10. Programmierbare Logikbausteine - Fachgebiet Rechnersysteme ...
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<strong>Fachgebiet</strong> <strong>Rechnersysteme</strong><br />
Vorlesung Logischer Entwurf<br />
Technische Universität<br />
Darmstadt<br />
<strong>10.</strong> <strong>Programmierbare</strong> <strong>Logikbausteine</strong><br />
<strong>10.</strong>2 PLA's, PAL's, PROM's<br />
34<br />
<strong>10.</strong> <strong>Programmierbare</strong> <strong>Logikbausteine</strong><br />
<strong>10.</strong>2 PLA's, PAL's, PROM's<br />
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Realisierung von m Funktionen in n Variablen<br />
entspricht der Umsetzung einer Funktionstabelle<br />
n Eingangsvariable<br />
...<br />
Array von<br />
Und-Gattern<br />
...<br />
Array von<br />
Oder-Gattern<br />
programmierbar<br />
Wortbreite m<br />
2 n ...<br />
Adressen<br />
fest, komplette<br />
Dekodierung aller<br />
m Ausgangsfunktionen<br />
Eingangskombinationen<br />
(=Adressen)<br />
ROM's: die Information im Speicher wird bei der<br />
Herstellung (Layout) festgelegt<br />
PROM's: Personalisierung durch den Anwender<br />
bei ROM's/PROM's ist die Optimierung offensichtlich<br />
unsinnig<br />
die Restriktionen durch die Anzahl der Variablen und<br />
durch die Wortbreite = Anzahl der realisierbaren<br />
Funktionen müssen berücksichtigt werden<br />
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<strong>10.</strong> <strong>Programmierbare</strong> <strong>Logikbausteine</strong><br />
<strong>10.</strong>2 PLA's, PAL's, PROM's<br />
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<strong>10.</strong> <strong>Programmierbare</strong> <strong>Logikbausteine</strong><br />
<strong>10.</strong>2 PLA's, PAL's, PROM's<br />
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simples Beispiel:<br />
a b c<br />
Dekodierer<br />
000<br />
001<br />
010<br />
011<br />
100<br />
101<br />
110<br />
111<br />
1 0 1 0<br />
0 0 1 1<br />
0 1 0 1<br />
0 1 1 0<br />
0 0 0 1<br />
0 0 1 0<br />
0 0 0 0<br />
0 1 1 1<br />
f 1 f 2 f 3 f 4<br />
ROM-Inhalt =<br />
Funktionswerte<br />
4-bit Wort unter<br />
Adresse 110<br />
4 Ausgangsfunktionen<br />
in drei Variablen<br />
• EPROM´s, EEPROM's (electrically erasable<br />
programmable read-only memory):<br />
reversibel programmierbare Logik durch Löschen<br />
der gespeicherten Information über UV-Licht bzw.<br />
elektrisch<br />
Prinzip:<br />
— MOS-Transistor mit sog. "floating gate"<br />
— im Programmierbetrieb wird durch Anlegen einer<br />
Spannung > Betriebsspannung eine Ladung<br />
(5.000 < bzw. < 30.000 Elektronen !) auf das<br />
floating gate gebracht<br />
— diese Ladung hebt die Schwellspannung des<br />
Transistors so an, daß Änderungen am Gate bei<br />
normaler Betriebsspannung keine Auswirkungen<br />
haben und der Transistor dauernd gesperrt ist