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$r'il\:ti\iN\ - Revoxsammler

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inde das RVM nacheinander mit dem Kathodenfolger-Ausgang der Wiedergabeverstärker<br />

(Jeder Kanal wird ej.nzeln ausgemessen ). Dann spj.ele man den Pegeltonteil des Testbandes<br />

ab und messe den vom Wiedergabeverstärker abgegebenen Spannungswert.<br />

Der Pegelton des DIN Bezugsbandes 19 nach DIN 45513 (32 Mi.llimaxwell pro 1 mrn<br />

Bandbreite ) soll dabel eine Ausgangsspannung ergeben, die ca. 3 db unter dent in den<br />

technischen Daten (Siehe 5.) genannten Wert liegen (Siehe auch 3.f .7.). Mit denr<br />

Frequenzgangteil des Testbandes, dessen Pegel gemäss der Norm 20 db unter dem des<br />

Pegeltonteiles liegt, Iässt sich das Frequenzverhalten der Wredergabekanäle prüfen.<br />

Der Frequenzgang darf keine grösseren Toleranzen als +2 und -3 db voni Bezugspegel<br />

bei l kHz aufwelsen. Stellt man grössere Abwelchungen fest, so ist zunächst der Frequenzgang<br />

des Wiedergabeverstärkers selbst zu prüfen.<br />

Dazu trenne man die Masseverbindung der Kopfwicklung auf , und schalte ernen 10ll<br />

Widerstand zwischen Wicklung und Masse. Laut Frg. i0 wj.rd ein Tongenerator an dresen<br />

Punkt angeschlossen und der Frequenzgang des Verstärker ar-rfgenommen.<br />

Fig. l0<br />

Dabei soll sich ein Frequenzganq ergeben , wie er auf der Rückseite der entsprechenden<br />

Schemata aufgezeichnet ist.Die bei dieser Messung, ber 9,5 cm/s Bandgeschwindigkeit<br />

feststellbare Tendenz zu etner geringfügigen Resonanz dm oberen<br />

Ende des Uebertragungsbereiches isl bewusst angestrebt und wird durch Parallelschalten<br />

einer klei.nen Kapazität zum Wiedergabekopf erreicht . Diese ist 1 2 0 pF<br />

und darf die Resonanz nicht unter ca. 13 kHz legen. Nach Austauschen eines<br />

Wiedergabekopfes mag slch ein Nachgleichen als erforderlich erweisen.<br />

Bej. starken Abwelchungen kontrolllere man zunächst die frequenzabhängig gekoppelten<br />

Röhrenstufen V 10.1 - V lt und V 10.2 - V 9 ( im Schema und Fig. 14 ). Ist der Frequenzgang<br />

des Verstärkers selbst ln Ordnung, und stellt man mit dem Testband besonders<br />

bei hohen Frequenzen einen Abfall fest, so ist zu untersuchen, ob die Spalteinstellung<br />

des Wledergabekopfes dejustiert ist ( Siehe 3.1.3.).<br />

Ist durch eine Spaltjuslierung keine Verbesserunq zu erzielen, so besteht die Möq-<br />

Ilchkeit , dass der Wiedergabekopf. vom Tonband so weit abgeschllffen ist, dass<br />

er ersetzt werden muss.<br />

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