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Weihnachtspfarrbrief 2011 - Rappenbuegl-st-josef.de

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41 Radpilger und 19 Bus-/Flugpilger erreichten Rom<br />

Nach<strong>de</strong>m die Pfarrei St. Josef Rappenbügl<br />

in <strong>de</strong>n letzten Jahren nach Santiago<br />

<strong>de</strong> Compo<strong>st</strong>ela gepilgert war, wagten<br />

sich heuer 41 Radpilger auf <strong>de</strong>n<br />

1200 km langen und von 7200 Höhenmetern<br />

gezeichneten Weg zum Petrus-<br />

Grab und zur Pap<strong>st</strong>audienz. Ihnen<br />

schlossen sich 19 Flugpilger an, die<br />

wegen eines Lotsen<strong>st</strong>reiks kurzfri<strong>st</strong>ig zu<br />

Buspilgern bei <strong>de</strong>r Anreise wur<strong>de</strong>n.<br />

Während <strong>de</strong>s Radweges wur<strong>de</strong>n 32 Andachten<br />

in <strong>de</strong>n prächtig<strong>st</strong>en Kirchen<br />

und Domen gefeiert, wie in Bozen und<br />

Trient, und alle zwei Tage vom mitpilgern<strong>de</strong>n<br />

Pfarrer Nikolaus Grüner Gottesdien<strong>st</strong>e<br />

an spirituellen Orten, wie in<br />

<strong>de</strong>r Krypta <strong>de</strong>s Heiligen Franziskus in<br />

Assisi o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Kirche in<br />

Rom. Der er<strong>st</strong>e Tag, 26.8., führte bei<br />

sengen<strong>de</strong>r Hitze in 122 km durch die<br />

Diözese nach Taufkirchen an <strong>de</strong>r Vils.<br />

Dann ging es bei Dauerregen über<br />

Wasserburg am Inn nach Kuf<strong>st</strong>ein.<br />

Durch Kälte und Regen wur<strong>de</strong>n mehr<br />

als die Hälfte <strong>de</strong>moralisiert und fuhren<br />

ab Rosenheim mit <strong>de</strong>m Begleitbus.<br />

Leicht erreichten die Pilger Innsbruck<br />

und erklommen am vierten Tag <strong>de</strong>n<br />

Brenner auf 1430 Meter. Über Brixen<br />

nach Bozen lief ein wun<strong>de</strong>rschöner<br />

Radweg, <strong>de</strong>r allen viel Freu<strong>de</strong> bereitete,<br />

und weiter führte nach Trient. Von dort<br />

aus ging es nach Verona und in mehr<br />

als 130 km durch die Po-Ebene nach<br />

Bologna. Öfters wur<strong>de</strong> in kirchlichen<br />

Häusern genächtigt, in <strong>de</strong>ren Hauskapellen<br />

Andachten o<strong>de</strong>r Gottesdien<strong>st</strong>e<br />

gefeiert wur<strong>de</strong>n. Die Strecke über <strong>de</strong>n<br />

Apennin hatte es in sich. Die 1400 Höhenmeter<br />

verlangten <strong>de</strong>n Pilgern alles<br />

ab. Danach ra<strong>de</strong>lten sie zwei Tage<br />

durch die wun<strong>de</strong>rschöne, aber hügelige<br />

Toskana nach Assisi und von dort in<br />

zwei Tagen <strong>de</strong>n Tiber entlang, <strong>de</strong>r viele<br />

durch seine hügelige Straßenführung<br />

überraschte, nach Rom. Bei <strong>de</strong>r Pap<strong>st</strong>audienz<br />

wur<strong>de</strong>n die Pilger aus <strong>de</strong>r<br />

Pfarrei St. Josef Rappenbügl speziell<br />

begrüßt. Nach Besichtigung <strong>de</strong>r Lateranbasilika<br />

und <strong>de</strong>s Petersdoms, <strong>de</strong>s<br />

barocken und <strong>de</strong>s antiken Roms traten<br />

alle voll spiritueller Erlebnisse am 9.9.<br />

die Heimreise an.<br />

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