be<br />
Famos“ aus Orpund/Bern, „LYNX“ aus Zürich,<br />
„Slag in Culled“ aus Basel und „Amuke“ aus<br />
Kreuzlingen. Bleibt für‘s nächste Jahr zu hoffen,<br />
dass es ein - in je<strong>der</strong> Hinsicht – „heißes“<br />
Festival zum zehnjährigen Jubiläum gibt...<br />
Text und Bil<strong>der</strong>: Katja Edelmann<br />
Ihr Begleiter<br />
T<br />
durch den Tag<br />
Stellen Sie ihn sich<br />
ganz individuell zusammen.<br />
In Konstanz exklusiv bei uns.<br />
Hussenstraße 20<br />
78462 Konstanz<br />
Tel. +49 7531/12940<br />
21
22<br />
Juni<br />
Mittwoch 10.<br />
ApRopos<br />
KoNstANZ<br />
Bildungszentrum 15:00<br />
Kostbarkeiten im Münster Stadtführung unter <strong>der</strong> Leitung<br />
von Hans-Peter Metzger. Tel. +49 (07531) 17 626 und www.<br />
bildungszentrum-konstanz.de<br />
Bodensee-Naturmuseum 16:00<br />
Carl von Linné und die Verwandtschaft <strong>der</strong> Tiere. Das<br />
Bodensee-Naturmuseum gilt als „Fenster zum See“. www.<br />
konstanz.de/naturmuseum<br />
Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 16:00<br />
Fleischrotes Krabbenkraut. Große Riedführung. www.NABU-<br />
Wollmatingerried.de<br />
vhs im Kulturzentrum 20:00<br />
Tod in Rom. Grabmonumente als Spiegel römischen Lebens.<br />
Vortrag von Dr. Joachim Fugmann. Tel. +49 (07531) 95 81<br />
11 www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Body & soul<br />
KoNstANZ<br />
Bildungszentrum 07:30<br />
Mit Yoga neue Kraft tanken am frühen Morgen. Unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Maria-Helene Ludwig, jeweils mittwochs bis<br />
8.30 Uhr. Tel. +49 (07531) 17 626 und www.bildungszentrum-konstanz.de<br />
Bildungszentrum 11:00<br />
Qigong mit Sören Philipzik. Jeweils mittwochs bis 12 Uhr.<br />
Tel. +49 (07531) 17 626 und www.bildungszentrum-konstanz.de<br />
vhs im Kulturzentrum 19:30<br />
Der buddhistische Weg. Vortrag von Dr. Michael Kalff, Sarah<br />
Kalff. Tel. +49 (07531) 95 81 11 www.vhs-konstanz-singen.<br />
de<br />
Kids<br />
KoNstANZ<br />
spiegelhalle, Foyer 11:00<br />
König Lindwurm – Ein Märchen aus Dänemark. Auch Gruppen<br />
und Schulklassen sind willkommen. Tel. +49 (07531) 90<br />
01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
pARty<br />
KoNstANZ<br />
Kulturladen 21:30<br />
Eight Legs: Indie bis 90er Jahre Slacker-Rock. Tel. +49<br />
(07531) 52 954 und www.kulturladen.de<br />
spiegelhalle, Foyer 23:00<br />
Sea Sight Tour. Mit den DJs Reboot und Simon Li. www.<br />
combi-int.net<br />
Das Filmkunstkino<br />
Marktstätte 22 (Fußgängerzone)<br />
Reservierungen: www.cinestar.de und<br />
telefonisch während <strong>der</strong> Kassenöffnungszeiten<br />
unter Tel. 0049 7531 90 340<br />
Programm-Kino<br />
vom 10. bis 25. Juni<br />
Film(e) <strong>der</strong> Woche<br />
Der Junge im gestreiften Pyjama<br />
Der 8-jährige Bruno langweilt sich in<br />
Ausschwitz, bis er ein seltsames, von einem<br />
hohen Zaun umgebenes Lager und den<br />
dort lebenden, gleichaltrigen Schmuel<br />
entdeckt.<br />
Tief bewegendes Drama <strong>nach</strong> dem<br />
Bestseller von John Boyne.<br />
WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />
tANZ<br />
KoNstANZ<br />
K9 18:00<br />
Salsa-Tanzkurse. Ab 22 Uhr Party. Tel. +49 (07531) 16 713<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
thEAtER<br />
KoNstANZ<br />
stadttheater 20:00<br />
Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />
dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />
den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />
werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
REichENAu<br />
schlosspark Königsegg 20:00<br />
Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />
Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />
donnerstag 11.<br />
ApRopos<br />
KoNstANZ<br />
Archäologisches landesmuseum 11:00<br />
Führung durch die Ausstellung: Ein Himmel auf Erden – Das<br />
Geheimnis <strong>der</strong> Himmelsscheibe von Nebra. Auch um 15 Uhr.<br />
Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.de<br />
FEstE<br />
REichENAu<br />
Münsterplatz 08:45<br />
Fronleichnam-Parade <strong>der</strong> Bürgerwehr, mit anschließen<strong>der</strong><br />
Prozession im Hochamt. www.reichenau.de<br />
spo(R)tliGhts<br />
AllENsBAch<br />
treffpunkt Quad-stop-Bodensee 18:00<br />
Quad Afterwork Tour. PKW Führerschein erfor<strong>der</strong>lich. Geführt<br />
mit Tourguide. www.quad-stop-bodensee.de<br />
thEAtER<br />
KoNstANZ<br />
Werkstatt inselgasse 20:30<br />
Der Planet. Ein Mann philosophiert über sich und seine<br />
Existenz, die Frage, ob es ihn gibt o<strong>der</strong> nicht und welche<br />
Rolle die alles verän<strong>der</strong>nde Kraft <strong>der</strong> Liebe dabei spielt.<br />
Letzte <strong>Auf</strong>führung. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
theaterkonstanz.de<br />
REichENAu<br />
schlosspark Königsegg 20:00<br />
Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />
Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />
FSK 12 | USA, Großbritannien 2008<br />
Regie: Mark Herman<br />
Darsteller: Asa Butterfield, Zac Mattoon<br />
O‘Brien, Domonkos Németh, Henry<br />
Kingsmill, Vera Farmiga u.a.<br />
Spielzeiten: Von Do. 11.06. bis Mi. 17.06.<br />
Das Festmahl im August<br />
Der ergraute Junggeselle Gianni, <strong>der</strong> bei<br />
seiner Mutter lebt, muss sich plötzlich um<br />
drei weitere ältere Damen kümmern. 24<br />
Stunden lang stellen die vier störrischen<br />
Frauen seine Geduld auf eine harte<br />
Probe. Charmante, leicht melancholische<br />
Sommerkomödie.<br />
Italien 2008<br />
Regie: Gianni Di Gregorio<br />
Darsteller: Gianni Di Gregorio, Valeria De<br />
Franciscis, Marina Cacciotti, Maria Calì,<br />
Grazia Cesarini Sforza u.a.<br />
Spielzeiten: Von Do. 18.06. bis Mi. 24.06.<br />
Der spezielle Filmtipp:<br />
Konstanzer Regisseur mit<br />
aktuellem Thema<br />
Der entsorgte Vater<br />
Vor fünf Jahren<br />
trennten sich Douglas<br />
Wolfsperger und<br />
seine damalige<br />
Lebensgefährtin.<br />
Seitdem versucht sie Begegnungen<br />
zwischen Vater und Tochter zu boykottieren,<br />
während er darum kämpft sein<br />
Kind sehen zu dürfen. Mittlerweile wurde<br />
ihm jedoch <strong>der</strong> Kontakt zu <strong>der</strong> 11-jährigen<br />
Hannah per Gerichtsentscheid engültig<br />
untersagt. Berühren<strong>der</strong> Dokumentarfilm<br />
zu einem hochaktuellen Tabuthema vom<br />
Konstanzer Regisseur Douglas Wolfsperger.<br />
Deutschland 2008; Dokumentation;<br />
Regie: Douglas Wolfsperger<br />
Spielzeiten: Von Do. 25.06. bis Mi. 01.07.<br />
Konstanz-Premiere<br />
am Samstag 20.06.2009 um 20.00 Uhr<br />
in Anwesenheit des Regisseurs<br />
Douglas Wolfsperger<br />
Freitag 12.<br />
ApRopos<br />
KoNstANZ<br />
Bildungszentrum 15:00<br />
<strong>Auf</strong> den Spuren des Konstanzer Konzils. Stadtführung unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Hans-Peter Metzger. Tel. +49 (07531) 17<br />
626 und www.bildungszentrum-konstanz.de<br />
2 Gigs für laue Sommernächte<br />
South Mountain und Simon & Simon in <strong>der</strong> Hafenhalle<br />
Kurz <strong>nach</strong> <strong>der</strong> Plattenveröffentlichung wurde<br />
South Mountain, damals noch mit dem<br />
Lead Vocalist Todd Nolan und dem Schlagzeuger<br />
Bill Carruthers, von <strong>der</strong> Canadian<br />
Country Music Association mit dem begehrten<br />
„Vista Rising Star Award“ als „Top<br />
New Artist von 1991“ geehrt. Bereits vorher<br />
war die Band im Radio sehr erfolgreich, sodass<br />
<strong>der</strong> Gewinn keine Überraschung war.<br />
Im Moment gibt es 4 Alben „We‘re back“,<br />
„Layin‘ Tracks“, „Just for you“ und ein Live<br />
Album, aufgenommen im Rattlesnake Saloon<br />
in München im Sommer 2003. Diese<br />
Alben sind während <strong>der</strong> Show erhältlich.<br />
In den Nie<strong>der</strong>landen wurde die Gruppe in<br />
<strong>der</strong> heutigen Besetzung Kurk Bernard: Lead<br />
vocals & Bass Guitar, Jay Riehl: Lead vocals<br />
& Drums, Steve Pittico: Lead Guitar & Vocals,<br />
Tyler Beckett: Fiddle, zur „International<br />
Group of the Year 2003“ gewählt.<br />
South Mountain spielen am 14. Juni in <strong>der</strong><br />
Hafenhalle<br />
Mittwochsfilm<br />
Che – Revolución<br />
Erster Teil des packenden Biopics über den<br />
legendären Revolutionär Che Guevara mit<br />
Benicio Del Toro.<br />
Drama; 120 Min; USA, Spanien 2008<br />
Regie: Steven So<strong>der</strong>bergh<br />
Darsteller: Benicio del Toro, Demián Bichir,<br />
Julia Ormond, Rodrigo Santoro, Catalina<br />
Sandino Moreno u.a.<br />
Spielzeiten: Ab Do. 11.06.<br />
Bundesstarts - Kino für Kenner<br />
Alle An<strong>der</strong>en<br />
Gitti und Chris sind ein ungleiches Paar,<br />
dessen Beziehung ins Wanken gerät, als sie<br />
im Urlaub ein an<strong>der</strong>es Paar treffen – mit<br />
fatalen Folgen. Intime Liebesgeschichte von<br />
Maren Ade („Der Wald vor lauter Bäumen“).<br />
treffpunkt tourist information 18:00<br />
Pfaffen, Ketzer, Kurtisanen: Mönch-Stadtführung. Mit Mönch<br />
und Imperia durchs Mittelalter. www.konstanz.de<br />
Body & soul<br />
KoNstANZ<br />
Buchladen lichtwelten 11:00<br />
Beratungstag. Astrologisch-psychologische Beratung mit<br />
Brigitte Neumann. Bis 19 Uhr. Tel. +49 (07531) 15 700 und<br />
www.lichtwelten-konstanz.de<br />
Simon Holliday wurde 1964 in England geboren.<br />
Nach klassischer Ausbildung ist er<br />
mit 17 Jahren Profi-Musiker geworden, und<br />
ist seitdem fester Bestandteil <strong>der</strong> internationalen<br />
Musikszene. Durch seine <strong>Auf</strong>tritte<br />
mit vielen großen Stars <strong>der</strong> Jazz-, Pop- und<br />
Blues-Szenen ist er in vielen Stilrichtungen<br />
zu Hause. Der aus Wales stammenden Simon<br />
Palser wurde 1962 geboren. Er spielte<br />
in seiner Heimat in Clubs und Pubs mit<br />
Bands aller Art, bis er den Sprung ins internationale<br />
Geschäft machte. Nach vielen<br />
Jahren auf Tourneen durch ganz Europa ist<br />
er jetzt Simon Holliday‘s Stammkollege. Ihr<br />
Repertoir umfasst Rock‘n‘Roll, Blues, Boogie,<br />
Soul, Pop, sowie den Sound von New<br />
Orleans - gestern und heute. Hier ist für jeden<br />
etwas geboten und durch eine schnell<br />
aufgebaute Beziehung zum Publikum ist<br />
gute Laune von Anfang an garantiert. Man<br />
könnte es versuchen - aber ruhig auf dem<br />
Platz sitzen bleiben kommt nicht in Frage!<br />
Simon & Simon ist am 28. Juni 2009 in<br />
Konstanz zu Gast.<br />
Deutschland 2009; 124 Min.<br />
Regie: Maren Ade<br />
Darsteller: Birgit Minichmayr, Lars Eidinger,<br />
Paula Hartmann, Nicole Marischka, Atef<br />
Vogel u.a.<br />
Spielzeiten: Ab Do. 18.06.<br />
Die Gräfin<br />
Die ungarische Gräfin Erzebet Bathory<br />
ist Anfang des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts die<br />
mächtigste Frau im Land erliegt <strong>der</strong><br />
Wahnvorstellung, das Blut jungfräulicher<br />
Mädchen verhelfe ihr zu ewiger Jugend<br />
und Schönheit – und erkennt zu spät, dass<br />
sie Opfer einer politischen Intrige wurde…<br />
Historiendrama von und mit Julie Delphy<br />
(„2 Tage Paris“).<br />
Deutschland, Frankreich 2009; 100 Min.<br />
Regie: Julie Delpy<br />
Darsteller: Julie Delpy, Daniel Brühl,<br />
William Hurt, Anamaria Marinca u.a.<br />
Vorpremiere am So. 21.06. um 20 Uhr<br />
Spielzeiten: Ab Do. 25.06.
FilM & FERNsEh<br />
KoNstANZ<br />
Zebra Kino 20:00<br />
Sie haben Knut. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebrakino.de<br />
JAZZ<br />
AllENsBAch<br />
seegarten 20:00<br />
11. JAZZ am See mit dem Pianisten und Sänger Martin<br />
Schmitt. Soul, Jazz, Rhythm & Blues. Eintritt frei. Bei schlechter<br />
Witterung umsonst & drinnen im Pfarrheim. Tel. +49<br />
(07533) 80 135 und www.allensbach.de<br />
KoNstANZ<br />
hotel Graf Zeppelin 20:00<br />
Konzert des Jazz-Chors Konstanz mit Jürgen Weidele und Uli<br />
Stier. www.jazzchor-konstanz.de<br />
Kids<br />
KoNstANZ<br />
Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 14:30<br />
Für Kin<strong>der</strong>: Das Ried entdecken. Riedführung mit Spiel und<br />
Spaß. www.NABU-Wollmatingerried.de<br />
KlEiNKuNst<br />
ch-KREuZliNGEN<br />
Evan. Kirchgemeindehaus 19:30<br />
Zirkus. In einem großen Galaprogramm zeigen die<br />
SchülerInnen <strong>der</strong> 7. Klasse, was sie im Laufe des Jahres mit<br />
Cornelius Rutgers erarbeitet haben. www.steinerschulekreuzlingen.com<br />
litERAtuR<br />
KoNstANZ<br />
Werkstatt inselgasse 20:30<br />
Achmatova – die russische Dichterin und Schriftstellerin<br />
gilt als die Seele des Silbernen Zeitalters in <strong>der</strong> russischen<br />
Literatur. Eine biografische Lesung mit Annelene Hanke. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
liVE-MusiK<br />
KoNstANZ<br />
K9 21:00<br />
Elemental. Eine Mischung aus Funk, Rock und Pop. Tel. +49<br />
(07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de<br />
spo(R)tliGhts<br />
AllENsBAch<br />
treffpunkt Quad-stop-Bodensee 17:00<br />
Quad Tour Hegau. Über die Hegauberge in vier Stunden.<br />
PKW Führerschein erfor<strong>der</strong>lich. Geführt mit Tourguide. www.<br />
quad-stop-bodensee.de<br />
LEISTUNGEN<br />
PAKET: 7 Ü/HP, An-/Abreise sonntags,<br />
Verlängerungsnächte mögl.<br />
SAISON A: bis 21. 6.; 13. 9. - 4. 10.<br />
SAISON B: 21. 6. - 12. 7.; 23. 8. -13. 9.<br />
SAISON C: 12. 7. – 26. 7. 2009<br />
SAISON D: 26. 7. – 23. 8. 2009<br />
IHR HOTEL: Ferienanlage „San Marino“<br />
mit 5 Hotels, 3 Sterne, klimatisiertes<br />
Restaurant, Sonnenterrasse,<br />
Pizzeria, Bars, Café, Wechselstube,<br />
Friseur, vier Sand-Tennisplätze<br />
LAGE: im Norden <strong>der</strong> Insel Rab, direkt<br />
am „Paradiesstrand“<br />
IHRE ZIMMER: „Rab/Sahara“: mo<strong>der</strong>n<br />
eingerichtet, 20 qm, 2002 renoviert,<br />
Klimaanlage, Dusche/WC,<br />
Tel., Sat-TV; „Veli Mel/Plaza“: ausgestattet<br />
wie oben, 2006/2007 renoviert,<br />
zusätzlich möblierter Balkon<br />
VERPFLEGUNG: morgens und<br />
abends reichhaltiges Büffet<br />
UNSERE EXTRAS INKLUSIVE:<br />
• beim Abendessen Getränke inkl.<br />
(Rot-/Weißwein, Bier, Softdrinks)<br />
• „Insel Rab“, 272-seitiges Urlaubs-<br />
Sammelbil<strong>der</strong>album (1 x p. Zimmer)<br />
• Gratis-Parkplatz direkt am Hotel<br />
Spar mit!-Preis<br />
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(1. Preis: 7 Ü/HP, 2. Preis: Verl.-Nacht/HP)<br />
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KoNstANZ<br />
Gebhardshalle 21:00<br />
Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de<br />
thEAtER<br />
KoNstANZ<br />
stadttheater 19:30<br />
Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />
dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />
den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />
werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
REichENAu<br />
schlosspark Königsegg 20:00<br />
Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />
Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />
samstag 13.<br />
ApRopos<br />
KoNstANZ<br />
imkervereinshaus, Rosmarinheideweg 13<br />
15:00<br />
Woher kommt <strong>der</strong> „echte“ Honig? Vortrag von Denise<br />
Scharrer. Tel. +49 (07531) 95 81 11 www.vhs-konstanzsingen.de<br />
Body & soul<br />
KoNstANZ<br />
Buchladen lichtwelten 11:00<br />
Beratungstag. Astrologisch-psychologische Beratung mit<br />
Brigitte Neumann. Bis 16 Uhr. Tel. +49 (07531) 15 700 und<br />
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FilM & FERNsEh<br />
KoNstANZ<br />
Zebra Kino 20:00<br />
Sie haben Knut. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebrakino.de<br />
JAZZ<br />
AllENsBAch<br />
pfarrheim 20:00<br />
Konzert des Jazz-Chors Konstanz mit Jürgen Weidele und Uli<br />
Stier. www.jazzchor-konstanz.de<br />
Kids<br />
KoNstANZ<br />
Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 16:00<br />
Heisere Sänger. Große Riedführung. www.NABU-Wollmatingerried.de<br />
KoNstANZ-diNGElsdoRF<br />
strandbad 15:00<br />
Krebs o<strong>der</strong> nicht Krebs? Alles über die Bewohner des<br />
Krebsbaches nahe dem Campingplatz Klausenhorn. Mit<br />
Quiz-Einlagen und Bewegungsspielen. Bis 17.30 Uhr, mit<br />
Anmeldung bis 11.06. Tel. +49 (07531) 92 80 86<br />
KlAssiK<br />
KoNstANZ<br />
lutherkirche 17:00<br />
Das kleine Konzert. Orgelmusik mit Stefanie Mangold. Tel.<br />
+49 (07351) 25 217<br />
KlEiNKuNst<br />
KoNstANZ<br />
tamala clown Akademie 13:00<br />
Clown – Humor – Komik. Ein clowneskes Schnupper-Wochenende.<br />
Dieses Seminar richtet sich an all diejenigen, die<br />
den Missgeschicken des Alltags mit heiterer Gelassenheit<br />
begegnen wollen. Der Kurs dauert bis Sonntag, 16 Uhr.<br />
www.tamala-center.de<br />
ch-KREuZliNGEN<br />
Evan. Kirchgemeindehaus 17:00<br />
Zirkus. In einem großen Galaprogramm zeigen die<br />
SchülerInnen <strong>der</strong> 7. Klasse, was sie im Laufe des Jahres mit<br />
Cornelius Rutgers erarbeitet haben. www.steinerschulekreuzlingen.com<br />
pARty<br />
KoNstANZ<br />
Blechnerei 23:00<br />
Lady Waks meets Combi. Mit den DJs Lady Waks und Martin<br />
Hörger. www.combi-int.net<br />
K9 21:00<br />
Disco „Chamäleon“. Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9kulturzentrum.de<br />
Kulturladen 21:30<br />
Kula Sommerfest mit chilenischer Latin- und Rockmusik<br />
von Santo Barrio. Tel. +49 (07531) 52 954 und www.<br />
kulturladen.de<br />
thEAtER<br />
KoNstANZ<br />
spiegelhalle, Foyer 20:00<br />
Gastspiel: Gräfin Tamara. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
stadttheater 20:00<br />
Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />
dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />
den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />
werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Werkstatt inselgasse 20:30<br />
Reisen in ferne Galaxien IV. 25. Reise. Frei <strong>nach</strong> Stanislaw<br />
Lem. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.<br />
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HR-LOPAR / INSEL RAB / HOTEL RAB/SAHARA*** MEER, SEEN, FAMILIENURLAUB / NR. 0140<br />
Der Knüller für Familien:<br />
Insel Rab, Paradiesstrand<br />
Über 2000 Jahre<br />
Geschichte: die<br />
Altstadt von Rab.<br />
Wun<strong>der</strong>schöne, wenig überlaufene<br />
Strände. Mediterranes Klima, aber<br />
nicht zu heiß. Faire Preise, gastfreundliche<br />
Menschen: Kroatien boomt auch<br />
im Urlaubssommer 2009. Spar mit!<br />
hat für Sie ein echtes Knüller-Angebot<br />
an <strong>der</strong> Adria, bei dem beides in<br />
die Welt passt – Preis und Leistung.<br />
Rab ist eine <strong>der</strong> beliebtesten Ferieninseln<br />
Kroatiens, rund 100 km südlich<br />
von Rijeka. Man schafft das mit<br />
dem Auto von München aus in sieben<br />
Stunden. Rab selbst, die Insel-Hauptstadt,<br />
hat einen malerischen, historischen<br />
Kern mit engen Gassen, mittelalterlichen<br />
Häusern und idyllischem<br />
Hafen. Das touristische Zentrum liegt<br />
15 Kilometer nördlich in Lopar. Hier<br />
gibt es lange, feinsandige Strände, die<br />
für Kroatien eher untypisch sind.<br />
Vom Hotel aus haben Sie’s gerade<br />
mal 150 Meter zum so genannten „Paradiesstrand“.<br />
Beson<strong>der</strong>s für Familien<br />
ist <strong>der</strong> ideal: keine störende Küstenstraße,<br />
kein Lärm, keine Autos. Den<br />
Satz „Mama, ich kann immer noch<br />
stehen!“ werden Sie häufiger hören,<br />
denn <strong>der</strong> Meeresgrund fällt in dieser<br />
Bucht extrem langsam und seicht ab.<br />
Ihr Paradiesstrand bietet auch jede<br />
Menge Spaß, Sport und Spiel: Riesenrutsche,<br />
Trampolin, Paragliding, Boccia,<br />
Beach-Volleyball, Tennis, Tischtennis,<br />
Minigolf, Jetski, Tretboote, Wasserski,<br />
und, und, und. Da <strong>der</strong> Strand<br />
von Lopar 1500 Meter lang ist, gibt’s<br />
Alle Getränke<br />
beim Abendessen<br />
inklusive<br />
auch im Sommer für alle genug Platz.<br />
Ihr Hotel hat 3 Sterne, ordentliche<br />
Küche und mo<strong>der</strong>ne, klimatisierte<br />
Zimmer. Wählen Sie zwischen den Kategorien<br />
„Rab/Sahara“ o<strong>der</strong> „Veli Mel/<br />
Plaza“ (2006/2007 renoviert, mit möbliertem<br />
Balkon, <strong>Auf</strong>preis 6 Euro pro<br />
Tag und Person). Weil Sonne und Salzwasser<br />
Durst machen, sind alle Tischgetränke<br />
beim Abendessen gratis.<br />
Inklusive ist auch unser Urlaubsalbum<br />
„Insel Rab“. Den Reiseführer mit<br />
272 Seiten, 4 Postkarten und allen Insel-Infos<br />
schicken wir Ihnen vorab mit<br />
den Reiseunterlagen. Dann haben Sie<br />
zu Hause genug Zeit, um Rab schon<br />
mal kennen zu lernen und Ihre Urlaubs-Vorfreude<br />
zu steigern. �<br />
Grümpelturnier<br />
des FC Tägerwilen<br />
Gilt als schönster Sandstrand in ganz Kroatien:<br />
<strong>der</strong> „Paradiesstrand“ in Lopar auf <strong>der</strong> Insel Rab.<br />
Und Ihr Hotel ist nur ein paar Schritte entfernt.<br />
Von Freitag, 19. Juni, bis Sonntag, 21.<br />
Juni, findet in diesem Jahr bereits zum<br />
40. Mal das traditionelle Dorf- und Grümpelturnier<br />
des Fußballclub Tägerwilen auf<br />
dem Tägermoos statt. Die Teilnehmer<br />
treten in den Kategorien Dorfmannschaften,<br />
Nichtfußballer, Fußballer, Sie<br />
und Er, Schüler/-innen, Mini und Piccolo<br />
gegeneinan<strong>der</strong> an. Für die weniger Fußballbegeisterten<br />
gibt es mit dem <strong>Auf</strong>tritt<br />
von Stefanie Heinzmann und Band, dennoch<br />
einen triftigen Grund, das Grümpelturnier<br />
nicht zu versäumen. Weitere<br />
Informationen unter www.fc-taegerwilen.ch.<br />
Schon die Kleinsten treten beim Grümpelturnier<br />
gegeneinan<strong>der</strong> an.<br />
REichENAu<br />
schlosspark Königsegg 20:00<br />
Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />
Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />
sonntag 14.<br />
ApRopos<br />
KoNstANZ<br />
Archäologisches landesmuseum 11:00<br />
Führung durch die Ausstellung: Ein Himmel auf Erden – Das<br />
Geheimnis <strong>der</strong> Himmelsscheibe von Nebra. Auch um 15 Uhr.<br />
Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.de<br />
MEHR ANGEBOTE<br />
F-Menton Nr. 0651<br />
„Quality Hotel<br />
Menton Méditerranée“,<br />
Dachterrasse<br />
mit Meeresblick,<br />
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Eintritt in Villa Ephrussi de Rothschild,<br />
Geschenk von <strong>der</strong> Parfümerie<br />
Fragonard, weitere Extras, 5 Ü/HP<br />
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Tel. 0 76 21 / 91 40 111<br />
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Unsere freundlichen<br />
Reiseberater/innen erwarten gern<br />
Ihren Anruf – täglich zwischen 7.00<br />
und 21.00 Uhr, auch am Wochenende.
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Ein Festival <strong>der</strong> Stadt Tuttlingen / Tuttlinger Hallen<br />
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TUTTLINGEN<br />
www.revoLUZion.de<br />
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FilM & FERNsEh<br />
KoNstANZ<br />
Zebra Kino 20:00<br />
Sie haben Knut. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebrakino.de<br />
litERAtuR<br />
KoNstANZ<br />
vhs im Kulturzentrum 11:00<br />
Liebeslie<strong>der</strong> des VI. Dalai Lama. Vortrag von Dr. Dieter W.<br />
Back. Lesung und Diskussion. Tel. +49 (07531) 95 81 11<br />
www.vhs-konstanz-singen.de<br />
liVE-MusiK<br />
KoNstANZ<br />
hafenhalle 10:30<br />
Frühschoppen mit South Mountain. Country-Konzert. Tel.<br />
+49 (07531) 21 126 und www.hafenhalle.com<br />
K9 21:00<br />
Französische Chansons & Musette mit dem Trio „For medable“.<br />
Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de<br />
thEAtER<br />
KoNstANZ<br />
stadttheater 18:00<br />
Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />
dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />
den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />
werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Werkstatt inselgasse 20:30<br />
Shakespeares sämtliche Werke. 36 Stücke gespielt von drei<br />
Protagonisten in wechselnden Rollen. Tel. +49 (07531) 90<br />
01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Montag 15.<br />
ApRopos<br />
KoNstANZ<br />
vhs im Kulturzentrum 19:30<br />
Die Finanzkrise und die Medien. Vortrag von Peter Ludäscher.<br />
Tel. +49 (07531) 95 81 11 www.vhs-konstanz-singen.de<br />
REichENAu<br />
tourist-information 10:00<br />
Die Reichenauer kennen lernen – Kulturhistorischer Rundgang.<br />
www.reichenau.de<br />
FilM & FERNsEh<br />
KoNstANZ<br />
Zebra Kino 20:00<br />
Sie haben Knut. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebrakino.de<br />
dienstag 16.<br />
ApRopos<br />
KoNstANZ<br />
Bodensee-Naturmuseum 16:00<br />
Passt perfekt – <strong>der</strong> Kuckuck und seine Stiefeltern. Das<br />
Bodensee-Naturmuseum gilt als „Fenster zum See“. www.<br />
konstanz.de/naturmuseum<br />
vhs im Kulturzentrum 19:00<br />
Erben und vererben. Eine Einführung mit Diskussion. Vortrag<br />
von Daniel Bek, Fachanwalt für Familienrecht. Bitte mit<br />
Anmeldung. Tel. +49 (07531) 95 81 11 www.vhs-konstanzsingen.de<br />
Body & soul<br />
KoNstANZ<br />
vhs im Kulturzentrum 20:00<br />
Die Kraft <strong>der</strong> Musik. Heilende Klänge in <strong>der</strong> Medizin. Vortrag<br />
von Dr. Otto Heinrich Silber. Tel. +49 (07531) 95 81 11<br />
www.vhs-konstanz-singen.de<br />
FilM & FERNsEh<br />
KoNstANZ<br />
Zebra Kino 20:00<br />
Sie haben Knut. Konstanzer Linke Szene. Mit Einführung<br />
von Sven Reichardt. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.<br />
zebra-kino.de<br />
Kids<br />
KoNstANZ<br />
spiegelhalle, Foyer 11:00<br />
König Lindwurm – Ein Märchen aus Dänemark. Auch Gruppen<br />
und Schulklassen sind willkommen. Tel. +49 (07531) 90<br />
01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
spo(R)tliGhts<br />
KoNstANZ<br />
vhs im Kulturzentrum 20:00<br />
Veloroute 4. Die Alpenpanorama-Tour. Vortrag mit Sieglinde<br />
Schopf. Tel. +49 (07531) 95 81 11 www.vhs-konstanzsingen.de<br />
Mittwoch 17.<br />
ApRopos<br />
KoNstANZ<br />
Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 16:00<br />
Rasantes Wachstum. Große Riedführung. www.NABU-<br />
Wollmatingerried.de<br />
vhs im Kulturzentrum 19:30<br />
Ignatz Heinrich von Wessenberg – <strong>der</strong> letzte Bistumsverweser<br />
<strong>der</strong> Diözese Konstanz. Mit Prof. Dr. Klaus Oettinger. Tel.<br />
+49 (07531) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Body & soul<br />
KoNstANZ<br />
Buchladen lichtwelten 19:30<br />
Aura-Soma Einführung. Abendseminar mit Katharina Michel.<br />
Tel. +49 (07531) 15 700 und www.lichtwelten-konstanz.de<br />
Kids<br />
KoNstANZ<br />
spiegelhalle, Foyer 11:00<br />
König Lindwurm – Ein Märchen aus Dänemark. Auch Gruppen<br />
und Schulklassen sind willkommen. Tel. +49 (07531) 90<br />
01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
litERAtuR<br />
AllENsBAch<br />
schloss 20:00<br />
Orte & Worte – Gabi Hauptmann liest aus ihrem neuen<br />
Buch. Mit kulinarischer Verköstigung. www.allensbach.de<br />
pARty<br />
ch-KREuZliNGEN<br />
sternwarte 19:00<br />
Sonnenparty. Wenige Tage vor dem astronomischen<br />
Sommeranfang lässt sich die Sonne dank ihres späten<br />
Untergangs beson<strong>der</strong>s gut beobachten. Die „Sonnen-Bar“<br />
verbindet Wissen und angenehme Party-Stimmung. Tel. +41<br />
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
tANZ<br />
KoNstANZ<br />
K9 18:00<br />
Salsa-Tanzkurse. Ab 22 Uhr Party. Tel. +49 (07531) 16 713<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
Feilschen erlaubt<br />
Bereits vier Wochen vorher war <strong>der</strong> grenzüberschreitende<br />
Flohmarkt, <strong>der</strong> am 20.<br />
und 21. Juni stattfindet, ausgebucht. Und<br />
das, obwohl das Veranstaltungsgelände<br />
auf Konstanzer Seite um den Winterersteig<br />
ergänzt wurde. Knapp einhun<strong>der</strong>t Standflächen<br />
mehr als im Vorjahr und damit rund<br />
1.000 Flohmarktstände werden das Veranstaltungsgelände<br />
säumen. Es erstreckt sich<br />
vom Schänzle, am Rhein entlang, über die<br />
Laube, Lutherplatz und Kreuzlingerstraße<br />
bis <strong>nach</strong> Kreuzlingen hinein.<br />
Eine Teilnahme ohne Vorreservierung ist<br />
nicht möglich. Kin<strong>der</strong> dürfen sich allerdings<br />
kostenlos entlang <strong>der</strong> Häuserwände auf<br />
Decken platzieren und Spielzeug verkaufen.<br />
<strong>Auf</strong> Schweizer Seite beginnt <strong>der</strong> Flohmarkt<br />
bereits um 16 Uhr. Am Winterer- und Webersteig<br />
können die Besucher am 20. Juni<br />
ab etwa 19 Uhr, auf dem restlichen Veranstaltungsgelände<br />
ab 20 Uhr <strong>nach</strong> Schnäppchen<br />
Ausschau halten. Am Sonntag endet<br />
er um 18 Uhr.<br />
Der grenzüberschreitende Flohmarkt Kons-<br />
thEAtER<br />
KoNstANZ<br />
htWG 20:30<br />
Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie. Ein Gastspiel <strong>der</strong><br />
Theatergruppe <strong>der</strong> Königlichen Universität Lüttich. Tel. +49<br />
(07531) 20 63 30<br />
stadttheater 20:00<br />
Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />
dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />
den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />
werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
REichENAu<br />
schlosspark Arenenberg 20:00<br />
Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />
Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />
donnerstag 18.<br />
ApRopos<br />
KoNstANZ<br />
vhs im Kulturzentrum 19:30<br />
Johannes Frutiger (1836-1899). Ein Schweizer Bankier in<br />
Jerusalem. Vortrag von Jakob Eisler. Tel. +49 (07531) 59 810<br />
und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
FilM & FERNsEh<br />
KoNstANZ<br />
Neuwerk 21:30<br />
Open Air Kino: Burn after Reading. Tel. +49 (07531) 60 190<br />
und www.zebra-kino.de<br />
Kids<br />
KoNstANZ<br />
Kulturzentrum am Münster 19:30<br />
Die emotionale Entwicklung in den ersten fünf Lebensjahren.<br />
Vortrag von Prof. Richard Michaelis. Tagesseminar am 19.<br />
Juni. Tel. +49 (07531) 59 810 und www.vhs-konstanzsingen.de<br />
KlAssiK<br />
KoNstANZ<br />
Konzil 20:00<br />
Abonnentenkonzert: Brahms Klavierkonzert Nr.1 und Beethovens<br />
Symphonie Nr. 7. Mit Yoko Kikuchi am Klavier. www.<br />
philharmonie-konstanz.de<br />
Flohmarkt Konstanz/Kreuzlingen lockt mit Schnäppchen<br />
Die Lage am Rhein lockt viele Besucher an.<br />
tanz/Kreuzlingen gilt als einer <strong>der</strong> schönsten<br />
Flohmärkte Europas. Insbeson<strong>der</strong>e die<br />
Lage in <strong>der</strong> Konstanzer Altstadt und am<br />
Ufer des Rheins, die Überschreitung <strong>der</strong><br />
deutsch-schweizerischen Grenze sowie das<br />
nächtliche Flair locken Besucher aus ganz<br />
Deutschland und Europa <strong>nach</strong> Konstanz.<br />
Weitere Informationen zum Flohmarkt<br />
Konstanz/Kreuzlingen gibt es beim<br />
Stadtmarketing Konstanz, telefonisch<br />
unter 07531/282480, per E-Mail an<br />
info@stadtmarketing.konstanz.de<br />
sowie auf <strong>der</strong> Homepage<br />
www.flohmarkt-konstanz.de.
Garten, öffne dich!<br />
„Tage <strong>der</strong> offenen Gärten“ in Konstanz und Kreuzlingen<br />
Was normalerweise als unbefugtes Betreten<br />
gilt, ist an den „Tagen <strong>der</strong> offenen Gärten“<br />
am 27. und 28. Juni sowie am 4. und 5.<br />
Juli, jeweils von 15-18 Uhr, ausdrücklich<br />
erwünscht. Konstanzer und Kreuzlinger<br />
Gartenbesitzer öffnen die Pforten ihrer<br />
Privatgärten, um interessierten Besuchern<br />
Einblicke in die Schönheit unterschiedlicher<br />
Gartenkulturen zu gewähren.<br />
Die Konstanzer Stadtmarketing-Projektgruppe<br />
„Grün in Konstanz“ sucht dazu Garten-<br />
litERAtuR<br />
KoNstANZ<br />
Werkstatt inselgasse 20:30<br />
Achmatova – die russische Dichterin und Schriftstellerin<br />
gilt als die Seele des Silbernen Zeitalters in <strong>der</strong> russischen<br />
Literatur.Eine biografische Lesung mit Annelene Hanke. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
ch-GottliEBEN<br />
Bodman-haus 20:00<br />
Literatur am Donnerstag: Norbert Gstrein: Die Winter im<br />
Süden. Mo<strong>der</strong>ation von Peter Braun. Tel. +41 (0) 71 669 28<br />
47 und www.bodmanhaus.ch<br />
liVE-MusiK<br />
KoNstANZ<br />
K9 20:00<br />
Florian Schiertz & Indrayudh Bose. Klassisches nordisches<br />
Violinenkonzert. Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de<br />
spo(R)tliGhts<br />
AllENsBAch<br />
treffpunkt Quad-stop-Bodensee 18:00<br />
Quad Afterwork Tour. PKW Führerschein erfor<strong>der</strong>lich. Geführt<br />
mit Tourguide. www.quad-stop-bodensee.de<br />
thEAtER<br />
KoNstANZ<br />
stadttheater 20:00<br />
Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />
dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />
den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />
werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
REichENAu<br />
schlosspark Arenenberg 20:00<br />
Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />
Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />
Freitag 19.<br />
ApRopos<br />
KoNstANZ<br />
Quartierszentrum 20:00<br />
Die bückleinkunsttalkshow mit dem Thema: Prominenz<br />
vom See. Seine beiden Gesprächspartner sind diesmal <strong>der</strong><br />
Regisseur und Produzent Douglas Wolfsperger und die<br />
Bestsellerautorin Gabi Hauptmann. Das Thema: Kampf <strong>der</strong><br />
Geschlechter. Tel. +49 (07531) 66 228<br />
vhs 20:00<br />
„Zellen, die in die Zelle führen“. DNA-Analyse als wirksames<br />
Instrument bei <strong>der</strong> Verbrechensbekämpfung. Mit Dr. Werner<br />
Pflug vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Tel. +49<br />
(07531) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
vhs im Kulturzentrum 19:30<br />
Mensch und Tier im Mittelalter. Vortrag von Prof. Dr. Frank<br />
Meier. Tel. +49 (07531) 59 810 und www.vhs-konstanzsingen.de<br />
KlAssiK<br />
KoNstANZ<br />
Konzil 20:00<br />
Abonnentenkonzert: Brahms Klavierkonzert Nr.1 und Beethovens<br />
Symphonie Nr. 7. Mit Yoko Kikuchi am Klavier. www.<br />
philharmonie-konstanz.de<br />
besitzer, die gerne ihre Gärten für Besucher<br />
öffnen.<br />
Die bereits seit einigen Jahren gepflegte<br />
Tradition findet laut Veranstalter großen<br />
Zuspruch. „Die „Tage <strong>der</strong> offenen Gärten“<br />
sind kein Wettbewerb, bei dem um den Titel<br />
des „schönsten Gartens“ gestritten wird.<br />
Vielmehr steht <strong>der</strong> Austausch von Informationen<br />
und Erfahrungen sowie die Freude an<br />
abwechslungsreich gestalteten Gärten im<br />
Vor<strong>der</strong>grund.<br />
KlEiNKuNst<br />
KoNstANZ<br />
stadttheater 20:00<br />
Oropax: Molkerei auf <strong>der</strong> Bounty. Das vieräugige Duo lichtet<br />
den Anker <strong>der</strong> Zwecke um das Land des gefühlten Lachens<br />
zu erreichen. Tel. +49 (07531) 90 88 33 und www.koko.de<br />
pARty<br />
KoNstANZ<br />
Kulturladen 21:30<br />
Soul Explosion. Mit DJ King Dynamite. Tel. +49 (07531) 52<br />
954 und www.kulturladen.de<br />
spo(R)tliGhts<br />
AllENsBAch<br />
treffpunkt Quad-stop-Bodensee 17:00<br />
Quad Tour Hegau. Über die Hegauberge in vier Stunden.<br />
PKW Führerschein erfor<strong>der</strong>lich. Geführt mit Tourguide. www.<br />
quad-stop-bodensee.de<br />
tANZ<br />
KoNstANZ<br />
Gebhardshalle 21:00<br />
Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de<br />
K9 21:00<br />
Live-Trommel-Tanz-Disco mit Bernhard Gedrat & Friends.<br />
Afro-World-Percussion mit Hamidou Mbengue. Tel. +49<br />
(07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de<br />
thEAtER<br />
REichENAu<br />
schlosspark Arenenberg 20:00<br />
Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />
Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />
samstag 20.<br />
ApRopos<br />
KoNstANZ<br />
Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 16:00<br />
Erste Wattebälle. Große Riedführung. www.NABU-Wollmatingerried.de<br />
Body & soul<br />
KoNstANZ<br />
vhs im Kulturzentrum 18:00<br />
Traumgewicht – Traum o<strong>der</strong> Alptraum? Mit Dr. med. Michael<br />
Haack. Tel. +49 (07531) 59 810 und www.vhs-konstanzsingen.de<br />
JAZZ<br />
REichENAu<br />
schlosspark Königsegg 15:00<br />
Jazz im Schloss. Veranstalter ist Lions „Zur Katz“ aus Konstanz.<br />
www.reichenau.de<br />
Kids<br />
KoNstANZ-MAiNAu<br />
Vorplatz Rothaus seeterrassen 12:00<br />
Die Insel Mainau feiert Mittsommer mit einem Fest für<br />
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Bürger aus Konstanz und Kreuzlingen, die<br />
sich an den „Tagen <strong>der</strong> offenen Gärten“ beteiligen<br />
wollen, können sich an das Stadtmarketing<br />
Konstanz in <strong>der</strong> Oberen Laube<br />
71 wenden.<br />
Ansprechpartnerin ist Carmen Münst, telefonisch<br />
zu erreichen unter O7531/2824810<br />
sowie per E-Mail an<br />
muenstc@stadtmarketing.konstanz.de.<br />
KlAssiK<br />
KoNstANZ<br />
lutherkirche 17:00<br />
Das kleine Konzert mit dem Klaviertrio Mimicri. Tel. +49<br />
(07351) 25 217<br />
liVE-MusiK<br />
ch-täGERWilEN<br />
Festzelt des Grümpelturniers 20:00<br />
Stefanie Heinzmann und Band. Konzert <strong>der</strong> ECHO-Gewinnerin.<br />
www.starticket.ch<br />
pARty<br />
KoNstANZ<br />
K9 21:00<br />
Disco „Chamäleon“. Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9kulturzentrum.de<br />
REichENAu<br />
Bütezettel 20:00<br />
Summer on the Island. Mit DJ Urs vom Obersee. Tel. +49<br />
(07534) 99 97 02 und www.buetezettel.de<br />
25<br />
sEEZuNGE<br />
KoNstANZ-MAiNAu<br />
Restaurant schwedenschenke 18:30<br />
Rosensoiree. Galadinner, musikalisch umrahmt von einem<br />
Streicherinnen-Quartett <strong>der</strong> Camarata Academica. Mit<br />
anschließendem Feuerwerk. Bitte mit Anmeldung. Tel. +49<br />
(07531) 30 31 56 und www.mainau.de<br />
thEAtER<br />
KoNstANZ<br />
spiegelhalle, Foyer 20:00<br />
Premiere: Die Dreigroschenoper, ein Theaterstück von Bertold<br />
Brecht. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
stadttheater 20:00<br />
Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />
dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />
den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />
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schlosspark Arenenberg 20:00<br />
Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />
Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />
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Rudolf-steiner-schule 16:00<br />
Mittsommerspiel. Zur Sommersonnenwende verwandeln<br />
sich die SchülerInnen <strong>der</strong> 4. Klasse in diesem Musik-Theater<br />
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<strong>der</strong> sommerlichen Natur berichten. www.steinerschulekreuzlingen.com<br />
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Essen Sie genügend und werden Sie schlank<br />
Nicht essen macht nicht schlank! Dieser Satz sollte sich je<strong>der</strong><br />
einprägen, <strong>der</strong> Gewicht verlieren will. Wissenschaftliche<br />
Tests zeigen: Je weniger Sie essen, desto schwieriger<br />
wird es, Ihr überflüssiges Fett los zu werden. Neue Untersuchungen<br />
zeigten, dass mehr als die Hälfte aller Übergewichtigen<br />
sogar weniger essen als <strong>der</strong> durchschnittliche<br />
Mensch und trotzdem werden sie immer dicker und dicker,<br />
vor allem <strong>nach</strong> Diäten und an<strong>der</strong>en Schlank-Kuren.<br />
(Quelle: Kanadische Studie <strong>der</strong> Professoren Dumesnil<br />
und Tremblay, 1997).<br />
Warum ist das so? Wir müssen essen und trinken, um den<br />
Stoffwechsel in Gang zu halten. Unsere Nahrung ist sozusagen<br />
<strong>der</strong> Brennstoff, <strong>der</strong> den Organismus am Leben erhält.<br />
Merkt nun <strong>der</strong> Körper, dass die Nahrungszufuhr weniger wird,<br />
stellt er sofort auf „Speichern“ um. Er drosselt sein Tempo und<br />
legt Reserven an. Isst man nun immer weniger, so kommt <strong>der</strong><br />
Körper natürlich nicht darum herum, die Fettreserven anzugreifen<br />
– Gewichtsverlust stellt sich ein. Hat man nun die<br />
gewünschten Kilos verloren und geht wie<strong>der</strong> zur gewohnten<br />
Essensweise über, so legt <strong>der</strong> Körper sofort wie<strong>der</strong> Fettreserven<br />
an, denn die Erfahrung hat ihn gelehrt, dass je<strong>der</strong>zeit<br />
harte Zeiten kommen können, wo er auf seine Reserven zugreifen<br />
können muss. Innert kürzester Zeit hat man so sein<br />
Gewicht wie<strong>der</strong> oben und sogar noch ein paar Kilos mehr –<br />
<strong>der</strong> Körper will ja auf Nummer Sicher gehen. Und schon hat<br />
sich <strong>der</strong> gefürchtete Jojo-Effekt eingestellt.<br />
Wie kann man das verhin<strong>der</strong>n? Ganz einfach, indem man<br />
regelmässig und ausgewogen isst, keine Hungergefühle<br />
aufkommen lässt und seiner Ernährung deutliche <strong>Auf</strong>merksamkeit<br />
schenkt. Zuerst einmal gilt es, eine gute Balance aller<br />
Nahrungsmittel herzustellen. Nicht zuviel von einer Sorte,<br />
aber auch keine Totalabstinenzen. Gemüse gehört immer<br />
dazu, Früchte ebenfalls. Abwägen muss nicht sein, Kalorien<br />
zählen schon gar nicht. Essen Sie zum Frühstück, zum Mittagessen<br />
und zum Abendessen abwechslungsreich und gesund.<br />
Gönnen Sie sich zwischendurch zusätzlich noch eine kleine<br />
Zwischenmahlzeit. So werden Sie Gewicht verlieren. Garantiert.<br />
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Den Hörnles-Joggern<br />
ist es vermutlich<br />
schon lange<br />
bewusst. Für die<br />
an<strong>der</strong>en kommt<br />
die Nachricht<br />
eben jetzt: Konstanz’<br />
Nummer<br />
EINS ist in <strong>der</strong> Seestraße.<br />
Wer nun an den Oberbürgermeister<br />
denkt o<strong>der</strong><br />
dessen First Lady, <strong>der</strong> irrt. Sävket<br />
Ögruc ist <strong>der</strong> Mann, <strong>der</strong> die Konstanzer<br />
Seestraße täglich sauber hält.<br />
Ein bisschen erinnert Savket Ögruc an Beppo,<br />
den Straßenkehrer aus Michael Endes<br />
Geschichte über Momo. Nahezu unscheinbar<br />
macht die Nummer EINS ihren Job und<br />
wird zum festen Bestandteil des Konstanzer<br />
Stadtbildes. Er strahlt aus, dass er seine Arbeit<br />
gern macht. „Es muss schön und sauber sein.<br />
Dann freuen sich die Menschen.“ Mit dieser<br />
Haltung ist er täglich zwischen sechs und acht<br />
Uhr unterwegs. Seinen Müllwagen – mit <strong>der</strong><br />
Nummer EINS – zieht er hinter sich her, kehrt,<br />
sammelt Bonbonpapierchen auf und entsorgt<br />
zerbrochene Glasflaschen.<br />
Zerbrochene Glasflaschen? Sollte dieses Problem<br />
nicht durch verstärkte Kontrollen <strong>der</strong> Jugendlichen<br />
in <strong>der</strong> Seestraße längst behoben<br />
sein? „Da liegen immer noch viele Flaschen<br />
rum“, meint Savket Ögruc. „Die Jugendlichen<br />
hören wegen des Alkoholverbots doch nicht<br />
auf zu trinken.“ Er kann es beurteilen, weiß,<br />
wie viel Glas er jeden Morgen einsammelt<br />
und beobachtet schweigend die Seeszene,<br />
während die an<strong>der</strong>en im Morgenlicht an ihm<br />
vorbei joggen und spazieren.<br />
Für viele ist er das erste Gesicht am Morgen.<br />
„Guten Morgen, auch wie<strong>der</strong> am Arbeiten?“,<br />
ruft ihm ein Passant im Eilschritt zu.<br />
Doch nicht alle begegnen ihm mit so viel Respekt.<br />
„Für manche bin ich immer noch <strong>der</strong><br />
scheiß Auslän<strong>der</strong>“,<br />
erzählt <strong>der</strong> seit<br />
1972 in Deutschland<br />
lebende Türke.<br />
Er ist gern in<br />
Deutschland, hat<br />
in Konstanz Familie<br />
und schon drei<br />
Enkelkin<strong>der</strong>. Was<br />
er immer noch nicht<br />
begreifen kann: „Warum<br />
können Leute, die einen<br />
guten Job haben, ihren<br />
Müll nicht in die Tonne werfen?<br />
Man kann doch seinen eigenen Dreck weg<br />
machen.“ Ein leises Kopfschütteln ist seine<br />
Antwort auf die eigene offene Frage.<br />
„Na, wie ist es an deinem letzten Tag?“, ruft<br />
ihm ein Passant zu. Welcher letzte Tag? Der<br />
letzte Arbeitstag von Sävket Ögruc. Das Gesicht<br />
<strong>der</strong> Seestraße geht in den Ruhestand,<br />
freut sich auf seine Zeit mit Familie und im<br />
Garten. Eine Frage zum Schluss sei noch er-<br />
27<br />
...und fischt Glasflaschen aus dem See.<br />
Savket Ögruc ist die Nummer <strong>E1NS</strong> unter Konstanz´ Straßenkehrern.<br />
laubt: Wer kehrt bei <strong>der</strong> Nummer EINS zu Hause<br />
die Stube? Savket Ögruc lacht: „Natürlich<br />
meine Frau.“<br />
Text und Bil<strong>der</strong>: Stefanie <strong>Auf</strong>leger
28 grenzenlos mobil<br />
Mit Energie für mehr Synergie<br />
<strong>E1NS</strong> im Gespräch mit Stadtwerke-Geschäftsführer Kuno Werner<br />
Kuno Werner wurde für weitere 5 Jahre zum<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Stadtwerke Konstanz<br />
gewählt.<br />
<strong>Auf</strong> <strong>der</strong> grenzüberschreitenden Gewerbeausstellung<br />
„Gewa“ bewiesen die Stadtwerke<br />
Konstanz und die Technischen Betriebe Kreuzlingen<br />
gute Synergieeffekte – beide wurden<br />
für den schönsten Stand ausgezeichnet. Und<br />
wie ergänzen sich die beiden Unternehmen im<br />
Alltagsgeschäft? <strong>E1NS</strong> hat <strong>nach</strong>gefragt:<br />
Herr Werner, mit unserem neuen Stadtmagazin<br />
<strong>E1NS</strong> wollen wir die Gemeinsamkeiten<br />
und die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit zwischen Konstanz und<br />
Kreuzlingen in den Mittelpunkt unserer<br />
Berichterstattung rücken. Inwiefern kooperieren<br />
Sie mit den Technischen Betrieben<br />
Kreuzlingen?<br />
Wir pflegen schon seit Jahrzehnten intensive<br />
und auch persönliche Kontakte zu unseren<br />
Kollegen bei den Technischen Betrieben<br />
Kreuzlingen, aber auch zur Stadt Kreuzlingen.<br />
Wir haben 13 Jahre lang die Buslinien 1<br />
+ 2 in Kreuzlingen (mit 2 Nummernschil<strong>der</strong>n)<br />
betrieben. Wir liefern Gas und haben eine<br />
gemeinsame Notwasserversorgung aufgebaut.<br />
Die grenzüberschreitende Buslinie 908<br />
ist ebenfalls ein Beleg <strong>der</strong> intensiven Zusammenarbeit.<br />
Mit <strong>der</strong> VSU gibt es bereits einen Zusammenschluss<br />
<strong>der</strong> Bodenseeschifffahrtsunternehmen.<br />
Wäre eine solcher Verbund<br />
auch für die Energiebetriebe denkbar?<br />
Es findet bereits heute schon ein reger Austausch<br />
im Rahmen unserer Netzwerke statt.<br />
Seit neuester Zeit existiert ein Energiestammtisch,<br />
zu dem sich 5 Schweizer und 5 deutsche<br />
Kollegen regelmäßig treffen wollen. Die<br />
Rahmenbedingungen im Energiebereich sind<br />
jedoch <strong>der</strong>zeit sehr unterschiedlich. Hürden,<br />
wie unterschiedliche Ausprägungen bei <strong>der</strong> Liberalisierung<br />
<strong>der</strong> Energiemärkte o<strong>der</strong> z.B. auch<br />
bei <strong>der</strong> Finanzierung (Subventionierung) des<br />
ÖPNV sind vorhanden und erschweren eine<br />
Zusammenarbeit. Gemeinsame Tarife, wie z.B.<br />
bei <strong>der</strong> Schifffahrt, kann ich mir „noch“ nicht<br />
vorstellen. Eine Zusammenarbeit wäre aber<br />
sicherlich im Bereich <strong>der</strong> Technik möglich.<br />
Was muss Ihrer Meinung <strong>nach</strong> getan<br />
werden, dass Konstanz und Kreuzlingen<br />
weiter zusammenwachsen o<strong>der</strong> wäre das<br />
nicht in ihrem Sinne?<br />
Die Zusammenarbeit von Kreuzlingen und<br />
Konstanz bzw. auch das Zusammenwachsen<br />
hat für beide Städte große Vorteile. Mit Freude<br />
haben mein Geschäftsführerkollege, Konrad<br />
Frommer, und ich die positive Entwicklung<br />
<strong>der</strong> letzten Jahre verfolgt. Zur Zeit haben wir<br />
jedoch den Eindruck, dass sich diese Dynamik<br />
abgeschwächt hat. Ein herausragendes Beispiel<br />
guter Zusammenarbeit war beispielsweise.<br />
die Messe „Gewa“. Hier sollten wir mehr<br />
machen.<br />
Sie haben mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>wahl zum Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Stadtwerke Konstanz<br />
nun ja weitere 5 Jahre Zeit, um mehr zu<br />
machen. Welche Ziele setzen Sie sich für<br />
die Zukunft?<br />
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Wir suchen fleißige und<br />
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Ein wesentliches Ziel ist es, die Stadtwerke<br />
Konstanz GmbH als regionales, kommunales<br />
Unternehmen weiter zu entwickeln,<br />
um <strong>nach</strong>haltig die Daseinsvorsorge für die<br />
Bürger in Konstanz und <strong>der</strong> Region sicher<br />
zu stellen. Wir sind auf unsere kommunale<br />
Herkunft stolz und wollen diese auch in den<br />
nächsten Jahrzehnten bewahren. Dass wir<br />
genauso leistungsfähig sind wie an<strong>der</strong>e Energieversorgungsunternehmen,<br />
die in privater<br />
Hand sind, haben wir bereits bewiesen. Hinzu<br />
kommt, dass wir die Nachhaltigkeit unserer<br />
Aktivitäten für sehr wichtig erachten und nicht<br />
unbedingt dem Gewinnstreben erste Priorität<br />
einräumen.<br />
Was wollen Sie in Ihren Kernbereichen Energie<br />
und Mobilität noch bewegen, was<br />
bislang nicht erreicht wurde?<br />
Die regenerative Energieerzeugung soll ausgebaut<br />
werden, um damit unseren „Strommix“<br />
mittelfristig zu verbessern, d.h. einen höheren<br />
Anteil an regenerativen Energien zu erreichen.<br />
Wir wollen uns noch stärker als „<strong>der</strong> Infrastrukturdienstleister“<br />
verstehen und die Versorgungssicherheit<br />
in jedem Fall sicherstellen.<br />
GRÜMPELTURNIER<br />
FC TÄGERWILEN<br />
Freitag, 19. Juni<br />
Dorfturnier – DER Treffpunkt!<br />
DJ RETO SCHERRER das Partyanimal!<br />
Samstag, 20. Juni<br />
Ganzer Tag Turnierund<br />
Festbetrieb<br />
ab 20:00 Party:<br />
plus DJ Geg<br />
Sonntag, 21. Juni<br />
Ganzer Tag<br />
Turnier- und<br />
Festbetrieb<br />
vom 19.–21.6.2009<br />
TOP ACT:<br />
Echogewinnerin<br />
STEFANIE<br />
HEINZMANN<br />
& BAND<br />
„Best Live Act“<br />
Obwohl die sogenannte „Liberalisierung des<br />
Energiemarktes“ eher höhere Kosten verur-<br />
sacht, wollen wir preisgünstig Energie anbieten.<br />
Die Mobilität, darunter verstehen wir die<br />
Schifffahrt und den Busverkehr, wollen wir<br />
unter wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
weiterentwickeln.<br />
Das Interview führte Sigrid Wieland.<br />
Im Bus- und Schiffsverkehr arbeiten die Stadtwerke Konstanz grenzüberschreitend.<br />
Vorverkauf<br />
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Top 10 Baustellen und Behin<strong>der</strong>ungen<br />
in Konstanz<br />
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Ausbau <strong>der</strong> Bundesstraße<br />
Verantwortlich das RP Freiburg,<br />
Neubauleitung Singen<br />
laufend bis voraussichtlich 2010<br />
2 Schwaketenstraße/Buhlenweg<br />
Randbereiche Rad- und Gehwege<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen <strong>der</strong><br />
Telekom<br />
laufend bis voraussichtlich 26.06.09<br />
3 Glärnisch-/Zumsteinstraße<br />
Fahrbahnbereich<br />
Kanalbau <strong>der</strong> Entsorgungsbetriebe<br />
Umleitung über angrenzende Straßen<br />
laufend bis voraussichtlich 02.10.09<br />
4 Turnier-/Mayenfischstraße<br />
Fahrbahnbereich<br />
Kanalbau <strong>der</strong> Entsorgungsbetriebe<br />
Umleitung über angrenzende Straßen<br />
laufend bis voraussichtlich 14.08.09<br />
5 Brandesstraße<br />
Randbereiche und Gehweg Verlegen von<br />
Versorgungsleitungen <strong>der</strong> Stadtwerke<br />
laufend bis voraussichtlich 31.07.09<br />
Reichenau<br />
Waldsiedlung<br />
Wollmatingen<br />
1<br />
Reichenaustr.<br />
Tägerwilen<br />
Gottlieben<br />
SCHWEIZ<br />
B33<br />
Fürstenberg<br />
6<br />
Industriegebiet<br />
Hauptstr.<br />
6 Bahnübergang Riedstraße<br />
Gleisbauarbeiten unter Vollsperrung<br />
Verantwortlich Deutsche Bahn Netz AG<br />
Universität<br />
Königsbau<br />
Petershausen<br />
Egg<br />
Fürstenbergstr. Mainaustr.<br />
Zollhof<br />
A7<br />
2<br />
Schänzlebrücke<br />
8<br />
Paradies<br />
4<br />
Laube<br />
Altstadt<br />
Hauptstr.<br />
DEUTSCHLAND<br />
B337<br />
Sternenplatz<br />
3 10<br />
5<br />
KONSTANZ<br />
Staad<br />
KREUZLINGEN<br />
Kurzrickenbach<br />
9<br />
Horn<br />
Bottighofen<br />
7 Mainaustraße 37 – 41<br />
29<br />
Gehwegbereich: Verlegen von Versorgungsleitungen<br />
<strong>der</strong> Telekom<br />
laufend bis voraussichtlich 31.07.09<br />
8 Schneckenburgstraße/<br />
Gottmannplatz/Reichenaustraße<br />
Gehwegbereich<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen <strong>der</strong><br />
Stadtwerke<br />
voraussichtlich bis 19.06.09<br />
9 Eichhornstraße/<br />
Zur Torkel bis Jakobstraße<br />
Randbereiche Fahrbahn<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen <strong>der</strong><br />
Stadtwerke<br />
laufend bis voraussichtlich 10.07.09<br />
10 Neuhauser-/Hebelstraße<br />
Gehweg und Parkflächen<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen <strong>der</strong><br />
Stadtwerke, laufend bis ca. 17.07.09
30<br />
Kreuzlingen – Wo man tanken geht?<br />
Ein paar Gründe mehr, warum sich ein Besuch in Kreuzlingen lohnt<br />
Münster, Imperia, Therme, die Uni o<strong>der</strong> die schmucke, mit Geschäften gefüllte Altstadt<br />
sind einige <strong>der</strong> Sehenswürdigkeiten und Institutionen, für die man Konstanz kennt.<br />
Und Kreuzlingen? Hat die größte Schweizer Stadt am Bodensee außer einem schönen<br />
Seeufer und günstigen Tankstellen überhaupt etwas zu bieten? Nun, alleine schon die<br />
Tatsache, dass Sie die erste Ausgabe des grenzenlosen <strong>Magazin</strong>s für Konstanz UND<br />
Kreuzlingen in den Händen halten, lässt vermuten, dass Kreuzlingen noch mehr zu<br />
bieten hat.<br />
Beginnen wir gleich ennet <strong>der</strong> Kunstgrenze mit <strong>der</strong> Bodenseearena. Für Eislaufen im Winter<br />
und Fußball-Atmosphäre im Sommer (Stichwort Public Viewing) ist sie die erste Adresse für<br />
Kreuzlinger und Konstanzer. Ein paar Schritte weiter beginnt schon die paradiesisch anmutende<br />
Seeuferanlage – die größte öffentliche Parkanlage am Bodensee. <strong>Auf</strong> einer Länge von 2,5 Kilometern<br />
findet man hier ein Erholungs- und Freizeitangebot erster Güte: Ob Minigolfanlage o<strong>der</strong><br />
Naturschutzgebiet, Tierpark o<strong>der</strong> Seeburg, hier gibt es für jede/n etwas, das gefällt. Beson<strong>der</strong>er<br />
Beliebtheit bei Kin<strong>der</strong>n und Familien erfreuen sich <strong>der</strong> Spielplatz – <strong>der</strong> größte <strong>der</strong> Großstadt<br />
Konstanz-Kreuzlingen – sowie <strong>der</strong> Tierpark, in dem alte, vom Aussterben bedrohte Haustierrassen<br />
gefüttert und gestreichelt werden können. In <strong>der</strong> prächtigen Seeburg kann man einkehren,<br />
wo früher schon die Konstanzer Bischöfe im Sommer residierten o<strong>der</strong> sich im Heilkräuter- und<br />
Gewürzpflanzengarten über natürliche Heilmittel gegen allerlei Beschwerden schlau machten.<br />
Wenige Schritte weiter, in <strong>der</strong> Kornschütte des ehemaligen Augustinerklosters Kreuzlingen,<br />
befindet sich das Seemuseum. Rund um die Schifffahrt auf dem Bodensee und die Fischerei<br />
gibt es hier interessante Exponate, Bil<strong>der</strong> und Kunstwerke zu entdecken. Zurzeit sind neben<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen zur Dampfschifffahrt auf dem Bodensee, zur Seerettung sowie zur Zoll- und<br />
Grenzwache auch Fotos von Wasserspiegelungen zu sehen. Großes Kino im wörtlichen Sinn<br />
gibt es am Seeufer jedes Jahr im Juli, wenn während drei Wochen das Open Air Kino stattfindet<br />
– und den Konstanzer Kinos die Show stiehlt.<br />
Unweit des Seeufers befindet sich das Sport- und Kulturzentrum Dreispitz. Bei Konzerten, Ausstellungen<br />
o<strong>der</strong> Kabarett kommt man hier kulturell auf seine Kosten. Am jährlich stattfindenden<br />
KIK-Festival (Kabarett in Kreuzlingen) strapazieren die besten deutschsprachigen Kabarettkünstler<br />
die Lachmuskeln – am 18.6. beendet Urban Priol mit seinem Programm „Tür zu!“ das diesjährige<br />
Festival. Unweit des Dreispitz’ befindet sich das Museum Rosenegg, welches das Leben<br />
in Kreuzlingen und <strong>der</strong> Region kulturgeschichtlich beleuchtet. Die Ausstellung „Hüben und<br />
Drüben“ in einem ehemaligen Luftschutzraum des Museums thematisiert zum Beispiel das Zusammenleben<br />
<strong>der</strong> Kreuzlinger und Konstanzer im Laufe <strong>der</strong> Zeit und die Entwicklung <strong>der</strong> Grenze.<br />
Wer sich lieber in höhere Sphären begibt, dem empfiehlt sich ein Besuch im Planetarium o<strong>der</strong> in<br />
<strong>der</strong> Sternwarte in Kreuzlingen-Bernrain – wo sich übrigens auch die Schokoladenfabrik befindet.<br />
Die Sternwarte ist jeden Mittwochabend geöffnet und bietet auch bei schlechter Witterung ein<br />
Programm für Sternengucker an. Im Planetarium kann man sich auf eine Reise in den Weltraum<br />
und seine unendlichen Weiten begeben. Ob für Kin<strong>der</strong>, Familien o<strong>der</strong> Erwachsene, die diversen<br />
Programme des Planetariums versprechen faszinierende Einblicke in den Sternenhimmel.<br />
Wer bisher nur des Benzins wegen <strong>nach</strong> Kreuzlingen gefahren ist, könnte sich also durchaus mal<br />
ein bisschen mehr Zeit für den Schweizer Teil unserer internationalen Stadt nehmen. Gründe<br />
dafür gibt es ja genug!<br />
Text und Bil<strong>der</strong>: Reto Dräger<br />
Die Seeburg, in <strong>der</strong> früher Konstanzer Bischöfe im Sommer residierten, lädt <strong>nach</strong> einem<br />
Spaziergang im Park zu einem Besuch ein. Foto: Kreuzlingen Tourismus<br />
Eins fragt<br />
<strong>nach</strong>:<br />
Warum sind Sie<br />
<strong>nach</strong> Kreuzlingen<br />
gekommen?<br />
Was gefällt Ihnen<br />
hier?<br />
E ns noch<br />
Wir haben in Konstanz keine passende<br />
Wohnung gefunden. Da ich in<br />
<strong>der</strong> Schweiz arbeite, bringt es außerdem<br />
steuerliche Vorteile. An Kreuzlingen<br />
gefällt mir das im Gegensatz<br />
zu Konstanz unverbaute Ufer und <strong>der</strong><br />
freiere Zugang zum See.<br />
Mike Battistella,<br />
Multimediasupporter<br />
Mir gefällt <strong>der</strong> schöne, gepflegte<br />
Spielplatz und das schöne Ufer. Für<br />
die Kin<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> Tierpark auch toll.<br />
Ansonsten gefallen mir die Flohmärkte,<br />
die hier regelmäßig stattfinden.<br />
Wolfgang Feucht, Lehrer<br />
Der Spielplatz und das ganze Uferareal<br />
gefallen mir. Die Seepark-Migros ist<br />
auch ganz schön geworden. Im Sommer<br />
komme ich gerne ans Uferkino.<br />
Sandy Ruben, Studentin<br />
Der See gefällt uns hier ... und die<br />
PMS (Pädagogische Maturitätsschule).<br />
Es ist eine gute Schule und hat<br />
eine schöne Anlage. Ansonsten gibt<br />
es eigentlich nichts Beson<strong>der</strong>es für<br />
uns. Im Vergleich zu Konstanz ist <strong>der</strong><br />
Wohnungsstandard hier aber besser.<br />
Estelle Robert und Surush Asilnya,<br />
Seminarschüler
Donnerstag, 25. Juni 2009 im SeeRhein, Konstanz<br />
W E I N V E R K O S T U N G<br />
Für alle Weininteressierten gestalten Schweizer und deutsche Winzer gemeinsam<br />
mit akzent eine Weinverkostung in lockerer Atmosphäre.<br />
Wann: Donnerstag, 25. Juni 2009 Uhrzeit: 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
Wo: Im Festsaal des Restaurants „SeeRhein“ in Konstanz, Spanierstraße 3<br />
Eintritt: 10,00 Euro<br />
Eine Anmeldung ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.