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Download - Rhein Center

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2. Ausgabe<br />

Sommer 2013<br />

Lifestyle-Magazin<br />

Schöner altern<br />

Die neuen<br />

Methoden der<br />

ästhetischen<br />

Medizin<br />

detlef d! Soost<br />

Nach oben<br />

getanzt<br />

rhEincEntEr<br />

Köln<br />

Ahoi<br />

MaritiMe SoMMerMode


-<br />

Aperol geht mit dem Holi Festival<br />

Of Colours auf Deutschlandtour!<br />

Alle Freunde des unverwechselbaren<br />

Leuchtens von Aperol haben<br />

ab Mai die Chance, ihre Lieblingsfarbe<br />

Orange wie noch nie zuvor<br />

zu feiern! Denn Aperol hat sich in<br />

diesem Jahr ganz dem Farbspektakel<br />

des Holi Festival Of Colours<br />

verschrieben, der gefragtesten<br />

Farbschlacht der Republik. Bis September<br />

geht Aperol mit der deutschlandweit<br />

einzig artigen Eventreihe<br />

auf Tour und macht in insgesamt<br />

16 Städten Station, um mit seinen<br />

Fans einen unvergesslichen Sommer<br />

voller ansteckender Lebensfreude<br />

zu erleben.<br />

Win!<br />

ici! und Aperol<br />

verlosen 1 x 2 Tickets<br />

für die – bereits ausverkaufte!<br />

– Farbschlacht<br />

in Hamburg vor der<br />

Imtech Arena am 20. Juli.<br />

Dazu packt Aperol noch<br />

zwei Bandanas und zwei<br />

Aperol-Sonnenbrillen<br />

drauf!<br />

Senden Sie uns bis zum 2. Juli<br />

eine E-Mail mit dem Stichwort<br />

„Aperol“, dem Namen Ihres<br />

Cen ters und Ihrer Adresse<br />

sowie Telefonnummer an<br />

info@ici-magazin.de oder<br />

eine Postkarte an den Léonce<br />

Verlag, Am Treptower Park 75,<br />

12435 Berlin. Viel Glück!<br />

Enjoy responsibly


Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser!<br />

KULT TRIFFT<br />

AUF GENUSS!<br />

Erleben Sie den authentischen<br />

Geschmack des American<br />

BBQ. Unsere neuen Saucen,<br />

Marinaden, Rubs und viele<br />

weitere köstliche Produktideen<br />

bringen Würze auf den<br />

Grill – jetzt genießen!<br />

Wir haben so lange auf den Sommer gewartet, jetzt<br />

wollen wir ihn feiern! Mit fließenden, leichten Stoffen,<br />

maritimen Looks und Beachmode – schließlich steht die<br />

Badesaison vor der Tür. Unser Fashionteam hat für die<br />

Produktion der aktuellen Modestrecke Seetauglichkeit<br />

bewiesen und ist auf einem Katamaran vor den<br />

Traumstränden Miami Beachs gekreuzt. Aber keine<br />

Sorge, die tollen Looks in Blau, Weiß, Rot sorgen auch<br />

an Land für jede Menge Sommer- und Urlaubsfeeling!<br />

Fotografiert wurde die Modestrecke übrigens von<br />

Michael Reh, der sonst für Magazine wie Shape und<br />

Men’s Health arbeitet, exklusiv für diese ici!<br />

Die aktuelle Sommermode finden Sie selbstverständlich<br />

bei uns im <strong>Center</strong>: Das <strong>Rhein</strong>-<strong>Center</strong> Köln-Weiden ist<br />

mit seinen über 60 Modefachgeschäften die perfekte<br />

Anlaufstelle, um sich für den Sommer und den Urlaub<br />

schick zu machen. Vor allem seitdem wir die Modemarken<br />

Hallhuber und Strellson bei uns begrüßen dürfen,<br />

sind wir sicherlich der Fashion-Spezialist mit der<br />

größten Vielfalt in der Region.<br />

Aber auch in allen anderen Sommer- und Sonnenangelegenheiten<br />

ist das <strong>Center</strong> für Sie da: Dekorationen<br />

für Balkon, Terrasse und Garten gibt es bei Depot,<br />

Butlers, Designforum und Nanu-Nana. Kulinarische<br />

Sommerfreuden wie leichte Weine, Grillgewürze und<br />

Dips sowie entsprechendes Zubehör finden Sie bei<br />

WMF, Galeria Kaufhof und bei der Feinkost- und<br />

Delikatessenhandlung Wajos. Von dort stammt auch<br />

das originelle Barbecue-Rezept, das wir exklusiv für<br />

ici!-Leser abdrucken!<br />

AMERICAN BARBECUE<br />

Wajos Retail Stores GmbH | <strong>Rhein</strong>-<strong>Center</strong> Köln-Weiden<br />

Aachener Straße 1253 | 50858 Köln | Tel. +49 (0) 22 34 2 07 57 94<br />

E-Mail koeln.weiden@wajos.de | www.wajos.de<br />

LIKÖRE EDELBRÄNDE ESSIGE<br />

Ein Blick in die Sommerausgabe unserer ici! lohnt sich<br />

also ebenso, wie der Besuch im <strong>Rhein</strong>-<strong>Center</strong>. Ich freue<br />

mich auf diesen Sommer und auf Sie,<br />

Ihr Sebastian Baumann<br />

<strong>Center</strong> Manager, <strong>Rhein</strong>-<strong>Center</strong> Köln<br />

EDLE ÖLE KRÄUTER SENFE


Inhalt<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Center</strong> Köln<br />

Aachener Straße 1253<br />

50858 Köln<br />

Telefon (02234) 96 45 10<br />

Telefax (02234) 496 57<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag 10-20 Uhr<br />

info@rhein-center-koeln.de<br />

rhein-center-koeln.de<br />

facebook.com/rheincenter<br />

16<br />

LEINEN<br />

LOS<br />

DIE GROSSE<br />

SOMMERMODE-<br />

STRECKE<br />

12<br />

PRETTY<br />

IN PRINT<br />

BEDRUCKTE<br />

HOSENANZÜGE<br />

CENTER<br />

6 Darauf freuen wir uns<br />

Trends und Events<br />

aus dem <strong>Center</strong><br />

8 Schaufenster<br />

Schönes für den Urlaub<br />

10 <strong>Center</strong> Looks<br />

Endless Summer<br />

30JETZT<br />

KNALLT’S<br />

TRENDFARBE<br />

GELB<br />

MODE<br />

12 News<br />

Mustergültig: Hosenanzüge<br />

14 Must-haves<br />

Weiß zu bunt<br />

16 Ahoi!<br />

Die große Sommermode-Strecke<br />

28 Glanz & Gloria<br />

Trendlook metallic<br />

30 Yellow Submarine<br />

Gelb ist die Farbe des Sommers<br />

SCHÖNHEIT<br />

32 Ohne Skalpell<br />

Neue Methoden<br />

in der Schönheitsmedizin


36<br />

SÜSSE<br />

FRÜCHTCHEN<br />

BACKEN MIT OBST<br />

32<br />

SOMMER-<br />

ACCESSOIRES<br />

SCHÖN AM STRAND8<br />

40<br />

SMOOTHIES<br />

VITAMIN SPRITZE<br />

IM GLAS<br />

SCHÖNHEITS-<br />

MEDIZIN<br />

DIE HIGHTECH-<br />

FALTEN KILLER<br />

44<br />

RIDE ON<br />

MYTHOS HARLEY-<br />

DAVIDSON<br />

54<br />

WÜSTENTRIPS UND<br />

FELSENSTÄDTE<br />

MAGISCHES JORDANIEN<br />

GENUSS<br />

36 Sommer-Back-Traum<br />

Leckere Obstkuchen<br />

40 News<br />

Alkoholfreie Durstlöscher<br />

42 Die Bar ist eröffnet<br />

Fruchtige Sommercocktails<br />

LIFESTYLE<br />

44 Mythos auf zwei Rädern<br />

Die Harley-Davidson wird 110<br />

LEBEN & WOHNEN<br />

48 White at Home<br />

Wohnen in Weiß<br />

INTERVIEW<br />

50 Detlef D! Soost<br />

„Tanzen ist mein Leben“<br />

KULTUR<br />

52 News<br />

Opern-Highlights<br />

REISEN<br />

54 Im Rausch der Bilder<br />

Rundreise durch Jordanien<br />

RUBRIKEN<br />

57 Vorschau<br />

58 Herstellernachweis<br />

Impressum<br />

50<br />

I MAKE YOU SEXY<br />

DETLEF D! SOOST<br />

IM INTERVIEW<br />

2/13 5


1<br />

2<br />

3<br />

6 2/11


Trends & Events<br />

DArAUf<br />

frEUEn<br />

wir UnS<br />

Veranstaltungen, Neuig keiten und aktuelle Trends<br />

aus dem <strong>Rhein</strong>-<strong>Center</strong> Köln<br />

Fotos: Michael Reh, Rapture / Fotolia.com, s.Oliver, H&M, Zara, Archiv, PR / Archiv, creativ collection, Wajos<br />

1<br />

Bunt bleibt<br />

Auch diesen Sommer haben<br />

sich die Designer ordentlich<br />

an der Farbpalette ausgetobt. Die<br />

Schattierungen reichen von knalligen<br />

Candy Colours bis zu pastelligeren<br />

Nuancen. Die bunten Sommertöne<br />

erobern jetzt auch die Schuhmode:<br />

Ankle Boots und High Heels in<br />

Sonnengelb, Erdbeerrot und zartem<br />

Grün setzen zu Oberbekleidung in<br />

gedeckten Farben tolle Akzente. Beim<br />

Schmuck schimmern und glitzern<br />

filigrane Anhänger, bunte Ketten und<br />

auffällige Ringe um die Wette.<br />

2Alles unter einem Dach<br />

Eben noch eine Jeans im<br />

angesagten Look gekauft, dann<br />

im Buchladen gestöbert und auf dem<br />

Weg in den Supermarkt noch schnell<br />

das neueste iPhone bestaunt – das geht<br />

nur im <strong>Rhein</strong>-<strong>Center</strong> Köln-Weiden.<br />

Nirgendwo sonst in der Region gibt es<br />

so viele Angebote unter einem Dach.<br />

Hier kommen Technikfreaks ebenso<br />

auf ihre Kosten wie Fashionistas, Apple-<br />

Jünger und Gourmets. Und nach dem<br />

Einkaufsbummel lässt es sich herrlich<br />

bei einem Kaffee, Eis und Kuchen<br />

entspannen, zum Beispiel im Eiscafé<br />

Venezia, bei Starbucks oder im Café<br />

Krone.<br />

3Exklusiv:<br />

Das Wajos – Lieblingsrezept für ici!-Leser<br />

Mit den ersten Sonnenstrahlen startet auch die<br />

Grillsaison. Diesen Sommer bringt die Genussmanufaktur Wajos<br />

amerikanisches Barbecue-Feeling nach Deutschland: mit neuen<br />

köstlichen Produkten und leckeren Rezeptideen. Aus der Wajos-<br />

Filiale im <strong>Rhein</strong>-<strong>Center</strong> Köln stammt folgendes Rezept, das hier<br />

exklusiv für ici!-Leser abgedruckt wird. Für sechs Personen benötigt<br />

man folgende Zutaten:<br />

1 Steakhüfte, circa 2-3 kg<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Saft von 2 Limetten<br />

10 EL Wajos Mojo Picon-Marinade<br />

2 TL Wajos Steak Pepper<br />

1 Liter Orangensaft<br />

Wajos Argentinien Salt<br />

So geht’s: Am Vortag die Knoblauchzehen hacken und mit dem<br />

Limettensaft, der Marinade und dem Steakpfeffer verrühren. Die<br />

Steakhüfte damit marinieren und über Nacht im Kühlschrank ruhen<br />

lassen. Einen Smoker-Grill auf 120 Grad Celsius aufheizen. Die Hüfte<br />

bei gleichbleibender Temperatur etwa vier Stunden smoken, bis eine<br />

Kerntemperatur von 60 Grad Celsius erreicht ist. Dabei regelmäßig<br />

mit dem Orangensaft besprühen. Alternativ kann man das Fleisch in<br />

einem Kugelgrill im indirekten Hitzebereich garen lassen. Das Fleisch<br />

nach dem Garen vom Smoker nehmen und zehn Minuten in Alufolie<br />

ruhen lassen. Gegen die Faser aufschneiden, mit Argentinia Salt<br />

abschmecken und servieren.<br />

2/13 7


Kein Sommer<br />

ohne Accessoires<br />

Sie sind auf Reisen besonders wichtig: Accessoires. Schließlich<br />

kann man nicht die ganze Garderobe in den Koffer quetschen. Aber<br />

mit einem Paar schicker Schuhe, einem Tuch in den angesagten<br />

Trendfarben und einer eleganten Sonnenbrille lässt sich bequemer<br />

Urlaubslook im Handumdrehen strand- und abendtauglich stylen.<br />

Mehr Anregungen dazu finden Sie im <strong>Rhein</strong>-<strong>Center</strong>.<br />

Foto: Deichmann<br />

8 2/13


<strong>Center</strong> Schaufenster<br />

Kult(ur)-<br />

tasche<br />

Schick und praktisch zugleich:<br />

Mit der Kulturtasche von Tchibo<br />

haben Sie ihre Dinge gleich im<br />

Blick. Mehrere fächer und ein<br />

abnehmbarer Spiegel machen<br />

das korallenfarbige Utensil zu<br />

einem perfekten Urlaubsbegleiter,<br />

der, am Metallhaken<br />

aufgehängt, im Hotelbad keinen<br />

Platz wegnimmt. Sie ist 28 x<br />

20 x 9 Zentimeter groß und ab<br />

11. Juni für etwa 13 Euro in ihrer<br />

Tchibo-filiale erhältlich.<br />

PURE SHINE<br />

Schönes für<br />

den Urlaub<br />

Hilfe beim Kofferpacken gefällig? Diese Reisebegleiter<br />

aus dem <strong>Rhein</strong>-<strong>Center</strong> machen richtig Laune.<br />

Und praktisch sind sie noch dazu<br />

Fotos: PR<br />

Anti-Aging-<br />

Sonnenpflege<br />

Endlich Sommer, Sonne und ausgedehnte<br />

Aufenthalte im Park, am See oder sogar ein<br />

Urlaub am Meer. Jetzt kommt es auf eine gute<br />

Sonnenpflege an. Die Linie Soleil Pur Soin von<br />

Orlane schützt vor schädlichen UV-Strahlen<br />

in Kombination mit Anti-Aging-wirkstoffen<br />

und sorgt nach dem Sonnenbad dafür, dass<br />

die Haut wieder ausreichend feuchtigkeit<br />

bekommt und kleine reizungen verschwinden.<br />

Orlane gibt es exklusiv bei Douglas.<br />

Soin Solaire Antirides Corps SPf 10 um<br />

75 Euro und Soin Après-Solaire Antirides<br />

Corps um 60 Euro.<br />

FALKE STORE<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Center</strong> Köln Weiden<br />

Aachener Straße 1253<br />

50858 Köln<br />

Tel: 02234/ 2049303


<strong>Center</strong> Looks<br />

sonnig<br />

bikini Mit<br />

WAFFElMuStER<br />

vOn h&M,<br />

uM 20 EuRO<br />

strandBar t-SHiRt<br />

vOn GErrY WEBEr,<br />

uM 40 EuRO<br />

Behütet StROH-tRilby vOn<br />

DEichMAnn, uM 7 EuRO<br />

Mondän MOnOkini vOn<br />

hunKEMöLLEr, uM 40 EuRO<br />

sonnenschUtz<br />

bRillE vOn OrSAY, uM 10 EuRO<br />

BeachBall tRiActiOn FuSiOn<br />

StAR n SPORt-bH unD HiPStER<br />

vOn TriuMPh, uM 75 EuRO<br />

heiss SHORt vOn MADOnnA,<br />

uM 30 EuRO<br />

Kariert<br />

bAnDAnA vOn GAnT,<br />

uM 30 EuRO<br />

tropisch bikini Mit<br />

RAFFiniERtER ScHnüRung vOn<br />

nEW YOrKEr, uM 22 EuRO<br />

strandgUt RiEMcHEn-<br />

SAnDAlEttE vOn TAMAriS,<br />

uM 50 EuRO<br />

10 2/13<br />

UrlaUBsflirt<br />

ScHWiMMSHORt<br />

FüR iHn vOn<br />

S.OLivEr<br />

BEAchWEAr,<br />

uM 36 EuRO<br />

Fotos: PR


Endless<br />

Summer<br />

Ob am Strand, im<br />

freibad oder an der<br />

Beachbar – mit unseren<br />

Stylingvorschlägen in<br />

kräftigen Pastelltönen<br />

und fröhlichen Bonbonfarben<br />

sind Sie up to<br />

date und ziehen alle<br />

Blicke auf sich!<br />

Foto: s.Oliver<br />

2/13 11


Mode<br />

Solange Knowles – Sängerin, Schauspielerin<br />

und Model – ist nicht nur die kleine Schwester<br />

von Beyoncé, sondern selbst ein Star. Außerdem<br />

hat sie ein sicheres Gespür für Trends und trägt<br />

deshalb auf der Bühne und dem Roten Teppich<br />

längst Hosenanzüge mit farbenfrohen Prints.<br />

+ Weiß<br />

CAP VON<br />

MARK<br />

ADAM BEI<br />

GALERIA<br />

KAUFHOF<br />

CLUTCH<br />

VON<br />

ROLAND<br />

SCHUHE<br />

PUMPS VON<br />

DEICHMANN<br />

BLUSENBODY<br />

VON CONLEYS<br />

SANDALETTE<br />

VON PETER<br />

KAISER<br />

Fotos: Alibus Getty Images ipsant estis / Charles sandips Eshelman, aeprore PR nobis eostiat. Aped eaqui optas et libusamendis ut aut dolupta speratibus dolorit a iliquam<br />

12 2/13


Blumenkind<br />

CHINO UND BLAZER IN<br />

EDLER BAUMWOLL-SATIN-<br />

QUALITÄT VON AIRFIELD<br />

Mode<br />

Psychedelisch<br />

MARLENEHOSE UND<br />

KURZJACKE MIT POP-ART-<br />

PRINT VON AIRFIELD<br />

Summer of Love<br />

CHINO UND<br />

GEHROCK MIT<br />

SCHULTERKLAPPEN<br />

VON AIRFIELD<br />

Flower-Power<br />

7/8 HOSE UND<br />

BLAZER AUS<br />

BAUMWOLLE MIT<br />

STRETCH VON<br />

GERRY WEBER<br />

Ethno-Style<br />

7/8 HOSE UND<br />

BLAZER VON<br />

SELECTION BY<br />

S.OLIVER<br />

Polka-Dots<br />

GEPUNKTETE<br />

HOSE UND BLAZER<br />

AUS SATIN VON<br />

S.OLIVER<br />

2/13 13


Mode<br />

SHOPPER<br />

VON<br />

GABOR<br />

HOSE VON<br />

CINQUE<br />

KLEID VON<br />

MANGUUN<br />

BEI GALERIA<br />

KAUFHOF<br />

floral<br />

animal<br />

ROCK UND<br />

TUCH VON<br />

ST.EMILE<br />

LOAFER VON<br />

HEARTBREAKER<br />

HOSE VON<br />

STEFFEN<br />

SCHRAUT<br />

KLEID<br />

VON MANGUUN<br />

BEI GALERIA<br />

KAUFHOF<br />

JUMPSUIT VON<br />

PATRIZIA PEPE<br />

paisley<br />

KLEID VON<br />

ANA ALCAZAR<br />

HOTPANTS<br />

VON ORSAY<br />

grafisch<br />

CHUCK<br />

VON RENO<br />

collage<br />

SEIDENTOP<br />

VON STEFFEN<br />

SCHRAUT<br />

HEELS VON<br />

TAMARIS<br />

PLATEAU-<br />

SANDALETTE VON<br />

ROLAND SCHUHE<br />

Fotos: Archiv, PR<br />

14 2/13


Weiß zu bunt<br />

Styling-Tipp: Weiß ist der ideale Kombi-Partner zu opulenten<br />

Mustern. Es passt gut zu intensiven Farben und bringt<br />

harmonischen Ausgleich in Ihre Garderobe.<br />

PUMPS VON<br />

S.OLIVER<br />

BRILLE VON SEEN<br />

BEI APOLLO<br />

ANHÄNGER<br />

VON LEONARDO<br />

SOMMER-BOOTS<br />

VON OFFICE<br />

HANDTASCHE<br />

VON TUMI<br />

UHR VON<br />

S.OLIVER<br />

SNEAKER WEDGES<br />

VON G-STAR<br />

WEDGES VON<br />

PETER KAISER


Paul<br />

Sakko Rich & Royal<br />

T-Shirt Zara<br />

Hose Number:Lab<br />

Sneakers Onitsuka Tiger<br />

Mica<br />

Sakko H&M<br />

Longsleeve Jack & Jones<br />

Hose und Chronograph<br />

Models Own<br />

Fotos: Alibus ipsant estis sandips aeprore nobis eostiat. Aped eaqui optas et libusamendis ut aut dolupta speratibus dolorit a iliquam<br />

16 2/13


Mode<br />

Fotos: Michael Reh, Produktion und Styling: Ariane Wienke und Andrej Baranow, Make-up: Andrej Baranow, Haare: Eduardo Garcia, Models: Lisa und Mica MC2, Paul Francis<br />

Ahoi!<br />

Fotos: Michael Reh<br />

Produktion und Styling: Ariane Wienke und Andrej Baranow<br />

Blazer Rich & Royal<br />

Hose Madonna<br />

Badeanzug Peixoto<br />

Tasche Aldo<br />

Schuhe Nelly<br />

Mit diesen coolen Sommer-Styles machen<br />

Sie nicht nur an Bord eine gute Figur<br />

2/13 17


Mode<br />

Kleid Vila<br />

Gürtel Orsay<br />

Tuch, Collier und Ohrschmuck<br />

Madonna<br />

Fotos: Alibus ipsant estis sandips aeprore nobis eostiat. Aped eaqui optas et libusamendis ut aut dolupta speratibus dolorit a iliquam<br />

18 2/13


Mica (links)<br />

Kapuzenshirt<br />

Jack & Jones<br />

Lisa<br />

T-Shirt Madonna<br />

Short G-Star Raw<br />

Jeansweste Vero Moda<br />

Paul<br />

T-Shirt Selected Homme<br />

Loop Madonna<br />

2/13 19


Mode<br />

Jacke H&M<br />

Badehose Schiesser<br />

Fotos: Alibus ipsant estis sandips aeprore nobis eostiat. Aped eaqui optas et libusamendis ut aut dolupta speratibus dolorit a iliquam<br />

20 2/13


Mode<br />

Kleid Manguun bei Galeria Kaufhof<br />

Kette und Zehensandalen Aldo<br />

2/13 21


Mode<br />

22 2/13


Mode<br />

Kleid Selection by s.Oliver<br />

Collier Pieces<br />

Schuhe Nelly<br />

Foulard by Dom Dekindt<br />

2/13 23


Mode<br />

Badehose<br />

H&M<br />

Armband<br />

Models Own<br />

24 2/13


Mode<br />

Overall Vero Moda<br />

Blazer und Kette Mango<br />

Schuhe Deichmann<br />

2/13 25


Mode<br />

Bikinioberteil,<br />

Hotpants und<br />

Trenchcoat<br />

Madonna<br />

Fotos: Alibus ipsant estis sandips aeprore nobis eostiat. Aped eaqui optas et libusamendis ut aut dolupta speratibus dolorit a iliquam<br />

26 2/13


Anzeige<br />

Stars am Strand<br />

Sommer, Sonne, Leinen los! Mit Mode im maritimen<br />

Look kann man diese Saison überall vor Anker gehen<br />

Nicht von ungefähr schwören<br />

Hollywoodstars wie Kevin<br />

Costner und seine Frau<br />

Christine (Foto oben) auf die<br />

Mode von ARQUEONAUTAS.<br />

Die coolen Teile machen zu<br />

Wasser wie zu Land eine gute<br />

Figur. Diese Saison verleiht<br />

eine mediterrane Brise dem<br />

maritimen Arqueonautas-Stil<br />

feminines Flair: Die Ringelshirts<br />

mit Stickereien, Leinenkleider<br />

in Safarifarben und Schals mit<br />

floralen Mustern sind ideal für<br />

alle, die sich gern den Wind um<br />

die Nase wehen lassen – und<br />

dabei gut aussehen wollen.<br />

Wie immer überrascht die<br />

Modemarke für Abenteurer<br />

mit witzigen Details; so lässt<br />

sich der integrierte Kompass<br />

auf der Schultertasche abnehmen<br />

und zeigt zuverlässig<br />

die Himmelsrichtungen an.<br />

Übrigens: Pro verkauftem<br />

Kleidungsstück geht ein Euro<br />

an Projekte zur Rettung des<br />

weltmaritimen Kulturguts.<br />

Mehr Informationen unter<br />

arqueonautas.de<br />

2/13 27


Mode<br />

Goldwert<br />

MASCARA<br />

VON HELENA<br />

RUBINSTEIN<br />

Glanz<br />

Golden Girl<br />

TOP VON<br />

AIRFIELD<br />

& Gloria<br />

Modelliert<br />

BRONZING POWDER<br />

VON TOM FORD<br />

Easy Rider<br />

BIKERJACKE<br />

VON NEW<br />

YORKER<br />

Goldmarie<br />

KLEID VON<br />

CONLEYS<br />

Ein goldfarbenes T-Shirt oder<br />

silberne High Heels bringen im<br />

Handumdrehen eine Prise<br />

Glamour in Ihre Tagesgarderobe.<br />

Abends dürfen es auch gern mal<br />

Pailletten sein und für den ganz<br />

großen Auftritt bescheren uns<br />

die Designer Cocktailkleider und<br />

bodenlange Roben. Let it shine!<br />

Sonnenschein<br />

BIKINI VON<br />

VICTORIA’S SECRET<br />

28 2/13<br />

Highlight<br />

CREMELIDSCHATTEN<br />

VON ESSENCE<br />

Dancing Queen<br />

BALLERINA VON<br />

DEICHMANN BY<br />

HALLE BERRY


Mode<br />

Furios<br />

SATIN-ABENDKLEID<br />

VON MINX<br />

Spotlight<br />

TOP VON<br />

MANGO<br />

Regenbogen<br />

PAILLETTEN-<br />

T-SHIRT VON<br />

MANGO<br />

It-Girl<br />

PAILLETTENROCK<br />

VON CONLEYS PURPLE<br />

High Level<br />

SANDALETTEN<br />

VON ALLUDE<br />

Fotos: PR<br />

Wow-Effekt<br />

NAGELLACK<br />

VON SALLY<br />

HANSEN<br />

Hot & Cool<br />

PAILLETTEN-<br />

SMOKING VON<br />

MICHALSKY<br />

2/13 29


Mode<br />

Yellow<br />

Zart<br />

OHRSCHMUCK<br />

MIT CITRIN-<br />

TROPFEN VON<br />

ALLESAUSLIEBE<br />

Submarine<br />

Diesen Sommer stehen alle Zeichen<br />

auf Gelb: Ob Zitronen-, Gold- oder<br />

Indischgelb, tragen Sie die sonnige<br />

Farbe als Komplettlook oder setzen<br />

Sie Akzente mit strahlend gelben<br />

Accessoires! Gemischt wird am besten<br />

mit elegantem Schwarz oder reinem<br />

Weiß. Wer hierzu nur einen Hauch<br />

Make-up und wenig filigranen<br />

Schmuck wählt, macht alles richtig.<br />

LOOK VON<br />

BLACKY DRESS,<br />

MERCEDES-BENZ<br />

FASHION WEEK<br />

Pflegend<br />

HANDWÄSCHE<br />

MIT HONIG VON<br />

CIATÉ<br />

Praktisch<br />

SONNENSCHUTZSTIFT<br />

VON CLINIQUE<br />

Sunny<br />

SCHMALE HOSE<br />

VON CINQUE<br />

LOOK VON LAURÈL,<br />

MERCEDES-BENZ<br />

FASHION WEEK<br />

Knallig<br />

NEONGELBER<br />

NAGELLACK<br />

VON CIATÉ<br />

Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week, PR<br />

30 2/13


Mode<br />

Raffiniert<br />

TOP VON<br />

SUPERTRASH<br />

Elegant<br />

SOMMERKLEID<br />

VON ST.EMILE<br />

Sonnenschein<br />

LIDSCHATTEN MIT<br />

HOHER DECKKRAFT<br />

VON CATRICE<br />

Kuschelig<br />

GROB<br />

GESTRICKTER<br />

CARDIGAN<br />

VON ST.EMILE<br />

LOOK VON<br />

DIMITRI,<br />

MERCEDES-BENZ<br />

FASHION WEEK<br />

Leuchtend<br />

WINDLICHT MIT<br />

FARBVERLAUF<br />

VON LEONARDO<br />

Must-have<br />

HANDTASCHE<br />

MIT GROSSEM<br />

AUSSENFACH<br />

VON ORSAY<br />

Miau<br />

KITTEN HEELS MIT<br />

SCHLEIFCHEN VON<br />

PETER KAISER<br />

2/13 31


Schönheit<br />

Ohne<br />

Skalpell<br />

Text: Heidi Müller | Illustrationen: Bente Schipp<br />

Für straffe Haut und jüngeres Aussehen<br />

muss man sich heute nicht mehr unters<br />

Messer legen. In der ästhetischen Medizin<br />

sind schonende Hightech-Verfahren auf<br />

dem Vormarsch. Die neuesten Methoden<br />

im Überblick<br />

Gehören die Zeiten, in denen wir uns der Schönheit<br />

und ewigen Jugend wegen freiwillig unters Messer<br />

gelegt haben, bald der Vergangenheit an? In den<br />

USA entscheiden sich immer mehr Menschen beim<br />

Schönheitschirurgen für sogenannte nicht invasive<br />

Methoden ohne operativen Eingriff. Die Vorteile liegen auf der<br />

Hand: Keine Narkose, keine Schmerzen und keine Ausfallzeiten, in<br />

denen man sich für ein paar Tage in den eigenen vier Wänden oder<br />

in Privatkliniken vor der Öffentlichkeit verstecken muss.<br />

Inzwischen bevorzugen 80 Prozent aller Patienten diese sanften Verfahren,<br />

Tendenz steigend. Man geht lieber mehrmals hintereinander<br />

zu einer sanften Behandlung, als sich einmal einer radikalen Operation<br />

zu unterziehen. In den USA spricht man schon von den „Fraxel-<br />

Days“ – den Tagen am Ende der Woche, die für ein sanftes Beauty-<br />

Treatment genutzt werden. Am Montag spazieren die Patienten dann<br />

verjüngt und ohne verräterische Spuren im Gesicht ins Büro.<br />

„Wenn man mit dem nötigen Bewusstsein und der sanften Hautaktivierung<br />

zeitig genug anfängt, dann kann man mit nicht invasiven<br />

Methoden das Skalpell aufhalten“, sagt die ärztliche Leiterin des<br />

Haut- & Lasercentrums Potsdam-Berlin, Dr. Tanja Fischer. „Der<br />

beste Anti-Aging-Schutz bleibt, allen Hightech-Raffinessen zum<br />

Trotz, aber immer noch die Sonnencreme.“<br />

Ultherapy<br />

Innovatives „Lunchtime Lifting“<br />

Es gibt ein paar Dinge, die sind mit dem Alter unvermeidlich.<br />

Augenlider, Kinn- und Halspartie haben sich den Gesetzen der<br />

Schwerkraft ergeben. Jetzt verspricht ein neues Hightech-<br />

Verfahren schlaffe Haut wieder zu straffen. Diese Methode heißt<br />

Ultherapy. Dabei wird Ultraschall-Energie gezielt und direkt in<br />

die Haut abgegeben. Der gebündelte Ultraschall strafft überschüssiges<br />

Gewebe und kurbelt die Produktion von Kollagen, einem<br />

der wesentlichen Bestandteile von Bindegewebe und Haut,<br />

an. Angeblich sind bereits unmittelbar nach der Behandlung erste<br />

Verbesserungen zu sehen. Der finale Lifting-Effekt entwickelt<br />

sich dann nach drei bis sechs Monaten: Tiefe Falten sind nur<br />

noch feine Linien. Die Augen erscheinen viel wacher und weit<br />

geöffnet, denn sobald neues Kollagen entsteht, hebt sich die<br />

Brauenregion an. Je nach Länge der Behandlung muss man für<br />

die Ultherapy zwischen 750 und 3.500 Euro auf den Tisch legen.<br />

Fraxel<br />

Anti-Aging mit Laserlicht<br />

Eine neue Laserbehandlung namens Fraxel sorgt in der Branche<br />

gerade für Furore. Dabei werden punktförmige Lichtkegel in<br />

Wärme umgewandelt, was wiederum die Haut anregt, Kollagen<br />

zu bilden. Insbesondere bei Altersflecken, Akne, Falten, Schwangerschaftsstreifen<br />

und großporiger Haut soll Fraxel Wunder<br />

bewirken. Eine besonders sanfte Fraxel-Laser-Methode nennt<br />

sich „Clear + Brilliant“. Sie wurde speziell für eine jüngere Zielgruppe,<br />

die den Hautalterungsprozess frühzeitig beeinflussen<br />

will, konzipiert. Im Unterschied zu konventionellen Lasern mit<br />

tief eindringenden Impulsen wird bei dem „Clear + Brilliant“-<br />

Laserverfahren die Hautstruktur schonend von innen heraus<br />

verbessert. Das sorgt für den berühmten „Glow“, das Strahlen<br />

der Haut. Und das in überraschend kurzer Zeit. Nur fünf bis 20<br />

Minuten dauert eine Behandlung. Nach der Behandlung kann<br />

die Haut bis zu 36 Stunden Rötungen und kleinste Schwellungen<br />

aufweisen. Die Kosten belaufen sich auf 200 bis 250 Euro.<br />

Mesotherapie<br />

Nadelstiche für schöne Haut<br />

Bei der Mesotherapie wird das mit einer Milchsäure vorbereitete<br />

Gesicht mit einem sogenannten Mesoroller bearbeitet, der<br />

aus 560 kleinen stählernen Akupunkturnadeln besteht. Danach<br />

werden hochdosiert Hyaluronsäure, Antioxidantien oder Vitamine<br />

in die Haut eingeschleust. Daneben läuft parallel ein zweiter<br />

Prozess ab. Die Haut denkt nämlich, sie sei verletzt und produziert<br />

zuverlässig elastische und kollagene Fasern. Nach der etwa<br />

anderthalbstündigen Behandlung kribbelt und arbeitet die Haut<br />

noch mehrere Stunden. Eine Full-Face-Sitzung schlägt mit circa<br />

250 Euro zu Buche. Um eine effektive Wirkung zu erzielen, sind<br />

zwei bis drei Sitzungen im Abstand von 14 Tagen erforderlich.<br />

Illustrationen: Bente Schipp / benteschipp.de<br />

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Schönheit<br />

JetPeel<br />

Hautverjüngung mit Hochdruck<br />

HydraFacial<br />

Staubsauger für die Haut<br />

Eva Mendes, Matthew McConaughey und Paris Hilton schwören<br />

darauf: HydraFacial ist das neue heiße Ding aus Hollywood. Bei<br />

dieser Behandlung fährt der Dermatologe mit einem Hightech-<br />

Stift über die Haut und trägt mit einem speziellen Aufsatz die<br />

oberste Hornschicht ab. Danach werden der Talg ab- und die<br />

Poren freigesaugt. Jetzt ist die Haut perfekt vorbereitet, um Hyaluronsäure<br />

und Vitamine aufzunehmen. Nach der Behandlung<br />

glänzt die Haut rosig und sieht jünger und straffer aus. Empfohlen<br />

wird das HydraFacial-Verfahren bei dünner, alternder,<br />

trockener sowie fettiger Haut. Eine Behandlung kostet circa 170<br />

Euro. Sie sollte drei bis vier Mal im Abstand von zwei Wochen<br />

wiederholt werden.<br />

Zerona-Laser<br />

Sanftes Bodycontouring<br />

Dank eines Lasersystems namens Zerona schmelzen selbst<br />

hartnäckige Körperfettdepots im Bauch- und Hüftbereich dahin,<br />

und zwar schmerzfrei und ohne Blutergüsse. Und das auch noch<br />

richtig schnell: Die Patienten liegen unter einem vierarmigen Lasergerät<br />

20 Minuten auf dem Bauch und 20 Minuten auf dem<br />

Rücken. Während dieser Zeit dringen Laserstrahlen gezielt ins<br />

Fettgewebe unter der Haut ein. Die Folge: Die Lichtenergie lässt<br />

die Fettzellenwände instabil werden, das Fett gelangt in die Zellzwischenräume<br />

und wird über die Lymphe und den Blutkreislauf<br />

abtransportiert. Manche Patienten berichten über eine Art<br />

Katergefühl in den ersten Tagen nach der Behandlung, was mit<br />

dem angeregten Fettstoffwechsel in der Leber zusammenhängen<br />

könnte. Notwendig sind sechs jeweils einstündige Behandlungen<br />

im Abstand von zwei Tagen. Die Kosten belaufen sich auf<br />

rund 1.800 Euro.<br />

Jetzt geht es ab ins All. Die JetPeel-Behandlung nutzt eine Technik<br />

aus der Luft- und Raumfahrt. Mit einer Geschwindigkeit von 720<br />

Kilometern pro Stunde gelangt aus mikroskopisch kleinen Düsen ein<br />

Wasser-Gasgemisch auf die Haut, trägt sanft und schmerzfrei die<br />

obere Hautschicht ab und bringt gleichzeitig Wirkstoffe tief in die<br />

Haut ein. Substanzen wie Hyaluronsäure helfen Falten zu reduzieren<br />

und den Teint zu verbessern. Gleichzeitig wird die Haut massiert,<br />

was die Durchblutung fördert und die Lymphaktivität anregt. Das Ergebnis:<br />

Die Haut strahlt, ist geschmeidig und sieht jünger aus. Eine<br />

JetPeel-Behandlung dauert zwischen 15 und 45 Minuten, der Preis<br />

liegt bei circa 250 Euro (Full Face). Frei von Hautirritationen, kann<br />

man direkt nach der Behandlung seinen normalen täglichen Aktivitäten<br />

nachgehen.<br />

Thermage<br />

Straffender Wärme-Lift<br />

Bei dem Thermage-Verfahren wird die Haut kontrolliert mit<br />

Radiofrequenz-Energie erwärmt. Durch die Erhitzung zieht sich<br />

das Kollagen sofort zusammen und verdickt. Dieser Effekt bewirkt<br />

eine rasche Straffung der Haut und Gesichtskonturen.<br />

Während der Behandlung sorgt ein Kühlungsmodul dafür, dass<br />

sich nur die tieferen Hautschichten erhitzen und die Oberfläche<br />

geschützt und geglättet wird. Im Regelfall reicht eine einmalige<br />

Behandlung aus, es ist keine ärztliche Vor- oder Nachbehandlung<br />

nötig und der Patient kann sein normales alltägliches Leben<br />

gleich nach der Behandlung wieder aufnehmen. Der endgültige<br />

Effekt zeigt sich erst innerhalb von sechs Monaten nach<br />

der Behandlung in vollem Umfang und hält über mehrere Jahre<br />

hinweg an. Neben dem Gesicht ist Thermage auch für die Behandlung<br />

von Hals, Dekolleté, Oberarmen, Bauch, Beinen oder<br />

Gesäß geeignet. Eine komplette Gesichtsbehandlung kostet ab<br />

2.000 Euro aufwärts.<br />

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Kleine Alleskönner<br />

Hautalterung kündigt sich mit sichtbaren Zeichen an: Es entstehen Linien und Fältchen,<br />

die Haut ist nicht mehr so elastisch wie früher. Auch die Gesichtskontur wirkt weniger<br />

straff, der Teint verliert das Strahlen – alles in allem ist bei der Pflege zu Hause wahres<br />

Multitasking nötig. Die Anti-Aging-Produkte der neuen Generation sind perfekte Alleskönner.<br />

Wie bei Mehrkämpfern üblich, gibt es auch bei den Multitaskern gegen den<br />

Aging-Prozess Unterschiede in den Disziplinen. Hier unsere Highlights:<br />

Fillereffekt<br />

TOP SECRETS RE-PLUMPING<br />

CONCENTRATE LIP & CONTOUR SHAPER<br />

von YVES SAINT LAURENT schenkt Lippen<br />

und Lippenkonturen in Sekundenschnelle<br />

verführerische Fülle; er definiert ihre<br />

Konturen und lässt sie praller wirken. Ein<br />

willkommener Zusatzeffekt: Das Konzentrat<br />

sorgt nicht nur für Definition, Feuchtigkeit<br />

und Geschmeidigkeit, sondern erleichtert<br />

im Anschluss auch das perfekte Auftragen<br />

des Lippenstifts ... und verlängert seinen<br />

Halt deutlich. Das 15 ml Applikatortübchen<br />

kostet circa 34 Euro.<br />

Gegen Konturverlust<br />

Neuer Lösungsansatz im Bereich der Anti-<br />

Aging-Pflege: Die BIO-PERFORMANCE SUPER<br />

RESTORING CREAM von SHISEIDO stimuliert<br />

die Aktivität der dermalen Stammzellen und<br />

ermöglicht so einen dreifachen Liftingeffekt,<br />

der insbesondere den Konturverlust der Haut<br />

reduziert. Der 50 ml Tiegel ist für circa 108 Euro<br />

im Handel erhältlich.<br />

Fotos: PR, Illustration: Bente Schipp / benteschipp.de<br />

34 2/13


Schönheit<br />

Reduziert Falten<br />

SUPER CREAM von 3LAB ist in der Lage,<br />

Falten und Linien in nur wenigen Tagen<br />

deutlich zu reduzieren und den Teint<br />

jugendlicher erscheinen zu lassen. Kollagenund<br />

elastinproduzierende Peptide werden<br />

direkt in die Zellen eingeschleust. Das<br />

nutzen nicht nur Stars wie Jennifer Lopez,<br />

Christina Applegate, Helen Mirren und<br />

Leonardo DiCaprio. Den Tiegel mit 50 ml<br />

gibt es für circa 850 Euro.<br />

Stärkt die Abwehrkräfte<br />

Die tägliche Dosis Energie für die Haut<br />

vitalisiert und schützt, indem sie die<br />

Abwehrkräfte stärkt und den Hautzellen so<br />

ermöglicht, den Kampf gegen schädliche<br />

Umwelteinflüsse wie in jungen Jahren<br />

wieder aufzunehmen. Das CELLULAR<br />

POWER SERUM ist der jüngste Spross der<br />

Cellular-Power-Kollektion von LA PRAIRIE.<br />

50 ml im Pumpflakon sind für circa 400<br />

Euro erhältlich.<br />

Zweite Chance<br />

Die REPAIRWEAR LASER FOCUS WRINKLE<br />

CORRECTING EYE CREAM von CLINIQUE<br />

ist natürlich keine Laser behandlung,<br />

wirkt aber fast so. Hefeextrakt-Enzyme,<br />

Grünalge und andere Naturstoffe aktivieren<br />

die hauteigenen Prozesse. WRINKLE &<br />

UV DAMAGE CORRECTOR für das ganze<br />

Gesicht repariert zudem UV-Schäden und<br />

beugt neuen vor. Das Serum ist in drei<br />

verschiedenen Größen ab circa 59 Euro<br />

erhältlich, die Eye Cream kostet im 15 ml<br />

Töpfchen circa 48 Euro.<br />

Durchfeuchtet<br />

Die Gesichtspflege für intensive<br />

Tiefenregeneration der Haut stimuliert<br />

die Zellerneuerung und ist besonders<br />

feuchtigkeitsspendend. Die Tagespflege<br />

schützt zudem vor schädlicher Sonneneinstrahlung<br />

und beugt Altersflecken<br />

vor, das Serum verstärkt den Effekt.<br />

L’ORÉAL PARIS AGE PERFECT ZELL-<br />

RENAISSANCE Tagespflege, 50 ml<br />

und Serum, 30 ml, gibt es jeweils<br />

für circa 20 Euro.<br />

Lässt strahlen<br />

Die innovative Technologie der<br />

REVITALIZING SUPREME GLOBAL ANTI-<br />

AGING CREME von ESTÉE LAUDER<br />

ermöglicht der Haut, die Fähigkeit, jung<br />

auszusehen, zu reaktivieren. Für jeden<br />

Hauttyp geeignet, hinterlässt die seidige<br />

Textur ein samtweiches, frisches Gefühl auf<br />

der Haut und sie beginnt sofort zu strahlen.<br />

Das 30 ml Töpfchen gibt es für circa 57<br />

Euro, die 50 ml Variante liegt bei ungefähr<br />

88 Euro.<br />

Entgiftet<br />

SUBLIMAGE ESSENCE von CHANEL<br />

hat die Fähigkeit, die Haut zu entgiften<br />

und zu regenerieren. Der Wirkstoff wird<br />

aus den legendären Goldenen Blüten<br />

des Himalaja gewonnen, einer Pflanze<br />

mit außergewöhnlichen Kräften, die seit<br />

Jahrtausenden als Heilmittel dient. Die<br />

Hautzellen werden so unterstützt, sich von<br />

belastenden Toxinen zu befreien, die die<br />

vorzeitige Hautalterung beschleunigen. Das<br />

zellentgiftende Konzentrat wird in einer<br />

Größe von 30 ml angeboten und liegt bei<br />

circa 340 Euro.<br />

2/13 35


Genuss<br />

Sommer- Back- Traum<br />

Wir haben Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen und Aprikosen<br />

mit süßem Mürbeteig, Zimtstreuseln und Sahne vermählt.<br />

Die saftigen Obstkuchen und fruchtigen Törtchen sind der<br />

Hit auf jeder Kaffeetafel – und die Rezepte einfach nachzubacken.<br />

Probieren Sie es aus!<br />

Text: Ulrike Schattenmann | Fotos und Foodstyling: Lucie Eisenmann<br />

KÄSETORTE MIT HIMBEERSAUCE AUF SEITE 38<br />

Fotos: Alibus ipsant estis sandips aeprore nobis eostiat. Aped eaqui optas et libusamendis ut aut dolupta speratibus dolorit a iliquam


Genuss<br />

FRECHE FRÜCHTEN IN MÜRBETEIG AUF SEITE 38<br />

2/13 37


Genuss<br />

Torte mit Himbeersauce<br />

Ganz ohne Backen – der Boden dieser Torte<br />

besteht aus zerkrümelten Vollkornkeksen<br />

Bunte Obsttörtchen<br />

Für Faule: Diese Klassiker gelingen auch mit<br />

Tartelette-Tortenböden aus dem Supermarkt<br />

Tipp<br />

Mürbeteig nur kurz kneten,<br />

sonst wird er weich und brüchig.<br />

Vor dem Formen immer<br />

im Kühlschrank kalt stellen!<br />

Himbeeren nie unter fließendem<br />

Wasser waschen, sonst werden<br />

sie matschig. Lieber in ein Sieb<br />

legen, Sieb in einen Topf mit<br />

lauwarmem Wasser geben,<br />

kurz einweichen. Danach auf<br />

Küchenkrepp abtropfen lassen.<br />

Gelatine kann man nach dem<br />

Einweichen auch in der Mikrowelle<br />

erwärmen. Dazu reichen<br />

etwa zehn Sekunden bei<br />

höchster Leistungsstufe.<br />

Obstkuchen auf vorgebackenem<br />

Boden gelingen besonders gut,<br />

wenn man frische Früchte mit<br />

Dosenobst mischt.<br />

Backen mit Obst und Gemüse<br />

– saisonal und zuckerarm,<br />

von Gabriele Gugetzer, versammelt<br />

leckere Rezepte für jede<br />

Jahreszeit. Das Buch ist im April<br />

2013 im Verlag Edition Styria erschienen<br />

und kostet 19,99 Euro.<br />

Erhältlich in der Buchhandlung<br />

in Ihrem <strong>Center</strong>!<br />

250 g Vollkornkekse<br />

150 g Butter<br />

1 Vanilleschote oder 1 TL Vanilleessenz<br />

2 EL Erdnussbutter<br />

600 g Frischkäse<br />

150 g Zucker<br />

1 Zitrone, Schale abgerieben, Saft ausgepresst<br />

300 g Sahne<br />

6-8 Blatt Gelatine<br />

Für die Sauce:<br />

500 g Himbeeren<br />

10 g Zucker<br />

Eine Springform einfetten. Kekse möglichst klein<br />

mörsern oder mit Nudelholz zu Bröseln schlagen.<br />

Butter schmelzen und mit Keksen vermengen.<br />

Erdnussbutter dazugeben. Die Masse gleichmäßig<br />

auf dem Boden der Springform flach<br />

drücken. Eine Stunde im Kühlschrank fest<br />

werden lassen. Mark aus Vanilleschote kratzen,<br />

mit Zucker, Frischkäse, Zitronenschale und -saft<br />

verrühren. Sahne steif schlagen. Portionsweise<br />

unter Frischkäsemasse heben. Gelatineblättchen<br />

einige Minuten in kaltem Wasser einweichen und<br />

quellen lassen, danach ausdrücken und im Topf<br />

erwärmen, bis sie sich verflüssigt hat. Mit zwei<br />

Esslöffel der Frischkäse-Sahnemasse vermengen,<br />

anschließend mit restlicher Creme vermischen.<br />

Ein bis eineinhalb Stunden kalt stellen. Danach<br />

auf Tortenboden auftragen. Etwa 20 Himbeeren<br />

für Deko beiseitelegen, restliche Früchte mit<br />

Zucker und in einer Schüssel vermischen und<br />

zerdrücken. Sauce gleichmäßig über Kuchen<br />

gießen. Mit Himbeeren garnieren.<br />

Kirsch-Blech-Kuchen<br />

Ideal für Kinder und wenns schnell gehen muss<br />

80 g Butter<br />

80 g Zucker<br />

2 Eier<br />

1 Prise Salz<br />

4 EL Milch<br />

200 g Mehl<br />

Zitronenschale einer Zitrone<br />

1 TL Backpulver<br />

Butter fürs Blech<br />

1 kg Kirschen<br />

Butter schaumig rühren, bis sie Spitzen zieht,<br />

abwechselnd Zucker und ganze Eier unterrühren.<br />

Zitronenschale dazugeben. Mehl sieben, mit<br />

Backpulver vermischen, nach und nach zusammen<br />

mit der Milch zur Butter-Zucker-Masse<br />

dazurühren, letztes Drittel unterkneten. Auf<br />

Blech ausrollen, mit etwas zerlassener Butter<br />

bestreichen. Kirschen waschen, entstielen und<br />

entkernen, gleichmäßig dicht auf Teigboden<br />

legen, noch nicht zuckern! Bei Mittelhitze (circa<br />

200 Grad Celsius) etwa 30 Minuten backen, noch<br />

heiß überzuckern. Mit Schlagsahne servieren.<br />

Mürbeteig-Boden:<br />

200 g Mehl<br />

1 Prise Salz<br />

60 g feiner Zucker<br />

Zitronenschale einer Zitrone<br />

120 g Butter (aus dem Kühlschrank)<br />

2 Eigelb<br />

1 EL Milch<br />

getrocknete Erbsen/Bohnen zum Blindbacken<br />

Belag:<br />

etwa 750 g frisches Obst (zum Beispiel Erdbeeren<br />

Trauben, Nektarinen, Mango, Bananen),<br />

etwas Himbeer- oder Erdbeermarmelade,<br />

klarer Tortenguss<br />

Mehl sieben, mit Zucker, Salz und Zitronenschale<br />

vermengen. Kalte Butter einschneiden, Eigelb<br />

und Milch in Mehlgrube geben. Zu Teig zusammenarbeiten<br />

und kurz kneten, bis er glatt ist.<br />

Teig vor dem Formen eine halbe Stunde in den<br />

Kühlschrank stellen. Portionsweise auswellen, in<br />

kleine Törtchenformen drücken, mit Backpapier<br />

auslegen und Bohnen oder Erbsen auffüllen.<br />

Etwa 10 bis 15 Minuten bei mittlerer Hitze<br />

(200 Grad Celsius) backen. Erkalten lassen, Hülsenfrüchte<br />

entfernen und den Teig mit Marmelade<br />

bestreichen. Rohes Obst waschen, eventuell zerkleinern,<br />

leicht zuckern, durchziehen lassen. Auf<br />

Törtchenböden anrichten. Tortenguss herstellen,<br />

Törtchen mit Guss überziehen, trocknen lassen.<br />

Tarte Tatin mit Aprikosen<br />

und Rosmarin<br />

Dieser gestürzte Kuchen schmeckt natürlich<br />

auch ohne Kräuter. Schöne Variante: Pfirsich<br />

und Lavendel<br />

1 Rolle frischer Blätterteig<br />

120 g feiner Zucker<br />

100 g Butter<br />

etwa 1 kg reife Aprikosen (12 Stück)<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

Eine gusseiserne Pfanne oder eine Tarteform<br />

nehmen. Zucker darin schmelzen lassen (möglichst<br />

wenig rühren, sonst bilden sich Klümpchen).<br />

Wenn Zucker verflüssigt ist, die Butter<br />

stückchenweise dazugeben, bis sich goldbraunes<br />

Karamell gebildet hat. Rosmarinblätter dazugeben.<br />

Pfanne vom Herd nehmen. Aprikosen entkernen,<br />

halbieren und mit der runden Seite nach<br />

unten in die Pfanne schichten. Den Blätterteig<br />

kreisrund ausschneiden, über die Aprikosen geben.<br />

Vorsichtig über die Früchte und an den Rand<br />

nach unten drücken, so dass er sich innerhalb der<br />

Form befindet. Mit einer Gabel mehrfach einstechen.<br />

Etwa 20 bis 25 Minuten bei mittlerer Hitze<br />

(200 Grad Celsius) backen, bis der Blätterteig eine<br />

schöne goldbraune Kruste bekommt. Zwei bis<br />

drei Minuten auskühlen lassen und mithilfe einer<br />

Platte/Teller stürzen. Noch warm servieren.<br />

Fotos: Lucie Eisenmann / fotografie-lucie-eisenmann.de, Edition Styria<br />

38 2/13


Genuss<br />

Apfel-Brombeer-Crumble<br />

Funktioniert auch toll mit<br />

Himbeeren und Rhabarber<br />

900 g Äpfel, verschiedene Sorten<br />

(zum Beispiel Golden Delicious und Boskop)<br />

500 g Brombeeren<br />

50 g feiner Zucker<br />

80 g Haferflocken<br />

140 g Weizenmehl<br />

80 g gemahlene Mandeln<br />

½ TL gemahlener Zimt<br />

150 g Butter, gewürfelt<br />

Äpfel klein schneiden, mit Beeren und Zucker<br />

in eine Schüssel geben und mit den Händen gut<br />

mischen. In eine ofenfeste mit Butter bestrichene<br />

Backform geben (oder in vier bis sechs kleine<br />

Formen).<br />

Den Rest der Zutaten in einer Schüssel zu groben<br />

Krümeln verarbeiten und über die Früchte streuen.<br />

Im vorgeheizten Ofen bei mittlerer Hitze (200 Grad<br />

Celsius) etwa 45 Minuten backen. Noch warm mit<br />

Vanilleeis oder Sahne servieren.<br />

2/13 39


Granita<br />

Granita bewegt sich auf<br />

der Grenze zwischen<br />

Eis, Sorbet und Drink:<br />

Ursprünglich aus Sizilien<br />

stammend, wurde das<br />

Erfrischungsgetränk<br />

schon vor Jahrhunderten<br />

mit Schnee vom Ätna<br />

zubereitet. Eine aktuelle<br />

Variante geht so:<br />

1 Liter Wasser<br />

300 Gramm Zucker<br />

7 mittelgroße Zitronen<br />

Zitronen auspressen. Wasser und<br />

Zucker in einem kleinen Topf unter<br />

Rühren erwärmen, bis sich der Zucker<br />

auflöst. Zitronensaft hinzufügen<br />

und kurz weiterrühren. Topf vom Herd<br />

nehmen und kalt werden lassen. Saft<br />

in Eiswürfelformen geben und ins<br />

Eisfach stellen. Die gefrorenen Eiswürfel<br />

fein crushen (mit Crusher oder<br />

Küchenmaschine) und in Gläsern<br />

servieren.<br />

Sommerdrinks<br />

ohne Alkohol<br />

Wer es alkoholfrei mag, hat diesen Sommer<br />

eine fantastische Auswahl: Was die neuen<br />

Durstlöscher alles können, lesen Sie hier<br />

Fotos: Fotos: ColaRebell Alibus ipsant – estis Cola sandips mit Kick, aeprore Darbo, nobis true eostiat. fruits Aped GmbH eaqui optas / true-fruits.com, et libusamendis Krombacher, ut aut dolupta speratibus rebound dolorit GmbH, a iliquam Illustration: Bente Schipp / benteschipp.de<br />

40 2/13


Genuss<br />

Für Rebellen<br />

KraftstoffCola ist die stärkste Cola<br />

der Welt. Das behauptet zumindest<br />

der Hamburger Hersteller Cola-<br />

Rebell. Zu den Zutaten gehören:<br />

Colagrundstoff, maximale Koffeinzugabe,<br />

natürliches Taurin und<br />

ein Molkenmix. Veredelt wird das<br />

Ganze mit einem Schuss Chili und<br />

Ingwer. Und Selbstbewusstsein<br />

gibt’s obendrein, sind die Macher<br />

überzeugt: „Wer jetzt nicht zum<br />

stärksten Rebellen wird, dem ist<br />

nicht mehr zu helfen.“ Na bitte.<br />

colarebell.de<br />

Sommersirup<br />

„Sommer in jedem Tropfen“<br />

lautet das Motto der diesjährigen<br />

limitierten Sirupsorten von Darbo:<br />

Ganz neu ist die Variante Orange-<br />

Passionsfrucht (Foto rechts). Aber<br />

auch Holunderblüte-Minze (links)<br />

und Limette-Melisse schmecken<br />

mit Leitungs- oder Mineralwasser<br />

genauso gut wie im Cocktail.<br />

Tipp: Darbo Sirup gibt selbst<br />

gemachtem Eis und Sorbet einen<br />

spritzigen Dreh und ist auch als<br />

Dessertdeko wunderbar geeignet.<br />

SMOOTHIE-KOLLEKTION<br />

Falls Sie noch nie einen<br />

Smoothie getrunken haben:<br />

Smoothies sind püriertes<br />

Obst. Umso besser, wenn sie<br />

aus 100 Prozent Frucht ohne<br />

Konzentrate, Zuckerzusätze<br />

oder Farbstoffe bestehen.<br />

Empfehlenswert sind die<br />

Produkte von True Fruits, die<br />

ihre Sorten schlicht nach den<br />

Farben benennen: „yellow“<br />

steht beispielsweise für Orange,<br />

Apfel, Banane, Mango und<br />

Maracuja, „pink“ für Apfel, Banane,<br />

Himbeere und Orange.<br />

true-fruits.com<br />

Flasche<br />

statt Fass<br />

Angenehm erfrischend und<br />

garantiert alkoholfrei ist die<br />

Fassbrause von Krombacher:<br />

Auf der Basis eines Malzextraktes<br />

produziert, gibt es<br />

die Geschmacksrichtungen<br />

Holunder, Zitrone und – ganz<br />

neu – Apfel (Foto). Die Idee zur<br />

Fassbrause stammt übrigens<br />

aus dem Jahre 1908. Damals<br />

wurde sie tatsächlich noch vom<br />

Fass gezapft, heute bekommt<br />

man sie handlich abgefüllt<br />

in Flaschen mit Krone.<br />

krombachers-fassbrause.de<br />

Wirkt Wunder<br />

Gesunder Muntermacher nach durchfeierten<br />

Nächten: Die Rezeptur von rebound zielt direkt<br />

auf die Revitalisierung des Körpers ab. Mineralien<br />

und Vitamine, gepaart mit wertvollen Pflanzenextrakten,<br />

machen fit für den Tag nach dem<br />

Alkoholkonsum – und helfen gegen Katersymptome<br />

wie Unwohlsein, Magenbeschwerden<br />

und Kopfschmerzen. Tipp: Bereits abends als<br />

Mischgetränk verwenden! rebound-drink.de<br />

ici! verlost drei Sechserpackungen im<br />

Wert von je 9,99 Euro. Senden Sie uns<br />

bis zum 2. August 2013 eine E-Mail mit<br />

dem Stichwort „rebound“, dem Namen<br />

Ihres <strong>Center</strong>s und Ihre Adresse mit<br />

Telefonnummer an info@ici-magazin.de<br />

oder eine Postkarte an den Léonce Verlag,<br />

Am Treptower Park 75, 12435 Berlin<br />

Win!<br />

2/13 41


Genuss<br />

Orange wie der Sommer<br />

Ohne die fruchtig-herbe Spirituose aus Italien geht nichts<br />

mehr in den Bars und Cafés dieser Welt: Aperol ist die<br />

perfekte Grundlage für Aperitifs und leichte Cocktails und<br />

inspiriert Barmänner und –frauen immer wieder zu neuen<br />

Kreationen. Ideal für einen lauen Sommerabend!<br />

Cin, Cin,<br />

Cinzano<br />

Er schmeckt so herrlich fruchtigfrisch,<br />

der italienische Schaumwein<br />

Cinzano Asti, dass er eigentlich<br />

ganz ohne Begleitung auskommt.<br />

Aber auch die Kombination mit<br />

Eiswürfeln und herber Zitrusfrucht<br />

bekommt dem prickelnden<br />

Sparkling Wine sehr gut.<br />

APEROL<br />

SPARKLING APPLE<br />

4,5 cl Aperol<br />

9 cl Apfelsaft<br />

9 cl Soda<br />

Saft von einer viertel Limette<br />

Deko-Vorschlag:<br />

Limettenscheibe und<br />

Himbeeren ins Glas geben<br />

APEROL<br />

GINGER SPRITZ<br />

4 cl Aperol<br />

5 cl Ginger-Ale<br />

2 cl Prosecco<br />

Saft von einer halben Limette<br />

Deko-Vorschlag:<br />

Gurkenscheibe oder<br />

Rosmarinzweig ins Glas geben<br />

DOLCE VITA<br />

SPRITZ<br />

1/8 Limette und<br />

Eiswürfel (oder<br />

gefrorene Beeren)<br />

im Glas aufgießen mit<br />

200 ml Cinzano Asti<br />

Nach Geschmack:<br />

einen Schuss<br />

Holundersirup<br />

Die Bar ist eröffnet<br />

Gerührt oder geschüttelt: Auf der Basis von Wodka, Sekt und<br />

fruchtigen Likören lassen sich tolle Sommercocktails zaubern<br />

Spanische Momente<br />

42 2/13<br />

Licor 43 ist ein Likör<br />

aus Spanien, der<br />

gerne mit Milch und<br />

Säften kombiniert<br />

wird. Das folgende Rezept<br />

stammt von der<br />

Schauspielerin Cosma<br />

Shiva Hagen: Sie hat<br />

auf Grundlage von<br />

Licor 43 ihren persönlichen<br />

Sommer-<br />

Lieblingsdrink kreiert,<br />

den Cosmalita 43.<br />

COSMALITA 43<br />

1 Teil Licor 43<br />

3 Teile kühle Milch<br />

Einen Schuss Erdbeersaft<br />

dazugeben, schaumig<br />

shaken und auf Eis in<br />

einem Cocktailglas<br />

servieren<br />

Der Trendsetter<br />

Skyy Vodka, der stylische Premium-Vodka in<br />

der kobaltblauen Flasche ist einer der reinsten<br />

der Welt, Barkeeper schwören auf ihn, weil er so<br />

mild und unverfälscht schmeckt und somit die ideale<br />

Grundlage für trendige Cocktails ist.<br />

FRISCO MULE<br />

4 cl Skyy Vodka<br />

1 cl Limettensaft<br />

6 cl Cranberry Nektar<br />

Ginger-Beer<br />

(oder Ginger-Ale)<br />

Orangenschale<br />

AMERICAN<br />

MULE<br />

4 cl Skyy Vodka<br />

1 cl Limettensaft<br />

2 cl Apricot Brandy<br />

Ginger-Beer<br />

(oder Ginger-Ale)<br />

Minzezweig<br />

FASHION<br />

SPIRIT<br />

3 cl Skyy Vodka<br />

1 cl Zitronensaft<br />

3 cl Himbeersirup<br />

3–5 cl Ginger-Ale<br />

eine Himbeere<br />

Fotos: Hersteller, Illustration: Bente Schipp / benteschipp.de


Ein<br />

Standmixer<br />

für Profis<br />

Win!<br />

Shake it Baby! Wer sich zu Hause als<br />

Barkeeper betätigen will, kommt um einen<br />

Mixer nicht herum. Der Standmixer „41001<br />

Design Mixer Advanced Electronic“ der<br />

Firma Gastroback ist extrem leistungsstark.<br />

Dank fünf unterschiedlicher Geschwindigkeiten<br />

und einer Intervallschaltung lassen<br />

sich selbst Nüsse zermahlen, Karotten<br />

pürieren oder Eisblöcke crushen. Ideal für<br />

leckere Cocktailkreationen aller Art, aber<br />

auch für frischgepresste Säfte, schaumige<br />

Milchmixgetränke, cremige Smoothies oder<br />

frisch zubereitete Babynahrung. Zudem ist<br />

der Mixer einfach zu handhaben und leicht<br />

zu reinigen: Der Aufsatz ist abnehmbar, die<br />

Edelstahlklingen lassen sich demontieren.<br />

ici! und Gastroback verlosen zwei Gastroback „41001 Design Mixer<br />

Advanced Elektronic“ im Wert von je 250 Euro! Senden Sie uns bis<br />

zum 2. August 2013 eine E-Mail mit dem Stichwort „Gastroback“,<br />

dem Namen Ihres <strong>Center</strong>s und Ihre Adresse mit Telefonnummer an<br />

info@ici-magazin.de oder eine Postkarte an den Léonce Verlag,<br />

Am Treptower Park 75, 12435 Berlin. Viel Glück!<br />

2/13 43


Lifestyle<br />

Text: Bernd Ratmeyer<br />

TOMATENBÜCHSE ALS VERGASER: „HARLEY-DAVIDSON NO. 1“<br />

Fotos: Harley-Davidson<br />

44 2/13


Lifestyle<br />

Vor 110 Jahren entstand in einer Hinterhofgarage<br />

in Milwaukee die Firma<br />

Harley-Davidson. Sie ist bis heute die<br />

bekannteste Motorradmarke der Welt<br />

und der Inbegriff von Freiheit, Stil<br />

und Männlichkeit. Eine Würdigung<br />

Das frühe 20. Jahrhundert markiert bahnbrechende technologische<br />

und wissenschaftliche Neuerungen. Es ist die Zeit der Erfinder<br />

und Pioniere. Die Gebrüder Wright experimentieren mit motorisierten<br />

Flugzeugen, die Bauarbeiten am Panamakanal beginnen,<br />

Henry Ford revolutioniert den Autobau und Wilhelm<br />

Röntgen die Medizintechnologie. Soweit denkt<br />

der Schreiner Arthur Davidson gar nicht, als er mit<br />

seinem Kumpel William Harley in einem klapprigen<br />

Schuppen in der 38. Straße von Milwaukee, Wisconsin,<br />

ein altes, verstaubtes Fahrrad begutachtet.<br />

Die Vision der beiden soll weder den Globus noch<br />

die Weltwirtschaft retten, sondern das harte Leben<br />

einfach ein wenig leichter machen: Ein Fahrrad mit<br />

Motor! Und so schrauben die beiden zunächst eifrig, aber erfolglos,<br />

in ihrer Behelfsgarage herum. Schließlich gesellt sich Arthurs<br />

Bruder Walter Davidson zu der Bastel runde. Der gelernte Eisenbahn-Maschinist<br />

bringt sein Fachwissen mit ein – mit Erfolg: 1903<br />

entsteht ein Motorrad. Beileibe nicht das erste der Welt, aber eines,<br />

das erschwinglich und funktionstüchtig ist. Die drei Freunde sind<br />

begeistert und pinseln rasch in unbeholfenen Lettern den Namen<br />

ihres kleinen Startups auf die morschen Türbretter: „Harley-<br />

Davidson Motor Co.“<br />

Noch sieht man dieser ersten Bastelarbeit nicht an, welche Legende<br />

aus ihr einst werden soll. Die „Harley-Davidson No. 1“ ist<br />

schließlich nicht mehr als ein schwarzes Fahrrad mit einem angeschraubten<br />

Ein-Zylinder-Motor von 400 cm 3 Hubraum und gerade<br />

mal drei PS. Eine Tomatenbüchse dient als Vergaser, es existieren<br />

Leiser,<br />

grauer<br />

Kumpel<br />

weder Federung noch Kupplung. Die Produktion umfasst in diesem<br />

ersten Jahr 1903 gerade mal drei Stück, gebaut werden sie nach<br />

Feierabend. Tante Janet Davidson malt mit goldener Farbe die beiden<br />

Familiennamen auf den kleinen schwarzen Tank. Die „No. 1“<br />

erweist sich als solide und laufstark, so dass die Nachfrage steigt.<br />

Nach und nach verbessert das Trio die Ur-Harley: Das Vorderrad<br />

erhält durch eine Springergabel die nötige Federung, eine Kupplung<br />

wird eingebaut. Mittlerweile basteln Arthur, William und<br />

Walter nicht mehr nach Feierabend, sondern produzieren in Vollzeit.<br />

Aus den drei Freunden sind professionelle Motorradbauer geworden.<br />

1906 bieten sie die technisch mehrfach modifizierte „No. 1“<br />

auch in der Farbe Grau an. Zugleich gelingt es ihnen, den Motor<br />

vergleichsweise geräuscharm zu halten. Das bringt der Harley-<br />

Davidson den berühmten Spitznamen „Silent Grey<br />

Fellow“ ein – leiser, grauer Kumpel. So werden die<br />

Maschinen nun auch vermarktet; der erste Verkaufskatalog<br />

erscheint.<br />

Der graue Kumpel knattert sich in die Herzen<br />

von Farmern, Ranchern, Postboten, jugendlichen<br />

Draufgängern – und Polizisten: 1908 trägt die erste<br />

Harley-Davidson das Symbol des Detroit Police<br />

Departments auf dem Tank. Ein Jahr später fertigen<br />

auf einem neuen Fabrikgelände bereits 35 Angestellte über 1.000<br />

Motorräder. Darunter befinden sich 27 ganz besondere Exemplare.<br />

Sie werden die eigentliche Legende Harley-Davidson begründen.<br />

Denn die Modelle des Typs „5D“ verfügen nicht nur über einen beeindruckenden<br />

Hubraum von 800 cm 3 , sondern haben auch zwei<br />

statt einen Zylinder, die in einem 45-Grad-Winkel zueinander angeordnet<br />

sind. Die v-förmige Konstruktion ist nicht wie üblich<br />

durch eine Karosserie abgedeckt, sondern liegt offen und glänzt<br />

elegant verchromt. Dies wird 1909 das Markenzeichen der Harley-<br />

Davidson – und ist es bis heute.<br />

EINE „FAT BOB“ VON 2008<br />

2/13 45


Lifestyle<br />

Lieferanten, Handwerker, Bauern, Polizei und schließlich auch das<br />

Militär – sie alle reißen sich um den verlässlichen Alleskönner. In<br />

beiden Weltkriegen leistet die unverwüstliche Maschine Dienst.<br />

Dazwischen überlebt die Firma die Weltwirtschaftskrise und auch<br />

einige Einbrüche in den 1960er-Jahren. 1966 laufen 36.000 Maschinen<br />

vom Band. Doch die Aufnahme in den Olymp der Popkultur<br />

verdankt Harley-Davidson nicht solidem Umsatz oder gutem Krisenmanagement,<br />

sondern ein paar jungen Wilden aus Hollywood.<br />

1969 dreht der junge Schauspieler und Regisseur Dennis Hopper<br />

das Roadmovie „Easy Rider“ – eine billige Off-Produktion mit damals<br />

völlig unbekannten Namen wie Peter Fonda oder Jack Nicholson.<br />

DAS ERSTE FIRMENGEBÄUDE IST EIN ALTER SCHUPPEN<br />

Mit<br />

„Easy Rider“<br />

wird die<br />

Harley<br />

Kult<br />

WALTER DAVIDSON MIT EINER „SILENT GREY FELLOW“<br />

Die eigentlichen Stars des Streifens aber sind zwei Harley-Davidson-<br />

Maschinen – und die sehen gar nicht aus wie die braven Motorräder,<br />

die sonst die Highways entlangrollen. Individuell umgebaut und fantasievoll<br />

lackiert, mit absurd hochgelagerten Lenkern und breiten Sitzen,<br />

werden sie von Hippie-Rebellen durch ein spießbürgerliches Amerika<br />

gelenkt, hinter dessen bürgerlicher Kleinstadtfassade Militarismus und<br />

gewalttätiger Rechtskonservatismus brodeln.<br />

Ob es der Unternehmensführung nun recht ist oder nicht, das Roadmovie<br />

mit dem röhrenden Soundtrack der Band Steppenwolf macht aus<br />

dem soliden Zweizylinder unvergänglichen Kult. „Born to be Wild“ und<br />

Harley-Davidson gehören von nun an zusammen: Die Hymne einer<br />

neuen Bikergeneration und ihr Objekt der Begierde, der Chopper, also<br />

ein Motorrad mit verlängerten Lenkgabeln, Sitzlehnen und auflackierten<br />

Flammen oder Stars and Stripes.<br />

Die meisten Harley-Fahrer sind friedlich – auch wenn sie kollektiv zu<br />

Hunderttausenden bei zahlreichen Bikertreffen dem phonstarken Heulen<br />

ihrer V2-Maschinen und nicht minder lauten Rockbands lauschen.<br />

Aber es gibt auch andere: Kurz nach 1945 rotten sich Kriegsveteranen,<br />

ehemalige GIs, auf ihren Harleys zusammen und terrorisieren US-<br />

HARLEYS IM POLIZEIDIENST<br />

46 2/13


Lifestyle<br />

“Four wheels<br />

move the body.<br />

Two wheels move<br />

the soul”<br />

Autor unbekannt<br />

DER ERSTE V TWIN-MOTOR<br />

Kleinstädte. Die ersten Rockerbanden sind geboren, aus ihnen gehen<br />

später die berüchtigten Hells Angels hervor. Straßenrocker<br />

und Outlaws gelten bis heute als Archetypen des Harley-Fahrers –<br />

neben den sympathischeren, langhaarigen Hippies aus den 1960er-<br />

Jahren.<br />

Doch es sollte der Harley ergehen wie jedem Symbol einer Generation<br />

im Aufbruch: Die Fans altern und beschädigen den Mythos.<br />

Wer unverdrossen an rebellischer Jugendästhetik und Rockmusik<br />

festhält, gerät rasch in den Verdacht der Midlife-Crisis. Und in der<br />

Tat: Heute sind aus den einst wilden Jungs, den „Bad Boys“, die sich<br />

in schwerer Ledermontur und mit einer Marlboro im Gesicht auf<br />

ihre Chopper schwangen, mehrheitlich Zahnärzte oder Anwälte<br />

mit Kindern und Gewichtsproblemen geworden. Dazu passt das<br />

garantiert abwaschbare Harley-Davidson-Tattoo und das T-Shirt<br />

mit dem Adler-Emblem in Übergröße. Nicht selten karren die<br />

Wohlstandsbürger ihre teuren Kultmaschinen per Anhänger zu<br />

den legendären Harley-Treffen und steigen erst auf den letzten<br />

Metern selbst in den Sattel. Eingefleischte Fans titulieren die bequemen<br />

Altrocker verächtlich als „Rolex-Rider“.<br />

Nicht nur die gealterte Zielgruppe, auch technische Versäumnisse<br />

bedrohen das Image der Firma. „Zu alt, zu schwerfällig, zu reparaturanfällig,<br />

zu teuer“ tönt die Kritik Anfang des Jahrtausends.<br />

Harley-Davidson reagiert und bringt 2002 die „VRSCA V-Rod“ mit<br />

ihrem modernen „Revolution“-Motor auf den Markt. Der Zweizylinder<br />

ist erstmals in der Werksgeschichte flüssiggekühlt. Das macht<br />

ihn geräuscharm, überhitzungsresistent und leistungsfähiger.<br />

Das Vertrauen kehrt zurück und Folgemodelle wie die „Fat Bob“<br />

hieven das Unternehmen aus der „Toys for old boys“-Falle. Mit<br />

Erfolg: 2012 war für den Motorradbauer ein gutes Jahr. Vor allem in<br />

den USA versucht Harley-Davidson neben einem jüngeren Publikum<br />

nun auch vermehrt Frauen anzusprechen.<br />

Ob bequemer Alt-68er mit Wohlstandsspeck oder straffer Mittzwanziger:<br />

Der wahre Harley-Fan lässt Nörgeleien über zu hohen<br />

Preis und Verbrauch nicht gelten. Wer eine Harley kauft, kauft<br />

eben mehr als ein Motorrad. Oder, wie es der langjährige Harley-<br />

Davidson Deutschland Manager Klaus Zobel sagt: „Wir verkaufen<br />

Träume, die Harley gibt’s umsonst dazu.“ Happy Birthday, Harley-<br />

Davidson!<br />

MIT VOLLDAMPF INS 21. JAHRHUNDERT: EINE „V-ROD“ VON 2009<br />

2/13 47


Leben & Wohnen<br />

Weiß getünchte Möbel,<br />

türkisfarbene Wand:<br />

Diesen wahr gewordenen<br />

Jungmädchen-Traum komplettiert<br />

der romantische<br />

Schminktisch mit Spiegel.<br />

Der Tisch verfügt über<br />

Ablagen und Schubfächer,<br />

besteht aus Kiefernholz<br />

und MDF und hat die Maße<br />

80 x 76 x 47 Zentimeter.<br />

199 Euro, impressionen.de<br />

White at Home<br />

Wohnen in Weiß ist eine Lebenseinstellung – und<br />

so luftig und leicht wie ein warmer Sommerwind.<br />

Tipp vom Profi: Farbige Wände setzen weiße<br />

Einrichtungen gekonnt in Szene.<br />

Foto: Impressionen / impressionen.de<br />

48 2/13


Leben & Wohnen<br />

Design trifft Toast<br />

Win!<br />

Für Frühstücksfreunde: Der kleine Edeltoaster verfügt über<br />

eine Kontrollfunktion, mit deren Hilfe die Toastscheiben<br />

angehoben werden können, ohne dabei den Bräunungsvorgang<br />

zu unterbrechen. Das Gehäuse besteht aus Metall<br />

und ist mit pflegeleichter Hochglanzlackierung versehen –<br />

und einen Brötchenaufsatz gibt’s auch noch. Das Gerät<br />

trägt den spacigen Namen „kMix Toaster TTM020“ und<br />

kostet circa 70 Euro. Von Kenwood<br />

ici! verlost ein Exemplar. Senden Sie uns bis zum 2. August 2013 eine<br />

E-Mail mit dem Stichwort „Toaster“, dem Namen Ihres <strong>Center</strong>s und<br />

Ihre Adresse mit Telefonnummer an info@ici-magazin.de oder eine<br />

Postkarte an den Léonce Verlag, Am Treptower Park 75, 12435 Berlin<br />

Kunst-Kacheln<br />

Die Berliner Galerie „JRGallery“<br />

hatte die großartige Idee, Fliesen<br />

für Badezimmer und Küche mit<br />

Motiven ihrer Künstler zu bedrucken.<br />

Herausgekommen sind lauter<br />

kleine Kunstwerke, abseits vom<br />

üblichen Industrie-Einerlei. Tolles<br />

Beispiel sind die Portraits von<br />

Street-Artist El Bocho (Foto), die<br />

auch als Untersetzer funktionieren.<br />

In verschiedenen Größen, Formen<br />

und Farben, ab 20 Euro pro Stück,<br />

jrgallery.de<br />

Schatzkiste<br />

Fotos: Kenwood, JRGallery / Julia Raab, desiary.de, Depot<br />

Manchmal ist das Beste gerade gut genug!<br />

Kleiner Luxus im Alltag ist dieser bezaubernde<br />

Schmuckkasten aus Holz: Er bietet selbst kostbaren<br />

Preziosen eine angemessene Unterkunft,<br />

ist im Deckel mit einem Spiegel ausgestattet<br />

und besitzt zwei Ebenen mit viel Stauraum<br />

für Ringe, Ketten und Armreifen. Innen mit<br />

schwarzem Samt bezogen, außen hochglänzend<br />

lackiert, 28 x 17 x 13 Zentimeter, mehrere<br />

Farben, um 120 Euro von desiary.de<br />

Win!<br />

ici! verlost ein Exemplar. Senden Sie uns<br />

bis zum 2. August 2013 eine E-Mail mit<br />

dem Stichwort „Schmuckkasten“, dem<br />

Namen Ihres <strong>Center</strong>s und Ihre Adresse mit<br />

Telefonnummer an info@ici-magazin.de<br />

oder eine Postkarte an den Léonce Verlag,<br />

Am Treptower Park 75, 12435 Berlin<br />

Doppelter Boden<br />

Stellen Sie sich eine sommerliche<br />

Tafel vor. Alles ist in Weiß gedeckt,<br />

vom Geschirr über die Serviette bis<br />

zur Blumendekoration. Die Gäste<br />

trinken eiskalten Champagner, es<br />

wird gelacht und geflirtet. Da kommt<br />

die formschöne Keramiketagere<br />

von Depot gerade recht, um feines<br />

Gebäck oder frische Erdbeeren<br />

zu servieren. Die Etagere ist circa<br />

19,5 Zentimeter hoch und kostet<br />

unschlagbare 8,99 Euro. Fragen Sie<br />

im Depot-Shop Ihres <strong>Center</strong>s!<br />

2/13 49


wie<br />

”<br />

Man kann mir<br />

vieles vorwerfen, aber<br />

nicht, dass ich nicht<br />

authentisch bin<br />

“<br />

50 2/13


Interview<br />

Dance<br />

Detlef D! Soost tanzt, unterrichtet, castet, coacht,<br />

motiviert und moderiert. Er ent wickelt Fitnessund<br />

Ernährungs programme („I make you sexy“),<br />

betreibt über 140 Tanz schulen und hat 14 feste Mitarbeiter.<br />

Trotzdem wirkt der 42-Jährige entspannter<br />

denn je. Wir haben den „Popstars“- Kandidatenschreck<br />

in seinem Berliner Büro getroffen<br />

Interview: Linda-Luise Bickenbach | Foto: Bernd Jaworek<br />

Fotos: Coverbild Richard Hübner, Erwin Wenzel<br />

Herr Soost, wie sexy fühlen Sie sich heute?<br />

Och, eigentlich ganz gut. Ich habe schon trainiert<br />

und eine Stunde länger geschlafen als<br />

sonst.<br />

Was macht einen Mann sexy?<br />

Charisma. Und Männer müssen wissen, was sie<br />

wollen. Das macht sie erfahrungsgemäß für<br />

Frauen attraktiver. In einer Beziehung muss<br />

Mann dann herausfinden, was die Frau will –<br />

eine Lebensaufgabe (lacht).<br />

Vor vier Jahren haben Sie 28 Kilo abgenommen.<br />

Wie schaffen Sie es, Ihr inneres<br />

Dickerchen in Schach zu halten?<br />

Das Gefühl, schlank zu sein, möchte ich nie<br />

wieder hergeben. Ich trainiere alle zwei Tage<br />

30 bis 60 Minuten und steige täglich auf die<br />

Waage. Natürlich achte ich auf meine Ernährung,<br />

aber man darf auch mal sündigen.<br />

(Soost stellt eine Schachtel Schokokekse auf<br />

den Tisch und greift zu.) Ich habe mich beruflich<br />

als Fitness- und Ernährungsexperte etabliert.<br />

Da wäre es doch komisch, wieder dick zu<br />

werden.<br />

Wegen Michael Jackson sind Sie Tänzer<br />

geworden. Welchen internationalen Star<br />

halten Sie für den derzeit besten Tänzer?<br />

Justin Timberlake. Beeindruckt bin ich jedoch<br />

von Beyoncé Knowles. Zu „Destiny’s Child“-<br />

Zeiten war sie keine besonders gute Tänzerin.<br />

Heute sind ihre Bühnenpräsenz und ihr Gesamtkonzept<br />

einzigartig. Das hat sie sich hart<br />

erarbeitet.<br />

Gemeinsam mit Ihrer Frau Kate Hall<br />

bieten Sie im Verkaufs-Sender QVC<br />

Ihre Fitness-DVDs an. Was reizt Sie am<br />

Verkaufsfernsehen?<br />

Man hat den direkten Draht zum Publikum.<br />

Während ich moderiere weiß ich, wie die Verkäufe<br />

laufen und kann auf die Kunden reagieren.<br />

Fast wie in einem Laden.<br />

Ist in diesem Jahr eine neue „Popstars“-<br />

Staffel geplant?<br />

Um ehrlich zu sein: Ich bin dem Format entwachsen.<br />

Wir waren die erste Castingshow<br />

Europas und haben in zwölf Jahren zehn Staffeln<br />

gedreht. „Popstars“ ist einer der Hauptgründe<br />

für meinen beruflichen Erfolg. Dafür<br />

bin ich sehr dankbar. Doch irgendwann muss<br />

Schluss sein.<br />

Es ist ein bekanntes Phänomen, dass aus<br />

deutschen Castingshows kaum echte Stars<br />

hervorgehen. Haben Sie manchmal am<br />

Sinn Ihrer Arbeit gezweifelt?<br />

Erstens haben Castingshow-Künstler keine geringere<br />

Halbwertzeit als die meisten anderen<br />

Popbands auch. Zweitens macht es große Freude,<br />

so intensiv mit jungen Menschen zu arbeiten.<br />

Fast alle Popstars-Kandidaten haben etwas<br />

für ihr Leben mitgenommen.<br />

Kritiker haben Sie als Tanzfeldwebel<br />

bezeichnet, der kleine Mädchen zusammenstaucht.<br />

War das alles nur Show?<br />

Nein. Ich arbeite genauso, wie es in der Sendung<br />

gezeigt wurde. Doch ich habe aufgehört darüber<br />

nachzudenken, was andere über mich schreiben.<br />

Man kann mir vieles vorwerfen, aber nicht,<br />

dass ich nicht authentisch bin. Bei allen Unterschieden<br />

zwischen Dieter Bohlen und mir ist<br />

das wohl unsere Gemeinsamkeit: Direktheit<br />

und Ehrlichkeit.<br />

Sie sind jetzt Anfang 40. Kommt es mittlerweile<br />

vor, dass Sie von jungen Tanztalenten<br />

überholt werden?<br />

Ich muss nichts mehr beweisen. Noch kann ich<br />

mit meinem Hip-Hop-Stil auf hohem Niveau mithalten.<br />

Von Jüngeren erfahre ich viel Anerkennung<br />

dafür, dass wir Hip-Hop-Tanzen aus der<br />

Nische geholt und populär gemacht haben.<br />

Sie haben drei kleine Kinder. Tanzen Sie<br />

manchmal zusammen?<br />

Klar. Meine Älteste ist sechs, sie macht jetzt<br />

beim KinderMusicalTheater in Berlin mit und<br />

stand schon als „Schneeflocke“ und „Schmetterling“<br />

auf der Bühne. Als Nächstes möchte sie<br />

„Tanzende Blume“ werden, und Papa ist stolz<br />

wie Bolle. Mein fünfjähriger Sohn ist Fußballer<br />

und hat gerade sein erstes Turnier gespielt, und<br />

die Dreijährige ist bei mir in der Kindertanzgruppe.<br />

Sie haben Ihre Jugend im Kinderheim<br />

verbracht. Gibt es noch Freundschaften aus<br />

dieser Zeit?<br />

Ja, ein guter Freund ist geblieben. Er arbeitet bei<br />

der Stadtreinigung. Wir sehen uns ein, zwei Mal<br />

im Jahr. Ich bin sehr stolz auf diese Freundschaft.<br />

Als Kind hatten Sie den Traum, erfolgreicher<br />

zu werden als die anderen: Sie wollten<br />

den Stempel „Heimkind“ ablegen. Welchen<br />

Traum wollen Sie sich noch erfüllen?<br />

Ich betrachte mein jetziges Leben mit großer Demut<br />

und möchte beruflich und privat weitermachen<br />

wie bisher. Früher hatte ich Angst, irgendwann<br />

abzustürzen und alles zu verlieren. Heute<br />

denke ich positiv und weiß, dass ich dauerhaft<br />

erfolgreich sein kann.<br />

Letzte Frage: Wofür steht das D!<br />

in Detlef D! Soost?<br />

„D“ für „Dance“. Tanzen ist die Basis meines<br />

Lebens, deshalb auch das Ausrufezeichen.<br />

BODYANDMIND! Fit und Glücklich<br />

mit Detlef D! Soost & Kate Hall<br />

Das Fitnessprogramm beruht auf<br />

modernsten Trainingsmethoden<br />

und stärkt Körper und Geist.<br />

39,78 Euro<br />

Mit Tanz Dich Fit! will Detlef<br />

D! Soost den Trendtanz Zumba<br />

ablösen und die nächste große<br />

Fitnesstanzwelle starten.<br />

Über QVC für 39,98 Euro<br />

2/13 51


Klassik unter freiem Himmel<br />

Derzeit warten zahlreiche Klassikfestivals mit attraktivem Musikprogramm auf.<br />

Passend dazu: Elegante Looks, möglichst Ton in Ton<br />

Tipp<br />

In Opernhäusern sind<br />

dunkler Anzug oder<br />

Smoking die einzig wahre<br />

Herrenbekleidung. Doch<br />

unter freiem Himmel<br />

darf es legerer sein: Ein<br />

leichter Sommeranzug<br />

oder die Kombi aus<br />

dunkelblauem Blazer<br />

mit Stoffhose, Hemd und<br />

Krawatte reichen aus.<br />

Fünf Tipps für Ihren Konzertbesuch<br />

Bei klassischen Open-Air-Konzerten geht es<br />

meist erstaunlich lässig zu. Der Grund: Viele<br />

Events zielen darauf ab, auch solche Menschen<br />

für klassische Musik zu begeistern, die sich im<br />

Konzert- oder Opernhaus weniger wohl fühlen.<br />

Eine strikte Kleiderordnung würde da nur stören.<br />

Als modische Faustformel gilt: Klassiker<br />

zu klassischer Musik. Also Anzug oder<br />

Kombination für den Herren, Cocktailkleid<br />

mit Handtasche und passenden Schuhen für die<br />

Dame. Auf Fashion-Experimente besser ganz<br />

verzichten – die kann man sich fürs Popkonzert<br />

aufheben.<br />

Oper und Konzerte unter freiem Himmel<br />

haben ihren eigenen Zauber: Der laue<br />

Sommerabend, die erhabene Stimmung<br />

und die klassische Musik verführen zu großen<br />

Gefühlen. Deshalb ausreichend Taschentücher<br />

einstecken und quengelnde Kinder unbedingt zu<br />

Hause lassen. Tipp: Sollten Sie in puncto Outfit<br />

noch immer nicht sicher sein, werden Sie im<br />

Fachhandel Ihres <strong>Center</strong>s gerne beraten.<br />

Trend für Ladys: Einen sommerlich-frischen<br />

Look, der auch in den kommenden Jahren<br />

noch getragen werden kann, kreieren<br />

Sie mit Nude-Farben. Ton in Ton wirkt das Ganze<br />

besonders edel. Und Schultertuch nicht vergessen.<br />

Unbedingt frühzeitig Karten besorgen!<br />

Viele Sommerkonzerte sind lange im<br />

Voraus ausgebucht, speziell dann, wenn<br />

internationale Stars und Orchester auf der Bühne<br />

stehen. Ein Paar Eintrittskarten sind übrigens<br />

auch ein tolles Geschenk!<br />

Fotos: Club of Gents, H&M<br />

52 2/13


Kultur<br />

Picknick in Nürnberg<br />

Beim „Klassik Open Air Nürnberg“ geht es weniger förmlich, dafür<br />

umso fröhlicher zu. In bester Volksfeststimmung trifft man sich zu<br />

Picknick und Konzert im Park des Luitpoldhains. Dabei sollen auch<br />

Menschen, die eigentlich keine klassische Musik hören, die Orchester<br />

ihrer Stadt kennenlernen. Das Konzept geht auf: Die Konzerte<br />

der Staatsphilharmonie Nürnberg und der Nürnberger Symphoniker<br />

locken schon zum 13. Mal ein breites Publikum; ein Drittel der<br />

Besucher ist zwischen 19 und 25 Jahre alt. Eintritt frei.<br />

21. Juli, 11 Uhr, „1. Familienkonzert“; 20 Uhr, „Abenteuer und Liebe“,<br />

Staatsphilharmonie Nürnberg, Dirigent Marcus Bosch (Foto) / 3. August, 20 Uhr,<br />

„Ein Klavier, ein Klavier!“, Nürnberger Symphoniker, Dirigent Alexander Shelley,<br />

klassikopenair.de<br />

Berliner<br />

Classic<br />

Open Air<br />

Fotos: Uwe Niklas, Davids / Classic Open Air Berlin, Musikfest Bremen – fotoetage, GABO / Rolando Villazón<br />

Der historische Gendarmenmarkt<br />

im Herzen von<br />

Berlin zählt zu den schönsten<br />

Plätzen Europas und stellt<br />

traditionell die Kulisse für das<br />

„Berliner Classic Open Air“.<br />

Auch in diesem Jahr kommt<br />

das Festival mit vielseitigem<br />

Programm und allerlei Überraschungen<br />

daher: So steht<br />

die Eröffnungsnacht erstmals<br />

im Zeichen von Cross-Over-<br />

Arrangements und verbindet<br />

Melodien aus Klassik, Film und<br />

Pop mit einem großen Feuerwerksfinale.<br />

An den folgenden<br />

vier Tagen erwarten die<br />

Besucher bekannte Opernmelodien,<br />

Barockmusik von Bach,<br />

Händel und Vivaldi, Operetten<br />

von Strauss und Offenbach<br />

und schließlich ein Konzert der<br />

Söhne Mannheims, zusammen<br />

mit dem Filmorchester Babelsberg.<br />

Klingt spannend!<br />

4. bis 8. Juli, Beginn jeweils 19.30<br />

Uhr. Weitere Informationen zu<br />

Tickets, Preisen und Programm<br />

finden Sie unter classicopenair.de<br />

Musikfest<br />

Bremen<br />

Drei Wochen lang prägt<br />

das „Musikfest Bremen“ die<br />

beschauliche Hansestadt samt<br />

Umgebung. Überall Konzerte<br />

und Aufführungen, vom Innenhof<br />

des Bremer Landgerichts<br />

bis zur Kunsthalle, vom<br />

Jagdschloss Clemenswerth in<br />

Sögel bis zum Alten Kurhaus<br />

in Bad Zwischenahn. Auf<br />

keinen Fall verpassen sollte<br />

man die Eröffnungsveranstaltung:<br />

Unter dem Titel „Eine<br />

große Nachtmusik“ stellen<br />

sich die Besucher ihre eigene<br />

Konzertroute rund um den<br />

Bremer Markplatz zusammen –<br />

individuell nach musikalischer<br />

Vorliebe.<br />

24. August bis 14. September.<br />

Weitere Informationen zu Tickets,<br />

Preisen und Programm finden Sie<br />

unter musikfest-bremen.de<br />

Opern-Highlight<br />

in München<br />

„Klassik am Odeonsplatz“ feiert ein<br />

alljährliches Stelldichein der Größten<br />

der Musikwelt. Diesmal: Verdi und<br />

Wagner, aufgeführt vom Chor und<br />

Symphonieorchester des Bayerischen<br />

Rundfunks, zusammen mit Startenor<br />

Rolando Villazón (Foto) und Bariton<br />

Thomas Hampson. Außerdem: George<br />

Gershwin, Avner Dorman und Antonín<br />

Dvořák, gespielt von den Münchner<br />

Philharmonikern unter der Leitung<br />

von James Gaffigan.<br />

6. und 7. Juli, Beginn jeweils 20 Uhr, Tickets unter<br />

Telefon (089) 54 81 81 81, klassik-am-odeonsplatz.de<br />

2/13 53


WIE ACHTLOS<br />

FREIGERUBBELT LUGT<br />

DIE FASSADE DES<br />

KHAZNE AL-FIRAUN<br />

AUS DEM SCHWARZ<br />

DER FELSEN.


Reisen<br />

Im Rausch<br />

der Bilder<br />

Die meisten Touristen fahren nach Jordanien, um<br />

Petra zu sehen, die Felsenstadt der Nabatäer. Doch<br />

das Land hat weit mehr zu bieten. Eine Rundreise<br />

EINGANG ZUM<br />

URNENGRAB,<br />

EINEM DER 13<br />

GRABBAUTEN DER<br />

KÖNIGSWAND<br />

Wer nach Petra kommt, hat ein Bild vor Augen. Es ist immer das<br />

gleiche: der Blick auf das von der Sonne beschienene „Schatzhaus<br />

des Pharao“, das legendäre Khazne al-Firaun, eingerahmt<br />

von kantigen Felsen, die im Schatten zu Schemen werden. Wie<br />

achtlos freigerubbelt lugt die rosa Fassade in der Mitte aus dem<br />

Schwarz. Unwirklich wirkt das, fantastisch – anziehend. Doch<br />

wer dann da ist, durch den Siq läuft, jene anderthalb Kilometer<br />

lange Schlucht, die zu dem berühmtesten Bau der Nabatäer<br />

führt, wünscht sich mitunter, er hätte dieses Bild nie gesehen.<br />

Man weiß ja leider schon, was kommt.<br />

Text und Fotos: Cornelia Tomerius<br />

„Jetzt am besten links halten“, sagt Raed, der Guide, kurz vor<br />

unserem Ziel, „dann schön langsam an der Felswand lang und<br />

den Blick nach oben richten“. Im Gänsemarsch, die Kameras<br />

über den Köpfen, so nähern wir uns dem großen Anblick, den<br />

wir von den Bildern kennen. Wie ein gigantischer Vorhang gibt<br />

die Felsspalte erst ein schmales Stück der berühmten Fassade<br />

frei – und mit jedem Schritt ein weiteres, bis man plötzlich vor<br />

dem Khazne al-Firaun steht: staunend, ergriffen und letztlich<br />

sogar froh, gewarnt gewesen zu sein. Der Anblick ist einfach<br />

überwältigend.<br />

Die alten Nabatäer hatten offenbar ein Faible für große Auftritte.<br />

Sonst weiß man nicht viel von dem Nomadenvolk, das sich<br />

um 500 vor Christus hier ansiedelte, später in nur wenigen<br />

Jahrzehnten seine Hauptstadt aus dem Fels schlug – und nach<br />

schweren Erdbeben in den Jahren 363 und 551 nahezu spurlos<br />

verschwand. Denn wer hinter die schöne Fassade des Khazne<br />

al-Firaun schaut, findet: nichts. Leer sind die Kammern. Und<br />

bieten somit reichlich Raum für Theorien, für Träume, für<br />

Hirngespinste.<br />

So erwies sich die ursprüngliche Vermutung, die dem Gebäude<br />

seinen Namen gab, als Irrtum. Das Khazne al-Firaun beherbergt<br />

keinen Schatz. Die Einschüsse an der Fassade sind das,<br />

was übrig blieb, als verzweifelte Schatzsucher mit Gewalt versuchten,<br />

dem Bau seine Kostbarkeiten abzutrotzen. Als würde<br />

sich die wundersame Fassade einfach öffnen, solange man nur<br />

ordentlich draufballert. Heute sind die Methoden, um den<br />

Geheimnissen von Petra auf die Spur zu kommen, natürlich<br />

andere. Seit den 1920ern wird hier archäologisch geforscht, doch<br />

bis heute sind vermutlich<br />

Ein Schild<br />

führt ans Ende<br />

der Welt.<br />

WIE GEMALT WIRKT DER VOM WIND<br />

GESCHLIFFENE SANDSTEIN<br />

erst 20 Prozent des antiken<br />

Petra ausgegraben.<br />

Das ist allerdings immer<br />

noch mehr, als ein Tourist<br />

an einem Tag schaffen<br />

kann. Wir besichtigen<br />

das römische Amphitheater, die Königswand mit den 13<br />

Tempeln und den Felsentempel Ad Deir hoch oben auf dem<br />

Berg. Von hier führt uns ein Schild ans „Ende der Welt“, das<br />

sich als kleines Felsplateau mit Beduinenzelt entpuppt. Ein Beduine<br />

sitzt dort und schlürft an seinem Tee – die Augen mit<br />

Kajal umrandet, die schwarzen Locken geölt, ein Tuch zum<br />

Turban gewickelt. Man muss an Johnny Depp denken, der in<br />

„Fluch der Karibik“ ganz ähnlich aussah, und nicht nur unser<br />

Guide ist überzeugt davon, dass sich die Maskenbildner aus<br />

Hollywood für diesen Film hier in Petra vom traditionellen<br />

Look der Beduinen inspirieren ließen.<br />

2/13 55


AUCH EIN KAMEL<br />

BRAUCHT AB UND<br />

AN EIN BISSCHEN<br />

WASSER<br />

TEEPAUSE IM<br />

BEDUINENZELT<br />

IM WADI RUM<br />

Am nächsten Tag fahren wir Richtung Süden. Neben der Straße<br />

nehmen die Gleise einer Eisenbahn dieselbe Richtung. Es<br />

sind die der berühmten Hedschasbahn, Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

Verbindung der Osmanen zum strategisch wichtigen<br />

Hafen von Akaba am Roten Meer – und damit auch Angriffsziel<br />

von Lawrence von Arabien und seiner Beduinenarmee.<br />

Vor gut fünfzig Jahren wurde die Geschichte des Archäologen<br />

Thomas Edward Lawrence, der zum britischen Leutnant und<br />

dann zum Anführer einer privaten Armee aus Arabern aufstieg,<br />

mit Peter O’Toole und Omar Sharif hier verfilmt. Und bis<br />

heute hat der Film in der Wüste Spuren hinterlassen.<br />

Sie sind so groß wie Zwei-Euro-Münzen, die Löcher im Stein<br />

zu unseren Füßen in der Felsspalte, in welche uns Raed geführt<br />

hat, weil er uns ein paar uralte Felsmalereien zeigen wollte.<br />

Wer die Figuren einst in den Stein geritzt hat, weiß man<br />

nicht. Aber woher die Löcher kommen, schon: von den Stativen<br />

der Filmcrew von „Lawrence von Arabien“ nämlich. Aber<br />

sie könnten genauso gut auch von einer der anderen Filmproduktionen<br />

stammen, die hier in der Zwischenzeit entstanden.<br />

Und es waren einige. Denn die Landschaft des Wadi Rum ist<br />

eine perfekte Kulisse: Eine Wüste in Orange, aus der sich bizarre<br />

Felsformationen erheben, bis zu 1.750 Meter hoch. „Riesige<br />

Bauwerke zu beiden Seiten der Straße“, wie Lawrence von<br />

Arabien in sein Tagebuch schrieb. Fantastisch wirkt das, wie<br />

nicht von dieser Welt. Kein Wunder, dass es vor allem Science-<br />

Fiction-Filme sind, die hier gedreht wurden.<br />

LOBBY DES MÖVENPICK RESORT PETRA<br />

Info<br />

Unterkunft: Das<br />

Mövenpick Resort Petra<br />

liegt direkt am Eingang<br />

zur Felsenstadt. Das<br />

Mövenpick Resort & Spa<br />

Dead Sea befindet sich in<br />

einem traditionellen Dorf<br />

am nördlichen Ufer des<br />

Toten Meeres, der Spa<br />

ist preisgekrönt.<br />

Mehr Informationen über<br />

moevenpick-hotels.com<br />

Mehr zum Reise land<br />

Jordanien kann man<br />

beim Fremdenverkehrs ­<br />

amt Jordanien in<br />

Frankfurt erfahren,<br />

Telefon (069) 71 91 36 62<br />

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Wir fahren mit dem Jeep durch den<br />

Sand, legen immer mal wieder eine<br />

Pause ein, um einen Fels zu besteigen<br />

oder über eine filigrane Brücke zu balancieren,<br />

die der Wind in den Stein<br />

geschliffen hat und um Bilder zu machen,<br />

die uns zu Hause kaum einer<br />

abnehmen wird. Bevor die Sonne untergeht, erreichen wir unser<br />

Zeltlager, in dem wir die Nacht verbringen. Das Abendessen<br />

gärt da schon seit Stunden in einem Erdofen und wird später<br />

unter dem Kameraklicken der Gäste gehoben. Wunderbar zartes<br />

Lammfleisch wird uns serviert. Nach dem Essen legen wir<br />

uns auf Teppiche um das Lagerfeuer und schauen in den Himmel,<br />

der fast so üppig mit Sternen bedeckt ist wie die Wüste<br />

mit Sand.<br />

Fantastisch wirkt<br />

das, wie nicht von<br />

dieser Welt.<br />

Am nächsten Morgen brechen wir auf, unser Ziel ist das Tote<br />

Meer, der tiefstgelegene Ort der Erde. 400 Meter unter dem<br />

Meeresspiegel liegt der Salzsee und sein Wasser ist zehnmal<br />

salziger als anderes Meerwasser, zudem reich an Chloridsalzen<br />

wie Magnesium, Natrium, Kalium und Brom. Das hilft gegen<br />

allerlei Beschwerden, weshalb das Meer seit der Antike zahlreiche<br />

Besucher anzieht. Heute reiht sich an der Küste ein Hotel<br />

ans nächste. Wir halten vor dem Mövenpick, einer weitläufigen<br />

Hotelanlage mit preisgekröntem Spa-Bereich und eigenem<br />

Zugang zum Toten Meer. Ein Steg führt ins Salzmeer. An<br />

der Leiter vorsichtig einsteigen, so wurde uns geraten, rücklings<br />

zurückgleiten und dann – treiben lassen.<br />

Das Salz im Wasser trägt uns wie ein Wasserbett. Die Temperatur<br />

ist angenehm warm, die Sonne scheint. Wir schließen die<br />

Augen, damit kein Tropfen Salzwasser eindringen und brennen<br />

kann, und lassen die letzten Tage Revue passieren. Wie ein<br />

Film reihen sich all die vielen Bilder dieser Reise aneinander,<br />

und ergeben – zusammengesetzt – ein völlig neues, ein viel faszinierenderes<br />

Bild als das, was uns erst nach Petra geführt hat.<br />

56 2/13


Reisen<br />

Vorschau<br />

Reiselektüre<br />

Der Sommer steht vor der Tür, die<br />

Vorfreude auf den Familienurlaub<br />

wächst – blöd nur, dass sich jeder<br />

auf etwas anderes freut: Rainer will<br />

wandern gehen, das Kind erwartet<br />

24-Stunden-Entertainment und sie<br />

möchte endlich am Strand in Ruhe<br />

lesen. Es läuft eben nicht immer<br />

alles rund, wenn Eltern mit ihren<br />

Kindern verreisen, und genau<br />

darum geht es in dem leichtfüßig<br />

und saukomisch erzählten Erstlingswerk<br />

der Journalistin und Autorin<br />

Anke Schipp. „Hunger, Pipi, Durst!<br />

Eine Chaosfamilie macht Urlaub“<br />

ist soeben im DuMont Buchverlag<br />

erschienen und kostet 8,99 Euro.<br />

Lifestyle-Magazin<br />

HERBST 2013<br />

ERSCHEINT<br />

AM 30. AUGUST<br />

Herbstküche<br />

in Orange<br />

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Das Gemüse<br />

mit dem süßlich-nussigen Aroma ist ein<br />

wahres Multitalent: Gesund, kalorienarm<br />

und vitaminreich. Auch kulinarisch<br />

hat es einiges zu bieten: ici! präsentiert<br />

Kürbis mal anders – süß, pikant und als<br />

Brotaufstrich.<br />

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Fake Fur: Wir<br />

verraten Ihnen die<br />

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der nächsten Saison<br />

und wie man sie<br />

kombiniert.<br />

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ici! verlost drei handsignierte<br />

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Senden Sie uns bis zum<br />

2. August 2013 eine E-Mail<br />

mit dem Stichwort „DuMont<br />

Buchverlag“, dem Namen Ihres<br />

<strong>Center</strong>s und Ihre Adresse<br />

mit Telefonnummer an<br />

info@ici-magazin.de oder<br />

eine Postkarte an den Léonce<br />

Verlag, Am Treptower Park 75,<br />

12435 Berlin. Viel Glück!<br />

Foto: Minx, DuMont Buchverlag<br />

2/13 57


Kontakt<br />

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Das Kosmetikunternehmen Lush ist bekannt für seine<br />

hochwertige Körperpflege auf der Basis von frischen Früchten,<br />

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pflegen dank der natürlichen Inhaltsstoffe und sind zudem<br />

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jeweils im Wert von rund 26 Euro.<br />

Senden Sie uns bis zum 2. August eine E-Mail mit dem Stichwort<br />

„Lush“, dem Namen Ihres <strong>Center</strong>s und Ihre Adresse mit<br />

Telefonnummer an info@ici-magazin.de oder eine Postkarte<br />

an den Léonce Verlag, Am Treptower Park 75, 12435 Berlin.<br />

Viel Glück!<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG<br />

Heegbarg 30, 22391 Hamburg<br />

Sitz Hamburg, Amtsgericht Hamburg HR A Nr. 92742<br />

Persönlich haftende Gesellschafterin<br />

Verwaltung ECE Projektmanagement G.m.b.H.<br />

Amtsgericht Hamburg HR B Nr. 48838<br />

Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 201970447<br />

Geschäftsführung Alexander Otto (Vors.)<br />

Gerhard Dunstheimer (Stv. Vors.)<br />

Karsten Hinrichs, Markus Lentzler, Dr. Lothar Kappich<br />

Henrie W. Kötter, Jens-Ulrich Maier<br />

Dr. Andreas Mattner, Klaus Striebich<br />

Verlag und Redaktion Léonce Verlagsgesellschaft mbH<br />

Am Treptower Park 75, 12435 Berlin<br />

Fax (030) 53 60 199 - 29, leonce@leonce.de, leonce.de<br />

Verlagsleitung, V. i. S. d. P.<br />

Susanne Klemmstein, klemmstein@leonce.de<br />

Chefin vom Dienst<br />

Ute Harder, Telefon (030) 53 60 199 - 12, harder@leonce.de<br />

Redaktionsleitung Ariane Wienke, Telefon (030) 53 60 199 - 14<br />

wienke@leonce.de, Andrej Baranow, Telefon (030) 53 60 199 - 13<br />

baranow@leonce.de, Janette Tran (Assistentin)<br />

Textchefin Ulrike Schattenmann, redaktion@leonce.de<br />

<strong>Center</strong> Looks Andrej Baranow<br />

Mode & Beauty Ariane Wienke<br />

Essen & Trinken Ulrike Schattenmann<br />

Wohnen & Kultur Linda-Luise Bickenbach<br />

Lifestyle Bernd Ratmeyer<br />

Reisen Cornelia Tomerius<br />

Titelfoto Michael Reh, Model Lisa MC 2, Make-up Andrej<br />

Baranow, Haare Eduardo Garcia, Kleid Manguun, Kette Aldo<br />

Grafik + Layout Bente Schipp (AD), benteschipp.de<br />

Beate Autering (stellv. AD), Bettina Weidisch<br />

Lithographie Elmar Söllner<br />

Schlusskorrektur Bettina Weidisch<br />

Mediaberatung<br />

Ute Harder, Telefon (030) 53 60 199 - 12, harder@leonce.de<br />

Druck Vogel Druck und Medienservice GmbH<br />

Vertrieb td teamdirekt vertriebs gmbh, Telefon (040) 81 97 28-26<br />

Übersetzungen in fremde Sprachen, Mikroverfilmungen<br />

und elektronische Verarbeitung sowie jede andere Art<br />

der Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages. Für unverlangt eingesandtes Text- und<br />

Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.<br />

Die nächste Ausgabe von ici! erscheint am<br />

30. August 2013 im Léonce Verlag, Mitglied<br />

der Informationsgemeinschaft zur Feststellung<br />

der Verbreitung von Werbeträgern, e.V. (IVW), Berlin<br />

3Lab, über Nobilis<br />

Fragrances GmbH,<br />

Wiesbaden<br />

Fon (0611) 928 56 60<br />

Airfield, über The Red Box<br />

Werbegesellschaft mbH, Linz<br />

Fon (0732) 71 84 11 27<br />

Aldo, aldoshoes.com<br />

Allesausliebe, über Reichert<br />

Public Relations, Berlin<br />

Fon (030) 23 63 83 84<br />

Allude, allude-cashmere.com,<br />

München<br />

Fon (089) 211 72 22<br />

Ana Alcazar, über<br />

clicktivities 2wei, Düsseldorf<br />

Fon (0211) 30 12 18 13<br />

Apollo, Apollo Optik Holding<br />

GmbH & Co. KG, Schwabach<br />

Arqueonautas, über<br />

Lottmann PR, Düsseldorf<br />

Fon (0211) 989 47 32<br />

Blacky Dress, über<br />

Schumacher Solutions<br />

GmbH, Berg<br />

Fon (0171) 331 52 51<br />

Catrice, über PR Hermanns,<br />

Köln, Fon (0221) 424 86 68<br />

CG – Club of Gents,<br />

cg-club-of-gents.com<br />

Chanel, chanel.com, Chanel<br />

GmbH, Fon (040) 800 91 02<br />

Ciaté, ciate.co.uk<br />

Cinque, über Doris Dober,<br />

Düsseldorf<br />

Fon (0211) 74 96 79 23<br />

Clinique, clinique.de<br />

Conleys, über Von Lom<br />

Public Relations, Hamburg<br />

Fon (040) 41 35 52 24<br />

Deichmann, deichmann.com<br />

über kes - pr, Alfter<br />

Fon (0228) 91 25 13 10<br />

Depot, über Schöller & von<br />

Rehlingen, Hamburg<br />

Fon (040) 45 01 83 12<br />

Desiary, desiary.de<br />

Dimitri, über Häberlein &<br />

Mauerer, München<br />

Fon (089) 38 10 81 07<br />

ES Collection<br />

escollection-germany.de<br />

Essence, über PR Hermanns,<br />

Köln, Fon (0221) 424 86 68<br />

Estée Lauder, esteelauder.de,<br />

München<br />

Fon (089) 23 68 63 57<br />

Gabor, über Margit Gassner-<br />

Caillé Kommunikation +<br />

Ge staltung GmbH, Frankfurt<br />

am Main, Fon (069) 74 80 81<br />

Gerry Weber, gerryweber.de,<br />

Gerry Weber International<br />

AG, Halle<br />

Fon (05201) 18 54 37<br />

G-Star Raw, über Schoeller<br />

& von Rehlingen PR,<br />

Hamburg<br />

Fon (040) 450 18 30<br />

H&M, hm.com/de, Hamburg<br />

Fon (040) 30 39 37 25<br />

Heartbreaker, über Schoeller<br />

& von Rehlingen, Hamburg<br />

Fon (040) 45 01 83 14<br />

Helena Rubinstein,<br />

helenarubinstein.de,<br />

Düsseldorf<br />

Fon (0211) 43 78 87 28 39<br />

Jack & Jones, über On Time<br />

PR GmbH, Berlin<br />

Fon (030) 61 62 73 00<br />

Kenwood, über Deutscher<br />

Pressestern Public Star,<br />

Wiesbaden<br />

Fon (0611) 395 39 17<br />

La Prairie, laprairie.com<br />

La Prairie Group<br />

Deutschland GmbH, Baden-<br />

Baden, Fon (07221) 68 38 07<br />

Laurèl, über Fake PR, Berlin<br />

Fon (030) 40 00 65 40<br />

Leonardo, über Kubeile<br />

Life & Style PR, München<br />

Fon (089) 20 24 54 70<br />

L’Oréal Paris, lorealparis.de,<br />

L’Oréal Deutschland GmbH,<br />

Düsseldorf<br />

Fon (0211) 437 84 84<br />

Madonna, über Topaz<br />

Textilhandels GmbH,<br />

Düsseldorf<br />

Fon (0211) 65 04 82 04<br />

Mango, mango.com über<br />

Schoeller & von Rehlingen<br />

PR, Hamburg<br />

Fon (040) 450 18 30<br />

Manguun, über Berndt &<br />

Berndt Communications,<br />

München<br />

Fon (089) 189 41 14<br />

Mark Adam, über Galeria<br />

Kaufhof, galeria-kaufhof.de,<br />

Berlin<br />

Michalsky, michalsky.com,<br />

Michalsky Holding GmbH,<br />

Berlin,<br />

Fon (030) 206 20 88 64<br />

Minx, über AgencyCall,<br />

Hamburg<br />

Fon (040) 413 56 80<br />

Nelly, über OnTime PR,<br />

Berlin<br />

Fon (030) 61 62 73 00<br />

New Yorker, newyorker.de,<br />

Braunschweig<br />

Fon (0531) 213 53 06<br />

Number:Lab<br />

number-lab.com<br />

Office, über Doris Dober Detailed<br />

Communication, Düsseldorf<br />

Fon (0211) 749 67 90<br />

Onitsuka Tiger, über Raffaele<br />

Castelli Creative Lab GmbH,<br />

Berlin, Fon (030) 817 98 84 12<br />

Orsay GmbH, orsay.de, Willstätt-<br />

Sand, Fon (07854) 96 30<br />

Patrizia Pepe, über Guido Böhler<br />

Communications, Düsseldorf<br />

Fon (0211) 869 33 77<br />

Peixoto, peixotostore.com<br />

Peter Kaiser, peter-kaiser.de über<br />

Carl & Friends Advertising GmbH,<br />

Kassel, (05161) 739 55 90<br />

Pieces, über OnTime PR, Berlin<br />

Fon (030) 61 62 73 00<br />

Reno, über Dederichs Reinecke &<br />

Partner, Hamburg<br />

Fon (040) 209 19 82 20<br />

Rich & Royal, über Schoeller &<br />

von Rehlingen PR, Hamburg<br />

Fon (040) 450 18 30<br />

Roland Schuhe, über Powerkeks<br />

Kross Kommunikation, Hamburg<br />

Fon (040) 36 11 12 68<br />

s.Oliver, über Schoeller & von<br />

Rehlingen, Hamburg<br />

Fon (040) 450 18 30<br />

Sally Hansen, sallyhansen.com<br />

Schiesser, schiesser.com,<br />

Schiesser AG, Radolfzell<br />

Fon (07732) 90 26 31<br />

Selected Homme, über On Time<br />

PR, Berlin<br />

Fon (030) 61 62 73 00<br />

Shiseido, shiseido.de, Düsseldorf<br />

Fon (0211) 917 60<br />

St.Emile, st-emile.de,<br />

Kleinwallstadt (06022) 662 40<br />

Steffen Schraut, über Guido<br />

Böhler Communications,<br />

Düsseldorf, Fon (0211) 869 33 77<br />

Supertrash, supertrash.com<br />

Tamaris, über Doris Dober<br />

Detailed Communication,<br />

Düsseldorf, Fon (0211) 74 96 79 23<br />

Tom Ford, über Sallinger Consult<br />

& Press, München<br />

Fon (089) 388 88 45 20<br />

Tumi, über Fashion Royal PR,<br />

Hamburg, Fon (040) 46 07 22 70<br />

Vero Moda, über OnTime PR,<br />

Berlin, Fon (030) 61 62 73 00<br />

Victoria’s Secret<br />

victoriassecret.com<br />

Vila, über On Time PR, Berlin<br />

Fon (030) 61 62 73 00<br />

Zara, zara.com, Hamburg<br />

Fon (040) 30 96 22 13<br />

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Wasser wirkt<br />

©UNICEF/Pakistan/2011/Asad Zaidi<br />

Helfen Sie mit, 500.000 Kinder bis 2015<br />

mit sauberem Wasser zu versorgen.<br />

spenden • helfen • aktiv sein<br />

www.wasser-wirkt.de


15° 03,057’ S 40° 45,901’ E<br />

Mozambique<br />

arqueonautas.com<br />

Düsseldorf<br />

Schadow Arkaden<br />

Flensburg<br />

Holm 66<br />

Hamburg<br />

Elbe Einkaufszentrum<br />

Hannover<br />

Ernst-August-Galerie<br />

Sylt<br />

Friedrichstraße 32

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