R1 - Protokoll 2012-12-19 - BG3 - puwendt.de

Hochschule Magdeburg/Stendal- Fachbereich Sozial-und Gesundheitswesen
1. Semester/Modul S2.1 – Reflexionsseminar/ Bezugsgruppe 3
Protokollanten: LisanneGaebler (Lisanne.Gaebler@Student.SGW.HS-Magdeburg.de)
Xenia Chuvashina
(Xenia.Chuvashina@Student.SGW.HS-Magdeburg.de)
Dozent: Herr Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt
Magdeburg, 20. Dezember 2012
Protokoll Seminar „Soziale Arbeit als Profession“ am 19. Dezember 2012
1. Visualisierung
• Begrüßung und Vorstellung der Tagesordnungspunkte durch die Moderatoren Michael Kurth
und Stefan Gürtler
• Moderatoren:Habt ihr Fragen zum Studium oder Probleme irgendeiner Art?
F: Wie funktioniert die Creditvergabe?
A: Creditvergabe für das gesamte Modul für einen Arbeitsaufwand von 25-30 Stunden,
dazu zählen Klausur, Vorlesungen, Seminare, Vor- und Nachbereitungen; mit Bestehen der
Klausur volle Anzahl der Credits
2. Auswertung Protokoll vom 05.12.2012
• Kritik zum Inhalt unvollständige und zum Teil falsche Angaben aufgrund nicht eindeutiger
Formulierungen, Verbesserungsvorschläge zur Formulierung
• Tipp Prof. Dr. Wendt: Kontrolle der Rechtschreibung
3. Auswertung Handout Fachzeitschrift
• Keine Angaben
4. Vorstellung der Fachzeitschrift „Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit“ von Anika Benke, Sandra
Graßhoff und Christiane Brodrück
F: Wofür steht Arbeiterwohlfahrt?
A: Verband freier Wohlfahrtspflege, Ursprung: Arbeiterbewegung, einer der sechs großen
Wohlfahrtsverbände, Aufgaben: Jugend- und Altenarbeit
F: Welche Beiträge waren aus der 5. Zeitschrift besonders wichtig?
A: Forschungsprojekt , Artikel über soziale Arbeit und Rechtsextremismus
5. Vorstellung Handbuch „Soziale Arbeit und Alter“ von Lisa Loppnow und Sören Kitzinger
F: Wie findet ihr das Handbuch?
A: positiv: nützlich durch Auseinandersetzung mit diesem vielfältigem Thema
negativ: zu viele Fachbegriffe, sehr komplex, zu viele Beiträge von unterschiedlichen Autoren
6. Vorstellung Handwörterbuch „Erziehungswissenschaften“ von Eva Köhler und Julia Herrgott
F: Würden Sie das Buch empfehlen?
A: Ja, aufgrund des Bezugszu aktuelle Studien, Übersichtlichkeit, Kritik: fehlendes Sachregister, viele
Fremdwörter
F: Was ist die erziehungswissenschaftliche Revue?
A: Rezensionsplattform für alle Teilbereiche der Erziehungswissenschaft

7. Referat „Subkultur Skinheads“ von Marcus Hohmann
F: Woran erkennt man Nazis oder Skinheads?
A: Frage der Symbolik: Zahlencode 18 (Adolf Hitler), Tendenz:unauffälliges Erscheinen der Nazis
F: Hat die Szene an Identität verloren?
A: dichtes Zusammenwachsen der Skinheads und gleichzeitiges Abschotten nach Außen, Versuch mit
Demonstrationen Image zu verbessern
F: Wo ist der Unterschied zwischen weißen und roten Schnürsenkeln?
A: verschiedene Assoziationen:Weiß:“Whitepower” oder “Black and White United”;
Rot: linksorientiert (Kommunisten) oder “Blood andHonour”
8. Diskussionsrunde: “Deutung”
• Moderation durch Herrn Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt
• Einblenden des Bildes aus dem Seminar vom 05.12.2012
• Brainstorming zum Begriff „Deuten“
• Einblenden Schema „Beobachtung und Einschätzung“
• F: Was sind unbewusste Interpretationsweisen?
A: Einschätzen des Verhaltens anderer aufgrund von Vorwissen, Erfahrungen, Routine
• Definition des Begriffs „Deuten“: Deuten =Verstehen, Dialog
• F: Was ist ein Dialog?
A: Austausch zwischen mindestens 2 Personen
• F: Was heißt dialogische Vergewisserung?
A: bewusste Deutung in systematischer Form
• F: Worin besteht der Unterschied zwischen Dialog und Diskussion?
A: Dialog: Verstehen, Begreifen, Vergewissern, Austausch, Meinung des anderen
Herausfinden, kein Rechthaben, sondern nur Interpretation
Diskussion: Vermittlung der eigenen Meinung durch Argumente, Pro und Kontra
herausstellen, Zweck: Rechthaben
• Deuten als zentrale Handlungsfigur, ohne Deutung keine Sozialarbeit
9. Feedbackrunde
• Fachzeitschrift: Auflockerung durch Rollenspiel, schlechte Positionen der Vortragenden führt
zur Ausgrenzung des Publikums
• 1. Handbuch: verständliche Vorstellung, freie Sprechweise
• 2. Handbuch: kritische Äußerung zum Buch positiv
• Referat: interessante, aufschlussreiche Präsentation, aber zu schnell und ohne
Quellenangabe , positiv: Variieren der Tagesordnungspunkte
• Moderatoren: präsent und souverän, aber manchmal zu leise gesprochen
Gez. LisanneGaebler und Xenia Chuvashina