Trödler Faller (Vorschau)
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MODELLBAU<br />
50er-Jahre-Flair<br />
Um das typische 50er-Jahre-Flair zu vervollkommnen,<br />
braucht man selbstverständlich<br />
den Kiosk mit Fliegenpilzdach.<br />
Er wurde zusammen mit einem herkömmlichen<br />
Verkaufsstand und „reichhaltigen<br />
Bildbeilagen” in einem Bausatz (B-135)<br />
geliefert, Kostenpunkt 1963: 2,50 DM. Im<br />
Original waren Kioske jedweder Art immer<br />
ein Anziehungspunkt für Kinder; dort gab<br />
es nicht nur Süßigkeiten oder das neueste<br />
Micky-Maus-Heft, sondern darüber hinaus<br />
Blasrohre, Andenken, Taschenmesser,<br />
Eis am Stiel und vieles mehr, das man unbedingt<br />
benötigte. Allein schon darum war<br />
ein Kiosk auf der Eisenbahnanlage unverzichtbar,<br />
vor allem wenn er so hübsch ist<br />
wie das <strong>Faller</strong>-Modell. Auch an Güterschuppen<br />
(B-153) und Lagerhaus (B-151)<br />
konnte man seine Fantasie spielen lassen,<br />
denn beide besitzen – sofern sie korrekt<br />
zusammengebaut sind, bewegliche<br />
Schiebetüren. Das fand man toll!<br />
Die ersten Bausätze bestanden vorwiegend<br />
aus gestanztem Karton, doch wech-<br />
Güterschuppen<br />
Stadthäuser mit zeitgenössischer Werbung<br />
Sortiment für Einsteiger<br />
Jungfräuliche Bausätze wie dieser sind gesucht<br />
Burg mit Berg für <strong>Faller</strong>-Autobahn<br />
Legendär: der Fliegenpilz-Kiosk