Golf-Zukunft
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Tipp 2: Arm ruhig beugen<br />
„Linker Arm gestreckt im Rückschwung!“<br />
Sie kennen diese Anweisung<br />
des Pros. Das ist das Ideal<br />
(links), denn ein großer Schwungradius<br />
bringt Schlagweite. Aber<br />
auch das wird irgendwann schwie-<br />
rig. Verzweifeln Sie nicht, es gibt<br />
eine Lösung für <strong>Golf</strong>er/innen mit<br />
Problemen im Streckungsbereich<br />
von Schultern oder Armen. Sie<br />
dürfen in der Rückschwungposition<br />
Ihren linken Arm beugen<br />
(rechts). Wie weit? Halten Sie den<br />
Arm gestreckt, solange es sich gut<br />
anfühlt, dann in die Beugung. Vermeiden<br />
Sie nur das Anziehen der<br />
Arme und übermäßigen Krafteinsatz<br />
– das schadet Richtung und<br />
Länge. Wichtig ist, dass Sie locker<br />
bleiben und den Schläger die Arbeit<br />
machen lassen. Das Gewicht<br />
des Schläger „zieht“ den gebeugten<br />
Arm im Abschwung von allein<br />
wieder gerade.<br />
Tipp 3: Die linke Ferse anheben<br />
Ein stabiler Stand, bei dem die<br />
Füße flach auf dem Boden bleiben<br />
(links), erhöht die Spannung beim<br />
Aufdrehen des Oberkörpers zum<br />
Rückschwung. Das ist schön für<br />
den jungen beweglichen <strong>Golf</strong>er,<br />
aber für Leute mit Wirbelsäulenproblemen<br />
nicht zu empfehlen.<br />
Hier mein Tipp: Um die Wirbelsäule<br />
zu schonen, sollten Sie im<br />
Rückschwung die linke Verse anheben<br />
(Bild unten). Dieses Manöver<br />
entlastet vor allem den Bereich<br />
der Lendenwirbel. Es ist auch keine<br />
Schande – Jack Niklaus hat mit<br />
der „hohen Ferse“ mehrere Majors<br />
gewonnen.<br />
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Dokument: 2203147383_11.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 60.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 02. Jun 2014 11:27:19<br />
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