f - Elternvereinigung für das herzkranke Kind
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eUORE MATTO<br />
Dorfg renzen hinaus bekannt ist.<br />
Eine handvoll Zurückgebliebene - zu denen auch ich gehörte - verbrachten<br />
den Ta g in der Stadt und gönnten sich eine Pizza auf einer schattigen Piazza<br />
und anschliessend ein ausgiebiges "Verdauungsshopping " .<br />
Den späteren Nachmittag verbrachten wir bei Sport und Spiel. Nebst dem<br />
traditionellen .,Töggelikasten " erfreute<br />
sich dieses Jahr auch der Ping-Pong<br />
Tisch im Garten grosser Beliebtheit.<br />
Vom klassischen Duell über <strong>das</strong> ge<br />
mischte Doppel bis zum actionreichen<br />
,, 3 gegen 3 mit fl iegendem Wechsel "<br />
wurde den begeistert mitfiebernden<br />
Passivsportlern in den Zuschauerreihen<br />
alles geboten.<br />
Paolo, der als Gast diese Woche mit uns<br />
verbrachte, bescherte uns nach dem<br />
Nachtessen ein ganz besonderes "Zükkerli<br />
" . Er hatte einenjungen Gitarristen<br />
eingeladen, der uns mit grosser Vi rtuosität<br />
den Zauber des spanischen Flamenco<br />
näherbrachte. Daneben entlockte<br />
er den verschiedenen Trommeln,<br />
die er bei sich hatte, gekonnt die<br />
schwierigsten Rhythmen. Das motivier<br />
""No sporti" mag <strong>für</strong> Stadtmänner<br />
richtig sein - aber<br />
doch nicht <strong>für</strong> uns!!!<br />
te einige unserer Gruppe, sich selber mal in dieser Kunst zu versuchen, so<br />
<strong>das</strong>s sich daraus ein regelrechter .,Trommel-Workshop " entwickelte. Dabei<br />
wurde rasch deutlich, <strong>das</strong>s wir unter uns ein paar wirkliche Ta lente haben !<br />
So viel körperliche Betätigung macht durstig - <strong>das</strong> ahnten auch unsere Organisatoren<br />
und entführten uns zu späterer Stunde noch auf einen "Schlummertrunk"<br />
in ein uriges Tessiner Grotto.<br />
Da ich leider einen Ta g frü her abreisen musste, war dies mein letzter Abend<br />
in Sonvico. Ich beschloss ihn wie immer zusammen mit ein paar anderen<br />
"Nimmermüden" auf den Treppen vor dem Eingang sitzend und schwatzend<br />
. Aus zuverlässiger Quelle war später zu erfahren, <strong>das</strong>s einige diese<br />
Tra dition auch am Freitagabend wieder intensiv gepflegt hatten. Die Betten<br />
von Asterix, Idefix und "Margritli" jedenfalls sollen in dieser Nacht seeehr<br />
lange leer geblieben sein . . .. !!<br />
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