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Auf der Jagd nach der E1NS - E1NS-Magazin

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Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />

<strong>Auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Jagd</strong><br />

<strong>nach</strong> <strong>der</strong> <strong>E1NS</strong><br />

alles wasser!<br />

eintauchen in die wun<strong>der</strong>bare<br />

wasserwoche im jahr <strong>der</strong> wissenschaft.<br />

vom 25.juli bis 2.august 2009 an<br />

<strong>der</strong> spiegelhalle, konstanz Anzeige 1/3 Seite quer<br />

230 x 100 mm<br />

www.grenzenlos-denken.de<br />

wir danken dem stifterverband für die deutsche wissenschaft und allen weiteren unterstützern im jahr <strong>der</strong> wissenschaft 2009.<br />

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Weltklasse-Rennfahrer<br />

in Kreuzlingen<br />

Pferdestärken im<br />

See-Burgtheater<br />

Nr.1 | 10. Juni’09<br />

14-täglich<br />

<strong>Auf</strong>lage: 54.500<br />

10<br />

17<br />

27<br />

Straßenkehrer Nr. <strong>E1NS</strong><br />

grenzenlos denken


BEI UNS IST<br />

GRÜN KEINE<br />

SONDERFARBE.<br />

Wir drucken jetzt auch klimaneutral! Dabei wird<br />

<strong>der</strong> CO 2-Verbrauch Ihres <strong>Auf</strong>trages über globale<br />

Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Und Ihre<br />

Drucksache erhält das Siegel .<br />

Das macht Eindruck – nicht nur bei Ihren Kunden!<br />

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Labhardsweg 6 / 78462 Konstanz / Telefon +49 (0) 7531 9064 -0 / info@mausinfo / www.maus.info


SEITE E NS<br />

Impressum<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Es ist vollbracht: Vor Ihnen liegt die erste Ausgabe des neuen<br />

grenzenlosen Stadtmagazins <strong>E1NS</strong> für Konstanz und Kreuz-<br />

lingen. Hinter uns liegt eine arbeitsreiche, aber auch eine sehr<br />

lehrreiche Zeit. Ich war erstaunt, wie viele grenzüberschreiten-<br />

de Projekte, Kooperationen, Netzwerke und Veranstaltungen<br />

es gibt. In dieser Ausgabe berichten wir beispielsweise über<br />

die polizeiliche Zusammenarbeit (Seite 6), die Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Volkshochschulen (Seite 16), das Architekturforum Kons-<br />

tanzKreuzlingen (Seite 18) o<strong>der</strong> den grenzüberschreitenden<br />

Flohmarkt am 20. und 21. Juni (Seite 24).<br />

An<strong>der</strong>erseits war ich überrascht, wie verschieden zwei direkte Nachbarn, die geografisch wie<br />

EINE Großstadt wirken, doch manchmal noch sind, schon allein, weil sie zwei Nationen ange-<br />

hören. Deutsche Handwerker bekommen das häufig zu spüren, wenn sie über die Grenze tätig<br />

werden und ihnen die an<strong>der</strong>s lautenden gesetzlichen Vorschriften manche unerwünschten<br />

Hürden aufbürden (Seite 14). Gleichzeitig sind beide Seiten darum bemüht, die Gemeinsam-<br />

keiten durch intensive Zusammenarbeit zu stärken. Und genau dieses Ziel wollen wir mit<br />

unserem neuen Stadtmagazin <strong>E1NS</strong> unterstützen, das Sie alle zwei Wochen kostenlos in Ihrem<br />

Briefkasten finden. Wenn nicht, lassen Sie es uns unter unten stehen<strong>der</strong> Nummer wissen!<br />

Werden Sie <strong>E1NS</strong> mit Ihrer Stadt Konstanz/Kreuzlingen und werden Sie <strong>E1NS</strong> mit uns!<br />

Ihre Sigrid Wieland<br />

Verlag:<br />

Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG<br />

Rudolf-Roth-Straße 18<br />

88299 Leutkirch<br />

Redaktionsleitung: Joachim Umbach<br />

Verlagsbüro Konstanz<br />

Macairestraße 3<br />

78467 Konstanz<br />

Telefon 0049 (0) 7531/99148-23<br />

Fax-Server 0049 (0) 7531/809783<br />

E-Mail: info@eins-magazin.com<br />

Inhalt<br />

GRENZENLOS INFORMIERT Seite 4/6<br />

News, Polizeiberichte und mehr<br />

EINS & EINS Seite 8/9<br />

Netzle und Frank zum Thema Agglomeration<br />

FEINES Seite 12/13<br />

Gastro-Tipp aus <strong>der</strong> Schweiz<br />

GESCHÄFTSWELT Seite 14<br />

Grenzüberschreitendes Handwerk<br />

VEREINSWELT Seite 18<br />

Architekturforum KonstanzKreuzlingen<br />

GEMEINSAM Seite 20/21<br />

Bil<strong>der</strong> von Top-Events<br />

WAS IST (GRENZEN)LOS Seite 22-25<br />

Termine im Juni<br />

GRENZENLOS MOBIL Seite 28<br />

Interview mit Stadtwerke-Chef Kuno Werner<br />

EINS NOCH Seite 30<br />

Wissenswertes zum Schluss<br />

Gesamtleitung:<br />

Ulrike Liebel (verantwortlich für Anzeigen)<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Sigrid Wieland, Markus Hotz, Daniela<br />

Warndorf, Ursula Grüninger, Reto Dräger,<br />

Katja Edelmann, Stefanie <strong>Auf</strong>leger<br />

Layout und Satz:<br />

Maus Druck & Medien GmbH, Konstanz<br />

Druck: DUO; Weingarten<br />

<strong>Auf</strong>lage: 54.500<br />

Zustellreklamation:<br />

Telefon 0049 (0)751/5691-531<br />

(Weingarten)<br />

Anzeigenberatung:<br />

Thomas Pfeifer,<br />

Telefon 0049 (0)7531/99148-30<br />

Edmund Heyer,<br />

Telefon 0049 (0)77317990-66<br />

Jan Weichelt,<br />

Telefon 0049 (0)7531/99148-62<br />

Dies ist die<br />

1. RECHTE SEITE<br />

die Ihnen<br />

mit Recht<br />

zur Seite steht<br />

Rechtsanwälte<br />

Joachim Wunsch<br />

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Andreas Löwe<br />

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Dr. Tatjana Wolf<br />

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Mainaustraße 48<br />

78464 Konstanz<br />

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Verkehrsachsen stärken<br />

Die „Städte-Allianz öffentlicher Verkehr Ost-<br />

und Zentralschweiz“ wurde im Frühjahr 2008<br />

von den Städten Luzern, St. Gallen, Winterthur,<br />

Zug und Zürich gegründet. Kreuzlingen und<br />

Konstanz wollen nun als assoziierte Mitglie<strong>der</strong><br />

daran teilnehmen.<br />

Ziel <strong>der</strong> Städte-Allianz ist ein rascher und <strong>nach</strong>haltiger<br />

Ausbau <strong>der</strong> Verkehrsinfrastruktur auf<br />

den Zufahrtsstrecken <strong>nach</strong> Zürich. Dabei geht<br />

es auch um den für Kreuzlingen und Konstanz<br />

relevanten Zufahrtsweg <strong>nach</strong> Zürich über St.<br />

Gallen und Winterthur. „Die Metropolitanregion<br />

Zürich hat eine herausragende Bedeutung<br />

als Wirtschaftsmotor <strong>der</strong> Schweiz (33 Prozent<br />

des BIP, 28 Prozent <strong>der</strong> Bundessteuern und 23<br />

Prozent <strong>der</strong> Schweizer Wohnbevölkerung). Leistungsfähige<br />

Verkehrsachsen sind Grundbedingung<br />

für eine prosperierende Volkswirtschaft.<br />

Die wirtschaftliche Dynamik dieser Region muss<br />

daher mit gezielten Investitionen in den Bahninfrastrukturausbau<br />

zum Nutzen <strong>der</strong> gesamten<br />

Schweiz erhalten und gestärkt werden“, so die<br />

For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Allianz-Mitglie<strong>der</strong>. Verkehrsinfrastrukturprojekte<br />

müssten dort ansetzen, wo<br />

die höchste Verkehrsdichte zu erwarten sei.<br />

Und Erhebungen zeigten, dass das zu erwartende<br />

Verkehrsaufkommen auf den Korridoren<br />

von St. Gallen – Winterthur – Zürich und von<br />

Luzern – Zug – Zürich zu den größten zähle.<br />

Kreuzlingens Stadtammann Andreas Netzle<br />

erhielt von <strong>der</strong> Städte-Allianz öffentlicher Ver-<br />

grenzenlos informiert<br />

Konstanz und Kreuzlingen wollen Schweizer Städte-Allianz beitreten<br />

kehr Ost- und Zentralschweiz eine Anfrage,<br />

ob die Stadt Kreuzlingen an einer assoziierten<br />

Mitgliedschaft interessiert sei. Mit einem Brief<br />

wandte sich <strong>der</strong> Stadtammann an Oberbürgermeister<br />

Horst Frank, um Konstanz mit ins<br />

Boot zu holen: „Wir erachten es als sinnvoll<br />

und würden es begrüßen, wenn auch die Stadt<br />

Konstanz dabei ist, zumal die bestehende Zugverbindung<br />

<strong>nach</strong> Zürich in Konstanz beginnt<br />

und eine Verbesserung sicher auch im Interesse<br />

von Konstanz liegt.“ Zudem sei die direkte<br />

Bahnstrecke entlang <strong>der</strong> Autobahn A7 <strong>nach</strong><br />

Frauenfeld ein gemeinsames Postulat von Konstanz<br />

und Kreuzlingen.<br />

Sowohl <strong>der</strong> Stadtrat von Kreuzlingen als auch<br />

<strong>der</strong> Haupt- und Finanzausschuss <strong>der</strong> Stadt<br />

Konstanz stimmten für einen Beitritt als assoziierte<br />

Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Städte-Allianz. Als assoziiertes<br />

Mitglied würden sie regelmäßig über die<br />

Aktivitäten <strong>der</strong> Städte-Allianz informiert und zu<br />

künftigen Vorhaben konsultiert werden. Einen<br />

finanziellen Beitrag müssen assoziierte Mitglie<strong>der</strong><br />

nicht leisten. Laut Oberbürgermeister<br />

Horst Frank setze man damit ein klares Signal,<br />

dass die Verkehrsachse gestärkt werde. Er bezeichnete<br />

diesen Schritt als „positives Signal<br />

grenzüberschreiten<strong>der</strong> Zusammenarbeit“.<br />

Text: Sigrid Wieland, Bild: SBB<br />

Die Städte-Allianz setzt sich für eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur auf den<br />

Zufahrtsstrecken <strong>nach</strong> Zürich ein.<br />

Alte Liebe rostet nicht<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür bei Classic Cars Constance<br />

Am 13. Juni 2009 veranstaltet das Oldtimer-<br />

Unternehmen Classic Cars Constance (CCC),<br />

das auf sein fast dreijähriges Bestehen zurückblickt,<br />

einen Tag <strong>der</strong> offenen Tür. Mit dabei<br />

sind die Partner Schäuble & Söhne, die ihre<br />

Uhrenkollektion vorstellen werden, und die<br />

Firma Victoria, die Produkte zur Fahrzeugpflege<br />

liefert. Beim Fotoshooting können sich die<br />

Besucher in einem Oldtimer ablichten lassen<br />

und um das leibliche Wohl kümmert sich die<br />

Zeppelin Lounge.<br />

Mit dem Tag <strong>der</strong> offenen Tür will CCC mehr<br />

Menschen für alte Autos begeistern. Denn<br />

klassische Fahrzeuge erfreuen sich laut Mitinhaber<br />

Christian Roth, <strong>der</strong> zusammen mit Robert<br />

Boric das Unternehmen führt, steigen<strong>der</strong><br />

Beliebtheit. „Nicht nur als Kapitalanlage mit<br />

Spaßfaktor, son<strong>der</strong>n auch als Zeitvertreib mit<br />

Wohlfühlfaktor genießen Oldtimer einen hohen<br />

Stellenwert in <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />

Classic Cars Constance bedient seine Kunden<br />

mit Dienstleistungen rund um Oldtimer. Dazu<br />

gehören Reinigung und Pflege <strong>der</strong> edlen Materialien<br />

im Innenraum über Blech- und Lackierarbeiten,<br />

Erneuerung des Unterbodenschutzes<br />

mittels Eisstrahlen bis hin zur kompletten Restaurierung<br />

von Fahrzeugen. Die Kunden haben<br />

freie Auswahl bezüglich Gestaltung, Farbe,<br />

Ausstattung und Extras. „Trotzdem legen<br />

wir den Kunden den Erhalt als kraftfahrzeugtechnisches<br />

Kulturgut nahe und empfehlen,<br />

die Restaurierung anhand <strong>der</strong> Originalfarben<br />

und -ausstattung durchzuführen“, fügt Robert<br />

Boric hinzu. „<strong>Auf</strong> diese Weise entstehen originalgetreue<br />

Klassiker, aber auch Oldtimer für<br />

Individualisten.<br />

Bei <strong>der</strong> Auswahl des Fahrzeugs haben die<br />

meisten Kunden genaue Vorstellungen. Steht<br />

dieses Modell nicht in den Hallen von Classic<br />

Cars Constance, besteht die Möglichkeit, es<br />

per Suchauftrag zu finden. Fahrzeuge aus dem<br />

Ausland werden gemäß den deutschen Richtlinien<br />

umgerüstet und an den Kunden <strong>nach</strong><br />

einem umfangreichen Service mit H-Zulassung<br />

und frischem TÜV übergeben.<br />

Wer nicht unbedingt ein Auto kaufen, son<strong>der</strong>n<br />

einfach einmal fahren will, kann den Verleihservice<br />

von Classic Cars Constance nutzen.<br />

„Nach einer Ausfahrt durch die pittoreske<br />

Bodenseelandschaft keimt bei den Mietern<br />

oftmals <strong>der</strong> Wunsch, einen Oldtimer ihr eigen<br />

zu nennen“, sagt Christian Roth. <strong>Auf</strong> <strong>der</strong> Suche<br />

<strong>nach</strong> einer geeigneten Route, geschmackvollen<br />

Restaurants o<strong>der</strong> einem romantischen<br />

Hotel am See helfen Christian Roth und Robert<br />

Boric. Spezielle Arrangements sind in Zusammenarbeit<br />

mit Partnern von CCC – wie dem<br />

Hotel Mohren auf <strong>der</strong> Insel Reichenau – buchbar.<br />

Wer höher hinaus will, erlebt bei einem<br />

Zeppelinflug die Bodenseeumgebung aus <strong>der</strong><br />

Luft. Das Angebot umfasst den Transfer im<br />

Oldtimer zum Start- und Landeplatz des Luftschiffs<br />

mit anschließendem Flug im Zeppelin.<br />

Für die beiden Geschäftsführer sind Oldtimer<br />

eine große Leidenschaft.<br />

Classic Cars Constance versteht sich darüber<br />

hinaus als Mittler im „Oldtimerland Bodensee“,<br />

ein vom Stadtmarketing Konstanz gegründetes<br />

Netzwerk, das sich zum Ziel gesetzt<br />

hat, die Oldtimerbetriebe, Vereine und Individualisten<br />

zusammen zu bringen. Als Sprecher<br />

<strong>der</strong> Projektgruppe Oldtimer vertritt Christian<br />

Roth die Interessen <strong>der</strong> Oldtimerliebhaber auf<br />

verschiedenen Veranstaltungen. Dazu zählt die<br />

„Mille Fiori“, die im September dieses Jahres<br />

zum dritten Mal stattfindet<br />

Weitere Informationen unter www.classiccars-constance.com,www.schaeuble-soehne.de,<br />

www.victoria-classic.com und www.<br />

zeppelin-lounge.de.<br />

Text: Sigrid Wieland, Bil<strong>der</strong>: CCC


E nS GEwinnt<br />

Gewinnerin<br />

bei <strong>der</strong> Gewa<br />

„Womit bist du <strong>E1NS</strong>?“<br />

Mit einer originellen Antwort auf diese Frage<br />

gewann Sabine Schneuwly aus Kreuzlingen<br />

einen Edeka-Einkaufsgutschein in Höhe von<br />

111 Euro auf unserem GEWA-Stand.<br />

Erfolgreich beim Memory-Spiel und damit Gewinner<br />

eines Kinogutscheins waren Susanne<br />

Rodler aus Konstanz, Swantje Kunze aus Konstanz<br />

und Anja Herbst aus Bottighofen.<br />

Eine strahlende Siegerin:<br />

Sabine Schneuwly<br />

aus Kreuzlingen hat<br />

auf <strong>der</strong> GEWA einen<br />

Edeka-Einkaufsgutschein<br />

in Höhe von<br />

111 Euro gewonnen.<br />

Foto-Gewinnspiel<br />

ErratEn SiE dEn GEGEnStand<br />

auf unSErEm foto!<br />

Gewinnen<br />

Und auch bei unserem<br />

neuen Gewinnspiel<br />

gibt es wie<strong>der</strong> etwas<br />

zu gewinnen.<br />

Erraten Sie einfach diesen<br />

Gegenstand auf dem Foto<br />

und senden Sie bis Montag,<br />

15. Juni 2009, eine<br />

E-Mail mit Lösungswort<br />

an: gewinnspiel@eins-magazin.com<br />

Zu Gewinnen gibt es 15<br />

Exemplare <strong>der</strong> Seezunge,<br />

des größten Gastroführers<br />

am Bodensee.<br />

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Spbnk_ImageAZ_218x145mm-LAY0-1.i1 1 10.07.2008 11:57:16 Uhr


grenzenlos inform ert<br />

Für mehr Sicherheit um und auf dem See<br />

Polizeichef-Vereinigung Bodensee tagte in Langenargen<br />

Die Polizeichef-Vereinigung Bodensee traf<br />

sich am Mittwoch, den 20. Mai 2009, unter<br />

Vorsitz von Adrian Hasler, Polizeichef <strong>der</strong><br />

Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein,<br />

zur Frühjahrskonferenz 2009 in Langenargen.<br />

Teilnehmer waren Fritz Brigger, Kommandant<br />

<strong>der</strong> Schaffhauser Polizei, Hans Baltensperger,<br />

Kommandant <strong>der</strong> Kantonspolizei Thurgau,<br />

Alfred Schelling, Kommandant <strong>der</strong> Kantonspolizei<br />

St. Gallen, Hans-Jürgen Memel, Polizeipräsident<br />

des Polizeipräsidiums Schwaben<br />

Süd/West in Kempten, Uli Schwarz, Leiten<strong>der</strong><br />

Kriminaldirektor <strong>der</strong> Polizeidirektion Konstanz<br />

sowie Karl-Heinz Wolfsturm, Kriminaldirektor<br />

<strong>der</strong> Polizeidirektion Friedrichshafen.<br />

Einen Schwerpunkt <strong>der</strong> Konferenz bildete die<br />

Umsetzung zwischenstaatlicher Polizeiverträge.<br />

Während die rechtlichen Möglichkeiten für<br />

gemeinsame Einsätze durch die in den letzten<br />

Jahren ratifizierten Verträge zwischen den Seeanrainerstaaten<br />

sehr weitreichend sind, gilt es<br />

nun, gemeinsame Einsätze, Son<strong>der</strong>kontrollen<br />

und Übungen auch in technischer Hinsicht<br />

weiter zu optimieren. Die Polizeichefs informierten<br />

sich über den aktuellen Sachstand<br />

Überwachungskamera brachte Erfolg<br />

Täter in Kreuzlingen schnell gefasst<br />

Nach einem Überfall auf zwei junge Männer<br />

in Kreuzlingen Ende Mai konnten dank einer<br />

Überwachungskamera, die den Angriff<br />

aufgezeichnet hatte, die Täter schnell ermittelt<br />

werden. Drei 18- bis 20-jährige Schweizer<br />

aus dem Kanton Thurgau griffen einen<br />

19- und einen 20-Jährigen, die kurz <strong>nach</strong><br />

Mitter<strong>nach</strong>t von <strong>der</strong> Bahnunterführung Ost<br />

des Hauptbahnhofs Kreuzlingen in Richtung<br />

Perron gingen, an und traktierten sie mit Tritten.<br />

Anschließend flüchteten die Angreifer in<br />

Richtung Perron. Bereits wenige Stunden <strong>nach</strong><br />

<strong>der</strong> Veröffentlichung des Videos gingen bei<br />

<strong>der</strong> Kantonspolizei Thurgau mehrere Dutzend<br />

Meldungen betreffend <strong>der</strong> möglichen Identität<br />

<strong>der</strong> Angreifer ein. Dies führte dazu, dass die<br />

www.szon.de<br />

drei Täter identifiziert und verhaftet werden<br />

konnten. Alle drei befinden sich <strong>der</strong>zeit in Untersuchungshaft<br />

und haben die Tat eingestanden.<br />

Als Motiv haben sie angegeben, grundlos<br />

gehandelt zu haben.<br />

Dank dieser Videoaufzeichnung konnten die<br />

Täter überführt werden.<br />

<strong>Auf</strong> <strong>der</strong> Frühjahrskonferenz 2009 in Langenargen waren sich die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Polizeichef-<br />

Vereinigung Bodensee einig, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am und auf<br />

dem Bodensee gut funktioniere.<br />

Der neue Radinsi<strong>der</strong> – Im Handel erhältlich!<br />

Die schönsten Radtouren<br />

zwischen Donau und Bodensee<br />

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� 0180-2008001<br />

www.radinsi<strong>der</strong>.de<br />

des gemeinsamen „Flottenmanagements“<br />

auf dem Bodensee. Mit diesem technischen<br />

System, das in einer Pilotphase zunächst zwischen<br />

Baden-Württemberg und dem Thurgau<br />

erprobt wird, könnte es in Zukunft möglich<br />

sein, für Seenoteinsätze, Suchketten etc. alle<br />

den Polizeien zur Verfügung stehenden Schiffe<br />

auf dem gesamten Bodensee auf Monitoren<br />

darzustellen und damit die Einsätze noch besser<br />

zu koordinieren.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die Erfahrungsberichte<br />

zu polizeilichen Einsätzen.<br />

Neben <strong>der</strong> Orientierung anlässlich des NATO-<br />

Gipfels tauschten sich die Polizeichefs über<br />

weitere polizeiliche Präventions- und Einsatzmaßnahmen<br />

aus. Die Tagungsteilnehmer waren<br />

sich einig, dass die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit am und auf dem Bodensee<br />

hervorragend funktioniert. Beson<strong>der</strong>s hervorgehoben<br />

wurden die län<strong>der</strong>übergreifenden<br />

gemeinsamen Einsätze, welche diese Zusammenarbeit<br />

unterstreichen.<br />

Text: Sigrid Wieland<br />

Bild: privat<br />

Betrugsversuch<br />

Pkw-Verkauf im Internet verfolgt<br />

Ein 49-jähriger Mann aus Konstanz verkaufte<br />

seinen Pkw übers Internet. Nach <strong>der</strong> Übergabe<br />

des Fahrzeuges an den Käufer meldete sich am<br />

gleichen Tag eine männliche Person telefonisch<br />

bei dem 49-Jährigen und gab sich als Käufer<br />

des Autos aus. Er beschwerte sich, da an dem<br />

Pkw ein Zylin<strong>der</strong>schaden vorläge. Der Unbekannte<br />

wollte als Schadensausgleich 600 Euro<br />

bzw. Guthabenkarten für eine Aral-Tankstelle.<br />

Dem 49-Jährigen kam die Sache suspekt vor<br />

und er beendete das Gespräch. Ein Anruf bei<br />

dem Käufer ergab, dass am Fahrzeug tatsächlich<br />

kein Schaden vorlag und <strong>der</strong> <strong>nach</strong> wie vor<br />

zufriedene Käufer auch nicht angerufen habe.<br />

Die Polizei geht davon aus, dass <strong>der</strong> Internetverkauf<br />

von dem mysteriösen Anrufer im Internet<br />

verfolgt wurde und er sich auf die geschil<strong>der</strong>te<br />

Art und Weise Geld ergaunern wollte.<br />

Farbschmierereien<br />

Jugendliche tatverdächtig<br />

Im Stadtgebiet von Konstanz kam es in den<br />

vergangenen Wochen immer wie<strong>der</strong> zu Farbschmiererein<br />

an Hauswänden und Gebäuden.<br />

Als die Polizei bei zwei 17-Jährigen durchsuchte,<br />

konnte sie an Wänden und Schränken<br />

ähnlich aufgesprühte Schriftzüge feststellen.<br />

Die beiden Beschuldigten machten von ihrem<br />

Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Der<br />

entstandene Sachschaden dürfte sich auf einen<br />

5-stelligen Betrag belaufen. Weitere Geschädigte<br />

werden gebeten, sich beim Polizeirevier<br />

Konstanz, Tel. 07531/9950, zu melden.


NETZLE<br />

Konglo statt Agglo<br />

»So gesehen verdankt die Stadt Kreuzlingen<br />

ihre Existenz einer Fehlentscheidung<br />

europäischer Machtpolitiker.«<br />

Wäre Konstanz im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t die Hauptstadt des Kantons Thurgau gewor-<br />

den, gäbe es keine Stad t Kreuzlingen. Emmishofen, Egelshofen, Kurzrickenbach<br />

und auch Bottighofen wären heute Teile einer Grossstadt Konstanz mit deutlich<br />

über 100 000 Einwohnern. So gesehen verdankt die Stadt Kreuzlingen ihre Exis-<br />

tenz einer Fehlentscheidung europäischer Machtpolitiker. Verliefe die Landesgrenze<br />

nicht mitten durch eine kompakte Besiedlung (son<strong>der</strong>n wie bei Basel, Schaffhausen<br />

und Stein am Rhein irgendwo nördlich des grossen Flusses), wäre indessen manches<br />

einfacher im Zusammenleben <strong>der</strong> Menschen rund um den Konstanzer Trichter.<br />

Mit <strong>der</strong> Absicht, sich als eine Agglomeration zu begreifen (und dafür sogar Programme<br />

aufzulegen), versuchen die beiden Städte, die seit dem Zweiten Weltkrieg getrennt verlaufenden<br />

Entwicklungen stärker aufeinan<strong>der</strong> abzustimmen, ja die Bedeutung <strong>der</strong> Grenzen zu relativieren<br />

und sich so dem früheren Zustand des unkomplizierten, fast uneingeschränkten Austauschs wie<strong>der</strong><br />

zu nähern.<br />

Agglomerationen sind im Wortsinn „Knäuel“ o<strong>der</strong> „Ballungen“ von Gemeinden, entstanden<br />

durch die sich stetig ausdehnenden Siedlungen und in <strong>der</strong> Regel ausgerichtet auf ein starkes<br />

Zentrum. Die Zu-etwas-hin-Bewegung in <strong>der</strong> Vorsilbe des Begriffs Agglomeration trifft die sicht-<br />

bare Entwicklung Kreuzlingens ziemlich genau: Konstanz war und ist <strong>der</strong> große Anziehungspunkt.<br />

Dies hat für den Kleinen durchaus Vorteile, lässt ihn aber auch befürchten, nicht nur angezogen,<br />

son<strong>der</strong>n gleich ganz aufgesogen zu werden.<br />

Diesem unguten, aber unbewussten Gefühl könnte mit einer kleinen Sprachregelung begegnet werden. Machen<br />

wir doch im beson<strong>der</strong>en Grenzfall von Kreuzlingen und Konstanz aus einer „Agglomeration“ einfach eine „Kon-<br />

glomeration“. Diese Wortschöpfung drückt das urschweizerische Gefühl des gleichwertigen Miteinan<strong>der</strong>s, des<br />

beidseitigen <strong>Auf</strong>-einan<strong>der</strong>-zu-gehens besser aus. Und es schafft beste Voraussetzungen für die tägliche Praxis <strong>der</strong><br />

Konglomeration, nämlich <strong>der</strong> Kohabitation - sprich für das harmonische Zusammenleben im gleichen Raum.<br />

E NS<br />

Andreas Netzle<br />

Stadtammann<br />

Kreuzlingen


& E NS<br />

Horst Frank<br />

Oberbürgermeister<br />

Konstanz<br />

Zwei Städte, ein Weg<br />

„Grenzenlos denken“ lautet nicht nur <strong>der</strong> Slogan unseres Wissenschaftsjahres 2009 – „grenzen-<br />

los denken“ ist lange schon Programm gegenüber unserer Schweizer Nachbarstadt und Motto<br />

unserer europäischen Perspektive.<br />

Auch wenn kommunale Politik vor allem natürlich Politik vor Ort ist, bedeutet regi-<br />

onal handeln hier immer zugleich auch international handeln. Ganz zentral ist<br />

für Konstanz die Kooperation mit Kreuzlingen. Die Perspektiven für die Zukunft<br />

sehen gut aus. Durch die Bündelung und Zusammenfassung entwicklungstra-<br />

gen<strong>der</strong> Elemente des gemeinsamen Wirtschaftsraumes ergibt sich die Möglich-<br />

keit, zu einer Stärke zu finden, die im gesamten Bodenseegebiet starke Akzente<br />

setzen kann.<br />

Bereits jetzt gibt es auf vielen Gebieten eine Verbundenheit zwischen den beiden<br />

Städten. Konstanz und Kreuzlingen ziehen im Umweltschutz an einem<br />

Strang, indem sie in <strong>der</strong> Abwasserbeseitigung zusammenarbeiten,<br />

dieselben Busse fahren, ihre Gasversorgung aus denselben Leitungen<br />

beziehen und sich bei <strong>der</strong> Wasserversorgung gegenseitig unterstützen<br />

können.<br />

Aber nicht nur bei <strong>der</strong> Daseinsvorsorge gibt es etliche Berührungspunkte, son<strong>der</strong>n<br />

auch im politischen Bereich. Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben ist dabei die Grenzlandkonferenz.<br />

Mit ihr wurde die einzige institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Schweizer und deutschen<br />

Gemeinden entlang <strong>der</strong> Grenze etabliert. Und nicht zu vergessen das „Agglomerationsprogramm“,<br />

das die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei den Themen Siedlung, Verkehr und Landschaft<br />

för<strong>der</strong>t.<br />

Man sieht an diesen Beispielen leicht: Beide Städte trennt zwar eine Grenze, aber verbindet eine<br />

gute Partnerschaft und Freundschaft als Weg über diese Grenze hinweg. Die Menschen bei<strong>der</strong>seits<br />

<strong>der</strong> Grenzen brauchen einan<strong>der</strong>, gerade in diesen schwierigen und unübersichtlichen Zeiten mitsamt<br />

ihren vielfältigen Herausfor<strong>der</strong>ungen, um gemeinsam und partnerschaftlich voranzukommen.<br />

Doch keine Zusammenarbeit ist so gut, dass nicht noch weiteres Potential vorhanden wäre. Weitere Möglich-<br />

keiten des Zusammenwachsens sind in den Bereichen Schulen, Verkehr o<strong>der</strong> Handel gegeben. Wichtig ist, dass<br />

langfristig jeweils beide Städte profitieren. Auch hier sehe ich uns auf einem guten Weg.<br />

FRANK<br />

»Konstanz und Kreuzlingen trennt zwar<br />

eine Grenze, aber verbindet vor allem<br />

eine gute Partnerschaft.«


10 top e ns<br />

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„Ich will immer die EINS“<br />

Marco Werner auf <strong>der</strong> <strong>Jagd</strong> <strong>nach</strong> <strong>der</strong> Eins<br />

Rennfahrer Marco Werner jagt von Kreuzlingen<br />

aus weltweit <strong>nach</strong> <strong>der</strong> No. 1 und<br />

hat mittlerweile viele berühmte Kollegen,<br />

etwa DTM-Fahrer Mattias Ekström und<br />

neuerdings Formel 1-Pilot Sebastian Vettel,<br />

die es ihm gleichtun. Poolposition also<br />

für Kreuzlingen und Umgebung!<br />

In Kreuzlingen war Marco die Nummer 1 und<br />

hat viele an<strong>der</strong>e „große Nummern“ im Renngeschäft<br />

in die Region geholt. Und am 13. Juni<br />

in Le Mans will er auch wie<strong>der</strong> dafür sorgen,<br />

dass er „Nummer 1“ wird.<br />

Letztes Jahr wurde<br />

es „lei<strong>der</strong> nur die<br />

2, aber davor war<br />

es zweimal die 1“,<br />

lacht <strong>der</strong> sympathischeSpitzensportler<br />

„und außerdem<br />

habe ich mir hier<br />

extra ein Eckhaus<br />

genommen, damit<br />

ich immer die Nr.<br />

1 habe“. Sein Eckhaus<br />

steht seit 2004<br />

in Ermatingen. 2001<br />

kam er zunächst<br />

<strong>nach</strong> Kreuzlingen.<br />

„Der See hat mir<br />

gefallen, mich hat<br />

Wasser schon immer<br />

inspiriert“, erläutert<br />

Marco Werner, <strong>der</strong><br />

als erster <strong>der</strong> international<br />

bekannten<br />

Rennfahrer-Equipe<br />

2001 in Kreuzlingen Fuß fasste. Aus Besuchen<br />

von Kollegen wurden weitere Anwohner: Tägerwilen,<br />

Bottighofen, Ermatingen, Altnau<br />

- überall wohnen mittlerweile Top-Profis. „Es<br />

leben viele Rennfahrer hier“, bestätigt auch<br />

Mattias Ekström, <strong>der</strong> einst einer <strong>der</strong> Besucher<br />

von Marco Werner war. Heute ist es für beide<br />

„Heimat geworden“. „Normalerweise müsste<br />

ich vom Steueramt einen Ritterschlag bekom-<br />

Matthias Ekström wohnt<br />

seit 2005 in Ermatingen und<br />

fährt um den Titel in <strong>der</strong><br />

DTM für Audi.<br />

Marco Werner: Seit 2001<br />

in Kreuzlingen, ab 2004 in<br />

Ermatingen, fährt er für Audi<br />

wie<strong>der</strong> um den Titel in Le<br />

Mans.<br />

men“, frotzelt Werner, „wenn ich bedenke,<br />

wer hier alles so wohnt mittlerweile“. Das ging<br />

in <strong>der</strong> Tat Schlag auf Schlag, <strong>der</strong> eine besuchte<br />

den, dann kam <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e und dann hat sich<br />

das als Netzwerk verselbstständigt: „Die Nähe<br />

zum Züricher Weltflughafen, <strong>der</strong> zentrale Ort<br />

mitten in Europa und nicht zuletzt die wun<strong>der</strong>schöne<br />

Landschaft und die Lebensqualität“<br />

begeistert die Rennfahrer allesamt. „Zwei Tage<br />

hier bringen mehr Erholung als an<strong>der</strong>swo“,<br />

umschreibt Marco Werner sein Heimatgefühl.<br />

DTM-Legende Bernd Schnei<strong>der</strong> liebt das Golfen<br />

und ist immer auf <strong>der</strong> Suche <strong>nach</strong> tollen<br />

Golfplätzen in <strong>der</strong><br />

Region: „Monaco<br />

war ganz nett,<br />

aber hier finde ich<br />

es einfach idealer“.<br />

„Das ist wie<br />

Côte D’Azur am<br />

See“ findet auch<br />

Werner, „als Lucas<br />

Luhr und ich von<br />

einem Zweitages-<br />

Trainings-Kurztripp<br />

aus Monte Carlo<br />

zurückgekommen<br />

sind, fuhren<br />

wir erst mal ins<br />

Schlössli Bottighofen<br />

und haben<br />

was gegessen und<br />

gesagt „das ist<br />

einfach so schön<br />

hier!“, wenn die<br />

an<strong>der</strong>en Gäste<br />

drum rum gewusst<br />

hätten, daß wir grad aus Monte Carlo ankamen,<br />

die hätten uns für verrückt erklärt!“<br />

Texte: Markus Hotz, Recherche: Marion Gaile<br />

Fotos: Werner Deggelmann, Marco Werner,<br />

Markus Hotz, Audi<br />

Lucas Luhr: Seit 2007 in<br />

Ermatingen und Teamkollege<br />

von Marco Werner.


top e ns<br />

Rennfahrer Networking<br />

Der Exkonstanzer und Neukreuzlinger<br />

Udo Wagenhäuser organisierte Formel1-<br />

Events und leitete ein eigenes DTM-<br />

Rennteam: „Poldi war bei mir Pilot“,<br />

erinnert sich <strong>der</strong> Organisator an seinen<br />

prominentesten Fahrer und Freund. 1989<br />

haben sie auch gemeinsam die Tourenwagen-WM<br />

bestritten: „eine super Zeit“. Wagenhäuser<br />

war schon früh Innovateur, so<br />

hat er „bereits 1992 Red Bull als Sponsor<br />

zur DTM gebracht“. Um so mehr freut er<br />

sich, dass Red Bull die Aktion am 13.Juni<br />

mit unterstützt.<br />

Heute berät Udo Wagenhäuser noch ein Formel<br />

Renault Team, hat noch exzellente Kontakte<br />

in die Szene (etwa zu Christian Danner)<br />

und unterstützt daher die Konstanzer FH-Studenten<br />

beim Iltis09, „da ist keiner Motorsportvorbelastet,<br />

da kann ich helfen“, schmunzelt<br />

er.<br />

Zusammen mit dem Konstanzer Werner Deggelmann,<br />

<strong>der</strong> ebenfalls in Tägerwilen wohnt,<br />

gehören sie zum Dunstkreis <strong>der</strong> Rennfahrer-<br />

Clique und unterstützen das Iltis09-Projekt.<br />

Deggelmann, <strong>der</strong> eher als Fußballfunktionär<br />

unterwegs war, kam über Wagenhäuser in<br />

Kontakt zur Rennszene „und das hat einen<br />

heiden Spaß gemacht“. Mittlerweile sind<br />

aus Bekanntschaften echte Freundschaften<br />

gewachsen und Deggelmann ist häufig bei<br />

Trainings und Events dabei, „das ist spannen<strong>der</strong><br />

als die Rennen und das ganze Getue<br />

drumrum“, findet er. Und wenn sie nicht die<br />

Rennstrecken unsicher machen, brausen sie<br />

mit ihren Harleys durch den Thurgau.<br />

Die Rennfahrerlegende <strong>der</strong><br />

DTM, Bernd Schnei<strong>der</strong>, wohnt<br />

seit 2008 in Bottighofen.<br />

Sebastian Vettel ist seit seinem<br />

Sensationssieg in Monza<br />

beim Italien-GP für Torro<br />

Rosso in aller Munde, kam<br />

am Sonntag auf Platz 3 in<br />

Istanbul – und dieses Jahr als<br />

Neubürger <strong>nach</strong> Kemmental.<br />

Seit 2007 in Altnau, startet<br />

Mike Rockefeller für das Audi<br />

Sport Teams Phoenix bei <strong>der</strong><br />

DTM.<br />

Die DTM-Audipilotin Katherine<br />

Legge wohnt seit dem<br />

Frühjahr 2009 in Ermatingen<br />

und ist eine <strong>der</strong> wenigen internationalen<br />

Fahrerinnen.<br />

Werner Deggelmann und Marco Werner<br />

genehmigen sich Eins.<br />

Teller-Lenkrad: Vier Freunde geben Gas am 13. Juni bei Hedy`s.<br />

Der DTM-Pilot Oliver Jarvisvom<br />

Audi Team Phönix wohnt<br />

seit 2009 in Ermatingen.<br />

Pierre Kaffer, seit 2004 Ermatinger,<br />

startet für Porsche und<br />

ist einer <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />

deutschen Profirennfahrer im<br />

Tourenwagen – und Sportwagenbereich.<br />

Der Teknova-Fahrer Edward<br />

Sandström wohnt seit 2009<br />

- wie sein schwedischer Kollege<br />

Ekström - auch in Ermatingen.<br />

Dirk Müller, 2007 mit Ferrari<br />

Meister in <strong>der</strong> FIA GT2, 2008<br />

Vizemeister ALMS GT2 und<br />

2009 – als Krönung – sein<br />

Umzug <strong>nach</strong> Ermatingen.<br />

Fährt heute als Werksfahrer<br />

mit dem neuen BMW M3 in<br />

<strong>der</strong> ALMS.<br />

11<br />

Genuss &<br />

Gasfuss<br />

Der Rennfahrer-Event „Race Day“ am 13. Juni ab<br />

11.00 Uhr im und am Restaurant Hedy’s in Kreuzlingen<br />

Live Boxen- und Rennfeeling mit den Stars Sebastian<br />

Vettel, Mattias Ekström, Bernd Schnei<strong>der</strong>,<br />

Edward Sandström uvm.<br />

Sportliche Straßenautos von Porsche, Ferrari, KTM<br />

und Audi stehen als Leckerbissen bereit.<br />

Ein Rennsimulator, bei dem für geringes Entgelt<br />

(das einem guten Zweck zugute kommt!) die eigene<br />

Leistung gemessen werden kann, ist auch da.<br />

Ekström und Kollegen geben zunächst die High-<br />

Scores vor, „mal sehen, ob jemand besser ist wie<br />

wir“, lacht er.<br />

Von 12.30 bis 13.30 Uhr und von 14.30 bis 15.30<br />

Uhr werden Autogramme gegeben.<br />

Ab 16.00 Uhr wird das Rennen von Le Mans übertragen.<br />

Zum 24-Stunden-Rennen, an dem die ganze Le<br />

Mans-Equipe aus <strong>der</strong> Umgebung von Kreuzlingen<br />

am Start sein wird, kann man ab 16.00 Uhr<br />

mitfiebern und den Lokalmatadoren die Daumen<br />

drücken.<br />

Zwei Straßengrills sorgen für leibliches Wohl.<br />

Abends kann man für 250,- SFr. pro Nase mit den<br />

Rennfahrern im Restaurant ein feines Mehrgangmenü<br />

genießen – sehr exklusiv (und nur <strong>nach</strong> Anmeldung!).<br />

Draußen ist ein großes Red-Bull-Party-Zelt ganztags<br />

geöffnet und verwandelt sich Abends zur<br />

Party-Area.<br />

Hedy’s Restaurant<br />

Bachstrasse 12<br />

CH-8280 Kreuzlingen<br />

(0041) 071 672 20 30<br />

www.hedys.ch<br />

Alex Müller o<strong>der</strong> was? Der<br />

FIA-GT Fahrer ist seit 2009<br />

Bottighofer.<br />

Die Schottin Susi Stoddart<br />

startet seit 2008 aus Mannenbach<br />

für Mercedes in <strong>der</strong> DTM<br />

– die zweite Frau vor Ort!<br />

Alexandre Prémat ist seit<br />

2009 am See in Ermatingen<br />

zu Hause und startet in <strong>der</strong><br />

DTM für Audi.<br />

Der DTM Audi-Pilot Timo<br />

Schei<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> einzige, <strong>der</strong><br />

etwas weiter weg wohnt – in<br />

Altach bei Feldkirch.


12<br />

„Gänseleber auf Rieslinggelee im Salatring mit Brioche“<br />

„Die beste Küche, die möglich ist“<br />

Schweizer Gerichte<br />

mit regionalen<br />

Produkten zubereitet<br />

„Felchen <strong>nach</strong> Thurgauer Art“<br />

– fertig angerichtet ein Gedicht<br />

Restaurant Seegarten<br />

in Kreuzlingen<br />

Ein Blick in das Restaurant „Seegarten“ in<br />

Kreuzlingen verrät geschmackliche und wissenswerte<br />

Leckerbissen über die Schweizer<br />

Küche, die Einflüsse aus <strong>der</strong> deutschen, französischen<br />

und norditalienischen Küche vereinigt.<br />

Sie ist regional sehr unterschiedlich,<br />

wobei die drei Sprachregionen nur eine grobe<br />

<strong>Auf</strong>teilung bilden, weil viele Gerichte die Kantonsgrenzen<br />

mittlerweile überschritten<br />

haben. Die wohl berühmteste dieser<br />

<strong>Auf</strong>teilung ist <strong>der</strong> sogenannte<br />

„Röstigraben“ – die an <strong>der</strong><br />

Saane verlaufende Grenze <strong>der</strong><br />

deutschsprachigen und französischsprachigen<br />

(welschen)<br />

Schweiz. Östlich davon gehört<br />

Rösti in verschiedenen Varianten<br />

zu den populärsten Nationalgerichten,<br />

westlich des<br />

126 Kilometer langen Flusses<br />

nicht.<br />

Bekannt ist die Schweizer Küche vor allem<br />

durch Gerichte wie Zürcher Sahnegeschnetzeltes<br />

mit Rösti, Bourguignonne/Fleischfondue<br />

mit verschiedenen Soßen sowie alle Arten von<br />

Käse und Käsezubereitungen, darunter Käsefondue<br />

und Raclette. In privaten Kreisen gibt<br />

es denn auch kuriose Kombinationen wie<br />

Bratkartoffeln mit Marmelade o<strong>der</strong> Spaghetti<br />

mit Apfelmus, was zwar für den gewöhnlichen<br />

Geschmackssinn ungewöhnlich, aber durchaus<br />

delikat ist. Die Spezialität im Kanton Thurgau<br />

(und in Konstanz) liegt auf <strong>der</strong> Hand: Bodenseefisch<br />

– Eglifilet, Forelle, Felchen, Saibling<br />

o<strong>der</strong> Zan<strong>der</strong> – in den unterschiedlichsten Variationen<br />

mit frischem Gemüse <strong>der</strong> Saison und<br />

Kartoffelbeilagen angerichtet.<br />

Dem Inhaber des Kreuzlinger Restaurants<br />

„Seegarten“ und Saucier <strong>der</strong> Küche, Peter<br />

Günter, wurde das Kochen in die Wiege gelegt.<br />

Er wuchs im Gastronomiebetrieb seiner<br />

Eltern auf und schon seit dem Kin<strong>der</strong>garten<br />

wollte er Koch werden. Kein Wun<strong>der</strong> also,<br />

dass er <strong>nach</strong> dem Motto „Die beste Küche,<br />

die möglich ist“ seine Gäste verwöhnt – sofern<br />

alle Zutaten vorrätig sind und auch mit<br />

Gerichten, die nicht auf <strong>der</strong> Speisekarte stehen.<br />

Seine ganz persönlichen Vorlieben <strong>der</strong><br />

Zubereitung, verrät er, sind Gänseleber, Hummermenüs,<br />

Rindfleisch vom Schrofenhof und<br />

Trüffel-Speisen.<br />

Sonntagmorgens um zehn Uhr sind die Düfte<br />

aus <strong>der</strong> Küche schon auf <strong>der</strong> Gartenterrasse<br />

im „Seegarten“ zu riechen. Um diese Zeit ist<br />

bereits das Milchlamm, das später in Kräutern<br />

angebraten wird, im Ofen und eine klare Gemüsesuppe<br />

sowie Salate werden vorbereitet.<br />

Am „Bodensee-Felchen <strong>nach</strong> Thurgauer Art“<br />

ist das Beson<strong>der</strong>e die Soße, die unter an<strong>der</strong>em<br />

mit Apfelwürfelchen zubereitet und echtem<br />

Thurgaudos parfümiert wird. Der Thurgaudos<br />

ist ein Apfelschnaps, ähnlich dem Calvados,<br />

<strong>der</strong> aus Äpfeln des Kantons Thurgau hergestellt<br />

wird. Dazu grüner Spargel und Salzkartoffeln,<br />

abgerundet mit einem Thurgauer Riesling<br />

– und fertig ist eine leichte, vorzügliche,<br />

regionale Komposition.<br />

Fe nes<br />

Saucier <strong>der</strong> Küche in Aktion: Peter Günter beim Zubereiten<br />

von Fleisch und Fisch.<br />

Sonntagmorgens um zehn Uhr sind die Düfte<br />

aus <strong>der</strong> Küche schon auf <strong>der</strong> Gartenterrasse zu riechen.<br />

Peter Günter bewirtschaftet den „Seegarten“<br />

mit seiner Frau Barbara, die den Servicebereich<br />

leitet, nun im 23. Jahr. Am 1. Juni 1987 eröffnete<br />

das aus Bern stammende junge Ehepaar,<br />

das dort zuvor fünf Jahre eine eigene<br />

Gastronomie hatte, das Restaurant in Kreuzlingen.<br />

<strong>Auf</strong> die Frage, weshalb die Günters in<br />

Kreuzlingen am Yachthafen gelandet sind, ist<br />

die Antwort sehr amüsant: „Wir brauchten einen<br />

Spielplatz für unsere beiden Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Nähe <strong>der</strong> Großeltern. Da wollten wir aus <strong>der</strong><br />

Großtadt raus auf‘s Land.“ Inzwischen sind<br />

alle vier Kin<strong>der</strong> erwachsen und den Spielplatz<br />

mit Schaukel und Rutsche vor dem Haus gibt<br />

es immer noch. Schön für die Familien, die hier<br />

einkehren und ein hervorragendes Essen zu<br />

mo<strong>der</strong>atem Preis genießen möchten. Dadurch,<br />

dass die kleine Wiese jenseits des Uferweges<br />

liegt, darf es beim Spielen ruhig etwas lauter<br />

sein, sodass sich die an<strong>der</strong>en Gäste ungestört<br />

weiter unterhalten o<strong>der</strong> sich einfach an dem<br />

idyllischen Ausblick erfreuen und den eigenen<br />

Gedanken <strong>nach</strong>hängen können...<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.seegarten.ch<br />

o<strong>der</strong> Seegarten Kreuzlingen,<br />

Promenadenstrasse 40, 8280 Kreuzlingen,<br />

Telefon: 0041/(0)71/6883721.<br />

Text und Fotos: Katja Edelmann<br />

Im gemütlichen Innenraum werden die Gäste aufmerksam vom Service-Team bedient. Barbara und Peter Günter mit ihrem Team Das Restaurant „Seegarten“ mit Terrasse


SPE SEKARTE<br />

Guten<br />

Appetit!<br />

Geniessen Sie das<br />

leckere Angebot<br />

unserer Inserenten.<br />

Im Biergarten o<strong>der</strong> Indoor.<br />

Stilvolles Ambiente,<br />

schmackhafte Küche,<br />

süffige Getränke und<br />

versierte Bedienung.<br />

Ausgehen und genießen<br />

statt selbst kochen und<br />

putzen!<br />

Bon appetit!<br />

Buon gusto!<br />

Rezept Bodensee- Felchen- o<strong>der</strong> Hechtfilet<br />

<strong>nach</strong> Thurgauer ART<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

Gnadensee<br />

Ristorante Pizzeria<br />

Don Alfredo<br />

Ristorante Pizzeria<br />

Genießen Sie unsere gepflegte italienische Küche in ungezwunger,<br />

gemütlicher Atmosphäre. Antipasti, Salate, Pastagerichte, Fisch- und<br />

Fleischspezialitäten. Unsere italienische Pizza wird im Steinofen gebacken.<br />

Spezialitäten aus verschiedenen Regionen Italiens.<br />

Hofhalde 7 | D-78462 Konstanz | Tel. 07531-917622<br />

Mehr Infos unter: www.restaurant-donalfredo.de<br />

www.zumechtenitaliener.de<br />

8 Stk. schöne Felchen- o<strong>der</strong> Baby-Hechtfilet (600 Gramm)<br />

enthäutet und sorgfältig von allen Gräten befreit<br />

10 gr weiche Butter (temperiert)<br />

2 Stk. Schalotten fein gehackt<br />

2 dl Arenenberger Müller-Thurgau<br />

3 dl Fischsud (wenn möglich aus Hecht- und Egligräten hergestellt)<br />

1 dl Vollrahm flüssig<br />

50 gr Vollrahm geschlagen<br />

120 gr Apfelwürfeli von geschältem Apfel (mit Zitronensaft mariniert)<br />

Salz und Pfeffer aus <strong>der</strong> Mühle<br />

20 gr Thurgados (Apfelschnaps aus Thurgauer Äpfeln)<br />

10 gr Buttermehl (5gr Butter und 5 gr Mehl miteinan<strong>der</strong> gut vermengt)<br />

20 gr Frische Butter (kalt aus dem Kühlschrank)<br />

Genießen Sie unsere gepflegte italienische Küche in ungezwunger,<br />

gemütlicher Atmosphäre. Antipasti, Salate, Pastagerichte, Fisch- und<br />

Fleischspezialitäten. Unsere italienische Pizza wird im Steinofen gebacken<br />

und unser Pizzaservice sorgt dafür, dass Sie auch zu Hause genießen können.<br />

Konstanzer Straße 11 (gegenüber Bahnhof) | D-78476 Allensbach<br />

Telefon 07533-3349 o<strong>der</strong> 4055<br />

Mehr Infos unter: www.restaurant-gnadensee.de<br />

www.zumechtenitaliener.de<br />

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Dreimal die Woche<br />

fangfrischen Fisch – direkt aus<br />

dem Meer & See auf Ihren Teller.<br />

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13


14 GeschAftswelt<br />

Handwerk ohne Grenzen?<br />

Handwerker wünschen sich bei <strong>der</strong> Ausübung ihres Berufes in <strong>der</strong> Schweiz mehr Freizügigkeit.<br />

Das sogenannte Freizügigkeitsabkommen<br />

zwischen <strong>der</strong> Europäischen Gemeinschaft<br />

und <strong>der</strong> Schweiz hat zu intensiveren <strong>nach</strong>barschaftlichen<br />

Beziehungen im Bereich <strong>der</strong><br />

grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Aktivitäten<br />

beigetragen. Demgegenüber bürden<br />

das schweizerische Entsendegesetz, das für<br />

gleiche Arbeitsbedingungen in- und ausländischer<br />

Arbeitnehmer sorgen soll, sowie die<br />

Flankierenden Maßnahmen Handwerksunternehmen,<br />

die Dienstleistungen in <strong>der</strong> Schweiz<br />

durchführen, erhebliche bürokratische Hürden<br />

auf. Mangelnde Transparenz und Rechtssicherheit<br />

im Vollzug dieser Regelungen haben<br />

den Unternehmen den Gang über die Grenze<br />

erheblich erschwert. „Was im ursprünglichen<br />

Geist als Maßnahme gegen Lohndumping gedacht<br />

war, entwickelte sich zu einer deutlichen<br />

Be<strong>nach</strong>teiligung für grenzüberschreitend tätige<br />

Handwerker“, sagt Sonja Zeiger-Heizmann,<br />

Leiterin des Referats Außenwirtschaft bei <strong>der</strong><br />

Handwerkskammer Konstanz.<br />

Im September 2008 bildete sich die „Trinationale<br />

Arbeitsgruppe zur Erleichterung des<br />

Vollzugs des Entsendegesetzes“, in <strong>der</strong> die<br />

Wirtschaftsministerien sowie Vertreter von<br />

Wirtschaftskammern <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> Deutschland,<br />

Schweiz und Österreich mitwirken.<br />

Die positive Zusammenarbeit und die guten<br />

<strong>nach</strong>barschaftlichen Beziehungen zum Kanton<br />

Thurgau leisten laut Sonja Zeiger-Heizmann,<br />

die Mitglied <strong>der</strong> Trinationalen Arbeitsgruppe<br />

ist, einen wichtigen Beitrag für erfolgreiche<br />

Verhandlungen.<br />

Auch Edgar Sidamgrotzi, Leiter des Amtes für<br />

Wirtschaft und Arbeit im Kanton Thurgau, hat<br />

als Mitglied <strong>der</strong> Arbeitsgruppe intensiv zum<br />

Gelingen <strong>der</strong> Gespräche beigetragen und<br />

bewertet die grenzüberschreitende Kooperation<br />

positiv: „Als Präsident <strong>der</strong> Kommission<br />

Wirtschaft <strong>der</strong> Internationalen Bodenseekonferenz<br />

(IBK) und als kantonaler Amtsdirektor<br />

im Thurgau kann ich diese Zusammenarbeit<br />

nur loben. Wir haben enge Kontakte und<br />

ein alemannisch-unkompliziertes Einvernehmen.<br />

Die Zusammenarbeit am See darf man<br />

eben nicht Berlin, Bern o<strong>der</strong> Wien überlassen<br />

– dann wird es in <strong>der</strong> Regel schwieriger.“ Ziel<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgruppe ist die Schaffung von Vereinfachungen,<br />

Transparenz und Rechtssicherheit<br />

bei <strong>der</strong> Ausführung von Dienstleistungen<br />

europäischer Unternehmen in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Edgar Sidamgrotzi ist Leiter des Amtes für<br />

Wirtschaft und Arbeit im Kanton Thurgau.<br />

Hierbei steht die Reduzierung technisch-bürokratischer<br />

Hemmnisse im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Sonja Zeiger-Heizmann bewertet die Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> bisherigen drei Sitzungen <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />

als positiv. „Unsere Kritik an <strong>der</strong><br />

Umsetzung <strong>der</strong> sogenannten Flankierenden<br />

Maßnahmen wurde ernst genommen und es<br />

konnten deutliche Verbesserungen erzielt werden.<br />

Viele <strong>der</strong> bisherigen Unsicherheiten infolge<br />

mangeln<strong>der</strong> Transparenz und fehlen<strong>der</strong><br />

einheitlicher Verfahren in den verschiedenen<br />

Kantonen und Branchen, die die Beratung<br />

<strong>der</strong> Unternehmen erheblich erschwert haben,<br />

konnten bereinigt werden.“ Es gibt laut Edgar<br />

Sidamgrotzki eine sehr informative Internetseite<br />

mit Lohnrechner und den Bedingungen <strong>der</strong><br />

zahlreichen Gesamtarbeitsverträgen <strong>der</strong> Tarifpartner<br />

in <strong>der</strong> Schweiz, die es einzuhalten gilt.<br />

„Die getroffenen Maßnahmen müssen nun<br />

Sonja Zeiger-Heizmann mit einer Broschüre<br />

über „<strong>Auf</strong>tragsabwicklung für deutsche<br />

Handwerker in <strong>der</strong> Schweiz“.<br />

einmal anlaufen und umgesetzt werden“,<br />

sagt <strong>der</strong> Amtsdirektor. „In einem Jahr können<br />

wir dann diese nochmals überprüfen, ob es<br />

noch Klärungsbedarf gibt. Wichtig erscheint<br />

mir auf Schweizer Seite die nun verbesserte<br />

Kooperation und Koordination mit den einzelnen<br />

Paritätischen Kommissionen, die jeweils<br />

als selbständige Organisationen und ohne<br />

staatliche Einflussmöglichkeit die Gesamtarbeitsverträge<br />

ihrer Branchen überwachen und<br />

bei Verstoß die Nachzahlungen und Konventionalstrafen<br />

verhängen. Hier muss sicher nun<br />

eine gewisse Anpassung <strong>der</strong> Vollzugskultur im<br />

Sinne <strong>der</strong> getroffenen Maßnahmen <strong>der</strong> Trinationalen<br />

Arbeitsgruppe erfolgen. Das braucht<br />

auch etwas Zeit.“<br />

„Die Verhandlungen haben in sehr konstruktiver<br />

Atmosphäre stattgefunden und es<br />

konnten auch wichtige Schritte in die richtige<br />

Richtung verbucht werden“, fügt Sonja Zeiger<br />

Heizmann hinzu. In den Bereichen, in denen<br />

die SECO, das schweizerische Staatsministerium<br />

für Wirtschaft, aber an das Entsendegesetz<br />

gebunden ist, reichen die Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>nach</strong> Ansicht <strong>der</strong> Referatsleiterin für Außenwirtschaft<br />

allerdings nicht weit genug. „Große<br />

Sorgen macht uns vor allem die im Entsendegesetz<br />

vorgesehene Möglichkeit <strong>der</strong> Einführung<br />

von Kautionen“, erklärt sie. Von dieser<br />

Möglichkeit haben bereits die Zentrale Paritätische<br />

Kommission im Kanton Basel-Land für<br />

das Ausbaugewerbe und die ZPK Gerüstbau<br />

für die gesamte Schweiz Gebrauch gemacht.<br />

„Wir befürchten, dass eine Kautionspflicht<br />

auch in an<strong>der</strong>en Branchen eingeführt wird.<br />

<strong>Auf</strong> diese Weise werden Handelshemmnisse<br />

aufgebaut, die mit den bilateralen Verträgen<br />

nicht mehr in Einklang zu bringen sind. Die<br />

Maßnahme ist diskriminierend, da sie we<strong>der</strong><br />

erfor<strong>der</strong>lich, angemessen noch geeignet ist“,<br />

beklagt Sonja Zeiger-Heizmann. Zudem sei<br />

zu befürchten, dass mit <strong>der</strong> Einführung weiterer<br />

Kautionspflichten in an<strong>der</strong>en Branchen<br />

wie<strong>der</strong>um Intransparenz und vor allem eine<br />

Mehrfachbelastung von Betrieben entstehen<br />

könnte. „Damit kann wie<strong>der</strong> ein Flickenteppich<br />

entstehen, <strong>der</strong> auf unsere Betriebe <strong>der</strong>art<br />

abschreckend wirkt, dass diese den Gang über<br />

die Grenze unterlassen. Seit <strong>der</strong> Einführung<br />

<strong>der</strong> Kaution in Basel-Land haben sich viele<br />

Betriebe zurückgezogen und auf <strong>Auf</strong>träge<br />

verzichtet“, berichtet Sonja Zeiger-Heizmann.<br />

Daher freut sie sich, dass sich <strong>der</strong> Schweizer<br />

Im Puls<br />

Von Stefanie <strong>Auf</strong>leger<br />

„Wem soll man heute noch glauben“,<br />

fragt eine ältere Dame den parteiischen<br />

Helfer am Wahlstand. „Hält ja doch<br />

keiner sein Wahlversprechen.“ Ihre<br />

Worte regen an, über unser Demokratieverständnis<br />

<strong>nach</strong>zudenken. Wer hält,<br />

was er verspricht? Bei Banken, Versicherungen,<br />

Politikern scheinen wir bereits<br />

damit zu rechnen, über den Tisch gezogen<br />

zu werden. Wie jedoch kann je<strong>der</strong><br />

einzelne das gesellschaftliche Leben mitgestalten?<br />

Mit seiner Stimmabgabe beim<br />

Gang zur Wahlurne? Geben wir wirklich<br />

unsere Stimme ab? An wen eigentlich?<br />

Wer antwortet dann die nächsten Jahre<br />

für uns? Trägt <strong>der</strong>jenige auch die Verantwortung?<br />

Und sind „Schweigende“<br />

überhaupt noch mündig? In diesem<br />

Punkt scheinen die Schweizer den Deutschen<br />

eine Fingerlänge voraus zu sein:<br />

Das Referendum macht es jedem einzelnen<br />

möglich, unmittelbar ein Teil des<br />

demokratischen Prozesses zu sein.<br />

Wäre es nicht überhaupt sinnvoller, die<br />

Stimme zu erheben – o<strong>der</strong> ohne viel<br />

Worte gleich zu handeln? Wie früher<br />

eben auch: Statt seine Stimme abzugeben,<br />

hob man früher die Hand. Diese<br />

demokratische Handlung hat zumindest<br />

einen Vorteil: man kann sich gleich mit<br />

dem Ergebnissen befassen, statt sich<br />

über hohle Versprechen zu ärgern.<br />

Flankierende Maßnahmen/Entsendegesetz<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Freizügigkeitsabkommen mit <strong>der</strong> EU wurden in <strong>der</strong> Schweiz sogenannte<br />

Flankierende Maßnahmen ( Entsendegesetz und -verordnung ) verabschiedet. Neben <strong>der</strong><br />

Regelung zur Meldepflicht mit 8-tägiger Wartefrist soll mittels umfänglicher Kontroll- und<br />

Sanktionsmöglichkeiten die Einhaltung <strong>der</strong> schweizerischen Arbeits- und Lohnbedingungen<br />

bei Entsendung von Arbeitnehmern aus <strong>der</strong> EU sichergestellt werden.<br />

Kautionspflicht<br />

Seit dem 1. April 2009 hat <strong>der</strong> Kanton Basel-Land seine Bestimmungen verschärft. Deutsche<br />

Handwerksbetriebe, die eine Dienstleistung im Ausbaugewerbe in diesem Kanton erbringen<br />

möchten, müssen sich nicht nur vorzeitig anmelden, son<strong>der</strong>n auch eine Kaution erbringen.<br />

Diese beträgt bis zu 20.000 Schweizer Franken (ca. 13.000 Euro) und muss vor Beginn <strong>der</strong><br />

Arbeit hinterlegt werden.<br />

Auch im Handwerk gibt es beim Grenzübertritt Kontrollen.<br />

Baumeisterverband wie auch Vertreter einiger<br />

Kantone gegen die Einführung einer Kaution<br />

aussprechen. Dies verdeutliche, dass die<br />

Kaution auch in <strong>der</strong> Schweiz nicht einheitlich<br />

bewertet wird. Auch Edgar Sidamgrotzki bekennt<br />

offen: „Im Thurgau sind wir absolut kein<br />

Freund <strong>der</strong> Baselländischen Kautionslösung.“<br />

Weitere Informationen und Beiträge zum<br />

Thema sind auf ww.hwk-konstanz.de<br />

abzurufen.<br />

Text: Sigrid Wieland<br />

Bil<strong>der</strong>: privat


e Ns A<br />

Mehr als eine Fahrschule<br />

„Freedrive 33 – Fahrschule Frank” feierte ersten Geburtstag<br />

Die “33” ist eins geworden! So ist es knapp<br />

ausgedrückt, das einjährige Jubiläum, das<br />

die Fahrschule “Freedrive 33” am Zähringerplatz<br />

Anfang Juni gefeiert hat. Inhaber<br />

Mario Frank und seine Lebensgefährtin<br />

Chris-Madeleine Le<strong>der</strong>er blicken auf ein<br />

äußerst erfolgreiches erstes Jahr zurück.<br />

„Unser Ausbildungskonzept, an dem wir<br />

mehrere Jahre gearbeitet hatten, bevor wir<br />

gestartet sind, funktioniert bestens. Es ist von<br />

unseren Fahrschülern super angenommen<br />

worden, und wir möchten uns für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen unserer Schüler und<br />

die tolle Integration durch unsere Kollegen bedanken”,<br />

sagt Mario Frank, seit neun Jahren<br />

Fahrlehrer und bei “Freedrive 33” für die theoretische<br />

und praktische Ausbildung zuständig.<br />

“Das durchweg positive Feedback macht uns<br />

überaus stolz. Schließlich geben wir alles für<br />

unsere Fahrschüler!”<br />

Und das nicht nur bei <strong>der</strong> Fahrausbildung, son<strong>der</strong><br />

auch darüber hinaus, wie Chris-Madeleine<br />

Le<strong>der</strong>er, die für die Organisation und Verwaltung<br />

<strong>der</strong> Fahrschule zuständig ist, berichtet:<br />

”Im Winter haben wir unter dem Namen<br />

”FR33DRIVE – Aktiv” eine Ski- und Snowbordausfahrt<br />

ins Montafon veranstaltet; sie wurde<br />

zahlreich besucht und wird in Zukunft jeden<br />

Winter stattfinden. Und am 12. Juli wird in<br />

Sulgen unser erster “FR33DRIVE Kart-Cup”<br />

ausgetragen; dafür sind ab sofort die Anmeldungen<br />

möglich. Außerdem sind für August<br />

geführte Motorradtouren im Schwarzwald<br />

und auf <strong>der</strong> Schwäbischen Alb sowie gegen<br />

Ende des Sommers ein Besuch im Europapark<br />

Rust geplant.”<br />

Es verwun<strong>der</strong>t daher keineswegs, dass sich<br />

das Fahrschulteam bereits mehrmals vergrößert<br />

hat. Schon zum Jahreswechsel kam Mario<br />

Franks langjähriger Freund Eike Schmidt als<br />

Fahrlehrer hinzu; mit ihm zusammen betreibt<br />

er in seiner Freizeit auch Motorradrennsport.<br />

Und seit Juni dieses Jahres gibt es mit Michaela<br />

Priem auch weibliche Verstärkung.<br />

Dass da auch <strong>der</strong> Fuhrpark mitwachsen musste,<br />

versteht sich von selbst. Ab Mitte Juni steht<br />

den Schülern <strong>der</strong> dritte voll ausgestattete Audi<br />

A3 in einem unübersehbaren Design zur Verfügung.<br />

Für die Zweiradausbildung hat die<br />

Fahrschule erst kürzlich eine neue Kawasaki<br />

ER6N (34 PS) angeschafft. Außerdem es gibt<br />

eine Kawasaki Z750 für den Direkteinstieg<br />

über 25 Jahren, eine Yamaha YFZ-R 125 für<br />

die Klasse A1 und einen Yamaha-Roller AER-<br />

OX-R für die Klasse M.<br />

Doch nicht nur die mo<strong>der</strong>ne Technik soll es<br />

den Schülern ermöglichen, sich bei <strong>der</strong> Ausbildung<br />

ganz auf das Fahrenlernen zu konzentrieren.<br />

Son<strong>der</strong>n das Team von “Freedrive 33”<br />

legt auch großen Wert auf einen Rundum-Service<br />

und tut immer ein bisschen mehr, damit<br />

die Ausbildung effektiv ist und zugleich Spaß<br />

macht. So findet <strong>der</strong> Theorieunterricht in Intensivkursen<br />

statt und kann innerhalb von nur<br />

dreieinhalb Wochen abgeschlossen werden.<br />

Chris-Madeleine Le<strong>der</strong>er ist im Fahrschulbüro<br />

sogar täglich von 15 bis 19 Uhr für die Schüler<br />

da – und auch für all jene, die schon einen<br />

Führerschein besitzen, aber allgemeine Fragen<br />

zum Thema Straßenverkehr haben. In die<br />

Ausbildung ist das Modul FEST integriert, <strong>der</strong><br />

“Freedrive 33 Energie-Spar-Test”, denn Energie<br />

zu sparen und so die Umwelt zu schützen,<br />

ist dem jungen Team sehr wichtig. Kurzum:<br />

Die Fahrschüler merken immer, dass Mario<br />

Frank und seine Mitarbeiter mit Enthusiasmus<br />

dabei sind – und ihr Erfolg gibt ihnen Recht.<br />

<strong>Auf</strong> ein ebenso tolles zweites Jahr!<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.fahrschule33.de.<br />

Text: Jan Weichelt<br />

Bild: Freedrive 33<br />

Gehört seit einem Jahr zum Ensemble am Zähringerplatz: ”Freedrive 33 – Fahrschule Frank”.<br />

SOMMER-AKTION:<br />

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16 note e ns<br />

„Perlen <strong>der</strong> Schweiz und Konstanzer Geheimnisse“<br />

Volkshochschule veranstaltet grenzüberschreitende Projekte<br />

Deutsche sind dafür bekannt, dass sie gerne<br />

reisen und an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong> und Kontinente<br />

„besetzen“. Auch <strong>der</strong> direkte Nachbar, die<br />

Schweiz, hat es vielen Deutschen angetan,<br />

sodass sie nicht nur dort Urlaub machen, son<strong>der</strong>n<br />

gleich dort hinziehen und arbeiten. Dabei<br />

sind sie nicht immer bereit, sich <strong>der</strong> fremden<br />

Kultur anzupassen.<br />

Unter dem Titel „Grüezi Gummihälse – Warum<br />

uns die Deutschen manchmal auf die Nerven<br />

gehen“ berichtet Bruno Ziauddin über die Eigenheiten<br />

<strong>der</strong> Deutschen in <strong>der</strong> Schweiz: Sie<br />

kommen in Scharen, sie sind laut und wissen<br />

alles besser. Immer mehr Deutsche leben und<br />

arbeiten in <strong>der</strong> Schweiz – und treten dort in so<br />

manchen Fettnapf. Den Spitznamen Gummihälse<br />

haben sie sich eingebrockt, weil sie unentwegt<br />

nicken, wenn <strong>der</strong> Chef etwas sagt.<br />

Mit viel Humor erzählt Bruno Ziauddin vom<br />

Kampf <strong>der</strong> Kulturen im Alpenland, von Mentalitätsunterschieden,<br />

sprachlichen Missverständnissen<br />

und warum die Deutschen sich<br />

Anlässlich <strong>der</strong> bevorstehenden Verabschiedung<br />

von Gerhart von Graevenitz als Rektor<br />

<strong>der</strong> Universität Konstanz im Herbst 2009,<br />

steht <strong>der</strong> diesjährige Frühsommeranlass des<br />

För<strong>der</strong>vereins <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule<br />

Thurgau (PHTG) am Montag, den 15. Juni<br />

2009, um 18.30 Uhr, unter dem Titel „Die<br />

Universität Konstanz (k)eine Thurgauer Universität?”.<br />

Gerhart von Graevenitz ist und war<br />

ein wichtiger Motor für die Zusammenarbeit<br />

über die Grenze <strong>der</strong> beiden Län<strong>der</strong> hinweg. Im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung wollen die Teilnehmer<br />

auf die gemeinsame Arbeit zurückblicken<br />

und einen Ausblick auf die bevorstehende Zeit<br />

werfen.<br />

Die Pädagogische Hochschule Thurgau in<br />

Kreuzlingen (PHTG) ist im Verhältnis zur Partnerhochschule<br />

in Konstanz eher klein und<br />

nicht wun<strong>der</strong>n müssen, wenn ihre Nie<strong>der</strong>lagen<br />

im Fußball von den Schweizern wie eigene<br />

Siege gefeiert werden Die gemeinsame<br />

Veranstaltung <strong>der</strong> Stadt Kreuzlingen und <strong>der</strong><br />

vhs Konstanz-Singen findet statt am Freitag,<br />

den 26. Juni 2009, von 19.30 bis 21 Uhr im<br />

Kulturzentrum am Münster in Konstanz in<br />

<strong>der</strong> Wessenbergstraße 43. Der Eintritt kostet<br />

5 Euro, Studenten zahlen die Hälfte und Schüler<br />

haben freien Eintritt.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> grenzüberschreitenden Reihe<br />

„Perlen <strong>der</strong> Schweiz und Konstanzer Geheimnisse“<br />

finden weitere Veranstaltungen statt.<br />

Mit „Weinfelden: Nie Hauptstadt – immer Zentrum”<br />

beschäftigt sich <strong>der</strong> Gemeindeschreiber<br />

Martin Sax am Freitag, den 12. Juni 2009,<br />

von 16 bis 17.30 Uhr auf dem Rathausplatz<br />

in Weinfelden. Mit fast 10.000 Einwohnern<br />

gehört die Gemeinde Weinfelden neben<br />

Frauenfeld und Kreuzlingen zu den größeren<br />

Ortschaften im Thurgau und gilt oft als „heimliche<br />

Hauptstadt” des Kantons.<br />

Dass die Schweiz ein „Velo-Land“ ist, zeigt<br />

am Dienstag, den 16. Juni 2009, von 20 bis<br />

21.30 Uhr in <strong>der</strong> vhs Konstanz ein Diavortrag<br />

von Sieglinde Schopf über die sogenannte<br />

„Veloroute 4“, die 480 km lange Alpenpanorama-Tour<br />

von St. Margreten am Bodensee bis<br />

<strong>nach</strong> Aigle am Genfer See. Die anspruchsvolle<br />

Fahrt wird mit grandiosen Ausblicken und kulturellen<br />

Beson<strong>der</strong>heiten belohnt.<br />

Eine Spurensuche von Konstanz <strong>nach</strong> Märstetten<br />

gibt es am Samstag, den 20. Juni 2009,<br />

von 8 bis 17 Uhr mit Frauke Dammert. Der Jakobsweg<br />

<strong>nach</strong> Santiago de Compostela stellt<br />

eine <strong>der</strong> interessantesten kulturhistorischen<br />

Reiserouten in Europa dar. Das historische<br />

Konstanz galt als wichtige Pilgeretappe im Mittelalter.<br />

Das im Thurgau gelegene Märstetten<br />

ist ein Etappenziel auf dem Weg <strong>nach</strong> Einsiedeln<br />

und Spanien. Die Teilnehmer <strong>der</strong> Exkursion<br />

begeben sich auf historische und soziale<br />

Spurensuche rund um den Jakobskult.<br />

noch jung, aber ebenso ambitioniert. Ihre<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> deutschen Universität<br />

wirkt sich immer mehr als Standortvorteil<br />

gegenüber an<strong>der</strong>en (schweizerischen) Pädagogischen<br />

Hochschulen aus.<br />

Bereits bei <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Konstanzer<br />

Universität im Jahr 1966/67 gab es Visionen<br />

einer grenzüberschreitenden Hochschule am<br />

Bodensee. Und wie ist <strong>der</strong> Stand heute? Welchen<br />

Ruf genießt die be<strong>nach</strong>barte Universität<br />

im südlich angrenzenden Schweizer Kanton<br />

Thurgau? Wie wird sie im ländlichen Gebiet<br />

<strong>der</strong> Ostschweiz wahrgenommen? Und vor<br />

allem: Welchen Stand haben die Kooperationsbemühungen<br />

erreicht?<br />

Ernst Preisig, Rektor <strong>der</strong> PHTG, wird am 15.<br />

Juni in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> PMS auf dem Campus Bildung<br />

Kreuzlingen einen kurzen Blick auf den<br />

Am Mittwoch, den 24. Juni 2009, von 19.30<br />

bis 21 Uhr steht in <strong>der</strong> vhs Konstanz <strong>der</strong> Vortrag<br />

„Als Flüsse und Seen die Hauptverkehrsa<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Schweiz waren“ auf dem Programm.<br />

Der Grün<strong>der</strong> und Leiter des Seemuseums in<br />

Kreuzlingen sowie Historiker und Alt-Seminarlehrer<br />

Dr. Hans-Ulrich Wepfer zeigt und<br />

kommentiert Lichtbil<strong>der</strong>, die die einstige Bedeutung<br />

<strong>der</strong> Wasserwege für den Waren- und<br />

Personenverkehr in <strong>der</strong> Schweiz dokumentieren.<br />

Der Bodenseegegend wird dabei mit<br />

vielen interessanten Bilddokumenten breiter<br />

Raum gewährt. Der Referent behandelt das<br />

gesamte Einzugsgebiet des Rheins bis Basel,<br />

einschließlich Limmat, Reuss und Aare.<br />

Weitere Informationen zu den Angeboten<br />

<strong>der</strong> vhs Konstanz-Singen und Kreuzlingen<br />

und gibt es unter www.vhs-konstanz-singen.<br />

de und www.vhs-kreuzlingen.ch.<br />

Text: Sigrid Wieland<br />

Bil<strong>der</strong>: vhs<br />

Über die Eigenheiten <strong>der</strong> Deutschen in<br />

<strong>der</strong> Schweiz berichtet Bruno Ziauddin<br />

am 26. Juni.<br />

Visionen einer grenzüberschreitenden Hochschule am Bodensee<br />

Um die Rolle <strong>der</strong> Universität Konstanz für den Thurgau geht es bei einer Veranstaltung an <strong>der</strong> PHTG<br />

Status quo werfen, was bisher erreicht und<br />

nicht erreicht werden konnte. Im anschließenden<br />

Podiumsgespräch mit den Rektoren <strong>der</strong><br />

beiden Hochschulen und Bildungsverantwortlichen<br />

aus Baden-Württemberg und dem Kanton<br />

Thurgau wird ein Ausblick in die Zukunft<br />

gewagt und Studierende vermitteln Einblicke<br />

in den Studienalltag aus ihrer Perspektive.<br />

Weitere Informationen zu den Hochschulen<br />

unter www.phtg.ch sowie www.universitätkonstanz.de.<br />

Text: Sigrid Wieland<br />

Bild: Claudia Knupfer<br />

Die Alpenpanorama-Tour geht von St.<br />

Margreten bis <strong>nach</strong> Aigle am Genfer See.<br />

kontAkt<br />

VHs<br />

vhs Konstanz<br />

Katzgasse 7<br />

Tel.: 07531/59810<br />

E-Mail: konstanz@vhskonstanz-singen.de<br />

vhs Kreuzlingen<br />

Oberer Seeweg 20<br />

Landschlacht<br />

Tel.: 071/6952185<br />

E-Mail: vhs-kreuzlingen@<br />

swissonline.ch<br />

An <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule Thurgau<br />

(PHTG) geht es am Montag, den 15. Juni<br />

2009, um 18.30 Uhr, um die Frage „Die<br />

Universität Konstanz (k)eine Thurgauer<br />

Universität?”.


kultur ohne grenzen<br />

Ein pinkes Ross am Seeufer<br />

Im See-Burgtheater steht in diesem Sommer die Revue-Operette „Im weißen Rössl“ auf dem Spielplan<br />

Wer <strong>der</strong>zeit am Kreuzlinger Hafen unterwegs<br />

ist, kann das sechs Meter hohe pinkfarbene<br />

Ross auf <strong>der</strong> Seebühne schon von Weitem sehen,<br />

das für das neue Stück des See-Burgtheaters<br />

„Im weißen Rössl“, das am 9. Juli Premiere<br />

feiert, schon aufgebaut wurde.<br />

Die Besucher dürfen sich nicht nur auf ein einzigartiges<br />

Ambiente, son<strong>der</strong>n auch auf eine<br />

überaus spritzige unterhaltsame Revue-Operette<br />

in drei Akten freuen, denn „Im weißen<br />

Rössl“, dem Gasthaus am See, geht es drunter<br />

und drüber: Kellner Leopold ist in die Rössl-<br />

Wirtin verliebt, die sich aber Hoffnungen bei<br />

Dr. Siedler, einem ihrer Gäste macht. Doch<br />

Dr. Siedler wie<strong>der</strong>um hat sich in die Tochter<br />

von Fabrikant Giesecke verliebt, <strong>der</strong> ebenfalls<br />

im weißen Rössl residiert – und <strong>nach</strong> vielem<br />

Hin und Her muss schließlich <strong>der</strong> Kaiser in das<br />

wilde Gasthaus am See kommen, um für Ordnung<br />

zu sorgen.<br />

Was sich spielerisch anhört, ist für das Ensemble<br />

des Theaters jedoch mit viel Arbeit<br />

verbunden, denn nicht nur auf das Schauspiel,<br />

son<strong>der</strong>n auch auf die Qualität des Gesangs<br />

wird großen Wert gelegt: Von 10 bis 12 Uhr<br />

wird Gesang geprobt, von 12 bis 14 Uhr die<br />

Choreographie und <strong>nach</strong> einer Stunde geht<br />

es dann bis mindestens 19 Uhr mit weiteren<br />

Proben weiter. „Man muss mit vollem Einsatz<br />

dahinter sein, sonst geht es nicht“, sagt Leopold<br />

Huber, <strong>der</strong> das See-Burgtheater seit 1994<br />

leitet und auch das Stück ausgesucht hat. „Mit<br />

Schönwetter-Unterhaltungsfilm mit Waltraud<br />

Haas und Peter Alexan<strong>der</strong> aus dem Jahr 1960<br />

hat die <strong>Auf</strong>führung allerdings wenig zu tun,<br />

was wir hier aufführen, ist etwas ganz an<strong>der</strong>es“,<br />

sagt Huber. Denn was viele nicht wissen:<br />

Das Stück, das in seiner Textfassung aus dem<br />

Jahr 1896 stammt, war in den 30er-Jahren ein<br />

riesiger Erfolg in Deutschland.<br />

Erik Charell, <strong>der</strong> damals das Große Schauspielhaus<br />

in Berlin leitete, hatte das Stück zusammen<br />

mit Ralph Benatzky als Revue-Operette<br />

inszeniert. Benatzky hatte 1914 in Wien große<br />

Erfolge als Operetten-Komponist feiern können<br />

und galt in den 20er-Jahren als Star. Das<br />

Genre „Operetten-Revue“ hatte es bis dahin<br />

nicht gegeben. Dabei ging es um „intelligente<br />

Unterhaltung für Großstädter“, wie Charell<br />

sagte: Mit Witz, Ironie, Spielfreude, Schnelligkeit<br />

und überraschenden Wendungen. Die<br />

Idee: Einerseits sollte Benatzky auf damals bekannte<br />

Musik zurückgreifen, an<strong>der</strong>erseits aber<br />

auch Elemente des damals in Europa noch<br />

neuen amerikanischen Jazz verarbeiten. Zum<br />

Ärger Benatzkys griff Charell in letzter Minute<br />

ein mit Schlagern verschiedener Komponisten<br />

wie „Die ganze Welt ist himmelblau“, „Mein<br />

Liebeslied muss ein Walzer sein“ o<strong>der</strong> „Was<br />

kann <strong>der</strong> Sigismund dafür, dass er so schön<br />

17<br />

Pink? Müsste es nicht eigentlich weiß sein?... ...„Ein weißes Rössl, das kann je<strong>der</strong>,“ sagt Leopold Huber, <strong>der</strong> das See-<br />

Burgtheater seit 1994 leitet. „Aber pink, das steht für Kitsch, für Ironie und für Freude.“<br />

ist“ – Titel, die man heute noch kennt und<br />

gerne hört.<br />

Die Uraufführung am 8. November war ein<br />

großer Erfolg, weitere Produktionen in London<br />

(1931), Paris (1932) und am New Yorker<br />

Broadway (1936) folgten – während das Stück<br />

wegen seiner jüdischen Mitwirkenden im nationalsozialistischen<br />

Deutschland schnell als<br />

„entartet“ erklärt und verboten wurde – und<br />

in Vergessenheit geriet. Vom ursprünglichen<br />

Witz und Biss des Stückes war dann in <strong>der</strong><br />

Filmversion aus dem Jahr 1960 nicht mehr viel<br />

zu spüren. Erst in den 90ern erinnerte man<br />

sich an die ursprüngliche Version des „weißen<br />

Rössl“ zurück, <strong>nach</strong>dem die Berliner „Bar je<strong>der</strong><br />

Vernunft“ das Stück aufgegriffen und homoerotisch<br />

interpretiert aufgeführt hatte.<br />

Text und Bil<strong>der</strong>: Daniela Warndorf


18<br />

„Architektur geht alle an“<br />

Architekturforum KonstanzKreuzlingen ist gemeinnützig und grenzüberschreitend aktiv<br />

Stadtentwicklung sollte keine isolierte Angelegenheit<br />

<strong>der</strong> jeweiligen (Teil-)Stadt sein,<br />

son<strong>der</strong>n muss sich auch in den politischen<br />

Gremien in Kreuzlingen und Konstanz– über<br />

die Sonntagsreden hinaus – etablieren. „Architektur<br />

ist nur <strong>der</strong> gebaute Teil am Ende eines<br />

gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und<br />

dieser Prozess muss durch die Bevölkerung<br />

einer Region mitgestaltet und mitgetragen<br />

werden, kann und darf nicht von oben herab<br />

bestimmt werden.“<br />

Das Architekturforum KonstanzKreuzlingen<br />

wurde 2007 gegründet und hat inzwischen<br />

fast 100 Mitglie<strong>der</strong>. Dass es sich um einen<br />

gemeinnützigen Verein und keinesfalls um<br />

einen berufsspezifischen Interessenverband<br />

handelt, sollen die Ziele, die einen gesamtgesellschaftlichen<br />

Ansatz aufweisen, dokumentieren.<br />

Grenzüberschreitend betätigt sich das<br />

Architekturforum KonstanzKreuzlingen mit<br />

den Themen <strong>der</strong> gestalteten Umwelt in den<br />

Bereichen Städtebau, Raumplanung, Architektur<br />

und Kunst. Es versteht sich als Forum<br />

für Belange des öffentlichen Raumes in <strong>der</strong><br />

Agglomeration Konstanz-Kreuzlingen - einer<br />

Stadt im rein geografischen Sinne, ohne Berücksichtigung<br />

von administrativen Grenzen,<br />

also grenzüberschreitend. Das betrifft sowohl<br />

gesellschaftsspezifische Themen als auch landschafts-<br />

und stadtraumspezifische Themen, die<br />

mit dieser Region verbunden sind und somit<br />

über die Landesgrenzen hinweg Bedeutung<br />

haben. Die vom Architekturforum organisierten<br />

Veranstaltungen sollen diesem Anspruch<br />

gerecht werden und dazu beitragen, eine gemeinschaftliche<br />

Entwicklung herbeizuführen:<br />

ein Miteinan<strong>der</strong> anstatt Gegeneinan<strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />

Nebeneinan<strong>der</strong>, denn nur auf diese Weise sei<br />

eine <strong>nach</strong>haltige Entwicklung für die Bewohner<br />

<strong>der</strong> Region möglich.<br />

Um zu erreichen, dass die Bedürfnisse und<br />

Wünsche <strong>der</strong> Bewohner berücksichtig werden<br />

können, ist eine breite Verankerung des<br />

Architekturforums innerhalb <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

notwendig. Deshalb ist es den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

wichtig, dass nicht nur Architekten, son<strong>der</strong>n<br />

Der Vorstand des Architekturforums von links <strong>nach</strong> rechts: Gisela Romero aus Konstanz<br />

(Finanzen), Andreas Rogg aus Konstanz (Vizepräsident), Herman Bentele aus Konstanz<br />

(Hochschul-Beisitzer), Christian Winterhalter aus Kreuzlingen (Finanzen), Christof Baumann<br />

aus Kreuzlingen (Präsident), Stefan Neubig aus Konstanz (Programm-Beisitzer), Christine<br />

Schmidt-Günther aus Konstanz (Programm-Beisitzerin), Martin Aebischer aus Kreuzlingen<br />

(Programm-Beisitzer).<br />

gerade auch Personen, die nicht aus diesem<br />

o<strong>der</strong> einem dem Architekturbereich nahestehenden<br />

Bereich stammen, Mitglied in diesem<br />

Verein werden, ihre Ideen und Gedanken<br />

einbringen und die Zielsetzung des Vereins<br />

unterstützen. Hierbei ist es ein beson<strong>der</strong>es<br />

Anliegen, den Dialog und die Kooperation<br />

zwischen Öffentlichkeit, Hochschule, Stadt<br />

und Gestaltern zu för<strong>der</strong>n.<br />

Zu Veranstaltungen des Architekturforums<br />

sind Interessenten je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen.<br />

Die nächste Führung ist am Mittwoch,<br />

den 17. Juni 2009 unter dem Motto<br />

„Begehung Kreuzlingen-Konstanz historisch“<br />

in einem historischen Stadtteil in Konstanz<br />

o<strong>der</strong> Kreuzlingen. Die Führung leiten Frank<br />

Mienhardt vom Baurechts- und Denkmalamt<br />

Konstanz und/o<strong>der</strong> Urs Fankhauser, stellvertreten<strong>der</strong><br />

Leiter vom Amt für Denkmalpflege des<br />

Kantons Thurgau.<br />

Text: Ursula Grüninger<br />

Bil<strong>der</strong>: privat<br />

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Weitere Termine:<br />

Mittwoch, 15.07.09, 18.30 Uhr:<br />

Besichtigung <strong>der</strong> neuen PH Kreuzlingen<br />

Führung durch den Architekten<br />

B. Consoni, Dauer circa 1 bis 1,5<br />

Stunden<br />

Mittwoch 19.08.09:<br />

Vortrag „Der öffentliche Raum<br />

– Wahrnehmung und Orientierung“,<br />

Referat von F. Pinhal<br />

Dienstag, 15.09.09:<br />

Werkbericht eines <strong>der</strong> Sachverständigen<br />

des Gestaltungsbeirats<br />

Mittwoch, 16.09.09:<br />

Veranstaltung zum Thema „Hotels<br />

am See“<br />

Mittwoch, 21.10.09:<br />

Vortrag „Kulturlandschaft Thurgau“<br />

Mittwoch, 18.11.09:<br />

Brennpunktthema „MUT - Hochhaus<br />

in Kreuzlingen“, Gestaltungsbeiratsvorstellung<br />

Mittwoch, 16.12.09:<br />

Ausstellungseröffnung Kulturzentrum<br />

Dreispitz in Kreuzlingen.<br />

Die genauen Termine (Uhrzeit und<br />

Veranstaltungsort standen zu Red.<br />

schluss noch nicht fest) sowie weitere<br />

Informationen über das Architekturforum<br />

sind im Internet zu finden unter<br />

Best Immo Invest AG . 8598 Bottighofen . Tel. +41 71 686 51 51 . info@best-immo-invest.ch . www.best-immo-invest.ch


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Bodenseeregion muss nicht sein. Das neue<br />

Info-Center von EURES Bodensee unter www.<br />

jobs-ohne-grenzen.org hilft Arbeitsuchenden,<br />

Grenzgängern und Unternehmen, Antworten<br />

auf offene Fragen zu finden. „Obwohl Arbeiten<br />

und Geschäfte jenseits <strong>der</strong> Grenzen am<br />

Bodensee zum Alltag gehören, gibt es noch<br />

viele offene Fragen. Im Info-Center kann man<br />

sich die notwendigen Informationen schnell<br />

und einfach besorgen“, sagt Rüdiger Salomon,<br />

Berater für Akademische Berufe bei <strong>der</strong><br />

Agentur für Arbeit Konstanz und Initiator des<br />

Info-Center EURES Bodensee.<br />

Das Info-Center versteht sich als erste Anlaufstelle,<br />

wenn trotz umfangreicher Informationsangebote<br />

noch Fragen offen geblieben sind.<br />

Über diese Internetseite können Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber dem Info-Center unbürokratisch<br />

und rund um die Uhr ihr Anliegen mitteilen.<br />

Das Info-Center wird entwe<strong>der</strong> die Anfrage<br />

sofort beantworten, o<strong>der</strong> den Kontakt zu<br />

den relevanten Stellen vermitteln, im Idealfall<br />

mit Telefonnummer und Name <strong>der</strong> zuständigen<br />

Experten.<br />

Viele <strong>der</strong> ersten Anfragen von Arbeitnehmern<br />

beziehen sich auf die Soziale Sicherheit, Steuerfragen<br />

und das Arbeitsrecht, bei Unternehmen<br />

stehen die Themen Zollrecht und Warentransport<br />

ganz oben auf <strong>der</strong> Fragenliste.<br />

Das Info-Center ist für alle Bewohner und<br />

Unternehmen aus Deutschland, Liechtenstein,<br />

Österreich und <strong>der</strong> Schweiz gedacht, die im<br />

Bodenseeraum arbeiten o<strong>der</strong> Geschäfte abwickeln<br />

wollen. Dieser Service aus einer Hand<br />

Rüdiger Salomon ist Berater für Akademische Berufe bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit Konstanz und<br />

Initiator des Info-Center EURES Bodensee.<br />

ist einmalig und die Arbeitsmarktinitiative<br />

EURES Bodensee erhofft sich eine Zunahme<br />

<strong>der</strong> grenzüberschreitenden Aktivitäten rund<br />

um den See. EURES Bodesee unterstützt seit<br />

Jahren mit praktischen Informationen die berufliche<br />

Mobilität im Bodenseeraum. „Eine höhere<br />

Mobilität bedeutet grundsätzlich mehr<br />

Chancen – für Arbeitsuchende wie Unternehmen“,<br />

sagt Rüdiger Salomon.<br />

Er ist überzeugt, dass die Herausbildung<br />

eines gemeinsamen Arbeits-, Wirtschafts-<br />

und Lebensraumes rund um den Bodensee<br />

keine ferne Utopie ist, wenn Arbeitnehmer,<br />

Unternehmer und Grenzgänger besser über<br />

die Regelungen und Vorschriften in den Nachbarlän<strong>der</strong>n<br />

informiert sind und ihre Chancen<br />

nutzen:<br />

<strong>E1NS</strong>: Wo sehen Sie grenzüberschreitende<br />

Chancen?<br />

RS: Wir sprechen rund um den See eine<br />

Sprache, warum sollten wir es da nicht<br />

schaffen, bürokratische und rechtliche<br />

Hürden weiter abzubauen? Gerade <strong>der</strong> Wirtschaftsraum<br />

Konstanz/Kreuzlingen bietet<br />

ideale Voraussetzungen für eine offene und<br />

<strong>nach</strong>haltige Zusammenarbeit.<br />

Mit dem Info-Center hat EURES Bodensee<br />

einen neuen Service geschaffen. Was erwarten<br />

Sie?<br />

Schnelle Informationen aus einer Hand - für<br />

alle vier Partnerlän<strong>der</strong> A-CH-D-FL. Gerade bei<br />

Arbeitnehmern und kleinen und mittleren<br />

Unternehmen fehlt oft die Zeit für aufwändige<br />

Recherchen. Das Info-Center soll die<br />

einschlägigen Bestimmungen recherchieren<br />

und schnell den Kontakt zu den zuständigen<br />

Stellen vermitteln - am Besten mit Name und<br />

Telefonnummer.<br />

Wie kann das Info-Center Bodensee diese<br />

Ziele erreichen?<br />

Über das Internet können Grenzgänger und<br />

Unternehmer schnell auf bereits vorhandenes<br />

Wissen zugreifen, denn die beiden Broschüren<br />

„Unternehmen ohne Grenzen“ und „Infos<br />

für Grenzgänger“ liefern aktuell, übersichtlich<br />

und ausführlich Antworten auf die häufigsten<br />

Mobilitätsfragen. Wenn trotz <strong>der</strong> ständig<br />

aktualisierten Informationsangebote spezielle<br />

Fragen offen bleiben, dann findet das Info-<br />

Center durch die Einbindung in das starke Expertennetzwerk<br />

von EURES Bodensee schnell<br />

die zuständige Stelle.“<br />

Wir unterstützen Sie bei <strong>der</strong> Personalsuche Wir unterstützen Sie mit und bei Kurzarbeit<br />

Persönliche Ansprechpartner Ihrer Agentur für Arbeit Persönliche Ansprechpartner Ihrer Agentur für Arbeit<br />

beraten und unterstützen Sie gerne dabei, Ihr Personal beraten und unterstützen Sie gerne dabei, mit und bei Kurzarbeit<br />

- kurzfristig zu gewinnen - Ihr Personal zu halten<br />

- mittelfristig zu qualifizieren - Ihre Teams zu qualifizieren<br />

- langfristig zu planen - Ihre Kosten zu senken<br />

Ihr Arbeitgeber-Service direkt: Noch ein Vorteil für Sie:<br />

01801 66 44 66 "EINSTELLUNGSSACHE" heißt <strong>der</strong> Arbeitgeber-Newsletter<br />

* 3,9 Cent je Minute aus dem Festnetz <strong>der</strong> Deutschen Telekom, mit wichtigen Informationen rund um das Thema Arbeit.<br />

Mobilfunkpreise abweichend Bitte hier anmelden: www.ba-arbeitgebernews.de<br />

Ihr Arbeitgeber-Service virtuell:<br />

Konstanz.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

19


20<br />

Mark Leinemann grüßt „alle Wirtschaftsjunioren<br />

in Konstanz und<br />

wünscht zur LAKO alles Gute!“<br />

Ursi Plancharel(links im Bild): „Ich grüße<br />

alle lieben Konstanzer, aber vor allem<br />

mal den Jochen Schnell vom Globetrotter!“<br />

Neu ab<br />

10. Juni 2009<br />

Martin Hauri verschenkt<br />

Rosen an<br />

junge Frauen und<br />

freundliche Herren.<br />

Wir suchen<br />

Rosenkavaliere<br />

geme nsam<br />

Rose Day zugunsten <strong>der</strong> Schweizer Multiple Sklerose Gesellschaft.<br />

Am Pfingstsamstag verkauften die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jungen Wirtschaftskammer Untersee-Kreuzlingen<br />

Rosen im Kreuzlinger Karussell und sorgten dafür, dass mehr Informationen über die<br />

Krankheit MS unter die Leute kamen – nebst ein paar Rosen. Der Aktionstag war ein weiterer<br />

Erfolg <strong>der</strong> JCIs, die mit solchen Projekten ihrer sozialen Verantwortung in <strong>der</strong> Region gerecht<br />

werden. 5.000 SFr. konnten so von den engagierten Vereinsmitglie<strong>der</strong>n gesammelt werden.<br />

Bil<strong>der</strong>: Markus Hotz<br />

Adrian Widmer, Präsident <strong>der</strong> Jungen<br />

Wirtschaftskammer grüßt „die liebe<br />

Nesrin Isik, die Präsidentin <strong>der</strong> Wirtschaftsjunioren“.<br />

zuverlässige<br />

Zusteller/innen<br />

Jugendliche ab 13 Jahren, studenten, Hausfrauen o<strong>der</strong> rentner<br />

für die Verteilung unseres neuen <strong>Magazin</strong>s<br />

in Konstanz<br />

am Donnerstag<br />

Andreas Kutschker<br />

Telefon 07531/991 48 26<br />

Telefax 07561/80 97 83<br />

E-Mail a.kutschker@eins-magazin.com<br />

Anschrift Macairestraße 3 · 78467 Konstanz<br />

Interesse? Fragen? Dann rufen Sie an!<br />

Werden Sie mit unserem neuen <strong>Magazin</strong>.<br />

eine gute Zustellung ist uns viel wert.<br />

Neu ab<br />

10. Juni 2009<br />

Abgesehen von Rosen<br />

verteilten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Jungen Wirtschaftskammer<br />

Untersee-Kreuzlingen im<br />

Kreuzlinger Karussell<br />

Informationen über die<br />

Krankheit MS.<br />

Susanne Kägi MS Gesellschaft <strong>der</strong><br />

Schweiz, grüßt alle „MS Engagierten<br />

in Konstanz und Kreuzlingen“<br />

Hary Finocchi grüßt „einfach alle<br />

netten Konstanzer!“


geme nsam<br />

Gummistiefel o<strong>der</strong> barfuß – das ist hier die Frage<br />

„Krach am Bach“ in Tägerwilen mit Nieselregen und guter Stimmung<br />

Die Organisatoren nahmen es gelassen: Trotz<br />

regnerisch kaltem Wetter war die Stimmung<br />

beim neunten Open-Air von „Krach am Bach“<br />

letzten Samstag in <strong>der</strong> Badi Tägerwilen heiter.<br />

Michael Schnei<strong>der</strong>, verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit:<br />

„Die letzen acht Jahre hatten<br />

wir immer super Sommerwetter und über<br />

1.000 Besucher – dieses Mal haben wir eben<br />

Pech und tragen das Risiko mit Gelassenheit.<br />

Trotzdem hatten wir noch Glück - das Gewitter<br />

am frühen Abend hat uns nur gestreift...“ Die<br />

rund 200 Besucher bewiesen Humor, lachten<br />

bei den „Gute-Laune-Sprüchen“ <strong>der</strong> Live-<br />

Bodenseewoche<br />

St.Tropez-Feeling im<br />

Konstanzer Hafen<br />

Segler wissen: Es gibt kein schlechtes<br />

Wetter, nur unpassende Kleidung. In<br />

dem Sinne war auch <strong>der</strong> Stimmung <strong>der</strong><br />

Regattateilnehmer am Samstag nichts<br />

anzuhaben, als Sturm und Regen aufkamen.<br />

Und die blitzschnelle Organisation,<br />

um die Schiffe schnellstmöglich in den<br />

Hafen zu bekommen – alle Achtung!<br />

Es war eine erfolgreiche Veranstaltung<br />

mit ca. 80 000 Besuchern und Robert<br />

Hallmann sowie den dreizehn Wassersportclubs<br />

kann man nur gratulieren.<br />

Die Besucher waren teilweise ebenfalls<br />

in maritimem Outfit und bekundeten so<br />

ihr Interesse an diesem Event. Die Yachten,<br />

Motorboote, Dampfschiffe und<br />

Oldtimerautos sowie die Ru<strong>der</strong>regatten<br />

– es gab viel zu sehen und es wäre eine<br />

Freude, wenn diese Veranstaltung nun<br />

wie<strong>der</strong> jährlich stattfinden würde.<br />

Text und Bil<strong>der</strong>:<br />

Ursula Grüninger/privat<br />

Bands und rockten in Gummistiefeln o<strong>der</strong> barfuß,<br />

mit Regencape o<strong>der</strong> Regenschirm. So richtig<br />

heiß wurde es einem dabei zwar nicht, aber<br />

immerhin warm. Musikalisch dabei waren die<br />

Newcomer-Bands „The 8Ball“ aus Frauenfeld,<br />

„Liquid Moon“ aus Winterthur, „United to be<br />

Famos“ aus Orpund/Bern, „LYNX“ aus Zürich,<br />

„Slag in Culled“ aus Basel und „Amuke“ aus<br />

Kreuzlingen. Bleibt für‘s nächste Jahr zu hoffen,<br />

dass es ein - in je<strong>der</strong> Hinsicht – „heißes“<br />

Festival zum zehnjährigen Jubiläum gibt...<br />

Text und Bil<strong>der</strong>: Katja Edelmann<br />

Ihr Begleiter<br />

T<br />

durch den Tag<br />

Stellen Sie ihn sich<br />

ganz individuell zusammen.<br />

In Konstanz exklusiv bei uns.<br />

Hussenstraße 20<br />

78462 Konstanz<br />

Tel. +49 7531/12940<br />

21


22<br />

Juni<br />

Mittwoch 10.<br />

ApRopos<br />

KoNstANZ<br />

Bildungszentrum 15:00<br />

Kostbarkeiten im Münster Stadtführung unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Hans-Peter Metzger. Tel. +49 (07531) 17 626 und www.<br />

bildungszentrum-konstanz.de<br />

Bodensee-Naturmuseum 16:00<br />

Carl von Linné und die Verwandtschaft <strong>der</strong> Tiere. Das<br />

Bodensee-Naturmuseum gilt als „Fenster zum See“. www.<br />

konstanz.de/naturmuseum<br />

Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 16:00<br />

Fleischrotes Krabbenkraut. Große Riedführung. www.NABU-<br />

Wollmatingerried.de<br />

vhs im Kulturzentrum 20:00<br />

Tod in Rom. Grabmonumente als Spiegel römischen Lebens.<br />

Vortrag von Dr. Joachim Fugmann. Tel. +49 (07531) 95 81<br />

11 www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Body & soul<br />

KoNstANZ<br />

Bildungszentrum 07:30<br />

Mit Yoga neue Kraft tanken am frühen Morgen. Unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Maria-Helene Ludwig, jeweils mittwochs bis<br />

8.30 Uhr. Tel. +49 (07531) 17 626 und www.bildungszentrum-konstanz.de<br />

Bildungszentrum 11:00<br />

Qigong mit Sören Philipzik. Jeweils mittwochs bis 12 Uhr.<br />

Tel. +49 (07531) 17 626 und www.bildungszentrum-konstanz.de<br />

vhs im Kulturzentrum 19:30<br />

Der buddhistische Weg. Vortrag von Dr. Michael Kalff, Sarah<br />

Kalff. Tel. +49 (07531) 95 81 11 www.vhs-konstanz-singen.<br />

de<br />

Kids<br />

KoNstANZ<br />

spiegelhalle, Foyer 11:00<br />

König Lindwurm – Ein Märchen aus Dänemark. Auch Gruppen<br />

und Schulklassen sind willkommen. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

pARty<br />

KoNstANZ<br />

Kulturladen 21:30<br />

Eight Legs: Indie bis 90er Jahre Slacker-Rock. Tel. +49<br />

(07531) 52 954 und www.kulturladen.de<br />

spiegelhalle, Foyer 23:00<br />

Sea Sight Tour. Mit den DJs Reboot und Simon Li. www.<br />

combi-int.net<br />

Das Filmkunstkino<br />

Marktstätte 22 (Fußgängerzone)<br />

Reservierungen: www.cinestar.de und<br />

telefonisch während <strong>der</strong> Kassenöffnungszeiten<br />

unter Tel. 0049 7531 90 340<br />

Programm-Kino<br />

vom 10. bis 25. Juni<br />

Film(e) <strong>der</strong> Woche<br />

Der Junge im gestreiften Pyjama<br />

Der 8-jährige Bruno langweilt sich in<br />

Ausschwitz, bis er ein seltsames, von einem<br />

hohen Zaun umgebenes Lager und den<br />

dort lebenden, gleichaltrigen Schmuel<br />

entdeckt.<br />

Tief bewegendes Drama <strong>nach</strong> dem<br />

Bestseller von John Boyne.<br />

WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

tANZ<br />

KoNstANZ<br />

K9 18:00<br />

Salsa-Tanzkurse. Ab 22 Uhr Party. Tel. +49 (07531) 16 713<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

thEAtER<br />

KoNstANZ<br />

stadttheater 20:00<br />

Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />

dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />

den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />

werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

REichENAu<br />

schlosspark Königsegg 20:00<br />

Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />

Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />

donnerstag 11.<br />

ApRopos<br />

KoNstANZ<br />

Archäologisches landesmuseum 11:00<br />

Führung durch die Ausstellung: Ein Himmel auf Erden – Das<br />

Geheimnis <strong>der</strong> Himmelsscheibe von Nebra. Auch um 15 Uhr.<br />

Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.de<br />

FEstE<br />

REichENAu<br />

Münsterplatz 08:45<br />

Fronleichnam-Parade <strong>der</strong> Bürgerwehr, mit anschließen<strong>der</strong><br />

Prozession im Hochamt. www.reichenau.de<br />

spo(R)tliGhts<br />

AllENsBAch<br />

treffpunkt Quad-stop-Bodensee 18:00<br />

Quad Afterwork Tour. PKW Führerschein erfor<strong>der</strong>lich. Geführt<br />

mit Tourguide. www.quad-stop-bodensee.de<br />

thEAtER<br />

KoNstANZ<br />

Werkstatt inselgasse 20:30<br />

Der Planet. Ein Mann philosophiert über sich und seine<br />

Existenz, die Frage, ob es ihn gibt o<strong>der</strong> nicht und welche<br />

Rolle die alles verän<strong>der</strong>nde Kraft <strong>der</strong> Liebe dabei spielt.<br />

Letzte <strong>Auf</strong>führung. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

REichENAu<br />

schlosspark Königsegg 20:00<br />

Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />

Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />

FSK 12 | USA, Großbritannien 2008<br />

Regie: Mark Herman<br />

Darsteller: Asa Butterfield, Zac Mattoon<br />

O‘Brien, Domonkos Németh, Henry<br />

Kingsmill, Vera Farmiga u.a.<br />

Spielzeiten: Von Do. 11.06. bis Mi. 17.06.<br />

Das Festmahl im August<br />

Der ergraute Junggeselle Gianni, <strong>der</strong> bei<br />

seiner Mutter lebt, muss sich plötzlich um<br />

drei weitere ältere Damen kümmern. 24<br />

Stunden lang stellen die vier störrischen<br />

Frauen seine Geduld auf eine harte<br />

Probe. Charmante, leicht melancholische<br />

Sommerkomödie.<br />

Italien 2008<br />

Regie: Gianni Di Gregorio<br />

Darsteller: Gianni Di Gregorio, Valeria De<br />

Franciscis, Marina Cacciotti, Maria Calì,<br />

Grazia Cesarini Sforza u.a.<br />

Spielzeiten: Von Do. 18.06. bis Mi. 24.06.<br />

Der spezielle Filmtipp:<br />

Konstanzer Regisseur mit<br />

aktuellem Thema<br />

Der entsorgte Vater<br />

Vor fünf Jahren<br />

trennten sich Douglas<br />

Wolfsperger und<br />

seine damalige<br />

Lebensgefährtin.<br />

Seitdem versucht sie Begegnungen<br />

zwischen Vater und Tochter zu boykottieren,<br />

während er darum kämpft sein<br />

Kind sehen zu dürfen. Mittlerweile wurde<br />

ihm jedoch <strong>der</strong> Kontakt zu <strong>der</strong> 11-jährigen<br />

Hannah per Gerichtsentscheid engültig<br />

untersagt. Berühren<strong>der</strong> Dokumentarfilm<br />

zu einem hochaktuellen Tabuthema vom<br />

Konstanzer Regisseur Douglas Wolfsperger.<br />

Deutschland 2008; Dokumentation;<br />

Regie: Douglas Wolfsperger<br />

Spielzeiten: Von Do. 25.06. bis Mi. 01.07.<br />

Konstanz-Premiere<br />

am Samstag 20.06.2009 um 20.00 Uhr<br />

in Anwesenheit des Regisseurs<br />

Douglas Wolfsperger<br />

Freitag 12.<br />

ApRopos<br />

KoNstANZ<br />

Bildungszentrum 15:00<br />

<strong>Auf</strong> den Spuren des Konstanzer Konzils. Stadtführung unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Hans-Peter Metzger. Tel. +49 (07531) 17<br />

626 und www.bildungszentrum-konstanz.de<br />

2 Gigs für laue Sommernächte<br />

South Mountain und Simon & Simon in <strong>der</strong> Hafenhalle<br />

Kurz <strong>nach</strong> <strong>der</strong> Plattenveröffentlichung wurde<br />

South Mountain, damals noch mit dem<br />

Lead Vocalist Todd Nolan und dem Schlagzeuger<br />

Bill Carruthers, von <strong>der</strong> Canadian<br />

Country Music Association mit dem begehrten<br />

„Vista Rising Star Award“ als „Top<br />

New Artist von 1991“ geehrt. Bereits vorher<br />

war die Band im Radio sehr erfolgreich, sodass<br />

<strong>der</strong> Gewinn keine Überraschung war.<br />

Im Moment gibt es 4 Alben „We‘re back“,<br />

„Layin‘ Tracks“, „Just for you“ und ein Live<br />

Album, aufgenommen im Rattlesnake Saloon<br />

in München im Sommer 2003. Diese<br />

Alben sind während <strong>der</strong> Show erhältlich.<br />

In den Nie<strong>der</strong>landen wurde die Gruppe in<br />

<strong>der</strong> heutigen Besetzung Kurk Bernard: Lead<br />

vocals & Bass Guitar, Jay Riehl: Lead vocals<br />

& Drums, Steve Pittico: Lead Guitar & Vocals,<br />

Tyler Beckett: Fiddle, zur „International<br />

Group of the Year 2003“ gewählt.<br />

South Mountain spielen am 14. Juni in <strong>der</strong><br />

Hafenhalle<br />

Mittwochsfilm<br />

Che – Revolución<br />

Erster Teil des packenden Biopics über den<br />

legendären Revolutionär Che Guevara mit<br />

Benicio Del Toro.<br />

Drama; 120 Min; USA, Spanien 2008<br />

Regie: Steven So<strong>der</strong>bergh<br />

Darsteller: Benicio del Toro, Demián Bichir,<br />

Julia Ormond, Rodrigo Santoro, Catalina<br />

Sandino Moreno u.a.<br />

Spielzeiten: Ab Do. 11.06.<br />

Bundesstarts - Kino für Kenner<br />

Alle An<strong>der</strong>en<br />

Gitti und Chris sind ein ungleiches Paar,<br />

dessen Beziehung ins Wanken gerät, als sie<br />

im Urlaub ein an<strong>der</strong>es Paar treffen – mit<br />

fatalen Folgen. Intime Liebesgeschichte von<br />

Maren Ade („Der Wald vor lauter Bäumen“).<br />

treffpunkt tourist information 18:00<br />

Pfaffen, Ketzer, Kurtisanen: Mönch-Stadtführung. Mit Mönch<br />

und Imperia durchs Mittelalter. www.konstanz.de<br />

Body & soul<br />

KoNstANZ<br />

Buchladen lichtwelten 11:00<br />

Beratungstag. Astrologisch-psychologische Beratung mit<br />

Brigitte Neumann. Bis 19 Uhr. Tel. +49 (07531) 15 700 und<br />

www.lichtwelten-konstanz.de<br />

Simon Holliday wurde 1964 in England geboren.<br />

Nach klassischer Ausbildung ist er<br />

mit 17 Jahren Profi-Musiker geworden, und<br />

ist seitdem fester Bestandteil <strong>der</strong> internationalen<br />

Musikszene. Durch seine <strong>Auf</strong>tritte<br />

mit vielen großen Stars <strong>der</strong> Jazz-, Pop- und<br />

Blues-Szenen ist er in vielen Stilrichtungen<br />

zu Hause. Der aus Wales stammenden Simon<br />

Palser wurde 1962 geboren. Er spielte<br />

in seiner Heimat in Clubs und Pubs mit<br />

Bands aller Art, bis er den Sprung ins internationale<br />

Geschäft machte. Nach vielen<br />

Jahren auf Tourneen durch ganz Europa ist<br />

er jetzt Simon Holliday‘s Stammkollege. Ihr<br />

Repertoir umfasst Rock‘n‘Roll, Blues, Boogie,<br />

Soul, Pop, sowie den Sound von New<br />

Orleans - gestern und heute. Hier ist für jeden<br />

etwas geboten und durch eine schnell<br />

aufgebaute Beziehung zum Publikum ist<br />

gute Laune von Anfang an garantiert. Man<br />

könnte es versuchen - aber ruhig auf dem<br />

Platz sitzen bleiben kommt nicht in Frage!<br />

Simon & Simon ist am 28. Juni 2009 in<br />

Konstanz zu Gast.<br />

Deutschland 2009; 124 Min.<br />

Regie: Maren Ade<br />

Darsteller: Birgit Minichmayr, Lars Eidinger,<br />

Paula Hartmann, Nicole Marischka, Atef<br />

Vogel u.a.<br />

Spielzeiten: Ab Do. 18.06.<br />

Die Gräfin<br />

Die ungarische Gräfin Erzebet Bathory<br />

ist Anfang des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts die<br />

mächtigste Frau im Land erliegt <strong>der</strong><br />

Wahnvorstellung, das Blut jungfräulicher<br />

Mädchen verhelfe ihr zu ewiger Jugend<br />

und Schönheit – und erkennt zu spät, dass<br />

sie Opfer einer politischen Intrige wurde…<br />

Historiendrama von und mit Julie Delphy<br />

(„2 Tage Paris“).<br />

Deutschland, Frankreich 2009; 100 Min.<br />

Regie: Julie Delpy<br />

Darsteller: Julie Delpy, Daniel Brühl,<br />

William Hurt, Anamaria Marinca u.a.<br />

Vorpremiere am So. 21.06. um 20 Uhr<br />

Spielzeiten: Ab Do. 25.06.


FilM & FERNsEh<br />

KoNstANZ<br />

Zebra Kino 20:00<br />

Sie haben Knut. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebrakino.de<br />

JAZZ<br />

AllENsBAch<br />

seegarten 20:00<br />

11. JAZZ am See mit dem Pianisten und Sänger Martin<br />

Schmitt. Soul, Jazz, Rhythm & Blues. Eintritt frei. Bei schlechter<br />

Witterung umsonst & drinnen im Pfarrheim. Tel. +49<br />

(07533) 80 135 und www.allensbach.de<br />

KoNstANZ<br />

hotel Graf Zeppelin 20:00<br />

Konzert des Jazz-Chors Konstanz mit Jürgen Weidele und Uli<br />

Stier. www.jazzchor-konstanz.de<br />

Kids<br />

KoNstANZ<br />

Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 14:30<br />

Für Kin<strong>der</strong>: Das Ried entdecken. Riedführung mit Spiel und<br />

Spaß. www.NABU-Wollmatingerried.de<br />

KlEiNKuNst<br />

ch-KREuZliNGEN<br />

Evan. Kirchgemeindehaus 19:30<br />

Zirkus. In einem großen Galaprogramm zeigen die<br />

SchülerInnen <strong>der</strong> 7. Klasse, was sie im Laufe des Jahres mit<br />

Cornelius Rutgers erarbeitet haben. www.steinerschulekreuzlingen.com<br />

litERAtuR<br />

KoNstANZ<br />

Werkstatt inselgasse 20:30<br />

Achmatova – die russische Dichterin und Schriftstellerin<br />

gilt als die Seele des Silbernen Zeitalters in <strong>der</strong> russischen<br />

Literatur. Eine biografische Lesung mit Annelene Hanke. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

liVE-MusiK<br />

KoNstANZ<br />

K9 21:00<br />

Elemental. Eine Mischung aus Funk, Rock und Pop. Tel. +49<br />

(07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de<br />

spo(R)tliGhts<br />

AllENsBAch<br />

treffpunkt Quad-stop-Bodensee 17:00<br />

Quad Tour Hegau. Über die Hegauberge in vier Stunden.<br />

PKW Führerschein erfor<strong>der</strong>lich. Geführt mit Tourguide. www.<br />

quad-stop-bodensee.de<br />

LEISTUNGEN<br />

PAKET: 7 Ü/HP, An-/Abreise sonntags,<br />

Verlängerungsnächte mögl.<br />

SAISON A: bis 21. 6.; 13. 9. - 4. 10.<br />

SAISON B: 21. 6. - 12. 7.; 23. 8. -13. 9.<br />

SAISON C: 12. 7. – 26. 7. 2009<br />

SAISON D: 26. 7. – 23. 8. 2009<br />

IHR HOTEL: Ferienanlage „San Marino“<br />

mit 5 Hotels, 3 Sterne, klimatisiertes<br />

Restaurant, Sonnenterrasse,<br />

Pizzeria, Bars, Café, Wechselstube,<br />

Friseur, vier Sand-Tennisplätze<br />

LAGE: im Norden <strong>der</strong> Insel Rab, direkt<br />

am „Paradiesstrand“<br />

IHRE ZIMMER: „Rab/Sahara“: mo<strong>der</strong>n<br />

eingerichtet, 20 qm, 2002 renoviert,<br />

Klimaanlage, Dusche/WC,<br />

Tel., Sat-TV; „Veli Mel/Plaza“: ausgestattet<br />

wie oben, 2006/2007 renoviert,<br />

zusätzlich möblierter Balkon<br />

VERPFLEGUNG: morgens und<br />

abends reichhaltiges Büffet<br />

UNSERE EXTRAS INKLUSIVE:<br />

• beim Abendessen Getränke inkl.<br />

(Rot-/Weißwein, Bier, Softdrinks)<br />

• „Insel Rab“, 272-seitiges Urlaubs-<br />

Sammelbil<strong>der</strong>album (1 x p. Zimmer)<br />

• Gratis-Parkplatz direkt am Hotel<br />

Spar mit!-Preis<br />

pro Person im DZ ab<br />

� �222.-<br />

SAISON A p. P. ........ � 222,- / 31,-<br />

SAISON B p. P. ......... � 289,- / 40,-<br />

SAISON C p. P. ......... � 349,- / 48,-<br />

SAISON D p. P. ........ � 389,- / 53,-<br />

(1. Preis: 7 Ü/HP, 2. Preis: Verl.-Nacht/HP)<br />

VELI MEL/PLAZA p. P./T. .. + � 6,-<br />

KINDER: 0-2 J. frei, 3-12 J. ...... 50 %<br />

tANZ<br />

KoNstANZ<br />

Gebhardshalle 21:00<br />

Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de<br />

thEAtER<br />

KoNstANZ<br />

stadttheater 19:30<br />

Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />

dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />

den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />

werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

REichENAu<br />

schlosspark Königsegg 20:00<br />

Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />

Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />

samstag 13.<br />

ApRopos<br />

KoNstANZ<br />

imkervereinshaus, Rosmarinheideweg 13<br />

15:00<br />

Woher kommt <strong>der</strong> „echte“ Honig? Vortrag von Denise<br />

Scharrer. Tel. +49 (07531) 95 81 11 www.vhs-konstanzsingen.de<br />

Body & soul<br />

KoNstANZ<br />

Buchladen lichtwelten 11:00<br />

Beratungstag. Astrologisch-psychologische Beratung mit<br />

Brigitte Neumann. Bis 16 Uhr. Tel. +49 (07531) 15 700 und<br />

www.lichtwelten-konstanz.de<br />

FilM & FERNsEh<br />

KoNstANZ<br />

Zebra Kino 20:00<br />

Sie haben Knut. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebrakino.de<br />

JAZZ<br />

AllENsBAch<br />

pfarrheim 20:00<br />

Konzert des Jazz-Chors Konstanz mit Jürgen Weidele und Uli<br />

Stier. www.jazzchor-konstanz.de<br />

Kids<br />

KoNstANZ<br />

Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 16:00<br />

Heisere Sänger. Große Riedführung. www.NABU-Wollmatingerried.de<br />

KoNstANZ-diNGElsdoRF<br />

strandbad 15:00<br />

Krebs o<strong>der</strong> nicht Krebs? Alles über die Bewohner des<br />

Krebsbaches nahe dem Campingplatz Klausenhorn. Mit<br />

Quiz-Einlagen und Bewegungsspielen. Bis 17.30 Uhr, mit<br />

Anmeldung bis 11.06. Tel. +49 (07531) 92 80 86<br />

KlAssiK<br />

KoNstANZ<br />

lutherkirche 17:00<br />

Das kleine Konzert. Orgelmusik mit Stefanie Mangold. Tel.<br />

+49 (07351) 25 217<br />

KlEiNKuNst<br />

KoNstANZ<br />

tamala clown Akademie 13:00<br />

Clown – Humor – Komik. Ein clowneskes Schnupper-Wochenende.<br />

Dieses Seminar richtet sich an all diejenigen, die<br />

den Missgeschicken des Alltags mit heiterer Gelassenheit<br />

begegnen wollen. Der Kurs dauert bis Sonntag, 16 Uhr.<br />

www.tamala-center.de<br />

ch-KREuZliNGEN<br />

Evan. Kirchgemeindehaus 17:00<br />

Zirkus. In einem großen Galaprogramm zeigen die<br />

SchülerInnen <strong>der</strong> 7. Klasse, was sie im Laufe des Jahres mit<br />

Cornelius Rutgers erarbeitet haben. www.steinerschulekreuzlingen.com<br />

pARty<br />

KoNstANZ<br />

Blechnerei 23:00<br />

Lady Waks meets Combi. Mit den DJs Lady Waks und Martin<br />

Hörger. www.combi-int.net<br />

K9 21:00<br />

Disco „Chamäleon“. Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9kulturzentrum.de<br />

Kulturladen 21:30<br />

Kula Sommerfest mit chilenischer Latin- und Rockmusik<br />

von Santo Barrio. Tel. +49 (07531) 52 954 und www.<br />

kulturladen.de<br />

thEAtER<br />

KoNstANZ<br />

spiegelhalle, Foyer 20:00<br />

Gastspiel: Gräfin Tamara. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

stadttheater 20:00<br />

Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />

dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />

den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />

werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt inselgasse 20:30<br />

Reisen in ferne Galaxien IV. 25. Reise. Frei <strong>nach</strong> Stanislaw<br />

Lem. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.<br />

de<br />

HR-LOPAR / INSEL RAB / HOTEL RAB/SAHARA*** MEER, SEEN, FAMILIENURLAUB / NR. 0140<br />

Der Knüller für Familien:<br />

Insel Rab, Paradiesstrand<br />

Über 2000 Jahre<br />

Geschichte: die<br />

Altstadt von Rab.<br />

Wun<strong>der</strong>schöne, wenig überlaufene<br />

Strände. Mediterranes Klima, aber<br />

nicht zu heiß. Faire Preise, gastfreundliche<br />

Menschen: Kroatien boomt auch<br />

im Urlaubssommer 2009. Spar mit!<br />

hat für Sie ein echtes Knüller-Angebot<br />

an <strong>der</strong> Adria, bei dem beides in<br />

die Welt passt – Preis und Leistung.<br />

Rab ist eine <strong>der</strong> beliebtesten Ferieninseln<br />

Kroatiens, rund 100 km südlich<br />

von Rijeka. Man schafft das mit<br />

dem Auto von München aus in sieben<br />

Stunden. Rab selbst, die Insel-Hauptstadt,<br />

hat einen malerischen, historischen<br />

Kern mit engen Gassen, mittelalterlichen<br />

Häusern und idyllischem<br />

Hafen. Das touristische Zentrum liegt<br />

15 Kilometer nördlich in Lopar. Hier<br />

gibt es lange, feinsandige Strände, die<br />

für Kroatien eher untypisch sind.<br />

Vom Hotel aus haben Sie’s gerade<br />

mal 150 Meter zum so genannten „Paradiesstrand“.<br />

Beson<strong>der</strong>s für Familien<br />

ist <strong>der</strong> ideal: keine störende Küstenstraße,<br />

kein Lärm, keine Autos. Den<br />

Satz „Mama, ich kann immer noch<br />

stehen!“ werden Sie häufiger hören,<br />

denn <strong>der</strong> Meeresgrund fällt in dieser<br />

Bucht extrem langsam und seicht ab.<br />

Ihr Paradiesstrand bietet auch jede<br />

Menge Spaß, Sport und Spiel: Riesenrutsche,<br />

Trampolin, Paragliding, Boccia,<br />

Beach-Volleyball, Tennis, Tischtennis,<br />

Minigolf, Jetski, Tretboote, Wasserski,<br />

und, und, und. Da <strong>der</strong> Strand<br />

von Lopar 1500 Meter lang ist, gibt’s<br />

Alle Getränke<br />

beim Abendessen<br />

inklusive<br />

auch im Sommer für alle genug Platz.<br />

Ihr Hotel hat 3 Sterne, ordentliche<br />

Küche und mo<strong>der</strong>ne, klimatisierte<br />

Zimmer. Wählen Sie zwischen den Kategorien<br />

„Rab/Sahara“ o<strong>der</strong> „Veli Mel/<br />

Plaza“ (2006/2007 renoviert, mit möbliertem<br />

Balkon, <strong>Auf</strong>preis 6 Euro pro<br />

Tag und Person). Weil Sonne und Salzwasser<br />

Durst machen, sind alle Tischgetränke<br />

beim Abendessen gratis.<br />

Inklusive ist auch unser Urlaubsalbum<br />

„Insel Rab“. Den Reiseführer mit<br />

272 Seiten, 4 Postkarten und allen Insel-Infos<br />

schicken wir Ihnen vorab mit<br />

den Reiseunterlagen. Dann haben Sie<br />

zu Hause genug Zeit, um Rab schon<br />

mal kennen zu lernen und Ihre Urlaubs-Vorfreude<br />

zu steigern. �<br />

Grümpelturnier<br />

des FC Tägerwilen<br />

Gilt als schönster Sandstrand in ganz Kroatien:<br />

<strong>der</strong> „Paradiesstrand“ in Lopar auf <strong>der</strong> Insel Rab.<br />

Und Ihr Hotel ist nur ein paar Schritte entfernt.<br />

Von Freitag, 19. Juni, bis Sonntag, 21.<br />

Juni, findet in diesem Jahr bereits zum<br />

40. Mal das traditionelle Dorf- und Grümpelturnier<br />

des Fußballclub Tägerwilen auf<br />

dem Tägermoos statt. Die Teilnehmer<br />

treten in den Kategorien Dorfmannschaften,<br />

Nichtfußballer, Fußballer, Sie<br />

und Er, Schüler/-innen, Mini und Piccolo<br />

gegeneinan<strong>der</strong> an. Für die weniger Fußballbegeisterten<br />

gibt es mit dem <strong>Auf</strong>tritt<br />

von Stefanie Heinzmann und Band, dennoch<br />

einen triftigen Grund, das Grümpelturnier<br />

nicht zu versäumen. Weitere<br />

Informationen unter www.fc-taegerwilen.ch.<br />

Schon die Kleinsten treten beim Grümpelturnier<br />

gegeneinan<strong>der</strong> an.<br />

REichENAu<br />

schlosspark Königsegg 20:00<br />

Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />

Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />

sonntag 14.<br />

ApRopos<br />

KoNstANZ<br />

Archäologisches landesmuseum 11:00<br />

Führung durch die Ausstellung: Ein Himmel auf Erden – Das<br />

Geheimnis <strong>der</strong> Himmelsscheibe von Nebra. Auch um 15 Uhr.<br />

Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.de<br />

MEHR ANGEBOTE<br />

F-Menton Nr. 0651<br />

„Quality Hotel<br />

Menton Méditerranée“,<br />

Dachterrasse<br />

mit Meeresblick,<br />

Gratis-<br />

Eintritt in Villa Ephrussi de Rothschild,<br />

Geschenk von <strong>der</strong> Parfümerie<br />

Fragonard, weitere Extras, 5 Ü/HP<br />

Spar mit!-<br />

Preis p. P. ab � 333.–<br />

INFOS & BUCHUNG<br />

23<br />

Spar mit! Reisen<br />

Unterbaselweg 25<br />

79576 Weil am Rhein<br />

Tel. 0 76 21 / 91 40 111<br />

Fax 0 76 21 / 91 40 112<br />

Web www.spar-mit.com<br />

Unsere freundlichen<br />

Reiseberater/innen erwarten gern<br />

Ihren Anruf – täglich zwischen 7.00<br />

und 21.00 Uhr, auch am Wochenende.


24<br />

Ein Festival <strong>der</strong> Stadt Tuttlingen / Tuttlinger Hallen<br />

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TUTTLINGEN<br />

www.revoLUZion.de<br />

WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

FilM & FERNsEh<br />

KoNstANZ<br />

Zebra Kino 20:00<br />

Sie haben Knut. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebrakino.de<br />

litERAtuR<br />

KoNstANZ<br />

vhs im Kulturzentrum 11:00<br />

Liebeslie<strong>der</strong> des VI. Dalai Lama. Vortrag von Dr. Dieter W.<br />

Back. Lesung und Diskussion. Tel. +49 (07531) 95 81 11<br />

www.vhs-konstanz-singen.de<br />

liVE-MusiK<br />

KoNstANZ<br />

hafenhalle 10:30<br />

Frühschoppen mit South Mountain. Country-Konzert. Tel.<br />

+49 (07531) 21 126 und www.hafenhalle.com<br />

K9 21:00<br />

Französische Chansons & Musette mit dem Trio „For medable“.<br />

Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de<br />

thEAtER<br />

KoNstANZ<br />

stadttheater 18:00<br />

Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />

dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />

den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />

werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt inselgasse 20:30<br />

Shakespeares sämtliche Werke. 36 Stücke gespielt von drei<br />

Protagonisten in wechselnden Rollen. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Montag 15.<br />

ApRopos<br />

KoNstANZ<br />

vhs im Kulturzentrum 19:30<br />

Die Finanzkrise und die Medien. Vortrag von Peter Ludäscher.<br />

Tel. +49 (07531) 95 81 11 www.vhs-konstanz-singen.de<br />

REichENAu<br />

tourist-information 10:00<br />

Die Reichenauer kennen lernen – Kulturhistorischer Rundgang.<br />

www.reichenau.de<br />

FilM & FERNsEh<br />

KoNstANZ<br />

Zebra Kino 20:00<br />

Sie haben Knut. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebrakino.de<br />

dienstag 16.<br />

ApRopos<br />

KoNstANZ<br />

Bodensee-Naturmuseum 16:00<br />

Passt perfekt – <strong>der</strong> Kuckuck und seine Stiefeltern. Das<br />

Bodensee-Naturmuseum gilt als „Fenster zum See“. www.<br />

konstanz.de/naturmuseum<br />

vhs im Kulturzentrum 19:00<br />

Erben und vererben. Eine Einführung mit Diskussion. Vortrag<br />

von Daniel Bek, Fachanwalt für Familienrecht. Bitte mit<br />

Anmeldung. Tel. +49 (07531) 95 81 11 www.vhs-konstanzsingen.de<br />

Body & soul<br />

KoNstANZ<br />

vhs im Kulturzentrum 20:00<br />

Die Kraft <strong>der</strong> Musik. Heilende Klänge in <strong>der</strong> Medizin. Vortrag<br />

von Dr. Otto Heinrich Silber. Tel. +49 (07531) 95 81 11<br />

www.vhs-konstanz-singen.de<br />

FilM & FERNsEh<br />

KoNstANZ<br />

Zebra Kino 20:00<br />

Sie haben Knut. Konstanzer Linke Szene. Mit Einführung<br />

von Sven Reichardt. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.<br />

zebra-kino.de<br />

Kids<br />

KoNstANZ<br />

spiegelhalle, Foyer 11:00<br />

König Lindwurm – Ein Märchen aus Dänemark. Auch Gruppen<br />

und Schulklassen sind willkommen. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

spo(R)tliGhts<br />

KoNstANZ<br />

vhs im Kulturzentrum 20:00<br />

Veloroute 4. Die Alpenpanorama-Tour. Vortrag mit Sieglinde<br />

Schopf. Tel. +49 (07531) 95 81 11 www.vhs-konstanzsingen.de<br />

Mittwoch 17.<br />

ApRopos<br />

KoNstANZ<br />

Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 16:00<br />

Rasantes Wachstum. Große Riedführung. www.NABU-<br />

Wollmatingerried.de<br />

vhs im Kulturzentrum 19:30<br />

Ignatz Heinrich von Wessenberg – <strong>der</strong> letzte Bistumsverweser<br />

<strong>der</strong> Diözese Konstanz. Mit Prof. Dr. Klaus Oettinger. Tel.<br />

+49 (07531) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Body & soul<br />

KoNstANZ<br />

Buchladen lichtwelten 19:30<br />

Aura-Soma Einführung. Abendseminar mit Katharina Michel.<br />

Tel. +49 (07531) 15 700 und www.lichtwelten-konstanz.de<br />

Kids<br />

KoNstANZ<br />

spiegelhalle, Foyer 11:00<br />

König Lindwurm – Ein Märchen aus Dänemark. Auch Gruppen<br />

und Schulklassen sind willkommen. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

litERAtuR<br />

AllENsBAch<br />

schloss 20:00<br />

Orte & Worte – Gabi Hauptmann liest aus ihrem neuen<br />

Buch. Mit kulinarischer Verköstigung. www.allensbach.de<br />

pARty<br />

ch-KREuZliNGEN<br />

sternwarte 19:00<br />

Sonnenparty. Wenige Tage vor dem astronomischen<br />

Sommeranfang lässt sich die Sonne dank ihres späten<br />

Untergangs beson<strong>der</strong>s gut beobachten. Die „Sonnen-Bar“<br />

verbindet Wissen und angenehme Party-Stimmung. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

tANZ<br />

KoNstANZ<br />

K9 18:00<br />

Salsa-Tanzkurse. Ab 22 Uhr Party. Tel. +49 (07531) 16 713<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

Feilschen erlaubt<br />

Bereits vier Wochen vorher war <strong>der</strong> grenzüberschreitende<br />

Flohmarkt, <strong>der</strong> am 20.<br />

und 21. Juni stattfindet, ausgebucht. Und<br />

das, obwohl das Veranstaltungsgelände<br />

auf Konstanzer Seite um den Winterersteig<br />

ergänzt wurde. Knapp einhun<strong>der</strong>t Standflächen<br />

mehr als im Vorjahr und damit rund<br />

1.000 Flohmarktstände werden das Veranstaltungsgelände<br />

säumen. Es erstreckt sich<br />

vom Schänzle, am Rhein entlang, über die<br />

Laube, Lutherplatz und Kreuzlingerstraße<br />

bis <strong>nach</strong> Kreuzlingen hinein.<br />

Eine Teilnahme ohne Vorreservierung ist<br />

nicht möglich. Kin<strong>der</strong> dürfen sich allerdings<br />

kostenlos entlang <strong>der</strong> Häuserwände auf<br />

Decken platzieren und Spielzeug verkaufen.<br />

<strong>Auf</strong> Schweizer Seite beginnt <strong>der</strong> Flohmarkt<br />

bereits um 16 Uhr. Am Winterer- und Webersteig<br />

können die Besucher am 20. Juni<br />

ab etwa 19 Uhr, auf dem restlichen Veranstaltungsgelände<br />

ab 20 Uhr <strong>nach</strong> Schnäppchen<br />

Ausschau halten. Am Sonntag endet<br />

er um 18 Uhr.<br />

Der grenzüberschreitende Flohmarkt Kons-<br />

thEAtER<br />

KoNstANZ<br />

htWG 20:30<br />

Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie. Ein Gastspiel <strong>der</strong><br />

Theatergruppe <strong>der</strong> Königlichen Universität Lüttich. Tel. +49<br />

(07531) 20 63 30<br />

stadttheater 20:00<br />

Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />

dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />

den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />

werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

REichENAu<br />

schlosspark Arenenberg 20:00<br />

Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />

Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />

donnerstag 18.<br />

ApRopos<br />

KoNstANZ<br />

vhs im Kulturzentrum 19:30<br />

Johannes Frutiger (1836-1899). Ein Schweizer Bankier in<br />

Jerusalem. Vortrag von Jakob Eisler. Tel. +49 (07531) 59 810<br />

und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

FilM & FERNsEh<br />

KoNstANZ<br />

Neuwerk 21:30<br />

Open Air Kino: Burn after Reading. Tel. +49 (07531) 60 190<br />

und www.zebra-kino.de<br />

Kids<br />

KoNstANZ<br />

Kulturzentrum am Münster 19:30<br />

Die emotionale Entwicklung in den ersten fünf Lebensjahren.<br />

Vortrag von Prof. Richard Michaelis. Tagesseminar am 19.<br />

Juni. Tel. +49 (07531) 59 810 und www.vhs-konstanzsingen.de<br />

KlAssiK<br />

KoNstANZ<br />

Konzil 20:00<br />

Abonnentenkonzert: Brahms Klavierkonzert Nr.1 und Beethovens<br />

Symphonie Nr. 7. Mit Yoko Kikuchi am Klavier. www.<br />

philharmonie-konstanz.de<br />

Flohmarkt Konstanz/Kreuzlingen lockt mit Schnäppchen<br />

Die Lage am Rhein lockt viele Besucher an.<br />

tanz/Kreuzlingen gilt als einer <strong>der</strong> schönsten<br />

Flohmärkte Europas. Insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Lage in <strong>der</strong> Konstanzer Altstadt und am<br />

Ufer des Rheins, die Überschreitung <strong>der</strong><br />

deutsch-schweizerischen Grenze sowie das<br />

nächtliche Flair locken Besucher aus ganz<br />

Deutschland und Europa <strong>nach</strong> Konstanz.<br />

Weitere Informationen zum Flohmarkt<br />

Konstanz/Kreuzlingen gibt es beim<br />

Stadtmarketing Konstanz, telefonisch<br />

unter 07531/282480, per E-Mail an<br />

info@stadtmarketing.konstanz.de<br />

sowie auf <strong>der</strong> Homepage<br />

www.flohmarkt-konstanz.de.


Garten, öffne dich!<br />

„Tage <strong>der</strong> offenen Gärten“ in Konstanz und Kreuzlingen<br />

Was normalerweise als unbefugtes Betreten<br />

gilt, ist an den „Tagen <strong>der</strong> offenen Gärten“<br />

am 27. und 28. Juni sowie am 4. und 5.<br />

Juli, jeweils von 15-18 Uhr, ausdrücklich<br />

erwünscht. Konstanzer und Kreuzlinger<br />

Gartenbesitzer öffnen die Pforten ihrer<br />

Privatgärten, um interessierten Besuchern<br />

Einblicke in die Schönheit unterschiedlicher<br />

Gartenkulturen zu gewähren.<br />

Die Konstanzer Stadtmarketing-Projektgruppe<br />

„Grün in Konstanz“ sucht dazu Garten-<br />

litERAtuR<br />

KoNstANZ<br />

Werkstatt inselgasse 20:30<br />

Achmatova – die russische Dichterin und Schriftstellerin<br />

gilt als die Seele des Silbernen Zeitalters in <strong>der</strong> russischen<br />

Literatur.Eine biografische Lesung mit Annelene Hanke. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

ch-GottliEBEN<br />

Bodman-haus 20:00<br />

Literatur am Donnerstag: Norbert Gstrein: Die Winter im<br />

Süden. Mo<strong>der</strong>ation von Peter Braun. Tel. +41 (0) 71 669 28<br />

47 und www.bodmanhaus.ch<br />

liVE-MusiK<br />

KoNstANZ<br />

K9 20:00<br />

Florian Schiertz & Indrayudh Bose. Klassisches nordisches<br />

Violinenkonzert. Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de<br />

spo(R)tliGhts<br />

AllENsBAch<br />

treffpunkt Quad-stop-Bodensee 18:00<br />

Quad Afterwork Tour. PKW Führerschein erfor<strong>der</strong>lich. Geführt<br />

mit Tourguide. www.quad-stop-bodensee.de<br />

thEAtER<br />

KoNstANZ<br />

stadttheater 20:00<br />

Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />

dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />

den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />

werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

REichENAu<br />

schlosspark Arenenberg 20:00<br />

Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />

Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />

Freitag 19.<br />

ApRopos<br />

KoNstANZ<br />

Quartierszentrum 20:00<br />

Die bückleinkunsttalkshow mit dem Thema: Prominenz<br />

vom See. Seine beiden Gesprächspartner sind diesmal <strong>der</strong><br />

Regisseur und Produzent Douglas Wolfsperger und die<br />

Bestsellerautorin Gabi Hauptmann. Das Thema: Kampf <strong>der</strong><br />

Geschlechter. Tel. +49 (07531) 66 228<br />

vhs 20:00<br />

„Zellen, die in die Zelle führen“. DNA-Analyse als wirksames<br />

Instrument bei <strong>der</strong> Verbrechensbekämpfung. Mit Dr. Werner<br />

Pflug vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Tel. +49<br />

(07531) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

vhs im Kulturzentrum 19:30<br />

Mensch und Tier im Mittelalter. Vortrag von Prof. Dr. Frank<br />

Meier. Tel. +49 (07531) 59 810 und www.vhs-konstanzsingen.de<br />

KlAssiK<br />

KoNstANZ<br />

Konzil 20:00<br />

Abonnentenkonzert: Brahms Klavierkonzert Nr.1 und Beethovens<br />

Symphonie Nr. 7. Mit Yoko Kikuchi am Klavier. www.<br />

philharmonie-konstanz.de<br />

besitzer, die gerne ihre Gärten für Besucher<br />

öffnen.<br />

Die bereits seit einigen Jahren gepflegte<br />

Tradition findet laut Veranstalter großen<br />

Zuspruch. „Die „Tage <strong>der</strong> offenen Gärten“<br />

sind kein Wettbewerb, bei dem um den Titel<br />

des „schönsten Gartens“ gestritten wird.<br />

Vielmehr steht <strong>der</strong> Austausch von Informationen<br />

und Erfahrungen sowie die Freude an<br />

abwechslungsreich gestalteten Gärten im<br />

Vor<strong>der</strong>grund.<br />

KlEiNKuNst<br />

KoNstANZ<br />

stadttheater 20:00<br />

Oropax: Molkerei auf <strong>der</strong> Bounty. Das vieräugige Duo lichtet<br />

den Anker <strong>der</strong> Zwecke um das Land des gefühlten Lachens<br />

zu erreichen. Tel. +49 (07531) 90 88 33 und www.koko.de<br />

pARty<br />

KoNstANZ<br />

Kulturladen 21:30<br />

Soul Explosion. Mit DJ King Dynamite. Tel. +49 (07531) 52<br />

954 und www.kulturladen.de<br />

spo(R)tliGhts<br />

AllENsBAch<br />

treffpunkt Quad-stop-Bodensee 17:00<br />

Quad Tour Hegau. Über die Hegauberge in vier Stunden.<br />

PKW Führerschein erfor<strong>der</strong>lich. Geführt mit Tourguide. www.<br />

quad-stop-bodensee.de<br />

tANZ<br />

KoNstANZ<br />

Gebhardshalle 21:00<br />

Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de<br />

K9 21:00<br />

Live-Trommel-Tanz-Disco mit Bernhard Gedrat & Friends.<br />

Afro-World-Percussion mit Hamidou Mbengue. Tel. +49<br />

(07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de<br />

thEAtER<br />

REichENAu<br />

schlosspark Arenenberg 20:00<br />

Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />

Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />

samstag 20.<br />

ApRopos<br />

KoNstANZ<br />

Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 16:00<br />

Erste Wattebälle. Große Riedführung. www.NABU-Wollmatingerried.de<br />

Body & soul<br />

KoNstANZ<br />

vhs im Kulturzentrum 18:00<br />

Traumgewicht – Traum o<strong>der</strong> Alptraum? Mit Dr. med. Michael<br />

Haack. Tel. +49 (07531) 59 810 und www.vhs-konstanzsingen.de<br />

JAZZ<br />

REichENAu<br />

schlosspark Königsegg 15:00<br />

Jazz im Schloss. Veranstalter ist Lions „Zur Katz“ aus Konstanz.<br />

www.reichenau.de<br />

Kids<br />

KoNstANZ-MAiNAu<br />

Vorplatz Rothaus seeterrassen 12:00<br />

Die Insel Mainau feiert Mittsommer mit einem Fest für<br />

Kin<strong>der</strong>. www.mainau.de<br />

Bürger aus Konstanz und Kreuzlingen, die<br />

sich an den „Tagen <strong>der</strong> offenen Gärten“ beteiligen<br />

wollen, können sich an das Stadtmarketing<br />

Konstanz in <strong>der</strong> Oberen Laube<br />

71 wenden.<br />

Ansprechpartnerin ist Carmen Münst, telefonisch<br />

zu erreichen unter O7531/2824810<br />

sowie per E-Mail an<br />

muenstc@stadtmarketing.konstanz.de.<br />

KlAssiK<br />

KoNstANZ<br />

lutherkirche 17:00<br />

Das kleine Konzert mit dem Klaviertrio Mimicri. Tel. +49<br />

(07351) 25 217<br />

liVE-MusiK<br />

ch-täGERWilEN<br />

Festzelt des Grümpelturniers 20:00<br />

Stefanie Heinzmann und Band. Konzert <strong>der</strong> ECHO-Gewinnerin.<br />

www.starticket.ch<br />

pARty<br />

KoNstANZ<br />

K9 21:00<br />

Disco „Chamäleon“. Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9kulturzentrum.de<br />

REichENAu<br />

Bütezettel 20:00<br />

Summer on the Island. Mit DJ Urs vom Obersee. Tel. +49<br />

(07534) 99 97 02 und www.buetezettel.de<br />

25<br />

sEEZuNGE<br />

KoNstANZ-MAiNAu<br />

Restaurant schwedenschenke 18:30<br />

Rosensoiree. Galadinner, musikalisch umrahmt von einem<br />

Streicherinnen-Quartett <strong>der</strong> Camarata Academica. Mit<br />

anschließendem Feuerwerk. Bitte mit Anmeldung. Tel. +49<br />

(07531) 30 31 56 und www.mainau.de<br />

thEAtER<br />

KoNstANZ<br />

spiegelhalle, Foyer 20:00<br />

Premiere: Die Dreigroschenoper, ein Theaterstück von Bertold<br />

Brecht. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

stadttheater 20:00<br />

Nordost. Von Thorsten Bruchsteiner. Das Stück setzt sich mit<br />

dem Aushalten von Extremsituationen auseinan<strong>der</strong> und lässt<br />

den realen Zuschauer zum Zeugen eines Terroranschlags<br />

werden. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

REichENAu<br />

schlosspark Arenenberg 20:00<br />

Es war die Lerche von Ephraim Kishon – Freilicht und<br />

Glashausspiel auf <strong>der</strong> Insel. www.reichenau.de<br />

ch-KREuZliNGEN<br />

Rudolf-steiner-schule 16:00<br />

Mittsommerspiel. Zur Sommersonnenwende verwandeln<br />

sich die SchülerInnen <strong>der</strong> 4. Klasse in diesem Musik-Theater<br />

in Gnome, Nymphen, Feuergeister, die von ihrem Wirken in<br />

<strong>der</strong> sommerlichen Natur berichten. www.steinerschulekreuzlingen.com<br />

1<br />

9<br />

7<br />

2<br />

5<br />

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ÜB: 07551/937669<br />

RV: 0751/5576227<br />

Li: 0 83 82/40 98 84<br />

KN: 0 75 31/69 27 55<br />

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Essen Sie genügend und werden Sie schlank<br />

Nicht essen macht nicht schlank! Dieser Satz sollte sich je<strong>der</strong><br />

einprägen, <strong>der</strong> Gewicht verlieren will. Wissenschaftliche<br />

Tests zeigen: Je weniger Sie essen, desto schwieriger<br />

wird es, Ihr überflüssiges Fett los zu werden. Neue Untersuchungen<br />

zeigten, dass mehr als die Hälfte aller Übergewichtigen<br />

sogar weniger essen als <strong>der</strong> durchschnittliche<br />

Mensch und trotzdem werden sie immer dicker und dicker,<br />

vor allem <strong>nach</strong> Diäten und an<strong>der</strong>en Schlank-Kuren.<br />

(Quelle: Kanadische Studie <strong>der</strong> Professoren Dumesnil<br />

und Tremblay, 1997).<br />

Warum ist das so? Wir müssen essen und trinken, um den<br />

Stoffwechsel in Gang zu halten. Unsere Nahrung ist sozusagen<br />

<strong>der</strong> Brennstoff, <strong>der</strong> den Organismus am Leben erhält.<br />

Merkt nun <strong>der</strong> Körper, dass die Nahrungszufuhr weniger wird,<br />

stellt er sofort auf „Speichern“ um. Er drosselt sein Tempo und<br />

legt Reserven an. Isst man nun immer weniger, so kommt <strong>der</strong><br />

Körper natürlich nicht darum herum, die Fettreserven anzugreifen<br />

– Gewichtsverlust stellt sich ein. Hat man nun die<br />

gewünschten Kilos verloren und geht wie<strong>der</strong> zur gewohnten<br />

Essensweise über, so legt <strong>der</strong> Körper sofort wie<strong>der</strong> Fettreserven<br />

an, denn die Erfahrung hat ihn gelehrt, dass je<strong>der</strong>zeit<br />

harte Zeiten kommen können, wo er auf seine Reserven zugreifen<br />

können muss. Innert kürzester Zeit hat man so sein<br />

Gewicht wie<strong>der</strong> oben und sogar noch ein paar Kilos mehr –<br />

<strong>der</strong> Körper will ja auf Nummer Sicher gehen. Und schon hat<br />

sich <strong>der</strong> gefürchtete Jojo-Effekt eingestellt.<br />

Wie kann man das verhin<strong>der</strong>n? Ganz einfach, indem man<br />

regelmässig und ausgewogen isst, keine Hungergefühle<br />

aufkommen lässt und seiner Ernährung deutliche <strong>Auf</strong>merksamkeit<br />

schenkt. Zuerst einmal gilt es, eine gute Balance aller<br />

Nahrungsmittel herzustellen. Nicht zuviel von einer Sorte,<br />

aber auch keine Totalabstinenzen. Gemüse gehört immer<br />

dazu, Früchte ebenfalls. Abwägen muss nicht sein, Kalorien<br />

zählen schon gar nicht. Essen Sie zum Frühstück, zum Mittagessen<br />

und zum Abendessen abwechslungsreich und gesund.<br />

Gönnen Sie sich zwischendurch zusätzlich noch eine kleine<br />

Zwischenmahlzeit. So werden Sie Gewicht verlieren. Garantiert.<br />

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Christiane Michel, Telefon 07531 284 12 80.<br />

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Müllmann Nr. <strong>E1NS</strong><br />

Savket Ögruc sammelt mit seiner Zange herumliegenden<br />

Müll auf...<br />

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Den Hörnles-Joggern<br />

ist es vermutlich<br />

schon lange<br />

bewusst. Für die<br />

an<strong>der</strong>en kommt<br />

die Nachricht<br />

eben jetzt: Konstanz’<br />

Nummer<br />

EINS ist in <strong>der</strong> Seestraße.<br />

Wer nun an den Oberbürgermeister<br />

denkt o<strong>der</strong><br />

dessen First Lady, <strong>der</strong> irrt. Sävket<br />

Ögruc ist <strong>der</strong> Mann, <strong>der</strong> die Konstanzer<br />

Seestraße täglich sauber hält.<br />

Ein bisschen erinnert Savket Ögruc an Beppo,<br />

den Straßenkehrer aus Michael Endes<br />

Geschichte über Momo. Nahezu unscheinbar<br />

macht die Nummer EINS ihren Job und<br />

wird zum festen Bestandteil des Konstanzer<br />

Stadtbildes. Er strahlt aus, dass er seine Arbeit<br />

gern macht. „Es muss schön und sauber sein.<br />

Dann freuen sich die Menschen.“ Mit dieser<br />

Haltung ist er täglich zwischen sechs und acht<br />

Uhr unterwegs. Seinen Müllwagen – mit <strong>der</strong><br />

Nummer EINS – zieht er hinter sich her, kehrt,<br />

sammelt Bonbonpapierchen auf und entsorgt<br />

zerbrochene Glasflaschen.<br />

Zerbrochene Glasflaschen? Sollte dieses Problem<br />

nicht durch verstärkte Kontrollen <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

in <strong>der</strong> Seestraße längst behoben<br />

sein? „Da liegen immer noch viele Flaschen<br />

rum“, meint Savket Ögruc. „Die Jugendlichen<br />

hören wegen des Alkoholverbots doch nicht<br />

auf zu trinken.“ Er kann es beurteilen, weiß,<br />

wie viel Glas er jeden Morgen einsammelt<br />

und beobachtet schweigend die Seeszene,<br />

während die an<strong>der</strong>en im Morgenlicht an ihm<br />

vorbei joggen und spazieren.<br />

Für viele ist er das erste Gesicht am Morgen.<br />

„Guten Morgen, auch wie<strong>der</strong> am Arbeiten?“,<br />

ruft ihm ein Passant im Eilschritt zu.<br />

Doch nicht alle begegnen ihm mit so viel Respekt.<br />

„Für manche bin ich immer noch <strong>der</strong><br />

scheiß Auslän<strong>der</strong>“,<br />

erzählt <strong>der</strong> seit<br />

1972 in Deutschland<br />

lebende Türke.<br />

Er ist gern in<br />

Deutschland, hat<br />

in Konstanz Familie<br />

und schon drei<br />

Enkelkin<strong>der</strong>. Was<br />

er immer noch nicht<br />

begreifen kann: „Warum<br />

können Leute, die einen<br />

guten Job haben, ihren<br />

Müll nicht in die Tonne werfen?<br />

Man kann doch seinen eigenen Dreck weg<br />

machen.“ Ein leises Kopfschütteln ist seine<br />

Antwort auf die eigene offene Frage.<br />

„Na, wie ist es an deinem letzten Tag?“, ruft<br />

ihm ein Passant zu. Welcher letzte Tag? Der<br />

letzte Arbeitstag von Sävket Ögruc. Das Gesicht<br />

<strong>der</strong> Seestraße geht in den Ruhestand,<br />

freut sich auf seine Zeit mit Familie und im<br />

Garten. Eine Frage zum Schluss sei noch er-<br />

27<br />

...und fischt Glasflaschen aus dem See.<br />

Savket Ögruc ist die Nummer <strong>E1NS</strong> unter Konstanz´ Straßenkehrern.<br />

laubt: Wer kehrt bei <strong>der</strong> Nummer EINS zu Hause<br />

die Stube? Savket Ögruc lacht: „Natürlich<br />

meine Frau.“<br />

Text und Bil<strong>der</strong>: Stefanie <strong>Auf</strong>leger


28 grenzenlos mobil<br />

Mit Energie für mehr Synergie<br />

<strong>E1NS</strong> im Gespräch mit Stadtwerke-Geschäftsführer Kuno Werner<br />

Kuno Werner wurde für weitere 5 Jahre zum<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Stadtwerke Konstanz<br />

gewählt.<br />

<strong>Auf</strong> <strong>der</strong> grenzüberschreitenden Gewerbeausstellung<br />

„Gewa“ bewiesen die Stadtwerke<br />

Konstanz und die Technischen Betriebe Kreuzlingen<br />

gute Synergieeffekte – beide wurden<br />

für den schönsten Stand ausgezeichnet. Und<br />

wie ergänzen sich die beiden Unternehmen im<br />

Alltagsgeschäft? <strong>E1NS</strong> hat <strong>nach</strong>gefragt:<br />

Herr Werner, mit unserem neuen Stadtmagazin<br />

<strong>E1NS</strong> wollen wir die Gemeinsamkeiten<br />

und die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit zwischen Konstanz und<br />

Kreuzlingen in den Mittelpunkt unserer<br />

Berichterstattung rücken. Inwiefern kooperieren<br />

Sie mit den Technischen Betrieben<br />

Kreuzlingen?<br />

Wir pflegen schon seit Jahrzehnten intensive<br />

und auch persönliche Kontakte zu unseren<br />

Kollegen bei den Technischen Betrieben<br />

Kreuzlingen, aber auch zur Stadt Kreuzlingen.<br />

Wir haben 13 Jahre lang die Buslinien 1<br />

+ 2 in Kreuzlingen (mit 2 Nummernschil<strong>der</strong>n)<br />

betrieben. Wir liefern Gas und haben eine<br />

gemeinsame Notwasserversorgung aufgebaut.<br />

Die grenzüberschreitende Buslinie 908<br />

ist ebenfalls ein Beleg <strong>der</strong> intensiven Zusammenarbeit.<br />

Mit <strong>der</strong> VSU gibt es bereits einen Zusammenschluss<br />

<strong>der</strong> Bodenseeschifffahrtsunternehmen.<br />

Wäre eine solcher Verbund<br />

auch für die Energiebetriebe denkbar?<br />

Es findet bereits heute schon ein reger Austausch<br />

im Rahmen unserer Netzwerke statt.<br />

Seit neuester Zeit existiert ein Energiestammtisch,<br />

zu dem sich 5 Schweizer und 5 deutsche<br />

Kollegen regelmäßig treffen wollen. Die<br />

Rahmenbedingungen im Energiebereich sind<br />

jedoch <strong>der</strong>zeit sehr unterschiedlich. Hürden,<br />

wie unterschiedliche Ausprägungen bei <strong>der</strong> Liberalisierung<br />

<strong>der</strong> Energiemärkte o<strong>der</strong> z.B. auch<br />

bei <strong>der</strong> Finanzierung (Subventionierung) des<br />

ÖPNV sind vorhanden und erschweren eine<br />

Zusammenarbeit. Gemeinsame Tarife, wie z.B.<br />

bei <strong>der</strong> Schifffahrt, kann ich mir „noch“ nicht<br />

vorstellen. Eine Zusammenarbeit wäre aber<br />

sicherlich im Bereich <strong>der</strong> Technik möglich.<br />

Was muss Ihrer Meinung <strong>nach</strong> getan<br />

werden, dass Konstanz und Kreuzlingen<br />

weiter zusammenwachsen o<strong>der</strong> wäre das<br />

nicht in ihrem Sinne?<br />

Die Zusammenarbeit von Kreuzlingen und<br />

Konstanz bzw. auch das Zusammenwachsen<br />

hat für beide Städte große Vorteile. Mit Freude<br />

haben mein Geschäftsführerkollege, Konrad<br />

Frommer, und ich die positive Entwicklung<br />

<strong>der</strong> letzten Jahre verfolgt. Zur Zeit haben wir<br />

jedoch den Eindruck, dass sich diese Dynamik<br />

abgeschwächt hat. Ein herausragendes Beispiel<br />

guter Zusammenarbeit war beispielsweise.<br />

die Messe „Gewa“. Hier sollten wir mehr<br />

machen.<br />

Sie haben mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>wahl zum Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Stadtwerke Konstanz<br />

nun ja weitere 5 Jahre Zeit, um mehr zu<br />

machen. Welche Ziele setzen Sie sich für<br />

die Zukunft?<br />

Dein Ferienjob<br />

Wir suchen fleißige und<br />

kommunikative Studenten (m/w)<br />

für Werbekampagnen (BRK und<br />

DRK) in Süddeutschland.<br />

Basis: 1540 €/ Monat, Prämien.<br />

bewerbung@deinferienjob.eu<br />

Tel.: 0800 - 21 22 108(gebührenfrei)<br />

www.deinferienjob.eu<br />

Ein wesentliches Ziel ist es, die Stadtwerke<br />

Konstanz GmbH als regionales, kommunales<br />

Unternehmen weiter zu entwickeln,<br />

um <strong>nach</strong>haltig die Daseinsvorsorge für die<br />

Bürger in Konstanz und <strong>der</strong> Region sicher<br />

zu stellen. Wir sind auf unsere kommunale<br />

Herkunft stolz und wollen diese auch in den<br />

nächsten Jahrzehnten bewahren. Dass wir<br />

genauso leistungsfähig sind wie an<strong>der</strong>e Energieversorgungsunternehmen,<br />

die in privater<br />

Hand sind, haben wir bereits bewiesen. Hinzu<br />

kommt, dass wir die Nachhaltigkeit unserer<br />

Aktivitäten für sehr wichtig erachten und nicht<br />

unbedingt dem Gewinnstreben erste Priorität<br />

einräumen.<br />

Was wollen Sie in Ihren Kernbereichen Energie<br />

und Mobilität noch bewegen, was<br />

bislang nicht erreicht wurde?<br />

Die regenerative Energieerzeugung soll ausgebaut<br />

werden, um damit unseren „Strommix“<br />

mittelfristig zu verbessern, d.h. einen höheren<br />

Anteil an regenerativen Energien zu erreichen.<br />

Wir wollen uns noch stärker als „<strong>der</strong> Infrastrukturdienstleister“<br />

verstehen und die Versorgungssicherheit<br />

in jedem Fall sicherstellen.<br />

GRÜMPELTURNIER<br />

FC TÄGERWILEN<br />

Freitag, 19. Juni<br />

Dorfturnier – DER Treffpunkt!<br />

DJ RETO SCHERRER das Partyanimal!<br />

Samstag, 20. Juni<br />

Ganzer Tag Turnierund<br />

Festbetrieb<br />

ab 20:00 Party:<br />

plus DJ Geg<br />

Sonntag, 21. Juni<br />

Ganzer Tag<br />

Turnier- und<br />

Festbetrieb<br />

vom 19.–21.6.2009<br />

TOP ACT:<br />

Echogewinnerin<br />

STEFANIE<br />

HEINZMANN<br />

& BAND<br />

„Best Live Act“<br />

Obwohl die sogenannte „Liberalisierung des<br />

Energiemarktes“ eher höhere Kosten verur-<br />

sacht, wollen wir preisgünstig Energie anbieten.<br />

Die Mobilität, darunter verstehen wir die<br />

Schifffahrt und den Busverkehr, wollen wir<br />

unter wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

weiterentwickeln.<br />

Das Interview führte Sigrid Wieland.<br />

Im Bus- und Schiffsverkehr arbeiten die Stadtwerke Konstanz grenzüberschreitend.<br />

Vorverkauf<br />

www.starticket.ch


grenzenlos mobil<br />

Top 10 Baustellen und Behin<strong>der</strong>ungen<br />

in Konstanz<br />

1 B 33/Reichenaustraße<br />

Ausbau <strong>der</strong> Bundesstraße<br />

Verantwortlich das RP Freiburg,<br />

Neubauleitung Singen<br />

laufend bis voraussichtlich 2010<br />

2 Schwaketenstraße/Buhlenweg<br />

Randbereiche Rad- und Gehwege<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen <strong>der</strong><br />

Telekom<br />

laufend bis voraussichtlich 26.06.09<br />

3 Glärnisch-/Zumsteinstraße<br />

Fahrbahnbereich<br />

Kanalbau <strong>der</strong> Entsorgungsbetriebe<br />

Umleitung über angrenzende Straßen<br />

laufend bis voraussichtlich 02.10.09<br />

4 Turnier-/Mayenfischstraße<br />

Fahrbahnbereich<br />

Kanalbau <strong>der</strong> Entsorgungsbetriebe<br />

Umleitung über angrenzende Straßen<br />

laufend bis voraussichtlich 14.08.09<br />

5 Brandesstraße<br />

Randbereiche und Gehweg Verlegen von<br />

Versorgungsleitungen <strong>der</strong> Stadtwerke<br />

laufend bis voraussichtlich 31.07.09<br />

Reichenau<br />

Waldsiedlung<br />

Wollmatingen<br />

1<br />

Reichenaustr.<br />

Tägerwilen<br />

Gottlieben<br />

SCHWEIZ<br />

B33<br />

Fürstenberg<br />

6<br />

Industriegebiet<br />

Hauptstr.<br />

6 Bahnübergang Riedstraße<br />

Gleisbauarbeiten unter Vollsperrung<br />

Verantwortlich Deutsche Bahn Netz AG<br />

Universität<br />

Königsbau<br />

Petershausen<br />

Egg<br />

Fürstenbergstr. Mainaustr.<br />

Zollhof<br />

A7<br />

2<br />

Schänzlebrücke<br />

8<br />

Paradies<br />

4<br />

Laube<br />

Altstadt<br />

Hauptstr.<br />

DEUTSCHLAND<br />

B337<br />

Sternenplatz<br />

3 10<br />

5<br />

KONSTANZ<br />

Staad<br />

KREUZLINGEN<br />

Kurzrickenbach<br />

9<br />

Horn<br />

Bottighofen<br />

7 Mainaustraße 37 – 41<br />

29<br />

Gehwegbereich: Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

<strong>der</strong> Telekom<br />

laufend bis voraussichtlich 31.07.09<br />

8 Schneckenburgstraße/<br />

Gottmannplatz/Reichenaustraße<br />

Gehwegbereich<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen <strong>der</strong><br />

Stadtwerke<br />

voraussichtlich bis 19.06.09<br />

9 Eichhornstraße/<br />

Zur Torkel bis Jakobstraße<br />

Randbereiche Fahrbahn<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen <strong>der</strong><br />

Stadtwerke<br />

laufend bis voraussichtlich 10.07.09<br />

10 Neuhauser-/Hebelstraße<br />

Gehweg und Parkflächen<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen <strong>der</strong><br />

Stadtwerke, laufend bis ca. 17.07.09


30<br />

Kreuzlingen – Wo man tanken geht?<br />

Ein paar Gründe mehr, warum sich ein Besuch in Kreuzlingen lohnt<br />

Münster, Imperia, Therme, die Uni o<strong>der</strong> die schmucke, mit Geschäften gefüllte Altstadt<br />

sind einige <strong>der</strong> Sehenswürdigkeiten und Institutionen, für die man Konstanz kennt.<br />

Und Kreuzlingen? Hat die größte Schweizer Stadt am Bodensee außer einem schönen<br />

Seeufer und günstigen Tankstellen überhaupt etwas zu bieten? Nun, alleine schon die<br />

Tatsache, dass Sie die erste Ausgabe des grenzenlosen <strong>Magazin</strong>s für Konstanz UND<br />

Kreuzlingen in den Händen halten, lässt vermuten, dass Kreuzlingen noch mehr zu<br />

bieten hat.<br />

Beginnen wir gleich ennet <strong>der</strong> Kunstgrenze mit <strong>der</strong> Bodenseearena. Für Eislaufen im Winter<br />

und Fußball-Atmosphäre im Sommer (Stichwort Public Viewing) ist sie die erste Adresse für<br />

Kreuzlinger und Konstanzer. Ein paar Schritte weiter beginnt schon die paradiesisch anmutende<br />

Seeuferanlage – die größte öffentliche Parkanlage am Bodensee. <strong>Auf</strong> einer Länge von 2,5 Kilometern<br />

findet man hier ein Erholungs- und Freizeitangebot erster Güte: Ob Minigolfanlage o<strong>der</strong><br />

Naturschutzgebiet, Tierpark o<strong>der</strong> Seeburg, hier gibt es für jede/n etwas, das gefällt. Beson<strong>der</strong>er<br />

Beliebtheit bei Kin<strong>der</strong>n und Familien erfreuen sich <strong>der</strong> Spielplatz – <strong>der</strong> größte <strong>der</strong> Großstadt<br />

Konstanz-Kreuzlingen – sowie <strong>der</strong> Tierpark, in dem alte, vom Aussterben bedrohte Haustierrassen<br />

gefüttert und gestreichelt werden können. In <strong>der</strong> prächtigen Seeburg kann man einkehren,<br />

wo früher schon die Konstanzer Bischöfe im Sommer residierten o<strong>der</strong> sich im Heilkräuter- und<br />

Gewürzpflanzengarten über natürliche Heilmittel gegen allerlei Beschwerden schlau machten.<br />

Wenige Schritte weiter, in <strong>der</strong> Kornschütte des ehemaligen Augustinerklosters Kreuzlingen,<br />

befindet sich das Seemuseum. Rund um die Schifffahrt auf dem Bodensee und die Fischerei<br />

gibt es hier interessante Exponate, Bil<strong>der</strong> und Kunstwerke zu entdecken. Zurzeit sind neben<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen zur Dampfschifffahrt auf dem Bodensee, zur Seerettung sowie zur Zoll- und<br />

Grenzwache auch Fotos von Wasserspiegelungen zu sehen. Großes Kino im wörtlichen Sinn<br />

gibt es am Seeufer jedes Jahr im Juli, wenn während drei Wochen das Open Air Kino stattfindet<br />

– und den Konstanzer Kinos die Show stiehlt.<br />

Unweit des Seeufers befindet sich das Sport- und Kulturzentrum Dreispitz. Bei Konzerten, Ausstellungen<br />

o<strong>der</strong> Kabarett kommt man hier kulturell auf seine Kosten. Am jährlich stattfindenden<br />

KIK-Festival (Kabarett in Kreuzlingen) strapazieren die besten deutschsprachigen Kabarettkünstler<br />

die Lachmuskeln – am 18.6. beendet Urban Priol mit seinem Programm „Tür zu!“ das diesjährige<br />

Festival. Unweit des Dreispitz’ befindet sich das Museum Rosenegg, welches das Leben<br />

in Kreuzlingen und <strong>der</strong> Region kulturgeschichtlich beleuchtet. Die Ausstellung „Hüben und<br />

Drüben“ in einem ehemaligen Luftschutzraum des Museums thematisiert zum Beispiel das Zusammenleben<br />

<strong>der</strong> Kreuzlinger und Konstanzer im Laufe <strong>der</strong> Zeit und die Entwicklung <strong>der</strong> Grenze.<br />

Wer sich lieber in höhere Sphären begibt, dem empfiehlt sich ein Besuch im Planetarium o<strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> Sternwarte in Kreuzlingen-Bernrain – wo sich übrigens auch die Schokoladenfabrik befindet.<br />

Die Sternwarte ist jeden Mittwochabend geöffnet und bietet auch bei schlechter Witterung ein<br />

Programm für Sternengucker an. Im Planetarium kann man sich auf eine Reise in den Weltraum<br />

und seine unendlichen Weiten begeben. Ob für Kin<strong>der</strong>, Familien o<strong>der</strong> Erwachsene, die diversen<br />

Programme des Planetariums versprechen faszinierende Einblicke in den Sternenhimmel.<br />

Wer bisher nur des Benzins wegen <strong>nach</strong> Kreuzlingen gefahren ist, könnte sich also durchaus mal<br />

ein bisschen mehr Zeit für den Schweizer Teil unserer internationalen Stadt nehmen. Gründe<br />

dafür gibt es ja genug!<br />

Text und Bil<strong>der</strong>: Reto Dräger<br />

Die Seeburg, in <strong>der</strong> früher Konstanzer Bischöfe im Sommer residierten, lädt <strong>nach</strong> einem<br />

Spaziergang im Park zu einem Besuch ein. Foto: Kreuzlingen Tourismus<br />

Eins fragt<br />

<strong>nach</strong>:<br />

Warum sind Sie<br />

<strong>nach</strong> Kreuzlingen<br />

gekommen?<br />

Was gefällt Ihnen<br />

hier?<br />

E ns noch<br />

Wir haben in Konstanz keine passende<br />

Wohnung gefunden. Da ich in<br />

<strong>der</strong> Schweiz arbeite, bringt es außerdem<br />

steuerliche Vorteile. An Kreuzlingen<br />

gefällt mir das im Gegensatz<br />

zu Konstanz unverbaute Ufer und <strong>der</strong><br />

freiere Zugang zum See.<br />

Mike Battistella,<br />

Multimediasupporter<br />

Mir gefällt <strong>der</strong> schöne, gepflegte<br />

Spielplatz und das schöne Ufer. Für<br />

die Kin<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> Tierpark auch toll.<br />

Ansonsten gefallen mir die Flohmärkte,<br />

die hier regelmäßig stattfinden.<br />

Wolfgang Feucht, Lehrer<br />

Der Spielplatz und das ganze Uferareal<br />

gefallen mir. Die Seepark-Migros ist<br />

auch ganz schön geworden. Im Sommer<br />

komme ich gerne ans Uferkino.<br />

Sandy Ruben, Studentin<br />

Der See gefällt uns hier ... und die<br />

PMS (Pädagogische Maturitätsschule).<br />

Es ist eine gute Schule und hat<br />

eine schöne Anlage. Ansonsten gibt<br />

es eigentlich nichts Beson<strong>der</strong>es für<br />

uns. Im Vergleich zu Konstanz ist <strong>der</strong><br />

Wohnungsstandard hier aber besser.<br />

Estelle Robert und Surush Asilnya,<br />

Seminarschüler


Donnerstag, 25. Juni 2009 im SeeRhein, Konstanz<br />

W E I N V E R K O S T U N G<br />

Für alle Weininteressierten gestalten Schweizer und deutsche Winzer gemeinsam<br />

mit akzent eine Weinverkostung in lockerer Atmosphäre.<br />

Wann: Donnerstag, 25. Juni 2009 Uhrzeit: 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

Wo: Im Festsaal des Restaurants „SeeRhein“ in Konstanz, Spanierstraße 3<br />

Eintritt: 10,00 Euro<br />

Eine Anmeldung ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.

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