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// Rind im Bild 1/2013 1 - Rinderzucht Schleswig-Holstein e.G.

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Für Sie gelesen<br />

Müller: Deutsche<br />

Tierschutzstandards<br />

auch<br />

international<br />

umsetzen<br />

Deutschland ist bei nachhaltiger Landwirtschaft<br />

ein Musterland in Europa, und Europa setzt wiederum<br />

die Standards für Nachhaltigkeit in der Welt.<br />

Das hat der Parlamentarische Staatssekretär <strong>im</strong><br />

Bundeslandwirtschaftsministerium, Gerd Müller, zur<br />

Eröffnung der EuroTier in Hannover erklärt. Politik<br />

und Landwirtschaft müssten aber auch in Deutschland<br />

bei Themen des Tierwohls über „Weiterentwicklungen<br />

und Verbesserungen“ diskutieren.<br />

Dennoch gebe es derzeit kein Land auf der Welt,<br />

das bei Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen<br />

Produktion, <strong>im</strong> Pflanzenbau sowie in der Tierhaltung<br />

und -zucht höhere Standards umgesetzt habe<br />

als die Bundesrepublik.<br />

Jetzt müsse es darum gehen, auch international<br />

auf die Einführung entsprechender Standards zu<br />

drängen. Als Beispiel nannte Müller das deutsche<br />

Verbot der Käfighaltung von Legehennen.<br />

Das Pour-On<br />

mit Erfahrung<br />

Parasitenbekämpfung<br />

<strong>im</strong> Milchviehbestand<br />

Milchleistung<br />

Milchqualität<br />

Fruchtbarkeit<br />

Kuhkomfort<br />

Es sei richtig gewesen, dass Deutschland mit diesem<br />

Schritt vorangegangen sei. „Aber es macht<br />

natürlich keinen Sinn, wenn wir diese Standards in<br />

der Produktion nicht auch in anderen Ländern <strong>im</strong><br />

europäischen Umfeld wie der Ukraine umgesetzt<br />

haben und dann aus dem Ausland <strong>im</strong>portieren“,<br />

sagte Müller. Der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft<br />

(DLG), Carl-Albrecht Bartmer,<br />

kritisierte anlässlich der EuroTier-Eröffnung<br />

das <strong>Bild</strong>, das häufig in der Öffentlichkeit von der<br />

Tierproduktion gezeichnet werde.<br />

Begriffe wie Massentierhaltung, Agrarfabriken oder<br />

organisierte Tierquälerei würden von „ethischen<br />

Dogmatikern“ verwendet, um be<strong>im</strong> Fleischverzehr<br />

vor einem vermeintlich „konsumtiven Irrtum der<br />

Industrieländer“ zu warnen. Das entspreche aber<br />

nicht der Realität und passe auch nicht zum <strong>Bild</strong><br />

des souveränen Verbrauchers.<br />

AgE<br />

ADR-Info 47/12 vom 20.11.2012<br />

Merial GmbH<br />

Am Söldnermoos 6 · D-85399 Hallbergmoos<br />

Tel. (08 11) 95 93-0 · Fax (08 11) 95 93-101<br />

e-mail: info@merial.de // <strong>Rind</strong> <strong>im</strong> <strong>Bild</strong> 1/<strong>2013</strong> 53

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