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Kommt das Zeitalter des Antichristen - Sapientia

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213 Diejenigen, die ihre weißen Kleider nicht besudelt haben<br />

Ihn tragen. Er empfängt uns nicht, indem Er<br />

sich unsere Taten ansieht, sondern Er empfängt<br />

uns als Seine Kinder, indem Er sich unseren<br />

Glauben an den Sohn Gottes als den Retter aller<br />

ansieht, der unsere Sünden getragen hat, an<br />

unsere Stelle gerichtet wurde und wieder von<br />

den Toten auferstanden ist.<br />

Dies, meine geliebten Brüder und<br />

Schwestern, ist der wahre Glaube. Wir werden<br />

nicht durch unsere eigenen Taten gerettet,<br />

sondern wir werden durch die Werke Jesu<br />

Christi in weiße Kleidung gekleidet. Keine Tat<br />

eines Menschen kann 100 Prozent rein sein.<br />

Damit unsere Herzen frei von Sünde werden,<br />

müssen wir unsere eigenen fruchtlosen<br />

Anstrengungen aufgeben und statt<strong>des</strong>sen nur an<br />

den Herrn als unseren Retter glauben. Wenn wir<br />

dies und nur dies glauben, können wir in weiße<br />

Kleidung gekleidet werden.<br />

Dann werden unsere Namen in <strong>das</strong> Buch <strong>des</strong><br />

Lebens geschrieben werden und wir werden<br />

von Gott vor den Engeln anerkannt werden.<br />

Jesus selber wird uns als die Kinder Gottes<br />

erkennen und sagen: „Ich habe euch gerettet;<br />

ihr seid die Rechtschaffenen, weil Ich all eure<br />

Sünden verschwinden ließ.“ Das ist die genaue<br />

Bedeutung <strong>des</strong> Hauptabschnittes der<br />

Offenbarung, die wir bisher besprochen haben.<br />

Es kann nur für uns gebüßt werden, wenn wir in<br />

die Kirche Gottes kommen und nur in Seiner<br />

Kirche können diejenigen gefunden werden, für<br />

die gebüßt wurde.<br />

Gott, der Vater, hat uns angenommen, indem<br />

Er sich unseren Glauben an Seinen Sohn<br />

angesehen hat. Obwohl wir bei unseren<br />

Schwächen und Mängeln nicht anders können<br />

als täglich fehlzutreten und ständig der<br />

Schwäche verfallen, sieht Gott sich unseren<br />

Glauben an Seinen Sohn an und wegen dieses<br />

Glaubens hat Er uns empfangen, als Er Seinen<br />

eigenen Sohn empfangen hat. Unser Herr hat<br />

uns gerettet.<br />

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