75-jähriges Jubiläum der Freiwilligen ... - Emmingen-Liptingen

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Seite 10 Freitag, den 10. Juli 2009 EMMINGEN-LIPTINGEN Das Kreisarchiv und Kulturamt Tuttlingen informiert Ausstellung “Das Obere Donautal in alten Ansichten” in Mühlheim und Fridingen Am 2. Juli konnte in Mühlheim die Ausstellung “Das Obere Donautal in alten Ansichten” eröffnet werden. Mühlheim ist Teil einer Gemeinschaftsausstellung, durchgeführt von den Landkreisen Tuttlingen und Sigmaringen in Verbindung mit der Stadt Fridingen. An drei Standorten, im Vorderen Schloss in Mühlheim, im Heimatmuseum Oberes Donautal in Fridingen und in der Kunstgalerie des Landkreises Sigmaringen im Schloss Meßkirch sind insgesamt rund 300 Exponate - Gemälde, Druckgrafiken und frühe Fotos - vom 17. bis 20. Jahrhundert zu sehen. Die Ausstellung im Vorderen Schloss in Mühlheim präsentiert rund 120 Motive des oberen Donautals von Geisingen bis Sigmaringen. Die Ausstellung in Mühlheim ist bis zum 13. September zu sehen. Geöffnet ist das Museum bzw. die Ausstellung mittwochs, samstags und sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung. Die Ausstellung in Meßkirch ist bis zum 27. September, die Ausstellung in Fridingen bis 31. Oktober (samstags und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr) geöffnet. Informationen zur Ausstellung in Mühlheim: Kreisarchiv und Kulturamt des Landkreises, Herr Dr. Schuster, Tel.: 07461 9263101 oder Stadt Mühlheim, Frau Schaible, Tel.: 07463 994016. Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalogband, 312 Seiten stark und mit mehr als 200 Abbildungen illustriert, erschienen. Er ist zum Preis von 17,90 Euro im Landratsamt Tuttlingen, Kreisarchiv und Kulturamt, im Museum im Vorderen Schloss in Mühlheim und im Museum in Fridingen, erhältlich. Führung durch die Ausstellung “Das Obere Donautal in alten Ansichten” im Vorderen Schloss in Mühlheim Die Ausstellung “Das Obere Donautal in alten Ansichten” präsentiert im Vorderen Schloss in Mühlheim rund 120 Exponate - Gemälde, Druckgrafiken und frühe Fotos vom 16. bis 20. Jahrhundert. Am Mittwoch, 15. Juli, um 16.30 Uhr, haben Interessierte Gelegenheit zu einer Sonderführung durch die Ausstellung mit der Kunstpädagogin Gabriele Brugger und Roland Heinisch vom Kreisarchivund Kulturamt. Diese Führung ist gebührenfrei. Treffpunkt: Vorderes Schloss in Mühlheim an der Donau Infos und Anmeldung: Tel. 07461 9263101 �� 40. Hohentwielfestival Singen Das Festprogramm ist da! Rund 60 Seiten umfasst das jetzt veröffentlichte Programm des vom 18. bis 24. Juli dauernden 40. Hohentwielfestivals 2009. Vorworte von Oberbürgermeister Oliver Ehret und von den Sponsoren stimmen auf das umfangreiche Veranstaltungsgeschehen des auf insgesamt fünf Tage bemessenen Festprogrammes ein. Im Mittelpunkt der kostenlosen Programmvorschau stehen hochkarätige Auftritte wie die der weltbekannten Rockformation Scorpions am 18. Juli, der Sopranistin Iride Martinez nebst Südwestdeutscher Philharmonie Konstanz am 21. Juli den vom Gesangsduo “Ich und Ich” am 22. Juli, sowie der Folkrockgruppe “Schandmaul” am 24. Juli. Wer wissen möchte welche Künstler und Musikgruppen sich beim Burgfest am Sonntag, 19. Juli ein Stelldichein geben, wird mit eingehenden Beschreibungen zur Person und zum jeweiligen Programm bestens bedient. Das Hohentwiel-Festival Programm ist mit Angabe aller Eintrittspreise bei der Kultur und Tourismus, in der Singener “Marktpassage”, Telefon 07731 85262 oder im Büro der Stadthalle Singen, Telefon 07731 85504, kostenlos erhältlich. Dort können auch die obligatorischen Festbändel im Vorverkauf zum Tarif von Euro 4,50 erworben werden. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Auf der Internetseite www.singen.de gibt es weitere Angaben zum viel versprechenden Event. Beim Burgfest gibt’s Spaß und Spiel im Freien Beim diesjährigen Burgfest am Sonntag, 19. Juli, von 10 bis 21 Uhr auf dem Hohentwiel in Singen heißt das Motto “Dabei sein ist alles”. In diesem erweiterten Sinne tun sich gerade auch für Kinder und Jugendliche viele Möglichkeiten auf, selbst mitzuwirken und so das vielfältige Festgeschehen aktiv mitzugestalten. Auch die kleinen Burgfestbesucher wollen unter freiem Himmel mitmischen und beteiligen sich beim kreativen Kinderschminken mit Manuela Schäfer. Seit Jahren ein beliebter und bestens besuchter Programmpunkt. Denn hier gilt wie so oft: Sehen und Gesehen werden. Nicht anders ist das bei der Schminkbühne von Annika Klaas Sie bemalt ihrerseits Kindergesichter aufwändig mit hochwertiger, antiallergischer Theaterschminke. Der absolute Renner ist ganz sicher die Katapultschießbude. Hier wird mit horizontal und vertikal verstellbaren, auf einem Tisch montierten Holzkatapulten und mit Sand gefüllten Bällen auf eine Burg geschossen. Bei Treffern fallen Mauerteile, Tor und Türme um. Ein harmloser und rein sportlicher Spaß für Groß und Klein. Auf der Unteren Festung dürfen sich Kinder ihr Hüpf- und Schlittenseil selber drehen; aus sechs verschiedenen Farben können die Kinder dabei auswählen. Was sonst noch für Kinder und ihre Eltern beim Burgfest geboten ist, steht in der kostenlosen Programmvorschau, die ab sofort bei der Tourist Information Singen in der Marktpassage, Tele- fon 07731 85262, oder in der Stadthalle, Telefon 07731 85504, erhältlich ist. Dort gibt es auch den Festbändel im Vorverkauf zu 4,50 Euro. Am Veranstaltungstag kostet er fünf Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre in Begleitung haben freien Eintritt. Eine Katapult-Schießanlage, mit der eine Festung sturmreif geschossen werden kann, ist die attraktive Neuheit beim Kinderprogramm des Burgfests am Sonntag, 19. Juli, von 10 bis 21 Uhr auf dem Hohentwiel. Klassik auf der Karlsbastion Die international äußerst erfolgreiche Sopranistin Iride Martinez gastiert beim Klassik-Open-Air im Rahmen des 40. Hohentwiel-Festivals am Dienstag 21. Juli, um 20.00 Uhr auf der Karlsbastion in Deutschlands größter Festungsruine. Die ursprünglich aus Costa Rica stammende Sopranistin ist ein wirklicher Glücksfall, wie Florian Riem, der Intendant der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz betont. Diese wird Iride Martinez begleiten. Jean-Louis Forestier dirigiert das Konzert. Der in Frankreich geborene Dirigent hat ein sehr breites Repertoire von der klassischen bis zur modernsten Musik und arbeitet sowohl im symphonischen wie im Opernfach. Auf dem Programm stehen Arien und Instrumentalstücke aus Zarzuelas, einer eignen spanischen Singspielgattung, sowie italienischen Opern. Der Vorverkauf für die Hohentwielklassik ist in vollem Gange. Der Eintritt kostet für Erwachsene 33,00 Euro. Für Gruppen gibt es ab 20 Personen gestaffelte Ermäßigungen. Info und Tickets hält die Kultur und Tourismus Singen, Hohgarten 4, 78224 Singen, Telefon 07731 85504, bereit.
EMMINGEN-LIPTINGEN Freitag, den 10. Juli 2009 Seite 11 Spannung am Sonntagabend Hochkarätige Theaterproduktionen in der Stadthalle Singen (nicht nur) als Abo Spannung pur bietet der fünfteilige Sonntagstheater-Ring in der Stadthalle Singen. Zur Eröffnung der neuen Spielzeit am 18. Oktober steht der Komödienklassiker “Der Mustergatte” nach Avery Hopwood auf dem Programm. Unter der Regie von Jürgen Wölffer ziehen die Schauspieler Peter Fricke, Marcus Ganser, Chistine Schild, Adisat Semenitsch und Gerd Lukas Storzer alle Register. Bankdirektor Manni, für seine Frau ein echter Langweiler, wird unversehens zum Frauenhelden. Ein Mauerblümchen-Treff mit der an sich ebenso biederen Gattin eines Freundes entwickelt sich zu einem furiosen Abend, den keiner vergessen wird. Gewiss auch nicht das Theaterpublikum. Ein Stück zum Jahrestag des Mauerfalls folgt am 8. November 2009 mit dem Schauspiel “Das Leben der anderen” nach dem Oscar prämierten Film von Florian Henckel von Donnersmarck. Albert Ostermayer, Hausautor am Burgtheater Wien, ausgezeichnet unter anderem mit dem begehrten Kleist-Preis, erarbeitete die packende Bühnenfassung. Das Stück spielt in Ost-Berlin, Mitte der 80er Jahre. In Person des linientreuen Stasi-Offiziers Gerd Wiesler, eines Abhörspezialisten, dringt die Staatsmacht in das von der Politik bisher unberührte Leben eines Künstlerpaars ein. Ein Minister hat sich in die Frau verliebt und will den Mann aus dem Weg räumen lassen. Stasi-Offizier Wiesler aber wird mehr und mehr in den Bann seiner beiden Abhör-Opfer gezogen. Nach und nach schwindet seine Loyalität zum Spitzelstaat. Das “Theater des Ostens” aus Berlin sorgte schon so manches Mal in Singen für Furore. “Goya”, das dem berühmten Maler gewidmete Schauspiel nach dem Roman von Lion Feuchtwanger, mit dem es am 24. Januar 2010 in der Stadthalle gastiert, ist wiederum dazu geeignet, es den Vorgängerproduktionen gleichzutun. Buch und Regie stammen von Vera Oelschlegel, die diesem Gastspiel neuerlich ihren unverkennbaren Stempel aufdrückt, zumal sie auch selbst mitspielt. “Goya” erzählt von einem Mann zwischen spanischer Rückschrittlichkeit in seiner Zeit und französischer Revolution, zwischen Aufklärung und Aberglauben, zwischen Liberalismus und Inquisition. Er erkämpft sich die Freiheit, sein Leben nach seinem Willen zu gestalten. “Dicke sind fröhlich”, sagt Helen in der Komödie “Fettes Schwein”, von Neil LaBute, mit der am 28. Februar 2010 das “Theater im Rathaus” Essen im Sonntagsring gastiert. Was macht man, wenn man die Liebe seines Lebens findet, und sie viel mehr ist, als man sich je erträumt hat; so circa 50 Pfund mehr? Helen ist beinahe Toms Traumfrau: intelligent, sensibel, schlagfertig, charmant - aber natürlich ist da diese Figur. In LaButes mit spielerischer Leichtigkeit geschriebener bittersüßer Komö- die, der scharfsinnigen Analyse einer Gesellschaft, wird auch die Liebe den Regeln der Verwertbarkeit unterworfen. Wird Tom bei der “Richtigen” bleiben, oder aus Rücksicht auf den eigenen Marktwert dem Konformitätszwang nachgeben? Zum krönenden Abschluss im Sonntagsring kommt am 18. April 2010 das mit einem. Schauspiel-Preis der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (Inthega) ausgezeichnete Schauspiel “Die Grönholm-Methode” von Jordi Galceran auf die Bühne. Mit immer wieder unvorhersehbaren Wendungen überrascht der Autor in seinem effektvollen Bühnenrenner um das Auswahlverfahren für einen Managerposten mit sechsstelligem Jahresgehalt. Nichts ist so, wie es für die Kandidaten auf der Bühne und das Publikum den Anschein hat. Um Abonnementwünsche für sämtliche Aufführungsreihen der kommenden Spielzeit kümmert sich die Tourist Information Singen in der Stadthalle, Telefon 07731 85504, oder in der Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, Telefon 07731 85262. Neue Abonnements können in den Büros der Tourist Information Singen ab sofort gebucht werden. Die Abonnenten der Stadthalle haben deutliche Preisvorteile nicht nur in ihrem ausgewählten Theateroder Konzertring. Sie erhalten bis 1. August auch 20 Prozent Rabatt auf Zusatzbuchungen aus dem Gesamtangebot und danach immer noch zehn Prozent. Auch Neuabonnenten kommen selbstverständlich in den Genuss dieses Zusatzrabatts. Natürlich gibt es für alle einzelnen genannten Produktionen auch einen Freiverkauf. Dieser beginnt ab 1. August. Der Sonntagsring Sonntag, 18. Oktober 2009, 20.00 Uhr “Der Mustergatte” Lustspiel nach Avery Hopwood Sonntag, 8. November 2009, 20.00 Uhr “Das Leben der Anderen” Schauspiel nach dem Film-Drehbuch von Florian Henckel von Donnersmarck Sonntag, 24. Januar 2010, 20.00 Uhr “Goya” Schauspiel von Vera Oelschlegel nach Lion Feuchtwanger Sonntag, 28. Februar 2010, 20.00 Uhr “Fettes Schwein” Komödienrenner aus den USA von Neil LaBute Neues von der Verbraucherzentrale Nie war Solarstrom so günstig wie heute Beratung der Verbraucherzentralen schützt vor Fehlinvestitionen Wer die Chance rasant sinkender Preise für Solarmodule zur Anschaffung einer Photovoltaikanlage nutzen will, sollte sich rasch einen Termin der unabhängigen Energieberatung der Verbraucherzentralen sichern. “Der Kauf und die Installation einer solchen Anlage muss sorgfältig geplant werden”, sagt Energieberater Hanno Lang-Berens. Eine unabhängige Beratung hilft Fehlinvestitionen zu vermeiden. Die Energieberatung ist unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de zu erreichen, ein individueller Termin kann unter Tel. 09001 3637443 (09001- ENER- GIE) vereinbart werden. Ein fallender Siliziumpreis, das steigende Angebot der Modulmenge und Kampfpreise der asiatischen Solarbranche treiben die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen für das heimische Dach in ungeahnte Höhen. Ausgehend vom heutigen Wachstum der Modulfläche um jährlich etwa 20 Prozent können im Jahr 2025 sämtliche Privathaushalte mit Solarstrom versorgt werden. Schneller als bisher vermutet, wird Solarstrom wettbewerbsfähiger. Nicht zuletzt die in Zukunft zu erwartenden Strompreiserhöhungen der Stromanbieter machen die Anschaffung einer Photovoltaikanlage für Hausbesitzer wirtschaftlich immer attraktiver. Beim Kauf einer Solarstromanlage muss darauf geachtet werden, dass in der Wirtschaftlichkeitsberechnung auch die nach der Installation anfallenden Kosten, wie Wartungskosten und Versicherung, berücksichtigt werden. Ebenso müssen Mindererträge durch alternde Solarzellen sowie mögliche Kosten für den Austausch eines defekten Moduls oder Wechselrichters in die Kalkulation einbezogen werden. Weitere Aspekte bei der Anschaffung einer Solarstromanlage sind staatliche Förderprogramme, steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten und die Modalitäten der Einspeisung des Solarstroms in die Leitungen der Stromnetzbetreiber. Wer die kostengünstigste und energieeffizienteste Lösung sucht, kommt an der anbieterunabhängigen und staatlich geförderten Energieberatung der Verbraucherzentralen nicht vorbei. Energieberatung - unabhängig und kompetent Zur Energieberatung der Verbraucherzentralen: Als Architekten, Ingenieure und Physiker verfügen die rund 300 Energieberater der Verbraucherzentralen über ein fundiertes Fachwissen und können so für jeden Ratsuchenden eine individuelle Energiesparlösung anbieten, ohne Allgemeinplätze und Tipps von der Stange. Durch die alleinige Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erfolgt die Beratung frei von jeglichen kommerziellen Interessen. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale steht allen privaten Verbrauchern gegen eine Kostenbeteiligung von nur fünf Euro zur Verfügung. Bei Bedarf kommt der
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