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HAROLD<br />
KLAUSER<br />
Wurde im Jahre 1930 in der Stadt Marx<br />
der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik<br />
der Wolgadeutschen geboren. Verstorben<br />
1997 in Sankt Petersburg. Im Jahre<br />
1941 wurde die ganze Familie nach Kasachstan<br />
deportiert: Sondersiedlung, Sonderregime,<br />
Sonderkommandantur. Harald<br />
Klausers Vater verstarb 1944 in Haft, wurde<br />
1959 posthum rehabilitiert. 1948 absolvierte<br />
Klauser die Mittelschule in<br />
Tscherbakty, Gebiet Pawlodar, Kasachstan.<br />
Er besuchte dann die Uraler Schule<br />
für angewandte Kunst, Sektion Bildhauerei,<br />
in Nischnij Tagil. Von der Kunstschule<br />
wurde er zweimal exmatrikuliert, da er als<br />
Sohn eines Volksfeindes galt, doch er absolvierte<br />
sie 1955. Der Künstler stellte seine<br />
Arbeiten in Sankt Petersburg, Nischnij<br />
Tagil und Swerdlowsk aus. Teilnahme an<br />
der Ausstellung „Kunst der Rußlanddeutschen"<br />
1991 in Moskau.<br />
40. «Христос страждущий»<br />
„Der leidende Christus"