apothec um - Purpurapotheke
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apothec um - Purpurapotheke
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APOTHECUMWINTER 2010<br />
RÜCKBLICK:<br />
Ein Abend mit<br />
MECHTHILD SCHEFFER<br />
Mehr auf Seite 8.<br />
NEU BEI UNS:<br />
:SQOOM – Die neue<br />
Anti-Aging-Methode<br />
Mehr auf Seite 9.<br />
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Trockene Haut kann ihre natürliche Barrierefunktion nicht mehr wahrnehmen und verliert die<br />
Fähigkeit, Feuchtigkeit zu spenden. Das kann zu Spannungsgefühlen und Hautirritationen führen.<br />
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WINTER 2010 Pharmakon 3<br />
A<br />
GUT DURCHS JAHR<br />
Tipps für einen besseren Alltag.<br />
Alles leichter – ein gesünderes und leichteres Leben. Worauf<br />
sollten Sie achten und worauf eher verzichten? Um gesund<br />
zu leben, ist es notwendig seine Lebenseinstellung zu ändern.<br />
Denn es heißt vor allem, Acht auf den eigenen Körper zu geben. So<br />
klappt das mit den guten Ideen bestimmt. Sie sind besonders schnell<br />
gefasst – die guten alten Vorsätze. ABER VORSICHT! Der innere Schweinehund<br />
schläft nicht. So halten Sie ihn in Schach:<br />
✔ FALLEN MEIDEN – Reduzieren Sie Dinge, die Sie von Ihrem Vorsatz<br />
abhalten können, wie z<strong>um</strong> Beispiel verqualmte Kaffeehäuser.<br />
✔ PRESSURE – Setzen Sie sich nicht zu sehr unter Druck. Mancher<br />
Vorsatz braucht mehrere Anläufe, <strong>um</strong> <strong>um</strong>gesetzt zu werden.<br />
✔ GOODIES – Belohnen Sie sich für kleine Erfolge.<br />
✔ MOTIVATION – Ziele visualisieren, wie z<strong>um</strong> Beispiel in zwei<br />
Monaten drei Kilo abnehmen.<br />
den Kreislauf in Schwung und lösen Verspannungen, somit werden<br />
Muskeln und Sehnen wesentlich weicher und belastbarer, darüber<br />
hinaus ist der Schlaf nach einer Massage deutlich erholsamer. Die<br />
Verwendung von Hautpflegeprodukten aus der Apotheke geben der<br />
Haut ihre natürliche Elastizität und ihr gesundes Aussehen wieder.<br />
NICHT SCHONEN – REGELMÄSSIGER SPORT<br />
Wer zwei bis drei Mal pro Woche je 30 Minuten Sport betreibt, kann<br />
sämtliche positive Effekte für sich verbuchen. Sport ist das einzig<br />
BEWUSSTER ERNÄHREN<br />
Mit einer ausgewogenen Ernährung geben Sie Ihrem Körper nicht nur<br />
die nötige Energie, sondern tragen auch zu Ihrem Wohlbefinden bei<br />
und vermeiden Krankheiten, die durch falsches Essverhalten entstehen<br />
können. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung besteht<br />
aus Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen. Den größten Anteil der<br />
täglichen Mahlzeit sollten die Kohlenhydrate einnehmen. Auf kleine<br />
Leckereien müssen Sie nicht ganz verzichten, aber Sie sollten auch<br />
nicht zu viel Süßes essen. Am Abend Kohlenhydrate nur in geringen<br />
Mengen zu sich nehmen oder besser gar nicht essen.<br />
Obst und Gemüse gehören zu einer gesunden Ernährung, weil diese<br />
Nahrungsmittel den Körper mit vielen notwendigen Vitaminen und<br />
Ballaststoffen versorgen. Insgesamt sollten Sie jeweils drei bis<br />
fünf Einheiten davon am Tag zu sich nehmen.<br />
Fleisch sollten Sie nur in geringen Mengen essen. Zudem<br />
sollten Sie vorwiegend weißes Fleisch in Form von<br />
Huhn oder Pute zu sich nehmen. Eiweiß in Form von<br />
Fisch hat wertvolle Inhaltsstoffe.<br />
Besonders wichtig ist, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr<br />
zu achten. Je nach Bedarf sollte der Mensch<br />
mindestens zwei Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen.<br />
Trinken Sie Wasser oder ungezuckerte Kräutertees aus dem kontrollierten<br />
Teeprogramm in der Apotheke.<br />
STRESS VERMEIDEN<br />
Die beste Voraussetzung, <strong>um</strong> sich im Alltag wie auch im Beruf gut weiterzuentwickeln,<br />
ist ein allgemeines Wohlbefinden. Es ist nachgewiesen,<br />
dass verspannte und gestresste Menschen in ihrer Freizeit nur selten<br />
wirklich abschalten können, auch ein unruhiger Schlaf macht sich bei<br />
ihnen bemerkbar. Dies führt zu einem allgemeinen Unwohlsein und zur<br />
Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit.<br />
Regelmäßige Bürstenmassagen stärken die Infektabwehr. Bürsten<br />
Sie in kreisförmigen Bewegungen Ihre Haut. Bei den Beinen beginnen<br />
und über Arm, Brust, Rücken weitermassieren und am Bauch<br />
enden. Massagen helfen Ihnen dabei, Stress abzubauen. Sie bringen<br />
Sie müssen nicht ins Fitnessstudio, <strong>um</strong> Ihre tägliche Übung zu bekommen. Physische Aktivität ist jede<br />
Form von Bewegung, die Energie braucht. Machen Sie einen Spazierer! Ins Büro, in der Mittagspause,<br />
mit dem Hund. Und steigern Sie sich. 10 Minuten, dann eine Viertelstunde…<br />
Vorsätze sind gut,<br />
sie durchzuziehen<br />
ist besser.<br />
wirksame Mittel gegen überschüssige Kilos. Wer nur eine Diät macht,<br />
verliert nur Muskelmasse. Körperfett wird nur derjenige dauerhaft reduzieren,<br />
der seine Muskeln und damit seinen Stoffwechsel aktiv hält.<br />
Kraft und Ausdauer zu kombinieren ist da sicher das Vernünftigste.<br />
Dann gelingt es, in Verbindung mit bewusster Ernährung,<br />
abzuspecken. Und bewusste Ernährung bedeutet, die<br />
Energiezufuhr an den Bedarf anzupassen. Bewegen<br />
Sie sich mehr, können Sie mehr essen. Sitzen<br />
Sie nur im Büro, kommen Sie mit weniger<br />
Energie aus.<br />
Weiters reguliert Sport den Appetit. Wer regelmäßig<br />
Sport treibt, trainiert sein Gefühl für<br />
Hunger und Sättigung. Ausdauersport wirkt der<br />
sinkenden Stimmung entgegen. Gehen Sie regelmäßig<br />
laufen oder walken. Das hebt die Laune. Wer gemütlich<br />
sportelt, schaltet ab und lässt seinen Gedanken freien Lauf. Das hat<br />
mit dem Ausschalten von Stressfaktoren zu tun. Wobei Sport übrigens<br />
auch Stress bedeutet, der so lange positiv ist, so lange nach der<br />
Bewegung ausreichend Zeit für Regeneration bleibt. Wenn Sie regelmäßigen<br />
Sport – also Stress – gewohnt sind, können Sie diesen auch<br />
besser kompensieren. Menschen, die fit sind, kommen mit dem Alltagsstress<br />
leichter zurecht.<br />
Bewegung hilft, Osteoporose (Knochenschwund) und Arthrose (Gelenkverschleiß)<br />
vorzubeugen oder deren Symptome zu lindern. Die Gelenke<br />
profitieren von der Bewegung, denn ein Knorpel ist wie ein Schwamm;<br />
er saugt Nährstoffe aus der Gelenksflüssigkeit. Dazu muss er zuerst<br />
zusammengedrückt werden, indem die Gelenke bewegt und dosiert<br />
belastet werden. Die Muskulatur schützt das Gelenk zusätzlich. A
A<br />
4 WINTER 2010<br />
Editorial<br />
Liebe Kundin! Lieber Kunde!<br />
MIT NEUER KRAFT<br />
IN DEN WINTER<br />
Nach einem ereignisreichen<br />
Herbst mit unserer Aktionswoche,<br />
dem Malwettbewerb,<br />
einer unterhaltsamen Lesung von Kim<br />
Schneyder aus ihrem neuen Buch „Im<br />
Bett mit Brad Pitt” und vielen Vorträgen<br />
bereiten wir uns nun auf einen gesunden<br />
Winter vor. In die PURPUR APOTHEKE<br />
kommt zunehmend mehr Leben. Die Yogilates-<br />
und Qi Gong-Kurse sind bereits<br />
ausgebucht, der Shiatsu-Nachmittag findet immer mehr Anhänger<br />
und auch der Babytreff – Freitag vormittags – wird zur Routine mancher<br />
Eltern und Kinder.<br />
Winterzeit, Weihnachtszeit, neben schönen Geschenkartikeln führen<br />
wir nun auch LAMPE BERGER und wir sind stolz darauf, exklusiv<br />
in Graz :SQOOM anbieten zu dürfen. Siehe Seite 9.<br />
Ein besonderer Event war auch der Vortrag von Mechthild Scheffer,<br />
der Wegbereiterin der Bachblütentherapie in Europa, die exklusiv für<br />
die Kunden der PURPUR APOTHEKE ihr jüngstes Kind Reharmony<br />
vorstellte. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 8.<br />
Jetzt, liebe Kunden, geht es dar<strong>um</strong>, gesund und fit durch die kalte<br />
Jahreszeit zu kommen. Lassen Sie sich vom kompetenten PURPUR<br />
TEAM über Vitamine, Spurenelemente, Pflanzentherapie, Homöopathie<br />
und anderes beraten, damit Sie gestärkt und sicher die kalte<br />
Jahreszeit genießen können!<br />
Dies wünscht Ihnen von Herzen<br />
Ihre Apothekerin<br />
Mag.pharm. Dina Hotter-Rahman, MSC (TCM)<br />
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MO bis FR 8 00 - 18 00 Uhr<br />
durchgehend geöffnet<br />
SA 8 00 - 12 30 Uhr<br />
GRAZ MARATHON 2010<br />
Die PURPURAPOTHEKE<br />
war mit dabei!<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
1., 11., 21., 31. Dezember 2010<br />
10., 20., 30. Jänner 2011<br />
9., 19. Februar 2011
WINTER 2010 Meine Purpur Apotheke 5<br />
A<br />
Die PURPUR APOTHEKE feierte ihr halbjähriges Bestehen!<br />
EIN KLEINER<br />
RÜCKBLICK<br />
Die Weihe der Apotheke am Tag der offenen Tür von Herrn Pfarrer Mag. Harald Janser.<br />
KIM SCHNEYDER liest aus ihrem neueste Werk „Im Bett mit Brad Pitt” und sorgte für einen lustigen Abend, den wir mit Prosecco und Brötchen ausklingen ließen!<br />
Der interessante und durchaus unterhaltsame Vortrag von KATRIN BURKHARDT „Gut<br />
gelaunt durch die dunkle Jahreszeit” gab den PURPUR KUNDEN einen guten<br />
Überblick über Gesundheitsvorsorge im Winter.<br />
MARKUS FORSTER, der Autor des Buches „Die Macht der Heilpflanzen-Im Dialog mit<br />
grünen Helfern”, begeisterte unsere PURPUR KUNDEN , aber auch das PURPUR<br />
TEAM mit seiner Lesung.<br />
Vielen Dank, liebe Kinder, für die vielen schönen Bilder: Unsere Gewinner der Hauptpreise wurden gezogen und sind Michael Gutkauf, 2 Jahre, Lilian Burkhardt, 8 Jahre,<br />
Clemens Carstensen, 5,5 Jahre. Einen Sonderpreis erhielt Stefanie Feiertag, 7 Jahre, da ihr Bild von den DELILA ESSENZEN besonders hervorgestochen ist!
Zeitgeist<br />
A<br />
6 WINTER 2010<br />
WELL-AGING-STRATEGIEN<br />
für Frauen ab 50+<br />
ERNÄHRUNG: MEHR-WERT DURCH DIE VITAMINE D UND K<br />
Nach der Menopause produzieren Frauen weniger Östrogen, deswegen<br />
verdoppelt sich ab diesem Zeitpunkt der Bedarf an Vitamin D. Nur<br />
dann ist die Aufnahme von ausreichend Kalzi<strong>um</strong> im Darm garantiert,<br />
Unsere Spezialistinnen in der Apotheke beraten Sie in allen für Sie wichtigen Fragen. x<br />
Wir kennen uns aus!<br />
das die Knochen stark hält. Achten Sie auf fettreduziertes Essen, bevorzugen<br />
Sie Fisch statt Fleisch. Weitere wertvolle Nahrungsmittel für<br />
Frauen ab 50 sind Milchprodukte, Käse, Butter (keine Margarine), Eier,<br />
alle Pilze, Kohl, Spinat und Blattsalate. Ab sofort geht der Energiebedarf<br />
zurück. Das heißt, nicht auf die tägliche Bewegung vergessen.<br />
Denn nur durch Bewegung wird der Fettanteil in den Zellen, der zu<br />
metabolischem Übergewicht führen kann, reduziert. Entscheiden<br />
Sie sich ab sofort für eine Ernährung mit vielen essentiellen Fettsäuren.<br />
Omega 3, wie z<strong>um</strong> Beispiel in Makrelen, Lachs oder Leinsamen,<br />
stärken Herz und Gefäße und hilfen, schlank zu bleiben. Um es gesichert<br />
in ausreichender Menge zu sich zu nehmen, sind Kapseln aus der<br />
Apotheke hilfreich. Omega-6-Fettsäuren finden wir beispielsweise in<br />
Sonnenbl<strong>um</strong>enöl, Maiskeimöl, Sojaöl oder Distelöl.<br />
LEBENSSTIL: AM BALL BLEIBEN<br />
Es ist nie zu spät, seinen Lebensstil zu ändern. Aber langsam ist es an der<br />
Zeit, den Alltag <strong>um</strong>zukrempeln. 48 Prozent aller Frauen über 50 Jahre<br />
gelten als übergewichtig. Und Übergewicht gilt immer noch als Risikofaktor<br />
für Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Gicht, Schlaganfall<br />
oder Bluthochdruck. Und vergessen Sie nicht auf die geistige Fitness.<br />
Wer das Hirn auf Trab hält, lebt ausgeglichener. Kreuzworträtsel sind<br />
gut, aber helfen nicht beim Gehirntraining. Dazu sollten Sie nach neuen<br />
Reizen suchen, wie etwa nach einem Sprachkurs. Wer die Spannung im<br />
Leben und im Körper erhalten möchte, für den gehört Sport einfach dazu.<br />
Ein ausgeglichener Lebensstil ist jetzt besonders wichtig. Wer sich<br />
gehen lässt, altert schneller, aber auch wer ständig alles gibt, tut sich<br />
nichts Gutes. Auf Hochtouren gepuscht, produzieren die Zellen viele<br />
freie Radikale und haben keine Zeit mehr, Defekte zu reparieren, Stress<br />
entsteht und der beschleunigt den Alterungsprozess. Yoga, Pilates und<br />
Nordic Walking bieten sich als gemäßigtes Ausdauer- und Krafttraining<br />
an und wir raten zur gleichzeitigen Einnahme von Radikalfängern.<br />
NATURMEDIZIN: ABWEHRSTARK BLEIBEN<br />
Obst und Gemüse enthalten neben Vitaminen und Mineralstoffen<br />
auch andere Substanzen (Flavonoide), die vor Krebs schützen können.<br />
Die erholsamste Immunstimulanz ist der Schlaf. Um den Blutdruck<br />
niedrig und die Gefäße gesund zu halten, sollten Sie verstärkt aufs<br />
Cholesterin und eine salzarme Ernährung achten. Homocystein, als<br />
Stoffwechselzwischenprodukt, das die Gefäße schädigen kann, ist<br />
ein Risikofaktor. Also sparsam mit gehärteten Fetten <strong>um</strong>gehen und<br />
genügend Folsäure, Vitamin B6 und B12 aufnehmen – damit halten<br />
Sie Homocystein in Schach. Erhöhte Homocysteinwerte findet man<br />
bei Alkoholkons<strong>um</strong>, Rauchen, häufigem Genuss von Kaffee, Bewegungsarmut<br />
und Übergewicht.<br />
Trinken Sie drei bis fünf Tassen Grüntee täglich – am besten aus Ihrer<br />
Apotheke. Seine Katechine helfen beim Abnehmen und sind außerdem<br />
sehr gute Zellschützer. Antioxidantien nach Beratung mit den Nährstoffexperten<br />
in der Apotheke sind geachtete und geprüfte Antiager.<br />
FRAUENGESUNDHEIT: AUS DEM JUNGBRUNNEN SCHÖPFEN<br />
Kleine Falten, graue Haare, lästiger Speck am Bauch oder an den Hüfte,<br />
weniger Puste und erste Schmerzen an Knochen und Gelenken – das<br />
Alter macht sich mehr und mehr bemerkbar. Die Sexualhormone versiegen<br />
– mit Folgen für den gesamten Organismus. Herz-Kreislauf-<br />
Probleme treten eher auf, das Osteoporose-Risiko steigt, Haut und<br />
Schleimhäute – auch die der Augen – werden trockener, das Immunsystem<br />
lässt nach. Die Anzahl der Killerzellen sinkt, man wird anfälliger<br />
für Infektionen und Krebs. Insbesondere das Risiko von Darm-,<br />
Brust- und Gebärmutterkrebs steigt an. Ab 50 verarbeitet der Körper<br />
Stress schlechter. Achten Sie daher auf regelmäßige Entspannung. Die<br />
Phase der Hormon<strong>um</strong>stellung gleicht einer Achterbahnfahrt. Wie lange<br />
die Beschwerden andauern, ist unterschiedlich. Traubensilberkerze<br />
und Rotklee können da wunderbare Dienste leisten. Unterhalten Sie<br />
sich dazu mit unseren Spezialisten in der Apotheke!<br />
HAUTPFLEGE<br />
Die Haut wird anders. Die Talgproduktion sowie elastische Fasern nehmen<br />
ab, Durchblutung und Sauerstoffversorgung gehen zurück – sie<br />
wird dünner und trockener. Diese Haut braucht daher eine reichhaltige<br />
Pflege. Wirkstoffe wie Hyaluronsäure, Glyzerin und Harnstoff helfen<br />
der Haut, wieder mehr Wasser zu binden. Die idealen Produkte stellen<br />
Ihnen gerne und kompetent unsere ausgebildeten Kosmetikexperten<br />
zusammen. A
WINTER 2010 7<br />
A<br />
Aufhören oder reduzieren<br />
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Kombination aus verschiedenen NICORETTE ® Darreichungsformen<br />
* Quelle: IMS OTC-offtake, YTD 08/10<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
NIC 1110-01
8 Gesund in Graz-Andritz<br />
WINTER 2010<br />
A<br />
Ein Abend mit MECHTHILD SCHEFFER<br />
Wegbereiterin der Bachblütentherapie<br />
Wenn diese Typen durch diverse<br />
Umstände aus dem Gleichgewicht<br />
kommen, kann sich dies<br />
beim Gelb-Typ in Form von<br />
Nervosität, beim Rot-Typ in<br />
Form von Aggression und beim<br />
Blau-Typ in Form von Sturheit<br />
äußern. Durch Reharmony findet der gelbe Typ von der Nervosität<br />
zur Flexibilität zurück, der rote Typ von der Aggression zur Begeisterungsfähigkeit<br />
und beim blauen Typ verändert sich die Sturheit<br />
wieder in Gelassenheit.<br />
Mechthild Scheffer, die Wegbereiterin der Bachblütentherapie<br />
in Europa, lehrte am 19. Oktober 2010 unseren PURPUR<br />
KUNDEN eine ganz neue, einfache Art, mit Bachblüten die<br />
Seele zu unterstützen.<br />
REHARMONY – SAG JA ZU DEINER EIGENEN STÄRKE<br />
Frau Scheffer schilderte an diesem Abend eindrucksvoll die drei grundlegenden<br />
Reaktionstypen:<br />
Die GELB-Energie – Handelt schnell, reagiert flexibel, ist geistig wach<br />
und neugierig, ist lebhaft, redet viel, ist gern auf Reisen, hat immer<br />
eine Idee, liebt Bewegung und Leichtigkeit, braucht Anstrengung und<br />
Abwechslung, hat nur geringe Ausdauer, hat einen leichten Schlaf.<br />
Die ROT-Energie – Strebt nach Perfektion, ist energisch, einsatzfreudig,<br />
ist temperamentvoll, leidenschaftlich, ist warmherzig, gefühlsbetont,<br />
ist selbstbewusst, ist zielorientiert, ehrgeizig, ist entscheidungsfreudig,<br />
sucht den Wettbewerb, ist willensstark, eine Führungsnatur, ist ein<br />
scharfer Denker.<br />
Die BLAU-Energie – Ist mitfühlend und freundlich, ist friedfertig,<br />
sucht nach Harmonie, ist manchmal trä<strong>um</strong>erisch, ist langsam, ruhig,<br />
ist ausdauernd und beharrlich, ist abwartend, zurückhaltend, ist<br />
pflichtbewusst, ist eher konservativ, verhält sich hegend und pflegend.<br />
SELBSTTEST<br />
Mithilfe eines Fragebogens (diesen können Sie in der Apotheke gerne<br />
anfordern oder unter www.reharmony.org<br />
im Internet ausfüllen)<br />
fanden die Zuhörer an diesem<br />
Abend ihren momentanen Reaktionstyp<br />
heraus. Für persönliche<br />
Beratungsgespräche steht<br />
Ihnen das PURPUR TEAM gerne<br />
zur Verfügung!<br />
Seit November bietet sich in<br />
der PURPUR APOTHEKE auch<br />
die Möglichkeit an, eine Beratung<br />
mit Frau Schlauch, einer<br />
jahrelangen Bachblütenexpertin,<br />
nach Terminvereinbarung<br />
zu bekommen.<br />
Auf diesem Wege möchten wir Frau Mechthild Scheffer nochmals<br />
für ihr Kommen und ihren interessanten Vortrag danken! A
WINTER 2010 9<br />
A<br />
Gesund in Graz-Andritz<br />
NEU IN MEINER PURPUR APOTHEKE<br />
Die einzigartige LAMPE BERGER<br />
für Ihr Zuhause<br />
Die LAMPE BERGER neutralisiert<br />
störende Gerüche, stoppt ganz nebenbei<br />
die Vermehrung von Bakterien<br />
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EINZIGARTIGE TECHNOLOGIE<br />
Die Technologie der Lampe Berger ist eine<br />
Innovation, die durch sechs internationale Patente<br />
geschützt ist. Durch die Hitze zirkuliert die Luft <strong>um</strong> den Brenner.<br />
Dabei werden die geruchstragenden Moleküle aufgespalten und<br />
neutralisiert und gleichzeitig wird ein Großteil der in der Ra<strong>um</strong>luft<br />
vorhandenen Bakterien abgetötet.<br />
LAMPE BERGER ist ein großartiger Helfer gegen lästige Gelsen, Fliegen<br />
und Ameisen für die ganze Jahreszeit und ist bedenkenlos auch<br />
für das Kinderzimmer geeignet.<br />
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Die Anti-Aging Methode<br />
SQOOM – eine neue, klinisch erprobte Premi<strong>um</strong>-Anti-Aging-<br />
Methode – verbessert das gesamte Hautbild nachhaltig, wirkt<br />
tief in der Haut und polstert Falten schnell sichtbar auf. Ohne<br />
Injektion. Auf Knopfdruck.<br />
Wenn Ihre Haut vorzeitig altert und Fältchen oder Falten sich bilden,<br />
dann hat das in erster Linie genetische Ursachen. Aber auch durch<br />
Umwelteinflüsse, Rauchen und vor allem Stress kann Ihre Haut in<br />
Mitleidenschaft gezogen werden. Es gibt aber noch einen weiteren<br />
wichtigen Faktor, dem die Alterung der Haut unterliegt: dem stetigen<br />
Abbau der Hyaluronsäure in der Haut.<br />
DIE WIRKUNG VON :SQOOM<br />
Hyaluronsäure ist der<br />
Feuchtigkeitsspeicher<br />
der Haut. Sie stabilisiert<br />
die elastischen und kollagenen<br />
Fasern und schützt<br />
die Zellen vor freien Radikalen.<br />
Lässt die Wasserspeicherkapazität<br />
der<br />
Haut nach, entstehen unweigerlich<br />
Fältchen und<br />
Falten. Es ist also besonders<br />
wichtig, unserer Haut Hyaluronsäure zuzufügen. Und zwar tief<br />
in die Haut. Dadurch wird der Feuchtigkeitsspeicher gefüllt, die<br />
elastischen und kollagenen Fasern werden stabilisiert, Fältchen und<br />
Falten werden aufgepolstert und verschwinden.<br />
Neben zahlreichen Anti-Aging-Cremen gibt es nun auch eine Schönheitspflege,<br />
die ka<strong>um</strong> intensiver sein könnte :SQOOM. Wie dermatologische<br />
und wissenschaftliche Tests erwiesen haben, glättet und<br />
verbessert :SQOOM die Struktur der Haut nachhaltig.<br />
:SQOOM wird nicht nur im kosmetischen Bereich erfolgreich angewendet,<br />
sondern auch in der Behandlung von empfindlicher Haut<br />
und Hautproblemen. Im medizinsichen Bereich bieten :SQOOM bei<br />
folgenden Symptomen eine verlässliche Hilfe:<br />
✔ trockene, gereizte Haut, auch bei Neurodermitis,<br />
✔ trockene, schuppige Haut, auch bei Psoriasis,<br />
✔ gerötete Haut,<br />
✔ unreine, fettige Haut, speziell auch bei Akne,<br />
✔ Muskel- und Spannungsschmerzen an Hals und Rücken,<br />
✔ entzündliche Gelenksschmerzen, Arthrosen, Rhe<strong>um</strong>atoid-Arthritis,<br />
✔ Narben.<br />
Testen Sie die Wirkung von :SQOOM in Ihrer PURPUR APOTHEKE und<br />
lassen Sie sich vom PURPUR TEAM individuell beraten! P.S.: Übrigens ist<br />
:SQOOM auch eine Geschenksidee für sich selbst oder Ihre Liebsten. A
A<br />
10 WINTER 2010<br />
www.vorbeugung.at<br />
UNSERE KINDER WERDEN IMMER DICKER<br />
Adipositas bei Kindern und Jugendlichen<br />
Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen hat dramatische<br />
Ausmaße angenommen. Es ist in den reichen Industrieländern<br />
zu einem Massenphänomen geworden. Entscheidende<br />
Schritte sind notwendig, <strong>um</strong> zu verhindern, dass das Übergewicht zu<br />
einer Epidemie wird.<br />
DEFINITION<br />
Unter einer Fettsucht (Adipositas) versteht man eine im Vergleich zur<br />
Norm vermehrte Ablagerung von Depotfett. Sie kommt in einer Erhöhung<br />
des Körpergewichts (Übergewicht) und einer Zunahme des<br />
Körper<strong>um</strong>fangs z<strong>um</strong> Ausdruck. Als Maß für Übergewicht dient der<br />
sogenannte Body-Mass-Index (BMI). Der BMI wird berechnet, indem<br />
man das Gewicht durch das Quadrat der Größe (in Meter) teilt (kg/m²).<br />
Z<strong>um</strong> Beispiel: Körpergewicht: 42 kg, Körpergröße: 1,50 m. BMI = 42/(1,5)² = 18,7<br />
DIE GRÜNDE<br />
Eine Fettsucht ist Folge einer gestörten Energiebilanz, wobei die Energiezufuhr<br />
durch die Nahrungsaufnahme größer ist als der Energieverbrauch.<br />
Entscheidend ist dabei nicht nur die Energiezufuhr insgesamt,<br />
sondern auch die Nahrungszusammensetzung. Nach dem heutigen<br />
Stand der Forschung werden hauptsächlich folgende Faktoren verantwortlich<br />
gemacht: Ungünstige Ernährung wie zu viel gezuckerte<br />
Getränke. Zu viele kalorienreiche Zwischenmahlzeiten. Fehlen von<br />
geregelten Hauptmahlzeiten und zu viel Fett. Kritisch ist diesbezüglich<br />
der Fettgehalt der Nahrung, insbesondere an gesättigten Fettsäuren.<br />
Untersuchungen an Zwillingen, die bei der Geburt getrennt wurden,<br />
sprechen dafür, dass auch genetische Faktoren für die Entwicklung<br />
einer Adipositas von Bedeutung sind.<br />
DAS DEPOTFETT<br />
Infolge der positiven Energiebilanz kommt es zu einer vermehrten<br />
Bildung von Depotfett. Damit verbunden ist die Glukoseverwertung<br />
gestört. Das führt zu Störungen des zentralnervösen Sättigungszentr<strong>um</strong>s<br />
mit vermehrtem Hungergefühl. Auch sinkt der Energieverbrauch<br />
durch die Abnahme der Bewegungsfreude bei erhöhtem<br />
Körpergewicht einerseits und die herabgesetzte Wärmeproduktion<br />
BMI-RICHTWERTE FÜR KINDER<br />
Alter Normalgewicht Übergewicht ab<br />
Buben / Mädchen Buben / Mädchen<br />
10 16,36/ 16,18 18,67/ 18,59<br />
11 16,73/ 16,73 19,22/ 19,39<br />
12 17,20/ 17,38 19,87/ 20,30<br />
13 17,80/ 18,12 20,63/ 21,29<br />
14 18,49/ 18,85 21,47/ 22,22<br />
15 19,18/ 19,48 22,29/ 23,00<br />
16 19,81/ 19,96 23,03/ 23,57<br />
17 20,35/ 20,26 23,64/ 23,91<br />
bei verbesserter Wärmeisolierung durch die Fettdepots anderseits.<br />
Adipositas führt zu Folgeerkrankungen und einer kürzeren Lebenserwartung.<br />
Kinder und Jugendliche, die an Adipositas leiden haben,<br />
ein höheres Risiko, an Bluthochdruck, Herzinfarkt, Diabetes und an<br />
Essstörungen zu erkranken.<br />
TIPPS ZUR ERNÄHRUNG UND ZUM ESSVERHALTEN<br />
✗ Seien Sie als Eltern ein Vorbild! Beobachten und, wenn nötig, ändern Sie Ihr eigenes<br />
Essverhalten. Alle in der Familie gleich behandeln. Machen Sie keine Ausgrenzungen.<br />
✗ Regelmäßiges Essen. Drei Haupt- und bis zu zwei Zwischenmahlzeiten vermeiden<br />
Heißhunger. Vermeiden Sie Ablenkung beim Essen, z.B. durch Lesen oder Fernsehen.<br />
Richten Sie einen festen Essensplatz ein.<br />
✗ Protokoll führen! Schreiben Sie beziehungsweise Ihr Kind ein Ernährungstagebuch.<br />
Lassen Sie Ihre Kinder die Mahlzeiten mitgestalten. Gehen Sie gemeinsam einkaufen<br />
und kochen Sie auch gemeinsam, wenn es der Stundenplan zulässt.<br />
✗ Vor dem Essen Wasser trinken. Das fördert die Sättigung. Während der Mahlzeit<br />
nicht trinken. Das lockert und führt zu einem verspäteteten Sättigungsgefühl und<br />
verdünnt die Verdauungssäfte. Die Verdauung wird verlangsamt.<br />
✗ Langsam essen. Dann wird das Sättigunsgefühl eher bemerkt. Nachschlag erst<br />
nach einer Pause von zirka 15 Minuten. Denn erst dann setzt das Sättigungsgefühl<br />
ein. Keine Töpfe am Tisch. Die Portionsgröße vor dem Essen festlegen.<br />
✗ Schatztruhe einrichten: beinhaltet alle Süßigkeiten, die in einer Woche verzehrt<br />
werden dürfen. Das Kind entscheidet über den Zeitpunkt des Verzehrs, die Eltern über<br />
die Menge und die Art der Süßigkeiten. Es sollten jedoch fettarme wie z<strong>um</strong> Beispiel<br />
Weing<strong>um</strong>mi, Lakritz oder Popcorn ausgewählt werden. Denken Sie dran: Zucker ist<br />
immer drin und verlangsamt jede Anstrengung abzunehmen.<br />
✗ Pausenverpflegung von zuhause mitgeben. Verpflegen Sie Ihr Kind ausgewogen!<br />
✗ Bewerten Sie das Verhalten des Kindes. Nicht sein Gewicht oder seine Person.<br />
Vergessen Sie auch nicht, das Kind zu loben! Konsequent sein. Auch Sie!<br />
✗ Machen Sie täglich Bewegung MIT den Kindern! Oder öffnen Sie ihnen Möglichkeiten,<br />
die ihnen besonderen Spass machen. Alternativen erarbeiten. Viele essen aus<br />
Frust oder Langeweile. Sport sollte als Alternative immer dabei sein.<br />
Brauchen Sie weitere Anregungen oder Unterstützung beim Abnehmen,<br />
dann kommen Sie zu uns in die Apotheke. Unsere Apotheker<br />
werden Sie und Ihre Kinder gerne beraten und haben mit Sicherheit<br />
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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Antra ® und MUPS ® sind eingetragene Warenzeichen der AstraZeneca Gruppe.<br />
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12 WINTER 2010<br />
AYURVEDA<br />
Medizin für Vorsorge und Heilung von Erkrankungen<br />
Ayurveda ist eine jahrtausendealte Wissenschaft, die von den<br />
weisen „Rhishis“ ursprünglich in Indien überliefert wurde<br />
und sich auf die ganze Erde verbreitet hat. Lebensweise, Ernährung,<br />
Manualtherapie und Pflanzenheilkunde sowie Seelsorge<br />
als <strong>um</strong>fassende Medizin haben mittlerweile auch in unserer Kultur<br />
ihren berechtigten Stellenwert zur Gesundheitsförderung, Gesunderhaltung<br />
und Therapie.<br />
DIE DOSHAS<br />
Grundprinzipien sind die drei steuernden Energien – Vata, Pitta,<br />
Kapha – ,die nicht nur unsere Konstitution bestimmen, sondern<br />
auch im Makrokosmos unserer Umwelt vorherrschend<br />
„<br />
sind. Der<br />
Mensch wird als Einheit betrachtet und als untrennbar<br />
verbunden mit seiner Umgebung und<br />
seiner Natur. Der Ayurveda glaubt, dass der<br />
Mensch als Mikrokosmos ein Abbild des Makrokosmos<br />
Univers<strong>um</strong> ist. Somit muss sich der<br />
Mensch als integrativer Teil der Natur nach den<br />
Naturgesetzen richten. Das heißt, dass alles in<br />
der Natur, der Mensch eingeschlossen, aus den<br />
gleichen Bausteinen besteht. Ein Zuviel oder ein<br />
Zuwenig einer oder mehrerer Substanzen zerstört<br />
das Gleichgewicht unseres Organismus und tut<br />
uns nicht gut.<br />
Im Ayurveda bestimmen fünf Elemente alle<br />
Erscheinungsformen unserer Welt: Erde, Wasser, Feuer, Luft und<br />
Ra<strong>um</strong> (Äther). Die Eigenschaften der Elemente werden den drei<br />
Doshas zugeordnet.<br />
Das wichtigste<br />
medizinische Anliegen<br />
des Ayurveda ist es, die<br />
Gesundheit des Gesunden<br />
zu erhalten und die<br />
Krankheit des Kranken zu<br />
heilen. – Dr. Sabine Fuchs<br />
VATA-DOSHA<br />
Wichtige Eigenschaften der bestimmenden Elemente Ra<strong>um</strong> und<br />
Luft sind trocken, leicht, beweglich, sensibel und kühl. Vata sind die<br />
Bewegungsabläufe im Körper zugeordnet, es reguliert den Kreislauf,<br />
die Atmung und die Ausscheidungsorgane.<br />
PITTA-DOSHA<br />
Wichtige Eigenschaften des bestimmenden Elements Feuer sind<br />
heiß, schnell und flüssig. Pitta steuert im Körper den Stoffwechsel.<br />
KAPHA-DOSHA<br />
Wichtige Eigenschaften der bestimmenden Elemente Erde und<br />
Wasser sind schwer, fest, kalt und langsam. Kapha bestimmt die<br />
Struktur und ist für alles Feste wie Knochen, Nägel oder Zähne<br />
verantwortlich.<br />
Der Ayurvedaarzt/die Ayurvedaärztin erhebt anhand eines Gesprächs<br />
und einer Untersuchung mittels Puls- und Zungendiagnostik,<br />
Palpation und Auskultation die ursprüngliche, bereits vor Geburt<br />
bestehende Grundkonstitution und eventuelle Abweichungen, die<br />
Krankheitswert haben können oder bei längerem Bestehen Erkrankungen<br />
verursachen können. Die Erstkonsultation dauert etwa zwei<br />
Stunden und wird bei bestehender Indikation von<br />
einer manualtherapeutischen Behandlung begleitet.<br />
Ayurveda bietet dem Körper über ein Entschlackungs-<br />
und Reinigungsprogramm (Panchakarma)<br />
und zahlreiche Behandlungen wie Massagen mit<br />
medizinierten Kräuterölen vielerlei Unterstützung<br />
zur Gesunderhaltung und Genesung. Der Patient/<br />
die Patientin erhält eine <strong>um</strong>fassende Aufklärung<br />
und Empfehlungen bezüglich geeigneter Ernährung,<br />
gesundheitserhaltenden Maßnahmen, Verhaltensweisen<br />
und Stressbewältigung sowie bei Bedarf<br />
ein Rezept mit ayurvedischen Heilmitteln. Es gibt<br />
z<strong>um</strong> Beispiel Heilpflanzen, die blutzuckersenkend<br />
wirken und somit unterstützend bei der Behandlung von Diabetes<br />
Verwendung finden, oder Mittel, die bei der Parkinson-Krankheit<br />
die Dopaminausschüttung erhöhen. Weitere Besuche zur Besprechung<br />
und Überwachung des Erfolges sind in der Regel sinnvoll. A<br />
Kostenlose Vorsorgeuntersuchung der österreichischen Sozialversicherung.<br />
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Erstkonsultation: € 120, 00 Folgekonsultation: € 40, 00 - € 60, 00<br />
inkl. Ayurveda Behandlungen<br />
_Abhyanga (ayurvedische Ganzkörpermassage)<br />
_Shiro-dhara (Stirn-Öl-Guss)<br />
_Kalari Massage (stimulierende Ganzkörperölmassage)<br />
_Svedana (Schwitztherapie mit Kräutern)<br />
_Prsthabhyanga (Rückenmassage)<br />
_Padabhyanga (Fußmassage)<br />
_Mukhabhyanga (Kopf-/Gesichtsmassage)<br />
PRAXIS DR. SABINE FUCHS<br />
Medizinische Ayurveda Spezialistin<br />
8045 Graz<br />
Radegunderstraße 47/b2<br />
M 0699/ 19 21 44 53<br />
www.drsabinefuchs.at<br />
Impress<strong>um</strong>_Medieninhaber und Herausgeber SYNAPO Mag. Barbara M. Voglar KEG, A - 8010 Graz, Schützenhofgasse 17,<br />
T 0316/ 83 88 48 Chefredaktion Mag. Barbara M. Voglar Druck KIG, Graz © by SYNAPO<br />
Dr in
WINTER 2010 Unser Team 13<br />
A<br />
Mag.pharm.<br />
ANDREA SCHÖLLNHAMMER<br />
Apothekerin<br />
Seit Anfang Juli bin ich Teil des engagierten PURPUR TEAMS und<br />
spürte schon beim ersten Besuch, dass die PURPUR APOTHEKE<br />
z<strong>um</strong> Wohlfühlen und Verweilen einlädt und eine breite Palette<br />
an Produkten anbietet. Für mich ist es wieder eine neue Herausforderung,<br />
mein Wissen zu erweitern und neue Anreize und Impulse zu<br />
bekommen. Auch ich möchte mit meinen Rezepten eine Anregung<br />
geben, etwas Neues auszuprobieren – Aromaküche, das bedeutet: Kochen<br />
mit ätherischen Ölen.<br />
Die folgenden Aufstriche sind schnell gemacht, einfach zubereitet<br />
und bieten ein überraschendes und tolles Geschmackserlebnis.<br />
AVOCADO-AUFSTRICH<br />
1 reife Avocado<br />
1 Packung Creme fraiche<br />
1 - 2 Tropfen Primavera Zitronenöl<br />
1 Tropfen Primavera Orangenöl<br />
1 Tropfen Primavera Lemongrassöl<br />
Avocado schälen, vom Kern befreien und mit einer Gabel zerdrücken;<br />
Creme fraiche zugeben, bis ein cremiger Aufstrich entsteht, anschließend<br />
die 100 Prozent naturreinen und biologischen ätherischen Öle<br />
von Primavera hinzufügen, gut durchmengen und am besten über<br />
Nacht ziehen lassen. A<br />
THUNFISCH-AUFSTRICH<br />
Thunfisch und Sauerrahm verrühren, bis sich ein streichfähiger Aufstrich<br />
bildet, etwas Meersalz hinzufügen und jeweils zwei Tropfen Primavera<br />
Zitronen- und Orangenöl daz<strong>um</strong>engen, über Nacht stehen lassen. A<br />
KARIN PIGNITTER<br />
PKA<br />
Ich bin in der glücklichen Lage behaupten zu können, dass ich<br />
meinen Tra<strong>um</strong>beruf in meiner Tra<strong>um</strong>apotheke ausübe und dabei<br />
die Beratung unserer supernetten Kunden zu meinen bevorzugten<br />
Aufgaben zählt.<br />
Da mein Vater auf dem Gebiet der pharmazeutischen Werbegestaltung<br />
tätig war, gab es bei uns im Keller und auch im Rest des Hauses ständig<br />
Arzneimittel aller Art. Als logische Folge wurde das Lesen der Beipackzettel<br />
schon bald zu meiner Lieblingsbeschäftigung. Was lag also<br />
näher, als mich später für diesen wundervollen Beruf zu entscheiden?<br />
Vor ungefähr zehn Jahren erwachte dann noch zusätzlich meine Leidenschaft<br />
für Homöopathie und Aromatherapie sowie andere faszinierende<br />
Formen von Naturheilkunde. Zu meinen Hobbys zählen Sport<br />
(wenn auch manchmal nur in homöopathischen Dosen), Lesen, Schifahren,<br />
geselliges Beisammensein bei gutem Essen und meine Familie.<br />
Nun folgt die Lieblingsnachspeise meiner Freunde, die man gleich<br />
nach der Zubereitung verspeisen muss, da der Kern flüssig ist.<br />
FLÜSSIGER SCHOKOLADENKUCHEN<br />
3 Eier<br />
4 Dotter<br />
120 g Xylitol (informieren Sie sich in Ihrer PURPURAPOTHEKE über<br />
den gesunden Zuckerersatz)<br />
180 g Butter<br />
180 g dunkle Schokolade<br />
60 g Mehl<br />
Eier, Dotter und Zucker verrühren und den Rest einfach daz<strong>um</strong>ischen,<br />
in kleine hitzebeständige Formen (z<strong>um</strong> Beispiel Kaffeehäferln) füllen<br />
und bei 180 Grad für acht bis zehn Minuten ab in den Ofen. Schmeckt<br />
wunderbar mit Vanilleeis, Schlagsahne und Sonnentor Alles Liebe<br />
Gewürz. A<br />
Apothekerin Apothekerin Apothekerin Apothekerin<br />
Mag.pharm. Mag.pharm. Mag.pharm. Mag.pharm.<br />
DINA HOTTER-RAHMAN BARBARA KRIECHBAUM CHRISTINA THEILER ANDREA SCHÖLLNHAMMER<br />
Inhaberin, Pflanzenheilkunde, Pflanzenheilkunde, Homöopathie,<br />
Master Diplom in Schüßler Salze, Schüßler Salze Schüßler Salze,<br />
Tradioneller Chinesischer Bachblüten, Nährstoffmedizin,<br />
Medizin, Pflanzenheilkunde, Nährstoffapothekerin,<br />
Bachblüten<br />
Homöopathie,<br />
Fitness Coach,<br />
Nährstoffmedizin, Visual Marketing<br />
Fitness Coach, Kosmetik<br />
PK-Assistentin PK-Assistentin PK-Assistentin PK-Assistentin PKA-Lehrling Frau Frau<br />
REGINA GUTKAUF SANDRA JARITZ KARIN PIGNITTER INGEBORG STANGL SUSANNE MÜLLER HERMINE KOLEZNIK CLAUDIA TRAUNMÜLLER<br />
Einzelhandelskauffrau, Kenntnisse in TCM, Pflanzenheilkunde, Bachblüten, Auszubildende im ersten Ra<strong>um</strong>pflegerin Shiatsu, Qi Gong,<br />
Kenntnisse in TCM, Labor, Schüßler Salze, Kosmetik Lehrjahr Chinesische<br />
Labor Lehrlingsausbildnerin Bachblüten, Aromatherapie Ernährungsberatung
14 WINTER 2010<br />
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WINTER 2010 Körperra<strong>um</strong> 15<br />
A<br />
GESUNDE KOPFHAUT<br />
Kopfhautprobleme und Haarausfall<br />
Fettiges Haar und Schuppen gehören zu den häufigsten Haarproblemen.<br />
Sie sind auf Störungen der Talgdrüsentätigkeit und der<br />
Hautverhornung zurückzuführen. Diese Anomalie setzt in der<br />
Pubertät ein und ist dar<strong>um</strong> bei Jugendlichen unter 25 Jahren besonders<br />
verbreitet. Bei älteren Menschen nimmt die Talgdrüsentätigkeit ab.<br />
SCHUPPEN, FETTIGER HAARANSATZ + TROCKENE SPITZEN. Seborrhösicca<br />
genannt. Sie ist gekennzeichnet durch stärkere Schuppenbildung<br />
infolge einer beschleunigten Hautverhornung, verbunden mit einer<br />
Überproduktion der Talgdrüsen. Mit den Schüppchen der verdickten<br />
Hornschicht, die den Talg z<strong>um</strong> Teil aufsaugt, werden<br />
große, leicht zerreibbare Talgschuppen gebildet. Die Kopfhaut<br />
zeigt ein wachsartig-st<strong>um</strong>pfes Aussehen. Das Haar fettet nur am<br />
Ansatz nach. Die Längen und besonders die Spitzen sind trocken<br />
und oft sogar spröde. Die Schuppen bilden einen idealen Nährboden<br />
für schädliche Pilze und Bakterien. Bei ungenügender<br />
Pflege kann es zu Hautentzündungen kommen. Schnell fettendes<br />
Haar und Schuppenbildung kommen auch zusammen vor.<br />
TROCKENE KOPFHAUT. Die sogenannte Sebostase wird durch eine<br />
Unterfunktion der Talgdrüsen verursacht. Haut und Haar erscheinen<br />
trocken und glanzlos. Das Haar ist leicht brüchig. Auf<br />
der Kopfhaut sind meist kleine, nicht zerreibbare Hornschüppchen<br />
erkennbar. Kopfhautschuppen kommen also bei fettiger und auch bei<br />
trockener Kopfhaut vor. Oft ist zu beobachten, dass die Schuppenbildung<br />
jahreszeitlich schwankt. Im Sommer ist sie schwächer als im<br />
Herbst und im Winter. Zur Behandlung der Seborrhö gehört zunächst<br />
die regelmäßige und gründliche Kopfwäsche mit Spezialshampoo.<br />
Reizungen der Kopfhaut, z<strong>um</strong> Beispiel durch zu konzentrierte Shampoos,<br />
zu kräftiges Massieren oder zu heißes Wasser, sind zu vermeiden.<br />
SCHUPPEN. Gut wirksam zur Selbstbehandlung sind spezielle Anti-<br />
Schuppenshampoos aus der Apotheke, die auf die jeweilige Art der<br />
Schuppen wirkstoffmäßig abgestimmt sind. Sie wirken u.a. antimykotisch<br />
und entzündungshemmend. Danach wird das Haar ausgespült<br />
und wie gewohnt frisiert. Diese Behandlung sollte mindestens über<br />
einen Zeitra<strong>um</strong> von sechs Wochen gehen. Um Rückfälle zu vermeiden,<br />
reicht danach eine Anwendung pro Woche für einen Zeitra<strong>um</strong><br />
bis zu einem halben Jahr. Zwischendrin wäscht man das Haar mit<br />
einem normalen, sehr milden Shampoo. Wenn die Schuppen erneut<br />
auftreten, kann man die Kur wiederholen. Bei starker Schuppenbildung<br />
besteht die Therapie darin, die auf der Kopfhaut fest haftenden<br />
Schuppen mit salicylsäurehaltigen oder anderen hornhautlösenden<br />
Wirkstoffen abzulösen und gleichzeitig die Irritationen und den Juckreiz<br />
einzudämmen. Bei starken Entzündungen können kortisonhaltige<br />
Haartinkturen sinnvoll sein. Kortison wirkt gut entzündungshemmend<br />
und hat kurzzeitig äußerlich aufgetragen ka<strong>um</strong> Nebenwirkungen, ist<br />
allerdings rezeptpflichtig. <br />
HAARAUSFALL. Haare werden normalerweise 60 bis 80 Zentimeter<br />
lang, in seltenen Fällen auch über einen Meter. Bei einem monatlichen<br />
Wachst<strong>um</strong> von gut einem Zentimeter entspricht das einer Lebensdauer<br />
von zirka fünf Jahren. Täglich fallen etwa 40 bis 100 Haare aus. Bei<br />
den Männern liegt die Zahl der ausfallenden Haare noch höher, weil<br />
bei ihnen der Haarzyklus (Haarwachst<strong>um</strong>skreislauf) in einem kürzeren<br />
Rhythmus, also schneller abläuft. Der Haarwechsel findet normalerweise<br />
fortwährend und ziemlich gleichmäßig über den ganzen Kopf<br />
verteilt statt, sodass dabei keine Kahlstellen entstehen.<br />
Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall. Er zeigt sich in unterschiedlichen<br />
Formen. Haare können gleichmäßig über den gesamten Kopf<br />
verteilt, verstärkt an Stirn und Scheitel oder fleckenweise ausfallen. Ist<br />
die ganze Kopfpartie betroffen, spricht man vom diffusen Haarausfall.<br />
Die Haarzwiebel ist zwar intakt, sie wird aber über den Blutweg nicht<br />
ausreichend mit Nährstoffen wie Aminosäuren z<strong>um</strong> Beispiel Cystin<br />
und Vitaminen versorgt. Das hat Konsequenzen, die Haarzwiebel<br />
stellt irgendwann ihre Tätigkeit ein. Die<br />
Lebensdauer des Haares wird verkürzt, es<br />
fällt vorzeitig aus. Verstärkter Haarverlust ist<br />
die Folge. Dieser ist behandlungsbedürftig,<br />
wenn regelmäßig mehr als 100 Haare am<br />
Tag ausfallen. Für den diffusen Haarausfall<br />
„<br />
Selbstbehandlung kommen eine ganze Reihe von Auslösern in<br />
mit hochwertigen<br />
Frage: Krankheiten wie Infektionen, Stoffwechselstörungen,<br />
bestimmte Medikamente,<br />
Produkten aus der<br />
falsche Ernährung, psychische Belastungen,<br />
Apotheke!<br />
Stress oder hormonelle Einflüsse wie z<strong>um</strong><br />
Beispiel eine Geburt oder eine Pillenpause.<br />
Lichten sich die Haare besonders an Stirn<br />
oder Scheitel, ist das Veranlagungssache; die Tendenz z<strong>um</strong> Haarverlust<br />
haben die Eltern den Betroffenen praktisch mit in die Wiege gelegt.<br />
Der kreisförmige Haarausfall ist durch Kahlstellen unterschiedlicher<br />
Größen gekennzeichnet. Als Ursache dieser nicht ansteckenden<br />
Krankheit vermutet man krankmachende körpereigene Eiweißstoffe.<br />
Bei Haarausfall ist die Anwendung von schwefelhaltigen Aminosäuren,<br />
Minoxidil und Vitaminen der B-Gruppe von großer Bedeutung. A
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Über Wirkung und mögliche unerwünchste Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
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