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Fore - Golf im Norden. Nr.7 - Sommer 2015

Ernährungstipps, Regelquiz, Clubporträts, Ausrüstung

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Nr. 7 <strong>Sommer</strong> <strong>2015</strong><br />

kostenlos<br />

<strong>Golf</strong> <strong>im</strong> <strong>Norden</strong><br />

Das Special<br />

Lübecker Bucht<br />

<strong>Golf</strong>en, urlauben<br />

und Meer von<br />

Travemünde bis<br />

Fehmarn<br />

Der Erfolgstrainer<br />

Ljubomir Vranjes entdeckt<br />

seine <strong>Golf</strong>leidenschaft wieder<br />

Der neue Präsident<br />

Hans-Joach<strong>im</strong> Gebhardt<br />

denkt auch mal um die Ecke<br />

Besser spielen<br />

Trouble Shots<br />

Wie man sich aus<br />

schwierigen Lagen befreit<br />

Ernährungstipps 1 Regelquiz 1 Clubporträts 1 Ausrüstung


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Editorial<br />

FORE!<br />

Vom Frust und vom Genuss<br />

Geht es Ihnen als aktiver <strong>Golf</strong>spieler auch so?<br />

Haben Sie nicht auch das Gefühl, dass <strong>im</strong>mer<br />

dann, wenn es auf Bahn 1 los gehen soll, mindestens<br />

sechs bis zehn <strong>Golf</strong>freunde Vorrang haben?<br />

Und <strong>im</strong>mer dann ausgerechnet jene Akteure zum<br />

Schläger greifen, die längst <strong>im</strong> Ruhestand sind und<br />

doch nicht unbedingt am Wochenende die Anlage<br />

bevölkern müssten? Ich wollte dieses Terminproblem<br />

eben in der Menschenschlange an Bahn 1 unseres<br />

schönen Platzes Lohersand gern rhetorisch klären.<br />

Was aber nicht erwünscht ist bei dieser Sportart. Man<br />

befindet sich nun einmal nicht auf dem Fußballplatz.<br />

Wahrlich nicht. Obwohl ich <strong>im</strong>mer mehr <strong>Golf</strong>spieler<br />

treffe, die einst gekickt haben, dann zum Tennis<br />

gewechselt sind und nun mittels Adrenalinschüben<br />

be<strong>im</strong> gelungenen Abschlag ihrer Lebensphilosophie<br />

einen Höhepunkt verleihen wollen.<br />

Mit sich selbst sch<strong>im</strong>pfend – leise, versteht sich – geht<br />

es weiter. Die Laune sinkt, wenn ein Ball dort gelandet<br />

ist, wo wir ihn nicht so gerne sehen. Im tiefen Rough,<br />

an der Teichkante, <strong>im</strong> Bunker oder in der tiefen Heide,<br />

die bei uns auf Lohersand besondere Probleme bereiten<br />

kann. Das kennen Sie sicher auch – ganz gleich,<br />

auf welchem Platz Sie spielen. In unserer neuen Ausgabe<br />

bietet FORE!-Pro Andreas Probst Hilfe an. Er<br />

zeigt, wie man aus schwierigen Ball-Lagen das Beste<br />

macht und wie aus Frust wieder Genuss wird.<br />

Unser Land ist eine Handball-Hochburg und so überrascht<br />

es nicht, wenn auf einem der Plätze zwischen<br />

Nord- und Ostsee ein Profi vom Deutschen Meister<br />

THW Kiel oder vom Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt<br />

auftaucht. So wie der erfolgreiche Flensburger<br />

Trainer Ljubomir Vranjes, den wir auf einer Runde<br />

<strong>im</strong> GC Hof Berg begleitet und von einer völlig neuen<br />

Seite kennengelernt haben. Vranjes spielt ein Single-<br />

Handicap und ist ein großer Genießer, der die schönen<br />

Dinge des Lebens zu schätzen weiß. Und dazu<br />

gehört natürlich der <strong>Golf</strong>sport.<br />

Im Interview mit FORE! erläutert der neue Präsident<br />

des <strong>Golf</strong>verbandes Schleswig-Holstein, Hans-Joach<strong>im</strong><br />

Gebhardt, seine Agenda und wir geben einen Ausblick<br />

auf den Bundesliga-Spieltag be<strong>im</strong> GC Altenhof, der<br />

mit Herren- und Damenteam gleich doppelt in der<br />

Die Laune sinkt, wenn ein Ball dort gelandet ist, wo<br />

wir ihn nicht so gerne sehen. Im tiefen Rough, an der<br />

Teichkante, <strong>im</strong> Bunker oder in der tiefen Heide, die bei<br />

uns auf Lohersand besondere Probleme bereiten kann.<br />

höchsten Spielklasse vertreten ist. Insofern hat <strong>Golf</strong><br />

dem Fußball <strong>im</strong> nördlichsten Bundesland etwas voraus.<br />

Dazu stellen wir in einem Special die Ostseeküste<br />

zwischen Lübeck und Fehmarn als attraktives Reiseziel<br />

– auch aus Sicht des <strong>Golf</strong>spiels – vor.<br />

Einen wunderbaren <strong>Golf</strong>sommer wünsche ich Ihnen.<br />

Jürgen Muhl<br />

(Stellvertretender Chefredakteur<br />

und Sportchef des sh:z)<br />

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3


Inhalt<br />

In dieser FORE!<br />

Gesichter und Geschichten<br />

6 Interview mit GVSH-Präsident<br />

Hans-Joach<strong>im</strong> Gebhardt<br />

FORE! trifft<br />

8 Handball-Trainer Ljubomir Vranjes<br />

FORE! Training<br />

12 Trouble Shots – Nur nicht den Kopf<br />

in den Sand stecken<br />

FORE! Genuss<br />

19 Wellness <strong>im</strong> Vitalhotel<br />

Alter Meierhof<br />

Besser spielen<br />

20 Ernährung für die <strong>Golf</strong>runde<br />

<strong>Golf</strong>szene<br />

22 Namen und Nachrichten<br />

Gut gerüstet<br />

24 Schläger, Kleidung, Zubehör<br />

FORE! Sport<br />

26 Altenhof erlebt Spitzen-Amateurgolf<br />

Clubporträt<br />

30 Kieler <strong>Golf</strong>club Havighorst<br />

<strong>Golf</strong>szene<br />

34 Namen und Nachrichten<br />

FORE! Reise<br />

36 Benniksgaard Hotel<br />

39 Europa-Tour zu Gast <strong>im</strong> dänischen<br />

H<strong>im</strong>merland<br />

42 Sylter <strong>Golf</strong>-Hopping<br />

FORE! Regeln extra<br />

44 Regel-Fragen von Bernd Mailandt<br />

FORE! Special Lübecker Bucht und<br />

Holsteinische Schweiz<br />

46 <strong>Golf</strong> und Erholung mit Ostsee-Flair<br />

48 <strong>Golf</strong>club Gut Waldshagen<br />

51 <strong>Golf</strong>club Fehmarn<br />

54 Nachtgolfen in Reinfeld<br />

55 <strong>Golf</strong>en am Hemmelsdorfer See<br />

56 Kulinarischer Hochgenuss am Meer<br />

58 T<strong>im</strong>mendorfer Strand und Niendorf<br />

60 Lübeck-Travemünder <strong>Golf</strong>-Klub<br />

Quick-Tipp<br />

63 Taktisch spielen<br />

FORE! Mobil<br />

64 BMW X6, Audi Q7<br />

65 <strong>Golf</strong> GTE<br />

FORE! Loch 19<br />

66 Neue Strukturen in der Jugendarbeit<br />

Der <strong>Norden</strong> <strong>im</strong> Top-50-Ranking<br />

66 Impressum<br />

Titelfoto: Marcus Dewanger<br />

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neuen GVSH-Präsident Hans-Joach<strong>im</strong> Gebhardt (S. 6) sowie Handball-Ikone<br />

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Gesichter und Geschichten<br />

Zur Person<br />

Erfahrener <strong>Golf</strong>-Funktionär<br />

Hans-Joach<strong>im</strong> Gebhardt (*27.8.1952) wurde am 31. März zum<br />

GVSH-Präsidenten gewählt. Er ist in Kiel aufgewachsen und hat<br />

auch dort studiert. Heute führt er als Rechtsanwalt und Notar<br />

eine Kanzlei in Plön. Sport hat den Familienvater (2 Kinder) lebenslang<br />

begleitet, Gebhardt war Leichtathlet, Segler, Reiter<br />

und Tennisspieler. Zum <strong>Golf</strong> kam er 1989 be<strong>im</strong> GC Thürk, wo<br />

er bis 1996 Vizepräsident war. Gebhardt gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />

des GC Gut Waldshagen, dem er bis heute<br />

angehört und den er von 2001 bis 2012 als Präsident führte.<br />

„Der Schlüssel<br />

ist die Jugend“<br />

Hans-Joach<strong>im</strong> Gebhardt heißt der neue Mann an<br />

der Spitze des <strong>Golf</strong>verbandes Schleswig-Holstein.<br />

Nach zwölf Jahren als Vizepräsident an der Seite<br />

von Amtsvorgänger Peter Pahlke hat sich der<br />

62-Jährige einerseits Kontinuität auf die Fahne geschrieben,<br />

will aber auch mit unkonventionellen<br />

Gedanken neue Akzente setzen. Großes Potenzial<br />

sehe er in der Vertiefung der Nachwuchsarbeit und<br />

in der Förderung von <strong>Golf</strong> als Mannschaftssport,<br />

sagt Gebhardt <strong>im</strong> Interview mit FORE!<br />

Text und Fotos: Jan Wrege<br />

Wie sind Sie zum <strong>Golf</strong> gekommen<br />

und wie begann die Funktionärskarriere?<br />

Es begann 1989, als mir meine<br />

Frau eine <strong>Golf</strong>stunde bei Dr.<br />

Gründel be<strong>im</strong> GC Thürk schenkte<br />

Bis 1997 spielte ich in Thürk und<br />

wurde auch bald mit dem Amt des<br />

Vizepräsidenten betraut. Vereine<br />

haben die Angewohnheit, Rechtsanwälte<br />

zu nutzen – kaum sind sie<br />

in eingetreten, werden sie in die<br />

Vorstandsarbeit integriert; es bietet<br />

sich eben an, juristisches Wissen<br />

zu binden und die Manpower<br />

des Büros zu nutzen.<br />

Erinnern Sie sich an Ihr erstes<br />

Mal auf der Driving Range?<br />

Die Bälle flogen und da war dieses<br />

Glücksgefühl, dem man dann<br />

<strong>im</strong>mer hinterher läuft. Wenn man<br />

dieses best<strong>im</strong>mte Geräusch hört<br />

und spürt: Das ist er! Der nächste<br />

Ball ist dann halb so gut, der<br />

übernächste landet irgendwo. Das<br />

Faszinierende ist ja, dass die vielen<br />

Nichterfolge überhaupt nicht<br />

daran hindern, nach dem schönen<br />

Ballflug zu streben.<br />

Was hat Sie bewogen, das Präsidentenamt<br />

zu übernehmen?<br />

Ich hatte mit Peter Pahlke besprochen,<br />

dass ich zur Verfügung<br />

stünde, wenn er aufhören möchte.<br />

Es ist schön, in Kontinuität das<br />

weiter zu entwickeln, was man<br />

auch schon mit getragen hat. Der<br />

Vorstand fast in toto war und ist<br />

ja auch für alles mitverantwortlich,<br />

was in den vergangenen zwölf<br />

Jahren geschehen ist und was für<br />

die Zukunft auf den Weg gebracht<br />

wurde. Wir sind in der Amtszeit<br />

von Peter Pahlke bundesweit Vorreiter<br />

<strong>im</strong> Bereich Tourismus und<br />

Öffnung des <strong>Golf</strong>sports in alle<br />

denkbaren Richtungen geworden.<br />

Was wird sich ändern?<br />

Die Jugendarbeit wird neu strukturiert.<br />

Das wurde bereits unter<br />

der bisherigen Präsidentschaft<br />

angestoßen. Im Jugendbereich haben<br />

wir in der Vergangenheit nur<br />

vereinzelt befriedigende Erfolge<br />

erzielt. Von wenigen Ausnahmen<br />

abgesehen, ist der Anteil der Jugendlichen<br />

in den Vereinen nicht<br />

ausreichend, um ein Wachstum<br />

des <strong>Golf</strong>sports sicherzustellen.<br />

Das wird ein Schwerpunkt meiner<br />

Arbeit sein. Auch die Öffentlichkeitsarbeit<br />

wird entwickelt und<br />

strukturiert werden.<br />

Sie nannten die Öffnung des<br />

<strong>Golf</strong>sports als ein Anliegen.<br />

Wie beurteilen Sie die aktuelle<br />

Situation?<br />

Vor noch gar nicht langer Zeit war<br />

<strong>Golf</strong> ein „closed shop“. Da gab es<br />

die klassischen Vereine mit einer<br />

Gesellschaft, die mit sich selbst<br />

lebte und nicht dringend darauf<br />

aus war, von außen befruchtet zu<br />

werden. Das wurde anders, als<br />

Betreibergesellschaften <strong>Golf</strong>plätze<br />

bauten und sich der <strong>Golf</strong>sport<br />

zu öffnen begann. Es gab einen<br />

Boom, der dazu führte, dass wir<br />

inzwischen eine große Anzahl<br />

von <strong>Golf</strong>anlagen haben, aber nicht<br />

mehr genug <strong>Golf</strong>er, um alle Anlagen<br />

befriedigend zu betreiben.<br />

Ist der Markt gesättigt?<br />

Das glaube ich nicht. Vielmehr<br />

stehen wir jetzt an einer Schwelle,<br />

die es zu überwinden gilt, um<br />

wieder teils Konsolidierung teils<br />

Wachstum zu erreichen. Wir<br />

müssen den <strong>Golf</strong>sport in der Gesellschaft<br />

stärker verankern und<br />

6 FORE!


von Vorurteilen befreien. Es gibt<br />

ja den Autohersteller, der in seiner<br />

Werbung mit dem elitären<br />

<strong>Golf</strong>-Image spielt. Das schafft ihm<br />

Aufmerksamkeit, es erhöht aber<br />

die Schwelle für uns. Wir müssen<br />

mit intelligenten Ansätzen und<br />

Schwerpunkten diese Außenansicht<br />

unserer Sportart ändern. Dabei<br />

können uns Olympia und der<br />

Ryder-Cup in Deutschland helfen .<br />

Es gibt durchaus einen Anteil<br />

der <strong>Golf</strong>gesellschaft, der es<br />

schätzt, unter sich zu sein...<br />

Ich sage nicht: Das Modell einer<br />

geschlossenen Gesellschaft auf<br />

einer <strong>Golf</strong>anlage ist schlecht und<br />

muss beseitigt werden. Warum<br />

auch? Die Vielfältigkeit müssen<br />

wir vergrößern und nicht in den<br />

Markt eingreifen. Wir müssen Payand-Play-Anlagen<br />

haben und am<br />

anderen Ende soll es meinetwegen<br />

<strong>Golf</strong>clubs geben, die versuchen,<br />

ein best<strong>im</strong>mtes Preisniveau zu realisieren<br />

oder eine Kleiderordnung<br />

vorzugeben. Ich habe nichts gegen<br />

Jeans auf dem <strong>Golf</strong>platz, will aber<br />

nicht FKK-<strong>Golf</strong> wie in Frankreich<br />

das Wort reden.<br />

Was schlagen Sie selbst vor, um<br />

<strong>Golf</strong> ins Bewusstsein einer breiteren<br />

Öffentlichkeit zu rücken?<br />

Der Schlüssel ist die Jugend. Meine<br />

These ist: Bekommen Sie einen<br />

Schüler auf die Anlage, bekommen<br />

sie zwei Elternteile dazu. Wenn<br />

wir die Kinder über Aktionen mit<br />

Schulen oder sogar Kindergärten<br />

auf die <strong>Golf</strong>plätze bekommen,<br />

sie ausbilden, kinderspezifische<br />

Spielarten anbieten und <strong>Golf</strong> auf<br />

Jugendebene in die Richtung eines<br />

Mannschaftssports entwickeln,<br />

fördern wir die Akzeptanz. Dann<br />

können wir sehr viel für den Nachwuchs<br />

in den Clubs und für das<br />

<strong>Golf</strong>-Image insgesamt erreichen.<br />

Ein großes Problem vieler Clubs<br />

ist der geringe Bestand an Mitgliedern<br />

in der Altergruppe Anfang<br />

20 bis Mitte 50…<br />

Da hat der Verband nur begrenzten<br />

Zugriff. Die Vereine werden prüfen<br />

müssen, ob es neue Möglichkeiten<br />

der Bindung gibt. Das betrifft das<br />

Finanzielle, aber auch die Art und<br />

Weise, wie <strong>Golf</strong> gespielt wird. Der<br />

Zeitaufwand spielt für Berufstätige<br />

eine große Rolle. Mit Neun-Loch-<br />

Turnieren ist hier ein Schritt getan<br />

worden. Wir sehen auch, dass die<br />

Verbandsturniere für Mannschaften<br />

<strong>im</strong>mens angenommen werden.<br />

Die Entwicklung von <strong>Golf</strong> als<br />

Mannschaftssport ist in meinen<br />

Augen ein Wachstumsprojekt. Als<br />

Verbandspräsident kann ich den<br />

Vereinen nichts vorschreiben, aber<br />

ich bitte alle Verantwortlichen und<br />

alle <strong>Golf</strong>er, mit dem Verband, insbesondere<br />

mit mir, auch quer zu<br />

denken, um aus vielen Ideen diejenigen<br />

zu finden, die uns weiterbringen.<br />

Wie stehen zu den vielen Komplikationen<br />

in unserem Sport?<br />

Ich denke an Platzreife, Handicap-System,<br />

CBA etc.?<br />

Die Frage der Platzreife ist etwas,<br />

was jeder Verein für sich best<strong>im</strong>men<br />

soll. Ein Spieler ohne Platzreife<br />

stört oft Spielfluss und Geschwindigkeit<br />

– das macht ihm<br />

und allen anderen <strong>Golf</strong>ern keinen<br />

Spaß. Die Platzreife hat ihren Sinn,<br />

aber es ist Sache der Vereine, wie<br />

sie es organisieren. Anders sieht<br />

es mit Stammvorgabe, Spielvorgabe,<br />

Course-Rating, CBA aus. Ich<br />

sehe mich nicht ansatzweise in der<br />

Lage, dieses System zu verteidigen.<br />

Das verzweifelte Bemühen, mehr<br />

Gerechtigkeit zu schaffen, hat <strong>Golf</strong><br />

in ein bürokratisches Kleid gesteckt.<br />

Da würde ich sofort sagen:<br />

Gib mir das alte System wieder.<br />

Einfaches Handicap – keine Spielvorgabe,<br />

keine Stammvorgabe. Auf<br />

europäischer Ebene werden gerade<br />

Veränderungen vorbereitet, die<br />

zu einer deutlichen Vereinfachung<br />

führen werden. Das alte System<br />

wird es aber leider nicht. <br />

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7


FORE! trifft<br />

Ljubomir Vranjes<br />

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Zur Person<br />

Echte Handballgröße<br />

Ljubomir Vranjes wurde am 3.10.1973 in<br />

Göteborg geboren. Mit nur 1,66 m Körpergröße<br />

verblüffte er die Handballwelt, spielte<br />

164 Mal für Schweden, wurde Weltmeister,<br />

3x Europameister und gewann Olympia-Silber<br />

2000. Als Trainer der SG Flensburg-Handewitt<br />

blieb er in der Erfolgspur, gewann die Champions<br />

League, den DHB-Pokal und den Pokalsieger-Europacup.<br />

Zwei Jahre hatte Ljubomir Vranjes seine <strong>Golf</strong>schläger nicht angefasst.<br />

Für FORE! machte der Erfolgstrainer des Handball-Bundesligisten<br />

SG Flensburg-Handewitt eine Ausnahme und spielte<br />

mit uns <strong>im</strong> GC Hof Berg. Dabei flammte eine alte Leidenschaft<br />

wieder auf und der als besessener Arbeiter bekannte Schwede<br />

gab einen Einblick in seine andere Seite: Er ist auch ein Genießer.<br />

Wir sprechen über Reisen, Kochen, italienische Weine. Und <strong>Golf</strong>.<br />

Text: Jan Wrege<br />

Fotos: Marcus Dewanger<br />

Wie <strong>im</strong>mer ist Ljubomir Vranjes bestens<br />

vorbereitet. Er hat die Regenhose an,<br />

blickt skeptisch zum H<strong>im</strong>mel: „Da kommt<br />

noch was.“ Wir gehen trotzdem auf die Runde <strong>im</strong><br />

<strong>Golf</strong>club Hof Berg. Der Schwede ist ein Mann, der<br />

Verabredungen einhält. Trotz des diffusen Wetters,<br />

trotz Jetlag. „Ich bin müde, frische Luft tut gut“, sagt<br />

Vranjes. Gerade kommt der Vielbeschäftigte von ei-<br />

nem Drei-Tage-Trip aus Pakistan, wo er geschäftlich<br />

zu tun hatte. Er lässt dort Bälle der Marke „Vranjes 17“<br />

produzieren, eine Erfindung von ihm, die illustriert,<br />

was ihn umtreibt: ein endloser Strom von Ideen, um<br />

die Sportart Handball zu entwickeln, <strong>im</strong>mer besser<br />

werden, <strong>im</strong>mer gewinnen.<br />

Das gerade zum „Welttrainer des Jahres 2014“ gekürte<br />

Handball-Genie hat aber viele Facetten. Die<br />

Persönlichkeit Ljubomir Vranjes lässt sich nicht auf<br />

den Sport reduzieren, in dem er seit 20 Jahren Erfolg<br />

an Erfolg reiht. Heute steht nach langer Zeit wieder<br />

<strong>Golf</strong> auf seiner Agenda. „Zwei Jahre habe ich nicht<br />

gespielt. Mal sehen, wie’s läuft“, sagt er, lässt den Blick<br />

über die gepflegten Bahnen <strong>im</strong> nordfriesischen Stadum<br />

schweifen: „Doch, jetzt habe ich Lust.“ Die leicht<br />

angestaubten Schläger fand er auf dem Dachboden<br />

wieder, Bälle habe ich zum Glück genug dabei. Viele<br />

brauchen wir nicht, auch wenn der 41-Jährige nicht<br />

gleich jede Kugel perfekt trifft.<br />

8 FORE!


Spitzensportler speichern Bewegungsmuster. Es ist<br />

zu sehen, welch <strong>Golf</strong>potenzial in Vranjes steckt und<br />

nur darauf wartet, wieder erweckt zu werden. Der<br />

Schwung ist noch da, das motorische Talent des einstigen<br />

Weltklasse-Handballers ist nicht verkümmert.<br />

Schließlich hält er sich auch als Trainer fit, spielte angesichts<br />

einer ausufernden Verletzungsserie gar mit<br />

dem Gedanken an ein Comeback <strong>im</strong> SG-Trikot. Da<br />

gelingen dann auch lange <strong>Golf</strong>schläge geschmeidig.<br />

Nur be<strong>im</strong> Putten hakt es mangels Praxis, was den ehrgeizigen<br />

Vranjes fluchen lässt, derbe vermutlich, es ist<br />

auf schwedisch.<br />

Mit 19 Jahren entdeckte er das Spiel, was in seiner<br />

He<strong>im</strong>at beinahe zwangsläufig geschieht: „<strong>Golf</strong> ist in<br />

Schweden sehr verbreitet. Ich habe mit Kameraden aus<br />

der Handballmannschaft angefangen“, erinnert sich<br />

Vranjes. „Ich war total golfverrückt. Wir haben unglaublich<br />

viel gespielt. Manchmal drei Tage hintereinander<br />

<strong>im</strong>mer 54 Löcher.“ Er streifte mit Torhüter Peter<br />

Gentzel und Rückraumspieler Stefan Lövgren über nicht zwingen“, sagt der Familienmensch. „Aber sie<br />

haben sie Lust, dann wieder nicht. Du kannst Kinder<br />

die Fairways, spielte Handicap acht. „Ich liebe <strong>Golf</strong>. werden größer und werden bald ganz eigene Sachen<br />

Aber mit den Jahren kamen andere Interessen“, erzählt machen. Fünf Jahre noch, dann spiele ich mit meiner<br />

Vranjes. Irgendwann gehörte in der knappen Freizeit Frau <strong>Golf</strong>. Für neun Löcher müsste <strong>im</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>im</strong>mer<br />

mal Zeit sein.“<br />

die Priorität der Familie. Seine Frau Maria golft zwar<br />

auch, aber Sohn William und Tochter Esther nähern Vranjes gönnt sich wenige Auszeiten. Von Juni bis<br />

sich dem Spiel wie die meisten Kinder. „Ab und zu Dezember, sagt er, kenne er fast keine Freizeit. Wenn »<br />

Nach zwei Jahren <strong>Golf</strong>-Abstinenz<br />

greift Ljubomir Vranjes be<strong>im</strong> Treffen<br />

mit FORE!-Redakteur Jan Wrege<br />

(links) wieder zum Schläger. Der<br />

Ehrgeiz kehrt umgehend zurück.<br />

GOLFEN AM MEER<br />

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9


FORE! trifft<br />

Den Mitstreiter <strong>im</strong>mer achtsam<br />

<strong>im</strong> Auge behalten – was Ljubomir<br />

Vranjes einst als Spieler und jetzt<br />

als Trainer auf dem Handballfeld<br />

einen Vorteil verschafft, das kann er<br />

auch auf dem <strong>Golf</strong>platz nicht ganz<br />

abschalten (Bild oben). Seine <strong>Golf</strong>routine<br />

kehrt schnell zurück, nur<br />

be<strong>im</strong> Putten hakt es etwas.<br />

er nicht in der Trainingshalle oder am Spielfeldrand<br />

steht, sitzt er am Computer, analysiert Gegner und<br />

komponiert Spielzüge aus Gedankenblitzen. „Manchmal<br />

sitze ich drei, vier Stunden und schreibe, schreibe,<br />

schreibe.“ Dann kommen Ideen wie die unmöglich<br />

scheinende offensive Abwehr, mit der die SG <strong>im</strong> Mai<br />

den deutschen Pokal<br />

gewann. Ich frage, ob<br />

er in der Handball-<br />

Geschichte eine Marke<br />

setzen will wie Bernhard<br />

Kempa, nach dem<br />

ein spektakulärer Spielzug benannt ist. „Die Vranjes-<br />

Abwehr?“, fragt er grinsend. „Nein, aber ich versuche,<br />

ständig etwas Neues zu entwickeln. Alle haben gesagt,<br />

es ist unmöglich, so zu spielen. Aber wie kann es unmöglich<br />

sein, wenn wir es getan haben? Für mich gibt<br />

es keine Grenzen. Wenn ich doch eine sehe, versuche<br />

ich, diese Grenze zu brechen.“<br />

Das hat Vranjes oft getan. Seine Biografie, die in<br />

diesem Jahr erscheinen soll, erzählt von einer schwierigen<br />

Jugend in Kortedala, sozialer Brennpunkt Göteborgs.<br />

Er drohte ins kr<strong>im</strong>inelle Milieu abzugleiten, der<br />

Sport sei seine Rettung gewesen. Mit nur 1,66 Meter<br />

Körpergröße trotzte er der „Unmöglichkeit“, in einem<br />

Sport der Hünen zu einem der weltbesten Spielmacher<br />

aufzusteigen.<br />

Unbändiger Wille treibt ihn an. Und doch ruht er in<br />

sich, tritt freundlich und entspannt gegenüber jedermann<br />

auf. Ljubomir Vranjes schafft die Balance. „Ich<br />

bin gut darin, Zeit zu nutzen, um zu genießen“, sagt<br />

er. Etwa, wenn er für die Familie kocht. „Am Tag vor<br />

einem He<strong>im</strong>spiel bin ich meistens nachmittags fertig<br />

mit der Arbeit. Dann gehe ich einkaufen, für Vorspeise,<br />

Hauptgericht, Nachspeise. Immer etwas Neues“,<br />

erzählt er und seine Augen leuchten. „Ich koche bunt<br />

durch die Welt, kreativ, nicht nur mit Salz und Pfeffer.<br />

Frische Kräuter machen Spaß. In Doha auf dem Markt<br />

habe ich frischen Safran gekauft, Weltklasse. Ich liebe<br />

Kochen, da kriege ich Energie.“<br />

Dazu gehört der passende Wein. Vranjes ist ein<br />

Kenner, ich frage nach einer Empfehlung. „Ein Ornellaia<br />

2002 in der Magnumflasche – damit kann ich leben“,<br />

sagt er. Ganz schön teuer. „Wenn wir einen schönen<br />

Sieg hatten, belohne ich mich mit einem guten<br />

Glas Wein“, sagt Vranjes mit der Betonung auf „einem“<br />

Glas. „Ich habe etwas Tolles entdeckt: Ein System zum<br />

Weinzapfen, ohne die Flasche zu öffnen. Du gehst mit<br />

einer hohlen Nadel durch den Korken und gießt ein<br />

Glas aus dieser 350-Euro-Flasche ein. Nadel raus und<br />

der Korken ist wieder dicht. Den Wein kann ich vier<br />

Wochen aufbewahren, eine fantastische Erfindung.“<br />

Ich will wissen, wie er sich fühlt mit serbischen Wurzeln,<br />

schwedischem Pass, zeitweise spanischer und<br />

nun deutscher Wahlhe<strong>im</strong>at, als Weltbürger, der fünf<br />

Sprachen spricht. „Ich fühle mich wie ein Chamäleon“,<br />

sagt Vranjes. „Belgrad zum Beispiel: Das ist eine fantastische<br />

Stadt geworden mit Weltklasserestaurants.<br />

Da tauche ich sofort ein. Barcelona ist wie ein Zuhause<br />

für mich. Wenn ich am nächsten Tag in Göteborg<br />

bin, passe ich mich sofort wieder dem Stil dieser Stadt<br />

an. In Lysekil, wo mein <strong>Sommer</strong>haus steht, sitze ich<br />

mit alten Leuten aus dem Fischerdorf zusammen<br />

und rede über alte Zeiten.“ Vranjes’ Erlebnishunger<br />

ist noch lange nicht<br />

„Für mich gibt es keine Grenzen.<br />

Wenn ich doch eine sehe, versuche<br />

ich, diese Grenze zu brechen.“<br />

gestillt. „Südamerika<br />

will ich besuchen,<br />

China sehen und mit<br />

der Transsibirischen<br />

Eisenbahn fahren. Ich<br />

muss nach Vietnam und Neuseeland. Wenn ich aufhöre<br />

mit dem Handball, werde ich viel reisen. Und<br />

fotografieren. Ich hoffe, dass ich für eine Zeitschrift<br />

fotografieren kann. Das könnte meine Zukunft sein.“<br />

Unsere Runde nähert sich dem Ende und ich staune,<br />

woher er diese Abschläge holt: Mehr als 200 Meter<br />

mit Holz fünf, einer wie der andere. Immerhin gelingt<br />

mir am schweren Dogleg 8 ein Birdie. „Weltklasse“,<br />

sagt Vranjes nach meinem Drei-Meter-Putt. Ja! Das<br />

wollte ich nur einmal hören. Es regnet übrigens nicht,<br />

während wir spielen. Der H<strong>im</strong>mel öffnet seine Schleusen<br />

just, als wir das Clubhaus betreten.<br />

<br />

10 FORE!


IMMER SCHÖN AM<br />

BALL BLEIBEN<br />

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Das Erfolgsrezept der SG Flensburg-Handewitt: Schlagfertigkeit<br />

und grenzenlose Leidenschaft – auch abseits des Spielfeldes!<br />

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FORE! Training<br />

Nur nicht den Kopf<br />

in den Sand stecken<br />

beeindruckt und motiviert, dem<br />

Beispiel des leider früh verstorbenen<br />

Severiano Ballesteros zu folgen<br />

und bei einem Problem nicht<br />

den Kopf in den Sand zu stecken.<br />

Üben Sie Trouble Shots! Sie werden<br />

erleben, dass auch Ihnen unmöglich<br />

Erscheinendes gelingen<br />

kann. Verwenden Sie die gezeigten<br />

Lösungen aber erst <strong>im</strong> Turnier,<br />

wenn diese Schläge <strong>im</strong> Training zu<br />

etwa 75 Prozent gelingen.<br />

Zuvor noch drei Bilder, die erklären,<br />

was ich meine, wenn ich<br />

vom neutralen, offenen oder geschlossenen<br />

Schlägerblatt spreche.<br />

Bisweilen landet ein <strong>Golf</strong>ball in schwieriger Lage:<br />

tiefes Gras, steiler Hang, <strong>im</strong> Wasser oder eingegraben<br />

<strong>im</strong> Bunker. Jetzt heißt es Nerven bewahren und<br />

die Lage checken. Muss ich den Ball unspielbar erklären<br />

und droppen? Oder geht hier noch etwas?<br />

Man muss kein Meister der sogenannten „Trouble<br />

Shots“ wie Severiano Ballesteros sein, um sich aus<br />

manch misslicher Lage zu befreien. Ich zeige Ihnen<br />

auf den folgenden Seiten, wie es geht.<br />

Text: Andreas Probst<br />

Fotos: Michael Staudt<br />

Wenn es um Trouble<br />

Shots geht, die kniffligen<br />

Schläge aus widriger<br />

Lage, erinnere ich mich gern<br />

an eine Begebenheit: Ich war als<br />

Jugendlicher zum Training der Nationalmannschaft<br />

auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

<strong>im</strong> bayrischen St. Eurach.<br />

Bundestrainer war damals Heinz<br />

Fehring und der forderte uns an<br />

einer Bahn auf, kurz mal in den<br />

Wald abzubiegen. Es wurde <strong>im</strong>mer<br />

dunkler, und als alle 16 Spieler <strong>im</strong><br />

tiefen Dickicht versammelt waren,<br />

deutete er auf eine winzige Öffnung<br />

oben in den Baumkronen.<br />

Fehring erzählte, dass ein Ball von<br />

Severiano Ballesteros, damals ein<br />

Weltklasse-<strong>Golf</strong>er, dort gelandet<br />

war, wo wir gerade standen. Der<br />

temperamentvolle Spanier war<br />

bekannt dafür, dass seine Drives<br />

lang, aber nicht <strong>im</strong>mer präzise waren.<br />

Genau an dieser Stelle nahm<br />

er sein Eisen 9 und schlug den Ball<br />

aus dem tiefen Wald durch die<br />

etwa 30 Meter entfernte, vielleicht<br />

zwei Quadratmeter kleine Öffnung<br />

in den Baumkronen – und traf das<br />

Grün. Die jungen Nationalspieler<br />

standen mit offenem Mund da, tief<br />

Die Position des Schlägerblattes<br />

ist entscheidend: Im Bild<br />

oben ist sie neutral, in der Mitte<br />

offen, unten geschlossen.<br />

<strong>Golf</strong>schläger-Taschentuch<br />

Das praktische Taschen-Tuch für <strong>Golf</strong>er<br />

Das neue <strong>Golf</strong>schlägertuch von Gerda Nehls ist als Beutel<br />

gearbeitet. So bleiben die Hände be<strong>im</strong> Reinigen von <strong>Golf</strong>schläger<br />

und <strong>Golf</strong>ball <strong>im</strong>mer sauber. Während des Abschlags verwahrt es<br />

die Schlägerhauben. Diese können dann nicht mehr verloren<br />

gehen.<br />

Gleichzeitig kann das Taschen-Tuch auf der Runde vorübergehend<br />

gefundene schmutzige Bälle oder eigene Abfälle aufnehmen.<br />

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sein.<br />

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12 FORE!


Was Model Nico <strong>im</strong> Bild links probiert, ist zum Scheitern verurteilt.<br />

Be<strong>im</strong> Wasserschlag muss der Ball mindestens zur Hälfte über den<br />

Wasserspiegel ragen (Bild Mitte), dann ist er machbar (rechts).<br />

Ball <strong>im</strong> Wasser<br />

Sollte Ihr Ball <strong>im</strong> Wasserhindernis<br />

liegen und dort auch wirklich <strong>im</strong><br />

Wasser, dann gilt ein ungeschriebenes<br />

Gesetz: Wenn der Ball zu 50<br />

Prozent oder mehr herausguckt,<br />

ist er spielbar. Liegt er tiefer, also<br />

mehr als zur Hälfte unterhalb des<br />

Wasserspiegels, sollten Sie Regel<br />

26 anwenden und den Ball herausholen.<br />

US-Profi Bill Haas gelang 2011<br />

ein Wasserschlag an einem Par 3.<br />

Er rettete das Par, gewann das Turnier<br />

und den Fed Ex Cup (10 Mio.<br />

Dollar).<br />

Wollen Sie Ihren Ball schlagen,<br />

sollten Sie wissen, dass Sie nass<br />

werden. Nehmen Sie einen Schläger<br />

mit genug Loft (PW, SW, LW).<br />

Der Schläger sollte etwa fünf Zen-<br />

t<strong>im</strong>eter vor dem Ball ins Wasser<br />

eintauchen. Konzentrieren Sie sich<br />

auf den Treffmoment, der muss<br />

sitzen. Den Rest erledigt der Schläger.<br />

Und danach das Handtuch.<br />

Achtung: Bei solchen Manövern<br />

sind schon Unfälle passiert. <strong>Golf</strong>er<br />

sind be<strong>im</strong> Betreten des Wasserhindernisses<br />

ausgerutscht, einige mit<br />

dem Fuß umgeknickt. Auch ich<br />

habe schon eine Mitspielerin <strong>im</strong><br />

Wasser „verloren“: Ausgerutscht<br />

be<strong>im</strong> Durchschwung und komplett<br />

abgetaucht. Der Schlag war<br />

geglückt, aber die Brille verloren<br />

und damit war ihre <strong>Golf</strong>runde<br />

wegen schlechter Sicht frühzeitig<br />

beendet. Seien Sie vorsichtig!<br />

QUALITÄT IST KEIN ZUFALL.<br />

13


FORE! Training<br />

Schlag am<br />

Baumstamm<br />

Vor Ihnen ein Baum, der Ball liegt<br />

direkt am Stamm und Sie müssen<br />

nach rechts schlagen: Jetzt müsste<br />

man Linkshänder sein (kann denen<br />

natürlich umgekehrt genauso<br />

passieren). Es gibt aber zwei mögliche<br />

Lösungen als Alternative zum<br />

Droppen mit Strafschlag nach Regel<br />

28 (Ball unspielbar erklären):<br />

Der Rückhandschlag<br />

Mit dem kurzen Eisen (8-SW)<br />

Ihres Vertrauens stellen Sie sich<br />

seitlich auf Ballhöhe (Bilder unten<br />

links und Mitte). Halten Sie Ihren<br />

Oberkörper be<strong>im</strong> Schlag absolut<br />

ruhig. Ziel ist es, sich aus der Lage<br />

zu befreien und nicht Riesendistanzen<br />

zu überwinden. Den Schläger<br />

zur besseren Kontrolle etwas<br />

kürzer greifen, Blatt neutral und<br />

dann ruhig aber entschlossen<br />

schwingen. 30 bis 40 Meter sind<br />

<strong>im</strong>mer drin.<br />

So geht’s natürlich nicht:<br />

Weder Arme noch der<br />

Ball lassen sich hier<br />

sinnvoll bewegen.<br />

Mit einem kontrollierten aber<br />

beherzten Rückhandschlag<br />

bringt man sich auf Distanz<br />

zum Baumstamm.<br />

Wohntrends<br />

auf450qm<br />

Ausstellungsfläche<br />

Der Bi-Laterale Schlag<br />

Der Rechtshänder stellt sich wie<br />

ein Linkshänder auf. Wichtig hier,<br />

dass Sie auch Ihren Griff auf links<br />

ändern, d.h. rechte Hand oben,<br />

linke Hand unten. PW oder SW<br />

sind wegen der größeren Schlagfläche<br />

zu empfehlen und natürlich<br />

umzudrehen. Achtung: Der Schlag<br />

ist schwieriger als der Rückhandschlag<br />

und erfordert viel Übung.<br />

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14 FORE!


„Spiegel-Ei“ <strong>im</strong> Bunker<br />

Ärgerlich genug, wenn der Ball<br />

<strong>im</strong> Bunker landet. Wenn Sie dann<br />

noch eine „Spiegel-Ei“-Lage haben,<br />

wird’s richtig schwer. Schwer,<br />

zumal Sie wohl keine Schaufel dabei<br />

haben wie unser Model <strong>im</strong> Bild<br />

rechts.<br />

Diesen halb eingegrabenen Ball<br />

bekommen Sie nur mit sehr viel<br />

Sand hinaus. Dazu schließen Sie<br />

die Schlagfläche, damit die vordere<br />

Kante des Blatts, die so genannte<br />

„Leading Edge“, gut in den Sand<br />

eintaucht.<br />

Der Ball sollte nicht mittig, sondern<br />

etwas mehr am linken Fuß<br />

liegen. Durch das geschlossene<br />

Schlägerblatt wird der Ball flacher<br />

fliegen und und weiter rollen. Das<br />

müssen Sie einkalkulieren.<br />

Die Verlockung, den Ball einfach<br />

auszugraben ist groß. Ein<br />

Sandwedge mit geschlossenem<br />

Blatt ersetzt die Schaufel.<br />

Neues beginnt, wo Grenzen enden.<br />

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FORE! Training<br />

Was nun? Der direkte<br />

Schlag zu Fahne<br />

ist fast unmöglich.<br />

Sicherer ist Droppen<br />

<strong>im</strong> Bunker oder ein<br />

Schlag seitlich<br />

hinaus.<br />

Langer Bunkerschlag<br />

Anders als die Grünbunker haben<br />

die Fairwaybunker in aller Regel<br />

einer niedrigere Kante. Hier ist<br />

auch ein langer Schlag machbar.<br />

Dazu soll so wenig Sand wie möglich<br />

zwischen Schlagfläche und<br />

Ball geraten. Der Ball wird daher<br />

mehr vom rechten Fuß gespielt,<br />

der Schläger soll nicht in den<br />

Sand eintauchen. Das SW hat hier<br />

nichts zu suchen.<br />

Beginnen Sie das Training mit<br />

dem Eisen 7 und tasten Sie sich<br />

langsam an die längeren Schläger<br />

heran. Oft ist ein Hybrid hilfreich<br />

<strong>im</strong> Fairwaybunker: mit der breiten<br />

Sohle gleitet dieser Schläger besser<br />

über den Sand.<br />

Ball flach halten<br />

Manchmal muss man den Ball<br />

flach unter tief hängenden Ästen<br />

hindurch spielen.<br />

Dies gelingt am besten, wenn<br />

Sie auch hier den Ball vom rechten<br />

Fuß spielen. Dadurch hat der<br />

Schläger weniger Loft und der<br />

Ball steigt nicht so hoch. Wichtig<br />

ist, dass Ihr Stand stabil ist, das<br />

Gewicht ruht mehr auf dem linken<br />

Bein und bleibt da. Kalkulieren Sie<br />

ein, dass der Ball nach der Landung<br />

weiter rollt als üblich. Be<strong>im</strong><br />

Üben werden Sie ein Gefühl dafür<br />

entwickeln, wie weit.<br />

Die Gewichtsverlagerung und<br />

die Lage des Balls halten die<br />

Flugbahn des Balles flach.<br />

16 FORE!


Advertorial<br />

Outfitberaterin und Stylistin<br />

Petra Knoblich<br />

Personal Shopping<br />

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Petra Knoblich ist Stylistin und Outfitberaterin<br />

<strong>im</strong> Husumer Modehaus<br />

CJ Schmidt. Die Expertin für den Bereich<br />

„Personal Shopping“ verrät, warum<br />

die Kunden diesen Service so gerne in Anspruch<br />

nehmen: „Ein persönlicher Modeberater<br />

ist exklusiv nur für Sie da, Sie erhalten<br />

Ihren Wunschtermin und Ihren Wunschberater,<br />

das Einkaufen wird entspannter und<br />

ist gleichzeitig zeitsparender“, erzählt die<br />

sympathische Beraterin.“Insbesondere die<br />

großzügige Personal Shopping Lounge, in<br />

der auch noch Platz für die beste Freundin<br />

ist, gefällt unseren Kundinnen“.<br />

Am Beginn der Personal Shopping<br />

Beratung steht das persönliche Gespräch.<br />

Welche Farben mögen Sie,<br />

welche Stoffe und Schnitte schmeicheln<br />

Ihnen, ist Ihr neues Outfit für einen best<strong>im</strong>mten<br />

Anlass gedacht oder soll es mit<br />

vorhandenen Kleidungsstücken harmonieren?<br />

„Oftmals entdecken unsere Kunden<br />

Kleidungsstücke, die sie vielleicht niemals<br />

anprobiert hätten, die ihnen aber fantastisch<br />

stehen,“ freut sich Petra Knoblich.<br />

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FORE! Training<br />

Hanglage bergab<br />

Ball aus dem Divot<br />

Da graut’s dem Flachländer. Besonders,<br />

wenn er eine Bergab-Lage<br />

hat, die schwierigste am Hang, auf<br />

die ich hier eingehe. Das Wichtigste<br />

ist nun die Ball-Position. Spielen<br />

Sie den Ball umso näher vom rechten<br />

Fuß, je steiler es bergab geht,<br />

denn der Schläger wird früher als<br />

normalerweise in den Boden kommen.<br />

Halten Sie Ihr Gleichgewicht:<br />

Das geht besser, wenn Sie breiter<br />

als gewöhnlich stehen und kürzer<br />

ausholen. Weil der Ball aufgrund<br />

dieser Anpassungen flacher fliegen<br />

wird, benötigen Sie einen Schläger<br />

mit mehr Loft.<br />

Das nervt: Ein Super-Drive in die<br />

Mitte des Fairways und dann finden<br />

Sie ihren Ball in einem Divot<br />

vor, weil irgendjemand das herausgeschlagene<br />

Stück Rasen nicht zurückgelegt<br />

hat. <strong>Golf</strong> ist manchmal<br />

unfair. Wir bleiben entspannt und<br />

stellen uns so hin, dass der Ball<br />

mehr zum rechten Fuß hin liegt.<br />

Der Ball wird so früher getroffen.<br />

Tendenziell wird der Ball leicht<br />

nach rechts fliegen. Entweder Sie<br />

richten sich entsprechend nach<br />

links aus oder Sie schließen ihre<br />

Schlägerfläche leicht. Am besten<br />

ausprobieren.<br />

GL BAL SUN<br />

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Ihr <strong>Golf</strong>spezialist<br />

Unsere<br />

All inclusive <strong>Golf</strong>specials:<br />

Aldiana Alcaidesa<br />

11.03–18.03<br />

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Preis pro Person:<br />

ab 1309,-<br />

Aldiana Andalusien<br />

09.03–16.03<br />

ab/bis Hamburg<br />

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Preis pro Person:<br />

ab 1089,-<br />

Ball <strong>im</strong> tiefen Rough<br />

Hohes Gras und Wiesen sehen<br />

malerisch aus, wenn der Wind<br />

darüber streift. Aber wehe, ein<br />

Ball liegt da drin. Oft ist es ratsam,<br />

den Ball für unspielbar zu erklären<br />

und einen Strafschlag in Kauf<br />

zu nehmen, besonders, wenn das<br />

Gras nass ist. Gehören Sie zu den<br />

mutigen und kräftigen Spielern<br />

und trauen sich, nehmen Sie einen<br />

Schläger mit viel Loft (PW, SW,<br />

LW) und geöffneter Schlagfläche.<br />

Der Ball liegt in der Mitte ihres<br />

Standes. Durch ein frühes Anwinkeln<br />

der Handgelenke be<strong>im</strong> Ausholen<br />

reduzieren Sie die Störung<br />

durch die Gräser und vermeiden<br />

einen zu steilen Eintreffwinkel <strong>im</strong><br />

Abschwung. Mein Tipp: Über die<br />

kürzest mögliche Grasfläche zurück<br />

auf die Bahn spielen (notfalls<br />

quer), denn der Ball wird nicht<br />

weit fliegen.<br />

Buchungen und<br />

weitere Infos unter:<br />

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Königstraße 24<br />

24837 Schleswig<br />

Tel.: 04621 485605<br />

18 FORE!


FORE! Genuss<br />

Das Glück hat viele Facetten<br />

Hoch oben <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> Deutschlands,<br />

in Glücksburg, gibt es zwei ausgewählte<br />

Orte für besondere Momente:<br />

den Förde-<strong>Golf</strong>-Club Glücksburg und<br />

das Vitalhotel Alter Meierhof.<br />

Der 18-Loch-Course des Förde-<strong>Golf</strong>-Club<br />

Glücksburg begeistert seine Spieler nicht nur<br />

mit bestens gepflegten Fairways und Grüns,<br />

sondern auch mit einem traumhaften Blick über die<br />

Flensburger Förde und weitläufiger Natur mit Hügelzügen<br />

und Tälern, Mooren und Buchenwäldern direkt<br />

am Meer.<br />

Zu Erholung sowie Genuss vor und nach dem Spiel<br />

lädt das 5-Sterne-Vitalhotel Alter Meierhof ein. Alle<br />

48 Z<strong>im</strong>mer und 6 Suiten sind mit stilvollen, liebevollen<br />

Details eingerichtet und wirken großzügig und gemütlich<br />

gleichermaßen. Preisgekrönt: Die Kulinarik<br />

des Hauses, das 2-Sterne-Restaurant „Meierei Dirk<br />

Luther“ bietet klassisch französische Küche mit modernen<br />

Akzenten.<br />

Tage voller Entspannung gibt es <strong>im</strong> 1.400 Quadratmeter<br />

großen Spa-Bereich – einem der wenigen in<br />

Norddeutschland mit eigenem Hamam nach original<br />

türkischer Badekultur und zwei echten Tellaks.<br />

Vitalhotel Alter Meierhof, Uferstraße 1,<br />

Glücksburg, Tel. 04631-61990,<br />

info@alter-meierhof.de, www.alter-meierhof.de<br />

der BMW 2er<br />

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Unser neuer BMW 2er Gran Tourer.<br />

Für einen aufregenden Alltag und komfortable Touren: Mit seinem großzügigen Gepäckraum, Sitzplätzen für bis zu sieben Personen und unzähligen Verstauund<br />

Ablagemöglichkeiten passt sich der BMW 2er Gran Tourer allen Komfortbedürfnissen an. Dabei ist er nicht nur intelligent, sondern gibt mit seinen<br />

athletischen Formen und drehfreudigen 3- und 4-Zylindermotoren mit BMW TwinPower Turbo Technologie eine durchaus sportliche Figur ab.<br />

Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen BMW 2er Gran Tourer Modelle:<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km, kombiniert: 6,4-3,9, CO2-Emissionen in g/km, kombiniert: 149-104<br />

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SCHLESWIG · Albert Bauer Schleswig GmbH · Heinrich-Hertz-Str. 1 · Tel.: 04621 / 95 55 - 0<br />

19


Besser spielen<br />

Der Koch als Caddie<br />

Sich Tipps von Pros oder erfahrenen Flight Partnern zu holen –<br />

Alltag unter <strong>Golf</strong>ern. Aber haben Sie schonmal von <strong>Golf</strong>ern gehört,<br />

die den Koch ihres Vertrauens gefragt haben, wie sie ihre<br />

Performance verbessern können? Das ist absolute Seltenheit. Dabei<br />

gibt es einfache (Lebens-)Mittel, mit denen man die persönliche<br />

Power steigert und über die ganze Runde konstant hält.<br />

Text: Patrick Kraft<br />

Patrick Kraft (35) ist Journalist,<br />

Medizinischer Personal Trainer<br />

und Gesundheitstrainer.<br />

Namhafte Schläger, hochwertige Bälle und ein<br />

Sort<strong>im</strong>ent verschiedenster kleiner Hilfsmittel<br />

– all das findet sich in vielen <strong>Golf</strong>bags. Selten<br />

allerdings denken <strong>Golf</strong>er an jene leistungssteigernden<br />

Helferlein, die es <strong>im</strong> Supermarkt statt <strong>im</strong> Pro Shop zu<br />

kaufen gibt. Erstaunlich. Denn bei kaum einer anderen<br />

Sportart ist man so lange am Stück aktiv, muss<br />

über einen so langen Zeitraum die Konzentration,<br />

die Kraft und die Beweglichkeit konditionell aufrecht<br />

erhalten. Man schätzt, dass der Energieumsatz einer<br />

<strong>Golf</strong>runde, je nach Alter und Anstrengung, zwischen<br />

1000 und 1500 Kilokalorien liegt. Wer da bis zum 18.<br />

Loch konstant spielen möchte, ist praktisch dazu gezwungen,<br />

den Körper aktiv bei der Energiebereitstellung<br />

zu unterstützen – und zwar schon vor der eigentlichen<br />

<strong>Golf</strong>runde.<br />

Denn beginnt die sportliche Aktivität, muss der<br />

Körper zusätzliche Energie in Form von Adenosin-<br />

Tri-Phosphat, kurz ATP, bereitstellen. Eine geringe<br />

Menge davon ist direkt in den Muskelzellen gespeichert,<br />

dieser Vorrat ist allerdings nach Sekunden aufgebraucht.<br />

Anschließend wandelt der Körper zunächst<br />

die in Form von Glykogen gespeicherten Kohlenhydrate<br />

in Glucose um und gewinnt daraus ATP. Je länger<br />

die Belastung dauert und je intensiver sie wird, umso<br />

mehr leeren sich die Glykogenspeicher und stattdessen<br />

beginnt verstärkt die Verbrennung von Fettsäuren.<br />

Diese innere Aufschlüsselung ist allerdings deutlich<br />

uneffektiver, der Körper braucht mehr Zeit und<br />

vor allem mehr Sauerstoff. Die Atemfrequenz steigt,<br />

der Puls auch, die Folge: Müdigkeit. All das kann ein<br />

<strong>Golf</strong>er nicht wirklich gebrauchen. Deshalb gilt es zum<br />

einen, durch die Mahlzeiten vor der <strong>Golf</strong>runde die<br />

Glykogenspeicher aufzuladen und dem Körper während<br />

des Spiels zusätzliche Energie durch die Nahrung<br />

zu liefern um den Leistungsabbau zu verzögern.<br />

Dieser Plan geht allerdings nur dann auf, wenn die<br />

entsprechenden Nährstoffe effektiv ihre gewünschten<br />

Ziele, aus sportlicher Sicht das Gehirn und die Muskulatur,<br />

erreichen. Entscheidend dafür ist der ausgeglichene<br />

Wasserhaushalt des Körpers. Dieser entscheidet<br />

über den Druck und die Fließeigenschaften<br />

des Blutes und somit über die Versorgung der Muskel-<br />

und Gehirnzellen mit allen wichtigen Nährstoffen.<br />

Schon ein Flüssigkeitsverlust von nur einem bis<br />

zwei Prozent schränken die Funktion der Hirnzellen<br />

und somit die geistige Leistungsfähigkeit ein, ab vier<br />

Prozent schwindet die Kraft.<br />

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#8/62/<br />

#8/62/997 2./6+8/2#-9/ <br />

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Energiegeladen – Sieben Tipps für 18 Loch<br />

Auftanken an Loch 0<br />

Der Absacker an Loch 19 ist bei den meisten <strong>Golf</strong>ern<br />

fest eingeplant. Doch wer <strong>im</strong> Clubhaus etwas Positives<br />

vermelden möchte, für den ist das Loch 0 entscheidend.<br />

Es gilt, die Glykogenspeicher schon am Abend<br />

vor der Runde, spätestens aber am Morgen bzw. Mittag<br />

(je nach Starzeit) so gut zu füllen, dass die eigenen<br />

Energiereserven des Körpers lange vorhalten. Die<br />

letzte große Mahlzeit vor dem Spiel sollte zwei, besser<br />

drei Stunden zurückliegen.<br />

Konsequent komplex<br />

Mit auf die Runde: leicht belegte Vollkornstulle<br />

Gerade bei einer Ausdauersportart mit einer mittleren<br />

Intensität über mehrere Stunden ist es wichtig, dem<br />

Körper gleichmäßig, aber nicht übermäßig Nahrung<br />

und somit Energie zur Verfügung zu stellen. Und es<br />

gibt eine Gruppe von Nährstoffen, die genau diesen<br />

Effekt hat: die komplexen Kohlenhydrate, die Polysaccharide<br />

– enthalten etwa in allen Vollkornprodukten,<br />

hochwertigen Müslis, Vollkornreis oder -nudeln,<br />

Kartoffeln, vielen Obst- und Gemüsesorten sowie<br />

Hülsenfrüchten. Im Gegensatz zum Einfach- oder<br />

Zweifachzucker in Süßigkeiten brauchen Magen und<br />

Darm für die Verarbeitung etwas mehr Zeit, folglich<br />

wird auch die enthaltene Energie über einen deutlich<br />

längeren Zeitraum und mit größerer Nachhaltigkeit in<br />

den Blutkreislauf abgegeben. Sowohl be<strong>im</strong> Auftanken<br />

der Glykogenspeicher als auch auf der Runde sind die<br />

komplexen Kohlenhydrate daher erste Wahl.<br />

Ungerade essen, gerade trinken<br />

Ein einfaches Ritual hilft dabei, auch auf der Runde<br />

die Energiezufuhr konstant zu halten: Nach jedem ungeraden<br />

Loch gibt’s einen Bissen in den Mund, nach<br />

jedem geraden Loch wird ein Schluck getrunken. Auf<br />

diese Weise isst und trinkt man ausreichend und hält<br />

Energiezufuhr, Blutzuckerspiegel und den Flüssigkeitshaushalt<br />

konstant.<br />

Ein Halber auf Sechzig<br />

Mit auf die Runde: Saftschorle<br />

Dass Wasser oder Schorle <strong>im</strong> Verhältnis 3:1 die perfekten<br />

Flüssigkeiten für den Sport sind, ist hinlänglich<br />

bekannt. Fragen gibt es eher wegen der Menge. Der<br />

Tipp: ein halber Liter Wasser in 60 Minuten sportlicher<br />

Aktivität.<br />

<strong>Golf</strong>en mit Genuss<br />

Mit auf die Runde: Nüsse<br />

Fette sind die konzentriertesten Energielieferanten<br />

und gerade deshalb in der Menge zu dosieren. Aber<br />

auch sie stellen ihren Treibstoff über einen langen<br />

Zeitraum zur Verfügung und haben einen weiteren<br />

großen Vorteil: Ihr Sättigungsgefühl hält lange vor<br />

und schützt auch bei sportlicher Belastung vor Heißhungerattacken.<br />

Der Tipp für die <strong>Golf</strong>runde: Nüsse.<br />

Eine Handvoll über die <strong>Golf</strong>runde verteilt reicht aus.<br />

Trocken bleiben<br />

Mit auf die Runde: Trockenobst<br />

Auch die meisten Obstsorten bieten den Vorteil komplexer<br />

Kohlenhydrate, aber klebrige Hände nach dem<br />

frischen Apfel sind eher unpraktisch. Die Alternative:<br />

Trockenobst. Auch eine Handvoll – unbedingt darauf<br />

achten, dass das Obst nicht zusätzlich gesüßt wurde.<br />

Süßes ab der 17<br />

Mit auf die Runde: die kleine Schweinerei<br />

Für einen kleinen Moment Ihrer <strong>Golf</strong>runde dürfen Sie<br />

alle Regeln über Bord werfen. Im Endspurt ist auch etwas<br />

Süßes erlaubt, um sich für die letzten zwei Löcher<br />

noch einmal einen kurzzeitigen Schub an Energie und<br />

Motivation zu holen. Im Clubbhaus sollte man dann<br />

allerdings den deftigen Verlockungen widerstehen<br />

und stattdessen mit komplexen Kohlenydraten und<br />

Proteinen, etwa durch ein Stück Hähnchenbrust mit<br />

Reis, die Regeneration und den Aufbau der Muskulatur<br />

fördern sowie die Glykogenspeicher trainieren.<br />

1<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

Die Mischung für mehr Energie:<br />

Komplexe Kohlenhydrate<br />

zum Frühstück durch ein herzhaftes<br />

Vollkornbrot (1) und einen<br />

Magerquark mit riechlich<br />

Obst (2). Später auf der Runde<br />

darf es dann auch die Stulle für<br />

unterwegs sein, dazu versorgen<br />

Trockenobst (3) und Nüsse<br />

(4) den Körper über einen langen<br />

Zeitraum mit dem nötigen<br />

Treibstoff. Das Wasser oder<br />

die Schorle (5) gehören eh zum<br />

Pflichtprogramm. Ab dem 17.<br />

Loch ist für den Endspurt dann<br />

die kleine Süßigkeit (6) erlaubt.<br />

2<br />

Ein starker Flight.<br />

Versicherungsgruppe<br />

Rundum gut versichert: Ob Versicherung, Vorsorge, Beratung oder Service –<br />

wir Experten der ERGO haben die perfekte Lösung für Ihre Anliegen.<br />

Versichern heißt verstehen.<br />

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21


<strong>Golf</strong>szene<br />

Das Top-Turnier für <strong>Golf</strong>-Amateure<br />

Weltweit sind es in 43 Ländern gut 100000<br />

Amateur-<strong>Golf</strong>er, die be<strong>im</strong> BMW <strong>Golf</strong><br />

Cup International mitspielen. Ihr Ziel: das<br />

Weltfinale auf einer der schönsten <strong>Golf</strong>anlagen der<br />

Welt. Auch in Schleswig-Holstein macht die größte<br />

internationale Turnierserie für Freizeitspieler Station.<br />

Acht der bundesweit 100 Qualifikationsturniere<br />

finden <strong>im</strong> echten <strong>Norden</strong> statt. Organisiert werden<br />

sie von BMW Autohäusern in der Region. So geschehen<br />

be<strong>im</strong> schleswig-holsteinischen Auftaktturnier <strong>im</strong><br />

<strong>Golf</strong>-Club Schloss Breitenburg. Ausgerichtet wurde es<br />

am 10. Juni vom Autohaus May&Olde.<br />

Der BMW <strong>Golf</strong> Cup International ist eine Erfolgsgeschichte:<br />

Im mittlerweile 29. Jahr seines Bestehens<br />

treten <strong>Golf</strong>er in Deutschland in vier Handicap-Klassen<br />

an: Herren A (bis Stammvorgabe -12,4), Herren B<br />

(Stammvorgabe -12,5 bis -28,4), Damen (Stammvorgabe<br />

bis -28,4) und Sonderwertung C (Stammvorgabe<br />

-28,5 bis -36). Teilnahmeberechtigt sind Amateure,<br />

die Mitglied eines dem DGV oder seinem jeweiligen<br />

nationalen Verband angeschlossenen Vereins sind<br />

und die am Tag ihres Qualifikationsspiels das 21. Lebensjahr<br />

vollendet haben.<br />

Die Sieger der jeweiligen Vorgabenklassen messen<br />

sich in einem von zwei Landesfinals, die vom 4. bis 6.<br />

sowie vom 11. bis 13. September auf vier <strong>Golf</strong>plätzen<br />

rund um München stattfinden. Gastgeber der Finalveranstaltungen<br />

ist der langjährige Partner Kempinski<br />

Hotels. Alle Teilnehmer sind <strong>im</strong> Kempinski Hotel Airport<br />

München untergebracht, in dem auch die Siegerehrung<br />

und die Players Party stattfinden.<br />

Die Nettosieger aller Vorgabenklassen der beiden<br />

Landesfinals in München tragen anschließend vom 9.<br />

bis 11. Oktober das Deutschlandfinale aus. Die Sieger<br />

repräsentieren das „Team Deutschland“ be<strong>im</strong> Weltfinale<br />

des BMW <strong>Golf</strong> Cup International, das <strong>im</strong> Frühjahr<br />

2016 ausgetragen wird.<br />

Texte: Tobias Fligge<br />

Im vergangenen Jahr war Sydney<br />

das Reiseziel für die glücklichen<br />

Gewinner der nationalen Vorausscheidungen<br />

(Bild oben). Be<strong>im</strong><br />

Weltfinale gab sich sogar Colin<br />

Montgomerie die Ehre.<br />

Weitere Termine<br />

in Schleswig-Holstein und die ausrichtenden<br />

BMW-Autohäuser:<br />

11.07.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong>- und Landclub Gut Uhlenhorst<br />

(Autohaus Hansa)<br />

11.07.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong> Club Fehmarn (AH Hansa)<br />

11.07.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong> Club Segeberg (AH Hansa)<br />

17.07.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong> Hotel Hof Treudelberg<br />

(Niederlassung Hamburg)<br />

25.07.<strong>2015</strong> Förde-<strong>Golf</strong>-Club Glücksburg<br />

(Bauer)<br />

01.08.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong> & Country Club Gut Bissenmoor<br />

(Heuchert)<br />

08.08.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong> Club Husumer Bucht (Bauer)<br />

GPS-Genie mit Style<br />

Ein unauffälliger Begleiter<br />

<strong>im</strong><br />

Alltag und ein digitaler<br />

Berater auf dem Platz –<br />

mit der TomTom <strong>Golf</strong>er<br />

stellt der niederländische<br />

Navigationsspezia-<br />

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eine GPS Sportuhr für<br />

<strong>Golf</strong>spieler vor. TomTom<br />

vereint darin ein schlankes<br />

und elegantes Design mit dem<br />

Zugriff auf praktische Daten für<br />

bessere Spielentscheidungen.<br />

Die beste Annäherung zum Grün veranschaulichen<br />

Grafiken der <strong>Golf</strong>plätze. Sie zeigen die exakte Distanz<br />

zu Hindernissen und Lay-Ups – und sind dank eines<br />

extragroßen Displays auch gut zu erkennen. Dafür<br />

sind die wichtigsten Kennzahlen von weltweit mehr<br />

als 34 000 <strong>Golf</strong>plätzen hinterlegt. Das Datenmaterial<br />

wird kabellos über eine spezielle Smartphone App<br />

übertragen.<br />

Die Funktionen umfassen auch eine Scorecard und<br />

Grafiken von Grüns oder Hindernissen. Die Uhr<br />

misst auf Wunsch die zurückgelegte Distanz und Zeit<br />

während der Runde. Auf Regen müssen Spieler mit<br />

der TomTom <strong>Golf</strong>er keine Rücksicht nehmen. Das 52<br />

Gramm schwere Geräte ist wetterfest und wasserdicht.<br />

Der Hersteller verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu<br />

zehn Stunden <strong>im</strong> GPS-Modus. Preis: 249 Euro<br />

22 FORE!


Sparenund<br />

glücklich golfen!<br />

Schleswig-Holstein-Karte: Exklusiv für Mitglieder<br />

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auf 48 <strong>Golf</strong>anlagen!<br />

bei einigen <strong>Golf</strong>anlagen auf Anfrage<br />

und Zusage am Wochenende gültig!<br />

exklusiv für Mitglieder<br />

schleswig-holsteinischer <strong>Golf</strong>anlagen<br />

nur 32,00 + 4,00 Kartenpfand<br />

(nur be<strong>im</strong> ersten Kauf, da wieder au adbar)<br />

golfküsten*card – Das ideale <strong>Golf</strong>geschenk<br />

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Ersparnis von 5 bis 45 bei einer<br />

18-Loch-Runde<br />

Gültigkeit: 2 Jahre ab Kauf, 1 Jahr<br />

nach erster gespielter Runde<br />

golfküsten*card: 5 x 18 - Löcher<br />

golfküsten*card /: 1 x 9-Löcher<br />

und 2 x 18-Löcher oder 5 x 9-Löcher<br />

Bezugsquellen: www.golfkueste.de/vorteilskarten<br />

Die Schleswig-Holstein-Karte erhalten Sie auch <strong>im</strong> teilnehmenden He<strong>im</strong>atclub.


Gut gerüstet<br />

Heiße Neuigkeiten<br />

Im <strong>Sommer</strong> geht es heiß her, nicht nur bei den Temperaturen, sondern<br />

auch auf dem <strong>Golf</strong>markt. FORE! zeigt die interessantesten Teile.<br />

Das Training kann er nicht ersetzen, aber für gute Voraussetzungen gen: Der TaylorMade Spider Si hat mit der neuen „Counter Balance“-<br />

Technologie die Pendelbewegung des Putters deutlich verbes-<br />

sorsert.<br />

Nach Herstellerangaben erzielte TaylorMade mit dem<br />

Spider Si das höchste Trägheitsmoment unter seinen<br />

Puttern. Das elegante Design ist dabei nicht nur ein<br />

netter Nebeneffekt. Preis: 199,90 Euro<br />

Dieser Driver ist ein richtiger Gentleman. Denn das Gewicht<br />

des Ping Rhapsody Driver ist für Damen opt<strong>im</strong>iert<br />

(Kopfgewicht 194 Gramm). Auch bei langsamen Schwunggeschwindigkeiten<br />

verzeiht der Schlägerkopf Fehler und hilft,<br />

die Länge zu max<strong>im</strong>ieren. Preis: 359,90 Euro<br />

Die Footjoy Tour pression Socke fördert die<br />

Com-<br />

Blutzirkulation und wirkt<br />

einem vorschnellen en Ermüden<br />

und Anschwellen des Fußes<br />

entgegen. Sie gibt Fuß und<br />

Sprungelenk eine opt<strong>im</strong>ale<br />

Stabilität. Preis:<br />

20,90 Euro.<br />

Die Pitchfix Hybrid<br />

bietet alles, was eine<br />

gut durchdachte<br />

Pitchgabel benötigt:<br />

Die Gabel ist auf<br />

Knopfdruck klappbar<br />

und schützt damit<br />

die Hosentasche. Sie<br />

ist leicht<br />

zu hand-<br />

haben,<br />

verfügbar in<br />

vielen Farben und<br />

kommt<br />

zusätzlich<br />

mit einem Ballmar-<br />

ker. Preis: 15 Euro<br />

Er vereint nicht nur frische Farben, son-dern<br />

sorgt auch für einen kühlen Fuß: Der r<br />

adidas Cl<strong>im</strong>aCool Q44598 ist ein prädestinierter<br />

<strong>Sommer</strong>schuh für Damen. Atmungsaktives,<br />

leichtes Mesh macht ihn<br />

zu einem bequemen und luftigen Rundenbegleiter,<br />

wenn es mal wieder heiß wird.<br />

Preis: 89,90 Euro


Wer Kraft einsparen<br />

möchte, greift zum<br />

Super Stroke Puttergriff.<br />

Dank der großen<br />

Auflagefläche bietet<br />

er besonders sicheren<br />

Halt und verhindert des<br />

„Knicken“ der Handgelenke.<br />

Preis: 39,90<br />

Nicht lange diskutieren –<br />

nachschlagen! Das neue<br />

Regelbuch Rules to play<br />

macht es dank Spiralbindung,<br />

seitlichem Register<br />

und zahlreichen Illustrationen<br />

möglich. Grundlage sind die<br />

offiziellen <strong>Golf</strong>regeln 2012 bis<br />

<strong>2015</strong>. Preis: 9,95 Euro<br />

Niedrigerer Spin<br />

und höhere<br />

Geschwindigkeiten<br />

– das<br />

versprechen die<br />

neuen Titleist<br />

915er Driver. Erhältlich<br />

sind die e Modelle<br />

915 D2 und 915 D3.<br />

Ersterer unterscheidet sich<br />

durch einen größeren Kopf<br />

vom D3. Er generiert einen<br />

höhern Ballstart lstart und unterstützt<br />

gegenüber dem 915 D3<br />

ein aktives Schließen der Schlagfläche<br />

<strong>im</strong> Treffmoment für einen<br />

leichten Draw. Der D3 hingegen<br />

ist die erste Wahl für flacheren<br />

Ballflug, weniger Spin und mehr<br />

Flugkurvenkontrolle – ideal für<br />

Spieler mit niedrigem Handicap.<br />

Verfügbare Lofts: 7.5°, 8.5°, 9.5°,<br />

10.5°, 12°. Preis: 439 Euro<br />

Es gilt als leistungstärkstes Wedge<br />

<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>: Das Titleist SM 5 Wedge<br />

ist dieses Jahr mit tieferen TX3-Rillen<br />

und einer modifizierten Form auf den<br />

Markt gekommen. Mehr Spin soll für<br />

mehr Schlagvarianten sorgen. Preis: 145<br />

Euro (Stahlschaft), 169 Euro (Graphitschaft)<br />

Was bei Herren gut ankommt, muss auch<br />

Damen begeistern – das haben sich die<br />

Köpfe hinter der Modemarke Alberto wohl<br />

gedacht, als sie die Dry Cooler für die Frauenwelt<br />

konzipierten. Mit der Hose Anja<br />

Dry<br />

Cooler gibt es den kühlenden Stoff<br />

aus Polyester-Hohlfasern aus 93 Prozent<br />

Polyamid und 7 Prozent Elasthan jetzt auch<br />

für die weibliche Zielgruppe.<br />

Preis: 129,90 Euro<br />

Auch <strong>im</strong> <strong>Sommer</strong> te Frau trockenen Fu-<br />

möch-<br />

ßes über den Platz<br />

kommen. Die Foot-ot-<br />

Joy-Socken ProDry LtWt<br />

Stripe Sportlet bestehen<br />

aus feuchtigkeitsregulieren-ierendem<br />

Material. Mit ihnen sind<br />

<strong>Golf</strong>erinnen also nicht nur disch, sondern auch atmungsaktiv un-<br />

moterwegs.<br />

Preis: 10,90 Euro<br />

Die sportliche Optik des Chev Oxygen von<br />

Callaway schindet Eindruck. 3D-Air-Mesh<br />

und die eingearbeitete<br />

Ortholite-Einlage e<br />

sorgen zusätzlich für<br />

kühlen und bequemen<br />

Tragekomfort.<br />

Preis: 90 Euro<br />

25


FORE! Sport<br />

1. Bundesliga in Altenhof<br />

Große Club-Namen vor großer Kulisse<br />

Mit großen Namen kennt sich der GC Altenhof auf<br />

seiner Anlage aus. Ob nun Handballer des THW<br />

Kiel oder wichtige Leute aus Politik und Wirtschaft<br />

aus der nahe gelegenen Landeshauptstadt Kiel –<br />

der Platz nur wenige Kilometer von der Ostsee entfernt,<br />

hat schon viele Füße namhafter Besitzer über<br />

sich laufen sehen. Und auch sportlich begrüßt der<br />

Club am 19. Juli ein weiteres Mal die besten <strong>Golf</strong>er<br />

und <strong>Golf</strong>erinnen des Landes auf seinen naturschönen<br />

18 Löchern, eingebettet in das waldige Idyll<br />

des Gut Altenhofs.<br />

Texte: Stefan Gerken<br />

Die Freude war unbeschreiblich.<br />

Riesig. Unfassbar.<br />

Einfach genial! Durch einen<br />

wahren <strong>Golf</strong>-Kr<strong>im</strong>i am letzten<br />

Spieltag schoben sich <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr auch die Damen des GC<br />

Altenhof noch auf Rang eins der<br />

2. Bundesliga Nord vor, und feierten<br />

zusammen mit den Männern<br />

einen Doppelaufstieg. Die kleine<br />

Gemeinde Altenhof aus dem Kreis<br />

Rendsburg-Eckernförde katapultierte<br />

sich in die nationale Belletage<br />

des <strong>Golf</strong>sports – und verkauft<br />

sich so teuer wie es irgendwie geht.<br />

Die bisherige Bundesligasaison<br />

zeigt, dass die von Nils Sallmann<br />

trainierten Männer in dieser Liga<br />

bestehen können. Bei den Damen,<br />

die ohne jegliche Verstärkungen<br />

nach dem Aufstieg in die neue<br />

Serie starteten und weiter auf ihre<br />

Spielerinnen – groß geworden in<br />

der eigenen Jugend – setzen, ist<br />

zwar ein Abstand zu den anderen<br />

Teams zu sehen, doch das war so<br />

auch zu erwarten. Davon lassen<br />

sich die Schützlinge von Trainer<br />

Yannick Oelke nicht entmutigen.<br />

„Wir sind realistisch an die Sa-<br />

Der GC Altenhof wird unterstützt von:<br />

che herangegangen und müssen<br />

einfach erkennen, dass es für die<br />

Bundesliga bei uns nicht reicht.<br />

Dennoch wollen wir diese Saison<br />

genießen und möglichst viel<br />

Spaß haben“, sagt der Trainer, der<br />

seit 2010 <strong>im</strong> Club ist. „Ein Traum<br />

wäre es natürlich, ausgerechnet am<br />

He<strong>im</strong>spieltag auch mal vorne reinspielen<br />

zu können.“<br />

Für den Club mit seinen gut 900<br />

Mitgliedern ist der Bundesliga-<br />

Spieltag der Höhepunkt des Jahres.<br />

Ein größeres sportliches Ereignis<br />

gab es auf der Altenhofer Anlage<br />

noch nie in der knapp 50-jährigen<br />

Geschichte. Für den GCA gibt es<br />

heute die große Chance, sich ein<br />

weiteres Mal von seiner besten<br />

Seite zu zeigen. Be<strong>im</strong> He<strong>im</strong>spieltag<br />

<strong>im</strong> Jahr 2013 gelang dies glanzvoll.<br />

Über 1500 Besucher pilgerten über<br />

die 18 Löcher und genossen einen<br />

prächtigen <strong>Sommer</strong>tag mit großartigem<br />

<strong>Golf</strong>sport. Der GC Altenhof<br />

machte sich einen Namen in<br />

Deutschland, betrieb Werbung für<br />

den gesamten <strong>Golf</strong>sport in Schleswig-Holstein<br />

und hat sich für heute<br />

fest vorgenommen, erneut ein<br />

perfekter Gastgeber zu sein.<br />

Der Platz wurde durch Peter<br />

Fink und sein Greenkeeping Team<br />

seit Wochen intensiv gehegt und<br />

gepflegt. 70 Mitglieder des GCA<br />

stehen heute als Helfer bereit, beantworten<br />

Fragen und führen mit<br />

über den Platz. Unabhängig von<br />

den sportlichen Ergebnissen soll<br />

es für jeden Besucher ein tolles Erlebnis<br />

werden.<br />

Den Aufakt bilden ab 7.30 Uhr<br />

die acht Herren-Einzel und sechs<br />

Damen-Einzel <strong>im</strong> Zählspiel. Die<br />

Herren von Loch 1, die Damen<br />

von der 10. Nach den Einzeln legen<br />

die Trainer die Aufstellung für<br />

die Vierer fest.<br />

26 FORE!


Anspruchsvolle<br />

Auffrischung<br />

Der 18-Loch-Platz des GC<br />

Altenhof mit seinem<br />

großen und vielfältigen<br />

Baumbestand hat sich in den vergangenen<br />

Jahrzehnten nicht groß<br />

verändert – von kleineren Korrekturen<br />

und regelmäßiger Pflege<br />

abgesehen. Nachdem die Anlage<br />

als 6-Loch-Platz <strong>im</strong> August 1971<br />

eröffnet wurde, kamen erst drei<br />

weitere hinzu und 1984 wurde<br />

die Anlage auf die heutigen 18<br />

Löcher erweitert. Anspruchsvoll<br />

war der Platz auch so, doch Stillstand<br />

bedeutet Rückschritt, und<br />

so beschloss der Vorstand <strong>im</strong> Jahr<br />

2013 – mit der breiten Unterstützung<br />

der Mitglieder <strong>im</strong> Rücken<br />

– den Platz zu erneuern. Auch<br />

der <strong>Golf</strong>sport verändert sich, die<br />

Länge der Schläge wird <strong>im</strong>mer<br />

weiter. Die Maßnahmen wurden<br />

also getroffen, um dem modernen<br />

<strong>Golf</strong>stil zu entsprechen. Diese Beund<br />

Überarbeitung wurde jedoch<br />

nicht durchgeführt, weil die Herren-<br />

und Damenmannschaft in<br />

der Bundesliga spielt. Vorstandsmitglied<br />

Jens Hannemann erklärt:<br />

„Es sind Maßnahmen für unsere<br />

Mitglieder, die auch in Zukunft einen<br />

schönen, attraktiven und vor<br />

allem fairen Platz spielen sollen.“<br />

Was <strong>im</strong> Zuge eines Masterplans,<br />

der bis zum heutigen He<strong>im</strong>spieltag<br />

in der 1. Bundesliga Nord als erfolgreich<br />

abgeschlossen betrachtet<br />

werden kann, am Platz erneuert<br />

und geändert wurde, sehen sie in<br />

der folgenden Übersicht.<br />

FORE! Service<br />

Die Neuerungen <strong>im</strong> Überblick<br />

1 Mehrere Bunker wurden angehoben, sodass sie auf dem<br />

Fairway auch sichtbar sind.<br />

1 Einige deplatzierte Bunker wurden weggenommen, dafür<br />

wurden neue, die <strong>im</strong> heutigen <strong>Golf</strong>stil mehr <strong>im</strong> Spiel sind,<br />

geschaffen.<br />

1 Das Grün auf Loch drei (Par 3) wurde komplett erneuert und<br />

ist nun mit mehreren Wellen sehr anspruchsvoll zu spielen.<br />

1 An mehreren weiteren Bahnen wurden die Grüns be- und<br />

überarbeitet.<br />

1 Es wurden neue Abschläge geschaffen (grün, rot, blau, gelb,<br />

weiß).<br />

1 Bahn 17 (Par 4) wurde komplett neu entworfen und umgebaut.<br />

Die frühere Bahn 17 gibt es weiterhin als Ersatzbahn.<br />

1 Bahn 16 wurde an vielen Stellen erheblich überarbeitet. Vor<br />

allem das Fairway wurde zum Loch hin komplett erneuert.<br />

1 Der Teich auf der Bahn 7 wurde vergrößert. Das macht die<br />

Annäherung auf das Grün bei entsprechender Fahnenposition<br />

deutlich kniffliger.<br />

charakterküchen<br />

IRINA SCHWANBECK<br />

Jungfernstieg 33 24340 Eckernförde o4351. 8 894610<br />

www.charakterkuechen.de<br />

27


FORE! Sport<br />

Moritz Ackerhans bleibt<br />

Amateurspieler.<br />

Lieber Mental-Coach<br />

als Profi-<strong>Golf</strong>er<br />

Die Planungen waren nahezu abgeschlossen.<br />

Alles war bereit – nur<br />

die Hauptperson eben nicht. Altenhofs<br />

Top-<strong>Golf</strong>er Moritz Ackerhans<br />

wollte den Schritt in den Profibereich<br />

wagen, überlegte es sich<br />

schließlich aber doch anders. Bereut<br />

hat er diese Entscheidung bisher<br />

nicht eine Sekunde. „Ich wollte<br />

nicht, dass meine Liebe zum <strong>Golf</strong><br />

am Ende durch eine falsche Entscheidung<br />

leidet“, sagt Ackerhans,<br />

der in Schweden geboren wurde<br />

und in Kiel aufwuchs.<br />

Keine Frage, der Druck <strong>im</strong><br />

Profi-Lager wäre enorm gewesen.<br />

Dessen war sich Ackerhans, der<br />

ein Handicap von +1,7 aufweist,<br />

<strong>im</strong>mer bewusst. Doch in den Tagen<br />

bevor der Wechsel aus dem<br />

Amateurlager endgültig vollzogen<br />

werden sollte, kamen Zweifel. „Es<br />

waren plötzlich Gedanken da. Und<br />

wenn man nicht zu 100 Prozent<br />

hinter so einer Entscheidung steht,<br />

macht es einfach keinen Sinn“, erklärt<br />

Ackerhans, der als stiller und<br />

leiser Typ daherkommt. Aus sportlicher<br />

Sicht hätte er es sich zwar<br />

durchaus zugetraut, aber am Ende<br />

fehlte die vollkommene Überzeugung.<br />

„Was wäre wenn ich es doch<br />

gemacht hätte? Dieser Konjunktiv<br />

spielt für mich keine Rolle. Meine<br />

Entscheidung steht, und ich bin<br />

habe sie bisher nicht eine Sekunde<br />

bereut“, sagt Ackerhans.<br />

Das gesamte Thema Profi-Laufbahn<br />

und seinen überraschenden<br />

Rückzug will Ackerhans am liebsten<br />

gar nicht mehr so <strong>im</strong> Fokus sehen.<br />

Er blickt lieber in die Zukunft.<br />

Mit seinen 24 Jahren hat er schon<br />

einige spannende Erfahrungen<br />

sammeln können. Vier Jahre studierte<br />

er in Amerika und spielte<br />

dabei ebenfalls hochklassig <strong>Golf</strong><br />

als Amateur. Zu den Bundesligaspielen<br />

des GCA kam er zumeist<br />

angereist und auch an weiteren<br />

großen Turnieren in Deutschland<br />

oder auch <strong>im</strong> Ausland – wie den<br />

European Amateur Championship<br />

<strong>im</strong> schottischen St. Andrews<br />

– nahm er teil. Diese Erfahrung<br />

will Ackerhans nun weitergeben.<br />

Er ist für den Studiengang Psychologie<br />

eingeschrieben und will<br />

seinen Schwerpunkt <strong>im</strong> Bereich<br />

mentales Coaching setzen. Eine<br />

Berufswahl, die mit seiner Erfahrung,<br />

dem golferischen Können<br />

und seiner nachdenklichen Art<br />

gut funktionieren könnte. Erste<br />

Schritte in diese Richtung hat er<br />

bereits getan. Auf seiner Homepage<br />

moritzackerhans.de verfasst<br />

er in seinem Blog regelmäßig Artikel,<br />

die jungen und ambitionierten<br />

<strong>Golf</strong>ern auf ihrem Weg nach oben<br />

helfen sollen. „Ich zeige unter anderem<br />

Lösungsansätze auf “, erklärt<br />

Ackerhans.<br />

Seit seiner Entscheidung gegen<br />

den Pro-Bereich agiert er am Ball<br />

wieder befreiter, fast so, als wäre<br />

Ballast abgefallen. Die Schläge<br />

kommen nun wieder etwas lockerer.<br />

Zwar ist er in der bisherigen<br />

Bundesligasaison mit drei Einzelrunden<br />

von 73 (Hamburg-Falkenstein)<br />

und 75 (Frankfurt) und 73<br />

Schlägen (Hubbelrath) noch nicht<br />

an seinem Leistungsmax<strong>im</strong>um angekommen<br />

– doch das Gefühl ist<br />

wieder positiv. „Ich bin zufrieden,<br />

so, wie es jetzt ist“, bilanziert er.<br />

Daran ändert auch die seit dem 3.<br />

Spieltag deutlich verschlechterte<br />

Ausgangslage <strong>im</strong> Kampf um den<br />

Klassenerhalt nichts: „Wir waren<br />

vor dem Spieltag nicht so weit von<br />

Frankfurt weg, aber sie waren in<br />

Hubbelrath stark. Unsere Chancen<br />

sind natürlich kleiner geworden,<br />

aber ganz besonders an unserem<br />

He<strong>im</strong>spieltag wollen wir jetzt performen.“<br />

Mit einem Moritz Ackerhans<br />

in Topform, hätte der GC Altenhof<br />

gute Karten.<br />

Die Gäste am 4. Bundesliga-Spieltag<br />

GC Hubbelrath<br />

Im Club aus dem Düsseldorfer<br />

Stadtteil Hubbelrath wird der Leistungsgedanke<br />

groß geschrieben.<br />

Platz 1 bei den Damen, Rang 2 bei<br />

den Herren bestätigen dies. Mit<br />

Nicolai von Dellingshausen haben<br />

die Hubbelrather zudem den besten<br />

Spieler der bisherigen Saison in<br />

ihren Reihen.<br />

Hamburger GC<br />

Der GC Hamburg-Falkenstein ist<br />

<strong>im</strong> schönen Hamburg Blankenese<br />

behe<strong>im</strong>atet. Die Hansestädter sind<br />

in der bisherigen Saison das Maß<br />

der Dinge und bewiesen nach verpatzten<br />

Einzelrunden zuletzt in<br />

Hubbelrath, dass sie auch kämpfen<br />

können. Die Frauen haben dagegen<br />

noch einige Arbeit vor sich,<br />

um Platz zwei zu verteidigen. In<br />

ihren Reihen: Wiebke Lorentsen,<br />

die vor zwei Jahren vom GCA<br />

nach Hamburg wechselte.<br />

G&LC Berlin-Wannsee<br />

Die Frauen des Clubs liegen nur<br />

einen Punkt hinter Hamburg und<br />

somit noch absolut aussichtsreich<br />

auf das Final-Four-Turnier. Das<br />

große Plus der Berlinerinnen: Sie<br />

sind mannschaftlich geschlossen<br />

auf einem hohen Level.<br />

Düsseldorfer GC<br />

Platz zwei am vergangenen Spieltag<br />

auf dem benachbarten Platz<br />

des GC Hubbelrath war ein dickes<br />

Ausrufezeichen der Mannschaft.<br />

Sophie Hausmann stellte mit -7<br />

einen neuen Platzrekord auf. Nach<br />

der Rückkehr von Larissa Steinfeldt<br />

aus den USA ist die Mannschaft<br />

nun noch breiter aufgestellt<br />

und darf noch auf den Klassenerhalt<br />

hoffen.<br />

Frankfurter GC<br />

Die Mannschaft hat bisher keine<br />

leichte Saison hinter sich – mit<br />

Martin Keskari, Anton Kirstein<br />

und Max<strong>im</strong>ilian Röhrig wechselten<br />

wichtige Leistungsträger nach<br />

Topleistungen in den Pro-Bereich.<br />

Trotzdem verfügt die Mannschaft<br />

weiterhin über großes Potenzial<br />

und hat sich durch den zweiten<br />

Platz am 3. Spieltag wieder <strong>im</strong><br />

Kampf ums Final-Four zurückgemeldet.<br />

GC Hösel<br />

Der Aufsteiger wird den direkten<br />

Gang zurück in die 2. Liga antreten<br />

müssen. Bisher wurde der<br />

GCH an jedem Spieltag Letzter,<br />

jedoch nicht völlig abgeschlagen.<br />

Zumindest der heutige Gastgeber<br />

aus Altenhof könnte an einem guten<br />

Tag überflügelt werden. Insbesondere<br />

am letzten Spieltag, der <strong>im</strong><br />

GC Hösel ausgetragen wird. Zwei<br />

Spieltage hat das Team um Kapitän<br />

Markus Eirund also noch Zeit, die<br />

Konkurrenfähigkeit zu beweisen.<br />

28 FORE!


Zwei Teams mit großem Potenzial<br />

Sowohl in der Damen- als auch<br />

in der Herrenmannschaft des GC<br />

Altenhof steckt großes Potenzial.<br />

Denn lediglich drei Aktive, die zu<br />

den Stammkräften zählen, haben<br />

die 30-Jahre-Grenze überschritten.<br />

Natürlich gehören zu den jeweiligen<br />

Mannschaften aber noch<br />

mehr Spieler und Spielerinnen,<br />

die aber eben noch nicht ganz so<br />

nah dran sind an einem Startplatz<br />

in der Bundesliga. Bei den Damen<br />

gehören dazu die ebenfalls noch<br />

jungen und talentierten Antonia<br />

Gaupp, Sophie Khosravi, Antonia<br />

Stark, Lara Bäumken und Madeleine<br />

Theilken. Bei den Herren stehen<br />

heute mit Christoph Schröder<br />

und Marco Willenbrock zwei Akteure<br />

nicht <strong>im</strong> Kader, die sportlich<br />

eigentlich fester Bestandteil der<br />

Mannschaft sein könnten. Doch<br />

berufliche Verpflichtungen – wie<br />

bei Schröder – oder Nachwuchs in<br />

der Familie – wie bei Willenbrock<br />

– sorgten dafür, dass beide nicht in<br />

Topform sind. Und auch bei den<br />

Männern drängen einige vielversprechende<br />

Nachwuchskräfte in<br />

die Mannschaft. Zu ihnen gehören<br />

Jonas Mielk, Nicolas Rißling,<br />

Ingmar Haars, Philip Krück oder<br />

Max Ernst. In dieser Saison hat es<br />

aber bisher nur zur Rolle der Herausforderer<br />

gereicht. FORE! liefert<br />

die Steckbriefe zu den Lokalmatadoren,<br />

die heute auf ihrer Anlage<br />

auftrumpfen wollen. EE sind die<br />

Einzeleinsätze (1./2. Liga), EB die<br />

Einzelbirdies (1./2. Liga).<br />

Henning Vellguth<br />

Alter: 29<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2014<br />

Handicap: +0,9<br />

EE: 3/9<br />

EB: 2/14<br />

Christian Stübinger<br />

Alter: 26<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2001<br />

Handicap: 0,3<br />

EE: 6/5<br />

EB: 8/9<br />

Stephan Polychronakos<br />

Alter: 32<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2009<br />

Handicap: 0,8.<br />

EE: 6/5<br />

EB: 7/4<br />

Justus Jürgensen<br />

Alter: 23<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2011<br />

Handicap: +1,0<br />

EE: 8/4<br />

EB: 16/13<br />

Moritz Ackerhans<br />

Alter: 24<br />

<strong>im</strong> Club seit: 1998<br />

Handicap: +1,7<br />

EE: 7/4<br />

EB: 19/15<br />

Falk von Wildenradt<br />

Alter: 29<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2009<br />

Handicap: +0,5<br />

EE: 7/5<br />

EB: 16/10<br />

Niklas Theilken<br />

Alter: 16<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2014<br />

Handicap: 0,8<br />

EE: 2/0<br />

EB: 3/0<br />

Julian Liekfeldt<br />

Alter: 26<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2003<br />

Handicap: 1,1<br />

EE: 0/0<br />

EB: 0/0<br />

Nicolaj Hansen<br />

Alter: 28<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2008<br />

Handicap: +2,7<br />

EE: 2/5<br />

EB: 6/12<br />

Moritz Graf Rantzau<br />

Alter: 34<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2005<br />

Handicap: +2,0<br />

EE: 8/5<br />

EB: 21/17<br />

Tabellen<br />

1. Bundesliga Nord<br />

Männer<br />

Pkt<br />

1. Hamburger GC 15<br />

(-13,0 über CR)<br />

2. GC Hubbelrath 11<br />

(2,0 über CR)<br />

3. Frankfurter GC 10<br />

(13,0 über CR)<br />

4. GC Altenhof 6<br />

(83,0 über CR)<br />

5. GC Hösel 3<br />

(111,0 über CR)<br />

Nicole Kunz<br />

Alter: 22<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2008<br />

Handicap: 4,4<br />

EE: 2/10<br />

EB: 1/12<br />

Svenja Versuemer<br />

Alter: 23<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2013<br />

Handicap: 3,8<br />

EE: 3/4<br />

EB: 3/2<br />

Katharina Drerup<br />

Alter: 24<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2007<br />

Handicap: 2,4<br />

EE: 3/10<br />

EB: 1/11<br />

Melanie Kunz<br />

Alter: 20<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2008<br />

Handicap: 7,5<br />

EE: 0/2<br />

EB: 0/0<br />

Frauen<br />

Pkt<br />

1. GC Hubbelrath 15<br />

(-3,9 über CR)<br />

2. Hamburger GC 10<br />

(34,1 über CR)<br />

3. Berlin-Wannsee 9<br />

(27,1 über CR)<br />

4. Düsseldorfer GC 8<br />

(42,1 über CR)<br />

5. GC Altenhof 3<br />

(117,1 über CR)<br />

Johanna Jacobi<br />

Alter: 21<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2002<br />

Handicap: 3,8<br />

EE: 3/8<br />

EB: 2/10<br />

Jutta Alberts<br />

Alter: 25<br />

<strong>im</strong> Club seit: 2012<br />

Handicap: 4,8<br />

EE: 3/7<br />

EB: 1/1<br />

Chris Kobarg<br />

Alter: 34<br />

<strong>im</strong> Club seit: 1991<br />

Handicap: 0,1<br />

EE: 2/10<br />

EB: 2/14<br />

Sophia Ackerhans<br />

Alter: 25<br />

<strong>im</strong> Club seit: 1999<br />

Handicap: 2,9<br />

EE: 2/9<br />

EB: 3/9<br />

29


Club-<br />

Porträt<br />

Kieler <strong>Golf</strong>club Havighorst<br />

<strong>Golf</strong> aus nächster Nähe<br />

Es ist die Nähe, die diesen <strong>Golf</strong>club prägt. Die geographische<br />

Nähe zu Kiel. Die tiefe innere und auch<br />

räumliche Nähe der Verantwortlichen zum Verein.<br />

Die trügerische Nähe zu mancher Fahne. Die Nähe<br />

zur Verzweiflung angesichts herausfordernder<br />

Hanglagen. Die Nähe zur einmaligen Naturkulisse.<br />

Und die Nähe zur Perfektion eines <strong>Golf</strong>erlebnisses.<br />

Wie nahe man dieser<br />

Perfektion kommt, das<br />

ist hier in Havighorst<br />

nicht wirklich davon abhängig,<br />

wie weit man den Ball schlägt.<br />

Vielmehr ist entscheidend, wie intelligent<br />

man spielt und vor allem<br />

wohin. „Man sollte hier nicht blind<br />

nach dem Driver greifen, sondern<br />

mit dem ersten Schlag öfter mal<br />

etwas kürzer bleiben. <strong>Golf</strong> ist bei<br />

uns ein Präzisionssport und Gier<br />

wird oft gnadenlos bestraft“, sagt<br />

Spielführer Alexander Thoma und<br />

schmunzelt. Zu oft hat er hier gute<br />

<strong>Golf</strong>er gesehen, die mit dem Vertrauen<br />

allein auf ihre Weite und<br />

mit dem Wunsch, ein Grün schnell<br />

zu erreichen, frustriert scheiterten.<br />

Dass man die Längenverhältnisse<br />

manchmal unterschätzt,<br />

resultiert aus dem abwechslungsreichen<br />

Wechsel der Höhe hier<br />

in Schleswig-Holsteins östlichem<br />

Hügelland wenige Minuten außerhalb<br />

der Landeshauptstadt. Die<br />

Bahnen gehen bergauf und bergab,<br />

fallen von links nach rechts und<br />

umgekehrt. Es ist ratsam, sich die<br />

Bebilderungen auf den Tafeln jedes<br />

Abschlags genau anzuschauen.<br />

Denn neben Längenangaben sind<br />

darauf in Havighorst auch interessante<br />

Angaben zu den Gefällen<br />

verzeichnet.<br />

Die Folge der reizvollen Bedingungen:<br />

Der Platz spaltet die<br />

Greenfeespieler. Die einen entwickeln<br />

eine Sucht und kommen<br />

<strong>im</strong>mer wieder, um die Herausforderung<br />

zu suchen. Die anderen<br />

kommen einmal – und anschließend<br />

widmen sie sich wieder jenen<br />

Plätzen, die auf der Scorekarte<br />

einfach besser aussehen. „Viele<br />

<strong>Golf</strong>er beurteilen einen Platz<br />

eben danach, wie sie ihn spielen“,<br />

analysiert Alexander Thoma jetzt<br />

aus der Sicht seines Postens als<br />

Geschäftsführer: „Wenn man nur<br />

wirtschaftlich denkt, dann müsste<br />

man hier eigentlich einiges verändern.“<br />

Doch die Zahlen nach<br />

oben zu treiben, ist in Havighorst<br />

nicht das Ziel. „Dass wir hier kein<br />

Gedränge haben, ist schon so gedacht.<br />

Wir könnten unseren Platz<br />

und unseren Verein ohne Probleme<br />

füllen...“, sagt Thoma – und die<br />

Tatsache, dass er den Gedanken<br />

und den Satz gar nicht erst weiter<br />

fortführt, zeigt, dass dies alles<br />

andere als gewünscht ist. „Unsere<br />

Mitglieder und Gäste können und<br />

sollen das <strong>Golf</strong>spiel und die Natur<br />

ganz in Ruhe genießen“, fügt<br />

Clubmanager Cay Seehase hinzu.<br />

Wichtig ist beiden: Der Sport soll<br />

<strong>im</strong> Vordergrund stehen. „Wenn jemand<br />

zu uns kommt, nur um Mitglied<br />

in einem <strong>Golf</strong>club zu sein,<br />

30 FORE!


kann der auch gerne woanders<br />

hingehen.“<br />

Rund 500 aktive Mitglieder<br />

zählt Havighorst derzeit – eine<br />

kleine Gemeinschaft, die untereinander<br />

einen lockeren, freundlichen,<br />

ja eher freundschaftlichen<br />

Umgangston führt – und die ein<br />

Wort gar nicht kennt: Startzeiten.<br />

Wer kommt, der spielt.<br />

„<strong>Golf</strong> ist bei uns ein<br />

Präzisionssport<br />

und Gier wird oft<br />

gnadenlos bestraft.“<br />

Alle festen<br />

Mitglieder des<br />

Vereins eint,<br />

dass sie dem<br />

Suchtpotential<br />

dieses Platzes<br />

erlegen sind<br />

– das betrifft Spieler unterschiedlichster<br />

Leistungsniveaus. Denn<br />

<strong>im</strong> Gegensatz zu vielen anderen<br />

Plätzen wird das Spiel hier mit der<br />

Zeit, mit wachsender Erfahrung<br />

und spielerischer Verbesserung<br />

nicht einfach leichter, es stellt Anfänger,<br />

Fortgeschrittene und Pros<br />

nur schlicht vor unterschiedliche<br />

Herausforderungen. „Ein Musterbeispiel<br />

dafür ist Bahn 12“, erklärt<br />

Alexander Thoma das kniffligste<br />

Par 3 des Platzes: „Für Anfänger<br />

stellt das Wasserhindernis gleich<br />

zu Beginn erstmal eine Hürde dar.<br />

Der Doppelbogey-Spieler kommt<br />

da dann eigentlich problemlos rüber,<br />

für den ist die Annäherung an<br />

das kleine Grün die Hauptaufgabe.<br />

Und für den Scratcher, also den<br />

Spieler mit Handicap<br />

Null oder<br />

besser, wird es<br />

richtig schwierig.<br />

Der muss<br />

ja mit einem<br />

Schlag auf dem<br />

Grün liegen. Das ist aber links und<br />

rechts von Bunkern eingerahmt<br />

und wenn der Ball nicht zum<br />

Halten kommt, dann landet er <strong>im</strong><br />

nächsten Teich.“<br />

Es sind genau diese Situationen,<br />

mit denen die Natur und die Platzarchitektur<br />

in Havighorst ihre golfenden<br />

Besucher fesseln. Durch die<br />

Vielfalt dieser Landschaft gleicht<br />

»<br />

Auf der <strong>Golf</strong>runde in Havighorst<br />

bieten sich <strong>im</strong>mer wieder<br />

<strong>im</strong>posante Naturpanoramen.<br />

Keine Abschlagzeiten!<br />

Wolf-Carow.de<br />

Flensburg<br />

A215<br />

Flintbek<br />

Kiel<br />

Neume<strong>im</strong>ersdorf<br />

ADAC<br />

Boksee<br />

B404<br />

Hamburg<br />

A7<br />

Bad Segeberg<br />

A21<br />

Elmschenhagen<br />

Rönne<br />

Plön<br />

B76<br />

7 Minuten<br />

von Kiel<br />

Wundervolles<br />

GOLF<br />

<strong>im</strong> grünen Süden Kiels<br />

Havighorster Weg 20 · 24211 211 Havighorst · T 04302 / 9659 80 · info@gc-kiel.de · www.gc-kiel.de


Zwei Belohnungen am Ende einer Runde in Havighorst: die Idylle<br />

am Grün der 18 (Bild oben) und das moderne Clubhaus (unten).<br />

keine Bahn der anderen jede bleibt<br />

auf ihre eigene Weise in Erinnerung.<br />

„Auf vielen Plätzen ähneln<br />

sich die Anblicke an den einzelnen<br />

Abschlägen und es gibt nur<br />

ein oder zwei besondere Löcher.<br />

Wir haben eigentlich 18 besondere“,<br />

beschreibt Alexander Thoma<br />

– und liefert gleichzeitig die Erklärung<br />

dafür, warum die Auswahl<br />

für die Rubrik „Die besondere<br />

Bahn“ lieber der Redakteur treffen<br />

solle. „Das ist ein Phänomen, das<br />

wir auch bei unseren Gastspielern<br />

merken“, erklärt Clubmanager Cay<br />

Seehase: „Oft erinnert man sich ja<br />

nach der Runde an einzelne Schläge<br />

nicht mehr, aber wenn Gäste<br />

nach beendetem Spiel bei uns ins<br />

Clubhaus kommen, können sie<br />

meist jede einzelne Position Revue<br />

passieren lassen. Havighorst bleibt<br />

<strong>im</strong> Gedächtnis.“<br />

Das liegt auch daran, dass die<br />

Platzpflege diesen Eindruck der<br />

Natur noch intensiviert. Mit viel<br />

Aufwand und Herzblut sorgen<br />

Alexander Thoma und sein Greenkeeper-Team<br />

dafür, dass Grüns,<br />

Fairways und die vielen kleinen<br />

Details zum perfekten <strong>Golf</strong>erlebnis<br />

beitragen.<br />

Das gilt übrigens nicht nur<br />

für den Außenbereich und nicht<br />

nur für die <strong>Sommer</strong>zeit. Denn<br />

Havighorst verfügt über eines<br />

der größten Clubhäuser in ganz<br />

Deutschland, das unter den massiven<br />

Holzbalken des einstigen<br />

Viehstalls nicht nur ein gemütliches<br />

Bistro behe<strong>im</strong>atet, sondern<br />

auch einen umfassenden Trainingsbereich<br />

mit Indoor-Übungsgrün,<br />

Indoor-Bunker, Abschlagnetzen<br />

und einem extra Raum<br />

zur Video-Analyse. Auch wer bei<br />

Schnee und Eis gerne zum Schläger<br />

greifen möchte, braucht also<br />

nicht in die Ferne zu schweifen,<br />

sondern hat dazu die Möglichkeit<br />

– ganz in greifbarer Nähe.<br />

Text: Patrick Kraft<br />

Fotos: Patrick Kraft<br />

Kieler <strong>Golf</strong>club Havighorst<br />

Havighorster Weg 20<br />

24211 Honigsee / Havighorst<br />

Tel.: 04302-965980<br />

Fax: 04302-965981<br />

info@GC-Kiel.de<br />

www.gc-kiel.de<br />

Geschäftsführer: Alexander<br />

Thoma<br />

Clubmanager: Cay Seehase<br />

Platz<br />

Löcher: 18, Par 72<br />

Abschlag weiß 6234 m<br />

Course Rating 74,2 Slope 133<br />

Abschlag gelb 5915 m<br />

Course Rating 72,4 Slope 132<br />

Abschlag blau 5241 m<br />

Course Rating 68,8 Slope 128<br />

Abschlag rot 4979 m<br />

Course Rating 73,4 Slope 125<br />

Abschlag orange 4151 m<br />

Course Rating 68,2 Slope 120<br />

Gäste: Mitglieder anerkannter<br />

<strong>Golf</strong>clubs (auch VcG) sind willkommen,<br />

Clubausweis mit eingetragener<br />

Vorgabe ist vorzulegen.<br />

Caddies/Trolleys und Carts/Buggies<br />

erhältlich.<br />

Greenfee<br />

Mo.-Fr.: 70 Euro<br />

Sa., So., feiertags: 80 Euro<br />

Mitglieder anderer Clubs erhalten<br />

einen Nachlass von 20 Euro.<br />

Öffnungszeiten in der Saison<br />

• Büro/ProShop: Mo.-So. 9.00<br />

bis 18:00 Uhr<br />

• Gastronomie: Mo.-So. ab<br />

10.00 Uhr<br />

Training<br />

• Driving Range (mit Abschlagboxen)<br />

• Übungsgrüns<br />

• Übungsbunker<br />

• Winter-Trainingshalle mit<br />

Abschlagboxen<br />

<strong>Golf</strong>lehrer<br />

• Kieler <strong>Golf</strong> Academy Havighorst:<br />

Professional Andreas Grombein<br />

Professional Frank Donothek<br />

Anfahrt<br />

Von Kiel in kurzer Fahrt in Richtung<br />

Süden über die B404 bis zur<br />

Kreuzung Boksee / Havighorst<br />

(Höhe ADAC-Verkehrsübungsplatz)<br />

An dieser Kreuzung links<br />

abbiegen und der Ausschilderung<br />

<strong>Golf</strong>platz/<strong>Golf</strong> folgen. Sie erreichen<br />

den Club nach ca. 500m<br />

Fahrt ab der B 404.<br />

Die besondere Bahn<br />

Loch 6<br />

Das Dogleg Par 4 hat alles, was für<br />

den Platz in Havighorst so charakteristisch<br />

ist. Der Abschlag erfolgt<br />

blind auf das schmale Fairway in<br />

eine Senke. Rechts drohen schnell<br />

Rough und Wasser, links eine hohe<br />

Baumreihe. In der Senke warten<br />

dann 22 Höhenmeter bis rauf auf<br />

das kleine Grün – eine <strong>im</strong>posante<br />

Wand, die sich vor einem aufbaut.<br />

Wer sie erklommen hat, der wird<br />

ausgiebig belohnt: Von oben gibt<br />

es den Rundumblick über das gesamte<br />

Areal.<br />

32 FORE!


GOLF-<br />

VERGNÜGEN<br />

AUF DER INSEL<br />

Einladungzum<strong>Golf</strong>hopping:<br />

Termine für das <strong>Golf</strong>hopping:<br />

Alljährlich <strong>im</strong> Frühjahr und Herbst.<br />

<strong>Golf</strong>hopping startet wieder neu am 15. September


<strong>Golf</strong>szene<br />

<strong>Golf</strong>er helfen alleinerziehenden Müttern<br />

Diese Hilfe wird gebraucht:<br />

Zugunsten alleinerziehender<br />

Mütter veranstaltete<br />

der Club „Kiel Baltica“ einen Benefitz-Cup<br />

be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>-Club Kitzeberg.<br />

Der Soropt<strong>im</strong>ist International<br />

(ein internationaler Serviceclub<br />

für Frauen in verantwortlichen Positionen<br />

<strong>im</strong> Berufsleben) hatte am<br />

29. Mai 72 <strong>Golf</strong>er aus 21 <strong>Golf</strong>clubs<br />

zum 6. SI-Club Kiel Baltica <strong>Golf</strong>-<br />

Cup eingeladen.<br />

Die Erlöse unterstützen die<br />

Schulinitiative „USCH.I“, die alleinerziehenden<br />

Müttern ermöglicht,<br />

ihren Hauptschulabschluss<br />

nachzuholen, während ihre Kinder<br />

betreut werden.<br />

Stolze Sieger waren wie 2014<br />

Barbara Lukoschek und Esther<br />

Schütze, beide GC Kitzeberg, mit<br />

43 Punkten – Erstes Netto – vor<br />

Sabine und Rolf Stypmann (G&LC<br />

Uhlenhorst / GP Bella Vista) mit<br />

42 Punkten. Das Dreamteam Lukoschek/Schütze<br />

gewann gleichzeitig<br />

den SI-Wanderpokal.<br />

Zahlreiche Schleswig-Holsteinische<br />

Unternehmen und Privatpersonen<br />

sorgten für großzügige<br />

Preise und Spenden. Am Ende des<br />

Tages blieben 6000 Euro als Unterstützung<br />

für das Projekt übrig.<br />

NEWSTICKER<br />

1 Jugend trifft sich be<strong>im</strong> GC Brodauer Mühle Spiefreude pur<br />

wartet auch in diesem Jahr auf die jungen <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er<br />

be<strong>im</strong> 21. Brodauer Ferienpokal. Das Turnier für die Altersklassen<br />

Ak 12 bis Ak 18 unter Leitung von Jugendwartin Steffi Buhtz wird<br />

am am 30. Juli <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>club Brodauer Mühle als offenes Wettspiel<br />

ausgetragen. Einen Tag später am 31.7. findet der Mini- und<br />

Maxi-Cup statt.<br />

1 Die besten Talente fahren zum Solhe<strong>im</strong> Cup Anlässlich des<br />

Solhe<strong>im</strong> Cups <strong>2015</strong>, des größte <strong>Golf</strong>ereignisses in diesem Jahr in<br />

Deutschland, <strong>im</strong> baden-württembergischen St. Leon Rot laden die<br />

<strong>Golf</strong>verbände von Schleswig-Holstein und Hamburg die jeweils<br />

vier besten <strong>Golf</strong>er und <strong>Golf</strong>erinnen der Region Nord aus den Altersklassen<br />

14/16/18 zum Turnier ein. Sämtliche Kosten werden<br />

von den beiden <strong>Golf</strong>verbänden übernommen.<br />

1 Wirtschaft: <strong>Golf</strong>anlagen opt<strong>im</strong>istisch Trotz einer schwierigen<br />

Marktlage schauen die <strong>Golf</strong>anlagen positiv in die Saison <strong>2015</strong>.<br />

Das zeigt das <strong>Golf</strong>barometer des Deutschen <strong>Golf</strong> Verbandes zur<br />

wirtschaftlichen Lage von Clubs und Anlagen. Mit einem Saldo<br />

von +28,4 wird die wirtschaftliche Lage sowohl <strong>im</strong> Vergleich zum<br />

Frühjahrs- als auch zum Herbstwert des Vorjahres höher bewertet.<br />

Das kleine Extra für die <strong>Golf</strong>er<br />

Die „Schleswig-Holstein-Karte“<br />

(greenfee*card) bietet nicht nur 40<br />

Prozent Greenfee-Ermäßigung auf<br />

48 <strong>Golf</strong>anlagen einmalig pro Jahr<br />

von Montag bis Freitag. Bei 26 weiteren<br />

Partnern kommen Besitzer<br />

der Karte in den Genuss zusätzlicher<br />

Vorteile. Bei Vorlage ihrer<br />

„Schleswig-Holstein-Karte“ erhalten<br />

sie beispielsweise <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>- und<br />

Country Club Hohwachter Bucht<br />

einen Strandkorb an der Ostsee<br />

sowie einen „Pott Küsten-Kaffee“<br />

<strong>im</strong> Anschluss an die <strong>Golf</strong>runde.<br />

Shopping-Freunde erhalten <strong>im</strong><br />

Designer Outlet Neumünster zehn<br />

Prozent Rabatt in fünf Stores ihrer<br />

Wahl (nicht kombinierbar mit anderen<br />

Aktionen).<br />

Vor den Toren Hamburgs, <strong>im</strong><br />

<strong>Golf</strong> und Land Club Gut Kaden<br />

erhält jeder Besitzer der Schleswig-Holstein-Karte<br />

eine Rundenverpflegung,<br />

während man <strong>im</strong><br />

<strong>Golf</strong>-Park Sülfeld einen „2 für 1“<br />

Greenfee-Gutschein für den Folgebesuch<br />

bekommt. Im Herzen<br />

von Schleswig-Holstein wartet<br />

der <strong>Golf</strong> Club Lohersand auf einen<br />

Besuch und gibt <strong>Golf</strong>ern einen<br />

kostenfreien Trolley mit auf<br />

ihre <strong>Golf</strong>runde. Nicht nur Fußball<br />

wird in Bad Malente gespielt, auch<br />

der <strong>Golf</strong>er bekommt <strong>im</strong> Hotel<br />

Wyndham Garden Bad Malente<br />

Dieksee zehn Prozent auf die <strong>Golf</strong>-<br />

Arrangements. Hinterm Deich<br />

gleich links, <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>club Büsum<br />

Dithmarschen gibt es für die Vorlage<br />

der Schleswig-Holstein-Karte<br />

einen Token für die Driving Range<br />

zum kostenlosen Einspielen vor<br />

der Runde.<br />

Diese und viele weitere Vorteile<br />

finden sich auf dem greenfee*card-<br />

Flyer <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atclub oder unter<br />

www.golfkueste.de.<br />

Die Schleswig-Holstein-Karten<br />

können jedes Jahr bequem <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atclub<br />

wieder aufgeladen werden.<br />

34 FORE!


„east Media <strong>Golf</strong>-Cup“ feiert Jubiläum<br />

Als „perfekte Mischung aus<br />

Sport und willenlosem<br />

Spaß“, so Veranstalter Nils<br />

Julius, geht der „east Media <strong>Golf</strong>-<br />

Cup“ in sein fünftes Jahr.<br />

Der Geschäftsführer der Hamburger<br />

Werbeagentur BRAND-<br />

MARKE erwartet zum Jubiläum<br />

wieder viele bekannte Gesichter<br />

wie Tennisikone Michael Stich,<br />

die Musiker Johannes Strate (Revolverheld)<br />

und Alex Christensen<br />

sowie die Schauspieler Nova<br />

Meierhenrich, Jan Hartmann und<br />

T<strong>im</strong>othy Boldt. Medienschaffende<br />

und Prominente nutzen hier<br />

die Möglichkeit zum entspannten<br />

Netzwerken.<br />

„Gemeinsam mit unserem Titelsponsor,<br />

dem Hamburger east<br />

Hotel <strong>im</strong> Herzen St. Paulis“ verschmelzen<br />

wir Sport, Entertainment<br />

und Gastronomie zu einem<br />

Gesamterlebnis, bei dem alles<br />

Bild links: Der Spaß steht auch für Christoph Ahmadi (Cinemaxx), Jörg<br />

Nommensen (SuperRTL) und Tennislegende Michael Stich <strong>im</strong> Vordergrund.<br />

Unten: east Media-Veranstalter Nils Julius mit den Siegerinnen2014,<br />

Isabelle Rücker und Silvia Turnier vom Team Google.<br />

kann und nichts muss“, sagt Julius,<br />

selbst als Schauspieler in Filmen<br />

und Fernsehserien wie Verbotene<br />

Liebe, Adelheid und ihre Mörder<br />

oder Sesamstraße bekannt. Um<br />

den einen Meter hohen Wanderpokal<br />

des Juweliers Christ wird<br />

auf der <strong>Golf</strong>anlage Green Eagle<br />

vor den Toren Hamburgs gespielt.<br />

Modus ist ein Vierer mit Auswahldrive<br />

nach Stableford. Abends<br />

steigt dann die schon legendäre<br />

Players Night <strong>im</strong> east Hotel, die<br />

auch in diesem Jahr wieder traditionell<br />

in den Summer Ball mündet,<br />

wo getanzt wird, „bis die Wolken<br />

wieder lila sind.“<br />

Hohlacker · 25813 Schwesing · Telefon 0 48 41 / 7 22 38<br />

Wir bringen Sie zum Rasen...<br />

7. Husum-Trophy<br />

Am 22. August werden zur 7. Husum-Trophy<br />

wieder mehr als 100<br />

Aktive aus nah und fern auf dem<br />

18-Loch-Meisterschaftsplatz vor<br />

den Toren der Theodor-Storm-<br />

Stadt erwartet.<br />

Für den <strong>Golf</strong> Club Husumer Bucht<br />

ist es der Saisonhöhepunkt, der<br />

sich in den letzten Jahren <strong>im</strong>mer<br />

größerer Beliebtheit erfreut. Die<br />

Sponsoren haben die Möglichkeit,<br />

sich auf jeweils einer der 18<br />

Bahnen zu präsentieren. So zieren<br />

Firmenfahrzeuge vom Sportwagen<br />

bis hin zum 70-t-Schwergewicht<br />

den Platz. Gespielt wird ab 8 Uhr<br />

vorgabewirksam nach Stableford<br />

in drei Handicap-Klassen. Die<br />

Startgebühr beträgt 30 Euro.<br />

Gäste sind herzlich willkommen,<br />

anmelden kann man sich ab sofort<br />

direkt be<strong>im</strong> GC Husumer Bucht,<br />

Tel. 04841-72238 oder per mail an<br />

info@gc-husumer-bucht.de.<br />

Es sind Preise <strong>im</strong> Gesamtwert<br />

von 1500 Euro in Form von Pro<br />

Shop-Gutscheinen ausgelobt. Der<br />

Gewinner oder die Gewinnerin<br />

erhält zudem den Wanderpokal<br />

der Husum-Trophy. 2014 ging der<br />

Pokal an den Berliner Gast Michael<br />

Wallroth.<br />

Einer der schönsten <strong>Golf</strong>plätze <strong>im</strong> <strong>Norden</strong>.<br />

Die reizvolle schleswig-holsteinische<br />

Knicklandschaft, umgeben von Hünengräbern,<br />

Wasser und die legendäre<br />

„steife Brise“ sind der Garant für ein<br />

<strong>Golf</strong>erlebnis der besonderen Art<br />

vor den Toren der Storm-Stadt.<br />

<strong>Golf</strong>-Einsteigerpaket:<br />

Eine Saison lang <strong>Golf</strong> spielen,<br />

inklusive Training, Leihschlägern und<br />

ganz viel Spaß für nur 289.- EUR.<br />

Kiek mol rin!<br />

<strong>Golf</strong> Club<br />

Husumer Bucht e.V.<br />

www.gc-husumer-bucht.de<br />

35


FORE! Reise<br />

Benniksgaard Hotel<br />

Charmantes Refugium<br />

mit Fördeblick<br />

Gleich hinter der Grenze zu Dänemark wartet ein<br />

lohnendes Ausflugsziel: In Rinkenæs an der Flensburger<br />

Förde bilden das Benniksgaard Hotel und<br />

der Benniksgaard <strong>Golf</strong> Klub ein harmonisches Ensemble,<br />

das Erholungssuchende, Gourmets und<br />

<strong>Golf</strong>er auf ganz individuelle Art verwöhnt.<br />

Text: Jan Wrege<br />

„Von Herzen bin ich Bauer geblieben. Deswegen<br />

hatte ich die Vorstellung von<br />

einer Art Country-Side-Hotel.“<br />

Mads Friis ist ein Mann<br />

mit Energie, Visionen<br />

und Geschäftssinn. Anders<br />

wäre es nicht möglich, dass<br />

er heute erfolgreich das Benniksgaard<br />

Hotel betreibt, das vieles<br />

unter einem Dach vereint: Historie,<br />

Charme, Stil, Luxus, Gemütlichkeit,<br />

Genuss und Gastfreundschaft,<br />

die über allem steht: „Wir<br />

müssen vor dem Gast wissen, was<br />

er braucht“, lautet ein Motto von<br />

Mads Friis, der einen langen Weg<br />

bis zu dem heutigen Vier-Sterne-<br />

Haus mit 70 Z<strong>im</strong>mern bzw. Ap-<br />

partements mit insgesamt 190 Betten<br />

hinter sich hat.<br />

Er bewirtschaftete als Landwirt<br />

ein traumhaft gelegenes Areal, bis<br />

er auf die Idee kam, dass man die<br />

schönen Hügel, Täler, Bachläufe<br />

und alten Bäume noch anders<br />

nutzen könnte als zu Viehzucht<br />

und Ackerbau. Mads Friis beschloss,<br />

einen <strong>Golf</strong>platz zu bauen.<br />

Gute Idee: Das Spiel in der von<br />

der Eiszeit geformten Landschaft<br />

mit ständigem Blick auf die Flensburger<br />

Förde versprach höchsten<br />

Genuss.<br />

1997 war es soweit. Der Benniksgaard<br />

<strong>Golf</strong> Course wurde eröffnet.<br />

Königin Ingrid von Dänemark,<br />

die Mutter von Margrethe<br />

II., weihte die Anlage höchstpersönlich<br />

ein. „Ich habe einen Brief<br />

geschrieben und nur zwei Tage<br />

später hatte ich die Zusage“, freut<br />

sich Mads Friis noch heute über<br />

den Coup, der zu einem Start mit<br />

royalem Segen führte.<br />

Nach fünf Jahren verlor er aber<br />

die Lust an der Tätigkeit als kommerzieller<br />

<strong>Golf</strong>platzbetreiber – zu<br />

kompliziert, zu riskant. Friis verkaufte<br />

die Anlage und hatte wieder<br />

etwas, worüber er frohlocken<br />

kann: „Ich glaube, ich bin der einzige<br />

in Dänemark, der einen <strong>Golf</strong>platz<br />

gebaut hat und da mit Plus<br />

herausgekommen ist.“<br />

Nun hatte er Luft, sich einer<br />

neuen Leidenschaft zu widmen.<br />

Als Hotelier hatte er bereits <strong>im</strong><br />

Jahr 2000 begonnen und die ersten<br />

elf Z<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> ehemaligen Stallgebäude<br />

seines Bauernhofs eröffnet.<br />

Mads Friis wollte natürlich viel<br />

mehr, ein Restaurant sollte dazugehören,<br />

die Großzügigkeit der<br />

Anlage wollte er nutzen. Aber alles<br />

sollte sich harmonisch um das<br />

historische Bauernhaus als Mittelpunkt<br />

und Seele des Ganzen<br />

fügen. „Von Herzen bin ich Bauer<br />

geblieben. Deswegen hatte ich die<br />

Vorstellung von einer Art ,Country-Side-Hotel’,<br />

das ein ländliches<br />

Ambiente haben sollte, aber mit<br />

Stil“, beschreibt Mads Friis seine<br />

damalige Vision, aus der inzwischen<br />

Realität geworden ist.<br />

2004 hatte Friis hatte die Erlaubnis<br />

bekommen, das denkmalgeschützte<br />

Bauernhaus zu renovie-<br />

36 FORE!


en, wobei die Raumaufteilung der<br />

neun Hotelz<strong>im</strong>mer den ursprünglichen<br />

Bauplänen aus dem Jahr<br />

1600 entsprechen musste. Dies<br />

gelang so gut, dass der Umbau mit<br />

einem Preis ausgezeichnet wurde<br />

und sich zum zweiten Mal königlicher<br />

Besuch in Benniksgaard<br />

einstellte. Prinz Henrik weihte den<br />

Umbau ein. Eine der neuen Suiten<br />

wurde nach dem dänischen Prinzen<br />

benannt und auch die weiteren<br />

neun Z<strong>im</strong>mer des Bauernhauses<br />

tragen Namen von Mitgliedern des<br />

dänischen Königshauses.<br />

So ist die Hotelanlage nach und<br />

nach gewachsen. Daher gleicht<br />

auch kein Z<strong>im</strong>mer dem anderen.<br />

Von unterschiedlich großen Einzel-<br />

und Doppelz<strong>im</strong>mern (einige<br />

»<br />

Mads Friis brachte erst den<br />

Benniksgaard <strong>Golf</strong> Course in<br />

die Erfolgsspur, jetzt widmet<br />

er sich ganz seiner Aufgabe als<br />

Hotelier.<br />

Entdecken Sie einen der schönsten Naturerlebnisse Dänemarks<br />

€ 185,-<br />

Pro. Person<br />

Long Distance<br />

Jahres Mitgliedschaft,<br />

spielen Sie No L<strong>im</strong>it<br />

€ 493,-<br />

Benniksgaard <strong>Golf</strong> & Hotel<br />

Sejrsvej 101 - 113 Rinkenæs - 6300 Gråsten - Tlf. 74 65 09 49 - www.benniksgaardgolf.dk - www.benniksgaardhotel.dk<br />

37


Aus der Tür direkt auf den <strong>Golf</strong>platz – das Benniksgaard Hotel<br />

liegt in einer traumhaften Kulisse.<br />

In der Prinz-Henrik-Suite sorgt ein großer Kamin für gemütliche<br />

Wärme. Noch höhere Temperaturen gibt es in der neuen Wildnissauna,<br />

hier kurz vor ihrer Fertigstellung (Bild unten).<br />

mit Loft) über Suiten bis hin zu<br />

großzügigen Luxus-Appartements<br />

reicht das Angebot. Jedes Z<strong>im</strong>mer<br />

hat seinen eigenen Charme<br />

und wurde mit liebevollen Details<br />

individuell<br />

eingerichtet. Gemeinsam<br />

ist allen<br />

das kostenfreie<br />

WLAN und ein<br />

Flachbildschirm-<br />

TV. Jüngst kam<br />

eine reizvolle Suite dazu, bei der<br />

sich nordischer Stil mit Elementen<br />

einer afrikanischen Lodge mischt.<br />

Die Gäste dieser Suite haben überdies<br />

die Möglichkeit, eine private<br />

„Wildnis-Sauna“ zu nutzen – über<br />

Holzfeuer wird hier eine Art<br />

Dampfbad bereitet.<br />

Viele Stammgäste wünschen<br />

sich <strong>im</strong>mer wieder dasselbe Z<strong>im</strong>mer<br />

– nicht <strong>im</strong>mer einfach, aber<br />

diese Logistik macht Mads Friis<br />

Spaß, ganz gemäß seinem Credo,<br />

die Zufriedenheit der Kunden<br />

oben an zu stellen. Dazu gehört<br />

eine gepflegte Küche, auf die der<br />

„Wir müssen vor<br />

dem Gast wissen,<br />

was er braucht.“<br />

Chef besonderes Augenmerk<br />

legt, schließlich kennt er sich als<br />

Landwirt mit Lebensmitteln aus.<br />

„Gute Rohware ist wichtig und<br />

Gerichte mit schöner Farbzusammensetzung“,<br />

beschreibt Friis das<br />

Konzept des Hotelrestaurants.<br />

Saisonale und regionale Produkte<br />

werden be<strong>im</strong> Einkauf bevorzugt.<br />

Für Gäste mit ganz hohen Gourmet-Ansprüchen<br />

arbeitet Friis<br />

mit dem Spitzenkoch Christian<br />

Bind zusammen und besorgt in<br />

dessen nahegelegenen Restaurant<br />

gern einen Tisch. Rustikalerer<br />

Geschmack wird durch eine Kooperation<br />

mit einem Steakhaus<br />

bedient. Für Meetings und Events<br />

stehen Konferenzräume für bis zu<br />

50 Personen nebst hierfür notwendiger<br />

Technik bereit.<br />

Friis freut sich auch darüber,<br />

dass der malerisch gelegene <strong>Golf</strong>platz<br />

nach einigen<br />

schwierigen<br />

Jahren sich jetzt<br />

schöner denn je<br />

präsentiert. Der<br />

neue Besitzer Jens<br />

Enemark hat der<br />

18-Loch-Anlage mit großen Engagement<br />

neues Leben eingehaucht<br />

und bietet erstklassig präparierte<br />

Fairways und Grüns an – nach<br />

wie vor mit Ausblick auf die Förde<br />

von 17 Bahnen. „Wir verstehen<br />

uns bestens“, sagt Friis, „Jens und<br />

ich sind zwei verwandte Seelen,<br />

die be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>platz und be<strong>im</strong> Hotel<br />

nach dem Besten streben.“ Da<br />

ist es selbstverständlich, dass beide<br />

auch attraktive Pakete für Hotel/<br />

<strong>Golf</strong>arrangements schnüren. Ab<br />

154 Euro pro Person lässt sich ein<br />

Aufenthalt direkt am <strong>Golf</strong>platz inklusive<br />

Greenfee buchen.<br />

<br />

Benniksgaard Hotel<br />

Sejrsvej 101, Rinkenæs<br />

DK 6300 Gråsten<br />

Tel.: 0045 74 65 09 49<br />

www.benniksgaardhotel.dk<br />

info@benniksgaardhotel.dk<br />

Benniksgaard <strong>Golf</strong> Klub<br />

Sejrsvej 109-113, Rinkenæs<br />

DK 6300 Gråsten<br />

Tel.: 0045 74 65 22 68<br />

info@benniksgaard.dk<br />

Platz<br />

Löcher: 18 Par 72<br />

Par-3-Anlage mit 9 Löchern<br />

(50-100 m)<br />

Greenfee<br />

Mo-Fr.: 45 Euro<br />

Sa., So. und feiertags: 55 Euro<br />

Startzeitreservierung empfohlen<br />

Par-3-Anlage 14 Euro/Tag (ohne<br />

Platzreife bespielbar)<br />

38 FORE!


FORE! <strong>Golf</strong>szene Reise<br />

Von Beginn an Kultcharakter<br />

Ganz frisch auf der europäischen Profi-Tour<br />

ist das mit 1,5 Millionen Euro<br />

dotierte Turnier „Made in Denmark“,<br />

das vom 20.-23. August zum zweiten<br />

Mal ausgetragen wird – und schon<br />

mit einer kultverdächtigen Eigenart<br />

aufwartet, die abgebrühte Profis zu<br />

ungewöhnlichen Aktionen verleitet.<br />

Text: Erik Eggers<br />

Ein Euphoriker ist Thomas Björn nicht. Der <strong>Golf</strong>profi,<br />

dre<strong>im</strong>aliger Teilnehmer am Ryder Cup, erfüllt<br />

vielmehr das Klischee des typischen Dänen,<br />

ruhig und reserviert. Maschinenhaft spult er seine<br />

Runden als Professional ab. Umso bemerkenswerter,<br />

dass der 44-jährige <strong>im</strong> August vergangenen Jahres mit<br />

seinen Ritualen brach, als er am Schlusstag des Turniers<br />

„Made in Denmark“ <strong>im</strong> H<strong>im</strong>merland <strong>Golf</strong> & Spa<br />

Resort die 16. Bahn absolviert hatte. Björn bat seine<br />

Flightpartner aufs Grün und schoss ein „Selfie“ – ein<br />

Selbstporträt mit einem Handy: vorn drei lächelnde<br />

Profis. Und <strong>im</strong> Hintergrund die atemberaubende Kulisse:<br />

Eine wogende Masse aus Weiß und Rot, die den<br />

Danebrog schwenkend lautstark ihren Helden feiert.<br />

Nein, sagte Björn danach, er produziere eigentlich<br />

keine Selfies. „Aber die Atmosphäre war einfach<br />

so phantastisch.“ Dieses 16. Loch ist nur 115 Meter<br />

lang, das Tee liegt rund 15 Meter unterhalb des Grüns,<br />

das von einem runden Erdwall umgeben ist. Wie ein<br />

Amphitheater, mit dem Grün als große Bühne. Rund<br />

3000 Fans saßen hier, sie reagierten mit Jubelschreien<br />

auf gute Annäherungsschläge, sie litten, wenn sich<br />

ein Drama anbahnte. Und sie feierten die Profis be<strong>im</strong><br />

Marsch auf das Grün wie Popstars. „In diesem Moment<br />

schien der Boden zu wackeln vor Lärm, ich hatte<br />

Gänsehaut überall“, sagt Sören Kjeldsen, ein anderer<br />

dänischer Profi. „Es war ein Höhepunkt in meiner<br />

Karriere.“<br />

Torbjörn Olesen, der dänische Jungstar, war ebenfalls<br />

tief beeindruckt. „Ich glaube, so etwas habe ich<br />

<strong>im</strong> <strong>Golf</strong> noch nie gesehen.“ Der Belgier Nicolas Colsaerts<br />

verglich diese Bahn mit dem berühmten 16. Loch<br />

bei den Phoenix Open in Scottsdale, wo die Zuschauer<br />

auf den Tribünen johlen und feiern und auch mal<br />

Profis ausbuhen, wenn sie das Grün nicht treffen. Das<br />

gibt’s nun auch „Made in Denmark“. Die 70.000 Fans,<br />

die <strong>im</strong> Vorjahr auf die Anlage strömten, verzichteten<br />

aber auf Buh-Rufe. „Diese 16 könnte ein Loch mit<br />

Kultcharakter auf der European Tour werden“, sagt<br />

Björn.<br />

Der <strong>Golf</strong>star war ohnehin voll des Lobes über den<br />

Platz in Farsö 280 Kilometer oder knapp drei Autostunden<br />

nördlich von Flensburg. Björn hatte <strong>im</strong> H<strong>im</strong>merland<br />

<strong>Golf</strong> & Spa Resort 1995 seinen ersten Sieg auf<br />

der Challenge Tour gefeiert. „Aber der heutige Platz<br />

ist mit dem von damals überhaupt nicht zu vergleichen“,<br />

betont er. Der Kurs in der hügeligen Landschaft<br />

zwischen Aalborg und dem L<strong>im</strong>fjord ist völlig umgestaltet<br />

worden. „Dieser Platz ist sehr fordernd“, sagte<br />

Moritz Lampert, der einzige deutsche Profi, der <strong>im</strong><br />

August 2014 bei der ersten Ausgabe mitspielte. „Jeder<br />

Fehler wird dadurch, dass das Rough so schwer zu bespielen<br />

ist, brutal bestraft.“<br />

Verantwortlich dafür ist Lars Larsen, der Chef<br />

des Dänischen Bettenlagers, der aus dieser Region<br />

stammt. Larsen hat den Designer des berühmten<br />

Kurses von Valderrama (Spanien) nach Nordjütland<br />

einfliegen lassen, auch den Greenkeeper, und sie bauten<br />

einen neuen Platz, der mit den vielen Dünen <strong>im</strong><br />

Rough an Links-Kurse erinnert. Larsen war es auch,<br />

der rund zehn Millionen Kronen bei der European<br />

Tour hinterlegte, um das Turnier „Made in Denmark“<br />

bis zum Jahr 2016 zu garantieren. Der dänische<br />

„Roar“ wird also noch mindestens zwe<strong>im</strong>al die Kühe<br />

von H<strong>im</strong>merland erschrecken.<br />

Der Macher von „Made in<br />

Denmark“ mit dem ersten Sieger<br />

<strong>im</strong> letzten Jahr: Lars Larsen<br />

(rechts) mit Marc Warren.<br />

39


Nehmen Sie am<br />

exklusiven<br />

FORE!-Turnier<br />

<strong>im</strong> Februar 2016 teil!<br />

Internationale FORE!-Meisterschaft<br />

an der Costa de la Luz<br />

<strong>Golf</strong>reisen gibt es viele, aber FORE! macht<br />

ein ganz besonderes, exklusives Angebot.<br />

Unsere Leserinnen und Leser haben<br />

<strong>im</strong> Februar 2016 die Chance, <strong>im</strong> Rahmen<br />

einer 8-tägigen Reise nach Spanien an<br />

der Internationalen FORE!-Meisterschaft<br />

für Schleswig-Holstein teilzunehmen – in<br />

traumhaftem Ambiente, mit Flug, Transfers,<br />

Halbpension, Greenfees, Rangebällen, Training<br />

und Turnierteilnahme inklusive.<br />

Gespielt wird auf der wunderschönen Anlage<br />

<strong>im</strong> malerischen Fischerdorf Huelva. Der<br />

<strong>Golf</strong>platz besteht aus zwei Teilen, dem Campo<br />

Norte für spielerische Herausforderungen<br />

und dem Campo Sur mit seinen teilweise<br />

sehr schnellen Greens. Sowohl geschickte<br />

<strong>Golf</strong>er als auch Anfänger können hier ein<br />

abwechslungsreiches Spiel genießen.<br />

Das Turnier: Es werden drei Turniere über<br />

18 Loch gespielt – gewertet nach Stableford.<br />

Dabei werden jeweils eine Tagessiegerin<br />

bzw. ein Tagessieger ermittelt, am<br />

Abend gibt es eine Siegerehrung. Am Ende<br />

der Woche fließen die jeweils zwei besten<br />

Netto-Runden aller Teilnehmer/innen in die<br />

Gesamtwertung ein. Wer die höchste Punktzahl<br />

erreicht, gewinnt die Internationale<br />

FORE!-Meisterschaft.<br />

Betreut wird die Reise je nach Teilnehmerzahl<br />

von einem oder mehreren <strong>Golf</strong>lehrern.<br />

Die Leitung vor Ort hat Andreas Probst,<br />

Leiter der <strong>Golf</strong> Akademie <strong>im</strong> Förde <strong>Golf</strong>club<br />

Glücksburg.<br />

Die Tage, an denen kein Turnier gespielt<br />

wird, stehen zur freien Verfügung, entweder<br />

für Proberunden auf den Plätzen von El<br />

Rompido, Training bei dem/den mitreisenden<br />

Pro(s) oder für sonstige Aktivitäten.<br />

Sie wohnen <strong>im</strong> Hotel Precise El Rompido <strong>im</strong><br />

Herzen des <strong>Golf</strong>platzes. Das Resort befi ndet<br />

sich direkt an der Flussmündung des Piedras<br />

und ist umgeben von einem Naturschutzpark.<br />

Es bietet eine Auswahl an kulturellen<br />

Entdeckungsreisen und der Genuss der<br />

schönen Dinge des Lebens.<br />

Leistungen:<br />

u Flug Hamburg/Faro<br />

hin und zurück, excl.<br />

<strong>Golf</strong>gepäck<br />

u 7 Übernachtungen <strong>im</strong><br />

Precise <strong>Golf</strong> Resort El<br />

Rompido ****(*) inkl.<br />

Halbpension<br />

u Transfer vom/zum Flughafen <strong>im</strong> Zielgebiet<br />

u 5 x Green Fee (plus zwei Stunden unbegrenzt<br />

Range Bälle pro <strong>Golf</strong>tag)<br />

u Betreuung und Spiel mit PGA Professional<br />

Andreas Probst<br />

FORE!-Leserreise 13. bis 20.02.2016<br />

Preis p. P. <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer 1.199,- €<br />

Zuschlag Einzelz<strong>im</strong>mer p. Woche 160,- €<br />

Informationen und Buchung:<br />

Andreas Probst<br />

Tel.: 04631/44 42 04 oder 0171/2061772<br />

info@golfakademie.org<br />

Anmeldeschluss: 30.09.<strong>2015</strong><br />

(danach auf Anfrage)<br />

Ihr FORE!-Pro<br />

Andreas Probst<br />

Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen,<br />

die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Veranstalter: Proscott <strong>Golf</strong>tours GmbH & Co. KG, HH<br />

40


Rügenurlaub zwischen Ostsee und Bodden<br />

Direkt am längsten und schönsten Sandstrand Rügens befindet<br />

sich an der Schaabe die exklusive Hotelanlage AQUAMARIS<br />

Strandresidenz Rügen. Die Schaabe verbindet als schmale Nehrung<br />

die Halbinseln Wittow und Jasmund. Sie bildet mit fast 12<br />

Kilometern die längste natürliche Badebucht der Insel Rügen.<br />

Die Strandresidenz verbindet ein Höchstmaß an individueller<br />

Wohnkultur mit dem Service, der Bequemlichkeit und dem Leistungsspektrum<br />

eines 4-Sterne-Hotels. Komfortable Penthouseund<br />

Ferienwohnungen, Suiten und Hotelz<strong>im</strong>mer, idyllisch in den<br />

Kiefernwald eingebettet, bieten opt<strong>im</strong>ale Voraussetzungen für<br />

einen Traumurlaub. Je nach Lust und Laune können Sie sich in<br />

eine private Atmosphäre zurückziehen oder die Restaurants und<br />

Wellness- und Freizeiteinrichtungen <strong>im</strong> Haupthaus besuchen.<br />

Für Ihre Fitness sorgen das neugestaltete AQUAWELL Beauty &<br />

Wellness Center sowie zahlreiche Angebote.<br />

AQUAMARIS GmbH & Co.<br />

Strandresidenz Juliusruh KG<br />

Strandresidenz Rügen<br />

Wittower Straße 4<br />

18556 Seebad Juliusruh<br />

Tel.: 03 83 91- 44 405<br />

Fax: 03 83 91- 44 141<br />

info@aquamaris.de<br />

www.aquamaris.de<br />

<strong>Golf</strong>-Arrangement <strong>Golf</strong>anlage <strong>Golf</strong>-Centrum Schloss Karnitz<br />

3 Übernachtungen <strong>im</strong> DZ „Wildgans“, 3 x Ostsee-Schlemmer-<br />

Frühstücksbuffet, 3 x abwechslungsreiche Themenbuffets<br />

am Abend, Willkommenscocktail, Obstteller und<br />

1 Flasche Sekt, 3 AQUAMARIS-Logo-<strong>Golf</strong>bälle, 2 x<br />

Greenfee auf dem Naturgolfplatz Karnitz (HC-Nachweis<br />

erforderlich), Verlängerungstage möglich.<br />

ab 360,- € p.P.<br />

41


FORE! Reise<br />

Sylter <strong>Golf</strong>-Hopping startet<br />

wieder <strong>im</strong> September<br />

Der direkte Blick auf die Nordsee <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>club Budersand (Bild oben), die Dünenkämme <strong>im</strong><br />

Marine-<strong>Golf</strong>-Club Sylt (unten links), der Blick auf den Kampener Leuchtturm <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>-Club Sylt<br />

(unten rechts) – die Sylter Plätze haben alle ihre ganz eigenen besonderen Reize.<br />

Die Saison der <strong>Golf</strong>-Destination in der Nordsee ist<br />

in vollem Gange. Sylt lockt Spielerinnen und Spieler<br />

an, die neben Nordseeluft, endlosem Strand und malerischen<br />

Dünen das besondere <strong>Golf</strong>erlebnis suchen.<br />

Dass die Insel herausragende Plätze bietet, wissen<br />

schon viele <strong>Golf</strong>er, aber aus Sicht eines Trios noch<br />

nicht genug: Ob Präsident Werner Rudi vom GC Sylt<br />

oder die Manager Harald Holle von Budersand und<br />

Manager Nico Johannsen vom Marine-GC – alle drei<br />

eint das Ziel, Sylt als <strong>Golf</strong>-Destination voranzubringen.<br />

„Es ist noch in zu wenig Köpfen verankert, dass<br />

Sylt eine <strong>Golf</strong>-Insel mit vier tollen Plätzen geworden<br />

ist. Wir wollen viele <strong>Golf</strong>er auf die Insel bringen. Das<br />

schaffen wir nur zusammen“, sagt Werner Rudi. Deshalb<br />

pflegen die Clubs eine bemerkenswerte Kooperation:<br />

Wettbewerb ja, Rivalität nein. „Wer als <strong>Golf</strong>er<br />

drei Wochen bei uns zu Gast ist, spielt ja nicht zehn<br />

Mal auf unserem Platz. Der will alle vier Plätze spielen“,<br />

sagt Harald Holle. Weil diese Einsicht auch bei<br />

den Kollegen da ist, hilft man sich. Gerade keine Startzeit<br />

in Budersand frei? „Dann helfen wir dem Gast,<br />

woanders eine zu bekommen. Der Gast muss nur einen<br />

Club anrufen“, so Harald Holle.<br />

<strong>Golf</strong> auf Sylt ist erschwinglicher, als mancher vielleicht<br />

denkt. Den vielfach prämierten Links-Course<br />

in Budersand kann man in der Hochsaison beispielsweise<br />

schon ab 70 Euro spielen, wenn man ab 15.24<br />

Uhr startet. Marine-GC (ab 60 Euro) und GC Sylt (80<br />

Euro) rufen ebenfalls zivile Preise auf. Noch günstiger<br />

ist das „<strong>Golf</strong>hopping“ außerhalb der Hauptsaison.<br />

Für 175 Euro kann je eine 18-Loch Runde auf den<br />

drei Plätzen gespielt werden. Das spart bis zu 60 Euro,<br />

außerdem gibt es ein kleines Willkommensgeschenk.<br />

<strong>Golf</strong>hopping wird in diesem Jahr noch vom 15. September<br />

bis 31. Oktober angeboten. Das <strong>Golf</strong>hopping<br />

„Plus“ (225 Euro) bindet noch eine Runde auf der<br />

Nachbarinsel Föhr ein. Alle Informationen gibt es auf<br />

www.sylt-golfen.de. Der exklusive GC Morsum steht<br />

Gästen ebenfalls offen, allerdings genießen hier die<br />

Mitglieder Vorrang – rechtzeitig anfragen!<br />

FORE! Sport<br />

Bemerkenswertes Talent<br />

Er ist einer der beeindruckendsten Nachwuchsspieler<br />

in Deutschland und der Beste <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> – Valentino<br />

Campion. Sein Zuhause: der Lübeck-Travemünder<br />

<strong>Golf</strong>-Klub e.V. Sein Traum: Spieler auf der European<br />

Tour. Seit elf Jahren steht er auf dem Platz, jetzt ist er<br />

21 Jahre alt und <strong>im</strong> November 2014 wurde ihm durch<br />

die PGA of Germany der Professional Status verliehen.<br />

Fast zur gleichen Zeit qualifizierte sich Valentino<br />

Campion für die Pro <strong>Golf</strong> Tour, die nach Nordafrika<br />

und durch ganz Europa führt. In Ägypten spielte der<br />

Lübecker sein erstes Profi-Turnier, dann kamen Barcelona,<br />

drei Turniere in Österreich und in Großbritannien,<br />

wo er bei einer Qualifikation für die Britisch<br />

Open mitspielte.<br />

Diese gesammelten Erfahrungen auf internationalen<br />

Plätzen sind unbezahlbar und ein wichtiger<br />

Schritt dazu, dass er sich seinen Traum von einer<br />

Profi-Karriere erfüllen kann. Dieser Meinung ist auch<br />

das Trainer-Team mit Head-Pro Paul Dyer, Direktor<br />

Leadbetter Academy Europa mit Sitz T<strong>im</strong>mendorfer<br />

Strand, Anni Gruner und Toni Jensch.<br />

42 FORE!


Gewinnen Sie mit FORE!<br />

FORE!-Gewinnspiel<br />

Mitmachen<br />

und<br />

tolle Preise<br />

gewinnen<br />

1. Preis<br />

Champagner Träume-Arrangement<br />

<strong>im</strong> Ringhotel Landhaus Gardels ****<br />

St. Michaelisdonn liegt am Rande der alten Steilküste <strong>im</strong> Herzen von<br />

Dithmar schen, nur 15 km von der Nordsee küste entfernt. Rund um<br />

das Landhaus Gardels fi nden Sie drei hochwertige 18-Loch <strong>Golf</strong>plätze.<br />

Lassen Sie in frischer Nordseeluft den Alltag hinter sich und genießen<br />

Sie das Spiel in den Weiten der herrlichen Landschaft.<br />

Auf den Gewinner warten u.a. zwei Übernachtungen inkl. Frühstück<br />

vom Buffet, ein landestypisches „Käptn’s Dinner“ (3-Gang), ein<br />

festliches 5-Gänge „Deichgraf-Menü“, ein Dithmarschen-Rundflug,<br />

Nutzung des Sauna-/Fitnessbereiches, zwei Ringhotels <strong>Golf</strong>bälle auf<br />

dem Z<strong>im</strong>mer und ein prickelnder Gruß aus dem ältesten Champagnerhaus<br />

Ruinart. Angebote und mehr Infos zum Hotel finden Sie unter:<br />

www.ringhotels.de/brunsbuettel<br />

Unsere Preisfrage: Welcher spanische Weltklasse-<strong>Golf</strong>er galt einst als Meister der Trouble-Shots?<br />

Viel Glück wünscht Ihnen Ihr FORE!-Team<br />

2. Preis<br />

<strong>Golf</strong>-Uhr von TomTom –<br />

eine GPS gesteuerte Sportuhr<br />

3.–10. Preis<br />

Fitting-Gutscheine<br />

<strong>im</strong> Wert von jeweils 75,00 Euro<br />

www.castangolf.de<br />

Dies sind die Gewinner der letzten FORE!-Ausgabe:<br />

1. Preis: Champagner Träume Arrangement <strong>im</strong> Ringhotel Winzerhof<br />

Frank Vogel, Kiel<br />

2. Preis: Aerolite-Micro Black-Green<br />

Elisabeth Schröder, Flensburg<br />

3. Preis: Umbrella 1 Hero<br />

Christine Poterc, Neumünster<br />

4.–10. Preis: Fitting-Gutscheine <strong>im</strong> Wert von jeweils 75 Euro<br />

Herbert Jung, Borgwedel; Holger Hasche, Husum;<br />

Jan-Peter Wichmann, Schenefeld; Niels Petersen, Lübeck;<br />

Therese Greiner, Scharbeutz; Rolf Friese, Quickborn;<br />

Marc Stuwe, Groß Rheide<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Und so geht’s: Wenn Sie am FORE!-Gewinnspiel teilnehmen möchten, schreiben Sie<br />

bitte bis zum 16. September <strong>2015</strong> Ihre Lösung an: sh:z das medienhaus, Stichwort:<br />

FORE! <strong>Golf</strong>magazin, Fördestraße 20, 24944 Flensburg<br />

Lösung:<br />

Vorname, Name<br />

Straße<br />

PLZ, Wohnort<br />

Tel.<br />

FORE!-Gewinnspiel<br />

E-Mail<br />

Geb.-Datum<br />

<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des sh:z medienhauses und deren Angehörige<br />

sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


FORE! Das Regel-Quiz<br />

Von „Stockfehlern“<br />

und Irrtümern<br />

Text: Bernd Mailandt<br />

Illustration: Can Yal<strong>im</strong><br />

1. Jan tritt seine Runde mit 15 Schlägern an. Am<br />

fünften Loch bemerkt Jan seinen Fehler, zählt<br />

seinen Schlägen an den Löchern eins und zwei<br />

jeweils zwei Strafschläge hinzu und erklärt einen<br />

seiner Schläger nach Regel 4-4c für neutralisiert.<br />

Am elften Loch liegt sein Ball unter<br />

einer Tanne zwischen den Wurzeln. Jan schlägt<br />

nach seinem Ball und beschädigt dabei seinen<br />

Schläger so, dass er spielunbrauchbar wird…<br />

a) Jan darf den beschädigten Schläger durch den<br />

überzähligen Schläger ersetzen, den er für neutralisiert<br />

erklärt hatte.<br />

b) Wenn Jan den neutralisierten Schläger gebraucht,<br />

so zieht er sich an jedem weiteren Loch,<br />

an dem er den Schläger spielt, weitere zwei Strafschläge<br />

zu.<br />

c) Jan ist disqualifiziert.<br />

3. Jan spielt seinen Ball „so gut wie sicher“ in<br />

ein seitliches Wasserhindernis. Dort ist er unauffindbar<br />

und Jan kennzeichnet den „letzten<br />

Kreuzungspunkt“ von Ball und Wasserhindernis<br />

mit einem Tee und die regelkonformen<br />

„zwei Schlägerlängen nicht näher zum Loch“<br />

mit seinem Handschuh. Dann lässt er einen<br />

neuen Ball in dem so gekennzeichneten Bereich<br />

fallen. Der Ball rollt zwar gegen den<br />

Handschuh, aber nicht näher zum Loch. Wie<br />

muss Jan sein Spiel fortsetzen?<br />

a) Jan kann den Ball spielen, wie er liegt – straflos,<br />

weil sein Handschuh ein „relativ kleiner Gegenstand“<br />

ist.<br />

b) Jan muss den Ball erneut fallen lassen, weil sein<br />

Handschuh Ausrüstung ist.<br />

c) Jans Ball in Bewegung wurde von seiner Ausrüstung<br />

abgelenkt; somit hat Jan sich einen Strafschlag<br />

zugezogen und muss den Ball spielen, wie<br />

er liegt.<br />

Vor dem Putt sollte man sich<br />

vergewissern, dass man den<br />

richtigen Ball zurückgelegt hat.<br />

Die passende Frage beschreibt<br />

Fall 4.<br />

Die Illustration oben rechts<br />

zeigt das Malheur mit dem<br />

Flaggenstock aus Frage 2.<br />

2. Jans Ball liegt auf dem Grün in einiger Entfernung<br />

vom Loch. Hein stellt sich an den Flaggenstock,<br />

um ihn zu bedienen. Jans „Monsterputt“<br />

läuft wie an der Schnur gezogen direkt<br />

auf das Loch zu. Ungläubig sieht Hein dem<br />

Ball zu und zieht in letzter Sekunde den Flaggenstock<br />

– mitsamt dem Locheinsatz. Jans Ball<br />

prallt vom Locheinsatz „in Bewegung“ ab und<br />

bleibt etwa zehn Zent<strong>im</strong>eter neben dem Loch<br />

liegen. Was tun?<br />

a) Hein hat sich zwei Strafschläge zugezogen und<br />

Jan muss den Ball spielen, wie er liegt.<br />

b) Jan hat sich zwei Strafschläge zugezogen und er<br />

muss den Ball spielen, wie er liegt.<br />

c) Jan darf den „Monsterputt“ straflos wiederholen.<br />

4. Am ersten Abschlag zeigt Hein seinen Mitbewerbern<br />

seinen Ball, mit dem er die Runde<br />

spielen möchte: Ein „Meistweit Nr. 1“ mit<br />

sh:z-Logo drauf. Nach zwei Schlägen liegt dieser<br />

Ball auf dem Grün und Hein n<strong>im</strong>mt ihn auf,<br />

reinigt ihn und steckt ihn in die Tasche. Als er<br />

an der Reihe ist, n<strong>im</strong>mt er einen Ball aus seiner<br />

Tasche, legt ihn an die markierte Stelle und<br />

locht zum Birdie. Der Abschlag am zweiten<br />

Loch misslingt, doch Hein findet seinen Ball<br />

<strong>im</strong> Rough. Leider prangt ihm nun eine „Nr. 2“<br />

entgegen. Er greift er in seine Hosentasche und<br />

holt die „Nr. 1“ heraus. Offensichtlich hatte er<br />

am ersten Grün die Bälle vertauscht. Wie muss<br />

Hein sein Spiel fortsetzen?<br />

a) Es ist nichts passiert, er hat von der markierten<br />

Stelle das Loch beendet, also darf Hein sein Spiel<br />

straflos fortsetzen.<br />

b) Weil Hein am ersten Loch einen falschen Ball<br />

gespielt hat, muss er zwei Strafschläge notieren.<br />

Weil Hein sich keinen Vorteil verschafft hat, darf<br />

er sein Spiel fortsetzen.<br />

c) Hein hat nicht den Ball eingelocht, den er vom<br />

Abschlag abgespielt hat. Diesen Fehler muss er<br />

beheben, bevor er am nächsten Abschlag abspielt.<br />

Weil Hein das nicht gemacht hat, ist er<br />

disqualifiziert.<br />

5. Jan und Hein spielen einen ihnen unbekannten<br />

Platz. Vier Bahnen haben sie schon hinter sich,<br />

und nun – angekommen auf dem vermeintlich<br />

fünften Grün – wundern sie sich, dass das<br />

Clubhaus schon so nahe ist. Jan schaut auf das<br />

44 FORE!


Flaggentuch: Es zeigt die 18. Die beiden haben<br />

die dicht benachbarten Abschläge 5 und 18<br />

verwechselt. Wie ist die Regelentscheidung?<br />

a) Jan und Hein haben sich je zwei Strafschläge zugezogen.<br />

Sie müssen, bevor sie das 18. Grün verlassen,<br />

ankündigen, dass sie die Absicht haben,<br />

ihren Fehler beheben zu wollen und die Runde<br />

am fünften Abschlag fortsetzen.<br />

b) Jan und Hein müssen ihre Bälle aufnehmen, zum<br />

fünften Abschlag gehen und die drei Schläge von<br />

Loch 18 dem Ergebnis für das fünfte Loch hinzufügen.<br />

c) Jan und Hein dürfen das 18. Loch beenden, haben<br />

sich aber zwei Strafschläge für das Spielen<br />

von Loch 18 zugezogen. Sie müssen zum 5. Abschlag<br />

gehen, die Runde fortsetzen und an Loch<br />

17 beenden.<br />

Antworten<br />

1. a) Durch Regel 4-3a (III), die u. a. best<strong>im</strong>mt, dass<br />

ein Spieler einen während normalen Spielverlaufs beschädigten<br />

Schläger „durch einen beliebigen anderen<br />

Schläger“ ersetzen darf, wird Regel 4-4c, die den Gebrauch<br />

eines für neutralisiert erklärten Schlägers verbietet,<br />

außer Kraft gesetzt (Entscheidung 4-4c/2). Für<br />

den überzähligen Schläger gibt es <strong>im</strong> Zählspiel max<strong>im</strong>al<br />

vier Strafschläge pro Runde.<br />

2. c) Jan darf den „Monsterputt“ straflos wiederholen.<br />

Der Locheinsatz gehört nicht zum Flaggenstock<br />

und ist damit etwas nicht zum Spiel Gehöriges. Da der<br />

Locheinsatz „in Bewegung“ war, als der vom Grün gespielte<br />

Ball ihn traf, muss der Schlag annulliert und<br />

der Ball zurückgelegt werden (Regel 19-1b). Wäre der<br />

Locheinsatz nicht in Bewegung gewesen, müsste der<br />

Ball gespielt werden, wie er liegt (Regel 19-1). Bestehen<br />

Zweifel, so muss der Ball gespielt werden, wie er<br />

liegt (Entscheidung 17/8). Ob Jan den Flaggenstock<br />

nun noch einmal von Hein bedienen lassen wird, sei<br />

dahingestellt.<br />

3. b) Ein Handschuh ist kein „kleiner Gegenstand“<br />

<strong>im</strong> Sinne der Erklärung „Ausrüstung“. Somit ist er<br />

Ausrüstung und der Ball muss erneut fallen gelassen<br />

werden (Entscheidung 20-2a/7). Antwort c) scheint<br />

nahezuliegen, doch hier gilt die Ausnahme 2 zu Regel<br />

19-2.<br />

4. c) Es heißt in Regel 15-1: „Der Spieler muss den<br />

Ball einlochen, den er vom Abschlag gespielt hat.“ Die<br />

nachfolgenden Ausnahmen sanktionieren nicht Heins<br />

Verhalten, denn es heißt in Regel 16-1b): „Ein Ball auf<br />

dem Grün darf aufgenommen und auf Wunsch gereinigt<br />

werden. Die Lage des Balls muss markiert werden,<br />

bevor er aufgenommen wird und der Ball muss<br />

zurückgelegt werden“ (siehe Regel 20-1) – eine Auswechselung<br />

ist daher nicht zulässig.<br />

5. a) Jan und Hein bekommen je zwei Strafschläge<br />

nach Regel 11-4b, die das Spielen von außerhalb des<br />

Abschlags behandelt. Diesen Fehler müssen sie korrigieren.<br />

Sie handeln richtig, wenn sie wie in diesem<br />

Fall das 18. Grün verlassen. Die Strafschläge haben sie<br />

zugezogen, weil sie das Loch 5 von außerhalb des Abschlags<br />

begonnen haben – die Schläge vom falschen<br />

Abschlag selbst zählen nicht. Am Ende ist das Loch<br />

18 noch regulär zu spielen. Hätten sie zuvor – nach<br />

Bemerken ihres Fehlers – die Bahn 18 gleich zu Ende<br />

gespielt, wären sie zu disqualifizieren.<br />

Mit dem richtigen<br />

Drive...<br />

Die Wegweiser auf dem<br />

<strong>Golf</strong>platz dienen nicht nur der<br />

Dekoration. Näheres dazu in<br />

Antwort Nummer 5.<br />

...sorgen wir für<br />

richtige Freude<br />

am Fahren.<br />

FORE! Experte<br />

Bernd Mailandt<br />

Bernd Mailandt ist seit 2004 Refereebeauftragter<br />

des <strong>Golf</strong>verbandes<br />

Schleswig-Holstein. Bis<br />

zu seinem Ruhestand vor vier<br />

Jahren arbeitete der gebürtige<br />

Hamburger als Diplom-Ingenieur<br />

für die Bayer AG in Brunsbüttel.<br />

Er lebt zusammen mit<br />

seiner Ehefrau in Itzehoe. Sein<br />

He<strong>im</strong>atverein ist seit 1985 der<br />

Mittelholsteinische GC Aukrug.<br />

Wir verkaufen und vermitteln Ihnen neue und<br />

gebrauchte BMW jetzt zu extra günstigen Konditionen.<br />

Ihre BMW Service Partner <strong>im</strong> <strong>Norden</strong><br />

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www.raudzus-bossen.de<br />

45


FORE! Special Lübecker Bucht / Holsteinische Schweiz<br />

Vielfalt für alle Sinne<br />

Text: Jochen Rühmling | Foto: Johan Stubhahn<br />

Schleswig-Holstein ist ein Bundesland mit vielen<br />

Gesichtern – und eins ist schöner als das andere.<br />

Gerade hat man sich in das eine verliebt, lockt<br />

schon das nächste mit seiner unvergleichlichen Schönheit.<br />

Die Lübecker Bucht mit ihren kilometerlangen<br />

Sandstränden, wilden Steilküsten und malerischen<br />

Ostseebädern zählt ebenso dazu wie die einzigartige<br />

Hügellandschaft der Holsteinischen Schweiz, die in<br />

der letzten Eiszeit entstanden ist. Abwechslungsreiche<br />

Landschaften, klare Seen, dichte Wälder und idyllische<br />

Ortschaften prägen diese Region in Ostholstein.<br />

Sowohl die Ostseeküste als auch das Binnenland bieten<br />

für Einhe<strong>im</strong>ische und Urlauber eine grenzenlose<br />

Vielfalt an Erholungs- und Erlebnismöglichkeiten.<br />

Zahlreiche Rad- und Wanderwege an der Küste oder<br />

durch das hügelige Hinterland sind ebenso interessant<br />

wie die vielen Wassersportangebote wie Segeln, Surfen<br />

oder Tauchen.<br />

Besonders empfehlenswert sind auch die traumhaft<br />

gelegenen <strong>Golf</strong>plätze zwischen Ostsee, Feldern<br />

und Seen, die großes Spielvergnügen garantieren. Für<br />

jede Spielstärke gibt es die passenden Bahnen. Dazu<br />

der grandiose Ausblick und das marit<strong>im</strong>e Flair – so<br />

verbringt man gerne seine freie Zeit. Natürlich gibt<br />

es noch viele andere Erholungsangebote wie etwa ein<br />

entspanntes Picknick am See, eine Bootstour, Wellnessbehandlungen,<br />

Städteausflüge oder ein Besuch in<br />

einem der vielen hervorragenden Restaurants.<br />

46 FORE!


Lübecks Altstadt wird zum <strong>Golf</strong>platz<br />

Rom, New York, London und Hamburg<br />

haben es – und seit zwei Jahren<br />

auch Lübeck: Urban-<strong>Golf</strong>. Am 12.<br />

September fliegen die Hartschaum-<br />

Bälle wieder durch die Altstadt und<br />

landen in ungewöhnlichen Zielen.<br />

Dann spielen bis zu 100 Aktive auf 18<br />

Bahnen quer durch Lübecks City.<br />

Einlochen in eine LED-Wand, den Korb eines<br />

Heißluftballons oder das Abflussrohr <strong>im</strong> Haltegriff<br />

einer Baggerschaufel zu treffen, ist auch für<br />

geübte <strong>Golf</strong>er mit meisterlichem Handicap eine echte<br />

Herausforderung. Doch das schreckt keinen leidenschaftlichen<br />

Spieler ab. Im Gegenteil – je ungewöhnlicher<br />

und schwieriger das Spiel ist, desto reizvoller<br />

wird es für den wahren Sportsmann. 2013 waren es<br />

rund siebzig Rasenspieler, die sich bei der Premiere in<br />

Lübeck auf das spannende Abenteuer einließen und<br />

Tausende von Zuschauern begeisterten. Am 12. September<br />

kommt es nun zur Zweitauflage von „Lübeck<br />

golft“. Bereits jetzt sind es mehr als 100 Aktive, die<br />

be<strong>im</strong> unterhaltsamen Wettbewerb auf 18 Bahnen quer<br />

durch Lübecks „City-Grün“ abschlagen und putten.<br />

Interessante Ziele<br />

„Nach der tollen Premiere in entspannter, lockerer Atmosphäre<br />

war eine Wiederholung für uns ein Muss.<br />

Wir wollen den Einzelhandel in der City so auf spielerische<br />

Weise einbinden und unterstützen“, erklärt Olivia<br />

Kempke, Geschäftsführerin des Lübeck Managements.<br />

Die Innenstadt wird am 12. September ab etwa<br />

12 Uhr für vier Stunden zum 18-Loch-<strong>Golf</strong>platz mit<br />

bis zu 30 Meter langen Bahnen. „Loch eins liegt vor<br />

dem Hotel Holiday Inn, das letzte auf dem Klingenberg“,<br />

erklärt Kempke und freut sich sichtlich auf die<br />

Gestaltung der ungewöhnlichen Bahnen. Und da wird<br />

sie sich eine Menge ausdenken und viel Phantasie einsetzen<br />

müssen, denn die Vorgaben sind nicht ohne. So<br />

musste bei der Premiere 2013 der Ball über den Tisch<br />

hinweg aufs Bett und dort in ein Loch am Kopfende<br />

gespielt werden. „Das Loch kann auch das Innere eines<br />

Autos, einer Waschmaschine oder ein Sektkühler<br />

sein. Der Fantasie unserer Partnerunternehmen sind<br />

da keine Grenzen gesetzt“, sagt Kempke, die sich für<br />

die Zweitauflage erneut den <strong>Golf</strong>club Curau als Partner<br />

auf das „Altstadt-Grün“ geholt hat.<br />

<strong>Golf</strong>en ohne Bruch und Dellen<br />

Foto: LD-Fot -Fotogra<br />

ografie<br />

fie<br />

Die mutigen <strong>Golf</strong>er werden an diesem Samstag <strong>im</strong><br />

September dann erneut die Herausforderung annehmen<br />

und beweisen, dass <strong>Golf</strong>en nicht nur auf fein<br />

manikürtem Rasen möglich ist. Gespielt wird mit<br />

„Almostgolfbällen“, die eigens für solche Events entwickelt<br />

wurden. Sie sind aus Hartschaum, wiegen nur<br />

dreißig Prozent eines normalen <strong>Golf</strong>balls und sind so<br />

absolut sicher in Sachen Bruch – auch wenn sie genau<br />

ins Schwarze, sprich ins Loch, treffen, gibt es garantiert<br />

weder Scherben noch Dellen. Neu in diesem Jahr:<br />

Los geht es mit einem sogenannten Kanonenstart, also<br />

in Vierer-Flights gleichzeitig an allen Bahnen.<br />

Foto: LD-Fot<br />

-Fotogra<br />

ografie<br />

Korb <strong>im</strong> Holstentor, Cabrio<br />

oder Baggerschaufel – die Ziele<br />

be<strong>im</strong> Urban <strong>Golf</strong> in Lübeck<br />

sind variantenreich.<br />

47


Club-<br />

Porträt<br />

<strong>Golf</strong>club Gut Waldshagen<br />

<strong>Golf</strong>en unter den<br />

Schwingen des Seeadlers<br />

Für den einen beginnt auf den letzten Kilometern,<br />

die zum Gut Waldshagen führen, die pure Erholung,<br />

für die anderen die Konzentrationsphase vor<br />

dem Spiel: Die <strong>Golf</strong>anlage liegt inmitten der wunderschönen<br />

Holsteinischen Schweiz.<br />

Hügelige Landschaften,<br />

unterbrochen von Wasserflächen,<br />

umrandet von<br />

alten Bäumen und zugleich mit einem<br />

herrlichen Ausblick über die<br />

Weiten der Landschaft, liegt das<br />

Areal fernab jeglichen Lärms und<br />

Trubels. Wer sich für das Spiel auf<br />

An Loch 4 etwa beträgt die Randlänge des<br />

Bunkers stattliche 380 Meter und legt sich<br />

wie eine Schlinge um das Loch.<br />

dem Gut Waldshagen entscheidet,<br />

kann den Stress des Alltags weit<br />

hinter sich lassen.<br />

Wer genau hinhört, der hört<br />

– nichts. Ein paar Vögel, der<br />

Wind in den Bäumen, ab und zu<br />

das „Klack!“ eines geschlagenen<br />

Balles: Das ist die komplette Geräuschkulisse<br />

auf der herrlichen<br />

Anlage. Kein Flugzeuglärm, keine<br />

Straße in der Nähe stört die Ruhe,<br />

so dass sich die rund 700 Mitglieder<br />

des Clubs voll auf ihre Runde<br />

konzentrieren können.<br />

Was heute eine der vielleicht<br />

schönsten <strong>Golf</strong>anlagen des <strong>Norden</strong>s<br />

ist, begann wie so oft als die<br />

Idee engagierter Träumer: 1991<br />

in Spanien mit dem „<strong>Golf</strong>virus“<br />

infiziert, trugen Monika und<br />

Albert-Jochen Siemen die Begeisterung<br />

für den Sport mit auf ihr<br />

he<strong>im</strong>isches Gut. Es folgten Sondierungsgespräche<br />

und schließlich<br />

ein Jahr später ein erster offizieller<br />

Plan. Mit viel Enthusiasmus und<br />

einem ebenso guten wie umweltverträglichen<br />

Konzept konnten<br />

die Siemens schließlich die Behörden<br />

davon überzeugen, dass ein<br />

<strong>Golf</strong>platz auch eine Bereicherung<br />

für die Landschaft sein kann. Die<br />

Baugenehmigung war der Lohn<br />

für die Mühe, und 1996 konnte<br />

endlich mit der Gestaltung der ersten<br />

Löcher begonnen werden. Im<br />

Herbst des Jahres wurden die Driving<br />

Range, der 6-Loch-Kurzplatz<br />

und das Abschlaggebäude fertig<br />

gestellt, und schon 1997 waren<br />

die ersten neun Löcher bespielbar.<br />

1999 schließlich wurde die Arbeit<br />

der Familie Siemen mit der offiziellen<br />

Einweihung der 18-Loch-<br />

<strong>Golf</strong>anlage Gut Waldshagen und<br />

des Clubhauses gekrönt.<br />

„Heute sind wir ein sehr spielstarker<br />

<strong>Golf</strong>club“, betont Präsident<br />

Dr. Oliver Sprick, der sich über das<br />

rege Interesse von Neu-<strong>Golf</strong>ern<br />

und erfahrenen Spielern am Gut<br />

Waldshagen sichtlich freut. „<strong>2015</strong><br />

haben wir neun Mannschaften <strong>im</strong><br />

Club, die bis auf die erste Herrenmannschaft,<br />

die in die Oberliga<br />

Nord aufgestiegen ist, alle den gleichen<br />

Etat zur Verfügung gestellt<br />

bekommen.“ Diese Entscheidung<br />

sei <strong>im</strong> Konsens aller Beteiligten<br />

gefällt worden, „und auf solche<br />

demokratischen Vorgehensweisen<br />

sind wir hier in Waldshagen<br />

sehr stolz.“ Man lege Wert auf ein,<br />

wie der Präsident lachend unterstreicht,<br />

„harmonisches Gegeneinander.“<br />

Stolz dürfen die Club-Verantwortlichen<br />

ebenso wie alle Mitglieder<br />

auch auf den Platz selbst sein:<br />

48 FORE!


Er begeistert mit einem außergewöhnlich<br />

guten Pflegezustand, der<br />

komplett in Eigenregie erreicht<br />

wird. „Dabei ist unser öffentlicher<br />

6-Loch-Kurzplatz ebenso perfekt<br />

in Schuss wie die erstklassige<br />

Übungsanlage mit Driving Range,<br />

Putting- und Chippinggrün und<br />

der Meisterschaftsplatz“, betont<br />

Betreiber Jan-Henning Siemen,<br />

der Sohn des Gründers. Einige der<br />

Greenkeeper unter Headgreenkeeper<br />

Wojciech Listopadzki hätten<br />

sogar eine ganz besondere Beziehung<br />

zu „ihrem“ Platz entwickelt,<br />

weil sie schon am Bau beteiligt gewesen<br />

seien.<br />

Die Natur verwöhnt den <strong>Golf</strong>er<br />

in Waldshagen mit kleinen und<br />

großen Herausforderungen, aber<br />

auch mit einem beeindruckenden<br />

Naturerlebnis. „Wir haben hier<br />

Biotope auf dem Platz, die liebevoll<br />

gepflegt werden“, erklärt Geschäftsführer<br />

Sven T<strong>im</strong>m, und begeistert<br />

fügt er hinzu, „wenn dann<br />

noch der Seeadler hoch über den<br />

<strong>Golf</strong>ern seine Kreise zieht, dann<br />

ist das schon ein wunderbarer Anblick.“<br />

Neben den natürlichen Gegebenheiten<br />

des Areals haben auch<br />

die Ideen der Platz-Planer in<br />

Waldshagen dafür gesorgt, dass<br />

das Spiel <strong>im</strong>mer eine Herausforderung<br />

bleibt. „Wir haben hier mehr<br />

als 50 Bunker“, schmunzelt Jan-<br />

Henning Siemen. An Loch 4 etwa<br />

– „eigentlich ein ganz leichtes Par<br />

3“, wie Dr. Oliver Sprick mit einem<br />

verschmitzten Lächeln bemerkt –<br />

beträgt die Randlänge des Bunkers<br />

stattliche 380 Meter und legt sich<br />

wie eine Schlinge um das Loch.<br />

bleibt dem Spieler in Erinnerung.“<br />

Die opt<strong>im</strong>alen, wenn auch anspruchsvollen<br />

Eine ähnlich anspruchsvolle, wenn<br />

Spielbedingungen<br />

auch gänzlich anders gelagerte<br />

Herausforderung sei das Loch 5,<br />

so Jan-Henning Siemen weiter,<br />

„dort gilt es, eine Distanz von 631<br />

Metern bis zum Loch zu bewältigen.“<br />

Eines sei sicher, so Dr. Oliver<br />

Sprick: „Jede unserer Bahnen<br />

wissen dabei schon die Jüngsten<br />

zu schätzen: Immer sonntags trifft<br />

sich der rund 50 Nachwuchsspielerinnen<br />

und -spieler umfassende<br />

Jugendbereich zum Training in<br />

zwei Gruppen, die von PGA-Diplom-<strong>Golf</strong>lehrerin<br />

Nina Peau, ih- »<br />

Ein Inselgrün <strong>im</strong> Meer aus Sand<br />

wartet am Loch 4. Eine Insel<br />

der Ruhe: das Clubhaus.<br />

HEIMATPLATZ<br />

– GUT WALDSHAGEN –<br />

GOLFEN AUF EINEM DER SCHÖNSTEN<br />

18-LOCH MEISTERSCHAFTSPLATZ<br />

6-LOCH KURZPLATZ öff entlich<br />

GOLFSCHULE Nina Peau<br />

GREENFEE-MITGLIEDSCHAFT<br />

ab 33 € pro Monat zzgl. DGV-Gebühr, inkl. 5x 18-Loch Greenfee<br />

GOLFPLÄTZE SCHLESWIG-HOLSTEINS<br />

<strong>Golf</strong>club GUT WALDSHAGEN e.V.<br />

24306 Bösdorf / Ostholstein (Nähe Plön)<br />

Telefon 04522/766766<br />

www.gut-waldshagen.de<br />

49


Geschäftsführer Sven T<strong>im</strong>m und Betreiber Jan-Henning Siemen<br />

leiten einen <strong>Golf</strong>platz mit vielen Facetten, bei gutem Wetter zum<br />

Beispiel mit dem Blick auf das Plöner Schloss.<br />

rem Trainerteam und dem Jugendwart<br />

betreut werden. Doch auch<br />

die erfahreneren Spieler wissen,<br />

dass man nie auslernt und vertrauen<br />

sich gerne der <strong>Golf</strong>lehrerin an.<br />

„Nina Peau schafft es dabei nicht<br />

nur, das notwendige ‚Handwerkszeug‘<br />

für ein gutes Spiel zu vermitteln“,<br />

betont Präsident Dr. Oliver<br />

Sprick, „sie bringt die ganze Faszination<br />

dieses wunderbaren Sports<br />

mit viel Herz und Verstand an den<br />

Mann und die Frau. Wir sind sehr<br />

froh, sie bei uns zu haben.“<br />

Wer sich von der Runde erholen<br />

möchte, findet <strong>im</strong> gastronomischen<br />

Angebot des Clubhauses<br />

alles, was das Herz begehrt: Herzhafte<br />

Speisen und kühle Getränke<br />

können <strong>im</strong> Landhaus-Ambiente<br />

des attraktiven Gebäudes ebenso<br />

genossen werden wie auf der großzügigen<br />

Terrasse, von der aus man<br />

das Geschehen auf weiten Teilen<br />

des Platzes hervorragend verfolgen<br />

kann.<br />

Übrigens: Wer be<strong>im</strong> Snack nach<br />

dem Spiel auf Salat statt Schnitzel<br />

setzt, hat gute Chancen, mit dem<br />

<strong>Golf</strong>spielen langfristig Gewicht zu<br />

verlieren. „Man verbrennt rund<br />

1500 Kalorien pro Runde“, erläutert<br />

der Sportmediziner Dr. Oliver<br />

Sprick, der seit März <strong>2015</strong> dem<br />

Club vorsteht und sein medizinisches<br />

Wissen auf Wunsch gerne an<br />

die Mitglieder weitergibt.<br />

Wer sich selbst einmal ein Bild<br />

vom Spiel auf dem Gut machen<br />

möchte, dem seien die Waldshagener<br />

<strong>Golf</strong>tage am 8. und 9. August<br />

ans Herz gelegt. Mehr Informationen<br />

und weitere Impressionen gibt<br />

es auch <strong>im</strong> Internet auf der Seite<br />

www.gut-waldshagen.de.<br />

Text: Marc Larsson-Ohm<br />

Fotos: Marc Larsson-Ohm<br />

GC Gut Waldshagen e.V.<br />

Waldshagen 3<br />

24306 Bösdorf bei Plön<br />

Tel.: 04522-766766<br />

Fax: 04522-766767<br />

info@gut-waldshagen.de<br />

www.gut-waldshagen.de<br />

Platz<br />

Löcher 18, Par 73<br />

Damen rot<br />

4959 m<br />

Course Rating 72,9 Slope 131<br />

Herren gelb 5917 m<br />

Course Rating 72,6 Slope 132<br />

Greenfee (Saison <strong>2015</strong>)<br />

Meisterschaftsplatz (18 Löcher)<br />

Mo.-Do.: 50 Euro<br />

Fr.-So., feiertags: 60 Euro<br />

Öffentlicher Kurzplatz (6 Löcher)<br />

Mo.-Do.: 20 Euro<br />

Fr.-So., feiertags: 25 Euro<br />

Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr<br />

und Studenten bis zum 27.<br />

Lebensjahr zahlen die Hälfte des<br />

Greenfees.<br />

Mondscheintarif<br />

18 Loch für 30 Euro ab 16 Uhr<br />

Training<br />

• Driving Range<br />

• Putting- und Chippinggrün<br />

• Scope-Raum<br />

• PGA-Diplom-<strong>Golf</strong>lehrerin: Nina<br />

Peau<br />

• Clubhaus mit eigener Gastronomie<br />

und großzügiger<br />

Terrasse<br />

Anfahrt<br />

Über die B76, die L306 und den<br />

Augstfelder Weg. Die <strong>Golf</strong>anlage<br />

ist ausgeschildert.<br />

Die besondere Bahn<br />

Loch 12<br />

„An diesem Loch haben sich<br />

schon Dramen abgespielt!“ Dr.<br />

Oliver Sprick spricht fast ehrfürchtig<br />

vom Loch 12 des <strong>Golf</strong>clubs Gut<br />

Waldshagen. Kein Wunder, denn<br />

es bleibt vom ersten Moment an<br />

in Erinnerung: Das Inselgrün wird<br />

von einem leicht erhöhten Abschlag<br />

aus gespielt, „und das Wasser<br />

bleibt <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Hinterkopf,<br />

egal wie sicher man sich seines<br />

Schlages ist.“ Auch der Wind spiele<br />

hier eine besondere Rolle, „und<br />

von einem Hole-in-one bis zu 18<br />

Schlägen hat es daher an dieser<br />

Stelle schon alles gegeben.“ Man<br />

müsse hier ungemein konzentriert<br />

spielen, „und jeder Waldshagener<br />

hat seine ganz eigene Herangehensweise<br />

für diese Bahn entwickelt“,<br />

so der Präsident. Eine allgemeine<br />

Empfehlung gebe es daher<br />

nicht, denn an Loch 12 seien die<br />

individuellen Fähigkeiten der beste<br />

Ratgeber für ein erfolgreiches<br />

Spiel.<br />

50 FORE!


Club-<br />

Porträt<br />

<strong>Golf</strong>park Fehmarn<br />

Wasserblick auf jeder Bahn<br />

Der <strong>Golf</strong>park Fehmarn bietet mit seinen 18 abwechslungsreichen<br />

und liebevoll gepflegten Spielbahnen<br />

<strong>Golf</strong>ern mit unterschiedlichsten Ansprüchen Spielfreude,<br />

Erfolgserlebnisse und Herausforderungen in<br />

einer faszinierenden und einzigartigen Landschaft.<br />

Deutschlands drittgrößte<br />

Insel besticht durch eine<br />

intakte Natur und zahlreiche<br />

Urlaubsmöglichkeiten.<br />

Nicht nur Surfer, Kiter und Segler<br />

schätzen Fehmarn als „Hawaii des<br />

<strong>Norden</strong>s“. Seit 1987 wird auf der<br />

Sonneninsel in der Ostsee auch<br />

<strong>Golf</strong> gespielt. „Damals hatten wir<br />

die Vision – <strong>Golf</strong>spielen auf Fehmarn“,<br />

so Volker Riechey, der zu<br />

den Gründungsmitgliedern des<br />

<strong>Golf</strong> Club Fehmarn e. V. gehört<br />

und seit 1989 geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Betreibergesellschaft<br />

ist. Die <strong>Golf</strong>anlage zwischen<br />

Fehmarnsund und Burger<br />

Binnensee wurde 1992 mit neun<br />

Löchern eingeweiht und 2001<br />

auf 18 Löcher (Par 72) erweitert.<br />

Dank eines engagierten Teams<br />

ist es gelungen, die Qualität, den<br />

Pflegezustand der Anlage und den<br />

Service kontinuierlich zu verbessern.<br />

Beispielsweise wurden neue<br />

Fairwaybunker angelegt, die Fairwayberegnung<br />

erweitert und der<br />

Neubau der Abschläge fortgesetzt.<br />

„Mit Unterstützung des GC Fehmarn<br />

wurde <strong>im</strong> letzten Jahr eine<br />

neue WC-Anlage mit Blitzschutzhütte<br />

zu errichtet“, so Volker Riechey.<br />

„Für uns ist es wichtig, dass<br />

die Mitglieder und Gäste jedes<br />

Jahr sehen, dass wir den Platz mit<br />

Liebe pflegen und hegen und <strong>im</strong><br />

Rahmen der verfügbaren Mittel<br />

Investitionen tätigen. Die Attraktivität<br />

der <strong>Golf</strong>anlage kontinuierlich<br />

zu steigern, ist unser Ziel“, ergänzt<br />

Peter Wesemann, der für das Management<br />

der Anlage verantwortlich<br />

ist. „In diesem Jahr werden<br />

wir die Grüns 5 und 11 sowie den<br />

Abschlag 12 verlegen. Darüber<br />

hinaus wird das Grün 7 neu modelliert.<br />

Ein neuer Waschplatz und<br />

eine zweite Blitzschutzhütte stehen<br />

ebenfalls auf der Agenda <strong>2015</strong>.<br />

Unser Platz wird danach für alle<br />

Mitglieder und Gäste noch attraktiver<br />

und schöner sein“, freut sich<br />

Wesemann.<br />

<strong>Golf</strong>plätze mit Meerblick sind in<br />

Deutschland selten. Ein Platz, der<br />

auf jeder Bahn Wasserblick bietet,<br />

ist die große Ausnahme. Im <strong>Golf</strong>park<br />

Fehmarn hat der Spieler von<br />

jedem Tee oder Grün einen traumhaften<br />

Blick auf die Ostsee oder<br />

den Burger Binnensee. „Das Spiel<br />

wird bei uns nie langweilig. Die<br />

»<br />

Das Wasser der Ostsee ist der<br />

ständige Begleiter <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park<br />

Fehmarn – und mit ihm auch<br />

meist der Wind.<br />

Das gesamte Team legt Wert darauf, dass<br />

<strong>im</strong>mer etwas Urlaubsst<strong>im</strong>mung auf<br />

der Anlage herrscht.<br />

51


Je nach Windrichtung und -stärke wird das Spiel <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park Fehmarn<br />

mal begünstigt und mal zur echten Herausforderung.<br />

<strong>Golf</strong>park Fehmarn<br />

Wulfener Hals Weg 80<br />

23769 Fehmarn<br />

Tel.: 04371-6969<br />

info@golfpark-fehmarn.de<br />

www.golfpark-fehmarn.de<br />

www.facebook.com/golfparkfehmarn<br />

Geschäftsführer: Volker Riechey<br />

Manager: Klaus-Peter Wesemann<br />

Platz<br />

Löcher: 18 Par 72<br />

Herren gelb 5804 m<br />

Course Rating 71,3 Slope 127<br />

Damen rot<br />

5156 m<br />

Course Rating 73,0 Slope 131<br />

Greenfee<br />

Tagesgreenfee: 55 Euro<br />

Ermäßigtes Greenfee:<br />

Early Morning (Start bis 8.30<br />

Uhr): 30 Euro<br />

After Work (Start ab 15 Uhr):<br />

35 Euro<br />

4-er Flight Karte: 180 Euro<br />

Reguläre Wochenkarte:<br />

220 Euro<br />

Training / <strong>Golf</strong>schule<br />

• Driving Range<br />

• überdachte Abschlagboxen<br />

• Putting-, Chipping- und Pitchinggreens<br />

• Übungsbunker<br />

• Pro: <strong>Golf</strong>schule Fehmarn,<br />

David Stenson, PGA of Germany,<br />

25 Minuten ab 25 Euro<br />

inkl. Videoanalyse<br />

Schnupperkurs ab 29 Euro<br />

DGV-Platzreifekurs (20 Trainingseinheiten<br />

inkl. Leihschläger)<br />

249 Euro<br />

Offene Wettspiele<br />

• Jeden Donnerstag 18-Loch-<br />

Turnier „Runter mit dem<br />

Handicap“ ab 13 Uhr<br />

• Jeden Freitag 9-Loch-Turnier<br />

ab 16 Uhr<br />

• weitere Turniere unter:<br />

www.golfpark-fehmarn.de<br />

Clubhaus / <strong>Golf</strong>shop<br />

Clubhaus mit großer, sonniger<br />

und windgeschützter Terrasse<br />

<strong>Golf</strong>shop mit Galvin Green, Ping,<br />

Titleist u.a. <strong>im</strong> Sort<strong>im</strong>ent<br />

Anfahrt<br />

A1 HH-Lübeck-Heiligenhafen,<br />

dann weiter auf der Vogelfluglinie<br />

(E 47) Richtung Fehmarn.<br />

Auf Fehmarn Richtung Avendorf,<br />

dann Richtung Wulfen. In Wulfen<br />

der Beschilderung folgen.<br />

Sonstiges<br />

• VCG-Mitglieder gern gesehen<br />

• Anmeldung erforderlich<br />

• Zahlung mit Kreditkarte<br />

• Restaurant<br />

• Duschen mit Umkleideraum<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Hunde gestattet<br />

• zu mieten: Schläger, Trolley,<br />

Elektro-Trolley, Elektro-Cart<br />

Spielbahnen lassen sich je nach<br />

Windrichtung bzw. Windstärke<br />

mal sehr leicht, manchmal auch<br />

sehr anspruchsvoll spielen. Wir<br />

haben deshalb mehr als 18 Löcher<br />

zu bieten“, so Peter Wesemann.<br />

Egal wie der Wind weht, <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park<br />

Fehmarn scheint fast <strong>im</strong>mer<br />

die Sonne. Mit über 2000 Sonnenstunden<br />

pro Jahr liegt die „Sonneninsel“<br />

knapp hinter dem Darß<br />

auf Rang zwei in Deutschland.<br />

Das gesamte Team legt Wert<br />

darauf, dass <strong>im</strong>mer etwas Urlaubsst<strong>im</strong>mung<br />

auf der Anlage herrscht.<br />

„Wir freuen uns, wenn unsere Gäste<br />

und Mitglieder entspannt ihre<br />

Runde auf der herrlichen Anlage<br />

genießen und sich anschließend<br />

auf der Terrasse entspannen“, so<br />

Volker Riechey. Angebot und<br />

Preis-/Leistungsverhältnis <strong>im</strong> Restaurant<br />

am <strong>Golf</strong>park sind st<strong>im</strong>mig:<br />

Beispielsweise gibt es in der Saison<br />

täglich wechselnde Tagesgerichte<br />

ab 5,90 Euro.<br />

Im <strong>Golf</strong>park Fehmarn ist die<br />

Einhaltung der Etikette und nicht<br />

die Spielstärke und der Status des<br />

Spielers wichtig. „Wir pflegen einen<br />

familiären, sportlichen und<br />

legeren Stil auf der Anlage, der<br />

bisher bei allen Mitgliedern und<br />

Gästen gut angekommen ist. Wir<br />

legen Wert darauf, dass die Mitglieder<br />

und Gäste sich bei uns vom<br />

Alltag entspannen können und<br />

das Spiel in einzigartiger Landschaft<br />

genießen“, so Wesemann,<br />

der Mannschaften oder Gruppen<br />

anderer Clubs besonders willkommen<br />

heißt und in der Vorsaison<br />

auch maßgeschneiderte <strong>Golf</strong>pakete<br />

in Verbindung mit dem benachbarten<br />

Camping- und Ferienpark<br />

schnürt. Größter Beliebtheit bei<br />

Mitgliedern und Gästen erfreuen<br />

sich die Turniere des GC Fehmarn.<br />

Fast alle Turniere sind offen<br />

und dank der zahlreichen Sponsoren<br />

mit hochwertigen Preisen<br />

ausgestattet. Jeden Donnerstag<br />

wird das beliebte Turnier „Runter<br />

mit dem Handicap“ über 18 Löcher<br />

und freitags ein 9-Loch Turnier<br />

gespielt. Auch der Einstieg in<br />

den <strong>Golf</strong>sport fällt hier leicht. Für<br />

Neulinge gibt es ein Schnupperan-<br />

gebot mit vollem Spielrecht und<br />

Mitgliedschaft <strong>im</strong> GC Fehmarn für<br />

380 Euro <strong>im</strong> Einsteigerjahr. Eine<br />

Fernmitgliedschaft (Wohnsitz weiter<br />

als 150 km entfernt) ist bereits<br />

ab 129 Euro zu haben.<br />

„Die Betreuung von Kindern<br />

golfspielender Eltern ist in der Saison<br />

eine besondere Dienstleistung,<br />

die wir in Kooperation mit dem<br />

benachbarten Camping- und Ferienpark<br />

Wulfener Hals anbieten“,<br />

so Peter Wesemann. Der Betreiber<br />

zeigt auch ein großes Herz für<br />

Hundehalter, die <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park mit<br />

ihren vierbeinigen Freunden herzlich<br />

willkommen sind, wenn sie<br />

sich vor der Runde verpflichten,<br />

die Etikette für Hundehalter <strong>im</strong><br />

Interesse aller <strong>Golf</strong>er zu beachten.<br />

Seit mehr als 14 Jahren ist die<br />

<strong>Golf</strong>schule unter der Leitung von<br />

PGA-Head-Pro David Stenson für<br />

erfahrene <strong>Golf</strong>er ebenso wie für<br />

Einsteiger ein guter Grund, nach<br />

Fehmarn zu kommen. Schnupperkurse,<br />

Platzreifekurse und Spezialkurse<br />

werden mit modernen<br />

Lehrmethoden vermittelt. „Wer<br />

sein Spiel verbessern möchte, dem<br />

empfehlen wir ein dynamisches<br />

Fitting bei David Stenson“, so Ralf<br />

Trost, der seit über 16 Jahren den<br />

<strong>Golf</strong>shop betreut: „Viele Spieler<br />

erschweren sich unnötigerweise<br />

ihr Spiel dadurch, weil die Schäfte<br />

oder der Lie der Schläger nicht<br />

(mehr) zum Spieler passen.“<br />

„Interessierte und Schnupperer,<br />

die <strong>Golf</strong> unverbindlich ausprobieren<br />

möchten, sind bei uns besonders<br />

willkommen. Wir haben<br />

heute viele Mitglieder <strong>im</strong> Club,<br />

die nach ein paar Schlägen auf der<br />

Driving Range, einem Schnupperkurs<br />

und/oder ein paar Runden<br />

auf unserem 9-Loch-Platz vom<br />

<strong>Golf</strong>virus infiziert wurden. Nach<br />

bestandener Platzreife folgte dann<br />

oft die Mitgliedschaft <strong>im</strong> <strong>Golf</strong> Club<br />

Fehmarn“, erzählt lächelnd Peter<br />

Wesemann. Als ehemaliger Surfer<br />

und Dauercamper am Wulfener<br />

Hals haben er, seine Frau und die<br />

beiden Söhne genau diesen Weg<br />

hinter sich.<br />

Text: Club<br />

Fotos: Club<br />

52 FORE!


Die besondere Bahn<br />

Loch 3<br />

Clubmanager Peter Wesemann,<br />

der in seiner Freizeit begeistert<br />

<strong>Golf</strong> spielt, sagt: „Für mich ist die<br />

anspruchsvolle Bahn 3, die für die<br />

Herren mit 533 m das schwerste<br />

Par 5-Loch auf der Anlage ist, jedes<br />

Mal ein besonders Erlebnis.<br />

Der Teeshot ist auch für geübte<br />

Spieler bei starkem Westwind eine<br />

echte Herausforderung. Nach dem<br />

gelungenen Drive auf das Fairway<br />

kann der Spieler den wunderschönen<br />

Blick auf den Fehmarnsund,<br />

der parallel zu der ganzen Bahn<br />

verläuft, genießen. Der zweite<br />

Schlag sollte mit Bedacht geschlagen<br />

werden, weil links die Ausgrenze<br />

ins Spiel kommen kann<br />

und auf der rechten Seite ein Wall<br />

mit Hardrough und dahinter der<br />

größte Sandbunker auf Fehmarn<br />

lauert. Ein Ball, der <strong>im</strong> Wall oder<br />

in diesem Bunker landet, führt in<br />

der Regel zu einem hohen Score<br />

an dieser Bahn. Bei starkem Westwind<br />

lege ich den dritten Ball lieber<br />

seitlich vor dem Grünbunker<br />

ab, um dann mit einem guten<br />

Pitch die Chance auf ein Bogey<br />

oder sogar ein Par zu wahren. Die<br />

Tage, an denen ich das Grün in Regulation<br />

erreiche, sind ganz besondere<br />

für mich.“<br />

Gutschein<br />

1 Korb Turnierrangebälle/Person/Turnier<br />

bei Vorlage der Originalanzeige<br />

offene Sponsorenturniere <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park Fehmarn<br />

jeden Donnerstag: „Runter mit dem Handicap“<br />

01.08.15 <strong>Golf</strong>park Fehmarn Turnier 04.10.15 Team Cup<br />

19.07.15 VR Bank Cup <strong>2015</strong> 16.08.15 Gebrüder Jens Turnier 06.09.15 Yachtwerft Heiligenhafen Open 10.10.15 Seeblick Cup<br />

25.07.15 FuXx Immobilien Cup 22.08.15 Cup des Präsidenten 20.09.15 Don Camillo & Peppone Turnier 18.10.15 Hotel Rest. Burgklause<br />

Oktoberfest-Turnier<br />

Infos und Anmeldung: 04371/6969, info@golfpark-fehmarn.de, www.golfpark-fehmarn.de, www.facebook.com/golfparkfehmarn<br />

<strong>Golf</strong>- und Sportanlagen Gesellschaft Fehmarn mbH & Co. KG | Wulfener Hals Weg 80 | 23769 Fehmarn


FORE! Special Lübecker Bucht<br />

Sport und Spaß für jede Spielkasse<br />

Diese beeindruckende Kulisse<br />

bietet sich am 8. August <strong>im</strong> GC<br />

Reinfeld – dann wird <strong>Sommer</strong>nachtsgolf<br />

gespielt.<br />

Auf der 9-Loch Anlage des GC Reinfeld mitten in<br />

der Holsteiner Knicklandschaft ist jeder <strong>Golf</strong>freund<br />

herzlich willkommen – ob Jung oder Alt, Anfänger<br />

oder Fortgeschrittener. Berührungsängste brauchen<br />

Neueinsteiger hier nicht zu haben, denn das Motto<br />

in Reinfeld lautet „Gemeinsam <strong>Golf</strong> spielen, Freunde<br />

treffen, miteinander Spaß haben.“ Besucher und<br />

Mitglieder schätzen das freundliche, ungezwungene<br />

Miteinander. Es wird ein sportlicher und fairer Umgebung<br />

gepflegt, man tauscht Tipps aus feiert gemeinsam<br />

Feste. Der 40 Hektar große Platz ist dank des<br />

sandigen Untergrunds, der Wasser schnell aufsaugt,<br />

bei jedem Wetter bespielbar. Idyllische Fairways und<br />

kreuzende Wassergräben bereiten Anfängern genauso<br />

viel Spielvergnügen wie strategisch platzierte Bunker,<br />

Teiche und Schräglagen den fortgeschrittenen <strong>Golf</strong>ern.<br />

Wer das <strong>Golf</strong>spiel erlernen oder sein Können<br />

verbessern möchte, hat dazu in der vereinseigenen<br />

<strong>Golf</strong>schule unter Leitung des von Mark Wiggins Gelegenheit.<br />

Der gebürtige Engländer spielt seit über 40<br />

Jahren <strong>Golf</strong> und arbeitet bereits seit 1980 als PGA-Pro.<br />

Sein Motto lautet „<strong>Golf</strong> ist einfach genial oder auch<br />

genial einfach!“<br />

Am 8. August findet be<strong>im</strong> GC Reinfeld ein spektakuläres<br />

„<strong>Sommer</strong>nacht <strong>Golf</strong> Event“ statt. Über 600 LEDs<br />

verwandeln den <strong>Golf</strong>platz zur Start- und Landebahn<br />

und die leuchtenden <strong>Golf</strong>bälle erzeugen spektakuläre<br />

Lichteffekte, bei denen jeder Draw und Fade deutlich<br />

zu erkennen ist. Dazu gibt es BBQ, Cocktails und<br />

Loungemusik. Tickets sind <strong>im</strong> Internet auf der Seite<br />

www.golfatnight.club erhältlich.<br />

<strong>Golf</strong>club Reinfeld e.V., Binnenkamp 29, Reinfeld,<br />

Tel. 04533-610308, www.golfclub-reinfeld.de<br />

Wohnen direkt am <strong>Golf</strong>park Fehmarn<br />

Ferienhäuser, Appartements, Camping, Mietwohnwagen,<br />

Mobilhe<strong>im</strong>e, Hotelz<strong>im</strong>mer, Surfen, Reiten, Tauchen,<br />

separater Wohnmobilpark, Pool,<br />

Freizeitaktivitäten für die ganze Familie<br />

Für unsere Gäste<br />

30% Rabatt auf das<br />

Wochen-Greenfee<br />

* Bei Buchung <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

1 Woche <strong>im</strong><br />

Ferienhaus inklusive<br />

Frühstück und <strong>Golf</strong>en<br />

unl<strong>im</strong>ited auf dem<br />

18-Loch Platz<br />

ab 399,00 €<br />

pro Person /DZ, zzgl. Kurtaxe<br />

Camping- und Ferienpark Wulfener Hals · Wulfen, 23769 Fehmarn<br />

Tel. (0 43 71) 86 28 - 0 · Fax (0 43 71) 37 23 ·<br />

info<br />

@wulfenerhals.de


<strong>Golf</strong>en mit Seeblick<br />

Texte: Jochen Rühmling | Fotos: Club<br />

Mitten <strong>im</strong> Natur- und Landschaftsschutzgebiet am<br />

Hemmelsdorfer See befindet sich der Marit<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park<br />

Ostsee in Warnsdorf. Die 27-Loch Anlage besticht<br />

neben ihrer erstklassigen Lage zwischen Meer,<br />

See und unberührter Natur durch drei hochwertige<br />

9-Loch-Plätze, die beliebig miteinander kombiniert<br />

werden können und für jede Spielstärke etwas zu<br />

bieten haben: Anfänger können auf dem von breiten<br />

Fairways geprägten Seekurs ihre <strong>Golf</strong>kenntnisse vertiefen,<br />

auf erfahrene <strong>Golf</strong>er warten be<strong>im</strong> Schloss- und<br />

Warnsdorfkurs zwei technisch etwas anspruchsvollere<br />

Bahnen mit strategisch platzierten Bunkern, schönen<br />

Wasserhindernissen und schnellen Grüns. Auf allen<br />

drei Kursen genießt man einen atemberaubenden<br />

Blick auf die umliegende Landschaft. Als Übungsareale<br />

stehen neben der Driving-Range auch zwei Puttingund<br />

Chipping-Greens bereit. Bei schlechtem Wetter<br />

kann das Training einfach in der 1000 Quadratmeter<br />

großen Indoor-<strong>Golf</strong>anlage fortgesetzt werden.<br />

Neben diesem und vielen anderen Extras wird<br />

der Marit<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park Ostsee vor allem auch für die<br />

unkomplizierte, fröhliche Umgangsweise des engagierten<br />

Teams mit allen Gästen und Mitgliedern geschätzt.<br />

Ganz nach dem hauseigenen Motto „Offen,<br />

freundlich, sportlich“.<br />

Marit<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park Ostsee,<br />

Schlossstraße 14, Warnsdorf, Tel. 04502-77770<br />

www.marit<strong>im</strong>-golfpark-ostsee.de<br />

Neuer <strong>Golf</strong>club gefällig?<br />

Unsere Top-Angebote für alle, die gerne in einem zweiten <strong>Golf</strong>club<br />

als Mitglied spielen oder sich vielleicht auch ganz neu orientieren möchten:<br />

Angebot 1: Spielrecht bis Ende <strong>2015</strong> als Zweitmitglied<br />

zum Preis von 250 €*<br />

Angebot 2: Spielrecht <strong>2015</strong> und 2016 als Zweitmitglied<br />

zum Preis von 800 €*<br />

Angebot 3: Spielrecht <strong>2015</strong> als Zweitmitglied und 2016 als Erstmitglied<br />

zum Preis von 1.300 €*<br />

• Volles Spielrecht • Keine Aufnahmegebühr • DGV-Ausweis<br />

• Handicapverwaltung für Erstmitglieder<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie uns direkt in Warnsdorf.<br />

*jeweils zuzüglich 69 € p.a. Clubbeitrag für Zweitmitglieder bzw. 87 € p.a. Clubbeitrag für Erstmitglieder<br />

M <strong>Golf</strong>park Ostsee AG · Schlossstraße 14 · 23626 Warnsdorf-Ratekau<br />

Telefon 04502 7777-0 · Telefax 04502 7777-99<br />

info.golf@marit<strong>im</strong>golfpark.de · www.marit<strong>im</strong>golfpark.de


FORE! Special Lübecker Bucht<br />

Kulinarischer<br />

Hochgenuss am Meer<br />

Man sagt, es gibt für nichts eine Garantie <strong>im</strong> Leben.<br />

Für gutes Essen schon. Denn wenn es um köstliche,<br />

leichte und genussreiche Gerichte aus der Region<br />

geht, ist „Die Muschel“ in Haffkrug ein echter Garant.<br />

Text: Jochen Rühmling<br />

Spätestens seit Robert Kiraly<br />

und Marco Meuchel <strong>im</strong> März<br />

dieses Jahres das beliebte Restaurant<br />

am Meer übernommen<br />

haben, gibt es für Feinschmecker<br />

an der Lübecker Bucht ein neues<br />

Lieblingsziel. „Die Muschel“ vereint<br />

erstklassige Kochkunst mit<br />

einer vortrefflichen Weinauswahl<br />

und einem stilvollen, freundlichen<br />

Ambiente. Von der windgeschützten<br />

Terrasse aus blickt man direkt<br />

auf das Meer und kann die marit<strong>im</strong>e<br />

Atmosphäre in vollen Zügen<br />

genießen.<br />

Die beiden befreundeten Gastronomen<br />

kombinieren in der<br />

„Muschel“ bewährte Klasse mit<br />

neuen frischen Ideen. Bei Koch<br />

und Restaurantinhaber Kiraly profitieren<br />

die Gäste von seiner Sterneküche<br />

geprägten Vergangenheit<br />

und seinen raffinierten Kompositionen,<br />

die einem <strong>im</strong> wahrsten<br />

Sinne des Wortes auf der Zunge<br />

zergehen. Großen Wert legt der<br />

Küchenchef dabei auf Produkte<br />

aus der Region, die er direkt vom<br />

Erzeuger bezieht. Neben einer<br />

großen Auswahl frischer Fisch-,<br />

Fleisch- und Pastagerichte dürfen<br />

sich die Gäste auch auf wöchentlich<br />

wechselnde Menüs und Empfehlungen<br />

freuen. Passend zu den<br />

Gerichten hat Restaurantleiter und<br />

Sommelier Meuche ein großes<br />

Sort<strong>im</strong>ent hervorragender Weine<br />

zusammengestellt, die alle aus den<br />

besten Anbaugebieten Deutschlands,<br />

Österreichs, Italiens und<br />

Frankreichs stammen.<br />

Dazu noch der freundliche<br />

Service und der direkte Blick aufs<br />

Meer – mehr Garantie für einen<br />

wunderbaren Restaurantbesuch<br />

und gutes Essen geht nicht.<br />

Restaurant Muschel,<br />

Strandallee 10 (<strong>im</strong> Hotel Maris),<br />

Haffkrug,<br />

Tel. 0 45 63 / 42 28 03,<br />

geöffnet täglich 11.30 – 22 Uhr,<br />

Kaffeezeit 14 – 16 Uhr,<br />

restaurant-muschel-haffkrug.de<br />

56 FORE!


FORE! Special Lübecker Bucht<br />

Hier schlägt das <strong>Golf</strong>erherz höher!<br />

Text: Jochen Rühmling<br />

T<strong>im</strong>mendorfer Strand und Niendorf sind zwei der<br />

schönsten Ostseebäder an der Lübecker Bucht. Lange<br />

Sandstrände, erstklassige Restaurants, Geschäfte, Bars<br />

und eine attraktive Strandpromenande sind aber nicht<br />

die einzigen Besonderheiten, die die beiden Orte für<br />

Touristen und Einhe<strong>im</strong>ische so attraktiv machen.<br />

Auch die Umgebung hat Einiges zu bieten: So lädt<br />

etwa die Holsteinische Schweiz mit ihrer malerischen<br />

Hügellandschaft zu zahlreichen Aktivitäten und Erholungsmöglichkeiten<br />

ein und ist deshalb bei Naturund<br />

Sportfreunden sehr beliebt. Von der einzigartigen<br />

Landschaft profitieren auch die <strong>Golf</strong>plätze. <strong>Golf</strong>er<br />

aller Spielklassen zieht es <strong>im</strong>mer wieder hierher, wo<br />

sie einen traumhaften Meerblick, erstklassige Anlagen<br />

und marit<strong>im</strong>es Flair genießen können. Abschlag mit<br />

Blick auf das Meer – wo kann man das in Deutland<br />

schon erleben? Auch prominente Gäste wissen diese<br />

unvergleichliche Atmosphäre zu schätzen und sind<br />

des Öfteren auf den <strong>Golf</strong>plätzen an der Lübecker<br />

Bucht anzutreffen.<br />

Ob Urlauber, Anwohner oder Geschäftsreisende –<br />

wer golft oder das <strong>Golf</strong>en erlernen möchte, sollte sich<br />

die Zeit nehmen, in den Genuss dieser traumhaften<br />

Anlagen zu kommen und ein paar Bahnen zu spielen.<br />

Und wer ein Mal hier war, wird <strong>im</strong>mer wieder zurück<br />

kommen – zu den herrlichen <strong>Golf</strong>plätzen, den<br />

schönen Sandstränden und den vielen anderen Erlebnis-<br />

und Erholungsplätzen rund um T<strong>im</strong>mendorfer<br />

Strand und Niendorf an der Ostsee.<br />

Weitere Informationen finden Sie <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.t<strong>im</strong>mendorfer-strand.de.<br />

ERLEBEN SIE<br />

BESONDERE<br />

MOMENTE<br />

AN DER OSTSEE


Aber nicht nur Jugendliche profitieren<br />

be<strong>im</strong> Lübeck-Travemünder<br />

<strong>Golf</strong>-Klub von einem erstklassigen<br />

Training und einer umfassenden<br />

Betreuung. Auch die erwachsenen<br />

Spieler können mit Hilfe des<br />

professionellen Trainerteams um<br />

Adam Cockayne in der PGAlizensierten<br />

<strong>Golf</strong>schule das <strong>Golf</strong>spiel<br />

erlernen oder ihr Handicap<br />

verbessern. Eine effektive Video-<br />

Anlage unterstützt das Training.<br />

Der 27-Loch-<strong>Golf</strong>platz bietet für<br />

alle Spielstärken passende, abwechslungsreiche<br />

Bahnen und<br />

opt<strong>im</strong>ale Spielbedingungen. Wasserhindernisse<br />

und geschickt platzierte<br />

Bunker stellen für geübte<br />

<strong>Golf</strong>er anspruchsvolle Herausforderungen<br />

dar. Einsteiger können<br />

auf den breiten Fairways erste Erfahrungen<br />

sammeln. Ein öffentli-<br />

Club-<br />

Porträt<br />

Lübeck-Travemünder <strong>Golf</strong>-Klub von 1921 e.V.<br />

Schöne Aussichten,<br />

breites Angebot<br />

Die malerische Lage am Steilufer, Ostsee-Blick und<br />

alter Baumbestand bilden die einzigartige Kulisse<br />

für das Spiel auf der Anlage des Lübeck-Travemünder<br />

<strong>Golf</strong>-Klubs. Die Tradition wird hier ebenso gepflegt<br />

wie die Basis für die Zukunft. Herausragende<br />

Jugendarbeit ist ein Markenzeichen des LTGK.<br />

Wenn Sie wirklich besser<br />

werden wollen <strong>im</strong><br />

<strong>Golf</strong>, gehen Sie nochmal<br />

zurück und fangen Sie jünger<br />

an“ sagte einmal Henry Beard,<br />

amerikanischer Humorist und<br />

Bestseller-Autor zu einem anderen<br />

<strong>Golf</strong>-Spieler. Hätten sie die<br />

Der 27-Loch-Platz bietet für alle Spielstärken<br />

passende, abwechslungsreiche Bahnen.<br />

Möglichkeit, würden sicherlich<br />

viele <strong>Golf</strong>er diese Möglichkeit ergreifen,<br />

denn wie bei allen anderen<br />

Sportarten ist auch be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>spiel<br />

Übung das Gehe<strong>im</strong>nis des Erfolgs.<br />

Das weiß auch das Team des<br />

Lübeck-Travemünder <strong>Golf</strong>-Klubs<br />

und engagiert sich bereits seit Jahren<br />

für die Jugendarbeit. Fast 180<br />

Kinder und Jugendliche werden in<br />

dem 1921 gegründeten <strong>Golf</strong>-Klub<br />

betreut. Eine Anzahl, die für sich<br />

spricht und alle Beteiligten stolz<br />

macht.<br />

Engagierte<br />

Jugendarbeit<br />

Nicht selten bewundern erfahrene<br />

<strong>Golf</strong>spieler die Leichtigkeit und<br />

Unbeschwertheit, mit der Kinder<br />

sich aufstellen und den Ball mit<br />

sicherem Geschick abschlagen.<br />

Head-Pro Adam Cockayne freut<br />

es, dass sich so viele junge Menschen<br />

für den <strong>Golf</strong>sport begeistern.<br />

Zumal sie hier nicht nur das<br />

<strong>Golf</strong>en von Grund auf lernen, sondern<br />

auch Werte wie Mannschaftsgeist,<br />

Fairness und Sportlichkeit<br />

leben. Wichtige Attribute, die für<br />

das ganze Leben wichtig sind.<br />

Für die herausragende Jugendarbeit<br />

ist der Klub bereits über<br />

mehrere Jahre hinweg vom Deutschen<br />

<strong>Golf</strong>verband ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Spaß für jede<br />

Spielstärke<br />

60 FORE!


cher 6-Loch-Kurzplatz steht auch<br />

für Anfänger ohne Platzreife und<br />

Handicap zur Verfügung.<br />

Meerblick inklusive<br />

Die Driving Range des Lübeck-<br />

Travemünder <strong>Golf</strong>-Klubs zählt<br />

zu den schönsten Deutschlands.<br />

Direkt am Steilufer gelegen, bietet<br />

sie einen grandiosen Ausblick auf<br />

die Ostsee. Von hier und vielen<br />

anderen Bahnen der Anlage aus<br />

kann man über das Meer bis hin<br />

zur schleswig-holsteinischen und<br />

mecklenburgischen Küste blicken<br />

– eine einzigartige Kulisse, die ihresgleichen<br />

sucht. Aber auch der<br />

<strong>Golf</strong>platz selbst sorgt mit der teilweise<br />

parkähnlichen Atmosphäre<br />

und seinem alten Baumbestand<br />

für echtes Wohlfühlambiente.<br />

Willkommen <strong>im</strong><br />

neuen Klubhaus<br />

Wohlfühlen ist auch das Motto <strong>im</strong><br />

neu gebauten Klubhaus, in dem<br />

Mitglieder und Gäste <strong>im</strong> attraktiven<br />

Sort<strong>im</strong>ents des Proshops stöbern,<br />

es sich in der Lounge Bar<br />

gemütlich machen oder sich <strong>im</strong><br />

„Restaurant Neunzehn“ kulinarisch<br />

verwöhnen lassen können.<br />

Restaurantchef Torsten Koch und<br />

sein Team verzaubern ihre Gäste<br />

mit einer feinen Auswahl köstlicher<br />

Gerichte, Snacks, Torten<br />

und Kuchensorten – hergestellt<br />

aus qualitativ hochwertigen Produkten<br />

aus der Region. Auch wer<br />

kein <strong>Golf</strong> spielt und einfach nur<br />

das leckere Essen und die schöne<br />

Aussicht genießen möchte, ist hier<br />

stets herzlich willkommen.<br />

Opt<strong>im</strong>ale<br />

Spielbedingungen<br />

Wer den Lübeck-Travemünder<br />

<strong>Golf</strong>-Klub gerne kennenlernen<br />

möchte und selbst ein paar Bahnen<br />

mit Blick auf die Ostsee spielen<br />

möchte, ist hier <strong>im</strong>mer ein »<br />

Die Ostsee ist der stete Begleiter <strong>im</strong> Lübeck Travemünder <strong>Golf</strong><br />

Klub – und somit auch meist die Ostseebrise.<br />

LÜBECK-TRAVEMÜNDERGOLF-KLUBvon1921e.V.<br />

Kowitzberg41<br />

23570Travemünde<br />

Tel.04502/74018<br />

www.ltgk.de<br />

brandorange.de<br />

KOSTENLOSESSCHNUPPERGOLFEN<br />

Termine: 03.05. / 17.05. / 07.06. / 21.06. / 05.07. / 19.07. / 02.08. / 16.08. / 06.09. / 20.09.<br />

Erklärung Grundbegriffe „<strong>Golf</strong>“ · Praxisnahes Training · Kostenlos 11.00 – 12.30 Uhr<br />

ANMELDUNG IM PROSHOP COCKAYNEGOLF UNTER 04502 / 739 75<br />

BESUCHEN SIE UNS IM NEUEN REPRÄSENTATIVEN PROSHOP MIT SEINEM VIELFÄLTIGEN ANGEBOT.<br />

Cockayne<strong>Golf</strong><br />

PROSHOP<br />

SeitFebruar<strong>2015</strong>habenwirwiedergeöffnet.Wirfreuenuns,SieinunseremRestaurant„Neunzehn“begrüßenzudürfen–gernauchalsNichtgolfer.


Das moderne Clubhaus und die Driving Range direkt an der Ostsee<br />

– zwei der vielen besonderen Orte <strong>im</strong> LTGK.<br />

Lübeck Travemünder <strong>Golf</strong> Klub<br />

von 1921 e.V.<br />

Kowitzberg 41<br />

23570 Lübeck-Travemünde<br />

Tel.: 04502-74018<br />

Fax: 04502-8869568<br />

info@ltgk.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Gastronomie: Mo.: 10 - 17 Uhr,<br />

Di.-So.: 10 -21 Uhr<br />

Proshop: Mo.: 9 - 15 Uhr,<br />

Di.-So.: 9 -18 Uhr<br />

Sekretariat: 1. April bis Ende Oktober<br />

täglich von 9 - 17 Uhr<br />

Platz<br />

Löcher: 27<br />

Rot (A) - Weiß (B)<br />

Löcher: 18, Par 73<br />

Herren<br />

6164 m<br />

Course Rating 73,7 Slope 134<br />

Damen<br />

5215 m<br />

Course Rating 74,4 Slope 133<br />

Weiß (B) - Blau (C)<br />

Löcher: 18, Par 73<br />

Herren<br />

6104 m<br />

Course Rating 74,0 Slope 133<br />

Damen<br />

5309 m<br />

Course Rating 75,6 Slope 136<br />

Blau (C) - Rot (A)<br />

Löcher: 18, Par 72<br />

Herren<br />

6070 m<br />

Course Rating 73,4 Slope 133<br />

Damen<br />

5218 m<br />

Course Rating 74,6 Slope 129<br />

Spielberechtigt sind Gäste mit<br />

DGV-Ausweis und DGV-Stammvorgabe<br />

(bis -36,0), Gäste mit<br />

Klubvorgaben (-37 bis -45) nur<br />

in Begleitung eines Spielers mit<br />

DGV-Stammvorgabe. VcG-Spieler<br />

willkommen.<br />

Greenfee<br />

<strong>Sommer</strong> (16.03. bis 14.11.)<br />

18 Löcher<br />

Mo.-Fr.: 60 Euro<br />

Mo.-Fr. (vor 9 Uhr): 40 Euro<br />

Mo.-Fr. (ab 16 Uhr): 40 Euro<br />

Sa., So., feiertags: 70 Euro<br />

Sa., So., feiertags (ab 15 Uhr):<br />

50 Euro<br />

9 Löcher<br />

Mo.-Fr.: 35 Euro<br />

Mo.-Fr. (ab 16 Uhr): 25 Euro<br />

Sa., So., feiertags: 40 Euro<br />

Winter (15.11. bis 15.03.)<br />

18 Löcher<br />

Mo.-Fr.: 30 Euro<br />

Sa., So., feiertags: 35 Euro<br />

9 Löcher<br />

Mo.-Fr.: 18 Euro<br />

Sa., So., feiertags: 25 Euro<br />

Zahlen und Fakten<br />

• 27-Loch Anlage auf einem<br />

Areal von 130 Hektar<br />

• eine der schönsten Driving<br />

Ranges Deutschlands mit<br />

einzigartigem Ostseeblick<br />

• Übungsareale mit Pitching-,<br />

Chipping- und Puttinggrüns<br />

• Clubhaus mit Restaurant und<br />

Proshop<br />

• Öffentlicher 6-Loch Kurzplatz<br />

• Video-Studio (GASP-Anlage)<br />

gern gesehener Gast und wird vom<br />

freundlichen Team herzlich empfangen.<br />

Adam Nagorski, Head-<br />

Greenkeeper des Klubs, sorgt mit<br />

seinen Mitarbeitern dafür, dass<br />

jederzeit opt<strong>im</strong>ale Spielbedingungen<br />

auf dem Platz herrschen. Mit<br />

intensiver Pflege und modernen<br />

Maschinen, wie einer computergestützten<br />

Bewässerungsanlage, gewährleisten<br />

sie auch bei trockener<br />

Witterung ein einwandfreies Spiel,<br />

dessen Reiz in der abwechslungsreichen<br />

Mischung aus offenen<br />

Die besondere Bahn<br />

Loch 26<br />

Diese Bahn mit Wasserhindernis<br />

sieht leichter aus als sie ist. Spieltipps<br />

vom Pro: Ein eher leichtes<br />

Par 5 sollte nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass zumindest der Abschlag<br />

gut überlegt sein will. Der<br />

sichere Spieler platziert den Schlag<br />

vom Tee vor den Teich, der lange<br />

Transportschlag sichert dann eine<br />

problemlose Annäherung mit dem<br />

dritten Schlag. Longhitter überwinden<br />

mit ihrem Abschlag den<br />

Teich und können sich eine Eagle-<br />

Chance erspielen.<br />

Spielbahnen und Parkland-Kurs<br />

liegt.<br />

Ein weiterer Vorteil <strong>im</strong> Lübeck-<br />

Travemünder <strong>Golf</strong>-Klub: Es gibt<br />

keine festen Abschlagzeiten. Einem<br />

Spontanbesuch zum <strong>Golf</strong>en<br />

steht damit nichts <strong>im</strong> Wege. Auf<br />

der Internetseite kann man sich<br />

jederzeit den aktuellen Belegungsplan<br />

der Bahnen anschauen.<br />

Text: Jochen Rühmling<br />

Fotos: Club<br />

Dr. Klaus Brock ist der Vorstandsvorsitzende<br />

des Lübeck<br />

Travemünder <strong>Golf</strong> Klubs.<br />

62 FORE!


Bloß nicht die Technik umstellen<br />

Als Trainer bin ich <strong>im</strong>mer wieder überrascht, wie<br />

viele <strong>Golf</strong>er mitten in der Saison ihre Technik „umstellen“<br />

wollen. Kein Wunder, dass es den Spruch<br />

gibt: „Ich war be<strong>im</strong> Pro und treffe nichts mehr!“<br />

Das muss nicht sein.<br />

Text: Paul Dyer<br />

Natürlich ist eine gute Technik<br />

hilfreich, aber es gibt<br />

eine Zeit für Technikänderungen<br />

und mitten in der Saison<br />

sollte man ein solches Vorhaben<br />

nicht angehen. Es gibt viele andere<br />

Möglichkeiten, Schläge zu sparen.<br />

Sie können sich verbessern, ganz<br />

ohne die Technik umzustellen<br />

oder überhaupt daran zu denken.<br />

Meine Goldene<br />

Regel für den Chip<br />

Die meisten <strong>Golf</strong>er wählen leider<br />

nicht die günstigste Schlagvariante<br />

be<strong>im</strong> Chip. Wenn die Lage schlecht<br />

ist oder Sie unter Druck stehen, ist<br />

es sehr wichtig zu wissen, welcher<br />

Schlag am allereinfachsten ist.<br />

Meine Goldene Regel für den Chip<br />

lautet: Der Ball muss innerhalb der<br />

ersten zwei Meter des Grüns landen.<br />

Es gilt, die Flugphase so kurz<br />

wie möglich zu halten. Die Logik<br />

ist ja ganz einfach. Der <strong>Golf</strong>er<br />

kontrolliert die Fluglänge und die<br />

Schlägerwahl die Rolllänge. Wenn<br />

ich als Spieler so wenig wie möglich<br />

zu tun habe, ist alles einfacher.<br />

In dem Bild oben versuche ich herauszufinden,<br />

welcher Schläger der<br />

Richtige ist, wenn ich den Ball auf<br />

dem Handtuch aufkommen und<br />

zur linken Fahne rollen lassen will.<br />

Der Ball muss relativ weit rollen,<br />

weshalb ein Pitching Wedge oder<br />

Sandeisen ungeeignet wäre. Hier<br />

passt ein Eisen 6 perfekt. Für das<br />

näher gelegene Loch rechts würde<br />

ich ein Gap Wedge nehmen.<br />

Der Clou liegt darin, dass ich für<br />

beide Schläge exakt die gleiche<br />

Schlag-Bewegung mache, weil die<br />

Fluglänge gleich bleibt. Das weiter<br />

entfernte Loch kann ich genau so<br />

sicher anspielen wie das nahe gelegene.<br />

Das kurze Spiel ist wirklich<br />

sehr individuell. Deswegen sollten<br />

Sie mit Technikänderungen vorsichtig<br />

sein. Konzentrieren Sie sich<br />

lieber auf die Taktik und sparen Sie<br />

ab sofort Schläge!<br />

In Kooperation mit FORE!<br />

Wenn man sich <strong>im</strong> Training<br />

an die richtige Schlägerwahl<br />

herantasten möchte, hilft ein<br />

einfaches Handtuch, das die<br />

Landezone des Balles markiert.<br />

Kurzspieltag mit Paul Dyer<br />

in T<strong>im</strong>mendorfer Strand. 5 Stunden Unterricht und Übung <strong>im</strong><br />

kurzen Spiel: Grün lesen, Längen- und Richtungskontrolle be<strong>im</strong><br />

Putten, Putter-Fitting <strong>im</strong> Odyssey-Fitting-Lab, Chip, Pitch, Lob<br />

und Bunker. 149 Euro pro Person, inkl. Mittagessen und 1x<br />

Green Fee in T<strong>im</strong>mendorfer Strand.<br />

Termine: 18. Juli, 2. August, 15. August. Anmeldung und Info:<br />

The Leadbetter <strong>Golf</strong> Academies, Am <strong>Golf</strong>platz 3, 23669 T<strong>im</strong>mendorfer<br />

Strand, Tel. 04503-707515.<br />

63


FORE! Mobil<br />

Das Münchner Kraftpaket<br />

Fühlt sich auf der Rennstrecke genauso<br />

wohl wie auf kurvigen Landstraßen<br />

oder zum Cruisen <strong>im</strong> Stadtverkehr:<br />

der neue BMX X6 – hier in<br />

der M-Version.<br />

Der X6 ist ein Renner <strong>im</strong> BMW-Programm, obwohl er<br />

heftig polarisiert. Man mag dieses Auto oder findet es<br />

bestenfalls seltsam. Jetzt ist schon die zweite Generation<br />

des weit über 260.000 Mal verkauften SUV-Coupés unterwegs.<br />

FORE! fuhr das Top-Modell X6M mit 575 PS.<br />

Optisch ist der X6 in der Neuauflage gefälliger geworden,<br />

ohne an markanter Ausstrahlung zu verlieren.<br />

Man sitzt in sportlich-vornehmem Ambiente<br />

und Platz ist trotz der Schräge <strong>im</strong> Dach reichlich. Der<br />

Kofferraum schluckt mit 580-1525 Liter Volumen jegliche<br />

<strong>Golf</strong>-Utensilien locker. Der Einstieg beginnt bei<br />

65.650 Euro für den 3,0-Liter-Diesel mit 258 PS.<br />

Die M-Version mit 575 PS ist für Leute, die Benzin<br />

<strong>im</strong> Blut und ein gut gefülltes Konto haben. 117.700<br />

Euro ruft BMW für den X6M auf, liefert dafür aber<br />

das pure Vergnügen. Der Bolide springt in 4,2 Sekunden<br />

aus dem Stand auf Tempo 100 und lässt sich wenig<br />

Zeit, bis er an die Regelgrenze von 250 km/h stößt,<br />

das Ganze begleitet von fettem Bollersound.<br />

Hinter riesigen Lufteinlässen steckt ein doppelt<br />

aufgeladener 4,4-Liter-V8, der mit 750 Nm Drehmoment<br />

gehörigen Wumms entwickelt. Viele Kunden<br />

führen den 4,91 Meter langen 2,3-Tonner gern mal<br />

auf Rennpisten aus, erzählten uns die BMW-Leute.<br />

Damit der X6M am L<strong>im</strong>it kontrollierbar und standfest<br />

bleibt, wurde die Karosserie abgesenkt, das Fahrwerk<br />

mit neuen Leichtbaukomponenten versehen<br />

und die Motorkühlung aufwendig modifiziert. Die<br />

Bremsscheiben bekamen 40 Prozent mehr Reibfläche.<br />

Die 21-Zoll-Räder mit eigens entwickelten Michelin-<br />

Reifen stemmen sich mit mehr Sturz auf den Asphalt.<br />

Und so fühlt sich der BMW X6M auf einem Formel-<br />

1-Kurs mehr wie ein Sportwagen als wie ein SUV an.<br />

Die beschleunigte Masse folgt erstaunlich agil den<br />

Lenkbefehlen. Unangenehmes Wanken verkneift sich<br />

der Muskelprotz in schnellen Kurven. Dank des hecklastig<br />

ausgelegten Allradantriebs lassen sich leichte<br />

Drifts inszenieren – ein bisschen Spaß muss sein.<br />

Schlanker, schöner, schneller – der<br />

neue Audi Q7 hat abgenommen<br />

und dadurch insgesamt an Attraktivität<br />

gewonnen.<br />

Der leichte Riese<br />

Schlank ist er geworden, wirkt aber <strong>im</strong>mer noch <strong>im</strong>posant.<br />

Auch die zweite Generation des Audi Q7 garantiert<br />

einen standesgemäßen Auftritt. Platz für eine<br />

kleine <strong>Golf</strong>-Reisegruppe nebst Ausrüstung ist natürlich<br />

auch genug, hat FORE! festgestellt.<br />

Das große SUV wirkt in der Neuauflage eleganter<br />

und stringenter. Beinahe glaubt man dem gut fünf<br />

Meter langen Q7 die Gewichtsreduzierung um 325<br />

Kilo anzusehen. Leichtbau mit hochfesten Stählen<br />

und Aluminium macht es möglich. Die Kabine zeigt<br />

wieder die herausragende Material- und Verarbeitungsqualität<br />

des Hauses. Das Design wirkt cool und<br />

luxuriös, Raumgefühl und Sitzkomfort laden zu längerem<br />

Aufenthalt ein. Die Bedienung der vielen Infotainment-<br />

und Fahrzeugeinstellungen mittels Dreh-/<br />

Drückschalter und Monitor mit brillanter Auflösung<br />

erschließt sich schnell, alles ist logisch aufgebaut. In<br />

Sachen Internet-Nutzung und Smartphone-Anbindung<br />

ist der Q7 auf der Höhe der Zeit, ebenso mit<br />

seinen bis zu 31 Assistenzsystemen, darunter automatisches<br />

Stop-and-Go-Fahren bis 65 km/h, wenn<br />

der Verkehr mal zähflüssig wird. Der Laderaum fällt<br />

mit 890 bis 2.075 Liter Volumen üppig aus. Optional<br />

lässt sich auch eine dritte Sitzreihe mit zwei Plätzen<br />

installieren.<br />

Wir fuhren den 3-Liter-TDI mit 272 PS (ab 60.900<br />

Euro). Der kultiviert laufende Diesel entwickelt mächtige<br />

600 Nm Drehmoment, erlaubt 234 km/h Höchstgeschwindigkeit<br />

und einen Sprint auf Tempo 100 in 7,4<br />

Sekunden. Die Kraft wird von der Achtgang-Tiptronic<br />

sanft verwaltet. Trotz seiner Statur lässt sich der Q7<br />

durch enge Kurven agil bewegen. Die optionale Allradlenkung,<br />

die auch be<strong>im</strong> Rangieren die Wendigkeit<br />

erhöht, hält den über alle vier Räder angetriebenen<br />

Riesen bei sportlicher Fahrt sicher in der Spur. Die<br />

Luftfederung sorgt für überragenden Fahrkomfort.<br />

64 FORE!


<strong>Golf</strong> elektrisiert<br />

Gleich drei Autos in einem bietet Volkswagen mit<br />

dem <strong>Golf</strong> GTE an: Stromer, Hybrider, Sportler.<br />

FORE! war mit dem Alleskönner auf Testfahrt.<br />

Texte: Jan Wrege<br />

Mit dem VW <strong>Golf</strong> GTE<br />

(ab 36.900 Euro) darf<br />

man sich zur technischen<br />

Avantgarde zählen. Volkswagen<br />

hat hier ein faszinierendes<br />

Produkt der Ingenieurskunst auf<br />

die Räder gestellt und clever positioniert:<br />

Nicht als Öko-Mobil,<br />

sondern in einer Reihe mit dem<br />

Sportler GTI. Mit allen Insignien<br />

der Legende: karierte Sportsitze,<br />

Streifen und Schriftzug <strong>im</strong> Grill<br />

sowie farbige Bremssättel. Be<strong>im</strong><br />

GTE kommt also auch der Spaß<br />

nicht zu kurz.<br />

Man kann sich an günstigen<br />

Betriebskosten erfreuen, denn<br />

der erste <strong>Golf</strong> mit Plug-in-Hybrid<br />

(Ottomotor plus aufladbare Elektroeinheit)<br />

fährt bis zu 50 Kilometer<br />

rein elektrisch, max<strong>im</strong>al<br />

mit 130 km/h, was für viele Mobilitätsbedürfnisse<br />

genügt. Viele<br />

Nutzer dürften Monate ohne Benzinmotor<br />

auskommen, nur Strom<br />

„tanken“ und Spritkosten sparen.<br />

Der Akku ist in weniger als vier<br />

Stunden an Standardsteckdosen<br />

geladen oder in knapp über zwei<br />

Stunden in der eigenen Garage an<br />

der vom VW-Partner montierten<br />

Wallbox sowie an öffentlichen Ladestationen.<br />

Reichweitenangst ist kein Thema,<br />

denn der GTE hat auch einen<br />

1,4-Liter-Turbobenziner unter der<br />

Haube. Voll geladen und betankt<br />

sind 940 Kilometer drin. Das qualifiziert<br />

ihn als Reisewagen, der<br />

nicht nur Komfort und wertiges<br />

Ambiente bietet. Er verträgt auch<br />

sehr ordentliche 496 Kilo Zuladung.<br />

Der Kofferraum schrumpft<br />

allerdings gegenüber dem Normal-<strong>Golf</strong><br />

von 380 auf 272 Liter.<br />

Der 1,4-Liter-TSI befähigt<br />

GTE in Zusammenarbeit mit<br />

dem Elektromotor zu rasanter<br />

Gangart. 204 PS stellt das System<br />

zu Verfügung. Zum Renner wird<br />

das Gefährt durch den Druck auf<br />

den GTE-Knopf. Dann gelingt der<br />

Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,6<br />

Sekunden, in der Spitze sind 222<br />

km/h drin. Das sportliche Treiben<br />

wird von einem knurrig-aggressiven<br />

Sound begleitet.<br />

Spaß können aber auch weitere<br />

Fahrmodi des GTE bereiten. Warum<br />

nicht mal versuchen, dem utopisch<br />

klingenden Normverbrauch<br />

von 1,5 Litern nahe zu kommen?<br />

Mittels „Battery Charge“ wird die<br />

Batterie vom Verbrenner geladen,<br />

durch einen Zug am Schaltknauf<br />

der Grad der Energierückgewinnung<br />

<strong>im</strong> Schubbetrieb erhöht.<br />

Dann lässt sich der GTE fast ohne<br />

Bremse fahren, es genügt meist<br />

die Verzögerung durch den Motor<br />

be<strong>im</strong> Lupfen des Gaspedals. All<br />

die hochkomplexe Technik lässt<br />

sich unkompliziert nutzen. Bei<br />

Nutzung aller GTE-Möglichkeiten<br />

zeigte der Bordcomputer unseres<br />

Testwagens Verbrauchswerte<br />

um fünf Liter an. Die lassen sich<br />

je nach Lust und Laune deutlich<br />

über- oder unterbieten.<br />

Die Optik und Sportlichkeit des<br />

GTI vereint mit der umweltfreundlichen<br />

Hybrid-Technologie – der<br />

<strong>Golf</strong> GTE bietet nachhaltigen<br />

Fahrspaß in jeder Hinsicht.<br />

seit 1.11.2013<br />

auch in Hamburg tätig!!<br />

65


FORE! Loch 19<br />

Bündnis für den <strong>Golf</strong>-Nachwuchs<br />

Die Landeskader <strong>im</strong> Jugendbereich von Schleswig-Holstein und<br />

Hamburg spielen künftig unter einem Dach. „Es gibt nur noch einen<br />

gemeinsa men Kader Schleswig-Holstein-Hamburg“, sagte Wolfgang<br />

Hens, Geschäftsführer des <strong>Golf</strong>verbands Schleswig-Holstein (GVSH).<br />

Texte: Tobias Fligge<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

WochenSchau GmbH<br />

sh:Journale<br />

Wittenberger Weg 17<br />

24941 Flensburg<br />

Geschäftsführung: Johannes Junghe<strong>im</strong><br />

Anzeigen: Susanne Becker<br />

Herstellung: Torsten Lops<br />

Redaktion<br />

Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG<br />

Jürgen Muhl (verantwortlich)<br />

Jan Wrege<br />

Tobias Fligge<br />

Patrick Kraft<br />

Selbiges gilt für die Landestrainer. Hintergrund<br />

ist eine neue Kooperation mit dem Hamburger<br />

<strong>Golf</strong>verband (HGV), um die Probleme <strong>im</strong><br />

Nachwuchssport in den Griff zu bekommen.<br />

Immer weniger Kinder und Jugendliche finden<br />

den Weg zum <strong>Golf</strong>sport. Diese Entwicklung<br />

alarmiert Clubs und Verbände in ganz<br />

Deutschland. Geburtenschwache Jahrgänge,<br />

die Ganztagsschulen und ein vielfältige Konkurrenzangebot<br />

<strong>im</strong> Freizeitwesen fordern Lösungen.<br />

„Mehr Kinder als breite Basis für den<br />

Leistungssport an der Spitze sind für ein System,<br />

das Höchstleistungen kreieren will, unerlässlich“,<br />

sagte Hens gegenüber FORE!. Auch<br />

innerhalb des <strong>Golf</strong>-Sports gebe es Hürden für<br />

Kinder. Der GVSH-Geschäftsführer nennt gestiegene<br />

Anforderungen <strong>im</strong> Bereich Jugend-<br />

<strong>Golf</strong>-Leistungssport durch den DOSB und<br />

Olympia und den DGV.<br />

Während beide Verbände für sich bislang<br />

die Zahl golfspielender Kinder nicht dauerhaft<br />

erhöhen konnten, bündeln GVSH und HGV<br />

ihre Kräfte. Ein eigenes Logo und eine Homepage<br />

für Landeskader SH-HH sind in Planung.<br />

Hens: „Zukünftig gibt es keine Kaderstützpunkte<br />

mehr.“ Dafür werde es mehr Trainingsgruppen<br />

geben, die sich auf drei Ebenen verteilen:<br />

führend der Spitzenkader mit der höch sten Förderstufe,<br />

in der Mitte der Perspektivkader und<br />

an der Basis der Talentkader. Diese Gruppen<br />

werden mit Athleten aus beiden Landesverbänden<br />

bestückt, sodass es Gruppen mit nur HGVoder<br />

GVSH-Spielern geben wird, aber auch gemischte<br />

Trainingsgruppen.<br />

Die Luft <strong>im</strong> Spitzenkader werde dadurch etwas<br />

enger. Denn mehr Plätze gibt es durch die<br />

Kooperation nicht. „Es ist uns bewusst, dass wir<br />

einen nicht ganz einfa chen Weg einschlagen“, so<br />

Hens. „Wir sind aber von der Richtigkeit überzeugt.“<br />

E-Mail: fore@shz.de<br />

Telefon: 0461 / 808 54 21<br />

Fachliche Beratung: Andreas Probst<br />

Autoren: Erik Eggers, Stefan Gerken,<br />

Marc Larsson-Ohm, Jochen Rühmling<br />

Fotos: Marcus Dewanger, Stefan Gerken,<br />

Patrick Kraft, Marc Larsson-Ohm, Michael Staudt,<br />

Jan Wrege<br />

Produktfotos: Hersteller<br />

„Top 50“ – Der <strong>Norden</strong> vorne mit dabei<br />

Layout: Patrick Kraft,<br />

Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH<br />

Konzeption und Layout: Ulrike Heinichen<br />

Druck<br />

sh:z das medienhaus<br />

Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis<br />

der Veröffentlichung sowie der redaktionellen<br />

Bearbeitung vorausgesetzt. Keine Haftung für unverlangte<br />

Einsendungen.<br />

Erscheinungsort: Flensburg<br />

Schreiben Sie uns!<br />

Haben Sie Anregungen,<br />

@<br />

Kritik oder Neuigkeiten, die<br />

Sie uns mitteilen möchten,<br />

schreiben Sie an fore@shz.de<br />

Schleswig-Holsteins <strong>Golf</strong>plätze stürmen die<br />

Rangliste der schönsten Anlagen in Deutschland.<br />

Gleich acht Plätze auf schleswig-holsteinischem<br />

und zwei auf hamburgischem Boden<br />

haben es unter die Top 50 des <strong>Golf</strong>magazins geschafft.<br />

Spitzenreiter <strong>im</strong> echten <strong>Norden</strong> ist und<br />

bleibt der <strong>Golf</strong>club Budersand Sylt, dazu freuen<br />

sich vier Neuzugänge über den Aufstieg in<br />

die noble Riege: Altenhof bei Eckernförde, Gut<br />

Uhlenhorst bei Kiel, Lohersand bei Rendsburg<br />

(Bild oben) und der Marine-GC Sylt.<br />

Die Experten-Jury aus Pros, Funktionären, Architekten<br />

und Journalisten (75 Prozent St<strong>im</strong>mengewicht)<br />

sowie die Leser des Magazins (25<br />

Prozent) wählten den spektakulären Linksplatz<br />

Budersand in Hörnum von Platz drei auf Platz<br />

zwei – gleich hinter die neue Nummer eins, dem<br />

WINSTONlinks bei Schwerin. Damit haben<br />

zwei Linksplätze den Hamburger <strong>Golf</strong>-Club<br />

Falkenstein (Platz 3) von der Spitze verdrängt.<br />

Die Platzierungen<br />

1 <strong>Golf</strong>club Budersand Sylt (von 3 auf 2)<br />

1 Gut Apeldör (von 17 auf 14)<br />

1 <strong>Golf</strong> Club Altenhof (neu auf 15)<br />

1 Gut Kaden (von 14 auf 21)<br />

1 <strong>Golf</strong>club Föhr (von 32 auf 31)<br />

1 Gut Uhlenhorst (neu auf 38)<br />

1 <strong>Golf</strong> Club Lohersand (neu auf 41)<br />

1 Marine <strong>Golf</strong>-Club Sylt (neu auf 47)<br />

1 Hamburg: <strong>Golf</strong>-Club Hamburg Wendlohe<br />

(von 32 von 20)<br />

66 FORE!


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