12. November `09 (PDF) - E1NS-Magazin
12. November `09 (PDF) - E1NS-Magazin
12. November `09 (PDF) - E1NS-Magazin
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Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />
Stromeyer:<br />
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Konstanz<br />
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Nr. 12 | <strong>12.</strong> Nov.’09<br />
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über Stromeyersdorf<br />
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Region<br />
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in gemütlicher Atmosphäre.<br />
Hier kocht der Chef selbst.<br />
Mo–Sa ab 18 Uhr<br />
Dez & Jan zusätzlich So 17–21.30 Uhr<br />
Winterzeit ist Fonduezeit<br />
Fonduespezialitäten locken Käsefans nach Tägerwilen und Kreuzlingen<br />
Im Comic „Asterix bei den Schweizern“<br />
werden die „Verlierer“ beim Fondue ausgepeitscht<br />
und in den Genfer See geworfen...<br />
So hart werden „Fondue-Verlierer“<br />
heutzutage nicht mehr bestraft, wenn<br />
ein Stückchen Brot im Fondue-Topf baden<br />
geht. Doch bestimmte Bräuche und<br />
Rituale machen den „Fondue-Plausch“ zu<br />
mehr als nur Nahrungsaufnahme.<br />
Die anderen Teilnehmer freuen sich immer,<br />
wenn ein „Brot-Verlierer“ beispielsweise aufstehen<br />
und ein Lied singen oder eine Runde<br />
Weißwein, Schnaps oder Ähnliches bezahlen<br />
muss. Da diese „Verlierer-Bräuche“ variieren,<br />
klärt man am Besten vor Beginn der<br />
Fondue- Runde die jeweiligen<br />
Gepflogenheiten.<br />
Die Geschichte des<br />
Käsefondues ist<br />
schon Jahrhunderte<br />
alt. In einer Erzählung<br />
heißt es, dass<br />
die Sennen in den<br />
Alpen von der Umwelt<br />
abgeschieden waren,<br />
Brot und Käse als Grundnahrungsmittel<br />
jedoch selbst<br />
produziert werden konnten. In einigen<br />
Legenden wird beschrieben, dass die<br />
Mönche in der Fastenzeit keine festen Nahrungsmittel<br />
zu sich nehmen durften – durch<br />
das Schmelzen des Käses wurde der Hunger<br />
gestillt und die Fastenregel eingehalten. Die<br />
genaue Herkunft des Käsefondues ist nicht<br />
geklärt, sowohl die Schweizer als auch die<br />
Savoyer in Frankreich (wo es als Landesspezialität<br />
„Fondue Savoyarde“ bekannt ist) erheben<br />
den Anspruch auf den Ursprung des<br />
Fondues. Zum Schweizer Nationalgericht<br />
wurde es in den 1950er Jahren.<br />
Fondue-Essen ist weniger als Nahrungsaufnahme<br />
zu sehen, sondern vielmehr als eine<br />
Abendaktivität, bei der das gemütliche Beisammensein<br />
im Vordergrund steht. Deshalb<br />
ist sie auch im Herbst und Winter so beliebt.<br />
Aufgrund der hohen Nachfrage haben sich<br />
– jeder auf seine Weise – Familie Jucker, die<br />
Betreiber der Tägerwiler „Linde“, und Ueli<br />
Stucki vom „Wystübli“ in Kreuzlingen etwas<br />
ganz Besonderes einfallen lassen. Nun im<br />
dritten Jahr bietet die „Linde“ das passende<br />
Ambiente für dieses kulinarische und gesell-<br />
In Zusammenarbeit mit der Schreinerei Gschwend entstand<br />
das Fondue-Chalet des Gasthauses „Linde“ in Tägerwilen.<br />
schaftliche Erlebnis. Eigens für Fondue und<br />
Raclette ist das Holzchalet „Le Caquelon“<br />
auf der Terrasse aufgebaut. Mit viel Liebe<br />
zum Detail haben Karin und Thomas Jucker<br />
das Fondue Chalet im Appenzeller Stil hergerichtet.<br />
Rot-weiß-karierte Tischdecken,<br />
Kissen und Vorhänge vermitteln „Alphütta-Feeling“.<br />
Kleine und große alte Stilelemente<br />
wie Kuhglocken, Leitern, Reisigbesen,<br />
Heurechen und Mistgabeln, Bilder und Tierfiguren<br />
schmücken den Raum. Auf dem mit<br />
Holzstücken bestreuten Boden liegen Heuballen<br />
zum Sitzen und alte Petroleumlampen<br />
beleuchten den holzgetäfelten Raum.<br />
Das traditionelle Schweizer<br />
Käsefondue wird in jeder Region<br />
in unterschiedlichen Variationen<br />
genossen. Grundsätzlich<br />
ist es immer eine sämige Masse aus<br />
geschmolzenem Käse und Weißwein. Als<br />
Bindemittel kommt Stärke hinzu; gewürzt<br />
wird mit Knoblauch, Pfeffer und Muskatnuss<br />
und manchmal mit einem Schuss Kirsch abgeschmeckt.<br />
Wesentlich für den Geschmack<br />
ist die verwendete Käsemischung. Während<br />
sich das eher milde „Moité-Moité“ je zur<br />
Hälfte aus Gruyère und Fribourger Vacherin<br />
Käse zusammensetzt, besteht das Berner<br />
Fondue hauptsächlich aus Emmentaler und<br />
Bergkäse. Im Appenzeller Fondue wird in der<br />
Regel ausschließlich Appenzeller verwendet.<br />
In der Ostschweiz mischt man zu je einem<br />
drittel Greyerzer, Appenzeller und Tilsiter.<br />
Zunehmend bieten Schweizer Restaurants<br />
„Fondues mit Geschmack“ an.<br />
In Kreuzlingen war und ist Ueli Stucki ein Vorreiter<br />
in Sachen Fondue. Seit zwanzig Jahren<br />
genießen die Gäste bei ihm Chäsfondue in<br />
den unterschiedlichsten Variationen für 20<br />
bis 25 Franken pro Person. Diese Saison bereitet<br />
er neben der klassischen Geschmacksrichtung<br />
„Käsefondue mit grünem Pfeffer“<br />
und das „Kaiserfondue“ mit Schinken und<br />
Pilzen zu. Was das Besondere im „Wystübli“<br />
am „Fonduestern“ ist, wird hier an dieser<br />
Stelle nicht verraten und bleibt eine Überraschung<br />
für die Fondue-Gäste. Von Montag<br />
bis Samstag ab 18 Uhr (im Dezember und<br />
Januar zusätzlich am Sonntag ab 17 Uhr) besteht<br />
die Gelegenheit, dem Geheimnis auf<br />
die Spur zu kommen.<br />
Familie Jucker unterscheidet vier Fondue- Varianten:<br />
Das „Fondue Classic“ besteht aus<br />
einer würzig-feinen Käsemischung, bei der<br />
speziellen Thurgauer Kreation „Mostindien“<br />
ist der Käse mit saurem Most, Apfelwürfeli<br />
und Thurgaudos (ähnlich wie Calvados) verfeinert.<br />
Herzhaft sind die Fondues „Rustica“<br />
mit Speck, Zwiebeln und Sauerrahm sowie<br />
„Gourmet“ mit Rohschinken, Trüffelöl, Steinpilzen<br />
und Rucola. Im Preis liegen die Fondues<br />
zwischen 23 und 26 Schweizer Franken<br />
pro Person.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.gasthauslinde.ch oder im Gasthaus<br />
„Linde“, Hauptstrasse 96, Tägerwilen,<br />
Tel.: 0041 (0)71 6691168. Das Fondue-Chalet<br />
ist täglich von 18 bis 23 Uhr geöffnet.<br />
Text und Bilder: Katja Edelmann.<br />
Mit viel Liebe zum Detail haben Karin und Thomas Jucker das Fondue-Chalet<br />
im Appenzeller Stil hergerichtet.
Seite e nS<br />
Wenn Sie unsere <strong>E1NS</strong>-Ausgaben im September aufmerksam bis zur letzten<br />
– oder zumindest bis zur drittletzten – Seite gelesen haben, müssten Sie eigent-<br />
lich bestens informiert darüber sein, wer die Namensgeber unserer Straßen sind.<br />
Wer die Ausgaben nicht bekommen hat, melde sich ganz schnell bei unserer<br />
Zustellreklamation (Telefonnummer siehe unten im Impressum)! Für all diejeni-<br />
gen, die jetzt ins Grübeln kommen, weil die Namen bereits aus dem Kurzzeitge-<br />
dächtnis entfallen und im Langzeitgedächtnis noch nicht angekommen sind, hier eine kleine Erinnerung: Heinrich<br />
von Wessenberg, Marie Ellenrieder, Gottfried Keller oder Max Stromeyer. Letzterer, ehemaliger Konstanzer Groß-<br />
bürgermeister, darf nicht verwechselt werden mit Ludwig Stromeyer, dem Namensgeber des Stromeyersdorfs,<br />
dem in dieser Ausgabe ein besonderer Schwerpunkt gewidmet ist (ab Seite 11). Das ehemalige „Industrie-Dorf“,<br />
in dem Ludwig Stromeyer Zirkuszelte und andere Überdachungen produzierte, hat seit den Neunzigerjahren<br />
eine starke Wandlung erfahren (Seite 12 und 13). Zahlreiche Unternehmen haben sich dort angesiedelt und<br />
man findet eine „bunte Mischung“ aus Handwerk, Technologie und Gastronomie. Selbst eine Kindertagesstätte<br />
wird seit Anfang <strong>November</strong> gebaut, die nächstes Jahr in Betrieb gehen soll. Und auch für den seit langem leer<br />
stehenden Wasserturm scheint eine baldige Nutzungsmöglichkeit in Aussicht zu sein (Seite 16).<br />
Vor lauter Stromeyer haben wir den Beginn der fünften Jahreszeit am 11.11. natürlich nicht vergessen. Falls Sie<br />
die närrische Zeit noch nicht angesteckt hat, können Sie sich auf Seite 28 Anregungen holen, wie bei den Gott-<br />
lieber Schnoogge die Fasnachtszeit abläuft. Aber noch ist ja ein bisschen Zeit bis zur heißen Phase im Februar.<br />
Erstmal steht die Advents- und Weihnachtszeit vor der Tür, der wir uns in der nächsten Ausgabe widmen.<br />
Ihre Sigrid Wieland<br />
Impressum<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Verlag:<br />
Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG<br />
Rudolf-Roth-Straße 18<br />
88299 Leutkirch<br />
Redaktionsleitung: Joachim Umbach<br />
Verlagsbüro Konstanz<br />
Macairestraße 3<br />
78467 Konstanz<br />
Telefon 0049 (0) 7531/99148-23<br />
Fax-Server 0049 (0) 7561/809783<br />
E-Mail: info@eins-magazin.com<br />
www.eins-magazin.com<br />
<strong>E1NS</strong>-Das-<strong>Magazin</strong><br />
Postfach 1001<br />
8280 Kreuzlingen 1<br />
INHALT<br />
FEINES Seite 2<br />
Schweizer Spezialität: Chäsfondue<br />
GRENZENLOS INFORMIERT Seite 4/6/31<br />
News und mehr<br />
EINS & EINS Seite 8/9<br />
Unternehmer zum Bau des Konzert- und Kongresshauses<br />
GESCHÄFTSWELT Seite 10<br />
Neueröffnung Nailart Studio M<br />
SpEZIAL ab Seite 11<br />
Stromeyersdorf<br />
WAS IST (GRENZEN)LOS Seite 24-27<br />
Termine im <strong>November</strong><br />
VEREINSWELT Seite 28<br />
Fasnachtsbeginn mit den Gottlieber Schnoogge<br />
GRENZENLOS MOBIL Seite 31<br />
aktuelle Baustellen in Kreuzlingen und Konstanz<br />
EINS NOCH Seite 30<br />
Wissenswertes zum Schluss<br />
Gesamtleitung:<br />
Ulrike Liebel (verantwortlich für Anzeigen)<br />
E-Mail: u.liebel@eins-magazin.com<br />
Redaktionsleitung :<br />
Sigrid Wieland<br />
E-Mail: s.wieland@eins-magazin.com<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Markus Hotz, Daniela Warndorf, Ursula<br />
Grüninger, Reto Dräger, Katja Edelmann,<br />
Sabine Sykora<br />
Layout und Satz:<br />
PRINTHOCH3 GmbH, Konstanz<br />
Druck: DUO; Weingarten<br />
Auflage: 52.900<br />
Zustellreklamation (Weingarten):<br />
Telefon 0049 (0)751 5691-531<br />
Berater des Herausgebers:<br />
Markus Hotz<br />
Anzeigenberatung:<br />
Carsten J. Bohn<br />
0049 (0)170 5777019<br />
c.bohn@eins-magazin.com<br />
Edmund Heyer,<br />
0049 (0)173 6788445<br />
e.heyer@eins-magazin.com<br />
Thomas Pfeifer,<br />
0049 (0)7531 99148-30<br />
t.pfeifer@eins-magazin.com<br />
Dagmar Seemann<br />
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4 grenzenlos inform ert<br />
„Transfer. Das <strong>Magazin</strong>!“<br />
Eine künstlerische wie akademische Betrachtung von „Transfer“<br />
Das „Transfer“-<strong>Magazin</strong> war zwei Wochen lang im Schweizer Bahnhof als Wandzeitung zu<br />
sehen.<br />
Ende Oktober stellten Studierende der<br />
Universität Konstanz im Rahmen der<br />
Baden-Württembergischen Literaturtage<br />
gemeinsam mit Künstler Prof. Heiner<br />
Blum und Dr. Sven Sappelt das „Transfer“-<strong>Magazin</strong><br />
im Schweizer Bahnhof in<br />
Konstanz vor.<br />
Tina Balla, stellvertretende Leiterin des Kulturbüros<br />
Konstanz, freute sich über den gelungenen<br />
Abschluss des Projektes „Transfer“ und<br />
stellte in ihrer Ansprache fest: „Wir hätten<br />
keinen besseren Ort hier in Konstanz für diese<br />
Ausstellung finden können.“ Das „Transfer“-<strong>Magazin</strong><br />
war vom 25. Oktober für zwei<br />
Wochen im Schweizer Bahnhof in Konstanz<br />
als Wandzeitung zu begutachten.<br />
Im Sommersemester 2009 entstand im Rahmen<br />
des Kunst-am-Bau-Projektes „Transfer“<br />
mit Studenten der Universität Konstanz, Dr.<br />
Sven Sappelt und dem Künstler Heiner Blum<br />
das Projekt „Transfer. Das <strong>Magazin</strong>!“. Heiner<br />
Blum, der an der Hochschule für Gestaltung<br />
in Offenbach als Professor lehrt, gewann<br />
im März die Ausschreibung des Landes Baden-Württemberg<br />
für „Kunst am Bau“ an<br />
den beiden neuen Anbauten der Universität<br />
Konstanz. Die Vorgabe des beteiligten<br />
Excellenzclusters „Kulturelle Grundlagen<br />
von Integration“ der Universität lautete,<br />
Blum solle sich künstlerisch mit der Fragestellung<br />
nach Prozessen sozialer Integration<br />
und Segregation auseinandersetzen.<br />
Zusammen mit 30 Studierenden entwickelte<br />
er im diesjährigen Sommersemester charakteristische<br />
Figuren wie Flüchtlinge, Obdachlose<br />
oder Boten, die das Grundthema des<br />
Übergangs repräsentieren. Für die Figuren,<br />
die nun die Fenster des neuen Y-Gebäudes<br />
der Universität zieren, wurden „Fotomodelle“<br />
aus dem universitären und städtischen<br />
Umfeld gesucht, verkleidet und abgelichtet.<br />
Diese Bilder wurden als Umrisszeichnungen<br />
umgesetzt und dienten als Schablonen für<br />
die fertigen, sandgestrahlten Kunstobjekte.<br />
Wie die Figuren letztendlich entstanden sind,<br />
dokumentierte das am Ende Oktober vorgestellte<br />
<strong>Magazin</strong>. Mit sozialkritischen Texten und<br />
beeindruckenden Bilderserien beleuchteten<br />
die Studierenden auf 177 Seiten viele weitere<br />
Aspekte einer nomadisierenden Gesellschaft<br />
und ihres Gepäcks. Beispielsweise forschten<br />
die jungen Wissenschaftler nach alternativen<br />
Transportmöglichkeiten, sie begutachteten<br />
das Gepäck von Soldaten oder nahmen sich<br />
dem Phänomen „Herrenhandtasche“ an.<br />
„Transfer. Das <strong>Magazin</strong>!“ ist bei den Herausgebern<br />
sowie im Buchhandel erhältlich.<br />
Text und Bild: Anja Lindenlaub<br />
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die ganze Familie!<br />
„Ode an die Musik“<br />
Musikschule Konstanz setzt Feier zum 25-Jährigen fort<br />
Bereits im Juli gab es anlässlich des 25-jährigen<br />
Bestehens der Musikschule Konstanz<br />
eine Reihe von Konzerten und Veranstaltungen<br />
(<strong>E1NS</strong> berichtete). Im <strong>November</strong><br />
und Dezember wird das Jubiläumsprogramm<br />
mit verschiedenen Darbietungen<br />
für Jung und Alt fortgesetzt.<br />
Am 21. <strong>November</strong> gibt das Jugendblasorchester<br />
um 20 Uhr ein Konzert im Konzil (Eintritt<br />
10 Euro/ermäßigt 5 Euro). Weiter geht es am<br />
23. <strong>November</strong> um 19 Uhr im Wobak-Foyer mit<br />
„That Time“ von Wolfgang Fortner/Samuel<br />
Beckett. Am 24. und 25. <strong>November</strong> kommt<br />
im Thomas-Blarer-Haus um 18 Uhr in Zusammenarbeit<br />
von Kinderchor und Orchester<br />
„Rumpelstilzchen“ zur Aufführung (Eintritt 10<br />
Euro/ermäßigt 5 Euro). Am 24. <strong>November</strong> wird<br />
um 19.30 Uhr die Ausstellung „Silhouetten-Fotografien<br />
– Max von Tilzer“ in der Musikschule<br />
eröffnet. Am 26. <strong>November</strong> findet um 19 Uhr<br />
ein Konzert der Gitarrenklassen im Wobak-<br />
Foyer sowie am 29. <strong>November</strong> um 19 Uhr ein<br />
Konzert der Blechbläser in der Dreifaltigkeitskirche<br />
statt. Im Dezember geht es weiter mit den<br />
jungen Klaviersolisten am 1.<strong>12.</strong> um 19 Uhr in<br />
„Kinder helfen Kindern“<br />
Paketaktion in Konstanz gestartet<br />
Auch in diesem Jahr findet in Konstanz die<br />
Paketaktion „Kinder helfen Kindern“ statt,<br />
bei der Kinder aus der Region mit ihren<br />
Eltern Geschenkpakete für Waisen und<br />
Heimkinder in Osteuropa packen. Im vergangenen<br />
Winter gelangten knapp 40.000<br />
Pakete zu Heim- und Waisenkindern in Albanien,<br />
Moldawien, Serbien, Mazedonien,<br />
dem Kosovo und der Ukraine.<br />
Die Hilfsorganisation ADRA übernimmt die Pakete<br />
und transportiert sie in die Kinderheime,<br />
Waisenhäuser und Behinderteneinrichtungen.<br />
Am Weihnachtsabend darf dann jedes Kind ein<br />
solches Paket entgegennehmen. In Konstanz<br />
wird die Paketaktion seit vielen Jahren von<br />
der Adventgemeinde in der Schottenstraße<br />
63 begleitet. Hier erhalten Interessenten die<br />
standardisierten Pakete und detaillierte Hinweise,<br />
was beim Befüllen zu beachten ist.<br />
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Die Musikschule Konstanz setzt bis Dezember<br />
ihre Jubiläumsfeier zum 25-Jährigen fort.<br />
der Musikschule, mit einem Rockkonzert bzw.<br />
der Musikschulparty am 4.<strong>12.</strong> um 19 Uhr sowie<br />
am 5.<strong>12.</strong> um 19 Uhr mit einem Fest des Fördervereins<br />
im Inselhotel, bei dem das Ensemble<br />
für alte Musik zu hören ist (Kosten 40 Euro inkl.<br />
Essen, nur auf Vorbestellung, Reservationen bis<br />
16.11. möglich). Am 6. Dezember enden die<br />
Jubiläumsfeiern mit dem Abschlusskonzert<br />
„Händel‘s Alexanderfest“ um 17 Uhr in der<br />
Gebhardkirche (Eintritt 10 Euro/ermäßigt 5<br />
Euro).<br />
Text und Bild: Katja Edelmann<br />
Wir tauschen regelmäßig gut<br />
ein Drittel unserer Küchen gegen<br />
brandaktuelle Messe-Neuheiten<br />
aus. Hierfür benötigen wir natürlich<br />
Platz. Deshalb bieten wir Ihnen eine<br />
kurze Zeit lang stark reduzierter Ausstellungs-Küchen<br />
an. Gespart wird bei<br />
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Preis, aber niemals<br />
an der Qualität.<br />
Versprochen!<br />
Prinzipiell können die Pakete mit Bastel- und<br />
Schulbedarf, gut erhaltenen, aber entbehrlichen<br />
Spielsachen, Süßigkeiten, persönlichem<br />
Bedarf (Kamm, Spiegel, Zahnbürste, Haarspangen)<br />
sowie Mütze, Schaal und Handschuhen<br />
oder einem selbst gemalten Bild gefüllt werden.<br />
Die Adventgemeinde Konstanz nimmt<br />
die gepackten Päckchen bis 23. <strong>November</strong>,<br />
jeweils montags und mittwochs zwischen 17<br />
und 19 Uhr entgegen. In Dettingen können<br />
die Päckchen bis einschließlich 27. <strong>November</strong><br />
jeweils donnerstags und freitags von 15 bis<br />
17 Uhr im Schulweg 2 geholt und zurückgebracht<br />
werden. Um eine Spende von 5<br />
Euro pro Paket zur Unterstützung der Transportkosten<br />
nach Osteuropa wird gebeten.<br />
Weitere Informationen gibt es bei Familie Diez-<br />
Prida unter Tel.: 0049 (0)7533 936210 sowie<br />
im Internet auf www.kinder-helfen-kindern.org<br />
bzw. www.adventgemeinde-konstanz.de.<br />
ACHTUNG:<br />
SONNTAG<br />
IST<br />
SCHAUTAG<br />
14–17 UHR<br />
KEINE BERATUNG<br />
KEIN VERKAUF
E Ns GEWINNt<br />
Gewinner der<br />
letzten Ausgabe<br />
Unser Foto mit dem Nilpferd erraten<br />
und Karten für einen Multivisionsabend<br />
im Kulturzentrum am Münster gewonnen<br />
haben:<br />
Christine Plischke aus Konstanz,<br />
Flávia Carla Nepomuceno dos Santos aus<br />
Konstanz und<br />
Jürgen Ritter aus Konstanz.<br />
Die Frage nach dem 1. veröffentlichten<br />
Album („Are you experienced?“) von Jimi<br />
Hendrix richtig erraten und 2 Karten für die<br />
Kult-Kneipen-Nacht gewonnen haben:<br />
Dagmar Wehrle aus Konstanz,<br />
Anita Mademann aus Konstanz und<br />
Louis Kukk aus Konstanz.<br />
Foto-GEWINNspIEl<br />
Erraten Sie<br />
die Sehenswürdigkeit<br />
auf unserem Foto!<br />
GEWINNEN<br />
5<br />
Und auch bei unserem neuen<br />
Gewinnspiel gibt es wieder etwas<br />
zu gewinnen.<br />
Erraten Sie einfach die Sehenswürdigkeit<br />
auf dem Foto und<br />
senden Sie bis Montag, 16.<br />
<strong>November</strong> 2009, eine E-Mail<br />
mit Lösungswort an:<br />
gewinnspiel@eins-magazin.com<br />
Zu gewinnen gibt es Weihnachtskarten-Sets<br />
mit winterlichen Sehenswürdigkeiten<br />
vom Bodensee.
6 grenzenlos inform ert<br />
Glanzlichter en Miniature<br />
Postkartenaktion für einen guten Zweck<br />
Auch in diesem Jahr wird das Lago wieder<br />
zu einer Winterlandschaft umgestaltet,<br />
welche Sehenswürdigkeiten am Bodensee<br />
im Miniaturformat zeigt. Die ausgestellten<br />
Motive gibt es auch auf Postkarte<br />
zu kaufen. Damit wird der Förderverein<br />
Kinderklinik Konstanz e.V. unterstützt.<br />
Das Lago-Team schmückt das Einkaufszentrum<br />
mit sechs bedeutenden Sehenswürdigkeiten<br />
der Bodenseeregion im Miniaturformat.<br />
Dazu zählen die Seeburg in Kreuzlingen,<br />
die Meersburg, das Konstanzer Konzil,<br />
das Schloss Mainau, die Barockkirche Birnau<br />
sowie das Schloss Arenenberg. Wer die<br />
weihnachtliche Bodenseelandschaft mit nach<br />
Hause nehmen oder an Freunde und Familie<br />
verschicken möchte, kann ab 19. <strong>November</strong><br />
an der Lago-Kundeninformation sowie in<br />
der Kinderklinik des Klinikums Konstanz ein<br />
Weihnachtskarten-Set erwerben. Auf jeder<br />
der insgesamt sechs Karten ist eine Sehenswürdigkeit<br />
abgebildet. Von jedem verkauften<br />
Set gehen 4 Euro an den Förderverein Kinderklinik<br />
Konstanz e.V..<br />
Der Förderverein wurde vergangenes Jahr im<br />
Oktober gegründet und unterstützt sowohl<br />
finanziell als auch ideell Projekte, die dem<br />
kindgerechten und familienfreundlichen Aufenthalt<br />
in der Kinderklinik dienen. Die Schwerpunkte<br />
liegen dabei in der Verbesserung der<br />
Ausstattung, der Betreuungsmöglichkeiten<br />
und des seelischen Zustands der Kinder und<br />
Jugendlichen sowie deren Familien. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen Kinderklinik und Lago bestand<br />
bereits vor Gründung des Fördervereins:<br />
„Kurz nachdem ich hier Chefarzt wurde, hatte<br />
ich Gelegenheit zu einem Gespräch mit Peter<br />
Herrmann (Lago-Geschäftsführer) und da erzählte<br />
ich ihm, was ich alles machen möchte,<br />
damit der Aufenthalt für die kranken Kinder<br />
in der Kinderklinik angenehmer gestaltet werden<br />
kann”, sagt Dr. Peter Gessler, Chefarzt<br />
der Kinderklinik. „An erster Stelle standen<br />
neben kleinen Aktivitäten wie Puppenbühne<br />
und Kino der Aufbau einer Kunstpädagogik.”<br />
Diese gibt es nun seit Januar 2007 und wird<br />
u.a. vom Lago unterstützt – beispielsweise<br />
durch die Weihnachtskartenaktion.<br />
Bei unserem Gewinnspiel auf Seite 5 können<br />
Sie ein Weihnachtskarten-Set gewinnen.<br />
Weitere Informationen zur Spendenaktion<br />
und zum Förderverein der Kinderklinik gibt<br />
es unter www.klinikum-konstanz.de sowie<br />
unter www.lago-konstanz.de.<br />
Licht symbolisiert Hoffnung<br />
„Eine Million Sterne“ leuchten für Bedürftige<br />
Am 14. <strong>November</strong> bringen Caritasverbände<br />
in über 50 deutschen und am 19.<br />
Dezember in mehr als 100 Schweizer<br />
Städten öffentliche Plätze zum Leuchten.<br />
Der Caritasverband Konstanz lädt am 14.<br />
<strong>November</strong> 2009 zur Aktion „Eine Million<br />
Sterne“ auf dem Münsterplatz in Konstanz<br />
ein.<br />
Auch die Schweizer Caritas organisiert seit<br />
vier Jahren jeweils im Dezember die landesweite<br />
Aktion „Eine Million Sterne“. Im Vergleich<br />
zu letztem Jahr beteiligt sich Kreuzlingen<br />
diesmal nicht an der Veranstaltung,<br />
dafür Altnau, Romanshorn und Steckborn.<br />
Ziel der Aktion ist es, ein Zeichen für die Solidarität<br />
und damit gegen die zunehmende<br />
Individualisierung der Gesellschaft zu setzen.<br />
Dazu werden am Samstag, den 19. Dezember<br />
2009, überall in der Schweiz Plätze mit<br />
Kerzen illuminiert, um die Verbundenheit mit<br />
Menschen auf der ganzen Welt erlebbar zu<br />
machen. Jedes Licht soll ein Bekenntnis sein<br />
für eine Schweiz, die Schwache stützt und in<br />
Not Geratenen hilft.<br />
Auch auf dem Konstanzer Münsterplatz steht<br />
jede Kerze symbolisch für die Menschen, die Hilfe<br />
und Unterstützung brauchen, damit sie trotz<br />
Programm am<br />
14. november:<br />
15–20 Uhr: Rahmenprogramm<br />
mit Waffelbäckerei, Glühwein,<br />
Punsch und kulinarischen<br />
Überraschungen, Mitmachaktionen<br />
für Kinder und Präsentation<br />
der Caritasarbeit in<br />
Konstanz<br />
17 Uhr: Eröffnung der Aktion<br />
„Eine Million Sterne“ durch<br />
Schirmherr Oberbürgermeister<br />
Horst Frank<br />
19 Uhr: Ökumenischer Vespergottesdienst<br />
mit Lichtfeier,<br />
Psalmen und Weihrauchzeremonie<br />
im Münster<br />
20 Uhr: Ende der Aktion<br />
Einschränkungen am Leben teilhaben können.<br />
Ob in Deutschland oder der Schweiz: Kerzen<br />
sind Symbole für Hoffnung und Zuversicht.<br />
Wer eine Kerze entzündet, will Licht ins Dunkel<br />
bringen und ein Zeichen setzen für Menschen<br />
am Rande der Gesellschaft, für selbstbestimmte<br />
Teilhabe, Würde und Gerechtigkeit.<br />
Die Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“<br />
findet in mehreren europäischen Ländern in<br />
der Vorweihnachtszeit statt.<br />
Ausgefallene<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
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MODE + ACCESSOIRES<br />
Konstanz am Münster<br />
Tel. 07531/22608<br />
Frau Billet mit Team
Peter Markstaller, Präsident von<br />
Gewerbe Kreuzlingen und Kantonsrat<br />
Konzert- und Kongresshaus in<br />
Konstanz – eine von vielen<br />
Chancen für die ganze Region<br />
Betrachtet man die beiden Städte aus der Vogelperspektive so liegt der geplante Stand-<br />
ort Klein-Venedig an hervorragender Lage. Direkt am See, zentral, gut erschlossen mit<br />
dem öffentliche Verkehr und halbwegs gut zu erreichen mit privaten Verkehrsmitteln.<br />
Weil sich aber mitten zwischen den beiden Städten eine Landesgrenze befindet und die<br />
beiden Städte eigene Stadtregierungen haben, treten mannigfaltige Abstimmungs- und<br />
Koordinationsaufgaben zutage. Warum soll ein Projekt „von denen da drüben“ über<br />
„unser“ Gebiet erschlossen werden? Dass das Projekt Konzert- und Kongresshaus<br />
für die ganze Region ausstrahlen kann, ist dabei mehrheitlich unbestritten. Und<br />
so scheiden sich denn die Geister vermutlich auf Schweizer Seite einzig an der<br />
Verkehrserschliessung.<br />
»Es wird gemunkelt, dass das Klima zwischen<br />
den beiden Stadtregierungen inzwischen die<br />
Temperatur von flüssigem Stickstoff angenommen<br />
habe.«<br />
In der Vergangenheit wurden die verkehrlichen Massnahmen auf Konstanzer Seite (die faktische<br />
Schliessung des Hauptzolls, die Umleitung des Verkehrs und die völlig ungenügende Einbindung von<br />
Kreuzlinger Interessen im Rahmen des Lago-Baus) teilweise von helvetischer Seite der Grenze als Macht-De-<br />
monstration verstanden. Sympathien und grosszügiges Denken wurden strapaziert.<br />
Die Erkenntnis, dass die beiden Städte ihre Stadtplanungen gemeinsam und partnerschaftlich angehen müssen,<br />
reifte erst vor wenigen Jahren und trägt noch wenig erkennbare konstruktive Früchte. Im Gegenteil, es wird<br />
gemunkelt, dass das Klima zwischen den beiden Stadtregierungen inzwischen die Temperatur von flüssigem<br />
Stickstoff angenommen habe. Ob das der Realität entspricht, tut dabei nichts zur Sache.<br />
In der Hoffnung, dass mit „Gartenhag-Denken“ nicht ein Projekt gefährdet wird, welches inhaltlich vermutlich<br />
unbestritten ist und zu einem regionalen partnerschaftlichen Leuchtturm werden kann, freue ich mich auf den<br />
Besuch von Konzerten, zum Beispiel der Südwestdeutschen Philharmonie im neuen Konzert- und Kongresshaus<br />
in Konstanz.<br />
Ein schönes Grab –<br />
Friedhofgärtnerei E. Röger & W. Fehrenbach<br />
Wollmatinger Str. 50a / Schillerstr., D-78467 Konstanz<br />
Sie erreichen uns unter Tel. 07531/61643 oder in unserem<br />
Blumenhaus Fehrenbach am Zähringerplatz 15, Tel. 07531/62580.<br />
Andreas Netzle<br />
Stadtammann<br />
Kreuzlingen<br />
Andreas Netzle<br />
Stadtammann<br />
Kreuzlingen<br />
für immer gepfl egt.<br />
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Karrikatur: Rainer Weishaupt<br />
Mit einem Dauergrabpfl ege-Vertrag sorgen Sie dauerhaft<br />
für Pfl ege und Bepfl anzung einer Grabstätte vor. Wir stehen<br />
Ihnen in allen Fragen der Grabgestaltung und Trauerfl oristik<br />
mit kompetentem Rat zur Verfügung.
& E NS<br />
Horst Frank<br />
Oberbürgermeister<br />
Konstanz<br />
Wir sind jederzeit gerne für Sie da,<br />
denn ...Tränen löschen keine Brände!<br />
Dr. Ute Stölzle, Vice President –<br />
General Manager Genzyme CEE GmbH<br />
Wer nichts wagt,<br />
der nichts gewinnt!<br />
Es ist schon ein Jammer mit diesem Konstanz! Wir leben geografi sch mit dem<br />
See, den nahen Bergen und einer Stadt mit Geschichte in exponierter Lage,<br />
können mit diesen Pfunden aber nicht so richtig wuchern. Als Geschäftsführerin<br />
in einem internationalen Unternehmen muss ich immer wieder die Erfahrung ma-<br />
chen, dass grössere Firmentagungen hier nicht durchzuführen sind. Es gibt kein<br />
Hotel oder Gebäude, das über eine zeitgemässe technische Ausstattung für<br />
weltweite Videoübertragungen verfügt, wo man parallel in Arbeitsgruppen<br />
in verschiedenen Räumen untergebracht werden und wo professioneller<br />
Service für derartige Veranstaltungen erwartet werden kann. In der<br />
attraktiven Jahreszeit von April bis Oktober sind auch die Hotelkapazi-<br />
täten begrenzt und es kommt immer wieder vor, dass unsere Gäste in<br />
verschiedenen Häusern untergebracht werden müssen. Dies ist nicht<br />
immer angenehm und alles zusammen könnte einmal ein Standort-<br />
problem für unser wachsendes Unternehmen bedeuten. Da Konstanz<br />
aufgrund seiner schlechten Verkehrsanbindung und fehlenden Flächen kein<br />
Industriestandort für produzierendes Gewerbe ist und sich auch hier nicht weiter<br />
entwickeln wird, wäre ein Kongresshaus mit einem angegliederten Hotel für die<br />
ganze Region doch sicher ein Gewinn. Es könnten Tagungen und Kongresse an den See<br />
geholt werden, die nicht nur dem Image unserer Stadt, aber auch der Infrastruktur gut tun würden.<br />
Wie wollen wir denn die Zukunft gestalten, wenn wir nicht in neue Projekte investieren?<br />
Absolut notwendig halte ich auch den Bau dieses Hauses, um der Südwestdeutschen Philharmonie<br />
eine würdige Wirkungsstätte zu geben. Es ist doch kein gutes Zeichen für unsere Stadt,<br />
dass so ein wunderbares Orchester unter völlig unzureichenden Bedingungen arbeiten muss. Als<br />
ein Kulturvolk, das im Ausland wegen seiner Komponisten, Dichter und Denker bewundert wird,<br />
sollten wir dieses Erbe weiter tragen und pfl egen und der Südwestdeutschen Philharmonie angemessene<br />
Rahmenbedingungen geben.<br />
Die viel verbreitete Meinung, dass der Bau eines Konzert- und Kongresshauses aus Kostengründen nicht durchführbar<br />
sei, kann ich nicht teilen. Ohne Vision und Investition tritt man auf der Stelle und Konstanz hat hier ganz<br />
entschieden einen Bedarf, sich besser aufzustellen, mutiger anzustellen und die ewige Bedenkenträgerei endlich<br />
einmal abzustellen. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt!<br />
9<br />
»Wie wollen wir denn die Zukunft gestalten,<br />
wenn wir nicht in neue Projekte investieren?«<br />
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0<br />
Nagelkunst<br />
Neueröffnung Nailart Studio M in Konstanz<br />
Seit 13 Jahren betreibt Monika Kreibich<br />
in Tuttlingen ein Nagelstudio. Ab sofort<br />
steht sie einmal wöchentlich den Nagelwünschen<br />
der Konstanzer und Kreuzlinger<br />
zur Verfügung.<br />
„Ich möchte mich jetzt auch in Konstanz<br />
etablieren, weil Konstanz eine wunderbare<br />
Stadt ist und es mich an den See zieht.“ – Das<br />
zumindest ist der private Grund für Monika<br />
Kreibichs Entschluss, das Nailart Studio M in<br />
der Markgrafenstraße 30 zu eröffnen. Der berufliche<br />
Grund liegt in ihrem Wunsch, ihren<br />
hohen Qualitätsstandard in der Nagelpflege<br />
und im Nageldesign nicht nur in Tuttlingen,<br />
sondern auch in Konstanz anzubieten.<br />
Aus diesem Grund schaltete sie vor einiger<br />
Zeit eine Anzeige, in der sie nach geeigneten<br />
Räumen für ein Konstanzer Studio suchte.<br />
Kurz darauf erhielt sie Antwort von Margot<br />
Zimmermann, die den Frisörsalon Haarform in<br />
der Markgrafenstraße 30 führt. Sie bot Monika<br />
Kreibich die Möglichkeit, einen Teil des Salons<br />
einmal wöchentlich für ihr Nagelstudio zu<br />
nutzen. Die Idee, einen Frisörsalon mit einem<br />
Nagelstudio zu kombinieren, gefiel Monika<br />
Kreibich, weil beide vom Dienstleistungsangebot<br />
gut zusammen passen würden. Seitdem<br />
ist sie jeden Donnerstag ab 9 Uhr in ihrem<br />
neuen Studio bei Margot Zimmermann anzutreffen.<br />
Weil Behandlungen – je nach Wunsch<br />
des Kunden – auch einmal bis zu drei Stunden<br />
dauern können, ist eine vorherige Terminabsprache<br />
sinnvoll.<br />
Zum Angebot von Monika Kreibich gehört<br />
nach eigenen Angaben „alles, was im weitesten<br />
Sinn mit Hand- und Nagelmaniküre zu<br />
Monika Kreibich hat Anfang <strong>November</strong> ihr Nailart Studio M in Konstanz eröffnet.<br />
tun hat“. Konkret sind das Trockenmaniküre<br />
mit Schneiden und Feilen, Nassmaniküre mit<br />
Handbad, Handreflexzonenmassage, sämtliche<br />
Techniken der Kunstnagelmodellage sowie<br />
Nagelverzierungen mit Lack, Gel, Strasssteinen,<br />
Perlen oder Glitzer. Kunstnägel fertigt<br />
Monika Kreibich aus Gel oder Acryl. Das Gel<br />
wird aufgetragen und unter UVA-Licht gehärtet.<br />
Wünscht der Kunde Nägel aus Acryl,<br />
mischt die Nageldesignerin das entsprechende<br />
Pulver mit Flüssigkeit und trägt es auf. Obwohl<br />
jedes Material seine Vorteile habe, be-<br />
geschäftswelt<br />
vorzugt Monika Kreibich Acryl, weil die Nägel<br />
anspruchsvoller und schöner aussehen.<br />
In der Regel kommen die Kunden zu Monika<br />
Kreibich mit dem Wunsch: „Ich möchte was<br />
Schönes haben, machen Sie mal!“ Auf ihrem<br />
Behandlungstisch steht ein digitaler Bilderrahmen,<br />
auf dem sie verschiedene Nagelverzierungen<br />
demonstrieren kann und die Kunden<br />
dann ein passendes Motiv auswählen können.<br />
Zu Monika Kreibichs Kunden gehören aber<br />
keineswegs nur Frauen: Sie verfügt über einen<br />
festen Stamm an Männern, die regelmäßig<br />
zu ihr kommen und Maniküre sowie Massage<br />
in Anspruch nehmen. Kunstnägel und Verzierungen<br />
beschränken sich – zumindest bislang<br />
– dennoch ausschließlich auf Frauen.<br />
Seit Monika Kreibich ihren Beruf als Nageldesignerin<br />
ausübt, nimmt sie regelmäßig an<br />
Fortbildungen teil, weil sie ständig weiterlernen<br />
und am Ball bleiben will. „Ich arbeite<br />
auf hohem Niveau und möchte, dass dieses<br />
Niveau gehalten wird.“ Einen Großteil ihres<br />
Könnens verdankt sie Frank Schäberle, der<br />
in Stuttgart ausbildet und vielfacher Meister<br />
im Nageldesign und Nailart ist. Auch Monika<br />
Kreibich nahm 2001 an den süddeutschen<br />
Meisterschaften im Nageldesign teil und unterrichtet<br />
zudem an der Kosmetikakademie<br />
in Neuhausen bei Tuttlingen die Sparte Nageldesign.<br />
Wer sich von der Nagelkunst Monika Kreibichs<br />
überzeugen möchte, erreicht Sie telefonisch<br />
unter 0049 (0)171 9546154, um mit ihr einen<br />
Termin zu vereinbaren.<br />
Text und Bild: Sigrid Wieland<br />
Beteiligen Sie sich<br />
am ersten Regionalversorger<br />
für erneuerbare Energien.<br />
Zukunft ungewiss<br />
Stadtrat steht hinter Mowag<br />
Weiterhin um ihren Standort in Kreuzlingen<br />
und um 850 Arbeitsplätze bangen<br />
muss das Rüstungsunternehmen Mowag.<br />
Am 29. <strong>November</strong> stimmt das Schweizer<br />
Volk über die Volksinitiative „Für ein<br />
Verbot von Kriegsmaterial-Exporten“ ab.<br />
Der Unterstützung des Kreuzlinger Stadtrats<br />
und des Regierungsrats des Kantons Thurgau<br />
kann sich die Mowag in jedem Fall sicher sein.<br />
Mit dem totalen Exportverbot würde nach Auffassung<br />
des Stadtrats die Existenz des grössten<br />
Arbeitgebers sowie auch zahlreicher kleinerer<br />
Zulieferbetriebe in der Region unnötig gefährdet.<br />
Dies hätte gravierende Folgen für den gesamten<br />
Wirtschaftsstandort Kreuzlingen und<br />
für die betroffenen Menschen. Im Falle eines<br />
Exportverbots von Kriegsgütern wären bei der<br />
Mowag 850 Arbeitsplätze betroffen. Der Stadtrat<br />
ist zudem der Meinung, dass die geltenden<br />
Gesetze über die Ausfuhr von Kriegsmaterial<br />
ausreichen würden, damit in der Schweiz produzierte<br />
Güter nicht an kriegführende Länder<br />
geliefert werden. Befürworter der Initiative<br />
bringen demgegenüber vor, dass „ein beträchtlicher<br />
Teil des im ersten Halbjahr 2009 exportierten<br />
Kriegsmaterials in Staaten geliefert wurde,<br />
die in die internen bewaffneten Konflikte<br />
in Afghanistan und im Irak verwickelt sind”.<br />
Die von den Initianten vorgeschlagene alternative<br />
Produktion ziviler Fahrzeuge wurde<br />
von der Mowag bereits vor Jahren mangels<br />
Erfolg aufgegeben. Sollten sich die Wähler<br />
für ein Exportverbot aussprechen, würde der<br />
amerikanische Mutterkonzern nach Angaben<br />
der Firmenleitung die Herstellung der Kreuzlinger<br />
Eigenentwicklungen in seine Standorte<br />
in Deutschland und Österreich verlegen und<br />
das Traditionsunternehmen Mowag schliessen.<br />
Nebst der Mowag gefährde die Initiative nach<br />
Auskunft des Regierungsrats des Kantons<br />
Thurgau eine große Anzahl weiterer Thurgauer<br />
Unternehmen, die im Rüstungsbereich als<br />
Zulieferer tätig sind. Der Regierungsrat schätzt,<br />
dass bei einem Ja zur Initiative die Gefahr bestehe,<br />
dass insgesamt mehr als 10.000 Arbeitsplätze<br />
vernichtet würden.<br />
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Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />
Nr. 12 | <strong>12.</strong> Nov.’09<br />
14-tägig<br />
Auflage: 51.000<br />
Sonderseite<br />
Stromeyersdorf<br />
14<br />
Interview mit Friedhelm<br />
Schaal<br />
Stromeyersdorf<br />
im Porträt<br />
Seitenbau fördert<br />
Nachwuchs<br />
Schweden sieht noch<br />
Potenzial<br />
4<br />
18 19<br />
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Herbst & Winter:<br />
Dienstagabend ab 18.30h elsässische Flammkuchenvariationen<br />
Donnerstagabend ab 18.30h Fisch & Meeresfrüchtebu� et<br />
ab 4. Dezember Mittwoch & Freitagabend ab 18.30h Stromeyers Weihnachtsbu� et<br />
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12<br />
Eisstrahlen:<br />
Blitzblank durch Kälte und Kraft<br />
Sensationelle neue Reinigungstechnik<br />
bei Pulver Tec, dem<br />
Spezialisten für Oberflächenschutz<br />
Teilchen aus tiefgefrorenem Kohlendioxid prallen mit annähernd Schallgeschwindigkeit<br />
auf die Schmutzschicht. Durch den Kälteschock von fast<br />
minus 79 Grad versprödet die Verunreinigung und reißt. Das Kohlendioxid<br />
verdampft schlagartig und sprengt die Beschichtung auf. Durch<br />
die Kraft weiterer aufprallender Teilchen fallen die Schmutzteilchen ab,<br />
die gereinigte Oberfläche bleibt unbeschädigt zurück. Das Kohlendioxid<br />
entweicht in die Erdatmosphäre, dorthin woher es ursprünglich stammt.<br />
Nur der zurückbleibende Dreck muss schlussendlich entsorgt werden.<br />
Das sogenannte „Eisstrahlen“ gilt als Sensation in der Oberflächenbehandlung.<br />
Während das Sandstrahlen Oberflächen beschädigen kann,<br />
ist dies beim Eisstrahlen nicht der Fall. Die bei anderen Reinigungsverfahren<br />
verwendeten umweltschädlichen Chemikalien sind ebenfalls nicht<br />
erforderlich. Auch Zeitaufwand und Kosten sind deutlich niedriger: Pulver<br />
Tec ermittelte für die Reinigung einer Heidelberg-Druckmaschine nur ein<br />
Viertel des Preises gegenüber dem Sandstrahlen. Das Eisstrahlen entfernt<br />
einfach Farben, Lacke, Öle, Leime, Bitumen und vieles mehr. Unter<br />
anderem einsetzbar an Haus-/Gartenmauern mit Graffity-Schmierereien<br />
und Zäunen, in Maschinen, elektrischen Schaltanlagen, Zylinderköpfen,<br />
an Denkmälern, Hölzern oder Werkzeugen sowie in der Altbausanierung<br />
(zum Beispiel Dachstuhlreinigung). Inzwischen nutzen ganze Industriezweige<br />
wie Nahrungsmittel, Automobil, Chemie und Kunststoff das Eisstrahlverfahren.<br />
Aber auch von Verkehrsbetrieben und Gießereien sowie<br />
bei der Reinigung von Booten und der Restauration von Oldtimern/Autos<br />
wird das Eisstrahlen angewendet.<br />
Die Firma Pulver Tec im Konstanzer Stromeyersdorf ist spezialisiert auf<br />
Oberflächenschutz, Sandstrahlen, Pulverbeschichtung und Glasperlenstrahlen.<br />
Ihre neueste Errungenschaft in der Reinigungstechnik ist das<br />
Eisstrahlen. Wer mehr darüber wissen und eine Materialprobe im Strahlversuch<br />
sehen möchte, wendet sich an G. Laudi, dem Geschäftsführer<br />
von<br />
■ Oberflächenschutz ■ Pulverbeschichtung<br />
■ Sandstrahlung ■ Glasperlenstrahlung ■ Eisstrahlung<br />
Pulver Tec<br />
Stickerinnenstraße 1, D-78467 Konstanz<br />
Telefon: 07531/5 74 18, Fax: 07531/5 7443<br />
www.pulvertec.de, info@pulvertec.de<br />
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Nachher<br />
Vorher<br />
Nachher<br />
StromeyerSdorf<br />
„Heute rauchen im Stromeyersdorf<br />
die kreativen Köpfe“<br />
Friedhelm Schaal über die Entwicklung vom Brachland zum<br />
Vorzeigegewerbegebiet<br />
Friedhelm Schaal, Leiter der Wirtschaftsförderung Konstanz<br />
Nachdem der Stromeyer-Konkurs abgewickelt<br />
worden war, fiel das Gelände<br />
am Seerhein über viele Jahre in einen<br />
Dornröschenschlaf, bis man sich Anfang<br />
der 90er-Jahre systematisch mit der Wiedernutzbarmachung<br />
des riesigen Brachgeländes<br />
beschäftigte, um es wieder zu<br />
neuem Leben zu erwecken. <strong>E1NS</strong> unterhielt<br />
sich mit Friedhelm Schaal, dem Leiter<br />
der Wirtschaftsförderung Konstanz,<br />
über die Entwicklungen der letzten 20<br />
Jahre im Stromeyersdorf.<br />
Das Unternehmen Stromeyer hatte Anfang<br />
der 70er-Jahre Konkurs angemeldet,<br />
der dann über mehrere Jahre abgewickelt<br />
wurde. Was geschah danach mit<br />
dem Gelände?<br />
Nach der Konkursabwicklung lag das Gelände<br />
erst einmal lange Zeit einfach brach.<br />
Erst 1991 gab es dann an der Stuttgarter<br />
Universität eine Forschungsgruppe, die sich<br />
in einer Studie mit dem Stromeyersdorf beschäftigte:<br />
„Städteökologisch orientierte<br />
Wiedernutzung der Gewerbebrache Konstanz-Stromeyersdorf“<br />
hieß sie. Ein Großteil<br />
des Geländes gehörte mittlerweile der Stadt<br />
und das hatte natürlich den großen Vorteil,<br />
dass man zügig planen und die Maßnahmen<br />
dann auch durchführen konnte. Die<br />
Erschließung des Geländes wurde dann<br />
zum Pilotprojekt: Das Bundesministerium<br />
für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />
machte daraus das Forschungsprojekt<br />
„Stromeyersdorf“, 1997 erschien dazu auch<br />
ein Maßnahmenkatalog.<br />
Eines der großen Themen war ja erst<br />
einmal die Sache mit den Altlasten.<br />
Ja, allerdings. Auf dem Gelände wurden<br />
damals erhebliche Altlasten gefunden. Aber<br />
das ist nicht weiter erstaunlich, man hat sich<br />
früher einfach keine Gedanken um so etwas<br />
gemacht und Auflagen, wie wir sie heute<br />
kennen, gab es natürlich nicht. Gefunden<br />
wurden Kontaminierungen der unterschiedlichsten<br />
Art, von Farben bis hin zu Mineralölen.<br />
Das alles abzutragen war damals ein<br />
wesentlicher Teil der Gesamtmaßnahmen.<br />
Welche Ideen steckten hinter dem Pilotprojekt<br />
„Stromeyersdorf“?<br />
Man wollte von Anfang an ein wertiges Gebiet<br />
haben, das auf eine Symbiose zwischen<br />
Arbeit und Natur setzte: Die Uferlage sollte<br />
berücksichtig werden, die alten historischen<br />
Bauten eingebunden werden, bestimmte<br />
Auflagen an die Architektur umgesetzt werden,<br />
was den Investoren dann anfangs natürlich<br />
auch schwer klar zu machen war, weil<br />
so etwas natürlich kostet. Doch wenn ich<br />
mir heute das Gelände und Firmengebäude<br />
wie das von Seitenbau anschaue, sieht man,<br />
wie gelungen man das hat umsetzen können<br />
und dass sich der Aufwand gelohnt hat.<br />
Was zeichnet das Gewerbegebiet Stromeyersdorf<br />
heute, nachdem fast alle<br />
Maßnahmen umgesetzt wurden, aus?<br />
Das Gebiet ist natürlich sehr attraktiv: Wir<br />
haben Gastronomie, wir haben attraktive<br />
Außenbereiche mit einer gelungenen Grünkonzeption.<br />
Das war auch von Anfang an<br />
bei der Planung ein wichtiger Punkt: eine<br />
hohe Aufenthalts- und Wohlfühlqualität zu<br />
erreichen. Und das Gebiet ist gut erschlossen:<br />
Die Verkehrsanbindung ist optimal, wir<br />
haben Geh- und Radwege und viertelstündlich<br />
verkehrt ein Bus. Und daneben ist es<br />
gelungen, die alte, historische Struktur mit
und Radwege und viertelstündlich verkehrt<br />
ein Bus. Und daneben ist es gelungen, die<br />
alte, historische Struktur mit einzubinden.<br />
Und so gilt Stromeyersdorf natürlich als 1a-<br />
Lage für das Gewerbe.<br />
Wie viele Quadratmeter hatte die Stadt<br />
damals im Besitz und wie lief der Verkauf<br />
des Geländes?<br />
Die Gesamtfläche betrug 70.000 Quadratmeter,<br />
davon kann die Stadt Konstanz,<br />
Stand heute, noch 2.500 verkaufen. 1996<br />
und 1997 waren wirtschaftlich schwierige<br />
Zeiten, in denen der Verkauf der Flächen<br />
nicht einfach war. Man hatte damals außerdem<br />
auch die Vorstellung, eine Art Silicon<br />
Valley hier zu errichten und wollte daher<br />
zum Beispiel kein Handwerk ansiedeln. Die<br />
Handwerker aus der Stadt gingen daher alle<br />
nach und nach in die Ortsteile, während man<br />
sich mit dem Absatz des Geländes schwer<br />
tat. Mittlerweile hat man diese Vorgaben<br />
gelockert. Und als dann im Jahr 2000 die<br />
„Internetblase“ platzte, also viele Firmen<br />
in Deutschland, die Internet-Start-Ups gegründet<br />
hatten, ihre Tore schließen mussten,<br />
haben wir das hier natürlich auch gespürt.<br />
Mittlerweile setzt man auf einen Gewerbemix<br />
und das tut dem Gelände gut.<br />
Wie sieht dieser Gewerbemix aus?<br />
Die Vorgaben, wer sich auf dem Gelände<br />
ansiedeln kann, wurden gelockert und so<br />
haben wir jetzt einen gesunden Mix aus<br />
Handwerk und sehr spezialisiertem Hightech.<br />
Ein sehr innovatives, kreatives Klima<br />
herrscht vor und man sieht da auch schon<br />
mal die kreativen Köpfe rauchen. Man befruchtet<br />
sich gegenseitig. Konstanz ist eine<br />
Stadt, in der sich vor allem klein- und mittelständische<br />
Unternehmen angesiedelt haben:<br />
2.500 Firmen haben fünf oder mehr Mitarbeiter,<br />
nur neun Firmen aber über 250 Mitarbeiter,<br />
beziehungsweise sind 77,6 Prozent<br />
aller Konstanzer Unternehmen im Dienstleistungsbereich<br />
tätig. Diese Struktur spiegelt<br />
sich natürlich auch im Stromeyersdorf wieder.<br />
So eine Struktur ist dann aber natürlich<br />
auch resistenter gegenüber Krisen.<br />
Was bedeutet Stromeyersdorf für Konstanz?<br />
Wir haben hier auf relativ kleinem Raum eine<br />
hohe wirtschaftliche Kompetenz versammelt,<br />
daher spielt das für Konstanz natürlich eine<br />
wichtige Rolle. Natürlich ist der Raum be-<br />
Die Bleiche wurde von Michael Hoyer sehr aufwändig saniert.<br />
grenzt und damit müssen wir leben, dass wir<br />
nicht beliebig erweitern können, aber von<br />
Anfang an wurde bei der Entwicklung auf<br />
Unternehmen gesetzt, die im Bereich Transfer<br />
Wirtschaft-Wissenschaft tätig sind – und<br />
die brauchen natürlich nicht so viel Platz wie<br />
eben ein produzierendes Gewerbe.<br />
Die Bleiche wurde von Michael Hoyer<br />
sehr aufwändig saniert, der dann 2001<br />
plötzlich starb, anschließend führte seine<br />
Schwester das Haus weiter, bis es<br />
dann im letzten Jahr an den neuen Besitzer,<br />
Wolfgang Scheidtweiler, verkauft<br />
wurde. Und auch der Wasserturm hat<br />
nun einen neuen Besitzer gefunden?<br />
Ja, und darüber freuen wir uns natürlich<br />
sehr, denn so kann nun auch der Turm einer<br />
guten Nutzung zugeführt werden. Die Bleiche<br />
im Gesamtbild sollte ja erhalten bleiben.<br />
Nun haben wir zwei Investoren, die großes<br />
Interesse daran haben, die Objekte nach vorne<br />
zu bringen.<br />
Der Gemeinderat hat immer stark darauf<br />
gepocht, dass die sich im Stromeyersdorf<br />
ansiedelnden Unternehmen Optionsverträge<br />
bekommen?<br />
Ja, daran lag den Räten immer sehr viel.<br />
Diese Verträge versichern den Unternehmen,<br />
dass sie nach drei bis fünf Jahren direkt anschließendes<br />
Gelände für Erweiterungen<br />
dazu kaufen können. Somit haben sie natürlich<br />
Planungssicherheit: Wird das Gelände<br />
benötigt, ist gewährleistet, dass es dann<br />
noch da ist. Das kostet die Stadt zwar mehr,<br />
ist aber eine gute Maßnahme, um ein Unternehmen<br />
langfristig an den Standort zu<br />
binden.<br />
Und was ist in der nächsten Zeit im Stromeyersdorf<br />
geplant?<br />
Nun, über die Parkplatzsituation wird man<br />
noch nachdenken müssen, das ist kritisch<br />
aus unserer Sicht. Momentan wird viel am<br />
Straßenrand geparkt, was aber den Lieferverkehr<br />
erschwert. Da muss nochmal geschaut<br />
werden, dass die Infrastruktur auch<br />
das leisten kann, was sie muss. Und wir sind<br />
natürlich sehr zuversichtlich, dass wir unsere<br />
letzten freien Flächen in den nächsten zwei,<br />
drei Jahren ebenfalls noch verkaufen können.<br />
Interview: Daniela Warndorf<br />
Bilder: Stadt Konstanz/Sigrid Wieland<br />
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Die Erzählzeit richtet sich<br />
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13
14<br />
Firmengründer Ludwig Stromeyer (1852 bis 1931)<br />
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Vom Jutesack bis zum Weltkonzern<br />
Ludwig Stromeyer – eine Konstanzer Karriere<br />
Auch über 30 Jahre, nachdem das Konstanzer<br />
Unternehmen Stromeyer, einst<br />
weltmarktführendes Unternehmen für<br />
die Produktion von Zelten, Markisen und<br />
Planen, konkursbedingt seine Firmentore<br />
schließen musste, hat der Name noch immer<br />
einen guten Klang. Viele ehemalige<br />
Mitarbeiter erinnern sich noch heute gerne<br />
an ihren Arbeitsplatz zurück. Doch wer<br />
war Firmengründer Ludwig Stromeyer<br />
eigentlich und was bewegte ihn, dieses<br />
so große Textilunternehmen in Konstanz<br />
zu führen?<br />
Schon Jahrhunderte vor Ludwig Stromeyer<br />
galt Konstanz als wichtiger Standort der Textilbranche.<br />
Bereits im Mittelalter wurde am<br />
Bodensee im großen Umfang mit Leinen gehandelt<br />
und Konstanz war einer der wichtigsten<br />
Umschlagplätze Europas. Im Konstanzer<br />
Konzil, das 1388 als Kaufhaus gebaut wurde,<br />
wurde der Leinenhandel zwischen Italien und<br />
Oberschwaben abgewickelt, denn die Stadt<br />
lag verkehrsgünstig am Schnittpunkt zweier<br />
wichtiger Pass-Straßen: Die eine verlief zwischen<br />
dem Rheintal nach Venedig, die andere<br />
über den Gotthard ebenfalls nach Italien.<br />
Große Handelsgesellschaften entstanden und<br />
viele Familien kamen zu großem Reichtum –<br />
der Konstanzer Luitfried Muntprat galt seinerzeit<br />
als einer der reichsten Männer des Kontinents,<br />
die heutige Muntpratstraße im Stadtteil<br />
Paradies ist nach ihm benannt. Die Stadt verbot<br />
schließlich Handelsgesellschaften; diese<br />
zogen an Standorte wie Ravensburg oder St.<br />
Gallen und Konstanz verlor an Bedeutung.<br />
Erst Ende des 18. Jahrhunderts lebte die Konstanzer<br />
Textilwirtschaft wieder auf: Der Genfer<br />
Industrielle Jacob Louis Macaire mietete 1785<br />
vom damaligen Kaiser Joseph II. die Dominikanerinsel<br />
an (heute: Inselhotel), um hier eine<br />
Indienne- und Kattunfabrik mit Färberei einzurichten.<br />
Seine Söhne kauften die Insel 1813<br />
auf, das ehemalige Dominikanerkloster war<br />
mittlerweile geschlossen worden.<br />
In dieser Firma begann auch Ludwig Stromeyer<br />
als 16-Jähriger seine Ausbildung:<br />
1852 war er als Sohn eines Staatsbeamten<br />
in der Konstanzer Gerichtsgasse auf die Welt<br />
gekommen. Der Vater starb, als er 11 Jahre<br />
alt war, und Ludwig wuchs mit seinen drei<br />
Brüdern in ärmlichen Verhältnissen auf. Nach<br />
dem Ende seiner Lehrzeit nahm er eine Stelle<br />
in Fürth bei „Hasfelder & Dreschfeld“ an, die<br />
ihn dann bald nach Romanshorn als Leiter der<br />
dortigen Filiale schickten. Dort lernte Stromeyer<br />
Julius Landauer kennen, mit dem er 1872,<br />
also als 20-Jähriger, mit einem Betriebskapital<br />
von 15.000 Mark einen Großhandel für<br />
Jutegewerbe und die Produktion von Säcken<br />
eröffnete. Eine überaus gute Idee, denn diese<br />
Produkte wurden damals in immer größeren<br />
Mengen für den zunehmenden Handel und<br />
Transport gebraucht, außerdem war Romanshorn<br />
Umschlagplatz für den Getreidehandel<br />
und dafür wurden Jutesäcke zum Verpacken<br />
benötigt. So wuchs das Unternehmen schnell<br />
und importierte bald den Großteil der in der<br />
Schweiz benötigten Jute. Daneben konzentrierten<br />
sich Landauer und Stromeyer auf den<br />
Handel mit Leinengeweben und Segeltüchern,<br />
die zu Wagen- und Pferdedecken weiterverarbeitet<br />
wurden.<br />
Um auch den deutschen Markt bedienen<br />
zu können, erwarb Stromeyer bereits 1873<br />
Anwesen in der Konstanzer Münzgasse und<br />
Wessenbergstraße und verlegte das Unternehmen<br />
von Romanshorn nach Kreuzlingen,<br />
außerdem erwarb er ein 4.000 Quadratmeter<br />
großes Grundstück in Konstanz, um hier wasserdichte<br />
Gewebe herzustellen und zu färben.<br />
Und man entwickelte die „Constantia Imprägnierung“,<br />
ein Verfahren, um Stoffe wasserdicht<br />
zu machen – ein Novum, denn bisher waren<br />
weder in der Schweiz noch in Süddeutschland<br />
wasserdichte Gewebe in Fabriken und somit<br />
in großen Mengen produziert worden. Die imprägnierten<br />
Textilien fanden schnell reißenden<br />
Absatz, verwendet wurden sie zum Beispiel für<br />
Eisenbahnplanen oder für militärische Zelte.<br />
Seit 1878 produzierte Stromeyer außerdem<br />
die ersten Großzelte für Zirkusse, die bisher<br />
nur in Frankreich hergestellt worden waren.<br />
Das Unternehmen investierte in diesen neuen<br />
Firmenzweig, verbesserte Konstruktionen und<br />
Gewebe und schaffte es so, sich nicht nur auf<br />
dem deutschen Markt zu etablieren, sondern<br />
auch die ausländischen Zeltproduktionen abzuhängen.<br />
Der Grundstein für ein Weltunternehmen<br />
war gelegt.<br />
Stromeyers Kompagnon Landauer stieg 1878<br />
aus dem Unternehmen aus, 1881 erfolgte die<br />
Umbenennung des Unternehmens in „L. Stromeyer<br />
& Co“. Eine Weberei in Weiler im Allgäu<br />
wurde dazu gekauft, um unabhängig und kostengünstig<br />
selber weben können. Hergestellt<br />
wurden nun auch die damals neuen Segeltücher<br />
aus Baumwolle für Zelte. Schnell wurde<br />
der ursprüngliche Standort bei der Konstanzer<br />
Gasanstalt zu klein, so dass Stromeyer 1885<br />
das 150.000 Quadratmeter große Gelände<br />
des Guts „Lohnerhof“ aufkaufte. Stromeyer<br />
hatte alternative Angebote aus Frankfurt und<br />
Stuttgart, doch für den Standort Konstanz<br />
entschied er sich aus mehreren Gründen: Er<br />
war hier aufgewachsen, der Ort war nicht allzu<br />
weit von der Allgäuer Produktionsstätte entfernt<br />
und die nach wie vor wichtige Schweiz<br />
lag vor der Tür. Außerdem gab es Bahn und<br />
Schifffahrt direkt vor der Haustür, was wichtig<br />
für den Transport war.<br />
Das Unternehmen wuchs rasch weiter. Stromeyer<br />
steckte viel Zeit in die Entwicklung von<br />
Zelthallen mit Holz- und Eisenkonstruktionen,<br />
die für Ausstellungen, Schützen- oder Turnveranstaltungen<br />
und Messen in immer größerem<br />
Maß Absatz fanden. Aber auch kleinere Zelte,<br />
Markisen, Decken, Kleidung und Campingzubehör<br />
wurden produziert. Auch in eine Neuanlage<br />
wurde investiert und auf dem Gelände<br />
entstand 1905 eine Fabrikationsstätte, die für<br />
damalige Verhältnisse hochmodern war: Neben<br />
einem Gutshof, einer Werkskantine („Zum<br />
Dorfkrug“) und Dienstwohnungen gab es einen<br />
eigenen Gleisanschluss sowie eine Anlegestelle<br />
für deutsche und schweizerische Schiffe.<br />
Industriearchitekt Manz errichtete die Gebäude<br />
nach dem damals gängigen „deutschen Nationalstil“.<br />
Die bereits bestehende „Bleiche“<br />
am Rhein blieb erhalten, ergänzt wurde hier<br />
um 1910 der Wasserturm, der für das Sprinklersystem<br />
der Fabriken nötig war. Dazu wurden<br />
eingeschossige, nacheinander gestaffelte<br />
Fabrikhallen gebaut, zwischen denen Straßen<br />
angelegt wurden. Ein Fabrikgelände mit Dorf-
charakter war entstanden. Nach einem großen<br />
Brand 1910 wurden beim Wiederaufbau weitere<br />
Bauten ergänzt, 1914 zum Beispiel auch<br />
das „Neuwerk“ neben dem heutigen Arbeitsamt,<br />
also das „neue Werk“, in dem bis dahin<br />
das Duroplattenwerk untergebracht war. Hier<br />
wurden vor allem kleinere Zelte für private und<br />
militärische Zwecke sowie Ausrüstungsstücke<br />
für das Militär erstellt, Rucksäcke zum Beispiel.<br />
In den 60er-Jahren entstanden hier modischbunte<br />
Regenmäntel.<br />
Während des zweiten Weltkrieges produzierte<br />
Stromeyer für die deutsche Wehrmacht militärische<br />
Artikel, für deren Herstellung wurden<br />
zudem Kriegsgefangene eingesetzt. Nach<br />
Kriegsende wurden zwar zahlreiche Maschinen<br />
demontiert, aber bereits 1945 lief die Produktion<br />
mit einem Drittel der ursprünglichen Beleg-<br />
Das Firmengelände auf dem Lohnerhof um 1890<br />
schaft wieder an – und Stromeyer galt bald als<br />
weltmarktführend in der Produktion im Großzeltbau,<br />
nachdem die Stromeyeringenieure die<br />
Konstruktionsweise des „Fliegenden Baus“<br />
weiterentwickelt hatten. Internationale und<br />
große Aufträge folgten: 1964 baute Stromeyer<br />
für die Schweizerische Landesausstellung in<br />
Lausanne Seilnetzbauten und Membraneindeckungen<br />
von über 40.000 Quadratmeter<br />
Fläche. 1964 wurde der Deutsche Pavillon für<br />
die Weltausstellung in Montreal gebaut und<br />
bis heute berühmt sind die Überdachungen<br />
der Olympia-Hallen in München aus dem Jahr<br />
1972, die in Zusammenarbeit mit dem Architekten<br />
Otto Frei entstanden waren.<br />
Doch 1973 musste das Unternehmen Konkurs<br />
anmelden. Das noch immer rein familiär geführte<br />
Unternehmen hatte es verpasst, seine<br />
Produktion dem neuen Zeitgeist anzupassen:<br />
Zwar fanden die Stromeyer-Zelte nach wie vor<br />
großen Absatz, aber im Textilbereich hatte man<br />
am Bedarf vorbei produziert. Billigproduktionen<br />
aus Asien drängten auf den Markt und Stromeyer,<br />
der vor allem auf Qualitäts- anstatt auf<br />
Saisonware im Bereich von Sport- und Regenjacken<br />
setzte, konnte nicht mehr mithalten. Aber<br />
auch im Zeltbau waren wichtige Entwicklungen<br />
verpasst worden – Aluminiumbinderzelte<br />
waren mittlerweile auf dem Markt, während<br />
Stromeyer nach wie vor auf die herkömmliche<br />
Zeltbauweise setzte. Das darauf folgende<br />
Konkursverfahren war damals das längste der<br />
Bundesrepublik, über acht Jahre lang streckte<br />
sich das Verfahren bis in 80er-Jahre hin, bis das<br />
Unternehmen aufgelöst war. Anschließend lag<br />
das Gelände viele Jahre ungenutzt brach.<br />
Was die Wenigsten wissen: Stromeyer gab es<br />
zwar nicht mehr in der alten Form. Doch drei<br />
Teile, die auch vor dem Konkurs lukrativ gearbeitet<br />
hatten, wurden in Form neu gegründeter<br />
GmbHs weitergeführt: „Stromeyer Zelte“<br />
produziert in der Tschechei Zelte, Kohten und<br />
Jurten. Und in Radolfzell befinden sich zwei<br />
bis heute weiterhin erfolgreich arbeitende Unternehmen:<br />
Die Stromeyer Hallen GmbH und<br />
die Stromeyer Planen GmbH. Beide gehören<br />
mittlerweile zur Eschenbach-Gruppe, die zu<br />
den größten Produzenten und Vertrieben von<br />
Zeltsystemen und Leichtbauhallen in Europa<br />
gehören. Und wenn im nächsten Jahr in Südafrika<br />
die Fußball-WM oder im Jahr 2011 die<br />
Frauenfußball-WM stattfinden, hat auch Konstanz<br />
daran einen ganz kleinen Anteil: Mit der<br />
FIFA, dem Weltfußballverband, wurden Verträge<br />
abgeschlossen, in denen vereinbart ist, dass<br />
Stromeyer die dort benötigten Hospitality-Zelte<br />
zur Verfügung stellen wird.<br />
Text: Daniela Warndorf<br />
Bilder: Festschrift 80 Jahre L. Stromeyer &<br />
Co“, 1952<br />
Mittagspause an der Bleiche (um 1950)<br />
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16 STROMEYERSDORF<br />
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Die Firma IPM hat Ihren Firmensitz seit dem<br />
Jahr 2000 im Stromeyersdorf. Doch schon<br />
im Jahr 1983 wurde die Industrieprüfmittel<br />
GmbH in Allensbach gegründet, 1986 zog es<br />
die Firma dann nach Konstanz in das Industriegebiet<br />
Unterlohn. Da sie inzwischen viele<br />
Verbindungen zu Unternehmen in Konstanz<br />
geknüpft hatte und der Kundenstamm wie<br />
heute in unmittelbarer Nähe lag, blieb sie<br />
der Stadt treu und bezog 2000 ihr neues Firmengebäude.<br />
Von hier aus arbeitet IPM als<br />
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Im Wasserturm geht es weiter<br />
Neuer Besitzer plant Kompetenzzentrum<br />
Von Weitem schon ist er zu sehen, der<br />
Wasserturm im Stromeyersdorf, der wie<br />
ein Wahrzeichen am Ufer steht und 2010<br />
100 Jahre alt wird. Lange Zeit war unklar,<br />
wie es mit dem Turm weitergehen soll,<br />
doch nun konnte ein neuer Besitzer gefunden<br />
werden. Nur der gestellte Bauantrag<br />
muss noch genehmigt werden.<br />
Spätestens Anfang Dezember wird bekannt<br />
gegeben, wer der offi zielle neue Besitzer des<br />
Wasserturms neben der Bleiche ist. Nachdem<br />
in einem Auswahlverfahren bereits der Kaufzuschlag<br />
erteilt wurde, muss nun noch der<br />
eingereichte Bauantrag genehmigt werden,<br />
bevor die Papiere endgültig unterzeichnet<br />
werden. Der neue Besitzer, Inhaber einer<br />
Agentur für Kommunikation in Konstanz,<br />
möchte bis dahin noch nicht öffentlich genannt<br />
werden. „Ich habe hier an der HTWG<br />
studiert und lebe und arbeite seit einiger Zeit<br />
in Konstanz“, erzählt er. „Das Gebäude fand<br />
ich schon immer faszinierend, und so kam die<br />
Idee auf, im Turm eine Art Kompetenzzentrum<br />
für junge Unternehmen zu gründen.“<br />
Der Wasserturm, der bisher innen noch hohl<br />
ist, soll in acht Etagen eingeteilt werden: In<br />
den ersten fünf Stockwerken werden kleine<br />
Büros mit je einer Fläche von 30 bis 35<br />
Quadratmeter ihren Platz fi nden. Im sechsten<br />
Stockwerk ist ein kleiner Empfangsraum geplant,<br />
im siebten Stockwerk soll ein Konferenzraum<br />
für Tagungen, Seminare und Workshops<br />
untergebracht werden. Im achten Stockwerk<br />
schließlich wird es einen Ausstellungsraum<br />
geben, die oberen Etagen können außerdem<br />
öffentlich angemietet werden. Alles in allem<br />
wird der Turm somit eine Fläche von 300 Quadratmetern<br />
haben. Der neue Besitzer selber<br />
wird dabei zwei Etagen beziehen, die anderen<br />
sollen vermietet werden: „Wir möchten damit<br />
vor allem junge Unternehmen ansprechen,<br />
denn diese benötigen in der Regel noch nicht<br />
so viel Platz.“ Auch ein Aufzug ist geplant:<br />
rechtzeitig an<br />
WeIhnachten<br />
hnachten<br />
denken<br />
„Ein ganz großes Anliegen war uns, den Turm<br />
barrierefrei zu gestalten, so dass auch Rollstuhlfahrer<br />
problemlos hinauf können.“<br />
Der Turm wird, sobald der Bauantrag genehmigt<br />
ist, für einen symbolischen Wert von 1<br />
Euro verkauft werden, allerdings gehört zum<br />
Turm noch ein Gelände von 1.000 Quadratmetern<br />
Fläche dazu, die käufl ich erworben<br />
werden müssen. Außerdem fallen die nicht<br />
MuSterbeISPIele<br />
unerheblichen Sanierungskosten an, während<br />
der Turm natürlich unter Denkmalschutz steht.<br />
Für die Sanierung und den Betrieb wurde bereits<br />
eine eigene Gbr gegründet.<br />
Der Turm wurde 1910 von Industriearchitekt<br />
Philipp Jakob Manz gebaut: Dieser war<br />
1905 von Ludwig Stromeyer beauftragt worden,<br />
das Firmengelände, auf dem sich dann<br />
später das Stromeyersdorf befand, neu zu<br />
gestalten. Im Turm waren Wassertanks für<br />
eine Sprinkleranlage untergebracht, die in<br />
den Fabrikhallen benötigt wurde. Nach dem<br />
Stromeyer-Konkurs 1973 blieben nur wenige<br />
Bauten auf dem Gelände stehen, dabei auch<br />
der Turm, der bis heute als eines der Konstanzer<br />
Wahrzeichen gilt.<br />
Text: Daniela Warndorf<br />
Bilder: privat<br />
Dunkel und nur über eine alte gusseiserne Treppe zu besteigen, so sieht der Wasserturm momentan von innen aus.
8<br />
Mehr als ein „Nice to have“<br />
Spatenstich für Kindertagesstätte im Stromeyersdorf<br />
Spatenstich für die neue Kindertagesstätte im Stromeyersdorf: Ab Herbst 2010 sollen hier 40<br />
Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung stehen.<br />
Ab Herbst 2010 wird der „Krümelkiste<br />
Konstanz e.V“ im Stromeyersdorf eine<br />
Kindertagesstätte betreiben: Anfang <strong>November</strong><br />
war der Spatenstich für das neue<br />
Gebäude. Das Projekt wird in Kooperation<br />
mit der Stadt Konstanz und dem Unternehmen<br />
Seitenbau erstellt.<br />
Auch wenn Kinder ab 3 Jahren mittlerweile<br />
einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz<br />
haben und für jedes dritte Kind in<br />
Deutschland ein Betreuungsangebot vorlie-<br />
Das Filmkunstkino<br />
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Programm-Kino<br />
vom <strong>12.</strong> <strong>November</strong> bis 26. <strong>November</strong><br />
gen soll: Familie und Beruf unter einen Hut zu<br />
bringen, ist für viele Eltern nach wie vor mehr<br />
als schwierig, denn Plätze in Kindertagesstätten<br />
sind nicht einfach zu finden. Und ein Platz,<br />
der sogar noch in der Nähe des Arbeitsplatzes<br />
liegt, gilt für viele Eltern als ein Sechser im<br />
Lotto. Angebote wie das des „Krümelkiste<br />
Konstanz e.V.“ im Stromeyersdorf werden<br />
daher hoch gehandelt. Ab nächstem Jahr soll<br />
es hier Plätze für 40 Kinder zwischen 0 und 6<br />
Jahren geben, die sich in zwei Krippengruppen<br />
für je zehn Kinder bis zu 3 Jahren sowie<br />
kann. Anarchische Komödie über entlassene<br />
Fabrikarbeiterinnen, die einen Hitman auf<br />
ihren Ex-Boss ansetzen.<br />
(F 2008) 95 min, FSK 16<br />
Spielzeiten: von Do. <strong>12.</strong>11. bis Mi. 18.11.<br />
Es kommt der Tag<br />
Die erwachsene Alice fährt nach Frankreich,<br />
um ihre Mutter, die sie als Kleinkind<br />
zur Adoption freigab, weil sie als RAF-<br />
Mitglied auf der Flucht war, mit ihrer<br />
Vergangenheit zu konfrontieren. Zuerst<br />
gibt sich Alice auf dem Hof ihrer Mutter,<br />
die mittlerweile als Judith mit zwei<br />
Kindern undfranzösischem Mann ein<br />
bürgerliches Leben lebt, als Unfallopfer<br />
aus. Starkes Drama mit Iris Berben um<br />
die schonungslose Konfrontation einer<br />
Tochter mit ihrer Mutter, einer ehemaligen<br />
Terroristin.<br />
(D 2009) 108 min, FSK 12<br />
Spielzeiten: von Do. 19.11. bis Mi. 25.11.<br />
Film(e) der Woche<br />
Louise Hires A Contract Killer<br />
Die Arbeiterinnen in einer Fabrik in<br />
der Picardie sind perplex. Da haben sie<br />
auf Urlaub verzichtet und kostenlose<br />
Überstunden geleistet, um ihre Arbeitsplätze<br />
zu sichern und dann stehen sie eines<br />
Morgens in der über Nacht leer geräumten<br />
Halle. Der Chef hat sich aus dem Staub<br />
gemacht. Eine Gruppe von zehn Frauen Bundesstart<br />
überlegt, wie sie etwas Neues auf die<br />
Kapitalismus – Eine Liebesgeschichte<br />
Beine stellenkönnten. Louises Vorschlag,<br />
einen Hitman zu engagieren und ihn auf 20 Jahre sind vergangen, seitdem Michael<br />
den verschwundenen Boss an zu setzen, Moore mit „Roger & Me“, seine satirische<br />
gefällt allen. Louise treibt Michel auf, der Doku über die Folgen des Niedergangs der<br />
eigentlich keiner Fliege etwas zuleide tun Automobilindustrie für ganze Landstriche,<br />
stromeyersdorf<br />
sein aufsehenerregendes Filmdebüt gab. Im<br />
Jahr eins nach dem großen Crash greift<br />
er sein damaliges Thema wieder auf. Nur<br />
geht es jetzt nicht mehr nur um die Automobilindustrie<br />
und nicht mehr nur um Flint,<br />
Michigan: Während tausende von Amerikanern<br />
ihre Jobs verlieren und die Kluft zwischen<br />
Arm und Reich immer größer wird,<br />
geht er mit der gewohnten Mischung aus<br />
Wut und Schlitzohrigkeit einer Frage nach:<br />
Welchen Preis ist Amerika bereit, für seine<br />
Liebe für den Kapitalismus zu bezahlen?<br />
Bitterböse Doku von Michael Moore.<br />
(USA 2009) 120 min, FSK ??<br />
Spielzeiten: Ab Do. <strong>12.</strong>11.<br />
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vom <strong>12.</strong> <strong>November</strong> bis 25. <strong>November</strong><br />
Bundesstart<br />
2012<br />
Ein indischer Wissenschaftler macht eine<br />
schreckliche Entdeckung. Eine gewaltige<br />
eine Kindergartengruppe für<br />
zehn Kinder über 3 Jahre einteilen.<br />
Das Besondere an diesem<br />
Projekt: Die Kindertagesstätte<br />
wird keinen öffentlichen Träger<br />
haben, sondern entsteht<br />
im Rahmen eines PPP-Modells<br />
(„Public Private Partnership“).<br />
Das bedeutet, dass die Investitionskosten<br />
von Seitenbau<br />
(845.000 Euro), der Stadt<br />
Konstanz (529.000 Euro)<br />
sowie vom Bund (250.000<br />
Euro) gemeinsam getragen<br />
werden, während alle Teile<br />
davon gleichermaßen profitieren:<br />
Seitenbau kann seinen<br />
Arbeitnehmern direkt<br />
nebenan Kinderbetreuungsplätze<br />
zur Verfügung stellen,<br />
während die Stadt und der<br />
Bund die Auflage, eine vorgegebene<br />
Zahl an Krippenplätzen<br />
bis 2013 anbieten<br />
zu müssen, einfach und mit<br />
weniger Kosten verbunden,<br />
erfüllen kann.<br />
„Und für die Kinder wird<br />
das hier im Stromeyersdorf<br />
natürlich auch klasse, denn<br />
wir haben die Natur und den<br />
Seerhein direkt vor der Türe. So können die<br />
Kinder hier ideal spielen, aber auch vieles über<br />
die Natur lernen“, freut sich Olaf Blick, Vorsitzender<br />
des „Krümelkiste Konstanz e.V.“ und<br />
Mitarbeiter bei Seitenbau.<br />
Der Verein betreibt seit 1993 eine Kinderkrippe:<br />
ursprünglich an der ehemaligen Fachhochschule<br />
und seit 1995, als diese keine<br />
Räumlichkeiten mehr zur Verfügung stellte,<br />
im Albertus Magnus Haus (AMH), einem<br />
Studentenwohnheim unter Trägerschaft der<br />
Sonneneruption und eine seltene<br />
Sternenkonstellation werden auf der Erde<br />
zu Beben, Fluten und anderen Katastrophen<br />
führen, die alles Leben vernichten.<br />
Fieberhaft entwickelt die US-Regierung<br />
mit den führenden Nationen einen Plan,<br />
um ausgewählte Tierarten und ein paar<br />
Tausend Menschen zu retten. Curtis Jackson<br />
(John Cusack) weiß, wie alle anderen, davon<br />
nichts und wird, wie alle anderen, ums<br />
Überleben kämpfen, wenn das größte Inferno<br />
in der Erdgeschichte ausbricht. Roland<br />
Emmerichs Film über eine Sonneneruption,<br />
die eine Katastrophenkette und den Tod von<br />
Milliarden Menschen auslöst, ist die Mutter<br />
aller Zerstörungsspektakel.<br />
(USA 2009) 158 min, FSK 12<br />
Spielzeiten: ab Mi. <strong>12.</strong>11.<br />
Tannöd<br />
In einem abgelegenen Bauernhof wurde die<br />
Familie Danner samt Kindern und Magd mit<br />
der Spitzhacke erschlagen. Den Mörder hat<br />
man nicht gefunden. Bei den Dörflern war<br />
die Familie schlecht angesehen, mutmaßte<br />
man doch, dass die beiden Kinder der Tochter<br />
des geizigen Familienpatriarchen von<br />
ihm selbst stammten. Zwei Jahre nach dem<br />
spektakulären, immer noch unaufgeklärten<br />
Fall kommt eine junge Frau zurück in den<br />
Ort und stellt Nachforschungen an.<br />
katholischen Gesamtkirchengemeinde. „Für<br />
uns war das im AMH damals eigentlich nur<br />
als Übergang in einer Notlage gedacht, doch<br />
daraus entwickelte sich eine Dauerlösung, die<br />
nun noch bis zum nächsten Jahr so laufen<br />
soll. Wir waren damals sehr froh und dankbar,<br />
dass wir die Unterstützung im AMH bekommen<br />
hatten, denn ohne diese hätten wir<br />
unser Angebot nicht aufrecht halten können.<br />
Als wir damals als freier Träger die Kinderbetreuung<br />
für studierende Eltern anboten, galten<br />
wir als totale Außenseiter“, erzählt Olaf<br />
Blick. „Dabei war damals schon der Bedarf an<br />
Betreuungsplätzen hoch. Und das Angebot<br />
im Stromeyersdorf nun ist natürlich ein Idealfall.<br />
Mitarbeiter von Seitenbau und anderen<br />
Unternehmen aus dem Stromeyersdorf mit<br />
Kindern haben es somit viel leichter: Lange<br />
Fahrtzeiten entfallen, die Kinder sind direkt<br />
in der Nähe und die Mitarbeiter fühlen sich<br />
somit natürlich mit dem Unternehmen mehr<br />
verbunden – das hilft einer Firma wiederum<br />
natürlich auch, qualifizierte Mitarbeiter zu halten,<br />
beziehungsweise auch schneller wieder in<br />
das Arbeitsleben zu integrieren, auch wenn<br />
diese gerade Nachwuchs bekommen haben.“<br />
Blick wünscht sich aber auch, „dass es bei der<br />
Unterstützung des Projektes nicht nur um ein<br />
„nice to have“ handelt, sondern dass das Bewusstsein<br />
dafür, wie wichtig eine gute Kinderbetreuung<br />
ist, weiter wächst. Hätten wir<br />
ein optimales Betreuungsangebot, würden<br />
viel mehr Paare in Deutschland gerne Kinder<br />
bekommen – und wir hätten viel weniger Probleme<br />
mit der demographischen Entwicklung<br />
oder in den Sozialkassen. Kinder sind immer<br />
eine Investition in die Zukunft – daher kann<br />
es sich nur nachhaltig positiv auswirken, wenn<br />
mehr Betreuungsangebote da sind.“<br />
Text: Daniela Warndorf<br />
Bild: Krümelkiste Konstanz e.V.<br />
Düsteres Krimi-Drama mit Julia Jentsch und<br />
Monica Bleibtreu nach dem gleichnamigen<br />
Bestseller.<br />
((D 2009) FSK ??<br />
Spielzeiten: ab Mi. 19.11.<br />
Vorpremiere<br />
CineMen: Gesetz der Rache<br />
am Mittwoch 18.11. um 20.00 Uhr<br />
Der gutbürgerliche Clyde Shelton (Gerard<br />
Butler) wird eines Nachts von Einbrechern<br />
überfallen, die seine Frau und seine Tochter<br />
auf grausame Weise ermorden. Die Täter<br />
werden schon bald gefasst, doch Shelton<br />
steht vor einem Scherbenhaufen. Da nimmt<br />
sich der ambitionierte Staatsanwalt Nick<br />
Rice (Jamie Foxx) des Falls an, der sich<br />
jedoch gezwungen sieht, die Strafverhandlung<br />
zu Gunsten des Mörders und zum<br />
Nachteil dessen Komplizen zu führen.<br />
Ersterer kommt dadurch mit einem blauen<br />
Auge davon. Doch Shelton kann die Sache<br />
nicht ruhen lassen und sorgt für seine<br />
eigene Vorstellung von Gerechtigkeit. Thriller<br />
über einen Mann, der nach der Ermordung<br />
seiner Familie einen Rachefeldzug<br />
gegen das amerikanische Justizwesen führt.<br />
(USA 2009): 109 min, FSK 16<br />
Spielzeiten: ab Do. 19.11.
„Hier schon als Kind im Schilf gespielt“<br />
Gerhard Schweden über das Stromeyersdorf<br />
Nach dem Stromeyer-Konkurs lag das Gewerbegebiet<br />
lange Jahre brach, bis man<br />
Anfang der 90er-Jahre erste Konzepte<br />
für eine Wiederbelebung des einst so betriebsamen<br />
Geländes entwickelte. Eines<br />
der ersten freien Unternehmen, die das<br />
Potenzial von Stromeyersdorf erkannt<br />
hatten, war „Gerhard Schweden Industrievermietungen“.<br />
Nach der langjährigen Abwicklung des Stromeyer-Konkurses,<br />
der sich durch die 70er-Jahre<br />
hinzog, kehrte Anfang der 80er-Jahre auf<br />
dem einstmals so geschäftigen Gelände die<br />
große Stille ein. Die meisten Teile des Grundstückes<br />
gingen an die Stadt, aber auch Firmen<br />
wie „Gerhard Schweden Industrievermietungen“<br />
kauften auf. Das 1963 von Gerhard<br />
Schweden senior gegründete Unternehmen<br />
hatte sich von Anfang an auf die Vermietung<br />
von Gewerberäumen spezialisiert. Einer der<br />
ersten Kunden war das damalige Kaufhaus<br />
Hertie (heute Karstadt), das im selben Jahr<br />
nach Konstanz gezogen war und schnell<br />
Lagerräume benötigte. Als Grundstücke im<br />
Stromeyersdorf angeboten wurden, griff<br />
Schweden zu und investierte nach und nach<br />
in mehrere 10.000 Quadratmeter Fläche,<br />
heute besitzt das Unternehmen rund 56.000<br />
Quadratmeter. Ein Teil davon wurde bebaut:<br />
1995 das Gebäude in der Lohnerhofstraße<br />
2, später dann, 2001 und 2003, der Wirtschaftspark<br />
Stromeyersdorf mit seinen zwei<br />
Gebäuden hinter dem Arbeitsamt, in dem<br />
über 40 Firmen ihre Büroräume haben, und<br />
weitere Gebäude folgten. Mittlerweile betreut<br />
Schweden 220 Mieter. Und auch wenn<br />
die Fläche auf dem Stromeyersdorf durch die<br />
angrenzenden Straßen, den Seerhein und<br />
das Naturschutzgebiet begrenzt sind, hat<br />
Schweden Grundstücksreserven ober- und<br />
unterhalb der Weberinnenstraße, für die<br />
Baugenehmigungen vorhanden sind. Besteht<br />
weiterer Bedarf an Gewerbeflächen, kann sofort<br />
gebaut werden. „Gebäude kann man ja<br />
nicht auf Vorrat bauen, sondern erst, wenn<br />
sie wirklich gebraucht werden“, so Gerhard<br />
Schweden junior, der nach dem Tod des Vaters<br />
das Unternehmen 1997 übernommen hatte.<br />
„Das Gebiet ist natürlich einzigartig, schon als<br />
Kind haben wir hinten am Schilf gespielt und<br />
wo gibt es das schon, einerseits die absolut<br />
verkehrsgünstige Lage und gleichzeitig die<br />
Natur mit Seerhein und einem schönen Park<br />
direkt vor dem Büro“, sagt er. Und das Gebiet<br />
ist beliebt, viele Konstanzer Unternehmen haben<br />
in den letzten Jahren ihre Räumlichkeiten<br />
ins Stromeyersdorf verlegt: „Die meisten Unternehmen<br />
sind Konstanzer und viele sind<br />
schon lange bei uns Mieter“, so Schweden.<br />
„Da erlebt man mit, wie sie sich im Lauf der<br />
Jahre weiter entwickeln und größer werden.“<br />
Vor allem Dienstleister werden betreut, viele<br />
aus den Bereichen EDV, Software, Beratung<br />
oder auch Bildung, aber auch Produktion und<br />
Konfektionierung. Und trotz der aktuellen<br />
Wirtschaftskrise sieht Schweden den Markt<br />
positiv: „Wir bekommen das ja meist schon<br />
ein gutes Dreivierteljahr im Voraus über unsere<br />
Mieter mit, wenn es nicht gut läuft. Stehen<br />
die Geschäfte schlecht, wird verkleinert,<br />
schlimmstenfalls gibt es Probleme mit der<br />
Miete. Doch mittlerweile sehen wir das ganz<br />
zuversichtlich.“ Als größter privater Anbieter<br />
von Gewerberäumen in der Stadt betrachtet<br />
sich Schweden aber auch ein bisschen als<br />
Wirtschaftsförderer: „Wir bieten ja alles an,<br />
von 3 Euro bis 11 Euro pro Quadratmeter<br />
– und wir sind flexibel. Wächst ein Unternehmen,<br />
begleiten wir es in der Regel weiterhin,<br />
wird verkleinert, ist auch das kein Problem.<br />
Wir sind da in beide Richtungen offen.“ Und<br />
was er sich für die Zukunft wünscht? „Ich hoffe<br />
sehr, dass sich weiterhin viele Unternehmer<br />
zu innovativen Gründungen entscheiden können<br />
– und dass diese von der Stadt unterstützt<br />
und gefördert werden, denn es kostet sehr<br />
viel Mut, Unternehmer zu sein.“<br />
Text: Daniela Warndorf<br />
Bild: Sigrid Wieland<br />
„Gerhard Schweden Industrievermietungen“ sitzt im Büropark am Seerhein 6 und gilt als<br />
größter Anbieter von Gewerberäumen in Konstanz<br />
Gendefekte mit Enzymen heilen<br />
Genzyme vertreibt Medikamente aus dem Stromeyersdorf<br />
Im Gewerbegebiet Stromeyersdorf liegt<br />
der Konstanzer Firmensitz des amerikanischen<br />
Biotechnologie-Konzerns Genzyme.<br />
Aktuell betreuen 26 Mitarbeiter<br />
von hier aus den osteuropäischen und<br />
zentralasiatischen Markt. Weitere 35 Kollegen<br />
sitzen direkt vor Ort in Russland,<br />
Rumänien, Bulgarien, Serbien, Bosnien-<br />
Herzegovina und der Ukraine, um noch<br />
schneller und in Landessprache das Geschäft<br />
aufzubauen.<br />
Die Geschichte der Konstanzer Firma begann<br />
1995 als Ein-Frau-Unternehmen. Geschäftsführerin<br />
Dr. Ute Stölzle funktionierte damals<br />
das Gästezimmer ihres Wollmatinger Hauses<br />
zur Genzyme-Niederlassung um. Weil die<br />
Firma stetig wuchs und im Jahr 2000 bereits<br />
10 Mitarbeiter zählte, suchte sie einen neuen<br />
Standort. Das neu renovierte Gebäude der<br />
Bleiche im Stromeyersdorf bot sich an, sodass<br />
250.000 – damals noch – Deutsche Mark für<br />
den Innenausbau in ein modernes Büro investiert<br />
wurden. Zudem befand Ute Stölzle die<br />
Verkehrsanbindung als ideal, besonders zum<br />
Fughafen Zürich, der von Mitarbeitern sowie<br />
Gästen, Geschäftspartnern und Kollegen aus<br />
den Länderbüros rege genutzt werde. „Allen<br />
gefällt die Lage am Rhein, die Gastronomie<br />
und der Biergarten nebenan schaffen ein<br />
gutes Geschäftsklima und das Büro ist daher<br />
als Treffpunkt für Firmentagungen sehr beliebt“,<br />
sagt Ute Stölzle<br />
Nach anfänglichen 171 Quadratmetern Bürofläche<br />
ist Genzyme Konstanz inzwischen mit<br />
circa 850 Quadratmetern das größte Unternehmen<br />
in der Bleiche. Im Jahr 2008 erwirtschaftete<br />
es einen Umsatz von 48 Millionen<br />
Euro und erzielte eine Wachstumsrate von 61<br />
Prozent gegenüber 2007. Das internationale<br />
Team von Genzyme Konstanz mit Englisch als<br />
Geschäftssprache setzt sich aus Medizinern,<br />
Biologen, Biochemikern, Betriebs- und Volkswirtschaftlern<br />
zusammen und plant den Vertrieb<br />
sowie die Vermarktung von Produkten<br />
für die Gebiete der angeborenen Stoffwechselerkrankungen,<br />
Nephrologie, Onkologie<br />
und Orthopädie. Sechs Auszubildende haben<br />
hier bereits ihre Lehre zur/zum Kauffrau/mann<br />
für Bürokommunikation erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
19<br />
Die Genzyme Corporation mit Hauptsitz in<br />
Cambridge, Massachusetts, gehört zu den<br />
weltweit führenden Biotechnologie-Unternehmen.<br />
Die US-Fachzeitschrift „Science“<br />
kürte Genzyme in diesem Jahr zum wiederholten<br />
Mal zum „Top Employer“, einem der<br />
weltweit besten Arbeitgeber. Seit der Gründung<br />
1981 hat sich Genzyme von einem kleinen<br />
Start-Up zu einem Branchenführer mit<br />
mehr als 11.000 Mitarbeitern entwickelt. Die<br />
Medikamente des Unternehmens sollen das<br />
Leben vieler Patienten weltweit erleichtern. In<br />
seinen Forschungsaktivitäten konzentriert sich<br />
Genzyme auf Therapien für bisher unzulänglich<br />
oder nicht behandelbare Krankheiten wie<br />
Leukämie, Schilddrüsenkrebs, Multiple Sklerose,<br />
Arthrose, Nierenleiden und genetisch bedingte<br />
Krankheiten. Den Durchbruch erzielte<br />
Genzyme mit der Entwicklung einer Enzymersatztherapie<br />
bei der seltenen Erbkrankheit<br />
Morbus Gaucher. Hier fehlt dem Körper ein<br />
lebenswichtiges Enzym, das den Abbau von<br />
zuckerhaltigen Fettstoffen bewirkt. Dadurch<br />
lagern sich die nicht verstoffwechselten Produkte<br />
in verschiedenen Körperorganen wie<br />
Milz, Leber, Knochenmark, Lunge und Gehirn<br />
ab, was schwere Symptome hervorrufen<br />
kann. Die Krankheit kann unbehandelt zum<br />
Tod führen und macht das Leben der Patienten<br />
nur schwer erträglich. Dank des Medikamentes<br />
Cerezyme können die Patienten ein<br />
weitgehend normales Leben führen. Wird die<br />
Therapie von Krankenkassen oder staatlichen<br />
Gesundheitssystem nicht übernommen, gehört<br />
es zur Philosophie des Unternehmens,<br />
auch solchen Patienten zu helfen, die sich die<br />
Medikamente nicht leisten können. Genzyme<br />
entwickelte eigens dafür Hilfsprogramme.<br />
Auch die Mitarbeiter in Konstanz engagieren<br />
sich ehrenamtlich für Patienten in Not und<br />
nahmen in diesem Jahr zur Unterstützung<br />
der „Initiative für Menschen mit angeborenen<br />
Stoffwechselerkrankungen in Osteuropa<br />
e.V.“ am Nachtflohmarkt Konstanz und dem<br />
Bodensee-Megathlon teil. Mit den eingenommenen<br />
Spenden kann nun in einer Klinik<br />
in Kaluga/Russland ein Infusionsgerät angeschafft<br />
werden.
Hausmesse<br />
14. <strong>November</strong> 2009<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
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STROMEYERSDORF<br />
Problem:<br />
Ausgangspunkt ist das Interesse Schweizer<br />
Unternehmen sich in Deutschland, insbesondere<br />
im Raum Konstanz, anzusiedeln. Die<br />
Nähe der Schweiz zur Region Konstanz und<br />
damit zum Europäischen Markt sowie eine<br />
gewisse kulturelle Affi nität der Schweizer zur<br />
Bodensee-Region prädestinieren Konstanz als<br />
Standort für eine Unternehmensgründung<br />
oder Niederlassung. Trotzdem gibt es bis<br />
heute wenig konkrete, zusammenhängende<br />
Informationen für Schweizer Unternehmer,<br />
wie sie den Schritt nach Deutschland anzugehen<br />
haben. Fragen zu diesbezüglichen<br />
Problemen wie z.B. der Standortsuche, dem<br />
Arbeitsmarkt, zollrechtlichen Bestimmungen<br />
oder anderen spezifi schen Besonderheiten<br />
werden hier aufgeworfen.<br />
Ziel:<br />
Endprodukt des Projektes soll eine Informationsquelle<br />
für Schweizer Unternehmen sein,<br />
die planen, sich in der Region Konstanz anzusiedeln.<br />
Deshalb soll der Leitfaden einen<br />
Überblick über die mit einer Unternehmensansiedlung<br />
in Deutschland verbunden Schritte<br />
ermöglichen. Neben der Darstellung einzelner<br />
Sachverhalte sollen dem Leser an gegebener<br />
Stelle zusätzlich kompetente Ansprechpartner,<br />
in der Region Konstanz, zur Information oder<br />
Problemlösung genannt werden. Zudem soll<br />
die Attraktivität der Region Konstanz hervorgehoben<br />
werden. Ziel der Arbeit ist also die<br />
Erstellung der textlichen Grundlage eines Leitfadens,<br />
der Schweizer Unternehmen konkrete<br />
und bestmögliche Hilfe anbietet.<br />
Download des Handbuchs unter:<br />
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Rechtsanwalt Oliver Dehning betreibt in der<br />
Lohnerhofstraße 2 eine Kanzlei für deutschschweizerische<br />
Steuer- und Rechtsberatung.<br />
Er ist überzeugt davon, mit Stromeyers dorf<br />
den idealen Standort für sein Geschäft gefunden<br />
zu haben:<br />
„Meine Mandanten schätzen Stromeyersdorf<br />
vor allem für seine einzigartige Lage. Sowohl<br />
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Inh. Timo Schneeweis<br />
von Zürich als auch von Stuttgart ist es schnell<br />
erreicht, bevor ein überschaubares Wegenetz<br />
den Besucher intuitiv zur gesuchten Adresse<br />
führt. Nach Erledigung der Geschäfte lädt eine<br />
gepfl egte Gastronomie zum Kaffee ein, die<br />
wie eine Halbinsel im Seerhein liegt.<br />
Für uns selbst wird diese Anziehungskraft<br />
durch eine Art Pioniergeist ergänzt, der die<br />
21<br />
Schlussendlich wissen Sie bei einem Verkaufstrainer<br />
erst ob er hält was er verspricht, wenn<br />
Sie seine Leistung mal getestet haben. Lernen Sie uns<br />
kennen und stellen Sie uns auf die Probe!<br />
Jederzeit unter 07531/8926-2440<br />
zumeist jungen Unternehmen im Viertel verbindet.<br />
Man sieht sich nicht als Gegenspieler,<br />
sondern als Partner. Nicht selten sitzen Vertreter<br />
benachbarter Unternehmen mit gemeinsamen<br />
Kunden zu dritt an einem Tisch. Das<br />
schafft für alle Beteiligten enormen Mehrwert.“
2<br />
22<br />
ES IST DEINE CHANCE!<br />
erufe kennenlernen und Kontakte knüpfen!<br />
Aussteller aus der Region - vom Handwerksbetrieb<br />
bis zum Großunternehmen,<br />
Schulen, Hochschulen und Verbände<br />
- geben praxisnahe Informationen aus<br />
erster Hand über betriebliche und schulische<br />
Bildungsmöglichkeiten und Studiengänge.<br />
„jobDAYS – die Berufemesse“ bietet Besuchern<br />
die Chance, sich umfassend über<br />
Aus- und Weiterbildungs-, sowie Studienmöglichkeiten<br />
zu informieren, mit Ausbildern<br />
und Auszubildenden zu sprechen und<br />
erste Kontakte zu knüpfen. Ein interessantes<br />
Rahmenprogramm bietet zusätzliche Informationen.<br />
Die Messe ist am Donnerstag und<br />
Freitag von 8 bis 17 Uhr und am Samstag von<br />
9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Der<br />
Samstag wurde als zusätzlicher Öffnungstag<br />
eingeführt, um auch Beschäftigten oder Jugendlichen<br />
gemeinsam mit ihren Eltern einen<br />
Besuch zu ermöglichen. Hauptzielgruppe<br />
der Messe sind die Schüler der Region, unabhängig<br />
von der besuchten Schulart, die<br />
kurz vor einem schulischen Abschluss ste-<br />
Bildung - Ausbildung - Weiterbildung - Studium<br />
19. - 21. 11. 2009<br />
Stadthalle Singen<br />
Do / Fr 8 - 17 Uhr<br />
Sa 9 - 16 Uhr<br />
Eintritt frei!<br />
Ausbildung und Karriere bei der BA<br />
Wir sind der erste Dienstleister auf dem Arbeitsmarkt.<br />
Unsere Aufgabe ist es Menschen und Arbeit zusammenzubringen.<br />
Wir vermitteln und beraten Arbeits- und Ausbildungssuchende, halten intensive<br />
Kontakte zu Arbeitgebern und zahlen Geldleistungen aus. In unserem Internen<br />
Service beschäftigen wir Mitarbeiter/innen u.a. in den Bereichen Controlling,<br />
Personal, Einkauf und IT.<br />
Für diese vielfältigen Aufgaben suchen wir regelmäßig engagierte Mitarbeiter/innen<br />
mit den unterschiedlichsten Qualifikationen und Erfahrungen:<br />
> Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Arbeitsförderung<br />
> Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/in der Fachrichtungen<br />
Anwendungsentwicklung und Systemintegration<br />
> Bachelor-Studium an der Fachhochschule der<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
> Traineeprogramm für zukünftige Führungskräfte<br />
Besuchen Sie unseren Stand auf der<br />
jobDAYS-Berufemesse 2009 – Standnummer 85!<br />
Ihr Ansprechpartner bei offenen Fragen zur Bewerbung ist Clemens Erles unter<br />
Telefonnummer 07721 209-251.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf den Internetseiten der BA unter<br />
www.arbeitsagentur.de > Über uns > Ausbildung bei der BA.<br />
Agentur für Arbeit Konstanz<br />
Stromeyersdorfstraße 1<br />
78467 Konstanz<br />
Tel.: 01801 555 111 · Fax: 07531 585-529<br />
*) 3,9 Cent je Minute aus dem Deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend<br />
hen und entscheiden müssen, welchen weiteren<br />
schulischen oder beruflichen Weg sie<br />
einschlagen wollen. Deren Messebesuch im<br />
Klassenverbund wird durch die Agentur für<br />
Arbeit, gemeinsam mit der jeweiligen Schule,<br />
dem Schulamt des Landkreises Konstanz<br />
und dem Organisator der Messe geplant und<br />
vorbereitet.<br />
Die jobDAYS-Berufemesse möchte bei den<br />
Schülern die Auseinandersetzung mit der<br />
Arbeitswelt und den eigenen beruflichen<br />
Möglichkeiten und Interesse fördern. Junge<br />
Menschen sollen durch die Messe Wege in<br />
ein erfolgreiches Berufsleben kennenlernen.<br />
Die breite Palette der vorgestellten Berufe<br />
zeigt, dass es neben den Wunschberufen<br />
meist auch attraktive Alternativen gibt.<br />
Für alle weiteren Informationen rund um die<br />
jobDAYS-Berufemesse wurde im Internet die<br />
Seite www.jobdays-berufemesse.de eingerichtet,<br />
u.a. sind hier die beteiligten Aussteller<br />
aufgelistet und ein Lageplan zeigt, wo welcher<br />
Stand zu finden ist.<br />
Nur wer sich ausführlich informiert, schafft sich<br />
selbst die Basis, um unter Berücksichtigung der<br />
eigenen Einschätzungen und Interessen eine<br />
individuelle und stimmige Berufs- oder Studienwahl<br />
zu treffen. Wer sich über die genauen<br />
Anforderungen, Inhalte und Ziele seiner künftigen<br />
Ausbildung oder seines künftigen Studiums<br />
im Klaren ist, dessen Chancen auf einen<br />
erfolgreichen Einstieg in die Berufswelt steigen<br />
– der Besuch auf der „jobDAYS-Berufemesse“<br />
kann dazu ein wichtiger Schritt sein.<br />
Die Beschäftigtenentwicklung zeigt, dass<br />
Beschäftigungsverhältnisse ohne abgeschlossene<br />
Berufsausbildung überproportional zurückgehen<br />
– nicht nur im Zuge der aktuellen<br />
Wirtschaftskrise. Die Jugendlichen, die schon<br />
an der ersten Schwelle in die berufliche Ausbildung<br />
den Anschluss verlieren, sind einem<br />
großen Risiko ausgesetzt sein, arbeitslos zu<br />
werden und zu bleiben. Die demographische<br />
Entwicklung der kommenden Jahre bietet<br />
motivierten Jugendlichen aber auch großen<br />
Chancen, denn qualifizierte ausgebildete<br />
Fachkräfte werden gebraucht.<br />
Berufliche Fortbildung stabilisiert<br />
und sichert die berufliche Zukunft<br />
Wissen spielt gegenwärtig und künftig<br />
verstärkt die zentrale Rolle in der<br />
Wertschöpfungskette der Unternehmen.<br />
Unsere Wirtschaft braucht Mitarbeiter<br />
welche: mit Herz - also mit Idealismus -<br />
mit Verstand - also Wissen - gepaart mit<br />
Erfahrung (Kompetenzen) und mit den<br />
Händen anpacken und Leistung erbringen<br />
können. Diese Eigenschaften sichern uns<br />
den Wirtschaftsstandort Deutschland und<br />
schaffen Arbeitsplätze und Stabilität.<br />
Neue Ansätze sind gefragt. Es gilt sowohl im<br />
Unternehmen intern, also mit dem Instrument<br />
der Personalentwicklungspolitik,<br />
als auch beim<br />
Mitarbeiter selbst<br />
(Eigeninitiative)<br />
neue Wege zu<br />
gehen. Gefragt<br />
ist das Interesse<br />
des Unternehmens<br />
an den<br />
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Gefragt<br />
ist aber auch die Identifizierung der Beschäftigten<br />
mit dem Unternehmen selbst.<br />
Eine wichtige Aufgabe der Unternehmensführung<br />
ist die betriebliche und berufliche Fortbildung<br />
aller Mitarbeiter zu unterstützen und<br />
zu fördern. Dazu ist die feste Verankerung der<br />
permanenten Qualifizierung der Mitarbeiter in<br />
der Unternehmensphilosophie entscheidend.<br />
Gefragt ist eine systematische Planung welche<br />
Anforderungen an welchem Arbeitsplatz<br />
benötigt werden und welcher Mitarbeiter<br />
was können muss und wo zusätzliche, beziehungsweise<br />
neue Qualifikationen gebraucht<br />
werden.<br />
Gleichzeitig erfordern diese Personalentwicklungsprozesse<br />
auch eine Umorientierung und<br />
Umdenken bei den Beschäftigten. Es gilt einen<br />
Jobdays<br />
Aus der langjährigen berufsberaterischen Erfahrung<br />
heraus ist bekannt, dass die Eltern<br />
einen wichtigen – wenn nicht gar überhaupt<br />
den wichtigsten – Einfluss auf die Berufswahlentscheidung<br />
ihrer Kinder haben.<br />
Deshalb ist es wünschenswert, dass die Jugendlichen<br />
mit ihren Eltern zusammen die<br />
Messe besuchen. Oft sind aber beide Elternteile<br />
berufstätig und können sich nicht<br />
so ohne weiteres unter der Woche Zeit nehmen.<br />
Deshalb wird jobDAYS in Singen 2009<br />
erstmals auch den Samstag als Öffnungstag<br />
anbieten. Aus dem gleichen Grund ist der<br />
Samstagöffnungstag zusätzlich dem Thema<br />
Weiterbildung für Erwachsene gewidmet.<br />
Ob auch die kommenden Messen die Samstagsöffnung<br />
anbieten werden, hängt davon<br />
ab, wie dieser zusätzliche Service angenommen<br />
wird.<br />
Weitere Infos: www.jobdays-berufemesse.de<br />
persönlichen Abgleich zu machen, folgende<br />
Fragestellung ist sinnvoll:<br />
Bin ich als Mitarbeiter/-in für mein Unternehmen<br />
noch interessant und wettbewerbsfähig?<br />
Wo liegen meine Stärken, wo sind meine<br />
Schwächen? Wie kann ich mich kontinuierlich<br />
verbessern? Stellen Sie sich diese Fragen?<br />
Stimmen Sie Ihre beruflichen Planung mit Ihrem<br />
Arbeitgeber ab? Sind Sie wettbewerbsfähig<br />
am Arbeitsmarkt ? Stimmen Ihre Kompetenzen,<br />
passt Ihr Know-How zu den an Sie<br />
geforderten Aufgaben?<br />
Antworten auf<br />
diese Fragen<br />
erhalten Sie bei<br />
den Arbeitsgemeinschaften<br />
für berufliche<br />
Fortbildung „fit<br />
durch fortbildung“<br />
auf der<br />
Aus- und Weiterbildungsmesse<br />
jobDAYS in Singen am Stand 56/57. Sprechen<br />
Sie mit Experten aus dem beruflichen<br />
Bildungsbereich und schaffen Sie sich einen<br />
Überblick über Ihre beruflichen Chancen und<br />
Möglichkeiten mit „fit durch fortbildung“.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei: Arbeitsgemeinschaft<br />
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07732/81386, www.fortbildung-bw.de<br />
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International und offen für Abenteuer<br />
Die besten Chancen sind oft vor der Haustür,<br />
dort, wo man sie gar nicht vermutet.<br />
In der Spedition, Schifffahrt und Logistik<br />
werden laut Statistischem Bundesamt<br />
mehr Mitarbeiter mit guten Business-<br />
Kenntnissen und mehreren Fremdsprachen<br />
gesucht, als im Moment ausgebildet<br />
werden.<br />
Ein gutes Beispiel sind die Baufirmen, die<br />
weltweite Großaufträge ausführen, wie z.B.<br />
der Bau der luxuriösen Hotel-Towers in Du-<br />
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Staatlich<br />
anerkannt<br />
�������������������������������������<br />
bai. Diese Unternehmen sind oft gleichzeitig<br />
in Russland, China, Korea, Japan, im Mittleren<br />
Osten und in Indien tätig – Bewerber, die nur<br />
Englisch beherrschen, kommen hier gar nicht<br />
in Frage. Gesucht werden Fachkräfte, die sich<br />
nicht nur mit Exportverträgen, sondern auch<br />
noch bestens mit der Kultur und der Sprache<br />
des jeweiligen Landes auskennen.<br />
International Business Assistants haben hier<br />
besonders gute Möglichkeiten. „Ich würde<br />
den Beruf wieder wählen“, sagt Anika aus<br />
Die clevere Berufswahl!<br />
Jetzt auch Spezialisierung<br />
Business-Türkisch<br />
Studienausbildungen und Sprachkurse:<br />
� 7 Sprachen z. Auswahl: E, F, Sp, It, Port, Russ, Chin<br />
� Spezialisierung���������������������������������������������������<br />
� Europasekretär/in<br />
� MMA – ���������������������������������<br />
� ILA – ���������������������������<br />
� IBA – ��������������������������������<br />
Beste Berufschancen durch ausgeprägte Praxisorientierung!<br />
www.europainstitut.eu<br />
Infos<br />
Stuttgart. Sie hat den Abschluss am<br />
jobDAYS – Die Berufemesse<br />
Reutlinger EUROPA-INSTITUT erworben,<br />
danach kam sie durch den 19.–21.11.2009, Stadthalle Singen<br />
Karriere-Service des Institutes in ihre<br />
heutige Position als Exportassistentin.<br />
„Ich wollte eine Studienausbildung,<br />
mit der ich garantiert in verschiedenen Branchen<br />
einen Job finde und nicht nur in einem<br />
Büro arbeiten kann.“ Reisen gehören genauso<br />
zu ihrem Berufsalltag wie die Organisation<br />
und Moderation internationaler Meetings, bei<br />
denen sie beinahe alle fremdsprachlichen Aufgaben<br />
eigenverantwortlich übernimmt.<br />
„Helfen Sie Ihrem zukünftigen Chef: Sprechen<br />
Sie Fremdsprachen besser als er“ – rät augenzwinkernd<br />
Frédérique Mayer, Studienleiterin<br />
des Reutlinger EUROPA-INSTITUTs, auch mitverantwortlich<br />
für die Firmenkontakte der<br />
Absolventen. „Dass eine bestimmte Fremdsprache<br />
nicht in der Stellenausschreibung<br />
konkret erwähnt wird, heißt noch nicht, dass<br />
das Unternehmen die Sprachkenntnisse des<br />
zukünftigen Mitarbeiters nicht voll ausloten<br />
kann. Bewerber mit einem Abschluss in mehreren<br />
Sprachen haben meist die besten Karten<br />
bei der Jobvergabe.“<br />
Ein ganz neuer Tipp für Sprachbegeisterte<br />
ist die Spezialisierung Business-Türkisch, die<br />
deutschlandweit einmalig Studierende aller<br />
Fachrichtungen auf die spannenden Business-<br />
23<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do und Fr 8–17 Uhr,<br />
Sa 9–16 Uhr<br />
Der Eintritt ist an allen<br />
Tagen frei.<br />
Veranstalter:<br />
Agentur für Arbeit<br />
Konstanz<br />
Handwerkskammer<br />
Konstanz<br />
IHK Hochrhein-Bodensee<br />
Staatl. Schulamt Konstanz<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung:<br />
Stadt Singen<br />
Kultutr und Tourismus<br />
Singen GmbH<br />
Herausforderungen des Mittelmeerraumes<br />
sprachlich und kulturell vorbereitet. Auch und<br />
gerade für die Exportbranche.<br />
Weitere Infos: www.europainstitut.eu
4<br />
• Umzüge<br />
• Einlagerung<br />
• Transporte<br />
• Entrümpelungen<br />
� 0 75 31 / 92 93 00<br />
<strong>November</strong><br />
Donnerstag <strong>12.</strong><br />
Apropos<br />
KonstAnz<br />
Buchladen Lichtwelten 18:00<br />
Info-Seminar für Frauen über Finanzen und Wirtschaft. Anmeldung<br />
erforderlich. Tel. +49 (07531) 15 700 und www.<br />
lichtwelten-konstanz.de<br />
Konstanzer seniorenzentrum 09:00<br />
PC Grundlagen für Senioren. Tel. +49 /07531) 900 469<br />
pranja e. V. Buddhistisches zentrum<br />
Konstanz 20:00<br />
Die Sangha – Ein Gastvortrag. Tel. +49 (07531) 900 456<br />
vhs Konstanz 20:00<br />
Einführung in die Astronomie. Teilnehmer des Seminars<br />
lernen die Welt der Sterne kennen. Anmeldung erforderlich.<br />
Tel. +49 (05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
BoDy & souL<br />
KonstAnz<br />
Domschule im Kreuzgang des Konstanzer<br />
Münsters 19:00<br />
Vortrag: Spiritualität, psychische Krisen und Genesung. Tel.<br />
+49 (07531) 17 626<br />
KLeinKunst<br />
KonstAnz<br />
K9 20:00<br />
„König Lear“ mit Bernd Lafrenz. Shakespeare als One-Man-<br />
Show. www.k9-kulturzentrum.de Bernd Lafrenz spielt „König<br />
Lear“. Frei nach Shakespeare. www.k9-kulturzentrum.de<br />
tamala Clown Akademie 10:00<br />
Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &<br />
Clownsarbeit. www.tamala-center.de<br />
LiterAtur<br />
GottLieBen<br />
Bodman-Haus 20:00<br />
Literatur am Donnerstag: Susanne Fritz – Die Hitze ließ<br />
nur die Dinge. Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.<br />
bodmanhaus.ch<br />
LiVe-MusiK<br />
KonstAnz<br />
Kulturladen 21:00<br />
Friska Viljor. Indie, Alternative. Tel. +49 (07531) 52 954 und<br />
www.kulturladen.de<br />
restaurant entrée 19:30<br />
Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com<br />
KreuzLinGen<br />
piano Bar Blaues Haus 17:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
theater an der Grenze 20:00<br />
Hymne zum Klimawandel. Stahlberger und Band. Vielseitiges<br />
Quintett, mit Instrumentarium zwischen Casio, Ukulele<br />
und Elekro-Gitarren. www.theaterandergrenze.ch<br />
WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />
pArty<br />
KreuzLinGen<br />
Metropol Bar 08:00<br />
Cocktails und Musik mit verschiedenen DJs. Täglich bis 24<br />
Uhr geöffnet. www.kreuzlingen.ch<br />
seezunGe<br />
KreuzLinGen<br />
American Blue Bar 08:00<br />
Täglich bis 24 Uhr geöffnet. www.smagoo.ch<br />
tAnz<br />
KonstAnz<br />
Cuba Caliente 21:00<br />
Salsa, Bachata, Merengue. Ein öffentlicher Tanzabend.<br />
www.cuba-caliente.de<br />
tHeAter<br />
KonstAnz<br />
Blechnerei 15:30<br />
Kinder- & Jugendtheater Kaltbrunn: Aschenputtel. www.<br />
dieblechnerei.de<br />
stadttheater 12:30<br />
Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />
Ottfried Preußler.Auch um 15 Uhr. Tel. +49 (07531) 90 01<br />
50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Werkstatt inselgasse 19:30<br />
Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Freitag 13.<br />
Apropos<br />
KonstAnz<br />
Bildungszentrum am Münsterplatz 15:00<br />
Stadtführung: Querdenker im 19. und 20. Jahrhundert in<br />
Konstanz. Tel. +49 (07531) 17 626<br />
Haidelmoos-schule 15:00<br />
Marburger Konzentrationstraining für Grundschulkinder<br />
Klasse 3 + 4. Tel. +49 (07531) 17 626<br />
Konstanzer seniorenzentrum 16:30<br />
Die Freitagserzähler. Elmar Roth: Davongekommen – Zufall<br />
oder Fügung? Tel. +49 /07531) 900 469<br />
Kulturzentrum am Münsterplatz 18:00<br />
Ausstellung der 10 Hugo-Häring-Preise sowie die 6<br />
ausgezeichneten Bauten der BDA Kreisgruppe Bodensee.<br />
Vernissage. www.bda-bawue.de<br />
porta negra 19:00<br />
Spieleabend. Tel. +49 (07531) 36 95 254 und www.<br />
konstanz.de<br />
„König Lear” im K9<br />
Shakespeare als One-Man-Show mit Bernd<br />
Lafrenz steht heute, <strong>12.</strong> <strong>November</strong>, und<br />
morgen, 13. <strong>November</strong>, jeweils um 20<br />
Uhr im K9 Kulturzentrum in Konstanz auf<br />
der Bühne.<br />
„König Lear“ ist Lafrenz‘ fünftes<br />
Shakespeare-Solo. Dabei hat er viel zu<br />
tun an einem einzigen Abend: Er reitet,<br />
kämpft, mordet, hext und intrigiert. In Sekundenschnelle<br />
wechselt er die Rollen, fällt<br />
von einer Szene in die nächste und zur Repetition<br />
auch mal wieder zurück. Er variiert,<br />
kommentiert und rast vor Schmerz.<br />
Mit seinem Mix aus Comedia dell‘arte-<br />
Elementen und Comic-Gebärden, seiner<br />
Bühnenpräsenz und seinem Fundus an<br />
sprachlichen und pantomimischen Mitteln<br />
versucht Bernd Lafrenz, sein Publikum zu<br />
KreuzLinGen<br />
sternwarte 20:00<br />
Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
FiLM & FernseH<br />
KreuzLinGen<br />
z 88 20:30<br />
Freitags-Kino: Local Hero. www.z88.ch<br />
KLeinKunst<br />
KonstAnz<br />
tamala Clown Akademie 10:00<br />
Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &<br />
Clownsarbeit. www.tamala-center.de<br />
LiVe-MusiK<br />
KonstAnz<br />
Lutherkirche 20:00<br />
Benefiz-Konzert des Lions Club Konstanz mit dem Frauen-<br />
Jazz-Chor Zoff-Voices. www.zoffvoices.de<br />
GottLieBen<br />
Hotel die Krone 19:00<br />
Pianomusik von David Martello. Das Repertoire reicht von<br />
klassischen Stücken bis zu Eigenkompositionen. Tel. +41 (0)<br />
71 66 68 060 www.hoteldiekrone.ch<br />
KreuzLinGen<br />
piano Bar Blaues Haus 17:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
Jazz im Milchwerk<br />
Bereits zum 15. Mal findet am Freitag, den<br />
13. <strong>November</strong> 2009, der legendäre Herbst-<br />
Jazz der Swiss German Dixie Corporation<br />
im Milchwerk Radolfzell statt. Und bereits<br />
seit 31 Jahren unterhalten Kurt Lauer und<br />
seine Kollegen Roland Wohlhüter, Vladimir<br />
Matejka, Walter Vocke, Toni Schreck, und<br />
Flavio Ferrari ein jazz-begeistertes Publikum.<br />
Die Band, die sich konsequent am Dixieland-<br />
und New Orleans-Stil orientiert, hat<br />
über die Jahre ihren eigenen Stil geformt<br />
und verspricht ein ausgeprägten Jazz-Feeling<br />
sowie überzeugende Solo-Partien. Fans<br />
überzeugen sie durch ihre Markenzeichen<br />
wie Spielfreude, musikalische Aussage und<br />
überzeugen und das gelingt ihm in der<br />
Regel auch. Seine Shakespeare-Parodien<br />
sind leichtfertig-heitere Märchenstunden<br />
und zugleich eine Verbeugung vor der<br />
goldenen Feder Shakespeares.<br />
pArty<br />
KonstAnz<br />
Blechnerei 22:00<br />
Party by Futura Events. www.dieblechnerei.de<br />
H6 tanzbar 21:00<br />
Party mit DJ Chris. www.konstanz.de<br />
Kulturladen 22:00<br />
Kontra:Bass. Strictly Drum & Bass. Tel. +49 (07531) 52 954<br />
und www.kulturladen.de<br />
seezunGe<br />
KonstAnz<br />
Hafenhalle 19:00<br />
Weindegustation mit Manfred Aufricht vom Weingut<br />
Aufricht in Meersburg. Anmeldung erforderlich. Tel. +49<br />
(07531) 21 126 und www.hafenhalle.com<br />
KreuzLinGen<br />
raumkult, Löwengasse 4 18:00<br />
Nass: Seafood & Fish. Kochen unter proffesioneller<br />
Anleitung von Combe, Nyaguy und Kindl. Ein Workshop für<br />
jedermann. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71 672 37<br />
17 und www.raumkult.ch<br />
tAnz<br />
KonstAnz<br />
Gebhardshalle 21:00<br />
Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de<br />
tHeAter<br />
KonstAnz<br />
Blechnerei 15:30<br />
Kinder- & Jugendtheater Kaltbrunn: Aschenputtel. www.<br />
dieblechnerei.de<br />
quicklebendigen Live-Charakter: „Man<br />
merkt, dass euch die Musik selber richtig<br />
Spaß macht.“ Auch nach 31 Jahren überraschen<br />
sie mit neuen musikalische Ideen,<br />
um alte Klassiker taufrisch rüberzubringen.<br />
„Die solistische Freiheit ausleben ohne den<br />
Verlust des Zusammengehörigkeitsgefühls“<br />
lautet ein Geheimnis des Jazz. „Gib alles!“<br />
ist eine Maxime der Band.<br />
Die Veranstaltung im Radolfzeller Milchwerk<br />
am 13. <strong>November</strong> beginnt um 19.30<br />
Uhr. Einlass und Bewirtung sind bereits ab<br />
18.30 Uhr. Die Eintrittskarten sind im Vorverkauf<br />
bei der Tourist-Information Radolfzell<br />
unter Tel. 0049 (0)7732 81500 oder an<br />
der Abendkasse erhältlich.
Adventsbasar<br />
Am Samstag, 21. und Sonntag, 22. <strong>November</strong><br />
2009 steht der traditionelle Adventsbasar<br />
in der Rudolf Steiner Schule<br />
Kreuzlingen Konstanz auf dem Programm.<br />
An den Verkaufsständen werden<br />
Adventskränze, Gestricktes und Gefilztes<br />
sowie Kinderspielzeug aus Holz angeboten.<br />
Erleben und Selbermachen ist unter<br />
anderem in der Bastelstube, beim Kinderfilzen,<br />
Kranzbinden oder Esel- und<br />
Ponyreiten möglich. Ebenso werden die<br />
Besucher kulinarisch mit Herzhaftem und<br />
Süßem verwöhnt. Die musikalische Eröffnung<br />
findet am Samstag um 9 Uhr statt.<br />
Die Öffnungszeiten der Verkaufsstände<br />
und Restaurants sind am Samstag von<br />
9.30 bis 18 Uhr und am Sonntag von<br />
10 bis 17 Uhr. Aufführungen des Marionettentheaters<br />
mit „Schneeweißchen<br />
und Rosenrot“ gibt es am Samstag um<br />
13, 14 und 15 Uhr sowie am Sonntag<br />
um 12, 13 und 14 Uhr. Die Vorlesung<br />
„Zletah die Geiß“ ist am Samstag um<br />
11:30 Uhr sowie am Sonntag um 10:30<br />
Uhr. Die Waldorfschule befindet sich in<br />
der Bahnhofstraße 15, gegenüber des<br />
Bahnhofs Kreuzlingen. Die Anreise mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln wie Seehas/<br />
Turbo oder die Buslinien 901, 923, 924<br />
und 908 wird empfohlen.<br />
Stadttheater 09:30<br />
Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />
Ottfried Preußler.Und um 19:30: Ich bin der Wind – Die<br />
Geschichte zweier namenloser Männer mit einem Boot. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater 20:00<br />
1. Theaterpädagogischer Kongress: Nabelschau. Tel. +49<br />
(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Werkstatt Inselgasse 20:30<br />
Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater.<br />
Mit einem Nachgespräch im Anschluss. Tel. +49 (07531) 90<br />
01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Samstag 14.<br />
ApropoS<br />
KonStAnz<br />
Kulturzentrum am Münsterplatz 15:00<br />
„Eine Million Sterne“. Die Caritas Konstanz lädt ein, selbst<br />
eine Kerze zu zünden. U.a Mitmachaktionen für Kinder. Tel.<br />
+49 (07531) 12 00 103<br />
KreuzlIngen<br />
Konstanzer Str. 43 10:00<br />
Einwände in Abschlüsse verwandeln – Trainings-Essential.<br />
www.wochenend-akademie.ch<br />
Konstanzer Str. 43 14:00<br />
Professioneller Verkaufsabschluss – Trainings-Essential.<br />
www.wochenend-akademie.ch<br />
planetenweg-tafel zwischen den Bommer<br />
Weihern 16:00<br />
Biberexkursion. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71<br />
422 48 23<br />
Sternwarte 20:00<br />
Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />
aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem<br />
scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.<br />
+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.<br />
ch<br />
Body & Soul<br />
KonStAnz<br />
Bildungszentrum am Münsterplatz 10:00<br />
Workshop: Spirituelle Haltung in der psychosozialen Arbeit.<br />
Tel. +49 (07531) 17 626<br />
Edle Steine � Heilsteine<br />
1a-Qualität und große Auswahl<br />
FIlM & FernSeh<br />
KonStAnz<br />
Kulturzentrum am Münster 17:30<br />
Helden oder Schwerverbrecher? Piraten zwischen Film und<br />
Wirklichkeit. Veranstaltung für Erwachsene. Veranstaltung<br />
zum „Jahr der Wissenschaft“. Tel. +49 (07531) 88 47 41<br />
KIdS<br />
KonStAnz<br />
Kulturzentrum am Münster 14:30<br />
Der kleine Kosar. Kurs auf das Piraten-Diplom. Veranstaltung<br />
zum „Jahr der Wissenschaft“. Für Kinder ab 8 Jahren. Tel.<br />
+49 (07531) 88 47 41<br />
KleInKunSt<br />
KonStAnz<br />
tamala Clown Akademie 10:00<br />
Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &<br />
Clownsarbeit. www.tamala-center.de<br />
lIve-MuSIK<br />
KonStAnz<br />
lutherkirche 20:00<br />
Benefiz-Konzert des Lions Club Konstanz mit dem Frauen-<br />
Jazz-Chor Zoff-Voices. www.zoffvoices.de<br />
gottlIeBen<br />
hotel die Krone 19:00<br />
Pianomusik von David Martello. Das Repertoire reicht von<br />
klassischen Stücken bis zu Eigenkompositionen. Tel. +41 (0)<br />
71 66 68 060 www.hoteldiekrone.ch<br />
KreuzlIngen<br />
piano Bar Blaues haus 17:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
temple of Music 18:00<br />
4. multipool.ch SDR Cup und das 9. Qualiturnier. Tel. +41<br />
(0) 71 672 21 27 und www.templeofmusic.ch<br />
z 88 21:00<br />
Zebra – Drei Jungs auf der Suche nach dem Super Papagei.<br />
Instrumentale Musik mit Ambient-Rock. www.z88.ch<br />
pArty<br />
KonStAnz<br />
Blechnerei 22:00<br />
Elektro Party by Combi int. www.dieblechnerei.de<br />
h6 tanzbar 21:00<br />
80er Party. www.konstanz.de<br />
K9 21:00<br />
Kult-Disco „Chamäleon“ ab 30 Jahre. www.k9-kulturzentrum.de<br />
Seezunge<br />
KreuzlIngen<br />
restaurant la taverna 19:00<br />
Jazz Dinner. www.kreuzlinger-szene.ch<br />
theAter<br />
KonStAnz<br />
Stadttheater 20:00<br />
1. Theaterpädagogischer Kongress: Nabelschau. Tel. +49<br />
(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Werkstatt Inselgasse 20:30<br />
Hans und Greta – oder das Goldene Zeitalter ist nah…, von<br />
Rodrigo Umseher. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
theaterkonstanz.de<br />
Sonntag 15.<br />
Advent & WeIhnAChten<br />
KonStAnz<br />
Kuratorium Wohnen im Alter 14:00<br />
Adventsbasar. Bis 18 Uhr. www.wohnen-im-alter.de<br />
Moltkestraße 1<br />
KN-Petershausen<br />
Tel. +49 7531 - 65677<br />
ApropoS<br />
KonStAnz<br />
pranja e. v. Buddhistisches zentrum<br />
Konstanz 20:00<br />
Tag der offenen Tür. Tel. +49 (07531) 900 456<br />
rosgartenmuseum 14:00<br />
Öffentliche Führung durch die Ausstellung: „Sommer ’39“.<br />
Eine Grenzstadt am Beginn des Zweiten Weltkriegs. www.<br />
rosgartenmuseum-konstanz.de<br />
vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 08:30<br />
„Ebbe“. Große Riedführung. Tel. +49 (07531) 78870 und<br />
www.NABU-Wollmatingerried.de<br />
volksbank tagungscenter 10:00<br />
Workshop: Integrative Körpersprache. Persönlichkeitsanteile<br />
erkennen und weiter entwickeln. Im Anschluss findet um 19<br />
Uhr ein Tutorium statt, um die erlernten Figuren zu üben.<br />
www.blitzaufleger.de<br />
KonStAnz/lItzelStetten<br />
grundschule litzelstetten 10:00<br />
22. Hobbykunstausstellung Litzelstetten. Verschiedene<br />
Handarbeiten wie z.B Filz-, Quilt- und Patchworkarbeiten<br />
werden ausgestellt und zum Verkauf angeboten. www.<br />
konstanz.de<br />
KreuzlIngen<br />
Sternwarte 17:00<br />
Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
KIdS<br />
KreuzlIngen<br />
dreispitz Sport- und Kulturzentrum14:30<br />
Kindertheater Floh: Musical „Zadora“. www.theaterworks.<br />
ch<br />
Sternwarte 15:00<br />
Ein Ausflug mit den Astronauten (Familienprogramm): Auf<br />
einem virtuellen Flug durch unser Sonnensystem besuchen<br />
wir den Mond, die Sonne und die Planeten, außerdem werfen<br />
wir eine Blick hinaus in die Tiefen des Weltalls. Tel. +41<br />
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
KlASSIK<br />
KonStAnz<br />
gebhardskirche 16:00<br />
Messa per Rossini, mit dem Sinfonischen Chor Konstanz.<br />
Lebendige Musik seit 175 Jahren. www.sinfonischer-chorkonstanz.de<br />
lIve-MuSIK<br />
KonStAnz<br />
K9 20:00<br />
Susanne Heidrich & Band. Funk, Pop, Latin und Jazz. www.<br />
k9-kulturzentrum.de<br />
KreuzlIngen<br />
Bodensee-Arena 20:00<br />
Die größten Schweizer Hits. Die fünfte Sendung mit dem<br />
Thema „Gefühlswelten“. www.schweizerhits.sf.tv<br />
25<br />
Krea-Weihnachtsausstellung<br />
Am Samstag, den 22. <strong>November</strong>, wird<br />
um 19 Uhr die Krea-Weihnachtsausstellung<br />
in der Dettinger Schule eröffnet.<br />
Am Sonntag ist die Ausstellung von 10<br />
bis 17 Uhr zu sehen. Dabei präsentieren<br />
35 Hobbykünstler unter anderem Keramik,<br />
Quilt, Floristik, Schmuck, Filz, Tiffany,<br />
Krippen und Aquarelle. Außerdem<br />
gibt es eine Tombola sowie Bewirtung im<br />
Krea-Café.<br />
piano Bar Blaues haus 17:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
Semiaula Kreuzlingen 10:00<br />
Jahresschlusskonzert des Tambourenvereins der Stadt<br />
Kreuzlingen. www.tbvsk.ch<br />
theAter<br />
KonStAnz<br />
Stadttheater 18:00<br />
Ich bin der Wind – Die Geschichte zweier namenloser<br />
Männer mit einem Boot. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
Werkstatt Inselgasse 20:30<br />
Hans und Greta – oder das Goldene Zeitalter ist nah…, von<br />
Rodrigo Umseher. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
theaterkonstanz.de<br />
Montag 16.<br />
ApropoS<br />
KonStAnz<br />
Kolpinghaus Konstanz 18:30<br />
Zielcoaching – Wie erreiche ich mein Ziel und verwirkliche<br />
meine Visionen? Tel. +49 (07531) 17 626<br />
Don Kosaken in<br />
Kreuzlingen<br />
Im Rahmen ihrer Europatournee 2009/10<br />
gastieren die Maxim Kowalew Don Kosaken<br />
am 21. <strong>November</strong> um 20 Uhr in<br />
der Kreuzlinger Basilika St. Ulrich in der<br />
Hauptstrasse. Der Chor wird russischorthodoxe<br />
Kirchengesänge sowie einige<br />
Volksweisen und Balladen vortragen. Das<br />
sakrale Programm richtet sich nach der<br />
jeweiligen Jahreszeit. Karten im Vorverkauf<br />
für 20 CHF gibt es in Kreuzlingen<br />
bei EP:Hartmann, Parkstrasse 8, Tel.:<br />
0041 (0)71 6726969; bei der Papeterie<br />
Bodan, Hauptstrasse 35, Tel.: 0041 (0)71<br />
6721111; bei Kreuzlingen Tourismus,<br />
Sonnenstrasse 4, www.kreuzlingen-tourismus.ch,<br />
sowie in Konstanz bei der Tourist-Information,<br />
Bahnhofplatz 13, Tel.:<br />
0049 (0)7531 133032 und für 25 CHF<br />
an der Abendkasse. Einlass ist um 19.30<br />
Uhr. Wir verlosen 3x2 Karten für die Veranstaltung.<br />
Einfach eine E-Mail mit dem<br />
Betreff “Don Kosaken” an gewinnspiel@<br />
eins-magazin.com schicken!
6<br />
Gegen weibliche<br />
Gewalt<br />
Unter dem Motto „Standpunkte gegen<br />
Gewalt an Frauen“ greifen der Verein<br />
„Frauen helfen Frauen in Not e.V.“<br />
und die Kooperationspartner Frauenhaus<br />
Konstanz, Radolfzell und Singen,<br />
die Polizei Konstanz sowie Terre des<br />
Femmes eine Mitmach-Aktion auf, die<br />
vom Bundesverband der Frauenberatungsstellen<br />
und Frauennotrufe initiiert<br />
und seit 2007 schon an vielen Orten<br />
in Deutschland durchgeführt wurde.<br />
Start der Konstanzer Fotoaktion „Standpunkte<br />
gegen Gewalt an Frauen“ ist<br />
am Mittwoch, den 25. <strong>November</strong>, dem<br />
Internationalen Tag „Nein zu Gewalt<br />
an Frauen“. Von 10 bis 17 Uhr gibt es<br />
Gelegenheit, sich mit seinem „Standpunkt“<br />
am Stand in der Rosgartenstrasse<br />
in Konstanz fotografieren zu lassen.<br />
Zudem ist es möglich, seinen „Standpunkt“<br />
als Foto per e-Mail (jpg-Datei)<br />
an beratung@gewaltgegenfrauen.de<br />
oder per Post an Frauen helfen Frauen<br />
in Not e.V., Allmannsdorferstraße<br />
14, 78464 Konstanz zu schicken.<br />
Mit der Aktion sollen die Teilnehmer dazu<br />
aufgefordert werden, mit einem Foto und<br />
ihrer persönlichen Aussage „Standpunkt“<br />
gegen Gewalt an Frauen zu beziehen.<br />
Diese „Standpunkte“ werden ab 8. März<br />
2010 in einer Ausstellung im Foyer der<br />
Sparkasse Bodensee der Öffentlichkeit<br />
präsentiert. Damit will der Verein für das<br />
noch immer tabuisierte Thema „Gewalt<br />
gegen Frauen und Mädchen“ sensibilisieren.<br />
Body & Soul<br />
KonStanz<br />
Bildungszentrum am Münsterplatz 18:00<br />
Yoga und Meditation. Tel. +49 (07531) 17 626<br />
live-MuSiK<br />
Kreuzlingen<br />
Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
dienstag 17.<br />
aProPoS<br />
KonStanz<br />
Buchladen lichtwelten 18:00<br />
Ernährungs-Seminar. Anmeldung erforderlich. Tel. +49<br />
(07531) 15 700 und www.lichtwelten-konstanz.de<br />
Haidelmoos-Schule 15:00<br />
Marburger Konzentrationstraining für Vorschüler und Klasse<br />
1. Tel. +49 (07531) 17 626<br />
Klinik West, ebene B, zimmer 78 16:00<br />
Infos und Hilfe für Diabetiker. Schwerpunkt: Diabetischer<br />
Fuß – Entstehung, Risikoprfil, Prävention, Behandlung. Ab<br />
15:30 Uhr: Kostenlose Blutzuckermessung. Tel. +49 (07731)<br />
80 12 021 und www.klinikum-konstanz.de<br />
rosengartenmuseum, zunftsaal 20:00<br />
Meine Arbeit ist meine Party. Der Soziologe Hannes Krämer<br />
beleuchtet „kreatives Arbeiten“ zwischen Anspruch und<br />
Wirklichkeit. www.architekturforumKK.org<br />
rosgartenmuseum 17:00<br />
Öffentliche Führung durch die Ausstellung: „Sommer ’39“.<br />
Eine Grenzstadt am Beginn des Zweiten Weltkriegs. www.<br />
rosgartenmuseum-konstanz.de<br />
WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />
Kreuzlingen<br />
Sternwarte 20:00<br />
Heimatstern Sonne: Alles Wissenswerte über die Sonne,<br />
ohne die ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Tel.<br />
+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.<br />
ch<br />
FilM & FernSeH<br />
KonStanz<br />
universität, audimax 20:15<br />
Stummfilmkonzert: Hitchcock-Klassiker aus der Anfangszeit<br />
des Kinos. Tel. +49 (0157) 84 99 10 12<br />
literatur<br />
KonStanz<br />
osiander, rosgartenstr. 29 20:00<br />
Lesung: Goethe und Schiller – Geschichte einer Freundschaft,<br />
von Rüdiger Safransky. Tel. +49 (0800) 92 01 300<br />
und www.osiander.de<br />
live-MuSiK<br />
KonStanz<br />
Kulturladen 21:00<br />
Samsas Traum. Black Metal. Tel. +49 (07531) 52 954 und<br />
www.kulturladen.de<br />
Kreuzlingen<br />
Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
tanz<br />
KonStanz<br />
Bildungszentrum am Münsterplatz 10:00<br />
Orientalischer Tanz – arabisches Raqs-Sharki. Kurs für<br />
Anfänger und Fortgeschrittene. Tel. +49 (07531) 17 626<br />
Mittwoch 18.<br />
aProPoS<br />
KonStanz<br />
Porta negra 20:00<br />
Studentenabend mit günstigen Cocktails und Longdrinks.<br />
Tel. +49 (07531) 36 95 254 und www.konstanz.de<br />
volksbank tagungscenter 18:00<br />
Workshop: Einfach lebendig schreiben. Für alle, die viele<br />
Ideen im Kopf haben. www.blitzaufleger.de<br />
Kreuzlingen<br />
Sternwarte 17:00<br />
Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />
aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem<br />
scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.<br />
+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.<br />
ch<br />
Body & Soul<br />
KonStanz<br />
Bildungszentrum am Münsterplatz 17:00<br />
Kurs: Hatha-Yoga. Für Anfänger/innen und Einsteiger/innen.<br />
Tel. +49 (07531) 17 626<br />
KidS<br />
Kreuzlingen<br />
Sternwarte 15:00<br />
Die Reise des kleinen Kometen zur Sonne. Kinderprogramm.<br />
Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
ulrichshaus, gaissbergstrasse 1 14:00<br />
Weihnachtswerkstatt. Für Kinder der Unter- und Mittelstufe.<br />
www.kath-kreuzlingen.ch<br />
KlaSSiK<br />
KonStanz<br />
Konzil 20:00<br />
Philharmonisches Konzert: Lilya Zilberstein spielt „Der<br />
Zauberlehrling“, ein Klavierkonzert von Ravel und die<br />
Dvorak Sinfonie Nr. 8. Tel. +49 (07531) 90 08 10 und www.<br />
philharmonie-konstanz.de<br />
literatur<br />
gottlieBen<br />
Bodman-Haus 20:00<br />
Lyrik: Hans Gysi liest aus seinem Lyrikband „Zettel und<br />
Litaneien“ und Peter Salomon präsentiert seine in 35 Jahren<br />
gesammelten Gedichte „Kleine Pannenhilfe für Schöngeister.“.<br />
Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.bodmanhaus.ch<br />
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live-MuSiK<br />
Kreuzlingen<br />
dreispitz Sport- und Kulturzentrum 20:00<br />
Paul Kuhn – The Best. www.jmkreuzlingen.ch<br />
Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
tanz<br />
KonStanz<br />
K9 22:00<br />
Salsa Night. Von 18 – 22 Uhr Tanzkurse, danach Party.<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
tHeater<br />
KonStanz<br />
Stadttheater 15:00<br />
Ich bin der Wind – Die Geschichte zweier namenloser<br />
Männer mit einem Boot. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
Werkstatt inselgasse 20:30<br />
Das ist Esther – Ein mobiles Klassenzimmerstück des<br />
Jungen Theaters. Und um 21.15 Uhr „Unruhige Zeiten“:<br />
Minderheiten. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
theaterkonstanz.de<br />
Kreuzlingen<br />
theater an der grenze 20:00<br />
Penelopiade. Nach dem gleichnamigen Roman von Margaret<br />
Atwood. www.theaterandergrenze.ch<br />
Eigenwillige und grenzüberschreitende<br />
Eingeborenenmusik vom Bodensee wird<br />
am 20. und 21. <strong>November</strong> im Pfohlkeller<br />
geboten. Der Liedermacher Norbert Heizmann<br />
und Notty´s Jug Serenaders spielen<br />
und singen hauptsächlich eigene Stücke<br />
mit Texten „wie die Schnorre gewaxen<br />
ischt“. Musikalisch siedelt sich die Gruppe<br />
zwischen Folk, Jazz und Blues mit teils<br />
origineller Instrumentierung an. Neben Jug<br />
(Flasche, auf der die Bass-Linie geblasen<br />
wird), Nasenflöte, Kazoo und sämtlichen<br />
Saiten- und Blasinstrumenten ist auch<br />
der eine oder andere Jodler zu hören. Die<br />
Zuhörer erwartet eine musikalisch-unterhaltsamer<br />
Abend mit Thomas Banholzer<br />
(Jug, Trompete, Stimme), Norbert Heizmann<br />
(Ukulele, Stimme, Jodel), Notker<br />
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donnerstag 19.<br />
aProPoS<br />
KonStanz<br />
volksbank tagungscenter 18:00<br />
Workshop: Einfach lebendig schreiben. Persönlichkeitsprofile.<br />
www.blitzaufleger.de<br />
Kreuzlingen<br />
Schulzentrum Bernegg 19:00<br />
Vernissage: „tierisch“ – Eine Ausstellung verschiedener<br />
Werke der Schüler und Schülerinnen. www.schulekreuzlingen.ch<br />
Jazz<br />
allenSBacH<br />
ev. gnadenkirche 20:00<br />
11. Jazz am See. Aki Takase & Louis Sclavis. Kreatives Duo<br />
des neueren Jazz. Tel. +49 (07533) 80 135 und www.<br />
allensbach.de<br />
KonStanz<br />
inselhotel 18:32<br />
Küchen-Jazz-Dinner. www.jazzmeile.ch<br />
KidS<br />
KonStanz<br />
lago, untergeschoss 09:30<br />
Kinderbackstube. www.lago-konstanz.de<br />
KleinKunSt<br />
KonStanz<br />
K9 20:00<br />
„Heute schon ins Gras gebissen?“ Musikkabarett. www.<br />
k9-kulturzentrum.de<br />
Norbert Heizmann und Notty´s<br />
Jug Serenaders<br />
Homburger (Gitarre, Kazoo, Stimme), und<br />
Andi Reinhard (Saxophon, Jug, Percussion,<br />
Nasenflöte, Kazoo, Jodel). Beginn ist um<br />
20 Uhr, der Eintritt kostet 12 Euro; Karten<br />
im Vorverkauf gibt es im Pfohlkeller in der<br />
Salmannsweilergasse 9, Tel.: 0049 (0)7531<br />
22198.
20 Jahre Konstanzer<br />
Blockflötenorchester<br />
Das Konstanzer Blockflötenorchester unter<br />
der Leitung von Bettina Haugg-Scheu feiert<br />
am 21. <strong>November</strong> 2009 um 17 Uhr sein<br />
20-jähriges Jubiläum mit einem Festkonzert<br />
in der Kreuzkirche in Allmannsdorf.<br />
Am 4. September 1989 wurde in der Petruskirche<br />
der Konstanzer Blockflötenchor<br />
Live-Musik<br />
ALLensbAch<br />
Pfarrheim 20:00<br />
Allensbach hat’s: Zwei höchst unterschiedliche Musikerpersönlichkeiten<br />
runden den Jazz-Sommer in Allensbach ab: Die<br />
Pianistin Aki Takase und der Saxophonist und Komponist<br />
Louis Scavis. www.allensbach.de<br />
konstAnz<br />
Restaurant entrée 19:30<br />
Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com<br />
kReuzLingen<br />
Piano bar blaues haus 17:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
tAnz<br />
konstAnz<br />
cuba caliente 21:00<br />
Salsa, Bachata, Merengue. Ein öffentlicher Tanzabend.<br />
www.cuba-caliente.de<br />
theAteR<br />
konstAnz<br />
spiegelhalle, hafenstraße 15:00<br />
König Lindwurm. Ein Erzähltheater nach einem nordischen<br />
Märchen. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
stadttheater 09:30<br />
Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />
Ottfried Preußler. Auch um <strong>12.</strong>30 Uhr. Tel. +49 (07531) 90<br />
01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Freitag 20.<br />
von Ulrike Becker gegründet. Inzwischen<br />
nennt er sich Konstanzer Blockflöten-<br />
orchester und probt regelmäßig in der<br />
Petruskirche, seit 2006 unter der Leitung<br />
von Bettina Haugg-Scheu. Wegen der<br />
Verbundenheit zur Kreuzkirche und ihrer<br />
guten Akustik findet dort das Jubiläumskonzert<br />
am Samstag, den 21. <strong>November</strong><br />
2009, um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt ist<br />
frei. Die freiwilligen Spenden sollen zur<br />
Anschaffung einer neuen Subbassflöte<br />
beitragen. Nach dem Konzert lädt das Orchester<br />
seine Gäste und Freunde zu einem<br />
geselligen Beisammensein ins Gemeindehaus<br />
ein. Eine kleine Ausstellung von Fotos<br />
und Erinnerungsstücken zeugt von dem<br />
Einsatz des Ensembles für die Entwicklung<br />
und Förderung des Blockflötenspiels in der<br />
Region.<br />
APRoPos<br />
konstAnz<br />
bildungszentrum am Münsterplatz 19:00<br />
Lebensfreude trotz Krankheit – Über Chancen und Möglichkeiten<br />
im Umgang mit Erkrankungen. Vortrag. Workshop<br />
zum Vortrag am 21.11.2009 um 10 Uhr. Tel. +49 (07531)<br />
17626<br />
bildungszentrum am Münsterplatz 20:00<br />
Vortrag: Erst heiß geliebt, dann abgekühlt. Das Phänomen<br />
der Einsamkeit und seine Symptome. Tel. +49 /07531) 900<br />
469<br />
haidelmoos-schule 15:00<br />
Marburger Konzentrationstraining für Grundschulkinder<br />
Klasse 3 + 4. Tel. +49 (07531) 17 626<br />
konstanzer seniorenzentrum 16:30<br />
Die Freitagserzähler. Walter Krautwald: Der Großvater, die<br />
Hühner und die Heiligen in Poseritz. Eine Nachkriegsidylle.<br />
Tel. +49 /07531) 900 469<br />
gottLieben<br />
hotel die krone 17:00<br />
Kreieren sie ihren eigenen Duft. Parfüm-Seminar mit Marc<br />
Roesti. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71 66 68 060<br />
www.hoteldiekrone.ch<br />
kReuzLingen<br />
sternwarte 20:00<br />
Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
body & souL<br />
kReuzLingen<br />
zentrum zum bären 19:30<br />
Aktionswoche gegen Depression. Ruedi Josuran „Das<br />
Schweigen der Männer….“. www.gedankenlähmung.ch<br />
FiLM & FeRnseh<br />
konstAnz<br />
bürgersaal, Rathaus 20:00<br />
Türkei – Brücke zwischen den Welten. Diavortrag Türkei &<br />
Loire. www.konstanz.de<br />
JAzz<br />
konstAnz<br />
hotel zeppelin 18:32<br />
Dixie-Jazz der „Swiss-German-Dixie-Corporation.“. www.<br />
jazzmeile.ch<br />
kids<br />
konstAnz<br />
Lago, untergeschoss 09:30<br />
Kinderbackstube. www.lago-konstanz.de<br />
seminarraum des nsz Wollmatinger<br />
Ried 14:30<br />
Basteln mit Naturmaterialien. Bitte mit Anmeldung. Tel. +49<br />
(07531) 78870 und www.NABU-Wollmatingerried.de<br />
kLAssik<br />
konstAnz<br />
konzil 20:00<br />
Philharmonisches Konzert: Lilya Zilberstein spielt „Der<br />
Zauberlehrling“, ein Klavierkonzert von Ravel und die<br />
Dvorak Sinfonie Nr. 8. Tel. +49 (07531) 90 08 10 und www.<br />
philharmonie-konstanz.de<br />
Live-Musik<br />
ALLensbAch<br />
bodanrückhalle 20:00<br />
3er-Konzert der Musikvereine Allensbach, Reichenau und<br />
Wollmatingen. www.allensbach.de<br />
konstAnz<br />
blechnerei 22:00<br />
Elektro Party by Combi int. www.dieblechnerei.de<br />
kulturladen 21:00<br />
Soul Explosion. Soul’N’Funk. Tel. +49 (07531) 52 954 und<br />
www.kulturladen.de<br />
Pfohlkeller 20:00<br />
Eingeborenenmusik vom Bodensee mit Norbert Heizmann &<br />
Notty’s Jug Serenaders. Zwischen Philosophie und Fidläsophie.<br />
www.konstanz.de<br />
gottLieben<br />
hotel die krone 19:00<br />
Pianomusik von David Martello. Das Repertoire reicht von<br />
klassischen Stücken bis zu Eigenkompositionen. Tel. +41 (0)<br />
71 66 68 060 www.hoteldiekrone.ch<br />
kReuzLingen<br />
Piano bar blaues haus 17:00<br />
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. www.blaueshaus.com<br />
tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
PARty<br />
konstAnz<br />
h6 tanzbar 21:00<br />
Party mit DJ Chris. www.konstanz.de<br />
seezunge<br />
konstAnz<br />
hafenhalle 19:00<br />
Weindegustation mit Herrn Beemelmans von Weingut Markgraf<br />
von Baden in Salem. Anmeldung erforderlich. Tel. +49<br />
(07531) 21 126 und www.hafenhalle.com<br />
gottLieben<br />
hotel die krone 19:00<br />
Gourmet- und Romantik-Menu. Kulinarische Highlights zu<br />
Ehren der Sängerin Lisa Del Casa. Tel. +41 (0) 71 66 68 060<br />
www.hoteldiekrone.ch<br />
kReuzLingen<br />
Raumkult, Löwengasse 4 18:00<br />
Heiß: Feuer und Flamme. Kochen unter proffesioneller<br />
Anleitung von Combe, Nyaguy und Kindl. Ein Workshop für<br />
jedermann. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71 672 37<br />
17 und www.raumkult.ch<br />
tAnz<br />
konstAnz<br />
gebhardshalle 21:00<br />
Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de<br />
Werkstatt inselgasse 20:30<br />
Gala der Preisträger des 13. Internationalen Solo-Tanz-<br />
Fesstival Stuttgart. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
theaterkonstanz.de<br />
theAteR<br />
konstAnz<br />
k9 20:00<br />
Mixtura Unica – Artistiktheater. „Männercocktail“. www.<br />
k9-kulturzentrum.de<br />
stadttheater 09:30<br />
Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />
Ottfried Preußler. Auch um <strong>12.</strong>30 Uhr. Tel. +49 (07531) 90<br />
01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
stadttheater, Foyer 19:00<br />
Jobdating – Berufe am Theater. Tel. +49 (07531) 90 01 50<br />
und www.theaterkonstanz.de<br />
Kunsthand-<br />
werkermarkt<br />
im Zollhaus<br />
27<br />
Bei der Galerie Augenweide können die<br />
Besucher vom 13. bis 22. <strong>November</strong> im<br />
Zollhaus Ludwigshafen auf 3 Etagen<br />
Arbeiten von 35 Künstlern und Kunsthandwerkern<br />
begutachten und bereits<br />
für Weihnachten einkaufen. Wechselnde<br />
handwerkliche Vorführungen<br />
und Workshops bieten Einblicke in das<br />
kunsthandwerkliche Schaffen. Im Erdgeschoss<br />
befindet sich das Marktcafé,<br />
das täglich zu den Marktzeiten geöffnet<br />
hat. Diese sind von 10 bis 18 Uhr sowie<br />
freitags und samstags mit Abendverkauf<br />
bis 23 Uhr. Außerdem werden die<br />
Besucher mit Live-Musik unterhalten.<br />
Die Eröffnung findet am Freitag, den<br />
13. <strong>November</strong> von 19 bis 23 Uhr statt.<br />
Weitere Informationen unter www.zollhaus-galerie-augenweide.de.<br />
samstag 21.<br />
APRoPos<br />
konstAnz<br />
bildungszentrum am Münsterplatz 09:30<br />
Workshop zum Vortrag „Erst heiß geliebt, dann abgekühlt“:<br />
Erneu (er)te Annäherung – Persönliche Einsichten und Wege<br />
aus der Einsamkeit zu Zweit. Tel. +49 /07531) 900 469<br />
seestraße bei der alten Rheinbrücke<br />
14:00<br />
Wasservögel der Konstanzer Bucht. Führung. Tel. +49<br />
(07531) 78870 und www.NABU-Wollmatingerried.de<br />
kReuzLingen<br />
sternwarte 20:00<br />
Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />
aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem<br />
scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.<br />
+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.<br />
ch<br />
kids<br />
konstAnz<br />
Lago 10:30<br />
Weihnachtliches Basteln mit den Kindern des Stefankindergartens.<br />
www.lago-konstanz.de<br />
Lago, untergeschoss 09:30<br />
Kinderbackstube. www.lago-konstanz.de<br />
Live-Musik<br />
konstAnz<br />
blechnerei 22:00<br />
80er Party – Das Original. www.dieblechnerei.de<br />
konzil 20:00<br />
JBOK Herbstkonzert. Ein Konzert mit dem Vororchester der<br />
Musikschule und dem Jugendblasorchester Konstanz. www.<br />
mskn.org<br />
kulturladen 21:00<br />
Klezmatics. Klezmer, Folk. Tel. +49 (07531) 52 954 und<br />
www.kulturladen.de<br />
Pfohlkeller 20:00<br />
Eingeborenenmusik vom Bodensee mit Norbert Heizmann &<br />
Notty’s Jug Serenaders. Zwischen Philosophie und Fidläsophie.<br />
www.konstanz.de
28<br />
Eine Fasnacht mit „Schnoogge“<br />
Für die Gottlieber Schnoogge beginnt jetzt die heisse Saison<br />
Eine Plage für die meisten Menschen im<br />
Sommer sind „Schnoogge“, die einem so<br />
manchen romantischen Sommerabend<br />
am See verderben können. Ganz anders<br />
während der 5. Jahreszeit: Dann sind<br />
„Schnoogge“ – zumindest die Gottlieber<br />
Schnoogge – sehr beliebt bei den Narren.<br />
Im Sommer 1961 scheinen die Gründer der<br />
„Schnoogge“ scheinbar so etwas wie eine<br />
Hassliebe zu den Insekten gehabt zu haben,<br />
um ihren Guggenmusikverein nach ihnen zu<br />
benennen. 1972 erfolgte die Umbenennung in<br />
die heutige Bezeichnung „Gottlieber Schnoogge“,<br />
weil sie aus Gottlieben stammen. Aus diesem<br />
Grund ist auf dem Mitgliederorden das<br />
Gottieber Schlössli abgebildet. Werner F. Breyer<br />
– damals musikalischer Leiter des Fanfarenzuges<br />
der Niederburg – brachte die bunte Truppe<br />
mit dem besonderen Sound über die Grenze<br />
nach Konstanz. Er hatte den Kontakt zu Walter<br />
Helbling (Gründungsmitglied und Präsident der<br />
Schnoogge) und Mani Blaser (Musikchef) aufgebaut.<br />
Seit mehr als vier Jahrzehnten gehören<br />
sie deshalb nicht nur zum Gottlieber, sondern<br />
auch zum Fasnachtsbild in Konstanz.<br />
Auf Schweizer Seite sind sie für ihren großen<br />
Mottoumzugswagen bekannt, den man zum<br />
Beispiel beim alle vier Jahre stattfindenden<br />
LEISTUNGEN<br />
PAKET: 5 Ü/HP, Anreise So., Abreise<br />
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Märli-Umzug in Tägerwilen zu sehen bekommt.<br />
Der Wagen, der disharmonische Sound sowie<br />
die Kostüme und Masken sind zu einem Markenzeichen<br />
der Gottlieber Schnoogge geworden.<br />
1974 wurde der erste Tonträger aufgenommen<br />
und 1996 anlässlich des 35-jährigen<br />
Jubiläums die erste CD sowie fünf Jahre später<br />
die zweite.<br />
Die Gottlieber Schnoogge zählen heute 47<br />
Erwachsene, wovon 10 Posaune spielen, 14<br />
Trompete, 5 Hörnli (Cornett) und 5 Susaphone<br />
sowie 13 für den Rhythmus verantwortlich<br />
sind. Zudem spielen 20 Kinder Rassel<br />
oder Tamburin. In der Fasnachtszeit nimmt<br />
die Gruppe an zahlreichen Guggentreffen<br />
und bei Wertungsspielen teil. Abschluss der<br />
jeweiligen Fasnachtssaison bilden Ausflüge<br />
ins Ausland, beispielsweise zu Fangruppen in<br />
der französischsprachigen Schweiz, Frankreich<br />
oder Luxemburg. Auf deutscher Seite besteht<br />
inzwischen eine enge Verbindung zum Patenverein<br />
Narhalla aus Oberschleißheim.<br />
Ehemalige aktive Schnoogge-Mitglieder formierten<br />
sich 2001 zu den Grufti-Schnoogge,<br />
die ab und zu bei einem Auftritt dabei sind.<br />
Dazu zählen Fasnachtsbälle oder die TV-Fasnacht<br />
der Grossen Narrengesellschaft Niederburg<br />
im Konzil. Das musikalische Repertoire<br />
vere nswelt<br />
der Schnoogge umfasst Glenn Miller-Musikstücke<br />
und topaktuelle Hits ebenso wie ältere<br />
Schlager und Stimmungslieder. Über die Musik<br />
entscheiden die Mitglieder selbst, indem<br />
sie ihre Vorschläge an die Musikkommission<br />
richten. Diese trifft dann zusammen mit dem<br />
Musikchef Tobias Bernet, der einer unter zehn<br />
Konstanzern im Verein ist, die Endauswahl.<br />
Geprobt wird in der Lohstampfi in Gottlieben,<br />
im Haus von Walter Helbling. Alle drei Jahre<br />
überraschen die Schnoogge mit einem neuen<br />
Kostüm. Dabei hat jedes Mitglied die Möglichkeit,<br />
einen Entwurf vorzustellen, über den<br />
dann abgestimmt wird. Gefertigt werden die<br />
Kostüme selbst.<br />
Obwohl für viele Anhänger die Gottlieber<br />
Schnoogge als Wegbereiter Schweizer Guggenmusikgruppen<br />
in Konstanz gelten, sind<br />
inzwischen viele weitere Schweizer Vereine an<br />
Fasnacht in den Konstanzer Gassen unterwegs.<br />
Einladungen zu Veranstaltungen in den Karnevalshochburgen<br />
Köln oder Mainz nehmen die<br />
Gottlieber Schnoogge nicht an, weil sie mit der<br />
hiesigen Tradition nicht brechen möchten und<br />
in Konstanz ihre Fans sind, was sie zu schätzen<br />
wissen.<br />
Vergangenes Wochenende fand als Auftakt<br />
zur Fasnachtssaison das Schnooggefäscht in<br />
der Bürgerhalle Tägerwilen mit insgesamt 11<br />
Gast-Guggen statt. Zuvor zogen sie spielend<br />
durch Gottlieben und ließen anschließend den<br />
Abend bei einem gemütlichen Hock ausklingen.<br />
Weitere Termine der Gottlieber Schnoogge<br />
während der Fasnacht sind auf der Homepage<br />
unter www.schnoogge.ch zu finden. Wer<br />
Mitglied werden will, muss sich schriftlich beim<br />
Präsidenten Roland Weymann, Hauptstrasse<br />
123 in Kreuzlingen, oder über info@schnoogge.ch<br />
bewerben. Voraussetzung ist, dass man<br />
zwei Jahre vereinsfrei ist und eine zweijährige<br />
Anwartschaftszeit erfüllt.<br />
Text: Ursula Grüninger, Bilder: privat<br />
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hundert Jahre zu spät. Einst thronte<br />
hier die Burg „Rodenberg“, heute allerdings<br />
existiert nur noch ihre Ruine.<br />
Ist aber nicht schlimm, denn nun<br />
macht das „Göbel’s Hotel Rodenberg“<br />
an gleicher Stelle seinem Namen alle<br />
Ehre. Direkt am Hang, mit fantastischem<br />
Blick auf das Fachwerk-Städtchen<br />
Rotenburg, thront es in ähnlich<br />
exponierter Lage wie einst die gleichnamige<br />
Burg. Ist aber, Gott sei Dank,<br />
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Denn das Hotel-Innere kann sich<br />
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kultur ohne grenzen 29<br />
Kelten in Konstanz<br />
Sonderausstellung im Archäologischen<br />
Landesmuseum<br />
Typisch für eine keltische Kultfigur wie die<br />
Holzstatue von Eschenz sind die langen<br />
Haare sowie der Kapuzenmantel.<br />
„Bevor die Römer kamen – späte Kelten<br />
am Bodensee“ ist der Titel einer Ausstellung,<br />
die derzeit im Archäologischen<br />
Landesmuseum in Konstanz zu sehen ist.<br />
Gezeigt werden Funde aus der späten<br />
Keltenzeit rund um den Bodensee. Die<br />
Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
der archäologischen Ämter und Museen<br />
im Bodenseeraum. Zuvor war sie im Thurgauer<br />
Museum für Archäologie zu Gast.<br />
Nach den Sonderausstellungen „Pfahlbauquartett“<br />
im Jahr 2004 und „Im Schutze<br />
mächtiger Mauern“ 2005 suchten die Verantwortlichen<br />
des Museums für Archäologie<br />
Thurgau, des Archäologischen Landesmuseums<br />
Baden-Württemberg, des Vorarlberger<br />
Landesmuseums und des Liechtensteinischen<br />
Landesmuseums nach einem neuen Thema<br />
rund um den Bodensee und entschieden sich<br />
für die noch wenig erforschte Übergangsphase<br />
von der späten Eisenzeit zur Römerzeit. Das<br />
zusammengestellte Fundmaterial veranschaulicht<br />
die Themen Siedlung, Wirtschaft, Religion,<br />
Tod und Bestattung sowie das Ende der<br />
keltischen Eigenständigkeit. Prunkstücke der<br />
Ausstellung sind wertvolle Kultgegenstände<br />
wie die Bronzekrieger von Balzers (FL), das<br />
Eberfigürchen von Altenburg (D), Teile des<br />
Hortfundes von Bad Buchau-Kappel (D) und<br />
der Silberschatz von Lauterach (A). Dazu gehören<br />
auch die Thurgauer Funde, zum Beispiel<br />
die in keltischer Tradition gefertigte Holzstatue<br />
von Eschenz oder der keltische Glasarmreif aus<br />
dem Frauengrab von Frauenfeld-Langdorf.<br />
Die Ausstellung ist bis 25. April 2010 im Archäologischen<br />
Landesmuseum Baden-Württemberg<br />
am Benediktinerplatz 5 in Konstanz<br />
zu sehen (geöffnet Dienstag bis Sonntag und<br />
feiertags von 10 bis 18 Uhr).<br />
Moritaten, Mythen, Musikausflüge<br />
Kleinkunst im Theater an der Grenze<br />
Nicht nur klassisches Theater, sondern<br />
auch musikalische Auftritte erwarten die<br />
Besucher im Theater an der Grenze, das<br />
in diesem Herbst ganz auf Kleinkunst<br />
setzt.<br />
Los geht es heute, <strong>12.</strong> <strong>November</strong>, mit dem<br />
Quintett „Stahlberger“: Auf verschiedenen<br />
Instrumenten entstehen moderne Moritaten,<br />
die sich auf unterhaltsame Weise mit Themen<br />
wie Klimawandel, Jakobsweg oder Rohkost<br />
auseinandersetzen. Die vielseitige Truppe setzt<br />
Instrumente wie Casio und Ukulele, E-Gitarren<br />
und so manch anderes „Gerätli“ ein und<br />
erzeugt damit poetische Songs. Schauspielerisch<br />
geht es am Mittwoch, 18. <strong>November</strong>, mit<br />
der Aufführung von „Penelopiade“ nach dem<br />
gleichnamigen Buch von Margaret Atwood<br />
weiter. Darin nimmt sie den Mythos Odyssee<br />
auseinander, indem sie die Geschichte aus<br />
Sicht von Penelope, der verstorbenen Gattin<br />
„Zeichen in Auflösung“<br />
Am 28. und 29. <strong>November</strong> veranstalten<br />
die Künstler Christa Manz-Dewald und<br />
Dominik Böhringer eine Ausstellung in<br />
Böhringers Atelier in der Wiesenstraße<br />
10A. Dabei erzählen sie von einer gemeinsamen<br />
Ausstellung in China.<br />
Mit einer Vernissage am Freitag, den 27. <strong>November</strong><br />
um 19 Uhr, eröffnet der in Ermatingen<br />
und Zürich lebende Autor Ada Jens Koemeda<br />
die Ausstellung mit einer Lesung aus seinem<br />
letzten Roman. Am Samstag ist die Ausstellung<br />
von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag von<br />
11 bis 14 Uhr geöffnet.<br />
Christa Manz-Dewald und Dominik Böhringer<br />
kennen sich über eine Künstlergruppe, die<br />
sich in den 90er-Jahren zum Thema „Kunst<br />
des Odysseus, nacherzählen lässt: Überlieferte<br />
Mythen werden entlarvt und der berühmte<br />
Gatte wird als Herumtreiber enttarnt.<br />
Den <strong>November</strong> rundet schließlich Max Lässer<br />
mit dem kleinen Überlandorchester ab, das<br />
während seiner Herbst-Winter-Tournee am<br />
Mittwoch, 25. <strong>November</strong>, einen Zwischenstopp<br />
in Kreuzlingen einlegen wird. Die Truppe<br />
steht für quirlige Ländler und stampfende<br />
Polkas sowie für viele musikalische Ausflüge<br />
und Variationen.<br />
Die Vorstellungen finden im Theater an der<br />
Grenze in der Hauptstrasse 55a in Kreuzlingen<br />
statt, der Vorverkauf läuft über Kreuzlingen<br />
Tourismus, Telefon 0041 (0)71 672 38 40<br />
oder über das Internet unter www.ticketportal.com.<br />
Text: Daniela Warndorf<br />
Bild: Theater an der Grenze<br />
Zum ersten Mal im Thurgau unterwegs: Max Lässer und das kleine Überlandorchester.<br />
Ausstellung von Dominik Böhringer und Christa Manz-Dewald<br />
Christa Manz-Dewald (Bild rechts) und Dominik Böhringer (Bild links) stellen gemeinsam aus.<br />
und Spiritualität“ unter dem Arbeitstitel „l´art<br />
pour l´homme“ (Kunst für den Menschen)<br />
getroffen hat. Beide arbeiten zusammen im<br />
Austausch mit Künstlern auf internationaler<br />
Ebene.<br />
Sie haben bereits in Tokyo zusammen ausgestellt<br />
und dieses Jahr waren sie in Hefei in<br />
China zu einer Ausstellung mit Vorlesung in<br />
der Universität eingeladen.<br />
Christa Manz-Dewald wohnt in Bergisch Gladbach,<br />
Dominik Böhringer ist im Februar dieses<br />
Jahres von Kürten im Bergischen Land nach<br />
Konstanz gezogen (<strong>E1NS</strong> berichtete).<br />
Weitere Information finden Sie auf den jeweiligen<br />
Webseiten unter www.cmd-art.com<br />
sowie unter www.dominikboehringer.de.<br />
Musik fördert<br />
Leistung<br />
Trommelprojekt gewinnt<br />
Förderpreis<br />
Das Projekt „Trommeln als Chance, Integration<br />
zu leben“ der Grundschule Wollmatingen<br />
ist einer der Gewinner des Förderpreises<br />
2009 der Liz-Mohn-Kultur- und<br />
Musikstiftung. Diese würdigt jedes Jahr interkulturelle<br />
Projektideen und unterstützt<br />
damit das Miteinander von Kindern und<br />
Jugendlichen verschiedener kultureller<br />
Herkunft. Die geförderten Projekte sind allesamt<br />
im musischen Bereich angesiedelt.<br />
Voraussetzung für die Bewerbung war die<br />
Förderung eines nachhaltigen Verständnisses<br />
zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen<br />
und die aktive Beteiligung der Kinder und Jugendlichen<br />
an möglichst allen Projektphasen.<br />
Das Büro der Konstanzer Integrationsbeauftragten,<br />
Elke Cybulla, hatte das Projekt gemeinsam<br />
mit der damaligen Rektorin der Grundschule<br />
Wollmatingen, Mona Schilkowski, und<br />
dem Leiter der Trommelkurse, Dr. Mohammed<br />
Badawi, für den Förderpreis vorgeschlagen. Es<br />
ging zusammen mit 150 anderen Projektideen<br />
bei der Liz-Mohn-Stiftung ein. Darunter wählte<br />
die Stiftung 15 aus, die sie nun mit insgesamt<br />
59.000 Euro fördert.<br />
Bereits im letzten Jahr hatte die Grundschule<br />
Wollmatingen im Rahmen einer Projektwoche<br />
einen Trommelworkshop für Kinder angeboten.<br />
Die Freude der teilnehmenden Kinder und das<br />
Ergebnis am Ende des Workshops waren ausschlaggebend<br />
für das Projekt: Trommeln wirke<br />
sich positiv auf Rhythmus und Sprachfertigkeit<br />
aus. Häufig seien die Kinder, die im Sport- und<br />
Musikunterricht durch unharmonische Bewegungsabläufe<br />
und Koordinationsprobleme<br />
auffallen, auch diejenigen, die in anderen<br />
Fächern wie Lesen, Schreiben und Rechnen<br />
Schwierigkeiten haben. Die intensive Beschäftigung<br />
mit dem Rhythmus, die Erfahrung des<br />
Instruments als Kommunikationsmittel und das<br />
Arbeiten in der Gruppe hatten nach Ansicht der<br />
Verantwortlichen sichtbare Auswirkungen auf<br />
das Körpergefühl der Kinder, ihren Gefühlsausdruck<br />
sowie das soziale Klima insgesamt.<br />
Mit einem Anteil von 44 Prozent Kindern mit<br />
Migrationshintergrund sieht die Grundschule<br />
Wollmatingen unter der Leitung von Uta König<br />
großen Bedarf an zeitiger Sprachförderung seiner<br />
Schüler. Gerade in Zeiten, in denen Kinder<br />
Sprache vermehrt passiv aufnehmen und sich<br />
von den Unterhaltungsmedien berieseln lassen,<br />
erscheint der Grundschule Wollmatingen der<br />
lustbetonte Umgang mit Sprachrhythmus und<br />
Sprachmelodie als notwendige Ergänzung ihrer<br />
Unterrichtsarbeit. Besonders in den Anfängen<br />
der Schulzeit sollen daher die Sprach- und<br />
Koordinationsfertigkeiten der Kinder gefördert<br />
werden. Dies schaffe gleiche Chancen<br />
für frühe Lernerfolge und stärke ihr Selbstbewusstsein,<br />
indem sie sich als wichtigen Teil der<br />
Gemeinschaft fühlen. In der Grundschule Wollmatingen<br />
wird der Trommelkurs in den ersten<br />
beiden Klassen nun Bestandteil des Unterrichts.
0<br />
Tokio Hotel gegen Züri West<br />
Warum man in Deutschland (fast) keine Schweizer Bands kennt<br />
Ob Tokio Hotel, Rammstein oder Silbermond – in der Schweiz kennt man auch deutsche<br />
Bands. Doch wer kennt in Deutschland Schweizer Musikgrößen wie Züri West,<br />
Gölä oder Bligg? Der einfache Grund dafür: Sie singen – wie die meisten Schweizer<br />
Musiker – Schwyzertüütsch und werden darum weder verstanden noch vermarktet<br />
im „großen Kanton“. Das ist nicht nur für die Musiker schade, denn gerade Schweizerdeutsche<br />
Lieder vermitteln Einblicke in das für Deutsche manchmal fremde Wesen<br />
der Schweizer.<br />
Lange ist‘s her, dass mit „Grüeziwohl Frau Stirnimaa“ ein Schweizerdeutsches Lied in Deutschland<br />
gehört wurde. Das heitere, „lüpfige“ Stück soll Deutsche damals sogar zum (versuchten)<br />
Nachsingen animiert haben. Zu einem vergleichbaren Schweizer Erfolg ennet der Grenze hat es<br />
höchstens noch Stephan Eicher mit seiner Version von Mani Matters „Hemmige“ (Hemmungen)<br />
gebracht, allerdings nicht etwa in Deutschland oder Österreich, sondern in Frankreich! Dies<br />
hängt sicher auch mit der Bekanntheit des teilweise französisch singenden Stephan Eicher<br />
zusammen, doch damit ein berndeutsches Lied auswendig von Franzosen mitgesungen wird,<br />
braucht es schon eine geniale Vorlage. Auch heute – 37 Jahre nach seinem frühen Tod – werden<br />
Mani Matters Lieder noch gecovert und eifrig in den Schweizer Schulen gesungen. Das<br />
Geniale der Lieder liegt allerdings weniger in der Musik als vielmehr in den pointierten Texten.<br />
Ob „Hemmige“, „Si hei dr Wilhälm Täll ufgfüert“ oder „Mir hei e Verein“, seine Lieder sind<br />
nicht nur Musik gewordene Geschichten eines Berner Sängers, sie sind Ausdruck Schweizer<br />
Alltagssituationen und -befindlichkeiten.<br />
Mitte der 1970er Jahre betrat mit Polo Hofer eine weitere Mundartlegende die Schweizer Musikbühne<br />
und machte den Mundart-Rock salonfähig. Und auch er sprach wohl manchem aus<br />
der Seele, wenn er sich etwa über Institutionen und Schnorrer nervte, die ständig etwas von<br />
einem wollen: „Bini Gottfried Schtutz e Kiosk? Oder bini öpe e Bank? Oder gsehni us wie es<br />
Hotel? Oder wie e Kasseschrank?“ Der bekennende Kiffer ist heute eine lebende Legende („Polo<br />
national“) und sein „Alperose“ wurde 2006 vom Schweizer Fernsehpublikum gar zum größten<br />
Schweizer Hit aller Zeiten gewählt. Mit Yello und Krokus feierten in den 1980er Jahren dann vor<br />
allem englisch singende Schweizer Bands Erfolge – diese dafür international. Ende der 1980er<br />
und Anfang der 1990er Jahre wurde die Schweiz wieder um zwei nationale Musik-Institutionen<br />
reicher: Züri West und Patent Ochsner. Wie Matter, Hofer und Eicher stammen beide Bands aus<br />
Bern, dem Mekka der Schweizer Mundart-Musik. Während Züri West mit originellen Texten und<br />
anfangs noch wildem Rock „äm Blues vorus“ waren, spielten Patent Ochsner eher melancholische<br />
Balladen mit musikalischen Einflüssen aus der Schweizer Folklore. Ihr nach dem Berner<br />
Flugplatz benanntes „Bälpmoos“ war zugleich Sozialkritik und Inbegriff Schweizer Fernwehs.<br />
Der Mann, der den startenden Fliegern zuschaut und von einem anderen, freieren Leben in der<br />
Ferne träumt, verkörpert so etwas wie den Prototyp helvetischer Sehnsucht.<br />
Ende der 1990er erschien Gölä, der singende Büezer (deutsch: Arbeiter, Handwerker), auf der<br />
Bühne. Mit eingängigen Rocksongs besingt der ehemalige Maler die Gedanken und Sehnsüchte<br />
des einfachen Mannes. Und trotz aller Heimatliebe träumt auch er in vielen seinen<br />
Liedern von einem unabhängigen Leben in einem fernen Land. Sein erstes Album „Uf u dervo“<br />
(Auf und davon) war über zwei Jahre in den Charts und wurde das erfolgreichste Schweizer<br />
Mundart-Album aller Zeiten. Nach drei sehr erfolgreichen Alben begann Gölä jedoch englisch<br />
zu singen und hatte damit nicht annähernd den gleichen Erfolg. Erst als er sich wieder auf<br />
seine „bärndütsche“ Wurzeln besann, schaffte er es zurück an die Spitze der Charts – und in<br />
die Gunst seiner Fans.<br />
Zur gleichen Zeit wie Gölä erschienen auch die ersten Deutschschweizer Rapper auf der Bildfläche.<br />
Während bislang praktisch alle erfolgreichen Schweizer Musiker aus Bern stammten,<br />
kamen die HipHopper nun aus allen Teilen der Schweiz und hatten bzw. haben auch mit<br />
Züritüütsch oder Bündertüütsch Erfolg. Kreativität in Wort und Musik stehen dabei mehr im<br />
Vordergrund als Macho-Posen nach amerikanischem Vorbild. Einer ihrer Vorreiter, der Zürcher<br />
Bligg, wagte etwa den Spagat zwischen HipHop und traditioneller Volksmusik und spielte sogar<br />
zusammen mit der Appenzeller Streichmusik Alder.<br />
Es gibt also wirklich nichts, was es nicht gibt in der Schweizer Mundart-Musik. Mit Volksmusik<br />
im üblichen Sinn hat das meist nichts zu tun und dennoch ist es im Prinzip Musik über und für<br />
das „Volk“ und darum auch in der Sprache des Volkes. Besonders beliebte Themen sind dabei<br />
Alltagsbeobachtungen, Sozialkritik und – interessanterweise – Fernweh! Und obwohl sich der<br />
internationale Erfolg durch das Schweizerdeutsche verschließt, ziehen es die meisten Schweizer<br />
Musiker dennoch vor, in ihrer Muttersprache zu singen. Musik ist nun einmal eine emotionale<br />
Sache und Gefühle drückt man am besten in der Muttersprache aus.<br />
Text und Bilder: Reto Dräger<br />
E1ns fragt<br />
nach:<br />
Welche Schweizer<br />
Bands/Musiker<br />
kennen Sie?<br />
Welche<br />
deutschen?<br />
E ns noch<br />
Bligg kenne ich vom Namen her. Bei<br />
elektronischer Musik kenne ich Luciano aus<br />
Genf. Deutsche Bands im HipHop sind zum<br />
Beispiel Blumentopf, Fettes Brot und die<br />
Fantastischen Vier, im Pop Wir sind Helden<br />
oder Silbermond und in der elektronischen<br />
Musik natürlich Sven Väth.<br />
Michael, Konstanz<br />
Schweizer Bands kenne ich keine. Ich hab<br />
zwar mal eine CD von einer Schweizer Band<br />
bekommen, weiß aber nicht mehr, wer das<br />
war. Bei deutsche Bands finde ich Dendemann<br />
und Jan Delay die besten. Ich mag<br />
gern HipHop. Da gefallen mir die Wortspiele<br />
und die Wortgewandtheit, was mir beim<br />
Schwyzerdütschen abgehen würde.<br />
Anna, Konstanz<br />
Ich habe zwar auch schon Schweizer Musik<br />
gehört, kenne aber keine Bands mit Namen.<br />
Deutsche Bands gibt es etwa die Toten Hosen,<br />
Sportfreunde Stille, Ärzte, Silbermond,<br />
Fanta4 oder Tokio Hotel.<br />
Marco Bonfiglio, Konstanz<br />
Ich kenne keine Schweizer Bands und hab<br />
auch noch nie etwas von einer Schweizer<br />
Band gehört. In Deutschland gibt’s zum<br />
Beispiel die Ärzte, die Toten Hosen, die<br />
Beatsteaks, die Donots oder Muff Potter aus<br />
dem Münsterland.<br />
Katarina Herget, Konstanz
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Top 11 Baustellen und Behinderungen präsentiert von<br />
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Neubauleitung Singen<br />
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Byk-Gulden-Straße<br />
Baumaßnahme laufend bis voraussichtlich<br />
Ende Dezember<br />
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Schneckenburgstraße bis Bismarcksteig<br />
Gehwegbereich<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen<br />
laufend bis Ende <strong>November</strong><br />
5 Brücken-/Inselgasse<br />
gesamter Straßenbereich<br />
Versorgungsleitungen mit Straßenbau<br />
laufend bis 27. <strong>November</strong><br />
Gut geföhnt ist halb gewonnen!<br />
10 Jahre Friseur in der Katzgasse<br />
Nach Saisonstationen in Nürnberg,<br />
Nonnenhorn und im Hetzel Hotel Hochschwarzwald<br />
in Schluchsee zog es Karin<br />
Oesterle vor 18 Jahren nach Konstanz.<br />
Seit nunmehr 10 Jahren führt sie ihren<br />
Salon in der Katzgasse.<br />
Pünktlich zum Jubiläum wurden die Räumlichkeiten<br />
renoviert und erstrahlen nun in<br />
einem freundlich warmen Ambiente mit offenem<br />
Fachwerk. Am Service hat sich indes<br />
nichts geändert, nach wie vor werden Damen,<br />
Herren und Kinder mit einem rundum<br />
Sorglospaket gleichermaßen gut betreut.<br />
Auch Warten muss im Salon in der Katzgasse<br />
niemand, da die Voranmeldung eine genaue<br />
Terminplanung erlaubt, sodass Karin Österle<br />
nicht nur vollumfänglich für die neue Frisur<br />
ihrer Klientel Zeit, sondern auch für die interessanten<br />
Geschichten der Menschen ein<br />
offenes Ohr hat.<br />
Auf die Frage, was ihr neben der Schere das<br />
liebstes Handwerkszeug sei, nennt sie den<br />
Föhn – schließlich vollendet dieser das Gesamtkunstwerk!<br />
Reichenau<br />
Waldsiedlung<br />
Wollmatingen<br />
Reichenaustr.<br />
Tägerwilen<br />
3<br />
B33<br />
Industriegebiet<br />
Gottlieben<br />
SCHWEIZ<br />
Fürstenberg<br />
Hauptstr.<br />
A7<br />
Paradies<br />
Universität<br />
Königsbau<br />
10<br />
9 8<br />
Petershausen<br />
Karin Oesterle nimmt sich nicht nur Zeit für die passende Frisur, sondern hat immer auch ein offenes Ohr für<br />
die interessanten Geschichten ihrer Kundinnen und Kunden.<br />
B33<br />
Sternenplatz<br />
5<br />
Altstadt<br />
Egg<br />
Fürstenbergstr. Mainaustr.<br />
Zollhof<br />
1<br />
4<br />
6<br />
7<br />
Schänzlebrücke<br />
Laube<br />
Hauptstr.<br />
DEUTSCHLAND<br />
KONSTANZ<br />
Staad<br />
KREUZLINGEN<br />
Kurzrickenbach<br />
Horn<br />
Bottighofen<br />
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11<br />
2<br />
6 Fürstenberg-/Oberlohnstraße<br />
Gehwegbereich<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen der<br />
Stadtwerke<br />
laufend bis Anfang Dezember<br />
Salon in<br />
der KatzgaSSe:<br />
1<br />
7 Schneckenburgstraße:<br />
Teilabschnitt südlich des Bahnübergangs<br />
Kanal- u. Straßenbau, Versorgungsleitungen<br />
Voll- und Teilsperrungen mit Umleitung<br />
laufend bis Mitte Dezember 2009<br />
Vollsperrung des Bahnübergangs<br />
voraussichtlich bis 4. Dezember<br />
8 Sierenmoosstraße<br />
Beyerlestraße bis Birkenweg<br />
Fahrbahn unter Vollsperrung<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen<br />
laufend bis Ende <strong>November</strong><br />
9 Steinstraße<br />
Gehwegbereich<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen<br />
laufend bis Ende <strong>November</strong><br />
10 Wollmatingerstraße – Salemerweg<br />
Geh- und Radweg<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen<br />
laufend bis Ende <strong>November</strong><br />
11 Wollmatingerstraße<br />
zwischen Taborweg und Schneckenburgstraße<br />
mit Einmündungsbereich<br />
Kanalbau und Verlegen von<br />
Versorgungsleitungen<br />
laufend bis Ende Januar 2010<br />
Karin Oesterle<br />
Katzgasse 15<br />
78462 Konstanz<br />
Tel. 0049 (0)7531<br />
917262<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Samstag<br />
nach Voranmeldung
10 Jahre LaVita – 10 Jahre für die Gesundheit<br />
– 10 Jahre Power und Vitalität<br />
10 Jahre nach seiner Entwicklung<br />
ist der Gesundheitssaft<br />
LaVita so beliebt wie nie zuvor.<br />
Die Kunden sind gesundheitsbewusste<br />
Menschen. Oder Menschen,<br />
die ihre Lebensweise ändern<br />
wollen oder müssen. Die<br />
meisten kommen auf Empfehlung<br />
von Fachleuten aus den Bereichen<br />
Gesundheit, Ernährung,<br />
Fitness und Wellness. Das Besondere<br />
an LaVita: Es vereint alle<br />
wichtigen Gesundheitsstoffe<br />
auf einem Löffel, und das für nur<br />
einen Euro am Tag. Dabei sind<br />
die Zutaten 100 % natürlich.<br />
von Walter Hartwig<br />
„Die Zeit verging wie im Flug.“ So<br />
blickt der ehemalige Kapitän der<br />
deutschen Nationalmannschaft<br />
Gerd Truntschka (51) auf die letzten<br />
10 Jahre zurück. Es waren aufregende<br />
und erfolgreiche Jahre. Im<br />
Jahre 1999 wurde die erste Flasche<br />
seines Gesundheitstrunks LaVita<br />
verkauft. Bis es allerdings soweit<br />
war, forschte und experimentierte er<br />
mehrere Jahre lang mit einem Expertenteam<br />
aus Ernährungswissenschaftlern,<br />
Lebensmitteltechnologen<br />
und Biologen. Schließlich war sein<br />
Ziel nach seiner Profikarriere als<br />
Eishockeystürmer klar gesteckt: Er<br />
wollte die beste Vitalstoffergänzung<br />
schaffen, die es gibt.<br />
Mit Erfolg, wie sich herausstellen<br />
sollte. Schnell wurde das außergewöhnliche<br />
Vitalstoffkonzentrat zum<br />
Geheimtipp unter Naturheilkundlern<br />
und in Sportlerkreisen. Die ersten<br />
Kunden waren überwältigt und empfahlen<br />
LaVita begeistert weiter. Auch<br />
immer mehr Fachleute aus den<br />
Bereichen Gesundheit, Ernährung,<br />
Fitness und Wellness wurden auf<br />
Truntschkas Konzentrat aufmerksam,<br />
tranken es selbst und begannen<br />
es zu empfehlen. So wurde<br />
LaVita innerhalb weniger Jahre zu<br />
einem der bekanntesten Gesundheitsprodukte<br />
auf dem Markt. Bald<br />
wurde auch die Presse aufmerksam.<br />
Die renommierte Gesundheits-Zeitschrift<br />
„BIO“ beispielsweise schrieb:<br />
„LaVita kann Ernährungsdefizite<br />
ausgleichen und insgesamt für eine<br />
bessere Gesundheit sorgen.“<br />
Truntschkas Geheimnis:<br />
100 % natürlich<br />
Der Schlüssel ist für Gerd<br />
Truntschka die natürliche Herkunft<br />
der ca. 70 Zutaten: „Unser Produkt<br />
wächst und entsteht in einer intakten<br />
Natur. Wir achten ganz besonders<br />
auf Schadstoff-Freiheit und auf<br />
die volle Ausreifung der Pflanzen.<br />
Denn die meisten Vitalstoffe werden<br />
zum Ende der Reifezeit gebildet.“<br />
LaVita stammt zu 100 % aus der Natur,<br />
enthält keinerlei synthetische<br />
Zusätze. Es besteht aus den Essenzen<br />
sorgfältig ausgesuchter Obst-,<br />
Kräuter- und Gemüsesorten und<br />
weiteren Zutaten wie milchsauer<br />
vergorenen Gemüsesäften und<br />
hochwertigen Ölen.<br />
Gerd Truntschka 1992: Deutschlands<br />
überragender Eishockeyspieler<br />
der achtziger und frühen<br />
neunziger Jahre mit Meisterschale<br />
als Kapitän der Düsseldorfer EG.<br />
2 Kilo Obst und Gemüse<br />
auf einem Löffel<br />
So erreicht LaVita einen Gehalt<br />
an Vitalstoffen in einer Kombination,<br />
die auch die Fachwelt überzeugt:<br />
alle Vitamine und wichtigen Spurenelemente,<br />
sekundäre Pflanzenstoffe,<br />
Carnitin, Coenzym Q10, Mineralien,<br />
Omega-3-Fettsäuren, Aminosäuren<br />
und Enzyme in ihrem<br />
natürlichen Umfeld und optimal dosiert.<br />
Die Dosierung der Vitalstoffe<br />
richtet sich nach den Empfehlungen<br />
der Vitalstoffwissenschaft (orthomolekularen<br />
Medizin). Umgerechnet<br />
auf seinen Vitalstoffgehalt entspricht<br />
die empfohlene Tagesmenge<br />
von 10 ml (Preis: umgerechnet 1<br />
Euro pro Tag) etwa 2 kg Obst und<br />
Gemüse.<br />
Auch „Gesundheitspapst“ Prof. Hademar Bankhofer ist seit Jahren von<br />
LaVita begeistert.<br />
Dass LaVita nicht im Handel,<br />
sondern nur beim Hersteller erhältlich<br />
ist, hat einen guten Grund. „Wegen<br />
seiner rein natürlichen Zusammensetzung<br />
ist es kein Produkt fürs<br />
Regal“, erklärt Truntschka. Der Saft<br />
müsse kühl und dunkel gelagert<br />
werden, am besten unter 15 Grad<br />
Celsius. „Wenn ein Kunde bei uns<br />
eine Bestellung aufgibt, kann er<br />
davon ausgehen, dass er innerhalb<br />
von zwei Tagen eine frische Flasche<br />
LaVita zugeschickt bekommt.“<br />
Experten: Deutschland ist nicht<br />
optimal versorgt<br />
Immer mehr Fachleute haben den<br />
großen Wert von LaVita als natürliche<br />
Vitalstoffergänzung erkannt. Denn<br />
über 90 % von uns nehmen zu wenig<br />
Vitalstoffe auf. Erst kürzlich wurde<br />
bekannt, dass die Deutschen bei den<br />
Vitaminen C, D, E, B6, Folsäure und<br />
B12 sowie Zink, Eisen, Magnesium<br />
und Kalzium unter dem Soll bleiben.<br />
Die Experten stellten fest, dass vor allem<br />
Senioren, Sporttreibende, Frauen<br />
in den Wechseljahren, Stressgeplagte,<br />
Schwangere und Stillende und<br />
sehr häufig auch Kinder und Jugendliche<br />
im Wachstum nicht optimal versorgt<br />
sind. Dabei werden Vitalstoffe<br />
für alle Körperfunktionen gebraucht.<br />
Sie sind entscheidend für das Immunsystem,<br />
Leistungs- und Konzentra -<br />
tionsfähigkeit, Vitalität und Ausdauer,<br />
ein stabiles Nervensystem, eine<br />
gesunde Verdauung, einen ausgeglichenen<br />
Säure-Basen-Haushalt und<br />
ebenso für das Erscheinungsbild von<br />
Haut, Haaren und Nägeln.<br />
Gerd Truntschka<br />
und das<br />
LaVita-Team<br />
vor dem<br />
Firmensitz in<br />
Kumhausen<br />
bei Landshut.<br />
Alle Mitarbeiter sind<br />
ausgebildete<br />
Vitalstoffberater.<br />
Über 4000<br />
Kundenzuschriften<br />
Kann LaVita die Vitalstoffversorgung<br />
wirklich verbessern? Die<br />
Antwort darauf geben mehr als 4000<br />
begeisterte Kundenzuschriften. Sie<br />
stammen von den unterschiedlichsten<br />
Menschen – Frauen, Männern,<br />
Kindern, Senioren, Stressgeplagten,<br />
Freizeit- und Leistungssportlern,<br />
Frauen in den Wechseljahren,<br />
Schwangeren oder Stillenden. Hier<br />
eine kleine Auswahl:<br />
• „Seit ich LaVita trinke, haben sich<br />
meine Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft<br />
spürbar verbessert.“<br />
Martha Wittmann, Neuötting.<br />
• „Wir sind Jahrgang 1927 und<br />
1929. Dank LaVita erfreuen wir uns<br />
ungebrochener Vitalität, selbst auf<br />
Reisen geht die Flasche mit.“ Gerd<br />
und Anneliese Arbeit, Berlin<br />
• „Trotz beruflich extrem hohen Anforderungen<br />
und deshalb zeitlichen<br />
Problemen, hochwertige Lebensmittel<br />
einzukaufen und zu kochen, haben<br />
mein Mann und ich, seit der<br />
Einnahme von LaVita viel mehr<br />
Energie und unser Immun system<br />
sowie die Abwehrkräfte reagieren<br />
hervorragend. Und das schönste,<br />
wir freuen uns auf LaVita weil es<br />
auch noch toll schmeckt.“ Elisabeth<br />
und Michael Laufen, Berlin.<br />
• „Da ich sehr lange verletzt war,<br />
habe ich mir intensiv Gedanken<br />
über meine Vitalstoffversorgung gemacht<br />
und verschiedene Produkte<br />
ausprobiert. Mit LaVita habe ich das<br />
perfekte Produkt für mich gefunden.<br />
Ich fühle mich heute wieder hundertprozentig<br />
fit und auch die Regeneration<br />
zwischen den Belastungen ist<br />
besser geworden.“ Volker Oppitz,<br />
Profi-Fußballer aus Dresden<br />
• „Seit ich zu LaVita gekommen bin,<br />
fühle ich mich fitter. Und meine Haut<br />
wurde glatter und frischer, die Haare<br />
fester.“ Nicole Brenner, Weimar.<br />
• „Es ist unglaublich, wie LaVita die<br />
Abwehrkräfte stabilisiert. Alle getesteten<br />
Blutwerte inklusive der Mineralstoff-<br />
und Vitaminanteile sind bei<br />
mir im optimalen Bereich. Da mein<br />
Arzt dies selten erlebt, fragte er<br />
mich, wie ich das mache.“ Florian<br />
Kiepert, Laufsportler aus Essen.<br />
• „Beste Erfahrungen mit LaVita haben<br />
wir bei unseren Kindern<br />
während Prüfungsvorbereitungen<br />
gemacht, sowohl vor dem Abitur<br />
als auch vor dem Examen an der<br />
Universität Oxford. Sie schwören<br />
auf ihre gesteigerte Leistungs- und<br />
Konzentrationsfähigkeit.“ Dr. Elke<br />
von Linde, Hohenschäftlarn.<br />
• „Nach langem Suchen ist LaVita<br />
das erste Produkt dieser Art, das<br />
unsere vierjährige Tochter gerne zu<br />
sich nimmt. Ihr Gesicht hat seine<br />
Blässe verloren.“ Jutta Gabele,<br />
Durmersheim.<br />
• „LaVita ist wie ein Erfrischungskick.<br />
Das 11-Uhr-Loch ist weg, und<br />
der Organismus hat wieder Gesundes,<br />
aus dem er sich die Energie<br />
ziehen kann, die er für den Tag<br />
braucht. Und sichtbar ist es auch<br />
noch. Toll!“ Beate Mößner,<br />
Remchingen.<br />
• „Ich kann nur ein Wort zu LaVita<br />
sagen – suuuuper!“ Stefan Wilhelm,<br />
Mauth.<br />
Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen<br />
Die positiven Rückmeldungen<br />
seiner Kunden machen Gerd<br />
Truntschka, den bodenständigen<br />
Unternehmer glücklich und stolz.<br />
Trotzdem wollte er es noch genauer<br />
wissen. Die Wissenschaft sollte<br />
LaVita testen. Was dabei herauskam,<br />
war mehr als überzeugend.<br />
Die Blutuntersuchungen ergaben:<br />
LaVita stärkt das Immunsystem und<br />
unterstützt die Entsäuerung, hat<br />
einen positiven Einfluss auf das<br />
Gerd Truntschka:<br />
Eishockeystar und<br />
Ernährungsexperte<br />
Als Eishockeyspieler hatte Gerd<br />
Truntschka viel Grund zum Jubeln. 8 mal<br />
wurde er deutscher Meister, 7 mal von den<br />
deutschen Eishockeyfans<br />
zum Spieler des<br />
Jahres gewählt.<br />
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gesamte Herz-Kreislaufsystem, auf<br />
die Entgiftungsfunktion der Leber<br />
und die Sauerstoffversorgung des<br />
Körpers. LaVita kann außerdem die<br />
Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />
verbessern.<br />
Auch die Qualität des Saftes<br />
wird regelmäßig von unabhängigen<br />
Stellen getestet und kontrolliert.<br />
Wissenschaftler der Technischen<br />
Universität München untersuchten<br />
dazu die antioxidative Kapazität, die<br />
Maßeinheit für die Fähigkeit, freie<br />
Radikale zu neutralisieren. Das<br />
Ergebnis: absolute Bestwerte für<br />
LaVita. Auch die kürzlich durchgeführte<br />
Bioelektronik-Untersuchung<br />
nach Prof. Vincent ergab erneut<br />
Spitzenwerte. Nach Aussage der<br />
Tester die besten Werte, die dort<br />
jemals gemessen wurden.<br />
Besonderer Gruß<br />
von Heidi-Sängerin Gitti<br />
Für Gerd Truntschka ist das<br />
Ergebnis neben den unzähligen<br />
Kundenrückmeldungen das schönste<br />
Geschenk zum 10-jährigen<br />
Jubiläum von LaVita. Eine kleine<br />
Überraschung gab es dennoch, und<br />
zwar von der Schlagersängerin Gitti<br />
Götz (bekannt u.a. durch „Heidi“).<br />
Sie komponierte und sang eigens<br />
ein LaVita-Lied („Oh LaVita“ kann<br />
ab sofort kostenlos auf<br />
www.lavita-fit.de angefordert werden).<br />
Die begeisterte Kundin<br />
bezeichnet LaVita seit Jahren als ihr<br />
Lebenselixier.<br />
Weitere Infos u. Bestellung:<br />
www.lavita-fit.de oder<br />
unter Tel. 0871 / 972 170<br />
Was kaum jemand weiß: Schon als junger<br />
Spieler begann er, sich intensiv mit<br />
dem Thema Ernährung zu befassen. Seine<br />
innovativen Ernährungskonzepte waren<br />
Teil der Erfolgsstrategie in seinen Clubs<br />
und der Nationalmannschaft. Truntschkas<br />
Ziel nach seiner Sportlerkarriere stand<br />
bald fest: „Ich wollte die beste Vitalstoffergänzung<br />
machen, die es gibt. Und das<br />
nicht nur für Sportler, sondern für jedermann.“