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Diagnostik im Dialog - Roche in Deutschland

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Ausgabe 16 • 12 /2007<br />

<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong><br />

Newsletter der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />

NEU: Anti-HCV auf Elecsys Systemen! Lesen Sie mehr auf Seite 7!<br />

Editorial<br />

Sehr geehrte Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

es ist mir e<strong>in</strong>e große Freude, Ihnen die 16. Ausgabe unseres Newletters „<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ zu präsentieren<br />

und als Leiter des Produktmanagements für POCT (Po<strong>in</strong>t-of-Care-Test<strong>in</strong>g)-Systeme <strong>in</strong> der<br />

Kl<strong>in</strong>ik e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> unsere Aufgaben zu geben.<br />

Bernd Stoebel<br />

Die dezentrale <strong>Diagnostik</strong> ist gekennzeichnet durch e<strong>in</strong>fach zu bedienende POCT-Systeme, die <strong>in</strong> kürzester<br />

Zeit zuverlässige Ergebnisse liefern, so dass das mediz<strong>in</strong>ische Personal schnelle Therapieentscheidungen<br />

treffen kann. Im Produktmanagement kümmern wir uns darum, dass diese Produkte <strong>in</strong> der geforderten<br />

Qualität und Menge für Sie zur Verfügung stehen. Ebenso stellen wir die benötigten Informationsmaterialien<br />

für Sie bereit. Das POC-Test<strong>in</strong>g ist e<strong>in</strong> vergleichbar junges Feld der <strong>Diagnostik</strong>. Bereits etabliert<br />

haben sich unsere Vernetzungslösungen auf Station: die Accu-Chek Inform Syteme mit der Software<br />

cobas IT 1000 für das professionelle Glucose-Monitor<strong>in</strong>g sowie das cobas b 221 System mit der IT OMNILINK


für die Blutgasanalytik. Im Rahmen der Weiterentwicklung unserer Lösungen steht die Verbesserung der mediz<strong>in</strong>ischen Qualität und der<br />

Wirtschaftlichkeit <strong>im</strong> Fokus – so wie bei unserer Neue<strong>in</strong>führung <strong>im</strong> kommenden Jahr, dem Accu-Chek Inform II Gerät. Dieses System<br />

für das professionelle Glucose-Monitor<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der Kl<strong>in</strong>ik stellt bereits die 2. Generation dieses Systemtyps dar. Die Entwicklung dieser<br />

Systeme lebt von den Ideen und Anregungen, die wir von Ihnen als Anwender und Entscheider erhalten. Geme<strong>in</strong>sam mit unseren Kollegen<br />

aus den globalen E<strong>in</strong>heiten verfolgen wir das Ziel, Ihre Anforderungen an POCT-Systeme <strong>in</strong> unsere Neuentwicklungen aufzunehmen.<br />

Viele von Ihnen konnten sich auf der MEDICA vom 14. bis 17. November <strong>in</strong> Düsseldorf von den Vorteilen unserer vernetzten POCT-<br />

Lösungen sowie unserer Lösungen für das Zentrallabor, das Basislabor und das Notfalllabor überzeugen. Über Ihr Interesse an unseren<br />

Produkten haben wir uns sehr gefreut – ebenso über die rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen auf den Schiffen sowie dem Quiz<br />

und dem Get-together auf unserem neuen Stand. Vielen Dank für die vielen <strong>in</strong>teressanten und anregenden Gespräche! E<strong>in</strong>en umfassenden<br />

Rückblick zur MEDICA 2007 f<strong>in</strong>den Sie auf den Seiten 2 bis 5. Lesen Sie dar<strong>in</strong> mehr über unsere „Veranstaltung für Führungskräfte<br />

aus Krankenhaus und Privatlabor“ zum Thema „Marke“.<br />

Weiterh<strong>in</strong> haben wir folgende Themen für Sie <strong>in</strong> dieser Ausgabe zusammengestellt:<br />

„Kundenorientierte Lösungen <strong>im</strong> Norden“<br />

• •<br />

E<strong>in</strong>e runde Sache: Anti-HCV komplettiert Hepatitis-Menü<br />

Thrombozytäre und plasmatische Ger<strong>in</strong>nung <strong>in</strong> <strong>Diagnostik</strong> und Kl<strong>in</strong>ik<br />

• Wir präsentieren: Zwei weitere Komb<strong>in</strong>ationen der cobas 6000 Serie<br />

Basis- und Notfalllabor vor Ihrer Tür: <strong>Roche</strong> zu Besuch be<strong>im</strong> DRK-Krankenhaus Saarlouis<br />

Starke Systeme brauchen e<strong>in</strong>e starke Mannschaft: Das Fachteam Serumarbeitsplatz <strong>im</strong> Kundenservice Center<br />

Ausgewählte Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e: Januar bis März 2008<br />

Das Jahr 2007 neigt sich dem Ende entgegen. Wir bedanken uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen<br />

und Ihren Familien e<strong>in</strong> fröhliches Weihnachtsfest sowie e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong> das neue Jahr.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Bernd Stoebel, Leiter Produktmanagement Hospital Po<strong>in</strong>t of Care, <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics auf der MEDICA 2007 – Rückblick<br />

Der Aufbau<br />

Innovation für<br />

die Gesundheit<br />

2


Die Messe<br />

Die Stand-E<strong>in</strong>weihung<br />

Die Veranstaltungen<br />

CoaguChek ®<br />

Die Zahlen<br />

Messebesucher*: 137.000<br />

Aussteller*: 4.300<br />

Teilnehmer an unseren Veranstaltungen: 300<br />

Fläche unseres Standes: 672 m 2<br />

Heißgetränke, die an unserem Stand ausgeschenkt wurden: 4.300<br />

Cocktails, die an unserem Stand gemixt wurden: 2.000<br />

Altbier, das an unserem Stand getrunken wurde: 1 Fass<br />

ø Stunden Schlaf e<strong>in</strong>es <strong>Roche</strong> Mitarbeiters pro Nacht: 5<br />

„ Neue RiliBÄK zur<br />

Qualitätssicherung laboratoriumsmediz<strong>in</strong>ischer<br />

Untersuchungen“<br />

„ Die Rolle des Labors bei<br />

Drogenmissbrauch und<br />

Drogenentzug“<br />

„ Neue Systeme für POCT:<br />

Blutzucker, Blutgase &<br />

Vernetzungslösungen“<br />

„ Die Evolution des Markenauftritts<br />

wird zur Revolution<br />

für Krankenhaus &<br />

Privatlabor“<br />

* Quelle: www.medica.de<br />

3


Die Evolution der Marken-Mediz<strong>in</strong><br />

„S<strong>in</strong>d Sie auch überzeugt, dass die Bedeutung von Marken zun<strong>im</strong>mt? Was tun sie persönlich, um die<br />

Marke Ihrer Firma zu stärken?“, so eröffnete Markus Rohrbach, Leiter Services und Corporate Communications<br />

der Viollier AG, se<strong>in</strong>en Vortrag bei unserer traditionellen „Veranstaltung für Führungskräfte<br />

aus Krankenhaus und Privatlabor“ anlässlich der MEDICA 2007 <strong>in</strong> Düsseldorf – und fesselte<br />

damit sofort die rund 120 Zuhörer. Ist doch das Thema „Markenauftritt“ angesichts des wachsenden<br />

Wettbewerbs <strong>im</strong> Gesundheitswesen hochaktuell. Sich se<strong>in</strong>en Kunden durch „Brand<strong>in</strong>g“ e<strong>in</strong>zuprägen,<br />

ersche<strong>in</strong>t vielen Laboren als lohnende Anstrengung. Was man damit erreichen kann, veranschaulichte<br />

Rohrbach am Beispiel Viollier – und unterstrich damit den Titel der Veranstaltung „Die Evolution<br />

des Markenauftritts wird zur Revolution für Krankenhaus und Privatlabor“.<br />

Rückblick MEDICA<br />

2007: Veranstaltung<br />

für Führungskräfte<br />

aus Krankenhaus und<br />

Privatlabor<br />

Als Dr. Georges Viollier 1953 <strong>in</strong> Basel e<strong>in</strong> Privatlabor gründete, tat<br />

er das, se<strong>in</strong>er Zeit entsprechend, ohne Marke oder Logo. 1978 führte<br />

das Familienunternehmen zum ersten Mal e<strong>in</strong> Logo e<strong>in</strong>. Heute verfügt<br />

es <strong>in</strong> der Schweiz über 23 Standorte und erbr<strong>in</strong>gt mit 500 Mitarbeitern täglich 50.000 Laboranalysen.<br />

„Was macht Viollier anders?“, fragte Rohrbach. Letztlich machten doch alle Anbieter von Laborleistungen<br />

dasselbe: „Sie produzieren Resultate!“ Die Antwort ist e<strong>in</strong>fach: Viollier bündelt se<strong>in</strong>e Dienstleistungen<br />

unter dem Dach e<strong>in</strong>er Marke, die nach <strong>in</strong>nen und außen wirkt. Sie motiviert die Mitarbeiter,<br />

die dar<strong>in</strong> ihre selbst formulierten Werte und Ziele wiederf<strong>in</strong>den, und sie zieht die Kunden an, die dar<strong>in</strong><br />

ihre <strong>in</strong>dividuellen Bedürfnisse erkennen, nämlich „<strong>im</strong>mer erfolgreicher und sicherer <strong>in</strong> Prävention,<br />

Diagnose und Therapie zu werden“.<br />

E<strong>in</strong>e solche Marke zu führen, erfordere unaufhörliche Diszipl<strong>in</strong> und Begeisterung. Denn e<strong>in</strong>e Marke<br />

sei e<strong>in</strong> Versprechen an den Kunden, das täglich neu e<strong>in</strong>gelöst werden müsse. Violliers Versprechen laute:<br />

„Detail als Vision.“ Anders formuliert: „Im Umgang mit hochsensiblen Geräten, komplexen Aufgabenstellungen<br />

und molekularbiologischen Untersuchungsmethoden kultiviert Viollier die Genauigkeit.“ E<strong>in</strong><br />

beständig umgesetztes Markenversprechen ermögliche höhere Preise, gewähre Chancen zur Expansion,<br />

ziehe die richtigen Mitarbeiter an und erlaube die Differenzierung von Wettbewerbern.<br />

Ähnliche Erfahrungen aus dem Krankenhausbereich trug Tobias Meixner vor, der als<br />

Leiter von Unternehmenskommunikation und Market<strong>in</strong>g über das Markenmanagement<br />

der privaten Helios Kl<strong>in</strong>iken sprach, deren Organisation 58 Krankenhäuser<br />

umfasst. „Oft bewirkt alle<strong>in</strong> die Umbenennung der Krankenhäuser <strong>in</strong> „Helios Kl<strong>in</strong>iken“<br />

e<strong>in</strong>en positiven Effekt“, sagte Meixner. „Als Privatisierungsunternehmen kommen wir<br />

meist zu Krankenhäusern, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zustand der Lähmung s<strong>in</strong>d. Mit der Marke Helios wird dann<br />

e<strong>in</strong> Aufbruchsignal verbunden.“ Jede neue Kl<strong>in</strong>ik werde sofort <strong>in</strong> die Marke Helios mit e<strong>in</strong>heitlichem<br />

Corporate Design <strong>in</strong>tegriert. Basis der strategischen Ausrichtung der Kl<strong>in</strong>iken ist die mediz<strong>in</strong>ische<br />

4


Qualitätsstrategie von Helios mit e<strong>in</strong>heitlichen Regeln h<strong>in</strong>sichtlich mediz<strong>in</strong>ischer Standards oder<br />

betriebswirtschaftlicher Abläufe. „Helios steht für Qualität und Transparenz“, benannte Meixner das<br />

Markenprofil. Inhaltlich resultiere das aus der strategischen und kl<strong>in</strong>ischen Leistung des Unternehmens<br />

– aber das Market<strong>in</strong>g forme daraus erst e<strong>in</strong>e Marke. „Jedes Unternehmen hat e<strong>in</strong>en Ruf“, er<strong>in</strong>nerte<br />

Meixner. „Mit Markenbildung können sie ihn aktiv steuern.“<br />

In manchen Fällen stoßen die Kunden sogar die Entwicklung „ihrer“ Marke zum<br />

Mythos an. Das zeigt das Beispiel der Motorradmarke Harley-Davidson, wie<br />

deren deutscher Pressesprecher Knut Briel berichtete. Das 1903 <strong>im</strong> Mittleren<br />

Westen der USA gegründete Unternehmen habe nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

se<strong>in</strong>e Kunden <strong>in</strong> der oberen Mittelschicht gesucht. Se<strong>in</strong>e Masch<strong>in</strong>en wurden aber<br />

bevorzugt von Rockern gefahren und spielten 1953 neben Marlon Brando die Hauptrolle <strong>in</strong> „The Wild<br />

One“. 16 Jahre später avancierte Harley-Davidson dann <strong>im</strong> Kultfilm „Easy Rider“ endgültig zum Symbol<br />

für Rebellion und Freiheit. Im selben Jahr wurde die Firma von e<strong>in</strong>em Mischkonzern übernommen,<br />

dem das Motorrad wenig bedeutete. „E<strong>in</strong>en Mythos kann man nicht basteln, der muss vom Volk ausgehen“,<br />

sagte Briel. „Aber man kann der Dynamik unter die Arme greifen.“ Das tat das Harley-Management,<br />

nachdem es 1981 se<strong>in</strong>e Firma aus dem Konzern ausgekauft hatte. Von nun an g<strong>in</strong>g’s bergauf.<br />

Aus der Marke wurde e<strong>in</strong> Mythos. „Wer sich für e<strong>in</strong>e Harley-Davidson entscheidet, der erwirbt e<strong>in</strong><br />

Lebensgefühl – das Motorrad gibt es kostenlos dazu.“ Ke<strong>in</strong> Wunder, dass der Absatz <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

seit 1999 um 20 Prozent zugelegt hat – obwohl der Motorradmarkt <strong>im</strong> selben Zeitraum um 40 Prozent<br />

schrumpfte.<br />

Was können Labore und Krankenhäuser von Harley-Davidson lernen? Sie müssen die Bedürfnisse<br />

der Kunden möglichst genau verstehen, das Unternehmen braucht e<strong>in</strong>e Historie und Qualität ist<br />

unabd<strong>in</strong>gbar. S<strong>in</strong>d diese Voraussetzungen gegeben, kann e<strong>in</strong>e Marke aufgebaut werden – und es<br />

besteht die Chance, <strong>in</strong> stürmischen Zeiten davon zu profitieren.<br />

Die Marken von <strong>Roche</strong> Diagnostics<br />

Das Leben, der Mensch, die Gesundheit des Menschen stehen <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Innovation für<br />

die Gesundheit<br />

CoaguChek ®<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Carol<strong>in</strong>e Krumholz<br />

06 21 – 7 59 53 16<br />

carol<strong>in</strong>e.krumholz<br />

@roche.com<br />

5


<strong>Roche</strong> Diagnostics Intern<br />

„Kundenorientierte Lösungen <strong>im</strong> Norden“<br />

West<br />

Mannhe<strong>im</strong><br />

Mitte<br />

Nord/Ost<br />

Für diesen Leitgedanken steht der Verkaufsaußendienst<br />

Nord/Ost. Zwei regionale Verkaufsteams und<br />

zwei Key Account Manager arbeiten mit Ihnen<br />

zusammen an Ihrer opt<strong>im</strong>alen Laborlösung. Zur<br />

umfassenden Betreuung stehen Ihnen Kompetenzen<br />

aus der Labordiagnostik sowie den Bereichen der<br />

Molekularen <strong>Diagnostik</strong> und der Po<strong>in</strong>t-of-Care-<br />

<strong>Diagnostik</strong> zur Verfügung. Unser Verkaufsteam<br />

arbeitet vor Ort eng mit dem Serviceteam zusammen,<br />

ebenso wie mit den Kollegen der CONSULAB <br />

Beratung, wenn es um besondere bauliche oder technische<br />

Anforderungen geht.<br />

Unsere Nähe –<br />

Ihr Vorteil!<br />

Süd<br />

Penzberg<br />

Mannhe<strong>im</strong>: Vertrieb – Logistik – Produktion –<br />

Entwicklung mit ca. 7.000 Arbeitsplätzen<br />

Penzberg: E<strong>in</strong>er der größten Biotechnologie-<br />

Standorte Europas, Forschung – Entwicklung –<br />

Produktion mit ca. 4.000 Arbeitsplätzen<br />

Von der niederländischen bis zur polnischen Grenze,<br />

<strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong>, Bremen, Hamburg und <strong>in</strong><br />

Teilen Niedersachsens, <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Brandenburg, Berl<strong>in</strong> und <strong>in</strong> Teilen Sachsen-<br />

Anhalts – <strong>in</strong> der kompletten Region Nord/Ost möchten<br />

wir als Team unseren Leitgedanken mit Ihnen<br />

geme<strong>in</strong>sam umsetzen.<br />

Sie haben Fragen zu Systemen, Laborkonsolidierung<br />

oder Reagenzien, zu Workflow-, IT- oder<br />

Prozeßabläufen? Dann sprechen Sie uns an. Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

„Der <strong>Roche</strong> Diagnostics Verkaufsaußendienst – Region Nord/Ost“<br />

Von l<strong>in</strong>ks nach rechts: H<strong>in</strong>ten: Bernhard Hansen, Detlef Kluge, Arne Erdmann, Jürgen Nicklas // Mitte: Astrid Rätz, Klaus Grätz,<br />

Helmut Rieger, Olaf Elsässer, Thorsten Hansen // Vorne: Peter Wedd<strong>in</strong>g, Jürgen He<strong>in</strong>richs, Dr. Nico Michel, Dr. Guido Schütte,<br />

Amrei Neumann, Marijan Frankovic // Nicht auf dem Bild: Evelyne Schöler, Hans-Peter Vogeler<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Guido Schütte<br />

01 73 – 58 61 684<br />

guido.schuette<br />

@roche.com<br />

6


Markt und Mediz<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>e runde Sache: Anti-HCV komplettiert Hepatitis-Menü<br />

Die Nachricht kam am 13. November 2007: Nach Verhandlungen mit Ortho-Cl<strong>in</strong>ical Diagnostics, Inc.<br />

und Novartis Vacc<strong>in</strong>es & Diagnostics erwirbt <strong>Roche</strong> die Lizenz für den Anti-HCV-Test auf Elecsys <br />

Sytemen für die In-vitro-<strong>Diagnostik</strong>. Das ist e<strong>in</strong> entscheidender Schritt <strong>in</strong> Richtung Konsolidierung<br />

der Infektionsrout<strong>in</strong>e und e<strong>in</strong>e weitere Verbesserung der Prozessabläufe für den Serumarbeitsplatz.<br />

Der Test ist verfügbar ab Januar 2008 für unser Elecsys 2010 und cobas e 411 System und ab April 2008<br />

für die Systeme MODULAR ANALYTICS und cobas e 601. Elecsys Anti-HCV ist e<strong>in</strong> Assay<br />

der 3. Generation und zeichnet sich <strong>in</strong>sbesondere durch e<strong>in</strong>e hohe kl<strong>in</strong>ische Sensitivität aus.<br />

NEU: Anti-HCV auf<br />

Elecsys Systemen<br />

Das Test-Menü von <strong>Roche</strong> Diagnostics <strong>in</strong> der Infektionsserologie<br />

Indikation Test Elecsys 2010<br />

cobas e 411<br />

MODULAR <br />

ANALYTICS<br />

cobas e 601<br />

Hepatitis A Anti-HAV <br />

Anti-HAV IgM <br />

Hepatitis B HBsAg <br />

HBsAg Bestätig. <br />

Anti-HBs <br />

Anti-HBc <br />

Anti-HBc IgM <br />

HBeAg <br />

Anti-HBe <br />

Hepatitis C Anti-HCV Januar 2008 April 2008<br />

Indikation Test Elecsys 2010<br />

cobas e 411<br />

MODULAR <br />

ANALYTICS<br />

cobas e 601<br />

HIV HIV Combi <br />

HIV Ag <br />

HIV Ag Bestätig. <br />

TORCH Toxo IgM <br />

Toxo IgG <br />

Rubella IgM <br />

Rubella IgG <br />

CVM IgM Q3 2008 Q3 2008<br />

CVM IgG Q3 2008 Q3 2008<br />

Syphilis TPLA *<br />

* für MODULAR ANALYTICS und Hitachi 917<br />

Anti-HCV ist nach HBsAg der zweithäufigste <strong>im</strong>munologische Hepatitis-Parameter. Bei HCV handelt<br />

es sich um e<strong>in</strong> weit verbreitetes Hepatitisvirus, das häufig zu chronischen Lebererkrankungen führt.<br />

Die durch e<strong>in</strong>e HCV-Infektion bed<strong>in</strong>gte Entstehung von Leberzirrhose und Lebertumoren stellt e<strong>in</strong>e<br />

häufige Todesursache dar. Für die Pr<strong>im</strong>ärdiagnose von Infektionen mit HCV bei Patienten mit vermuteter<br />

Leberkrankheit werden HCV-Antikörpertests e<strong>in</strong>gesetzt. Positive Anti-HCV-Ergebnisse geben<br />

Anlass für weitere diagnostische Tests, darunter Nukle<strong>in</strong>säuretests zum Nachweis viraler RNA. Die<br />

Prognose e<strong>in</strong>er HCV-Infektion kann durch e<strong>in</strong>e antivirale Therapie, besonders die Behandlung mit<br />

Interferon, verbessert werden, und der Therapieerfolg lässt sich anhand von diagnostischen Tests überwachen.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. S. Schneider-Hirsch<br />

06 21 – 7 59 63 53<br />

stefan.schneider-hirsch<br />

@roche.com<br />

Thrombozytäre und plasmatische Ger<strong>in</strong>nung<br />

<strong>in</strong> <strong>Diagnostik</strong> und Kl<strong>in</strong>ik<br />

Der Titel unseres diesjährigen Ger<strong>in</strong>nungssymposiums am 28. September hatte e<strong>in</strong>en hohen Anspruch:<br />

Lehrreiche, <strong>in</strong>teressante und praxisnahe Vorträge aus den Bereichen der pr<strong>im</strong>ären und sekundären<br />

Hämostase. Es folgten über 100 Teilnehmer unserer E<strong>in</strong>ladung <strong>in</strong> das Kongress-Hotel nach Mannhe<strong>im</strong><br />

und wurden <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Weise enttäuscht.<br />

Hämostase ist spannend:<br />

Ger<strong>in</strong>nungssymposium<br />

2007 <strong>in</strong><br />

Mannhe<strong>im</strong><br />

Das Programm des Symposiums war <strong>in</strong> zwei Schwerpunkte gegliedert: Im ersten Teil wurde die Rolle<br />

der Thrombozyten als wesentliches Element der Hämostase beleuchtet. Im zweiten Teil wurden hämostaseologische<br />

Fragestellungen aus der kl<strong>in</strong>ischen Praxis diskutiert. Dieses Themenfeld reichte von<br />

der modernen Sepsis-<strong>Diagnostik</strong> bis zur Frage nach Automationslösungen der Hämostaseologie.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n des Symposiums gab Herr Prof. Dr. Ulrich Walter (Würzburg) e<strong>in</strong>en umfassenden und<br />

aktuellen Status zur Rolle der Thrombozyten: Welche Signalwege führen zur Aktivierung der Thrombozyten?<br />

Wie lässt sich der Aktivierungszustand der Thrombozyten zuverlässig darstellen? Diese und<br />

andere Fragen wurden mit aktuellen und teils eigenen Erkenntnissen fundiert beantwortet. Das<br />

7


Thema „Probleme der Thrombozytenkonzentrate“ wurde von Herrn Prof. Dr. Peter Hellstern<br />

(Ludwigshafen) beleuchtet. Mit vielen Erkenntnissen aus eigener Erfahrung als Transfusionsmediz<strong>in</strong>er<br />

gespickt, wurden alle verfügbaren Fakten zu dieser kurzlebigen und wertvollen Blutkonserve zusammengetragen.<br />

Von der AB0 Verträglichkeit bis zur Überprüfung der Thrombozytenqualität durch geeignete<br />

Labordiagnostik.<br />

Die Thrombozytenfunktionsdiasgnostik war schon <strong>im</strong>mer e<strong>in</strong>e besondere Herausforderung der hämostaseologischen<br />

Labordiagnostik. E<strong>in</strong>en opt<strong>im</strong>istischen Ausblick auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache und aussagekräftige<br />

Methodik gab Herr PD Dr. Boris Ivandic (Heidelberg) <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Vortrag „Thrombozytenfunktionsdiagnostik<br />

<strong>im</strong> kl<strong>in</strong>isch-chemischen Labor: Neue methodische Ansätze“. Der <strong>im</strong> Thrombozyten expr<strong>im</strong>ierte<br />

Marker sCD40L stand dabei klar <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Herr Klaus-Werner von Pape (Fulda) leitete den<br />

zweiten, sehr praxisorientierten Teil des Symposiums<br />

e<strong>in</strong>. Die Ger<strong>in</strong>nung wird <strong>in</strong> modernen Laborkonzepten<br />

<strong>im</strong>mer häufiger Teil e<strong>in</strong>er Gesamt-Automationslösung.<br />

Welche Anforderungen an die Ger<strong>in</strong>nungsdiagnostik<br />

s<strong>in</strong>d hier zu beachten? Welche Zentrifugationsbed<strong>in</strong>gungen<br />

müssen e<strong>in</strong>gehalten werden?<br />

Die berichteten Erfahrungen aus dem Kl<strong>in</strong>ikum<br />

Fulda waren für viele der Zuhörer e<strong>in</strong>e wertvolle<br />

Hilfe für die Planung der eigenen, zukünftigen<br />

Labororganisation.<br />

Symposium<br />

Thrombozytäre und plasmatische<br />

Ger<strong>in</strong>nung <strong>in</strong> <strong>Diagnostik</strong> und Kl<strong>in</strong>ik<br />

Mannhe<strong>im</strong>, 28. September 2007<br />

Aktuelle Studien und neue Erkenntnisse der Thrombophilie-<strong>Diagnostik</strong><br />

– e<strong>in</strong>gebunden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en umfassenden<br />

Übersichtsvortrag. Dies wurde den Zuhörern<br />

von Herrn PD Dr. Christian Schambeck<br />

(Kiel) präsentiert. Beispielsweise wurde die Aussagekraft<br />

von D-D<strong>im</strong>er als Prädiktor e<strong>in</strong>es erneuten<br />

thromboembolischen Ereignisses bei Thrombosepatienten<br />

verdeutlicht.<br />

E<strong>in</strong> großes Problem der Ger<strong>in</strong>nungsdiagnostik ist die Voraussage von Blutungskomplikationen während<br />

der Operation. Die verfügbaren Marker, wie etwa die aPTT, weisen leider nur ger<strong>in</strong>ge Vorhersagewerte<br />

auf. E<strong>in</strong> vielversprechender, neuer Marker <strong>in</strong> dieser Anwendung wurde von Herrn PD Dr. Wolfgang<br />

Korte (St. Gallen) vorgestellt: Fibr<strong>in</strong> Monomere.<br />

Antikoagulation: Welche neuen Wirkstoffe s<strong>in</strong>d zu erwarten? Diese Frage wurde von Herrn Prof.<br />

Dr. Job Harenberg (Mannhe<strong>im</strong>) beantwortet. Aber auch die praktischen Aspekte mit derzeitig zugelassenen<br />

Antikoagulanzien wurde klar dargelegt. So wurde deutlich, dass die Therapie mit niedermolekularen<br />

Hepar<strong>in</strong>en als auch mit direkt wirkenden Inhibitoren <strong>in</strong> def<strong>in</strong>ierten Fällen e<strong>in</strong>e diagnostische<br />

Begleitung erfordert.<br />

Die Sepsis ist durch ihren rasanten Verlauf und die hohe Letalität e<strong>in</strong>e starke Bedrohung für den<br />

Patienten und e<strong>in</strong>e enorme Herausforderung für jeden Kl<strong>in</strong>iker. Dankbar wurden daher die Empfehlungen,<br />

H<strong>in</strong>weise und Erfahrungen von Frau Prof. Dr. Ursula Müller-Werdan (Halle) aufgegriffen.<br />

Insbesondere die Bewertung schnell verfügbarer Labormarker wie etwa Procalciton<strong>in</strong>, Interleuk<strong>in</strong> 6<br />

und NT-proBNP wurde aufmerksam verfolgt.<br />

Die Vorsitzenden des Symposiums, Herr PD Dr. Michael Spannagl (München) und Herr Dr. Eberhard<br />

Spanuth (<strong>Roche</strong> Diagnostics, Mannhe<strong>im</strong>), stellten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schlusswort das hohe Niveau der Referate<br />

und die gelungene Zusammenstellung des Programms heraus. Doch noch e<strong>in</strong>e weitere Besonderheit wurde<br />

durch die beiden Vorsitzenden verdeutlicht: Gerade <strong>in</strong> der relativ kle<strong>in</strong>en „Fangeme<strong>in</strong>de“ der Hämostaseologie<br />

festigt das geme<strong>in</strong>same Interesse an diesem Fachgebiet die persönlichen Beziehungen untere<strong>in</strong>ander.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. S. Schneider-Hirsch<br />

06 21 – 7 59 63 53<br />

stefan.schneider-hirsch<br />

@roche.com<br />

8


Produkte und Services<br />

Wir präsentieren:<br />

Zwei weitere Komb<strong>in</strong>ationen der cobas 6000 Serie<br />

Unser cobas 6000 System, die erste modulare Analyzer-Serie für das mittlere Probenaufkommen, vere<strong>in</strong>t<br />

Kl<strong>in</strong>ische Chemie und Immunologie zu e<strong>in</strong>em Arbeitsplatz <strong>in</strong> sieben verschiedenen Komb<strong>in</strong>ationen.<br />

Basis s<strong>in</strong>d die beiden Module cobas c 501 für die kl<strong>in</strong>isch-chemischen und cobas e 601 für die <strong>im</strong>munologischen<br />

Parameter.<br />

1 Software, 2 Module,<br />

7 Komb<strong>in</strong>ationen – das<br />

cobas 6000 System für<br />

die Kl<strong>in</strong>ische Chemie<br />

und Immunologie<br />

Zwei neue Varianten s<strong>in</strong>d jetzt verfügbar: Die Systeme cobas 6000 und cobas 6000 <br />

machen es möglich, dass 120 verschiedene Parameter der Kl<strong>in</strong>ischen Chemie und 25 Parameter der<br />

Immunologie parallel abgearbeitet werden können. Der Durchsatz bei den kl<strong>in</strong>isch-chemischen Tests<br />

wurde verdoppelt und liegt selbst bei voller Rout<strong>in</strong>ebelastung bei ca. 1.200 Tests pro Stunde. Erprobt<br />

wurde die erste cobas 6000 Komb<strong>in</strong>ation <strong>in</strong> der Universitätskl<strong>in</strong>ik Leipzig. Die Mitarbeiter<br />

s<strong>in</strong>d sehr zufrieden und können mit diesem neuen System drei bisherige E<strong>in</strong>zelsysteme ersetzen.<br />

cobas 6000 System<br />

cobas 6000 System<br />

Die neuen Systemkomb<strong>in</strong>ationen folgen <strong>in</strong> ihrer Zielsetzung den drei bereits etablierten Varianten<br />

cobas 6000 , cobas 6000 und cobas 6000 . Im Fokus stehen Wirtschaftlichkeit,<br />

Effizienzsteigerung und Prozessopt<strong>im</strong>ierung. Weltweit haben wir bisher mehr als 1.500 Systeme<br />

mit mehr als 2.000 Modulen platziert.<br />

Die cobas 6000 Systemserie mit e<strong>in</strong>er Software, zwei Modulen und sieben Komb<strong>in</strong>ationen bietet<br />

weit mehr als die Summer ihrer Teile:<br />

• Ke<strong>in</strong> Probensplitt<strong>in</strong>g für mehr als 80 % aller Proben<br />

<strong>im</strong> Labor – spart Zeit und Geld<br />

• Notfalltauglich: Pipettierung der Probe < 1 M<strong>in</strong>ute<br />

• großes Parametermenü mit mehr als 160 Parametern<br />

– reduziert die Unterverteilung<br />

• Innovatives Reagenz-Kassettenkonzept mit langer<br />

Haltbarkeit – erlaubt wirtschaftliches Arbeiten<br />

• sehr kurze Inkubationszeiten bei ger<strong>in</strong>gem Probenvolumen<br />

– realisiert schnelle und sichere <strong>Diagnostik</strong><br />

• Kompatibilität mit weiteren Systemen der cobas <br />

modular platform Familie – identische Ergebnisse<br />

unabhängig vom System aufgrund gleicher Software<br />

und gleicher Reagenzien<br />

• cobas l<strong>in</strong>k – bidirektionaler, sicherer und automatischer<br />

Datenaustausch aller relevanten Informationen<br />

zwischen <strong>Roche</strong> Diagnostics und dem<br />

Kundenlabor<br />

E<strong>in</strong> weiterer Schritt zur Prozessopt<strong>im</strong>ierung und Kostensenkung ist die Automatisierung präanalytischer<br />

Arbeiten. Unsere Systeme s<strong>in</strong>d aufe<strong>in</strong>ander abgest<strong>im</strong>mt: mit MODULAR PRE-ANALYTICS (MPA)<br />

und cobas 6000 entsteht e<strong>in</strong> vollautomatisches System aus e<strong>in</strong>em Guss. Im Kl<strong>in</strong>ikum Fulda ist diese<br />

Lösung seit Ende 2006 weltweit zum ersten Mal realisiert worden – <strong>in</strong>klusive der Anb<strong>in</strong>dung der<br />

Ger<strong>in</strong>nung mit dem STA-R Evolution .<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Anne von der Beek<br />

06 21 – 7 59 49 77<br />

anne.von_der_beek<br />

@roche.com<br />

9


Basis- und Notfall-Labor vor Ihrer Tür:<br />

<strong>Roche</strong> zu Besuch be<strong>im</strong> DRK-Krankenhaus Saarlouis<br />

Rollendes <strong>Roche</strong>-Labor<br />

auf Kundentour<br />

Unser „Rollendes <strong>Roche</strong>-Labor“ ist auf Kundentour durch<br />

<strong>Deutschland</strong>. Alle<strong>in</strong> vom 15. Oktober bis 07. Dezember haben<br />

wir 36 Kl<strong>in</strong>iken zwischen Saarlouis und Leipzig angefahren,<br />

um vor Ort unsere wichtigsten Lösungen für das Basis- und<br />

Notfalllabor vorzustellen.<br />

Unsere Kundentour stößt auf reges Interesse! Besonders die<br />

Möglichkeit, unsere Systeme für die Kl<strong>in</strong>ische Chemie, die<br />

Ger<strong>in</strong>nung und die Blutgasanalytik auf kle<strong>in</strong>stem Raum<br />

live zu erleben, kommt überall sehr gut an.<br />

Am 26. Oktober stand der Besuch des DRK-Krankenhauses <strong>in</strong> Saarlouis auf dem Routenplan. Unser<br />

rollendes Team – Ursula Titzschkau, Vahid Mohtaj und Hans Pfuhl – (vgl. Abbildung oben) wurde<br />

mit großem Zuspruch und vielen Fragen empfangen. Herr Dr. Matthias Kle<strong>in</strong>, Ärztlicher Direktor<br />

und Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmediz<strong>in</strong> (vgl. Abbildung unten), zeigte sich<br />

– ebenso wie se<strong>in</strong>e Mitarbeiter – bee<strong>in</strong>druckt vom „Rollenden <strong>Roche</strong>-Labor“:<br />

„Das Gesamtkonzept h<strong>in</strong>sichtlich Gestaltung, T<strong>im</strong><strong>in</strong>g, Service<br />

und Gerätedemonstration überraschte mich positiv.<br />

Ohne große Vorbereitung und aufwändige Installation<br />

konnten neue Systeme für die Analytik unmittelbar live<br />

betrachtet werden. Die Möglichkeit, während des Arbeitsablaufes<br />

direkt vor der Haustür wichtige Informationen für die<br />

Anwender zu bekommen, kam bei den Kl<strong>in</strong>ikmitarbeitern<br />

gut an. Ebenso wurden spezielle Fragen zur Blutgasanalytik<br />

sofort und kompetent beantwortet. Auf diese Art und Weise<br />

besteht die Möglichkeit, mittelfristig Gerätepräsentationen<br />

zu planen und alle wichtigen Personen der verschiedenen<br />

Abteilungen dazu e<strong>in</strong>zuladen, ohne den Betriebsablauf maßgeblich<br />

zu unterbrechen. Damit wurde e<strong>in</strong> Weg beschritten,<br />

der zukunftsweisend ist.“<br />

Unser „Rollendes <strong>Roche</strong> Labor“ wird bis Februar 2008 <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> unterwegs se<strong>in</strong>, um <strong>in</strong>teressierte<br />

Häuser zu besuchen und Ihnen vor Ort unsere Lösungen für das Basis- und Notfalllabor zu präsentieren:<br />

CoaguCheck XS<br />

Das Gerät zum<br />

Ger<strong>in</strong>nnungs-<br />

Selbstmanagement<br />

Coasys Plus C<br />

Die e<strong>in</strong>fache Lösung für<br />

das Ger<strong>in</strong>nungslabor<br />

cobas b 221<br />

Das System für die<br />

rasche Blutgasanalytik<br />

auf der Intensivstation<br />

Accu-Chek Inform<br />

Das Gerät für das professionelle<br />

Glucose-Monitor<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der Kl<strong>in</strong>ik<br />

cobas h 232<br />

Das System zur gezielten<br />

Herz-Kreislaufdiagnostik<br />

cobas c 111<br />

Der Analyzer für die Kl<strong>in</strong>ische Chemie<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Hans Pfuhl<br />

06 21 – 7 59 32 88<br />

hans.pfuhl<br />

@roche.com<br />

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Starke Systeme brauchen e<strong>in</strong>e starke Mannschaft:<br />

Das Fachteam Serumarbeitsplatz <strong>im</strong> Kundenservice Center<br />

Kundenservice Center:<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

<strong>in</strong> Hotl<strong>in</strong>e und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

Die Konsolidierung des Serumarbeitsplatzes mit der Integration von Kl<strong>in</strong>ischer Chemie und Immunologie<br />

hat <strong>Roche</strong> Diagnostics über die Systeme MODULAR ANALYTICS, cobas 6000 und cobas 4000<br />

maßgeblich mit gestaltet.<br />

Immer noch wird <strong>in</strong> diesem klassischen Gebiet des Serumarbeitsplatzes die Hauptlast der Analytik<br />

abgearbeitet. Dementsprechend hoch dürfen Ihre Anforderungen an Durchsatz und Flexibilität, an<br />

Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Analysensysteme sowie an den Service von <strong>Roche</strong> Diagnostics<br />

se<strong>in</strong>. Nach der Ausweitung der Hotl<strong>in</strong>ezeiten am Wochenende können Sie uns jetzt an sieben Tagen<br />

<strong>in</strong> der Woche – auch an Feiertagen – von 08.00 bis 18.00 Uhr erreichen (vgl. „Neue Wochenendservice<br />

seit 01.09.2007“ <strong>in</strong> „<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ 10/2007).<br />

Neben den Mitarbeitern vor Ort stehen Ihnen <strong>im</strong> Kundenservice Center unsere Spezialisten für technische<br />

und applikative Fragen zu allen <strong>Roche</strong> Systemen des Serumarbeitsplatzes über die bekannten<br />

Hotl<strong>in</strong>e-Nummern zur Verfügung. Wir helfen Ihnen telefonisch <strong>im</strong> persönlichen Gespräch, über Teleservice<br />

durch e<strong>in</strong>e Remote-Verb<strong>in</strong>dung zu Ihrem System oder über cobas l<strong>in</strong>k be<strong>im</strong> cobas 6000<br />

System, wenn Sie Fragen z. B. zu Technik, Applikation, Methoden oder Sollwerten haben. Ebenso<br />

stehen wir natürlich gerne für Fragen bezüglich der neuen Modulkomb<strong>in</strong>ationen des cobas 6000 Systems<br />

zur Verfügung (vgl. „Wir präsentieren: Zwei weitere Komb<strong>in</strong>ationen des cobas 6000 Systems“, S. 9).<br />

Für diejenigen unter Ihnen, die wir noch nicht persönlich <strong>im</strong> Rahmen e<strong>in</strong>es Systemtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs oder e<strong>in</strong>er<br />

Produktpräsentationen <strong>im</strong> Kundenservice Center begrüßen konnten, stellen wir heute das Fachteam<br />

„Serumarbeitsplatz“ vor:<br />

Das Fachteam Serumarbeitsplatz<br />

Serumarbeitsplatz Applikation:<br />

Schwerpunkt Kl<strong>in</strong>ische Chemie (oben l<strong>in</strong>ks)<br />

v.l.n.r.: Miriam Paffendorf, Else Keuchel, Dr. Joach<strong>im</strong><br />

Schmitt, Cor<strong>in</strong>na Eichl<strong>in</strong>g, Eva-Maria Peikert-He<strong>in</strong>z<br />

Serumarbeitsplatz Technik:<br />

Schwerpunkt Kl<strong>in</strong>ische Chemie (oben rechts)<br />

v.l.n.r.: Matthias Kunkel, Hans-Jörg Eichhorn, Uwe Weikert,<br />

Michael Seiler, Michael Wegerle<br />

Serumarbeitsplatz Applikation und Technik:<br />

Schwerpunkt Immunologie (unten l<strong>in</strong>ks)<br />

v.l.n.r.: Mart<strong>in</strong> Lenz, Thomas Kura, Peter Grieshe<strong>im</strong>er,<br />

Cet<strong>in</strong> Namli, Susanna Knoll, Silke Blasius, Jörg Wohlfart,<br />

Stephanie Schneider<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Karl-Eugen Stötzer<br />

06 21 – 7 59 88 93<br />

karl-eugen.stoetzer<br />

@roche.com<br />

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Ausgewählte Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e<br />

18.-19.01., Berl<strong>in</strong> Kirchhe<strong>im</strong>-Forum Diabetes:<br />

CoaguChek XS und cobas h 232 System<br />

18.-19.01., Ma<strong>in</strong>z Gesellschaft für Laborberatung GmbH (DELAB):<br />

Fachtagung für Laborärzte<br />

23.01. Dortmund Anwendertreffen Ger<strong>in</strong>nung<br />

24.01. Hamburg Anwendertreffen Ger<strong>in</strong>nung<br />

07.-08.02. Mannhe<strong>im</strong> MTA-Intensivkurs „Hämostaseologische Laboridagnostik“<br />

08.-10.02. Münster Diabetes-Messe Münster:<br />

CoaguChek XS und cobas h 232 System<br />

12.02. Ulm Anwendertreffen Ger<strong>in</strong>nung<br />

13.02. Berl<strong>in</strong> Anwendertreffen Ger<strong>in</strong>nung<br />

14.02. Frankfurt/Ma<strong>in</strong> Anwendertreffen Ger<strong>in</strong>nung<br />

15.-16.02., Ma<strong>in</strong>z Gesellschaft für Laborberatung GmbH (DELAB):<br />

Fachtagung für Laborärzte<br />

20.-22.02., Bremen 18. Symposium Intensivmediz<strong>in</strong> und Intensivpflege:<br />

Blutgasdiagnostik und LightCycler SeptiFast Test<br />

20.-23.02., Wiesbaden 52. Kongress der Dt. Gesellschaft f. Thrombose- u. Hämostaseforschung<br />

(GTH): Ger<strong>in</strong>nungslösungen aus e<strong>in</strong>er Hand: Vom Selbstmanagement zur<br />

Vollautomation; Satellitensymposium „Präoperative <strong>Diagnostik</strong>: Bedeutung<br />

hämostaseologischer und kardialer Biomarker“<br />

21./22.02., Köln/Bonn VKD/VDGH-Führungskräfte-Sem<strong>in</strong>ar<br />

03.-07.03., Mannhe<strong>im</strong> Ausbildungskurs zum POCT-Koord<strong>in</strong>ator<br />

05.-08.03., Heidelberg Jahrestagung der Gesellschaft für Virologie (GfV):<br />

Molekulare <strong>Diagnostik</strong>: Virologie<br />

27.– 29.03., Mannhe<strong>im</strong> 74. Jahrestagung der Dt. Gesellschaft f. Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung<br />

(DGK): CoaguChek XS und cobas h 232 System;<br />

Satellitensymposium: Thema offen<br />

14.-16.03., Berl<strong>in</strong> Münchner AIDS-Tage:<br />

HIV und andere Virusdiagnostik<br />

29.03-02.04., Wiesbaden 114. Kongress der Dt. Gesellschaft für Innere Mediz<strong>in</strong> (DGIM):<br />

Satellitensymposium „Biomarker <strong>in</strong> der Kardiologie<br />

Unseren ausführlichen Kongresskalender 2008 f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />

www.roche.de/diagnostics/labor/kalender-kongresse.htm<br />

Ausgewählte Kongresse<br />

und Veranstaltungen:<br />

Januar bis März 2008<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Ute Re<strong>im</strong>ann<br />

06 21 – 7 59 40 78<br />

ute.re<strong>im</strong>ann<br />

@roche.com<br />

HERAUSGEBER:<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH, Dr. Uwe Oberländer, Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik<br />

CHEFREDAKTION:<br />

Carol<strong>in</strong>e Krumholz, Konzept-Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik<br />

„<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ können Sie jederzeit über e<strong>in</strong>e kurze Mitteilung per E-Mail<br />

abbestellen. Es fallen selbstverständlich ke<strong>in</strong>e weiteren, als die für Sie üblichen Onl<strong>in</strong>e-<br />

Gebühren an. Nutzen Sie dafür, ebenso wie für mögliche Rückfragen, gerne folgende<br />

Newsletter-E-Mail-Adresse:<br />

mannhe<strong>im</strong>.diagnostik-<strong>im</strong>-dialog@roche.com<br />

Die dargestellten Informationen geben die subjektive E<strong>in</strong>schätzung der Autoren wieder.<br />

Die <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH übern<strong>im</strong>mt ke<strong>in</strong>e Gewähr für die Richtigkeit der <strong>im</strong><br />

Newsletter dargestellten Informationen. Die Weitergabe der Daten <strong>in</strong> jedweder Form<br />

bedarf der schriftlichen Zust<strong>im</strong>mung der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH.<br />

© 2007 <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH. Alle Rechte vorbehalten.<br />

ACCU-CHEK, COAGUCHEK, COASYS, COBAS, CONSULAB, ELECSYS, LIGHTCYCLER, LIFE NEEDS ANSWERS, MODULAR und SEPTIFAST s<strong>in</strong>d Marken<br />

von <strong>Roche</strong>. Andere Marken s<strong>in</strong>d Marken der jeweiligen Eigentümer.<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />

Sandhofer Straße 116<br />

D-68305 Mannhe<strong>im</strong><br />

www.roche.de

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