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Lorenzner Bote - Ausgabe November 2005 (2,55 MB) (0 bytes)

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Am Samstag, den 8. Oktober<br />

organisierte die Freiwillige<br />

Feuerwehr Montal<br />

eine große Gemeinschaftsübung.<br />

Angenommen<br />

wurde ein Großbrand<br />

des Futterhauses beim<br />

Oberguggenberger.<br />

Gemeinschaftsübung in Montal<br />

Um 14 Uhr wurden neben<br />

der Ortswehr noch acht Nachbarwehren,<br />

nämlich jene von St.<br />

Lorenzen, Stefansdorf, Bruneck,<br />

Dietenheim, St. Georgen, Percha,<br />

Issing und Pfalzen „alarmiert“. Die<br />

Tanklöschfahrzeuge fuhren sofort<br />

zum „Brandobjekt“. Eine Zubringerleitung<br />

wurde schleunigst von<br />

einem 400 Meter entfernten Wasserspeicher<br />

aufgebaut, damit war<br />

eine primäre Wasserversorgung gewährleistet.<br />

Zudem wurde mit zwei<br />

Tanklöschfahrzeugen ein Pendeldienst<br />

für den Wassertransport eingerichtet.<br />

Am Einsatzort wurden<br />

mit Hilfe von Atemschutzträgern<br />

gefährdete Güter aus dem brennenden<br />

Futterhaus geborgen.<br />

Die große Übung beim Oberguggenberger. Nach 35 Minuten war auch die zwei Kilometer<br />

lange Zubringerleitung von der Gader bis zum „Brandobjekt“ voll in Betrieb.<br />

Während die ersten Einsatzmaßnahmen<br />

vor Ort liefen, wurde<br />

eine zwei Kilometer lange Zubringerleitung<br />

von der Gader aufgebaut.<br />

Dazu waren sieben Pumpen<br />

notwendig. Bereits 35 Minuten<br />

nach der Alarmierung war die Leitung<br />

komplett aufgebaut und es<br />

konnte der Befehl „Wassermarsch“<br />

durchgegeben werden. Die Übung<br />

wurde um 15.30 Uhr beendet.<br />

Die Übung war planmäßig verlaufen<br />

und gut gelungen. Bei der<br />

anschließenden Besprechung wurden<br />

die Einsatzkräfte für die rasche<br />

und exakte Arbeit von mehreren<br />

Seiten gelobt.<br />

Zum Schluss wurden alle zu einer<br />

Stärkung auf dem Kirchplatz<br />

von Montal eingeladen. Dort hatte<br />

der Betreuungszug des Zivilschutzes<br />

vom Weißen Kreuz Bruneck<br />

eine Feldküche aufgebaut um die<br />

Wehrmänner mit Speise und Trank<br />

zu versorgen.<br />

Insgesamt waren neun Feuerwehren<br />

mit 104 Mann, fünf<br />

Tanklöschfahrzeugen, acht Tragkraftspritzen,<br />

einem Hubsteiger,<br />

eine Feldküche des Zivilschutzes<br />

und ein Einsatzfahrzeug des Weißen<br />

Kreuzes an der Übung beteiligt.<br />

Andreas Lechner<br />

Der Kommandantstellvertereter der Feuerwehr<br />

von Montal, Oswald Kosta, erteilt<br />

als Einsatzleiter die nötigen Befehle.<br />

Antreten zur<br />

Übungsbesprechung<br />

am<br />

Kirchplatz in<br />

Montal<br />

<strong>Lorenzner</strong><br />

bote11-<strong>2005</strong><br />

25

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