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Kommt das Zeitalter des Antichristen - Sapientia

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207 Diejenigen, die ihre weißen Kleider nicht besudelt haben<br />

Opferdarbietung hat Gott die ganze Scham der<br />

Sünder bedeckt.<br />

Das spricht zu uns von der Liebe Gottes für<br />

uns und von Seiner gerechten Rettung. Adam<br />

und Eva haben erkannt, <strong>das</strong>s Gott <strong>das</strong> Tier an<br />

ihrer Stelle getötet hat und <strong>das</strong>s Er selbst ihre<br />

ganze Scham bedeckt und sie gerettet hat. Sie<br />

haben dann diesen Glauben an ihre Kinder<br />

weitergegeben.<br />

Adam hatte zwei Söhne, Kain und Abel.<br />

Kain, der erste Sohn, hat Gott <strong>das</strong> Produkt<br />

seiner eigenen Anstrengungen und Kraft als<br />

sein Opfer dargebracht, während Abels Opfer<br />

ein geschlachtetes Lamm nach Gottes Gesetz<br />

der Buße war. Welches hat Gott angenommen?<br />

Diese beiden Opfer waren die wichtigsten<br />

Meilensteine <strong>des</strong> Alten Testaments, die den<br />

Kontrast zwischen dem Opfer <strong>des</strong> Glaubens und<br />

dem Opfer <strong>des</strong> menschlichen Gedankens<br />

aufgezeigt haben. Gott hat Abels Opfer<br />

angenommen. Die Bibel sagt uns, <strong>das</strong>s Gott<br />

Kains Opfer der Frucht <strong>des</strong> Bodens und seines<br />

Schweißes und seiner Arbeit nicht<br />

angenommen hat, sondern statt<strong>des</strong>sen Abels<br />

Opfer von den Erstlingen und von ihrem Fett.<br />

„Und auch Abel brachte von den Erstlingen<br />

seiner Herde und von ihrem Fett. Und der Herr<br />

sah gnädig an Abel und sein Opfer,“ steht in<br />

der Bibel. Gott hat Abels Opfer und seine<br />

Darbringung in Freude empfangen. Aus diesem<br />

Wort müssen wir lesen können, was Gottes<br />

Herz von uns will.<br />

Wie würde Gott uns annehmen? Jeden Tag<br />

sind wir so mangelhaft vor Ihm; wie könnte wir<br />

jemals vor Gott stehen? Es gibt nur eine<br />

Möglichkeit, wie wir zu Gott gehen können –<br />

nur eine Möglichkeit, die Gott für uns bestimmt<br />

hat. Es ist nichts anderes als durch <strong>das</strong> „Opfer“<br />

– nicht <strong>das</strong> Opfer unserer „Taten“, sondern <strong>das</strong><br />

Opfer unseres „Glaubens.“ Das ist es, was Gott<br />

annimmt.<br />

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