Diagnostik im Dialog - Roche in Deutschland
Diagnostik im Dialog - Roche in Deutschland
Diagnostik im Dialog - Roche in Deutschland
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Ausgabe 16 • 12 /2007<br />
<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong><br />
Newsletter der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />
NEU: Anti-HCV auf Elecsys Systemen! Lesen Sie mehr auf Seite 7!<br />
Editorial<br />
Sehr geehrte Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
es ist mir e<strong>in</strong>e große Freude, Ihnen die 16. Ausgabe unseres Newletters „<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ zu präsentieren<br />
und als Leiter des Produktmanagements für POCT (Po<strong>in</strong>t-of-Care-Test<strong>in</strong>g)-Systeme <strong>in</strong> der<br />
Kl<strong>in</strong>ik e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> unsere Aufgaben zu geben.<br />
Bernd Stoebel<br />
Die dezentrale <strong>Diagnostik</strong> ist gekennzeichnet durch e<strong>in</strong>fach zu bedienende POCT-Systeme, die <strong>in</strong> kürzester<br />
Zeit zuverlässige Ergebnisse liefern, so dass das mediz<strong>in</strong>ische Personal schnelle Therapieentscheidungen<br />
treffen kann. Im Produktmanagement kümmern wir uns darum, dass diese Produkte <strong>in</strong> der geforderten<br />
Qualität und Menge für Sie zur Verfügung stehen. Ebenso stellen wir die benötigten Informationsmaterialien<br />
für Sie bereit. Das POC-Test<strong>in</strong>g ist e<strong>in</strong> vergleichbar junges Feld der <strong>Diagnostik</strong>. Bereits etabliert<br />
haben sich unsere Vernetzungslösungen auf Station: die Accu-Chek Inform Syteme mit der Software<br />
cobas IT 1000 für das professionelle Glucose-Monitor<strong>in</strong>g sowie das cobas b 221 System mit der IT OMNILINK
für die Blutgasanalytik. Im Rahmen der Weiterentwicklung unserer Lösungen steht die Verbesserung der mediz<strong>in</strong>ischen Qualität und der<br />
Wirtschaftlichkeit <strong>im</strong> Fokus – so wie bei unserer Neue<strong>in</strong>führung <strong>im</strong> kommenden Jahr, dem Accu-Chek Inform II Gerät. Dieses System<br />
für das professionelle Glucose-Monitor<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der Kl<strong>in</strong>ik stellt bereits die 2. Generation dieses Systemtyps dar. Die Entwicklung dieser<br />
Systeme lebt von den Ideen und Anregungen, die wir von Ihnen als Anwender und Entscheider erhalten. Geme<strong>in</strong>sam mit unseren Kollegen<br />
aus den globalen E<strong>in</strong>heiten verfolgen wir das Ziel, Ihre Anforderungen an POCT-Systeme <strong>in</strong> unsere Neuentwicklungen aufzunehmen.<br />
Viele von Ihnen konnten sich auf der MEDICA vom 14. bis 17. November <strong>in</strong> Düsseldorf von den Vorteilen unserer vernetzten POCT-<br />
Lösungen sowie unserer Lösungen für das Zentrallabor, das Basislabor und das Notfalllabor überzeugen. Über Ihr Interesse an unseren<br />
Produkten haben wir uns sehr gefreut – ebenso über die rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen auf den Schiffen sowie dem Quiz<br />
und dem Get-together auf unserem neuen Stand. Vielen Dank für die vielen <strong>in</strong>teressanten und anregenden Gespräche! E<strong>in</strong>en umfassenden<br />
Rückblick zur MEDICA 2007 f<strong>in</strong>den Sie auf den Seiten 2 bis 5. Lesen Sie dar<strong>in</strong> mehr über unsere „Veranstaltung für Führungskräfte<br />
aus Krankenhaus und Privatlabor“ zum Thema „Marke“.<br />
Weiterh<strong>in</strong> haben wir folgende Themen für Sie <strong>in</strong> dieser Ausgabe zusammengestellt:<br />
„Kundenorientierte Lösungen <strong>im</strong> Norden“<br />
• •<br />
E<strong>in</strong>e runde Sache: Anti-HCV komplettiert Hepatitis-Menü<br />
Thrombozytäre und plasmatische Ger<strong>in</strong>nung <strong>in</strong> <strong>Diagnostik</strong> und Kl<strong>in</strong>ik<br />
• Wir präsentieren: Zwei weitere Komb<strong>in</strong>ationen der cobas 6000 Serie<br />
Basis- und Notfalllabor vor Ihrer Tür: <strong>Roche</strong> zu Besuch be<strong>im</strong> DRK-Krankenhaus Saarlouis<br />
Starke Systeme brauchen e<strong>in</strong>e starke Mannschaft: Das Fachteam Serumarbeitsplatz <strong>im</strong> Kundenservice Center<br />
Ausgewählte Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e: Januar bis März 2008<br />
Das Jahr 2007 neigt sich dem Ende entgegen. Wir bedanken uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen<br />
und Ihren Familien e<strong>in</strong> fröhliches Weihnachtsfest sowie e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong> das neue Jahr.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Bernd Stoebel, Leiter Produktmanagement Hospital Po<strong>in</strong>t of Care, <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics auf der MEDICA 2007 – Rückblick<br />
Der Aufbau<br />
Innovation für<br />
die Gesundheit<br />
2
Die Messe<br />
Die Stand-E<strong>in</strong>weihung<br />
Die Veranstaltungen<br />
CoaguChek ®<br />
Die Zahlen<br />
Messebesucher*: 137.000<br />
Aussteller*: 4.300<br />
Teilnehmer an unseren Veranstaltungen: 300<br />
Fläche unseres Standes: 672 m 2<br />
Heißgetränke, die an unserem Stand ausgeschenkt wurden: 4.300<br />
Cocktails, die an unserem Stand gemixt wurden: 2.000<br />
Altbier, das an unserem Stand getrunken wurde: 1 Fass<br />
ø Stunden Schlaf e<strong>in</strong>es <strong>Roche</strong> Mitarbeiters pro Nacht: 5<br />
„ Neue RiliBÄK zur<br />
Qualitätssicherung laboratoriumsmediz<strong>in</strong>ischer<br />
Untersuchungen“<br />
„ Die Rolle des Labors bei<br />
Drogenmissbrauch und<br />
Drogenentzug“<br />
„ Neue Systeme für POCT:<br />
Blutzucker, Blutgase &<br />
Vernetzungslösungen“<br />
„ Die Evolution des Markenauftritts<br />
wird zur Revolution<br />
für Krankenhaus &<br />
Privatlabor“<br />
* Quelle: www.medica.de<br />
3
Die Evolution der Marken-Mediz<strong>in</strong><br />
„S<strong>in</strong>d Sie auch überzeugt, dass die Bedeutung von Marken zun<strong>im</strong>mt? Was tun sie persönlich, um die<br />
Marke Ihrer Firma zu stärken?“, so eröffnete Markus Rohrbach, Leiter Services und Corporate Communications<br />
der Viollier AG, se<strong>in</strong>en Vortrag bei unserer traditionellen „Veranstaltung für Führungskräfte<br />
aus Krankenhaus und Privatlabor“ anlässlich der MEDICA 2007 <strong>in</strong> Düsseldorf – und fesselte<br />
damit sofort die rund 120 Zuhörer. Ist doch das Thema „Markenauftritt“ angesichts des wachsenden<br />
Wettbewerbs <strong>im</strong> Gesundheitswesen hochaktuell. Sich se<strong>in</strong>en Kunden durch „Brand<strong>in</strong>g“ e<strong>in</strong>zuprägen,<br />
ersche<strong>in</strong>t vielen Laboren als lohnende Anstrengung. Was man damit erreichen kann, veranschaulichte<br />
Rohrbach am Beispiel Viollier – und unterstrich damit den Titel der Veranstaltung „Die Evolution<br />
des Markenauftritts wird zur Revolution für Krankenhaus und Privatlabor“.<br />
Rückblick MEDICA<br />
2007: Veranstaltung<br />
für Führungskräfte<br />
aus Krankenhaus und<br />
Privatlabor<br />
Als Dr. Georges Viollier 1953 <strong>in</strong> Basel e<strong>in</strong> Privatlabor gründete, tat<br />
er das, se<strong>in</strong>er Zeit entsprechend, ohne Marke oder Logo. 1978 führte<br />
das Familienunternehmen zum ersten Mal e<strong>in</strong> Logo e<strong>in</strong>. Heute verfügt<br />
es <strong>in</strong> der Schweiz über 23 Standorte und erbr<strong>in</strong>gt mit 500 Mitarbeitern täglich 50.000 Laboranalysen.<br />
„Was macht Viollier anders?“, fragte Rohrbach. Letztlich machten doch alle Anbieter von Laborleistungen<br />
dasselbe: „Sie produzieren Resultate!“ Die Antwort ist e<strong>in</strong>fach: Viollier bündelt se<strong>in</strong>e Dienstleistungen<br />
unter dem Dach e<strong>in</strong>er Marke, die nach <strong>in</strong>nen und außen wirkt. Sie motiviert die Mitarbeiter,<br />
die dar<strong>in</strong> ihre selbst formulierten Werte und Ziele wiederf<strong>in</strong>den, und sie zieht die Kunden an, die dar<strong>in</strong><br />
ihre <strong>in</strong>dividuellen Bedürfnisse erkennen, nämlich „<strong>im</strong>mer erfolgreicher und sicherer <strong>in</strong> Prävention,<br />
Diagnose und Therapie zu werden“.<br />
E<strong>in</strong>e solche Marke zu führen, erfordere unaufhörliche Diszipl<strong>in</strong> und Begeisterung. Denn e<strong>in</strong>e Marke<br />
sei e<strong>in</strong> Versprechen an den Kunden, das täglich neu e<strong>in</strong>gelöst werden müsse. Violliers Versprechen laute:<br />
„Detail als Vision.“ Anders formuliert: „Im Umgang mit hochsensiblen Geräten, komplexen Aufgabenstellungen<br />
und molekularbiologischen Untersuchungsmethoden kultiviert Viollier die Genauigkeit.“ E<strong>in</strong><br />
beständig umgesetztes Markenversprechen ermögliche höhere Preise, gewähre Chancen zur Expansion,<br />
ziehe die richtigen Mitarbeiter an und erlaube die Differenzierung von Wettbewerbern.<br />
Ähnliche Erfahrungen aus dem Krankenhausbereich trug Tobias Meixner vor, der als<br />
Leiter von Unternehmenskommunikation und Market<strong>in</strong>g über das Markenmanagement<br />
der privaten Helios Kl<strong>in</strong>iken sprach, deren Organisation 58 Krankenhäuser<br />
umfasst. „Oft bewirkt alle<strong>in</strong> die Umbenennung der Krankenhäuser <strong>in</strong> „Helios Kl<strong>in</strong>iken“<br />
e<strong>in</strong>en positiven Effekt“, sagte Meixner. „Als Privatisierungsunternehmen kommen wir<br />
meist zu Krankenhäusern, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zustand der Lähmung s<strong>in</strong>d. Mit der Marke Helios wird dann<br />
e<strong>in</strong> Aufbruchsignal verbunden.“ Jede neue Kl<strong>in</strong>ik werde sofort <strong>in</strong> die Marke Helios mit e<strong>in</strong>heitlichem<br />
Corporate Design <strong>in</strong>tegriert. Basis der strategischen Ausrichtung der Kl<strong>in</strong>iken ist die mediz<strong>in</strong>ische<br />
4
Qualitätsstrategie von Helios mit e<strong>in</strong>heitlichen Regeln h<strong>in</strong>sichtlich mediz<strong>in</strong>ischer Standards oder<br />
betriebswirtschaftlicher Abläufe. „Helios steht für Qualität und Transparenz“, benannte Meixner das<br />
Markenprofil. Inhaltlich resultiere das aus der strategischen und kl<strong>in</strong>ischen Leistung des Unternehmens<br />
– aber das Market<strong>in</strong>g forme daraus erst e<strong>in</strong>e Marke. „Jedes Unternehmen hat e<strong>in</strong>en Ruf“, er<strong>in</strong>nerte<br />
Meixner. „Mit Markenbildung können sie ihn aktiv steuern.“<br />
In manchen Fällen stoßen die Kunden sogar die Entwicklung „ihrer“ Marke zum<br />
Mythos an. Das zeigt das Beispiel der Motorradmarke Harley-Davidson, wie<br />
deren deutscher Pressesprecher Knut Briel berichtete. Das 1903 <strong>im</strong> Mittleren<br />
Westen der USA gegründete Unternehmen habe nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
se<strong>in</strong>e Kunden <strong>in</strong> der oberen Mittelschicht gesucht. Se<strong>in</strong>e Masch<strong>in</strong>en wurden aber<br />
bevorzugt von Rockern gefahren und spielten 1953 neben Marlon Brando die Hauptrolle <strong>in</strong> „The Wild<br />
One“. 16 Jahre später avancierte Harley-Davidson dann <strong>im</strong> Kultfilm „Easy Rider“ endgültig zum Symbol<br />
für Rebellion und Freiheit. Im selben Jahr wurde die Firma von e<strong>in</strong>em Mischkonzern übernommen,<br />
dem das Motorrad wenig bedeutete. „E<strong>in</strong>en Mythos kann man nicht basteln, der muss vom Volk ausgehen“,<br />
sagte Briel. „Aber man kann der Dynamik unter die Arme greifen.“ Das tat das Harley-Management,<br />
nachdem es 1981 se<strong>in</strong>e Firma aus dem Konzern ausgekauft hatte. Von nun an g<strong>in</strong>g’s bergauf.<br />
Aus der Marke wurde e<strong>in</strong> Mythos. „Wer sich für e<strong>in</strong>e Harley-Davidson entscheidet, der erwirbt e<strong>in</strong><br />
Lebensgefühl – das Motorrad gibt es kostenlos dazu.“ Ke<strong>in</strong> Wunder, dass der Absatz <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
seit 1999 um 20 Prozent zugelegt hat – obwohl der Motorradmarkt <strong>im</strong> selben Zeitraum um 40 Prozent<br />
schrumpfte.<br />
Was können Labore und Krankenhäuser von Harley-Davidson lernen? Sie müssen die Bedürfnisse<br />
der Kunden möglichst genau verstehen, das Unternehmen braucht e<strong>in</strong>e Historie und Qualität ist<br />
unabd<strong>in</strong>gbar. S<strong>in</strong>d diese Voraussetzungen gegeben, kann e<strong>in</strong>e Marke aufgebaut werden – und es<br />
besteht die Chance, <strong>in</strong> stürmischen Zeiten davon zu profitieren.<br />
Die Marken von <strong>Roche</strong> Diagnostics<br />
Das Leben, der Mensch, die Gesundheit des Menschen stehen <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />
Innovation für<br />
die Gesundheit<br />
CoaguChek ®<br />
Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Carol<strong>in</strong>e Krumholz<br />
06 21 – 7 59 53 16<br />
carol<strong>in</strong>e.krumholz<br />
@roche.com<br />
5
<strong>Roche</strong> Diagnostics Intern<br />
„Kundenorientierte Lösungen <strong>im</strong> Norden“<br />
West<br />
Mannhe<strong>im</strong><br />
Mitte<br />
Nord/Ost<br />
Für diesen Leitgedanken steht der Verkaufsaußendienst<br />
Nord/Ost. Zwei regionale Verkaufsteams und<br />
zwei Key Account Manager arbeiten mit Ihnen<br />
zusammen an Ihrer opt<strong>im</strong>alen Laborlösung. Zur<br />
umfassenden Betreuung stehen Ihnen Kompetenzen<br />
aus der Labordiagnostik sowie den Bereichen der<br />
Molekularen <strong>Diagnostik</strong> und der Po<strong>in</strong>t-of-Care-<br />
<strong>Diagnostik</strong> zur Verfügung. Unser Verkaufsteam<br />
arbeitet vor Ort eng mit dem Serviceteam zusammen,<br />
ebenso wie mit den Kollegen der CONSULAB <br />
Beratung, wenn es um besondere bauliche oder technische<br />
Anforderungen geht.<br />
Unsere Nähe –<br />
Ihr Vorteil!<br />
Süd<br />
Penzberg<br />
Mannhe<strong>im</strong>: Vertrieb – Logistik – Produktion –<br />
Entwicklung mit ca. 7.000 Arbeitsplätzen<br />
Penzberg: E<strong>in</strong>er der größten Biotechnologie-<br />
Standorte Europas, Forschung – Entwicklung –<br />
Produktion mit ca. 4.000 Arbeitsplätzen<br />
Von der niederländischen bis zur polnischen Grenze,<br />
<strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong>, Bremen, Hamburg und <strong>in</strong><br />
Teilen Niedersachsens, <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Brandenburg, Berl<strong>in</strong> und <strong>in</strong> Teilen Sachsen-<br />
Anhalts – <strong>in</strong> der kompletten Region Nord/Ost möchten<br />
wir als Team unseren Leitgedanken mit Ihnen<br />
geme<strong>in</strong>sam umsetzen.<br />
Sie haben Fragen zu Systemen, Laborkonsolidierung<br />
oder Reagenzien, zu Workflow-, IT- oder<br />
Prozeßabläufen? Dann sprechen Sie uns an. Wir<br />
freuen uns auf Sie!<br />
„Der <strong>Roche</strong> Diagnostics Verkaufsaußendienst – Region Nord/Ost“<br />
Von l<strong>in</strong>ks nach rechts: H<strong>in</strong>ten: Bernhard Hansen, Detlef Kluge, Arne Erdmann, Jürgen Nicklas // Mitte: Astrid Rätz, Klaus Grätz,<br />
Helmut Rieger, Olaf Elsässer, Thorsten Hansen // Vorne: Peter Wedd<strong>in</strong>g, Jürgen He<strong>in</strong>richs, Dr. Nico Michel, Dr. Guido Schütte,<br />
Amrei Neumann, Marijan Frankovic // Nicht auf dem Bild: Evelyne Schöler, Hans-Peter Vogeler<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dr. Guido Schütte<br />
01 73 – 58 61 684<br />
guido.schuette<br />
@roche.com<br />
6
Markt und Mediz<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>e runde Sache: Anti-HCV komplettiert Hepatitis-Menü<br />
Die Nachricht kam am 13. November 2007: Nach Verhandlungen mit Ortho-Cl<strong>in</strong>ical Diagnostics, Inc.<br />
und Novartis Vacc<strong>in</strong>es & Diagnostics erwirbt <strong>Roche</strong> die Lizenz für den Anti-HCV-Test auf Elecsys <br />
Sytemen für die In-vitro-<strong>Diagnostik</strong>. Das ist e<strong>in</strong> entscheidender Schritt <strong>in</strong> Richtung Konsolidierung<br />
der Infektionsrout<strong>in</strong>e und e<strong>in</strong>e weitere Verbesserung der Prozessabläufe für den Serumarbeitsplatz.<br />
Der Test ist verfügbar ab Januar 2008 für unser Elecsys 2010 und cobas e 411 System und ab April 2008<br />
für die Systeme MODULAR ANALYTICS und cobas e 601. Elecsys Anti-HCV ist e<strong>in</strong> Assay<br />
der 3. Generation und zeichnet sich <strong>in</strong>sbesondere durch e<strong>in</strong>e hohe kl<strong>in</strong>ische Sensitivität aus.<br />
NEU: Anti-HCV auf<br />
Elecsys Systemen<br />
Das Test-Menü von <strong>Roche</strong> Diagnostics <strong>in</strong> der Infektionsserologie<br />
Indikation Test Elecsys 2010<br />
cobas e 411<br />
MODULAR <br />
ANALYTICS<br />
cobas e 601<br />
Hepatitis A Anti-HAV <br />
Anti-HAV IgM <br />
Hepatitis B HBsAg <br />
HBsAg Bestätig. <br />
Anti-HBs <br />
Anti-HBc <br />
Anti-HBc IgM <br />
HBeAg <br />
Anti-HBe <br />
Hepatitis C Anti-HCV Januar 2008 April 2008<br />
Indikation Test Elecsys 2010<br />
cobas e 411<br />
MODULAR <br />
ANALYTICS<br />
cobas e 601<br />
HIV HIV Combi <br />
HIV Ag <br />
HIV Ag Bestätig. <br />
TORCH Toxo IgM <br />
Toxo IgG <br />
Rubella IgM <br />
Rubella IgG <br />
CVM IgM Q3 2008 Q3 2008<br />
CVM IgG Q3 2008 Q3 2008<br />
Syphilis TPLA *<br />
* für MODULAR ANALYTICS und Hitachi 917<br />
Anti-HCV ist nach HBsAg der zweithäufigste <strong>im</strong>munologische Hepatitis-Parameter. Bei HCV handelt<br />
es sich um e<strong>in</strong> weit verbreitetes Hepatitisvirus, das häufig zu chronischen Lebererkrankungen führt.<br />
Die durch e<strong>in</strong>e HCV-Infektion bed<strong>in</strong>gte Entstehung von Leberzirrhose und Lebertumoren stellt e<strong>in</strong>e<br />
häufige Todesursache dar. Für die Pr<strong>im</strong>ärdiagnose von Infektionen mit HCV bei Patienten mit vermuteter<br />
Leberkrankheit werden HCV-Antikörpertests e<strong>in</strong>gesetzt. Positive Anti-HCV-Ergebnisse geben<br />
Anlass für weitere diagnostische Tests, darunter Nukle<strong>in</strong>säuretests zum Nachweis viraler RNA. Die<br />
Prognose e<strong>in</strong>er HCV-Infektion kann durch e<strong>in</strong>e antivirale Therapie, besonders die Behandlung mit<br />
Interferon, verbessert werden, und der Therapieerfolg lässt sich anhand von diagnostischen Tests überwachen.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dr. S. Schneider-Hirsch<br />
06 21 – 7 59 63 53<br />
stefan.schneider-hirsch<br />
@roche.com<br />
Thrombozytäre und plasmatische Ger<strong>in</strong>nung<br />
<strong>in</strong> <strong>Diagnostik</strong> und Kl<strong>in</strong>ik<br />
Der Titel unseres diesjährigen Ger<strong>in</strong>nungssymposiums am 28. September hatte e<strong>in</strong>en hohen Anspruch:<br />
Lehrreiche, <strong>in</strong>teressante und praxisnahe Vorträge aus den Bereichen der pr<strong>im</strong>ären und sekundären<br />
Hämostase. Es folgten über 100 Teilnehmer unserer E<strong>in</strong>ladung <strong>in</strong> das Kongress-Hotel nach Mannhe<strong>im</strong><br />
und wurden <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Weise enttäuscht.<br />
Hämostase ist spannend:<br />
Ger<strong>in</strong>nungssymposium<br />
2007 <strong>in</strong><br />
Mannhe<strong>im</strong><br />
Das Programm des Symposiums war <strong>in</strong> zwei Schwerpunkte gegliedert: Im ersten Teil wurde die Rolle<br />
der Thrombozyten als wesentliches Element der Hämostase beleuchtet. Im zweiten Teil wurden hämostaseologische<br />
Fragestellungen aus der kl<strong>in</strong>ischen Praxis diskutiert. Dieses Themenfeld reichte von<br />
der modernen Sepsis-<strong>Diagnostik</strong> bis zur Frage nach Automationslösungen der Hämostaseologie.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n des Symposiums gab Herr Prof. Dr. Ulrich Walter (Würzburg) e<strong>in</strong>en umfassenden und<br />
aktuellen Status zur Rolle der Thrombozyten: Welche Signalwege führen zur Aktivierung der Thrombozyten?<br />
Wie lässt sich der Aktivierungszustand der Thrombozyten zuverlässig darstellen? Diese und<br />
andere Fragen wurden mit aktuellen und teils eigenen Erkenntnissen fundiert beantwortet. Das<br />
7
Thema „Probleme der Thrombozytenkonzentrate“ wurde von Herrn Prof. Dr. Peter Hellstern<br />
(Ludwigshafen) beleuchtet. Mit vielen Erkenntnissen aus eigener Erfahrung als Transfusionsmediz<strong>in</strong>er<br />
gespickt, wurden alle verfügbaren Fakten zu dieser kurzlebigen und wertvollen Blutkonserve zusammengetragen.<br />
Von der AB0 Verträglichkeit bis zur Überprüfung der Thrombozytenqualität durch geeignete<br />
Labordiagnostik.<br />
Die Thrombozytenfunktionsdiasgnostik war schon <strong>im</strong>mer e<strong>in</strong>e besondere Herausforderung der hämostaseologischen<br />
Labordiagnostik. E<strong>in</strong>en opt<strong>im</strong>istischen Ausblick auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache und aussagekräftige<br />
Methodik gab Herr PD Dr. Boris Ivandic (Heidelberg) <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Vortrag „Thrombozytenfunktionsdiagnostik<br />
<strong>im</strong> kl<strong>in</strong>isch-chemischen Labor: Neue methodische Ansätze“. Der <strong>im</strong> Thrombozyten expr<strong>im</strong>ierte<br />
Marker sCD40L stand dabei klar <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />
Herr Klaus-Werner von Pape (Fulda) leitete den<br />
zweiten, sehr praxisorientierten Teil des Symposiums<br />
e<strong>in</strong>. Die Ger<strong>in</strong>nung wird <strong>in</strong> modernen Laborkonzepten<br />
<strong>im</strong>mer häufiger Teil e<strong>in</strong>er Gesamt-Automationslösung.<br />
Welche Anforderungen an die Ger<strong>in</strong>nungsdiagnostik<br />
s<strong>in</strong>d hier zu beachten? Welche Zentrifugationsbed<strong>in</strong>gungen<br />
müssen e<strong>in</strong>gehalten werden?<br />
Die berichteten Erfahrungen aus dem Kl<strong>in</strong>ikum<br />
Fulda waren für viele der Zuhörer e<strong>in</strong>e wertvolle<br />
Hilfe für die Planung der eigenen, zukünftigen<br />
Labororganisation.<br />
Symposium<br />
Thrombozytäre und plasmatische<br />
Ger<strong>in</strong>nung <strong>in</strong> <strong>Diagnostik</strong> und Kl<strong>in</strong>ik<br />
Mannhe<strong>im</strong>, 28. September 2007<br />
Aktuelle Studien und neue Erkenntnisse der Thrombophilie-<strong>Diagnostik</strong><br />
– e<strong>in</strong>gebunden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en umfassenden<br />
Übersichtsvortrag. Dies wurde den Zuhörern<br />
von Herrn PD Dr. Christian Schambeck<br />
(Kiel) präsentiert. Beispielsweise wurde die Aussagekraft<br />
von D-D<strong>im</strong>er als Prädiktor e<strong>in</strong>es erneuten<br />
thromboembolischen Ereignisses bei Thrombosepatienten<br />
verdeutlicht.<br />
E<strong>in</strong> großes Problem der Ger<strong>in</strong>nungsdiagnostik ist die Voraussage von Blutungskomplikationen während<br />
der Operation. Die verfügbaren Marker, wie etwa die aPTT, weisen leider nur ger<strong>in</strong>ge Vorhersagewerte<br />
auf. E<strong>in</strong> vielversprechender, neuer Marker <strong>in</strong> dieser Anwendung wurde von Herrn PD Dr. Wolfgang<br />
Korte (St. Gallen) vorgestellt: Fibr<strong>in</strong> Monomere.<br />
Antikoagulation: Welche neuen Wirkstoffe s<strong>in</strong>d zu erwarten? Diese Frage wurde von Herrn Prof.<br />
Dr. Job Harenberg (Mannhe<strong>im</strong>) beantwortet. Aber auch die praktischen Aspekte mit derzeitig zugelassenen<br />
Antikoagulanzien wurde klar dargelegt. So wurde deutlich, dass die Therapie mit niedermolekularen<br />
Hepar<strong>in</strong>en als auch mit direkt wirkenden Inhibitoren <strong>in</strong> def<strong>in</strong>ierten Fällen e<strong>in</strong>e diagnostische<br />
Begleitung erfordert.<br />
Die Sepsis ist durch ihren rasanten Verlauf und die hohe Letalität e<strong>in</strong>e starke Bedrohung für den<br />
Patienten und e<strong>in</strong>e enorme Herausforderung für jeden Kl<strong>in</strong>iker. Dankbar wurden daher die Empfehlungen,<br />
H<strong>in</strong>weise und Erfahrungen von Frau Prof. Dr. Ursula Müller-Werdan (Halle) aufgegriffen.<br />
Insbesondere die Bewertung schnell verfügbarer Labormarker wie etwa Procalciton<strong>in</strong>, Interleuk<strong>in</strong> 6<br />
und NT-proBNP wurde aufmerksam verfolgt.<br />
Die Vorsitzenden des Symposiums, Herr PD Dr. Michael Spannagl (München) und Herr Dr. Eberhard<br />
Spanuth (<strong>Roche</strong> Diagnostics, Mannhe<strong>im</strong>), stellten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schlusswort das hohe Niveau der Referate<br />
und die gelungene Zusammenstellung des Programms heraus. Doch noch e<strong>in</strong>e weitere Besonderheit wurde<br />
durch die beiden Vorsitzenden verdeutlicht: Gerade <strong>in</strong> der relativ kle<strong>in</strong>en „Fangeme<strong>in</strong>de“ der Hämostaseologie<br />
festigt das geme<strong>in</strong>same Interesse an diesem Fachgebiet die persönlichen Beziehungen untere<strong>in</strong>ander.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dr. S. Schneider-Hirsch<br />
06 21 – 7 59 63 53<br />
stefan.schneider-hirsch<br />
@roche.com<br />
8
Produkte und Services<br />
Wir präsentieren:<br />
Zwei weitere Komb<strong>in</strong>ationen der cobas 6000 Serie<br />
Unser cobas 6000 System, die erste modulare Analyzer-Serie für das mittlere Probenaufkommen, vere<strong>in</strong>t<br />
Kl<strong>in</strong>ische Chemie und Immunologie zu e<strong>in</strong>em Arbeitsplatz <strong>in</strong> sieben verschiedenen Komb<strong>in</strong>ationen.<br />
Basis s<strong>in</strong>d die beiden Module cobas c 501 für die kl<strong>in</strong>isch-chemischen und cobas e 601 für die <strong>im</strong>munologischen<br />
Parameter.<br />
1 Software, 2 Module,<br />
7 Komb<strong>in</strong>ationen – das<br />
cobas 6000 System für<br />
die Kl<strong>in</strong>ische Chemie<br />
und Immunologie<br />
Zwei neue Varianten s<strong>in</strong>d jetzt verfügbar: Die Systeme cobas 6000 und cobas 6000 <br />
machen es möglich, dass 120 verschiedene Parameter der Kl<strong>in</strong>ischen Chemie und 25 Parameter der<br />
Immunologie parallel abgearbeitet werden können. Der Durchsatz bei den kl<strong>in</strong>isch-chemischen Tests<br />
wurde verdoppelt und liegt selbst bei voller Rout<strong>in</strong>ebelastung bei ca. 1.200 Tests pro Stunde. Erprobt<br />
wurde die erste cobas 6000 Komb<strong>in</strong>ation <strong>in</strong> der Universitätskl<strong>in</strong>ik Leipzig. Die Mitarbeiter<br />
s<strong>in</strong>d sehr zufrieden und können mit diesem neuen System drei bisherige E<strong>in</strong>zelsysteme ersetzen.<br />
cobas 6000 System<br />
cobas 6000 System<br />
Die neuen Systemkomb<strong>in</strong>ationen folgen <strong>in</strong> ihrer Zielsetzung den drei bereits etablierten Varianten<br />
cobas 6000 , cobas 6000 und cobas 6000 . Im Fokus stehen Wirtschaftlichkeit,<br />
Effizienzsteigerung und Prozessopt<strong>im</strong>ierung. Weltweit haben wir bisher mehr als 1.500 Systeme<br />
mit mehr als 2.000 Modulen platziert.<br />
Die cobas 6000 Systemserie mit e<strong>in</strong>er Software, zwei Modulen und sieben Komb<strong>in</strong>ationen bietet<br />
weit mehr als die Summer ihrer Teile:<br />
• Ke<strong>in</strong> Probensplitt<strong>in</strong>g für mehr als 80 % aller Proben<br />
<strong>im</strong> Labor – spart Zeit und Geld<br />
• Notfalltauglich: Pipettierung der Probe < 1 M<strong>in</strong>ute<br />
• großes Parametermenü mit mehr als 160 Parametern<br />
– reduziert die Unterverteilung<br />
• Innovatives Reagenz-Kassettenkonzept mit langer<br />
Haltbarkeit – erlaubt wirtschaftliches Arbeiten<br />
• sehr kurze Inkubationszeiten bei ger<strong>in</strong>gem Probenvolumen<br />
– realisiert schnelle und sichere <strong>Diagnostik</strong><br />
• Kompatibilität mit weiteren Systemen der cobas <br />
modular platform Familie – identische Ergebnisse<br />
unabhängig vom System aufgrund gleicher Software<br />
und gleicher Reagenzien<br />
• cobas l<strong>in</strong>k – bidirektionaler, sicherer und automatischer<br />
Datenaustausch aller relevanten Informationen<br />
zwischen <strong>Roche</strong> Diagnostics und dem<br />
Kundenlabor<br />
E<strong>in</strong> weiterer Schritt zur Prozessopt<strong>im</strong>ierung und Kostensenkung ist die Automatisierung präanalytischer<br />
Arbeiten. Unsere Systeme s<strong>in</strong>d aufe<strong>in</strong>ander abgest<strong>im</strong>mt: mit MODULAR PRE-ANALYTICS (MPA)<br />
und cobas 6000 entsteht e<strong>in</strong> vollautomatisches System aus e<strong>in</strong>em Guss. Im Kl<strong>in</strong>ikum Fulda ist diese<br />
Lösung seit Ende 2006 weltweit zum ersten Mal realisiert worden – <strong>in</strong>klusive der Anb<strong>in</strong>dung der<br />
Ger<strong>in</strong>nung mit dem STA-R Evolution .<br />
Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Anne von der Beek<br />
06 21 – 7 59 49 77<br />
anne.von_der_beek<br />
@roche.com<br />
9
Basis- und Notfall-Labor vor Ihrer Tür:<br />
<strong>Roche</strong> zu Besuch be<strong>im</strong> DRK-Krankenhaus Saarlouis<br />
Rollendes <strong>Roche</strong>-Labor<br />
auf Kundentour<br />
Unser „Rollendes <strong>Roche</strong>-Labor“ ist auf Kundentour durch<br />
<strong>Deutschland</strong>. Alle<strong>in</strong> vom 15. Oktober bis 07. Dezember haben<br />
wir 36 Kl<strong>in</strong>iken zwischen Saarlouis und Leipzig angefahren,<br />
um vor Ort unsere wichtigsten Lösungen für das Basis- und<br />
Notfalllabor vorzustellen.<br />
Unsere Kundentour stößt auf reges Interesse! Besonders die<br />
Möglichkeit, unsere Systeme für die Kl<strong>in</strong>ische Chemie, die<br />
Ger<strong>in</strong>nung und die Blutgasanalytik auf kle<strong>in</strong>stem Raum<br />
live zu erleben, kommt überall sehr gut an.<br />
Am 26. Oktober stand der Besuch des DRK-Krankenhauses <strong>in</strong> Saarlouis auf dem Routenplan. Unser<br />
rollendes Team – Ursula Titzschkau, Vahid Mohtaj und Hans Pfuhl – (vgl. Abbildung oben) wurde<br />
mit großem Zuspruch und vielen Fragen empfangen. Herr Dr. Matthias Kle<strong>in</strong>, Ärztlicher Direktor<br />
und Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmediz<strong>in</strong> (vgl. Abbildung unten), zeigte sich<br />
– ebenso wie se<strong>in</strong>e Mitarbeiter – bee<strong>in</strong>druckt vom „Rollenden <strong>Roche</strong>-Labor“:<br />
„Das Gesamtkonzept h<strong>in</strong>sichtlich Gestaltung, T<strong>im</strong><strong>in</strong>g, Service<br />
und Gerätedemonstration überraschte mich positiv.<br />
Ohne große Vorbereitung und aufwändige Installation<br />
konnten neue Systeme für die Analytik unmittelbar live<br />
betrachtet werden. Die Möglichkeit, während des Arbeitsablaufes<br />
direkt vor der Haustür wichtige Informationen für die<br />
Anwender zu bekommen, kam bei den Kl<strong>in</strong>ikmitarbeitern<br />
gut an. Ebenso wurden spezielle Fragen zur Blutgasanalytik<br />
sofort und kompetent beantwortet. Auf diese Art und Weise<br />
besteht die Möglichkeit, mittelfristig Gerätepräsentationen<br />
zu planen und alle wichtigen Personen der verschiedenen<br />
Abteilungen dazu e<strong>in</strong>zuladen, ohne den Betriebsablauf maßgeblich<br />
zu unterbrechen. Damit wurde e<strong>in</strong> Weg beschritten,<br />
der zukunftsweisend ist.“<br />
Unser „Rollendes <strong>Roche</strong> Labor“ wird bis Februar 2008 <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> unterwegs se<strong>in</strong>, um <strong>in</strong>teressierte<br />
Häuser zu besuchen und Ihnen vor Ort unsere Lösungen für das Basis- und Notfalllabor zu präsentieren:<br />
CoaguCheck XS<br />
Das Gerät zum<br />
Ger<strong>in</strong>nnungs-<br />
Selbstmanagement<br />
Coasys Plus C<br />
Die e<strong>in</strong>fache Lösung für<br />
das Ger<strong>in</strong>nungslabor<br />
cobas b 221<br />
Das System für die<br />
rasche Blutgasanalytik<br />
auf der Intensivstation<br />
Accu-Chek Inform<br />
Das Gerät für das professionelle<br />
Glucose-Monitor<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der Kl<strong>in</strong>ik<br />
cobas h 232<br />
Das System zur gezielten<br />
Herz-Kreislaufdiagnostik<br />
cobas c 111<br />
Der Analyzer für die Kl<strong>in</strong>ische Chemie<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Hans Pfuhl<br />
06 21 – 7 59 32 88<br />
hans.pfuhl<br />
@roche.com<br />
10
Starke Systeme brauchen e<strong>in</strong>e starke Mannschaft:<br />
Das Fachteam Serumarbeitsplatz <strong>im</strong> Kundenservice Center<br />
Kundenservice Center:<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
<strong>in</strong> Hotl<strong>in</strong>e und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Die Konsolidierung des Serumarbeitsplatzes mit der Integration von Kl<strong>in</strong>ischer Chemie und Immunologie<br />
hat <strong>Roche</strong> Diagnostics über die Systeme MODULAR ANALYTICS, cobas 6000 und cobas 4000<br />
maßgeblich mit gestaltet.<br />
Immer noch wird <strong>in</strong> diesem klassischen Gebiet des Serumarbeitsplatzes die Hauptlast der Analytik<br />
abgearbeitet. Dementsprechend hoch dürfen Ihre Anforderungen an Durchsatz und Flexibilität, an<br />
Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Analysensysteme sowie an den Service von <strong>Roche</strong> Diagnostics<br />
se<strong>in</strong>. Nach der Ausweitung der Hotl<strong>in</strong>ezeiten am Wochenende können Sie uns jetzt an sieben Tagen<br />
<strong>in</strong> der Woche – auch an Feiertagen – von 08.00 bis 18.00 Uhr erreichen (vgl. „Neue Wochenendservice<br />
seit 01.09.2007“ <strong>in</strong> „<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ 10/2007).<br />
Neben den Mitarbeitern vor Ort stehen Ihnen <strong>im</strong> Kundenservice Center unsere Spezialisten für technische<br />
und applikative Fragen zu allen <strong>Roche</strong> Systemen des Serumarbeitsplatzes über die bekannten<br />
Hotl<strong>in</strong>e-Nummern zur Verfügung. Wir helfen Ihnen telefonisch <strong>im</strong> persönlichen Gespräch, über Teleservice<br />
durch e<strong>in</strong>e Remote-Verb<strong>in</strong>dung zu Ihrem System oder über cobas l<strong>in</strong>k be<strong>im</strong> cobas 6000<br />
System, wenn Sie Fragen z. B. zu Technik, Applikation, Methoden oder Sollwerten haben. Ebenso<br />
stehen wir natürlich gerne für Fragen bezüglich der neuen Modulkomb<strong>in</strong>ationen des cobas 6000 Systems<br />
zur Verfügung (vgl. „Wir präsentieren: Zwei weitere Komb<strong>in</strong>ationen des cobas 6000 Systems“, S. 9).<br />
Für diejenigen unter Ihnen, die wir noch nicht persönlich <strong>im</strong> Rahmen e<strong>in</strong>es Systemtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs oder e<strong>in</strong>er<br />
Produktpräsentationen <strong>im</strong> Kundenservice Center begrüßen konnten, stellen wir heute das Fachteam<br />
„Serumarbeitsplatz“ vor:<br />
Das Fachteam Serumarbeitsplatz<br />
Serumarbeitsplatz Applikation:<br />
Schwerpunkt Kl<strong>in</strong>ische Chemie (oben l<strong>in</strong>ks)<br />
v.l.n.r.: Miriam Paffendorf, Else Keuchel, Dr. Joach<strong>im</strong><br />
Schmitt, Cor<strong>in</strong>na Eichl<strong>in</strong>g, Eva-Maria Peikert-He<strong>in</strong>z<br />
Serumarbeitsplatz Technik:<br />
Schwerpunkt Kl<strong>in</strong>ische Chemie (oben rechts)<br />
v.l.n.r.: Matthias Kunkel, Hans-Jörg Eichhorn, Uwe Weikert,<br />
Michael Seiler, Michael Wegerle<br />
Serumarbeitsplatz Applikation und Technik:<br />
Schwerpunkt Immunologie (unten l<strong>in</strong>ks)<br />
v.l.n.r.: Mart<strong>in</strong> Lenz, Thomas Kura, Peter Grieshe<strong>im</strong>er,<br />
Cet<strong>in</strong> Namli, Susanna Knoll, Silke Blasius, Jörg Wohlfart,<br />
Stephanie Schneider<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dr. Karl-Eugen Stötzer<br />
06 21 – 7 59 88 93<br />
karl-eugen.stoetzer<br />
@roche.com<br />
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Ausgewählte Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e<br />
18.-19.01., Berl<strong>in</strong> Kirchhe<strong>im</strong>-Forum Diabetes:<br />
CoaguChek XS und cobas h 232 System<br />
18.-19.01., Ma<strong>in</strong>z Gesellschaft für Laborberatung GmbH (DELAB):<br />
Fachtagung für Laborärzte<br />
23.01. Dortmund Anwendertreffen Ger<strong>in</strong>nung<br />
24.01. Hamburg Anwendertreffen Ger<strong>in</strong>nung<br />
07.-08.02. Mannhe<strong>im</strong> MTA-Intensivkurs „Hämostaseologische Laboridagnostik“<br />
08.-10.02. Münster Diabetes-Messe Münster:<br />
CoaguChek XS und cobas h 232 System<br />
12.02. Ulm Anwendertreffen Ger<strong>in</strong>nung<br />
13.02. Berl<strong>in</strong> Anwendertreffen Ger<strong>in</strong>nung<br />
14.02. Frankfurt/Ma<strong>in</strong> Anwendertreffen Ger<strong>in</strong>nung<br />
15.-16.02., Ma<strong>in</strong>z Gesellschaft für Laborberatung GmbH (DELAB):<br />
Fachtagung für Laborärzte<br />
20.-22.02., Bremen 18. Symposium Intensivmediz<strong>in</strong> und Intensivpflege:<br />
Blutgasdiagnostik und LightCycler SeptiFast Test<br />
20.-23.02., Wiesbaden 52. Kongress der Dt. Gesellschaft f. Thrombose- u. Hämostaseforschung<br />
(GTH): Ger<strong>in</strong>nungslösungen aus e<strong>in</strong>er Hand: Vom Selbstmanagement zur<br />
Vollautomation; Satellitensymposium „Präoperative <strong>Diagnostik</strong>: Bedeutung<br />
hämostaseologischer und kardialer Biomarker“<br />
21./22.02., Köln/Bonn VKD/VDGH-Führungskräfte-Sem<strong>in</strong>ar<br />
03.-07.03., Mannhe<strong>im</strong> Ausbildungskurs zum POCT-Koord<strong>in</strong>ator<br />
05.-08.03., Heidelberg Jahrestagung der Gesellschaft für Virologie (GfV):<br />
Molekulare <strong>Diagnostik</strong>: Virologie<br />
27.– 29.03., Mannhe<strong>im</strong> 74. Jahrestagung der Dt. Gesellschaft f. Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung<br />
(DGK): CoaguChek XS und cobas h 232 System;<br />
Satellitensymposium: Thema offen<br />
14.-16.03., Berl<strong>in</strong> Münchner AIDS-Tage:<br />
HIV und andere Virusdiagnostik<br />
29.03-02.04., Wiesbaden 114. Kongress der Dt. Gesellschaft für Innere Mediz<strong>in</strong> (DGIM):<br />
Satellitensymposium „Biomarker <strong>in</strong> der Kardiologie<br />
Unseren ausführlichen Kongresskalender 2008 f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />
www.roche.de/diagnostics/labor/kalender-kongresse.htm<br />
Ausgewählte Kongresse<br />
und Veranstaltungen:<br />
Januar bis März 2008<br />
Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Ute Re<strong>im</strong>ann<br />
06 21 – 7 59 40 78<br />
ute.re<strong>im</strong>ann<br />
@roche.com<br />
HERAUSGEBER:<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH, Dr. Uwe Oberländer, Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik<br />
CHEFREDAKTION:<br />
Carol<strong>in</strong>e Krumholz, Konzept-Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik<br />
„<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ können Sie jederzeit über e<strong>in</strong>e kurze Mitteilung per E-Mail<br />
abbestellen. Es fallen selbstverständlich ke<strong>in</strong>e weiteren, als die für Sie üblichen Onl<strong>in</strong>e-<br />
Gebühren an. Nutzen Sie dafür, ebenso wie für mögliche Rückfragen, gerne folgende<br />
Newsletter-E-Mail-Adresse:<br />
mannhe<strong>im</strong>.diagnostik-<strong>im</strong>-dialog@roche.com<br />
Die dargestellten Informationen geben die subjektive E<strong>in</strong>schätzung der Autoren wieder.<br />
Die <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH übern<strong>im</strong>mt ke<strong>in</strong>e Gewähr für die Richtigkeit der <strong>im</strong><br />
Newsletter dargestellten Informationen. Die Weitergabe der Daten <strong>in</strong> jedweder Form<br />
bedarf der schriftlichen Zust<strong>im</strong>mung der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH.<br />
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von <strong>Roche</strong>. Andere Marken s<strong>in</strong>d Marken der jeweiligen Eigentümer.<br />
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Sandhofer Straße 116<br />
D-68305 Mannhe<strong>im</strong><br />
www.roche.de