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(P/R = Lehrbuch Pindyck/Rubinfeld) - RRZ Universität Hamburg

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Dr. M. Ruiz HWI-B.Sc. WS1011 Fragen zur Vorl. vom 9.12.10 Seite 1 von 4 Seiten.<br />

Wichtiger Hinweis: Mit (x 1 -x 2 )-Diagramm ist in der Mikroökonomie im folgenden immer ein Diagramm<br />

mit x 1 auf der Ordinate (Senkrechten) und x 2 auf der Abzisse (Horizontalen) bezeichnet.<br />

Für die folgenden Aufgaben studieren Sie sorgfältig das Kapitel 3 im <strong>Pindyck</strong>/<strong>Rubinfeld</strong>.<br />

Alle Fragen sind relevant für die Testklausur.<br />

Frage 59<br />

a) Was genau bedeutet "Transitivität der Präferenzen" eines Wirtschaftssubjektes?<br />

Erläutern Sie den Begriff mit einem praktischen Beispiel<br />

b) Welche Probleme treten bei einer rationalen Entscheidung auf, wenn ein Wirtschaftssubjekt seine<br />

Präferenzen nicht transitiv geordnet hat? (Hinweis: Ringförmige Präferenzen!) Erläutern Sie auch dies<br />

mit einem praktischen Beispiel.<br />

Frage 60<br />

a) Erläutern Sie kurz die wichtigsten drei Axiome, die bei Aufstellung einer Präferenzordnung erfüllt<br />

sein sollten: A) Vollständigkeit, B) Transitivität(Widerspruchsfreiheit), C) Monotonität (Nichtsättigung),<br />

(mit praktischen Beispielen)<br />

Erläutern Sie mit je einem praktischen Beispiel, welche Probleme für die rationale Wahlentscheidung<br />

eines Konsumenten entstehen,<br />

b) wenn die Präferenzen nicht vollständig sind. (Unterscheiden Sie: Güter sind nicht vollständig<br />

bekannt, Güter sind nicht vollständig zu ordnen)<br />

c) wenn er die einzelnen Güter nicht transitiv ordnet.<br />

(Hinweis: Problem ringförmiger Präferenzen bei dem Versuch, die beste Alternative zu finden !!!)<br />

d) wenn bei einzelnen Gütern Sättigungsgrenzen auftreten. (Denken Sie an das Beispiel aus der<br />

Vorlesung, bei dem drei verschiedene Menü-Grössen beurteilt werden mussten, minimalistische<br />

Molekular-Küche, Hausmannskost zum Sattwerden, riesige Kalte Platte nach dem Motto: Luxus<br />

bedeutet Überfluss! )<br />

Frage 61<br />

Erläutern Sie mit einem praktischen Beispiel:<br />

Wie kann aufgrund von "Fühlbarkeitsschwellen" zu einer nicht-transitiven Präferenzordnung kommen?<br />

Frage 62<br />

Erläutern Sie mit Hilfe einer grafischen Darstellung, warum die Annahme falsch ist, Indifferenzkurven<br />

könnten sich schneiden.(Bezug zu den Axiomen der Präferenzordnungen herstellen. Vgl. Vorlesung<br />

und P/R Abb. 3.4. S.110)<br />

Frage 63<br />

a) Geben Sie die Definition für "Indifferenzkurve" an.<br />

Erläutern Sie den Begriff der `Indifferenzkurve´ unter Verwendung einer grafischen Darstellung in<br />

einem (x 1 , x 2 )-Diagramm mit eigenen Worten.<br />

Was bedeutet es ökonomisch genau,<br />

b) - wenn ein HH sich auf einer bestimmten gegebenen Indifferenzkurve nach links oben bewegt? (mit<br />

Grafik)<br />

c) - wenn ein HH von einem Punkt auf einer gegebenen Indifferenzkurve auf einen Punkt einer<br />

anderen Indifferenzkurve wechselt, die näher zum Koordinatennullpunkt liegt? (mit Grafik)<br />

d) - wenn der HH über längere Zeit eine bestimmte Güterversorgung beibehält, während das gesamte<br />

System aller Indifferenzkurven des HH sich insgesamt in dieser Zeit vom Koordinatennullpunkt weg<br />

verschiebt? (mit Grafik) (Beachten Sie, dass in diesem Falle eine gegebene Güterversorgung in<br />

einem festen Punkt A mit gegebenen Gütermengen betrachtet wird und sich "nur" die<br />

Indifferenzkurven verschieben!)<br />

Frage 64<br />

Ein HH wählt unter allen für ihn mit seinem Einkommen e erreichbare Güterkombinationen<br />

(Güterpunkten im x 1 -x 2 -Diagramm) die Güterkombination, die ihm den höchsten Nutzen U verspricht.<br />

Wie wir in der Vorlesung gesehen haben, ist das genau der Güterpunkt, der auf der höchsten<br />

Indifferenzkurve liegt, aber nicht außerhalb der Budgetrestriktion.<br />

Zeichen und erläutern Sie die folgenden Situationen jeweils mit Hilfe von Indifferenzkurven und<br />

Budgetgeraden:<br />

a) Ein HH hat bei bei einem bestimmten Nutzenniveau U 0 genau zwei nutzengleiche alternative<br />

Güterpunkte A und B, wenn er sein Einkommen e vollständig ausgibt.<br />

b) Ein HH hat bei dem Nutzenniveau U 1 unendlich viele alternative Güterpunkte.


Dr. M. Ruiz HWI-B.Sc. WS1011 Fragen zur Vorl. vom 9.12.10 Seite 2 von 4 Seiten.<br />

c) Ein HH hat bei einem anderen Nutzenniveau U 100 überhaupt keinen erreichbaren Güterpunkt.<br />

d) Ein HH hat bei einem dritten Nutzenniveau U 5 genau einen erreichbaren Güterpunkt C.<br />

Frage 65<br />

a) Untersuchen Sie mit Hilfe der 1. und 2. partiellen Ableitungen der Nutzenfunktion nach x 1 und nach<br />

x 2 , ob die folgende typische Nutzenfunktion U = 0,8x 0,3 1 x 0,6<br />

2 für Gut 1 und für Gut 2 einerseits<br />

positive und andererseits abnehmende Grenznutzen aufweist. (Achtung: das sind zwei völlig<br />

unterschiedliche Eigenschaften! Dies ist in der Vorlesung grafisch gezeigt worden )<br />

Die Nutzenfunktion ist hier ein Produkt aus drei Faktoren, wobei die beiden Gütermengen jeweils<br />

einen Exponenten haben. Solche C-D-Funktionen werden in den nächsten Vorlesungen häufig<br />

verwendet.)<br />

b) Welches Vorzeichen hat hier d 2 U/(dx 1 dx 2 ) (2. partielle Ableitung, einmal nach dx 1 und danach<br />

nach dx 2 )? Welche Bedeutung hat dies für die Lage von zwei Nutzenkurven von x 1 für ein gegebenes<br />

Niveau x 2 = 10 und für ein anderes gegebenes Niveau x 2 = 15 ? (Zeichnung anfertigen)<br />

(Berechnung der Ableitungen und Untersuchung ihrer Vorzeichen. Es gilt natürlich, dass alle<br />

x 1 , x 2 >= 0)<br />

c) Wie wir in der Vorlesung gesehen haben, lässt sich der optimale Konsumpunkt für einen Haushalt<br />

aus seiner Budgetgerade und seinen Indifferenzkurven bestimmen.<br />

(Erläutern Sie das Vorgehen unter Verwendung einer Skizze mit vollständiger Beschriftung aller<br />

Achsen, Kurven und relevanten Punkte)<br />

Frage 66 (Studieren Sie noch einmal Kap. 3 im <strong>Pindyck</strong>/<strong>Rubinfeld</strong>)<br />

a) Worin liegt der Unterschied zwischen ordinalen Nutzen und kardinalen Nutzen? (mit praktischen<br />

Beispielen)<br />

b) Zeichnen Sie jeweils eine typische Indifferenzkurve für den Fall zweier substitutiver Güter, den Fall<br />

zweier komplementäter Güter, den Fall zweier neutraler (völlig unabhängiger) Güter .(P/R 3.1.7.)<br />

Erläutern Sie die Kurvenverläufe und geben Sie jeweils ein praktisches Beispiel.<br />

c) Welche Kreuzpreiselastizitäten haben substitutive Güter, welche Kreuzpreiselastizitäten haben<br />

komplementäre Güter?<br />

Frage 67<br />

Die Präferenzordnungen von vier HH lassen sich durch folgende Nutzenfunktionen beschreiben:<br />

1) U = x 1 .x 2 2) U = x 2 2<br />

1 .x 2 3) U = x 2 2<br />

1 + x 2 4) U = Min (x 1 , x 2 )<br />

Min(...) ist jeweils das Minimum der beiden Werte von x 1 und x 2 .<br />

a) Zeichnen Sie für jede Nutzenfunktion den typischen Verlauf einer ausgewählten Indifferenzkurve in<br />

eins (x 1 ,x 2 )-Gütermengendiagramm. (Hinweis: Auflösen nach x 1 unter der Annahme eines<br />

konstanten Nutzenniveaus U = konst. Bei 4) handelt es sich um den besonderen Fall vollkommen<br />

komplementärer Güter, vgl. Sie etwa die Abbildung 3.6b in <strong>Pindyck</strong>/<strong>Rubinfeld</strong>)<br />

b) Welche dieser Präferenzordnungen entsprechen nicht den üblichen Konvexitäts-Annahmen, welche<br />

Ihrer Indifferenzkurven sind anders gebogen als wir das normalerweise unterstellen???<br />

( Ergebnis: 3 ist konkav zum Ursprung; 4 weist rechtwinklige Indifferenzkurven auf)<br />

Frage 68<br />

a) Zeigen Sie, wie sich für stufenweise steigendes Einkommen e 1 < e 2 < e 3 .... bei gegebenen,<br />

unveränderten Güterpreisen eine Folge von verschiedenen Budgetgeraden herleiten lässt.<br />

b) Zeigen Sie, wie sich bei schrittweiser Zunahme des Preises für Gut 1 1 p 1 < 2 p 1 < 3 p 1 ...<br />

bei gegebem, unveränderten Einkommen eine Folge von verschiedenen Budgetgeraden herleiten<br />

lässt. (Ist in der Vorlesung auf der Tafel links vorgeführt worden.)<br />

c) Ein HH verfügt über eine gegebene Konsumsumme von e. Er fragt zwei Güter nach, deren Preise<br />

p 1 und p 2 gegeben sind. Wie verändert sich die Budgetgerade, wenn sich gegenüber der<br />

Ausgangslage gleichzeitig die Konsumsumme e und der Preis p 2 halbieren, während p 1 unverändert<br />

bleibt?<br />

Zeichnen Sie die alte und die neue Budgetgerade in ein (x 1 -x 2 )-Diagramm und erläutern Sie die<br />

Unterschiede.<br />

Frage 69<br />

a) Erläutern Sie mit ökonomischen Argumenten, warum Indifferenzkurven normalerweise immer eine<br />

negative Steigung haben.<br />

Was würde es bedeuten, wenn eine Indifferenzkurve eine positive Steigung hätte? Was für Güter<br />

müssten es sein???


Dr. M. Ruiz HWI-B.Sc. WS1011 Fragen zur Vorl. vom 9.12.10 Seite 3 von 4 Seiten.<br />

b) Nach der Wiedervereinigung 1989 in Deutschland zeigten die ostdeutschen Konsumenten in<br />

Befragungen eine starke Präferenz für Mercedes-Benz-Fahrzeuge gegenüber Volkswagen. Als sie<br />

allerdings ihre Ersparnisse in D-Mark umgetauscht hatten, strömten sie vor allem zu den Volkswagen-<br />

Händlern. Wie können Sie dieses Verhalten erklären?<br />

Frage 70<br />

a) Wodurch unterscheiden sich zwei "Nutzengebirge" aus Nutzenfunktionen U= f(x 1 ,x 2 ),<br />

- wenn für das eine Gebirge gilt, dass U = 0 , falls x 1 = 0 oder x 2 = 0 ?<br />

(So ein Gebirge ist in der Vorlesung gezeigt worden und findet sich im download!)<br />

- wenn für das andere Gebirge gilt, dass U = 0 , falls x 1 = 0 und x 2 = 0 ?<br />

(Skizzieren Sie da zweite Nutzengebirge in einer Abbildung, was ist der Unterschied zum ersten<br />

Gebirge? )<br />

b) Erläutern Sie die oben auftretenden Unterschiede in der Nutzenbeurteilung der Güter ("oder" versus<br />

"und") mit praktischen Beispielen.<br />

c) Was genau versteht man einerseits unter dem Nutzen U und andererseits unter dem Grenznutzen<br />

dU/dx 1 eines Wirtschaftssubjektes in Bezug auf ein Gut 1 mit der Menge x 1 ?<br />

Was nimmt man bei dieser Analyse für die Mengen der anderen Güter an? (zb. für Gut 2?)<br />

(Genaue Erläuterung mit zwei Grafiken; einmal mit U auf der Ordinate und x 1 auf der Abzisse und<br />

einmal mit dU/dx 1 auf der Ordinate und x 1 auf der Abzisse)<br />

d) Erläutern Sie mit einem praktischen Beispiel das sog. Gesetz des abnehmenden Grenznutzens<br />

(wird auch bezeichnet als "1. Gossen´sches Gesetz") mit einer Nutzenkurve für ein Gut. (mit Grafik).<br />

e) Obwohl Trinkwasser lebenswichtiger sein kann als Diamanten, haben Diamanten normalerweise<br />

einen höheren Marktpreis. Erläutern Sie den Sachverhalt unter Berücksichtigung der unterschiedlich<br />

schnellen Abnahme der Grenznutzen für die beiden Güter bei steigender Verfügbarkeit der Mengen<br />

des jeweiligen Gutes.<br />

Frage 71<br />

a) Erläutern Sie den Begriff der `Indifferenzkurve´ unter Verwendung einer grafischen Darstellung in<br />

einem (x 1 , x 2 )-Diagramm.<br />

b) Erläutern Sie, mit welchen drei Schnitten jeweils eine Nutzenkurve für x 1 , eine Nutzenkurve für x 2<br />

und eine Indifferenzkurve für Gut 1 und Gut 2 jeweils als ein spezieller Schnitt durch das durch eine<br />

Nutzenfunktion gegebene "Nutzengebirge" erzeugt werden kann. (mit Skizze)<br />

c) Wie verändert sich die Lage der Nutzenkurve für x 1 , wenn man den Schnitt statt bei x 2 = 3 bei<br />

x 2 = 4 vornimmt?<br />

Frage 72<br />

a) Zeigen Sie, wie sich für stufenweise steigendes Einkommen e 1 < e 2 < e 3 .... bei gegebenen,<br />

unveränderten Güterpreisen eine Folge von verschiedenen Budgetgeraden herleiten lässt.<br />

(Vgl. Frage 68)<br />

b) Zeichnen Sie zusätzlich ein System von Indifferenzkurven ein. Zeigen Sie, wie sich für jede der<br />

eingezeichneten Budgetgeraden genau ein nutzenmaximaler Haushaltsgleichgewichtspunkt im<br />

x 1 -x 2 -Diagramm grafisch herleiten lässt. (Siehe Vorlesung: Eine typische, konvex zum<br />

Koordinatenursprung gekrümmte Indifferenzkurve hat mit einer Budgetgerade entweder keinen<br />

gemeinsamen Punkt, oder zwei gemeinsame Punkte oder genau einen gemeinsamen Punkt. Dies ist<br />

der optimale Konsum-Punkt des HH : es handelt sich hier um einzelne Punkte der sog. "Einkommens-<br />

Konsum-Kurve", die zeigt, bei welchen Einkommenshöhen welche Konsumpunkte optimal sind)<br />

(Hinweis: Zeichnung der sich durch e verschiebenden Budgetgeraden und der sich jeweils<br />

ergebenden neuen Optimalpunkte mit maximalem Nutzen<br />

Mit vollständiger Bezeichnung aller Kurven und relevanten Punkte). (Vgl. P/R 4.1.3 )<br />

Frage 73<br />

a) Zeigen Sie, wie sich bei schrittweiser Zunahme des Preises für Gut 1 1 p 1 < 2 p 1 < 3 p 1 ...<br />

bei gegebenem, unveränderten Einkommen eine Folge von verschiedenen Budgetgeraden herleiten<br />

lässt. Vgl. Frage 68)<br />

b) Zeichnen Sie auch hier zusätzlich ein System von Indifferenzkurven ein. Zeigen Sie, wie sich für<br />

jede der eingezeichneten Budgetgeraden genau ein nutzenmaximaler Haushaltsgleichgewichtspunkt<br />

im x 1 -x 2 -Diagramm grafisch herleiten lässt (Gleichgewichtspunkte des HH : hier Punkte der sog.<br />

"Preis-Konsum-Kurve", die zeigt, bei welchem Preis p 1 welche Konsumpunkte optimal sind), wobei<br />

das Einkommen e und der Preis p 2 konstant bleiben.<br />

(Zeichnung der sich um den Abzissenschnittpunkt drehenden Budgetgeraden und der sich jeweils<br />

ergebenden Optimalpunkte. Mit vollständiger Bezeichnung aller Kurven und relevanten Punkte)<br />

(Vgl. P/R 4.1.1. Preisänderungen)


Dr. M. Ruiz HWI-B.Sc. WS1011 Fragen zur Vorl. vom 9.12.10 Seite 4 von 4 Seiten.<br />

Frage 74<br />

a) Erläutern Sie, warum Indifferenzkurven normalerweise immer konvex zum Koordinatennullpunkt<br />

gekrümmt sind. Erläutern Sie den psychologischen Hintergrund eines Konsumenten mit derartigen<br />

Indifferenzkurven. Wie sind seine Präferenzen, wie beurteilt er "gut gemischte" Güterbündel im<br />

Vergleich zu Güterbündeln mit jeweils nur einem Gut?<br />

b) Erläutern Sie, was man unter einer sinkenden Grenzrate der Substitution (GRS) entlang einer<br />

Indifferenzkurve versteht.<br />

c) Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen der Höhe der GRS und der Höhe der Grenznutzen<br />

von Gut 1 und der Höhe der Grenznutzen von Gut 1 für die verschiedenen Güterkombinationen auf<br />

einer gegebenen Indifferenzkurve.<br />

Frage 75<br />

Zeichnen Sie mehrere Indifferenzkurven (mindestens drei) für die Präferenzen der folgenden<br />

Individuen im Hinblick auf die beiden Güter "Fisch" und "Bier" und geben Sie jeweils mit einem Index<br />

an, wie der Nutzen der Individuen sich von Indifferenzkurve zu Indifferenzkurve verändert:<br />

1) A hat konvexe Indifferenzkurven und mag weder Fisch noch Bier, will als Gast nicht unhöflich sein<br />

und quält sich beides hinein.<br />

2) B mag Fisch, aber kein Bier, Bier wird er deswegen links liegen lassen.<br />

3) C mag dagegen Bier, und keinen Fisch, sie wird deswegen Fisch liegen lassen.<br />

4) D mag sowohl Fisch als auch Bier, besteht aber darauf, dass sie für jeden Fisch genau ein Bier<br />

dazu bekommt.<br />

5) E erzielt mit einem zusätzlichen Bier immer eine doppelt so hohe Befriedigung wie mit einem<br />

zusätzlichen Fisch.<br />

6) F mag Fisch, hasst aber Bier, weil er findet, zum Fisch gehört Riesling. F will aber bei einem<br />

Geschäftsessen nicht ablehnend erscheinen und trinkt daher Bier zum Fisch.

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