Unterrichtsmaterial der Stiftung Lesen - relevant f!
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Wolfgang Gast<br />
Film und Literatur:<br />
Grundbuch - Einführung<br />
in Begriffe und Methoden<br />
<strong>der</strong> Filmanalyse<br />
Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main<br />
1993, 63 S., € 10,95<br />
Filmtheorie in systematischer Form<br />
(von einer Beschreibung <strong>der</strong> drei<br />
Faktoren des Mediums Film: Produktion,<br />
Film, Rezeption über Filmsprache<br />
bis hin zu Methoden <strong>der</strong><br />
Filmanalyse) für die Hand des Lehrers.<br />
Ein Kapitel ist <strong>der</strong> Adaption<br />
von literarischen Werken gewidmet.<br />
Ein kommentiertes knappes Literaturverzeichnis<br />
schließt das Bändchen<br />
ab. Bil<strong>der</strong> und Grafiken veranschaulichen<br />
Gasts Erklärungen.<br />
Sehr brauchbare theoretische Einführung<br />
für Lehrer.<br />
Jens Hildebrand<br />
Film: Ratgeber für Lehrer<br />
Aulis Verlag, Köln 2001, 375 S., € 24,50<br />
Was heißt eigentlich Filmanalyse?<br />
Wie setzt man sie im Unterricht<br />
ein? Wie wird Bedeutung erzeugt?<br />
Wie stellt man Klausuren zur Filmanalyse<br />
zusammen? Dieser Ratgeber<br />
richtet sich mit fundierten Antworten<br />
auf alle diese und weitere<br />
mögliche Fragen ganz speziell an<br />
Lehrkräfte <strong>der</strong> Sekundarstufe I und<br />
II. Die gründliche Beispielanalyse<br />
des Films „The Shining“ bietet auch<br />
hier wie<strong>der</strong> einen Ansatz zum Umgang<br />
mit Literaturverfilmungen.<br />
Zahlreiche Unterrichtsideen mit<br />
ausgewählten Filmen und Fernsehserien<br />
warten auf ihren Einsatz in<br />
Mittel- und Oberstufe. Empfehlung?<br />
Unbedingt ausprobieren!<br />
Thomas Koebner (Hg.)<br />
Reclams Sachlexikon des<br />
Films<br />
Philipp Reclam jun. Verlag, Stuttgart 2002,<br />
720 S., € 39,90<br />
Was ist die Neue Sachlichkeit, was<br />
versteht man unter einer Rückblende<br />
und was ist die DEFA? Diese Informationen<br />
- und viele, viele weitere<br />
– kann man problemlos dem<br />
hochaktuellen Sachlexikon des<br />
Films entnehmen. So werden hier<br />
zahlreiche Begriffe rund um die<br />
wichtigsten Filmgattungen, die technischen<br />
Bedingungen des Films,<br />
Institutionen des Filmmarkts sowie<br />
ästhetische Kategorien interessant,<br />
verständlich und umfassend erläutert.<br />
Zahlreiche Fotos illustrieren<br />
das Erklärte und ein umfassendes<br />
Register erleichtert die Orientierung.<br />
Robert McKee<br />
Story - Die Prinzipien des<br />
Drehbuchschreibens<br />
Alexan<strong>der</strong> Verlag, Berlin 2000,<br />
496 S., € 29,65<br />
In diesem Buch über die „ewigen,<br />
universellen Formen” von Storys<br />
leitet <strong>der</strong> erfahrene und erfolgreiche<br />
amerikanische Drehbuchlehrer<br />
McKee zum Schreiben origineller<br />
Geschichten in Drehbuchform an.<br />
Es geht ihm nicht um simple Formeln,<br />
son<strong>der</strong>n um die „Wie<strong>der</strong>entdeckung<br />
<strong>der</strong> grundlegenden Lehrsätze<br />
unserer Kunst, <strong>der</strong> Leitprinzipien,<br />
die Talent freisetzen”, Archetypen<br />
statt Stereotypen. McKees differenzierte<br />
Ausführungen sind gut verständlich<br />
und werden durch zahlreiche<br />
Beispiele aus bekannten Filmen<br />
illustriert. Schon jetzt ein Standardwerk<br />
und ein Muss für jeden, <strong>der</strong> es<br />
mit Filmstorys zu tun hat.<br />
Angelika Mieth (Hg.)<br />
Inspiriert von …<br />
Literaturadaption im praktischen<br />
Vergleich: Annäherungen<br />
und Möglichkeiten<br />
VISTAS Verlag, Berlin 2002, 170 S., € 15,-<br />
Auch <strong>der</strong> Regisseur einer Literaturverfilmung<br />
ist zunächst einmal ein<br />
Leser. Ausführlich schil<strong>der</strong>t die Autorin<br />
deshalb die Arbeit von Studenten<br />
<strong>der</strong> Filmhochschule Potsdam-Babelsberg<br />
an <strong>der</strong>en eigenen Literaturverfilmungen.<br />
Ein Vergleich zwischen<br />
Originaltexten und <strong>der</strong>en<br />
Drehbuchfassung rundet dieses<br />
klassische „Werkstattbuch“ ab, das<br />
sich nicht nur an Filmstudenten<br />
richtet, son<strong>der</strong>n allen Interessierten<br />
Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis des Adaptionsprozesses<br />
aufzeigt.<br />
Oliver Schütte<br />
Die Kunst des<br />
Drehbuchlesens<br />
Bastei Lübbe-Verlag, Bergisch Gladbach 1999,<br />
239 S., € 15,29<br />
Sehr anschaulich und kompakt beschreibt<br />
<strong>der</strong> Autor aus <strong>der</strong> Sicht des<br />
Drehbuchlektors, wie ein gutes<br />
Drehbuch beschaffen sein muss. Er<br />
geht dabei aus von Figuren, Konflikt,<br />
Thema und Struktur und gelangt<br />
zu einem daraus abgeleiteten<br />
Katalog von Fragen an ein Drehbuch.<br />
Fünf Beispielanalysen veranschaulichen<br />
seine Ausführungen<br />
(darunter „Jenseits <strong>der</strong> Stille” und<br />
„Lola rennt”). Index, Literaturverzeichnis<br />
und einige nützliche Internet-Adressen<br />
runden das Buch ab.<br />
Linda Seger<br />
Vom Buch zum Drehbuch<br />
Bei: Zweitausendundeins Versand<br />
(www.Zweitausendeins.de), 319 S., € 17,90<br />
Die meisten Filme und Fernsehserien,<br />
die Oscars beziehungsweise<br />
Emmys gewonnen haben, basieren<br />
auf Stoffen aus <strong>der</strong> Literatur o<strong>der</strong><br />
dem wahren Leben. Adaptionen<br />
sind <strong>der</strong> Lebensnerv des Film- und<br />
Fernsehgeschäfts. Seger schil<strong>der</strong>t<br />
Schritt für Schritt, wie aus Romanen,<br />
Stücken o<strong>der</strong> Biografien erfolgreiche<br />
Drehbücher werden. „Unschlagbar<br />
praxisnah.”<br />
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