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think: act CONTENT "Multichannel Management" - Roland Berger

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OLaND BErGEr STRATEGy CONSULTANTS<br />

<strong>CONTENT</strong><br />

fresh <strong>think</strong>ing for decision makers<br />

Multi-Channel-Manage ment<br />

geht auf die Bedürf nisse der<br />

neuen Generation von Wealth<br />

Management-Kunden ein |<br />

Mit zu sätz lichen Vertriebskanälen<br />

können Banken<br />

immer erreichbar sein |<br />

Ertragsplus inklusive<br />

WItH COMPLIMENtS<br />

CC financial Services<br />

JuNI 2012


Eine neue Generation<br />

von Kunden wächst heran<br />

Die persönliche Beratung bleibt der bedeutendste Vertriebskanal, doch für die<br />

Kunden von morgen ist das mobile Internet schon heute eine Selbstverständlichkeit.<br />

Banken müssen für sich herausfinden, wie weit sie die Bedürfnisse der Digital<br />

Natives adressieren wollen, um ihre Kundenbeziehungen zu intensivieren.<br />

Service<br />

Performance<br />

vermögensverwaltung<br />

Beratung<br />

mobile banking<br />

Touchpoint<br />

Erreichbarkeit<br />

Innovation<br />

Mobile Quotes<br />

portfolio


content Multi-Channeling<br />

In der Nacht erreicht den Kundenberater eine SMS aus Guangzhou: "Jetzt lieber doch in<br />

Gold gehen? Würde gerne noch heute ein Meeting am Holo-Screen vereinbaren." Punkt<br />

sieben geht der Berater in einer Liveschaltung das Portfolio gemeinsam mit dem Kunden<br />

durch – unter dem Gesichtspunkt der Inflationssicherheit. Die Gattin hat sich per iPad<br />

zugeschaltet. Danach plaudert man noch ein wenig, der Kunde zeigt auf dem 3-D-Schirm<br />

ein paar Eindrücke von seinem neuesten China-Projekt und vereinbart, die Order online zu<br />

platzieren – wie immer mit elektronischer Signatur ...<br />

Sieht so die Zukunft der Kundenberatung aus? Kaum vorstellbar, wenn man die Realität der<br />

meisten Private Wealth Manager betrachtet. In diesem Geschäft scheinen die Uhren manchmal<br />

langsamer zu ticken, als in anderen Marktsegmenten. Gerade für die Adressen, die sich<br />

schon seit Generationen am Markt behaupten, bleiben enge Kundenbeziehungen das A und<br />

O. Das persönliche Gespräch dominiert – andere Vertriebskanäle werden nur selten genutzt.<br />

Neue Herausforderungen im Beratungsgeschäft<br />

Dabei deckt sich das zaghafte Angebot mit einer messbaren Skepsis auf der Kundenseite.<br />

Zwar ist es über breite Bevölkerungsschichten hinweg selbstverständlich geworden,<br />

auf dem iPhone oder anderen mobilen Endgeräten Wirtschaftsnachrichten und<br />

Börsenkurse abzurufen. Beim Thema Vermögensverwaltung bleiben die neuen Vertriebskanäle<br />

dagegen noch ungenutzt. Ob dies so bleiben wird, ist fraglich. Die rasant steigenden<br />

Nutzerzahlen, die sowohl Smartphone-Apps als auch soziale Netzwerke wie<br />

Facebook oder LinkedIn verzeichnen, signalisieren einen Megatrend, der am Private<br />

Banking nicht spurlos vorbeigehen wird. Eine Kundengeneration wächst heran, die mit<br />

dem Internet groß geworden ist. Für die sogenannten Digital Natives ist es selbstverständlich,<br />

ihren privaten wie geschäftlichen Alltag im mobilen Web zu organisieren.<br />

Der Terminkalender ist längst dem iPhone oder anderen mobilen Endgeräten gewichen.<br />

Der Festnetzanschluss ist obsolet geworden und Briefe werden nur noch geschrieben,<br />

wenn es ganz offiziell sein muss.<br />

Dieses veränderte Medienverhalten bleibt auch für Wealth Manager nicht ohne Folgen.<br />

Um sich die Gunst neuer Kundenkreise zu sichern, sollten die Banken rechtzeitig ihre<br />

langfristige Strategie überdenken. Gelingt es der Bank, ohne Gebühren erhöhung den steigenden<br />

Anspruch an die Erreichbarkeit, die Individualität der Dienst leistungen und die<br />

Vielseitigkeit der Vertriebskanäle zu erfüllen, verbessert sie ihren Service. Damit kann sie<br />

die Zufriedenheit ihrer Kunden erhöhen und sich von den Angeboten des Wettbewerbs<br />

positiv abgrenzen.<br />

Voraussetzung dafür ist ein effektives Multi-Channel-Management, mit dessen Hilfe die<br />

Bank bestehenden und potenziellen Kunden zusätzliche Kommunikationskanäle zur<br />

Verfügung stellen kann. Aus Sicht des Kunden manifestiert sich das durch neue "Touchpoints",<br />

also Smartphone-Apps, Online-Angebote oder andere Schnittstellen, über die er<br />

mit der Bank Kontakt aufnehmen kann.<br />

ONLINEBanking ist Alltag<br />

11<br />

30<br />

1999 2003 2007 2011<br />

Für 44 Prozent der Kunden in Deutschland<br />

ist es laut einer Studie selbstverständlich,<br />

Bankgeschäfte online zu erledigen.<br />

630.<br />

000.<br />

000<br />

Anzahl weltweit verkaufter Tablet-PC im Jahr 2011.<br />

36<br />

44<br />

Quelle: Bankenverband; Angaben in Prozent<br />

Die Zukunft ist Mobil


<strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Strategy Consultants<br />

Gelegenheit macht ertrag<br />

Wer kennt das nicht? Wichtige Anlageentscheidungen werden auf die lange Bank geschoben,<br />

weil man einfach nicht dazu kommt, sie zu erledigen. Ein Phänomen, das auch aktiven Unternehmern<br />

und Top-Managern nur allzu vertraut ist. Ein effektives Multi-Channel-Management<br />

der Bank verschafft hier Abhilfe. Alternative Touchpoints zum Beratungs gespräch ermöglichen<br />

es dem viel beschäftigten Kunden, Aufträge zu erteilen, wann immer er die Zeit dafür findet.<br />

So präsentiert sich die Bank rund um die Uhr als erreichbar und eröffnet dem Kunden mehr<br />

Gelegenheiten, ihre Dienstleistungen zu nutzen, was sich in steigenden Erträgen niederschlägt.<br />

Der Kunde genießt das angenehme Gefühl, sich trotz seiner vielfältigen Verpflich ­<br />

tungen angemessen um seine Vermögens angelegenheiten zu kümmern.<br />

Permanente erreichbarkeit<br />

24/7<br />

Das Angebot, Bankdienstleistungen jederzeit zu<br />

erledigen, sorgt für steigende Erträge.<br />

WERTVOLLE Einblicke in das Kundenverhalten<br />

Die Erfolgsgeschichte sozialer Netzwerke wie Facebook oder LinkedIn basiert darauf, dass<br />

Kom mu nikation ein permanenter Austausch expliziter und impliziter Informationen ist. Diese<br />

Erkennt nis lässt sich auch in der Finanzbranche in langfristigen Erfolg ummünzen. Gelingt es<br />

dem Wealth Manager, einen Teil der Kundenaktivitäten auf neue Kanäle wie die Website oder<br />

auch Smartphone-Apps umzuleiten, eröffnen sich ihm völlig neue Erkenntnisse über seinen<br />

Kunden. Wie lange informiert er sich auf der Website – und über welche Themen? Zu welchen<br />

Tages zeiten weicht er bevorzugt auf das Online-Angebot aus? Diese Informationen sind eine<br />

wertvolle Basis für ein effektives Beratungsgespräch. Der Berater weiß bereits, was den<br />

Kunden interessiert und kann mit den passenden Angeboten reagieren. Den besten Service<br />

kann die Bank bieten, die die Bedürfnisse des Kunden am besten versteht.<br />

Zusätzlicher Service<br />

Die Dokumentationspflichten im Privatkundengeschäft haben sich in den vergangenen<br />

Jahren drastisch verschärft. Unter dem Banner des Anleger schutzes haben die Regierungen<br />

in fast allen Ländern eine Flut neuer Vorschriften erlassen, die vom Beratungsprotokoll bis<br />

zum "Beipackzettel" für Finanzprodukte reichen. Sie drohen Bank und Kunden unter einer<br />

regelrechten Papierflut zu begraben. Die Bank kann hier Abhilfe schaffen, indem sie zusätzliche<br />

Kommunikationskanäle als attraktive Ergänzung des bestehenden Service-Angebots<br />

schafft. Eine verstärkte Nutzung digitaler Kanäle hilft, Papiermenge und Adminis trationsaufwand<br />

zu reduzieren. Das kommt insbesondere den Kunden entgegen, die so auf ihrem<br />

mobilen Endgerät jederzeit auf ihre Daten und Dokumente zugreifen können.<br />

Best Pr<strong>act</strong>ice: Genius<br />

Die Innovationsmaschine Apple nutzt sehr erfolgreich neue Kommunikationskanäle<br />

zum effizienteren Einsatz ihrer Beratungsressourcen. Anwender, die technische<br />

Fragen haben, verabreden sich über das Genius-System mit ihrem Berater – dem so<br />

genannten Genius. Eine Adaption dieses Modells ermöglicht Effizienzsteigerungen in<br />

der Personalplanung und damit Wettbewerbsvorteile im Beratungsgeschäft, ohne die<br />

Neueinstellung von Beratern.


content Multi-Channeling<br />

Innovation als Wachstumsmotor<br />

Eine konsequente Fokussierung auf Innovation bewirkt weit mehr, als nur die Entwicklung<br />

attraktiver Produkte. Lebt eine Organisation das Innovationsmodell, färbt die Triebkraft<br />

der Entwickler auf andere Abtei lun gen ab. Innovation wird zum Wachstumsmotor für das<br />

ge samte Unternehmen. Was Apple, Google oder Facebook vorleben, lässt sich auf die<br />

Finanzbranche übertragen. Mit der richtigen Strategie legt der Wealth Manager so das<br />

Fundament für profitables Wachstum. So können Banken mit einem gelungenen Ausbau<br />

neuer Kanäle vom Erfolg des mobilen Webs profitieren. Soziale Netzwerke und die Personalisierung<br />

durch Apps laden die Beziehung zur Bank emotional auf. Da iPad & Co auch ein<br />

Statussymbol sind, eignen sie sich zudem hervorragend als Träger für virale Marketingstrategien.<br />

Nicht bloß Technikfans zeigen eine technisch ausgereifte und optisch ansprechende<br />

App gerne im Bekanntenkreis herum – und machen sich so zum freiwilligen Multiplikator<br />

des Markenimages. Auf diese Weise kann Multi-Channel-Management der Bank zu<br />

einem zeitgemäßen Marktaufritt verhelfen. Innovative Touchpoints unterstreichen dabei<br />

zusätzlich die für Vermögensverwalter essenzielle Fähigkeit, Trends zu erkennen und künftige<br />

Entwicklungen vorwegzunehmen.<br />

Eine folgenreiche Entscheidung ...<br />

Jede Innovation weckt neben Euphorie auch Zweifel und Ängste, auch das Web 2.0 mit seiner<br />

mobilen Dimension. Um den Siegeszug neuer Vertriebskanäle im Wealth Management<br />

auszurufen, ist es daher noch zu früh. Zu früh, die Weichen zu stellen, um die nachwachsende<br />

Kundengeneration mit einem auf ihren Lebensgewohnheiten abgestimmten Angebot für<br />

sich zu gewinnen, ist es dagegen nicht. Wer zur Avantgarde gehören will, mag das Multi-<br />

Channel-Management zur Perfektion bringen wollen. Dann muss die Bank die Klaviatur der<br />

neuen, mobilen Medien so virtuos beherrschen, dass sie den Digital Native stets genau dort<br />

abholen kann, wo dieser es wünscht: In der Filiale, per SMS, Online, am Telefon oder auf<br />

Face book. In einer solchen Welt sollte jedes Finanzprodukt jederzeit auf jedem Vertriebskanal<br />

erhältlich sein – und zwar zum selben Preis.<br />

besserer Service<br />

sMS<br />

Bank<br />

... will gut vorbereitet sein<br />

Ein solch konsequenter Schritt hat aber erhebliche Folgen für die gesamte Organisation.<br />

Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht aus, sich von IT-Fachleuten ein paar innovative<br />

"Touchpoints" entwickeln zu lassen. Vielmehr ist es zwingend notwendig, dass die neue<br />

Strategie vom gesamten Unternehmen mitgetragen wird. Inwieweit das Multi-Channel-<br />

Management in die DNA des Wealth Managers übergeht, lässt sich mit der RB Spider<br />

evaluieren. Sie ermöglicht eine mehrdimensionale Betrachtung der Gegebenheiten und<br />

visualisiert, in welchen Bereichen der größte Veränderungsbedarf besteht. Wie weit die<br />

Bank bei der Implemen tierung einer Multi-Channel-Strategie gehen möchte, ist eine strategische<br />

Entscheidung großer Tragweite. Ein Multi-Channel-Profil, eine vorab mithilfe der RB<br />

Spider eindeutig definierte Strategie, stellt sicher, dass die Bank sich dabei nicht in einzelnen,<br />

nicht integrierten Ansätzen verliert.<br />

Zusätzliche Kommunikationskanäle sorgen für<br />

einen zeitgemäßen Markenauftritt.


OLaND BErGEr STRATEGy CONSULTANTS<br />

uMSatZ<br />

MEHrDIMENSIONaLE BEtraCHtuNG<br />

Kultur<br />

ProZEss<br />

ErfaHruNG<br />

soll<br />

ist<br />

LEIStuNGSfäHIGKEIt<br />

orGanisation<br />

tEchnoloGiE<br />

Die RB Spider visualisiert, in welchen Bereichen der<br />

größte Veränderungsbedarf besteht.<br />

INNOVatION<br />

DIE VIEr DIMENSIONEN DEr rB SPIDEr<br />

Kultur beleuchtet die Spielregeln innerhalb des Unternehmens und zu wem der Kunde intern<br />

"gehört". Effektives Multi­Channel­Management ist nur möglich, wenn die Kultur innerhalb<br />

der Bank es zulässt, dass die Berater Kunden freiwillig von einem Kanal zum anderen weitergeben.<br />

Organisation bezeichnet die internen Strukturen des Wealth Managers und das Anreizsystem,<br />

mit denen die Berater gesteuert werden. Die einzelnen Kanäle müssen mit dem<br />

entsprechenden Gewicht in der Organisation verankert sein und die Mitarbeiter müssen<br />

so incentiviert werden, dass sie den Kunden entscheiden lassen, über welchen Kanal er<br />

welches Produkt beziehen möchte.<br />

Prozess kennzeichnet den Integrationsgrad der Produkte in die unterschiedlichen Vertriebskanäle.<br />

Die Prozesse müssen es ermöglichen, dass Informationen von einem Kanal zum<br />

anderen fließen und im Zusammenspiel einen integrierten Auftritt bilden. Gleichzeitig müssen<br />

die angebotenen Produkte so konstruiert sein, dass ihr Vertrieb über verschiedene<br />

Kanäle möglich ist.<br />

technologie steht für die technischen Voraussetzungen und die Integration der einzelnen<br />

Touchpoints für die Etablierung eines Multi­Channel­Managements. Innovative Touchpoints<br />

sollten für den Kunden zugänglich sein und in die dahinter liegenden Kanäle integriert sein,<br />

damit ein reibungsloses Zusammenspiel möglich ist.<br />

MuLtI-CHaNNEL-MaNaGEMENt WIrD BErEItS PraKtIZIErt<br />

Trotz der verbreiteten Zurückhaltung gegenüber neuen Vertriebskanälen finden sich<br />

im gehobenen Privatkundensegment durchaus Beispiele für Banken, die innovative<br />

Multi­Channel­Ansätze verfolgen. So gibt etwa eine namhafte Schweizer Bank ihren<br />

Kunden via Mobile Banking und Mobile Quotes Zugriff auf ihr Depot und Portfolio. Ein<br />

türkisches Institut bietet neben dem Mobile Banking auch die Beratung per Online<br />

Videosystem an.<br />

Am weitesten geht jedoch eine große spanische Privatkundenbank, die sich dafür<br />

entschieden hat, alle Dienstleistungen jederzeit auf allen Vertriebskanälen zum<br />

selben Preis anzubieten. Dieses "Best in Class" Beispiel zeichnet sich dadurch aus,<br />

dass alle Abteilungen die neue Strategie mittragen. So schlägt sich das Multi­Channel­<br />

Manage ment konsequenterweise auch in der Gestaltung der Filialen nieder, in denen<br />

sich die Kunden an innovativen Multi­Media­Panels mit den gewünschten Infor mationen<br />

versorgen können. Der innovative Markenauftritt macht die Bank zu einem<br />

begehrten Vertriebspartner für Unternehmen anderer Branchen. So bietet das Institut<br />

zum Beispiel einen eigenen Smartphone­Tarif an, der einerseits Bestands kunden<br />

auf neue Vertriebskanäle lockt, andererseits eine Beziehung zu potenziellen Neukunden<br />

aufbaut.


content Multi-channeling<br />

MuLtI-CHaNNEL-MaNaGEMENt ISt KEIN SELBStZWECK<br />

Ein so klares Commitment stellt ein einmaliges Differenzierungsmerkmal dar. Doch dieser<br />

Schritt ist folgenschwer und muss wohl überlegt und gut vorbereitet sein. Einmal eingeschlagen,<br />

muss die Multi­Channel­Strategie von allen Bereichen mit sehr viel Einsatz verfolgt<br />

werden. Gewisse Entscheidungen, etwa die, auf allen Kanälen dieselben Gebühren zu<br />

berechnen, wieder rückgängig zu machen, ist aus Kosten­ wie aus Imagegründen so gut<br />

wie unmöglich. Um den passenden Multi­Channel­Ansatz entwickeln zu können, muss man<br />

seine Kunden genau kennen. Sonst ist die Gefahr groß, dass innovative Touchpoints nicht<br />

auf das Interesse der Nutzer stoßen und tote Kanäle entstehen.<br />

Die Analyse der Kundenbe dürfnisse und Wert vorstellungen – die sich mit dem RB Profiler<br />

mit begrenztem Aufwand und aussagekräftigen Ergebnissen umsetzen lässt – gibt die<br />

Richtung vor, die von der Organisation eingeschlagen werden sollte. (Siehe auch: <strong>think</strong>:<strong>act</strong><br />

<strong>CONTENT</strong> Kundenzentrierung, erschienen 01/12). Die Auseinandersetzung mit den relevanten<br />

Kundengruppen kann auch ergeben, dass die Implementierung einer Multi­Channel­<br />

Strategie nur in begrenztem Umfang sinnvoll ist. Gerade im Wealth Management ist nicht<br />

jeder Kunde bereit, jeden Kanal gleichermaßen zu nutzen. Der Versuch, ihn gegen seine<br />

Bedürfnisse und Wertvorstellungen zur Verwendung neuer Vertriebskanäle zu motivieren,<br />

wird von wenig Erfolg gekrönt sein. Effektives Multi­Channel­Management bedeutet, den<br />

Kunden dort abzuholen, wo er dies wünscht.<br />

PrICING<br />

ROLAND BERGER STRATEGY CONSULTANTS<br />

<strong>CONTENT</strong><br />

Fresh <strong>think</strong>ing for decision makers<br />

Preisgestaltung gewinnt<br />

auch für Wealth Manager an<br />

Bedeutung | Preismythen<br />

gilt es zu entlarven |<br />

Steigende Kosten erfordern<br />

Maßnahmen zur steigerung | Strategisches<br />

Pricing geht deutlich<br />

Erlösüber<br />

Preis listenoptimierung<br />

hinaus<br />

Mit der Gestaltung der Kundenbeziehung über die<br />

Preisfindung im Wealth Management beschäftigt<br />

sich die vorausgegangene Ausgabe von <strong>think</strong>:<strong>act</strong><br />

<strong>CONTENT</strong>, die über unsere Website angefordert<br />

werden kann.<br />

APRIL 2012<br />

WITH COMPLIMENTS<br />

CC Financial Services<br />

VIEr SCHrIttE Zur KuNDENZENtrIErtEN VErMÖGENSVErWaLtuNG<br />

<strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Strategy Consultants hat vier zentrale Hebel für profitables Wachstum im<br />

Wealth Management identifiziert:<br />

• Value Proposition gezielt am sich ändernden Umfeld ausrichten<br />

• Kundenzentrierung leben und profitables Wachstum erzielen<br />

• Strategisches Pricing als zentralen Ertragshebel nutzen<br />

• Effektives Multi­Channel­Management als Wachstumstreiber<br />

Mit diesen Handlungsempfehlungen beschäftigt sich die Publikationsreihe <strong>think</strong>:<strong>act</strong><br />

<strong>CONTENT</strong> jeweils in einer gesonderten Ausgabe. Zusammengenommen stellen sie einen<br />

erfolgversprechenden Ansatz für die kundenzentrierte Neupositionierung des Wealth<br />

Managements unter veränderten Marktbedingungen dar.<br />

fÜr WEItErE fraGEN StEHEN WIr IHNEN<br />

JEDErZEIt GErNE Zur VErfÜGuNG<br />

Daniel Gresch, Partner<br />

+41 43 336 – 8680<br />

daniel_gresch@ch.rolandberger.com<br />

Dr. Lukas Weber, Partner<br />

+41 43 336 – 8690<br />

lukas_weber@ch.rolandberger.com<br />

Maxime Charbonnel, Principal<br />

+39 02 295011<br />

maxime_charbonnel@it.rolandberger.com<br />

<strong>think</strong>:<strong>act</strong> <strong>CONTENT</strong><br />

Herausgeber:<br />

Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Dr. Martin C. Wittig<br />

Projektmanagement: Dr. Katherine Nölling<br />

<strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Strategy Consultants GmbH<br />

Am Sandtorkai 41<br />

20457 Hamburg<br />

+49 40 37631– 4421<br />

news@rolandberger.com<br />

www.<strong>think</strong>-<strong>act</strong>.info


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global_marketing@de.rolandberger.com<br />

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