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Kommune im Gespräch<br />

<strong>Neutraubling</strong><br />

Doppeljubiläum – eine Erfolgsgeschichte<br />

<strong>Neutraubling</strong>, 13.000-Einwohner-Stadt<br />

und be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>s<br />

Mittelzentrum im Landkreis<br />

Regensburg, feierte Anfang April das<br />

60jährige Gemein<strong>de</strong>- und 25jährige<br />

Stadtjubiläum. Über 200 gela<strong>de</strong>ne Gäste<br />

aus Bürgerschaft, Politik, Wirtschaft,<br />

Vereinswesen und Ehrenamt kamen<br />

zum offiziellen Festakt in die Stadthalle<br />

<strong>Neutraubling</strong>, <strong>de</strong>n die Bayerische<br />

Staatsministerin für Bun<strong>de</strong>s- und Europaangelegenheiten,<br />

Emilia Müller, beehrte.<br />

Ebenso freute sich <strong>Neutraubling</strong><br />

über Regierungspräsi<strong>de</strong>ntin Brigitta<br />

Brunner, MdB Peter Aumer sowie Abgeordnete<br />

fast aller im Bayerischen<br />

Landtag vertretenen Parteien. ■ Bild 6<br />

Bürgermeister Kiechle:<br />

Respekt vor <strong>de</strong>r<br />

Grün<strong>de</strong>rgeneration<br />

In seiner Begrüßungsre<strong>de</strong> zollte Bürgermeister<br />

Heinz Kiechle <strong>de</strong>r Grün<strong>de</strong>rgeneration<br />

großen Respekt. Die Menschen<br />

Rathaus <strong>Neutraubling</strong><br />

am zerbombten Fliegerhorst Obertraubling<br />

haben wörtlich „Steine geklopft“<br />

und damit <strong>de</strong>n Grundstein für das spätere<br />

<strong>Neutraubling</strong> gelegt. Den vielen<br />

Unbekannten möchte er ein „geistiges<br />

Denkmal“ setzen. Noch vor <strong>de</strong>r Existenz<br />

einer Gemein<strong>de</strong>verwaltung schlossen<br />

sich 1948 unter Ernst Müller mutige<br />

Unternehmer zur noch heute existenten<br />

Aufbaugemeinschaft zusammen und<br />

schufen wichtige Strukturen.<br />

Die Stadterhebung vorangetrieben, so<br />

<strong>de</strong>r Bürgermeister, haben vor allem <strong>de</strong>r<br />

damalige zweite Bürgermeister und<br />

heutige Ehrenbürger Johannes Schmidt,<br />

zusammen mit erstem Bürgermeister<br />

Herbert Scholz. Er, <strong>de</strong>ssen Vorgänger<br />

Hans Herget sowie Nachfolgerin Eleonore<br />

Mayer planten als verantwortungsvolle<br />

Architekten am „Haus“<br />

<strong>Neutraubling</strong> und haben je nach ihrer<br />

Zeit, weitere Fundamente und Räume<br />

für die Stadt geschaffen.<br />

Der Bürgermeister erinnerte an die verstorbenen<br />

Ehrenbürger Dr. Hermann<br />

Kronse<strong>de</strong>r, Monsignore Anton Böhm<br />

und Altlandrat Leonhard Deiniger, die<br />

als herausragen<strong>de</strong> Persönlichkeiten mit<br />

zur Entwicklung <strong>Neutraubling</strong>s beitrugen.<br />

■ Bild 1<br />

Ministerin Emilia Müller hielt<br />

Festre<strong>de</strong> – Zusammenhalt hat<br />

<strong>Neutraubling</strong> stark gemacht<br />

Die Bayerische Staatsministerin für<br />

Bun<strong>de</strong>s- und Europaangelegenheiten,<br />

Emilia Müller, gratulierte <strong>de</strong>r Stadt<br />

auch im Namen <strong>de</strong>s Ministerpräsi<strong>de</strong>nten<br />

Horst Seehofer zum Jubiläum.<br />

60 Jahre seien in Anbetracht <strong>de</strong>s geschichtsträchtigen<br />

Bayerns zwar nicht<br />

sehr viel, dafür verfüge <strong>Neutraubling</strong><br />

aber über <strong>de</strong>n Charm <strong>de</strong>r Jugend. Die<br />

Erinnerung an <strong>de</strong>n Aufbau in <strong>Neutraubling</strong><br />

sei noch gegenwärtig, <strong>de</strong>nn<br />

viele Bürger selbst o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ren Eltern<br />

seien am Aufbau noch eigenhändig mit<br />

dabei gewesen. Der Zusammenhalt <strong>de</strong>r<br />

Vertriebenen und Flüchtlinge habe<br />

<strong>Neutraubling</strong> stark gemacht, so die Ministerin.<br />

Dank <strong>de</strong>r richtigen städtischen Investitionen<br />

konnten später die Voraussetzungen<br />

für die Schaffung zahlreicher<br />

Arbeitsplätze gesetzt wer<strong>de</strong>n. Die Ministerin<br />

zitierte <strong>de</strong>n damaligen Innenminister<br />

Dr. Karl Hillermeier, <strong>de</strong>r anlässlich<br />

<strong>de</strong>r Stadterhebung <strong>Neutraubling</strong>s<br />

vor 25 Jahren voraussagte „Die<br />

Attraktivität dieses Raumes wird weiter<br />

steigen“. Und er sollte damit recht behalten.<br />

<strong>Neutraubling</strong> habe sich zur erfolgreichen<br />

Stadt im Landkreis Regensburg<br />

entwickelt. Weltoffen, aufgeschlossen<br />

für an<strong>de</strong>re Nationen, Kulturen und<br />

Traditionen.<br />

<strong>Neutraubling</strong> und seinen Bürgerinnen<br />

und Bürgern wünschte Ministerin Emilia<br />

Müller eine weiterhin positive Entwicklung<br />

und Gottes Segen, so wie sie<br />

es auch im Anschluss im Ehrenbuch <strong>de</strong>r<br />

Stadt festhielt. ■ Bild 2<br />

188 Der Bayerische Bürgermeister 6/2011


Kommune im Gespräch<br />

Schwesternstädte grüßten<br />

Auch die drei Schwesternstädte <strong>Neutraubling</strong>s<br />

– Geretsried mit Bürgermeisterin<br />

Cornelia Irmer, Waldkraiburg mit<br />

Bürgermeister Siegfried Klika und<br />

Traunreut mit Bürgermeister Franz Parzinger<br />

waren beim Festakt vertreten.<br />

Bürgermeisterin Irmer überbrachte in<br />

ihrem Grußwort <strong>de</strong>ren gemeinsame<br />

Grüße. Sie erinnerte an <strong>de</strong>n 1. April<br />

2010, an <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Reigen <strong>de</strong>r Jubiläumsfeiern<br />

<strong>de</strong>r vier Schwesternstädte mit einem<br />

Festakt in Geretsried begann. Alle<br />

vier Städte – allesamt von Flüchtlingen<br />

und Vertriebenen gegrün<strong>de</strong>t – begingen<br />

ihr jeweils 60. Gründungsjahr. Als symbolische<br />

„große Schwester“ sprechend,<br />

ermahnte Bürgermeisterin Cornelia Irmer<br />

scherzend Regensburgs Oberbürgermeister<br />

Hans Schaidinger, er möge<br />

doch bitte die jüngere Schwester <strong>Neutraubling</strong><br />

pfleglich behan<strong>de</strong>ln.<br />

Talkrun<strong>de</strong>n: <strong>Neutraubling</strong><br />

aus verschie<strong>de</strong>nen<br />

Blickrichtungen<br />

Auf <strong>de</strong>r Bühne fan<strong>de</strong>n zwei Talkrun<strong>de</strong>n<br />

statt. Bürgermeisterin a. D. Eleonore<br />

Mayer befragte Landrat Herbert Mirbeth,<br />

Oberbürgermeister und Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Bayerischen Städtetags Hans<br />

Schaidinger, Bürgermeister und Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Bezirksverbands Bayerischer<br />

Gemein<strong>de</strong>tag Albert Höchstetter,<br />

Bürgermeister Kiechle<br />

Festabend zum Doppeljubiläum in <strong>de</strong>r <strong>Neutraubling</strong>er Stadthalle<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Krones AG<br />

Volker Kronse<strong>de</strong>r und Bürgermeister<br />

Heinz Kiechle zu Themen, die sie mit<br />

<strong>Neutraubling</strong> in Verbindung bringen.■ B3<br />

Die Talkrun<strong>de</strong> mit Vertretern <strong>de</strong>r Bürgerschaft<br />

mo<strong>de</strong>rierte die <strong>Neutraubling</strong>er<br />

Stu<strong>de</strong>ntin Maria Oberleitner. Ihre<br />

Gesprächspartner waren Günther Hikel<br />

(Grün<strong>de</strong>rgeneration, Gründungsmitglied<br />

<strong>de</strong>s TSV Wacker <strong>Neutraubling</strong><br />

e.V.), Jürgen Pesth (Siedlergeneration<br />

Gärtnersiedlung), Karlheinz Mathy<br />

(Kultur, Schulleben), Peter Grießhammer<br />

(Familien, Neuhinzugezogene) sowie<br />

Hatice Solak (Integration).<br />

Josef Fendls „Quintessenz“ –<br />

Das Wesentliche<br />

„Viele Menschen haben am zerbombten Fliegerhorst<br />

im wörtlichen Sinne ,Steine geklopft‘ und damit <strong>de</strong>n<br />

Grundstein für das spätere <strong>Neutraubling</strong> gelegt. Den<br />

vielen Unbekannten und auch namentlich bekannten<br />

Menschen gebührt ein geistiges Denkmal <strong>de</strong>r jetzigen<br />

und <strong>de</strong>r zukünftigen Generationen.“<br />

Sehr persönliche Worte fand Ehrenbürger<br />

und bayernweit bekannter Heimatschriftsteller<br />

sowie Turmschreiber Josef<br />

Fendl in seiner Quintessenz, die <strong>de</strong>r geborene<br />

Schönbühler mit einer „Beichte“<br />

begann. Er habe zunächst nämlich gar<br />

nicht nach <strong>Neutraubling</strong> wollen.<br />

Als junger Lehramtsanwärter habe er<br />

seinerzeit zwei verschie<strong>de</strong>ne Planstellen<br />

zur Auswahl erhalten – Wenzenbach<br />

und <strong>Neutraubling</strong>. Als selbstbezeichneter<br />

„Waldler“ wollte sich Josef Fendl zunächst<br />

lieber für Wenzenbach entschei<strong>de</strong>n<br />

– bis er auf die drängen<strong>de</strong> Empfehlung<br />

<strong>de</strong>s Regierungsmitarbeiters dann<br />

doch die Stelle in <strong>Neutraubling</strong> annahm.<br />

„Das war Fügung“, resümierte<br />

Josef Fendl, eine Fügung, die ein Leben<br />

entschei<strong>de</strong>n könne. Und ein Glücksfall,<br />

<strong>de</strong>nn hier am ehemaligen Fliegerhorst<br />

lernte er seine Gattin, Lieselotte Fendl<br />

kennen und habe mit ihr drei Kin<strong>de</strong>r<br />

großziehen dürfen.<br />

„<strong>Neutraubling</strong> ist mir zur zweiten Heimat<br />

gewor<strong>de</strong>n“, <strong>de</strong>nn die erste vergesse<br />

man nie. Zwei Chroniken für <strong>Neutraubling</strong>,<br />

36 Jahre als Gemein<strong>de</strong>- und Stadtrat<br />

und vor 45 Jahren die Schaffung <strong>de</strong>s<br />

<strong>Neutraubling</strong>er Wappens – ohne offiziellen<br />

Auftrag, son<strong>de</strong>rn aus eigenem<br />

Antrieb. Dass sich je<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Bürger<br />

mit <strong>de</strong>m Gemeinwesen <strong>Neutraubling</strong>s<br />

i<strong>de</strong>ntifizieren könne, das wünschte<br />

Josef Fendl <strong>de</strong>r Stadt. „Sie möge leben,<br />

die Stadt <strong>Neutraubling</strong>, wachsen und<br />

ge<strong>de</strong>ihen.“<br />

„<strong>Neutraubling</strong> wird 60, wir<br />

feiern mit dir! Du bist unsre<br />

Heimat, wir leben gern hier“<br />

Die Zukunftsträger <strong>Neutraubling</strong>s, junge<br />

Bürgerinnen und Bürger, umrahmten<br />

<strong>de</strong>n Abend mit Musik und Tanz.<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r Josef-<br />

Hoffmann-Grundschule besangen <strong>Neutraubling</strong>s<br />

Geburtstag und bekräftigten<br />

„Du bist unsre Heimat, wir leben gern<br />

hier“. Mit <strong>de</strong>m Waka Waka Tanz, dargeboten<br />

von Mittelschülerinnen und<br />

bekannt von <strong>de</strong>r Fußballweltmeisterschaft,<br />

hielten fröhliche Rhythmen Einzug.<br />

Die Städtische Sing- und Musikschule<br />

war mit ihrem Bläserensemble,<br />

einem gemischten Ensemble und einem<br />

Lehrerensemble mit von <strong>de</strong>r Partie.<br />

Foto: Graggo, <strong>Neutraubling</strong><br />

Der Bayerische Bürgermeister 6/2011<br />

189


Kommune im Gespräch<br />

Foto: Graggo, <strong>Neutraubling</strong><br />

Foto: Graggo, <strong>Neutraubling</strong><br />

Staatsministerin Emilia Müller trägt sich ins Ehrenbuch <strong>de</strong>r Stadt <strong>Neutraubling</strong> ein; mit dabei Bürgermeister<br />

Franz Parzinger (Traunreut), Landrat Herbert Mirbeth, Bürgermeister Heinz Kiechle, Regierungspräsi<strong>de</strong>ntin<br />

Brigitta Brunner, Bürgermeister Albert Höchstetter (Barbing), Bürgermeisterin Cornelia Irmer (Geretsried),<br />

Krones-Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r Volker Kronse<strong>de</strong>r und Bürgermeister Siegfried Klika (Waldkraiburg).<br />

Gottesdienst: Blick zurück<br />

in Dankbarkeit<br />

Im großen Festgottesdienst am selben<br />

Abend nutzten viele Bürgerinnen und<br />

Bürger die vielleicht nie mehr wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong><br />

Gelegenheit, so viele aktuelle<br />

und ehemalige Geistliche bei<strong>de</strong>r <strong>Neutraubling</strong>er<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>n vereint<br />

in einem Gottesdienst zu sehen. Pfarrer<br />

Josef Weindl und Pfarrerin Margarete<br />

Ruf-Schlüter zelebrierten gemeinsam<br />

mit früheren <strong>Neutraubling</strong>er Geistlichen<br />

<strong>de</strong>n Gottesdienst. Bisher wohl<br />

auch einmalig war <strong>de</strong>r Stadtsegen am<br />

<strong>Neutraubling</strong>er See, <strong>de</strong>n alle Geistlichen<br />

mit zelebrierten. Das Fackelspalier<br />

<strong>de</strong>r Wasserwacht <strong>Neutraubling</strong> tat<br />

das seinige zur Optik dazu.<br />

Von <strong>de</strong>r Vertriebenenstadt<br />

zum be<strong>de</strong>utsamen<br />

Mittelzentrum<br />

Talkrun<strong>de</strong>: Oberbürgermeister und Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Bayerischen Städtetags Hans Schaidinger, Bürgermeister<br />

Heinz Kiechle, Bürgermeisterin a. D. Eleonore Mayer, Bürgermeister und Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Bezirksverbands<br />

Oberpfalz Bayerischer Gemein<strong>de</strong>tag Albert Höchstetter, Landrat Herbert Mirbeth und Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Krones AG Volker Kronse<strong>de</strong>r.<br />

„799 Su<strong>de</strong>ten<strong>de</strong>utsche, 190 Schlesier,<br />

123 Pommern/Ost- und Westpreußen,<br />

91 Bayern/übrige Bun<strong>de</strong>s<strong>de</strong>utsche, 82<br />

Sowjetzonenflüchtlinge und 11 Südost<strong>de</strong>utsche“<br />

– so lautet die Einwohnerstatistik<br />

<strong>Neutraubling</strong>s zum Tag <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>gründung<br />

am 1. April 1951. Seit<br />

jeher kommen in <strong>Neutraubling</strong> Menschen<br />

aus aller Herren Län<strong>de</strong>r zusammen<br />

und bil<strong>de</strong>n ein lebendiges Gemeinwesen.<br />

Bei heute rund 13.000 Einwohnern<br />

sind 78 Nationen vertreten.<br />

<strong>Neutraubling</strong> blickt als Vertriebenenstadt<br />

auf eine ähnliche Gründungsgeschichte<br />

zurück wie die Schwesternstädte<br />

Geretsried, Traunreut und Waldkraiburg<br />

und auch Neugablonz. Seines<br />

Zeichens wur<strong>de</strong> <strong>Neutraubling</strong> auf <strong>de</strong>n<br />

Ruinen <strong>de</strong>s ehemaligen Fliegerhorstes<br />

Obertraubling gegrün<strong>de</strong>t – von mutigen<br />

Flüchtlingen und Vertriebenen, die<br />

in <strong>de</strong>n Baracken hausten, sie mit Blechteilen<br />

ausbesserten und ein Gemeinwesen<br />

aufbauten.<br />

Heute ist <strong>Neutraubling</strong> ein be<strong>de</strong>utungsvolles<br />

Mittelzentrum mit starker Unternehmerlandschaft<br />

im Bereich Han<strong>de</strong>l,<br />

Industrie, Handwerk und Dienstleistung,<br />

das rund 11.300 Menschen Arbeit<br />

bietet. Die Weltmarktführerin <strong>de</strong>r Getränkeabfüll-<br />

und Verpackungsbranche<br />

– die Krones AG – unterhält hier ihren<br />

Hauptsitz. Aufgrund weiterer verfügbarer<br />

Gewerbegrundstücke ist großes<br />

Wachstumspotential in <strong>Neutraubling</strong><br />

vorhan<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Neutraubling</strong>, eine Stadt<br />

voll Leben<br />

Mit einer Krabbelstube, zwei städtischen,<br />

zwei kirchlichen und einem Betriebskin<strong>de</strong>rgarten,<br />

einem Kin<strong>de</strong>rhort,<br />

Mittagsbetreuung und zwei Jugendtreffs<br />

fin<strong>de</strong>n sich alle Kin<strong>de</strong>rbetreuungseinrichtungen<br />

vor Ort und bieten<br />

ein optimales Betreuungsnetz. Mit<br />

Grundschule, Mittelschule, Realschule,<br />

Son<strong>de</strong>rpädagogischem För<strong>de</strong>rzentrum,<br />

Gymnasium sowie städtischer Singund<br />

Musikschule ist <strong>Neutraubling</strong> das<br />

größte Schulzentrum im Landkreis.<br />

Ebenfalls in <strong>de</strong>r Stadt ein Seniorenheim<br />

und Seniorenbetreutes Wohnen. Über<br />

50 Ärzte verschie<strong>de</strong>ner Fachrichtungen<br />

gewähren die ärztliche Versorgung. Eine<br />

große Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten<br />

im und rund um <strong>de</strong>n Kaufpark<br />

mit <strong>de</strong>m Warenhaus Globus und in <strong>de</strong>r<br />

Innenstadt bietet eine hervorragen<strong>de</strong><br />

Nahversorgung.<br />

Rund 70 Vereine sind Wiege zahlreicher<br />

kultureller, sportlicher und sozialer Veranstaltungen<br />

sowie Engagements. Und<br />

hier trifft sich die Welt: Wie schon im<br />

vergangenen Jahr wird auch heuer in<br />

<strong>Neutraubling</strong> <strong>de</strong>r Schwimmwettbewerb<br />

<strong>de</strong>s IRONMAN Regensburg, mit Athleten<br />

aus aller Herren Län<strong>de</strong>r, ausgetragen.<br />

Eva-Maria Strodka,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, <strong>Neutraubling</strong><br />

190 Der Bayerische Bürgermeister 6/2011

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