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12. November `09 (PDF) - E1NS-Magazin

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Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />

Stromeyer:<br />

E1N GROSSER<br />

NAME<br />

28891_Anz_Konstanz_228x100:28891_C_Konstanz_228x100 03.11.2009 15:22 Uhr Seite 1<br />

WIR FEIERN GEBURTSTAG, FEIERN SIE MIT!<br />

camel active store<br />

Konstanz<br />

Fondue-Chalet in<br />

Tägerwilen<br />

Nr. 12 | <strong>12.</strong> Nov.’09<br />

14-tägig<br />

Auflage: 51.000<br />

Spezial<br />

über Stromeyersdorf<br />

42<br />

28<br />

Fasnachtsbeginn in der<br />

Region<br />

11<br />

Beim Kauf eines Artikels im Wert von mindestens 50,-¤ erhalten Sie als<br />

Geschenk das exklusive camel active Badetuch!<br />

Die Geburtstagsaktion läuft vom <strong>12.</strong>11. – 19.11.09 nur in unserem Store<br />

und nur solange der Vorrat reicht.<br />

Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns!<br />

Bahnhofstr. 12 | 78462 Konstanz<br />

Phone 07531 284 60 00


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FoNdue bei:<br />

Wystübli –Traube („Don Ueli“), Rosgartenstrasse<br />

8, Kreuzlingen, Tel. 0041<br />

(0)71 672 46 76<br />

Chäshüsli, Bahnhofstrasse<br />

1, Tägerwilen, Tel.: 0041<br />

(0)71 669 16 25<br />

Sonne, Seestrasse 30,<br />

Landschlacht, Tel.: 0041<br />

(0)71 695 19 18. Öffnungszeiten<br />

9 bis 14 Uhr,<br />

17 bis 24 Uhr, Ruhetage:<br />

Montag und Dienstag<br />

Petershof, St.-Gebhard-<br />

Straße 14, Konstanz, Tel.:<br />

0049 (07531) 99 33 99<br />

Fondue-Schiff ab Romanshorn,<br />

Tel. 0041 71<br />

466 78 88 oder www.bodenseeschiffe.ch,<br />

Freitag-<br />

und Samstagabend.<br />

Wystübli<br />

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Das ganze Jahr<br />

Raclette – Fondue – Steaks – Snacks<br />

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Telefon 071 672 46 76<br />

Fonduestern<br />

Fondue mal anders! Probieren!<br />

Diverse Fondues und<br />

andere Käsespezialitäten<br />

in gemütlicher Atmosphäre.<br />

Hier kocht der Chef selbst.<br />

Mo–Sa ab 18 Uhr<br />

Dez & Jan zusätzlich So 17–21.30 Uhr<br />

Winterzeit ist Fonduezeit<br />

Fonduespezialitäten locken Käsefans nach Tägerwilen und Kreuzlingen<br />

Im Comic „Asterix bei den Schweizern“<br />

werden die „Verlierer“ beim Fondue ausgepeitscht<br />

und in den Genfer See geworfen...<br />

So hart werden „Fondue-Verlierer“<br />

heutzutage nicht mehr bestraft, wenn<br />

ein Stückchen Brot im Fondue-Topf baden<br />

geht. Doch bestimmte Bräuche und<br />

Rituale machen den „Fondue-Plausch“ zu<br />

mehr als nur Nahrungsaufnahme.<br />

Die anderen Teilnehmer freuen sich immer,<br />

wenn ein „Brot-Verlierer“ beispielsweise aufstehen<br />

und ein Lied singen oder eine Runde<br />

Weißwein, Schnaps oder Ähnliches bezahlen<br />

muss. Da diese „Verlierer-Bräuche“ variieren,<br />

klärt man am Besten vor Beginn der<br />

Fondue- Runde die jeweiligen<br />

Gepflogenheiten.<br />

Die Geschichte des<br />

Käsefondues ist<br />

schon Jahrhunderte<br />

alt. In einer Erzählung<br />

heißt es, dass<br />

die Sennen in den<br />

Alpen von der Umwelt<br />

abgeschieden waren,<br />

Brot und Käse als Grundnahrungsmittel<br />

jedoch selbst<br />

produziert werden konnten. In einigen<br />

Legenden wird beschrieben, dass die<br />

Mönche in der Fastenzeit keine festen Nahrungsmittel<br />

zu sich nehmen durften – durch<br />

das Schmelzen des Käses wurde der Hunger<br />

gestillt und die Fastenregel eingehalten. Die<br />

genaue Herkunft des Käsefondues ist nicht<br />

geklärt, sowohl die Schweizer als auch die<br />

Savoyer in Frankreich (wo es als Landesspezialität<br />

„Fondue Savoyarde“ bekannt ist) erheben<br />

den Anspruch auf den Ursprung des<br />

Fondues. Zum Schweizer Nationalgericht<br />

wurde es in den 1950er Jahren.<br />

Fondue-Essen ist weniger als Nahrungsaufnahme<br />

zu sehen, sondern vielmehr als eine<br />

Abendaktivität, bei der das gemütliche Beisammensein<br />

im Vordergrund steht. Deshalb<br />

ist sie auch im Herbst und Winter so beliebt.<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage haben sich<br />

– jeder auf seine Weise – Familie Jucker, die<br />

Betreiber der Tägerwiler „Linde“, und Ueli<br />

Stucki vom „Wystübli“ in Kreuzlingen etwas<br />

ganz Besonderes einfallen lassen. Nun im<br />

dritten Jahr bietet die „Linde“ das passende<br />

Ambiente für dieses kulinarische und gesell-<br />

In Zusammenarbeit mit der Schreinerei Gschwend entstand<br />

das Fondue-Chalet des Gasthauses „Linde“ in Tägerwilen.<br />

schaftliche Erlebnis. Eigens für Fondue und<br />

Raclette ist das Holzchalet „Le Caquelon“<br />

auf der Terrasse aufgebaut. Mit viel Liebe<br />

zum Detail haben Karin und Thomas Jucker<br />

das Fondue Chalet im Appenzeller Stil hergerichtet.<br />

Rot-weiß-karierte Tischdecken,<br />

Kissen und Vorhänge vermitteln „Alphütta-Feeling“.<br />

Kleine und große alte Stilelemente<br />

wie Kuhglocken, Leitern, Reisigbesen,<br />

Heurechen und Mistgabeln, Bilder und Tierfiguren<br />

schmücken den Raum. Auf dem mit<br />

Holzstücken bestreuten Boden liegen Heuballen<br />

zum Sitzen und alte Petroleumlampen<br />

beleuchten den holzgetäfelten Raum.<br />

Das traditionelle Schweizer<br />

Käsefondue wird in jeder Region<br />

in unterschiedlichen Variationen<br />

genossen. Grundsätzlich<br />

ist es immer eine sämige Masse aus<br />

geschmolzenem Käse und Weißwein. Als<br />

Bindemittel kommt Stärke hinzu; gewürzt<br />

wird mit Knoblauch, Pfeffer und Muskatnuss<br />

und manchmal mit einem Schuss Kirsch abgeschmeckt.<br />

Wesentlich für den Geschmack<br />

ist die verwendete Käsemischung. Während<br />

sich das eher milde „Moité-Moité“ je zur<br />

Hälfte aus Gruyère und Fribourger Vacherin<br />

Käse zusammensetzt, besteht das Berner<br />

Fondue hauptsächlich aus Emmentaler und<br />

Bergkäse. Im Appenzeller Fondue wird in der<br />

Regel ausschließlich Appenzeller verwendet.<br />

In der Ostschweiz mischt man zu je einem<br />

drittel Greyerzer, Appenzeller und Tilsiter.<br />

Zunehmend bieten Schweizer Restaurants<br />

„Fondues mit Geschmack“ an.<br />

In Kreuzlingen war und ist Ueli Stucki ein Vorreiter<br />

in Sachen Fondue. Seit zwanzig Jahren<br />

genießen die Gäste bei ihm Chäsfondue in<br />

den unterschiedlichsten Variationen für 20<br />

bis 25 Franken pro Person. Diese Saison bereitet<br />

er neben der klassischen Geschmacksrichtung<br />

„Käsefondue mit grünem Pfeffer“<br />

und das „Kaiserfondue“ mit Schinken und<br />

Pilzen zu. Was das Besondere im „Wystübli“<br />

am „Fonduestern“ ist, wird hier an dieser<br />

Stelle nicht verraten und bleibt eine Überraschung<br />

für die Fondue-Gäste. Von Montag<br />

bis Samstag ab 18 Uhr (im Dezember und<br />

Januar zusätzlich am Sonntag ab 17 Uhr) besteht<br />

die Gelegenheit, dem Geheimnis auf<br />

die Spur zu kommen.<br />

Familie Jucker unterscheidet vier Fondue- Varianten:<br />

Das „Fondue Classic“ besteht aus<br />

einer würzig-feinen Käsemischung, bei der<br />

speziellen Thurgauer Kreation „Mostindien“<br />

ist der Käse mit saurem Most, Apfelwürfeli<br />

und Thurgaudos (ähnlich wie Calvados) verfeinert.<br />

Herzhaft sind die Fondues „Rustica“<br />

mit Speck, Zwiebeln und Sauerrahm sowie<br />

„Gourmet“ mit Rohschinken, Trüffelöl, Steinpilzen<br />

und Rucola. Im Preis liegen die Fondues<br />

zwischen 23 und 26 Schweizer Franken<br />

pro Person.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.gasthauslinde.ch oder im Gasthaus<br />

„Linde“, Hauptstrasse 96, Tägerwilen,<br />

Tel.: 0041 (0)71 6691168. Das Fondue-Chalet<br />

ist täglich von 18 bis 23 Uhr geöffnet.<br />

Text und Bilder: Katja Edelmann.<br />

Mit viel Liebe zum Detail haben Karin und Thomas Jucker das Fondue-Chalet<br />

im Appenzeller Stil hergerichtet.


Seite e nS<br />

Wenn Sie unsere <strong>E1NS</strong>-Ausgaben im September aufmerksam bis zur letzten<br />

– oder zumindest bis zur drittletzten – Seite gelesen haben, müssten Sie eigent-<br />

lich bestens informiert darüber sein, wer die Namensgeber unserer Straßen sind.<br />

Wer die Ausgaben nicht bekommen hat, melde sich ganz schnell bei unserer<br />

Zustellreklamation (Telefonnummer siehe unten im Impressum)! Für all diejeni-<br />

gen, die jetzt ins Grübeln kommen, weil die Namen bereits aus dem Kurzzeitge-<br />

dächtnis entfallen und im Langzeitgedächtnis noch nicht angekommen sind, hier eine kleine Erinnerung: Heinrich<br />

von Wessenberg, Marie Ellenrieder, Gottfried Keller oder Max Stromeyer. Letzterer, ehemaliger Konstanzer Groß-<br />

bürgermeister, darf nicht verwechselt werden mit Ludwig Stromeyer, dem Namensgeber des Stromeyersdorfs,<br />

dem in dieser Ausgabe ein besonderer Schwerpunkt gewidmet ist (ab Seite 11). Das ehemalige „Industrie-Dorf“,<br />

in dem Ludwig Stromeyer Zirkuszelte und andere Überdachungen produzierte, hat seit den Neunzigerjahren<br />

eine starke Wandlung erfahren (Seite 12 und 13). Zahlreiche Unternehmen haben sich dort angesiedelt und<br />

man findet eine „bunte Mischung“ aus Handwerk, Technologie und Gastronomie. Selbst eine Kindertagesstätte<br />

wird seit Anfang <strong>November</strong> gebaut, die nächstes Jahr in Betrieb gehen soll. Und auch für den seit langem leer<br />

stehenden Wasserturm scheint eine baldige Nutzungsmöglichkeit in Aussicht zu sein (Seite 16).<br />

Vor lauter Stromeyer haben wir den Beginn der fünften Jahreszeit am 11.11. natürlich nicht vergessen. Falls Sie<br />

die närrische Zeit noch nicht angesteckt hat, können Sie sich auf Seite 28 Anregungen holen, wie bei den Gott-<br />

lieber Schnoogge die Fasnachtszeit abläuft. Aber noch ist ja ein bisschen Zeit bis zur heißen Phase im Februar.<br />

Erstmal steht die Advents- und Weihnachtszeit vor der Tür, der wir uns in der nächsten Ausgabe widmen.<br />

Ihre Sigrid Wieland<br />

Impressum<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Verlag:<br />

Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG<br />

Rudolf-Roth-Straße 18<br />

88299 Leutkirch<br />

Redaktionsleitung: Joachim Umbach<br />

Verlagsbüro Konstanz<br />

Macairestraße 3<br />

78467 Konstanz<br />

Telefon 0049 (0) 7531/99148-23<br />

Fax-Server 0049 (0) 7561/809783<br />

E-Mail: info@eins-magazin.com<br />

www.eins-magazin.com<br />

<strong>E1NS</strong>-Das-<strong>Magazin</strong><br />

Postfach 1001<br />

8280 Kreuzlingen 1<br />

INHALT<br />

FEINES Seite 2<br />

Schweizer Spezialität: Chäsfondue<br />

GRENZENLOS INFORMIERT Seite 4/6/31<br />

News und mehr<br />

EINS & EINS Seite 8/9<br />

Unternehmer zum Bau des Konzert- und Kongresshauses<br />

GESCHÄFTSWELT Seite 10<br />

Neueröffnung Nailart Studio M<br />

SpEZIAL ab Seite 11<br />

Stromeyersdorf<br />

WAS IST (GRENZEN)LOS Seite 24-27<br />

Termine im <strong>November</strong><br />

VEREINSWELT Seite 28<br />

Fasnachtsbeginn mit den Gottlieber Schnoogge<br />

GRENZENLOS MOBIL Seite 31<br />

aktuelle Baustellen in Kreuzlingen und Konstanz<br />

EINS NOCH Seite 30<br />

Wissenswertes zum Schluss<br />

Gesamtleitung:<br />

Ulrike Liebel (verantwortlich für Anzeigen)<br />

E-Mail: u.liebel@eins-magazin.com<br />

Redaktionsleitung :<br />

Sigrid Wieland<br />

E-Mail: s.wieland@eins-magazin.com<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Markus Hotz, Daniela Warndorf, Ursula<br />

Grüninger, Reto Dräger, Katja Edelmann,<br />

Sabine Sykora<br />

Layout und Satz:<br />

PRINTHOCH3 GmbH, Konstanz<br />

Druck: DUO; Weingarten<br />

Auflage: 52.900<br />

Zustellreklamation (Weingarten):<br />

Telefon 0049 (0)751 5691-531<br />

Berater des Herausgebers:<br />

Markus Hotz<br />

Anzeigenberatung:<br />

Carsten J. Bohn<br />

0049 (0)170 5777019<br />

c.bohn@eins-magazin.com<br />

Edmund Heyer,<br />

0049 (0)173 6788445<br />

e.heyer@eins-magazin.com<br />

Thomas Pfeifer,<br />

0049 (0)7531 99148-30<br />

t.pfeifer@eins-magazin.com<br />

Dagmar Seemann<br />

0049 (0)7531 99148-62<br />

d.schweser-seemann@eins-magazin.com<br />

Umzüge<br />

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4 grenzenlos inform ert<br />

„Transfer. Das <strong>Magazin</strong>!“<br />

Eine künstlerische wie akademische Betrachtung von „Transfer“<br />

Das „Transfer“-<strong>Magazin</strong> war zwei Wochen lang im Schweizer Bahnhof als Wandzeitung zu<br />

sehen.<br />

Ende Oktober stellten Studierende der<br />

Universität Konstanz im Rahmen der<br />

Baden-Württembergischen Literaturtage<br />

gemeinsam mit Künstler Prof. Heiner<br />

Blum und Dr. Sven Sappelt das „Transfer“-<strong>Magazin</strong><br />

im Schweizer Bahnhof in<br />

Konstanz vor.<br />

Tina Balla, stellvertretende Leiterin des Kulturbüros<br />

Konstanz, freute sich über den gelungenen<br />

Abschluss des Projektes „Transfer“ und<br />

stellte in ihrer Ansprache fest: „Wir hätten<br />

keinen besseren Ort hier in Konstanz für diese<br />

Ausstellung finden können.“ Das „Transfer“-<strong>Magazin</strong><br />

war vom 25. Oktober für zwei<br />

Wochen im Schweizer Bahnhof in Konstanz<br />

als Wandzeitung zu begutachten.<br />

Im Sommersemester 2009 entstand im Rahmen<br />

des Kunst-am-Bau-Projektes „Transfer“<br />

mit Studenten der Universität Konstanz, Dr.<br />

Sven Sappelt und dem Künstler Heiner Blum<br />

das Projekt „Transfer. Das <strong>Magazin</strong>!“. Heiner<br />

Blum, der an der Hochschule für Gestaltung<br />

in Offenbach als Professor lehrt, gewann<br />

im März die Ausschreibung des Landes Baden-Württemberg<br />

für „Kunst am Bau“ an<br />

den beiden neuen Anbauten der Universität<br />

Konstanz. Die Vorgabe des beteiligten<br />

Excellenzclusters „Kulturelle Grundlagen<br />

von Integration“ der Universität lautete,<br />

Blum solle sich künstlerisch mit der Fragestellung<br />

nach Prozessen sozialer Integration<br />

und Segregation auseinandersetzen.<br />

Zusammen mit 30 Studierenden entwickelte<br />

er im diesjährigen Sommersemester charakteristische<br />

Figuren wie Flüchtlinge, Obdachlose<br />

oder Boten, die das Grundthema des<br />

Übergangs repräsentieren. Für die Figuren,<br />

die nun die Fenster des neuen Y-Gebäudes<br />

der Universität zieren, wurden „Fotomodelle“<br />

aus dem universitären und städtischen<br />

Umfeld gesucht, verkleidet und abgelichtet.<br />

Diese Bilder wurden als Umrisszeichnungen<br />

umgesetzt und dienten als Schablonen für<br />

die fertigen, sandgestrahlten Kunstobjekte.<br />

Wie die Figuren letztendlich entstanden sind,<br />

dokumentierte das am Ende Oktober vorgestellte<br />

<strong>Magazin</strong>. Mit sozialkritischen Texten und<br />

beeindruckenden Bilderserien beleuchteten<br />

die Studierenden auf 177 Seiten viele weitere<br />

Aspekte einer nomadisierenden Gesellschaft<br />

und ihres Gepäcks. Beispielsweise forschten<br />

die jungen Wissenschaftler nach alternativen<br />

Transportmöglichkeiten, sie begutachteten<br />

das Gepäck von Soldaten oder nahmen sich<br />

dem Phänomen „Herrenhandtasche“ an.<br />

„Transfer. Das <strong>Magazin</strong>!“ ist bei den Herausgebern<br />

sowie im Buchhandel erhältlich.<br />

Text und Bild: Anja Lindenlaub<br />

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AUSSTELLUNGSKÜCHEN<br />

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Bei REDDY spart<br />

die ganze Familie!<br />

„Ode an die Musik“<br />

Musikschule Konstanz setzt Feier zum 25-Jährigen fort<br />

Bereits im Juli gab es anlässlich des 25-jährigen<br />

Bestehens der Musikschule Konstanz<br />

eine Reihe von Konzerten und Veranstaltungen<br />

(<strong>E1NS</strong> berichtete). Im <strong>November</strong><br />

und Dezember wird das Jubiläumsprogramm<br />

mit verschiedenen Darbietungen<br />

für Jung und Alt fortgesetzt.<br />

Am 21. <strong>November</strong> gibt das Jugendblasorchester<br />

um 20 Uhr ein Konzert im Konzil (Eintritt<br />

10 Euro/ermäßigt 5 Euro). Weiter geht es am<br />

23. <strong>November</strong> um 19 Uhr im Wobak-Foyer mit<br />

„That Time“ von Wolfgang Fortner/Samuel<br />

Beckett. Am 24. und 25. <strong>November</strong> kommt<br />

im Thomas-Blarer-Haus um 18 Uhr in Zusammenarbeit<br />

von Kinderchor und Orchester<br />

„Rumpelstilzchen“ zur Aufführung (Eintritt 10<br />

Euro/ermäßigt 5 Euro). Am 24. <strong>November</strong> wird<br />

um 19.30 Uhr die Ausstellung „Silhouetten-Fotografien<br />

– Max von Tilzer“ in der Musikschule<br />

eröffnet. Am 26. <strong>November</strong> findet um 19 Uhr<br />

ein Konzert der Gitarrenklassen im Wobak-<br />

Foyer sowie am 29. <strong>November</strong> um 19 Uhr ein<br />

Konzert der Blechbläser in der Dreifaltigkeitskirche<br />

statt. Im Dezember geht es weiter mit den<br />

jungen Klaviersolisten am 1.<strong>12.</strong> um 19 Uhr in<br />

„Kinder helfen Kindern“<br />

Paketaktion in Konstanz gestartet<br />

Auch in diesem Jahr findet in Konstanz die<br />

Paketaktion „Kinder helfen Kindern“ statt,<br />

bei der Kinder aus der Region mit ihren<br />

Eltern Geschenkpakete für Waisen und<br />

Heimkinder in Osteuropa packen. Im vergangenen<br />

Winter gelangten knapp 40.000<br />

Pakete zu Heim- und Waisenkindern in Albanien,<br />

Moldawien, Serbien, Mazedonien,<br />

dem Kosovo und der Ukraine.<br />

Die Hilfsorganisation ADRA übernimmt die Pakete<br />

und transportiert sie in die Kinderheime,<br />

Waisenhäuser und Behinderteneinrichtungen.<br />

Am Weihnachtsabend darf dann jedes Kind ein<br />

solches Paket entgegennehmen. In Konstanz<br />

wird die Paketaktion seit vielen Jahren von<br />

der Adventgemeinde in der Schottenstraße<br />

63 begleitet. Hier erhalten Interessenten die<br />

standardisierten Pakete und detaillierte Hinweise,<br />

was beim Befüllen zu beachten ist.<br />

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Die Musikschule Konstanz setzt bis Dezember<br />

ihre Jubiläumsfeier zum 25-Jährigen fort.<br />

der Musikschule, mit einem Rockkonzert bzw.<br />

der Musikschulparty am 4.<strong>12.</strong> um 19 Uhr sowie<br />

am 5.<strong>12.</strong> um 19 Uhr mit einem Fest des Fördervereins<br />

im Inselhotel, bei dem das Ensemble<br />

für alte Musik zu hören ist (Kosten 40 Euro inkl.<br />

Essen, nur auf Vorbestellung, Reservationen bis<br />

16.11. möglich). Am 6. Dezember enden die<br />

Jubiläumsfeiern mit dem Abschlusskonzert<br />

„Händel‘s Alexanderfest“ um 17 Uhr in der<br />

Gebhardkirche (Eintritt 10 Euro/ermäßigt 5<br />

Euro).<br />

Text und Bild: Katja Edelmann<br />

Wir tauschen regelmäßig gut<br />

ein Drittel unserer Küchen gegen<br />

brandaktuelle Messe-Neuheiten<br />

aus. Hierfür benötigen wir natürlich<br />

Platz. Deshalb bieten wir Ihnen eine<br />

kurze Zeit lang stark reduzierter Ausstellungs-Küchen<br />

an. Gespart wird bei<br />

REDDY jedoch nur am<br />

Preis, aber niemals<br />

an der Qualität.<br />

Versprochen!<br />

Prinzipiell können die Pakete mit Bastel- und<br />

Schulbedarf, gut erhaltenen, aber entbehrlichen<br />

Spielsachen, Süßigkeiten, persönlichem<br />

Bedarf (Kamm, Spiegel, Zahnbürste, Haarspangen)<br />

sowie Mütze, Schaal und Handschuhen<br />

oder einem selbst gemalten Bild gefüllt werden.<br />

Die Adventgemeinde Konstanz nimmt<br />

die gepackten Päckchen bis 23. <strong>November</strong>,<br />

jeweils montags und mittwochs zwischen 17<br />

und 19 Uhr entgegen. In Dettingen können<br />

die Päckchen bis einschließlich 27. <strong>November</strong><br />

jeweils donnerstags und freitags von 15 bis<br />

17 Uhr im Schulweg 2 geholt und zurückgebracht<br />

werden. Um eine Spende von 5<br />

Euro pro Paket zur Unterstützung der Transportkosten<br />

nach Osteuropa wird gebeten.<br />

Weitere Informationen gibt es bei Familie Diez-<br />

Prida unter Tel.: 0049 (0)7533 936210 sowie<br />

im Internet auf www.kinder-helfen-kindern.org<br />

bzw. www.adventgemeinde-konstanz.de.<br />

ACHTUNG:<br />

SONNTAG<br />

IST<br />

SCHAUTAG<br />

14–17 UHR<br />

KEINE BERATUNG<br />

KEIN VERKAUF


E Ns GEWINNt<br />

Gewinner der<br />

letzten Ausgabe<br />

Unser Foto mit dem Nilpferd erraten<br />

und Karten für einen Multivisionsabend<br />

im Kulturzentrum am Münster gewonnen<br />

haben:<br />

Christine Plischke aus Konstanz,<br />

Flávia Carla Nepomuceno dos Santos aus<br />

Konstanz und<br />

Jürgen Ritter aus Konstanz.<br />

Die Frage nach dem 1. veröffentlichten<br />

Album („Are you experienced?“) von Jimi<br />

Hendrix richtig erraten und 2 Karten für die<br />

Kult-Kneipen-Nacht gewonnen haben:<br />

Dagmar Wehrle aus Konstanz,<br />

Anita Mademann aus Konstanz und<br />

Louis Kukk aus Konstanz.<br />

Foto-GEWINNspIEl<br />

Erraten Sie<br />

die Sehenswürdigkeit<br />

auf unserem Foto!<br />

GEWINNEN<br />

5<br />

Und auch bei unserem neuen<br />

Gewinnspiel gibt es wieder etwas<br />

zu gewinnen.<br />

Erraten Sie einfach die Sehenswürdigkeit<br />

auf dem Foto und<br />

senden Sie bis Montag, 16.<br />

<strong>November</strong> 2009, eine E-Mail<br />

mit Lösungswort an:<br />

gewinnspiel@eins-magazin.com<br />

Zu gewinnen gibt es Weihnachtskarten-Sets<br />

mit winterlichen Sehenswürdigkeiten<br />

vom Bodensee.


6 grenzenlos inform ert<br />

Glanzlichter en Miniature<br />

Postkartenaktion für einen guten Zweck<br />

Auch in diesem Jahr wird das Lago wieder<br />

zu einer Winterlandschaft umgestaltet,<br />

welche Sehenswürdigkeiten am Bodensee<br />

im Miniaturformat zeigt. Die ausgestellten<br />

Motive gibt es auch auf Postkarte<br />

zu kaufen. Damit wird der Förderverein<br />

Kinderklinik Konstanz e.V. unterstützt.<br />

Das Lago-Team schmückt das Einkaufszentrum<br />

mit sechs bedeutenden Sehenswürdigkeiten<br />

der Bodenseeregion im Miniaturformat.<br />

Dazu zählen die Seeburg in Kreuzlingen,<br />

die Meersburg, das Konstanzer Konzil,<br />

das Schloss Mainau, die Barockkirche Birnau<br />

sowie das Schloss Arenenberg. Wer die<br />

weihnachtliche Bodenseelandschaft mit nach<br />

Hause nehmen oder an Freunde und Familie<br />

verschicken möchte, kann ab 19. <strong>November</strong><br />

an der Lago-Kundeninformation sowie in<br />

der Kinderklinik des Klinikums Konstanz ein<br />

Weihnachtskarten-Set erwerben. Auf jeder<br />

der insgesamt sechs Karten ist eine Sehenswürdigkeit<br />

abgebildet. Von jedem verkauften<br />

Set gehen 4 Euro an den Förderverein Kinderklinik<br />

Konstanz e.V..<br />

Der Förderverein wurde vergangenes Jahr im<br />

Oktober gegründet und unterstützt sowohl<br />

finanziell als auch ideell Projekte, die dem<br />

kindgerechten und familienfreundlichen Aufenthalt<br />

in der Kinderklinik dienen. Die Schwerpunkte<br />

liegen dabei in der Verbesserung der<br />

Ausstattung, der Betreuungsmöglichkeiten<br />

und des seelischen Zustands der Kinder und<br />

Jugendlichen sowie deren Familien. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen Kinderklinik und Lago bestand<br />

bereits vor Gründung des Fördervereins:<br />

„Kurz nachdem ich hier Chefarzt wurde, hatte<br />

ich Gelegenheit zu einem Gespräch mit Peter<br />

Herrmann (Lago-Geschäftsführer) und da erzählte<br />

ich ihm, was ich alles machen möchte,<br />

damit der Aufenthalt für die kranken Kinder<br />

in der Kinderklinik angenehmer gestaltet werden<br />

kann”, sagt Dr. Peter Gessler, Chefarzt<br />

der Kinderklinik. „An erster Stelle standen<br />

neben kleinen Aktivitäten wie Puppenbühne<br />

und Kino der Aufbau einer Kunstpädagogik.”<br />

Diese gibt es nun seit Januar 2007 und wird<br />

u.a. vom Lago unterstützt – beispielsweise<br />

durch die Weihnachtskartenaktion.<br />

Bei unserem Gewinnspiel auf Seite 5 können<br />

Sie ein Weihnachtskarten-Set gewinnen.<br />

Weitere Informationen zur Spendenaktion<br />

und zum Förderverein der Kinderklinik gibt<br />

es unter www.klinikum-konstanz.de sowie<br />

unter www.lago-konstanz.de.<br />

Licht symbolisiert Hoffnung<br />

„Eine Million Sterne“ leuchten für Bedürftige<br />

Am 14. <strong>November</strong> bringen Caritasverbände<br />

in über 50 deutschen und am 19.<br />

Dezember in mehr als 100 Schweizer<br />

Städten öffentliche Plätze zum Leuchten.<br />

Der Caritasverband Konstanz lädt am 14.<br />

<strong>November</strong> 2009 zur Aktion „Eine Million<br />

Sterne“ auf dem Münsterplatz in Konstanz<br />

ein.<br />

Auch die Schweizer Caritas organisiert seit<br />

vier Jahren jeweils im Dezember die landesweite<br />

Aktion „Eine Million Sterne“. Im Vergleich<br />

zu letztem Jahr beteiligt sich Kreuzlingen<br />

diesmal nicht an der Veranstaltung,<br />

dafür Altnau, Romanshorn und Steckborn.<br />

Ziel der Aktion ist es, ein Zeichen für die Solidarität<br />

und damit gegen die zunehmende<br />

Individualisierung der Gesellschaft zu setzen.<br />

Dazu werden am Samstag, den 19. Dezember<br />

2009, überall in der Schweiz Plätze mit<br />

Kerzen illuminiert, um die Verbundenheit mit<br />

Menschen auf der ganzen Welt erlebbar zu<br />

machen. Jedes Licht soll ein Bekenntnis sein<br />

für eine Schweiz, die Schwache stützt und in<br />

Not Geratenen hilft.<br />

Auch auf dem Konstanzer Münsterplatz steht<br />

jede Kerze symbolisch für die Menschen, die Hilfe<br />

und Unterstützung brauchen, damit sie trotz<br />

Programm am<br />

14. november:<br />

15–20 Uhr: Rahmenprogramm<br />

mit Waffelbäckerei, Glühwein,<br />

Punsch und kulinarischen<br />

Überraschungen, Mitmachaktionen<br />

für Kinder und Präsentation<br />

der Caritasarbeit in<br />

Konstanz<br />

17 Uhr: Eröffnung der Aktion<br />

„Eine Million Sterne“ durch<br />

Schirmherr Oberbürgermeister<br />

Horst Frank<br />

19 Uhr: Ökumenischer Vespergottesdienst<br />

mit Lichtfeier,<br />

Psalmen und Weihrauchzeremonie<br />

im Münster<br />

20 Uhr: Ende der Aktion<br />

Einschränkungen am Leben teilhaben können.<br />

Ob in Deutschland oder der Schweiz: Kerzen<br />

sind Symbole für Hoffnung und Zuversicht.<br />

Wer eine Kerze entzündet, will Licht ins Dunkel<br />

bringen und ein Zeichen setzen für Menschen<br />

am Rande der Gesellschaft, für selbstbestimmte<br />

Teilhabe, Würde und Gerechtigkeit.<br />

Die Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“<br />

findet in mehreren europäischen Ländern in<br />

der Vorweihnachtszeit statt.<br />

Ausgefallene<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

Ihre Münster Boutique<br />

MODE + ACCESSOIRES<br />

Konstanz am Münster<br />

Tel. 07531/22608<br />

Frau Billet mit Team


Peter Markstaller, Präsident von<br />

Gewerbe Kreuzlingen und Kantonsrat<br />

Konzert- und Kongresshaus in<br />

Konstanz – eine von vielen<br />

Chancen für die ganze Region<br />

Betrachtet man die beiden Städte aus der Vogelperspektive so liegt der geplante Stand-<br />

ort Klein-Venedig an hervorragender Lage. Direkt am See, zentral, gut erschlossen mit<br />

dem öffentliche Verkehr und halbwegs gut zu erreichen mit privaten Verkehrsmitteln.<br />

Weil sich aber mitten zwischen den beiden Städten eine Landesgrenze befindet und die<br />

beiden Städte eigene Stadtregierungen haben, treten mannigfaltige Abstimmungs- und<br />

Koordinationsaufgaben zutage. Warum soll ein Projekt „von denen da drüben“ über<br />

„unser“ Gebiet erschlossen werden? Dass das Projekt Konzert- und Kongresshaus<br />

für die ganze Region ausstrahlen kann, ist dabei mehrheitlich unbestritten. Und<br />

so scheiden sich denn die Geister vermutlich auf Schweizer Seite einzig an der<br />

Verkehrserschliessung.<br />

»Es wird gemunkelt, dass das Klima zwischen<br />

den beiden Stadtregierungen inzwischen die<br />

Temperatur von flüssigem Stickstoff angenommen<br />

habe.«<br />

In der Vergangenheit wurden die verkehrlichen Massnahmen auf Konstanzer Seite (die faktische<br />

Schliessung des Hauptzolls, die Umleitung des Verkehrs und die völlig ungenügende Einbindung von<br />

Kreuzlinger Interessen im Rahmen des Lago-Baus) teilweise von helvetischer Seite der Grenze als Macht-De-<br />

monstration verstanden. Sympathien und grosszügiges Denken wurden strapaziert.<br />

Die Erkenntnis, dass die beiden Städte ihre Stadtplanungen gemeinsam und partnerschaftlich angehen müssen,<br />

reifte erst vor wenigen Jahren und trägt noch wenig erkennbare konstruktive Früchte. Im Gegenteil, es wird<br />

gemunkelt, dass das Klima zwischen den beiden Stadtregierungen inzwischen die Temperatur von flüssigem<br />

Stickstoff angenommen habe. Ob das der Realität entspricht, tut dabei nichts zur Sache.<br />

In der Hoffnung, dass mit „Gartenhag-Denken“ nicht ein Projekt gefährdet wird, welches inhaltlich vermutlich<br />

unbestritten ist und zu einem regionalen partnerschaftlichen Leuchtturm werden kann, freue ich mich auf den<br />

Besuch von Konzerten, zum Beispiel der Südwestdeutschen Philharmonie im neuen Konzert- und Kongresshaus<br />

in Konstanz.<br />

Ein schönes Grab –<br />

Friedhofgärtnerei E. Röger & W. Fehrenbach<br />

Wollmatinger Str. 50a / Schillerstr., D-78467 Konstanz<br />

Sie erreichen uns unter Tel. 07531/61643 oder in unserem<br />

Blumenhaus Fehrenbach am Zähringerplatz 15, Tel. 07531/62580.<br />

Andreas Netzle<br />

Stadtammann<br />

Kreuzlingen<br />

Andreas Netzle<br />

Stadtammann<br />

Kreuzlingen<br />

für immer gepfl egt.<br />

E NS<br />

Karrikatur: Rainer Weishaupt<br />

Mit einem Dauergrabpfl ege-Vertrag sorgen Sie dauerhaft<br />

für Pfl ege und Bepfl anzung einer Grabstätte vor. Wir stehen<br />

Ihnen in allen Fragen der Grabgestaltung und Trauerfl oristik<br />

mit kompetentem Rat zur Verfügung.


& E NS<br />

Horst Frank<br />

Oberbürgermeister<br />

Konstanz<br />

Wir sind jederzeit gerne für Sie da,<br />

denn ...Tränen löschen keine Brände!<br />

Dr. Ute Stölzle, Vice President –<br />

General Manager Genzyme CEE GmbH<br />

Wer nichts wagt,<br />

der nichts gewinnt!<br />

Es ist schon ein Jammer mit diesem Konstanz! Wir leben geografi sch mit dem<br />

See, den nahen Bergen und einer Stadt mit Geschichte in exponierter Lage,<br />

können mit diesen Pfunden aber nicht so richtig wuchern. Als Geschäftsführerin<br />

in einem internationalen Unternehmen muss ich immer wieder die Erfahrung ma-<br />

chen, dass grössere Firmentagungen hier nicht durchzuführen sind. Es gibt kein<br />

Hotel oder Gebäude, das über eine zeitgemässe technische Ausstattung für<br />

weltweite Videoübertragungen verfügt, wo man parallel in Arbeitsgruppen<br />

in verschiedenen Räumen untergebracht werden und wo professioneller<br />

Service für derartige Veranstaltungen erwartet werden kann. In der<br />

attraktiven Jahreszeit von April bis Oktober sind auch die Hotelkapazi-<br />

täten begrenzt und es kommt immer wieder vor, dass unsere Gäste in<br />

verschiedenen Häusern untergebracht werden müssen. Dies ist nicht<br />

immer angenehm und alles zusammen könnte einmal ein Standort-<br />

problem für unser wachsendes Unternehmen bedeuten. Da Konstanz<br />

aufgrund seiner schlechten Verkehrsanbindung und fehlenden Flächen kein<br />

Industriestandort für produzierendes Gewerbe ist und sich auch hier nicht weiter<br />

entwickeln wird, wäre ein Kongresshaus mit einem angegliederten Hotel für die<br />

ganze Region doch sicher ein Gewinn. Es könnten Tagungen und Kongresse an den See<br />

geholt werden, die nicht nur dem Image unserer Stadt, aber auch der Infrastruktur gut tun würden.<br />

Wie wollen wir denn die Zukunft gestalten, wenn wir nicht in neue Projekte investieren?<br />

Absolut notwendig halte ich auch den Bau dieses Hauses, um der Südwestdeutschen Philharmonie<br />

eine würdige Wirkungsstätte zu geben. Es ist doch kein gutes Zeichen für unsere Stadt,<br />

dass so ein wunderbares Orchester unter völlig unzureichenden Bedingungen arbeiten muss. Als<br />

ein Kulturvolk, das im Ausland wegen seiner Komponisten, Dichter und Denker bewundert wird,<br />

sollten wir dieses Erbe weiter tragen und pfl egen und der Südwestdeutschen Philharmonie angemessene<br />

Rahmenbedingungen geben.<br />

Die viel verbreitete Meinung, dass der Bau eines Konzert- und Kongresshauses aus Kostengründen nicht durchführbar<br />

sei, kann ich nicht teilen. Ohne Vision und Investition tritt man auf der Stelle und Konstanz hat hier ganz<br />

entschieden einen Bedarf, sich besser aufzustellen, mutiger anzustellen und die ewige Bedenkenträgerei endlich<br />

einmal abzustellen. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt!<br />

9<br />

»Wie wollen wir denn die Zukunft gestalten,<br />

wenn wir nicht in neue Projekte investieren?«<br />

Obere Rheinstraße 23 · 78479 Insel Reichenau<br />

Tel.: 07534 / 99 87 10 · Fax: 07534 / 99 87 11<br />

Mobil: 0171-8315404 oder 0171-6303336<br />

www.brandschutz-streibert.de


0<br />

Nagelkunst<br />

Neueröffnung Nailart Studio M in Konstanz<br />

Seit 13 Jahren betreibt Monika Kreibich<br />

in Tuttlingen ein Nagelstudio. Ab sofort<br />

steht sie einmal wöchentlich den Nagelwünschen<br />

der Konstanzer und Kreuzlinger<br />

zur Verfügung.<br />

„Ich möchte mich jetzt auch in Konstanz<br />

etablieren, weil Konstanz eine wunderbare<br />

Stadt ist und es mich an den See zieht.“ – Das<br />

zumindest ist der private Grund für Monika<br />

Kreibichs Entschluss, das Nailart Studio M in<br />

der Markgrafenstraße 30 zu eröffnen. Der berufliche<br />

Grund liegt in ihrem Wunsch, ihren<br />

hohen Qualitätsstandard in der Nagelpflege<br />

und im Nageldesign nicht nur in Tuttlingen,<br />

sondern auch in Konstanz anzubieten.<br />

Aus diesem Grund schaltete sie vor einiger<br />

Zeit eine Anzeige, in der sie nach geeigneten<br />

Räumen für ein Konstanzer Studio suchte.<br />

Kurz darauf erhielt sie Antwort von Margot<br />

Zimmermann, die den Frisörsalon Haarform in<br />

der Markgrafenstraße 30 führt. Sie bot Monika<br />

Kreibich die Möglichkeit, einen Teil des Salons<br />

einmal wöchentlich für ihr Nagelstudio zu<br />

nutzen. Die Idee, einen Frisörsalon mit einem<br />

Nagelstudio zu kombinieren, gefiel Monika<br />

Kreibich, weil beide vom Dienstleistungsangebot<br />

gut zusammen passen würden. Seitdem<br />

ist sie jeden Donnerstag ab 9 Uhr in ihrem<br />

neuen Studio bei Margot Zimmermann anzutreffen.<br />

Weil Behandlungen – je nach Wunsch<br />

des Kunden – auch einmal bis zu drei Stunden<br />

dauern können, ist eine vorherige Terminabsprache<br />

sinnvoll.<br />

Zum Angebot von Monika Kreibich gehört<br />

nach eigenen Angaben „alles, was im weitesten<br />

Sinn mit Hand- und Nagelmaniküre zu<br />

Monika Kreibich hat Anfang <strong>November</strong> ihr Nailart Studio M in Konstanz eröffnet.<br />

tun hat“. Konkret sind das Trockenmaniküre<br />

mit Schneiden und Feilen, Nassmaniküre mit<br />

Handbad, Handreflexzonenmassage, sämtliche<br />

Techniken der Kunstnagelmodellage sowie<br />

Nagelverzierungen mit Lack, Gel, Strasssteinen,<br />

Perlen oder Glitzer. Kunstnägel fertigt<br />

Monika Kreibich aus Gel oder Acryl. Das Gel<br />

wird aufgetragen und unter UVA-Licht gehärtet.<br />

Wünscht der Kunde Nägel aus Acryl,<br />

mischt die Nageldesignerin das entsprechende<br />

Pulver mit Flüssigkeit und trägt es auf. Obwohl<br />

jedes Material seine Vorteile habe, be-<br />

geschäftswelt<br />

vorzugt Monika Kreibich Acryl, weil die Nägel<br />

anspruchsvoller und schöner aussehen.<br />

In der Regel kommen die Kunden zu Monika<br />

Kreibich mit dem Wunsch: „Ich möchte was<br />

Schönes haben, machen Sie mal!“ Auf ihrem<br />

Behandlungstisch steht ein digitaler Bilderrahmen,<br />

auf dem sie verschiedene Nagelverzierungen<br />

demonstrieren kann und die Kunden<br />

dann ein passendes Motiv auswählen können.<br />

Zu Monika Kreibichs Kunden gehören aber<br />

keineswegs nur Frauen: Sie verfügt über einen<br />

festen Stamm an Männern, die regelmäßig<br />

zu ihr kommen und Maniküre sowie Massage<br />

in Anspruch nehmen. Kunstnägel und Verzierungen<br />

beschränken sich – zumindest bislang<br />

– dennoch ausschließlich auf Frauen.<br />

Seit Monika Kreibich ihren Beruf als Nageldesignerin<br />

ausübt, nimmt sie regelmäßig an<br />

Fortbildungen teil, weil sie ständig weiterlernen<br />

und am Ball bleiben will. „Ich arbeite<br />

auf hohem Niveau und möchte, dass dieses<br />

Niveau gehalten wird.“ Einen Großteil ihres<br />

Könnens verdankt sie Frank Schäberle, der<br />

in Stuttgart ausbildet und vielfacher Meister<br />

im Nageldesign und Nailart ist. Auch Monika<br />

Kreibich nahm 2001 an den süddeutschen<br />

Meisterschaften im Nageldesign teil und unterrichtet<br />

zudem an der Kosmetikakademie<br />

in Neuhausen bei Tuttlingen die Sparte Nageldesign.<br />

Wer sich von der Nagelkunst Monika Kreibichs<br />

überzeugen möchte, erreicht Sie telefonisch<br />

unter 0049 (0)171 9546154, um mit ihr einen<br />

Termin zu vereinbaren.<br />

Text und Bild: Sigrid Wieland<br />

Beteiligen Sie sich<br />

am ersten Regionalversorger<br />

für erneuerbare Energien.<br />

Zukunft ungewiss<br />

Stadtrat steht hinter Mowag<br />

Weiterhin um ihren Standort in Kreuzlingen<br />

und um 850 Arbeitsplätze bangen<br />

muss das Rüstungsunternehmen Mowag.<br />

Am 29. <strong>November</strong> stimmt das Schweizer<br />

Volk über die Volksinitiative „Für ein<br />

Verbot von Kriegsmaterial-Exporten“ ab.<br />

Der Unterstützung des Kreuzlinger Stadtrats<br />

und des Regierungsrats des Kantons Thurgau<br />

kann sich die Mowag in jedem Fall sicher sein.<br />

Mit dem totalen Exportverbot würde nach Auffassung<br />

des Stadtrats die Existenz des grössten<br />

Arbeitgebers sowie auch zahlreicher kleinerer<br />

Zulieferbetriebe in der Region unnötig gefährdet.<br />

Dies hätte gravierende Folgen für den gesamten<br />

Wirtschaftsstandort Kreuzlingen und<br />

für die betroffenen Menschen. Im Falle eines<br />

Exportverbots von Kriegsgütern wären bei der<br />

Mowag 850 Arbeitsplätze betroffen. Der Stadtrat<br />

ist zudem der Meinung, dass die geltenden<br />

Gesetze über die Ausfuhr von Kriegsmaterial<br />

ausreichen würden, damit in der Schweiz produzierte<br />

Güter nicht an kriegführende Länder<br />

geliefert werden. Befürworter der Initiative<br />

bringen demgegenüber vor, dass „ein beträchtlicher<br />

Teil des im ersten Halbjahr 2009 exportierten<br />

Kriegsmaterials in Staaten geliefert wurde,<br />

die in die internen bewaffneten Konflikte<br />

in Afghanistan und im Irak verwickelt sind”.<br />

Die von den Initianten vorgeschlagene alternative<br />

Produktion ziviler Fahrzeuge wurde<br />

von der Mowag bereits vor Jahren mangels<br />

Erfolg aufgegeben. Sollten sich die Wähler<br />

für ein Exportverbot aussprechen, würde der<br />

amerikanische Mutterkonzern nach Angaben<br />

der Firmenleitung die Herstellung der Kreuzlinger<br />

Eigenentwicklungen in seine Standorte<br />

in Deutschland und Österreich verlegen und<br />

das Traditionsunternehmen Mowag schliessen.<br />

Nebst der Mowag gefährde die Initiative nach<br />

Auskunft des Regierungsrats des Kantons<br />

Thurgau eine große Anzahl weiterer Thurgauer<br />

Unternehmen, die im Rüstungsbereich als<br />

Zulieferer tätig sind. Der Regierungsrat schätzt,<br />

dass bei einem Ja zur Initiative die Gefahr bestehe,<br />

dass insgesamt mehr als 10.000 Arbeitsplätze<br />

vernichtet würden.<br />

solarcomplex AG, Ekkehardstr. 10, D-78224 Singen, Telefon ++49 (0) 77 31-8274-0 www.solarcomplex.de


Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />

Nr. 12 | <strong>12.</strong> Nov.’09<br />

14-tägig<br />

Auflage: 51.000<br />

Sonderseite<br />

Stromeyersdorf<br />

14<br />

Interview mit Friedhelm<br />

Schaal<br />

Stromeyersdorf<br />

im Porträt<br />

Seitenbau fördert<br />

Nachwuchs<br />

Schweden sieht noch<br />

Potenzial<br />

4<br />

18 19<br />

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Herbst & Winter:<br />

Dienstagabend ab 18.30h elsässische Flammkuchenvariationen<br />

Donnerstagabend ab 18.30h Fisch & Meeresfrüchtebu� et<br />

ab 4. Dezember Mittwoch & Freitagabend ab 18.30h Stromeyers Weihnachtsbu� et<br />

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12<br />

Eisstrahlen:<br />

Blitzblank durch Kälte und Kraft<br />

Sensationelle neue Reinigungstechnik<br />

bei Pulver Tec, dem<br />

Spezialisten für Oberflächenschutz<br />

Teilchen aus tiefgefrorenem Kohlendioxid prallen mit annähernd Schallgeschwindigkeit<br />

auf die Schmutzschicht. Durch den Kälteschock von fast<br />

minus 79 Grad versprödet die Verunreinigung und reißt. Das Kohlendioxid<br />

verdampft schlagartig und sprengt die Beschichtung auf. Durch<br />

die Kraft weiterer aufprallender Teilchen fallen die Schmutzteilchen ab,<br />

die gereinigte Oberfläche bleibt unbeschädigt zurück. Das Kohlendioxid<br />

entweicht in die Erdatmosphäre, dorthin woher es ursprünglich stammt.<br />

Nur der zurückbleibende Dreck muss schlussendlich entsorgt werden.<br />

Das sogenannte „Eisstrahlen“ gilt als Sensation in der Oberflächenbehandlung.<br />

Während das Sandstrahlen Oberflächen beschädigen kann,<br />

ist dies beim Eisstrahlen nicht der Fall. Die bei anderen Reinigungsverfahren<br />

verwendeten umweltschädlichen Chemikalien sind ebenfalls nicht<br />

erforderlich. Auch Zeitaufwand und Kosten sind deutlich niedriger: Pulver<br />

Tec ermittelte für die Reinigung einer Heidelberg-Druckmaschine nur ein<br />

Viertel des Preises gegenüber dem Sandstrahlen. Das Eisstrahlen entfernt<br />

einfach Farben, Lacke, Öle, Leime, Bitumen und vieles mehr. Unter<br />

anderem einsetzbar an Haus-/Gartenmauern mit Graffity-Schmierereien<br />

und Zäunen, in Maschinen, elektrischen Schaltanlagen, Zylinderköpfen,<br />

an Denkmälern, Hölzern oder Werkzeugen sowie in der Altbausanierung<br />

(zum Beispiel Dachstuhlreinigung). Inzwischen nutzen ganze Industriezweige<br />

wie Nahrungsmittel, Automobil, Chemie und Kunststoff das Eisstrahlverfahren.<br />

Aber auch von Verkehrsbetrieben und Gießereien sowie<br />

bei der Reinigung von Booten und der Restauration von Oldtimern/Autos<br />

wird das Eisstrahlen angewendet.<br />

Die Firma Pulver Tec im Konstanzer Stromeyersdorf ist spezialisiert auf<br />

Oberflächenschutz, Sandstrahlen, Pulverbeschichtung und Glasperlenstrahlen.<br />

Ihre neueste Errungenschaft in der Reinigungstechnik ist das<br />

Eisstrahlen. Wer mehr darüber wissen und eine Materialprobe im Strahlversuch<br />

sehen möchte, wendet sich an G. Laudi, dem Geschäftsführer<br />

von<br />

■ Oberflächenschutz ■ Pulverbeschichtung<br />

■ Sandstrahlung ■ Glasperlenstrahlung ■ Eisstrahlung<br />

Pulver Tec<br />

Stickerinnenstraße 1, D-78467 Konstanz<br />

Telefon: 07531/5 74 18, Fax: 07531/5 7443<br />

www.pulvertec.de, info@pulvertec.de<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

StromeyerSdorf<br />

„Heute rauchen im Stromeyersdorf<br />

die kreativen Köpfe“<br />

Friedhelm Schaal über die Entwicklung vom Brachland zum<br />

Vorzeigegewerbegebiet<br />

Friedhelm Schaal, Leiter der Wirtschaftsförderung Konstanz<br />

Nachdem der Stromeyer-Konkurs abgewickelt<br />

worden war, fiel das Gelände<br />

am Seerhein über viele Jahre in einen<br />

Dornröschenschlaf, bis man sich Anfang<br />

der 90er-Jahre systematisch mit der Wiedernutzbarmachung<br />

des riesigen Brachgeländes<br />

beschäftigte, um es wieder zu<br />

neuem Leben zu erwecken. <strong>E1NS</strong> unterhielt<br />

sich mit Friedhelm Schaal, dem Leiter<br />

der Wirtschaftsförderung Konstanz,<br />

über die Entwicklungen der letzten 20<br />

Jahre im Stromeyersdorf.<br />

Das Unternehmen Stromeyer hatte Anfang<br />

der 70er-Jahre Konkurs angemeldet,<br />

der dann über mehrere Jahre abgewickelt<br />

wurde. Was geschah danach mit<br />

dem Gelände?<br />

Nach der Konkursabwicklung lag das Gelände<br />

erst einmal lange Zeit einfach brach.<br />

Erst 1991 gab es dann an der Stuttgarter<br />

Universität eine Forschungsgruppe, die sich<br />

in einer Studie mit dem Stromeyersdorf beschäftigte:<br />

„Städteökologisch orientierte<br />

Wiedernutzung der Gewerbebrache Konstanz-Stromeyersdorf“<br />

hieß sie. Ein Großteil<br />

des Geländes gehörte mittlerweile der Stadt<br />

und das hatte natürlich den großen Vorteil,<br />

dass man zügig planen und die Maßnahmen<br />

dann auch durchführen konnte. Die<br />

Erschließung des Geländes wurde dann<br />

zum Pilotprojekt: Das Bundesministerium<br />

für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />

machte daraus das Forschungsprojekt<br />

„Stromeyersdorf“, 1997 erschien dazu auch<br />

ein Maßnahmenkatalog.<br />

Eines der großen Themen war ja erst<br />

einmal die Sache mit den Altlasten.<br />

Ja, allerdings. Auf dem Gelände wurden<br />

damals erhebliche Altlasten gefunden. Aber<br />

das ist nicht weiter erstaunlich, man hat sich<br />

früher einfach keine Gedanken um so etwas<br />

gemacht und Auflagen, wie wir sie heute<br />

kennen, gab es natürlich nicht. Gefunden<br />

wurden Kontaminierungen der unterschiedlichsten<br />

Art, von Farben bis hin zu Mineralölen.<br />

Das alles abzutragen war damals ein<br />

wesentlicher Teil der Gesamtmaßnahmen.<br />

Welche Ideen steckten hinter dem Pilotprojekt<br />

„Stromeyersdorf“?<br />

Man wollte von Anfang an ein wertiges Gebiet<br />

haben, das auf eine Symbiose zwischen<br />

Arbeit und Natur setzte: Die Uferlage sollte<br />

berücksichtig werden, die alten historischen<br />

Bauten eingebunden werden, bestimmte<br />

Auflagen an die Architektur umgesetzt werden,<br />

was den Investoren dann anfangs natürlich<br />

auch schwer klar zu machen war, weil<br />

so etwas natürlich kostet. Doch wenn ich<br />

mir heute das Gelände und Firmengebäude<br />

wie das von Seitenbau anschaue, sieht man,<br />

wie gelungen man das hat umsetzen können<br />

und dass sich der Aufwand gelohnt hat.<br />

Was zeichnet das Gewerbegebiet Stromeyersdorf<br />

heute, nachdem fast alle<br />

Maßnahmen umgesetzt wurden, aus?<br />

Das Gebiet ist natürlich sehr attraktiv: Wir<br />

haben Gastronomie, wir haben attraktive<br />

Außenbereiche mit einer gelungenen Grünkonzeption.<br />

Das war auch von Anfang an<br />

bei der Planung ein wichtiger Punkt: eine<br />

hohe Aufenthalts- und Wohlfühlqualität zu<br />

erreichen. Und das Gebiet ist gut erschlossen:<br />

Die Verkehrsanbindung ist optimal, wir<br />

haben Geh- und Radwege und viertelstündlich<br />

verkehrt ein Bus. Und daneben ist es<br />

gelungen, die alte, historische Struktur mit


und Radwege und viertelstündlich verkehrt<br />

ein Bus. Und daneben ist es gelungen, die<br />

alte, historische Struktur mit einzubinden.<br />

Und so gilt Stromeyersdorf natürlich als 1a-<br />

Lage für das Gewerbe.<br />

Wie viele Quadratmeter hatte die Stadt<br />

damals im Besitz und wie lief der Verkauf<br />

des Geländes?<br />

Die Gesamtfläche betrug 70.000 Quadratmeter,<br />

davon kann die Stadt Konstanz,<br />

Stand heute, noch 2.500 verkaufen. 1996<br />

und 1997 waren wirtschaftlich schwierige<br />

Zeiten, in denen der Verkauf der Flächen<br />

nicht einfach war. Man hatte damals außerdem<br />

auch die Vorstellung, eine Art Silicon<br />

Valley hier zu errichten und wollte daher<br />

zum Beispiel kein Handwerk ansiedeln. Die<br />

Handwerker aus der Stadt gingen daher alle<br />

nach und nach in die Ortsteile, während man<br />

sich mit dem Absatz des Geländes schwer<br />

tat. Mittlerweile hat man diese Vorgaben<br />

gelockert. Und als dann im Jahr 2000 die<br />

„Internetblase“ platzte, also viele Firmen<br />

in Deutschland, die Internet-Start-Ups gegründet<br />

hatten, ihre Tore schließen mussten,<br />

haben wir das hier natürlich auch gespürt.<br />

Mittlerweile setzt man auf einen Gewerbemix<br />

und das tut dem Gelände gut.<br />

Wie sieht dieser Gewerbemix aus?<br />

Die Vorgaben, wer sich auf dem Gelände<br />

ansiedeln kann, wurden gelockert und so<br />

haben wir jetzt einen gesunden Mix aus<br />

Handwerk und sehr spezialisiertem Hightech.<br />

Ein sehr innovatives, kreatives Klima<br />

herrscht vor und man sieht da auch schon<br />

mal die kreativen Köpfe rauchen. Man befruchtet<br />

sich gegenseitig. Konstanz ist eine<br />

Stadt, in der sich vor allem klein- und mittelständische<br />

Unternehmen angesiedelt haben:<br />

2.500 Firmen haben fünf oder mehr Mitarbeiter,<br />

nur neun Firmen aber über 250 Mitarbeiter,<br />

beziehungsweise sind 77,6 Prozent<br />

aller Konstanzer Unternehmen im Dienstleistungsbereich<br />

tätig. Diese Struktur spiegelt<br />

sich natürlich auch im Stromeyersdorf wieder.<br />

So eine Struktur ist dann aber natürlich<br />

auch resistenter gegenüber Krisen.<br />

Was bedeutet Stromeyersdorf für Konstanz?<br />

Wir haben hier auf relativ kleinem Raum eine<br />

hohe wirtschaftliche Kompetenz versammelt,<br />

daher spielt das für Konstanz natürlich eine<br />

wichtige Rolle. Natürlich ist der Raum be-<br />

Die Bleiche wurde von Michael Hoyer sehr aufwändig saniert.<br />

grenzt und damit müssen wir leben, dass wir<br />

nicht beliebig erweitern können, aber von<br />

Anfang an wurde bei der Entwicklung auf<br />

Unternehmen gesetzt, die im Bereich Transfer<br />

Wirtschaft-Wissenschaft tätig sind – und<br />

die brauchen natürlich nicht so viel Platz wie<br />

eben ein produzierendes Gewerbe.<br />

Die Bleiche wurde von Michael Hoyer<br />

sehr aufwändig saniert, der dann 2001<br />

plötzlich starb, anschließend führte seine<br />

Schwester das Haus weiter, bis es<br />

dann im letzten Jahr an den neuen Besitzer,<br />

Wolfgang Scheidtweiler, verkauft<br />

wurde. Und auch der Wasserturm hat<br />

nun einen neuen Besitzer gefunden?<br />

Ja, und darüber freuen wir uns natürlich<br />

sehr, denn so kann nun auch der Turm einer<br />

guten Nutzung zugeführt werden. Die Bleiche<br />

im Gesamtbild sollte ja erhalten bleiben.<br />

Nun haben wir zwei Investoren, die großes<br />

Interesse daran haben, die Objekte nach vorne<br />

zu bringen.<br />

Der Gemeinderat hat immer stark darauf<br />

gepocht, dass die sich im Stromeyersdorf<br />

ansiedelnden Unternehmen Optionsverträge<br />

bekommen?<br />

Ja, daran lag den Räten immer sehr viel.<br />

Diese Verträge versichern den Unternehmen,<br />

dass sie nach drei bis fünf Jahren direkt anschließendes<br />

Gelände für Erweiterungen<br />

dazu kaufen können. Somit haben sie natürlich<br />

Planungssicherheit: Wird das Gelände<br />

benötigt, ist gewährleistet, dass es dann<br />

noch da ist. Das kostet die Stadt zwar mehr,<br />

ist aber eine gute Maßnahme, um ein Unternehmen<br />

langfristig an den Standort zu<br />

binden.<br />

Und was ist in der nächsten Zeit im Stromeyersdorf<br />

geplant?<br />

Nun, über die Parkplatzsituation wird man<br />

noch nachdenken müssen, das ist kritisch<br />

aus unserer Sicht. Momentan wird viel am<br />

Straßenrand geparkt, was aber den Lieferverkehr<br />

erschwert. Da muss nochmal geschaut<br />

werden, dass die Infrastruktur auch<br />

das leisten kann, was sie muss. Und wir sind<br />

natürlich sehr zuversichtlich, dass wir unsere<br />

letzten freien Flächen in den nächsten zwei,<br />

drei Jahren ebenfalls noch verkaufen können.<br />

Interview: Daniela Warndorf<br />

Bilder: Stadt Konstanz/Sigrid Wieland<br />

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Die Erzählzeit richtet sich<br />

an alle, die Freude daran haben,<br />

professionellen Erzählerinnen<br />

und Erzählern zuzuhören und<br />

sich mit anderen Menschen<br />

auszutauschen.<br />

Kontakt: Stadt Konstanz<br />

Integrationsbeauftragte<br />

www.stadt.konstanz.de<br />

Veranstaltungsreihe<br />

»Zwischen Tag und Traum«<br />

Geschichten vom Aufbrechen<br />

und Ankommen<br />

Dienstag, 24.11.2009<br />

Odile Néri-Kaiser<br />

Mit Geschichten unterwegs<br />

Stadtbücherei 19.30 Uhr<br />

[Eintritt frei]<br />

13


14<br />

Firmengründer Ludwig Stromeyer (1852 bis 1931)<br />

Neues Bad oder Küche?<br />

Bei Fliesen Kossmehl werden Sie bestimmt fündig<br />

Wenn Sie Wert auf Kompetenz und langjährige<br />

Erfahrung legen, dann sind Sie bei Fliesen<br />

Kossmehl gut beraten. Denn bei den Kossmehls<br />

handelt es sich noch um einen echten<br />

Meisterbetrieb. Das 1977 gegründete Familienunternehmen<br />

befindet sich seit 1997 im<br />

Stromeyersdorf. Der extravagante Glaspavillon<br />

mit seiner Bäder- und Fliesenausstellung<br />

lädt Sie zu einem Besuch ein. Bei fachkundiger<br />

Beratung erhalten Sie sicher die passenden<br />

Ideen für Ihr zu Hause. Ganz egal, ob Sie bei<br />

Fliesen Kossmehl nur kaufen oder alles fix und<br />

fertig ausführen lassen, Sie sind in jedem Fall<br />

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Internet: www.fliesen-kossmehl.de<br />

stromeyersdorf<br />

Vom Jutesack bis zum Weltkonzern<br />

Ludwig Stromeyer – eine Konstanzer Karriere<br />

Auch über 30 Jahre, nachdem das Konstanzer<br />

Unternehmen Stromeyer, einst<br />

weltmarktführendes Unternehmen für<br />

die Produktion von Zelten, Markisen und<br />

Planen, konkursbedingt seine Firmentore<br />

schließen musste, hat der Name noch immer<br />

einen guten Klang. Viele ehemalige<br />

Mitarbeiter erinnern sich noch heute gerne<br />

an ihren Arbeitsplatz zurück. Doch wer<br />

war Firmengründer Ludwig Stromeyer<br />

eigentlich und was bewegte ihn, dieses<br />

so große Textilunternehmen in Konstanz<br />

zu führen?<br />

Schon Jahrhunderte vor Ludwig Stromeyer<br />

galt Konstanz als wichtiger Standort der Textilbranche.<br />

Bereits im Mittelalter wurde am<br />

Bodensee im großen Umfang mit Leinen gehandelt<br />

und Konstanz war einer der wichtigsten<br />

Umschlagplätze Europas. Im Konstanzer<br />

Konzil, das 1388 als Kaufhaus gebaut wurde,<br />

wurde der Leinenhandel zwischen Italien und<br />

Oberschwaben abgewickelt, denn die Stadt<br />

lag verkehrsgünstig am Schnittpunkt zweier<br />

wichtiger Pass-Straßen: Die eine verlief zwischen<br />

dem Rheintal nach Venedig, die andere<br />

über den Gotthard ebenfalls nach Italien.<br />

Große Handelsgesellschaften entstanden und<br />

viele Familien kamen zu großem Reichtum –<br />

der Konstanzer Luitfried Muntprat galt seinerzeit<br />

als einer der reichsten Männer des Kontinents,<br />

die heutige Muntpratstraße im Stadtteil<br />

Paradies ist nach ihm benannt. Die Stadt verbot<br />

schließlich Handelsgesellschaften; diese<br />

zogen an Standorte wie Ravensburg oder St.<br />

Gallen und Konstanz verlor an Bedeutung.<br />

Erst Ende des 18. Jahrhunderts lebte die Konstanzer<br />

Textilwirtschaft wieder auf: Der Genfer<br />

Industrielle Jacob Louis Macaire mietete 1785<br />

vom damaligen Kaiser Joseph II. die Dominikanerinsel<br />

an (heute: Inselhotel), um hier eine<br />

Indienne- und Kattunfabrik mit Färberei einzurichten.<br />

Seine Söhne kauften die Insel 1813<br />

auf, das ehemalige Dominikanerkloster war<br />

mittlerweile geschlossen worden.<br />

In dieser Firma begann auch Ludwig Stromeyer<br />

als 16-Jähriger seine Ausbildung:<br />

1852 war er als Sohn eines Staatsbeamten<br />

in der Konstanzer Gerichtsgasse auf die Welt<br />

gekommen. Der Vater starb, als er 11 Jahre<br />

alt war, und Ludwig wuchs mit seinen drei<br />

Brüdern in ärmlichen Verhältnissen auf. Nach<br />

dem Ende seiner Lehrzeit nahm er eine Stelle<br />

in Fürth bei „Hasfelder & Dreschfeld“ an, die<br />

ihn dann bald nach Romanshorn als Leiter der<br />

dortigen Filiale schickten. Dort lernte Stromeyer<br />

Julius Landauer kennen, mit dem er 1872,<br />

also als 20-Jähriger, mit einem Betriebskapital<br />

von 15.000 Mark einen Großhandel für<br />

Jutegewerbe und die Produktion von Säcken<br />

eröffnete. Eine überaus gute Idee, denn diese<br />

Produkte wurden damals in immer größeren<br />

Mengen für den zunehmenden Handel und<br />

Transport gebraucht, außerdem war Romanshorn<br />

Umschlagplatz für den Getreidehandel<br />

und dafür wurden Jutesäcke zum Verpacken<br />

benötigt. So wuchs das Unternehmen schnell<br />

und importierte bald den Großteil der in der<br />

Schweiz benötigten Jute. Daneben konzentrierten<br />

sich Landauer und Stromeyer auf den<br />

Handel mit Leinengeweben und Segeltüchern,<br />

die zu Wagen- und Pferdedecken weiterverarbeitet<br />

wurden.<br />

Um auch den deutschen Markt bedienen<br />

zu können, erwarb Stromeyer bereits 1873<br />

Anwesen in der Konstanzer Münzgasse und<br />

Wessenbergstraße und verlegte das Unternehmen<br />

von Romanshorn nach Kreuzlingen,<br />

außerdem erwarb er ein 4.000 Quadratmeter<br />

großes Grundstück in Konstanz, um hier wasserdichte<br />

Gewebe herzustellen und zu färben.<br />

Und man entwickelte die „Constantia Imprägnierung“,<br />

ein Verfahren, um Stoffe wasserdicht<br />

zu machen – ein Novum, denn bisher waren<br />

weder in der Schweiz noch in Süddeutschland<br />

wasserdichte Gewebe in Fabriken und somit<br />

in großen Mengen produziert worden. Die imprägnierten<br />

Textilien fanden schnell reißenden<br />

Absatz, verwendet wurden sie zum Beispiel für<br />

Eisenbahnplanen oder für militärische Zelte.<br />

Seit 1878 produzierte Stromeyer außerdem<br />

die ersten Großzelte für Zirkusse, die bisher<br />

nur in Frankreich hergestellt worden waren.<br />

Das Unternehmen investierte in diesen neuen<br />

Firmenzweig, verbesserte Konstruktionen und<br />

Gewebe und schaffte es so, sich nicht nur auf<br />

dem deutschen Markt zu etablieren, sondern<br />

auch die ausländischen Zeltproduktionen abzuhängen.<br />

Der Grundstein für ein Weltunternehmen<br />

war gelegt.<br />

Stromeyers Kompagnon Landauer stieg 1878<br />

aus dem Unternehmen aus, 1881 erfolgte die<br />

Umbenennung des Unternehmens in „L. Stromeyer<br />

& Co“. Eine Weberei in Weiler im Allgäu<br />

wurde dazu gekauft, um unabhängig und kostengünstig<br />

selber weben können. Hergestellt<br />

wurden nun auch die damals neuen Segeltücher<br />

aus Baumwolle für Zelte. Schnell wurde<br />

der ursprüngliche Standort bei der Konstanzer<br />

Gasanstalt zu klein, so dass Stromeyer 1885<br />

das 150.000 Quadratmeter große Gelände<br />

des Guts „Lohnerhof“ aufkaufte. Stromeyer<br />

hatte alternative Angebote aus Frankfurt und<br />

Stuttgart, doch für den Standort Konstanz<br />

entschied er sich aus mehreren Gründen: Er<br />

war hier aufgewachsen, der Ort war nicht allzu<br />

weit von der Allgäuer Produktionsstätte entfernt<br />

und die nach wie vor wichtige Schweiz<br />

lag vor der Tür. Außerdem gab es Bahn und<br />

Schifffahrt direkt vor der Haustür, was wichtig<br />

für den Transport war.<br />

Das Unternehmen wuchs rasch weiter. Stromeyer<br />

steckte viel Zeit in die Entwicklung von<br />

Zelthallen mit Holz- und Eisenkonstruktionen,<br />

die für Ausstellungen, Schützen- oder Turnveranstaltungen<br />

und Messen in immer größerem<br />

Maß Absatz fanden. Aber auch kleinere Zelte,<br />

Markisen, Decken, Kleidung und Campingzubehör<br />

wurden produziert. Auch in eine Neuanlage<br />

wurde investiert und auf dem Gelände<br />

entstand 1905 eine Fabrikationsstätte, die für<br />

damalige Verhältnisse hochmodern war: Neben<br />

einem Gutshof, einer Werkskantine („Zum<br />

Dorfkrug“) und Dienstwohnungen gab es einen<br />

eigenen Gleisanschluss sowie eine Anlegestelle<br />

für deutsche und schweizerische Schiffe.<br />

Industriearchitekt Manz errichtete die Gebäude<br />

nach dem damals gängigen „deutschen Nationalstil“.<br />

Die bereits bestehende „Bleiche“<br />

am Rhein blieb erhalten, ergänzt wurde hier<br />

um 1910 der Wasserturm, der für das Sprinklersystem<br />

der Fabriken nötig war. Dazu wurden<br />

eingeschossige, nacheinander gestaffelte<br />

Fabrikhallen gebaut, zwischen denen Straßen<br />

angelegt wurden. Ein Fabrikgelände mit Dorf-


charakter war entstanden. Nach einem großen<br />

Brand 1910 wurden beim Wiederaufbau weitere<br />

Bauten ergänzt, 1914 zum Beispiel auch<br />

das „Neuwerk“ neben dem heutigen Arbeitsamt,<br />

also das „neue Werk“, in dem bis dahin<br />

das Duroplattenwerk untergebracht war. Hier<br />

wurden vor allem kleinere Zelte für private und<br />

militärische Zwecke sowie Ausrüstungsstücke<br />

für das Militär erstellt, Rucksäcke zum Beispiel.<br />

In den 60er-Jahren entstanden hier modischbunte<br />

Regenmäntel.<br />

Während des zweiten Weltkrieges produzierte<br />

Stromeyer für die deutsche Wehrmacht militärische<br />

Artikel, für deren Herstellung wurden<br />

zudem Kriegsgefangene eingesetzt. Nach<br />

Kriegsende wurden zwar zahlreiche Maschinen<br />

demontiert, aber bereits 1945 lief die Produktion<br />

mit einem Drittel der ursprünglichen Beleg-<br />

Das Firmengelände auf dem Lohnerhof um 1890<br />

schaft wieder an – und Stromeyer galt bald als<br />

weltmarktführend in der Produktion im Großzeltbau,<br />

nachdem die Stromeyeringenieure die<br />

Konstruktionsweise des „Fliegenden Baus“<br />

weiterentwickelt hatten. Internationale und<br />

große Aufträge folgten: 1964 baute Stromeyer<br />

für die Schweizerische Landesausstellung in<br />

Lausanne Seilnetzbauten und Membraneindeckungen<br />

von über 40.000 Quadratmeter<br />

Fläche. 1964 wurde der Deutsche Pavillon für<br />

die Weltausstellung in Montreal gebaut und<br />

bis heute berühmt sind die Überdachungen<br />

der Olympia-Hallen in München aus dem Jahr<br />

1972, die in Zusammenarbeit mit dem Architekten<br />

Otto Frei entstanden waren.<br />

Doch 1973 musste das Unternehmen Konkurs<br />

anmelden. Das noch immer rein familiär geführte<br />

Unternehmen hatte es verpasst, seine<br />

Produktion dem neuen Zeitgeist anzupassen:<br />

Zwar fanden die Stromeyer-Zelte nach wie vor<br />

großen Absatz, aber im Textilbereich hatte man<br />

am Bedarf vorbei produziert. Billigproduktionen<br />

aus Asien drängten auf den Markt und Stromeyer,<br />

der vor allem auf Qualitäts- anstatt auf<br />

Saisonware im Bereich von Sport- und Regenjacken<br />

setzte, konnte nicht mehr mithalten. Aber<br />

auch im Zeltbau waren wichtige Entwicklungen<br />

verpasst worden – Aluminiumbinderzelte<br />

waren mittlerweile auf dem Markt, während<br />

Stromeyer nach wie vor auf die herkömmliche<br />

Zeltbauweise setzte. Das darauf folgende<br />

Konkursverfahren war damals das längste der<br />

Bundesrepublik, über acht Jahre lang streckte<br />

sich das Verfahren bis in 80er-Jahre hin, bis das<br />

Unternehmen aufgelöst war. Anschließend lag<br />

das Gelände viele Jahre ungenutzt brach.<br />

Was die Wenigsten wissen: Stromeyer gab es<br />

zwar nicht mehr in der alten Form. Doch drei<br />

Teile, die auch vor dem Konkurs lukrativ gearbeitet<br />

hatten, wurden in Form neu gegründeter<br />

GmbHs weitergeführt: „Stromeyer Zelte“<br />

produziert in der Tschechei Zelte, Kohten und<br />

Jurten. Und in Radolfzell befinden sich zwei<br />

bis heute weiterhin erfolgreich arbeitende Unternehmen:<br />

Die Stromeyer Hallen GmbH und<br />

die Stromeyer Planen GmbH. Beide gehören<br />

mittlerweile zur Eschenbach-Gruppe, die zu<br />

den größten Produzenten und Vertrieben von<br />

Zeltsystemen und Leichtbauhallen in Europa<br />

gehören. Und wenn im nächsten Jahr in Südafrika<br />

die Fußball-WM oder im Jahr 2011 die<br />

Frauenfußball-WM stattfinden, hat auch Konstanz<br />

daran einen ganz kleinen Anteil: Mit der<br />

FIFA, dem Weltfußballverband, wurden Verträge<br />

abgeschlossen, in denen vereinbart ist, dass<br />

Stromeyer die dort benötigten Hospitality-Zelte<br />

zur Verfügung stellen wird.<br />

Text: Daniela Warndorf<br />

Bilder: Festschrift 80 Jahre L. Stromeyer &<br />

Co“, 1952<br />

Mittagspause an der Bleiche (um 1950)<br />

Individualsoftware Content Management<br />

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15


16 STROMEYERSDORF<br />

17<br />

Edel und Stahl<br />

Graner & Co.KG Eisengroßhandel<br />

Wir sind ein leistungsstarkes Handelsunternehmen<br />

im Bereich Stahl und allem, was dazugehört.<br />

Unser Angebot umfasst Plasmazuschnitte<br />

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Breitfl anschträger wie die einzelne Schraube.<br />

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Ihnen auf Grund der hervorragenden Beziehungen<br />

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Stellen Sie uns ruhig Ihre Fragen,<br />

wir werden Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung<br />

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Test bestanden<br />

IPM Industrieprüfmittel GmbH stellt Prüfmittel her<br />

Die Firma IPM hat Ihren Firmensitz seit dem<br />

Jahr 2000 im Stromeyersdorf. Doch schon<br />

im Jahr 1983 wurde die Industrieprüfmittel<br />

GmbH in Allensbach gegründet, 1986 zog es<br />

die Firma dann nach Konstanz in das Industriegebiet<br />

Unterlohn. Da sie inzwischen viele<br />

Verbindungen zu Unternehmen in Konstanz<br />

geknüpft hatte und der Kundenstamm wie<br />

heute in unmittelbarer Nähe lag, blieb sie<br />

der Stadt treu und bezog 2000 ihr neues Firmengebäude.<br />

Von hier aus arbeitet IPM als<br />

Spezialist im Prüfmittelbau mit regionalen und<br />

überregionalen Unternehmen er-folgreich zusammen.<br />

Heute liegt der Produktionsschwerpunkt<br />

vorwiegend in der Herstellung von<br />

Testsystemen, die weltweit vertrieben werden.<br />

Aufgrund der Verwendung von modernsten<br />

Technologien stellt die Firma IPM ihre Kunden<br />

in jeder Hinsicht zufrieden.<br />

IPM Industrieprüfmittel GmbH<br />

Färberstraße 8<br />

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Im Wasserturm geht es weiter<br />

Neuer Besitzer plant Kompetenzzentrum<br />

Von Weitem schon ist er zu sehen, der<br />

Wasserturm im Stromeyersdorf, der wie<br />

ein Wahrzeichen am Ufer steht und 2010<br />

100 Jahre alt wird. Lange Zeit war unklar,<br />

wie es mit dem Turm weitergehen soll,<br />

doch nun konnte ein neuer Besitzer gefunden<br />

werden. Nur der gestellte Bauantrag<br />

muss noch genehmigt werden.<br />

Spätestens Anfang Dezember wird bekannt<br />

gegeben, wer der offi zielle neue Besitzer des<br />

Wasserturms neben der Bleiche ist. Nachdem<br />

in einem Auswahlverfahren bereits der Kaufzuschlag<br />

erteilt wurde, muss nun noch der<br />

eingereichte Bauantrag genehmigt werden,<br />

bevor die Papiere endgültig unterzeichnet<br />

werden. Der neue Besitzer, Inhaber einer<br />

Agentur für Kommunikation in Konstanz,<br />

möchte bis dahin noch nicht öffentlich genannt<br />

werden. „Ich habe hier an der HTWG<br />

studiert und lebe und arbeite seit einiger Zeit<br />

in Konstanz“, erzählt er. „Das Gebäude fand<br />

ich schon immer faszinierend, und so kam die<br />

Idee auf, im Turm eine Art Kompetenzzentrum<br />

für junge Unternehmen zu gründen.“<br />

Der Wasserturm, der bisher innen noch hohl<br />

ist, soll in acht Etagen eingeteilt werden: In<br />

den ersten fünf Stockwerken werden kleine<br />

Büros mit je einer Fläche von 30 bis 35<br />

Quadratmeter ihren Platz fi nden. Im sechsten<br />

Stockwerk ist ein kleiner Empfangsraum geplant,<br />

im siebten Stockwerk soll ein Konferenzraum<br />

für Tagungen, Seminare und Workshops<br />

untergebracht werden. Im achten Stockwerk<br />

schließlich wird es einen Ausstellungsraum<br />

geben, die oberen Etagen können außerdem<br />

öffentlich angemietet werden. Alles in allem<br />

wird der Turm somit eine Fläche von 300 Quadratmetern<br />

haben. Der neue Besitzer selber<br />

wird dabei zwei Etagen beziehen, die anderen<br />

sollen vermietet werden: „Wir möchten damit<br />

vor allem junge Unternehmen ansprechen,<br />

denn diese benötigen in der Regel noch nicht<br />

so viel Platz.“ Auch ein Aufzug ist geplant:<br />

rechtzeitig an<br />

WeIhnachten<br />

hnachten<br />

denken<br />

„Ein ganz großes Anliegen war uns, den Turm<br />

barrierefrei zu gestalten, so dass auch Rollstuhlfahrer<br />

problemlos hinauf können.“<br />

Der Turm wird, sobald der Bauantrag genehmigt<br />

ist, für einen symbolischen Wert von 1<br />

Euro verkauft werden, allerdings gehört zum<br />

Turm noch ein Gelände von 1.000 Quadratmetern<br />

Fläche dazu, die käufl ich erworben<br />

werden müssen. Außerdem fallen die nicht<br />

MuSterbeISPIele<br />

unerheblichen Sanierungskosten an, während<br />

der Turm natürlich unter Denkmalschutz steht.<br />

Für die Sanierung und den Betrieb wurde bereits<br />

eine eigene Gbr gegründet.<br />

Der Turm wurde 1910 von Industriearchitekt<br />

Philipp Jakob Manz gebaut: Dieser war<br />

1905 von Ludwig Stromeyer beauftragt worden,<br />

das Firmengelände, auf dem sich dann<br />

später das Stromeyersdorf befand, neu zu<br />

gestalten. Im Turm waren Wassertanks für<br />

eine Sprinkleranlage untergebracht, die in<br />

den Fabrikhallen benötigt wurde. Nach dem<br />

Stromeyer-Konkurs 1973 blieben nur wenige<br />

Bauten auf dem Gelände stehen, dabei auch<br />

der Turm, der bis heute als eines der Konstanzer<br />

Wahrzeichen gilt.<br />

Text: Daniela Warndorf<br />

Bilder: privat<br />

Dunkel und nur über eine alte gusseiserne Treppe zu besteigen, so sieht der Wasserturm momentan von innen aus.


8<br />

Mehr als ein „Nice to have“<br />

Spatenstich für Kindertagesstätte im Stromeyersdorf<br />

Spatenstich für die neue Kindertagesstätte im Stromeyersdorf: Ab Herbst 2010 sollen hier 40<br />

Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung stehen.<br />

Ab Herbst 2010 wird der „Krümelkiste<br />

Konstanz e.V“ im Stromeyersdorf eine<br />

Kindertagesstätte betreiben: Anfang <strong>November</strong><br />

war der Spatenstich für das neue<br />

Gebäude. Das Projekt wird in Kooperation<br />

mit der Stadt Konstanz und dem Unternehmen<br />

Seitenbau erstellt.<br />

Auch wenn Kinder ab 3 Jahren mittlerweile<br />

einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz<br />

haben und für jedes dritte Kind in<br />

Deutschland ein Betreuungsangebot vorlie-<br />

Das Filmkunstkino<br />

Marktstätte 22 (Fußgängerzone)<br />

Reservierungen: www.cinestar.de und<br />

telefonisch während der Kassenöffnungszeiten<br />

unter Tel. 0049 7531 90 340<br />

Programm-Kino<br />

vom <strong>12.</strong> <strong>November</strong> bis 26. <strong>November</strong><br />

gen soll: Familie und Beruf unter einen Hut zu<br />

bringen, ist für viele Eltern nach wie vor mehr<br />

als schwierig, denn Plätze in Kindertagesstätten<br />

sind nicht einfach zu finden. Und ein Platz,<br />

der sogar noch in der Nähe des Arbeitsplatzes<br />

liegt, gilt für viele Eltern als ein Sechser im<br />

Lotto. Angebote wie das des „Krümelkiste<br />

Konstanz e.V.“ im Stromeyersdorf werden<br />

daher hoch gehandelt. Ab nächstem Jahr soll<br />

es hier Plätze für 40 Kinder zwischen 0 und 6<br />

Jahren geben, die sich in zwei Krippengruppen<br />

für je zehn Kinder bis zu 3 Jahren sowie<br />

kann. Anarchische Komödie über entlassene<br />

Fabrikarbeiterinnen, die einen Hitman auf<br />

ihren Ex-Boss ansetzen.<br />

(F 2008) 95 min, FSK 16<br />

Spielzeiten: von Do. <strong>12.</strong>11. bis Mi. 18.11.<br />

Es kommt der Tag<br />

Die erwachsene Alice fährt nach Frankreich,<br />

um ihre Mutter, die sie als Kleinkind<br />

zur Adoption freigab, weil sie als RAF-<br />

Mitglied auf der Flucht war, mit ihrer<br />

Vergangenheit zu konfrontieren. Zuerst<br />

gibt sich Alice auf dem Hof ihrer Mutter,<br />

die mittlerweile als Judith mit zwei<br />

Kindern undfranzösischem Mann ein<br />

bürgerliches Leben lebt, als Unfallopfer<br />

aus. Starkes Drama mit Iris Berben um<br />

die schonungslose Konfrontation einer<br />

Tochter mit ihrer Mutter, einer ehemaligen<br />

Terroristin.<br />

(D 2009) 108 min, FSK 12<br />

Spielzeiten: von Do. 19.11. bis Mi. 25.11.<br />

Film(e) der Woche<br />

Louise Hires A Contract Killer<br />

Die Arbeiterinnen in einer Fabrik in<br />

der Picardie sind perplex. Da haben sie<br />

auf Urlaub verzichtet und kostenlose<br />

Überstunden geleistet, um ihre Arbeitsplätze<br />

zu sichern und dann stehen sie eines<br />

Morgens in der über Nacht leer geräumten<br />

Halle. Der Chef hat sich aus dem Staub<br />

gemacht. Eine Gruppe von zehn Frauen Bundesstart<br />

überlegt, wie sie etwas Neues auf die<br />

Kapitalismus – Eine Liebesgeschichte<br />

Beine stellenkönnten. Louises Vorschlag,<br />

einen Hitman zu engagieren und ihn auf 20 Jahre sind vergangen, seitdem Michael<br />

den verschwundenen Boss an zu setzen, Moore mit „Roger & Me“, seine satirische<br />

gefällt allen. Louise treibt Michel auf, der Doku über die Folgen des Niedergangs der<br />

eigentlich keiner Fliege etwas zuleide tun Automobilindustrie für ganze Landstriche,<br />

stromeyersdorf<br />

sein aufsehenerregendes Filmdebüt gab. Im<br />

Jahr eins nach dem großen Crash greift<br />

er sein damaliges Thema wieder auf. Nur<br />

geht es jetzt nicht mehr nur um die Automobilindustrie<br />

und nicht mehr nur um Flint,<br />

Michigan: Während tausende von Amerikanern<br />

ihre Jobs verlieren und die Kluft zwischen<br />

Arm und Reich immer größer wird,<br />

geht er mit der gewohnten Mischung aus<br />

Wut und Schlitzohrigkeit einer Frage nach:<br />

Welchen Preis ist Amerika bereit, für seine<br />

Liebe für den Kapitalismus zu bezahlen?<br />

Bitterböse Doku von Michael Moore.<br />

(USA 2009) 120 min, FSK ??<br />

Spielzeiten: Ab Do. <strong>12.</strong>11.<br />

Im Lago Shopping-Center Konstanz<br />

Bodanstraße 1, Tel. 0049 7531 36 34 910<br />

www.cinestar.de<br />

vom <strong>12.</strong> <strong>November</strong> bis 25. <strong>November</strong><br />

Bundesstart<br />

2012<br />

Ein indischer Wissenschaftler macht eine<br />

schreckliche Entdeckung. Eine gewaltige<br />

eine Kindergartengruppe für<br />

zehn Kinder über 3 Jahre einteilen.<br />

Das Besondere an diesem<br />

Projekt: Die Kindertagesstätte<br />

wird keinen öffentlichen Träger<br />

haben, sondern entsteht<br />

im Rahmen eines PPP-Modells<br />

(„Public Private Partnership“).<br />

Das bedeutet, dass die Investitionskosten<br />

von Seitenbau<br />

(845.000 Euro), der Stadt<br />

Konstanz (529.000 Euro)<br />

sowie vom Bund (250.000<br />

Euro) gemeinsam getragen<br />

werden, während alle Teile<br />

davon gleichermaßen profitieren:<br />

Seitenbau kann seinen<br />

Arbeitnehmern direkt<br />

nebenan Kinderbetreuungsplätze<br />

zur Verfügung stellen,<br />

während die Stadt und der<br />

Bund die Auflage, eine vorgegebene<br />

Zahl an Krippenplätzen<br />

bis 2013 anbieten<br />

zu müssen, einfach und mit<br />

weniger Kosten verbunden,<br />

erfüllen kann.<br />

„Und für die Kinder wird<br />

das hier im Stromeyersdorf<br />

natürlich auch klasse, denn<br />

wir haben die Natur und den<br />

Seerhein direkt vor der Türe. So können die<br />

Kinder hier ideal spielen, aber auch vieles über<br />

die Natur lernen“, freut sich Olaf Blick, Vorsitzender<br />

des „Krümelkiste Konstanz e.V.“ und<br />

Mitarbeiter bei Seitenbau.<br />

Der Verein betreibt seit 1993 eine Kinderkrippe:<br />

ursprünglich an der ehemaligen Fachhochschule<br />

und seit 1995, als diese keine<br />

Räumlichkeiten mehr zur Verfügung stellte,<br />

im Albertus Magnus Haus (AMH), einem<br />

Studentenwohnheim unter Trägerschaft der<br />

Sonneneruption und eine seltene<br />

Sternenkonstellation werden auf der Erde<br />

zu Beben, Fluten und anderen Katastrophen<br />

führen, die alles Leben vernichten.<br />

Fieberhaft entwickelt die US-Regierung<br />

mit den führenden Nationen einen Plan,<br />

um ausgewählte Tierarten und ein paar<br />

Tausend Menschen zu retten. Curtis Jackson<br />

(John Cusack) weiß, wie alle anderen, davon<br />

nichts und wird, wie alle anderen, ums<br />

Überleben kämpfen, wenn das größte Inferno<br />

in der Erdgeschichte ausbricht. Roland<br />

Emmerichs Film über eine Sonneneruption,<br />

die eine Katastrophenkette und den Tod von<br />

Milliarden Menschen auslöst, ist die Mutter<br />

aller Zerstörungsspektakel.<br />

(USA 2009) 158 min, FSK 12<br />

Spielzeiten: ab Mi. <strong>12.</strong>11.<br />

Tannöd<br />

In einem abgelegenen Bauernhof wurde die<br />

Familie Danner samt Kindern und Magd mit<br />

der Spitzhacke erschlagen. Den Mörder hat<br />

man nicht gefunden. Bei den Dörflern war<br />

die Familie schlecht angesehen, mutmaßte<br />

man doch, dass die beiden Kinder der Tochter<br />

des geizigen Familienpatriarchen von<br />

ihm selbst stammten. Zwei Jahre nach dem<br />

spektakulären, immer noch unaufgeklärten<br />

Fall kommt eine junge Frau zurück in den<br />

Ort und stellt Nachforschungen an.<br />

katholischen Gesamtkirchengemeinde. „Für<br />

uns war das im AMH damals eigentlich nur<br />

als Übergang in einer Notlage gedacht, doch<br />

daraus entwickelte sich eine Dauerlösung, die<br />

nun noch bis zum nächsten Jahr so laufen<br />

soll. Wir waren damals sehr froh und dankbar,<br />

dass wir die Unterstützung im AMH bekommen<br />

hatten, denn ohne diese hätten wir<br />

unser Angebot nicht aufrecht halten können.<br />

Als wir damals als freier Träger die Kinderbetreuung<br />

für studierende Eltern anboten, galten<br />

wir als totale Außenseiter“, erzählt Olaf<br />

Blick. „Dabei war damals schon der Bedarf an<br />

Betreuungsplätzen hoch. Und das Angebot<br />

im Stromeyersdorf nun ist natürlich ein Idealfall.<br />

Mitarbeiter von Seitenbau und anderen<br />

Unternehmen aus dem Stromeyersdorf mit<br />

Kindern haben es somit viel leichter: Lange<br />

Fahrtzeiten entfallen, die Kinder sind direkt<br />

in der Nähe und die Mitarbeiter fühlen sich<br />

somit natürlich mit dem Unternehmen mehr<br />

verbunden – das hilft einer Firma wiederum<br />

natürlich auch, qualifizierte Mitarbeiter zu halten,<br />

beziehungsweise auch schneller wieder in<br />

das Arbeitsleben zu integrieren, auch wenn<br />

diese gerade Nachwuchs bekommen haben.“<br />

Blick wünscht sich aber auch, „dass es bei der<br />

Unterstützung des Projektes nicht nur um ein<br />

„nice to have“ handelt, sondern dass das Bewusstsein<br />

dafür, wie wichtig eine gute Kinderbetreuung<br />

ist, weiter wächst. Hätten wir<br />

ein optimales Betreuungsangebot, würden<br />

viel mehr Paare in Deutschland gerne Kinder<br />

bekommen – und wir hätten viel weniger Probleme<br />

mit der demographischen Entwicklung<br />

oder in den Sozialkassen. Kinder sind immer<br />

eine Investition in die Zukunft – daher kann<br />

es sich nur nachhaltig positiv auswirken, wenn<br />

mehr Betreuungsangebote da sind.“<br />

Text: Daniela Warndorf<br />

Bild: Krümelkiste Konstanz e.V.<br />

Düsteres Krimi-Drama mit Julia Jentsch und<br />

Monica Bleibtreu nach dem gleichnamigen<br />

Bestseller.<br />

((D 2009) FSK ??<br />

Spielzeiten: ab Mi. 19.11.<br />

Vorpremiere<br />

CineMen: Gesetz der Rache<br />

am Mittwoch 18.11. um 20.00 Uhr<br />

Der gutbürgerliche Clyde Shelton (Gerard<br />

Butler) wird eines Nachts von Einbrechern<br />

überfallen, die seine Frau und seine Tochter<br />

auf grausame Weise ermorden. Die Täter<br />

werden schon bald gefasst, doch Shelton<br />

steht vor einem Scherbenhaufen. Da nimmt<br />

sich der ambitionierte Staatsanwalt Nick<br />

Rice (Jamie Foxx) des Falls an, der sich<br />

jedoch gezwungen sieht, die Strafverhandlung<br />

zu Gunsten des Mörders und zum<br />

Nachteil dessen Komplizen zu führen.<br />

Ersterer kommt dadurch mit einem blauen<br />

Auge davon. Doch Shelton kann die Sache<br />

nicht ruhen lassen und sorgt für seine<br />

eigene Vorstellung von Gerechtigkeit. Thriller<br />

über einen Mann, der nach der Ermordung<br />

seiner Familie einen Rachefeldzug<br />

gegen das amerikanische Justizwesen führt.<br />

(USA 2009): 109 min, FSK 16<br />

Spielzeiten: ab Do. 19.11.


„Hier schon als Kind im Schilf gespielt“<br />

Gerhard Schweden über das Stromeyersdorf<br />

Nach dem Stromeyer-Konkurs lag das Gewerbegebiet<br />

lange Jahre brach, bis man<br />

Anfang der 90er-Jahre erste Konzepte<br />

für eine Wiederbelebung des einst so betriebsamen<br />

Geländes entwickelte. Eines<br />

der ersten freien Unternehmen, die das<br />

Potenzial von Stromeyersdorf erkannt<br />

hatten, war „Gerhard Schweden Industrievermietungen“.<br />

Nach der langjährigen Abwicklung des Stromeyer-Konkurses,<br />

der sich durch die 70er-Jahre<br />

hinzog, kehrte Anfang der 80er-Jahre auf<br />

dem einstmals so geschäftigen Gelände die<br />

große Stille ein. Die meisten Teile des Grundstückes<br />

gingen an die Stadt, aber auch Firmen<br />

wie „Gerhard Schweden Industrievermietungen“<br />

kauften auf. Das 1963 von Gerhard<br />

Schweden senior gegründete Unternehmen<br />

hatte sich von Anfang an auf die Vermietung<br />

von Gewerberäumen spezialisiert. Einer der<br />

ersten Kunden war das damalige Kaufhaus<br />

Hertie (heute Karstadt), das im selben Jahr<br />

nach Konstanz gezogen war und schnell<br />

Lagerräume benötigte. Als Grundstücke im<br />

Stromeyersdorf angeboten wurden, griff<br />

Schweden zu und investierte nach und nach<br />

in mehrere 10.000 Quadratmeter Fläche,<br />

heute besitzt das Unternehmen rund 56.000<br />

Quadratmeter. Ein Teil davon wurde bebaut:<br />

1995 das Gebäude in der Lohnerhofstraße<br />

2, später dann, 2001 und 2003, der Wirtschaftspark<br />

Stromeyersdorf mit seinen zwei<br />

Gebäuden hinter dem Arbeitsamt, in dem<br />

über 40 Firmen ihre Büroräume haben, und<br />

weitere Gebäude folgten. Mittlerweile betreut<br />

Schweden 220 Mieter. Und auch wenn<br />

die Fläche auf dem Stromeyersdorf durch die<br />

angrenzenden Straßen, den Seerhein und<br />

das Naturschutzgebiet begrenzt sind, hat<br />

Schweden Grundstücksreserven ober- und<br />

unterhalb der Weberinnenstraße, für die<br />

Baugenehmigungen vorhanden sind. Besteht<br />

weiterer Bedarf an Gewerbeflächen, kann sofort<br />

gebaut werden. „Gebäude kann man ja<br />

nicht auf Vorrat bauen, sondern erst, wenn<br />

sie wirklich gebraucht werden“, so Gerhard<br />

Schweden junior, der nach dem Tod des Vaters<br />

das Unternehmen 1997 übernommen hatte.<br />

„Das Gebiet ist natürlich einzigartig, schon als<br />

Kind haben wir hinten am Schilf gespielt und<br />

wo gibt es das schon, einerseits die absolut<br />

verkehrsgünstige Lage und gleichzeitig die<br />

Natur mit Seerhein und einem schönen Park<br />

direkt vor dem Büro“, sagt er. Und das Gebiet<br />

ist beliebt, viele Konstanzer Unternehmen haben<br />

in den letzten Jahren ihre Räumlichkeiten<br />

ins Stromeyersdorf verlegt: „Die meisten Unternehmen<br />

sind Konstanzer und viele sind<br />

schon lange bei uns Mieter“, so Schweden.<br />

„Da erlebt man mit, wie sie sich im Lauf der<br />

Jahre weiter entwickeln und größer werden.“<br />

Vor allem Dienstleister werden betreut, viele<br />

aus den Bereichen EDV, Software, Beratung<br />

oder auch Bildung, aber auch Produktion und<br />

Konfektionierung. Und trotz der aktuellen<br />

Wirtschaftskrise sieht Schweden den Markt<br />

positiv: „Wir bekommen das ja meist schon<br />

ein gutes Dreivierteljahr im Voraus über unsere<br />

Mieter mit, wenn es nicht gut läuft. Stehen<br />

die Geschäfte schlecht, wird verkleinert,<br />

schlimmstenfalls gibt es Probleme mit der<br />

Miete. Doch mittlerweile sehen wir das ganz<br />

zuversichtlich.“ Als größter privater Anbieter<br />

von Gewerberäumen in der Stadt betrachtet<br />

sich Schweden aber auch ein bisschen als<br />

Wirtschaftsförderer: „Wir bieten ja alles an,<br />

von 3 Euro bis 11 Euro pro Quadratmeter<br />

– und wir sind flexibel. Wächst ein Unternehmen,<br />

begleiten wir es in der Regel weiterhin,<br />

wird verkleinert, ist auch das kein Problem.<br />

Wir sind da in beide Richtungen offen.“ Und<br />

was er sich für die Zukunft wünscht? „Ich hoffe<br />

sehr, dass sich weiterhin viele Unternehmer<br />

zu innovativen Gründungen entscheiden können<br />

– und dass diese von der Stadt unterstützt<br />

und gefördert werden, denn es kostet sehr<br />

viel Mut, Unternehmer zu sein.“<br />

Text: Daniela Warndorf<br />

Bild: Sigrid Wieland<br />

„Gerhard Schweden Industrievermietungen“ sitzt im Büropark am Seerhein 6 und gilt als<br />

größter Anbieter von Gewerberäumen in Konstanz<br />

Gendefekte mit Enzymen heilen<br />

Genzyme vertreibt Medikamente aus dem Stromeyersdorf<br />

Im Gewerbegebiet Stromeyersdorf liegt<br />

der Konstanzer Firmensitz des amerikanischen<br />

Biotechnologie-Konzerns Genzyme.<br />

Aktuell betreuen 26 Mitarbeiter<br />

von hier aus den osteuropäischen und<br />

zentralasiatischen Markt. Weitere 35 Kollegen<br />

sitzen direkt vor Ort in Russland,<br />

Rumänien, Bulgarien, Serbien, Bosnien-<br />

Herzegovina und der Ukraine, um noch<br />

schneller und in Landessprache das Geschäft<br />

aufzubauen.<br />

Die Geschichte der Konstanzer Firma begann<br />

1995 als Ein-Frau-Unternehmen. Geschäftsführerin<br />

Dr. Ute Stölzle funktionierte damals<br />

das Gästezimmer ihres Wollmatinger Hauses<br />

zur Genzyme-Niederlassung um. Weil die<br />

Firma stetig wuchs und im Jahr 2000 bereits<br />

10 Mitarbeiter zählte, suchte sie einen neuen<br />

Standort. Das neu renovierte Gebäude der<br />

Bleiche im Stromeyersdorf bot sich an, sodass<br />

250.000 – damals noch – Deutsche Mark für<br />

den Innenausbau in ein modernes Büro investiert<br />

wurden. Zudem befand Ute Stölzle die<br />

Verkehrsanbindung als ideal, besonders zum<br />

Fughafen Zürich, der von Mitarbeitern sowie<br />

Gästen, Geschäftspartnern und Kollegen aus<br />

den Länderbüros rege genutzt werde. „Allen<br />

gefällt die Lage am Rhein, die Gastronomie<br />

und der Biergarten nebenan schaffen ein<br />

gutes Geschäftsklima und das Büro ist daher<br />

als Treffpunkt für Firmentagungen sehr beliebt“,<br />

sagt Ute Stölzle<br />

Nach anfänglichen 171 Quadratmetern Bürofläche<br />

ist Genzyme Konstanz inzwischen mit<br />

circa 850 Quadratmetern das größte Unternehmen<br />

in der Bleiche. Im Jahr 2008 erwirtschaftete<br />

es einen Umsatz von 48 Millionen<br />

Euro und erzielte eine Wachstumsrate von 61<br />

Prozent gegenüber 2007. Das internationale<br />

Team von Genzyme Konstanz mit Englisch als<br />

Geschäftssprache setzt sich aus Medizinern,<br />

Biologen, Biochemikern, Betriebs- und Volkswirtschaftlern<br />

zusammen und plant den Vertrieb<br />

sowie die Vermarktung von Produkten<br />

für die Gebiete der angeborenen Stoffwechselerkrankungen,<br />

Nephrologie, Onkologie<br />

und Orthopädie. Sechs Auszubildende haben<br />

hier bereits ihre Lehre zur/zum Kauffrau/mann<br />

für Bürokommunikation erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

19<br />

Die Genzyme Corporation mit Hauptsitz in<br />

Cambridge, Massachusetts, gehört zu den<br />

weltweit führenden Biotechnologie-Unternehmen.<br />

Die US-Fachzeitschrift „Science“<br />

kürte Genzyme in diesem Jahr zum wiederholten<br />

Mal zum „Top Employer“, einem der<br />

weltweit besten Arbeitgeber. Seit der Gründung<br />

1981 hat sich Genzyme von einem kleinen<br />

Start-Up zu einem Branchenführer mit<br />

mehr als 11.000 Mitarbeitern entwickelt. Die<br />

Medikamente des Unternehmens sollen das<br />

Leben vieler Patienten weltweit erleichtern. In<br />

seinen Forschungsaktivitäten konzentriert sich<br />

Genzyme auf Therapien für bisher unzulänglich<br />

oder nicht behandelbare Krankheiten wie<br />

Leukämie, Schilddrüsenkrebs, Multiple Sklerose,<br />

Arthrose, Nierenleiden und genetisch bedingte<br />

Krankheiten. Den Durchbruch erzielte<br />

Genzyme mit der Entwicklung einer Enzymersatztherapie<br />

bei der seltenen Erbkrankheit<br />

Morbus Gaucher. Hier fehlt dem Körper ein<br />

lebenswichtiges Enzym, das den Abbau von<br />

zuckerhaltigen Fettstoffen bewirkt. Dadurch<br />

lagern sich die nicht verstoffwechselten Produkte<br />

in verschiedenen Körperorganen wie<br />

Milz, Leber, Knochenmark, Lunge und Gehirn<br />

ab, was schwere Symptome hervorrufen<br />

kann. Die Krankheit kann unbehandelt zum<br />

Tod führen und macht das Leben der Patienten<br />

nur schwer erträglich. Dank des Medikamentes<br />

Cerezyme können die Patienten ein<br />

weitgehend normales Leben führen. Wird die<br />

Therapie von Krankenkassen oder staatlichen<br />

Gesundheitssystem nicht übernommen, gehört<br />

es zur Philosophie des Unternehmens,<br />

auch solchen Patienten zu helfen, die sich die<br />

Medikamente nicht leisten können. Genzyme<br />

entwickelte eigens dafür Hilfsprogramme.<br />

Auch die Mitarbeiter in Konstanz engagieren<br />

sich ehrenamtlich für Patienten in Not und<br />

nahmen in diesem Jahr zur Unterstützung<br />

der „Initiative für Menschen mit angeborenen<br />

Stoffwechselerkrankungen in Osteuropa<br />

e.V.“ am Nachtflohmarkt Konstanz und dem<br />

Bodensee-Megathlon teil. Mit den eingenommenen<br />

Spenden kann nun in einer Klinik<br />

in Kaluga/Russland ein Infusionsgerät angeschafft<br />

werden.


Hausmesse<br />

14. <strong>November</strong> 2009<br />

10.00 bis 18.00 Uhr<br />

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580 qm Fläche<br />

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neuen Räume<br />

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Sie und Ihn<br />

Vorstellung und Vorführung von Fettreduktion<br />

mit Ultraschall Umfangreduktion ohne OP<br />

Vorstellung und Vorführung von Anti Aging<br />

Gerät fi sionic radiant beauty Faltenreduzierung<br />

Vorstellung von Linfopress für schöne Beine zur<br />

Entschlackung, Entwässerung, Celluliteabbau<br />

Kostenloser Fitness-Check durch unsere Personal Trainer<br />

Am Seerhein 8<br />

Stromeyersdorf<br />

78467 Konstanz<br />

Telefon: +49 - 7531 - 4 38 80<br />

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Kostenlose Kurzbehandlungen von folgenden Firmen:<br />

Monteil - Hals- und Decolette Behandlung | La Ric Luxury Cosmetic – Manicure | !QMS Medicosmetic Dr. Schulte – Haut- und Pfl egeberatung, Sauerstoffbehandlung | Arabesque und Phyris – Schnelles<br />

Make-up für jeden Tag | Thalgo – Vorstellung der neuen Naturkosmetiklinie terre & mer nach COSMEBIO und ECOCERT zertifi ziert | Behandlungsberatungen von Gesicht und Körper sowie SPA- und<br />

Beauty-Arrangements | Vorstellung unserer neuen Schönheitspakete und Abos | Vorstellung von unserem neuen Online-Shop | Bei der Hausmesse gewähren wir auf alle Ware einen 10% igen Rabatt


STROMEYERSDORF<br />

Problem:<br />

Ausgangspunkt ist das Interesse Schweizer<br />

Unternehmen sich in Deutschland, insbesondere<br />

im Raum Konstanz, anzusiedeln. Die<br />

Nähe der Schweiz zur Region Konstanz und<br />

damit zum Europäischen Markt sowie eine<br />

gewisse kulturelle Affi nität der Schweizer zur<br />

Bodensee-Region prädestinieren Konstanz als<br />

Standort für eine Unternehmensgründung<br />

oder Niederlassung. Trotzdem gibt es bis<br />

heute wenig konkrete, zusammenhängende<br />

Informationen für Schweizer Unternehmer,<br />

wie sie den Schritt nach Deutschland anzugehen<br />

haben. Fragen zu diesbezüglichen<br />

Problemen wie z.B. der Standortsuche, dem<br />

Arbeitsmarkt, zollrechtlichen Bestimmungen<br />

oder anderen spezifi schen Besonderheiten<br />

werden hier aufgeworfen.<br />

Ziel:<br />

Endprodukt des Projektes soll eine Informationsquelle<br />

für Schweizer Unternehmen sein,<br />

die planen, sich in der Region Konstanz anzusiedeln.<br />

Deshalb soll der Leitfaden einen<br />

Überblick über die mit einer Unternehmensansiedlung<br />

in Deutschland verbunden Schritte<br />

ermöglichen. Neben der Darstellung einzelner<br />

Sachverhalte sollen dem Leser an gegebener<br />

Stelle zusätzlich kompetente Ansprechpartner,<br />

in der Region Konstanz, zur Information oder<br />

Problemlösung genannt werden. Zudem soll<br />

die Attraktivität der Region Konstanz hervorgehoben<br />

werden. Ziel der Arbeit ist also die<br />

Erstellung der textlichen Grundlage eines Leitfadens,<br />

der Schweizer Unternehmen konkrete<br />

und bestmögliche Hilfe anbietet.<br />

Download des Handbuchs unter:<br />

www.bizzcenter24.de<br />

Rechtsanwalt Oliver Dehning betreibt in der<br />

Lohnerhofstraße 2 eine Kanzlei für deutschschweizerische<br />

Steuer- und Rechtsberatung.<br />

Er ist überzeugt davon, mit Stromeyers dorf<br />

den idealen Standort für sein Geschäft gefunden<br />

zu haben:<br />

„Meine Mandanten schätzen Stromeyersdorf<br />

vor allem für seine einzigartige Lage. Sowohl<br />

intercedere = (Latein) „sich einsetzen für“<br />

(Ihren Erfolg in Brasilien)<br />

Konstanz | Rio de Janeiro | London<br />

INTERCEDERE | Decio Kishi de Oliveira<br />

Lohnerhofstraße 2 | 78467 Konstanz Germany<br />

T. 07531 8926 2798 | M. +49 160 9087 3800 | F. 07531 8926 2799<br />

www.intercedere.com | decio.oliveira@intercedere.com<br />

Wir fokussieren auf KMUs, die innovative Produkte und<br />

Dienstleistungen in Brasilien vermarkten wollen.<br />

Portfolio:<br />

– Geschäftsvermittlung<br />

– Projektfi nanzierung<br />

– Unternehmensvertretung<br />

Business<br />

bizzcenter24 | Business Center Konstanz<br />

Inh. Timo Schneeweis<br />

von Zürich als auch von Stuttgart ist es schnell<br />

erreicht, bevor ein überschaubares Wegenetz<br />

den Besucher intuitiv zur gesuchten Adresse<br />

führt. Nach Erledigung der Geschäfte lädt eine<br />

gepfl egte Gastronomie zum Kaffee ein, die<br />

wie eine Halbinsel im Seerhein liegt.<br />

Für uns selbst wird diese Anziehungskraft<br />

durch eine Art Pioniergeist ergänzt, der die<br />

21<br />

Schlussendlich wissen Sie bei einem Verkaufstrainer<br />

erst ob er hält was er verspricht, wenn<br />

Sie seine Leistung mal getestet haben. Lernen Sie uns<br />

kennen und stellen Sie uns auf die Probe!<br />

Jederzeit unter 07531/8926-2440<br />

zumeist jungen Unternehmen im Viertel verbindet.<br />

Man sieht sich nicht als Gegenspieler,<br />

sondern als Partner. Nicht selten sitzen Vertreter<br />

benachbarter Unternehmen mit gemeinsamen<br />

Kunden zu dritt an einem Tisch. Das<br />

schafft für alle Beteiligten enormen Mehrwert.“


2<br />

22<br />

ES IST DEINE CHANCE!<br />

erufe kennenlernen und Kontakte knüpfen!<br />

Aussteller aus der Region - vom Handwerksbetrieb<br />

bis zum Großunternehmen,<br />

Schulen, Hochschulen und Verbände<br />

- geben praxisnahe Informationen aus<br />

erster Hand über betriebliche und schulische<br />

Bildungsmöglichkeiten und Studiengänge.<br />

„jobDAYS – die Berufemesse“ bietet Besuchern<br />

die Chance, sich umfassend über<br />

Aus- und Weiterbildungs-, sowie Studienmöglichkeiten<br />

zu informieren, mit Ausbildern<br />

und Auszubildenden zu sprechen und<br />

erste Kontakte zu knüpfen. Ein interessantes<br />

Rahmenprogramm bietet zusätzliche Informationen.<br />

Die Messe ist am Donnerstag und<br />

Freitag von 8 bis 17 Uhr und am Samstag von<br />

9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Der<br />

Samstag wurde als zusätzlicher Öffnungstag<br />

eingeführt, um auch Beschäftigten oder Jugendlichen<br />

gemeinsam mit ihren Eltern einen<br />

Besuch zu ermöglichen. Hauptzielgruppe<br />

der Messe sind die Schüler der Region, unabhängig<br />

von der besuchten Schulart, die<br />

kurz vor einem schulischen Abschluss ste-<br />

Bildung - Ausbildung - Weiterbildung - Studium<br />

19. - 21. 11. 2009<br />

Stadthalle Singen<br />

Do / Fr 8 - 17 Uhr<br />

Sa 9 - 16 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

Ausbildung und Karriere bei der BA<br />

Wir sind der erste Dienstleister auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Unsere Aufgabe ist es Menschen und Arbeit zusammenzubringen.<br />

Wir vermitteln und beraten Arbeits- und Ausbildungssuchende, halten intensive<br />

Kontakte zu Arbeitgebern und zahlen Geldleistungen aus. In unserem Internen<br />

Service beschäftigen wir Mitarbeiter/innen u.a. in den Bereichen Controlling,<br />

Personal, Einkauf und IT.<br />

Für diese vielfältigen Aufgaben suchen wir regelmäßig engagierte Mitarbeiter/innen<br />

mit den unterschiedlichsten Qualifikationen und Erfahrungen:<br />

> Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Arbeitsförderung<br />

> Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/in der Fachrichtungen<br />

Anwendungsentwicklung und Systemintegration<br />

> Bachelor-Studium an der Fachhochschule der<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

> Traineeprogramm für zukünftige Führungskräfte<br />

Besuchen Sie unseren Stand auf der<br />

jobDAYS-Berufemesse 2009 – Standnummer 85!<br />

Ihr Ansprechpartner bei offenen Fragen zur Bewerbung ist Clemens Erles unter<br />

Telefonnummer 07721 209-251.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf den Internetseiten der BA unter<br />

www.arbeitsagentur.de > Über uns > Ausbildung bei der BA.<br />

Agentur für Arbeit Konstanz<br />

Stromeyersdorfstraße 1<br />

78467 Konstanz<br />

Tel.: 01801 555 111 · Fax: 07531 585-529<br />

*) 3,9 Cent je Minute aus dem Deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend<br />

hen und entscheiden müssen, welchen weiteren<br />

schulischen oder beruflichen Weg sie<br />

einschlagen wollen. Deren Messebesuch im<br />

Klassenverbund wird durch die Agentur für<br />

Arbeit, gemeinsam mit der jeweiligen Schule,<br />

dem Schulamt des Landkreises Konstanz<br />

und dem Organisator der Messe geplant und<br />

vorbereitet.<br />

Die jobDAYS-Berufemesse möchte bei den<br />

Schülern die Auseinandersetzung mit der<br />

Arbeitswelt und den eigenen beruflichen<br />

Möglichkeiten und Interesse fördern. Junge<br />

Menschen sollen durch die Messe Wege in<br />

ein erfolgreiches Berufsleben kennenlernen.<br />

Die breite Palette der vorgestellten Berufe<br />

zeigt, dass es neben den Wunschberufen<br />

meist auch attraktive Alternativen gibt.<br />

Für alle weiteren Informationen rund um die<br />

jobDAYS-Berufemesse wurde im Internet die<br />

Seite www.jobdays-berufemesse.de eingerichtet,<br />

u.a. sind hier die beteiligten Aussteller<br />

aufgelistet und ein Lageplan zeigt, wo welcher<br />

Stand zu finden ist.<br />

Nur wer sich ausführlich informiert, schafft sich<br />

selbst die Basis, um unter Berücksichtigung der<br />

eigenen Einschätzungen und Interessen eine<br />

individuelle und stimmige Berufs- oder Studienwahl<br />

zu treffen. Wer sich über die genauen<br />

Anforderungen, Inhalte und Ziele seiner künftigen<br />

Ausbildung oder seines künftigen Studiums<br />

im Klaren ist, dessen Chancen auf einen<br />

erfolgreichen Einstieg in die Berufswelt steigen<br />

– der Besuch auf der „jobDAYS-Berufemesse“<br />

kann dazu ein wichtiger Schritt sein.<br />

Die Beschäftigtenentwicklung zeigt, dass<br />

Beschäftigungsverhältnisse ohne abgeschlossene<br />

Berufsausbildung überproportional zurückgehen<br />

– nicht nur im Zuge der aktuellen<br />

Wirtschaftskrise. Die Jugendlichen, die schon<br />

an der ersten Schwelle in die berufliche Ausbildung<br />

den Anschluss verlieren, sind einem<br />

großen Risiko ausgesetzt sein, arbeitslos zu<br />

werden und zu bleiben. Die demographische<br />

Entwicklung der kommenden Jahre bietet<br />

motivierten Jugendlichen aber auch großen<br />

Chancen, denn qualifizierte ausgebildete<br />

Fachkräfte werden gebraucht.<br />

Berufliche Fortbildung stabilisiert<br />

und sichert die berufliche Zukunft<br />

Wissen spielt gegenwärtig und künftig<br />

verstärkt die zentrale Rolle in der<br />

Wertschöpfungskette der Unternehmen.<br />

Unsere Wirtschaft braucht Mitarbeiter<br />

welche: mit Herz - also mit Idealismus -<br />

mit Verstand - also Wissen - gepaart mit<br />

Erfahrung (Kompetenzen) und mit den<br />

Händen anpacken und Leistung erbringen<br />

können. Diese Eigenschaften sichern uns<br />

den Wirtschaftsstandort Deutschland und<br />

schaffen Arbeitsplätze und Stabilität.<br />

Neue Ansätze sind gefragt. Es gilt sowohl im<br />

Unternehmen intern, also mit dem Instrument<br />

der Personalentwicklungspolitik,<br />

als auch beim<br />

Mitarbeiter selbst<br />

(Eigeninitiative)<br />

neue Wege zu<br />

gehen. Gefragt<br />

ist das Interesse<br />

des Unternehmens<br />

an den<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Gefragt<br />

ist aber auch die Identifizierung der Beschäftigten<br />

mit dem Unternehmen selbst.<br />

Eine wichtige Aufgabe der Unternehmensführung<br />

ist die betriebliche und berufliche Fortbildung<br />

aller Mitarbeiter zu unterstützen und<br />

zu fördern. Dazu ist die feste Verankerung der<br />

permanenten Qualifizierung der Mitarbeiter in<br />

der Unternehmensphilosophie entscheidend.<br />

Gefragt ist eine systematische Planung welche<br />

Anforderungen an welchem Arbeitsplatz<br />

benötigt werden und welcher Mitarbeiter<br />

was können muss und wo zusätzliche, beziehungsweise<br />

neue Qualifikationen gebraucht<br />

werden.<br />

Gleichzeitig erfordern diese Personalentwicklungsprozesse<br />

auch eine Umorientierung und<br />

Umdenken bei den Beschäftigten. Es gilt einen<br />

Jobdays<br />

Aus der langjährigen berufsberaterischen Erfahrung<br />

heraus ist bekannt, dass die Eltern<br />

einen wichtigen – wenn nicht gar überhaupt<br />

den wichtigsten – Einfluss auf die Berufswahlentscheidung<br />

ihrer Kinder haben.<br />

Deshalb ist es wünschenswert, dass die Jugendlichen<br />

mit ihren Eltern zusammen die<br />

Messe besuchen. Oft sind aber beide Elternteile<br />

berufstätig und können sich nicht<br />

so ohne weiteres unter der Woche Zeit nehmen.<br />

Deshalb wird jobDAYS in Singen 2009<br />

erstmals auch den Samstag als Öffnungstag<br />

anbieten. Aus dem gleichen Grund ist der<br />

Samstagöffnungstag zusätzlich dem Thema<br />

Weiterbildung für Erwachsene gewidmet.<br />

Ob auch die kommenden Messen die Samstagsöffnung<br />

anbieten werden, hängt davon<br />

ab, wie dieser zusätzliche Service angenommen<br />

wird.<br />

Weitere Infos: www.jobdays-berufemesse.de<br />

persönlichen Abgleich zu machen, folgende<br />

Fragestellung ist sinnvoll:<br />

Bin ich als Mitarbeiter/-in für mein Unternehmen<br />

noch interessant und wettbewerbsfähig?<br />

Wo liegen meine Stärken, wo sind meine<br />

Schwächen? Wie kann ich mich kontinuierlich<br />

verbessern? Stellen Sie sich diese Fragen?<br />

Stimmen Sie Ihre beruflichen Planung mit Ihrem<br />

Arbeitgeber ab? Sind Sie wettbewerbsfähig<br />

am Arbeitsmarkt ? Stimmen Ihre Kompetenzen,<br />

passt Ihr Know-How zu den an Sie<br />

geforderten Aufgaben?<br />

Antworten auf<br />

diese Fragen<br />

erhalten Sie bei<br />

den Arbeitsgemeinschaften<br />

für berufliche<br />

Fortbildung „fit<br />

durch fortbildung“<br />

auf der<br />

Aus- und Weiterbildungsmesse<br />

jobDAYS in Singen am Stand 56/57. Sprechen<br />

Sie mit Experten aus dem beruflichen<br />

Bildungsbereich und schaffen Sie sich einen<br />

Überblick über Ihre beruflichen Chancen und<br />

Möglichkeiten mit „fit durch fortbildung“.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Arbeitsgemeinschaft<br />

für berufliche Fortbildung<br />

Konstanz, vhs-Radolfzell, Uwe Donath, Telefon:<br />

07732/81386, www.fortbildung-bw.de<br />

gefördert vom


International und offen für Abenteuer<br />

Die besten Chancen sind oft vor der Haustür,<br />

dort, wo man sie gar nicht vermutet.<br />

In der Spedition, Schifffahrt und Logistik<br />

werden laut Statistischem Bundesamt<br />

mehr Mitarbeiter mit guten Business-<br />

Kenntnissen und mehreren Fremdsprachen<br />

gesucht, als im Moment ausgebildet<br />

werden.<br />

Ein gutes Beispiel sind die Baufirmen, die<br />

weltweite Großaufträge ausführen, wie z.B.<br />

der Bau der luxuriösen Hotel-Towers in Du-<br />

Jetzt weltweite Karriere starten!<br />

Mit Sprachen weltweit<br />

Karriere machen<br />

Zertifiziert<br />

Staatlich<br />

anerkannt<br />

�������������������������������������<br />

bai. Diese Unternehmen sind oft gleichzeitig<br />

in Russland, China, Korea, Japan, im Mittleren<br />

Osten und in Indien tätig – Bewerber, die nur<br />

Englisch beherrschen, kommen hier gar nicht<br />

in Frage. Gesucht werden Fachkräfte, die sich<br />

nicht nur mit Exportverträgen, sondern auch<br />

noch bestens mit der Kultur und der Sprache<br />

des jeweiligen Landes auskennen.<br />

International Business Assistants haben hier<br />

besonders gute Möglichkeiten. „Ich würde<br />

den Beruf wieder wählen“, sagt Anika aus<br />

Die clevere Berufswahl!<br />

Jetzt auch Spezialisierung<br />

Business-Türkisch<br />

Studienausbildungen und Sprachkurse:<br />

� 7 Sprachen z. Auswahl: E, F, Sp, It, Port, Russ, Chin<br />

� Spezialisierung���������������������������������������������������<br />

� Europasekretär/in<br />

� MMA – ���������������������������������<br />

� ILA – ���������������������������<br />

� IBA – ��������������������������������<br />

Beste Berufschancen durch ausgeprägte Praxisorientierung!<br />

www.europainstitut.eu<br />

Infos<br />

Stuttgart. Sie hat den Abschluss am<br />

jobDAYS – Die Berufemesse<br />

Reutlinger EUROPA-INSTITUT erworben,<br />

danach kam sie durch den 19.–21.11.2009, Stadthalle Singen<br />

Karriere-Service des Institutes in ihre<br />

heutige Position als Exportassistentin.<br />

„Ich wollte eine Studienausbildung,<br />

mit der ich garantiert in verschiedenen Branchen<br />

einen Job finde und nicht nur in einem<br />

Büro arbeiten kann.“ Reisen gehören genauso<br />

zu ihrem Berufsalltag wie die Organisation<br />

und Moderation internationaler Meetings, bei<br />

denen sie beinahe alle fremdsprachlichen Aufgaben<br />

eigenverantwortlich übernimmt.<br />

„Helfen Sie Ihrem zukünftigen Chef: Sprechen<br />

Sie Fremdsprachen besser als er“ – rät augenzwinkernd<br />

Frédérique Mayer, Studienleiterin<br />

des Reutlinger EUROPA-INSTITUTs, auch mitverantwortlich<br />

für die Firmenkontakte der<br />

Absolventen. „Dass eine bestimmte Fremdsprache<br />

nicht in der Stellenausschreibung<br />

konkret erwähnt wird, heißt noch nicht, dass<br />

das Unternehmen die Sprachkenntnisse des<br />

zukünftigen Mitarbeiters nicht voll ausloten<br />

kann. Bewerber mit einem Abschluss in mehreren<br />

Sprachen haben meist die besten Karten<br />

bei der Jobvergabe.“<br />

Ein ganz neuer Tipp für Sprachbegeisterte<br />

ist die Spezialisierung Business-Türkisch, die<br />

deutschlandweit einmalig Studierende aller<br />

Fachrichtungen auf die spannenden Business-<br />

23<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do und Fr 8–17 Uhr,<br />

Sa 9–16 Uhr<br />

Der Eintritt ist an allen<br />

Tagen frei.<br />

Veranstalter:<br />

Agentur für Arbeit<br />

Konstanz<br />

Handwerkskammer<br />

Konstanz<br />

IHK Hochrhein-Bodensee<br />

Staatl. Schulamt Konstanz<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung:<br />

Stadt Singen<br />

Kultutr und Tourismus<br />

Singen GmbH<br />

Herausforderungen des Mittelmeerraumes<br />

sprachlich und kulturell vorbereitet. Auch und<br />

gerade für die Exportbranche.<br />

Weitere Infos: www.europainstitut.eu


4<br />

• Umzüge<br />

• Einlagerung<br />

• Transporte<br />

• Entrümpelungen<br />

� 0 75 31 / 92 93 00<br />

<strong>November</strong><br />

Donnerstag <strong>12.</strong><br />

Apropos<br />

KonstAnz<br />

Buchladen Lichtwelten 18:00<br />

Info-Seminar für Frauen über Finanzen und Wirtschaft. Anmeldung<br />

erforderlich. Tel. +49 (07531) 15 700 und www.<br />

lichtwelten-konstanz.de<br />

Konstanzer seniorenzentrum 09:00<br />

PC Grundlagen für Senioren. Tel. +49 /07531) 900 469<br />

pranja e. V. Buddhistisches zentrum<br />

Konstanz 20:00<br />

Die Sangha – Ein Gastvortrag. Tel. +49 (07531) 900 456<br />

vhs Konstanz 20:00<br />

Einführung in die Astronomie. Teilnehmer des Seminars<br />

lernen die Welt der Sterne kennen. Anmeldung erforderlich.<br />

Tel. +49 (05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

BoDy & souL<br />

KonstAnz<br />

Domschule im Kreuzgang des Konstanzer<br />

Münsters 19:00<br />

Vortrag: Spiritualität, psychische Krisen und Genesung. Tel.<br />

+49 (07531) 17 626<br />

KLeinKunst<br />

KonstAnz<br />

K9 20:00<br />

„König Lear“ mit Bernd Lafrenz. Shakespeare als One-Man-<br />

Show. www.k9-kulturzentrum.de Bernd Lafrenz spielt „König<br />

Lear“. Frei nach Shakespeare. www.k9-kulturzentrum.de<br />

tamala Clown Akademie 10:00<br />

Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &<br />

Clownsarbeit. www.tamala-center.de<br />

LiterAtur<br />

GottLieBen<br />

Bodman-Haus 20:00<br />

Literatur am Donnerstag: Susanne Fritz – Die Hitze ließ<br />

nur die Dinge. Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.<br />

bodmanhaus.ch<br />

LiVe-MusiK<br />

KonstAnz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Friska Viljor. Indie, Alternative. Tel. +49 (07531) 52 954 und<br />

www.kulturladen.de<br />

restaurant entrée 19:30<br />

Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com<br />

KreuzLinGen<br />

piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

theater an der Grenze 20:00<br />

Hymne zum Klimawandel. Stahlberger und Band. Vielseitiges<br />

Quintett, mit Instrumentarium zwischen Casio, Ukulele<br />

und Elekro-Gitarren. www.theaterandergrenze.ch<br />

WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

pArty<br />

KreuzLinGen<br />

Metropol Bar 08:00<br />

Cocktails und Musik mit verschiedenen DJs. Täglich bis 24<br />

Uhr geöffnet. www.kreuzlingen.ch<br />

seezunGe<br />

KreuzLinGen<br />

American Blue Bar 08:00<br />

Täglich bis 24 Uhr geöffnet. www.smagoo.ch<br />

tAnz<br />

KonstAnz<br />

Cuba Caliente 21:00<br />

Salsa, Bachata, Merengue. Ein öffentlicher Tanzabend.<br />

www.cuba-caliente.de<br />

tHeAter<br />

KonstAnz<br />

Blechnerei 15:30<br />

Kinder- & Jugendtheater Kaltbrunn: Aschenputtel. www.<br />

dieblechnerei.de<br />

stadttheater 12:30<br />

Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />

Ottfried Preußler.Auch um 15 Uhr. Tel. +49 (07531) 90 01<br />

50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt inselgasse 19:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Freitag 13.<br />

Apropos<br />

KonstAnz<br />

Bildungszentrum am Münsterplatz 15:00<br />

Stadtführung: Querdenker im 19. und 20. Jahrhundert in<br />

Konstanz. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Haidelmoos-schule 15:00<br />

Marburger Konzentrationstraining für Grundschulkinder<br />

Klasse 3 + 4. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Konstanzer seniorenzentrum 16:30<br />

Die Freitagserzähler. Elmar Roth: Davongekommen – Zufall<br />

oder Fügung? Tel. +49 /07531) 900 469<br />

Kulturzentrum am Münsterplatz 18:00<br />

Ausstellung der 10 Hugo-Häring-Preise sowie die 6<br />

ausgezeichneten Bauten der BDA Kreisgruppe Bodensee.<br />

Vernissage. www.bda-bawue.de<br />

porta negra 19:00<br />

Spieleabend. Tel. +49 (07531) 36 95 254 und www.<br />

konstanz.de<br />

„König Lear” im K9<br />

Shakespeare als One-Man-Show mit Bernd<br />

Lafrenz steht heute, <strong>12.</strong> <strong>November</strong>, und<br />

morgen, 13. <strong>November</strong>, jeweils um 20<br />

Uhr im K9 Kulturzentrum in Konstanz auf<br />

der Bühne.<br />

„König Lear“ ist Lafrenz‘ fünftes<br />

Shakespeare-Solo. Dabei hat er viel zu<br />

tun an einem einzigen Abend: Er reitet,<br />

kämpft, mordet, hext und intrigiert. In Sekundenschnelle<br />

wechselt er die Rollen, fällt<br />

von einer Szene in die nächste und zur Repetition<br />

auch mal wieder zurück. Er variiert,<br />

kommentiert und rast vor Schmerz.<br />

Mit seinem Mix aus Comedia dell‘arte-<br />

Elementen und Comic-Gebärden, seiner<br />

Bühnenpräsenz und seinem Fundus an<br />

sprachlichen und pantomimischen Mitteln<br />

versucht Bernd Lafrenz, sein Publikum zu<br />

KreuzLinGen<br />

sternwarte 20:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

FiLM & FernseH<br />

KreuzLinGen<br />

z 88 20:30<br />

Freitags-Kino: Local Hero. www.z88.ch<br />

KLeinKunst<br />

KonstAnz<br />

tamala Clown Akademie 10:00<br />

Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &<br />

Clownsarbeit. www.tamala-center.de<br />

LiVe-MusiK<br />

KonstAnz<br />

Lutherkirche 20:00<br />

Benefiz-Konzert des Lions Club Konstanz mit dem Frauen-<br />

Jazz-Chor Zoff-Voices. www.zoffvoices.de<br />

GottLieBen<br />

Hotel die Krone 19:00<br />

Pianomusik von David Martello. Das Repertoire reicht von<br />

klassischen Stücken bis zu Eigenkompositionen. Tel. +41 (0)<br />

71 66 68 060 www.hoteldiekrone.ch<br />

KreuzLinGen<br />

piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

Jazz im Milchwerk<br />

Bereits zum 15. Mal findet am Freitag, den<br />

13. <strong>November</strong> 2009, der legendäre Herbst-<br />

Jazz der Swiss German Dixie Corporation<br />

im Milchwerk Radolfzell statt. Und bereits<br />

seit 31 Jahren unterhalten Kurt Lauer und<br />

seine Kollegen Roland Wohlhüter, Vladimir<br />

Matejka, Walter Vocke, Toni Schreck, und<br />

Flavio Ferrari ein jazz-begeistertes Publikum.<br />

Die Band, die sich konsequent am Dixieland-<br />

und New Orleans-Stil orientiert, hat<br />

über die Jahre ihren eigenen Stil geformt<br />

und verspricht ein ausgeprägten Jazz-Feeling<br />

sowie überzeugende Solo-Partien. Fans<br />

überzeugen sie durch ihre Markenzeichen<br />

wie Spielfreude, musikalische Aussage und<br />

überzeugen und das gelingt ihm in der<br />

Regel auch. Seine Shakespeare-Parodien<br />

sind leichtfertig-heitere Märchenstunden<br />

und zugleich eine Verbeugung vor der<br />

goldenen Feder Shakespeares.<br />

pArty<br />

KonstAnz<br />

Blechnerei 22:00<br />

Party by Futura Events. www.dieblechnerei.de<br />

H6 tanzbar 21:00<br />

Party mit DJ Chris. www.konstanz.de<br />

Kulturladen 22:00<br />

Kontra:Bass. Strictly Drum & Bass. Tel. +49 (07531) 52 954<br />

und www.kulturladen.de<br />

seezunGe<br />

KonstAnz<br />

Hafenhalle 19:00<br />

Weindegustation mit Manfred Aufricht vom Weingut<br />

Aufricht in Meersburg. Anmeldung erforderlich. Tel. +49<br />

(07531) 21 126 und www.hafenhalle.com<br />

KreuzLinGen<br />

raumkult, Löwengasse 4 18:00<br />

Nass: Seafood & Fish. Kochen unter proffesioneller<br />

Anleitung von Combe, Nyaguy und Kindl. Ein Workshop für<br />

jedermann. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71 672 37<br />

17 und www.raumkult.ch<br />

tAnz<br />

KonstAnz<br />

Gebhardshalle 21:00<br />

Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de<br />

tHeAter<br />

KonstAnz<br />

Blechnerei 15:30<br />

Kinder- & Jugendtheater Kaltbrunn: Aschenputtel. www.<br />

dieblechnerei.de<br />

quicklebendigen Live-Charakter: „Man<br />

merkt, dass euch die Musik selber richtig<br />

Spaß macht.“ Auch nach 31 Jahren überraschen<br />

sie mit neuen musikalische Ideen,<br />

um alte Klassiker taufrisch rüberzubringen.<br />

„Die solistische Freiheit ausleben ohne den<br />

Verlust des Zusammengehörigkeitsgefühls“<br />

lautet ein Geheimnis des Jazz. „Gib alles!“<br />

ist eine Maxime der Band.<br />

Die Veranstaltung im Radolfzeller Milchwerk<br />

am 13. <strong>November</strong> beginnt um 19.30<br />

Uhr. Einlass und Bewirtung sind bereits ab<br />

18.30 Uhr. Die Eintrittskarten sind im Vorverkauf<br />

bei der Tourist-Information Radolfzell<br />

unter Tel. 0049 (0)7732 81500 oder an<br />

der Abendkasse erhältlich.


Adventsbasar<br />

Am Samstag, 21. und Sonntag, 22. <strong>November</strong><br />

2009 steht der traditionelle Adventsbasar<br />

in der Rudolf Steiner Schule<br />

Kreuzlingen Konstanz auf dem Programm.<br />

An den Verkaufsständen werden<br />

Adventskränze, Gestricktes und Gefilztes<br />

sowie Kinderspielzeug aus Holz angeboten.<br />

Erleben und Selbermachen ist unter<br />

anderem in der Bastelstube, beim Kinderfilzen,<br />

Kranzbinden oder Esel- und<br />

Ponyreiten möglich. Ebenso werden die<br />

Besucher kulinarisch mit Herzhaftem und<br />

Süßem verwöhnt. Die musikalische Eröffnung<br />

findet am Samstag um 9 Uhr statt.<br />

Die Öffnungszeiten der Verkaufsstände<br />

und Restaurants sind am Samstag von<br />

9.30 bis 18 Uhr und am Sonntag von<br />

10 bis 17 Uhr. Aufführungen des Marionettentheaters<br />

mit „Schneeweißchen<br />

und Rosenrot“ gibt es am Samstag um<br />

13, 14 und 15 Uhr sowie am Sonntag<br />

um 12, 13 und 14 Uhr. Die Vorlesung<br />

„Zletah die Geiß“ ist am Samstag um<br />

11:30 Uhr sowie am Sonntag um 10:30<br />

Uhr. Die Waldorfschule befindet sich in<br />

der Bahnhofstraße 15, gegenüber des<br />

Bahnhofs Kreuzlingen. Die Anreise mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln wie Seehas/<br />

Turbo oder die Buslinien 901, 923, 924<br />

und 908 wird empfohlen.<br />

Stadttheater 09:30<br />

Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />

Ottfried Preußler.Und um 19:30: Ich bin der Wind – Die<br />

Geschichte zweier namenloser Männer mit einem Boot. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater 20:00<br />

1. Theaterpädagogischer Kongress: Nabelschau. Tel. +49<br />

(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater.<br />

Mit einem Nachgespräch im Anschluss. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Samstag 14.<br />

ApropoS<br />

KonStAnz<br />

Kulturzentrum am Münsterplatz 15:00<br />

„Eine Million Sterne“. Die Caritas Konstanz lädt ein, selbst<br />

eine Kerze zu zünden. U.a Mitmachaktionen für Kinder. Tel.<br />

+49 (07531) 12 00 103<br />

KreuzlIngen<br />

Konstanzer Str. 43 10:00<br />

Einwände in Abschlüsse verwandeln – Trainings-Essential.<br />

www.wochenend-akademie.ch<br />

Konstanzer Str. 43 14:00<br />

Professioneller Verkaufsabschluss – Trainings-Essential.<br />

www.wochenend-akademie.ch<br />

planetenweg-tafel zwischen den Bommer<br />

Weihern 16:00<br />

Biberexkursion. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71<br />

422 48 23<br />

Sternwarte 20:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem<br />

scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.<br />

ch<br />

Body & Soul<br />

KonStAnz<br />

Bildungszentrum am Münsterplatz 10:00<br />

Workshop: Spirituelle Haltung in der psychosozialen Arbeit.<br />

Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Edle Steine � Heilsteine<br />

1a-Qualität und große Auswahl<br />

FIlM & FernSeh<br />

KonStAnz<br />

Kulturzentrum am Münster 17:30<br />

Helden oder Schwerverbrecher? Piraten zwischen Film und<br />

Wirklichkeit. Veranstaltung für Erwachsene. Veranstaltung<br />

zum „Jahr der Wissenschaft“. Tel. +49 (07531) 88 47 41<br />

KIdS<br />

KonStAnz<br />

Kulturzentrum am Münster 14:30<br />

Der kleine Kosar. Kurs auf das Piraten-Diplom. Veranstaltung<br />

zum „Jahr der Wissenschaft“. Für Kinder ab 8 Jahren. Tel.<br />

+49 (07531) 88 47 41<br />

KleInKunSt<br />

KonStAnz<br />

tamala Clown Akademie 10:00<br />

Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &<br />

Clownsarbeit. www.tamala-center.de<br />

lIve-MuSIK<br />

KonStAnz<br />

lutherkirche 20:00<br />

Benefiz-Konzert des Lions Club Konstanz mit dem Frauen-<br />

Jazz-Chor Zoff-Voices. www.zoffvoices.de<br />

gottlIeBen<br />

hotel die Krone 19:00<br />

Pianomusik von David Martello. Das Repertoire reicht von<br />

klassischen Stücken bis zu Eigenkompositionen. Tel. +41 (0)<br />

71 66 68 060 www.hoteldiekrone.ch<br />

KreuzlIngen<br />

piano Bar Blaues haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

temple of Music 18:00<br />

4. multipool.ch SDR Cup und das 9. Qualiturnier. Tel. +41<br />

(0) 71 672 21 27 und www.templeofmusic.ch<br />

z 88 21:00<br />

Zebra – Drei Jungs auf der Suche nach dem Super Papagei.<br />

Instrumentale Musik mit Ambient-Rock. www.z88.ch<br />

pArty<br />

KonStAnz<br />

Blechnerei 22:00<br />

Elektro Party by Combi int. www.dieblechnerei.de<br />

h6 tanzbar 21:00<br />

80er Party. www.konstanz.de<br />

K9 21:00<br />

Kult-Disco „Chamäleon“ ab 30 Jahre. www.k9-kulturzentrum.de<br />

Seezunge<br />

KreuzlIngen<br />

restaurant la taverna 19:00<br />

Jazz Dinner. www.kreuzlinger-szene.ch<br />

theAter<br />

KonStAnz<br />

Stadttheater 20:00<br />

1. Theaterpädagogischer Kongress: Nabelschau. Tel. +49<br />

(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Hans und Greta – oder das Goldene Zeitalter ist nah…, von<br />

Rodrigo Umseher. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Sonntag 15.<br />

Advent & WeIhnAChten<br />

KonStAnz<br />

Kuratorium Wohnen im Alter 14:00<br />

Adventsbasar. Bis 18 Uhr. www.wohnen-im-alter.de<br />

Moltkestraße 1<br />

KN-Petershausen<br />

Tel. +49 7531 - 65677<br />

ApropoS<br />

KonStAnz<br />

pranja e. v. Buddhistisches zentrum<br />

Konstanz 20:00<br />

Tag der offenen Tür. Tel. +49 (07531) 900 456<br />

rosgartenmuseum 14:00<br />

Öffentliche Führung durch die Ausstellung: „Sommer ’39“.<br />

Eine Grenzstadt am Beginn des Zweiten Weltkriegs. www.<br />

rosgartenmuseum-konstanz.de<br />

vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 08:30<br />

„Ebbe“. Große Riedführung. Tel. +49 (07531) 78870 und<br />

www.NABU-Wollmatingerried.de<br />

volksbank tagungscenter 10:00<br />

Workshop: Integrative Körpersprache. Persönlichkeitsanteile<br />

erkennen und weiter entwickeln. Im Anschluss findet um 19<br />

Uhr ein Tutorium statt, um die erlernten Figuren zu üben.<br />

www.blitzaufleger.de<br />

KonStAnz/lItzelStetten<br />

grundschule litzelstetten 10:00<br />

22. Hobbykunstausstellung Litzelstetten. Verschiedene<br />

Handarbeiten wie z.B Filz-, Quilt- und Patchworkarbeiten<br />

werden ausgestellt und zum Verkauf angeboten. www.<br />

konstanz.de<br />

KreuzlIngen<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

KIdS<br />

KreuzlIngen<br />

dreispitz Sport- und Kulturzentrum14:30<br />

Kindertheater Floh: Musical „Zadora“. www.theaterworks.<br />

ch<br />

Sternwarte 15:00<br />

Ein Ausflug mit den Astronauten (Familienprogramm): Auf<br />

einem virtuellen Flug durch unser Sonnensystem besuchen<br />

wir den Mond, die Sonne und die Planeten, außerdem werfen<br />

wir eine Blick hinaus in die Tiefen des Weltalls. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

KlASSIK<br />

KonStAnz<br />

gebhardskirche 16:00<br />

Messa per Rossini, mit dem Sinfonischen Chor Konstanz.<br />

Lebendige Musik seit 175 Jahren. www.sinfonischer-chorkonstanz.de<br />

lIve-MuSIK<br />

KonStAnz<br />

K9 20:00<br />

Susanne Heidrich & Band. Funk, Pop, Latin und Jazz. www.<br />

k9-kulturzentrum.de<br />

KreuzlIngen<br />

Bodensee-Arena 20:00<br />

Die größten Schweizer Hits. Die fünfte Sendung mit dem<br />

Thema „Gefühlswelten“. www.schweizerhits.sf.tv<br />

25<br />

Krea-Weihnachtsausstellung<br />

Am Samstag, den 22. <strong>November</strong>, wird<br />

um 19 Uhr die Krea-Weihnachtsausstellung<br />

in der Dettinger Schule eröffnet.<br />

Am Sonntag ist die Ausstellung von 10<br />

bis 17 Uhr zu sehen. Dabei präsentieren<br />

35 Hobbykünstler unter anderem Keramik,<br />

Quilt, Floristik, Schmuck, Filz, Tiffany,<br />

Krippen und Aquarelle. Außerdem<br />

gibt es eine Tombola sowie Bewirtung im<br />

Krea-Café.<br />

piano Bar Blaues haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Semiaula Kreuzlingen 10:00<br />

Jahresschlusskonzert des Tambourenvereins der Stadt<br />

Kreuzlingen. www.tbvsk.ch<br />

theAter<br />

KonStAnz<br />

Stadttheater 18:00<br />

Ich bin der Wind – Die Geschichte zweier namenloser<br />

Männer mit einem Boot. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Hans und Greta – oder das Goldene Zeitalter ist nah…, von<br />

Rodrigo Umseher. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Montag 16.<br />

ApropoS<br />

KonStAnz<br />

Kolpinghaus Konstanz 18:30<br />

Zielcoaching – Wie erreiche ich mein Ziel und verwirkliche<br />

meine Visionen? Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Don Kosaken in<br />

Kreuzlingen<br />

Im Rahmen ihrer Europatournee 2009/10<br />

gastieren die Maxim Kowalew Don Kosaken<br />

am 21. <strong>November</strong> um 20 Uhr in<br />

der Kreuzlinger Basilika St. Ulrich in der<br />

Hauptstrasse. Der Chor wird russischorthodoxe<br />

Kirchengesänge sowie einige<br />

Volksweisen und Balladen vortragen. Das<br />

sakrale Programm richtet sich nach der<br />

jeweiligen Jahreszeit. Karten im Vorverkauf<br />

für 20 CHF gibt es in Kreuzlingen<br />

bei EP:Hartmann, Parkstrasse 8, Tel.:<br />

0041 (0)71 6726969; bei der Papeterie<br />

Bodan, Hauptstrasse 35, Tel.: 0041 (0)71<br />

6721111; bei Kreuzlingen Tourismus,<br />

Sonnenstrasse 4, www.kreuzlingen-tourismus.ch,<br />

sowie in Konstanz bei der Tourist-Information,<br />

Bahnhofplatz 13, Tel.:<br />

0049 (0)7531 133032 und für 25 CHF<br />

an der Abendkasse. Einlass ist um 19.30<br />

Uhr. Wir verlosen 3x2 Karten für die Veranstaltung.<br />

Einfach eine E-Mail mit dem<br />

Betreff “Don Kosaken” an gewinnspiel@<br />

eins-magazin.com schicken!


6<br />

Gegen weibliche<br />

Gewalt<br />

Unter dem Motto „Standpunkte gegen<br />

Gewalt an Frauen“ greifen der Verein<br />

„Frauen helfen Frauen in Not e.V.“<br />

und die Kooperationspartner Frauenhaus<br />

Konstanz, Radolfzell und Singen,<br />

die Polizei Konstanz sowie Terre des<br />

Femmes eine Mitmach-Aktion auf, die<br />

vom Bundesverband der Frauenberatungsstellen<br />

und Frauennotrufe initiiert<br />

und seit 2007 schon an vielen Orten<br />

in Deutschland durchgeführt wurde.<br />

Start der Konstanzer Fotoaktion „Standpunkte<br />

gegen Gewalt an Frauen“ ist<br />

am Mittwoch, den 25. <strong>November</strong>, dem<br />

Internationalen Tag „Nein zu Gewalt<br />

an Frauen“. Von 10 bis 17 Uhr gibt es<br />

Gelegenheit, sich mit seinem „Standpunkt“<br />

am Stand in der Rosgartenstrasse<br />

in Konstanz fotografieren zu lassen.<br />

Zudem ist es möglich, seinen „Standpunkt“<br />

als Foto per e-Mail (jpg-Datei)<br />

an beratung@gewaltgegenfrauen.de<br />

oder per Post an Frauen helfen Frauen<br />

in Not e.V., Allmannsdorferstraße<br />

14, 78464 Konstanz zu schicken.<br />

Mit der Aktion sollen die Teilnehmer dazu<br />

aufgefordert werden, mit einem Foto und<br />

ihrer persönlichen Aussage „Standpunkt“<br />

gegen Gewalt an Frauen zu beziehen.<br />

Diese „Standpunkte“ werden ab 8. März<br />

2010 in einer Ausstellung im Foyer der<br />

Sparkasse Bodensee der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Damit will der Verein für das<br />

noch immer tabuisierte Thema „Gewalt<br />

gegen Frauen und Mädchen“ sensibilisieren.<br />

Body & Soul<br />

KonStanz<br />

Bildungszentrum am Münsterplatz 18:00<br />

Yoga und Meditation. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

live-MuSiK<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

dienstag 17.<br />

aProPoS<br />

KonStanz<br />

Buchladen lichtwelten 18:00<br />

Ernährungs-Seminar. Anmeldung erforderlich. Tel. +49<br />

(07531) 15 700 und www.lichtwelten-konstanz.de<br />

Haidelmoos-Schule 15:00<br />

Marburger Konzentrationstraining für Vorschüler und Klasse<br />

1. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Klinik West, ebene B, zimmer 78 16:00<br />

Infos und Hilfe für Diabetiker. Schwerpunkt: Diabetischer<br />

Fuß – Entstehung, Risikoprfil, Prävention, Behandlung. Ab<br />

15:30 Uhr: Kostenlose Blutzuckermessung. Tel. +49 (07731)<br />

80 12 021 und www.klinikum-konstanz.de<br />

rosengartenmuseum, zunftsaal 20:00<br />

Meine Arbeit ist meine Party. Der Soziologe Hannes Krämer<br />

beleuchtet „kreatives Arbeiten“ zwischen Anspruch und<br />

Wirklichkeit. www.architekturforumKK.org<br />

rosgartenmuseum 17:00<br />

Öffentliche Führung durch die Ausstellung: „Sommer ’39“.<br />

Eine Grenzstadt am Beginn des Zweiten Weltkriegs. www.<br />

rosgartenmuseum-konstanz.de<br />

WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 20:00<br />

Heimatstern Sonne: Alles Wissenswerte über die Sonne,<br />

ohne die ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.<br />

ch<br />

FilM & FernSeH<br />

KonStanz<br />

universität, audimax 20:15<br />

Stummfilmkonzert: Hitchcock-Klassiker aus der Anfangszeit<br />

des Kinos. Tel. +49 (0157) 84 99 10 12<br />

literatur<br />

KonStanz<br />

osiander, rosgartenstr. 29 20:00<br />

Lesung: Goethe und Schiller – Geschichte einer Freundschaft,<br />

von Rüdiger Safransky. Tel. +49 (0800) 92 01 300<br />

und www.osiander.de<br />

live-MuSiK<br />

KonStanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Samsas Traum. Black Metal. Tel. +49 (07531) 52 954 und<br />

www.kulturladen.de<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

tanz<br />

KonStanz<br />

Bildungszentrum am Münsterplatz 10:00<br />

Orientalischer Tanz – arabisches Raqs-Sharki. Kurs für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Mittwoch 18.<br />

aProPoS<br />

KonStanz<br />

Porta negra 20:00<br />

Studentenabend mit günstigen Cocktails und Longdrinks.<br />

Tel. +49 (07531) 36 95 254 und www.konstanz.de<br />

volksbank tagungscenter 18:00<br />

Workshop: Einfach lebendig schreiben. Für alle, die viele<br />

Ideen im Kopf haben. www.blitzaufleger.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem<br />

scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.<br />

ch<br />

Body & Soul<br />

KonStanz<br />

Bildungszentrum am Münsterplatz 17:00<br />

Kurs: Hatha-Yoga. Für Anfänger/innen und Einsteiger/innen.<br />

Tel. +49 (07531) 17 626<br />

KidS<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 15:00<br />

Die Reise des kleinen Kometen zur Sonne. Kinderprogramm.<br />

Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

ulrichshaus, gaissbergstrasse 1 14:00<br />

Weihnachtswerkstatt. Für Kinder der Unter- und Mittelstufe.<br />

www.kath-kreuzlingen.ch<br />

KlaSSiK<br />

KonStanz<br />

Konzil 20:00<br />

Philharmonisches Konzert: Lilya Zilberstein spielt „Der<br />

Zauberlehrling“, ein Klavierkonzert von Ravel und die<br />

Dvorak Sinfonie Nr. 8. Tel. +49 (07531) 90 08 10 und www.<br />

philharmonie-konstanz.de<br />

literatur<br />

gottlieBen<br />

Bodman-Haus 20:00<br />

Lyrik: Hans Gysi liest aus seinem Lyrikband „Zettel und<br />

Litaneien“ und Peter Salomon präsentiert seine in 35 Jahren<br />

gesammelten Gedichte „Kleine Pannenhilfe für Schöngeister.“.<br />

Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.bodmanhaus.ch<br />

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live-MuSiK<br />

Kreuzlingen<br />

dreispitz Sport- und Kulturzentrum 20:00<br />

Paul Kuhn – The Best. www.jmkreuzlingen.ch<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

tanz<br />

KonStanz<br />

K9 22:00<br />

Salsa Night. Von 18 – 22 Uhr Tanzkurse, danach Party.<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

tHeater<br />

KonStanz<br />

Stadttheater 15:00<br />

Ich bin der Wind – Die Geschichte zweier namenloser<br />

Männer mit einem Boot. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt inselgasse 20:30<br />

Das ist Esther – Ein mobiles Klassenzimmerstück des<br />

Jungen Theaters. Und um 21.15 Uhr „Unruhige Zeiten“:<br />

Minderheiten. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

theater an der grenze 20:00<br />

Penelopiade. Nach dem gleichnamigen Roman von Margaret<br />

Atwood. www.theaterandergrenze.ch<br />

Eigenwillige und grenzüberschreitende<br />

Eingeborenenmusik vom Bodensee wird<br />

am 20. und 21. <strong>November</strong> im Pfohlkeller<br />

geboten. Der Liedermacher Norbert Heizmann<br />

und Notty´s Jug Serenaders spielen<br />

und singen hauptsächlich eigene Stücke<br />

mit Texten „wie die Schnorre gewaxen<br />

ischt“. Musikalisch siedelt sich die Gruppe<br />

zwischen Folk, Jazz und Blues mit teils<br />

origineller Instrumentierung an. Neben Jug<br />

(Flasche, auf der die Bass-Linie geblasen<br />

wird), Nasenflöte, Kazoo und sämtlichen<br />

Saiten- und Blasinstrumenten ist auch<br />

der eine oder andere Jodler zu hören. Die<br />

Zuhörer erwartet eine musikalisch-unterhaltsamer<br />

Abend mit Thomas Banholzer<br />

(Jug, Trompete, Stimme), Norbert Heizmann<br />

(Ukulele, Stimme, Jodel), Notker<br />

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donnerstag 19.<br />

aProPoS<br />

KonStanz<br />

volksbank tagungscenter 18:00<br />

Workshop: Einfach lebendig schreiben. Persönlichkeitsprofile.<br />

www.blitzaufleger.de<br />

Kreuzlingen<br />

Schulzentrum Bernegg 19:00<br />

Vernissage: „tierisch“ – Eine Ausstellung verschiedener<br />

Werke der Schüler und Schülerinnen. www.schulekreuzlingen.ch<br />

Jazz<br />

allenSBacH<br />

ev. gnadenkirche 20:00<br />

11. Jazz am See. Aki Takase & Louis Sclavis. Kreatives Duo<br />

des neueren Jazz. Tel. +49 (07533) 80 135 und www.<br />

allensbach.de<br />

KonStanz<br />

inselhotel 18:32<br />

Küchen-Jazz-Dinner. www.jazzmeile.ch<br />

KidS<br />

KonStanz<br />

lago, untergeschoss 09:30<br />

Kinderbackstube. www.lago-konstanz.de<br />

KleinKunSt<br />

KonStanz<br />

K9 20:00<br />

„Heute schon ins Gras gebissen?“ Musikkabarett. www.<br />

k9-kulturzentrum.de<br />

Norbert Heizmann und Notty´s<br />

Jug Serenaders<br />

Homburger (Gitarre, Kazoo, Stimme), und<br />

Andi Reinhard (Saxophon, Jug, Percussion,<br />

Nasenflöte, Kazoo, Jodel). Beginn ist um<br />

20 Uhr, der Eintritt kostet 12 Euro; Karten<br />

im Vorverkauf gibt es im Pfohlkeller in der<br />

Salmannsweilergasse 9, Tel.: 0049 (0)7531<br />

22198.


20 Jahre Konstanzer<br />

Blockflötenorchester<br />

Das Konstanzer Blockflötenorchester unter<br />

der Leitung von Bettina Haugg-Scheu feiert<br />

am 21. <strong>November</strong> 2009 um 17 Uhr sein<br />

20-jähriges Jubiläum mit einem Festkonzert<br />

in der Kreuzkirche in Allmannsdorf.<br />

Am 4. September 1989 wurde in der Petruskirche<br />

der Konstanzer Blockflötenchor<br />

Live-Musik<br />

ALLensbAch<br />

Pfarrheim 20:00<br />

Allensbach hat’s: Zwei höchst unterschiedliche Musikerpersönlichkeiten<br />

runden den Jazz-Sommer in Allensbach ab: Die<br />

Pianistin Aki Takase und der Saxophonist und Komponist<br />

Louis Scavis. www.allensbach.de<br />

konstAnz<br />

Restaurant entrée 19:30<br />

Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com<br />

kReuzLingen<br />

Piano bar blaues haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

tAnz<br />

konstAnz<br />

cuba caliente 21:00<br />

Salsa, Bachata, Merengue. Ein öffentlicher Tanzabend.<br />

www.cuba-caliente.de<br />

theAteR<br />

konstAnz<br />

spiegelhalle, hafenstraße 15:00<br />

König Lindwurm. Ein Erzähltheater nach einem nordischen<br />

Märchen. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

stadttheater 09:30<br />

Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />

Ottfried Preußler. Auch um <strong>12.</strong>30 Uhr. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Freitag 20.<br />

von Ulrike Becker gegründet. Inzwischen<br />

nennt er sich Konstanzer Blockflöten-<br />

orchester und probt regelmäßig in der<br />

Petruskirche, seit 2006 unter der Leitung<br />

von Bettina Haugg-Scheu. Wegen der<br />

Verbundenheit zur Kreuzkirche und ihrer<br />

guten Akustik findet dort das Jubiläumskonzert<br />

am Samstag, den 21. <strong>November</strong><br />

2009, um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt ist<br />

frei. Die freiwilligen Spenden sollen zur<br />

Anschaffung einer neuen Subbassflöte<br />

beitragen. Nach dem Konzert lädt das Orchester<br />

seine Gäste und Freunde zu einem<br />

geselligen Beisammensein ins Gemeindehaus<br />

ein. Eine kleine Ausstellung von Fotos<br />

und Erinnerungsstücken zeugt von dem<br />

Einsatz des Ensembles für die Entwicklung<br />

und Förderung des Blockflötenspiels in der<br />

Region.<br />

APRoPos<br />

konstAnz<br />

bildungszentrum am Münsterplatz 19:00<br />

Lebensfreude trotz Krankheit – Über Chancen und Möglichkeiten<br />

im Umgang mit Erkrankungen. Vortrag. Workshop<br />

zum Vortrag am 21.11.2009 um 10 Uhr. Tel. +49 (07531)<br />

17626<br />

bildungszentrum am Münsterplatz 20:00<br />

Vortrag: Erst heiß geliebt, dann abgekühlt. Das Phänomen<br />

der Einsamkeit und seine Symptome. Tel. +49 /07531) 900<br />

469<br />

haidelmoos-schule 15:00<br />

Marburger Konzentrationstraining für Grundschulkinder<br />

Klasse 3 + 4. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

konstanzer seniorenzentrum 16:30<br />

Die Freitagserzähler. Walter Krautwald: Der Großvater, die<br />

Hühner und die Heiligen in Poseritz. Eine Nachkriegsidylle.<br />

Tel. +49 /07531) 900 469<br />

gottLieben<br />

hotel die krone 17:00<br />

Kreieren sie ihren eigenen Duft. Parfüm-Seminar mit Marc<br />

Roesti. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71 66 68 060<br />

www.hoteldiekrone.ch<br />

kReuzLingen<br />

sternwarte 20:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

body & souL<br />

kReuzLingen<br />

zentrum zum bären 19:30<br />

Aktionswoche gegen Depression. Ruedi Josuran „Das<br />

Schweigen der Männer….“. www.gedankenlähmung.ch<br />

FiLM & FeRnseh<br />

konstAnz<br />

bürgersaal, Rathaus 20:00<br />

Türkei – Brücke zwischen den Welten. Diavortrag Türkei &<br />

Loire. www.konstanz.de<br />

JAzz<br />

konstAnz<br />

hotel zeppelin 18:32<br />

Dixie-Jazz der „Swiss-German-Dixie-Corporation.“. www.<br />

jazzmeile.ch<br />

kids<br />

konstAnz<br />

Lago, untergeschoss 09:30<br />

Kinderbackstube. www.lago-konstanz.de<br />

seminarraum des nsz Wollmatinger<br />

Ried 14:30<br />

Basteln mit Naturmaterialien. Bitte mit Anmeldung. Tel. +49<br />

(07531) 78870 und www.NABU-Wollmatingerried.de<br />

kLAssik<br />

konstAnz<br />

konzil 20:00<br />

Philharmonisches Konzert: Lilya Zilberstein spielt „Der<br />

Zauberlehrling“, ein Klavierkonzert von Ravel und die<br />

Dvorak Sinfonie Nr. 8. Tel. +49 (07531) 90 08 10 und www.<br />

philharmonie-konstanz.de<br />

Live-Musik<br />

ALLensbAch<br />

bodanrückhalle 20:00<br />

3er-Konzert der Musikvereine Allensbach, Reichenau und<br />

Wollmatingen. www.allensbach.de<br />

konstAnz<br />

blechnerei 22:00<br />

Elektro Party by Combi int. www.dieblechnerei.de<br />

kulturladen 21:00<br />

Soul Explosion. Soul’N’Funk. Tel. +49 (07531) 52 954 und<br />

www.kulturladen.de<br />

Pfohlkeller 20:00<br />

Eingeborenenmusik vom Bodensee mit Norbert Heizmann &<br />

Notty’s Jug Serenaders. Zwischen Philosophie und Fidläsophie.<br />

www.konstanz.de<br />

gottLieben<br />

hotel die krone 19:00<br />

Pianomusik von David Martello. Das Repertoire reicht von<br />

klassischen Stücken bis zu Eigenkompositionen. Tel. +41 (0)<br />

71 66 68 060 www.hoteldiekrone.ch<br />

kReuzLingen<br />

Piano bar blaues haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

PARty<br />

konstAnz<br />

h6 tanzbar 21:00<br />

Party mit DJ Chris. www.konstanz.de<br />

seezunge<br />

konstAnz<br />

hafenhalle 19:00<br />

Weindegustation mit Herrn Beemelmans von Weingut Markgraf<br />

von Baden in Salem. Anmeldung erforderlich. Tel. +49<br />

(07531) 21 126 und www.hafenhalle.com<br />

gottLieben<br />

hotel die krone 19:00<br />

Gourmet- und Romantik-Menu. Kulinarische Highlights zu<br />

Ehren der Sängerin Lisa Del Casa. Tel. +41 (0) 71 66 68 060<br />

www.hoteldiekrone.ch<br />

kReuzLingen<br />

Raumkult, Löwengasse 4 18:00<br />

Heiß: Feuer und Flamme. Kochen unter proffesioneller<br />

Anleitung von Combe, Nyaguy und Kindl. Ein Workshop für<br />

jedermann. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71 672 37<br />

17 und www.raumkult.ch<br />

tAnz<br />

konstAnz<br />

gebhardshalle 21:00<br />

Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de<br />

Werkstatt inselgasse 20:30<br />

Gala der Preisträger des 13. Internationalen Solo-Tanz-<br />

Fesstival Stuttgart. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

theAteR<br />

konstAnz<br />

k9 20:00<br />

Mixtura Unica – Artistiktheater. „Männercocktail“. www.<br />

k9-kulturzentrum.de<br />

stadttheater 09:30<br />

Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />

Ottfried Preußler. Auch um <strong>12.</strong>30 Uhr. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

stadttheater, Foyer 19:00<br />

Jobdating – Berufe am Theater. Tel. +49 (07531) 90 01 50<br />

und www.theaterkonstanz.de<br />

Kunsthand-<br />

werkermarkt<br />

im Zollhaus<br />

27<br />

Bei der Galerie Augenweide können die<br />

Besucher vom 13. bis 22. <strong>November</strong> im<br />

Zollhaus Ludwigshafen auf 3 Etagen<br />

Arbeiten von 35 Künstlern und Kunsthandwerkern<br />

begutachten und bereits<br />

für Weihnachten einkaufen. Wechselnde<br />

handwerkliche Vorführungen<br />

und Workshops bieten Einblicke in das<br />

kunsthandwerkliche Schaffen. Im Erdgeschoss<br />

befindet sich das Marktcafé,<br />

das täglich zu den Marktzeiten geöffnet<br />

hat. Diese sind von 10 bis 18 Uhr sowie<br />

freitags und samstags mit Abendverkauf<br />

bis 23 Uhr. Außerdem werden die<br />

Besucher mit Live-Musik unterhalten.<br />

Die Eröffnung findet am Freitag, den<br />

13. <strong>November</strong> von 19 bis 23 Uhr statt.<br />

Weitere Informationen unter www.zollhaus-galerie-augenweide.de.<br />

samstag 21.<br />

APRoPos<br />

konstAnz<br />

bildungszentrum am Münsterplatz 09:30<br />

Workshop zum Vortrag „Erst heiß geliebt, dann abgekühlt“:<br />

Erneu (er)te Annäherung – Persönliche Einsichten und Wege<br />

aus der Einsamkeit zu Zweit. Tel. +49 /07531) 900 469<br />

seestraße bei der alten Rheinbrücke<br />

14:00<br />

Wasservögel der Konstanzer Bucht. Führung. Tel. +49<br />

(07531) 78870 und www.NABU-Wollmatingerried.de<br />

kReuzLingen<br />

sternwarte 20:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem<br />

scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.<br />

ch<br />

kids<br />

konstAnz<br />

Lago 10:30<br />

Weihnachtliches Basteln mit den Kindern des Stefankindergartens.<br />

www.lago-konstanz.de<br />

Lago, untergeschoss 09:30<br />

Kinderbackstube. www.lago-konstanz.de<br />

Live-Musik<br />

konstAnz<br />

blechnerei 22:00<br />

80er Party – Das Original. www.dieblechnerei.de<br />

konzil 20:00<br />

JBOK Herbstkonzert. Ein Konzert mit dem Vororchester der<br />

Musikschule und dem Jugendblasorchester Konstanz. www.<br />

mskn.org<br />

kulturladen 21:00<br />

Klezmatics. Klezmer, Folk. Tel. +49 (07531) 52 954 und<br />

www.kulturladen.de<br />

Pfohlkeller 20:00<br />

Eingeborenenmusik vom Bodensee mit Norbert Heizmann &<br />

Notty’s Jug Serenaders. Zwischen Philosophie und Fidläsophie.<br />

www.konstanz.de


28<br />

Eine Fasnacht mit „Schnoogge“<br />

Für die Gottlieber Schnoogge beginnt jetzt die heisse Saison<br />

Eine Plage für die meisten Menschen im<br />

Sommer sind „Schnoogge“, die einem so<br />

manchen romantischen Sommerabend<br />

am See verderben können. Ganz anders<br />

während der 5. Jahreszeit: Dann sind<br />

„Schnoogge“ – zumindest die Gottlieber<br />

Schnoogge – sehr beliebt bei den Narren.<br />

Im Sommer 1961 scheinen die Gründer der<br />

„Schnoogge“ scheinbar so etwas wie eine<br />

Hassliebe zu den Insekten gehabt zu haben,<br />

um ihren Guggenmusikverein nach ihnen zu<br />

benennen. 1972 erfolgte die Umbenennung in<br />

die heutige Bezeichnung „Gottlieber Schnoogge“,<br />

weil sie aus Gottlieben stammen. Aus diesem<br />

Grund ist auf dem Mitgliederorden das<br />

Gottieber Schlössli abgebildet. Werner F. Breyer<br />

– damals musikalischer Leiter des Fanfarenzuges<br />

der Niederburg – brachte die bunte Truppe<br />

mit dem besonderen Sound über die Grenze<br />

nach Konstanz. Er hatte den Kontakt zu Walter<br />

Helbling (Gründungsmitglied und Präsident der<br />

Schnoogge) und Mani Blaser (Musikchef) aufgebaut.<br />

Seit mehr als vier Jahrzehnten gehören<br />

sie deshalb nicht nur zum Gottlieber, sondern<br />

auch zum Fasnachtsbild in Konstanz.<br />

Auf Schweizer Seite sind sie für ihren großen<br />

Mottoumzugswagen bekannt, den man zum<br />

Beispiel beim alle vier Jahre stattfindenden<br />

LEISTUNGEN<br />

PAKET: 5 Ü/HP, Anreise So., Abreise<br />

Fr., buchbar bis zum 31. <strong>12.</strong> 2010<br />

SAISON: 29. 11. - 20. <strong>12.</strong> 2009; 4. 4. -<br />

29. 8. 2010; HAUPTS.: bis 29. 11. 09;<br />

20. <strong>12.</strong> 09 - 4. 4. 10; 29. 8. -31. <strong>12.</strong> 10<br />

IHR HOTEL: „Göbel’s Hotel Rodenberg“,<br />

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Blick auf Rotenburg, 186 Zimmer auf<br />

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Tennishalle, Leihfahrräder<br />

WELLNESS: 1.400 qm großer „Rodenberg<br />

SPA“ mit Hallenbad, Wildwasserkanal,<br />

70-, 90-Grad- und Eukalyptus-Sauna,<br />

Whirlpool, Dampfbad,<br />

Ruhezonen, Sonnendeck, Solarium,<br />

Außenruhebereich, 240 qm<br />

große Beauty- und Wellness-Lounge<br />

LAGE: oberhalb Rotenburgs, 19 km<br />

bis Hersfeld, 55 km bis Kassel<br />

IHRE ZIMMER: Alle im Haupthaus;<br />

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26 qm groß, Balkon o. Terrasse, Fön,<br />

Kosmetikspiegel, Sat-TV, Safe, Telefon,<br />

Minibar, Schreibtisch; 1 Kind im<br />

Zustellbett; gegen Aufpreis DZ First<br />

Class, ca. 40 qm groß, Ausstattung<br />

wie oben, mit Badewanne/WC, Sitzecke;<br />

2 Kinder im Zustellbett mögl.<br />

VERPFLEGUNG: Frühstücksbüffet,<br />

abends 3-Gang-Menü oder Büffet<br />

Spar mit!-Preis 5 Ü/HP<br />

Saison pro Pers. im DZ<br />

€ 269.-<br />

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VL-NACHT/HP pro Pers. ...... € 53,-<br />

DZ FIRST CLASS p. P. / T. .... + € 5,-<br />

Märli-Umzug in Tägerwilen zu sehen bekommt.<br />

Der Wagen, der disharmonische Sound sowie<br />

die Kostüme und Masken sind zu einem Markenzeichen<br />

der Gottlieber Schnoogge geworden.<br />

1974 wurde der erste Tonträger aufgenommen<br />

und 1996 anlässlich des 35-jährigen<br />

Jubiläums die erste CD sowie fünf Jahre später<br />

die zweite.<br />

Die Gottlieber Schnoogge zählen heute 47<br />

Erwachsene, wovon 10 Posaune spielen, 14<br />

Trompete, 5 Hörnli (Cornett) und 5 Susaphone<br />

sowie 13 für den Rhythmus verantwortlich<br />

sind. Zudem spielen 20 Kinder Rassel<br />

oder Tamburin. In der Fasnachtszeit nimmt<br />

die Gruppe an zahlreichen Guggentreffen<br />

und bei Wertungsspielen teil. Abschluss der<br />

jeweiligen Fasnachtssaison bilden Ausflüge<br />

ins Ausland, beispielsweise zu Fangruppen in<br />

der französischsprachigen Schweiz, Frankreich<br />

oder Luxemburg. Auf deutscher Seite besteht<br />

inzwischen eine enge Verbindung zum Patenverein<br />

Narhalla aus Oberschleißheim.<br />

Ehemalige aktive Schnoogge-Mitglieder formierten<br />

sich 2001 zu den Grufti-Schnoogge,<br />

die ab und zu bei einem Auftritt dabei sind.<br />

Dazu zählen Fasnachtsbälle oder die TV-Fasnacht<br />

der Grossen Narrengesellschaft Niederburg<br />

im Konzil. Das musikalische Repertoire<br />

vere nswelt<br />

der Schnoogge umfasst Glenn Miller-Musikstücke<br />

und topaktuelle Hits ebenso wie ältere<br />

Schlager und Stimmungslieder. Über die Musik<br />

entscheiden die Mitglieder selbst, indem<br />

sie ihre Vorschläge an die Musikkommission<br />

richten. Diese trifft dann zusammen mit dem<br />

Musikchef Tobias Bernet, der einer unter zehn<br />

Konstanzern im Verein ist, die Endauswahl.<br />

Geprobt wird in der Lohstampfi in Gottlieben,<br />

im Haus von Walter Helbling. Alle drei Jahre<br />

überraschen die Schnoogge mit einem neuen<br />

Kostüm. Dabei hat jedes Mitglied die Möglichkeit,<br />

einen Entwurf vorzustellen, über den<br />

dann abgestimmt wird. Gefertigt werden die<br />

Kostüme selbst.<br />

Obwohl für viele Anhänger die Gottlieber<br />

Schnoogge als Wegbereiter Schweizer Guggenmusikgruppen<br />

in Konstanz gelten, sind<br />

inzwischen viele weitere Schweizer Vereine an<br />

Fasnacht in den Konstanzer Gassen unterwegs.<br />

Einladungen zu Veranstaltungen in den Karnevalshochburgen<br />

Köln oder Mainz nehmen die<br />

Gottlieber Schnoogge nicht an, weil sie mit der<br />

hiesigen Tradition nicht brechen möchten und<br />

in Konstanz ihre Fans sind, was sie zu schätzen<br />

wissen.<br />

Vergangenes Wochenende fand als Auftakt<br />

zur Fasnachtssaison das Schnooggefäscht in<br />

der Bürgerhalle Tägerwilen mit insgesamt 11<br />

Gast-Guggen statt. Zuvor zogen sie spielend<br />

durch Gottlieben und ließen anschließend den<br />

Abend bei einem gemütlichen Hock ausklingen.<br />

Weitere Termine der Gottlieber Schnoogge<br />

während der Fasnacht sind auf der Homepage<br />

unter www.schnoogge.ch zu finden. Wer<br />

Mitglied werden will, muss sich schriftlich beim<br />

Präsidenten Roland Weymann, Hauptstrasse<br />

123 in Kreuzlingen, oder über info@schnoogge.ch<br />

bewerben. Voraussetzung ist, dass man<br />

zwei Jahre vereinsfrei ist und eine zweijährige<br />

Anwartschaftszeit erfüllt.<br />

Text: Ursula Grüninger, Bilder: privat<br />

D-ROTENBURG AN DER FULDA / FULDATAL / GÖBEL’S HOTEL RODENBERG****<br />

Fulda, Fachwerk und statt<br />

Burg ein Wellness-Tempel<br />

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Vorweg: Wer hier eine Burg sucht,<br />

gleich welcher Farbe, kommt ein paar<br />

hundert Jahre zu spät. Einst thronte<br />

hier die Burg „Rodenberg“, heute allerdings<br />

existiert nur noch ihre Ruine.<br />

Ist aber nicht schlimm, denn nun<br />

macht das „Göbel’s Hotel Rodenberg“<br />

an gleicher Stelle seinem Namen alle<br />

Ehre. Direkt am Hang, mit fantastischem<br />

Blick auf das Fachwerk-Städtchen<br />

Rotenburg, thront es in ähnlich<br />

exponierter Lage wie einst die gleichnamige<br />

Burg. Ist aber, Gott sei Dank,<br />

keine uneinnehmbare Festung.<br />

Denn das Hotel-Innere kann sich<br />

wahrlich sehen lassen: Viel Holz sorgt<br />

Wellness-Oase<br />

auf 1.400 qm: Der<br />

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hier fehlt es an nichts. Praktisch: Als<br />

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Gelegenheit zu „aromatischer“<br />

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kultur ohne grenzen 29<br />

Kelten in Konstanz<br />

Sonderausstellung im Archäologischen<br />

Landesmuseum<br />

Typisch für eine keltische Kultfigur wie die<br />

Holzstatue von Eschenz sind die langen<br />

Haare sowie der Kapuzenmantel.<br />

„Bevor die Römer kamen – späte Kelten<br />

am Bodensee“ ist der Titel einer Ausstellung,<br />

die derzeit im Archäologischen<br />

Landesmuseum in Konstanz zu sehen ist.<br />

Gezeigt werden Funde aus der späten<br />

Keltenzeit rund um den Bodensee. Die<br />

Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der archäologischen Ämter und Museen<br />

im Bodenseeraum. Zuvor war sie im Thurgauer<br />

Museum für Archäologie zu Gast.<br />

Nach den Sonderausstellungen „Pfahlbauquartett“<br />

im Jahr 2004 und „Im Schutze<br />

mächtiger Mauern“ 2005 suchten die Verantwortlichen<br />

des Museums für Archäologie<br />

Thurgau, des Archäologischen Landesmuseums<br />

Baden-Württemberg, des Vorarlberger<br />

Landesmuseums und des Liechtensteinischen<br />

Landesmuseums nach einem neuen Thema<br />

rund um den Bodensee und entschieden sich<br />

für die noch wenig erforschte Übergangsphase<br />

von der späten Eisenzeit zur Römerzeit. Das<br />

zusammengestellte Fundmaterial veranschaulicht<br />

die Themen Siedlung, Wirtschaft, Religion,<br />

Tod und Bestattung sowie das Ende der<br />

keltischen Eigenständigkeit. Prunkstücke der<br />

Ausstellung sind wertvolle Kultgegenstände<br />

wie die Bronzekrieger von Balzers (FL), das<br />

Eberfigürchen von Altenburg (D), Teile des<br />

Hortfundes von Bad Buchau-Kappel (D) und<br />

der Silberschatz von Lauterach (A). Dazu gehören<br />

auch die Thurgauer Funde, zum Beispiel<br />

die in keltischer Tradition gefertigte Holzstatue<br />

von Eschenz oder der keltische Glasarmreif aus<br />

dem Frauengrab von Frauenfeld-Langdorf.<br />

Die Ausstellung ist bis 25. April 2010 im Archäologischen<br />

Landesmuseum Baden-Württemberg<br />

am Benediktinerplatz 5 in Konstanz<br />

zu sehen (geöffnet Dienstag bis Sonntag und<br />

feiertags von 10 bis 18 Uhr).<br />

Moritaten, Mythen, Musikausflüge<br />

Kleinkunst im Theater an der Grenze<br />

Nicht nur klassisches Theater, sondern<br />

auch musikalische Auftritte erwarten die<br />

Besucher im Theater an der Grenze, das<br />

in diesem Herbst ganz auf Kleinkunst<br />

setzt.<br />

Los geht es heute, <strong>12.</strong> <strong>November</strong>, mit dem<br />

Quintett „Stahlberger“: Auf verschiedenen<br />

Instrumenten entstehen moderne Moritaten,<br />

die sich auf unterhaltsame Weise mit Themen<br />

wie Klimawandel, Jakobsweg oder Rohkost<br />

auseinandersetzen. Die vielseitige Truppe setzt<br />

Instrumente wie Casio und Ukulele, E-Gitarren<br />

und so manch anderes „Gerätli“ ein und<br />

erzeugt damit poetische Songs. Schauspielerisch<br />

geht es am Mittwoch, 18. <strong>November</strong>, mit<br />

der Aufführung von „Penelopiade“ nach dem<br />

gleichnamigen Buch von Margaret Atwood<br />

weiter. Darin nimmt sie den Mythos Odyssee<br />

auseinander, indem sie die Geschichte aus<br />

Sicht von Penelope, der verstorbenen Gattin<br />

„Zeichen in Auflösung“<br />

Am 28. und 29. <strong>November</strong> veranstalten<br />

die Künstler Christa Manz-Dewald und<br />

Dominik Böhringer eine Ausstellung in<br />

Böhringers Atelier in der Wiesenstraße<br />

10A. Dabei erzählen sie von einer gemeinsamen<br />

Ausstellung in China.<br />

Mit einer Vernissage am Freitag, den 27. <strong>November</strong><br />

um 19 Uhr, eröffnet der in Ermatingen<br />

und Zürich lebende Autor Ada Jens Koemeda<br />

die Ausstellung mit einer Lesung aus seinem<br />

letzten Roman. Am Samstag ist die Ausstellung<br />

von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag von<br />

11 bis 14 Uhr geöffnet.<br />

Christa Manz-Dewald und Dominik Böhringer<br />

kennen sich über eine Künstlergruppe, die<br />

sich in den 90er-Jahren zum Thema „Kunst<br />

des Odysseus, nacherzählen lässt: Überlieferte<br />

Mythen werden entlarvt und der berühmte<br />

Gatte wird als Herumtreiber enttarnt.<br />

Den <strong>November</strong> rundet schließlich Max Lässer<br />

mit dem kleinen Überlandorchester ab, das<br />

während seiner Herbst-Winter-Tournee am<br />

Mittwoch, 25. <strong>November</strong>, einen Zwischenstopp<br />

in Kreuzlingen einlegen wird. Die Truppe<br />

steht für quirlige Ländler und stampfende<br />

Polkas sowie für viele musikalische Ausflüge<br />

und Variationen.<br />

Die Vorstellungen finden im Theater an der<br />

Grenze in der Hauptstrasse 55a in Kreuzlingen<br />

statt, der Vorverkauf läuft über Kreuzlingen<br />

Tourismus, Telefon 0041 (0)71 672 38 40<br />

oder über das Internet unter www.ticketportal.com.<br />

Text: Daniela Warndorf<br />

Bild: Theater an der Grenze<br />

Zum ersten Mal im Thurgau unterwegs: Max Lässer und das kleine Überlandorchester.<br />

Ausstellung von Dominik Böhringer und Christa Manz-Dewald<br />

Christa Manz-Dewald (Bild rechts) und Dominik Böhringer (Bild links) stellen gemeinsam aus.<br />

und Spiritualität“ unter dem Arbeitstitel „l´art<br />

pour l´homme“ (Kunst für den Menschen)<br />

getroffen hat. Beide arbeiten zusammen im<br />

Austausch mit Künstlern auf internationaler<br />

Ebene.<br />

Sie haben bereits in Tokyo zusammen ausgestellt<br />

und dieses Jahr waren sie in Hefei in<br />

China zu einer Ausstellung mit Vorlesung in<br />

der Universität eingeladen.<br />

Christa Manz-Dewald wohnt in Bergisch Gladbach,<br />

Dominik Böhringer ist im Februar dieses<br />

Jahres von Kürten im Bergischen Land nach<br />

Konstanz gezogen (<strong>E1NS</strong> berichtete).<br />

Weitere Information finden Sie auf den jeweiligen<br />

Webseiten unter www.cmd-art.com<br />

sowie unter www.dominikboehringer.de.<br />

Musik fördert<br />

Leistung<br />

Trommelprojekt gewinnt<br />

Förderpreis<br />

Das Projekt „Trommeln als Chance, Integration<br />

zu leben“ der Grundschule Wollmatingen<br />

ist einer der Gewinner des Förderpreises<br />

2009 der Liz-Mohn-Kultur- und<br />

Musikstiftung. Diese würdigt jedes Jahr interkulturelle<br />

Projektideen und unterstützt<br />

damit das Miteinander von Kindern und<br />

Jugendlichen verschiedener kultureller<br />

Herkunft. Die geförderten Projekte sind allesamt<br />

im musischen Bereich angesiedelt.<br />

Voraussetzung für die Bewerbung war die<br />

Förderung eines nachhaltigen Verständnisses<br />

zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen<br />

und die aktive Beteiligung der Kinder und Jugendlichen<br />

an möglichst allen Projektphasen.<br />

Das Büro der Konstanzer Integrationsbeauftragten,<br />

Elke Cybulla, hatte das Projekt gemeinsam<br />

mit der damaligen Rektorin der Grundschule<br />

Wollmatingen, Mona Schilkowski, und<br />

dem Leiter der Trommelkurse, Dr. Mohammed<br />

Badawi, für den Förderpreis vorgeschlagen. Es<br />

ging zusammen mit 150 anderen Projektideen<br />

bei der Liz-Mohn-Stiftung ein. Darunter wählte<br />

die Stiftung 15 aus, die sie nun mit insgesamt<br />

59.000 Euro fördert.<br />

Bereits im letzten Jahr hatte die Grundschule<br />

Wollmatingen im Rahmen einer Projektwoche<br />

einen Trommelworkshop für Kinder angeboten.<br />

Die Freude der teilnehmenden Kinder und das<br />

Ergebnis am Ende des Workshops waren ausschlaggebend<br />

für das Projekt: Trommeln wirke<br />

sich positiv auf Rhythmus und Sprachfertigkeit<br />

aus. Häufig seien die Kinder, die im Sport- und<br />

Musikunterricht durch unharmonische Bewegungsabläufe<br />

und Koordinationsprobleme<br />

auffallen, auch diejenigen, die in anderen<br />

Fächern wie Lesen, Schreiben und Rechnen<br />

Schwierigkeiten haben. Die intensive Beschäftigung<br />

mit dem Rhythmus, die Erfahrung des<br />

Instruments als Kommunikationsmittel und das<br />

Arbeiten in der Gruppe hatten nach Ansicht der<br />

Verantwortlichen sichtbare Auswirkungen auf<br />

das Körpergefühl der Kinder, ihren Gefühlsausdruck<br />

sowie das soziale Klima insgesamt.<br />

Mit einem Anteil von 44 Prozent Kindern mit<br />

Migrationshintergrund sieht die Grundschule<br />

Wollmatingen unter der Leitung von Uta König<br />

großen Bedarf an zeitiger Sprachförderung seiner<br />

Schüler. Gerade in Zeiten, in denen Kinder<br />

Sprache vermehrt passiv aufnehmen und sich<br />

von den Unterhaltungsmedien berieseln lassen,<br />

erscheint der Grundschule Wollmatingen der<br />

lustbetonte Umgang mit Sprachrhythmus und<br />

Sprachmelodie als notwendige Ergänzung ihrer<br />

Unterrichtsarbeit. Besonders in den Anfängen<br />

der Schulzeit sollen daher die Sprach- und<br />

Koordinationsfertigkeiten der Kinder gefördert<br />

werden. Dies schaffe gleiche Chancen<br />

für frühe Lernerfolge und stärke ihr Selbstbewusstsein,<br />

indem sie sich als wichtigen Teil der<br />

Gemeinschaft fühlen. In der Grundschule Wollmatingen<br />

wird der Trommelkurs in den ersten<br />

beiden Klassen nun Bestandteil des Unterrichts.


0<br />

Tokio Hotel gegen Züri West<br />

Warum man in Deutschland (fast) keine Schweizer Bands kennt<br />

Ob Tokio Hotel, Rammstein oder Silbermond – in der Schweiz kennt man auch deutsche<br />

Bands. Doch wer kennt in Deutschland Schweizer Musikgrößen wie Züri West,<br />

Gölä oder Bligg? Der einfache Grund dafür: Sie singen – wie die meisten Schweizer<br />

Musiker – Schwyzertüütsch und werden darum weder verstanden noch vermarktet<br />

im „großen Kanton“. Das ist nicht nur für die Musiker schade, denn gerade Schweizerdeutsche<br />

Lieder vermitteln Einblicke in das für Deutsche manchmal fremde Wesen<br />

der Schweizer.<br />

Lange ist‘s her, dass mit „Grüeziwohl Frau Stirnimaa“ ein Schweizerdeutsches Lied in Deutschland<br />

gehört wurde. Das heitere, „lüpfige“ Stück soll Deutsche damals sogar zum (versuchten)<br />

Nachsingen animiert haben. Zu einem vergleichbaren Schweizer Erfolg ennet der Grenze hat es<br />

höchstens noch Stephan Eicher mit seiner Version von Mani Matters „Hemmige“ (Hemmungen)<br />

gebracht, allerdings nicht etwa in Deutschland oder Österreich, sondern in Frankreich! Dies<br />

hängt sicher auch mit der Bekanntheit des teilweise französisch singenden Stephan Eicher<br />

zusammen, doch damit ein berndeutsches Lied auswendig von Franzosen mitgesungen wird,<br />

braucht es schon eine geniale Vorlage. Auch heute – 37 Jahre nach seinem frühen Tod – werden<br />

Mani Matters Lieder noch gecovert und eifrig in den Schweizer Schulen gesungen. Das<br />

Geniale der Lieder liegt allerdings weniger in der Musik als vielmehr in den pointierten Texten.<br />

Ob „Hemmige“, „Si hei dr Wilhälm Täll ufgfüert“ oder „Mir hei e Verein“, seine Lieder sind<br />

nicht nur Musik gewordene Geschichten eines Berner Sängers, sie sind Ausdruck Schweizer<br />

Alltagssituationen und -befindlichkeiten.<br />

Mitte der 1970er Jahre betrat mit Polo Hofer eine weitere Mundartlegende die Schweizer Musikbühne<br />

und machte den Mundart-Rock salonfähig. Und auch er sprach wohl manchem aus<br />

der Seele, wenn er sich etwa über Institutionen und Schnorrer nervte, die ständig etwas von<br />

einem wollen: „Bini Gottfried Schtutz e Kiosk? Oder bini öpe e Bank? Oder gsehni us wie es<br />

Hotel? Oder wie e Kasseschrank?“ Der bekennende Kiffer ist heute eine lebende Legende („Polo<br />

national“) und sein „Alperose“ wurde 2006 vom Schweizer Fernsehpublikum gar zum größten<br />

Schweizer Hit aller Zeiten gewählt. Mit Yello und Krokus feierten in den 1980er Jahren dann vor<br />

allem englisch singende Schweizer Bands Erfolge – diese dafür international. Ende der 1980er<br />

und Anfang der 1990er Jahre wurde die Schweiz wieder um zwei nationale Musik-Institutionen<br />

reicher: Züri West und Patent Ochsner. Wie Matter, Hofer und Eicher stammen beide Bands aus<br />

Bern, dem Mekka der Schweizer Mundart-Musik. Während Züri West mit originellen Texten und<br />

anfangs noch wildem Rock „äm Blues vorus“ waren, spielten Patent Ochsner eher melancholische<br />

Balladen mit musikalischen Einflüssen aus der Schweizer Folklore. Ihr nach dem Berner<br />

Flugplatz benanntes „Bälpmoos“ war zugleich Sozialkritik und Inbegriff Schweizer Fernwehs.<br />

Der Mann, der den startenden Fliegern zuschaut und von einem anderen, freieren Leben in der<br />

Ferne träumt, verkörpert so etwas wie den Prototyp helvetischer Sehnsucht.<br />

Ende der 1990er erschien Gölä, der singende Büezer (deutsch: Arbeiter, Handwerker), auf der<br />

Bühne. Mit eingängigen Rocksongs besingt der ehemalige Maler die Gedanken und Sehnsüchte<br />

des einfachen Mannes. Und trotz aller Heimatliebe träumt auch er in vielen seinen<br />

Liedern von einem unabhängigen Leben in einem fernen Land. Sein erstes Album „Uf u dervo“<br />

(Auf und davon) war über zwei Jahre in den Charts und wurde das erfolgreichste Schweizer<br />

Mundart-Album aller Zeiten. Nach drei sehr erfolgreichen Alben begann Gölä jedoch englisch<br />

zu singen und hatte damit nicht annähernd den gleichen Erfolg. Erst als er sich wieder auf<br />

seine „bärndütsche“ Wurzeln besann, schaffte er es zurück an die Spitze der Charts – und in<br />

die Gunst seiner Fans.<br />

Zur gleichen Zeit wie Gölä erschienen auch die ersten Deutschschweizer Rapper auf der Bildfläche.<br />

Während bislang praktisch alle erfolgreichen Schweizer Musiker aus Bern stammten,<br />

kamen die HipHopper nun aus allen Teilen der Schweiz und hatten bzw. haben auch mit<br />

Züritüütsch oder Bündertüütsch Erfolg. Kreativität in Wort und Musik stehen dabei mehr im<br />

Vordergrund als Macho-Posen nach amerikanischem Vorbild. Einer ihrer Vorreiter, der Zürcher<br />

Bligg, wagte etwa den Spagat zwischen HipHop und traditioneller Volksmusik und spielte sogar<br />

zusammen mit der Appenzeller Streichmusik Alder.<br />

Es gibt also wirklich nichts, was es nicht gibt in der Schweizer Mundart-Musik. Mit Volksmusik<br />

im üblichen Sinn hat das meist nichts zu tun und dennoch ist es im Prinzip Musik über und für<br />

das „Volk“ und darum auch in der Sprache des Volkes. Besonders beliebte Themen sind dabei<br />

Alltagsbeobachtungen, Sozialkritik und – interessanterweise – Fernweh! Und obwohl sich der<br />

internationale Erfolg durch das Schweizerdeutsche verschließt, ziehen es die meisten Schweizer<br />

Musiker dennoch vor, in ihrer Muttersprache zu singen. Musik ist nun einmal eine emotionale<br />

Sache und Gefühle drückt man am besten in der Muttersprache aus.<br />

Text und Bilder: Reto Dräger<br />

E1ns fragt<br />

nach:<br />

Welche Schweizer<br />

Bands/Musiker<br />

kennen Sie?<br />

Welche<br />

deutschen?<br />

E ns noch<br />

Bligg kenne ich vom Namen her. Bei<br />

elektronischer Musik kenne ich Luciano aus<br />

Genf. Deutsche Bands im HipHop sind zum<br />

Beispiel Blumentopf, Fettes Brot und die<br />

Fantastischen Vier, im Pop Wir sind Helden<br />

oder Silbermond und in der elektronischen<br />

Musik natürlich Sven Väth.<br />

Michael, Konstanz<br />

Schweizer Bands kenne ich keine. Ich hab<br />

zwar mal eine CD von einer Schweizer Band<br />

bekommen, weiß aber nicht mehr, wer das<br />

war. Bei deutsche Bands finde ich Dendemann<br />

und Jan Delay die besten. Ich mag<br />

gern HipHop. Da gefallen mir die Wortspiele<br />

und die Wortgewandtheit, was mir beim<br />

Schwyzerdütschen abgehen würde.<br />

Anna, Konstanz<br />

Ich habe zwar auch schon Schweizer Musik<br />

gehört, kenne aber keine Bands mit Namen.<br />

Deutsche Bands gibt es etwa die Toten Hosen,<br />

Sportfreunde Stille, Ärzte, Silbermond,<br />

Fanta4 oder Tokio Hotel.<br />

Marco Bonfiglio, Konstanz<br />

Ich kenne keine Schweizer Bands und hab<br />

auch noch nie etwas von einer Schweizer<br />

Band gehört. In Deutschland gibt’s zum<br />

Beispiel die Ärzte, die Toten Hosen, die<br />

Beatsteaks, die Donots oder Muff Potter aus<br />

dem Münsterland.<br />

Katarina Herget, Konstanz


grenzenloS mob l<br />

Top 11 Baustellen und Behinderungen präsentiert von<br />

1 Bahnhof Bernrain<br />

Platzgestaltung<br />

Bauzeit bis Weihnachten<br />

2 Helvetiaplatz<br />

Gestaltung Helvetiaplatz<br />

Bauzeit bis Weihnachten<br />

in Konstanz<br />

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in Kreuzlingen<br />

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3 B33/Reichenaustraße<br />

Ausbau der Bundesstraße<br />

verantwortlich das RP Freiburg,<br />

Neubauleitung Singen<br />

stadtauswärts einspurig<br />

stadtauswärts Umleitung über Ried- und<br />

Byk-Gulden-Straße<br />

Baumaßnahme laufend bis voraussichtlich<br />

Ende Dezember<br />

4 Am Briel<br />

Schneckenburgstraße bis Bismarcksteig<br />

Gehwegbereich<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende <strong>November</strong><br />

5 Brücken-/Inselgasse<br />

gesamter Straßenbereich<br />

Versorgungsleitungen mit Straßenbau<br />

laufend bis 27. <strong>November</strong><br />

Gut geföhnt ist halb gewonnen!<br />

10 Jahre Friseur in der Katzgasse<br />

Nach Saisonstationen in Nürnberg,<br />

Nonnenhorn und im Hetzel Hotel Hochschwarzwald<br />

in Schluchsee zog es Karin<br />

Oesterle vor 18 Jahren nach Konstanz.<br />

Seit nunmehr 10 Jahren führt sie ihren<br />

Salon in der Katzgasse.<br />

Pünktlich zum Jubiläum wurden die Räumlichkeiten<br />

renoviert und erstrahlen nun in<br />

einem freundlich warmen Ambiente mit offenem<br />

Fachwerk. Am Service hat sich indes<br />

nichts geändert, nach wie vor werden Damen,<br />

Herren und Kinder mit einem rundum<br />

Sorglospaket gleichermaßen gut betreut.<br />

Auch Warten muss im Salon in der Katzgasse<br />

niemand, da die Voranmeldung eine genaue<br />

Terminplanung erlaubt, sodass Karin Österle<br />

nicht nur vollumfänglich für die neue Frisur<br />

ihrer Klientel Zeit, sondern auch für die interessanten<br />

Geschichten der Menschen ein<br />

offenes Ohr hat.<br />

Auf die Frage, was ihr neben der Schere das<br />

liebstes Handwerkszeug sei, nennt sie den<br />

Föhn – schließlich vollendet dieser das Gesamtkunstwerk!<br />

Reichenau<br />

Waldsiedlung<br />

Wollmatingen<br />

Reichenaustr.<br />

Tägerwilen<br />

3<br />

B33<br />

Industriegebiet<br />

Gottlieben<br />

SCHWEIZ<br />

Fürstenberg<br />

Hauptstr.<br />

A7<br />

Paradies<br />

Universität<br />

Königsbau<br />

10<br />

9 8<br />

Petershausen<br />

Karin Oesterle nimmt sich nicht nur Zeit für die passende Frisur, sondern hat immer auch ein offenes Ohr für<br />

die interessanten Geschichten ihrer Kundinnen und Kunden.<br />

B33<br />

Sternenplatz<br />

5<br />

Altstadt<br />

Egg<br />

Fürstenbergstr. Mainaustr.<br />

Zollhof<br />

1<br />

4<br />

6<br />

7<br />

Schänzlebrücke<br />

Laube<br />

Hauptstr.<br />

DEUTSCHLAND<br />

KONSTANZ<br />

Staad<br />

KREUZLINGEN<br />

Kurzrickenbach<br />

Horn<br />

Bottighofen<br />

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11<br />

2<br />

6 Fürstenberg-/Oberlohnstraße<br />

Gehwegbereich<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen der<br />

Stadtwerke<br />

laufend bis Anfang Dezember<br />

Salon in<br />

der KatzgaSSe:<br />

1<br />

7 Schneckenburgstraße:<br />

Teilabschnitt südlich des Bahnübergangs<br />

Kanal- u. Straßenbau, Versorgungsleitungen<br />

Voll- und Teilsperrungen mit Umleitung<br />

laufend bis Mitte Dezember 2009<br />

Vollsperrung des Bahnübergangs<br />

voraussichtlich bis 4. Dezember<br />

8 Sierenmoosstraße<br />

Beyerlestraße bis Birkenweg<br />

Fahrbahn unter Vollsperrung<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende <strong>November</strong><br />

9 Steinstraße<br />

Gehwegbereich<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende <strong>November</strong><br />

10 Wollmatingerstraße – Salemerweg<br />

Geh- und Radweg<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende <strong>November</strong><br />

11 Wollmatingerstraße<br />

zwischen Taborweg und Schneckenburgstraße<br />

mit Einmündungsbereich<br />

Kanalbau und Verlegen von<br />

Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende Januar 2010<br />

Karin Oesterle<br />

Katzgasse 15<br />

78462 Konstanz<br />

Tel. 0049 (0)7531<br />

917262<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag<br />

nach Voranmeldung


10 Jahre LaVita – 10 Jahre für die Gesundheit<br />

– 10 Jahre Power und Vitalität<br />

10 Jahre nach seiner Entwicklung<br />

ist der Gesundheitssaft<br />

LaVita so beliebt wie nie zuvor.<br />

Die Kunden sind gesundheitsbewusste<br />

Menschen. Oder Menschen,<br />

die ihre Lebensweise ändern<br />

wollen oder müssen. Die<br />

meisten kommen auf Empfehlung<br />

von Fachleuten aus den Bereichen<br />

Gesundheit, Ernährung,<br />

Fitness und Wellness. Das Besondere<br />

an LaVita: Es vereint alle<br />

wichtigen Gesundheitsstoffe<br />

auf einem Löffel, und das für nur<br />

einen Euro am Tag. Dabei sind<br />

die Zutaten 100 % natürlich.<br />

von Walter Hartwig<br />

„Die Zeit verging wie im Flug.“ So<br />

blickt der ehemalige Kapitän der<br />

deutschen Nationalmannschaft<br />

Gerd Truntschka (51) auf die letzten<br />

10 Jahre zurück. Es waren aufregende<br />

und erfolgreiche Jahre. Im<br />

Jahre 1999 wurde die erste Flasche<br />

seines Gesundheitstrunks LaVita<br />

verkauft. Bis es allerdings soweit<br />

war, forschte und experimentierte er<br />

mehrere Jahre lang mit einem Expertenteam<br />

aus Ernährungswissenschaftlern,<br />

Lebensmitteltechnologen<br />

und Biologen. Schließlich war sein<br />

Ziel nach seiner Profikarriere als<br />

Eishockeystürmer klar gesteckt: Er<br />

wollte die beste Vitalstoffergänzung<br />

schaffen, die es gibt.<br />

Mit Erfolg, wie sich herausstellen<br />

sollte. Schnell wurde das außergewöhnliche<br />

Vitalstoffkonzentrat zum<br />

Geheimtipp unter Naturheilkundlern<br />

und in Sportlerkreisen. Die ersten<br />

Kunden waren überwältigt und empfahlen<br />

LaVita begeistert weiter. Auch<br />

immer mehr Fachleute aus den<br />

Bereichen Gesundheit, Ernährung,<br />

Fitness und Wellness wurden auf<br />

Truntschkas Konzentrat aufmerksam,<br />

tranken es selbst und begannen<br />

es zu empfehlen. So wurde<br />

LaVita innerhalb weniger Jahre zu<br />

einem der bekanntesten Gesundheitsprodukte<br />

auf dem Markt. Bald<br />

wurde auch die Presse aufmerksam.<br />

Die renommierte Gesundheits-Zeitschrift<br />

„BIO“ beispielsweise schrieb:<br />

„LaVita kann Ernährungsdefizite<br />

ausgleichen und insgesamt für eine<br />

bessere Gesundheit sorgen.“<br />

Truntschkas Geheimnis:<br />

100 % natürlich<br />

Der Schlüssel ist für Gerd<br />

Truntschka die natürliche Herkunft<br />

der ca. 70 Zutaten: „Unser Produkt<br />

wächst und entsteht in einer intakten<br />

Natur. Wir achten ganz besonders<br />

auf Schadstoff-Freiheit und auf<br />

die volle Ausreifung der Pflanzen.<br />

Denn die meisten Vitalstoffe werden<br />

zum Ende der Reifezeit gebildet.“<br />

LaVita stammt zu 100 % aus der Natur,<br />

enthält keinerlei synthetische<br />

Zusätze. Es besteht aus den Essenzen<br />

sorgfältig ausgesuchter Obst-,<br />

Kräuter- und Gemüsesorten und<br />

weiteren Zutaten wie milchsauer<br />

vergorenen Gemüsesäften und<br />

hochwertigen Ölen.<br />

Gerd Truntschka 1992: Deutschlands<br />

überragender Eishockeyspieler<br />

der achtziger und frühen<br />

neunziger Jahre mit Meisterschale<br />

als Kapitän der Düsseldorfer EG.<br />

2 Kilo Obst und Gemüse<br />

auf einem Löffel<br />

So erreicht LaVita einen Gehalt<br />

an Vitalstoffen in einer Kombination,<br />

die auch die Fachwelt überzeugt:<br />

alle Vitamine und wichtigen Spurenelemente,<br />

sekundäre Pflanzenstoffe,<br />

Carnitin, Coenzym Q10, Mineralien,<br />

Omega-3-Fettsäuren, Aminosäuren<br />

und Enzyme in ihrem<br />

natürlichen Umfeld und optimal dosiert.<br />

Die Dosierung der Vitalstoffe<br />

richtet sich nach den Empfehlungen<br />

der Vitalstoffwissenschaft (orthomolekularen<br />

Medizin). Umgerechnet<br />

auf seinen Vitalstoffgehalt entspricht<br />

die empfohlene Tagesmenge<br />

von 10 ml (Preis: umgerechnet 1<br />

Euro pro Tag) etwa 2 kg Obst und<br />

Gemüse.<br />

Auch „Gesundheitspapst“ Prof. Hademar Bankhofer ist seit Jahren von<br />

LaVita begeistert.<br />

Dass LaVita nicht im Handel,<br />

sondern nur beim Hersteller erhältlich<br />

ist, hat einen guten Grund. „Wegen<br />

seiner rein natürlichen Zusammensetzung<br />

ist es kein Produkt fürs<br />

Regal“, erklärt Truntschka. Der Saft<br />

müsse kühl und dunkel gelagert<br />

werden, am besten unter 15 Grad<br />

Celsius. „Wenn ein Kunde bei uns<br />

eine Bestellung aufgibt, kann er<br />

davon ausgehen, dass er innerhalb<br />

von zwei Tagen eine frische Flasche<br />

LaVita zugeschickt bekommt.“<br />

Experten: Deutschland ist nicht<br />

optimal versorgt<br />

Immer mehr Fachleute haben den<br />

großen Wert von LaVita als natürliche<br />

Vitalstoffergänzung erkannt. Denn<br />

über 90 % von uns nehmen zu wenig<br />

Vitalstoffe auf. Erst kürzlich wurde<br />

bekannt, dass die Deutschen bei den<br />

Vitaminen C, D, E, B6, Folsäure und<br />

B12 sowie Zink, Eisen, Magnesium<br />

und Kalzium unter dem Soll bleiben.<br />

Die Experten stellten fest, dass vor allem<br />

Senioren, Sporttreibende, Frauen<br />

in den Wechseljahren, Stressgeplagte,<br />

Schwangere und Stillende und<br />

sehr häufig auch Kinder und Jugendliche<br />

im Wachstum nicht optimal versorgt<br />

sind. Dabei werden Vitalstoffe<br />

für alle Körperfunktionen gebraucht.<br />

Sie sind entscheidend für das Immunsystem,<br />

Leistungs- und Konzentra -<br />

tionsfähigkeit, Vitalität und Ausdauer,<br />

ein stabiles Nervensystem, eine<br />

gesunde Verdauung, einen ausgeglichenen<br />

Säure-Basen-Haushalt und<br />

ebenso für das Erscheinungsbild von<br />

Haut, Haaren und Nägeln.<br />

Gerd Truntschka<br />

und das<br />

LaVita-Team<br />

vor dem<br />

Firmensitz in<br />

Kumhausen<br />

bei Landshut.<br />

Alle Mitarbeiter sind<br />

ausgebildete<br />

Vitalstoffberater.<br />

Über 4000<br />

Kundenzuschriften<br />

Kann LaVita die Vitalstoffversorgung<br />

wirklich verbessern? Die<br />

Antwort darauf geben mehr als 4000<br />

begeisterte Kundenzuschriften. Sie<br />

stammen von den unterschiedlichsten<br />

Menschen – Frauen, Männern,<br />

Kindern, Senioren, Stressgeplagten,<br />

Freizeit- und Leistungssportlern,<br />

Frauen in den Wechseljahren,<br />

Schwangeren oder Stillenden. Hier<br />

eine kleine Auswahl:<br />

• „Seit ich LaVita trinke, haben sich<br />

meine Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft<br />

spürbar verbessert.“<br />

Martha Wittmann, Neuötting.<br />

• „Wir sind Jahrgang 1927 und<br />

1929. Dank LaVita erfreuen wir uns<br />

ungebrochener Vitalität, selbst auf<br />

Reisen geht die Flasche mit.“ Gerd<br />

und Anneliese Arbeit, Berlin<br />

• „Trotz beruflich extrem hohen Anforderungen<br />

und deshalb zeitlichen<br />

Problemen, hochwertige Lebensmittel<br />

einzukaufen und zu kochen, haben<br />

mein Mann und ich, seit der<br />

Einnahme von LaVita viel mehr<br />

Energie und unser Immun system<br />

sowie die Abwehrkräfte reagieren<br />

hervorragend. Und das schönste,<br />

wir freuen uns auf LaVita weil es<br />

auch noch toll schmeckt.“ Elisabeth<br />

und Michael Laufen, Berlin.<br />

• „Da ich sehr lange verletzt war,<br />

habe ich mir intensiv Gedanken<br />

über meine Vitalstoffversorgung gemacht<br />

und verschiedene Produkte<br />

ausprobiert. Mit LaVita habe ich das<br />

perfekte Produkt für mich gefunden.<br />

Ich fühle mich heute wieder hundertprozentig<br />

fit und auch die Regeneration<br />

zwischen den Belastungen ist<br />

besser geworden.“ Volker Oppitz,<br />

Profi-Fußballer aus Dresden<br />

• „Seit ich zu LaVita gekommen bin,<br />

fühle ich mich fitter. Und meine Haut<br />

wurde glatter und frischer, die Haare<br />

fester.“ Nicole Brenner, Weimar.<br />

• „Es ist unglaublich, wie LaVita die<br />

Abwehrkräfte stabilisiert. Alle getesteten<br />

Blutwerte inklusive der Mineralstoff-<br />

und Vitaminanteile sind bei<br />

mir im optimalen Bereich. Da mein<br />

Arzt dies selten erlebt, fragte er<br />

mich, wie ich das mache.“ Florian<br />

Kiepert, Laufsportler aus Essen.<br />

• „Beste Erfahrungen mit LaVita haben<br />

wir bei unseren Kindern<br />

während Prüfungsvorbereitungen<br />

gemacht, sowohl vor dem Abitur<br />

als auch vor dem Examen an der<br />

Universität Oxford. Sie schwören<br />

auf ihre gesteigerte Leistungs- und<br />

Konzentrationsfähigkeit.“ Dr. Elke<br />

von Linde, Hohenschäftlarn.<br />

• „Nach langem Suchen ist LaVita<br />

das erste Produkt dieser Art, das<br />

unsere vierjährige Tochter gerne zu<br />

sich nimmt. Ihr Gesicht hat seine<br />

Blässe verloren.“ Jutta Gabele,<br />

Durmersheim.<br />

• „LaVita ist wie ein Erfrischungskick.<br />

Das 11-Uhr-Loch ist weg, und<br />

der Organismus hat wieder Gesundes,<br />

aus dem er sich die Energie<br />

ziehen kann, die er für den Tag<br />

braucht. Und sichtbar ist es auch<br />

noch. Toll!“ Beate Mößner,<br />

Remchingen.<br />

• „Ich kann nur ein Wort zu LaVita<br />

sagen – suuuuper!“ Stefan Wilhelm,<br />

Mauth.<br />

Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen<br />

Die positiven Rückmeldungen<br />

seiner Kunden machen Gerd<br />

Truntschka, den bodenständigen<br />

Unternehmer glücklich und stolz.<br />

Trotzdem wollte er es noch genauer<br />

wissen. Die Wissenschaft sollte<br />

LaVita testen. Was dabei herauskam,<br />

war mehr als überzeugend.<br />

Die Blutuntersuchungen ergaben:<br />

LaVita stärkt das Immunsystem und<br />

unterstützt die Entsäuerung, hat<br />

einen positiven Einfluss auf das<br />

Gerd Truntschka:<br />

Eishockeystar und<br />

Ernährungsexperte<br />

Als Eishockeyspieler hatte Gerd<br />

Truntschka viel Grund zum Jubeln. 8 mal<br />

wurde er deutscher Meister, 7 mal von den<br />

deutschen Eishockeyfans<br />

zum Spieler des<br />

Jahres gewählt.<br />

ANZEIGE<br />

gesamte Herz-Kreislaufsystem, auf<br />

die Entgiftungsfunktion der Leber<br />

und die Sauerstoffversorgung des<br />

Körpers. LaVita kann außerdem die<br />

Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />

verbessern.<br />

Auch die Qualität des Saftes<br />

wird regelmäßig von unabhängigen<br />

Stellen getestet und kontrolliert.<br />

Wissenschaftler der Technischen<br />

Universität München untersuchten<br />

dazu die antioxidative Kapazität, die<br />

Maßeinheit für die Fähigkeit, freie<br />

Radikale zu neutralisieren. Das<br />

Ergebnis: absolute Bestwerte für<br />

LaVita. Auch die kürzlich durchgeführte<br />

Bioelektronik-Untersuchung<br />

nach Prof. Vincent ergab erneut<br />

Spitzenwerte. Nach Aussage der<br />

Tester die besten Werte, die dort<br />

jemals gemessen wurden.<br />

Besonderer Gruß<br />

von Heidi-Sängerin Gitti<br />

Für Gerd Truntschka ist das<br />

Ergebnis neben den unzähligen<br />

Kundenrückmeldungen das schönste<br />

Geschenk zum 10-jährigen<br />

Jubiläum von LaVita. Eine kleine<br />

Überraschung gab es dennoch, und<br />

zwar von der Schlagersängerin Gitti<br />

Götz (bekannt u.a. durch „Heidi“).<br />

Sie komponierte und sang eigens<br />

ein LaVita-Lied („Oh LaVita“ kann<br />

ab sofort kostenlos auf<br />

www.lavita-fit.de angefordert werden).<br />

Die begeisterte Kundin<br />

bezeichnet LaVita seit Jahren als ihr<br />

Lebenselixier.<br />

Weitere Infos u. Bestellung:<br />

www.lavita-fit.de oder<br />

unter Tel. 0871 / 972 170<br />

Was kaum jemand weiß: Schon als junger<br />

Spieler begann er, sich intensiv mit<br />

dem Thema Ernährung zu befassen. Seine<br />

innovativen Ernährungskonzepte waren<br />

Teil der Erfolgsstrategie in seinen Clubs<br />

und der Nationalmannschaft. Truntschkas<br />

Ziel nach seiner Sportlerkarriere stand<br />

bald fest: „Ich wollte die beste Vitalstoffergänzung<br />

machen, die es gibt. Und das<br />

nicht nur für Sportler, sondern für jedermann.“

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