REMAX Journal 14.indd - Immobilien Ostfriesland

Ausgabe 14, Sommer 2009 | Deutschland, Österreich, Schweiz
www.remax.de
journal
Zeitschrift für die Immobilienwirtschaft
RE/MAX-Ferienimmobilien
Wohnzimmer
im Paradies

We are, where
performance is.
Erwarten Sie das Außergewöhnliche.
Höchstleistungen sind immer eine Kombination
aus persönlichem Einsatz und Teamwork. Daher
ist RE/MAX Ihr optimaler Immobilien-Partner.
Denn Sie können sich sowohl auf kompetente
Berater als auch auf ein einzigartiges weltweites
Netzwerk verlassen.
Ihre Vorteile.
• RE/MAX ist faire und kompetente Beratung
• RE/MAX ist Service von der Auswahl bis zum Einzug
• RE/MAX ist Marktführer
Driving you home.

EDITORIAL
Unaufhaltsamer Erfolg
Liebe Leserin, lieber Leser,
ein weiterer RE/MAX-Ballon schwebt am
Himmel über Deutschland! Unsere Region
Mitte hat ihn im Mai in Wiesbaden offiziell
getauft und er startete seine Jungfernfahrt
im Rhein-Main-Gebiet (S. 31). Jetzt kann
man sich freuen, dass unser Netzwerk einen
weiteren Schritt gemacht hat, die Marke
durch Werbepräsenz zu stärken. Jedes Mitglied
auf jeder Ebene zahlt mit seinen persönlichen
Marketingaktivitäten in die Kraft
der Marke ein und stärkt damit RE/MAX
insgesamt.
Die Makler vor Ort machen sich im Expertengebiet
bekannt und bieten ihre Objekte
an, Büros entwerfen Strategien, die Marke in
einer Stadt nach vorne zu bringen, die Regionen
bieten Unterstützung und kümmern
sich um übergeordnete Aktivitäten wie das
gemeinsame Sponsoring des „RE/MAX World
Longdrive Championship“ (Seite 34).
Gleichzeitig kann man den aufsteigenden
Ballon als Symbol für den unaufhaltsamen
Erfolg unseres Netzwerks betrachten. Von
einem Chaordischen System spricht Nils
Hacke, Büroinhaber in Ludwigshafen, den
RE/MAX International für das Jahr 2008
unter weltweit 7.000 Büros als „Broker/Owner
of the year“ ausgezeichnet hat (Seite
26). Er meint damit, dass unser System für
alle Kontinente und 70 Länder denselben
Orientierungsrahmen vorgibt, dabei aber
flexibel genug ist, auf die Belange des lokalen
Markts zu antworten.
Europageschäftsführer Chuck Lemire macht
am Beispiel Spaniens deutlich, dessen Immobilienmarkt
zu Zeit wirklich am Boden
liegt, welche Chancen sich gerade deswegen
für RE/MAX bieten: Unser Netzwerk
hat sich in der Krise in Spanien von Platz 3
zum Marktführer entwickelt (Seite 26).
Andreas Scheidt
Andreas Scheidt
Regionaldirektor
RE/MAX Deutschland Mitte
Andreas Schreiner
Andreas Schreiner
Regionaldirektor
RE/MAX Deutschland Mitte
Viel Spaß beim Lesen!
RE/MAX journal
3

INHALT
Ferienimmobilien: Sehnsucht nach dem
Ort der Träume
10
Südwest: Glanzvolle Veranstaltung
im Europa-Park Rust 24
Titel: Ferienimmobilien
10 Sehnsucht nach dem Ort
der Träume
12 Juristische Vorschriften
im Ausland
14 Tipps zum Kauf einer
Ferienimmobilie
RE/MAX Europe
15 Starker Partner –
Großes Herz
RE/MAX-Regionen
Bayern
16 RE/MAX in Kempten
expandiert
18 Übersichtskarte: Immobilienservice
an 53 Standorten
20 Zu Fuß über die Alpen
21 Ein Herz für Kinder
Das Hanse-Sail-Gewinnspiel
Segeln sie mit RE/MAX Nordost
am 7. August in Rostock.
Der RE/MAX-Maklershop verlost zwei
Bordkarten.Teilnahmecoupon auf der
Rückseite des Hefts.
22 Ausbildungsoffensive trägt
Früchte
22 Förderprogramm für
qualifizierten Nachwuchs
23 Mit Kompetenz und
Wissen punkten
Südwest
24 Glanzvolle Veranstaltung im
Europa-Park Rust
25 Ein Erfolg des ganzen
Teams
26 Die Starken überleben
26 International Broker/Owner
of the Year 2008
27 „Gute Verkäufer helfen,
Probleme effizient zu lösen“
28 Rekordzahlen in der
Ausbildung
28 Präzise wie die Formel 1
29 Büroeröffnungen der Region
Mitte
30 RE/MAX Mitte setzt auf
Online-Kampagnen
30 Büroeröffnungen der Region
31 Chance clever genutzt
31 RE/MAX startet mit neuem
Werbeträger
Nord
32 Strandperlen auf der Ferieninsel
Norderney
33 Übersicht über alle Büros
Wartenberg expandiert
Nordost:
34 Wettkampf um den längsten
Ball: RE/MAX Long Drive
Championship

INHALT
Nord: Strandperlen auf der Ferieninsel
Norderney
32
Nordost: Wettkampf um den längsten Ball
34
34 Jetzt Tickets für Hanse-Sail
sichern
35 RE/MAX eröffnet in der
Landeshauptstadt Schwerin
35 RE/MAX Nordost am
Flughafen Tegel
West
36 Bielefeld - Konsequentes
Marketing
RE/MAX-Partner
37 onOffice - die Maklersoft -
ware für das 21. Jahrhundert
38 Aufbau eines virtuellen
Expertengebiets im Internet
39 Maklershop:
Neu im Sortiment
Rubriken
3 Editorial
5 Impressum
6 Immobilien News
Impressum
RE/MAXjournal
Zeitschrift für die Immobilienwirtschaft
Herausgeber
PR+Werbung Ludwig Faust
Prüfeninger Schloßstraße 2
93051 Regensburg
Tel. 09 41 / 9 20 08-0
Fax 09 41 / 9 20 08-10
remax@pr-faust.de • www.pr-faust.de
Redaktionsleitung
Ludwig Faust, Christian Omonsky
Autoren
Christian Omonsky, Katja Vogel,
Annabelle Winter
Mitarbeit an dieser Ausgabe
Dr. Werner Gross, Thomas Röthig,
RE/MAX Bayern • Andreas Schreiner,
Andreas Scheidt, RE/MAX Deutschland
Mitte • Wilhelm Bullmann, Karsten
Fricke, RE/MAX Deutschland Nord
• Dr. Norbert Ritter, Rainer Fiebig,
RE/MAX Deutschland Nordost
• Kurt Friedl, RE/MAX Deutschland
Südwest • Frank Hölmann RE/MAX
Deutschland West • Grabener Verlag,
Kiel (gra)
Gestaltung
Pascal Ehrenberg
Bilder
S.6 ©Dev - Fotolia.com; S.6 ©Laurie
Scheuermann - Fotolia.com; S.6 ©SyB
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S.8 ©Claudia Baldassarre - Fotolia.com;
S.8 ©DWP - Fotolia.com; S.9 ©Gerhard
Führing - Fotolia.com; S.10 ©Brebca
- Fotolia.com; S.12 ©Alx - Fotolia.com;
S.12 ©Roman Milert - Fotolia.com; S.12
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- Fotolia.com; S.24 ©Europa-Park Rust;
S.26 ©Silke Wolff - Fotolia.com ; S.30
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©DeVice - Fotolia.com; S.32 ©Blickfang-
Fotolia.com; S.34 ©diego cervo - Fotolia.
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©DeVice - Fotolia.com; S.35 ©Blickfang
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IMMOBILIEN-NEWS
Wirtschaft:
Erste positive Signale
FINANZKRISE
Immobilien behaupten sich
Positive Konjunktursignale: Der Index für
Konjunkturerwartung, erstellt vom Mannheimer
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
ZEW, stieg im April 2009
um 16,5 Punkte auf 13 Punkte an. Seit
Juli 2007 ist dieser durch Befragung von
institutionellen Geldanlegern und Analysten
erstellte Index damit zum ersten Mal
wieder im positiven Bereich. Das ZEW hält
auch in Anbetracht der Entwicklung anderer
Indikatoren eine leichte Belebung
der Wirtschaft ab Sommer 2009 für wahrscheinlich.
Verwiesen wird dabei auf die
konsumfreundlich geringen Inflationsraten
und zunehmend positive Meldungen
aus USA und China.
In den letzten zwei Jahren hat sich gezeigt,
dass Immobilien in Deutschland
gegenüber anderen Anlageformen
deutliche Vorteile bieten.
Ihr Preis ist in der Finanzkrise stabil geblieben
– und in Ballungsgebieten sogar gestiegen.
Andere Kapitalanlagen sind für
Investoren heute kaum noch durchschaubar
und zeichnen sich oft durch unkalkulierbare
Risiken aus. Dagegen erzielt der Vermieter
regelmäßig Mieteinnahmen.
Besonders hoch in der Gunst der Anleger
stehen derzeit vermietete Eigentumswohnungen
und gut gelegene Mehrfamilienhäuser.
Derartige Anlagen werden auch als
Antwort auf eine problematische Zukunft
der gesetzlichen Renten gesehen.
Von Vorteil ist zudem, dass Mieten im Gegensatz
zu Einnahmen aus anderen Anlagen
nicht der Abgeltungssteuer unterliegen.
Besonders vermietete Eigentumswohnungen
steigen in der Gunst der Anleger.
Bei selbstgenutzten Immobilien steht die Kapitalbildung
im Vordergrund und bietet dem
Eigentümer eine Anlage, mit der er gleichzeitig
seine Wohnwünsche umsetzen und eine
Absicherung für das Alter erreichen kann.
ENERGIEEFFIZIENTES WOHNEN
Heizkostensteigerung um 84 Prozent
Örtliche Gasversorger
unterliegen Kontrolle
Die Preisgestaltung vieler Gasversorger in
Deutschland ist in der Kritik. Ausufernde
Preiserhöhungen und undurchschaubare
Preispolitik sorgen bei Verbrauchern für
Verstimmung. Den Preisumtrieben von
Konzernen sind allerdings durch das Kartellrecht
Grenzen gesetzt. Der Bundesgerichtshof
hat jetzt entschieden, dass auch
örtliche Energieversorger als lokale Inhaber
einer marktbeherrschenden Position der
Missbrauchsaufsicht der Kartellbehörden
unterliegen. Konsequenz: Das Landeskartellamt
kann einen Energieversorger dazu
verpflichten, zu viel gezahlte Beträge an
die Kunden zurückzuerstatten.
In den Jahren zwischen 1996 und 2006 sind
die Heizkosten um 84 Prozent gestiegen.
Sind also im Jahr 1996 für ein Wohnobjekt
z.B. 1.000 Euro Heizkosten fällig gewesen,
waren es 2006 bereits 1.840 Euro. Die Weltfinanzkrise
hat steigenden Energiepreisen
aufgrund geringerer Nachfrage einen zeitlich
begrenzten Dämpfer versetzt. Im April
2009 lag der Heizölpreis im Mittelwert für
Deutschland bei 50,50 Euro für 100 Liter;
im April 2008 waren es noch 80 Euro und
im April 2006 64 Euro. Sobald die Krise abflaut,
werden die Preise jedoch wieder anziehen.
Da für Mieter und Wohnungskäufer
die Betriebskosten ein immer wichtigerer
Entscheidungsfaktor werden, sind bauliche
Maßnahmen zur Energieeinsparung ein
wichtiges Mittel, um die Werthaltigkeit einer
Immobilie zu sichern. Die Deutsche Energie-Agentur
(dena) hat darauf hingewiesen,
Energieeffizient sanierte Immobilien sind eine
stabile Wertanlage.
dass eine verbesserte Wärmedämmung und
eine zeitgemäße Heizanlage zur Einsparung
von etwa 50 Prozent der bisher verbrauchten
Heizenergie führen können. Wer ein solches
Projekt plant, sollte sich vorher genau über
die Amortisationsdauer der einzelnen Maßnahmen,
die zu erwartende Entwicklung laufender
Kosten (etwa bei Holzpelletheizungen)
und über Förderprogramme informieren.
6

IMMOBILIEN-NEWS
Blockheizkraftwerke –
Nutzen und Kosten
STREIT AM GARTENZAUN
Nachbar kann Entfernung
überhängender Äste verlangen
Ragen Äste bis zu vier Meter über die gemeinsame Grundstücksgrenze in den
Luftraum des Nachbarn, so kann dieser die Beseitigung der Äste verlangen.
Allerdings nur, wenn es dadurch zu
mehr Schatten und Schmutz durch
herabfallende Nadeln, Zapfen und
abgestorbene Zweige kommt, entschied das
Landgericht Coburg. Das jeweilige Landesnachbarrecht
regelt, wie nahe Bäume an der
Grundstücksgrenze stehen dürfen. Dort ist
auch angegeben, innerhalb welcher Zeit die
Beseitigung oder ein Rückschnitt verlangt
FEUERSCHALEN UND GRILLEN
Ein Fall für die Gerichte
Feuerschalen sind vielerorts in Mode gekommen.
Die Rechtslage entspricht derjenigen
für das Grillen: Grundsätzlich ist es
erlaubt, soweit die Nachbarn nicht unzumutbar
belästigt werden.
Die Gerichte entscheiden uneinheitlich.
Teilweise wird das Grillen im Garten zweimal
im Monat, teilweise fünfmal im Jahr
erlaubt (BayObLG 2 Z BR 6/99, LG Aachen
6 S 2/02). Auf Balkonen und Terrassen sind
stärkere Einschränkungen möglich.
Grundsätzlich darf kein Qualm in die Nachbarwohnung
ziehen. Ein mietvertragliches
Grillverbot ist wirksam und sollte auch bei
werden kann – in Niedersachsen sind es zum
Beispiel fünf Jahre. Geschieht in dieser Zeit
nichts, besteht die Gefahr, dass Rechte später
nicht mehr durchzusetzen sind. In einigen
Gemeinden müssen außerdem Satzungen
zum Schutz bestimmter Pflanzen beachtet
werden.
(LG Coburg, 28.07.2008, 33 S 26/08, GE
2008, 1158)
Grillen im Garten nicht immer erlaubt.
Feuerschalen beachtet werden. (LG Essen,
07.02.2002, Az.: 10 S 438/01)
Mini-Blockheizkraftwerke werden immer
beliebter. Mit ihnen können Einfamilienhäuser
versorgt werden; besonders günstig
sind sie jedoch für Mehrfamilienhäuser. In
einem Haus mit sechs Parteien etwa können
die Hälfte des jährlichen Strombedarfs und
80 Prozent der Heizwärme durch das Mini-
Blockheizkraftwerk erzeugt werden. Eine Investition
von 5.000 Euro pro Haushalt kann
sich dann bereits nach vier Jahren amortisiert
haben. Überschüssiger Strom lässt sich
für 5,11 Cent/Kwh ins Stromnetz einspeisen.
Für den Einbau derartiger Anlagen gibt es
staatliche Förderungen.
Erdwärme lohnt sich
nicht immer
Derzeit nutzen bereits 300.000 Haushalte in
Deutschland die Erdwärme mit Hilfe einer
Wärmepumpe. 75 Prozent der Heizenergie
werden dabei aus Erdwärme gewonnen, 25
Prozent aus dem elektrischen Strom, der
die Wärmepumpe antreibt. Doch eine Erdwärmeheizung
lohnt sich nicht überall. Bei
schlecht gedämmten älteren Häusern sind
sie wenig effektiv. Gute Wirkungsgrade
werden bei gut gedämmten Häusern mit
Fußbodenheizung erzielt.
Kleinwindanlagen –
Trend oder Spielerei?
Kleinwindanlagen sind kleine Windräder,
die sich Hauseigentümer auf das Dach
montieren oder in den Garten stellen können.
Das Angebotsspektrum reicht vom
Kleinstpropeller mit 2 bis 6 KW Nennleistung
zur Stromeinspeisung ins Hausnetz
bis hin zur größeren Anlage mit bis zu 20
KW. Die kleinste auf der Husumer Messe
„New Energy“ angebotene Hauswindanlage
soll 130 Euro Stromkosten im Jahr
einsparen und hätte den Kaufpreis bei
konstantem Strompreis nach zehn Jahren
wieder eingebracht.
RE/MAX journal 7

IMMOBILIEN-NEWS
Mieten: stetig aufwärts
Im vergangenen Jahr sind die Mieten für
Altbauwohnungen um 1,5 Prozent und für
Neubauwohnungen um 1,2 Prozent gestiegen,
meldet das Institut für Städtebau,
Wohnungswirtschaft und Bausparwesen
in Berlin. Die Mieten haben sich von 2003
bis 2008 durchschnittlich um 5,6 Prozent
und die Wohnnebenkosten um 7,5 Prozent
erhöht. Für 2008 ergibt sich rechnerisch
für jede Wohnung eine monatliche Mietzahlung
von 440 Euro im Westen (73 m²
groß) und 362 Euro im Osten (64 m² groß)
einschließlich der kalten Nebenkosten.
In Deutschland
gibt es leichter Kredit
Eine Folge der weltweiten Finanzkrise
besteht darin, dass Geldinstitute bei der
Kreditvergabe größeren Wert auf Sicherheiten
legen. Dabei richtet sich die Zinshöhe
nach der Risikoklasse, in die der Kredit
eingestuft wird.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass Kreditnehmer
in Deutschland bei Weitem nicht
so hart betroffen sind wie in anderen Ländern:
Statistisch gesehen hat jede Bank im
Euroraum ihre Kreditrichtlinien seit Ausbruch
der Finanzkrise dreimal verschärft,
in Deutschland nur einmal.
Weniger Neubauten
Die Zahl der Baugenehmigungen ist rückläufig.
1991 wurden für 406.000 Wohnungen
Baugenehmigungen erteilt, im
Jahr 1994 wurde mit 713.000 der Höchststand
erreicht und im Jahr 2008 mit
174.600 der niedrigste Wert seit der Wiedervereinigung.
Gegenüber 2007 war das
ein Rückgang um 4,2 Prozent. Damit kann
der Bedarf an Wohnraum besonders in den
Ballungsgebieten nicht gedeckt werden.
WOHNANLAGEN
Wintergarten statt Loggia:
Alle Eigentümer müssen zustimmen
Wenn einzelne Wohnungseigentümer ihre Balkone nachträglich verglasen
möchten, brauchen sie dazu die Zustimmung aller Miteigentümer.
D
as Gleiche gilt für den Bau von
Dachgauben, wenn die Symmetrie
des Hauses nicht eingehalten wird.
Weil derartige Baumaßnahmen den optischen
Gesamteindruck einer Wohnanlage
verändern, kann die Gemeinschaft sie nicht
als Modernisierungsmaßnahme (§ 22 Abs. 2
WEG) mehrheitlich beschließen.
Ein Urteil des Amtsgerichts Hamburg-Altona
zum Mietrecht (07.08.2007, 316 C 425/06)
verdeutlicht diese Rechtsmeinung und führt
aus, dass die Umwandlung einer Loggia in
einen Wintergarten auch nicht mit dem Modernisierungsbegriff
nach § 559 Abs. 1 BGB
begründet werden kann.
Ein Wintergarten verbessere zwar die Wohnverhältnisse,
sei aber etwas ganz anderes als
eine Loggia. Deren besonderes Merkmal bestehe
eben gerade darin, dass sie die Möglichkeit
bietet, unmittelbar den klimatischen
Verhältnissen ausgesetzt zu sein.
GRENZEN GESETZT
Open Air erlaubt – aber nicht zu oft
Open-Air-Konzerte sind für manche ein
beliebtes Freizeitvergnügen, für Anwohner
indes oft wenig erbaulich. Das Verwaltungsgericht
Cottbus hat darauf hingewiesen,
dass Open-Air-Konzerte hinzunehmen sind,
wenn das jeweilige Konzert eine lokale Bedeutung
hat und nur selten stattfindet. Allerdings
muss sich die Musiklautstärke „in
Grenzen“ halten – bis maximal 70 Dezibel.
Der Veranstalter der „Insel-Musiknacht“ im
brandenburgischen Lübben wurde zudem
verpflichtet, erst am nächsten Morgen den
Bühnenabbau vorzunehmen (Az. L 209/07).
Open-Air-Konzerte: Störfaktor für Anwohner.
8

IMMOBILIEN-NEWS
ENTSCHEIDEND FÜR DIE WOHNUNGSWAHL
Wohnkosten und Infrastruktur
Für die meisten Deutschen sind bei
der Wohnungsauswahl zwei Faktoren
entscheidend: die Höhe der Wohnkosten
und die Infrastruktur.
Eine Umfrage des Verbandes Bayerischer
Wohnungsunternehmen ergab,
dass 74 Prozent der Befragten
die Kosten für ein wichtiges Kriterium halten,
während 68 Prozent auch Wert auf die
Infrastruktur legen – also auf Verkehrsanbindung,
Einkaufsmöglichkeiten und Schulen.
64 Prozent wünschen sich in erster Linie
gute Nachbarn. Dachterrasse und Balkon
waren für 59 Prozent wichtig, für 54 Prozent
zählt vor allem die Wohnungsgröße. 52
Prozent wünschen sich ein sicheres Umfeld.
Für viele ein Traum: Die eigene Terrasse.
Der Klimaschutz belegt mit 42 Prozent den
siebenten, die hochwertige Ausstattung der
Wohnung mit 36 Prozent den achten Platz
unter den Auswahlkriterien.
Mieterhöhung nach
Fassadenverkleidung
Eine Mieterhöhung wegen Modernisierung
kann nicht nur in Hinblick auf eine
angebrachte Dämmschicht erfolgen, sondern
auch für eine darauf angebrachte
Verklinkerung der Fassade. Dies geht aus
einem Urteil des Amtsgerichtes Düsseldorf
hervor. Ein Mieter hatte sich gegen
den entsprechenden Erhöhungsanteil
gesträubt, weil er die auf der Styropordämmung
angebrachten Klinker-Riemchen
als reinen Luxus ansah. Das Gericht
war anderer Ansicht: Es betrachtete die
Verklinkerung als Teil der Gesamtmaßnahme
und verwies auf den gegenüber
der früheren verputzten Fassade erheblich
geringeren Instandhaltungsaufwand
(Az. 20 C 1848/06).
OBJEKTPRÄSENTATION
AL Grafiek Deutschland
AL Grafiek Deutschland zählt zu den führenden Spezialisten für
die Immobilien- und Hausverwalterbranche. Das europaweit tätige
Unternehmen bietet eine Reihe von interessanten Produkten
für die besondere Objektpräsentation. „Profis schwören auf die
Wirkung des hochwertigen
Immobilienmarketings
direkt am Objekt“,
sagt Achim Freudenberg,
Geschäftsführer von AL
Grafiek Deutschland. „Individuelle
Kundenbetreuung
ist für uns selbstverständlich.“
AL Grafiek mit
Firmensitz in der Nähe von
Aachen ist spezialisiert auf
das Bedrucken von unterschiedlichsten
Materialtypen
Achim Freudenberg
wie Hart-PVC, Polypropylen,
Polyester, Metall oder Glas.
AL GRAFIEK DEUTSCHLAND GMBH
Südstrasse 179-181, 52134 Herzogenrath
Tel. 02407-5681820, Fax 02407-568182
deutschland@algrafiek.com, www.algrafiek.com
RE/MAX journal
9

RE/MAX TITEL
FERIENIMMOBILIEN
Sehnsucht nach
dem Ort der Träume
Strahlender Sonnenschein, eine warme Meeresbrise und feiner
Sand, der langsam durch die Zehen rieselt – so sieht für viele der
perfekte Urlaub aus. Andere genießen lieber die raue Natur der
Alpen und den Blick in einen glasklaren Bergsee.
M
eer oder Berge, Entspannung
oder Aktivität – die Vorstellungen
vom perfekten Urlaub
sind so unterschiedlich wie die
Menschen. Doch eines haben alle Urlaubertypen
gemeinsam: die Sehnsucht, schnell an
den Ort ihrer Träume zurückkehren zu können.
„Das ist der Zeitpunkt, an dem sich die
Menschen zum Kauf einer Ferienimmobilie
entschließen. Oftmals ist es anfänglich nur
eine Träumerei, die aber sehr schnell konkrete
Züge annehmen kann“, erklärt Roland
Stenzel. Er leitet das RE/MAX Büro auf der
ostfriesischen Ferieninsel Norderney.
Gerade beim Kauf von Ferienimmobilien
spielen Emotionen eine große Rolle: „In
Menschen, die unsere wunderschöne Insel
einmal lieben gelernt haben, erwächst der
Wunsch, vom Gelegenheitsurlauber zum Ferienbewohner
zu werden. Reine Kapitalanle-
10

RE/MAX TITEL
ger, die ohne emotionale Bindung kaufen,
habe ich noch nicht erlebt.“
Die Liebe zu einer bestimmten Region macht
die eigene Urlaubsimmobilie so interessant.
Viele sind auf der Suche nach einem angenehmen
Domizil für Ferien und Freizeit.
Sie möchten sich dabei heimisch fühlen und
nicht auf den gewohnten Standard verzichten.
Die eigene Ferienimmobilie bietet den
Vorteil, fernab vom Alltagsstress zu sein und
trotzdem in eine gewohnte Umgebung zu
flüchten. Man kennt die Umgebung und die
Menschen, weiß, welche Bäckerei das
beste Brot bietet, welcher Gemüsehändler
die frischesten Tomaten
hat und welcher Strand
auch in der Hauptsaison
nicht überlaufen ist.
„Wo liegt mein Lieblingsland?“, lautet die Frage vor dem Kauf einer Ferienimmobilie.
Objekt:
Christian Müller-Kittnau, Karibik
Breite Angebotspalette
Doch bei aller Emotion gilt es beim Kauf des
Traumobjekts ein paar Punkte zu beachten.
Zunächst sollte man sich genau überlegen,
ob hinter dem Wunsch nach der Ferienimmobilie
wirklich eine ernsthafte Überlegung
steckt. „Wir haben immer wieder Kunden,
die gerade Ferien
machen und aus
einer Laune heraus
in unser Büro
kommen.
Aus diesen Kontakten
entwickelt
sich aber selten mehr“, weiß Matthias Heyn,
Büroinhaber von RE/MAX Immobilien am
Chiemsee.
Der bayerische Regionaldirektor Thomas
Röthig empfiehlt, die Urlaubsregion mehrfach
zu bereisen und sich einige Fragen zu
beantworten: Kommt die Region mit ihren
Freizeitangeboten tatsächlich den eigenen
Bedürfnissen entgegen, ist sie schnell zu erreichen,
entspricht die Mentalität der Menschen
den eigenen Vorstellungen?
„Wie bei jedem Immobilienkauf ist zudem
eine ausführliche Beratung durch Fachleute
unbedingt notwendig. Vor allem im Ausland
können unbekannte Gesetze schnell zu
unliebsamen Überraschungen führen und
teuer werden“, weiß Röthig (siehe Kasten).
RE/MAX journal
Makler, die vor Ort tätig sind, kennen sich
nicht nur mit der jeweiligen Rechtslage aus,
sondern haben auch regionale Marktkenntnisse
und bieten eine breite Angebotspalette.
Röthig empfiehlt, einen Makler nach
amerikanischen Gepflogenheiten als reinen
Buyer Agent zu verpflichten. „Das heißt, ich
beauftrage einen Makler, der ausschließlich
für mich arbeitet, nicht gleichzeitig auch für
„Wer unsere wunderschöne Insel einmal
lieben gelernt hat, wird vom Gelegenheitsurlauber
zum Ferienbewohner.“
Roland Stenzel, Broker/Owner
RE/MAX Strandperlen, Norderney
den Verkäufer.“
Der Kunde gibt
seine Wünsche
vor, der Makler
sucht – unabhängig
von
den Immobilien,
die er selbst im Bestand hat – nach
diesen Vorgaben. Der Buyer Agent vertritt
ausschließlich die Interessen des Käufers,
deshalb rät er ihm gegebenenfalls auch einmal
vom Kauf einer Immobilie ab, wenn der
Gegenwert nicht stimmt, da er nur das Wohl
des Käufers im Sinn hat
Schnäppchen in Spanien
Wen es unter südliche Sonne zieht, für den
bietet Spanien derzeit interessante Möglichkeiten.
„Die Preise sind aufgrund der Immobilienkrise
stark gesunken, in einigen Regionen
gibt es richtige Schnäppchen. Häuser
und Wohnungen kosten teilweise nur halb so
viel wie noch vor zwei Jahren“, weiß Thomas
E. Williams, Inhaber von RE/MAX München
Bogenhausen und Makler in Spanien. Wer
also schon immer von einem Haus in Spanien
geträumt hat, sollte jetzt zuschlagen.
Wer hingegen Spanien schon bislang nicht
bevorzugte, soll sich von Schnäppchen nicht
den Kopf verdrehen lassen. „Für den Kauf der
Ferienimmobilie gelten letztlich dieselben
Gesetze wie für den Kauf des Eigenheims
am Wohnort. Die Frage sollte also lauten:
Wo liegt mein Lieblingsland?“, sagt Christian
Müller-Kittnau, Inhaber von RE/MAX in Seeshaupt.
Er ist Spezialist für Ferienimmobilien
in der Karibik.
Heimische Gefilde
immer beliebter
Liebstes Urlaubsland der Deutschen bleibt
die eigene Heimat. Nach einer Umfrage des
Reiseportals Expedia.de bleiben 38 Prozent
der Deutschen im eigenen Land, bei den Familien
sind es sogar 46 Prozent. Dazu passt
eine aktuelle Studie zu privaten Ferienwohnungen,
veröffentlicht von FeWo-direkt. Derzufolge
liegen über die Hälfte der 2008 verkauften
Ferienhäuser in der Bundesrepublik.
Der Ferienhaus-Bestand liegt zu 48 Prozent
in Deutschland. Ebenfalls beliebt, doch weit
abgeschlagen, sind Spanien (10,4 Prozent),
Italien (8,1 Prozent), Frankreich (7,9 Prozent)
11

RE/MAX TITEL
JURISTISCHE VORSCHRIFTEN IM AUSLAND
„Ohne kundige Beratung
geht es nicht!“
„Ohne kundige Beratung geht es nicht.“ Thomas Röthig, Regionaldirektor
RE/MAX Bayern, rät, sich beim Kauf einer Immobilie im Ausland nicht nur
einen vertrauenswürdigen Makler, sondern auch einen deutsch sprechenden
Anwalt zu suchen. Denn wenn man alle Fettnäpfchen gekonnt umgeht, steht
dem Spaß am Feriendomizil nichts mehr im Wege.
Frankreich
Die Deutsche Schutzvereinigung Auslandsimmobilien e.V., DAS, (www.dsaev.de)
rät, in Frankreich trotz guten Verbraucherschutzes nicht sorglos zu sein.
Schon Vorverträge sind rechtlich bindend, üblich ist eine oft nicht unerhebliche
Anzahlung.
Spanien
Hier rät die DSA, ein besonderes Augenmerk auf die Gesetzgebung zum Küstenschutz
zu legen. Die Vorschriften sind umfangreich und ihre Anwendung
oft unklar. In früheren Jahren wurden die Gesetze oft nur halbherzig umgesetzt,
in letzter Zeit aber strenger, was bis zu Enteignungen und Abrissmaßnahmen
geführt hat.
Italien
Laut DSA ist in Italien, sowohl einen Vorvertrag als auch ein Notarvertrag üblich.
Dabei ist der Vorvertrag in vollem Umfang gültig. Das Eigentum geht mit dem
Notarvertrag über, es kann aber auch ein anderer Zeitpunkt vereinbart werden.
Wichtig ist, sich als Eigentümer umgehend offiziell registrieren zu lassen. Sonst
kann einem ein anderer Käufer mit der Registrierung zuvorkommen.
Österreich
Der schriftliche Kaufvertrag gilt laut Stiftung Warentest ohne notarielle Beurkundung.
Wegen der „Enge des Siedlungsraums“ ist es für Ausländer schwierig,
Immobilien zu kaufen. Da die Erwerbsvorschriften für jedes Bundesland unterschiedlich
sind, müssen sich Interessierte vor Ort beraten lassen.
Schweiz
RE/MAX in Ascona informiert, dass Ausländer sich in der Schweiz nicht beliebig
einkaufen können. Für das gesamte Land ist ein Kontingent von 1.400 Ausländerbewilligungen
pro Jahr festgeschrieben. Diese werden unter den Kantonen
aufgeteilt. Neuerdings ist der Weiterverkauf von Ferienwohnungen
und Zweitwohnsitzen durch Nicht-Schweizer erleichtert worden.
Im Gegensatz zu vorher dürfen diese Immobilien jetzt auch
an Ausländer veräußert werden.
und Österreich (7,0 Prozent). Für die Umfrage ließ FeWodirekt
rund 2.000 Besitzer von Ferienimmobilien nach
ihren Kaufmotiven- und kriterien, Objekteigenschaften,
Finanzierung, Einnahmen und Vermietung befragen.
Die Zahlen bestätigt Roland Stenzel: „Wir beobachten,
dass die Urlauber vermehrt im eigenen Land bleiben.
Das heißt auch, dass sich eine deutsche Immobilie besser
vermieten lässt. Die Gäste legen Wert auf Komfort und
darauf, sich ohne Probleme verständigen zu können. In
Deutschland wissen sie, was sie bekommen.“
Am Chiemsee sei das Interesse an Ferien und Zweitwohnungen
von jeher relativ hoch gewesen, sagt Matthias
Heyn. In letzter Zeit habe er aber vermehrt festgestellt,
dass weniger Wohnungen und Häuser zum
Österreich ist wieder in, das merken wir
immer mehr.“
Philip Steinkogler, Inhaber
von RE/MAX Traunsee Immobilien in Österreich.
Verkauf angeboten werden. „Eigentümer, die das Geld
nicht unbedingt benötigen, behalten in der Krise lieber
Sachwerte.“„Je näher desto lieber, so scheint aktuell die
Devise unserer deutschen Kunden“, sagt Philip Steinkogler,
Inhaber von RE/MAX Traunsee Immobilien in Österreich.
„Sie suchen nach Ferienimmobilien, die in drei bis
vier Autostunden zu erreichen sind und auch für ein verlängertes
Wochenende genutzt werden können. Österreich
ist wieder in, das merken wir.“ Seine Landsmännin
Roswitha Knebelreiter, Broker/Ownerin in Neusiedl am
See, stimmt zu: „Aufgrund der Finanzkrise suchen junge
Familien vermehrt nach einem Häuschen im Grünen für
Ferienzwecke. Früher waren solche Objekte schwer zu
verkaufen, der Trend ging zu Flugreisen, heute gehören
sie zu unseren Verkaufsschlagern.“
Lage, Lage, Lage
Bei der Kaufentscheidung einer Ferienimmobilie spielt die
Lage die entscheidende Rolle, erst dann folgt das Land.
Laut FeWo-direkt haben fast 85 Prozent der Befragten
angegeben, dass diese für sie das wichtigste
Kaufkriterium war. Auf Platz zwei folgt
das Land oder die Region (56 Prozent) und
erst auf dem dritten Rang der Preis (44 Prozent).
Auf den Plätzen folgen das Vermietungspotential
12

RE/MAX TITEL
(42 Prozent), die schnelle
Erreichbarkeit mit
Lagekriterien beim Kauf von Ferienimmobilien
35,0
3,6
4,0
Auto oder Flugzeug (22
6,4
Prozent) sowie das
Wiederverkaufspotenzial
(20 Prozent) und
7,9
die Infrastruktur (18
Prozent). Bei der Lage
erweist sich das Meer
als größte Attraktion.
17,6
35 Prozent der Eigentümer
haben sich für eine
Immobilie in Strandnähe
entschieden, halb so viele verbringen
ihre Ferien im eigenen Haus
25,5
in den Bergen.
Bei der heutigen Infrastruktur legten knapp
zwei Drittel der Käufer Wert auf ein gut ausgebautes
Wander- oder Radwegenetz, fast
ebenso vielen waren ausreichend Einkaufsmöglichkeiten
in kurzer Entfernung wichtig.
Etwas mehr als die Hälfte schätzt Restaurants
in unmittelbarer Nähe sowie eine gute
Verkehrsanbindung.
Finanzierung über
ausländische Banken
So unterschiedlich wie die Wünsche der Käufer,
so unterschiedlich sind auch die Summen,
die der Kunde für ein Feriendomizil
ausgeben kann. Nicht nur die Ferienregion
ist entscheidend, sondern vor allem Lage
und Ausstattung. Ein Haus in der Karibik
ist laut Christian Müller-Kittnau schon ab
100.000 Euro zu haben – nach oben hin sind
die Grenzen offen.
In Norderney beziffert Roland Stenzel die untere
Preisgrenze mit 3.000 Euro pro Quadratmeter,
Spitzenobjekte mit Meerblick können
bis zu 12.000 Euro pro Quadratmezer kosten.
In Österreich gibt es kleine Häuschen in
Ferienhaussiedlungen bereits ab 60.000 Euro,
Häuser in Seelage beginnen ab 250.000
Euro. Die von FeWo-direkt befragten Eigentümer
haben im Schnitt 195.000 Euro für
ihre Urlaubsdomizil bezahlt.
Wer von einer eigenen Ferienimmobilie
träumt, sollte trotz derzeit günstiger Preise
über ein solides finanzielles Polster verfügen.
„Wir haben die Erfahrung gemacht,
RE/MAX journal
Strandnähe
Auf dem Land
In den Bergen
In der Stadt
Direkte Wasserlage
Am Binnensee
Im Wald
dass Banken derzeit oft mehr als 40 Prozent
Eigenkapital verlangen, gerade wenn es sich
um eine Auslandsimmobilie handelt. Bei regional
ansässigen Banken im Ausland tut
man sich oft leichter“, weiß Thomas. E. Williams.
Ähnliche Erfahrungen hat Broker/Owner
Armin Baisch gemacht, der sein Büro in
Passau, nahe an der österreichischen Grenze,
hat: „Die Banken sind zwar grundsätzlich
aufgeschlossen, stellen jedoch erhöhte Anforderungen
an die Bonität. Die Finanzierung
durch österreichische Banken ist oft
einfacher.“ Roswitha Knebelreiter bestätigt:
„Bei uns verlangen die Banken rund 25 Prozent
Eigenkapital. Auch Vollfinanzierung ist
noch möglich, allerdings nur mit allerbester
Bonität.“
Dennoch müssten diejenigen, die nicht das
nötige Kleingeld haben, um den Traum von
der eigenen Ferienimmobilie voll zu finanzieren,
nicht verzagen, sagt Roland Stenzel.
„Mit einem durchdachten Finanzierungskonzept
geben die meisten Banken noch immer
einen Kredit.“
Rendite durch Vermietung
Eine Ferienimmobilie verursacht nicht nur
Kosten. Eine gute Rendite lässt sich oftmals
durch Vermietung erzielen. Darauf achten
viele Erwerber bereits beim Kauf. Laut Fe-
Wo-direkt prüfen 61 Prozent der Interessenten
vor dem Kauf das Vermietungspotenzial
eines Objekts, 40 Prozent betrachten ihr
Ferienhaus oder ihre Ferienwohnung sogar
vorrangig als Vermietungsobjekt. Die Ein-
Objekt:
Thomas E. Williams, Spanien
Objekt: Armin Baisch,
Bad Griesbach / Niederbayern
Objekt:
Hans Simon, Schweiz
13

RE/MAX TITEL
nahmen, die mit Feriengästen erzielt werden
können, sind unterschiedlich, im Schnitt lagen
sie 2008 aber bei 13.980 Euro pro Immobilie
und Jahr. „Zwar spielen Herzblut und
der persönliche Zugang zur Insel eine große
Rolle, doch zählt auch die Vernunft: Zu 85
Prozent achten die Käufer auf die Rendite
des Objekts und gehen in die touristische
Vermietung“, weiß Andreas Budeck, Broker/
Owner von RE/MAX Ostsee Immobilien auf
Usedom. Auch hier gilt: Lage, Ausstattung
und Umfeld müssen stimmen, um dauerhaft
Mieter zu finden. Nur wo die Menschen auch
in einigen Jahren noch gerne Urlaub machen
werden, ist das Geschäft mit der Vermietung
rentabel. „Um einen möglichst hohen Gewinn
zu erzielen, sollte die Immobilie das
ganze Jahr über genutzt werden können“,
sagt Philip Steinkogler.
Auch die Ausstattung spielt bei der Vermietung
eine wichtige Rolle: „Um gut vermieten
zu können, muss der Standard stimmen. Die
Gäste wollen Wohnungen im Vier- und Fünf-
Sterne-Bereich mit der ganzen Ausstattung,
Tipps für den Kauf
einer Ferienimmobilie:
P
P
P
P
P
P
Lage, Lage, Lage!!! Kaufen Sie nie
die Katze im Sack. Schauen Sie sich
immer die Immobilie vor Ort an.
Suchen Sie sich von einem professionellen
Immobilienpartner vor
Ort oder lassen Sie sich von einem
Netzwerk-Makler beraten, der
Kollegen vor Ort hat.
Kaufen Sie nur eine Immobilie, in
der Sie sich spontan wohl fühlen.
Achten Sie auf eine gute
Wiederverkaufbarkeit.
Beachten Sie Betriebs- und
Erhaltungskosten.
Schlafen Sie zweimal über
Ihre Kaufentscheidung.
Objekt:
Roland Stenzel, Norderney
Sie werden immer beliebter: Ferienimmobilien in Deutschland.
die sie von zu Hause gewöhnt sind. Terrasse
oder Balkon sind ein Muss“, berichtet Roland
Stenzel. Die Idee klingt verlockend: die
Ferienimmobilie im eigenen Urlaub selbst zu
nutzen und die restliche Zeit für sich arbeiten
zu lassen. Dazu müssen aber die Rahmenbedingungen
wie Kaufpreis oder zu erzielende
Mieteinnahmen von vornherein stimmen.
Wichtig hierbei ist, die Betriebs- und Erhaltungskosten
nicht außer Acht zu lassen. Um
lange Freude an dem Objekt zu haben, empfiehlt
es sich einen zuverlässigen Verwalter
oder Vermietservice einzuschalten, der sich
während der Abwesenheit um die Immobilie
kümmert und gegebenenfalls auch um die
Vermietung. „Wichtig ist, einen Volldienstleister
zu beauftragen, der vor Ort ein Büro
mit mehreren Mitarbeitern betreibt, so das
die Feriengäste Ansprechpartner haben“,
sagt Andreas Budeck. Sein Kollege Armin
Baisch pflichtet ihm bei: „Eine professionelle
Verwaltung und Vermarktung ist für einen
nachhaltigen Erfolg unabdingbar.“
Als Kapitalanlage nur
bedingt geeignet
Laut FeWo-direkt nutzen 36,4 Prozent die
Ferienimmobilie nicht selbst, sondern als
reine Kapitalanlage. Wer sich eine Ferienimmobilie
als Kapitalanlage zulegen möchte,
sollte jedoch genau überlegen, wo er sein
Geld anlegt. „In Spanien war es in den letzten
Jahren aufgrund übertriebener Kaufpreise
sehr schwierig, gute Kapitalanlagen zu
finden. Mittlerweile hat sich der Immobilienmarkt
gedreht und aufgrund des großen
Überangebots sind einige Schnäppchen auf
dem Markt, die mittelfristig gute Renditen
erwirtschaften werden“, sagt Williams. Auch
Ferienimmobilen in der Schweiz eignen sich
hervorragend als Kapitalanlage. „Speziell im
Berner Oberland sind die Preise sehr stabil“,
erklärt Hans Simon, Profimakler, tätig bei
RE/MAX Interlaken. Wer sich allerdings in
der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte,
sollte sich zuvor erkundigen, ob es dort ein
so genanntes Ausländerkontingent gibt. Es
ist Ausländern nämlich nicht in allen Regionen
der Schweiz erlaubt, eine Immobilie zu
kaufen (siehe Kasten). Thomas Röthig hält
Ferienimmobilien grundsätzlich als Kapitalanlage
für weniger geeignet. „Es ist doch
eher eine Liebhaberei. Da darf es nicht wehtun,
wenn man nur zu einem geringeren
Preis weiterverkaufen kann.“
Generell gilt: Auch wenn man die Ferienimmobilie
nicht selbst nutzen möchte, sollte
man keinen Blindkauf tätigen. „Kaufen Sie
nur eine Immobilie, die sie selbst gesehen
haben und in der Sie sich auch Wohl fühlen
würden“, rät Williams. Und genießen Sie
dann den Urlaub am Ziel Ihrer Träume.
14

RE/MAX EUROPE
VERSTEIGERUNG ZU GUNSTEN DER ERDBEBEN-OPFER IN DEN ABRUZZEN
Starker Partner -
Großes Herz
3.150 Euro eine stattliche Summe, die im Rahmen der
RE/MAX Italia Convention zu Gunsten der Erdbebenopfer
in den Abruzzen erzielt werden konnte.
Zwei starke Partner, gemeinsam für den
guten Zweck – die Gala der RE/MAX
Italia Convention stand ganz im Zeichen
einer Benefizauktion zu Gunsten der
Opfer des Erdbebens, das die Region Abruzzo
im April 2009 erschütterte. Ort der
dreitägigen Veranstaltung war Silvi
Marina, selbst in den Abruzzen gelegen,
und so lag es auf der Hand,
ein Zeichen für die Menschen der
Umgebung zu setzen.
Und auch hier
konnte man
Dario Castiglia bei der Versteigerung einer
signierten Team-Jacke von Jarno Trulli.
aus dem bestehenden Formel 1 Engagement
mit Panasonic Toyota Racing Synergien und
Nutzen erzielen: Jarno Trulli, Nr. 1 Fahrer
bei Toyota, stammt selbst aus der Region
und hat in Folge der Katastrophe einen
Hilfsfonds eingerichtet, der zur Gänze den
Opfern zu Gute kommt. Nichts war also
naheliegender, als die Popularität Jarnos
mit der Stärke und der Solidarität des
italienischen RE/MAX-Netzwerks zu
verbinden.
So kamen diverse Artikel,
wie z.B. eine von Jarno
getragene und signierte Team-Jacke zu Versteigerung.
Ergebnis dieses Abends: 3.150
Euro! Die Hälfte des Betrages wird der „Abruzzo
nel Cuore“ Stiftung von Jarno Trulli
zur Verfügung gestellt, 1.575 Euro kommen
„SAVE THE CHILDREN“ zu Gute.
Die 350 Teilnehmer zeigten sich von der Benefizaktion
im Speziellen, aber auch von der
gesamten Veranstaltung beeindruckt.
Dies ist nicht nur ein weiteres
Beispiel unter vielen, auf
wieviel verschiedenen Wegen
und Varianten RE/MAX
als Marke und gemeinsame
Vision getragen und genutzt
wird. Es verdeutlicht, wie wichtig
die richtige Nutzung von Partnerschaften
und Netzwerken ist,
egal ob in der RE/MAX
Welt, beim Kunden
oder im privaten Bereich.
Daher sollte es Ziel
jedes einzelnen
sein, sein persönliches
Netzwerk
ständig
zu erweitern
und nach
möglichen
Synergien mit Partnern
suchen – zum Vorteil beider
Seiten. Kann man dann
auch noch zum Wohlergehen
Anderer beitragen, erreicht
der Wert eine neue
Dimension.
RE/MAX journal
15

RE/MAX KEMPTEN
Das Kemptener Team: Coletta Rapp, Detlef Schulz, Alexander Endres, Klaus Tabery, Markus Fuchs und Manfred M. Gollhofer (von links nach rechts).
BÜROERÖFFNUNG IM MAI
RE/MAX in Kempten
expandiert auf 420 Quadratmeter
Seit Anfang des Jahres präsentiert sich RE/MAX Immobilien
Kempten in den neuen Räumlichkeiten am Hildegardplatz.
Auf 420 Quadratmeter Bürofläche
sind nach einer umfangreichen
Renovierung insgesamt 17 Arbeitsplätze,
drei Besprechungsräume,
mehrere Aufenthalts- und Arbeitsräume sowie
ein über 80 Quadratmeter großer Schulungsraum
im Untergeschoss entstanden.
Fast 40 Meter Schaufensterfläche bieten nun
Platz für mehr als 100 Exposés. Der ideale
Standort in unmittelbarer Nachbarschaft
zum traditionellen Wochenmarkt mittwochs
und samstags gewährleistet eine zusätzliche
starke Kundenfrequenz. Der komplette Umbau
dauerte drei Monate und wurde zum
Teil in Eigenregie durchgeführt.
Am 8. Mai feierten die Büroinhaber Klaus
Regionaldirektor Dr. Werner Gross mit Klaus
Tabery (rechts).
Tabery und Alexander Endres gemeinsam mit
ihrem Team und geladenen Gästen offiziell
die Eröffnung ihrer neuen Räume. Einen Tag
später fand der Tag der offenen Tür statt.
Dutzende Gäste folgten dieser Einladung,
darunter Immobilieninteressierte, Neubauwillige,
Freunde und Bekannte sowie natürlich
RE/MAX-Kollegen aus dem Allgäu ebenso
wie Regionaldirektor Dr. Werner Gross.
Erfolgreiche Expansion
Mit dem neuerlichen Standortwechsel dokumentiert
das Kemptener Büro seine ungebrochene
Erfolgsgeschichte. „Gemeinsam mit
Karsten Kriebel als erstem Makler habe ich
in einem kleinen Büro im Existenzgründerzentrum
‚Cometa’ begonnen“, erinnert sich
Klaus Tabery. Ihn hatte damals die fundierte,
seriöse und niveauvolle Professionalität der
Immobilienmarke RE/MAX überzeugt.
Zusammen mit Kriebel, der heute bei RE/MAX
in Kaufbeuren tätig ist, spezialisierte sich da-
16

RE/MAX KEMPTEN
Angeregte Gespräche bei der Eröffnungsfeier in Kempten.
mals auf die Verkaufsvermittlung von Häusern.
Bereits zwei Jahre später zog das Kemptener
Immobilienbüro in die Beethovenstraße um
und vergrößerte sich auf zehn Arbeitsplätze.
Mit seiner seit 40 Jahren in Kempten eingeführten
Firma Bentele Immobilien GmbH
schloss sich Alexander Endres an und wurde
Franchisepartner von Klaus Tabery. Wieder
zwei Jahre später, 2006, zog das Unternehmen
in die Haubenschlossstraße 3, diesmal
mit zwölf Arbeitsplätzen. Erstmalig hatte
man hier große Schaufensterflächen zum
Aushängen der Exposés. „Den Umsatz konnten
wir in dieser Zeit mehr als verdoppeln“,
sagt Tabery.
Aber auch dieses Büro stieß bereits bald an
die Kapazitätsgrenzen. Mit der nun neuen
Dependance am Hildegardplatz hat RE/MAX
Kempten den Standort der nächsten Jahre
gefunden und möchte weiter expandieren:
„Wir suchen noch Immobilienmakler“, berichtet
der erfolgreiche Unternehmer und
Makler.
Luxusimmobilien mit
„The RE/MAX-Collection“
Ausdrücklich lobt er das dreistufige Ausbildungssystem
von RE/MAX Bayern, das es
Quereinsteigern leicht mache, im Netzwerk
Erfolg zu haben. Im Jahr 2008 haben Klaus
Tabery und Markus Fuchs die Ausbildung zum
„luxury home marketing specialist“ in den
USA absolviert.
Daraufhin hat RE/MAX Kempten offiziell
die Erlaubnis zur Nutzung der Luxus-Marke
„The RE/MAX-Collection“ verliehen bekommen.
Dies wird in den neuen Büroräumen
konsequent umgesetzt und läuft parallel zu
den Standard-Immobilien sowie dem Vermietungsgeschäft,
in dem man seit Jahren
erfolgreich tätig ist.
Unser RE/MAX-Team
KLAUS TABERY
Büroinhaber, selbstständiger Immobilienmakler,
Spezialisierung: Luxusimmobilien, Neubau,
Bauernhäuser
ALEXANDER ENDRES
Büroinhaber, GF der Firma Bentele Immobilien GmbH,
Spezialisierung: Mehrfamilienhäuser, Vermietung,
Anlageobjekte
DETLEF SCHULZ
Selbstständiger Immobilienmakler und staatlich geprüfter
Hochbautechniker, Spezialisierung: Verkauf Häuser
und Wohnungen aller Art
Repräsentativ zeigt sich das neue Büro.
MARKUS FUCHS
Selbstständiger Immobilienmakler, Direktor der Fa.
Vulpius Ltd., Spezialisierung: Luxusimmobilien,
Wohn- und Geschäftshäuser
MANFRED M. GOLLHOFER
Selbstständiger Immobilienmakler,
Spezialisierung: Häuser und Wohnungen im
Oberallgäu, Anlageobjekte
COLETTA RAPP
Selbstständige Immobilienmaklerin,
Spezialisierung: Verkauf und Vermietung von
Wohnungen in Kempten und Umgebung
RAFFAELA FREUDLING
Assistentin von Alexander Endres
RE/MAX journal
17

Immobilienservice an 52 Standorten
Immobilie ist nicht gleich Immobilie.
Um jedem Kunden den optimalen Service zu garantieren, setzt RE/MAX
auf Spezialisierung. Je nach Schwerpunkt werden die Büros eingeteilt in:
in Bayern
RE/MAX Classic
Spezialgebiet: Vermittlung von Wohnimmobilien
RE/MAX Commercial
Spezialgebiet: Vermittlung von Gewerbeimmobilien
Selbstverständlich arbeiten alle Experten im Netzwerk eng zusammen.
Denn das oberste Ziel ist die Zufriedenheit der Kunden!
RE/MAX Immoservice
Am Regensburger Torplatz 4
93326 Abensberg
Eröffnung in Kürze
Handy 01 51 - 12 10 13 91
michael.abfall@remax.de
RE/MAX AIC Immobilien
Gerhauser Str. 5
86551 Aichach
Tel. 0 82 51 - 20 440-0
Fax 0 82 51 - 20 440-25
uli.deisser@remax-aichach.de
RE/MAX Extra Immobilien
Hofacker Str. 9
86179 Augsburg
Tel. 08 21 - 32 78 08 30
Fax 08 21 - 32 78 08 40
leif.richter@remax.de
RE/MAX Real Estate
Consulting
Würzburger Str. 37
63739 Aschaffenburg
Tel. 0 60 21 - 45 67-510
Fax 0 60 21- 45 67-525
info.rec@remax.de
RE/MAX Immobilienpartner
Prof.Max-Lange-Platz 13
83646 Bad Tölz
Tel. 0 80 41 - 7 95 20-0
Fax 0 80 41 - 7 95 20-29
info-bad-toelz@remax.de
RE/MAX Zentrum für
Immobilien
Keßlerstraße 15-17
96047 Bamberg
Tel. 09 51- 3 09 30 19-10
Fax 09 51- 3 09 30 19-20
info@remaximmozentrum.de
RE/MAX Real Estate
Marktplatz 18
93133 Burglengenfeld
Tel. 0 94 71 - 3 08 43 47
Fax 0 94 71 - 3 08 45 74
schulze@remaxregensburg.de
RE/MAX Immobilien
Concept
Heiligkreuz Str. 12
96450 Coburg
Tel. 0 95 61 - 35 45 55
Fax 0 95 61 - 35 45 56
harald.schleicher@remax.de
RE/MAX SHI Immobilien
Pfleggasse 9
94469 Deggendorf
Tel. 09 91 - 3 20 13 50
Fax 09 91 - 32 01 35 20
info@remax-deggendorf.de
RE/MAX Expert Immobilien
Friedrichstr. 33
91054 Erlangen
Tel. 0 91 31 - 5 33 22 00
Fax 0 91 31 - 5 33 22 020
helmut.hauser@remax.de
RE/MAX WHG Immobilien
Nürnberger Str. 65a
91052 Erlangen
Tel. 0 91 31 - 9 73 39 51
Fax 0 91 31 - 9 73 39 59
harald.ostermeyer@
remax.de
RE/MAX Immobiliencentral
Königstr. 56
90762 Fürth
Tel. 09 11 - 9 79 22 26-11
Fax 09 11 - 9 79 22 26-20
nihat.sahin@remax.de
RE/MAX ImmoPartner
Kemptenerstr. 16
87629 Füssen
Handy 01 63 - 3 92 28 77
herbert.fickert@remax.de
RE/MAX Exclusive I
Südliche Münchner Str. 8
82031 Grünwald
Tel. 0 89 - 6 49 55 80
Fax 0 89 - 64 95 58 10
exclusive@remax.de
RE/MAX Excellence
Bahnhofstr. 103
82166 Gräfelfing
Tel. 0 89 - 85 83 62 90
Fax 0 89 - 85 83 62 929
info@remax-graefeling.de
RE/MAX Team
Grabl Immobilien
Rotter Str. 2
85567 Grafing
Tel. 0 80 92 - 2 47 76-0
Fax 0 80 92 - 2 47 76-24
info@remax-ebe.de
RE/MAX Select
Marktplatz 12
83607 Holzkirchen
Tel. 0 80 24 - 47 09 90
Fax 0 80 24 - 47 09 18
info@remaxonline.de
RE/MAX Dynamic Group
Theresienstr. 28
85049 Ingolstadt
Tel. 08 41 - 1 26 08 93
Fax 08 41 - 1 26 02 53
dieter.graf@remax.de
RE/MAX
Immobilien - Team
Am Klosterwald 2
87600 Kaufbeuren
Tel. 0 83 41 - 9 08 18-70
Fax 0 83 41 - 9 08 18-80
info@remax-sutter.de
RE/MAX Kempten
Salzstraße 34
87435 Kempten
Tel. 08 31 - 96 06 62-0
Fax 08 31 - 96 06 62-20
info@remax-kempten.de
RE/MAX Oberland
Büro Kochel am See
Graseckstr. 47
82431 Kochel
Tel. 0 88 51 - 92 90-92
Fax 0 88 51 - 92 90-99
info@remax-oberland.de
RE/MAX
3-Helme-Immobilien
Herrngasse 382
84028 Landshut
Tel. 08 71 - 43 09 97-0
Fax 08 71 - 43 09 97-20
guido.winter@remax.de
RE/MAX Immobilien Center
Ismaninger Str. 136
81675 München
Tel. 0 89 - 13 92 76 7-0
Fax 0 89 - 13 92 76 7-20
dieter.adams@remax.de
RE/MAX Central
Plinganserstr. 6
81369 München
Tel. 0 89 - 55 21 52-0
Fax 0 89 - 55 21 52-99
aydan.boeluek@remax.de
RE/MAX 1st Choice
München-Bogenhausen
Ismaninger Str. 136
81675 München
Tel. 0 89 - 99 72 97-0
Fax 0 89 - 99 72 97-38
rem-ag@remax.de
RE/MAX Finest Homes
Tiroler Platz 5
81545 München
Tel. 0 89 - 67 80 41-41
Fax 0 89 - 67 80 41-40
patrick.niedner@remax.de
RE/MAX Premium
Wasserburger Landstr. 245
81827 München
Tel. 0 89 - 90 01 94 77
Fax 0 89 - 90 19 84 74
edwin.caunits@remax.de
RE/MAX Immobilienbüro
Verdistr. 45
81247 München
Tel. 0 89 - 23 24 90 58-100
Fax 0 89 - 23 24 90 58-900
johannes.bernrath@
remax.de
Aschaffenburg
Miltenberg
RE/MAX Exclusive II
München-Solln
c/o RE/MAX Exclusive I
Südliche Münchner Str. 8
82031 Grünwald
Tel. 0 89 - 6 49 55 80
Fax 0 89 - 64 95 58 10
exclusive@remax.de
RE/MAX WOGE
Neutorgraben 3
90419 Nürnberg
Tel. 09 11 - 3 77 37 0
Fax 09 11 - 3 77 37 12
woge-nuernberg@remax.de
RE/MAX Best Future
Äußere Sulzbacher Str. 27
c/o Neutorgraben 3
90491 Nürnberg
Tel. 09 11 - 58 05 46-0
Fax 09 11 - 58 05 46-12
woge-nuernberg@remax.de
RE/MAX FV ImmoCenter
Römerstr. 47
63785 Obernburg/
Miltenberg
Tel. 0 60 22 - 26 57 00
Fax 0 60 22 - 26 57 029
frank.voelker@remax.de
Schweinfurt
Würzburg
Coburg
Bamberg
Erlangen
Fürth
Ansbach
Aichach
Günzburg
Neu-Ulm
Augsburg
Kaufbeuren
Kempten
Sonthofen
Seeshaupt
Füssen
RE/MAX Classic-Standorte
RE/MAX Commercial-Standorte
Noch freie Standorte
RE/MAX Bayern ist Mitglied im DFV.

23
12
10 11
6
22
4
München
21 9
1
25 8
3
1 3
2 5
20 7 62
5 17
Hof
19
7 18
Bayreuth
24
13
14
16
15
4
RE/MAX Büros im Stadtgebiet München
(1) RE/MAX 1st Choice
Ismaninger Str. 136
München-Bogenhausen
(1) RE/MAX Commercial
1st Choice
Ismaninger Str. 136
München-Bogenhausen
(2) RE/MAX Central I
Plinganserstr. 6
München-Sendling
(2) RE/MAX Central II
Plinganserstr. 5
München-Sendling
(3) RE/MAX
Immobilien Center
Ismaninger Str. 136
München-Nord
(4) RE/MAX Premium
Wasserburger
Landstr. 245
München-Gronsdorf
(5) RE/MAX Finest Homes
Tiroler Platz 5
München-Harlaching
(6) RE/MAX
Immobilienbüro
Verdistr. 45
München-Untermenzing
(7) RE/MAX Exclusive II
Büroeröffnung
demnächst
München-Solln
Nürnberg
Penzberg
Kochel
Garmisch-
Partenkichen
Weiden
Amberg
Freising
Schwandorf
Burglengenfeld
Regensburg
Kelheim
Straubing
Ingolstadt
Abensberg
Landshut
Gräfelfing
München
Unterhaching
Grünwald Grafing
Starnberg
Holzkirchen
Bad Tölz
Rottach-
Egern
Prien Traunstein
Deggendorf
Vilshofen
Passau
RE/MAX Oberland
Büro Penzberg
Bahnhofstr. 29
82377 Penzberg
Tel. 0 88 56 - 93 55 33-0
Fax 0 88 56 - 93 55 33-9
info@remax-oberland.de
RE/MAX Profi Immobilien
Seestr. 31
83209 Prien
Tel. 0 80 51 - 6 09 56-0
Fax 0 80 51 - 6 09 56-19
mathias.heyn@remax.de
johann.mayer@remax.de
RE/MAX Real Estate
Prüfeninger Schloßstr. 2
93051 Regensburg
Tel. 09 41 - 3 07 70-0
Fax 09 41 - 3 07 70-17
info@remax-regensburg.de
RE/MAX Tegernsee
Südliche Hauptstr. 14
83700 Rottach-Egern
Tel. 0 80 22 - 2 40 77
Fax 0 80 22 - 29 64
remax.tegernsee@
t-online.de
RE/MAX BEST OF(FER)
Hauptstr. 5
82402 Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 91 57 90
cmk@remax-best-offer.de
RE/MAX Am Starnberger See
Maximilianstr. 17
82319 Starnberg
Tel. 0 81 51 - 65 77-0
Fax 0 81 51 - 65 77-10
starnberg@remax.de
RE/MAX WOGE
Büro Schweinfurt
Zehntstr. 28
97421 Schweinfurt
Tel. 0 97 21 - 7 30 20 60
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87527 Sonthofen
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83278 Traunstein
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08 61 - 98 88 1-16
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82008 Unterhaching/
München
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Neutorgraben 3
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93051 Regensburg
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94469 Deggendorf
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94496 Ortenburg/
Vilshofen
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94032 Passau
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Fax 0 94 21 - 84 70 49
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Regionaldirektoren: Dr. Werner Gross, Thomas Röthig
Real Estate Franchising AG
Ismaninger Straße 136 . 81675 München
Tel. +49 (0)89 / 99 72 97-0 22 . Fax / -38
www.remax-bayern.de

RE/MAX BAYERN
MARTIN SUTTER STARTET BEIM HÄRTESTEN MARATHON DER WELT
Zu Fuß über die Alpen
Was nach einem Remake des Films „Hannibal – der Alptraum
Roms“ anhört, hat gar nichts mit dem karthagischen Feldherrn
zu tun, der 218 v. Chr. mit seinen Elefanten die Alpen überquerte.
V
ielmehr handelt es sich
um eine der größten
sportlichen
Herausforderungen,
denen sich Ausdauerläufer
heutzutage
stellen können. Und
eben jene nimmt
Martin Sutter
im Herbst 2009, vom 5. bis 12. September,
in Angriff. Im Rahmen des fünfjährigen Jubiläums
des GORE-TEX Transalpine-Run
gilt es nicht nur den Alpenhauptkamm
von Nord nach Süd zu überqueren, sondern
auch in den acht Tagesetappen
von Oberstdorf nach Latsch in Südtirol
knapp 240 Kilometer Distanz und durch
Auf- und Abstieg nahezu 14.000 Höhenmeter
zu überwinden.
Aus Sicherheitsgründen und auch zur
mentalen Unterstützung starten die
Teilnehmer wie Sutter nicht alleine
bei diesem Abenteuer, das
die Laufenthusiasten auf der
Westroute von Deutschland
Martin Sutter stellt sich neuen
Herausforderungen.
über Österreich und die Schweiz nach Südtirol
führen wird. Im Team „Allgäukämpfer“
tritt der 35-Jährige zusammen mit Florian
Knobloch beim wohl härtesten und spektakulärsten
Langstreckenrennen der Welt an.
Die beiden passionierten Läufer aus Kaufbeuren
und Ingolstadt treten bei dieser Prüfung
von Körper und Geist nicht nur gegen
die Uhr und den inneren Schweinehund an,
sondern messen sich mit insgesamt fast 250
Duos aus der ganzen Welt.
Was für Außenstehende angesichts mehrerer
Marathon-Tagesabschnitte innerhalb
von einer Rennwoche unmöglich erscheint,
ist für den gelernten Immobilienmakler eine
Herausforderung: „Vor fünf Jahren bin ich
das erste Mal mitgelaufen. Danach sagte
ich nie wieder. Jetzt hat mich mein Spezl
Florian animiert mitzumachen.“ Dementsprechend
intensiv ist dann auch das gemeinsame
Training. Um die Strecke von
Oberstdorf, über Lech, St. Anton, Galtür,
Scuol, Mals und Schlanders bis nach Latsch
konditionell zurücklegen zu können, „werden
wir sechs bis zehn Stunden pro Woche
trainieren“, erzählt Sutter. Insgesamt kommen
bei diesem Pensum 1.200 bis 1.500
Trainingskilometer zusammen.
Dementsprechend geht das Duo Sutter/
Knobloch zwar mit Respekt aber ohne Angst
an die Startlinie.
20

RE/MAX BAYERN
Spiel, Satz, Sieg
mit RE/MAX
Die Kinder der Klasse 1a malten Patrick Niedner und seinem Team zum Dank ein Bild.
AKTIONEN BAYERISCHER RE/MAX-BÜROS
Ein Herz für Kinder
Das Netzwerk unterstützt regelmäßig gemeinnützige Zwecke.
Dieses Mal kommt das Engagement den Kleinsten zu Gute.
Frauenpower in der Region Bayern: Constanze
Füsser (RE/MAX Tegernsee), Friederike
Lipp und Anne-Marie Sperlein (beide RE/
MAX Excellence Gräfelfing) haben sich beim
Succeed Seminar von Carolin Dechow kennen
gelernt und ihr neu erlerntes Wissen im
Bereich Marketing gleich in die Praxis umgesetzt:
Gemeinsam mit ihren Büros haben
sie den Tag der offenen Tür des HC Wacker
in München-Sendling gesponsert und waren
mit verschiedenen Attraktionen vertreten.
Mit Aktionen für Kinder beteiligten sich die
Maklerinnen nicht nur finanziell, sondern
auch durch persönlichen Einsatz am Tag der
offenen Tür des Hockey- und Tennis-Vereins:
So zauberten Constanze Füsser und
Friederike Lipp mit ihren Schminkkünsten
RE/MAX unterstützt
Klasse2000
Die Immobilienspezialisten von RE/MAX Finest
Homes in Harlaching unterstützen die
Klasse2000 mit einer Patenschaft. Das Programm
ist das bundesweit größte Unterrichtsprogramm
zur Gesundheitsförderung,
Gewalt- und Suchtvorbeugung in der Grundschule
und erreichte bereits über 600.000
Kinder.
„Diesen Ansatz wollen wir unterstützen und
haben eine vierjährige Patenschaft der Klasse
1a der Rotbuchenschule in Harlaching
übernommen“, erklärt Patrick Niedner die
Beweggründe. Als Dankeschön für die Unterstützung
hat die Klasse 1a RE/MAX Finest
Homes ein Bild gemalt. „Das Bild wird natürlich
im Büro einen Ehrenplatz bekommen“,
versichert Niedner. Inhaltlich spiegelt das
Bild das Motto „Hand in Hand in Harlaching“
wieder. An diesem Motto hat sich RE/MAX
Finest Homes orientiert und veranstaltete
RE/MAX journal
mit der Klasse 1a ein gemeinsames Ostereiersuchen
im Tierpark Hellabrunn. Das Büro
hat auch ein Herz für Tiere und übernahm
die Patenschaft für ein Trampeltier-Baby im
Zoo, das die Kinder der Rotbuchenschule in
Harlaching „Klaro“ tauften.
Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm
zur Gesundheitsförderung, Suchtund
Gewaltvorbeugung in der Grundschule.
Es begleitet Kinder von der ersten bis zur
vierten Klasse, um ihre Gesundheits- und
Lebenskompetenzen frühzeitig und kontinuierlich
zu stärken. Dabei setzt es auf die
Zusammenarbeit von Lehrkräften und externen
Gesundheitsförderern.
Das Programm wurde 1991 von einem Expertenteam
aus Medizin und Pädagogik am
Klinikum Nürnberg entwickelt und steht
unter der Schirmherrschaft von Sabine Bätzing,
der Drogenbeauftragten der Bundesregierung.
Im Schuljahr 2008/09 nehmen über
320.000 Kinder aus mehr als 13.800 Grundschulklassen
in allen Bundesländern an dem
Gesundheits-Projekt teil.
Die RE/MAX Hüpfburg - ein Besuchermagnet.
ein Strahlen auf die Kindergesichter. Egal ob
Eisprinzessin, Vampir oder Schmetterling:
Jeder kleine Gast fand schnell die für ihn
passende Märchenfigur.
Weiteres Highlight an diesem sonnigen Tag
war die Hüpfburg, die Ernst Albert, Broker/
Owner am Tegernsee, zur Verfügung gestellt
hatte. Sie sorgte den ganzen Tag für große
Begeisterung bei den kleinen Sportlern.
Ebenfalls ein voller Erfolg war der Malwettbewerb,
bei dem die Kinder ihr Traumhaus
malen konnten. Als ersten Preis hatten die
RE/MAX-Maklerinnen ein dreitägiges Tennis-
Erlebniscamp in München ausgelobt. Die besten
Bilder des Malwettbewerbs können unter
www.remax-tegernsee.de betrachtet werden.
21

RE/MAX BAYERN
GLEICH 15 IMMOBILIENMAKLER ERWERBEN ABSCHLUSS „IMMOBILIENFACHMAKLER (RE/MAX)“
Ausbildungsoffensive trägt Früchte
Die Ausbildungsoffensive von
RE/MAX Bayern trägt Früchte.
Im April hat die Region an 15
ihrer Mitglieder den Abschluss
des „Immobilienfachmaklers
(RE/MAX)“ verliehen.
Dr. Werner Gross mit den erfolgreichen „Immobilienfachmaklern (RE/MAX)“.
Er ist die notwendige Voraussetzung,
um sich in einem weiteren Ausbildungsschritt
zum „Geprüften Immobilienfachwirt
(IHK)“ weiterzubilden. „Es sind
noch viel zu viele Immobilienmakler unterwegs,
die ihren Beruf ohne angemessene
Ausbildung ausüben“, so der bayerische Regionaldirektor
Dr. Werner Gross. Das schade
der gesamten Branche.
„Wir sehen uns als einer der großen Akteure
auf dem Immobilienmarkt im Freistaat in
der Pflicht.“ Deswegen hat das Franchisenetzwerk
zusammen mit der Ausbildungsakademie
der Regensburger Industrie- und
Handelskammer (IHK) ein dreistufiges System
entwickelt, das die Makler mit dem
„Geprüften Immobilienfachwirt (IHK)“ bis zu
einem akademischen Abschluss führt. Bei erfolgreicher
Teilnahme an den ersten beiden
Stufen verleiht das Netzwerk den Titel „Immobilienfachmakler
(RE/MAX)“.
Alle neuen Mitglieder müssen die Kurse und
Workshops verpflichtend besuchen. Neben der
Theorie, die sich mit betriebswirtschaftlichen
und juristischen Aspekten des Immobilienmarkts
beschäftigt, enthält die Ausbildung
einen starken praktischen Teil. Ein erfahrener
Mentor führt die Neueinsteiger dabei Schritt
für Schritt an den Markt und die professionelle
Beratung der Kunden heran. „Mit unserer
Ausbildungsoffensive treffen wir sowohl
das Bedürfnis der Kunden wie der Menschen,
die in der Immobilienbranche eine neue Berufschance
suchen“, sagt Dr. Gross. Übereinstimmend
berichten Immobilienmakler, dass
die Kunden gerade jetzt verstärkt Beratung
wünschen. Unter den Berufseinsteigern bei
RE/MAX gaben 70 Prozent an, sich wegen
der professionellen Ausbildung für das Netzwerk
entschieden zu haben.
AUSBILDUNGSGUTSCHEINE
Förderprogramm für
qualifizierten Nachwuchs
RE/MAX Bayern unterstützt Franchisenehmer bei der
Rekrutierung neuer Makler.
Seit Anfang des Jahres können Büroinhaber einen Ausbildungsgutschein
im Wert von 1.400 Euro bei der Regionaldirektion anfordern.
„Mit dem Gutschein bleibt für neue Makler nur noch ein geringer
finanzieller Eigenanteil. Damit unterstützen wir nicht nur die Franchisenehmer
beim Rekrutieren, sondern stellen auch eine qualifi-
zierte Ausbildung sicher“, sagt Dr. Werner Gross, einer der beiden
bayerischen Regionaldirektoren.
Seit Start der Aktion im März konnte er gemeinsam mit seinem
Kollegen Thomas Röthig bereits sehr viele Gutscheine an bayerische
Broker/Owner überreichen. An der dritten Seminarreihe, bei der
diese erstmals eingelöst werden konnten, haben 20 Makler teilgenommen.
Die Aktion steht im Rahmen der breit angelegten Ausbildungsoffensive
von RE/MAX Bayern.
Erst vor einem Jahr hatte die Region neue und größere Räume
bezogen. Seitdem stehen auf rund 300 Quadratmetern moderne
Schulungs- und Büroräume für die umfangreichen Ausbildungsangebote
zur Verfügung. „Wir nehmen die Ausbildung sehr ernst,
denn auf der Grundlage gut ausgebildeter Makler ruht der gesamte
Erfolg unseres Netzwerks“, so Röthig.
22

RE/MAX BAYERN
LEHRGANG ZUM GEPRÜFTEN IMMOBILIENFACHWIRT (IHK) GESTARTET
Mit Kompetenz und
Wissen punkten
„Es ist ein hartes Stück Arbeit, aber notwendig, um sich langfristig
auf dem Markt durchzusetzen“, sagt Marianne Pelz, Immobilienmaklerin
aus Regensburg.
Das harte Stück Arbeit von dem sie
da spricht, ist die Ausbildung zum
Geprüften Immobilienfachwirt (IHK).
Sie ist eine von 15 Immobilienfachmaklerinnen
und -fachmaklern, die als Erste an
dem komplett überarbeiteten, dreistufigen
Ausbildungsprogramm von RE/MAX Bayern
teilnehmen. Nach der für alle im System
verpflichtenden Grundausbildung und
der Ausbildung zum Immobilienfachmakler
(RE/MAX) ist die IHK-Ausbildung der letzte
Schritt zum Geprüften Immobilienfachwirt
(IHK), die im Oktober mit einer Abschlussprüfung
beendet wird.
„Unser Berufszweig ist nicht geschützt, da
es keine vorgeschriebene Aus- oder Weiterbildung
gibt. Im Prinzip kann sich jeder Immobilienmakler
nennen“, erklärt Wolfgang
Marzinke, ebenfalls Makler bei RE/MAX
Regensburg. „Mit einer abgeschlossenen
IHK-Ausbildung habe ich einen klaren Wettbewerbsvorteil,
denn auf Dauer werden sich
nur die Makler durchsetzen, die eine qualifizierte
Ausbildung vorweisen können.“
Insgesamt umfasst der Studiengang mit IHK-
Abschluss 540 Unterrichtsstunden. Die in den
RE/MAX-internen Stufen eins und zwei geleisteten
300 Unterrichtsstunden werden voll
anerkannt, die restlichen 240 Stunden werden
über die IHK angeboten. Die Kenntnisse
der Teilnehmer in den Fächern Volks- und
Betriebswirtschaftslehre sowie Recht werden
vertieft und abgerundet. Als allgemeine Themen
stehen Management, Kommunikation
und Mitarbeiterführung auf dem Programm.
Immobilienspezifisch lernen die Makler das
Objektmanagement, die Projektentwicklung
sowie Aspekte des Grundstücksverkehrs kennen.
„Für mich besonders interessant war
der Ausbildungsabschnitt „Recht“. Ich habe
durch den Lehrgang
einfach mehr Sicherheit
bekommen und konnte
mein Fachwissen vertiefen“,
berichtet Florian
Maier, selbstständiger Immobilienmakler aus
Straubing. „Es wird nicht nur das Wissen aus
den RE/MAX-Kursen vertieft, sondern man
dringt auch in neue Themengebiete vor. So
„Ohne Fleiß kein Preis!“
Kerstin Spiegel, Broker/Ownerin
RE/MAX Best Homes, Würzburg
habe ich erst vor Kurzem ein Geschäft im
Investmentbereich getätigt. Ohne mein Wissen
aus dem IHK-Lehrgang hätte ich mich
da schwer getan.“ ergänzt Kerstin Spiegel,
Broker/Ownerin von RE/MAX Best Homes
in Würzburg. Diese Erfahrungen bestätigt
Wolfgang Marzinke, der auch im Collection-Bereich,
der Luxusimmobilienmarke des
Netzwerks, tätig ist. „Wir handeln dort oft
mit sehr speziellen Immobilien und nur mit
einem wirklich fundierten Fachwissen, kann
man Käufer wie Verkäufer qualifiziert beraten.
Dieses Know-How liefert mir die IHK-
Ausbildung.“ Bei all den Vorteilen, ist es aber
auch ein hartes Stück Arbeit bis zum Erwerb
des IHK- Zertifikats, denn das Seminar wird
blockweise abgehalten. „Nach dem achtstündigen
Seminar ist der Tag für einen selbstständigen
Immobilienmakler nicht
zu Ende. Danach muss das eigentliche
Tagesgeschäft erledigt
werden und nebenbei muss auch
noch gelernt werden, damit der
Stoff auch richtig sitzt. So kommen wir in
den Unterrichtswochen locker auf einen 14-
Stunden-Tag“, erklärt Kerstin Spiegel und
fügt hinzu: „Aber ohne Fleiß kein Preis.“
Das dreistufige Ausbildungssystem von RE/MAX Bayern führt direkt zum „Immobilienfachwirt (IHK)“.
RE/MAX journal 23

CONVENTION SÜDWEST
Rund 300 Teilnehmer besuchten die Convention in Rust.
SÜDWEST-CONVENTION 2009
Glanzvolle Veranstaltung
im Europa-Park Rust
Zu einer glanzvollen Veranstaltung hat RE/MAX Deutschland
Südwest seine Convention Ende April werden lassen.
B
esonders freuen wir uns über
die große Resonanz“, resümiert
Regionaldirektor Kurt Friedl.
Rund 300 Besucher – Büroinhaber,
Makler und Interessenten
– waren der Einladung ins badische
Rust gefolgt. Den geeigneten Rahmen bildete
das italienisch angehauchte Themenhotel
„Colosseo“ am Rande des Europaparks,
Deutschlands größtem Freizeitpark. Als besonderen
Gast begrüßte Friedl den RE/MAX-
Europageschäftsführer H. Charles Lemire im
Badischen (siehe eigener Artikel).
„Zusammenkünfte wie unsere Convention
sind ein entscheidender Teil der Arbeit bei
RE/MAX“, so Friedl. Neuen Mitgliedern dienen
sie zum Lernen von den Erfahrenen und
Erfolgreichen, langjährige Mitglieder können
ihr persönliches Netzwerk pflegen und
Regionaldirektor Südwest Kurt Friedl mit seinem
Kollegen Andreas Schreiner RE/MAX Mitte (links).
ausbauen, „und für Makler- wie Franchiseinteressenten
dient eine Convention als
perfekte Werbeveranstaltung“, betont der
Regionaldirektor. Denn nirgends lässt sich
der Geist und die Philosophie des Immobiliennetzwerks
so unmittelbar erleben wie hier.
Lemire stimmte die Teilnehmer am Vormittag
mit einem Motivationsvortrag auf den Tag
ein, gefolgt von Makler Wolfgang-Alexander
Fuhr, der sich mit der Methode des Farmings
binnen kürzester Zeit die Marktführerschaft
in einer kleinen Gemeinde im Südhessischen
gesichert hat (das RE/MAXjournal berichtete
in seiner Ausgabe 1/2009).
Nach der Mittagspause standen sechs Workshops
auf dem Programm. RE/MAX-Mitglieder
und externe Partner des Netzwerks
gaben den Teilnehmern der Convention
Informationen zum Markt und Anregungen
für die tägliche Arbeit. Nach einer Pause, die
viele Besucher zu einem Abstecher auf Riesenrad
oder Achterbahn des Europa-Parks
nutzten, folgte am Abend der Höhepunkt:
Die „Night of the Stars“ mit stilvollem Galadinner
und Livemusik.
Im Mittelpunkt stand die Ehrung der erfolgreichsten
Makler des Jahres in der Region
Südwest.
Je nach Höhe des Provisionsumsatzes verleiht
RE/MAX verschiedene Awards.
24

CONVENTION SÜDWEST
Night of the Stars
Als erfolgreichster Makler wurde Harald Hartmann geehrt, Mitinhaber
der Büros in Weil am Rhein und Rheinfelden. Er erhielt den Platinum-Award
für einen Jahresumsatz von mehr als 200.000 Euro (siehe
eigener Artikel). Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Gewinner eines
RE/MAX-internen Wettbewerbs: Ziel war es, im Jahr 2008 möglichst
viele allgemeine Werbeschilder zu platzieren, die sich nicht auf ein
konkretes Verkaufs- oder Vermietangebot beziehen. Als bestes Büro
geehrt wurde RE/MAX Real Estate in Kaiserslautern, der erfolgreichste
Einzelmakler war Udo Roth von RE/MAX Best Team, Lörrach.
Weiterbildung mit sechs Workshops
Sechs Workshops haben das Programm der Convention in Rust
bereichert.
• Sandra Bader und Jens Anger, Büroinhaber von RE/MAX Premium
Immobilien Stuttgart Mitte, berichteten von ihren Erfahrungen
mit der Vermarktung von Spitzen-Immobilien unter der Edelmarke
„The RE/MAX Collection“.
• Die Trainerin von RE/MAX Südwest, Marion Urbschat, gab Tipps,
wie man sich selbst und damit sein Business noch erfolgreicher
führt.
• Hendrik Vogel vom Immobilienportal immonet.de stellte die Leistungen
seines Unternehmens für die Immobilienbranche vor.
• Rainer Seemann vom RE/MAX-Partner GARP-Bildungszentrum
erläuterte die Ausbildung zum „Geprüften RE/MAX Fachmakler für
Wohnimmobilien mit IHK-Zertifikat“.
• Der erfahrene Broker/Owner Wolfgang Willer aus Kirchheim
referierte über die aktuelle Markteinschätzung des Immobilienverband
Deutschland (IVD) und machte Vorschläge, wie man in
schwierigem Marktumfeld zum Erfolg kommt.
• Über ihre erfolgreiche Arbeit mit Vermietern berichteten die Makler
Claus Linhart und Frank Bauer aus dem Büro RE/MAX Best Choice
Göppingen.
In festlicher Atmospäre: Die „Night of the Stars“.
RE/MAX journal
HARALD HARTMANN, UMSATZSTÄRKSTER MAKLER 2008:
„Das ist ein Erfolg des
ganzen Teams“
Das erfolgreichste Mitglied
der Region stammt aus ihrem
äußersten südwestlichen Zipfel.
In Weil am Rhein, unmittelbar
an der schweizer und
der französischen Grenze,
betreibt Mitinhaber Harald
Hartmann ein RE/MAX Büro.
2008 erreichte er den höchsten
Provisionsumsatz aller
aktuell rund 130 Makler der
Region Südwest. Er schaffte
es in den Platinum-Club, den
das Netzwerk erst jenseits der
Marke von 200.000 Euro verleiht.
„Das ist nicht alleine mein Erfolg,
daran hat die ganze Büromannschaft
Anteil“, betont
Hartmann. Das Team besteht
Harald Hartmann mit Regionaldirektor
Kurt Friedl (rechts).
aus derzeit insgesamt acht, ab August neun, Leuten. Besonders
hebt Hartmann seine beiden Partner, Gerhard Frank und Dieter
Tanneberg, hervor, mit denen er 2005 das Büro in Weil am Rhein
gegründet hat. Dazu kommen zwei Assistenten, zwei Auszubildende
und Rudolf Pennekamp, ein Lizenzmakler, der das Büro
Rheinfelden leitet.
Bevor er sich RE/MAX anschloss, war Hartmann 15 Jahre als Einzelmakler
unterwegs. Unter den Netzwerken fiel ihm RE/MAX als
stärkste Immobilienmarke in der Region auf. „Ein Rolle spielte
natürlich auch die Nähe zur Schweiz, wo RE/MAX seit Jahren
Marktführer ist“, sagt Hartmann. „Im Rückblick war es die richtige
Entscheidung, dass wir uns dem Local Hero angeschlossen
haben.“
Gegenüber seiner Zeit als Einzelmakler schätzt der Mitinhaber die
Gemeinschaft. Zum einen innerhalb des Büros: „Wir funktionieren
sehr gut als Team, jeder bringt andere Stärken ein. Zusammen
haben wir mehr Erfolg.“ Zum anderen im RE/MAX-Netzwerk,
das die Möglichkeit für Gemeinschaftsgeschäfte eröffnet.
„Der gemeinsame Standard vereinfacht die Abwicklung doch sehr.
Außerdem besteht ein größeres Vertrauensverhältnis als am freien
Markt“, so Hartmann. Mit dem Immobilienmarkt in seinem
Einzugsgebiet zeigt sich der Büroinhaber zufrieden. Die Gegend
ist nach wie vor Zuzugsgebiet, für Dynamik sorgt die nur ein
Kilometer entfernte Schweizer Industriestadt Basel. Zwar verlegen
laut Hartmann Singles aus Steuergründen ihren Wohnsitz gerne
in die Schweiz, Familien bevorzugen aber Deutschland.
25

CONVENTION SÜDWEST
RE/MAX EROBERT SPANIEN
Die Starken
überleben
INTERNATIONAL BROKER/OWNER OF THE YEAR 2008:
Nils Hacke unter 7.000 Büroinhabern
weltweit ausgezeichnet
H. Charles Lemire, Europageschäftsführer
von RE/MAX, sieht die Finanz- und Wirtschaftskrise
als große Chance für sein
Netzwerk. „Jetzt ist unsere Zeit“, rief er
den versammelten Maklern und Büroinhabern
bei der Convention der Region
Südwest in Rust zu. Im Gespräch mit dem
RE/MAXjournal präzisierte er seine Aussage
am Beispiel Spaniens.
Das Land wird von einer schweren Immobilienkrise
gebeutelt. Ähnlich wie in den
USA hatte sich eine Spekulationsblase
gebildet, der jetzt die Luft ausgeht. Laut
Internationalem Währungsfond (IWF) sind
die Immobilienpreise in Spanien seit Beginn
der Krise um 15 Prozent gefallen und
sollen einer IWF-Prognose nach bis mindestens
2010 noch einmal um 15 Prozent
abnehmen. Kein guter Markt für Immobilienmakler.
Und tatsächlich: „Wir haben in
Spanien 70 Büros geschlossen“, so Lemire,
„doch wo ist das Problem?“
Vor der Krise sei RE/MAX die Nummer drei
auf dem iberischen Immobilienmarkt gewesen.
„Jetzt sind wir die Nummer eins!“,
betonte der Geschäftsführer. „Die starken
überleben.“ ERA und Century 21 seien vom
Markt verschwunden. Im europäischen
Vergleich ist RE/MAX Spanien derzeit mit
zwölf neu verkauften Franchiserechten die
erfolgreichste Region. Für Lemire kommt
es nicht darauf an, dass möglichst viele
Büros am Markt agieren, sondern dass die
Besten professionellen Service für Käufer
und Verkäufer anbieten.
E
inen ganz besonderen Büroinhaber
hat RE/MAX Südwest mit Nils Hacke
in seinen Reihen. Anlässlich der Convention
in Rust erhielt er den Award „International
Broker/Owner of the Year 2008“.
„Diese Auszeichnung ist wirklich unglaublich“,
gratulierte ihm Regionaldirektor Kurt
Friedl. Denn weltweit vergibt sie das Immobiliennetzwerk
jedes Jahr nur exakt einmal –
bei aktuell über 7.000 offenen Büros.
Eine ganze Reihe von Gründen hat die Verantwortlichen
von RE/MAX International im
amerikanischen Denver dazu bewogen, ausgerechnet
Nils Hacke auszuwählen. Als Neueinsteiger
bei RE/MAX hat es der erfahrene
Immobilienprofi geschafft, sein Büro binnen
drei Jahren von null auf 35 Makler zu bringen.
Damit unterhält er in Ludwigshafen das
derzeit drittgrößte Büro Europas. „Das alleine
ist in so kurzer Zeit schon eine außergewöhnliche
Leistung“, betont Friedl.
Doch Nils Hacke setzt sich darüber hinaus
mit ganzer Kraft für den Aufbau der Region
ein. Er engagiert sich erfolgreich im Franchiseverkauf,
er kümmert sich mit Veranstaltungen
um das Teambuilding in der Region.
„Und was uns ganz wichtig ist: Nils Hacke ist
durch und durch Teamplayer“, sagt der Regionaldirektor.
Hacke habe immer ein offenes
Ohr für Makler und Büroinhaber, mit
denen er sein Wissen und seine große Erfahrung
bereitwillig teile.
Damit gibt er nach eigener Auskunft lediglich
das zurück, was er zu Anfang bei RE/MAX
selbst erlebt hat. „Ich habe selber in erfolgreichen
Büros wie Nürnberg oder Regensburg
angerufen, jetzt rufen die Leute eben bei mir
an“, sagt der Ludwigshafener Büroinhaber.
Die Convention nutzte er, um insbesondere
den Franchise- und Maklerinteressenten die
Vorzüge von RE/MAX zu erläutern.
Er sieht das Netzwerk als ein Beispiel für
chaordische Systeme, die sich durch einen
Ordnungsrahmen bei großer innerer Freiheit
auszeichnen. Dee Hock, Gründer und langjähriger
Vorstandsvorsitzender des Kreditkartenunternehmens
VISA, hatte den Begriff
Mitte der 1990er Jahre geprägt.
Chaordische Systeme seien viel besser in der
Lage, den heutigen komplexen Anforderungen
an die Organisation eines Unternehmens
zu entsprechen, als die klassisch hierarchischen,
postuliert Hock.
Hacke folgert daraus, dass RE/MAX heute
genau die richtigen Voraussetzungen bietet.
„Wir sind unaufhaltsam!“ Und er begründet
das damit, dass jedes Büro innerhalb des
Systems ausreichend Freiheit hat, die Arbeitsweise
den Marktgegebenheiten vor Ort
Europageschäftsführer H. Charles Lemire überreicht
den Pokal an Nils Hacke.
anzupassen. „Die Kollegen im Münchner Nobelvorort
Grünwald müssen anders vorgehen,
als wir in der Arbeiterstadt Ludwigshafen. Das
fängt schon bei der Auswahl der passenden
Makler an“, sagt Hacke. Er sei dankbar für
die Freiheit bei RE/MAX. „Das macht mich
finanziell erfolgreich.“
26

CONVENTION SÜDWEST
VERKAUFSTRAINER JOACHIM BULLERMANN BEGEISTERTE SEINE ZUHÖRER
„Gute Verkäufer helfen,
Probleme effizient zu lösen“
E
ine ungewöhnliche Wahl hatte die
Region Südwest mit dem Hauptredner
ihrer Convention getroffen. Verkaufstrainer
Joachim Bullermann, Spezialist für
mittelständische Handels-, Handwerks- und
Dienstleistungsbetriebe, passt nicht in das
übliche Schema der Motivationsredner. Denn
sein höchst unterhaltsamer Auftritt drehte
sich nicht um persönliche Zielsetzung oder
Zielerreichung. Vielmehr gelang es ihm, den
rund 300 Zuhörern eine Idee zu vermitteln,
mit welcher Strategie sie ihr Unternehmen in
übersättigten Märkten positionieren können.
„Schaffen Sie
Wohlfühlfaktoren!“
„Klein und Fein kann die Zukunft sein“,
reimte Joachim Bullermann, der den versammelten
RE/MAX-Mitgliedern zuvor wahre
Horrorszenarien für die Märkte der Zukunft
ausmalte. Als Konsequenz der demographischen
und wirtschaftlichen Entwicklung
geht er davon aus, dass Deutschland in den
nächsten 20 Jahren rund 25 Prozent seines
Lebensstandards verlieren wird. Aber auch
die heutigen Marktverhältnisse seien nicht
einfach: „Ein Drittel von Ihnen wird es in
drei bis vier Jahren nicht mehr geben“, rief er
dem Saal zu. Abseits genauer Zahlen ist seine
Analyse in der Tendenz sicher richtig: Verliert
Deutschland an Lebensstandard, sinkt also die
Kaufkraft, dann, sagt Bullermann, nimmt die
Kundenfrequenz ab und die Unternehmen
sehen sich einem immer härter werdenden
Verdrängungswettbewerb ausgesetzt.
Sein Gegenmittel: „Feilen Sie am Feinheitsund
Faszinationsgrad, schaffen Sie Wohlfühlfaktoren
und erhöhen Sie die Sympathiewerte
Ihres Unternehmens.“ Derjenige gehe nicht
pleite, der sich stärker profiliere als der Wettbewerber.
Ziel sei, dass dem Kunden ein „haben,
haben“-Gefühl entstehe, wie Bullermann
es nennt. Satte Zielgruppen seien nur noch
durch besondere Reize zu stimulieren. „Wer
wirklich erfolgreich sein
will, muss sich dem Kunden
dauerhaft im Langzeitgedächtnis
einprägen.“
So entschieden am Telefon
die ersten zehn Sekunden
über den Eindruck, den der
Anrufer von der Kontaktperson
und damit vom
ganzen Unternehmen gewinne.
„Die besten Leute
gehören an den Anfang
und an das Ende
eines Kundenkontakts“,
so
Bullermann.
Schon am Telefon
sollten potenzielle
Kunden merken, mit einem
Unternehmen zu tun zu haben,
dass sich vom Wettbewerb
abhebt.
Dabei spricht der Trainer
nicht von harten Fakten
und Leistungszahlen, son-
dern von menschlichen Qualitäten, etwa,
dass der Anrufer seinen Ansprechpartner als
besonders nett und kompetent, aber nicht
trainiert gekünstelt empfindet. Eine Maxime,
die Bullermann für den Einzelhandel
aufstellt, gilt noch stärker für die Immobilienvermittlung:
„Gute Verkäufer verkaufen
nicht. Sie helfen den Kunden ihre Ziele zu
erreichen.“
Mit Blick auf den Inhaber eines Geschäfts
riet Joachim Bullermann, sich Zeit zu
nehmen für konzeptionelles Arbeiten:
„Wer keine Zeit hat für die
Zukunft, hat keine Zukunft.“
Als probates Mittel empfahl
er einen persönlichen Beobachtungstag
pro Quartal: In
eine andere Stadt fahren,
sich von acht bis 20 Uhr Zeit
nehmen und dabei systematisch
auf Ideensuche gehen.
Nimmt man die stehenden
Ovationen als Maßstab, dann
hat Joachim Bullermann bei
RE/MAX voll eingeschlagen.
„Ich bin überzeugt, dass
wir eine Renaissance der
kleinen, feinen Strukturen
erleben werden“, so der Verkaufstrainer,
„einfach weil es
menschlich ist.“
Robin Hood der kleinen Unternehmen
Joachim Bullermanns Kundenorientierung
wurde ihm schon im Elternhaus
mitgegeben. „Nichts ist schwieriger
im Leben, als an anderer Leute Geld
zu kommen“ und „Vergiss nie im Leben,
wer die Rechnung zahlt“ waren Leitworte
seiner Mutter im westfälischen Bad Oyenhausen.
Der Vater war im Krieg geblieben,
die Mutter vermietete im eigenen Haus für
fünf Mark pro Nacht an Kurgäste.
Nach der Lehre zum Industriekaufmann
studierte er Betriebswirtschaft an der
Fachhochschule Bielefeld. Der sprichwörtlliche
reiche Onkel in Amerika, in Bullermanns
Fall real existierend, ermöglicht
ihm ein Auslandsjahr in den USA. Danach
sammelt er erste berufliche Erfahrungen mit
Hausrat und Geschenkartikeln bei WMF. Vier
Jahre verbringt er in London und New York.
Es folgen verschiedene Anstellungen, unter
anderem als Stellvertreter des geschäftsführenden
Gesellschafters von Silit, bevor er sich
in die Selbstständigkeit stürzt.
Heute absolviert Joachim Bullermann mehr als
200 öffentliche Auftritte pro Jahr. Sein Einsatz
hat dem engagierten Trainer für mittelständische
Geschäfte, Handwerksbetriebe und
Dienstleister Beinamen wie „Robin Hood der
kleinen Unternehmern“ oder „Kreuzritter des
Fachhandwerks“ eingebracht.
RE/MAX journal
27

RE/MAX SÜDWEST
GEBURTSTAGSÜBERRASCHUNG
Rekordzahlen in
der Ausbildung
Ein Blick hinter die Kulissen beim Sponsoring-Partner als Auszeichnung.
G40-TREFFEN IN KÖLN
Präzise wie die Formel 1
Eine besondere Ehre wurde RE/MAX Deutschland Südwest zu teil.
Als eine von acht Regionen wurde sie von RE/MAX Europe zum
G40-Treffen in Köln eingeladen.
So viel wie nie zuvor: Die Teilnehmer der „Big
Start“-Schulung mit Regionaldirektor Kurt
Friedl.
Die Maklerausbildung in der Region Südwest
ist auf Erfolgskurs. 26 Makler nahmen
an der letzten Big Start Schulung teil
– ein neuer Rekord. Beim Ausbildungsteil
Maklerrecht waren es sogar über 40 Teilnehmer.
„Wir sind sehr zufrieden damit,
wie dieses Angebot wahrgenommen
wird,“ sagt Kurt Friedl, Regionaldirektor
bei RE/MAX Deutschland Südwest.
„Ein entscheidender Punkt, in dem wir
uns vom Wettbewerb unterscheiden, ist
unsere Professionalität. Die gute Ausbildung
ist der Schlüssel zum Erfolg, deshalb
legen wir besonderen Wert darauf.“
Zur Basis-Ausbildung „Big-Start“ gehören
neben den Grundlagen-Seminaren
„Your RE/MAX Career“ – einer Einführung
in die Grundzüge des Netzwerks – und
„Succeed“, einem berufsbegleitenden
Training on the Job auch fünf Workshops
und eine Einführung in die Immobilienbewertung.
Weil ihm die Ausbildung so
wichtig ist, hat es sich Kurt Friedl auch
nicht nehmen lassen, selbst beim Seminar
vorbeizuschauen. Dort konnte er sich
nicht nur über die hohen Teilnehmerzahlen
freuen: Die RE/MAX-Mitglieder begrüßten
ihn mit ein kräftigen Happy Birthday.
„Da hat wohl die Trainerin Marion
Urbschat gepetzt und den Maklern von
meinem Geburtstag erzählt“, berichtet
Friedl augenzwinkernd.
G40“, dahinter verbirgt sich nicht
etwa ein Gipfeltreffen von Politikern,
sondern „die großen 40“, die
Top-Leute aus den größten RE/MAX-Regionen
Europas. Bei dem Business-Meeting
standen neben dem Erfahrungsaustausch
nicht nur Punkte wie
Rentabilität und Recruiting auf
der Tagesordnung, sondern
auch eine Werksbesichtigung
in der Fertigung des Formel1-
Wagens bei Sponsor-Partner
Toyota.
„Die Veranstaltung war rundherum
gelungen. Die Round-Table-
Gespräche mit Europageschäftsführer
H. Charles Lemire waren
wirklich eine Bereicherung“, sagt
Kurt Friedl, der als Regionaldirektor zu dem
Treffen gereist war, nicht ohne Stolz. Schließlich
ist das Treffen auch eine Art Anerkennung
für die großen Regionen, die viel zum
Erfolg der Marke RE/MAX beitragen und ohne
die das Toyota-Sponsoring nicht möglich
wäre.
„Der Besuch bei Toyota war hochinteressant.
Selbst kleinste Schrauben werden mit
höchster Präzision erstellt und eingesetzt.
Das hat mich an meine eigene Arbeit als
Makler erinnert. Nur wer auch bei kleinen
Details auf Perfektion achtet, gibt dem Kunden
das Gefühl der Wertschätzung“, erklärt
Bernd Hacke, Franchisenehmer aus Speyer.
Die Top-Leute aus den größten RE/MAX-Regionen Europas.
Mit dem Regionaldirektor und Bernd Hacke,
sind auch Nils Hacke sowie Jörg Thalmann
als erfolgreiche Broker/Owner nach Köln gereist,
außerdem Nadine Nägele, deren Ehemann
frischgebackener Franchisenehmer für
den Standort Waldshut-Tiengen ist.
Eingeladen waren neben RE/MAX Deutschland
Südwest die Regionen Österreich, Bayern,
Tschechien, Finnland, Israel, Italien, Niederlande,
Portugal und die Schweiz.
28

RE/MAX SÜDWEST
NEUE FRANCHISENEHMER BEI RE/MAX DEUTSCHLAND SÜDWEST
Langjährige Erfahrung
im Netzwerk
Mit den Broker/Ownern Günther Bosch und Jörg Enzweiler
verstärken zwei echte Immobilienprofi s die Region.
REGION SÜDWEST
RE/MAX in Heidenheim
Mit Günther Bosch
wechselt ein erfahrener
Profi ins Netzwerk
von RE/MAX.
Bereits seit 26 Jahren
betreibt der gelernte
Kaufmann der Grundstücks-
und Wohnungs-
Günther Bosch
wirtschaft (IHK) sein eigenes Immobilienbüro
in Heidenheim. „Im Laufe der letzten Jahre
musste ich feststellen, dass man sich als Einzelkämpfer
nicht durchsetzen kann. Bei RE/MAX
sehe ich bessere Chancen, lokaler Marktführer
zu werden.“ Vor allem Gemeinschaftsgeschäfte
funktionierten nur im Netzwerk richtig: Bei
Einzelmaklern ist der Konkurrenzkampf zu
groß. Die persönlichen Netzwerke bei RE/MAX
und der Ehrenkodex lassen solche Probleme
erst gar nicht entstehen“, erklärt Bosch.
Auf RE/MAX aufmerksam wurde Bosch bei
seiner Ausbildung an der Akademie in Sinzig.
Dort hatte er Martin Sutter (RE/MAX Kaufbeuren)
kennen gelernt: „In den folgenden Jahren
konnte ich verfolgen, wie er den Sprung
vom Einzelmakler zum Marktführer in Kaufbeuren
geschafft hat.“ An diesen Erfolg will
Bosch anknüpfen: bis Ende 2009 möchte er
einen dritten Lizenzmakler ins Boot holen
und bis 2012 zum Marktführer im Kreis Heidenheim
bei Kaufobjekten werden.
RE/MAX-City Immobilien
Brenzstr. 33, 89518 Heidenheim an der Brenz
Tel. 0 73 21/30 51 20-0
Fax 0 73 21/30 51 20-20
guenther.bosch@remax.de
RE/MAX journal
REGION SÜDWEST
RE/MAX in Merzig
Als Makler habe ich
die Möglichkeit,
das Grundbedürfnis der
Menschen nach einem
eigenen Heim zu erfüllen.
Nur wenn man den
Beruf seriös und immer
Jörg Enzweiler
mit Blick auf den Kunden
ausübt, kann man zufriedene Kunden
gewinnen.“ Mit so viel Herzblut spricht Jörg
Enzweiler von seiner täglichen Arbeit. Seit
über 15 Jahren ist er schon als Immobilienmakler
tätig. Im März 2009 hat er ein eigenes
RE/MAX-Büro in seiner Heimatstadt Merzig
Werbung, die ins Auge fällt.
eröffnet. Auf der Suche nach einem geeigneten
Franchise-Partner ist der 37-Jährige
schnell auf RE/MAX gestoßen: „Die Möglichkeiten,
die mir das Netzwerk bietet, der Ehrenkodex
und die qualitativ hochwertige Ausbildung
haben mich überzeugt.“ Den Schritt
beim weltweit größten Immobiliennetzwerk
einzusteigen, habe er noch keinen Tag bereut.
„Ich entdecke jeden Tag mehr Vorteile“, so
Enzweiler. So stünden ihm in allen Bereichen
Fachleute zur Verfügung, die ihm bei Schwierigkeiten
weiterhelfen würden: „Es gibt kein
Problem, für das RE/MAX nicht schon eine
Antwort gefunden hat.“ Beeindruckt habe ihn
auch, dass bei RE/MAX immer die Offenheit
herrsche, neue Vorschläge ernsthaft zu diskutieren
und das obwohl das System schon sehr
ausgereift sei.
Vor diesem Hintergrund hat sich Enzweiler seine
persönlichen Ziele hoch gesteckt: Bis Ende
des Jahres möchte er drei neue Makler anwerben
und in ein größeres Büro umziehen.
RE/MAX Wohnimmobilien
Mettlacher Strasse 20a, 66663 Merzig
Tel. 0 68 61/8 39 00 08
Email: joerg.enzweiler@remax.de
Herzlich willkommen!
Heidi Kronauer
Worms
Büroeröffnung:
01.08.2009
Joachim Lang
Philippsburg
Büroeröffnung:
01.08.2009
Karin Blattner und
Thomas Würges
Walldorf
Büroeröffnung:
01.09.2009
Alexandra und
Richard Overmann
Freiburg-Zähringen
Büroeröffnung:
01.11.2009
Carmen Brix
Schorndorf
Büroeröffnung:
01.11.2009
Thomas Pauly
Trier
Büroeröffnung:
01.11.2009
Diana und
Ralf Hoffmann
Karlsruhe Nordweststadt
Büroeröffnung:
01.11.2009
Kryspina und Andreas
Münchschwander
Lanstuhl-Ramstein
Büroeröffnung:
01.12.2009
Thomas Wenk
Überlingen
Büroeröffnung:
01.12.2009
Birgit Cernel Seiler
Homburg
Büroeröffnung:
02.01.2010
Stefan Jäger
Bad Krozingen
Büroeröffnung:
01.03.2010
Thomas Nägele
Waldshut-Tiengen
Büroeröffnung:
01.03.2010
29

RE/MAX MITTE
AUF OBAMAS SPUREN
RE/MAX Mitte setzt auf
Online-Kampagnen
US-Präsident Barack Obama hat es in seinem Wahlkampf
vorgemacht: Online-Plattformen wie Facebook, Youtube oder
Twitter sind ein ideales Marketing-Instrument.
Auch immer mehr große Unternehmen,
darunter BMW und die Bild-
Zeitung, haben das so genannte
Social Media Marketing für sich entdeckt.
Seit Anfang Mai setzt auch RE/MAX Mitte
auf diesen neuen Trend. „Gerade bei einem
kleinen Budget sind Online-Kampagnen das
ideale Marketing-Instrument“, erklärt Ben
Wolff, Communications Manager der Region
Mitte. „Die Accounts bei Facebook und
Co. sind kostenlos und erreichen weit mehr
VOM RE/MAX-KONZEPT ÜBERZEUGT
Der Anfang ist
gemacht
Peter Göbel
Menschen als beispielsweise eine Anzeige in
einer Tageszeitung.“ Die Zielgruppe seien
hierbei keineswegs nur Menschen im mittleren
und jüngeren Jahren: „Auch viele ältere
Bürger bewegen sich heute sehr engagiert im
Internet und machen mit.“ Vertreten ist die
Region RE/MAX Deutschland Mitte auf Facebook,
Youtube und Twitter. „Mit Facebook
erreichen wir in Deutschland allein rund 2,5
Millionen Menschen, die Mitglied der Community
sind. Sie alle haben Zugriff auf unser
Neu bei RE/MAX, aber nicht
im Immobiliengeschäft, ist
Peter Göbel.
Der 47-Jährige ist bereits
seit elf Jahren als selbstständiger
Immobilienmakler
tätig, seit dem Jahr 2001 in
Bensheim. Um seinen Kunden
optimalen Service bieten zu können,
arbeitet er eng mit einem freien Finanzierungsmakler
sowie einem Architekten
zusammen.
Auf der Suche nach einem Partner, um sein
bestehendes Immobilienbüro zeitgemäß
zu optimieren, ist er auf RE/MAX gestoßen.
„Das Konzept hat mich überzeugt und mir
war schnell klar, diese Chance musst Du
nutzen. Im Moment bin ich im Gespräch
mit drei Interessenten, die bei mir als Lizenzmakler
anfangen möchten. Der Anfang
für unseren Start bei RE/MAX ist
gemacht.“
Profil, können sich über RE/MAX informieren
und werden über unsere Aktivitäten auf dem
Laufenden gehalten.“ Potentielle Kunden,
Makler oder Franchisenehmer seien damit
nur einen Mausklick von RE/MAX entfernt.
Auch für RE/MAX-Mitglieder sei Facebook,
eine optimale Plattform, um miteinander in
Kontakt zu treten und den Netzwerk-Gedanken
zu leben.
Auf der Video-Plattform YouTube präsentiert
das Netzwerk Werbespots und andere
Filmbeiträge. Auch den neuesten Internet-
Kanal nutzt die Region Mitte: Twitter - ein
Angebot, mit dem kurze Nachrichten zum
Beispiel als SMS per Handy verschickt und
von allen Interessierten im Internet gelesen
werden können. So informiert die Region
die Mitglieder beispielsweise über Veranstaltungen
wie B/O-Meetings, die Ballon-Taufe
oder alle Events, die mit dem Sponsoring-
Partner Toyota stattfinden.
„Wie wirksam das Instrument ist, kann man
nach so kurzer Zeit noch nicht sagen“, erklärt
Wolff. „Wir sehen darin aber auf jeden
Fall eine gute Möglichkeit die Marke RE/MAX
noch bekannter zu machen und unser Image
zu stärken und das ohne jegliche Kosten.“
Facebook:
www.remax-mitte.de/facebook
YouTube:
www.remax-mitte.de/youtube
Twitter:
http://twitter.com/RemaxDEmitte
30

RE/MAX MITTE
WECHSEL NACH 30 JAHREN
„Es hat klick gemacht“
GALACHO AUF ERFOLGSKURS
Chance clever genutzt
Hans-Jürgen
Förster
Mit Hans-Jürgen Förster kommt ein echter
Immobilienprofi zu RE/MAX. Der 55-Jährige
ist bereits seit 30 Jahren als selbstständiger
Makler aktiv. Der gelernte Großhandelskaufmann
hat sich in dieser Zeit zum Betriebswirt
(WA) und Fachwirt für Immobilien- und Finanzwesen
weitergebildet und unterrichtete als Dozent
beim Immobilienverband Deutschland (IVD) und der
Südwestdeutschen Fachakademie. Seit Jahresbeginn ist er Franchise
Consultant bei RE/MAX Mitte für Südhessen und den Großraum
Dresden. Im Juli wechselt er mit seinem Darmstädter Büro ins Netzwerk.
„RE/MAX kannte ich bereits von einigen USA-Aufenthalten
und auch in meiner Region hatte ich bereits Kontakt mit dem Netzwerk.
Aber erst als ich erfahren habe, dass Andreas Schreiner und
Andreas Scheidt für die Region verantwortlich sind, habe ich mich
näher mit dem System befasst. Da hat es dann klick gemacht.“
Ihm sei aufgefallen, dass er in seiner täglichen Arbeit bereits die
RE/MAX-Philosophie lebe. „Da habe ich mir gedacht, warum alleine
kämpfen, wenn ich auch mit der Nummer Eins arbeiten kann.“ So
habe er beispielsweise schon zahlreiche Makler ausgebildet und fit
gemacht. Die Inhaber aller sechs Immobilien-Büros in seiner Gegend
haben bei ihm gelernt. „Ich will auch weiterhin ausbilden, aber mit
dem Unterschied, dass die Makler dann als Selbstständige in meinem
RE/MAX-Büro bleiben oder selbst Franchisenehmer werden, davon
profitieren alle im Netzwerk.“
Erich Manuel
Galacho Y Binding
Erich Manuel Galacho Y Binding hat die Karrierechance
bei RE/MAX genutzt: Innerhalb
eines Jahres hat er zwei Büros in Offenbach
und Bad Nauheim eröffnet sowie zehn Makler rekrutiert.
Und er will den Erfolg fortsetzen.
Die Geschäftsstelle in Offenbach, die er gemeinsam
mit Maximilian Schaaf betreibt, soll Ende des Jahres
stolze zwölf Makler zählen. Mittelfristig peilt er in
der 120.000 Einwohner-Stadt einen Marktanteil von 20 Prozent an.
Ihr Erfolgsrezept? Sie halten sich an RE/MAX-Richtlinien.
„Es ist ähnlich wie bei McDonalds: Einfache Spielregeln, die, wenn
man sie beachtet, geradewegs zum Ziel führen. Ein Hamburger
wird nach einem bestimmten System zusammengebaut. Brot, Salat,
Fleisch, Ketchup und anschließend wieder Brot. Da würde auch keiner
auf die Idee kommen, etwas anders zu machen. Warum auch
- das Rezept steht ja schon“, sagt Galacho.
Sein Tipp: Die Maklertätigkeit als Berufung und nicht nur als Beruf
sehen. Dies gelte für Neulinge wie für alteingesessene Makler. „Es
kostet Blut, Schweiß und Tränen – man bekommt in dieser Branche
nichts geschenkt, aber am Ende
wird es sich lohnen!“
MIT GOTTES SEGEN IN DIE LÜFTE
RE/MAX startet mit
neuem Werbeträger
„Leinen los und gute Fahrt“ heißt es ab sofort bei RE/MAX Deutschland
Mitte. Ende April wurde auf dem Festplatz vor dem Kurhaus
in Wiesbaden der erste Heißluftballon der Region in einer feierlichen
Zeremonie von Pfarrer Andreas Puhl getauft und gesegnet.
Politische Glückwünsche überbrachte die Bundestagsabgeordnete
Kristina Köhler (CDU).
Bereits eine Woche später fand die Jungfernfahrt statt: bei strahlendem
Sonnenschein nahm der Ballon seine erste Fahrt über dem
Großraum Frankfurt auf. Dort wird er auch in Zukunft als schwebender
Werbeträger für RE/MAX unterwegs sein.
Der Ballon steht nach vorheriger Anmeldung allen Büros der Region
zur Verfügung. Ballonfahrten können direkt beim Ballonteam
Eppstein (www.ballonteam-eppstein.de) gebucht werden.
Björn Eckwright, Reinhard Schäfer (beide Ballonteam Eppstein), Regionaldirektor
Andreas Schreiner, Pfarrer Andreas Puhl, Bundestagsabgeordnete
Kristina Köhler sowie Regionaldirektor Andreas Scheidt (v.l.n.r.) bei der
feierlichen Ballontaufe in Wiesbaden.
RE/MAX journal
31

RE/MAX NORD
SEIT EINEM JAHR IM RE/MAX-NETZWERK
Strandperlen auf der
Ferieninsel Norderney
Im Jahre 1797 wurde hier die erste deutsche Seebadeanstalt an
der Nordsee eröffnet. Man hatte erkannt, dass die staubarme
Seeluft der Gesundheit förderlich ist.
Damit war die Entwicklung der
ostfriesischen Insel Norderney als
Ferienparadies vorgezeichnet. Seit
einem Jahr gehört sie nun auch
zum RE/MAX Netzwerk. RE/MAX Strandperlen
heißt das Büro von Broker/Owner Roland
Stenzel. Im Hintergrund klappert das
Geschirr als das RE/MAXjournal bei Stenzel
anruft. „Meine Gäste warten auf ihr Frühstück“,
sagt der Broker/Owner, der selber an
Urlauber vermietet und gut 30 Ferienwohnungen
und -häuser im Auftrag der Eigentümer
verwaltet. Vor über 30 Jahren hat es
den gebürtigen Nordrhein-Westfalen auf
die Insel verschlagen, „alles völlig ungeplant
und eine Verkettung von Zufällen.“ Vor 18
Jahren begann er dann mit der Vermietung.
Heute ist er heimisch und unüberhörbar ein
Fan der drittgrößten unter den ostfriesischen
Inseln. Norderney bietet
14 Kilometer natürlichen
Sandstrand,
den Nationalpark
ostfriesisches Wattenmeer, einen Golfplatz,
jede Menge frische Seeluft, und dazu „die
beste Infrastruktur aller ostfriesischen Inseln“,
wie Stenzel betont. Für die täglichen
Bedürfnisse müsse man nicht aufs Festland,
die Insel hat sogar ein eigenes Krankenhaus.
Dabei ist Norderney bei Weitem kein Seniorenrefugium.
„Zu Pfingsten steigt jedes
Jahr das Whitesandsfestival mit alleine rund
50.000 Besuchern“, sagt Stenzel. Ein hochklassiges
Beachvolleyballturnier und mehrere
Regatten im deutschen Windsurfcup bilden
die sportlichen Höhepunkte, abends geht’s
zu den Partys.
Über das gesamte Jahr zählte Norderney
rund 430.000 Kur- und Tagesgäste, die im
Jahr 2008 für gut 1,3 Millionen Übernachtungen
sorgten. Ständig leben 6.000 Einwohner
auf der Insel.
Den Immobilienmarkt prägen – natürlich
– die Ferienwohnungen und
-häuser. „Für den Preis einer
kleineren Wohnung hier
bekommen Sie auf dem Festland
ein ganzes Haus“, sagt Makler
Stenzel. Das Angebot beginnt auf
Norderney bei rund 3.000 Euro pro Quadratmeter
und endet in bevorzugten Lagen mit
Seeblick zwischen 11.000 und 12.000 Euro.
Das Maklergeschäft läuft dabei auf der Insel
ein bisschen anders, als vielleicht in Städten
auf dem Festland. Ist es dort schon schwierig,
ohne persönliche Beziehungen Objekte
zum Verkauf zu akquirieren, so ist das auf
Norderney völlig unmöglich. „Wenn dich die
Leute nicht seit Jahren kennen, werden sie
dir ihre Wohnung nicht anvertrauen“, weiß
Stenzel.
Vermietservice inklusive
Sein großer Vorteil ist, dass er Käufern auch
gleich den Vermietservice anbieten kann. Ist
er selber ausgelastet, vermittelt er den Kontakt
zu zuverlässigen Kollegen. „Sich um die
Gäste zu kümmern, ist ein 24-Stunden-Job“,
sagt Stenzel. „Da erlebt man alles. Mitten in
der Nacht den Fernsehempfang zu reparieren,
gehört noch zu den leichteren Aufgaben.“
Reine Kapitalanleger sind als Käufer
selten, „wer bei uns kauft, hat einen Bezug
32

RE/MAX NORD
zu Norderney und liebt die Insel“, hat Stenzel
festgestellt. Die Leute wollen das Objekt
entweder komplett für sich und ihre Familie
oder zumindest teilweise selber nutzen. Wer
sich eine Gegenfinanzierung durch Vermietung
sichern möchte, dem rät Stenzel, auf
die Ausstattung des Objekts zu achten. Balkon
oder Terrasse sind Pflicht.
Mit seinen Norderneyer Strandperlen bringt
Roland Stenzel interessante Angebote in das
RE/MAX-Netzwerk ein. „Das muss allerdings
noch ein bisschen bekannter werden“, meint
Broker/Owner Roland Stenzel
der Broker/Owner von der Insel. Er will jedenfalls
daran arbeiten, den Kontakt zu den
Büros auf dem Festland weiter auszubauen.
RE/MAX STRANDPERLEN
Mainstraße 6a, 26548 Norderney
Tel. 0 49 32/92 72 63
Fax 0 49 32/92 78 55
info@stenzel-norderney.de
www.stenzel-norderney.de
Unsere Büros in Hamburg, Bremen,
Niedersachsen und Schleswig-Holstein
RE/MAX IMMOBILIEN ATELIER
Kalandstr. 14
31061 Alfeld (Leine)
Tel. 0 51 81 - 91 78 92
Fax 0 51 81 - 80 54 80
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RE/MAX BRAUNSCHWEIG
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Wendenring 28
38114 Braunschweig
Tel. 0531 - 31 07 26-0
info@remax-braunschweig.com
www.remax-braunschweig.com
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Leher Heerstr. 11
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Tel. 04 21 - 33 00 58 80
Fax 04 21 - 33 00 58 88
info@immobilienbuero-bremen.de
www.immobilienbuero-bremen.de
RE/MAX FREIRAUMIMMOBILIEN
GMBH & CO. KG
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28209 Bremen
Tel. 04 21 - 3 03 91 01
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Tel. 04 41 - 21 98 88 61
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Tel. 05 11 - 21 55 56-0
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Tel. Büro 05 11 - 8 76 50 80
Tel. Mobil 01 60 - 3 60 19 34
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Tel. 0 51 61 - 80 20 44
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Tel. 0 51 21 - 2 81 29 80
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Tel. 0 42 31 - 80 00 80
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www.remax.de
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info@remax-lueneburg.de
www.remax-lueneburg.de
Nord
RE/MAX IMMOBILIENPROFIS
SRB FRANCHISE LIMITED
DEUTSCHLAND
Friedrich-Ebert-Str. 50
26954 Nordenham
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www.remax-immobilienprofis.de
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Mainstraße 6a
26548 Norderney
Tel. 0 49 32 - 92 72 63
roland.stenzel@remax.de
www.remax.de
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Schmersahlstraße 26
29664 Walsrode
Tel. 0 51 61 - 80 20 44
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www.remax.de
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Seminarstr. 9-10
49074 Osnabrück
Tel. 05 41 - 60 01 84 40
www.remax.de
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Detmolder Str. 204
33100 Paderborn
Tel. 0 52 51 / 699 899
immoservice-paderborn@remax.de
www.remax-paderborn.de
RE/MAX IMMOTEAM
Kirchstraße 13
26871 Papenburg
Tel. 0 49 61 - 77 90 90
www.remax-immoteam.de
RE/MAX IMMOBILIENBÜRO
Mühlenstr. 32
27356 Rotenburg
Tel. 0 42 61 - 6 30 69-0
info@remax-rotenburg.de
RE/MAX DEUTSCHLAND NORD
Hannoversche Str. 33
29221 Celle
Telefon: +49 (0)5141/ 90 46- 30
Telefax: +49 (0)5141/ 90 46- 66
region-nord@remax.de
www.remax-nordwest.de
RE/MAX journal
33

RE/MAX NORDOST
OFFICIAL QUALIFYING SITE
„RE/MAX LONG DRIVE CHAMPIONSHIP”
Wettkampf um den
längsten Ball
Jedes Jahr bewerben sich weltweit rund 10.000 Golfer darum,
„RE/MAX Long Drive Champion“ zu werden. Am 18. Juli kommt
es im Mecklenburgischen Golf & Country Club Fleesensee zum
deutschen Vorentscheid des internationalen Wettbewerbs.
Das einzige Ziel bei dieser Variante
des Golfens ist, den Ball so weit wie
möglich zu schlagen“, erklärt Dr.
Norbert Ritter, Regionaldirektor RE/MAX
Nordost. Zusammen mit Bayern, Nord, Südwest
und Mitte sponsert seine Region das
Sportevent.
„Mitmachen können alle erwachsenen Golfer,
egal ob Profi oder Amateur“, erklärt der
LEINEN LOS AM 7. AUGUST
Jetzt Tickets für
Hanse-Sail sichern
„Buchen Sie jetzt, segeln Sie mit und bauen
Sie Ihr Netzwerk aus!“ Rainer Fiebig, Regionaldirektor
Nordost, lädt alle RE/MAX-Mitglieder
ein, sich die letzten Restplätze zu sichern. Am
Freitag, 7. August, sticht der Dreimaster „Hendrika
Bartelds“ von Rostock aus zu einer Tagesfahrt
in See. Den Rahmen bildet die 19. Hanse-Sail
von 6. bis 9. August, eines der größten
Treffen historischer Segelschiffe weltweit.
Regionaldirektor. Gespielt wird in den drei
Kategorien „Open“, „Lady“ und „Senior“ für
Sportler ab 45 Jahren. Gegen eine Startgebühr
von acht Euro kann jeder Spieler zunächst
sechs Bälle schlagen. Die 16 Besten
jeder Kategorie treten
im Finale am
Nachmittag
des Ver-
INFORMATION UND ANMELDUNG
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anstaltungstags gegeneinander
an. Den Siegern winkt ein attraktives
Preisgeld. Außerdem qualifizieren sich die
besten Vier der Kategorie „Open” und die
jeweils Besten der Kategorien „Lady” und
„Senior” für die Teilnahme an den RE/MAX
Long Drive Championship auf europäischer
Ebene.
„In Deutschland spielt Long Drive als Disziplin
im Golfsport noch nicht die ganz
große Rolle“, sagt Dr. Ritter. Anders auf europäischer
Ebene oder gar in den USA, wo
mit ESPN der größte Sport-Kabelsender des
Landes die Wettbewerbe überträgt. Das Finale
der RE/MAX World Long Drive Championship,
ausgetragen von 25. bis 29. Oktober
in Mesquite, Nevada, ist mit in Summe
550.000 Dollar Preisgeld dotiert – „kein
Pappenstiel“, wie Dr. Ritter anmerkt. Aus
Europa nehmen die fünf besten Spieler der
Kategorie „Open“ und der Sieger bei den
Senioren teil.
Beträchtlich sind die Weiten, die beim
Long Drive erreicht werden. Im vergangenen
Jahr gewann auf europäischer
Ebene der Schwede Mikael Lindblom mit
einer Weite von 304 Metern. Der Sieger
der RE/MAX World Long Drive Championship
2008, Jamie Sadlowski, brachte es
im Finale auf 382 Meter.
Die „RE/MAX Long Drive Championship
– German Finals 2009“ starten am Samstag,
18. Juli 2009, mit dem Qualifying um
8 Uhr. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an
info@golfclubfleesensee.de
34

RE/MAX NORDOST
NEUES BÜRO AB 1. AUGUST
RE/MAX eröffnet in der
Landeshauptstadt Schwerin
s
t
Zum 1. August eröffnet ein
neues RE/MAX-Büro in
Mecklenburg-Vorpommerns
Landeshauptstadt Schwerin.
Wolfgang Waldmüller (links) und Heinz-Peter
Brinkmann.
so Brinkmann. Die kleinste Landeshauptstadt
Deutschlands mit rund 96.000 Einwohnern
macht dieses Jahr durch die Bundesgartenschau
auf sich aufmerksam. Hunderttausende
Besucher aus aller Welt werden dabei bis
Mitte Oktober erwartet.
RE/MAX kooperiert in einer Bürogemeinschaft
mit dem Immobilienfinanzierer Frieling,
der dann inklusive Schwerin über 13
Niederlassungen in Norddeutschland verfügt.
Als Dritter Partner zieht voraussichtlich die
Viebrockhaus AG, ein großer Anbieter von
schlüsselfertigen Massivhäusern, mit ins Büro.
„Damit können wir unseren Kunden die
komplette Dienstleitung rund um Bestandsund
Neubauten aus einer Hand liefern“, so
Heinz-Peter Brinkmann.
Das Schweriner Schloss. Nur 300 Meter entfernt
liegt das neue RE/MAX-Büro.
H
einz-Peter Brinkmann, seit vier Jahren
im niedersächsischen Lüneburg
mit RE/MAX erfolgreich, hat sich mit
dem CDU-Abgeordneten Wolfgang Waldmüller
zusammen getan. Der sitzt seit 2006
für den Wahlkreis Parchim im Schweriner
Landtag. Als Broker/Manager wird Waldmüller
das neue Büro in der Landeshauptstadt
leiten, das nur rund 300 Meter von seiner
anderen Wirkungsstätte, dem Landtag, entfernt
liegt.
Heinz-Peter Brinkmanns Lüneburger Büro
läuft nach vier Jahren im Netzwerk prächtig.
Inklusive ihm und seiner Frau arbeiten dort
insgesamt zehn Leute, sechs davon Lizenzmakler.
Außerdem engagiert er sich für die
Ausbildung im Netzwerk. Für die Regionen
Nord, Mitte und Nordost hat er das Trainings-Programm
Succeed komplett überarbeitet
und angepasst.
Waldmüller und Brinkmann kennen sich
schon seit vielen Jahren. Zusammen haben
sie in Schwerin einiges vor. „Die Landeshauptstadt
ist ein interessanter Immobilienmarkt.
Mit dem RE/MAX-Konzept wollen wir
hier ordentlich frischen Wind reinbringen“,
RE/MAX NORDOST AM
Flughafen Tegel
Das Berliner Büro der Region Nordost
zieht in repräsentative neue Räume. Auf
gleicher Ebene eröffnet das neue Büro
RE/MAX P&B Real Consult.
Die neue Heimat der Region Nordost.
„Die Räume bestechen durch ihre exzellente
Lage und die guten Werbemöglichkeiten“,
freut sich Regionaldirektor
Dr. Norbert Ritter. Sie liegen am Kurt-
Schuhmacher-Platz, einem der befahrensten
Orte der Bundeshauptstadt, im Bürogebäude
des Einkaufszentrums „Der Clou“. Das Zentrum
in unmittelbarer Nähe des Flughafens
Tegel verfügt über ein eigenes Parkhaus
sowie U-Bahn-Anschluss. Direkte Nachbarn
von RE/MAX sind die Commerzbank und Europcar.
200 Quadratmeter Fläche stehen der
Region und der neuen Franchise zur Verfügung.
„Wir möchten RE/MAX P&B Real Consult
mittelfristig zu einem Musterbüro für unsere
Region ausbauen, um neuen Franchisenehmern
zeigen zu können, wie gut das System
funktioniert“, so Dr. Ritter. Außerdem verstärkt
RE/MAX damit seine Marktpräsenz in
Berlin. Den Umzug plant die Region bereits
im Juli, im August soll Eröffnung gefeiert
werden.
AB JULI
RE/MAX Deutschland Nordost, Büro Berlin
RE/MAX P&B Real Consult
Scharnweberstrasse 140, 13405 Berlin
RE/MAX journal
35

RE/MAX WEST
„BEI RE/MAX GIBT ES IMMER ERFOLGREICHE VORBILDER“
Bielefeld - Konsequentes Marketing
„Im Netzwerk komme ich mit Ausreden nicht weit“, sagt
Michael Streich. Der Broker/Owner von RE/MAX Immobilienservice
in Bielefeld hat im Wohnimmobilienbereich gerade
seinen zehnten Makler unter Vertrag genommen.
Michael Streich
F
ür ihn ist RE/MAX
ein Erfolgssystem,
das unabhängig von
der regionalen Marktlage
funktioniert. „Egal ob als
Makler oder Broker/Owner:
Im RE/MAX-Netzwerk
werden Sie immer Vorbilder
finden, die Ihnen zeigen, dass Sie Erfolg haben
können“, betont Streich den aus seiner
Sicht größten Vorteil des Franchisesystems.
Wichtig sei, die Sache mit Glaube und Überzeugung
anzugehen. Proaktives Marketing
ist für den Architekten der Schlüssel, um den
Erfolg der Marke mit dem Erfolg des Einzelnen
zu verbinden.
Auf Ebene seines Büros setzt Streich eine
ganze Reihe von PR- und Marketingmaßnahmen
ein, um den Ballon in der ostwestfälischen
330.000-Einwohner-Stadt bekannt
zu machen. Alle zwei Monate erscheint eine
Immobilien-News mit den aktuellen Angeboten
und weiteren Informationen zu Immobilien
im Allgemeinen und zum Büro.
Ständig präsent
Regelmäßig präsentiert sich RE/MAX Immobilienservice
auf Messen und mit eigenen
Veranstaltungen. Bei einer „Woche der Sonne“
hat das Büro seine Kunden dieses Frühjahr
rund um die Möglichkeiten der Solarenergie
im und am Haus informiert.
Das Zeug zum Klassiker hat die Weihnachtsbaum-Aktion,
bei der Streich und seine Makler
an alle Kunden des vergangenen Jahres
einen Nadelbaum verschenken, „abzuholen
bei uns im Büro. Dazu gibt’s Glühwein und
Bratwurst“, erklärt der Broker/Owner. „Mir ist
es wichtig, die Leute ins Büro zu holen, damit
sie unsere Möglichkeiten sehen.“ Michael
Freundlicher und kompetenter Empfang im RE/MAX Immobilienservice Bielefeld.
Das RE/MAX Wohnimmobilienbüro in Bielefeld.
Streich überlegt, einen RE/MAX-Club ins Leben
zu rufen, um alle bestehenden Kunden
mit Vorträgen und Informationen dauerhaft
an RE/MAX zu binden.
Noch diesen Sommer möchte der Büroinhaber
einen außergewöhnlichen Open-House-
Tag veranstalten. Dabei sollen mindestens
zehn Open-House-Besichtigungen mit einer
Oldtimerrallye verbunden werden. „Wer sich
anmeldet, kann von Objekt zu Objekt mitfahren“,
sagt Streich. Er kombiniert damit
sein eigenes Hobby mit dem Beruf. „Auch
das ist schön bei RE/MAX. Egal ob Fußball,
Tennis oder eben Oldtimer: Das Hobby lässt
sich zum Marketing nutzen.“
Zu RE/MAX kam Michael Streich vor fünf Jahren
wie die Jungfrau zum Kinde: Er lernte das
Netzwerk bei einem Immobiliengeschäft kennen
und beschloss, seine erfolgreiche Tätigkeit
als Architekt und Immobilienverwalter mit der
Vermittlung zu verbinden. Zunächst startete
er als Gewerbemakler, vor vier Jahren kam das
Wohnimmobilienbüro dazu. Heute arbeiten
zehn Makler im Wohnbereich und inklusive
Streich selbst vier im Gewerbebereich.
RE/MAX Immobilienservice
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36

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RE/MAX PARTNER
NEUER SERVICE VON GEIPEL.TV
Aufbau eines virtuellen
Expertengebiets im Internet
„Virtuelles Marketing ist ein
wichtiger Baustein der zukünftigen
Maklertätigkeit“, sagt
Tobial Geipel.
S
eit Anfang 2009
ist der RE/MAX-
Broker/Owner aus
Südhessen im Internet mit
www.geipel.tv vertreten.
Geipel möchte seinen
Kunden sowie anderen
Tobias Geipel
Interessierten mehr Möglichkeiten
geben, aktuelle Informationen zu
erhalten. Ob es sich um Tipps zum Immobilienkauf
handelt oder um ein interessantes
Interview mit Käufer, Verkäufer oder Kollegen
ist egal. Auf geipel.tv steht die Information
im Vordergrund.
Erfolgreiche RE/MAX-Makler positionieren
sich mit einem Expertengebiet. Dabei handelt
es sich um eine kleinere Gemeinde oder
einen Stadtteil, wo sie den Immobilienmarkt
genau im Blick haben und sich bei den
Bürgern als der zuständige RE/MAX-Makler
bekannt machen. „Das Expertengebiet-System
ist eine der ersten
Adressen für nachhaltigen
Erfolg“, sagt Tobias
Geipel, der selbst
in den Gemeinden Bad
Orb und Gelnhausen
bei Frankfurt makelt.
Doch das reicht aus seiner Sicht nicht aus.
„Als virtuelles Expertengebiet muss sich das
System heute ins Internet fortsetzen.“
Dass ein Makler im Internet vertreten ist, sei
selbstverständlich. „Den Unterschied macht
die Qualität dieser Präsenz“, sagt Geipel.
Hier bieten sich Möglichkeiten, neue Kunden
zu generieren und zu binden. „Die
schönste Neukundenakquise ist doch die, bei
Virtuelles Marketing auf www.geipel.tv
der ein Kunde von selbst zu einem kommt“,
so der Makler. Dazu braucht man einen
hohen Bekanntheitsgrad und einen guten
Ruf. Durch Video, Blogs und Microblogs
ist dies aus Geipels
Sicht sehr leicht zu
verwirklichen: „Der
Makler ist doch ein
Mensch wie jeder
andere. Warum
schreiben dies nur
so wenige Kollegen? Warum soll nicht jeder
Interessent, ob Käufer oder Verkäufer,
die Chance haben sich im Vorfeld über den
Makler gut zu informieren, im Internet den
ein oder anderen Blog zu lesen oder noch
besser sich die aktuellen Videos des Maklers
anzuschauen?“
Mit regelmäßigen Updates fast jeden Tag
wird der Makler transparent für die neuen
Kunden. Er baut weiteres Vertrauen auf und
bleibt in Erinnerung. „Das schöne an verschiedenen
Blogsystemen wie Twitter oder
Facebook ist, dass der Kunde entscheidet
wie lange er den Makler beobachtet. Macht
der Makler zu viel Werbung oder trifft
falsche Aussagen, ist der Kunde nicht mehr
dabei und meldet sich ab“, berichtet Geipel.
Aber auch das könne der Makler sehr gut
beobachten und rechtzeitig einlenken.
Weitere Informationen zum virtuellen
Expertengebiet auf www.expertengebiet.de.
DIREKTKONTAKT ZU TOBIAS GEIPEL
E-Mail: tobias@geipel.de
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38

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