Kommt das Zeitalter des Antichristen - Sapientia

203 Diejenigen, die ihre weißen Kleider nicht besudelt haben
die Bibel selber. Darum sprießen heutzutage so
viele Ketzer hervor. In Titus 3:10-11 erzählt uns
Gott von den Ketzern und sagt: „Einen
ketzerischen Menschen meide, wenn er einmal
und noch einmal ermahnt ist, und wisse, dass
ein solcher ganz verkehrt ist und sündigt und
sich selbst damit das Urteil spricht.“
Diejenigen, die der Ketzerei angehören,
vertrauen ihren religiösen Anführern mehr als
der Bibel und glauben und folgen ihnen, und
daraus resultiert, dass sie alle zerstört werden.
Heute wie auch früher schon, gibt es viele
falsche Propheten, die in dieser Welt entstehen.
Durch das Wort des Hauptabschnittes hat Gott
uns somit gesagt, dass jeder gegen diese
falschen Propheten kämpfen und sie
überwinden soll. Außerdem hat Er gesagt, dass
nur diejenigen, die überwinden, in die Kleider
der Gerechtigkeit gekleidet werden.
In Lukas 18 findet man „das Gleichnis des
Pharisäers und des Zöllners.“ Ein Pharisäer
ging zum Tempel, hat seine Hände erhoben und
voller Stolz gebetet: „Gott, ich faste zweimal
die Woche und gebe den Zehnten von allem,
was ich verdiene.“ Der Zöllner wiederum
konnte nicht einmal sein Gesicht heben, wenn
er betete: „Gott, ich kann nicht tun, was er tut.
Ich bin ein Sünder mit vielen Mängeln, der
nicht zweimal die Woche fasten kann und der
Dir nicht einmal den Zehnten geben kann. Nicht
nur dass, sondern ich habe auch Menschen
getäuscht, von ihnen gestohlen und habe viele
andere böse Dinge getan. Ich bin ein wertloser
Mensch. Habe Gnade mit mir, Gott. Habe
Gnade und rette mich bitte.“
Die Bibel sagt uns, dass es der Zöllner war,
der von Gott gerecht gemacht wurde und nicht
der Pharisäer. Dies zeigt sich gut in der Frage:
„Wem kann nur die Sünde vergeben werden?“
Es ist niemand anders als der, der seine eigenen
Mängel erkennt. Diejenigen, die wissen, dass
sie Sünder sind, die Seelen, die erkennen, dass
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