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Kommt das Zeitalter des Antichristen - Sapientia

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53 Der Glaube, der <strong>das</strong> Martyrium umarmen kann<br />

einfachen Sterblichen als seinen Gott verehren?<br />

Weil die Gnade Gottes so groß und<br />

umfangreich ist, können weder Verführungen<br />

noch Drohungen eines römischen Kaisers einen<br />

Heiligen dazu bringen, Seine Liebe zu<br />

verweigern und sie umarmen willentlich und<br />

froh <strong>das</strong> Martyrium um ihren Glauben zu<br />

verteidigen. Sie haben sowohl die Drohungen,<br />

die sie zwingen sollten, ihrem Glauben<br />

abzusagen wie auch die Versuche, sie in<br />

öffentliche Ämter zu berufen um sie zu<br />

verführen ihren Glauben für materielle Vorteile<br />

aufzugeben, abgewehrt. Nichts konnte sie dazu<br />

bringen, ihrem Glauben abzusagen und ihren<br />

Gott zu verlassen und diese unsterbliche Treue<br />

hat es ihnen ermöglicht, <strong>das</strong> sie gemartert<br />

wurden.<br />

Die Herzen der Märtyrer waren voller<br />

Dankbarkeit für die Gnade und die Liebe<br />

Gottes, die sie von ihren Sünden durch <strong>das</strong><br />

Evangelium von Wasser und Geist erlöst hat.<br />

Diejenigen, deren Glauben die Liebe Gottes, die<br />

sie auf ewig von ihren Sünden befreit hat, nicht<br />

betrügen konnten, haben statt der Abtrünnigkeit<br />

<strong>das</strong> Martyrium umarmt. Es wird die Zeit<br />

kommen, wenn auch wir, wie auch die<br />

römischen Kaiser es von den Heiligen der<br />

frühen Kirche verlangt haben, <strong>das</strong>s sie ihre<br />

Heiligkeit anerkennen sollten und sie als Götter<br />

verehren sollten, dazu gezwungen werden,<br />

unserem Glauben abzuschwören. Wenn <strong>das</strong><br />

passiert, müssen wir in den Fußstapfen der<br />

Vorväter <strong>des</strong> Glaubens folgen und unseren<br />

Glauben mit dem Martyrium verteidigen.<br />

Obwohl wir alle voller Mängel sind, hat Gott<br />

uns so sehr geliebt, <strong>das</strong>s Er all unsere Mängel<br />

und Sünden auf sich selber genommen hat.<br />

Egal, wie sehr wir Seiner Ehre nicht gerecht<br />

werden, Er hat uns in Seine Arme<br />

aufgenommen. Er hat uns nicht nur umarmt,<br />

sondern Er hat auch alle Probleme der Sünde<br />

und Zerstörung gelöst und hat uns für immer zu<br />

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