grenzenlose Liebe - E1NS-Magazin
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Das <strong>grenzenlose</strong> <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />
<strong>grenzenlose</strong><br />
<strong>Liebe</strong><br />
Zollöffnung in der<br />
Wiesenstraße<br />
Nr.3 | 9. Juli ’09<br />
14-täglich<br />
Auflage: 54.000<br />
Interview mit TBK-<br />
Direktor Guido Gross<br />
4<br />
10<br />
Christopher Street Day in<br />
Konstanz und Kreuzlingen<br />
28
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Seite e nS<br />
Impressum<br />
<strong>Liebe</strong> Leserinnen und Leser,<br />
Vielleicht haben auch Sie um Ihren Garten einen Zaun, der Ihr Grundstück<br />
vom Nachbarn abgrenzt. Das mag manchmal ganz sinnvoll sein,<br />
wenn es darum geht, bis wohin jeder seine Wiese zu mähen hat. Zäune<br />
haben meist aber auch einen negativen Beigeschmack. Sie signalisieren<br />
eine Trennung, eine klare Grenzziehung. Mit der Absicht, sich vom<br />
Nachbarn abzugrenzen, entstand vor 70 Jahren auch ein Zaun auf der<br />
Grenzlinie zwischen Kreuzlinger Zoll und Wiesenstraße. Dieser ist vergangene<br />
Woche nun endlich geöffnet worden und erlaubt Fußgängern<br />
und Fahrradfahrern <strong>grenzenlose</strong> Mobilität. Er ist ein Zeichen dafür, dass<br />
Konstanz und Kreuzlingen sich immer näher kommen. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 4, 8 und 9.<br />
Näher kommen sich die beiden Städte auch beim diesjährigen ersten grenzüberschreitenden Christopher<br />
Street Day am 18. Juli. Mit dem Motto „Grenzenlos – <strong>Liebe</strong> an allen Ufern“ wollen die Veranstalter nicht<br />
nur die Freiheit der <strong>Liebe</strong>, sondern auch die Grenzenlosigkeit zwischen Ländern in den Mittelpunkt der<br />
Veranstaltung rücken. Erfahren Sie mehr darüber auf den Seiten 10 und 11 sowie am 20. Juli um 18 Uhr<br />
auf REGIO TV EURO 3.<br />
Und auch in der Kunst beweisen Konstanz und Kreuzlingen wieder einmal, wie eng sie zusammenarbeiten:<br />
Der grenzüberschreitende Kunstführer „Kunstschätze in Konstanz, Kreuzlingen und Umgebung“ beschreibt<br />
sämtliche Baudenkmäler und Museen, die es hier zu erkunden gibt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel<br />
Spaß beim <strong>grenzenlose</strong>n Passieren des ehemaligen Grenztores, beim <strong>grenzenlose</strong>n <strong>Liebe</strong>n oder beim Lesen<br />
des grenzüberschreitenden Kunstführers.<br />
Ihre Sigrid Wieland<br />
Verlag:<br />
Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG<br />
Rudolf-Roth-Straße 18<br />
88299 Leutkirch<br />
Redaktionsleitung: Joachim Umbach<br />
Verlagsbüro Konstanz<br />
Macairestraße 3<br />
78467 Konstanz<br />
Telefon 0049 (0) 7531/99148-23<br />
Fax-Server 0049 (0) 7561/809783<br />
E-Mail: info@eins-magazin.com<br />
<strong>E1NS</strong>-Das-<strong>Magazin</strong><br />
Postfach 1001<br />
8280 Kreuzlingen 1<br />
INHALT<br />
GRENZENLOS INFORMIERT Seite 4/6<br />
News, Polizeiberichte und mehr<br />
EINS & EINS Seite 8/9<br />
Stadtoberhäupter zum Thema Zollöffnung<br />
FEINES Seite 13<br />
Badische Küche im „Elefanten“<br />
GESCHÄFTSWELT Seite 14<br />
Bodenseefischer ziehen Bilanz<br />
VEREINSWELT Seite 18<br />
Quartiersvereine in Konstanz und Kreuzlingen<br />
GEMEINSAM Seite 16/17<br />
Bilder vom Kulturufer<br />
WAS IST (GRENZEN)LOS Seite 22-25<br />
Termine im Juli<br />
GRENZENLOS MOBIL Seite 28<br />
Interview mit TBK-Direktor Guido Gross<br />
EINS NOCH Seite 30<br />
Wissenswertes zum Schluss<br />
Gesamtleitung:<br />
Ulrike <strong>Liebe</strong>l (verantwortlich für Anzeigen)<br />
E-Mail: u.liebel@eins-magazin.com<br />
Redaktionsleitung :<br />
Sigrid Wieland<br />
E-Mail: s.wieland@eins-magazin.com<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Markus Hotz, Daniela Warndorf, Ursula<br />
Grüninger, Reto Dräger, Katja Edelmann,<br />
Stefanie Aufleger<br />
Layout und Satz:<br />
Maus Druck & Medien GmbH, Konstanz<br />
Druck: DUO; Weingarten<br />
Auflage: 54.000<br />
Zustellreklamation:<br />
Telefon 0049 (0)751/5691-531<br />
(Weingarten)<br />
Anzeigenberatung:<br />
Edmund Heyer,<br />
Telefon 0049 (0)173 6788445<br />
E-Mail: e.heyer@eins-magazin.com<br />
Thomas Pfeifer,<br />
Telefon 0049 (0)7531/99148-30<br />
E-Mail: t.pfeifer@eins-magazin.com<br />
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3
4 grenzenlos Inform ert<br />
Die längste Vorlese-<br />
staffel der Welt<br />
Konstanzer Lesepaten machen mit beim Guinness Vorlese-Weltrekord<br />
Mit Vorlesen einen Weltrekord aufstellen –<br />
das ist das Ziel der Konstanzer Lesepaten<br />
und weiteren 99 Vorlesern aus ganz<br />
Deutschland. Sie bilden „Die längste Vorlesestaffel<br />
der Welt“ – eine Initiative des<br />
Deutschen Vorlesepreises 2009. Seit 18.<br />
Juni präsentieren die 100 ehrenamtlich<br />
Aktiven an 100 aufeinander folgenden<br />
Tagen in 100 Orten in ganz Deutschland<br />
jeweils eine Seite aus „Onkel Alwin und<br />
das Sams“ vor Kindergruppen. Das noch<br />
unveröffentlichte Buch von Deutschlands<br />
bekanntem Kinderbuchautor Paul Maar<br />
ist der 6. Teil der Sams-Saga. Die Aktion<br />
gilt als offizieller Guinness-Weltrekordversuch.<br />
Am 16. Juli 2009 kommt die Vorlesestaffel<br />
nach Konstanz. Die Lesepatin Karen Bahnsen<br />
liest um 11 Uhr in der Grundschule Stephan<br />
„ihre“ Staffelseite und leistet einen Beitrag<br />
zum Gelingen des Weltrekordes. Am Spätnachmittag<br />
wird die vorgelesene Seite auf der<br />
Website www.derdeutschevorlesepreis.de ver-<br />
öffentlicht – damit die neue Seite Kindern vor<br />
dem Einschlafen vorgelesen werden kann. Auf<br />
diese Weise ist „Onkel Alwin und das Sams“<br />
100 Tage lang als Fortsetzungsgeschichte auf<br />
auf der Internetseite nachzuverfolgen. Der<br />
Schlussteil der Geschichte wird am letzten<br />
Staffeltag, dem 25. September, auf der Preisverleihung<br />
des Deutschen Vorlesepreises 2009<br />
in Köln präsentiert. Einen Tag später erscheint<br />
„Onkel Alwin und das Sams“ im Buchhandel.<br />
„Der Deutsche Vorlesepreis“ ist eine Initiative<br />
des Kölner Snack-Herstellers Intersnack<br />
(„POM-BÄR“) und der Stiftung Lesen aus<br />
Mainz. Die Auszeichnung ehrt seit 2006<br />
herausragende Leistungen von Vorlese-<br />
Gruppen und Vorlesern aus ganz Deutschland<br />
und wirbt damit für ehrenamtliches<br />
Engagement im Bereich Bildung. Schirmherr<br />
und Vorsitzender der prominent besetzten<br />
Jury ist RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel.<br />
Weitere Informationen gibt es unter www.<br />
derdeutschevorlesepreis.de und www.stiftunglesen.de.<br />
Grenzüberschrei-<br />
tende Kunstschätze<br />
Kunstführer über kostbare Werke<br />
Vergangene Woche wurde im Museum<br />
Rosenegg in Kreuzlingen und im Rathaus<br />
in Konstanz der neue grenzüberschreitende<br />
Kunstführer „Kunstschätze in<br />
Konstanz, Kreuzlingen und Umgebung“<br />
vorgestellt.<br />
Die vielfältigen Kunstschätze und Baudenkmäler<br />
sowie die zahlreichen Museen in Konstanz,<br />
Kreuzlingen und der Region am Bodensee<br />
bieten einen reichen Fundus an verschiedenen<br />
bekannten und weniger bekannten<br />
Kunstwerken. Im grenzüberschreitenden<br />
Kunstführer wird dieser Vielfalt Rechnung<br />
getragen. Er beschreibt in unterschiedlichen<br />
Beiträgen die kunsthistorischen Highlights<br />
der Städte Kreuzlingen und Konstanz und<br />
ihrer Umgebung. Das reich bebilderte Buch<br />
des Hegau-Geschichtsverein illustriert auf 160<br />
Seiten grenzüberschreitend die Kunstschätze<br />
von Konstanz einschließlich seiner Stadtteile,<br />
der Inseln Mainau und Reichenau sowie von<br />
Kreuzlingen und den Gemeinden von Salenstein<br />
bis Münsterlingen. Der Kunstführer ist in<br />
den Buchhandlungen beiderseits der Grenze<br />
erhältlich.<br />
Als „weiteren Schritt zur Normalität“ und als<br />
„Rückkehr zum historischen, <strong>grenzenlose</strong>n<br />
Zustand“ bezeichneten Kreuzlingens Stadtamman<br />
Andreas Netzle und Konstanz Oberbürgermeister<br />
Horst Frank die Grenzöffnung<br />
an der Ecke Wiesenstraße/Zollstraße, die sie<br />
am 2. Juli 2009 gemeinsam vornahmen. Die<br />
beiden Stadtoberhäupter freuten sich über<br />
den siebten Grenzübergang zwischen Kreuzlingen/Tägerwilen<br />
und Konstanz, der im<br />
Laufe der vergangenen zwei Jahre geöffnet<br />
wurde. Damit setzen die beiden Grenzstädte<br />
ein weiteres Zeichen, dass sie sich immer<br />
näher kommen und sich als Agglomeration<br />
begreifen.<br />
Das Grenztor an der Wiesenstraße ist seit<br />
dem 1. Juni 2009 aufgrund des Schengener<br />
Abkommens und des damit zusammenhängenden<br />
Wegfalls von Personenkontrollen<br />
überflüssig geworden und nun für Fußgänger<br />
und Radfahrer offen.<br />
Text und Bild: Sigrid Wieland<br />
Grenzenlos<br />
gefeiert<br />
Abiturienten des Ellenrieder<br />
Gymnasiums zu Gast im Kreuzlinger<br />
Dreispitz<br />
Weil sie in Konstanz nichts Geeigntes gefunden<br />
haben, der Wunschtermin bereits<br />
besetzt, die Räumlichkeiten zu klein oder<br />
zu teuer waren, entschieden sich die Abiturienten<br />
des Ellenrieder Gymnasiums in<br />
Konstanz für das Dreispitz in Kreuzlingen,<br />
um mit Freunden und Familie den bestandenen<br />
Schulabschluss im Rahmen des Abiballs<br />
zu feiern.<br />
„Das Dreispitz hat uns gut gefallen und wurde<br />
zu einer interessanten Alternative”, sagt Abiturientin<br />
und Abiball-Organisatorin Alexandra<br />
Böhler. „Das Dreispitz ist sehr modern, begeistert<br />
waren wir vor allem von der großen<br />
Leinwand und der tollen Technik. Die Größe<br />
war perfekt für die etwa 360 Gäste und der<br />
Bärenplatz bietet ausreichend Parkplätze.”<br />
Dennoch kostete es die Organisatoren viel<br />
Arbeit, eine Veranstaltung im Ausland zu organisieren:<br />
„Man muss ständig zwischen Euro<br />
und Franken hin- und herrechnen und die besonderen<br />
Regelungen in der Schweiz beachten<br />
sowie auf die Anzahl der Lebensmittel, die wir<br />
vorweg in die Schweiz brachten.” Den Sekt für<br />
den Empfang kauften sie aus Kostengründen<br />
in Konstanz und fuhren ihn nach und nach<br />
innerhalb eines Monats nach Kreuzlingen zu<br />
Bekannten. „Letzendlich hatten wir viel Arbeit,<br />
aber es hat sich gelohnt”, sagt Alexandra<br />
Böhler.<br />
Text: Sigrid Wieland, Bild: privat<br />
Konstanzer Abiturienten feierten im Dreispitz<br />
in Kreuzlingen
E ns gEwinnt<br />
Gewinner der<br />
letzten Ausgabe<br />
Unser Foto mit dem Stepper<br />
erraten und je zwei 5er Karten im<br />
Wert von 95 CHF für die aerobic.<br />
zone Kreuzlingen gewonnen<br />
haben:<br />
Claudia Baumann<br />
aus Bottighofen<br />
und<br />
Vanina Hickert-Rossignol<br />
aus Konstanz<br />
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6 grenzenlos Inform ert<br />
Einbruch in<br />
Tankstellenshop<br />
Geld, Autozubehör und Zigaretten<br />
im Wert von mehreren<br />
10.000 Franken geklaut<br />
Vergangene Woche brachen unbekannte<br />
Täter in einen Tankstellenshop an der<br />
Bergstrasse in Kreuzlingen ein und erbeuteten<br />
Bargeld und Autozubehör.<br />
Die Täter schlugen zwischen 22 Uhr und 6<br />
Uhr auf dem Flachdach der anliegenden Autowerkstatt<br />
die Plexiglaskuppel ein, drangen<br />
in die Liegenschaft und verschafften sich über<br />
die Verbindungstüre Zutritt zum Shop. Abgesehen<br />
von Bargeld aus der Kasse erbeuteten<br />
sie Autoradios, Reifen und rund 400 Stangen<br />
Zigaretten. Das Deliktsgut hat einen Wert von<br />
mehreren zehntausend Franken. Der Sachschaden<br />
beläuft sich auf mehrere tausend Franken.<br />
Die Täter haben die Beute vermutlich mit Hilfe<br />
eines Fahrzeugs abtransportiert. Für die Spurensicherung<br />
wurde der Kriminaltechnische<br />
Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen.<br />
Das Bezirksamt Kreuzlingen hat eine<br />
Strafuntersuchung eröffnet.<br />
Feuer im<br />
Gefängnis<br />
Häftling zerstört Zelle<br />
Die Zelle im Regionalgefängnis Kreuzlingen<br />
Bild: Christoph Greminger<br />
Durch Brandstiftung hat ein Häftling im<br />
Regionalgefängnis Kreuzlingen Ende Juni<br />
eine Zelle komplett zerstört. Der Täter<br />
zog sich dabei geringfügige Rauchvergiftungen<br />
zu.<br />
Nach dem automatischen Feueralarm gegen<br />
17.45 Uhr wurde der 21-jährige Häftling umgehend<br />
aus der Zelle evakuiert. Die alarmierten<br />
Einsatzkräfte der Stützpunktfeuerwehr Kreuzlingen<br />
drangen unter Atemschutz zum Brandherd<br />
vor und löschten den offenen Brand<br />
rasch. Der algerische Insasse hatte mit Streichhölzern<br />
die Matratze in Brand gesteckt und<br />
sich darauf geringfügige Rauchvergiftungen<br />
zugezogen. Im Kantonsspital Münsterlingen<br />
wurde er ambulant behandelt. Die Brandursache<br />
ermittelte der Brandermittlungsdienst<br />
der Kantonspolizei Thurgau. Der Sachschaden<br />
beläuft sich auf rund 70.000 Franken.<br />
3 Autos, ein<br />
Täter?<br />
Autozündler unterwegs im<br />
Konstanzer Industriegebiet<br />
Vergangene Woche brannte in der Nacht<br />
von Mittwoch auf Donnerstag gegen 2.45<br />
Uhr in der Macairestraße in Konstanz ein<br />
Pkw Opel völlig aus. Das Feuer griff auf<br />
ein Gebäude über und verursachte Schaden<br />
an der Fassade sowie an einem Lagerraum<br />
im Erdgeschoss.<br />
Wenige Minuten später brannte in der Max-<br />
Strohmeyer-Straße ein weiterer Pkw. Auch<br />
dieses Fahrzeug wurde komplett zerstört. In<br />
beiden Fällen kam mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
flüssiger Brandbeschleuniger zum<br />
Einsatz. An einem dritten Fahrzeug wurde<br />
versucht, den Fahrersitz anzuzünden.<br />
Die Ermittler gehen davon aus, dass zwischen<br />
diesen Brandstiftungen und dem Brand eines<br />
Audi A6 in der Max-Strohmeyer-Straße am<br />
Montagabend zuvor ein Tatzusammenhang<br />
besteht. Es ist davon auszugehen, dass der<br />
Täter zum Transport der Brandbeschleuniger<br />
ein Behältnis mit sich führte. Bei den Bränden<br />
wurde bislang niemand verletzt. Der Sachschaden<br />
geht jedoch in die Tausende.<br />
Unfallbeteiligte<br />
verstorben<br />
87-Jährige stirbt einen Monat<br />
nach Verkehrsunfall<br />
Einen Monat nach einem Verkehrsunfall,<br />
bei dem eine 87 Jahre alte Frau verletzt<br />
wurde, ist sie verstorben.<br />
Beim rückwärts Ausparken auf dem Gelände<br />
eines Getränkemarktes in Konstanz hat<br />
am 29. Mai dieses Jahres gegen 13 Uhr ein<br />
Autofahrer die Fußgängerin übersehen und<br />
erfasst. Beim Sturz verletzte sich die Frau an<br />
der Wirbelsäule. Sie wurde ins Krankenhaus<br />
gebracht, wo sie bis zu ihrem Tod lag. Nach<br />
dem Unfall bestand keine Lebensgefahr. Ob<br />
die Unfallverletzung zum Tod führte, ist nicht<br />
bekannt.<br />
MÖBEL VON BLEIBENDEM WERT...
8 E NS<br />
NETZLE<br />
Rückkehr zum <strong>grenzenlose</strong>n Zustand<br />
»Die Grenzöffnung ist ein weiterer<br />
Schritt zur „Normalität“ zwischen<br />
Kreuzlingen und Konstanz.«<br />
Die Grenzöffnung ist ein weiterer Schritt zur<br />
„Normalität“ zwischen Kreuzlingen und Kon-<br />
stanz, mit der wir vor zwei Jahren angefangen<br />
haben. Sie ist eine Rückkehr zum früheren<br />
„<strong>grenzenlose</strong>n“ Zustand, wie er heute<br />
noch in der Anlage der Strasse sichtbar<br />
ist.<br />
Der Haag passt nicht hierher; er ist<br />
ein Fremdkörper, den wir schrittweise<br />
entfernen müssen. Die Tatsache, dass<br />
hier ein Tor bestand – wenn auch ein fest<br />
verschlossenes – ist Zeichen dafür, dass die<br />
Wiedereröffnung schon bei der Schliessung bzw.<br />
Errichtung des Haags mitgedacht wurde.<br />
Die Grenzöffnung an der Wiesenstrasse ist eine logische Fortsetzung<br />
des ersten und bedeutendsten Schrittes, der mit der<br />
Öffnung der Grenze und der Entfernung des Grenzzauns<br />
bei Klein Venedig erfolgte.<br />
Die Grenzöffnung ist auch eine Folge des Schengener<br />
Abkommens, das Personen-Kontrollen überflüssig<br />
macht, während Waren-Kontrollen im rückwärtigen<br />
Raum erfolgen.<br />
Es bestehen jetzt 7 Grenzübergänge zwischen Kreuzlingen/<br />
Tägerwilen und Konstanz; über einen achten wird bereits nachgedacht.<br />
Es ist eine große Freude, dass wir diesen Schritt so unkompliziert umgesetzt<br />
haben – im Interesse unserer Einwohner, der Menschen auf beiden Seiten der Grenze,<br />
für die der Austausch zwischen den Städten jetzt noch einfacher geworden ist, damit<br />
sie sich in der Grossstadt Kreuzlingen/Konstanz noch freier bewegen können.<br />
Andreas Netzle<br />
Stadtammann<br />
Kreuzlingen
& E NS<br />
Horst Frank<br />
Oberbürgermeister<br />
Konstanz<br />
FRANK<br />
Historischen Zustand herstellen<br />
Es ist schön, dass diese neue Verbindung nun geöffnet ist. Sie<br />
wird nur für Fußgänger und Radfahrer offen<br />
sein, um diese verkehrsberuhigte Straße<br />
so zu belassen.<br />
Der Blick in die Geschichte<br />
zeigt, dass unsere Städte weit-<br />
aus länger ohne einen Grenz-<br />
zaun ausgekommen sind, als<br />
sie durch einen solchen getrennt<br />
waren. Über den Lauf der letzten<br />
Jahre haben wir immer mehr ein<br />
Stück Grenze abgebaut. Es<br />
gab bilaterale Verträge, es gab<br />
Schengen. Insofern ist man<br />
sich immer näher gekommen.<br />
Ich würde sagen, der historische<br />
Zustand wird langsam hergestellt wie<br />
vor dem Ersten Weltkrieg.<br />
Es gibt noch Themen, in denen wir miteinander<br />
arbeiten müssen. Durch den Zuzug aus Konstanz stellt<br />
sich bei der Bevölkerung in der Schweiz die Frage, wie es<br />
aussieht mit Integration; die Frage der Schule müssen<br />
wir noch klären. Aber es sind Dinge, die man nachbar-<br />
schaftlich löst, denn wir sind eine Agglomeration. Das<br />
muss man immer mehr berücksichtigen.<br />
Im kulturellen Bereich gibt es seit Jahrzehnten ge-<br />
meinsame Initiativen und Theatervorführungen, die nicht<br />
denkbar wären ohne den Austausch. Für uns war Thurgau immer<br />
natürliches Hinterland seit Jahrzehnten. Insofern kehren wir zu<br />
diesem natürlichen Zustand zurück. Wir verstehen auch Dialekt,<br />
was eine wichtige Vorbedingung ist, und Englisch sprechen wir<br />
auch. Insofern können wir uns wunderbar verständigen.<br />
»Unsere Städte sind weitaus länger ohne<br />
einen Grenzzaun ausgekommen, als sie<br />
durch einen solchen getrennt waren.«<br />
9
0<br />
<strong>Liebe</strong> kennt keine Grenzen<br />
1. grenzüberschreitender Christopher Street Day in Konstanz/Kreuzlingen<br />
Am 18. Juli 2009 findet unter dem Motto<br />
„Grenzenlos – <strong>Liebe</strong> an allen Ufern“ der<br />
weltweit erste grenzüberschreitende<br />
Christopher Street Day (CSD) in Konstanz/<br />
Kreuzlingen statt.<br />
Vor fünf Jahren gründete sich der gemeinnützige<br />
Verein CSD in Konstanz e.V. Ein Jahr<br />
später veranstaltete er den ersten CSD in Konstanz,<br />
der alle zwei Jahre stattfindet. Zuvor<br />
wurden Demonstrationen zum Christopher<br />
Street Day an wechselnden Orten im Bodenseeraum<br />
durchgeführt. Während es 1992 gerade<br />
einmal 50 Besucher waren, stieg die Zahl<br />
bis 2005 auf 3.500 und bis 2007 auf 6.000.<br />
Wenn beim ersten grenzüberschreitenden<br />
CSD Anhänger aus zwei Nationen zusammentreffen<br />
und sich für mehr Rechte und Akzeptanz<br />
insbesondere Homosexueller einsetzen,<br />
dürften es laut Veranstaltern noch mehr Teilnehmer<br />
werden. Der CSD in Konstanz e.V. mit<br />
derzeit 25 aktiven ehrenamtlichen Mitgliedern<br />
organisiert das diesjährige Event in Kooperation<br />
mit dem 2008 gegründeten CSD Kreuzlingen.<br />
Es steht unter dem Motto „Grenzenlos<br />
– <strong>Liebe</strong> an allen Ufern“. Wie beim letzen Mal<br />
übernimmt Oberbürgermeister Horst Frank<br />
auch diesmal wieder die Schirmherrschaft.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, Personen unterschiedlicher<br />
sexueller Orientierung zusammenzuführen<br />
und Bewusstsein für ihre<br />
Belange in der Bevölkerung zu schaffen. Mit<br />
„<strong>Liebe</strong> an allen Ufern“ werden einerseits die<br />
unterschiedlichen sexuellen Orientierungen<br />
ausgedrückt, andererseits alle Bewohner des<br />
Dreiländerecks am Bodensee angesprochen<br />
und zur aktiven Teilnahme motiviert. Des Weiteren<br />
soll der Begriff „grenzenlos“ das ausdrücken,<br />
was der CSD 2009 in Konstanz ist:<br />
der weltweit erste grenzüberschreitende CSD<br />
überhaupt. „Grenzen überwinden und Barrieren<br />
gewaltlos durchbrechen. Dies wollen wir<br />
2009 gemeinsamen mit unseren Schweizer<br />
Freunden und Nachbarn erreichen“, sagen<br />
die Mitglieder des CSD in Konstanz e.V.<br />
Laut Oberbürgermeister und CSD-Schirmherr<br />
Horst Frank stehen bei „Grenzenlos - <strong>Liebe</strong> an<br />
allen Ufern“ nicht nur die Grenzen zwischen<br />
der Schweiz und Deutschland, sondern auch<br />
zwischen Menschen mit unterschiedlicher<br />
sexueller Identität im Mittelpunkt: „Beim<br />
ersten grenzüberschreitenden CSD in Kreuzlingen<br />
und Konstanz können Schweizer und<br />
Deutsche gemeinsam für eine tolerante Gesellschaft<br />
werben und damit für ein wichtiges<br />
Thema Bewusstsein schaffen. Dabei<br />
steht gegenseitiger Respekt und Akzeptanz<br />
verschiedener Lebensweisen auf den bunten<br />
Fahnen des CSD. Der CSD in Kreuzlingen und<br />
Konstanz ist auf beiden Seiten der Landesgrenze<br />
eine ideale Plattform, um gemeinsam<br />
mit Lebensfreude und Mut zu feiern und für<br />
eine Gleichbehandlung der Menschen zu demonstrieren.“<br />
„Mit dem grenzüberschreitenden CSD setzen<br />
unsere Freunde aus der Schweiz und wir in<br />
Konstanz ein weithin sichtbares Zeichen gegen<br />
Abgrenzung, Ausgrenzung und Grenzen<br />
überhaupt“, sagt Stefan Baier, 1. Vorsitzender<br />
des CSD in Konstanz und Präsident des CSD<br />
Kreuzlingen. „Wir sind gewiss, dass Lesben,<br />
Schwule, Bisexuelle und Transgenderpersonen<br />
hierdurch über Staatsgrenzen hinweg enger<br />
zusammenfinden werden und verfolgen das<br />
erklärte Ziel, dass dies unseren gemeinsamen<br />
Einsatz für gesellschaftliche Akzeptanz sexueller<br />
Minderheiten stärkt. Zugleich verbinden<br />
wir damit die Hoffnung, dass dies Schule<br />
macht. Wir laden in guter Tradition auch die<br />
heterosexuelle Mehrheit der Gesellschaft ein,<br />
mit uns zu feiern, Solidarität zu beweisen und<br />
weltoffen Grenzen zu überwinden.“ Noch immer<br />
sind es die Christopher Street Days,<br />
die eine wichtige Stellung in unserem<br />
Bemühen um Akzeptanz<br />
einnehmen – und dies<br />
eben nicht nur in den<br />
Metropolen, sondern<br />
gottlob auch im ländlich<br />
geprägten Raum.“ Auch<br />
Berlins regierender Oberbürgermeister<br />
Klaus Wowereit<br />
begrüßt es sehr,<br />
dass es in diesem Jahr<br />
erstmals gelungen ist,<br />
einen grenzüberschreitenden<br />
CSD zu organisieren.<br />
„Denn ich halte<br />
es für sehr wichtig, dass<br />
sich Schwule und Lesben<br />
überall auf der Welt als Teil<br />
einer großen Bewegung fühlen<br />
können, die sich mit vereinten Kräften<br />
für die Anerkennung gleicher Rechte<br />
engagiert.“<br />
Der CSD beginnt am Vormittag mit<br />
der CSD-Parade am Hafenplatz in<br />
Kreuzlingen. Die Teilnehmer, darunter<br />
zahlreiche Paradefahrzeuge und<br />
Fußgruppen, bewegen sich über die<br />
Pestalozzi-, Schul- und Neptunstraße<br />
in die Hauptstraße und damit<br />
Richtung Grenzübergang. In Konstanz<br />
führt die Route zur Scheffelstraße,<br />
von dort in die Bodanstraße<br />
und auf die Laube, durch<br />
die Niederburg zum Münster in<br />
die Zollernstraße und bis zum<br />
Fischmarkt. Auf der Marktstätte<br />
erfolgt die CSD-Kundgebung<br />
durch Stefan Baier unter Bezugnahme<br />
auf den aktuellen Forderungskatalog.<br />
Das CSD-Stadtgarten-<br />
top e n s<br />
fest am Nachmittag bietet Informationsangebote,<br />
Merchandising, Bewirtung und ein<br />
vielseitiges Showprogramm mit TV-Star Lilo<br />
Wanders, der Tanzgruppe Cheerluders aus<br />
Stuttgart, Travestie der Konstanzer Formation<br />
Lucky Ladies, DSDS-Star Didi Knoblauch, der<br />
Echo-Award-Gewinnerin Franca Morgano,<br />
Kabarettist Holger Edmaier und Chormusik<br />
der Konstanzer Wehnüsse. Abschluss bildet<br />
ab 21 Uhr die CSD-Party im Konstanzer Konzil.<br />
Dem CSD 2009 ist in beiden CSD-Städten<br />
wieder eine Kulturwoche vorgeschaltet.<br />
Dazu zählt eine begleitende Kunstausstellung,<br />
eine Literaturlesung durch die Autorin<br />
Sandra Wöhe aus Zürich, Showkochen im<br />
Konstanzer Restaurant Schmitt‘s in der Hieronymusgasse<br />
2, Stadtführungen sowie WarmUp-Events.<br />
Offizieller Hotelpartner ist das<br />
Hotel Krone in der Seestr. 11 in Gottlieben.<br />
Informationen zum grenzüberschreitenden<br />
CSD sind unter www.csd-konstanz.de zu<br />
finden.<br />
Text: Sigrid Wieland<br />
Bilder: privat
Die Fach- und Präventionsstelle<br />
für HIV/Aids<br />
im Landkreis Konstanz<br />
Aids-Hilfe Konstanz e.V.<br />
Münzgasse 29<br />
D-78462 Konstanz<br />
Tel. 07531 / 211 13<br />
Fax 07531 / 150 29<br />
E-mail: mail@aidshilfe-konstanz.de<br />
Internet: www.aidshilfe-konstanz.de<br />
Büro- und Beratungszeiten:<br />
Mo / Di / Do / Fr 10 -12 Uhr<br />
Di / Do 16 -18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Online-Beratung: www.aidshilfe-beratung.de<br />
Bundesweite Telefonberatung: 0180 / 33 19411<br />
11
12<br />
Wohnen in Deutschland – Arbeiten in der Schweiz?<br />
Oder gleich in die Schweiz umziehen?<br />
Orientierung gibt es regelmäßig in der <strong>E1NS</strong><br />
Eine Arbeit in der Schweiz ist immer<br />
noch gefragt, die Zahl der Grenzgänger<br />
nimmt zu. Doch kaum ist eine Stelle gefunden,<br />
müssen Grenzgänger plötzlich<br />
viele ungewohnte Fragen beantworten<br />
und Entscheidungen treffen:<br />
Welche Bewilligungen brauche ich, wie<br />
sieht es mit der Krankenversicherung aus,<br />
wo müssen die Steuern<br />
gezahlt werden?<br />
Nicht ganz einfach, wenn<br />
man nicht Bescheid weiß.<br />
Unterstützung findet man<br />
in Infobroschüren für<br />
Grenzgänger, die viele Fragen<br />
rund um das Thema<br />
Arbeiten in der Schweiz<br />
beantworten und Checklisten<br />
für die wichtigsten<br />
Schritte als „neuer” Grenzgänger<br />
von Deutschland in<br />
die Schweiz (FAQ) enthalten.<br />
Dadurch wird schnell<br />
erkennbar, welche ersten<br />
Schritte beim Antritt einer<br />
Arbeitsstelle in der Schweiz<br />
gemeistert werden müssen.<br />
Damit auch komplexe Fragen<br />
nicht unbeantwortet<br />
bleiben, besteht die Möglichkeit,<br />
sich direkt per E-<br />
Mail an das Info-Center Bodensee<br />
zu wenden. Schnell<br />
und kostenlos werden die<br />
Antworten recherchiert<br />
oder zuständige Experten<br />
vermittelt.<br />
Um überhaupt eine Arbeitsstelle<br />
in der Schweiz antreten<br />
zu können, muss eine<br />
Grenzgängerbewilligung<br />
vorliegen, die die kantonalen<br />
Migrations- oder Arbeitsmarktbehörden<br />
ausstellen.<br />
Im Normalfall besorgt die-<br />
se Bewilligung der zukünftige Arbeitgeber.<br />
Hat man diese Bewilligung, sollte man sich<br />
um die Krankenversicherung kümmern. Die<br />
Grenzgänger können selbst entscheiden,<br />
ob sie in der Schweiz oder weiterhin in<br />
Deutschland versichert sein möchten. Dann<br />
wird jedoch ein Nachweis über die Befreiung<br />
von der Versicherungspflicht in der Schweiz<br />
benötigt. Die Experten raten, sich mit der<br />
bisherigen Krankenkasse in Verbindung zu<br />
setzen und sich gleichzeitig über die Tarife<br />
und Leistungen der deutschen<br />
und Schweizer Krankenversicherungen<br />
zu erkundigen.<br />
Viele Grenzgängerberatungsstellen<br />
helfen<br />
beim Tarifvergleich.<br />
Die Versicherung in<br />
der Schweiz ist für<br />
Grenzgänger auf<br />
bestimmte anerkannteKrankenkassen<br />
beschränkt.<br />
Das Bundesamt für<br />
Gesundheit (BAG)<br />
veröffentlicht jährlich<br />
eine Liste der<br />
Krankenversicherer,<br />
die eine Versicherung<br />
für Personen mit Wohnsitz<br />
in der EU ermöglichen.<br />
grenzganger<br />
Diese Liste ist inklusive der aktuellen Prämien<br />
im Internet unter www.praemien.admin.ch<br />
zu finden. Die anerkannten Schweizer<br />
Krankenkassen bieten sowohl die obligatorischen<br />
Grundversicherungen nach<br />
dem Krankenversicherungsgesetz (KVG) als<br />
auch Zusatzversicherungen (VVG) an. Die<br />
Grundversicherungen nach KVG unterschei-<br />
den sich im Hinblick auf Service und Prämienhöhe,<br />
die Leistungen sind einheitlich.<br />
Hinsichtlich der Steuern gibt es ebenfalls<br />
einiges zu tun: Wer in Deutschland wohnt,<br />
ist auch in Deutschland steuerpflichtig und<br />
muss sich somit an das örtliche Finanzamt<br />
wenden. Dort werden alle erforderlichen<br />
Formulare ausgehändigt. In der Schweiz<br />
wird jedoch ein Pauschalbetrag in Höhe<br />
von maximal 4,5% des Bruttolohns als<br />
Quellensteuer einbehalten.<br />
Zur Abklärung im Einzelfall ist eine Rücksprache<br />
sowohl mit dem deutschen Wohnsitzfinanzamt<br />
als auch mit dem zuständigen<br />
kantonalen Steueramt zu empfehlen.<br />
Wer als Ausländer in der Schweiz arbeitet,<br />
unterliegt auch in Bezug auf Alter, Invalidität<br />
und Tod grundsätzlich der Versicherungspflicht<br />
im Beschäftigungsstaat. Das<br />
Vorsorgesystem in der Schweiz ruht auf<br />
den drei Säulen staatliche Vorsorge, berufliche<br />
Vorsorge und Selbstvorsorge. Die<br />
staatliche Vorsorge besteht aus der Alters-<br />
kontakt:<br />
Weitere Informationen<br />
zum Thema<br />
gibt es unter<br />
www.jobs-ohnegrenzen.orgwww.grenzgaengerd-ch.de<br />
www.grenzgaenger.<br />
de<br />
und Hinterlassenenversicherung (AHV), der<br />
Invalidenversicherung (IV) und den Ergänzungsleistungen.<br />
Info-Broschüren und Internetseiten für<br />
Grenzgänger geben einen guten Überblick<br />
über alle notwendigen Schritte, die bei Antritt<br />
einer Arbeitsstelle in der Schweiz eingeleitet<br />
werden müssen. Zusätzlich liefern<br />
sie detaillierte Informationen zur grenzüberschreitenden<br />
sozialen Sicherheit sowie zur<br />
Besteuerung des Arbeitseinkommens und<br />
nennen alle wichtigen Anlaufstellen.
fe nes 13<br />
Der Ausleger für das Restaurant „Elefanten“ in der Wessenbergstraße, der<br />
Eingang ist in der Salmannsweilergasse<br />
Auguste Dimca ist Portugiesin und kam<br />
als junges Mädchen 1974 nach Singen,<br />
um ihren Traumberuf „Schneiderin“<br />
zu lernen. Aus schleierhaften Gründen<br />
sollten sämtliche portugiesischen Einwanderer<br />
1978 die Stadt Singen plötzlich<br />
verlassen und wieder nach Portugal<br />
zurück geschickt werden. Auf Umwegen<br />
kam die damals 20-jährige Auguste nach<br />
Konstanz und hatte, dort angekommen,<br />
ihren ersten Job als Tellerwäscherin in<br />
den „Bürgerstuben“ an der Bahnhofsunterführung.<br />
Vor 13 Jahren, am 1. Juli 1996, übernahmen<br />
Auguste Dimca und ihr Mann das Restaurant<br />
„Elefanten“ in der Konstanzer Altstadt. Eineinhalb<br />
Jahre bereitete sich das Paar auf die<br />
Übernahme vor, Augustes Mann arbeitete<br />
dort schon länger als Angestellter. Doch das<br />
gemeinsame berufliche Glück in der Selbstständigkeit<br />
währte nur drei Jahre, dann starb<br />
Augustes Mann an Herzversagen. Seitdem,<br />
seit zehn Jahren, führt sie den Traum ihres<br />
Mannes weiter. Immer an ihrer Seite sind<br />
„Felchenfilet auf Konstanzer Art“<br />
Von der Tellerwäscherin zur Restaurant-Inhaberin<br />
Eine Geschichte über die badische Küche im Allgemeinen und die<br />
Portugiesin Auguste Dimca im Besonderen<br />
kontakt<br />
Restaurant Elefanten<br />
Salmannsweilergasse 32-34<br />
78462 Konstanz<br />
Tel.:<br />
0049 (0)7531 22164<br />
Internet:<br />
www.restaurantelefanten.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Sa<br />
11.30–14.30 und<br />
17.30–0 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag<br />
Chefkoch Franz, Koch Alexander, Kellner Antonio<br />
und Aushilfskräfte. Und nicht zu vergessen:<br />
die Stammgäste, die ihr Mut machten,<br />
das Restaurant alleine weiterzuführen, denen<br />
sie heute sehr dankbar ist für die gehaltene<br />
Treue. Diese belohnt sie mit badischen Spezialitäten.<br />
Die badische Küche ist geprägt durch lokale<br />
Produkte wie Obst, Kräuter, Gemüse, Wild,<br />
Geflügel, Fisch, Räucherware, Wurstspezialitäten,<br />
Weine, Bier und Fruchtsäfte. Sie gilt als<br />
eine der besten Küchen Deutschlands, weil<br />
die Landschaft zwischen den nördlichsten<br />
Städten Wertheim und Mannheim über Karlsruhe<br />
nach Konstanz mit dem wärmsten Klima,<br />
fruchtbaren und vulkanischen Böden und<br />
Heilquellen ausgestattet ist. Dadurch gedeihen<br />
auch Sonderkulturen wie Tabak und Wein<br />
sehr gut. Ebenso förderlich ist die ausgezeichnete<br />
Verkehrsanbindung und geographische<br />
Nähe an die Nachbarländer Schweiz und Frankreich,<br />
wo schon mal die eine oder andere<br />
ausländische Speise wie Flammkuchen oder<br />
Schäufele übernommen oder badisch abge-<br />
Rezept „Quarkmousse auf Himbeersauce<br />
mit Sahne“<br />
Zutaten für 4 - 6 Portionen:<br />
250g „Bibbeleskäs“ = Quark<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
1 Zitrone/Zitronenschale<br />
400ml (2 Becher) Schlagsahne<br />
5 Eiweiß<br />
50g + 1 EL Zucker<br />
1 Orange<br />
250g Himbeeren, frisch oder tiefgekühlt<br />
ein paar Blättchen Zitronenmelisse<br />
4 - 6 Kekse oder Eiswaffeln<br />
etwas Puderzucker<br />
Chefin Auguste Dimca beim Zubereiten der<br />
Dessertspezialität des Hauses.<br />
wandelt wurde. Einem Gerücht zu Folge sind<br />
in den badischen Spätzle, Nudeln und Knöpfle<br />
mehr Eier drin als in den Schwäbischen aus<br />
Württemberg. Und wer weiß eigentlich, dass<br />
„Bibbeleskäs“ nichts anderes als Quark ist?<br />
Das Restaurant Elefanten bietet ihn auf seiner<br />
Dessertkarte als eine „Spezialität des Hauses“<br />
an: „Quarkmousse auf Himbeersauce mit Sahne“.<br />
Mit dem leicht säuerlichen Geschmack<br />
der Orangengarnitur bekommt dieses leichte<br />
Dessert eine erfrischende Note. Als Hauptgericht<br />
kann man beispielsweise zwischen „Badischen<br />
Käsespätzle“, „Zwiebelrostbraten“<br />
und verschiedenen Maultaschenvarianten<br />
auswählen. Oder das „Felchenfilet auf Konstanzer<br />
Art“. Das gebratene Felchen wird in<br />
einer Sauce aus Riesling, Sahne, Champignons<br />
und Tomaten angerichtet und mit Salzkartoffeln<br />
serviert.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.restaurant-elefanten.de.<br />
Text und Bilder: Katja Edelmann<br />
Wie Sie das<br />
„Quarkmousse auf<br />
Himbeersauce<br />
mit Sahne“ richtig<br />
zubereiten und schön<br />
anrichten, erfahren<br />
Sie in der nächsten<br />
Ausgabe der <strong>E1NS</strong><br />
am 23. Juli.
fe nes 13<br />
Der Ausleger für das Restaurant „Elefanten“ in der Wessenbergstraße, der<br />
Eingang ist in der Salmannsweilergasse<br />
Auguste Dimca ist Portugiesin und kam<br />
als junges Mädchen 1974 nach Singen,<br />
um ihren Traumberuf „Schneiderin“<br />
zu lernen. Aus schleierhaften Gründen<br />
sollten sämtliche portugiesischen Einwanderer<br />
1978 die Stadt Singen plötzlich<br />
verlassen und wieder nach Portugal<br />
zurück geschickt werden. Auf Umwegen<br />
kam die damals 20-jährige Auguste nach<br />
Konstanz und hatte, dort angekommen,<br />
ihren ersten Job als Tellerwäscherin in<br />
den „Bürgerstuben“ an der Bahnhofsunterführung.<br />
Vor 13 Jahren, am 1. Juli 1996, übernahmen<br />
Auguste Dimca und ihr Mann das Restaurant<br />
„Elefanten“ in der Konstanzer Altstadt. Eineinhalb<br />
Jahre bereitete sich das Paar auf die<br />
Übernahme vor, Augustes Mann arbeitete<br />
dort schon länger als Angestellter. Doch das<br />
gemeinsame berufliche Glück in der Selbstständigkeit<br />
währte nur drei Jahre, dann starb<br />
Augustes Mann an Herzversagen. Seitdem,<br />
seit zehn Jahren, führt sie den Traum ihres<br />
Mannes weiter. Immer an ihrer Seite sind<br />
„Felchenfilet auf Konstanzer Art“<br />
Von der Tellerwäscherin zur Restaurant-Inhaberin<br />
Eine Geschichte über die badische Küche im Allgemeinen und die<br />
Portugiesin Auguste Dimca im Besonderen<br />
kontakt<br />
Restaurant Elefanten<br />
Salmannsweilergasse 32-34<br />
78462 Konstanz<br />
Tel.:<br />
0049 (0)7531 22164<br />
Internet:<br />
www.restaurantelefanten.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Sa<br />
11.30–14.30 und<br />
17.30–0 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag<br />
Chefkoch Franz, Koch Alexander, Kellner Antonio<br />
und Aushilfskräfte. Und nicht zu vergessen:<br />
die Stammgäste, die ihr Mut machten,<br />
das Restaurant alleine weiterzuführen, denen<br />
sie heute sehr dankbar ist für die gehaltene<br />
Treue. Diese belohnt sie mit badischen Spezialitäten.<br />
Die badische Küche ist geprägt durch lokale<br />
Produkte wie Obst, Kräuter, Gemüse, Wild,<br />
Geflügel, Fisch, Räucherware, Wurstspezialitäten,<br />
Weine, Bier und Fruchtsäfte. Sie gilt als<br />
eine der besten Küchen Deutschlands, weil<br />
die Landschaft zwischen den nördlichsten<br />
Städten Wertheim und Mannheim über Karlsruhe<br />
nach Konstanz mit dem wärmsten Klima,<br />
fruchtbaren und vulkanischen Böden und<br />
Heilquellen ausgestattet ist. Dadurch gedeihen<br />
auch Sonderkulturen wie Tabak und Wein<br />
sehr gut. Ebenso förderlich ist die ausgezeichnete<br />
Verkehrsanbindung und geographische<br />
Nähe an die Nachbarländer Schweiz und Frankreich,<br />
wo schon mal die eine oder andere<br />
ausländische Speise wie Flammkuchen oder<br />
Schäufele übernommen oder badisch abge-<br />
Rezept „Quarkmousse auf Himbeersauce<br />
mit Sahne“<br />
Zutaten für 4 - 6 Portionen:<br />
250g „Bibbeleskäs“ = Quark<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
1 Zitrone/Zitronenschale<br />
400ml (2 Becher) Schlagsahne<br />
5 Eiweiß<br />
50g + 1 EL Zucker<br />
1 Orange<br />
250g Himbeeren, frisch oder tiefgekühlt<br />
ein paar Blättchen Zitronenmelisse<br />
4 - 6 Kekse oder Eiswaffeln<br />
etwas Puderzucker<br />
Chefin Auguste Dimca beim Zubereiten der<br />
Dessertspezialität des Hauses.<br />
wandelt wurde. Einem Gerücht zu Folge sind<br />
in den badischen Spätzle, Nudeln und Knöpfle<br />
mehr Eier drin als in den Schwäbischen aus<br />
Württemberg. Und wer weiß eigentlich, dass<br />
„Bibbeleskäs“ nichts anderes als Quark ist?<br />
Das Restaurant Elefanten bietet ihn auf seiner<br />
Dessertkarte als eine „Spezialität des Hauses“<br />
an: „Quarkmousse auf Himbeersauce mit Sahne“.<br />
Mit dem leicht säuerlichen Geschmack<br />
der Orangengarnitur bekommt dieses leichte<br />
Dessert eine erfrischende Note. Als Hauptgericht<br />
kann man beispielsweise zwischen „Badischen<br />
Käsespätzle“, „Zwiebelrostbraten“<br />
und verschiedenen Maultaschenvarianten<br />
auswählen. Oder das „Felchenfilet auf Konstanzer<br />
Art“. Das gebratene Felchen wird in<br />
einer Sauce aus Riesling, Sahne, Champignons<br />
und Tomaten angerichtet und mit Salzkartoffeln<br />
serviert.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.restaurant-elefanten.de.<br />
Text und Bilder: Katja Edelmann<br />
Wie Sie das<br />
„Quarkmousse auf<br />
Himbeersauce<br />
mit Sahne“ richtig<br />
zubereiten und schön<br />
anrichten, erfahren<br />
Sie in der nächsten<br />
Ausgabe der <strong>E1NS</strong><br />
am 23. Juli.
4 geschAftswelt<br />
Fischer ziehen Bilanz<br />
Internationale Bevollmächtigtenkonferenz für<br />
die Bodenseefischerei<br />
Die diesjährige Internationale Bevollmächtigtenkonferenz<br />
für die Bodenseefischerei<br />
(IBKF) fand am 24. Juni 2009<br />
unter dem Vorsitz Baden-Württembergs<br />
in Isny-Neutrauchburg statt. Zum 1. Juli<br />
2009 übernahm die Schweiz für 3 Jahre<br />
turnusmäßig den Vorsitz der IBKF.<br />
Gegenüber den beiden Vorjahren konnten die<br />
140 Berufsfischer am Bodensee-Obersee im<br />
Jahr 2008 die Fangerträge mit rund 725 Tonnen<br />
leicht verbessern. Dennoch lag der Gesamtfang<br />
der Berufsfischerei mehr als 180 Tonnen<br />
unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre.<br />
Der Anteil der Felchen am Gesamtfang lag bei<br />
74 Prozent (538 Tonnen); danach folgte der<br />
Barsch mit etwa 13 Prozent (95,5 Tonnen).<br />
Die Gruppe der Weißfische trug mit 5 Prozent<br />
(36 Tonnen) zum Gesamtertrag bei. Bei<br />
den selteneren Arten stiegen die Fanganteile<br />
der Seeforellen (6,8 Tonnen) und Seesaiblinge<br />
(12,5 Tonnen) gegenüber dem Vorjahr weiter<br />
an und lagen deutlich über dem zehnjährigen<br />
Mittel. Die beiden Arten profitierten von<br />
der guten Wasserqualität des Bodensees.<br />
Die Angelfischer erreichten im Jahr 2008<br />
mit 59 Tonnen ebenso wie die Berufsfischer<br />
ein unterdurchschnittliches Fangergebnis.<br />
Der Gesamtfang lag 4,5 Tonnen unter dem<br />
Ergebnis des Vorjahres und 11,3 Tonnen<br />
unter dem 10-Jahresmittel. Der Gesamtfang<br />
setzte sich vorwiegend aus Barsch (37<br />
Vor 16 Jahren eröffnete in der Zollernstraße<br />
22 in Konstanz das Geschäft Seetroll.<br />
Inzwischen verfügt es über ein umfangreiches<br />
Angebot an Comics und Spielen.<br />
Als leidenschaftliche Comicleser und Spielbegeisterte<br />
sind die Seetroll-Mitarbeiter<br />
stets auf der Suche nach „schönen, spannenden,<br />
guten und ausgefallenen Dingen,<br />
die sie selbst begeistern“. „Dadurch können<br />
wir auf Erfahrung zurückgreifen, um für die<br />
Kunden das Richtige zu finden.“ Abgesehen<br />
vom Konstanzer Seetroll gibt es eine Filiale<br />
in Friedrichshafen und eine in Villingen.<br />
Um den Kunden Comics und Spiele nicht nur<br />
zum Kauf anzubieten, veranstaltet der Seetroll<br />
regelmäßig Aktionen. Vergangenen Sonntag<br />
den 5. Juli, fand im evangelischen Jugendhaus<br />
Konstanz in der Gottlieber Straße 7 von 10 bis<br />
18 Uhr ein Rollenspieltag statt und morgen,<br />
den 10. Juli, steht im Rahmen der Manga-<br />
Wochen ein Manga-Zeichenwettbewerb in<br />
Prozent), Felchen (19 Prozent), Karpfen (11<br />
Prozent) und Hecht (4,2 Prozent) zusammen.<br />
Im Bodensee–Obersee wurden 2008<br />
insgesamt 13.025 Angelkarten ausgegeben.<br />
Die IBKF regelt seit über 110 Jahren die<br />
Fischerei am Bodensee-Obersee. Vorrangiges<br />
Ziel ist es, die Nachhaltigkeit der Befischung<br />
sicherzustellen. Derzeit größte<br />
Herausforderung für die Bevollmächtigten<br />
aus der Schweiz, Baden-Württemberg, Bayern,<br />
Liechtenstein und Österreich ist die<br />
Anpassung der fischereilichen Maßnahmen<br />
an die sinkende Ertragskraft des Bodensees,<br />
ohne eine Überfischung zu riskieren.<br />
Mit Sorge sehen die Bevollmächtigten die massive<br />
und schnelle Zunahme der Kormoranpopulation<br />
am Bodensee. Nachdem sich inzwischen<br />
mehrere hundert Brutpaare angesiedelt<br />
haben, muss von einer jährlichen Fischentnahme<br />
von mehr als 200 Tonnen durch die Vögel<br />
ausgegangen werden. Dadurch werden nicht<br />
nur der Ertrag der Berufs- und Angelfischer<br />
stark beeinträchtigt, sondern auch geschützte<br />
Fischarten gefährdet. Die Bevollmächtigten<br />
waren sich einig, dass zur Bewältigung dieses<br />
Problems kurzfristig koordinierte Maßnahmen<br />
aller Anrainerstaaten erforderlich sind.<br />
Weitere aktuelle Informationen über die Bodenseefischerei<br />
sind auf der IBKF-Homepage<br />
www.IBKF.org zu finden.<br />
Rund 538 t Felchen gingen Berufsfischern am Bodensee-Obersee vergangenes Jahr ins Netz.<br />
Nie zu alt für Comics<br />
Seetroll feiert 16. Geburtstag<br />
Zusammenarbeit mit dem Carlsen Verlag auf<br />
dem Programm. Thema und Stil dürfen die<br />
Teilnehmer frei wählen. Die Bilder im DinA4-<br />
Format, die bis morgen in allen 3 Seetroll-<br />
Filialen eingereicht werden, sind vom 11. bis<br />
15. Juli im Schaufenster zu sehen; am 25. Juli<br />
werden die Sieger gekürt.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.seetroll.de.<br />
Michael Palm in seiner Spiel- und Comicoase<br />
Faszination unter Wasser<br />
Sea Life Konstanz entführt seit 10 Jahren in die Unterwasserwelt<br />
Viele Glückwünsche erhielt das Sea Life zum 10. Geburstag.<br />
Bereits seit zehn Jahren tummeln sich<br />
mehr als 3.000 Wasserlebewesen in den<br />
Bodenseebecken des Sea Life Centres auf<br />
Klein Vendig.<br />
Die General Managerin des Standortes Konstanz,<br />
Sonja Rüdinger, bedankte sich im<br />
Rahmen einer Feierstunde für die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Konstanz: „Das<br />
Miteinander zwischen der Stadt und dem<br />
Sea Life ist einzigartig.“ Die Zusammenarbeit<br />
mit den Bodenseeschiffsbetrieben, der Fähre,<br />
der Insel Mainau, der Schweizerischen Bahn<br />
und vielen weiteren Partnern sei ein Grund,<br />
warum das Sea Life Centre in Konstanz auf<br />
zehn erfolgreiche Jahre zurückblicken könne.<br />
Kooperationspartner wie andere Freizeitattraktionen<br />
oder der Einzelhandel würden<br />
vom Mit- und Nebeneinader mit dem Sea Life<br />
Konstanz profitieren. Sonja Rüdinger, die seit<br />
sieben Jahren die Geschäftsführung in Konstanz<br />
inne hat, lobte den Erfolg des Private/<br />
Public-Ventures mit dem Bodensee-Naturmuseum.<br />
Unter einem Dach könnten die beiden<br />
Partner gemeinsam an ihren Zielen arbeiten.<br />
Das Sea Life wolle zwar unterhalten, aber<br />
auch lehren und das Umweltbewusstsein der<br />
Besucher schulen. Das Angebot des Natur-<br />
Hoch gepokert<br />
Die Spielbanken in Konstanz, Baden-<br />
Baden und Stuttgart suchen den Landesmeister<br />
im Poker. Zum ersten Mal veranstaltet<br />
die landeseigene Spielbanken-Gesellschaft<br />
die baden-württembergischen<br />
Meisterschaften in diesem Kartenspiel.<br />
Ermittelt wird der Poker-Meister beim Finale<br />
am 7. und 8. November im Casino Baden-<br />
Baden. Dem Sieger winkt ein Preisgeld von<br />
30.000 Euro. Zuvor finden in den drei badenwürttembergischen<br />
Spielbanken jeweils vier<br />
Qualifikationen statt, so genannte Satellite-<br />
Turniere. In Konstanz startet diese Serie am<br />
12. Juli; außerdem wird am 2. August, 6.<br />
September und 4. Oktober gespielt. In Stuttgart<br />
finden die Satellites am 16. Juli, 20. August,<br />
17. September und 15. Oktober statt.<br />
museums mit Informationen über die Pflanzen-<br />
und Tierwelt der Bodenseeregion ergänze<br />
das Spektrum des Sea Life hervorragend.<br />
Auch OB Horst Frank betonte die vorbildliche<br />
Zusammenarbeit der beiden Partner.<br />
Das Bodensee-Naturmuseum sei durch das<br />
Kombiticket mit dem Sea Life „eines der<br />
erfolgreichsten Naturmuseen in ganz Europa“.<br />
Dieses einmalige Modell sei der Garant<br />
für den großen Erfolg, welcher durch die<br />
300.000 Besucher jährlich belegt werde. Dem<br />
Anspruch, vor allem die kommenden Generationen<br />
zu begeistern und die Umweltsensibilität<br />
zu schulen, werde das Sea Life mit seinen<br />
wechselnden Ausstellungen und attraktiven<br />
Angeboten gerecht. Er hob die Bedeutung<br />
des Sea Life als touristische Attraktion hervor.<br />
Ebenso sei das Sea Life in den nächsten<br />
Jahren bei der Planung der Gestaltung des<br />
Areals Klein Vendig von großer Wichtigkeit.<br />
Zum Abschluss wünschte OB Frank dem Sea<br />
Life viele weitere erfolgreiche Jahre und dass<br />
die Augen der Kinder weiterhin leuchten bei<br />
einem Besuch in der Welt des Wassers und der<br />
Fische. Als Geburtstagsgeschenk überreichte<br />
er eine Dose ökologisches Fischfutter.<br />
Spielbank sucht den baden-württembergischen Meister im Poker<br />
Die Turniere in Baden-Baden sind am 19.<br />
Juli, 9. August, 6. September und 4. Oktober<br />
geplant. Die Sieger der Satellite-Turniere<br />
haben sich die Teilnahme – das so genannte<br />
Buy-in – am Finale in der Kurstadt erspielt.<br />
An der Poker-Landesmeisterschaft kann jeder<br />
teilnehmen, der 21 Jahre alt ist und die Teilnehmergebühr<br />
– das so genannte Buy-In – in<br />
Höhe von 100 Euro für die Satellite-Turniere<br />
oder 1.000 Euro für das Finale bezahlt. Gespielt<br />
wird Texas Hold’em nach dem Freeze-<br />
Out-System, das heißt, es gibt kein Limit beim<br />
Einsatz und an den Zehner-Tischen wird solange<br />
gespielt, bis nur noch ein Spieler – der<br />
Sieger – übrig bleibt. Für ihre Startgebühr erhalten<br />
die Spieler Jetons, mit denen an den<br />
Tischen gespielt wird
Im Puls<br />
Von Stefanie Aufleger<br />
„Aber ich hab doch einen schönen Laden<br />
und schöne Ware. Reicht das für eine<br />
Existenzgründung nicht aus?“ Der junge<br />
Mann mit seinen dunklen Rehaugen<br />
schaut mich fragend an und möchte meinen<br />
Rat. Ich selbst dagegen komm mir in<br />
diesem Moment so bürokratisch, deutsch<br />
und spießig vor und merke, wie ich den<br />
dynamischen Gründergeist mit meinen<br />
Fragen zum Businessplan ausbremse. ...<br />
Dabei erinnere ich mich zurück an meine<br />
ersten Schritte in die Selbständigkeit.<br />
Als Anfang Zwanzigjährige startete ich<br />
voller Ideen und Esprit, wollte die Welt<br />
verändern und richtig mitmischen. Schnell<br />
merkte ich: „Dieser Weg wird kein leichter<br />
sein.“ Das Finanzamt hatte andere<br />
Vorstellungen als ich, wie Rechnungen<br />
zu schreiben seien. Meine Kunden waren<br />
ebenfalls anderer Auffassung darüber,<br />
wann meine Arbeit zu bezahlen sei. Hinweg<br />
üblicher Klischees wie weiblich, ledig,<br />
jung und unerfahren präsentierte ich meine<br />
Ideen und Konzepte voller Selbstbewusstsein<br />
und ließ mich auch nicht davon<br />
abbringen, wenn sie für manche Kunden<br />
zu bunt, zu neu und zu früh waren. Ganz<br />
im Gegenteil: Kritik galt als Ansporn!<br />
Heute lach ich darüber und stelle fest,<br />
dass ich an jeder Hürde gewachsen bin.<br />
Ich habe mich weiterentwickelt und weiß<br />
ganz genau, wie ich Rechnungen zu<br />
schreiben habe, die sowohl vom Kunden<br />
bezahlt als auch vom Finanzamt akzeptiert<br />
werden. Immer noch sprüh ich vor Ideen,<br />
doch konnte ich ein feines Gespür dafür<br />
entwickeln, welche Projekte auch die<br />
Kraft haben, umgesetzt zu werden. Und<br />
last but noch least suche und erkenne ich<br />
in meiner Arbeit einen Sinn, der Wachstum<br />
für alle ermöglicht und mich mit<br />
Freude das machen lässt, was ich kann.<br />
Ich schaue dem jungen Existenzgründer<br />
vor mir in sein irritiertes Gesicht und antworte<br />
ihm lächelnd: „Ein schönes Geschäft<br />
und schöne Ware zu haben ist ein<br />
guter Grundstock für eine neue Geschäftsidee.<br />
Doch wenn Sie langfristig Freude<br />
an ihrer Arbeit haben wollen, dann ist es<br />
wichtig, gewisse Formen einzuhalten,<br />
die von bürokratischer Seite von uns erwartet<br />
werden. Wenn die Form stimmt,<br />
dann läuft auch das Unternehmen und<br />
sie haben dann genügend Freiraum für<br />
die Dinge, die Ihnen Spaß machen.“<br />
Herzklappen aus<br />
dem Labor<br />
BIOTechnikum macht Halt in<br />
Konstanz<br />
Der Wissenschafts-Truck „BIOTechnikum“<br />
macht am 15. und 16. Juli auf dem<br />
Münsterplatz in Konstanz Station. Er<br />
informiert über die Biotechnologie und<br />
veranschaulicht sie durch praktische Beispiele.<br />
Darüber hinaus geben der BioLA-<br />
GO e.V. sowie Vertreter von Life-Science-<br />
Unternehmen der Region an Info-Ständen<br />
Auskunft über Ausbildungswege in den<br />
modernen Biowissenschaften.<br />
Das doppelstöckige „BIOTechnikum“ mit<br />
100 Quadratmetern Fläche umfasst Labor,<br />
Ausstellung, Multimedia-Raum und Dialogforum.<br />
Abgesehen von zahlreichen Exponaten<br />
zu Anwendungsmöglichkeiten und<br />
Technologien – wie einem DNA-Chip zur<br />
Krankheitsdiagnose – verdeutlichen Multimedia-Terminals,<br />
Themendisplays, Kurzfilme<br />
oder ein interaktives Biotech-Quiz die vielseitigen<br />
Forschungs- und Einsatzfelder sowie<br />
Sicherheitsfaktoren der Biotechnologie.<br />
Unter dem Motto „An die Pipetten, fertig,<br />
los!“ können am 15. Juli nach einem VIP-<br />
Rundgang mit Politikern und den Organisatoren<br />
Schüler und Lehrer des Konstanzer<br />
Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, der<br />
Kreuzlinger Kantonsschule sowie der Jörg-<br />
Zürn Gewerbeschule aus Überlingen einen<br />
geführten Rundgang durch das mobile Labor<br />
erleben, Erbgut aus Erbsen isolieren sowie<br />
die Wirkung eiweißabbauender Enzyme<br />
in Waschmitteln untersuchen. Dabei werden<br />
sie vom Wissenschaftler-Team unterstützt,<br />
das für Fragen zur Verfügung steht.<br />
Für die Öffentlichkeit öffnet das BIOTechnikum<br />
am Mittwoch, den 15. Juli zwischen 15<br />
und 18 Uhr sowie am Donnerstag, den 16.<br />
Juli zwischen 11.30 und 13 Uhr seine Pforten<br />
und ermöglicht Einblicke in das Leben<br />
von Schimmelpilzen oder Immunzellen und<br />
beantwortet, wie Bodenbakterien durch Biotechnologie<br />
zu Schädlingsbekämpfern werden<br />
oder wie neue Kartoffelsorten mi Hilfe<br />
der Gentechnik entstehen und auf welche Art<br />
und Weise man in Zukunft Herzklappen und<br />
Knorpelgewebe im Labor züchten könnte.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.biotechnikum.eu oder<br />
www.biolago.org.<br />
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EADS Defence & Security (DS) verlieh in<br />
diesem Jahr an zwei Nachwuchswissenschaftler<br />
der Universität Konstanz den<br />
„EADS-Forschungspreis Claude Dornier<br />
2009“. Preisträger sind Dr. Christina Niethammer<br />
und Dr. Valeri Voev.<br />
Bereits zum 20. Mal vergab das Technologieunternehmen<br />
am Bodensee den mit insgesamt<br />
6.000 Euro dotierten Forschungspreis<br />
für herausragende akademische Leistungen<br />
in den Fachbereichen Mathematik und Statistik<br />
sowie Wirtschaftswissenschaften.<br />
Beide Preisträger absolvierten ihre Promotion<br />
mit der Auszeichnung „Summa cum<br />
laude“. Christina Niethammer schrieb im<br />
Fachbereich Mathematik und Statistik bei<br />
Prof. Dr. Michael Kohlmann ihre Dissertation:<br />
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Konstanzer Wissenschaftler<br />
erfolgreich<br />
15<br />
Riesengroße<br />
Auswahl an<br />
Kinderschuhen<br />
Wo?<br />
Fußgängerzone<br />
in Singen<br />
Scheffelstr. 18<br />
78224 Singen<br />
Tel.: 07731/6 27 77<br />
EADS-Forschungspreis 2009 geht an zwei Nachwuchswissenschaftler<br />
„Portfolio Optimization and Optimal Martingale<br />
Measures in Markets with Jumps“.<br />
Angesichts der aktuellen Turbulenzen an den<br />
Finanzmärkten ist bei der beschriebenen Suche<br />
nach einem optimal diversifizierten Investmentportfolio<br />
eine komplexe Modellierung<br />
von Märkten mit Sprüngen unverzichtbar.<br />
Im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erhielt<br />
Valeri Voev den Preis für seine Dissertation:<br />
„Three Essays on Estimation and Dynamic<br />
Modelling of Multivariate Market Risks Using<br />
High Frequency Financial Data“, die er bei<br />
seinem Doktorvater Prof. Dr. Winfried Pohlmeier<br />
erstellt hatte. Darin werden neue Methoden<br />
entwickelt, die eine robuste, genaue<br />
und zuverlässige Schätzung und Prognose von<br />
Marktrisiken erlauben.<br />
Statt über Krisenzeiten zu klagen, blickten Baden-Württembergs Wirtschaftsjunioren optimistisch<br />
nach vorn. Die beiden Energetischen Beraterinnen Carina Bitzer und Stefanie Aufleger<br />
hielten die rund 600 Teilnehmer der WJ-Landekonferenz in Konstanz Ende Juni an, auf das<br />
15 Quadratmeter große Panel ihren nächsten Schritt in die Zukunft zu notierten. Unter ihnen<br />
auch Heiner Geisler. Sein nächster Schritt: „Neues human denken.“ Bild v.l.n.r.: WJ-Vorsitzender<br />
Timo Schneeweis, Stefanie Aufleger, Heiner Geisler, Konferenzdirektorin Nesrin Isik<br />
(verdeckt) und Carina Bitzer.
6<br />
Happy birthday<br />
Kulturufer!<br />
25. Kulturufer vom 31. Juli bis 9. August<br />
Friedrichshafen hat Grund zum Feiern. In diesem<br />
Jahr findet das 25. Kulturufer statt. Das attraktive<br />
Festival in der Region für Kinder, Jugendliche und<br />
Familien, für Musik-, Theater- und Kinofans, für<br />
Straßenkünstler und Flaneure verspricht viel Vergnügen<br />
und zehn spannende Tage am Bodensee.<br />
Jeweils zwei Karten zur Verlosung gibt es<br />
für die nachstehenden Veranstaltungen.<br />
Sonntag, 2. August, 20 Uhr, Großes Zelt,<br />
N.N.-Theater „Romeo und Julia“ – frei nach<br />
William Shakespeare, Regie George Isherwood:<br />
Das N.N.-Theater hat sich eines der bedeutendsten<br />
Werke der Weltliteratur vorgenommen:<br />
die tragische <strong>Liebe</strong>sgeschichte der beiden<br />
Teenies „Romeo und Julia“. Das Stück wird aus<br />
der Renaissance ins Nachkriegsitalien der 50er<br />
Jahre versetzt. Die Capulets, Julias Familie, sind<br />
stramme Kommunisten, die Montagues, Romeos<br />
Sippe, stramme Katholiken. Die Schelmenstücke<br />
des Don Camillo und Peppone stehen<br />
Pate, musikalisch untermalt mit vielen Songs<br />
aus den goldenen Wirtschaftswunderjahren.<br />
(14 € / erm. 10 € / Katamaran-Kombiticket 29 €)<br />
Dienstag, 4. August, 20 Uhr, Großes Zelt,<br />
Peter Sadlo & Friends „Drum Together“ – Percussion-Konzert:<br />
Peter Sadlo hat als Solo-Pauker bei<br />
den Münchner Philharmonikern angefangen und<br />
ist seit über 10 Jahren als Solist und mit Martha<br />
Argerich, Anna Gourari oder Gidon Kremer auf<br />
den Konzertpodien der ganzen Welt zuhause. Auf<br />
der Suche nach neuen Klangerlebnissen ist Peter<br />
Sadlo bei diesem Konzertprogramm eine Liaison<br />
mit der Percussion-Formation Double Drums und<br />
dem chilenischen Perkussionisten Claudio Estay<br />
eingegangen. Annähernd 200 Schlaginstrumente<br />
zeigen verschiedenste Klangfarben, und<br />
Musikstücke aus verschiedenen Kontinenten<br />
legen die stilistischen Unterschiede offen. (20<br />
€ / erm. 14 € / Katamaran-Kombiticket 35 €))<br />
Mittwoch, 5. August, 19.30 Uhr, Großes Zelt,<br />
Luxuslärm „1000 km bis zum Meer“ – Support:<br />
Bakkushan Nu Metal Riffs mit Singer/Songwriter-<br />
Melodien, Crossover-Sound mit weiblicher Stimme<br />
und melancholischen deutschen Texten. Mit diesem<br />
Mix wurde die Band um Sängerin Jini beim<br />
großen NRW „Rock it“-Finale zur besten „Rock<br />
Newcomerband NRW 2007“ gewählt. Mit dem<br />
Debüt-Album „1000 km bis zum Meer“ ging der<br />
Erfolg weiter: Beim deutschen Rock- und Pop-<br />
Nachwuchspreis wurde der Track „Unsterblich“<br />
als „Bester Song des Jahres 2008“ gewählt, bei<br />
der Musikmesse „My Music“ gewann Luxuslärm<br />
den Deutschen Rock und Pop Preis. Musikalisch<br />
wie auch von den Texten sehr emotional und in<br />
den Kompositionen ausgereift gewinnt die junge<br />
Band das Publikum für sich. Im Vorprogramm spielen<br />
Bakkushan aus Mannheim ihre eigenwilligen,<br />
energiegeladenen Rock-Sounds. (Veranstaltung<br />
teilbestuhlt. 14 € / erm. 10 € / Katamaran-Kombiticket<br />
29 €)<br />
Donnerstag, 6. August, 20 Uhr, Großes Zelt,<br />
Szeged Contemporary Dance Company „Carmina<br />
Burana“: Carl Orffs „Carmina Burana“ ist<br />
das populärste Musikwerk des 20. Jahrhunderts.<br />
Der mitreißende Rhythmus und die Bildhaftigkeit<br />
der Dichtungen haben viele Choreographen zu<br />
Balletten inspiriert. So auch Tamás Juronics, Leiter<br />
der Szeged Contemporary Dance Company,<br />
der bekanntesten zeitgenössischen ungarischen<br />
Tanzcompagnie. Tamás Juronics siedelt sein<br />
Werk in einer fernen archaischen Gesellschaft<br />
Geme nsam
KartenvorverKauf:<br />
Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20,<br />
88045 Friedrichshafen,<br />
Tel.: 0049 (0)7541 /<br />
288444, Fax: 07541 /<br />
288 – 446, kartenservice.<br />
gzh@friedrichshafen.de;<br />
Bestellung mit Kreditkarte<br />
auf www.kultur-fn.<br />
de; Reservierungen auf<br />
www.kulturufer.de; Reservierte<br />
Karten sind an<br />
der Tageskasse Kulturufer<br />
spätestens 30 min. vor<br />
Veranstaltungsbeginn<br />
abzuholen. Tageskasse<br />
Kulturufer: Ab 31. Juli<br />
täglich ab 15 Uhr, Tel.:<br />
0049 (0)7541 37 81 25.<br />
an, die noch vom Kampf ums Überleben bestimmt<br />
ist. In energetischen Bildern, erotischen<br />
und zärtlichen Duetten, in humorvollen und<br />
kraftstrotzenden Ensembleszenen erzählt Tamás<br />
Juronics die lebensfrohe Seite ihres Daseins. (20<br />
€ / erm. 14 € / Katamaran-Kombiticket 35 €)<br />
Freitag, 7. August, 20 Uhr, Großes Zelt, Georgette<br />
Dee & Musiker – „Dee Magic Music“:<br />
„Deutschlands größte lebende Diseuse“ („Die<br />
Zeit“) Georgette Dee hat in ihrem/seinem neuen<br />
Programm jede Menge Jazz- und Soulballaden,<br />
Lieder von Tom Waits, von Roberta Flack<br />
und von Leonard Cohen ausgegraben. Begleitet<br />
wird Georgette Dee von Jürgen Attig (Kontrabass)<br />
und Roland Cabezas (Gitarre). (17 €<br />
/ erm. 12 € / Katamaran-Kombiticket 32 €)<br />
Samstag, 8. August, 20 Uhr Großes Zelt, Curtis<br />
Stigers & Band - Jazz-Singer/Songwriter: Mit<br />
seinem Mega-Hit „I Wonder Why“ eroberte der<br />
Amerikaner 1991 die Popwelt. Inzwischen ist<br />
Curtis Stigers wieder mehr zu seinen musikalischen<br />
Wurzeln, dem Jazz, zurückgekehrt. Sein<br />
aktuelles Album „Real Emotional“ enthält neben<br />
Eigenkompositionen auch Songvorlagen von Bob<br />
Dylan, Tom Waits oder Paul Simon, die Curtis auf<br />
seine ganz eigene Art für ein zeitgemäßes Combo-Format<br />
adaptiert. Seine raue, soulgetränkte<br />
Stimme und seine sonore Phrasierung auf dem<br />
Tenorsaxophon sind „gefühlsecht“ und gleichzeitig<br />
cool. Bei seinem Kulturufer-Konzert wird<br />
Stigers sein Talent als Songwriter und sein Können<br />
als Interpret zeitgemäßer Blues-, Rock- und<br />
Pop-Klassiker demonstrieren. (20 € / erm. 14 €/<br />
Katamaran-Kombiticket 35 €)<br />
Katamaran-Kombiticket: Hin- und Rückfahrt<br />
mit dem Katamaran von Konstanz nach Friedrichshafen<br />
und der Konzerteintritt zu rabattiertem<br />
Preis. Erhältlich: Katamaran-Geschäftsstelle,<br />
Hafenstraße 6, 78462 Konstanz, Tel.: 0049<br />
(0)7531 3639320, www.katamaran.de. Infos und<br />
ausführliches Programm auf www.kulturufer.de<br />
Veranstalter: Stadt Friedrichshafen / Kulturbüro<br />
und Amt für Familie, Jugend und Soziales<br />
17
e ns : e n s 19<br />
Das letzte Spiel der Saison gegen Tabellenführer FC Amriswil<br />
Anfang Juni gewann der FCT mit 5:2.<br />
Frischer Wind durch frisches Blut<br />
1. Mannschaft des FC Tägerwilen setzt auf Jugendnachwuchs<br />
2. Platz und weiterhin 2. Liga Regional<br />
lautete die Saison-Abschlussbilanz der<br />
1. Mannschaft des FC Tägerwilen. Ziel<br />
der nächsten Spielrunde ist der Klassenerhalt<br />
und die Förderung des Nachwuchses.<br />
Trainer wollen in der Regel hoch hinaus<br />
mit ihrem Team und in die nächst höhere<br />
Liga aufsteigen. Für Roland Ellenbroek,<br />
Präsident des Fußballvereins FC Tägerwilen<br />
(FCT), ist es demgegenüber wichtiger, sich<br />
im Mittelfeld zu etablieren und die Jugend<br />
aufzubauen. Denn diese bilde die Basis des<br />
Vereins, die es zu stärken gelte. „Die Jugendabteilung<br />
liegt uns am Herzen; Jugend ist<br />
Zukunft.” Dafür nimmt es Roland Ellenbroek<br />
auch lieber in Kauf, eine Liga tiefer zu<br />
spielen, als finanzielle Risiken einzugehen,<br />
Die Vorbereitung für die kommende Spielzeit<br />
begann am 7. Juli.<br />
www.loewenstrasse.org<br />
denn beim FCT erhalten die Spieler keine<br />
Prämien. Mit insgesamt 12 Jugendmannschaften<br />
(darunter 1 Juniorinnenmannschaft),<br />
3 aktiven und 2 Seniorenteams startet<br />
der Verein in die kommende Spielzeit.<br />
In der vorletzten Saison ist die 1. Mannschaft<br />
des FC Tägerwilen in die 2. Liga Regional<br />
aufgestiegen; dies entspricht in Deutschland<br />
in etwa der Landesliga. Dort konnte sie<br />
sich in der abgelaufenen Saison 2008/2009<br />
erneut behaupten. Das letzte Spiel gegen<br />
Tabellenführer FC Amriswil Anfang Juni<br />
gewann der FCT mit 5:2. Der scheidende<br />
Trainer Jürg Affentranger übergab seinem<br />
Nachfolger Peter Zbinden, der das Team Anfang<br />
Juli übernommen hat, eine „intakte,<br />
junge Mannschaft“. Für den Trainerwechsel<br />
entschied sich der Vorstand des FCT, weil die<br />
1. Mannschaft in der bevorstehenden Saison<br />
2009/2010 durch Nachwuchsspieler aus der<br />
eigenen Jugend noch jünger sein wird und<br />
aus diesem Grund laut Roland Ellenbroek<br />
ein neuer Trainer sinnvoll erscheint, weil er<br />
frische Motivation in die Mannschaft bringt<br />
und einen förderlichen Konkurrenzkampf<br />
entfacht.<br />
Peter Zbinden, Jahrgang 1964, verheiratet, 2<br />
Kinder, wohnt in Bürglen und war Junioren-<br />
und Aktivfußballer beim FC Weinfelden,<br />
wo er zudem als Trainer verschiedener<br />
Mannschaften und als Sportchef und damit<br />
Mitglied des Vorstands tätig war. Ende Mai<br />
Besuchen Sie uns – wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Die Fachgeschäfte der Löwenstrasse<br />
✚<br />
www.loewenstrasse.org<br />
Der neue Trainer Peter Zbinden Auch in der kommenden Saison spielt die 1. Mannschaft des FC Tägerwilen in der 2. Liga<br />
Regional.<br />
✚<br />
Die Förderung des Nachwuchses hat höchste Priorität beim FC Tägerwilen.<br />
lernte er seine zukünftigen Schützlinge in<br />
Tägerwilen kennen. Er will möglichst rasch<br />
die – vor allem durch Wegzüge bedingten –<br />
Spielerabgänge in der 1. Mannschaft ersetzen,<br />
um eine schlagkräftige Mannschaft zu<br />
formen. Kompensiert werden die Abgänge<br />
vor allem durch Nachwuchs aus der eigenen<br />
Jugend. Damit ist die 1. Mannschaft in der<br />
kommenden Saison mit einer Altersspanne<br />
der Spieler zwischen 17 und 29 Jahren verhältnismäßig<br />
jung.<br />
Die Vorbereitung für die kommende Spielzeit<br />
begann am 7. Juli. Trainiert wird dreimal<br />
pro Woche auf der Sportanlage Tägermoos.<br />
www.schreiner-sauter.ch<br />
Ende Juli findet traditionell der Basler Cup,<br />
ein Vorbereitungsturnier mit benachbarten<br />
Teams aus Kreuzlingen, Romanshorn oder<br />
Weinfelden statt, die in der 2. und 3. Liga<br />
spielen. Zudem pflegt der FCT jedes Jahr ein<br />
Freundschaftsspiel gegen die Mannschaft<br />
aus Dettingen. Am 16. August beginnt die<br />
neue Saison, in der sich zeigen wird, ob der<br />
frische Wind in der Mannschaft die richtige<br />
Richtung eingeschlagen hat.<br />
Text: Sigrid Wieland<br />
Bilder: privat<br />
Lebensraum gestalten<br />
CH-8274 Tägerwilen, +41 71 669 15 66
0 note e n s<br />
Ein Leben für die Musik<br />
25 Jahre Musikschule in Konstanz – ein Grund zum Feiern<br />
„Unabhängig davon, wie weit unsere<br />
Welt technisch voranschreitet, die<br />
Entscheidungen, wie Technologien<br />
einzusetzen sind, müssen immer noch<br />
von Menschen getroffen werden. Deshalb<br />
ist das Wesen der Menschen, die<br />
wir großziehen, entscheidend für die<br />
Richtung, in die sich unsere Welt entwickelt.<br />
Das Aufziehen eines liebesfähigen,<br />
feinfühligen Kindes ist der<br />
wichtigste Beitrag, den Jede/r von uns<br />
für die Zukunft unserer Welt leisten<br />
kann.“<br />
(Marian Tompson,<br />
La Leche Liga International)<br />
Im Juli 1984 wurde der Verein „Musikschule<br />
Konstanz“ von prominenten Bürgern<br />
der Stadt, einigen Ratsmitgliedern<br />
und dem Bürgermeister gegründet. Mit<br />
etwa 400 Schülern begann kurze Zeit später<br />
der Musikunterricht. Bald schon stieg<br />
die Schülerzahl auf mehr als 1.000 – diesen<br />
Auswüchsen war das alte Gebäude<br />
am Rheinsteg 4 nicht mehr gewachsen.<br />
Am gegenüberliegenden See-Rheinufer<br />
verfiel derweil ein Restbestand des ehemaligen<br />
Klosters Petershausen. Mit viel<br />
Glück gelang es dem damaligen Vorstand,<br />
dieses architektonische Juwel mit finanzieller<br />
Unterstützung des Landes und der<br />
Stadt zu retten. In diesem Haus hat die<br />
Musikschule eine schöne Wirkungsstätte<br />
gefunden, die den Anforderungen einer<br />
kulturellen Bildungseinrichtung in dieser<br />
Größe mit Übungs- und Unterrichtsräumen<br />
sowie Konzertsälen entspricht.<br />
Wenn man die Musikschule heute betritt,<br />
könnte man den Eindruck gewinnen, dass<br />
ein bisschen frische Farbe in Pastelltönen an<br />
den Wänden gut tun würde, um den Emp-<br />
Die Musikschule hat weiterhin die schöne,<br />
wie auch schwierige Aufgabe, Menschen<br />
an die Musik heranzuführen, insbesondere<br />
Kinder und Jugendliche. Mit ihrem breiten<br />
musikalischen Angebot stellt sie den<br />
„Spaßangeboten der Freizeitindustrie“ pädagogisch<br />
wertvolle Sinnangebote entgegen.<br />
Unsere Gesellschaft entwickelt sich in<br />
kaum nachvollziehbarem Tempo zur High-<br />
Tech-Gesellschaft. Die Kinder und Jugendlichen<br />
wachsen in eine hochtechnisierte,<br />
logisch und rational bestimmte Welt hinein.<br />
Mit der Veränderung unserer Gesellschaft<br />
geht aber auch eine Veränderung der Men-<br />
fang freundlicher zu gestalten – denn neben<br />
der Musik wirken sich nachweislich auch Farben<br />
und die Umgebung auf die Seele aus.<br />
Zur Zeit werden etwa 1.200 Schüler von 60<br />
ausgebildeten Musikpädagogen in sämtlichen<br />
Instrumentalfächern unterrichtet. Ein<br />
musikalisches Leben im Schnelldurchlauf<br />
könnte folgendermaßen aussehen: angefangen<br />
beim „Musikgarten“ von 12 Monaten<br />
bis drei Jahre über „Rhythmik – Musik<br />
und Bewegung“ für Kleinkinder zwischen<br />
drei und vier Jahren bis zur musikalischen<br />
Früherziehung und Orff-Spielkreisen für Kinder<br />
ab fünf Jahren. Danach kann es weitergehen<br />
mit dem Erlernen eines Instrumentes,<br />
welches möglichst den Neigungen und dem<br />
Wunsch des Kindes entspricht. Manchen Kindern<br />
fällt es schwer, sich aus der Vielfalt Eines<br />
auszusuchen: Da kann ein Probejahr hilfreich<br />
sein, in dem die Kinder Trompete, Violine,<br />
Posaune, Violoncello und Gitarre ausprobieren<br />
und den Umgang damit erlernen dürfen.<br />
Nach ein paar Monaten oder Jahren Einzel-<br />
oder Gruppenunterricht oder auch parallel<br />
dazu, ist ein Einstieg ab sieben bis zehn Jahren<br />
in das Unterstufenorchester für Streicher<br />
oder das Nachwuchsorchester für Blasmusik<br />
möglich. Aufbauend dazu gibt es für 10- bis<br />
15-jährige entsprechend das Mittelstufenorchester<br />
(Streicher) und das Vororchester<br />
(Bläser). Anschließend folgt der Übertritt ins<br />
Streichorchester Oberstufe oder das Jugendblasorchester.<br />
Wer dann mit Mitte 20 schon<br />
zu alt für ein Jugendorchester ist, hat die<br />
Möglichkeit, sich einem Ensemble anzuschließen<br />
und bis ins hohe Alter Musik zu machen.<br />
Einen Querschnitt aus dem kompletten Angebot<br />
der Musikschule gibt es im Rahmen<br />
des Jubiläums an verschiedenen Tagen an<br />
verschieden Orten zu sehen und zu hören.<br />
Weitere Informationen unter www.musikschule-konstanz.de<br />
oder bei der Musikschule<br />
am Benediktinerplatz 6, 78467 Konstanz,<br />
Tel.: 0049 (0)7531 50011.<br />
Text und Bilder: Katja Edelmann<br />
schen einher, weil vor allem die Schulung<br />
des Gefühls immer mehr vernachlässigt<br />
wird. Die zunehmende Verrohung von<br />
einem Teil der Jugendlichen ist ein deutliches<br />
Zeichen hierfür. Wenn unsere Gesellschaft<br />
auch künftig eine humane und<br />
menschliche Gesellschaft bleiben soll, dürfen<br />
wir keine einseitige Bildung zulassen,<br />
die nur die logisch-rationale Seite berücksichtigt,<br />
sondern wir müssen dafür sorgen,<br />
dass auch die Gefühlsebene der Kinder und<br />
Jugendlichen angesprochen wird.<br />
Die Musikschule ist eine Schule des Ge-<br />
Das Kinderorchester der Streicher: 7- bis 10-<br />
jährige Mädchen und Jungen bei der Probe<br />
im Kammermusiksaal mit Schulleiter Michael<br />
Schwering.<br />
„Hitzefrei“: Das Saxofonorchester flüchtete<br />
nach den Proben in den Garten vor der<br />
Musikschule.<br />
Auszug aus den Grußworten zum 25-jährigen Jubiläum:<br />
fühls. Musikalische Bildung ist auch Herzens-<br />
und Charakterbildung, und sie vermittelt<br />
Kompetenzen, die Kinder befähigen<br />
können, den Herausforderungen des<br />
Lebens gewachsen zu sein. Durch Chor-,<br />
Orchester- und Ensemblearbeit gibt es für<br />
die Beteiligten gemeinschaftsstärkende<br />
und bereichernde Erlebnisse und stärkt so<br />
die Sozialkompetenz bei jedem Einzelnen.<br />
Schon Napoleon Bonaparte I. erkannte,<br />
dass Musik von allen Künsten den tiefsten<br />
Einfluss auf das Gemüt hat und ein Gesetzgeber<br />
sie daher am meisten unterstützen<br />
sollte. Damit die musikalische Bildung in<br />
Jubiläums-<br />
Programm<br />
9.7., 20 Uhr: „Klavierkammermusik“Musikschule/Kammermusiksaal<br />
10.7., 19 Uhr: „Konzert<br />
der Holz-bläser<br />
– Flöte, Sax und Co“<br />
Musikschule/großer<br />
Saal 12./13./14./15.7.,<br />
20 Uhr: Pepusch<br />
„Beggar‘s Opera“ /<br />
„Bettleroper“ an der<br />
Unibühne (Eintritt 10<br />
€ / 5 € ermäßigt)<br />
16.7., 20 Uhr: „Percussion-Ensemble“<br />
im Bürgersaal am<br />
Stephansplatz<br />
18.7., 15 Uhr: „Sommerfest“<br />
zum Ausklang<br />
des Schuljahres<br />
in der Musikschule<br />
Bei der Probe des Nachwuchsorchesters mit Blechblasinstrumenten erleben die 7- bis 10-jährigen<br />
Kinder Gemeinschaftsgefühl.<br />
Konstanz nicht ins Hintertreffen gerät und<br />
Angelegenheit privilegierter Kreise wird,<br />
gibt es für einkommensschwache Familien<br />
und alleinerziehende Eltern Beitragsermäßigungen<br />
für Kinder und Jugendliche bis zu<br />
80 Prozent. Auskunft hierzu erteilt z.B. das<br />
Sozial- und Jugendamt oder Beratungsstellen.
Kultur ohne grenzen 21<br />
Mit viel Leidenschaft dabei: Die Organisatoren der Jazzmeile,<br />
Harry Tschumy am Mikrofon und Kurt Lauer an der Klarinette<br />
Kreuzlingen wird wieder zu<br />
Jazzlingen<br />
Zum dritten Mal findet vom 28. bis 30. August die<br />
Kreuzlinger Jazzmeile statt<br />
Ende August kommt der Groove wieder<br />
für drei Tage nach Kreuzlingen. 21 Bands<br />
spielen dieses Jahr an der Jazzmeile und<br />
sorgen nicht nur mit Jazz aller Art, sondern<br />
auch mit Rock’n’Roll, Gospel oder<br />
Bossa Nova für ein beswingtes Musikfest.<br />
Die bereits weit über die Stadt- und Landesgrenze<br />
beliebte Kreuzlinger Jazzmeile wird<br />
auch dieses Jahr wieder von den Initiatoren<br />
Kurt Lauer und Harry Tschumy organisiert.<br />
Während der Kunstmaler und Jazz-Musiker<br />
Kurt Lauer für das Musikprogramm zuständig<br />
ist, kümmert sich Jazzliebhaber und Hobby-<br />
Sänger Harry Tschumy um das Sponsoring und<br />
die Koordination des Events. Kurt Lauer wird<br />
mit seiner Swiss German Dixie Corporation<br />
selbstverständlich auch wieder seine eigene<br />
musikalische Note zur Jazzmeile beitragen.<br />
Schon lange bevor die beiden Jazz-Liebhaber<br />
vor drei Jahren die Jazzmeile aus dem Boden<br />
stampften, hatten sie mit dem Gedanken gespielt,<br />
ein Festival mit „ihrer“ Musik in Kreuzlingen<br />
zu organisieren. Doch von der Idee bis<br />
zur Umsetzung vergingen einige Jahre. „Es<br />
brauchte viele Biere bis zum Entschluss, das<br />
wirklich zu organisieren“, gesteht Tschumy. Das<br />
Konzept ist dann erst während der Organisa-<br />
tion Schritt für Schritt gewachsen. Während sie<br />
anfangs noch auf Skepsis stießen, werden sie<br />
inzwischen schon lange im Voraus von Bands<br />
und Lokalen angefragt, die dabei sein wollen.<br />
Darum gibt es dieses Mal mehr Bands und<br />
auch weitere Musikstile. Am Freitagabend<br />
werden unter dem Motto „Startmeile“ 11<br />
Bands in diversen Lokalen rund um die Hauptstrasse<br />
spielen. Den Anfang macht wieder<br />
Kurt Lauers Dixie Corporation beim Tabak-<br />
Geschäft Portmann an der Konstanzerstrasse.<br />
Ein weiteres Highlight ist sicherlich die Zürcher<br />
Band 3LP Club Band, die in der Alten Badi<br />
beim Hafen mit Soul, Disco und Latin-Sounds<br />
einheizen wird. Am Samstag geht’s weiter mit<br />
12 Big Bands auf drei Open Air-Bühnen. Mit<br />
dabei sind auch wieder die beeindruckenden<br />
Swing Kids unter der Leitung von Sänger und<br />
Trompeter Dai Kimoto. Für den kulinarischen<br />
– und durstfreien – Open Air-Genuss sorgen<br />
Festwirtschaften bei jeder Bühne. Den krönenden<br />
Abschluss gibt’s dann am Sonntag am<br />
See mit den Gospel Joy Singers, der Atlantis<br />
Big Band und einer Überraschungsband. Auch<br />
am See wird auf drei Bühnen gespielt: Bei der<br />
Alten Badi, der Bodensee Arena und der Sea<br />
Lounge.<br />
Die Jazzmeile wird zwar grösstenteils über<br />
Sponsoren finanziert, für bescheidene 15<br />
Franken kann jedoch in diversen Kreuzlinger<br />
Geschäften ein „Solidaritäts-Button“ gekauft<br />
werden, mit dem man einen kleinen Teil dazu<br />
beitragen kann, dass die Jazzmeile auch in<br />
Zukunft jährlich stattfindet.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.jazzmeile.ch.<br />
Text: Reto Dräger<br />
Jazz vom Feinsten wird sicherlich auch in<br />
diesem Jahr wieder viele Besucher anlocken.<br />
Allen Grund zu<br />
feiern<br />
Kulturufer findet zum 25. Mal<br />
in Friedrichshafen statt<br />
Auch bei der Jubiläumsausgabe des inzwischen<br />
zur Tradition gewordenen Kulturufers<br />
in Friedrichshafen ist vom 31. Juli<br />
bis 9. August 2009 wieder ein umfangreiches<br />
Kulturprogramm für Jedermann<br />
geboten.<br />
Wie gut die Veranstaltungen jedes Jahr<br />
sowohl beim Publikum als auch bei den<br />
Künstlern ankommen, beweisen die Zahlen:<br />
In den 25 Jahren seines Bestehens standen<br />
über 1.400 Einzelveranstaltungen auf dem<br />
Programm und rund 9.000 Künstler wurden<br />
verpflichtet. Jedes Jahr schauten sich 12.000<br />
Menschen das Programm in den Zelten an<br />
und bis zu 80.000 Gäste kamen an den 10<br />
Tagen in den Uferpark, um den Straßenkünstlern<br />
zuzuschauen, das Musikprogramm<br />
zu hören, auf der Aktionswiese zu spielen, zu<br />
werkeln und beim Kulturufer aktiv zu sein.<br />
Und auch in diesem Jahr wird sich daran<br />
nichts ändern: 3 Zelte, das Open-Air-Kino,<br />
die Musikmuschel und das Klangschiff<br />
stehen für Musik, Theater, Kabarett, Ballett,<br />
Schauspiel und Film zur Verfügung.<br />
Rock, Pop, Jazz, HipHop und Rap, Spiel<br />
und Sport, Webradio, täglich wechselnde<br />
Kreativ-Aktionen und andere Attraktionen<br />
bilden den Rahmen für ein abwechslungsreiches<br />
und spannendes Jugend-<br />
KULT-Ufer, mit dem das Jugendzentrum<br />
MOLKE auf dem Kulturufer 2009 wieder<br />
alle Jugendlichen ab 12 Jahren anspricht.<br />
Ausführliche Informationen sowie das komplette<br />
Programm finden Sie unter www.kulturufer.de.<br />
Siehe auch die Gemeinsam-Seiten<br />
auf Seite 16 und 17 in dieser Ausgabe.<br />
Das Landes-Jugend-Jazz-Orchesters (LJO)<br />
spielt am 18. Juli um 20 Uhr in Allensbach<br />
wieder umsonst und draußen.<br />
Draußen, am See<br />
und kostenlos<br />
Auftritt des Landes-Jugend-<br />
Jazz-Orchesters (LJO) am<br />
18. Juli um 20 Uhr in Allensbach<br />
Wer das Orchester schon einmal live erleben<br />
durfte, der weiß, was es zu bieten<br />
hat: tolle Musik von begabten Nachwuchsmusikern.<br />
Bereits zum 15. Mal gastiert<br />
das LJO in Allensbach und wird auch<br />
in diesem Jahr wieder für Begeisterung<br />
auf der Seebühne sorgen.<br />
Die Qualität kommt natürlich nicht von ungefähr:<br />
„Wir nehmen nur die Besten“, sagt der<br />
Leiter des Orchesters Bernd Konrad, der auch<br />
gleichzeitig Jazzprofessor, Komponist und<br />
Musiker ist. Vor 28 Jahren brachten er und<br />
Jiggs Wigham junge Musiker von 16 bis 21<br />
Jahren zu einer Big-Band zusammen. In dieser<br />
Zeit hat sich einiges getan: Zahlreiche Jazz-<br />
Preisträger gingen aus der Formation hervor,<br />
es gab viele Aufzeichnungen für Rundfunk<br />
und TV sowie mehrere CD-Einspielungen.<br />
Jedes Jahr geht das Orchester neben einer<br />
ausgedehnten Deutschland-Tour auch ins<br />
Ausland; 2009 waren sie bereits in Ecuador.<br />
Bei ihrem letzten Auftritt auf der Allensbacher<br />
Seebühne wurden die Talente des LJO begeistert<br />
gefeiert – am 18. Juli dieses Jahres wird<br />
das nicht anders sein!<br />
Das Konzert findet im Rahmen der Reihe<br />
„Jazz am See“ statt, die auch das Cécile<br />
Verny-Quartet (im Oktober) und Aki Takase<br />
zusammen mit Louis Sclavis (im November)<br />
nach Allensbach holt. Freunde der „umsonst<br />
& draußen“-Reihe sollten sich im August zwei<br />
Termine anstreichen: Am 12. August tritt der<br />
Songpoet Pippo Pollina im Seegarten auf und<br />
am 21. August folgen Nuevo Chá mit ihrem<br />
lebenslustigen kubanischen Son.
2 WAS S T (GRENZEN)LOS?<br />
JuLi<br />
Donnerstag 9.<br />
Apropos<br />
onstAnz<br />
vhs im Kulturzentrum 19:30<br />
Die Roma – Kultur- und Lebenssituation in Europa. Ein<br />
Vortrag von Prof. Max Matter. Tel. +49 (07531) 59 810 und<br />
www.vhs-konstanz-singen.de<br />
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hafen Areal 21:30<br />
Open-Air-Kino: Marley & Me. www.open-air-kino.ch<br />
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Open-Air Kino: Marley & Me. www.cineman.ch<br />
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reuzlingen<br />
piano Bar Blaues haus 19:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
Flohmarkt auf dem<br />
Berchenspielplatz<br />
Im Rahmen des Bund-Länder-Programms<br />
„Soziale Stadt” veranstalten die sozialen<br />
Einrichtungen am Sonntag, den 19. Juli<br />
2009 ab 14 Uhr im Stadtteil Berchen-<br />
Öhmdwiesen einen Flohmarkt<br />
auf dem Berchenspielplatz<br />
an der Karlsruherstrasse.<br />
Gegen Hunger und Durst gibt es Kaffee<br />
und Kuchen von Schülerinnen der<br />
Berchenschule, die Mobile Jugendarbeit<br />
grillt und Bewohnerinnen verkaufen<br />
Spezialitäten aus ihren Herkunftsländern.<br />
Außerdem gibt es verschiedene<br />
Spiel- und Spaßangebote für Kinder.<br />
Anmeldungen für Verkaufsstände<br />
können bei der Mobilen Jugendarbeit<br />
Konstanz, Tel.: 0049 (0)7531 73186,<br />
oder beim WiZiK e.V., Tel: 0049 (0)176<br />
10900093, abgegeben werden.<br />
LEISTUNGEN<br />
PAKET: 5 Ü/HP, Anreise So., Abreise<br />
Fr., andere Termine auf Anfrage,<br />
buchbar von 1. 4. bis 31. 10. 2009<br />
IHR HOTEL: „Romantik-Hotel Gut<br />
Schmelmerhof“, 4 Sterne, 47 Zimmer,<br />
Gewölbe-Restaurant, Bar, Sonnenterrasse,<br />
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LAGE: Rettenbach/Sankt Englmar,<br />
zwischen Regensburg und Passau<br />
WELLNESS: Innen- und Außenpool,<br />
Saunen, Whirlpool, Solarium, Heubett,<br />
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oder Dusche/WC, Balkon, Fön, Kosmetikspiegel,<br />
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mit regionalen Frischprodukten,<br />
abends 4-Gang-Menü, im Sommer<br />
1 x Bayerwald-Spezialitäten-Büffet<br />
UNSERE EXTRAS INKLUSIVE:<br />
• Gratis-Nutzung des kompletten,<br />
erweiterten Wellness-Bereichs<br />
• 10 % Ermäßigung auf Wellness-<br />
Anwendungen im Hotel<br />
• 1 x Entspannung im Heubett<br />
• Gutsherren-Diplom (siehe rechts)<br />
• keine Saison-/Ferienzuschläge<br />
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pro Person im DZ nur<br />
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KINDER 0-6 J. frei, 7-12 J. ...... 50 %<br />
KonstAnz<br />
musikschule 20:00<br />
Klavierkammermusik im Rahmen des 25. Jubiläum der<br />
Musikschule Konstanz. www.mskn.org<br />
Kreuzlingen<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
theAter<br />
Kreuzlingen<br />
seebühne seeburgpark 20:00<br />
Im weissen Rössl, von Ralph Benatzky. Ein ironisches<br />
Lustspiels begleitet mit Hits wie „Im Salzkammergut, da<br />
kann man gut lustig sein“, oder „Was kann Sigismund<br />
dafür, dass er so schön ist?“ Für kulinarische Feinschmecker<br />
gibt es außerdem ab 18 Uhr ein 3-Gang-Theater Menu im<br />
Restaurant Schloss Seeburg. www.see-burgtheater.ch<br />
KonstAnz<br />
schloss seeheim 20:00<br />
XX Doppelfehler – Eine romantische Komödie von Barry<br />
Creyton. www.sommertheater-konstanz.de<br />
spiegelhalle, hafenstraße 20:00<br />
Die Dreigroschenoper, ein Theaterstück von Bertold Brecht.<br />
Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Werkstatt inselgasse 20:00<br />
Andorra.Ein Drama von Max Frisch. Aufgeführt von der<br />
Theater AG der Geschwister-Scholl-Schule. Tel. +49 (07531)<br />
90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Kreuzlingen<br />
seebühne seeburgpark 20:00<br />
„Im weissen Rössl“. Singspiel von Ralf Benatzky. www.<br />
see-burgtheater.ch<br />
Freitag 10.<br />
Apropos<br />
KonstAnz<br />
Buchladen lichtwelten 19:30<br />
Inka – Schamanismus. Ein Vortrag mit Thorsten Hofmeister.<br />
Tel. +49 (07531) 15 700 und www.lichtwelten-konstanz.de<br />
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„Sonne, See und Schwarzhalstaucher“. Mit dem Solarboot<br />
auf dem Seerhein von Konstanz zum Wollmatinger Ried.<br />
Bitte mit Anmeldung. www.NABU-Wollmatingerried.de<br />
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Pfaffen, Ketzer, Kurtisanen. Mit Mönchstadtführung. Bitte<br />
mit Anmeldung. www.konstanz.de<br />
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historischer Kräutergarten 10:00<br />
Ein Garten wie ein Gedicht. Eine Führung durch den historischen<br />
Kräutergarten mit der Dipl. Biologin Barbara Mayer.<br />
www.reichenau.de<br />
Film & Fernseh<br />
Kreuzlingen<br />
hafen Areal 21:30<br />
Open-Air-Kino: Twilight – Biss zum Morgengrauen. www.<br />
open-air-kino.ch<br />
hafenareal 21:30<br />
Open-Air Kino: Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen. www.<br />
cineman.ch<br />
D-SANKT ENGLMAR / BAYERISCHER WALD / ROMANTIK-HOTEL GUT SCHMELMERHOF**** BERGE, WÄLDER / NR. 0055<br />
Der Bayerwald: Wellness,<br />
Wald und Wiese warten<br />
Heute fangen wir mal ganz, ganz vorne<br />
an: Es gibt eine kleine Urkunde mit<br />
recht komischen Hyroglyphen, die<br />
mehr als 700 Jahre alt ist. Damals, im<br />
Jahr 1305, wurde in ihrem Text das<br />
Gut Schmelmerhof erstmals schriftlich<br />
erwähnt. Die Familie Schmelmer<br />
führt das Haus in der 11. Generation.<br />
Und die zwölfte, wie der Juniorchef<br />
mit liebem Seitenblick auf seine Son-<br />
Edel speisen: das alte<br />
Gewölberestaurant.<br />
Herrlich entspannend:<br />
das Heubett.<br />
ja erzählt, hat auch schon das Licht<br />
der Welt erblickt. Man kann also ohne<br />
Einschränkung von einem traditionsreichen<br />
Familienbetrieb sprechen.<br />
Aber das ist es nicht allein, weswegen<br />
wir Sie nach Sankt Englmar in den<br />
Bayerischen Wald entführen möchten.<br />
Sie können sich hier auf 750 Metern<br />
Höhe nämlich unglaublich gut<br />
erholen. „Krach“ machen höchstens<br />
Enten, Vögel und Kühe. Ringsum sind<br />
Wälder, Wiesen, Bäche und Fischteiche.<br />
Sie speisen romantisch im über<br />
130 Jahre alten Gewölbe-Restaurant,<br />
die Küche hat allererste Klasse.<br />
Die Wälder und Wiesen sind schon<br />
Wellness genug, wenn man den Begriff<br />
weit fasst. Aber im Schmelmerhof<br />
gibt's dazu die ganze Palette neuzeitlicher<br />
Wohlfühl-Formen: Massagen,<br />
Beauty, Heubad, Ayurveda und<br />
vieles mehr. Die Saunen, das Dampfbad<br />
und den Whirlpool können Sie kostenlos<br />
nutzen, im Haus ist ein 12 mal<br />
8 Meter großes Hallenbad, vor der Tür<br />
ein schöner runder Pool mit Liegewiese<br />
und Sonnenterrasse.<br />
Was will man da noch mehr? Wir<br />
sagen es Ihnen: Bei unserer Wellness-<br />
Woche können Sie Landleben so richtig<br />
aktiv kennenlernen. Kräuterkunde<br />
mit Hildegard Schmelmer, Forellenzubereitung<br />
mit Küchenchef Alfons<br />
Walser und ein Waldausflug mit<br />
dem passionierten Jäger Markus<br />
Schmelmer. Am Abschiedsabend<br />
überreichen wir Ihnen feierlich Ihr<br />
Gutshof-Diplom. Alle Leistungen bekommen<br />
Sie für nur 299 Euro, ein echter<br />
Knüller. Die zehnte und elfte<br />
Schmelmer-Generation freut sich auf<br />
viele Spar mit!-Gäste! ■<br />
Küchenchef Alfons Walser (l.) zeigt Ihnen, wie man frische Forellen zubereitet.<br />
Mit Juniorchef und Jäger Markus Schmelmer (M.) geht’s auf die<br />
Pirsch. Und Hotel-Chefin Hildegard Schmelmer lädt ein zur Schatzsuche<br />
in Wald und Wiese: Pilze, Beeren oder Kräuter, je nach der Jahreszeit.<br />
Doppelfehler<br />
Theaterstart am Schloss Seeheim<br />
Vergangenen Freitag, den 3. Juli, eröffnete<br />
das Sommertheater Konstanz<br />
mit dem Stück Doppelfehler von Barry<br />
Creyton seine erste Spielzeit im Schloss<br />
Seeheim. Das erklärte Ziel des Theaterteams<br />
um die Produktionsleiterin Eva<br />
Teufel ist es, „langfristig an diesem besonderen<br />
Ort Sommertheater für die<br />
Menschen aus der Region anzubieten“.<br />
Im Zentrum des neu gegründeten, kleinen<br />
Theaters steht der Mensch mit seinen<br />
Hoffnungen und Sehnsüchten. Mit Fantasie<br />
und Lachkultur soll dieses Verhältnis ins<br />
Zentrum des Bühnengeschehens gestellt<br />
werden. Die erste Spielzeit ist deshalb der<br />
<strong>Liebe</strong> gewidmet: Alexandra und George<br />
treffen sich durch Zufall nach fünf Jahren<br />
wieder. Ihre nach wie vor bestehende<br />
Zuneigung ist immer noch so groß,<br />
dass sie es frei nach dem Motto „Übung<br />
macht den Meister“ wieder versuchen.<br />
Zwischen der Schwärmerei des Augenblicks<br />
und den Schlaglöchern des Alltags<br />
kämpfen Alexandra und George für Ihre<br />
<strong>Liebe</strong>. In der Regie von Oliver Bierschenk<br />
spielen Eva Teufel und Wini Gropper im<br />
Bühnenbild und den Kostümen von Anita<br />
25. KulturuFer Friedrichshafen<br />
www.kulturufer.de<br />
Fuchs. Im Mittelpunkt der Inszenierung<br />
steht die individuelle Frage nach der<br />
Größe der tragischen wie komischen<br />
Diskrepanz zwischen dem ersehnten<br />
Platz in der Welt und der Wirklichkeit.<br />
Vorstellungen finden bis Ende Juli donnerstags<br />
bis sonntags um 20 Uhr statt.<br />
Weitere Informationen gibt es auf der<br />
Homepage unter www.sommertheaterkonstanz.de;<br />
Tickets sind an der Abendkasse<br />
und Reservierungen unter tickets@<br />
sommertheater-konstanz.de erhältlich.<br />
JAzz<br />
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Jazz unter Palmen: Bê. Eine Mischung aus Brasil-Pop,<br />
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Kreuzlingen<br />
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Märlivorstellung für Kinder. Die Märlikarawane ist mit<br />
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märlikarawane.ch<br />
Über 700 Jahre alt: Gut Schmelmerhof.<br />
Das ist die schiere Lust am<br />
Wandern: Sankt Englmar<br />
hat gleich drei Tausender<br />
im Gipfel-Angebot.<br />
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Ihren Anruf – täglich zwischen 7.00<br />
und 21.00 Uhr, auch am Wochenende.
„Jazz unter Palmen“<br />
Konzertreihe im Palmenhaus der<br />
Insel Mainau<br />
Die vom Europäischen KulturForum<br />
e.V. bereits zum zweiten Mal präsentierte<br />
Konzertreihe „Jazz unter<br />
Palmen“ im Palmenhaus der Insel<br />
Mainau bietet Nachwuchskünstlern<br />
und Künstlern aus der Region eine<br />
Präsentationsplattform und den Zuschauern<br />
Jazz in entspannter Lounge-<br />
Atmosphäre unter tropischen Palmen.<br />
Den Auftakt der diesjährigen Reihe bildet<br />
die Gruppe Bê mit der Konstanzer<br />
Sängerin Betina Ignacio, die „Mistura<br />
Fina“ – eine Mischung aus Brasil-Pop,<br />
Samba, Bossa Nova, Jazz, Funk und<br />
Cafe del Mar mit einem Hauch von<br />
Sonne, Strand und Meer zum Besten<br />
geben. Die Zuhörer erwartet ein Musikerlebnis<br />
voll brasilianischer Lebensart<br />
und Lebensfreude: „Bê live in concert<br />
ist ein verlockender Kurzurlaub“, versprechen<br />
die Künstler. Abgesehen<br />
von der Sängerin Betina Ignacio performen<br />
Robson Cerqueira (Gitarre),<br />
Klaus Müller (Keybord), Mauro Martins<br />
(Bass), Edmundo Carneiro (Percussion)<br />
und Markus Schmidt (Schlagzeug).<br />
Beginn ist am Freitag, den 10. Juli 2009<br />
um 19.30 Uhr im Palmenhaus der Insel<br />
Mainau. Karten kosten regulär 16 Euro,<br />
für Mitglieder des Jazz-Club Konstanz<br />
14 Euro. Mit Konzertkarte gibt es ab 17<br />
Uhr freien Eintritt auf die Insel Mainau;<br />
Karten und Informationen sind unter<br />
0049 (0)7531 3030 erhältlich.<br />
KleinKunst<br />
reuzlingen<br />
hafenplatz 20:30<br />
Märli, Sagen und Musik für Erwachsene. Die Märlikarawane<br />
ist mit 4 Zirkuswagen, 9 Wohnwägeli, 2 Traktoren, Musikvelo,<br />
Zwergschwein, Huhn und Zauberer unterwegs. www.<br />
märlikarawane.ch<br />
29. August bis<br />
6. September 2009<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Martin Lucas Staub, Schweizer Klaviertrio<br />
Informationen und Tickets: www.kammermusikbodensee.ch<br />
Hotline: Mo – Fr von 10 bis 11 Uhr: +41 (0) 76 582 56 04<br />
Kreuzlingen Tourismus, Tel. +41 (0)71 672 38 40<br />
Tourist Information Konstanz, Tel. +49 (0) 7531 133 032<br />
live-musiK<br />
Kreuzlingen<br />
piano Bar Blaues haus 19:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
KonstAnz<br />
hafenhalle 18:00<br />
Volksmusik mit der Trachtenkapelle Stetten. Tel. +49<br />
(07531) 21 126 und www.hafenhalle.com<br />
musikschule 19:00<br />
Konzert der Holzbläser im Rahmen des 25. Jubiläum der<br />
Musikschule Konstanz. www.mskn.org<br />
Kreuzlingen<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
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Fünfte SonderBar – Eine Bar unter Bäumen. Longdrinks,<br />
Gegrilltes und Musik. www.dreispitz-kreuzlingen.ch<br />
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KonstAnz<br />
Kanustation hegne 16:30<br />
Sunset-Tour Insel Reichenau. Geführte Kanutour von Hegne<br />
zum Sonnenuntergang am See. www.lacanoa.com<br />
tAnz<br />
KonstAnz<br />
gebhardshalle 21:00<br />
Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de<br />
25. KulturuFer Friedrichshafen<br />
www.kulturufer.de<br />
theAter<br />
Kreuzlingen<br />
seebühne seeburgpark 20:00<br />
Im weissen Rössl, von Ralph Benatzky. Ein ironisches<br />
Lustspiels begleitet mit Hits wie „Im Salzkammergut, da<br />
kann man gut lustig sein“, oder „Was kann Sigismund<br />
dafür, dass er so schön ist?“ Für kulinarische Feinschmecker<br />
gibt es außerdem ab 18 Uhr ein 3-Gang-Theater Menu im<br />
Restaurant Schloss Seeburg. www.see-burgtheater.ch<br />
KonstAnz<br />
schloss seeheim 20:00<br />
XX Doppelfehler – Eine romantische Komödie von Barry<br />
Creyton. www.sommertheater-konstanz.de<br />
spiegelhalle, hafenstraße 20:00<br />
Die Dreigroschenoper, ein Theaterstück von Bertold Brecht.<br />
Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
1<br />
Eventschiff MS Sonnenkönigin<br />
Hafen Kreuzlingen<br />
29.8. 16.30 h Soirée Russe<br />
30.8. 10.00 h Matinée auf dem See<br />
Hafen Konstanz<br />
30.8. 16.30 h Barockabend:<br />
Orpheus Britannicus<br />
stadttheater 19:30<br />
Valentinstag. Die Geschichte zweier älterer Frauen, die<br />
Zeit ihres Lebens den gleichen Mann liebten: Valentin. Zu<br />
seinem 60. Geburtstag kommen sie zusammen und ein<br />
poetischer Kampf miteinander und mit der gemeinsamen<br />
Vergangenheit beginnt. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
Werkstatt inselgasse 20:00<br />
Andorra.Ein Drama von Max Frisch. Aufgeführt von der<br />
Theater AG der Geschwister-Scholl-Schule. Premiere. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
samstag 11.<br />
Apropos<br />
KonstAnz<br />
vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 16:00<br />
Spuren des Krieges. Große Riedführung. www.NABU-<br />
Wollmatingerried.de<br />
Feste<br />
KonstAnz<br />
neuwerk 19:00<br />
10. Neuwerk-Sommerfest. Verschiedene Konstanzer Bands<br />
werden auftreten, etwa Raketenkind und Ira, daneben gibt<br />
es Diskomusik. www.neuwerk.org<br />
Film & Fernseh<br />
Kreuzlingen<br />
hafen Areal 21:30<br />
Open-Air-Kino: Die Standesbeamtin (Dialekt). Schweizer<br />
Abend. Zu Gast: Beat Schlatter. www.open-air-kino.ch<br />
hafenareal 21:30<br />
Open-Air Kino: Die Standesbeamtin. www.cineman.ch<br />
KiDs<br />
KonstAnz-mAinAu<br />
naturschule Konstanz 14:00<br />
Experimente mit Wasser. Alles rund ums Thema Wasser.<br />
www.naturschule-konstanz.de<br />
Kreuzlingen<br />
hafenplatz 19:00<br />
Märlivorstellung für Kinder. Die Märlikarawane ist mit<br />
4 Zirkuswagen, 9 Wohnwägeli, 2 Traktoren, Musikvelo,<br />
Zwergschwein, Huhn und Zauberer unterwegs. www.<br />
märlikarawane.ch<br />
KlAssiK<br />
KonstAnz<br />
lutherkirche 17:00<br />
Das kleine Konzert. Flöte und Tasteninstrumente. Tel. +49<br />
(07351) 25 217<br />
2 3<br />
Kulturzentrum Dreispitz Kreuzlingen<br />
23<br />
Musik geniessen, den Bodensee entdecken, Events erleben… Geniessen Sie feinste Kammermusik, kulinarische<br />
Highlights und die einzigartige Stimmung einer spätsommerlichen Fahrt auf dem Bodensee... mit Emma Kirkby 1 , London<br />
Baroque 1 , Radovan Vlatkovic 2 , Schweizer Klaviertrio 3 , Edinburgh Quartet 4 , Gryphon Trio, Dimitri Ashkenazy u. v. a.<br />
1.9. 19.30 h Das Edinburgh Quartet wird 50<br />
2.9. 19.30 h Smoking Chopin<br />
3.9. 19.30 h Zauberhaftes Horn<br />
4.9. 19.30 h From Canada with love<br />
5.9. 15.00 h Der Nachwuchs stellt sich vor<br />
5.9. 19.30 h Soirée Française<br />
6.9. 11.30 h Familienmatinée: Die Bremer Stadtmusikanten<br />
6.9. 17.00 h Schlusskonzert mit UA und Überraschung<br />
www.kammermusikbodensee.ch<br />
Eine Stadt präsentiert sich<br />
Konstanz-Tag auf der Insel Mainau<br />
am 12. Juli<br />
Mit einem Gottesdienst im Schlosshof<br />
um 10 Uhr beginnt der Konstanz-Tag<br />
auf der Blumeninsel. Danach eröffnen<br />
Gräfin Bettina Bernadotte und Oberbürgermeister<br />
Horst Frank offiziell die<br />
Veranstaltung. Bis 22 Uhr steht ein umfangreiches<br />
Programm mit Tanz und<br />
Musik aus Konstanz und Kreuzlingen<br />
auf der Bühne. Dazu zählen die Fahnenschwinger<br />
der Niederburg, die Alphornbläser<br />
Konstanz-Reichenau, das Festival<br />
Kammermusik Bodensee, die Musikwerkstatt<br />
Musambara, das Marimbaduo<br />
Justin Auer und Tobias Hiller, der<br />
Tanzclub Konstanz, die Big Band der<br />
HTWG und der Universität Konstanz,<br />
der Tangolibre e.V., die Tanzschule Salserito,<br />
das Schlagzeugensemble der<br />
Musikschule Konstanz, „Carmina Burana”<br />
mit der Südwestdeutschen Philharmonie<br />
und dem Sinfonischen Chor<br />
Konstanz sowie Karate-, Breakdance-,<br />
Ballett- und Zaubervorführungen. Den<br />
Abschluss bildet um 22 Uhr ein Feuerwerk.<br />
Im Park werden Führungen angeboten<br />
und Fanfarenzüge zu sehen sein.<br />
Daneben präsentieren sich auf den insgesamt<br />
acht Aktionsflächen städtische<br />
Einrichtungen wie die Stadtwerke, das<br />
Stadtmarketing und die VHS Konstanz<br />
sowie die Sternwarte Kreuzlingen. Konstanzer<br />
Lesepatinnen führen Lesungen<br />
und das DLRG Rettungsvorführungen<br />
durch.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.mainau.de.<br />
4
4<br />
KonstAnz-mAinAu<br />
schlossgarten 20:30<br />
Carmina Burana. Musikalisch-szenisches Gesamtkunstwerk<br />
von Carl Orff. Begleitet von der Südwestdeutschen Philharmonie<br />
und dem Großen Chor der Geschwister-Scholl-Schule.<br />
Tel. +49 (07531) 90 88 44 www.koko.de<br />
KleinKunst<br />
reuzlingen<br />
hafenplatz 20:30<br />
Märli, Sagen und Musik für Erwachsene. Die Märlikarawane<br />
ist mit 4 Zirkuswagen, 9 Wohnwägeli, 2 Traktoren, Musikvelo,<br />
Zwergschwein, Huhn und Zauberer unterwegs. www.<br />
märlikarawane.ch<br />
live-musiK<br />
llensBAch<br />
ev. gnadenkirche 20:00<br />
Die TRIALOGconcerts unter dem Motto: Beethoven plus…!<br />
Mit Cellosonaten von Ludwig van Beethoven und Werken<br />
des französischen Komponisten Olivier Messiaen, der sich<br />
für seine Musik Anregungen aus verschiedenen Klangwelten<br />
sucht. Tel. +49 (07533) 80 135 und www.allensbach.de<br />
KonstAnz<br />
restaurant seelig 18:00<br />
Gefühlvolle Barmusik mit dem Duo Cappuccino. Tel. +49<br />
(07531) 36 30 72 00 www.restaurantseelig.de<br />
reichenAu<br />
ev. heilig-geist-Kirche 20:00<br />
Konzert der zoff voices – Pop, und Jazz, vorgetragen von<br />
dem bekannten Frauenchor aus Konstanz. Tel. +49 (07534)<br />
92 070 und www.zoffvoices.de<br />
Kreuzlingen<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
theAter<br />
reuzlingen<br />
seebühne seeburgpark 20:00<br />
Im weissen Rössl, von Ralph Benatzky. Ein ironisches<br />
Lustspiels begleitet mit Hits wie „Im Salzkammergut, da<br />
kann man gut lustig sein“, oder „Was kann Sigismund<br />
dafür, dass er so schön ist?“ Für kulinarische Feinschmecker<br />
gibt es außerdem ab 18 Uhr ein 3-Gang-Theater Menu im<br />
Restaurant Schloss Seeburg. www.see-burgtheater.ch<br />
KonstAnz<br />
schloss seeheim 20:00<br />
XX Doppelfehler – Eine romantische Komödie von Barry<br />
Creyton. www.sommertheater-konstanz.de<br />
stadttheater 20:00<br />
Valentinstag. Die Geschichte zweier älterer Frauen, die<br />
Zeit ihres Lebens den gleichen Mann liebten: Valentin. Zu<br />
seinem 60. Geburtstag kommen sie zusammen und ein<br />
poetischer Kampf miteinander und mit der gemeinsamen<br />
Vergangenheit beginnt. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
Werkstatt inselgasse 20:00<br />
Andorra.Ein Drama von Max Frisch. Aufgeführt von der<br />
Theater AG der Geschwister-Scholl-Schule. Premiere. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Vier Rote, vierzehn Weiße<br />
16. Ermatinger Weinfest am 18.<br />
und 19. Juli<br />
Los geht es am Samstag um 17 Uhr auf<br />
dem Stediplatz in Ermatingen. Veranstaltet<br />
wird das Weinfest vom SLRG Ermatingen,<br />
vom Panikorchester, vom Ju-Jutsu-Club,<br />
von der Musikgesellschaft und vom Frauenturnverein<br />
Ermatingen. Am Samstag<br />
bis 1 Uhr und am Sonntag von 10.30 bis<br />
21 Uhr verwöhnen die Veranstalter ihre<br />
Gäste abgesehen von Wein mit diversen<br />
kulinarischen Leckerbissen wie Mah-<br />
Meeh, Felchenchnusperli, diversen Grilla-<br />
WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />
sonntag 12.<br />
Apropos<br />
KonstAnz<br />
Archäologisches landesmuseum<br />
11:00<br />
Führung durch die Ausstellung: Ein Himmel auf Erden – Das<br />
Geheimnis der Himmelsscheibe von Nebra. Auch um 15 Uhr.<br />
Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.de<br />
vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e<br />
10:00<br />
Öffentliche Riedpflege. Neophytenbekämpfung – Praktische<br />
Naturschutzarbeit. www.NABU-Wollmatingerried.de<br />
KonstAnz-mAinAu<br />
versch. lokalitäten<br />
10:00<br />
Konstanzer Tag. Die Stadt Konstanz präsentiert sich mit<br />
einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm auf der<br />
Insel. www.mainau.de<br />
Film & Fernseh<br />
Kreuzlingen<br />
hafen Areal<br />
21:30<br />
Open-Air-Kino: Die Buddenbrooks. www.open-air-kino.ch<br />
hafenareal<br />
21:30<br />
Open-Air Kino: Buddenbrooks. www.cineman.ch<br />
KiDs<br />
KonstAnz-mAinAu<br />
naturschule Konstanz<br />
11:00<br />
Experimente mit Wasser. Alles rund ums Thema Wasser.<br />
www.naturschule-konstanz.de<br />
naturschule Konstanz<br />
15:30<br />
Experimente mit Wasser. Alles rund ums Thema Wasser.<br />
www.naturschule-konstanz.de<br />
25. KulturuFer Friedrichshafen<br />
www.kulturufer.de<br />
Kreuzlingen<br />
hafenplatz<br />
19:00<br />
Märlivorstellung für Kinder. Die Märlikarawane ist mit<br />
4 Zirkuswagen, 9 Wohnwägeli, 2 Traktoren, Musikvelo,<br />
Zwergschwein, Huhn und Zauberer unterwegs. www.<br />
märlikarawane.ch<br />
KlAssiK<br />
KonstAnz-mAinAu<br />
schlossgarten<br />
20:30<br />
Carmina Burana. Musikalisch-szenisches Gesamtkunstwerk<br />
von Carl Orff. Begleitet von der Südwestdeutschen Philharmonie<br />
und dem Großen Chor der Geschwister-Scholl-Schule.<br />
Tel. +49 (07531) 90 88 44 www.koko.de<br />
den, Pouletflügeli und Ofenkartoffeln. Die<br />
vier angebotenen Rotweine aus den Rebbergen<br />
von Ermatingen und Triboltingen<br />
bestehen aus den Traubensorten Regent,<br />
Garanoir oder Blauburgunder. Zudem steht<br />
ein Roséwein aus der Blauburgundertraube<br />
zur Auswahl. Die vierzehn Weissweine sind<br />
vorwiegend aus der Traube Müller-Thurgau<br />
(Riesling x Sylvaner) gewonnen, aber auch<br />
die selteneren Traubensorten Bacchus und<br />
Elbling wurden gekeltert und sind erhältlich.<br />
Wie in den vergangenen Jahren spielt<br />
die Musikkappelle Freibiermusik aus Allensbach<br />
am Sonntag von 11 Uhr bis 14<br />
Uhr zum Frühschoppenkonzert.<br />
KleinKunst<br />
Kreuzlingen<br />
hafenplatz 20:30<br />
Märli, Sagen und Musik für Erwachsene. Die Märlikarawane<br />
ist mit 4 Zirkuswagen, 9 Wohnwägeli, 2 Traktoren, Musikvelo,<br />
Zwergschwein, Huhn und Zauberer unterwegs. www.<br />
märlikarawane.ch<br />
literAtur<br />
KonstAnz<br />
vhs im Kulturzentrum 19:30<br />
Omar al-Khayyam – ein Dichter und Philosoph aus Persien.<br />
Eine Lesung von Dr. Tarek Salloukh. Tel. +49 (07531) 59<br />
810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
live-musiK<br />
KonstAnz<br />
hafenhalle 10:30<br />
Frühschoppen mit Alligator Swing Attack. Tel. +49 (07531)<br />
21 126 und www.hafenhalle.com<br />
Kulturzentrum am münster, Wolkensteinsaal<br />
15:00<br />
100 Jahre Tel Aviv. Festkonzert mit Kantor Isaak Sheffer und<br />
Regina Yantian. Kompositionen von Louis Lewandrowski,<br />
Salomon Sulzer u.a. www.synagogal-ensemble-berlin.de<br />
spo(r)tlights<br />
KonstAnz<br />
campingplatz hegne 10:00<br />
Bootstesttag. Kajaks und Kanadier können Probe gefahren<br />
werden. Tel. +49 (07732) 98 51 81<br />
theAter<br />
KonstAnz<br />
spiegelhalle, hafenstraße 15:00<br />
Die Dreigroschenoper, ein Theaterstück von Bertold Brecht.<br />
Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
stadttheater 18:00<br />
Valentinstag. Die Geschichte zweier älterer Frauen, die<br />
Zeit ihres Lebens den gleichen Mann liebten: Valentin. Zu<br />
seinem 60. Geburtstag kommen sie zusammen und ein<br />
poetischer Kampf miteinander und mit der gemeinsamen<br />
Vergangenheit beginnt. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
unibühne 20:00<br />
Beggar’s Opera: Pupsch/Gay. Im Rahmen des 25. Jubiläum<br />
der Musikschule Konstanz. www.mskn.org<br />
Werkstatt inselgasse 20:00<br />
Andorra.Ein Drama von Max Frisch. Aufgeführt von der<br />
Theater AG der Geschwister-Scholl-Schule. Premiere. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
montag 13.<br />
Apropos<br />
KonstAnz-mAinAu<br />
schlosshof 19:00<br />
Gottesdienst im Grünen. www.mainau.de<br />
reichenAu<br />
treffpunkt tourist information 10:00<br />
Die Reichenau kennenlernen. Kulturhistorischer Rundgang.<br />
www.reichenau.de<br />
Film & Fernseh<br />
Kreuzlingen<br />
hafen Areal 21:30<br />
Open-Air-Kino:Pranzo di Ferragosto. www.open-air-kino.ch<br />
hafenareal 21:30<br />
Open-Air Kino: Pranzo di ferragosto. www.cineman.ch<br />
JAzz<br />
KonstAnz-mAinAu<br />
palmenhaus 12:45<br />
Jazztime. Jazzband des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums<br />
Heilbronn. www.mainau.de<br />
KlAssiK<br />
KonstAnz-mAinAu<br />
schlosshof 11:00<br />
Ouverture. Schulorchester des Hegau-Gymnasiums Singen.<br />
www.mainau.de<br />
schlosshof 13:00<br />
Sommermusik. Jugendblasorchester „GoBiRa“. www.<br />
mainau.de<br />
schlosshof 15:00<br />
Die Jugend gibt den Ton an. Jugendblasorchester des<br />
Musikvereins Frankenhofen. www.mainau.de<br />
„Wie lange noch immer<br />
wieder dasselbe?“<br />
Audiovisuelles Projekt in<br />
Konstanzer Fußgängerzone<br />
Um gegen Langeweile und das Veröden<br />
der Innenstadt vorzugehen, hat<br />
die Regisseurin Hedwig Huber das<br />
Projekt „Wie lange noch immer wieder<br />
dasselbe?“ konzipiert und künstlerisch<br />
realisiert. Dabei handelt es sich<br />
um einen Rundgang mit Suchspiel in<br />
der Fußgängerzone von Konstanz.<br />
Die Stadt Konstanz, die Freunde und<br />
Förderer des Kulturzentrums am Münster<br />
sowie Reginbert Keller unterstützen<br />
das Projekt. Von Mittwoch, den<br />
15. Juli, bis Sonntag, den 2. August<br />
2009, erhalten Interessenten im Museumsshop<br />
des Kulturzentrums am<br />
Münster in der Wessenbergstr. 39 in<br />
Konstanz Spiel- und Audiomaterial.<br />
Die Strategien, dem Zustand der<br />
Langeweile zu entfliehen, sind laut<br />
Hedwig Huber zahlreich. Eine davon<br />
sei die Lieblingsbeschäftigung<br />
des 21. Jahrhunderts, das Shoppen.<br />
Auffallend sei, dass sich die Shopping-Destinationen<br />
verdächtig ähnlich<br />
sind und IMMER WIEDER mehr<br />
oder weniger DASSELBE zu sehen ist.<br />
Spielerisch und mit einem ironischfrechen<br />
Ton will das Projekt dazu einladen,<br />
den öffentlichen Raum anders<br />
wahrzunehmen und nebenbei eine<br />
Annäherung an das Alltagsphänomen<br />
„Langeweile“ wagen, das wohl jedem<br />
in seiner tragischen Banalität vertraut<br />
sein wird.<br />
6<br />
3<br />
4<br />
15.7.-2.8.2009<br />
2<br />
Wie lange noch immer wieder dasselbe?<br />
Hierony-<br />
musg.<br />
7<br />
Augustinerplatz<br />
Bodanstrasse<br />
Kulturzentrum<br />
St. Stephansplatz<br />
Rosgartenstrasse<br />
Hussenstrasse Wessenbergstrasse<br />
Neugasse<br />
St. Joh.-Gasse<br />
Tirolerg.<br />
Münsterplatz<br />
Münzgasse<br />
Zollernstrasse<br />
Marktstätte<br />
schlosshof 17:00<br />
Finale. Mit dem Jugendblasorchester Konstanz, Schülerchor<br />
des Theodor-Heuss-Gymnasiums Mühlacker, Akkordeonorchester<br />
Leutkirch und dem Mandolinenverein Kollnau-<br />
Gutach. www.mainau.de<br />
schlosskirche 12:30<br />
Musik in der Schlosskirche. Kammerchor des Kopernikus-<br />
Gymnasiums Wasseralfingen. www.mainau.de<br />
schlosskirche 14:30<br />
Hommage an Franz Schubert. Südwestdeutscher Konzertchor<br />
Pforzheim. www.mainau.de<br />
schlosskirche 16:15<br />
Akkordeon-Virtuosen. www.mainau.de<br />
schlosskirche 18:30<br />
Ausklang in der Schlosskirche. Zupfquintett des Mandolinenvereins<br />
Kollnau-Gutach. www.mainau.de<br />
Weißer saal auf schloss mainau 16:30<br />
Kammer-Solisten. www.mainau.de<br />
Sigismundstrasse<br />
Brückeng.<br />
Hofhalde<br />
Sal- mannsweilerg.<br />
Bahnhof<br />
1<br />
8<br />
9<br />
5<br />
10
live-musiK<br />
reuzlingen<br />
piano Bar Blaues haus 19:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
theAter<br />
onstAnz<br />
unibühne 20:00<br />
Beggar’s Opera: Pupsch/Gay. Im Rahmen des 25. Jubiläum<br />
der Musikschule Konstanz. www.mskn.org<br />
Dienstag 14.<br />
Apropos<br />
onstAnz<br />
Kulturzentrum am münster 19:30<br />
Vernissage der Ausstellung: Wie lange noch immer wieder<br />
dasselbe? Ein audiovisuelles Projekt über das Alltagsphänomen<br />
Langeweile und die Verödung der Innenstadt. www.<br />
konstanz.de<br />
reichenAu<br />
treffpunkt tourist information 17:00<br />
Münsterführung mit Schatzkammerbesichtigung. www.<br />
reichenau.de<br />
Film & Fernseh<br />
reuzlingen<br />
hafen Areal 21:30<br />
Open-Air-Kino: Milk. www.open-air-kino.ch<br />
hafenareal 21:30<br />
Open-Air Kino: Milk. www.cineman.ch<br />
live-musiK<br />
reuzlingen<br />
piano Bar Blaues haus 19:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
KonstAnz<br />
K9/ „le sud“ 20:00<br />
Konzertabend der jüdischen Gemeinde Konstanz. www.<br />
k9-kulturzentrum.de<br />
Kreuzlingen<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerland-kreuzlingen.ch<br />
pArty<br />
KonstAnz<br />
K9 21:00<br />
Spirit & Heart Disco mit DJ Ralf. Tel. +49 (07531) 16 713<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
theAter<br />
Kreuzlingen<br />
seebühne seeburgpark 20:00<br />
Im weissen Rössl, von Ralph Benatzky. Ein ironisches<br />
Lustspiels begleitet mit Hits wie „Im Salzkammergut, da<br />
kann man gut lustig sein“, oder „Was kann Sigismund<br />
dafür, dass er so schön ist?“ Für kulinarische Feinschmecker<br />
gibt es außerdem ab 18 Uhr ein 3-Gang-Theater Menu im<br />
Restaurant Schloss Seeburg. www.see-burgtheater.ch<br />
KonstAnz<br />
spiegelhalle hafenstraße 20:00<br />
Prost! Mahlzeit! Zartbittere Unterhaltung mit Monika Vivell<br />
& Nico Selbach. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
theaterkonstanz.de<br />
unibühne 20:00<br />
Beggar’s Opera: Pupsch/Gay. Im Rahmen des 25. Jubiläum<br />
der Musikschule Konstanz. www.mskn.org<br />
mittwoch 15.<br />
Apropos<br />
onstAnz<br />
seminarraum des nsz Wollmatinger<br />
ried 19:00<br />
NABU-Treff Ortsgruppe Konstanz. (Treff der Ehrenamtler<br />
der NABU Ortsgruppe Konstanz.). www.NABU-Wollmatingerried.de<br />
vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 16:00<br />
Libellenjäger. Große Riedführung. www.NABU-Wollmatingerried.de<br />
Film & Fernseh<br />
Kreuzlingen<br />
hafen Areal 21:30<br />
Open-Air-Kino: Der Vorleser – The Reader. www.open-airkino.ch<br />
hafenareal 21:30<br />
Open-Air Kino: Der Vorleser. www.cineman.ch<br />
live-musiK<br />
Kreuzlingen<br />
piano Bar Blaues haus 19:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
KonstAnz<br />
hafenhalle 10:30<br />
Frühschoppen mit der Boogie Connection. Ab 18 Uhr<br />
findet im Biergarten ein Abendkonzert mit dem Freiburger<br />
Trio Boogie Connection statt: Alte Blues, Boogie-Woogie,<br />
Ragtime, Swing und Rock ’n’ Roll. Tel. +49 (07531) 21 126<br />
und www.hafenhalle.com<br />
Kreuzlingen<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
theAter<br />
Kreuzlingen<br />
seebühne seeburgpark 20:00<br />
Im weissen Rössl, von Ralph Benatzky. Ein ironisches<br />
Lustspiels begleitet mit Hits wie „Im Salzkammergut, da<br />
kann man gut lustig sein“, oder „Was kann Sigismund<br />
dafür, dass er so schön ist?“ Für kulinarische Feinschmecker<br />
gibt es außerdem ab 18 Uhr ein 3-Gang-Theater Menu im<br />
Restaurant Schloss Seeburg. www.see-burgtheater.ch<br />
KonstAnz<br />
spiegelhalle hafenstraße 23:00<br />
Prost! Mahlzeit! Zartbittere Unterhaltung mit Monika Vivell<br />
& Nico Selbach. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
theaterkonstanz.de<br />
spiegelhalle, hafenstraße 20:00<br />
Die Dreigroschenoper, ein Theaterstück von Bertold Brecht.<br />
Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
stadttheater 20:00<br />
Valentinstag. Die Geschichte zweier älterer Frauen, die<br />
Zeit ihres Lebens den gleichen Mann liebten: Valentin. Zu<br />
seinem 60. Geburtstag kommen sie zusammen und ein<br />
poetischer Kampf miteinander und mit der gemeinsamen<br />
Vergangenheit beginnt. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
unibühne 20:00<br />
Beggar’s Opera: Pupsch/Gay. Im Rahmen des 25. Jubiläum<br />
der Musikschule Konstanz. www.mskn.org<br />
Donnerstag 16.<br />
Apropos<br />
KonstAnz<br />
Buchladen lichtwelten 19:30<br />
Das farbige Abbild deiner Seele. Ein Erlebnisabend mit<br />
Katarina Michel über die zentralen Fragen „Wer bin ich?“<br />
und „Was will ich?“. Tel. +49 (07531) 15 700 und www.<br />
lichtwelten-konstanz.de<br />
25. KulturuFer Friedrichshafen<br />
www.kulturufer.de<br />
Film & Fernseh<br />
KonstAnz<br />
neuwerk 21:30<br />
Das Open-Air Kino des ZEBRA Kino Konstanz zeigt:<br />
Dorfpunks. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebra-kino.<br />
de Open Air Kino: Dorfpunks. Nach der Romanvorlage<br />
von Rocko Schamoni. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.<br />
zebra-kino.de<br />
reichenAu<br />
Bütezettel, hochwartwiese 21:00<br />
Mamma Mia!GB, USA 2008. Regie: Phyllida Lloyd. www.<br />
buetezettel.de<br />
Kreuzlingen<br />
hafen Areal 21:30<br />
Open-Air-Kino: Vicky Cristina Barcelona. www.open-airkino.ch<br />
hafenareal 21:30<br />
Open-Air Kino: Vicky Cristina Barcelona. www.cineman.ch<br />
live-musiK<br />
Kreuzlingen<br />
piano Bar Blaues haus 19:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
KonstAnz<br />
Bürgersaal 20:00<br />
Percussionsensemble im Rahmen des 25. Jubiläum der<br />
Musikschule Konstanz. www.mskn.org<br />
Kreuzlingen<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
theAter<br />
Kreuzlingen<br />
seebühne seeburgpark 20:00<br />
Im weissen Rössl, von Ralph Benatzky. Ein ironisches<br />
Lustspiels begleitet mit Hits wie „Im Salzkammergut, da<br />
kann man gut lustig sein“, oder „Was kann Sigismund<br />
dafür, dass er so schön ist?“ Für kulinarische Feinschmecker<br />
gibt es außerdem ab 18 Uhr ein 3-Gang-Theater Menu im<br />
Restaurant Schloss Seeburg. www.see-burgtheater.ch<br />
KonstAnz<br />
schloss seeheim 20:00<br />
XX Doppelfehler – Eine romantische Komödie von Barry<br />
Creyton. www.sommertheater-konstanz.de<br />
spiegelhalle, hafenstraße 20:00<br />
Die Dreigroschenoper, ein Theaterstück von Bertold Brecht.<br />
Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
stadttheater 20:00<br />
Valentinstag. Die Geschichte zweier älterer Frauen, die<br />
Zeit ihres Lebens den gleichen Mann liebten: Valentin. Zu<br />
seinem 60. Geburtstag kommen sie zusammen und ein<br />
poetischer Kampf miteinander und mit der gemeinsamen<br />
Vergangenheit beginnt. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
Freitag 17.<br />
Apropos<br />
KonstAnz<br />
nABu naturschutzzentrum 09:00<br />
„Sonne, See und Schwarzhalstaucher“. Mit dem Solarboot<br />
auf dem Seerhein von Konstanz zum Wollmatinger Ried.<br />
Bitte mit Anmeldung. www.NABU-Wollmatingerried.de<br />
Feste<br />
KonstAnz<br />
niederburg 18:30<br />
Niederburg-Fest des Narrenvereins Niederburg. Tel. +49<br />
(07732) 98 51 81<br />
Film & Fernseh<br />
KonstAnz<br />
zp reichenau 21:30<br />
Open Air Kino: Kleine Verbrechen. Krimikomödie. Tel. +49<br />
(07531) 60 190 und www.zebra-kino.de<br />
zpr-hauptgebäude 21:30<br />
Das Open-Air Kino des ZEBRA Kino Konstanz zeigt: Kleine<br />
Verbrechen. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebra-kino.<br />
de<br />
Kreuzlingen<br />
hafen Areal 21:30<br />
Open-Air-Kino: Der seltsame Fall des Benjamin Button.<br />
www.open-air-kino.ch<br />
hafenareal 21:30<br />
Open-Air Kino: The Curious Case of Benjamin Button. www.<br />
cineman.ch<br />
KlAssiK<br />
KonstAnz<br />
steigenberger inselhotel 20:00<br />
Hommage an Händel. Konzert des Jungen Kammer-<br />
Orchesters Konstanz zum 250. Todestag des Komponisten.<br />
Feuerwerksmusik, Harfenkonzert, Concerti grossi und kleine<br />
Zwischenreden. Tel. +49 (07531) 91 45 17<br />
reichenAu<br />
Klosterhof 20:00<br />
Insel Klassik: Klassik im Klosterhof.<br />
Open-Air-Konzert mit der Südwestdeutschen Philharmonie<br />
Konstanz unter der Leitung von Douglas Bostock. www.<br />
reichenau.de<br />
25<br />
Klassik im Klosterhof<br />
Internationale Konzertreihe auf<br />
der Insel Reichenau<br />
Für Liebhaber klassischer Musik verspricht<br />
das Konzert „Klassik im Klosterhof“<br />
am 17. Juli auf der Insel Reichenau<br />
einen erlebnisreichen Abend mit<br />
der Südwestdeutschen Philharmonie<br />
Konstanz unter der Leitung von Douglas<br />
Bostock. Weil ausschließlich Musik<br />
tschechischer Komponisten zu hören<br />
ist, lautet das Motto des Konzertprogramms<br />
„Aus Böhmens Hain und<br />
Flur“. Die Südwestdeutsche Philharmonie<br />
Konstanz gehört zu den führenden<br />
Kulturträgern des deutschen Südwestens,<br />
prägt das kulturelle Angebot der<br />
Universitätsstadt Konstanz und stellt<br />
auch im Konzertleben der Schweiz eine<br />
wichtige Größe dar. Douglas Bostock,<br />
ein international renommierter Dirigent,<br />
wohnt seit vielen Jahren auf der Insel<br />
Reichenau und gehört zu den angesehensten<br />
Dirigenten seiner Generation.<br />
Weitere Informationen und Karten<br />
im Vorverkauf gibt es bei der Tourist-<br />
Information Reichenau, Pirminstraße<br />
145, Tel. 0049 (0)7534 92070, und<br />
bei BuchKultur Opitz, St.-Stephansplatz<br />
45, Tel. 0049 (0)7531 17777. Die Karten<br />
kosten in Kat. I 29 Euro, Kat. II 24<br />
Euro und Kat. III 19 Euro. Für Schüler,<br />
Studenten und Rentner gibt es 2 Euro<br />
Ermäßigung in allen Kategorien. Bei<br />
Versand entstehen zusätzlich 2,50 Euro<br />
Bearbeitungsgebühr.<br />
live-musiK<br />
Kreuzlingen<br />
piano Bar Blaues haus 19:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
KonstAnz<br />
Kulturladen 21:00<br />
Laibach. Industrial Music aus Slowenien. Tel. +49 (07531)<br />
52 954 und www.kulturladen.de<br />
reichenAu<br />
Bütezettel, hochwartwiese 20:00<br />
Big Band „Music4fun“. Let’s swing tonight. Musik mit und<br />
ohne Gesag. Glenn Miller, Phil Collins, Herbie Hancock oder<br />
Earth, Wind & Fire und andere. www.buetezettel.de<br />
Kreuzlingen<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
pArty<br />
Kreuzlingen<br />
Dreispitzplatz 20:00<br />
SonderBar Special – Eine Bar unter Bäumen. Longdrinks,<br />
Gegrilltes und Musik. Die Special-Ausgabe der Party-Bar ist<br />
gleichzeitig die letzte Veranstaltung dieser Art im Sommer<br />
2009. www.dreispitz-kreuzlingen.ch
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Bessere Noten<br />
in der Schule:<br />
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– zu Hause –<br />
Note 1,8<br />
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INFRATEST August 2007<br />
im Bodenseekreis sowie den<br />
Landkreisen Ravensburg,<br />
Lindau und Konstanz<br />
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Frz., BWL u.a.) für alle Klassenstufen<br />
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FN: 07541/44944<br />
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RV: 0751/5576227<br />
Li: 0 83 82/40 98 84<br />
KN: 0 75 31/69 27 55<br />
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Zähringerplatz 15<br />
Konstanz<br />
Essen Sie genügend und werden Sie schlank<br />
Nicht essen macht nicht schlank! Dieser Satz sollte sich jeder<br />
einprägen, der Gewicht verlieren will. Wissenschaftliche<br />
Tests zeigen: Je weniger Sie essen, desto schwieriger<br />
wird es, Ihr überflüssiges Fett los zu werden. Neue Untersuchungen<br />
zeigten, dass mehr als die Hälfte aller Übergewichtigen<br />
sogar weniger essen als der durchschnittliche<br />
Mensch und trotzdem werden sie immer dicker und dicker,<br />
vor allem nach Diäten und anderen Schlank-Kuren.<br />
(Quelle: Kanadische Studie der Professoren Dumesnil<br />
und Tremblay, 1997).<br />
Warum ist das so? Wir müssen essen und trinken, um den<br />
Stoffwechsel in Gang zu halten. Unsere Nahrung ist sozusagen<br />
der Brennstoff, der den Organismus am Leben erhält.<br />
Merkt nun der Körper, dass die Nahrungszufuhr weniger wird,<br />
stellt er sofort auf „Speichern“ um. Er drosselt sein Tempo und<br />
legt Reserven an. Isst man nun immer weniger, so kommt der<br />
Körper natürlich nicht darum herum, die Fettreserven anzugreifen<br />
– Gewichtsverlust stellt sich ein. Hat man nun die<br />
gewünschten Kilos verloren und geht wieder zur gewohnten<br />
Essensweise über, so legt der Körper sofort wieder Fettreserven<br />
an, denn die Erfahrung hat ihn gelehrt, dass jederzeit<br />
harte Zeiten kommen können, wo er auf seine Reserven zugreifen<br />
können muss. Innert kürzester Zeit hat man so sein<br />
Gewicht wieder oben und sogar noch ein paar Kilos mehr –<br />
der Körper will ja auf Nummer Sicher gehen. Und schon hat<br />
sich der gefürchtete Jojo-Effekt eingestellt.<br />
Wie kann man das verhindern? Ganz einfach, indem man<br />
regelmässig und ausgewogen isst, keine Hungergefühle<br />
aufkommen lässt und seiner Ernährung deutliche Aufmerksamkeit<br />
schenkt. Zuerst einmal gilt es, eine gute Balance aller<br />
Nahrungsmittel herzustellen. Nicht zuviel von einer Sorte,<br />
aber auch keine Totalabstinenzen. Gemüse gehört immer<br />
dazu, Früchte ebenfalls. Abwägen muss nicht sein, Kalorien<br />
zählen schon gar nicht. Essen Sie zum Frühstück, zum Mittagessen<br />
und zum Abendessen abwechslungsreich und gesund.<br />
Gönnen Sie sich zwischendurch zusätzlich noch eine kleine<br />
Zwischenmahlzeit. So werden Sie Gewicht verlieren. Garantiert.<br />
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Top 10 Baustellen und Behinderungen<br />
in Kreuzlingen<br />
1<br />
Löwenstrasse/Hauptstrasse<br />
Sanierung Kreisel Löwenplatz<br />
Bauzeit bis Mitte September 2009<br />
2<br />
Bahnhofstrasse/Hafenstrasse/<br />
Hauptstrasse<br />
Unterführung Helvetiaplatz<br />
Bauzeit bis Ende Sepember 2009<br />
3<br />
Hafenbahnhof/Helvetiaplatz<br />
Lärmschutz Hafenstrasse<br />
Einbahnverkehrsregelung in der Hafenstrasse<br />
Ost–West bis Ende September 2009<br />
4<br />
Bernrainstrasse Kreisel<br />
Rebstockplatz/Bahnübergang Bernrain<br />
Einbau Deckbelag<br />
Totalsperrung bis 09.07.2009<br />
in Konstanz<br />
5<br />
Alpsteinweg<br />
Fahrbahn<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen<br />
der Stadtwerke<br />
laufend bis voraussichtlich Anfang<br />
September<br />
Das Filmkunstkino<br />
Marktstätte 22 (Fußgängerzone)<br />
Reservierungen: www.cinestar.de und<br />
telefonisch während der Kassenöffnungszeiten<br />
unter Tel. 0049 7531 90 340<br />
Programm-Kino<br />
vom 9. Juli bis 22. Juli<br />
Film(e) der Woche<br />
Dorfpunks<br />
Im Sommer 1984 in der norddeutschen<br />
Provinz von Schmalenstedt kommen<br />
Malte, der sich Roddy Dangerblood nennt,<br />
und seine Kumpels auf die Schnaps-Idee,<br />
eine Punk-Band zu gründen. Mit Roddy,<br />
Fliegevogel, Flo, Sid, Piekmeier und Günni<br />
nebst Hund trifft er sich regelmäßig in einer<br />
Waldlichtung, um am Lagerfeuer Bier zu<br />
trinken und ab zu hängen. Sie denken lange<br />
über den Band-Namen nach, für Üben<br />
bleibt wenig Zeit. Es werden eigentlich auch<br />
nur zwei Auftritte absolviert, mehr schlecht,<br />
aber mit ganz viel Punk-Attitüde.<br />
Reichenau<br />
Waldsiedlung<br />
Wollmatingen<br />
Reichenaustr.<br />
Tägerwilen<br />
Gottlieben<br />
SCHWEIZ<br />
B33<br />
Fürstenberg<br />
Industriegebiet<br />
Hauptstr.<br />
Deutschland 2008; 93 min, FSK ab 12<br />
Spielzeiten: von Do. 09.07. bis Mi. 15.07.<br />
Simons Geheimnis<br />
Eigentlich sollte Simon für den<br />
Französischunterricht nur einen<br />
Zeitungsartikel übersetzen. Doch dann<br />
macht er die schreckliche Geschichte<br />
zu seiner eigenen, behauptet, sein Vater<br />
wäre der Terrorist gewesen, der seine<br />
schwangere Frau mit einer Bombe auf<br />
dem Flug nach Israel mit allen Passagieren<br />
in den Tod schicken wollte. Simons<br />
Geständnis löst an der Schule und in<br />
Video-Chatrooms hitzige Diskussionen aus.<br />
Hinter der Provokation steht der Tod seiner<br />
Eltern, vor allem die Rolle des Vaters, den<br />
sein Großvater als Mörder diffamierte.<br />
Kanada 2008; 101 min, FSK ab 12<br />
Spielzeiten: von Do. 16.07. bis Mi. 22.07.<br />
Bundesstarts<br />
Kommissar Bellamy<br />
Ex-Polizeichef Paul Bellamy (Gerard<br />
Depardieu) verbringt mit seiner Frau<br />
die Ferien lieber in der Nähe von Nimes<br />
als auf dem Nil, wie von ihr gewünscht.<br />
Doch er mag‘s lieber gemütlich als<br />
aufregend und will einfach nur seine<br />
Ruhe haben. Die wird gestört, als ein<br />
Unbekannter auftaucht und behauptet,<br />
einen Obdachlosen umgebracht zu haben,<br />
um ein neues Leben anfangen zu können.<br />
Bellamy nimmt sich des seltsamen Falles<br />
an. Dann taucht sein Halbbruder auf, ein<br />
Abenteurer, Spieler, Trinker und Dieb, und<br />
bald hängt auch noch der Haussegen<br />
schief. Altmeister Claude Chabrol<br />
balanciert in seinem 58. Film mit Genuss<br />
zwischen Thriller und Familientragödie.<br />
Frankreich 2009; 110 min<br />
Spielzeiten: Ab Do. 09.07.<br />
Im Lago Shopping-Center Konstanz<br />
Bodanstraße 1<br />
Tel. 0049 7531 36 34 910<br />
www.cinestar.de<br />
Universität<br />
Königsbau<br />
Egg<br />
Fürstenbergstr. Mainaustr.<br />
Zollhof<br />
A7<br />
Schänzlebrücke<br />
4<br />
6<br />
Paradies<br />
Laube<br />
9<br />
Petershausen<br />
Altstadt<br />
Hauptstr.<br />
2 3<br />
1<br />
B33<br />
Sternenplatz<br />
DEUTSCHLAND<br />
7<br />
10<br />
8<br />
KONSTANZ<br />
Staad<br />
KREUZLINGEN<br />
Kurzrickenbach<br />
Horn<br />
Bottighofen<br />
Bundesstarts<br />
Brüno<br />
Der österreichische Fashion-Addict Brüno<br />
(Sacha Baron „Borat“ Cohen) ist immer<br />
in Sachen Mode unterwegs und erregt<br />
mit seiner Fernsehsendung „Funkyzeit“<br />
Aufsehen. Auf einer großen Modeschau<br />
sorgt er mit einem Anzug aus Velcro<br />
für Chaos und wird von der Branche<br />
geächtet, seine Show wird abgesetzt, sein<br />
kleinwüchsiger thailändischer Liebhaber<br />
verlässt ihn. Tief verletzt macht sich Brüno<br />
mit seinem ihm treu ergebenen Assistenten<br />
Lutz auf den Weg in die USA, um dort<br />
berühmt zu werden. Es ist ein dorniger<br />
Weg, aber Brüno lässt nichts unversucht,<br />
um sich seinen Traum zu erfüllen.<br />
USA 2009; 82 min, FSK ab 16<br />
Spielzeiten: ab Do. 09.07.<br />
Harry Potter und der Halbblutprinz<br />
Das sechste Jahr in Hogwarts ist für<br />
Harry Potter und seine Freunde kein<br />
Zuckerschlecken: Seit der Rückkehr<br />
Voldemorts herrschen Unsicherheit<br />
und Ungewissheit in der Zauberschule,<br />
ständig ist mit Angriffen des Dunklen<br />
5<br />
6<br />
27<br />
Schneckenburgstraße/<br />
Markgrafenstraße<br />
Teilabschnitt südlich des Bahnübergangs<br />
Kanalbau, Versorgungsleitungen, Straßenbau<br />
Voll- und Teilsperrungen mit Umleitung<br />
laufend bis voraussichtlich Ende Januar 2010<br />
7<br />
Hebelstraße<br />
Gehweg und Parkflächen<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen der<br />
Stadtwerke<br />
laufend bis voraussichtlich 17.07.09<br />
8<br />
Brandesstraße<br />
Randbereiche und Gehweg<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen der<br />
Stadtwerke<br />
laufend bis voraussichtlich 31.07.09<br />
9<br />
Torgasse<br />
Gehwegbereich/Fahrbahn<br />
Straßenausbau mit Pflasterung<br />
laufend bis 24.07.09<br />
10<br />
Zur Friedrichshöhe<br />
Gehweg und Fahrbahn<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen der<br />
Stadtwerke<br />
laufend bis voraussichtlich 14.08.09<br />
Lords und<br />
seiner Schergen<br />
zu rechnen.<br />
Gemeinsam mit<br />
Dumbledore<br />
macht sich<br />
Harry daran, die<br />
Vergangenheit<br />
von Voldemort<br />
zu erforschen.<br />
Dabei soll das<br />
Zaubertrankbuch des geheimnisvollen<br />
Halbblutprinzes helfen. Je näher Harry<br />
der Wahrheit über seinen Gegner kommt,<br />
desto größer ist die Gefahr, in die er gerät<br />
- zumal die Identität des Halbblutprinzes<br />
eine faustdicke Überraschung ist.<br />
USA 2009; 153 min, FSK ab 12<br />
Vorpremiere:<br />
Mi. 15.07. um 17.15 & 20.30 Uhr<br />
Spielzeiten: Ab Do. 16.07.<br />
Aktion:<br />
Wer am Do. 16.07. oder Fr. 17.07.09<br />
von 14-17 Uhr im Harry-Potter-Look<br />
verkleidet zum Film erscheint, erhält<br />
ein Polaroid-Foto von sich und eine<br />
Kids Tüte Popcorn kostenlos.
8<br />
Guter Kunde, guter Partner<br />
Interview mit TBK-Geschäftsführer Guido Gross<br />
Nachdem uns in der Erstausgabe der<br />
<strong>E1NS</strong> vom 10. Juni auf Konstanzer Seite<br />
Stadtwerke-Chef Kuno Werner bereits<br />
Rede und Antwort stand, haben wir<br />
uns diesmal mit dem Direktor der Technischen<br />
Betriebe Kreuzlingen, Guido<br />
Gross, über die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit im Energiebereich unterhalten.<br />
1) Die Zollöffnung in der Wiesenstraße<br />
vergangene Woche hat erneut gezeigt,<br />
dass Kreuzlingen und Konstanz immer<br />
mehr zusammenwachsen. Was muss<br />
Ihrer Meinung nach getan werden, um<br />
diesen Prozess zu verstärken oder wäre<br />
das nicht in Ihrem Sinne?<br />
Persönlich befürworte ich ein Zusammenwachsen.<br />
Es gilt allerdings zu berücksichtigen,<br />
dass bei zunehmender Öffnung unterschiedliche<br />
politische Systeme und Kulturen<br />
aufeinander treffen. So gesehen muss einem<br />
solchen Prozess genügend Zeit eingeräumt<br />
werden. Der Grad der Öffnung wird aber<br />
letztendlich nicht nur von Wünschen und<br />
Bedürfnissen der Anwohner beidseits der<br />
Landesgrenzen geprägt, sondern in erster<br />
Linie politisch beeinflusst.<br />
2) Politik ist ein, Wirtschaft ein anderer<br />
Faktor, der dieses Zusammenwachsen<br />
beeinflussen kann. Dazu gehören auch<br />
die Technischen Betriebe Kreuzlingen als<br />
Energieunternehmen. Wie bewerten Sie<br />
die bisherige Kooperation mit den Stadtwerken<br />
Konstanz?<br />
Zur Frage der Zusammenarbeit kann ich<br />
mich den Ausführungen von Kuno Werner,<br />
Geschäftsführer der Stadtwerke Konstanz,<br />
Guido Gross, Direktor der Technischen Betriebe Kreuzlingen<br />
grenzenlos mob l<br />
Die Technischen Betriebe Kreuzlingen pflegen gute Kontakte zu den Stadtwerken Konstanz.<br />
in der Erstausgabe von <strong>E1NS</strong> vom 10. Juni<br />
2009 anschliessen. Es bestehen intensive<br />
Geschäftsbeziehungen und gute Kontakte<br />
auf verschiedenen Ebenen. Hervorzuheben<br />
ist sicher, dass die Technischen Betriebe<br />
Kreuzlingen (TBK) in der Versorgungssparte<br />
Erdgas in einer direkten Kundenbeziehung<br />
zu den Stadtwerken Konstanz stehen. Dieser<br />
Umstand sichert den TBK den direkten<br />
Zugang zum liberalisierten deutschen Erdgasmarkt.<br />
Damit zählen wir in der Schweizer<br />
Erdgaswirtschaft zu den wenigen<br />
direkt importierenden<br />
Endversorgern.<br />
3) Was könnte bei der Zusammenarbeit<br />
verbessert<br />
werden?<br />
An Ideen zu Verbesserung<br />
oder zur Intensivierung der<br />
Geschäftsbeziehung fehlt es<br />
nicht. Die Märkte, in welchen<br />
wir uns bewegen, sind jedoch<br />
teilweise zu unterschiedlich,<br />
als dass sich eine intensivere<br />
Zusammenarbeit aufdrängen<br />
würde. Die Landesgrenze ist<br />
heute, zumindest visuell<br />
wahrnehmbar, an verschiedenen<br />
Stellen offen. Dennoch<br />
sind im geschäftlichen<br />
Umgang formelle Hürden<br />
zu überwinden, welche eine<br />
Ausweitung der Geschäftsbeziehung<br />
in manchen Bereichen<br />
schwierig machen.<br />
4) Resultiert daraus, dass Sie sich eher als<br />
Konkurrenten denn als Partner sehen?<br />
Grundsätzlich sehe ich uns als Partner. Im<br />
Rahmen der sich auch über die Landesgrenzen<br />
hinweg öffnenden Energiemärkte für<br />
Strom und Erdgas, kann es in Zukunft aber<br />
durchaus Situationen geben, wo wir auch<br />
als Wettbewerber gegeneinander antreten<br />
dürfen oder müssen.<br />
5) Gehen wir vom Ist-Zustand aus und sehen<br />
Sie als Partner: Welche gemeinsamen<br />
Aktivitäten und Projekte gibt es?<br />
Neben dem Erdgasgeschäft fokussieren<br />
sich die Aktivitäten primär auf Erfahrungsaustausch.<br />
Es ist aber durchaus<br />
denkbar, dass zukünftige Projekte<br />
mit grenzübergreifendem Charakter<br />
gemeinsam realisiert werden können.<br />
Im Bereich der Mobilität betreiben beide<br />
Energieversorger je eine Erdgastankstelle<br />
und unterstützen mit Förderkonzepten die<br />
Beschaffung von neuen Erdgasfahrzeugen.<br />
Damit tragen wir beidseits der Landesgrenze<br />
zu einer Reduktion der Emissionen bei den<br />
fossil betriebenen Fahrzeugen bei. Die sich<br />
im Aufschwung befindliche Bedeutung der<br />
Elektromobilität wird sicher ein Thema sein,<br />
welches nicht nur die Fahrzeugindustrie,<br />
sondern auch die Elektrizitätswirtschaft vor<br />
neue Herausforderungen stellt und somit<br />
Potenzial in sich birgt, neue Lösungskonzepte<br />
grenzüberschreitend anzugehen.<br />
6) Wäre ein Zusammenschluss der TBK<br />
und der Stadtwerke Konstanz aus technischer<br />
Sicht machbar (Energiepreise,<br />
Stromnetze, Leitungen etc.)?<br />
Aus technischer Sicht ist heute vieles denkbar<br />
und machbar. Einen weitergehenden,<br />
organisatorischen Firmenzusammenschluss<br />
halte ich allerdings für nicht notwendig, und<br />
politisch für nicht um- und durchsetzbar.<br />
7) Stadtwerke-Geschäftsführer Kuno<br />
Werner wurde für weitere 5 Jahre im<br />
Amt bestätigt. Aus Ihrer Sicht eine gute<br />
Entscheidung oder wäre ein Wechsel<br />
sinnvoll gewesen?<br />
Die Wiederwahl von Herrn Werner begrüssen<br />
wir sehr, denn durch seine Wahl wird die<br />
Kontinuität der aufgebauten Geschäftsbeziehungen<br />
sichergestellt. Ich pflege ein sehr<br />
gutes Verhältnis, sowohl zu Herrn Werner<br />
als auch zu anderen Verantwortlichen und<br />
Mitarbeitern der Stadtwerke Konstanz.<br />
Dasselbe gilt für Mitarbeiter aus anderen<br />
Geschäftsbereichen, die miteinander zu tun<br />
haben.<br />
Das Interview führte Sigrid Wieland
Auf Kiel gelegt<br />
Offizieller Beginn des Schiffsneubaus der BSB<br />
Das 700-Personen-Schiff soll 2010 seine Fahrt aufnehmen.<br />
Im März dieses Jahres hat die Bodensee-<br />
Schiffsbetriebe GmbH (BSB) die ÖSWAG-<br />
Werft in Linz damit beauftragt, ein<br />
neues Schiff zu bauen. Ende Juni wurde<br />
das zukünftige Mitglied der Weißen<br />
Flotte in Linz auf Kiel gelegt.<br />
Mit dem Einschlagen der Baunummer<br />
„1465“ leiteten Jörg Handreke, Geschäftsführer<br />
der Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH,<br />
ÖSWAG-Geschäftsführer Reinhard Suppan,<br />
BSB-Werftleiter Franz Dossinger sowie ÖS-<br />
WAG-Werftleiter Reinhard Rath offiziell den<br />
Baubeginn des neuen Schiffes ein. „Mit dem<br />
neuen Schiff, das wir heute auf Kiel legen,<br />
setzen wir unsere Strategie fort und modernisieren<br />
die Flotte der Bodensee-Schiffsbetriebe<br />
weiter“, sagte Jörg Handreke. Mit<br />
dem Neubau soll die Flotte modern, umweltfreundlich<br />
und effizient gestaltet werden.<br />
Reinhard Suppan bedankte sich bei der<br />
BSB und ihrer Muttergesellschaft Stadtwerke<br />
Konstanz GmbH für das Vertrauen.<br />
Das etwa 59 Meter lange Dreideckschiff<br />
für 700 Personen wird ab Sommer 2010<br />
insbesondere im Kursverkehr, aber auch<br />
für Sonder- und Charterfahrten im Bodensee<br />
eingesetzt. Es wird rund acht Millionen<br />
Euro kosten und nach Angaben der BSB mit<br />
modernster, kraftstoffsparender Motoren-<br />
und Propellertechnik ausgestattet und so<br />
gebaut, dass auch Menschen mit Behinderung<br />
problemlos bis zum Oberdeck gelangen<br />
können.<br />
„Dieses Schiff wurde wie MS Lindau intensiv<br />
geplant“, erklärt Jörg Handreke. Bei Schleppversuchen<br />
mit einem maßstabsgetreuen Modellschiff<br />
wurde auf der Schlepprinne der<br />
Potsdamer Schiffbau-Versuchsanstalt und<br />
durch Computersimulationen der Wider-<br />
stand und die Wellenerzeugung des Schiffes<br />
im Wasser untersucht und ausgefeilt. Mit<br />
den Ergebnissen sind die Fachleute zufrieden:<br />
„Das Schiff wird einen sehr geringen<br />
Wellenschlag und auch Widerstand haben<br />
und somit sparsam im Kraftstoffverbrauch<br />
sein“, sagt der BSB-Geschäftsführer.<br />
Jörg Handreke bei der Kiellegung in Linz.<br />
In Linz baut die ÖSWAG-Werft das Schiff<br />
bis zum Hauptdeck zusammen. In zehn Teile<br />
zerlegt kommt es im Herbst per LKW an den<br />
Bodensee. In Fußach, am österreichischen<br />
Bodenseeufer, wird der Schiffskörper bis<br />
zum Oberdeck zusammengeschweißt. Danach<br />
wird das Schiff nach Friedrichshafen<br />
geschleppt und in der BSB-eigenen Werft<br />
fertiggestellt.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.bsb-online.com und<br />
www.oeswag.at.<br />
Länge ü.a. ca.: 58,2 m<br />
Breite ü.a. ca.: 12,22 m<br />
Tiefgang ca.: 1,65 m<br />
Verdrängung: ca. 470 t<br />
Geschwindigkeit: 22 km/h<br />
29<br />
Technische Daten<br />
Neubauschiff 2010 BSB<br />
max. Geschwindigkeit: 26,6 km/h<br />
Leistung PB: 2343 kW<br />
Vortriebsanlage: 2 Schottel-Ruderpropeller<br />
STB 330<br />
Hauptmaschinen: 2 Scania–Dieselmotoren<br />
DI 1652 M<br />
Bauweise: Stahl<br />
Sitzplätze innen/außen: 300/400<br />
Fahrradabstellplätze: 50 + x<br />
Einsatz: Kursverkehr Überlingen<br />
Inbetriebnahme: Sommer 2010<br />
Kosten: 8 Mio. Euro
0<br />
Die schroffen Deutschen und die<br />
empfindlichen Schweizer<br />
Und wie viel Wahrheit in gegenseitigen Vorurteilen steckt<br />
Gerne sprechen Schweizer verallgemeinernd von „den Deutschen“ und selbstverständlich<br />
haben auch Deutsche ihre Vorurteile und Klischees von „den Schweizern“.<br />
Doch sind wirklich alles nur Vorurteile? Sind Schweizer nicht wirklich ein bisschen<br />
höflicher und zurückhaltender als ihre nördlichen Nachbarn? Sind Deutsche nicht oft<br />
ein bisschen direkter und forscher im Umgang?<br />
Da volle 20% der Kreuzlinger Bevölkerung Deutsche sind und Konstanz regelmäßig von<br />
Schweizer Einkaufstouristen überrannt wird, sollten Konstanzer und Kreuzlinger diesbezüglich<br />
eigentlich alles Experten sein. Auf die Unterschiede angesprochen schüttelt eine befreundete<br />
Konstanzerin folgende Unterschiede aus dem Ärmel: Schweizer grüßen beim Spazieren, im<br />
Verkauf sind sie freundlicher und kommunikativer, sie fahren frecher Auto und rasen mehr.<br />
So so ... Was das Grüßen betrifft, stimme ich ihr bei und muss gestehen, dass ich anfangs in<br />
Konstanz gelegentlich etwas verstimmt war, dass mein Grüßen hier oft unerwidert blieb. (Ich<br />
habe mir dann abgewöhnt, Leute zu grüßen, die ich nicht kenne ...) Was die Freundlichkeit<br />
und Kommunikativität betrifft, tendiere ich auch dazu, meiner Bekannten zuzustimmen. Doch<br />
glücklicherweise gibt es auch in Konstanz einige Geschäfte mit sehr freundlichen Verkäuferinnen,<br />
ebenso wie es einige unfreundliche in Kreuzlingen gibt. Beim Punkt Autofahren war<br />
ich jedoch ziemlich überrascht, habe ich doch immer wieder die Erfahrung gemacht, dass<br />
Deutsche (d.h. Autofahrer mit deutschem Kennzeichen) frecher und rücksichtsloser fahren.<br />
Es sind nämlich fast immer deutsche „Autos“, die mich zu einer Notbremse zwingen, weil<br />
sie mir die Vorfahrt nehmen oder plötzlich bremsen, um ohne vorheriges Blinken abzubiegen<br />
oder zu wenden. Auch in ihrem Parkverhalten sind Deutsche – gemäss eigener Beobachtung<br />
– sehr viel, sagen wir mal, unkonventioneller. Nicht selten staune ich als ordentlicher<br />
Schweizer über deutsche Autos, die so geparkt werden, dass gleich auch noch die halbe<br />
Strasse blockiert ist.<br />
Doch werfen wir noch einen Blick auf den jüngsten deutsch-schweizerischen Konflikt, den<br />
Steuerstreit zwischen den Schweizer „Indianern“ und der Deutschen „Kavallerie“. Auch wenn<br />
der Oberkavallerist Peer Steinbrück natürlich kein Konstanzer ist, hat seine Verbaloffensive<br />
doch etwas über einen oft bemerkbaren Unterschied zwischen den zwei Mentalitäten bestätigt.<br />
Als Steinbrück verbal mit der Peitsche drohte, die Schweizer mit aufgescheuchten<br />
Indianern verglich und Franz Müntefering noch draufsetze, in früheren Zeiten hätte man<br />
einem Land wie der Schweiz den Krieg erklärt, war die Schweiz kollektiv – vom „Blick“ bis<br />
zur Regierung – empört, ja geradezu entsetzt. In Deutschland wurden die Provokationen<br />
zwar auch vereinzelt kritisiert, größtenteils aber wohlwollend quittiert. Als ein Schweizer<br />
Parlamentarier jedoch zurückschlug und von einer Neudefinition des „hässlichen Deutschen“<br />
sprach und sich an Zeiten des Nationalsozialismus erinnert fühlte, wurden seine Worte in der<br />
Schweiz zugleich bejubelt und ausgebuht. Auch wenn der Gegenangriff sein Ziel erfüllte und<br />
auch in Deutschland für ein bisschen Aufregung sorgte, war er in seiner Direktheit für viele<br />
Schweizer zu undiplomatisch, ja geradezu unschweizerisch.<br />
Wie die Reaktionen zeigen, wird etwas, das in Deutschland schlicht als „deutsch und deutlich“<br />
durchgeht, in der Schweiz leicht als schroff oder gar aggressiv verstanden. Oder um es<br />
zugespitzt mit Goethe (Faust II) zu sagen: „Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist.“ In<br />
der Schweiz jedoch ist man empört, gekränkt oder gar verletzt, wenn man nicht höflich ist.<br />
Text und Bilder: Reto Dräger<br />
E1ns fragt<br />
nach:<br />
Wo sehen Sie<br />
Unterschiede in<br />
den Umgangsformen/dem<br />
Auftreten<br />
zwischen<br />
Deutschen und<br />
Schweizern?<br />
E ns noch<br />
Schweizer sind höflicher, aber oberflächlich!<br />
Man wird nicht recht warm mit ihnen –<br />
zumindest in Kreuzlingen, in Zürich habe ich<br />
auch andere Erfahrungen gemacht.<br />
Lilian Pham, Konstanz<br />
Man arbeitet in der Schweiz gern oder lieber<br />
als in Deutschland. Es ist weniger leistungsorientiert,<br />
der Mensch, Patient oder Mitarbeiter<br />
steht mehr im Mittelpunkt.<br />
Franz Kindermann, Konstanz<br />
Ein Vorurteil ist schon, dass Deutsche<br />
unfreundlich sind – doch habe ich das selbst<br />
eigentlich noch nicht festgestellt. Man sagt<br />
auch, dass sie in den Ferien negativ auffallen<br />
und zum Beispiel in Hotels beim Büffet<br />
hamstern.<br />
Karin Frei, Scherzingen<br />
Da gibt es die deutsche Direktheit gegenüber<br />
der Schweizer Diplomatie. Schweizer<br />
sind zurückhaltender, vielleicht manchmal<br />
auch überhöflich. Im Supermarkt oder der<br />
Bäckerei ist man hier viel direkter und wird<br />
nicht mit Samthandschuhen angefasst. Die<br />
Leute hier sind kantiger – aber ich habe<br />
mich schon daran gewöhnt.<br />
Phillip Taxböck, Schweizer in Konstanz
SOMEONE<br />
Eine kalte Freude<br />
Ein Besuch bei der Eismeisterin Dr. Annegard Pesaro<br />
Dr. Annegard Pesaro gibt Zucker, Sahne,<br />
Dextrose, Magermilchpulver, Bindemittel<br />
und eine Prise Salz in einen großen Metalleimer.<br />
Danach erhitzt sie etwas Milch,<br />
fügt selbst hergestelltes Karamell<br />
hinzu und mischt<br />
alles. Nun schaltet<br />
sie die Eismaschine<br />
ein<br />
und lässt langsam<br />
die flüssige<br />
Mischung<br />
in die Eismaschine<br />
fließen. Nach<br />
ungefähr 10 Minuten<br />
ist das Eis<br />
fertig.<br />
Auch dieses Jahr<br />
bietet das Eiscafé<br />
Chicco di Caffe an<br />
der Konstanzer Hafenpromenade<br />
wieder ausgefallene Eissorten<br />
wie Roseneis sowie traditionelle wie<br />
Schokolade an. Letztere ist bei den Konstanzern<br />
sehr beliebt: Lisa, 25, schmeckt es vor<br />
allem, weil es so schön süß sei. Simone, 19,<br />
mag dagegen eher die Sorte Tiramisu. Und<br />
das Lieblingseis von Dr. Annegard Pesaro?<br />
„Schwierig – Vanille mag ich gerne, auch<br />
Schokolade und Stracciatella. Außerdem finde<br />
ich Buttermilch-Brombeer klasse und die<br />
beschwipste Birne mit Saft und Likör aus der<br />
Stahringer Streuobstmosterei.“ Das Rezept für<br />
Roseneis hat die Eismeisterin selbst entwickelt.<br />
Eis besteht laut Dr. Annegard Pesaro aus<br />
Wasser, Trockenmasse und Luft. Luft gelangt<br />
durch die Gefriermaschine in das Eis.<br />
Sie bewirkt, dass das Eis cremig und schaumig<br />
wird. Wasser befindet sich in Früchten,<br />
Milch und Sahne. Durch die Zugabe von<br />
Magermilchpulver kann die Eismeisterin die<br />
Trockenmasse erhöhen. Wenn zu viel Wasser<br />
im Eis ist, wird es hart. Ist dagegen zuviel<br />
Trockenmasse im Eis, wird es bröselig. Bei<br />
der richtigen Rezeptur erhält man Eis, das<br />
cremig ist und beim Essen ein angenehm<br />
warmes Mundgefühl hinterlässt. Deshalb<br />
uigi und Dr. Annegard Pesaro mit ihrem Team vor der Eisdiele an der<br />
onstanzer Hafenpromenade<br />
ist für jede Sorte ein eigenes Rezept nötig.<br />
Früher wurde Eis oft mit Ei als Bindemittel hergestellt;<br />
aufgrund erhöhter Salmonellengefahr<br />
verzichtet man heute weitestgehend darauf. Dr.<br />
Annegard Pesaro verwendet natürliche Bindemittel<br />
wie Johannisbrotkernmehl und<br />
verzichtet auf Farb-<br />
oder Aromastoffe,<br />
um natürliches<br />
Eis nach traditionellem<br />
Rezept<br />
anbieten zu<br />
können: Das<br />
Erdbeersorbet<br />
enthält 50 Prozent<br />
Erdbeeren,<br />
das Vanilleeis<br />
wird mit reiner<br />
Bourbon-Vanille<br />
aus Madagaskar<br />
gefertigt.<br />
Damit Kunden,<br />
die auf ihre<br />
Figur achten wollen, trotzdem ihr köstliches<br />
Eis genießen können, stellt sie neuerdings<br />
fettreduzierte Varianten her.<br />
Verkauft wird das Eis bei circa -12°C, sollte<br />
Dr. Annegard Pesaro lässt langsam die flüssige<br />
Mischung in die Eismaschine fließen.<br />
dann aber schnell konsumiert werden. Bleibt<br />
es zu lange in der Verkaufstheke, verliert es<br />
an Geschmack und bekommt eine gummiartige<br />
Schicht auf der Oberfläche. Wenn das Eis<br />
abgedeckt im Tiefkühlsühlschrank bei -17°C<br />
aufbewahrt wird, bleibt es lange frisch und<br />
hält über mehrere Wochen.<br />
Dr. Annegard Pesaro ist in Offenburg geboren<br />
und kam 1974 zum Biologiestudium nach<br />
Konstanz. Dabei lernte sie ihren Mann, den<br />
Gastronom Luigi Pesaro kennen. 1989 eröffneten<br />
sie das Eiscafé Chicco di Caffe am<br />
Konstanzer Hafen. „Nach vielen Jahren mit<br />
angestellten Eiskonditoren beschloss ich, endlich<br />
selbst für wirklich gutes Eis zu sorgen“,<br />
sagt die heute 54-Jährige. Deshalb besuchte<br />
sie vor drei Jahren die in Deutschland einzige<br />
Eisfachschule im westfälischen Iserlohn. Ihre<br />
Ideen für neue Eissorten und -kreationen kommen<br />
ihr oft ganz spontan, wie beispielsweise<br />
die Idee, Eisbecher im Miniformat – Piccolini<br />
– zu fertigen. Praktisch daran ist, dass man<br />
sie entweder gleich vernaschen oder nach<br />
Hause mitnehmen kann, weil sie in Thermoboxen<br />
gelagert sind. Der Kunde hat die<br />
Wahl zwischen Geschmacksrichtungen wie<br />
Erdbeer-Vanille, Maracuja-Orange, Banane-<br />
Schokolade, Weiße Schokolade-Nougat oder<br />
Mocca-Haselnuss. Und wer für die nächste<br />
Grillparty oder das bevorstehende Familienfest<br />
etwas Besonderes zum Dessert reichen<br />
will, kann bei Dr. Annegard Pesaro eine Eistorte<br />
á la Mocca-Baileys- oder Maracuja-Parfait<br />
in Auftrag geben. „Meine Lieblingseistorte<br />
ist die Splittereistorte mit Sahne, Amaretti,<br />
Haselnüssen, Schokolade, Krokant und Rum,<br />
umhüllt von einer leckeren Schokoschicht.<br />
Dazu eine Eierlikörsoße; das gibt es bei mir<br />
auch privat zum Dessert“, sagt die Feinschmeckerin.<br />
Im Winter, als das Eiscafé geschlossen<br />
hatte, experimentierte sie mit ihren Torten.<br />
„Alle meine Freunde und Verwandten mussten<br />
Torten testen. Aber sie haben sich nicht<br />
beschwert.“<br />
Weitere Informationen zu Dr. Annegard<br />
Pesaros kalten Leckereien gibt es unter<br />
www.eiscafe-am-hafen.de.<br />
Text: Qendresa Vllasa/Sigrid Wieland<br />
Bilder: privat<br />
Wer bei dem Anblick nicht schwach wird, kann die Piccolini<br />
auch mit nach Hause nehmen.<br />
31<br />
Die gebürtige Offenburgerin betreibt mit<br />
ihrem Mann das Eiscafé Chicco di Caffe am<br />
Konstanzer Hafen.<br />
SOMEONE<br />
SPECIAL<br />
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com.
Gaby Hauptmann<br />
Eine Initiative der „BÜRGER FÜR KONSTANZ“<br />
„Darum brauchen wir ein Haus, in dem<br />
internationale Stars Konzerte auf höchstem<br />
Niveau geben können.“<br />
Schriftstellerin, Journalistin und Konstanzerin ist für das Konzert- und Kongresshaus auf Klein Venedig