Lorenzner Bote - Ausgabe November 2005 (2,55 MB) (0 bytes)
Lorenzner Bote - Ausgabe November 2005 (2,55 MB) (0 bytes)
Lorenzner Bote - Ausgabe November 2005 (2,55 MB) (0 bytes)
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
im Tunnel zu haben, da die Reserven<br />
in den Atemluftflaschen nur für<br />
eine halbe Stunde reichen. Außerhalb<br />
des Tunnels richteten Wehrmänner<br />
und Sanitäter des Weißen<br />
Kreuzes eine Aufnahmestelle für<br />
die „Verletzten“ ein und stellten je<br />
nach Befehl der Einsatzleitung die<br />
geforderten Geräte bereit.<br />
Im Zuge der Übung zeigte<br />
sich, dass es gar nicht so einfach<br />
war, alle „Verletzten“ schnell zu<br />
finden. Der für den Gesamtablauf<br />
verantwortliche Einsatzleiter<br />
musste viel Geschick aufbringen,<br />
um im intensiven Funkverkehr<br />
den Überblick zu bewahren und<br />
die entsprechenden Maßnahmen<br />
anzuordnen. Erst nach gut einer<br />
halben Stunde war das „Feuer“<br />
gelöscht und alle „Unfallopfer“<br />
(als solche hatten sich Mitglieder<br />
der <strong>Lorenzner</strong> Jugendgruppe zur<br />
Verfügung gestellt) geborgen. Erst<br />
dann konnte man versuchen mit<br />
drei Belüftungsgeräten den Rauch<br />
aus dem Tunnel zu blasen. Die<br />
Übung wurde von Fachleuten der<br />
Feuerwehren, des Rettungsdienstes,<br />
der Straßenverwaltung und<br />
der Landesnotrufzentrale aufmerksam<br />
verfolgt. Insgesamt waren 117<br />
Mann mit 17 Fahrzeugen und zwei<br />
Rettungsfahrzeuge des Weißen<br />
Kreuzes an der Übung beteiligt.<br />
Bei der Feuerwehrhalle in St. Lorenzen<br />
trafen sich alle Beteiligten<br />
um die gemachten Erfahrungen zu<br />
analysieren. Die Verantwortlichen<br />
der Feuerwehr und des Rettungsdienstes<br />
ebenso wie die Fachleute<br />
der Landesnotrufzentrale waren<br />
Am Tunnelausgang<br />
werden die<br />
„Verletzten“ von<br />
den Rettungssanitätern<br />
des<br />
Weißen Kreuzes<br />
übernommen.<br />
sich einig, dass man viele wichtige<br />
Erkenntnisse gewonnen habe.<br />
„Diese Übung ist mit keiner anderen<br />
vergleichbar, wir haben dabei<br />
viel gelernt, werden aber noch einiges<br />
lernen müssen“, mit diesem<br />
Satz brachte Zugskommandant Peter<br />
Rieger Edler, der an der Planung<br />
dieser Übung maßgeblich beteiligt<br />
war, das Ergebnis auf den Punkt. In<br />
diesem Sinne war das Übungsziel<br />
voll erreicht worden.<br />
Die Feuerwehr im Internet<br />
Seit kurzer Zeit ist die Freiwillige Feuerwehr von St. Lorenzen<br />
mit einer eigenen Homepage unter www.feuerwehr-stlorenzen.it<br />
im Internet abrufbar. Sie wurde vom Wehrmann Robert Niedermair<br />
übersichtlich gestaltet und bietet einen umfassenden Einblick über<br />
Tätigkeit, Mannschaft, Ausrüstung und Geschichte der Wehr.<br />
NIMM‘S MIT HUMOR<br />
rn<br />
Der Einsatzstab am nördlichen<br />
Tunnelportal<br />
<strong>Lorenzner</strong><br />
bote11-<strong>2005</strong><br />
23