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1Liebeslyrik ab Abi 2009 / Regionale Fortbildung des RP-Karlsruhe / März 2008 / M. Tinkl / Seite 1<br />
1Schriftlicher Gedichtvergleich<br />
2unkorrigierte Auszüge aus einer Klassenarbeit in 11 (110 Minuten)<br />
3<br />
4Brentano, Der Spinnerin Nachtlied – <strong>Hahn</strong>, <strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong><br />
5<br />
6 A. Einleitung<br />
7<br />
81 (Sara)<br />
9In diesem Aufsatz werde ich die Gedichte „Der Spinnerin Nachtlied“ von Clemens Brentano <strong>und</strong> „<strong>Mit</strong><br />
10<strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“ verfasst von Ulla <strong>Hahn</strong> miteinander vergleichen. Das Gedicht „Der Spinnerin Nacht-<br />
ist das ältere von beiden, es wurde 1818 veröffentlicht, das modernere „<strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“<br />
11lied“<br />
121981. Sie handeln beide von verlorener Liebe, einem Paar, das sich getrennt hat, doch wahrscheinlich<br />
13nicht mit dem „Einverständnis“ beider Seiten.<br />
14<br />
152 (Max)<br />
16Im folgenden Aufsatz möchte ich das Gedicht „<strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“ von Ulla <strong>Hahn</strong> (geb. 1946), das<br />
171981 veröffentlicht wurde interpretieren <strong>und</strong> mit dem Gedicht „Der Spinnerin Nachtlie“ von Clemens<br />
18Brentano, welches 1818 veröffentlich wurde, vergleichen.<br />
19Das Gedicht „<strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“ beinhaltet die gesamten Gefühle einer Beziehung zwischen zwei<br />
20Menschen. Am Schluss wird dieses heftige Feuer von Leidenschaft jedoch durch einen abrupt erschei-<br />
Wasserfall von Gleichgültigkeit gelöscht.<br />
21nenden<br />
22Die Gemeinsamkeiten beider Gedichte liegen klar auf der Hand. Beide handeln von einer glücklichen,<br />
23früheren Beziehung, die in die Brüche gegangen ist.<br />
24<br />
253 (Simon)<br />
26Das Gedicht „<strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“ von Ulla <strong>Hahn</strong>, das 1981 veröffentlicht wurde, handelt von einer<br />
27Liebesbeziehung, die nach der Heirat begann zu enden.<br />
28Nach dem ersten Eindruck gefällt mir das Gedicht von Clemens Brentano besser, da dieses die traurige<br />
29Stimmung anhand des Bildes von der Nachtigall besser herüberbringt.<br />
30<br />
314 (Thomas)<br />
32Das Gedicht „<strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“ von Ulla <strong>Hahn</strong> (geb. 1946) wurde 1981 veröffentlicht. Kurz zusam-<br />
geht es um eine frische Beziehung. Zuerst wurde das lyrische Du aus dem Tiefpunkt ge-<br />
33mengefasst<br />
34holt, aber gewinnt dann immer mehr Macht in der Beziehung <strong>und</strong> setzt seinen / ihren Willen durch bis<br />
35die andere Person sich so verändert, wie er / sie es haben wollte. Doch danach wird er / sie sofort ver-<br />
Man könnte darauf spekulieren, dass es eine Situation aus Ulla <strong>Hahn</strong>s eigenem Leben ist <strong>und</strong><br />
36lassen.<br />
37es durch ein Gedicht übermittelt. Das heißt sie verliebte sich <strong>und</strong> half ihrem Fre<strong>und</strong>, dann wurde sie<br />
38„ausgenutzt“ <strong>und</strong> zum Schluss auch noch verlassen. Dieses Gedicht wurde in der Neuzeit geschrieben<br />
39<strong>und</strong> 1981 veröffentlicht.<br />
40<br />
41<br />
42 1. Wofür könnten Sie die Schüler loben?<br />
43 2. Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf?<br />
44 3. Wie erklären Sie sich weniger gelungene oder fehlende Aussagen?<br />
45 4. Wie könnte man dem Schüler weiterhelfen?<br />
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2Liebeslyrik ab Abi 2009 / Regionale Fortbildung des RP-Karlsruhe / März 2008 / M. Tinkl / Seite 2<br />
47 B. Beginn des Hauptteils<br />
48<br />
495 (Meike)<br />
50Das Gedicht beginnt damit, dass die Anfänge der Beziehung geschildert werden. Hierbei ist das Lyri-<br />
Ich der Handelnde. Es wird deutlich, dass sie nur durch seine Taten ein Paar wurden. Durch die<br />
51sche<br />
52Wortwahl „zog dich“ (Z.1) wirkt es als ob das Lyrische Ich seinen Partner vor etwas Schlimmen be-<br />
hat, wie man zum Beispiel jemanden rette, indem man ihn aus dem Wasser zieht.<br />
53wart<br />
54Daraufhin schwört das Lyrische Ich „ewig mein <strong>und</strong> dein zu sein“ (Z.4). Dies Könnte auf eine Hoch-<br />
hindeuten. Im Gegensatz zum ersten Gedicht erfährt man hier also von dem Beginn <strong>und</strong> der Art<br />
55zeit<br />
56der Beziehung. Es fällt auf das es in der ersten Strophe einen Wechsel zwischen „Ich“ <strong>und</strong> „<strong>und</strong>“ als<br />
57Versanfang gibt, da so etwas im Rest des Gedichts nicht mehr der Fall ist.<br />
58<br />
596 (Lukas)<br />
60Das Gedicht hat im Vergleich zum Nachtlied nur vier Strophen. Die ersten drei Strophen haben ebenso<br />
61wie das andere Gedicht, vier Zeilen. Die letzte Strophe jedoch nur zwei. Im Gegensatz zum Nachtlied<br />
62ändern sich die Reimformen. In der ersten <strong>und</strong> dritten Strophe ist ein Kreuzreim, in der zweiten ein<br />
63umarmender <strong>und</strong> in der vierten ein Paarreim.<br />
64Der Erzähler des Gedichts schreibt aus der gleichen Perspektive wie der des ersten Gedichts: der Ich-<br />
65Perspektive. Das Gedicht fängt damit an, dass der Erzähler die geliebte Person aus der Senke seiner<br />
66Jahre zieht. Die könnte bedeuten, dass die geliebte Person noch sehr jung, vermutlich auch noch uner-<br />
in Beziehungen war. Über so etwas wird im Nachtlied gar nicht erst geredet. Es geht weiter,<br />
67fahren<br />
68dass der Erzähler die Geliebte glücklich macht. In beiden Gedichten ist dies anfangs der Fall. Doch ist<br />
69es im Gegensatz zum ersten Gedicht auch auf körperlicher Ebene: Hand, <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>e. Das ist<br />
70gleichsam noch eine Alliteration. Der Erzähler schwört außerdem, der Geliebten immer treu zu sein<br />
71<strong>und</strong> trotzdem will er er selbst bleiben. So eine Kommunikation zwischen den Liebenden gibt es im an-<br />
Gedicht ebenfalls nicht.<br />
72dern<br />
73<br />
747 (Patrick)<br />
75Das lyrische Ich beschreibt in der 1. Strophe fast schon etwas vorwurfsvoll was es alles für den Partner<br />
76getan hat. „Senke deiner Jahre“ (Z.1) deutet daraufhin, das der Partner schon relativ alt ist. Es besteht<br />
77nach Zelle 2 („Ich tauchte dich in meinen Sommer ein“) der Verdacht, dass ein großer Altersunter-<br />
zwischen den beiden besteht. Der Sommer bedeutet zwar nicht, dass das wohl weibliche lyri-<br />
78schied<br />
79sche Ich blutjung ist, aber sie ist auch nicht alt, noch nicht im Herbst ihres Lebens angekommen. In<br />
80Zeile 3 beschreibt sie weiterhin in einer dreifachen Alliteration „Ich leckte dir die Hand <strong>und</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong><br />
81<strong>Haar</strong>e“) ihre Beziehung. Es hört sich fast an als wäre sie ein Tier, das ihrem Herrchen aus der Hand<br />
82frisst <strong>und</strong> ihn wie ein H<strong>und</strong> ableckt. Man könnte es allerdings auch so deuten, dass sie sich ihm unter-<br />
<strong>und</strong> ihm körperliche Liebe schenkt. In Zeile 4 schwört sie ihm die ewige Treue, was auf eine<br />
83wirft<br />
84Heirat hindeutet <strong>und</strong> wiederum einer unglücklichen Beziehung widersprechen würde. Auffällig ist,<br />
85dass die Strophe eigentlich aus zwei Sätzen besteht, die jeweils mit „Ich“ beginnen (Anapher). Die<br />
86zwei Sätze deuten zwei Personen an. Der Gegensatz dazu ist, dass sie beide mit „Ich“ beginnen. Das<br />
87könnte darauf anspielen, dass in der Beziehung Egoismus <strong>und</strong> eigene Interessen dominieren. Anders<br />
88als in „Der Spinnerin Nachtlied“ handelt es also von einer eher unglücklichen Beziehung.<br />
89<br />
90<br />
91 1. Wofür könnten Sie die Schüler loben?<br />
92 2. Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf?<br />
93 3. Wie erklären Sie sich weniger gelungene oder fehlende Aussagen?<br />
94 4. Wie könnte man dem Schüler weiterhelfen?<br />
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3Liebeslyrik ab Abi 2009 / Regionale Fortbildung des RP-Karlsruhe / März 2008 / M. Tinkl / Seite 3<br />
96Zusammenhang von Form <strong>und</strong> Inhalt<br />
97<br />
988 (Mario)<br />
99Das erste Gedicht hat einen Paarreim als Reimschema, dieses zeigt wie fest die Spinnerin an der Erin-<br />
festhält. Das zweite Gedicht zeigt keine besondere Form, dies zeigt, dass das Lyrische Ich<br />
100nerung<br />
101nicht sehr an den Erinnerungen hängt.<br />
102<br />
1039 (Max)<br />
104Am Ende von <strong>Hahn</strong>s Gedicht wird die gesamte Gleichgültigkeit der einen Person gegenüber der Ande-<br />
klar. Die eine Person „spuckt“ (Z.14) ihren Partner mit „<strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>en (Z.14) aus. Wie das Es-<br />
105ren<br />
106sen, das einem Kind nicht geschmeckt hat, <strong>und</strong> es deshalb ausgespuckt hat, wird die Liebe einfach<br />
107weggeschmissen.<br />
108Man kann dieses Verändern in der Liebe auch an der Form des Gedichts erkennen. Es besteht aus vier<br />
109Strophen, bei denen die Strophen eins bis drei jeweils vier <strong>und</strong> die vierte Strophe nur zwei Zeilen be-<br />
Das Gedicht endet somit abrupt, genau wie es die Beziehung tut. Zwar bahnte sich die Verschie-<br />
110sitzt.<br />
111denheit der beiden Partner an, doch es war für die „ausgespuckte“ Person auf jeden Fall ein tiefsitzen-<br />
Schock.<br />
112der<br />
113<br />
11410 (Franziska)<br />
115Ihr Gedicht hat auch unterschiedliche Reimschemen <strong>und</strong> Verslängen, was zu bedeuten hat, dass ihre<br />
116Gefühle <strong>und</strong> die Beziehung auch unterschiedlich von Tag zu Tag sein können. Brentanos Gedicht ist<br />
117regelmäßig, was demnach heißt, er ist immer gleich traurig, fühlt sich immer alleine <strong>und</strong> leer.<br />
118<br />
11911 (Karl)<br />
120Nun gehe ich näher auf das Gedicht „<strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“ ein. Das Gedicht besteht aus vier Strophen.<br />
121Die Strophen eins bis drei besitzen jeweils vier Verse. Die Vierte besteht lediglich aus zwei Versen.<br />
122Ulla <strong>Hahn</strong> hat in diesem Gedicht gleich mehrere Reimschemen angewandt, ganz im Gegensatz zu<br />
123Brentano, der in seinem Gedicht „Der Spinnerin Nachtlied“ nur das umarmende Reimschema verwen-<br />
hat. In der ersten Strophe von „<strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“ wendet die Autorin einen Kreuzreim an. Auf-<br />
124det<br />
125fällig dabei sind die Anfänge der einzelnen Versen. Sie sind bei den sich jeweils am Versende reimen-<br />
Zeilen gleich. In der zweiten Strophe wählt die Autorin einen umarmendes Reimschema. Das be-<br />
126den<br />
127deutet, dass sich die beiden äußeren sowie die beiden inneren Versenden reimen. In der dritten Strophe<br />
128wendet Ulla <strong>Hahn</strong> wieder einen Kreuzreim an, wählt allerdings unterschiedliche Versanfänge. In der<br />
129vierten <strong>und</strong> letzten Strophe wird ein einfacher Paarreim gesetzt.<br />
130Ulla <strong>Hahn</strong> schafft mit diesem Gedichtaufbau ein sehr abwechslungsreiches Gedicht. Sie verwendet<br />
131sehr viele unterschiedliche Reimschemen <strong>und</strong> Verszahlen <strong>und</strong> stellt das Gedicht trotzdem keineswegs<br />
132Chaotisch oder durcheinander dar. Clemens Brentano setzt mehr auf Regelmäßigkeit <strong>und</strong> wählt in den<br />
1336 Strophen, mit jeweils vier Versen immer das gleiche Reimschema, das umarmende.<br />
134<br />
135<br />
136 1. Wofür könnten Sie die Schüler loben?<br />
137 2. Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf?<br />
138 3. Wie erklären Sie sich weniger gelungene oder fehlende Aussagen?<br />
139 4. Wie könnte man dem Schüler weiterhelfen?<br />
140
4Liebeslyrik ab Abi 2009 / Regionale Fortbildung des RP-Karlsruhe / März 2008 / M. Tinkl / Seite 4<br />
141 C. Schluss<br />
142<br />
14312 (Lukas)<br />
144Die beiden Gedichte haben meiner Meinung nach die ganz grobe Handlung gemeinsam: Sie handeln<br />
145beide von einer Liebe, die kein gutes Ende nimmt.<br />
146Unterscheide gibt es schon mehr: Im Nachtlied wird lediglich das Gefühl vor <strong>und</strong> nach der Beziehung<br />
147beschrieben. In „<strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“ liegt der Schwerpunkt auf dem Ende der Beziehung. Im Nacht-<br />
werden nur die großen Gefühle beschreiben. Im Gegensatz dazu sind es im anderen Gedicht die<br />
148lied<br />
149Feinheiten des Charakters <strong>und</strong> der Seele.<br />
150<br />
15113 (Patrick)<br />
152Ich denke, dass beide Gedichte sich gr<strong>und</strong>sätzlich unterscheiden. In „Der Spinnerin Nachtlied“ geht es<br />
153um eine Frau, deren Mann gestorben ist, um den sie trauert, von dem sie nicht wegkommt, da sie eine<br />
154offenbar glückliche Beziehung mit ihm geführt hat. In „<strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“ wiederum wird eine un-<br />
Beziehung beschrieben in der der Mann dominiert. Letztenendes beweist die Frau aller-<br />
155glückliche<br />
156dings, dass sie stark ist <strong>und</strong> die Kraft hat sich von ihm loszueisen <strong>und</strong> sich zu scheiden. Es gibt sozusa-<br />
für das lyrische Ich ein Happy-End.<br />
157gen<br />
158<br />
15914 (Karl)<br />
160Auch von Trauer ist bei <strong>Hahn</strong> nicht die Rede. Nach Beendung der Beziehung werden keine Angaben<br />
161gemacht, ob eine der beiden Personen, der anderen nachtrauert. So steht das Gedicht wieder in einem<br />
162krassen Gegenteil zum Gedicht Brentanos. Sein Gedicht befasst sich nämlich hauptsächlich mit der<br />
163Trauer der Spinnerin. Brentano hält den Moment der Beziehungsbeendung auch nicht fest, sondern er-<br />
nur von den schönen Erlebnissen des Paares <strong>und</strong> von der Trauer, der allein zurückgebliebenen<br />
164zählt<br />
165Spinnerin. So entsteht ein sehr trauriges <strong>und</strong> Gefühlvolles Bild. Der Leser wird auch berührt <strong>und</strong> viel-<br />
sogar an eigene Erfahrungen erinnert. Im Gedicht „<strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“, bleib die Autorin etwas<br />
166leicht<br />
167Sachlicher <strong>und</strong> tierischer. Hierbei fallen besonders Begriffe wie Fell <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>e auf. Ulla <strong>Hahn</strong> schil-<br />
so die Geschichte des Paares nicht direkt sondern sucht Vergleiche in der Tierwelt.<br />
168dert<br />
169Mein erster Eindruck war, dass das Gedicht „Der Spinnerin Nachtlied“ ein viel sinnigeres <strong>und</strong> gefühl-<br />
Gedicht war. Dieser Eindruck hat sich im Laufe des Bearbeitens auch bestätigt. Das Gedicht<br />
170volleres<br />
171„<strong>Mit</strong> <strong>Haut</strong> <strong>und</strong> <strong>Haar</strong>“ kam mir zu Beginn sehr konfus vor. Doch je näher, ich mich damit beschäftigte<br />
172desto klarer wurde es. Die Autorin hat mit diesem Gedicht ein nicht sehr sinnliches aber doch in sich<br />
173schlüssiges Gedicht verfasst.<br />
174<br />
17515 (Marcel)<br />
176Ich denke die beiden Geschichten handeln von einem völlig verschiedenen Thema, denn das eine<br />
177spricht von einer Liebe, die zumindest auf der Seite „der Spinnerin“ noch lebt <strong>und</strong> bei der man nicht<br />
178weiß warum die Spinnerin verlassen worden ist oder ob die andere Person gestorben ist usw. In „Ge-<br />
2“ aber wird genau geschildert, wie sich eine Person für eine andere so verändert hat, dass diese<br />
179dicht<br />
180die Gefühle für sie verlor, weil sie nicht mehr die Person war in die sich die Person verliebt hatte.<br />
181<br />
182<br />
183 1. Wofür könnten Sie die Schüler loben?<br />
184 2. Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf?<br />
185 3. Wie erklären Sie sich weniger gelungene oder fehlende Aussagen?<br />
186 4. Wie könnte man dem Schüler weiterhelfen?