Palma und Rio rücken zusammen

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LIFESTYLE
AUSGABE 13 | JUNI 2014
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Golf macht Freude. Das ist das Ergebnis
einer empirischen Studie der Firma Advant
Planning aus Frankfurt am Main. Bei dieser
Studie wurden 100 Golfinteressierte in Deutschland
befragt.
Die Studie unterscheidet den Golfer in vier unterschiedliche
Spielertypen: Demnach sind 33 Prozent
Genießer, 32 % Ambitionierte, 25 % Individualisten
und nur 10 % Performer oder Turnierspieler.
Diese vier dominierenden Stereotype treten in den
Golfclubs in unterschiedlicher Häufigkeit auf, so
Nikolaus Pelzer, Geschäftsführer der ebenfalls in die
Befragung eingebundenen Deutschen Golf Sport
GmbH (DGS).
Die Studie belegt eindeutig, dass die wenigsten Golfer
oder Golferinnen einzig und allein auf das Ergebnis
fixiert sind. Die überwiegende Mehrheit genießt es,
mit Freunden an der frischen Luft den Ball in die
Löcher zu versenken. So sind also 2 von 3 Golfern
weit weg von „vergifteten“ Freizeitsportlern, wie
man diese aus anderen Sportarten kennt, wie zum
Beispiel bei den Radsportlern oder den Läufern.
Parallel zum Spielertypus fragte die Studie auch nach
dem Image des Golfsports. Wenig überraschend wird
der Golfsport als kosten– und zeitintensive Sportart
mit einem elitären Image wahrgenommen.
Stellt man die Wahrnehmung der Clubs jener der
Bevölkerung gegenüber, so zeige sich allerdings, dass
nicht der Golfsport per se als elitär wahrgenommen
wird, sondern vielmehr einzelne Clubs dieses exklusive
und abgehobene Image pflegen, so die Studie.
Elmar Schreiber testet auf Mallorca seit vielen Jahren
die Golfplätze auf Mallorca. Seine Ergebnisse
gibt es kostenlos unter www.mallorcagolf.info
Nomen es omen. Nicht so bei
Loch Nr. 13 vom Golfclub Alcanada.
Trotz der Unglückszahl
verlassen die meisten der Spieler das
Green mit ei nem durchaus hochzufriedenenen
Gefühl.
Das liegt zuerst einmal an dem Postkarten
tauglichen Ausblick vom höher gelegenen
Abschlag. Von hier blickt man
über die Küste der Halbinsel auf das
kleine vorgelagerte Eiland mit dem
schwarz-weiß gekringelten Leuchtturm
Alcanada, dem Wahrzeichen des Golf -
clubs.
Genau 451 Meter sind es vom Herren-
Abschlag bis zur Fahne, für ein Par-5-
Loch ist das also keinesfalls die Welt. In
der relativen Kürze der Bahn liegt auch
der Grund dafür, warum ein Birdie
ERFOLGSERLEBNIS
GARANTIERT
Ortstermin am Loch Nr. 13 des Golfclub Alcanada: Spektakuläre
Aussichten und ein Birdie sind hier (beinahe) vorprogrammiert
selbst für Otto-Normal-Spieler im
durchaus machbaren Bereich liegt.
Es kommt an diesem Loch eigentlich
nur auf den richtigen Drive an. Mit dem
ersten Schlag sollte man den Ball rechts
raus spielen, also schön weit weg von
dem großen Bunker in der Fairway-
Mitte. Aufpassen muss man dabei allerdings
auf den oftmals böigen Wind, der
hier vom Meer hinaufzieht.
Liegt der Ball aber erst einmal auf dem
Fairway, warten keine weiteren große
Hindernisse auf den Spieler. Ein Rescue-
Schläger bietet sich auf der durchweg
flachen Bahn hervorragend an, um den
zweiten Ball bis vors Green zu liegen.
Dank des auf der gesamten Anlage stets
akkurat geschnittenen Rasens lässt sich
die Fahne vom Vorgrün bereits mit dem
J&A Photos
Putter angreifen. Spätestens der vierte
Schlag sollte dann im Loch landen.
Wer’s nicht schafft, hat gute Möglichkeiten,
am Ende zumindest mit einem Par
auf der Scorecard zum nächsten Abschlag
zu gehen – unglücklich braucht
man darüber aber auch nicht zu sein.
Mit einem Greenfee von 120 Euro zählt
der Golfclub Alcanada sicherlich nicht
zu den günstigsten Orten der Insel, um
Holz und Eisen zu schwingen. Dennoch
ist die rundherum top-gepflegte Anlage
– übrigens die einzige der Balearen, die
über ein Qualitätszertifikat des TÜV
Rheinland verfügt – purer Golfgenuß
vom ersten bis zum letzten Abschlag.
Weitere Infos im Internet unter
www.golf-alcanada.com