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Ein schöner Tag beim Media Markt - Rurtal-Schule

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Impressum<br />

Redaktion:<br />

Inhalt<br />

1. Berichte D. Littges, D.Bernhard<br />

Kai W. 2. Ach so ..<br />

Simon K.<br />

Sebastian D. 3. Am Rande notiert .<br />

Bastian N.<br />

Jonas K.<br />

4. Rezept Monat März<br />

Bedia K.<br />

Fabian J.<br />

5. Interview Umwelt<br />

Anita H.<br />

Milana D. 6. Karneval 2009<br />

Patrick F.<br />

Desiree D.<br />

7. Rezept Monat April<br />

8. Der Wind<br />

9. Special Olympics<br />

Auflage:<br />

250<br />

10. Bericht der Unterstufe 6 und Bericht<br />

Abschlussfeier BPS<br />

Anschrift:<br />

<strong>Rurtal</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Parkstr. 23<br />

52525 Heinsberg<br />

Druck:<br />

Kreisverwaltung<br />

01/2009<br />

1


<strong>Ein</strong> schöner <strong>Tag</strong> <strong>beim</strong> <strong>Media</strong> <strong>Markt</strong><br />

Dennis bei der Erstellung seines Berichtes<br />

Am Mittwoch, den 17.09.08 haben wir mit der OS 1 eine Digitalkamera<br />

gekauft. Wir sind mit einem Bus nach Hückelhoven gefahren. Dort<br />

befindet sich nämlich der <strong>Media</strong>-<strong>Markt</strong>. Kai, Dennis, Patrik, Daniel, Frau<br />

Frenken und Herr Krings waren dabei. Wir haben auch ein Ladegerät für<br />

Batterien und eine<br />

Speicherkarte für die Kamera bekommen. Ich kaufte mir einen USB-<br />

Stick, um meine persönlichen Daten zu speichern. Der Ausflug war sehr<br />

schön.<br />

Dennis Littges<br />

Oberstufe-<br />

Der Briefträger und der Hund<br />

<strong>Ein</strong>e Kurzgeschichte von Dennis Bernhardt<br />

Es war einmal ein kleines Dorf. In diesem Dorf lebte ein Hund. Sein Name war<br />

Rudi. Rudi wohnte zusammen mit seinem Besitzer Uwe in einem Haus. Uwe<br />

war ein Arbeitsloser und hatte manchmal kein Geld. <strong>Ein</strong>es <strong>Tag</strong>es kam ein<br />

Briefträger. Er hatte einen wichtigen Brief mit Geld dabei für Uwe. Der<br />

Briefträger klingelte, aber es machte keiner auf! Was nun, fragte der<br />

2


Briefträger. Ich weiß was , sagte er, ich schmeiße den Brief einfach ein,<br />

dann merkt keiner was ! Rudi hatte sich wohl verhört, einfach den Brief rein zu<br />

schmeißen... Normalerweise muss er doch eine Unterschrift haben, dachte<br />

Rudi sich. Uwe kommt gleich nach Hause, und was dann? Ich habs! Ich<br />

mache den Brief kaputt und der Briefträger kriegt Ärger! Doch der Briefträger<br />

hatte sich anders entschieden. Ah, da kommt Uwe, sagt der Hund leise. Der<br />

Briefträger wollte gerade gehen, da kommt Uwe ihm schon entgegen. Uwe<br />

fragt, ob der Briefträger einen Brief für ihn hat? Der Briefträger sagt: Ja, sogar<br />

habe ich einen mit Geld dabei! Uwe fragt sich gerade: Was für Geld? Hm,<br />

egal, Hauptsache ich habe welches! Der Briefträger sagt: <strong>Ein</strong>e Unterschrift<br />

bitte! Ja, o.k., man sieht sich , sagt Uwe. Tschüss, sagte der Briefträger.<br />

Uwe ging dann nach Hause und machte den Brief auf. Ihr wisst, dass Uwe<br />

Arbeitsloser ist und in dem Brief waren 200 Euro. Was meint ihr, wie Uwe sich<br />

gefreut hat. Mann, war das schön! Uwe sagte zu seinem Hund: Jetzt können<br />

wir essen gehen! Uwe hatte Anfang des Monats kein Geld mehr gehabt! Hm,<br />

hoffentlich geben wir nicht alles aus?! dachte er bei sich!<br />

Dennis Bernhardt BPS Februar 09<br />

Post für Uwe<br />

Rudi, der aufmerksame Hund<br />

3


Nicht alle Äpfel bekommen rote Bäckchen<br />

Hmmmh, lecker! Äpfel mit leuchtend roten Backen laden zum Reinbeißen ein.<br />

Aber wieso werden eigentlich manche Äpfel rot, während andere komplett<br />

grün bleiben? Das dass von Sorte zu Sorte unterschiedlich ist, hängt mit den<br />

Genen der Äpfel zusammen.<br />

Gene sind kleine Grundbausteine, die in den Zellen von Pflanzen,<br />

Menschen und Tieren vorkommen. Sie bestimmen unter anderem, wie<br />

wir aussehen. Das Gen für rote Backen haben zum Beispiel Sorten wie<br />

Elstar und Jonagold. Sie bilden rote Pflanzenfarbstoffe in der<br />

Fruchtschale, wenn sie reifen. Der knallgrüne Granny Smith wird<br />

dagegen niemals rot. <strong>Ein</strong> besonders schönes Rot bekommen Äpfel,<br />

wenn tagsüber viel die Sonne scheint, und es nachts angenehm kühl<br />

wird. Allerdings ist zu viel Sonne auch nicht gut. Äpfel können nämlich<br />

auch Sonnenbrand bekommen. Dann werden sie allerdings braun.<br />

Für viele ist ein Klo schon Luxus!<br />

Wasserhahn auf, und schon plätschert es. So ist es bei uns, aber nicht<br />

überall auf der Welt. Wasser ist nämlich knapp. <strong>Ein</strong> Großteil der Erdoberfläche<br />

ist zwar mit Wasser bedeckt. Aber nur wenig davon ist trinkbar.<br />

Außerdem ist das Wasser auf der Welt nicht gleichmäßig verteilt.<br />

In manchen Lände5rn gibt es keine großen Flüsse oder Seen, sondern<br />

viele trockene Wüsten oder Steppen. In Teilen Afrikas oder Asiens etwa<br />

haben viele Kinder und Erwachsene kein sauberes Trinkwasser. Sie<br />

können zu Hause nicht einfach den Hahn aufdrehen, und das Wasser<br />

sprudelt heraus. Und sie haben oft keine Toiletten. <strong>Ein</strong> Klo ist dort<br />

richtiger Luxus. Sie müssen an einen Fluss gehen oder hinter einen<br />

4


Busch. Doch mit ihren Ausscheidungen verschmutzen die Menschen die<br />

Flüsse. Und das ist gefährlich. Denn das Dreckwasser kann schlimme<br />

Krankheiten verursachen. An denen sterben in diesen Ländern auch<br />

viele Kinder.<br />

Wusstest du, dass Lebewesen aus ganz viel Wasser<br />

bestehen?<br />

Jedes Lebewesen besteht mindestens zur Hälfte aus Wasser. Quallen<br />

sind fast komplett aus Wasser. Menschen und Tiere bestehen zu mehr<br />

als der Hälfte aus Wasser. Selbst Knochen oder Holz bestehen zur<br />

Hälfte aus der Flüssigkeit. Auf der Erde wäre ohne Wasser kein Leben<br />

möglich. Also ist es sehr wichtig, sorgsam mit dem Wasser umzugehen.<br />

So leicht könnt ihr sparen!<br />

Wasser ist sehr kostbar. Daher ist es wichtig, Wasser zu sparen. Aber<br />

wie könnt ihr das machen?<br />

Die wichtigste Regel: Macht den Wasserhahn zu! Ob <strong>beim</strong> Zähneputzen<br />

oder Abwaschen: Es geht auch, ohne dass dabei dauernd das Wasser<br />

fließt. <strong>Ein</strong>fach den Becher oder das Becken füllen und dann den Hahn<br />

wieder zudrehen. Wichtig ist, dass der Hahn nicht tropft. Denn das<br />

läppert sich. <strong>Ein</strong> einziger tropfender Hahn verschwendet 45 Liter<br />

Wasser jeden <strong>Tag</strong>.<br />

Mit dieser Menge können Waschmaschinen eine Ladung Wäsche<br />

sauber kriegen. Auch Duschen statt Baden hilft <strong>beim</strong> Wassersparen.<br />

<strong>Ein</strong>e Runde Duschen kostet etwa 30 Liter Wasser. In einer Badewanne<br />

passt etwa fünfmal so viel (also wie viel Liter?????).<br />

Mama hat Recht!<br />

Jeden <strong>Tag</strong> berührt man unzählige Dinge: andere Hände, Türklinken,<br />

Computertastaturen oder Lichtschalter. Die sind eigentlich ganz harmlos. Aber<br />

an all diesen Dingen können Bakterien kleben, die verschiedene Krankheiten<br />

auslösen. Und so sterben viele Kinder an Durchfall oder einer<br />

Lungenentzündung vor allem in armen Ländern. Aber vor diesen<br />

Krankheitserregern kann man sich schützen. Wenn man sich etwa vor dem<br />

Essen und nach jedem Toilettenbesuch mit Seife seine Hände wäscht, kann<br />

das dabei helfen, gesund zu bleiben. Mama hat also doch recht! Wenn das<br />

alle machten, würden viel weniger Kinder krank werden, sagen Experten.<br />

5


So ist es richtig! So oft wie möglich die Hände waschen vermeidet<br />

Krankheiten.<br />

Tipps für Dich!!<br />

Heizen im Winter<br />

Im Winter möchten wir es gerne kuschelig warm haben - wenn es schon<br />

draußen so kalt ist. Damit wir es gemütlich haben, brauchen wir die<br />

Heizung nicht voll aufzudrehen, denn das kostet viel Geld und macht die<br />

Luft im Zimmer trocken, was gar nicht so gesund ist. Lieber kuschelig<br />

warm abziehen, mit dickem Pulli und Strumpfhose. Wer es ganz<br />

gemütlich will, kann sich dazu ja in eine Decke einwickeln. Die Heizung<br />

dann nur soweit aufdrehen wie es eben nötig ist.<br />

Außerdem ist es wichtig, immer mal wieder frische Luft ins Zimmer zu<br />

lassen. Dazu am besten so viele Fenster wie möglich ganz weit<br />

aufmachen, dafür aber nur kurz. So kommt frische Luft ins Zimmer, und<br />

die Wärme bleibt trotzdem ( na gut, im ersten Moment wird es frostig,<br />

aber das geht schnell vorbei).<br />

Also: Kurz und Kräftig lüften und die Heizung nur soweit nötig<br />

aufdrehen.<br />

Lüften ist wichtig!<br />

19-20 Grad sind ideal für Räume!<br />

6


Laufen statt Fahren<br />

Die meisten Leute benutzen für weite Strecken ein Auto, manche leider<br />

auch für kurze! Aber Autos verbrauchen Treibstoff, der verpestet die Luft<br />

und das ist schlecht für die Atmosphäre. Derzeit besitzt jeder Zweite in<br />

Deutschland ein Auto und es werden immer mehr.<br />

Dabei geht es oft auch anders: Wer das Auto stehen lässt und<br />

stattdessen zu Fuß geht oder Fahrrad fährt, schützt die Umwelt!<br />

Der Weg zur <strong>Schule</strong> oder zum Bäcker oder zum Freund oder der<br />

Freundin um die Ecke das sind meistens Strecken, die man auch<br />

laufen könnte. Und wer läuft produziert keine Treibhausgase und das<br />

hilft wiederum dem Klima!<br />

Kleiner Unterschied<br />

aber große Wirkung! Denn wenn viele<br />

Leute so eine Kleinigkeit anders machen, kann das trotzdem eine große<br />

Veränderung bewirken.<br />

Wenn du auch Ideen und Tipps hast, wie man die Umwelt schonen<br />

kann hier hast du die Möglichkeit alles aufzuschreiben und an uns<br />

weiterzugeben:<br />

7


Die Schülerverwaltung im Schuljahr 2008/2009<br />

Das ist nur Papier<br />

von einer Woche !!<br />

Die Umweltgruppe bei der Arbeit<br />

Was lange währt, wird endlich gut....<br />

8


In der Welness AG wird montags sehr viel für das gute Aussehen getan<br />

Die Wäscheaussage wird wieder<br />

von der Oberstufe geregelt.<br />

Karneval ist nicht mehr weit......<br />

........es wird schon fleißig geübt<br />

Wahre Kunstwerke werden derzeitig<br />

an die Fensterscheiben gezaubert<br />

Dieses Holzhaus wurde von Eltern und<br />

Schülern der MS 1 gemeinsam zum<br />

Projekt Vorstadtkrokodile gebaut!<br />

9


Oftmals werden die Wertstoffeimer<br />

ohne Papiertüte versehen....<br />

....und sehen dann so aus. Dann wird<br />

eine gründliche Reinigung fällig.<br />

Daher unsere Bitte: Die Wertstoffeimer nie ohne Papiertüte füllen!<br />

von links nach rechts: D. Winkler, D. Littges, K. Draeger, D. Geisler, P. Szobries, J. Gül,<br />

K. Giese. liegend: S. Heeren<br />

Unsere Schülermannschaft nahm am 11. 12.2008 am Vorrundenturnier auf NRW-<br />

Ebene in Bergheim teil und belegte einen guten 4. Platz. Nach dem das 1. Spiel<br />

leider mit 1:0 Toren verloren ging, konnte sich die Mannschaft steigern und die<br />

anschließenden Spiele alle gewinnen. Schade war nur, dass wir in der spielstärksten<br />

Gruppe zugelost wurden und somit nur knapp die Endrunde verpassten.<br />

Auf ein Neues bei der Kreismeisterschaft aller Förderschulen des Kreises Heinsberg<br />

im März 2009!<br />

10


Hoffentlich schaffe<br />

ich das heute. Bald<br />

gibt es Zeugnisse!<br />

Hoffentlich ist<br />

bald Karneval!!!<br />

Jennifer kämpft hier bei ihrer Mathe-<br />

Arbeit um eine gute Note.<br />

Jonas hört sehr gerne Musik und verkleidet<br />

sich auch gerne.<br />

Unsere Schülermannschaft nahm am Donnerstag, den 05.02.2009 zum<br />

2. Mal an der Kreismeisterschaft aller Förderschulen des Kreises<br />

Heinsberg in der Don-Bosco-<strong>Schule</strong> Oberbruch teil. Gespielt wurde in 2<br />

Gruppe mit jeweils 4 Mannschaften. Die <strong>Rurtal</strong>-<strong>Schule</strong> wurde der 1.<br />

Gruppe mit der Don-Bosco-<strong>Schule</strong>, Janusz-Korczak-<strong>Schule</strong> und der<br />

Mercator-<strong>Schule</strong> zugeordnet. Die ersten beiden Spiele konnte unsere<br />

Mannschaft mit einem Unentschieden gestalten. Im letzten Gruppenspiel<br />

gegen die Mercator-<strong>Schule</strong> Gangelt verloren unsere Junges zwar mit 3:0<br />

Toren, konnten somit auf Grund der Spielergebnisse der anderen<br />

Paarungen um den 5. und 6. Platz mitspielen. Leider ging dieses<br />

Plazierungsspiel in der letzten Sekunde mit 1:0 Toren verloren, so dass<br />

wir einen guten 6. Platz belegen konnten. <strong>Ein</strong> schöner Erfolg und eine<br />

Verbesserung in der Platzierung vom Vorjahr um einen Platz.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Unsere Schülermannschaft belegte voller Stolz einen<br />

guten 6. Platz bei der Kreismeisterschaft<br />

11


Hier entsteht<br />

in Kürze eine<br />

Vogelvoliere!<br />

So feiert man<br />

seinen Geburtstag<br />

Happy Birthday Mike und alles Gute<br />

für das nächste Lebensjahr!<br />

Auch die Hölzer<br />

brauchen einen<br />

neuen Anstrich!<br />

Alles muss raus<br />

für den Verkauf<br />

oder für die<br />

Außenanlage!<br />

Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Wolken durchbrechen.........<br />

12


Lass die<br />

anderen mal<br />

machen!!!<br />

...fleißig gearbeitet............<br />

....oder auch nicht!<br />

Wir sind das<br />

neue Gänsepaar<br />

in der <strong>Schule</strong>!<br />

Ich glaube nicht, dass Borussia<br />

aus der 1.Liga absteigt. An<br />

soll es nicht liegen<br />

Wir werden alle<br />

entlassen.<br />

Lest bitte den Bericht von<br />

uns auf der letzten Seite. Es<br />

fehlt leider Kevin Giese!<br />

13


Wenn man plötzlich woanders leben muss<br />

Stell dir vor, deine Familie würde plötzlich aus ihrer Wohnung<br />

gejagt und müsste anderswo in Deutschland ein neues Zuhause<br />

finden. Deine Eltern müssten sich neue Arbeitsplätze suchen, und<br />

du würdest deine Freunde nicht mehr sehen.<br />

In manchen anderen Ländern passiert das jeden <strong>Tag</strong>. Insgesamt gibt<br />

es 25 Millionen Menschen, die geflohen sind oder aus ihren Orten oder<br />

Städten vertrieben wurden und die nun anderswo in ihrem Land leben.<br />

Das Problem dieser Menschen ist: Ihre eigene Regierung hilft ihnen oft<br />

nicht- und andere Länder meist auch nicht, weil sie sich streng an die<br />

politischen Regeln halten. Sie helfen oft nur Menschen, die in ein<br />

fremdes Land geflohen sind. Oftmals liegt es daran, dass viele Politiker<br />

Angst haben, sich in die Angelegenheiten eines anderen Landes einzumischen.<br />

Eigentlich schade, oder was meint ihr??<br />

Dieses Mädchen musste aus ihrer Heimat flüchten. Es trägt Ringe am Hals, ein<br />

Zeichen ihrer Stammestradition. Das Mädchen lebt nun in einem Dorf im Nordwesten<br />

von Thailand. Lasst euch dieses Land mal von den Erwachsenen auf einer Karte<br />

zeigen!<br />

Was meint ihr, wie es diesem Mädchen geht? Wie würdet ihr euch fühlen in<br />

ihrer Situation. Hier könnt ihr es kurz aufschreiben oder aufmalen. Wir warten<br />

gespannt auf eure Meinung!!!<br />

14


Finde die richtigen Paare und verbinde sie mit einer Linie!<br />

15


Rezept für den Monat März<br />

Heute bereiten wir ein sehr<br />

schmackhaftes Menü zu:<br />

Frikadellen a la Lisa<br />

Lisa Vollbrecht 14 Jahre, OS 4<br />

Zutaten und Durchführung für 4 Personen:<br />

- 600 g Gehacktes mit Salz, Pfeffer, 1 kleinen Zwiebel, einem Ei und<br />

eingeweichten Brötchen (Paniermehl kann auch genommen werden) gut<br />

vermengen und in einer Pfanne braten.<br />

- Kartoffeln mit einem Messer in der Länge vierteln und auf ein Backblech<br />

legen. Die Kartoffeln mit Rapsöl beträufeln (etwa 6-8 Esslöffel)<br />

- eine halbe Knolle Knoblauch und 2 Äste Thymian auf das Blech dazu<br />

legen<br />

- 500 g frische Champions (250g weiße/250 g braune) in Scheiben<br />

schneiden (geht mit einem Messer oder mit einem Eierschneider)<br />

und mit einer Schalottenzwiebel in Öl 5 Minuten kurz anbraten.<br />

H-Sahne und ¼ Liter Gemüsebrühe (oder Fond) mit Pfeffer und Salz<br />

abschmecken und 15 Minuten auf kleiner Hitze (Stufe 1) kochen lassen<br />

- für einen Knoblauchquark (wird mit 2 Esslöffel Milch zuerst verrührt)<br />

benötigen wir 250 gr. Quark, eine ½ Gurke, (die in Scheiben geschnitten<br />

wird), 2 Knoblauchzehren (die zerdrückt werden). Alles wird gut<br />

vermengt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Fertig!<br />

Dazu empfiehlt Lisa eine trockene Apfelschorle , die in einem Glas<br />

gereicht wird.<br />

- Guten Appetit!!! -<br />

16


Kai Wilden führte das Gespräch mit C. R.,<br />

M. Sch. und S. B.<br />

Kai W.:<br />

C.R.:<br />

Kai W.:<br />

C.R.:<br />

Kai W.:<br />

C.R.:<br />

Kai W.:<br />

C.R.:<br />

Kai W.:<br />

C.R.:<br />

Kai W.:<br />

C.R.:<br />

Kai W.:<br />

C.R.:<br />

Wie schützt du deine Umwelt? Was tust du dafür?<br />

Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit.<br />

Wem hilft das?<br />

Ich verbessere die Luft durch keine Abgase.<br />

Gibt es noch andere Dinge um die Umwelt zu schützen?<br />

Mülltrennung ist auch ganz wichtig.<br />

Was denn für Müll?<br />

Verpackungsmüll, z.B. in die gelbe Mülltonne werfen.<br />

Hast du noch andere Ideen?<br />

Weniger Autofahren wäre auch eine vernünftige Sache für<br />

unsere Umwelt. Man sollte mehr Fahrrad fahren oder zu Fuß<br />

gehen.<br />

Wie kann man die Umwelt noch schützen?<br />

Durch Umweltorganisationen.<br />

Was kann man tun, wenn man z.B. an Wasser denkt?<br />

Den Wasserhahn immer richtig zudrehen oder die Wasserspartaste<br />

an der Toilette benutzen. Es gibt noch mehr Dinge,<br />

17


aber im Moment fallen mir keine mehr ein.<br />

Kai W.:<br />

Kai W.:<br />

S.B.:<br />

Kai W.:<br />

S.B.:<br />

Kai W.:<br />

S.B.:<br />

Kai W.:<br />

Kai W.:<br />

M.Sch.:<br />

Vielen Dank!<br />

Wie schützen Sie die Umwelt?<br />

Ich schütze die Umwelt, indem ich meinen Müll ordentlich<br />

sortiere oder auch teilweise vermeide. Ich spare Wasser und<br />

Strom ein, benutze häufiger das Fahrrad, weniger das Auto.<br />

Beim Waschen mit der Waschmaschine achte ich auf die<br />

Temperaturen, denn nicht alles muss gekocht werden.<br />

Wie kann man noch sparen, z.B. Beim Zähneputzen oder<br />

Spülen?<br />

Beim Spülen achte ich darauf, dass ich nicht zu viel Wasser<br />

und Spülmittel benutze. Beim Zähneputzen lasse ich kurz<br />

Wasser über die Bürste laufen und stelle dann das Wasser<br />

ab. Beim Duschen mache ich das auch so.<br />

Und wie sparst du Strom?<br />

Strom spare ich ein, indem ich darauf achte, dass in<br />

Räumen, die nicht benutzt werden, das Licht ausgeschaltet<br />

ist. Obwohl ich überall im Haus Energiesparlampen benutze,<br />

mache ich mir Gedanken, ob dies auch sinnvoll ist. Denn<br />

in einer Studie durch die Stiftung Warentest ist herausgekommen,<br />

dass durch die Verwendung von Energiesparlampen<br />

giftige Dämpfe entstehen, die für die Gesundheit des<br />

Menschen nicht gut sind. Hinzu kommt, das diese Lampen<br />

als Sondermüll entsorgt werden müssen und in der Herstellung<br />

und Anschaffung viel teurer sind. Und Sondermüll<br />

muss wieder viel aufwendiger verarbeitet werden. Also werde<br />

ich in Zukunft etwas vorsichtiger sein.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Was tust du, um deine Umwelt zu schützen?<br />

Ich schütze meine Umwelt, indem ich in allen Lampen Sparbirnen<br />

habe, <strong>beim</strong> Waschen meistens den Spargang benutze,<br />

die Waschmaschine nur voll packe und abends<br />

wasche.<br />

18


Kai W.:<br />

M.Sch.:<br />

Kai W.:<br />

Wie kann man noch sparen?<br />

Beim Zähneputzen lasse ich natürlich nicht das Wasser<br />

laufen, sondern ich benutze einen Zahnputzbecher. Den Müll<br />

trenne ich ebenfalls. Ich habe einen gelben Sack, einen<br />

Glascontainer, Papiertonne, Holz kommt auf den Kamin,<br />

Küchenabfälle auf dem Kompost alles andere kommt in die<br />

Restmülltonne.<br />

Vielen Dank!<br />

Auf ein Wort zum Thema Glühbirne!<br />

Für viele Menschen ist klar, dass bei einem Abschied von der Glühbirne die<br />

Vorteile überwiegen:<br />

<strong>Ein</strong>e gute Energiesparlampe sei zwar teurer als die Glühbirne, brauche<br />

aber weniger Strom. Der Kauf zahle sich daher oft bereits im ersten<br />

Betriebsjahr aus. Zudem hielten die meisten Sparlampen mehr als zehn<br />

Mal so lange wie Glühbirnen.<br />

Energiesparlampen verursachen nach Angaben einiger Leute keinen<br />

erhöhten Elektrosmog. Im Vergleich mit Glühlampen produzieren sie<br />

zwar höhere elektrische Felder, von denen jedoch keine gesundheitliche<br />

Gefahr ausgehe. Haben Energiesparlampen ausgedient, gehören sie<br />

nicht in den Hausmüll. Sie enthalten nämlich geringe Mengen an<br />

Quecksilber, ein Stoff, der nicht gut für die Umwelt ist. Deshalb ist es<br />

wichtig, dass diese Lampen unversehrt gesammelt und richtig entsorgt<br />

werden. Sie zählen zum Elektroschrott und können nur bei bestimmten<br />

Wertstoffsammelstellen, z.B. Bauhöfe, kostenlos abgegeben werden.<br />

19


Seit geraumer Zeit laufen die Vorbereitungen für den Schülerkarneval<br />

am 20.02.2009 auf vollen Hochtouren. Im Januar wurden schnell eine<br />

Prinzessin und ein Prinz aus allen Oberstufenklassen gewählt und<br />

gekürt. In allen Klassen wurde geschnitten, gebastelt, gemalt und<br />

teilweise genäht, um das Prinzenpaar mit seinem Gefolge gut aussehen<br />

zu lassen.<br />

Lisa und Nicole bastelt Girlanden für<br />

die Prinzessin Jennifer , die sich eben-<br />

Falls an dieser Arbeit beteiligt<br />

Patrick schaut interessiert aus der<br />

Entfernung zu<br />

In der OS 2 werden eifrig Orden bemalt,<br />

ausgeschnitten und aufgeklebt<br />

20


Der Karnevalspräsident Arno überprüft<br />

die fertigen Orden<br />

Prinzessin Jennifer sichtlich gerührt vom<br />

Arbeitseifer ihrer Mitschüler<br />

Unter strenger Beobachtung wird die<br />

OS 4 geschmückt....<br />

<strong>Rurtal</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Alaaaaaf!!!<br />

Das Mariechen der KG Ratheim<br />

bei Dehnungsübungen vor dem Auftritt<br />

....und dann die<br />

Hände zum<br />

Himmel,kommt<br />

lasst uns<br />

fröhlich sein.....<br />

Das Prinzenpaar Jennifer und Kai....<br />

.....mit dem Gefolge aus der Oberstufe<br />

21


Es gibt nichts schöneres,<br />

als Prinzessin in Gangelt<br />

zu sein. Alaaaaf!<br />

Die KG Murepenn mit ihrer Prinzessin Monika I.<br />

Die KG All onger ene Hoot mit ihrem<br />

Tanzmariechen<br />

....und die KG mit Prinzenpaar + Gefolge<br />

aus Tüddern<br />

Die Crazy chics mit ihrem tollen Tanz<br />

.....wir ziehen los mit ganz großen<br />

Schritten.... und ab geht die Polonäse<br />

22


Nicole Schlenz bereitet uns für 4 Personen einen leckeren Sauerbraten zu. Sie<br />

benötigt:<br />

1 Esslöffel Butter oder Rapsöl<br />

1 Kg eingelegter Sauerbraten<br />

3-4 Esslöffel Apfelkraut<br />

3-4 Kräuterprinten<br />

- Butter in die Pfanne geben;<br />

- den Sauerbraten ebenfalls in die Pfanne legen und von allen<br />

Seiten anbraten Wasser zum Ablöschen benutzen;<br />

- Apfelkraut und zerkleinerte Printen dazugeben; 1 ½ Stunden<br />

schmoren lassen<br />

Als Beilage wählt Nicole Herzoginnenkartoffeln<br />

- 1 Kg Kartoffeln schälen, kochen und anschließend mit den Händen<br />

zu einem Brei zerdrücken<br />

- 5 Eigelb dazugeben und mit<br />

- 200 g Butter, Muskat und Salz abschmecken<br />

- Kartoffelbrei mit einem Spritzbeutel auf ein Backblech (vorher mit<br />

Backpapier auslegen) zu kleine Häufchen aufspritzen.<br />

- 20 Minuten bei 220 Grad backen lassen (Eieruhr einstellen!!)<br />

Gemüsebeilage je nach Saison z.B. Blumenkohl, Brokoli oder Rotkohl.<br />

Guten Appetit!!!!<br />

23


Was läuft ab, wenn es draußen windig ist? Wie entsteht der Wind. Fragen, die euch<br />

Patrick F. und Kai W. aus der OS 2 gerne erklären möchten:<br />

Was ist überhaupt Wind??<br />

Den Wind kannst du nicht sehen, aber du siehst, wie er Äste und Blätter<br />

bewegt, Staub aufwirbelt, deinen Drachen steigen lässt. Sicher hast du ihn<br />

auch schon auf deiner Haut gespürt.<br />

Der Wind ist ein riesiger Luftstrom, der über Stadt und<br />

Land weht. Er bläst auch auf dem Meer oder in der<br />

Wüste.<br />

Warum weht Wind?<br />

Am <strong>Tag</strong> erwärmt die Sonne die Erde. Warme Luft ist leichter als<br />

kalte Luft. Deshalb steigt die warme Luft nach oben in den Himmel.<br />

Die schwerere, kühle Luft sinkt nach unten, erwärmt sich und steigt<br />

als warme Luft wieder nach oben. So entsteht eine Luftströmung,<br />

die wir WIND nennen.<br />

24


Was sind Windstärken?<br />

Der Wind weht unterschiedlich schnell und stark. Die Schnelligkeit<br />

und Stärke des Windes wird in Wetterstationen gemessen. Man<br />

misst die Windgeschwindigkeit in km/h (Kilometer pro Stunde).<br />

Diese Geschwindigkeit bestimmt die Windstärke.<br />

Was du noch über den Wind wissen solltest:<br />

Für die Pflanzen und Bäume ist Wind besonders wichtig. Durch ihn<br />

werden ihre Samen verteilt und so können im nächsten Jahr wieder<br />

auf anderen Wiesen Blumen und Pflanzen wachsen. Sicher hast du<br />

das schon einmal <strong>beim</strong> angeblühten Löwenzahn beobachten<br />

können, wenn seine Schirmchen fliegen. Dort wo ein Schirmchen<br />

landet, kann im nächsten Jahr wieder ein Löwenzahn wachsen.<br />

25


SPECIAL OLYMPICS EUROPÄISCHE<br />

FUSSBALLWOCHE 2009<br />

Fußballturnier am 27.April 09 in Köln<br />

Am Montag, den 27.04.2009 fand auf den Plätzen am Geißbockheim in Köln<br />

das jährlich stattfindende Fußballturnier Special Olympics statt.<br />

Dieses Turnier wird unterstützt von der Johann Cruyff-Stiftung, der UEFA,<br />

dem 1.FC Köln und den Fordwerken in Köln. Unter der Leitung vom<br />

Weltmeister Wolfgang Weber begannen 34 Mannschaften aus Nordrhein-<br />

Westfalen, in verschiedenen Gruppen eingeteilt, ihre Spiele,<br />

nachdem zum Auftakt 3 Fallschirmspringer der Polizei auf dem<br />

Kunstrasenplatz gelandet waren.<br />

Unsere Schülermannschaft spielte zusammen mit den <strong>Schule</strong>n aus<br />

Ratingen, Köln-Sülz, Essen und Langenfeld.<br />

Im ersten Spiel konnten wir ein Unentschieden gegen die Ratinger<br />

<strong>Schule</strong> erreichen. Im zweiten Spiel gegen die <strong>Schule</strong> aus Langenfeld<br />

konnten wir einen 3.0 Tore Sieg verbuchen. Gegen Essen wurde 1:1<br />

gespielt und im letzten Spiel gegen Köln-Sülz wurde mit 3:0 Toren<br />

gewonnen. Somit belegten wir in dieser Gruppe den 1. Platz. Bei der<br />

Siegerehrung durch Wolfgang Weber erhielten unsere siegreichen<br />

Spieler die Goldmedaille und ein Special-Olympic-T-Shirt . Stolz<br />

nahmen alle Spieler diese Geschenke an und stellten sich zu einem<br />

Gruppenfoto.<br />

Mit den Fallschirmspringer eröffnete Wolfgang Weber das Fußballturnier<br />

26


Die Spiele sind eröffnet, die Springer<br />

sind gelandet , so Wolfgang Weber<br />

Nicht alle <strong>Tag</strong>e wird man mit einem<br />

Weltmeister fotografiert<br />

Kurze Pause und Ruhephase nutzen<br />

Stolz wird die Goldmedaille präsentiert<br />

Wir haben in unserer Gruppe den 1. Platz belegt!!!<br />

27


Wir, die Wasserexperten der<br />

Unterstufe 6 haben uns Gedanken<br />

zum Thema Wasser gemacht<br />

und haben uns ein paar Fragen<br />

gestellt.<br />

Als erstes haben wir uns gefragt. Wo kommt das Wasser eigentlich<br />

her?<br />

Dafür haben wir ein großes Wassermodell gebastelt, worauf wir den<br />

Weg vom Wasser in der Natur von Anfang an sehen können. Hier auf<br />

dem Bild könnt ihr unser Wassermodell sehen. Dann haben wir uns<br />

gefragt, wie entsteht Regen und wie<br />

kommt der Regen in die Wolken?<br />

Und das läuft so:<br />

Das Wasser vom Meer, vom Fluss,<br />

vom See, vom Teich und vom Bach<br />

wird von der Sonne erwärmt. Dann<br />

wird es zu Wasserdampf. Der Wasserdampf<br />

ist unsichtbar, man kann ihn<br />

nicht sehen. Den unsichtbaren<br />

Wasserdampf haben wir aus einer<br />

durchsichtigen Folie gebastelt. Der Wasserdampf steigt nach oben in<br />

den Himmel, wo es sehr kalt ist. Dann wird er zu Regentropfen. Das ist<br />

so ähnlich wie die Tropfen an einem kalten Spiegel im Badezimmer,<br />

nachdem man heiß geduscht hat. Die Regentropfen kuscheln sich dann<br />

zusammen, und so entsteht eine dicke, fette Regenwolke. Dann regnet<br />

es und die Tropfen fallen runter. Die Tropfen versickern in der Erde und<br />

sammeln sich tief in der Erde zum Grundwasser. Dieses Wasser ist<br />

natürlich ein bisschen schmutzig. Da sind Steine, Sand, Erde und<br />

Tonreste drin. Das liegt daran, dass es durch die verschiedenen<br />

Erdschichten sickert. Wenn das Wasser zur Tonschicht durchgesickert<br />

ist, kommt es nicht mehr weiter. Dort sammelt sich das Grundwasser.<br />

Das Grundwasser wird durch einen Brunnen in das Wasserwerk hoch<br />

gepumpt. Deshalb haben wir das Wasserwerk in Niederbusch besucht. Dort<br />

hat uns Herr Wichert, der Chef vom Wasserwerk, alles gezeigt. Auf dem Foto<br />

seht ihr uns, wie wir auf einem Brunnen stehen. Der Mann mit der Kappe ist<br />

Herr Wichert.<br />

28


Dann wird das Wasser in die<br />

Filterkessel gepumpt und in den<br />

Filterkesseln mit Kalkgestein<br />

gereinigt. Und dann kommt es in den<br />

Trinkwasserbehälter. Wir haben das<br />

auch versucht nach zu bauen.<br />

Dann ist es richtiges Trinkwasser, das wir trinken können. Es wird dann<br />

durch Rohre unter der Erde bis in unsere Häuser gepumpt. So wie ihr es<br />

an unserem Modell sehen könnt. Dreht doch einfach mal den Wasser-<br />

Hahn auf und nehmt einen Schluck vom guten Trinkwasser.<br />

Mit dem sauberen Trinkwasser waschen wir uns die Hände, waschen die<br />

Wäsche, putzen die Fenster, wischen die Tische, spülen die Toilette ab,<br />

putzen die Zähne, kochen, spülen, malen, duschen, waschen uns die<br />

Haare und noch vieles mehr. Dann haben wir uns gefragt: Was passiert<br />

mit dem schmutzigen Trinkwasser?<br />

Das schmutzige Wasser geht zur Kläranlage. Durch den Abfluss und<br />

dann wieder durch die Rohre unter der Erde. In der Kläranlage wird es<br />

wieder sauber gemacht. Und wir wollten wissen, was genau mit dem<br />

schmutzigen Wasser passiert. In der Kläranlage Dremmen hat es ganz<br />

schön gestunken, aber Herr Deutzen, der Chef der Kläranlage, hat uns<br />

alles erklärt. In der Kläranlage gibt es verschiedene Maschinen, die das<br />

Schmutzwasser wieder sauber machen. Zuerst sucht der Rechen<br />

Steine, Klopapier und Essensreste<br />

aus dem Schmutzwasser heraus.<br />

Dann kommt das Wasser in den<br />

Sandfang. Dort sinkt der Sand nach<br />

unten und wird dann vom Boden<br />

weg geholt. Dann wird das Schmutz-<br />

Wasser noch woanders hingeleitet,<br />

zu den zwei Belebungsbecken.<br />

29


Dort fressen Bakterien den ganzen Schlamm der im Schlamm ist auf.<br />

<strong>Ein</strong>ige der Bakterien atmen wie wir, die anderen brauchen das nicht.<br />

Deshalb muss in ein Belebungsbecken<br />

Luft gepumpt werden. Danach wird<br />

das dreckige Wasser in das Flockungsbecken<br />

geleitet. Dort wird ein bestimmtes<br />

chemisches Wasserputzmittel in das<br />

Wasser geschüttet, dass das Wasser<br />

wieder klar macht. Der restliche Schlamm<br />

sinkt ab. Herr Deutzen hat uns das in<br />

einem großen Glas genauer gezeigt.<br />

Am Schluss wird das saubere Wasser<br />

in einen Fluss geleitet.<br />

Der Fluss, der in der Nähe von der Kläranlage in Dremmen liegt, heißt<br />

Wurm. Den kennt ihr vielleicht<br />

auch. Der Fluss Wurm fließt<br />

Nämlich an unserer <strong>Schule</strong><br />

vorbei.<br />

Ja, und dann wird das gereinigte<br />

Wasser im Fluss wieder von der<br />

Sonne erwärmt.....und dann<br />

fängt das Ganze wieder von<br />

vorne an.... Wasserdampf,<br />

Wolken, Regen......<br />

Man kann sagen, das Wasser<br />

bewegt sich im Kreis.<br />

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<strong>Rurtal</strong>-<strong>Schule</strong> Oberbruch 19.06.09<br />

Parkstr. 23<br />

52525 Heinsberg-Oberbruch<br />

Zeitungsbericht Abschlussfeier 2009 der <strong>Rurtal</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Wir feiern heut´ ein Fest<br />

Zum Schuljahresende beenden 24 Schüler der Berufspraxisstufe der <strong>Rurtal</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Oberbruch, der Förderschule des Kreises Heinsberg mit dem Förderschwerpunkt<br />

Geistige Entwicklung, ihre Schulzeit und werden im Anschluss daran einen sicheren<br />

Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz innerhalb oder außerhalb der Werkstatt für behinderte<br />

Menschen in Heinsberg und Oberbruch einnehmen.<br />

Die Entlassschüler sind aus der Berufspraxisstufe 1: Ismail Dereli, Anna-<br />

Katharina Douven, Caroline Lürken, Marvin Ploetz, Philipp Szobries, Zeruja<br />

Windolf, aus der Berufspraxisstufe 2: Michael Barden, Kristopher Gehrmann,<br />

Kevin Giese, Hava Ö., Regina P., Jasmine Schankin, Kai Markus<br />

Schimmelfeder, Normen-Patrick Schmidt, Mike Strasser, aus der<br />

Berufspraxisstufe 3: Jessica Horwath, Josef Ludwig, Yvonne S., Dirk Winkler<br />

und aus der Berufspraxisstufe 4: David Feiter, Sebastian Heeren, Frederik<br />

Jansen, Jennifer Pliske und Silvia Wienands<br />

Für die Entlassschüler fand am Freitag, den 19.06.09, in der Aula des Neubaus eine<br />

bewegende Abschlussfeier statt. Bei einem ökumenischen Wortgottesdienst<br />

erläuterte Diakon Peter Derichs (der Behindertenseelsorger des Bistums Aachen)<br />

und Herr Günter Rosenkranz (Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Oberbruch) gemeinsam mit den Schülern das Thema der diesjährigen Feier Wir<br />

feiern heut´ ein Fest .<br />

Bei dem anschließenden Sektumtrunk pflanzten die Entlassschüler einen<br />

Kastanienbaum, um so etwas Bleibendes an ihrer <strong>Schule</strong> zu hinterlassen. Nach einer<br />

Ansprache des Schulleiters Bernd Schleberger, der den Entlassschülern und deren<br />

Familien alles Gute für den weiteren Lebensweg wünschte, wurden die<br />

Abschlusszeugnisse überreicht. Die Aufführungen der Schulband Rur-Rock und<br />

der Rollstuhltanz AG gaben der Feier durch deren musikalische bzw. tänzerische<br />

Darbietungen einen würdigen Rahmen. Im Abschluss boten Finger-Food Gerichte<br />

und Getränke die Möglichkeit zu Gesprächen und einem gemütlichem Ausklang<br />

dieses Festes.<br />

Am Abend fand eine stimmungsvolle Entlassfete statt, zu der die Schüler der<br />

Berufspraxis- und Oberstufen und des vorangegangenen Jahrgangs eingeladen<br />

waren. Es war der krönende Abschluss eines für alle Beteiligten aufregenden und<br />

ereignisreichen <strong>Tag</strong>es.<br />

PS: Die Redaktion der Schülerzeitung wünscht allen<br />

Entlassschülern alles, alles Liebe und Gute für den<br />

neuen Lebensabschnitt!!!<br />

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