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INFORMATION Dornbirner Gemeindeblatt 15. Februar 2008 – Seite 8 kung an Alzheimer herausgefunden. Um dem entgegenzuwirken und das Gehirn fi t zu halten gibt es eine einfache und großartige Methode: Rufen Sie Freunde oder Bekannte an und verabreden Sie sich für ein oder zwei Stunden. Das wirkt. Kurztest zur Mikro-Ebene (Familien- und Freundeskreis) Überprüfen Sie Ihre nahen Beziehungen und kreuzen Sie das Entsprechende an: Bei Frage 1 ist nur eine Nennung möglich. Bei Frage 2 sind mehrere Nennungen möglich. Wenn Sie Ihre Zahlen zusammen rechnen erhalten Sie die Gesamtzahl*. 1. Wie viele Menschen gibt es in Ihrem Leben, die Ihnen in Krisen, Schwierigkeiten und Notlagen mit Rat, Hilfe und Unterstützung zur Seite stehen? eigentlich niemanden 0 nur 1 Person 1 2 bis 3 Personen 3 4 bis 6 Personen 5 7 bis 9 Personen 6 10 bis 15 Personen 5 mehr als 15 Personen 3 mehr als 30 Personen 1 2. Befi nden sich diese Ihnen nahe stehenden Menschen . . . Nein Ja in der Familie/Partnerschaft 0 2 im Ehrenamtlichen-/Arbeitsbereich 0 2 im privaten Freundeskreis 0 2 PUNKT-SUMME MIKRO-EBENE (Frage 1 und 2) *Gesamtpunkteanzahl Mit 10 bis 12 Punkten haben Sie ein optimales Ergebnis an persönlichen Nahebeziehungen. Mit einer Punkteanzahl zwischen 5 und 9 liegen Sie im österreichischen Durchschnitt. Alles, was unter der Punkteanzahl von 5 liegt ist ein Defi zit an Nahebeziehungen. Was Sie selbst tun können, um Ihr soziales Kapital zu vermehren Sozialkapital wird durch viele kleine oder größere unserer alltäglichen Aktionen gebildet. Wir haben einige davon notiert und laden Sie ein, diese oder Ihre eigenen auszuprobieren. Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen mitteilen – Ihre Einsendungen richten Sie bitte an: doarobiorar@dornbirn.at oder: Amt der Stadt Dornbirn, Sozialkapital, Rathausplatz 2, 6850 Dornbirn. – Rufen Sie Freunde oder Verwandte an, mit denen Sie sich lange nicht mehr unterhalten haben und fragen Sie ehrlich nach deren Befi nden. Wichtig ist dabei „aktiv zuzuhören“, also so zu horchen und zu hören, dass der andere sich wirklich „zugehörig“ und „angehörig“ fühlen kann. – Sagen Sie Menschen, die Ihnen nahe stehen, was Sie besonders an Ihnen schätzen. – Laden Sie ein paar gute Freunde zum Abendessen zu sich nach Hause ein. – Nehmen Sie Einladungen an. – Üben Sie bewusst Achtsamkeit – das bedeutet „da-sein im Augenblick“. Besinnen Sie sich darauf, wie wertvoll und einzigartig jeder Mensch ist, dem wir begegnen und wie besonders jeder Moment, den wir erleben. – Laden Sie einen Freund oder eine Freundin zu einem Spaziergang oder einer Wanderung ein. Geben Sie dem anderen immer die Chance zu erzählen, seien Sie ein guter Zuhörer. – Erzählen Sie Freunden und Ihrer Familie über die Wirkung von Sozialkapital. – Bitten Sie einen Freund Ihnen seine Familien-Fotos zu zeigen. – Vermeiden Sie Tratsch. Sprechen Sie in Abwesenheit eines anderen Menschen nur positiv über ihn. Wenn Sie nichts Positives fi nden, so schweigen Sie. – Reduzieren Sie das Fernsehen. – Nehmen Sie Tanzstunden mit einem Freund oder einer Freundin. – Oft ist der Umgang innerhalb der Familie eher rau: Machen Sie gegenüber Ihrem Partner und Ihren Kindern Vorschläge, anstatt Befehle zu geben. Das fördert die Bereitschaft zu kooperieren. – Ermutigen Sie andere Menschen und loben Sie deren Erfolge. – Widmen Sie Ihren Kindern bewusst Zeit. – Machen Sie insgesamt „Zeit-Geschenke“. – Machen Sie die „Goldene Regel“: „Alles, was Ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen“ zum Maßstab Ihres Handelns. Schicken Sie uns ein Foto, das Ihrer Meinung nach Sozialkapital auf der Mikro-Ebene der persönlichen Nahe-Beziehungen besonders gut ausdrückt.
KINDERGÄRTEN Kindergarten Sala Exkursion zur Schattenburg Feldkirch Für die Schneckle-Gruppe vom Kindergarten Sala ging es kürzlich mit dem Zug nach Feldkirch zur Schattenburg. Bei einer Führung durch die ritterlichen Gemächer erfuhren die Kindergartenkinder von den Geheimnissen der Burg, kühnen Ritter und bezaubernden Burgfräuleins. Nach intensiver Vorbereitung im Kindergarten in Form von Liedern, Fingerspielen, Rollenspielen, Bastelarbeiten, Gedichten und Geschichten war die Neugier, eine richtige Burg zu besichtigen, riesengroß. Nach dem Erklimmen der Bettlerstiege wurden Schwerter, Ritterrüstungen, Schlafgemächer und auch ein Spinnrad bestaunt. Die spannende Reise durch das Mittelalter führte abschließend in die Schatzkammer zu einer mit Goldtaler gefüllte Schatzkiste, die mit großer Spannung von den Kindern geöffnet wurde. Der Ausfl ug zur Schattenburg hinerließ viele einzigartige Eindrücke. BILDUNG Auslandsstudium Dornbirner Gemeindeblatt 15. Februar 2008 – Seite 9 INFORMATION Die Bildungsabteilung der Stadt Dornbirn bietet Studenten mit Wohnsitz in Dornbirn ganzjährig die Möglichkeit, vor Antritt eines Auslandsstudiums in Europa oder Übersee um ein Stipendium anzusuchen. Im vergangenen Jahr haben 23 Studentinnen und Studenten angesucht. Herr Stefan Amann hat vier Semester Umwelt- und Bio-Ressourcenmanagement an der Universität für Bodenkultur in Wien studiert und nunmehr bereits ein Semester an der Faculty of Agriculture and Forestry in Helsinki absolviert und berichtet. Reisebericht von Stefan Amann Abreise nach Vaasa Am 31. Juli 2007 ging es los. Ich war schon sehr gespannt, was mich erwarten würde. Am späten Nachmittag landete ich in Helsinki. Es regnete stark und war nebelig. Rein in das nächste Flugzeug, weiter Richtung Nordwesten. Vaasa war meine Zieldestination. Ich hatte das Glück, einen EILC-Sprachkurs machen zu können, der einen Monat dauerte. Beinahe die ganze Gruppe des Kurses wohnte im selben Studentenheim. Morgens radelten wir gemeinsam an die Uni. Der Sprachkurs machte viel Spaß, die Lehrkräfte waren sehr bemüht um uns und bereiteten uns eine traumhafte Zeit. Abends kochten wir meistens gemeinsam und genossen die
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