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Amtsblatt Layout - Eisenstadt

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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Eisenstadt</strong><br />

Juni 2011<br />

Bau der Spange Süd gestartet<br />

Als wichtigen verkehrspolitischen Schritt bezeichnen Vizebürgermeister<br />

Mag. Christian Schmall und LAbg. Klubobmann<br />

Mag. Thomas Steiner die Umsetzung der Spange<br />

Süd. Seit 25. Mai laufen die Bauarbeiten, so dass mit einer<br />

Fertigstellung im August gerechnet werden kann.<br />

470.000 Euro investiert die<br />

Stadt in diese etwa 350 Meter<br />

lange Straße (350.000 € Straßenbau,<br />

120.000 € Kanal und<br />

Oberflächenentwässerung).<br />

„Insgesamt haben wir im heurigen<br />

Budget ca. 1,2 Millionen<br />

Euro für die Neuerrichtung und<br />

Sanierung von Straßen vorgesehen.<br />

Zusätzlich stellen wir noch<br />

einmal 300.000 Euro zur Verfügung,<br />

um all unsere Vorhaben<br />

für 2011 umsetzen zu können“,<br />

freut sich Verkehrsreferent Vizebürgermeister<br />

Schmall über die<br />

planmäßige Umsetzung des heurigen<br />

Straßenbauplans.<br />

Diese zusätzlichen Mittel von<br />

300.000 Euro könne die Stadt<br />

deshalb investieren, weil in den<br />

letzten Jahren Überschüsse<br />

erwirtschaftet wurden, ergänzt<br />

Klubobmann Steiner. Und: „Die<br />

Spange Süd wird eine wesentliche<br />

Erleichterung für die Verkehrsteilnehmer<br />

und auch für<br />

die Wirtschaft bringen, denn<br />

nun stellen wir eine optimale<br />

Verbindung zwischen der Ruster<br />

Straße und der Mattersburger<br />

Straße her.“<br />

Dies bringe, so Schmall und Steiner<br />

weiter, eine bessere Verteilung<br />

der Verkehrsströme, eine<br />

Hier entsteht die Spange Süd.<br />

Seite 6<br />

> Straßenbauplan 2011<br />

➢ Spange Süd: Neubau.<br />

Kosten: 450.000 Euro. Verbindung<br />

Mattersburger Straße<br />

und Ruster Straße.<br />

➢ Ödenburger Straße:<br />

Fußgängerübergang bei Wirtschaftskammer.<br />

➢ Weingartenstraße:<br />

Sanierung und Neubau.<br />

➢ Axerweg: Neubau zwischen<br />

Niering- Straße und<br />

Storno-Gasse.<br />

➢ Wolfgarten-Zufahrt:<br />

Brückensanierung.<br />

➢ div. Instandsetzungsarbeiten:<br />

370. 000 Euro.<br />

Neue Förderrichtlinien für E-Bikes<br />

<strong>Eisenstadt</strong> fördert seit vergangenem Jahr den Ankauf von<br />

Elektrorädern. Um die Auszahlung der Förderbeiträge<br />

schneller und somit noch bürgernäher erledigen zu können,<br />

wurden nun die Richtlinien für E-Bikes auf Initiative<br />

von ÖVP und Grünen geändert.<br />

Die Förderung war ursprünglich<br />

als Anschlussförderung an die<br />

Landesförderung konzipiert. Für<br />

E-Bikes wird die Förderbestätigung<br />

durch das Land nicht mehr<br />

notwendig sein.<br />

Bei der Neuanschaffung von<br />

Fahrrädern mit Elektroantrieb<br />

sind künftig nur mehr ein vollständig<br />

ausgefülltes Antragsformular<br />

sowie eine saldierte Originalrechnung<br />

sowie eine<br />

Zahlungsbestätigung über den<br />

Ankauf des E-Bikes erforderlich.<br />

Die Neuanschaffung wird dann<br />

seitens der Stadt mit 100 Euro<br />

für Eisenstädter Bürger gefördert.<br />

„Wir müssen den Verkehr klima-<br />

freundlich gestalten, auch um<br />

eine geringere Belastung der<br />

Bevölkerung durch Schadstoffemissionen<br />

zu erreichen. E-<br />

Bikes liegen seit längerem voll<br />

im Trend und haben sich zum<br />

echten Verkaufsschlager entwikkelt.<br />

Um dem gerecht zu werden,<br />

haben wir nun beschlossen,<br />

unsere Förderrichtlinien anzupassen.<br />

Damit soll der Bürger<br />

schneller zu seinem Geld kommen“,<br />

erklärt Umweltstadtrat DI<br />

Erwin Tinhof.<br />

„Das Geschäft mit den akkugetriebenen<br />

Zweirädern boomt.<br />

Diesen positiven Trend wollen<br />

wir natürlich noch zusätzlich<br />

unterstützen und durch unbüro-<br />

WIRTSCHAFT & TOURISMUS<br />

kratische und rasche Fördermodalitäten<br />

einen weiteren Anreiz<br />

zum Umstieg auf alternative,<br />

umweltschonende Mobilitätsformen<br />

bieten. Klimaschutzfragen<br />

Entlastung der Leinner-Kreuzung<br />

und eine Verbindung der<br />

beiden Fachmarktzentren.<br />

bedürfen selbstverständlich globaler<br />

Lösungen, es ist jedoch<br />

wichtig, auch auf kommunaler<br />

Ebene Akzente zu setzen“,<br />

ergänzt GR DI Andreas Krojer.<br />

Die Initiatoren: Umweltstadtrat DI Erwin Tinhof und GR DI Andreas Krojer.

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