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Traditioneller Adventsmarkt trifft auf mittelalterlichen ... - Reichenbach

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<strong>Reichenbach</strong>er Anzeiger 16/13, 16.12.2013<br />

Aus dem Stadtrat<br />

Stadtratssitzung am 2. Dezember<br />

Blumenstrauß des Monats<br />

Die Friesener<br />

Bernd Riedel<br />

(l.), Barbara<br />

Meckel und<br />

Dietmar Ziegler<br />

(r.) haben ihre<br />

„Ortspyramide“<br />

in Friesen<br />

gebaut, die am<br />

ersten Adventswochenende<br />

im Rahmen des Weihnachtsmarktes in Friesen<br />

angeschoben wurde.<br />

Barbara Meckel war neben Eleonore Kober eine der<br />

Ideengeberinnen und auch Organisatorinnen. Sie gehört zum<br />

Heimatverein und zum Pyramidenclub. Beim ersten Friesener<br />

Weihnachtsmarkt wurden Spenden gesammelt.<br />

Mit einem Grundstock von 1.000 Euro und vielen Materialspenden<br />

begann der Bau. Dietmar Ziegler ist Zimmermann. Er erledigte viele<br />

Holzarbeiten und baute das Modell der Schmiede <strong>auf</strong> der unteren Etage der Pyramide.<br />

Bernd Riedel leistete wie viele andere wertvolle Zuarbeit. Diese drei Friesener wurden stellvertretend<br />

für viele fleißige Pyramidenbauer und -helfer geehrt.<br />

Fotos (2): I. Ullmann<br />

Zur Stadtratssitzung wurden u.a. folgende<br />

Beschlüsse gefasst:<br />

Berufung von Mitgliedern in das<br />

Partnerschaftskomitee<br />

Einstimmig wurden Renate Appel, Wolfgang Eckstein,<br />

Andreas Gebhardt, Antje Reinhold-Glitzner und Dr.<br />

Ulf Solheid in das Partnerschaftskomitee berufen.<br />

Die Stadtratsfraktionen bestimmten folgende<br />

Mitglieder: Stephan Hösl (CDU), Werner Albert (SPD),<br />

Hartmut Sandner (Linke), Veit Bursian (FDP) sowie<br />

Andreas Alders (Grüne/Gewerbeverein).<br />

Weiterhin wurde das Gärtnerische Konzept zur<br />

Kleinen Gartenschau vom 5. bis 13. Juli 2014<br />

vorgestellt.<br />

Erläutert wurden die baulichen und gärtnerischen<br />

Leistungen. Beispielsweise soll an den Beeten<br />

Haupteingang, Musterplatz und Blumenhalle die<br />

Frühjahrsbepflanzung zugunsten einer üppigeren<br />

Sommerbepflanzung ausgelassen werden.<br />

Verschiedene Aussteller werden in einem<br />

Gärtnermarkt Pflanzen und Gartenzierelemente<br />

präsentieren. Informiert wurde weiterhin über<br />

notwendige Nachpflanzungen und die Pflege der<br />

vorhandenen Flächen. Annegret Petasch, die<br />

während der Landesgartenschau 2009 für die<br />

Hallenblumenschauen verantwortlich zeichnete,<br />

wird 2014 eine Hallenblumenschau im Alten<br />

Wasserwerk gestalten. Das gärtnerische Konzept<br />

wurde mit dem Förderverein Parkanlagen<br />

abgestimmt.<br />

Noch vor Weihnachten soll es Eintrittskarten für<br />

die Kleine Gartenschau im Vorverk<strong>auf</strong> geben.<br />

Die Stadträte fassten den Grundsatzbeschluss zur<br />

Erweiterung und Modernisierung des Goethe-<br />

Gymnasiums, Schulteil Ackermannstraße. Sie<br />

beschlossen die Realisierung des ersten<br />

Bauabschnittes mit einem finanziellen Volumen<br />

in Höhe von 1,766 Mio. Euro, der z.B. die<br />

Instandsetzung des Dachtragwerkes und die<br />

Erneuerung der Dacheindeckung, die<br />

Hausschwammbekämpfung, den Einbau eines<br />

zweiten Treppenhauses, den Neubau eines Anbaus<br />

von Sozialräumen an der Hofseite sowie die<br />

Sanierung von Räumen im nördlichen Bereich des<br />

Hauptgebäudes umfasst. Weiterhin wurde die<br />

Verwaltung be<strong>auf</strong>tragt, die Finanzierung der<br />

weiteren Bauabschnitte unter Einsatz von<br />

Fördermitteln mit dem Ziel, die Gesamtbaumaßnahme<br />

spätestens bis 2016 zu beenden,<br />

abzusichern. Eine Bildung von Bauabschnitten ist<br />

notwendig, da die Sanierung nach einer ersten<br />

Kostenschätzung ca. 5,7 Millionen Euro kosten<br />

wird und diese Summe zur Zeit weder förder- noch<br />

eigenmittelseitig gesichert ist.<br />

Über die Sanierung wird in einer der nächsten<br />

Amtsblattausgaben ausführlich informiert.<br />

Außerdem wurde mitgeteilt, dass die nochmalige<br />

Ausschreibung zum Bau der Ackermannstraße im<br />

Januar 2014 erfolgen wird. Der Bau ist für den<br />

Zeitraum April bis Juli 2014 vorgesehen und soll<br />

bis zum Beginn des ersten Bauabschnittes der<br />

Sanierung des Goethe-Gymnasiums abgeschlossen<br />

sein.<br />

Grundhafter Ausbau Obere Dunkelgasse<br />

Die Stadträte beschlossen den grundhaften Ausbau<br />

der Oberen Dunkelgasse. Er umfasst flächenmäßig<br />

die gesamte Verkehrsanlage zwischen Am Graben<br />

und der Karolinenstraße. Dabei wird zwischen Am<br />

Graben und Trinitatisgasse in vorhandener Breite<br />

gebaut. Zwischen Trinitatisgasse und<br />

Karolinenstraße wird die Fahrbahn für eine<br />

gegenläufige Verkehrsführung <strong>auf</strong> fünf Meter<br />

verbreitert. Es wird eine asphaltierte Fahrgasse mit<br />

beidseitigen Fußgängerbereichen in<br />

Pflasterausführung hergestellt. Die Baukosten<br />

betragen ca. 330.000 Euro. Über das städtebauliche<br />

Sanierungsprogramm „Stadtsanierung“ können<br />

110.000 Euro geltend gemacht werden.<br />

Amtliches<br />

Bekanntmachung der Sächsischen Tierseuchenkasse<br />

(TSK)<br />

Sehr geehrte Tierbesitzer,<br />

bitte beachten Sie, dass Sie als Besitzer von<br />

Pferden, Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen,<br />

Geflügel, Süßwasserfischen und Bienen zur<br />

Meldung und Beitragszahlung bei der Sächsischen<br />

Tierseuchenkasse gesetzlich verpflichtet sind.<br />

Die Meldung und Beitragszahlung für Ihren<br />

Tierbestand ist Voraussetzung für eine Entschädigung<br />

im Tierseuchenfall, für die Beteiligung der<br />

Tierseuchenkasse an den Kosten für die<br />

Tierkörperbeseitigung und für Beihilfen im Falle der<br />

Teilnahme an Tiergesundheitsprogrammen.<br />

Meldestichtag zur Veranlagung des Tierseuchenkassenbeitrages<br />

für 2014 ist der 01.01.2014.<br />

Die Meldebögen werden Ende Dezember 2013 an<br />

die uns bekannten Tierbesitzer versandt. Sollten<br />

Sie bis zum 01.01.2014 keinen Meldebogen<br />

erhalten haben, rufen Sie uns bitte an.<br />

Ihre Pflicht zur Meldung begründet sich <strong>auf</strong> § 16 des<br />

Sächsischen Ausführungsgesetzes zum Tierseuchengesetz<br />

(SächsAGTierSG) in Verbindung mit der<br />

Beitragssatzung der Sächsischen Tierseuchenkasse.<br />

Für die Meldung spielt es keine Rolle, ob die<br />

Tiere im landwirtschaftlichen Bereich oder zu<br />

privaten Zwecken gehalten werden.<br />

Unabhängig von der Meldepflicht an die<br />

Tierseuchenkasse muss die Tierhaltung bei dem<br />

für Sie zuständigen Veterinäramt angezeigt werden.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie über das<br />

Informationsblatt, welches mit dem Meldebogen<br />

verschickt wird bzw. <strong>auf</strong> unserer Homepage.<br />

Sächsische Tierseuchenkasse<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

Löwenstraße 7a, 01099 Dresden<br />

Tel: 0351 80608-0, Fax: 0351 80608-35, E-Mail:<br />

info@tsk-sachsen.de Internet: www.tsk-sachsen.de

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