Fore - Golf im Norden. Nr.7 - Sommer 2015
Ernährungstipps, Regelquiz, Clubporträts, Ausrüstung
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Nr. 7 <strong>Sommer</strong> <strong>2015</strong><br />
kostenlos<br />
<strong>Golf</strong> <strong>im</strong> <strong>Norden</strong><br />
Das Special<br />
Lübecker Bucht<br />
<strong>Golf</strong>en, urlauben<br />
und Meer von<br />
Travemünde bis<br />
Fehmarn<br />
Der Erfolgstrainer<br />
Ljubomir Vranjes entdeckt<br />
seine <strong>Golf</strong>leidenschaft wieder<br />
Der neue Präsident<br />
Hans-Joach<strong>im</strong> Gebhardt<br />
denkt auch mal um die Ecke<br />
Besser spielen<br />
Trouble Shots<br />
Wie man sich aus<br />
schwierigen Lagen befreit<br />
Ernährungstipps 1 Regelquiz 1 Clubporträts 1 Ausrüstung
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Editorial<br />
FORE!<br />
Vom Frust und vom Genuss<br />
Geht es Ihnen als aktiver <strong>Golf</strong>spieler auch so?<br />
Haben Sie nicht auch das Gefühl, dass <strong>im</strong>mer<br />
dann, wenn es auf Bahn 1 los gehen soll, mindestens<br />
sechs bis zehn <strong>Golf</strong>freunde Vorrang haben?<br />
Und <strong>im</strong>mer dann ausgerechnet jene Akteure zum<br />
Schläger greifen, die längst <strong>im</strong> Ruhestand sind und<br />
doch nicht unbedingt am Wochenende die Anlage<br />
bevölkern müssten? Ich wollte dieses Terminproblem<br />
eben in der Menschenschlange an Bahn 1 unseres<br />
schönen Platzes Lohersand gern rhetorisch klären.<br />
Was aber nicht erwünscht ist bei dieser Sportart. Man<br />
befindet sich nun einmal nicht auf dem Fußballplatz.<br />
Wahrlich nicht. Obwohl ich <strong>im</strong>mer mehr <strong>Golf</strong>spieler<br />
treffe, die einst gekickt haben, dann zum Tennis<br />
gewechselt sind und nun mittels Adrenalinschüben<br />
be<strong>im</strong> gelungenen Abschlag ihrer Lebensphilosophie<br />
einen Höhepunkt verleihen wollen.<br />
Mit sich selbst sch<strong>im</strong>pfend – leise, versteht sich – geht<br />
es weiter. Die Laune sinkt, wenn ein Ball dort gelandet<br />
ist, wo wir ihn nicht so gerne sehen. Im tiefen Rough,<br />
an der Teichkante, <strong>im</strong> Bunker oder in der tiefen Heide,<br />
die bei uns auf Lohersand besondere Probleme bereiten<br />
kann. Das kennen Sie sicher auch – ganz gleich,<br />
auf welchem Platz Sie spielen. In unserer neuen Ausgabe<br />
bietet FORE!-Pro Andreas Probst Hilfe an. Er<br />
zeigt, wie man aus schwierigen Ball-Lagen das Beste<br />
macht und wie aus Frust wieder Genuss wird.<br />
Unser Land ist eine Handball-Hochburg und so überrascht<br />
es nicht, wenn auf einem der Plätze zwischen<br />
Nord- und Ostsee ein Profi vom Deutschen Meister<br />
THW Kiel oder vom Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt<br />
auftaucht. So wie der erfolgreiche Flensburger<br />
Trainer Ljubomir Vranjes, den wir auf einer Runde<br />
<strong>im</strong> GC Hof Berg begleitet und von einer völlig neuen<br />
Seite kennengelernt haben. Vranjes spielt ein Single-<br />
Handicap und ist ein großer Genießer, der die schönen<br />
Dinge des Lebens zu schätzen weiß. Und dazu<br />
gehört natürlich der <strong>Golf</strong>sport.<br />
Im Interview mit FORE! erläutert der neue Präsident<br />
des <strong>Golf</strong>verbandes Schleswig-Holstein, Hans-Joach<strong>im</strong><br />
Gebhardt, seine Agenda und wir geben einen Ausblick<br />
auf den Bundesliga-Spieltag be<strong>im</strong> GC Altenhof, der<br />
mit Herren- und Damenteam gleich doppelt in der<br />
Die Laune sinkt, wenn ein Ball dort gelandet ist, wo<br />
wir ihn nicht so gerne sehen. Im tiefen Rough, an der<br />
Teichkante, <strong>im</strong> Bunker oder in der tiefen Heide, die bei<br />
uns auf Lohersand besondere Probleme bereiten kann.<br />
höchsten Spielklasse vertreten ist. Insofern hat <strong>Golf</strong><br />
dem Fußball <strong>im</strong> nördlichsten Bundesland etwas voraus.<br />
Dazu stellen wir in einem Special die Ostseeküste<br />
zwischen Lübeck und Fehmarn als attraktives Reiseziel<br />
– auch aus Sicht des <strong>Golf</strong>spiels – vor.<br />
Einen wunderbaren <strong>Golf</strong>sommer wünsche ich Ihnen.<br />
Jürgen Muhl<br />
(Stellvertretender Chefredakteur<br />
und Sportchef des sh:z)<br />
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3
Inhalt<br />
In dieser FORE!<br />
Gesichter und Geschichten<br />
6 Interview mit GVSH-Präsident<br />
Hans-Joach<strong>im</strong> Gebhardt<br />
FORE! trifft<br />
8 Handball-Trainer Ljubomir Vranjes<br />
FORE! Training<br />
12 Trouble Shots – Nur nicht den Kopf<br />
in den Sand stecken<br />
FORE! Genuss<br />
19 Wellness <strong>im</strong> Vitalhotel<br />
Alter Meierhof<br />
Besser spielen<br />
20 Ernährung für die <strong>Golf</strong>runde<br />
<strong>Golf</strong>szene<br />
22 Namen und Nachrichten<br />
Gut gerüstet<br />
24 Schläger, Kleidung, Zubehör<br />
FORE! Sport<br />
26 Altenhof erlebt Spitzen-Amateurgolf<br />
Clubporträt<br />
30 Kieler <strong>Golf</strong>club Havighorst<br />
<strong>Golf</strong>szene<br />
34 Namen und Nachrichten<br />
FORE! Reise<br />
36 Benniksgaard Hotel<br />
39 Europa-Tour zu Gast <strong>im</strong> dänischen<br />
H<strong>im</strong>merland<br />
42 Sylter <strong>Golf</strong>-Hopping<br />
FORE! Regeln extra<br />
44 Regel-Fragen von Bernd Mailandt<br />
FORE! Special Lübecker Bucht und<br />
Holsteinische Schweiz<br />
46 <strong>Golf</strong> und Erholung mit Ostsee-Flair<br />
48 <strong>Golf</strong>club Gut Waldshagen<br />
51 <strong>Golf</strong>club Fehmarn<br />
54 Nachtgolfen in Reinfeld<br />
55 <strong>Golf</strong>en am Hemmelsdorfer See<br />
56 Kulinarischer Hochgenuss am Meer<br />
58 T<strong>im</strong>mendorfer Strand und Niendorf<br />
60 Lübeck-Travemünder <strong>Golf</strong>-Klub<br />
Quick-Tipp<br />
63 Taktisch spielen<br />
FORE! Mobil<br />
64 BMW X6, Audi Q7<br />
65 <strong>Golf</strong> GTE<br />
FORE! Loch 19<br />
66 Neue Strukturen in der Jugendarbeit<br />
Der <strong>Norden</strong> <strong>im</strong> Top-50-Ranking<br />
66 Impressum<br />
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Gesichter und Geschichten<br />
Zur Person<br />
Erfahrener <strong>Golf</strong>-Funktionär<br />
Hans-Joach<strong>im</strong> Gebhardt (*27.8.1952) wurde am 31. März zum<br />
GVSH-Präsidenten gewählt. Er ist in Kiel aufgewachsen und hat<br />
auch dort studiert. Heute führt er als Rechtsanwalt und Notar<br />
eine Kanzlei in Plön. Sport hat den Familienvater (2 Kinder) lebenslang<br />
begleitet, Gebhardt war Leichtathlet, Segler, Reiter<br />
und Tennisspieler. Zum <strong>Golf</strong> kam er 1989 be<strong>im</strong> GC Thürk, wo<br />
er bis 1996 Vizepräsident war. Gebhardt gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />
des GC Gut Waldshagen, dem er bis heute<br />
angehört und den er von 2001 bis 2012 als Präsident führte.<br />
„Der Schlüssel<br />
ist die Jugend“<br />
Hans-Joach<strong>im</strong> Gebhardt heißt der neue Mann an<br />
der Spitze des <strong>Golf</strong>verbandes Schleswig-Holstein.<br />
Nach zwölf Jahren als Vizepräsident an der Seite<br />
von Amtsvorgänger Peter Pahlke hat sich der<br />
62-Jährige einerseits Kontinuität auf die Fahne geschrieben,<br />
will aber auch mit unkonventionellen<br />
Gedanken neue Akzente setzen. Großes Potenzial<br />
sehe er in der Vertiefung der Nachwuchsarbeit und<br />
in der Förderung von <strong>Golf</strong> als Mannschaftssport,<br />
sagt Gebhardt <strong>im</strong> Interview mit FORE!<br />
Text und Fotos: Jan Wrege<br />
Wie sind Sie zum <strong>Golf</strong> gekommen<br />
und wie begann die Funktionärskarriere?<br />
Es begann 1989, als mir meine<br />
Frau eine <strong>Golf</strong>stunde bei Dr.<br />
Gründel be<strong>im</strong> GC Thürk schenkte<br />
Bis 1997 spielte ich in Thürk und<br />
wurde auch bald mit dem Amt des<br />
Vizepräsidenten betraut. Vereine<br />
haben die Angewohnheit, Rechtsanwälte<br />
zu nutzen – kaum sind sie<br />
in eingetreten, werden sie in die<br />
Vorstandsarbeit integriert; es bietet<br />
sich eben an, juristisches Wissen<br />
zu binden und die Manpower<br />
des Büros zu nutzen.<br />
Erinnern Sie sich an Ihr erstes<br />
Mal auf der Driving Range?<br />
Die Bälle flogen und da war dieses<br />
Glücksgefühl, dem man dann<br />
<strong>im</strong>mer hinterher läuft. Wenn man<br />
dieses best<strong>im</strong>mte Geräusch hört<br />
und spürt: Das ist er! Der nächste<br />
Ball ist dann halb so gut, der<br />
übernächste landet irgendwo. Das<br />
Faszinierende ist ja, dass die vielen<br />
Nichterfolge überhaupt nicht<br />
daran hindern, nach dem schönen<br />
Ballflug zu streben.<br />
Was hat Sie bewogen, das Präsidentenamt<br />
zu übernehmen?<br />
Ich hatte mit Peter Pahlke besprochen,<br />
dass ich zur Verfügung<br />
stünde, wenn er aufhören möchte.<br />
Es ist schön, in Kontinuität das<br />
weiter zu entwickeln, was man<br />
auch schon mit getragen hat. Der<br />
Vorstand fast in toto war und ist<br />
ja auch für alles mitverantwortlich,<br />
was in den vergangenen zwölf<br />
Jahren geschehen ist und was für<br />
die Zukunft auf den Weg gebracht<br />
wurde. Wir sind in der Amtszeit<br />
von Peter Pahlke bundesweit Vorreiter<br />
<strong>im</strong> Bereich Tourismus und<br />
Öffnung des <strong>Golf</strong>sports in alle<br />
denkbaren Richtungen geworden.<br />
Was wird sich ändern?<br />
Die Jugendarbeit wird neu strukturiert.<br />
Das wurde bereits unter<br />
der bisherigen Präsidentschaft<br />
angestoßen. Im Jugendbereich haben<br />
wir in der Vergangenheit nur<br />
vereinzelt befriedigende Erfolge<br />
erzielt. Von wenigen Ausnahmen<br />
abgesehen, ist der Anteil der Jugendlichen<br />
in den Vereinen nicht<br />
ausreichend, um ein Wachstum<br />
des <strong>Golf</strong>sports sicherzustellen.<br />
Das wird ein Schwerpunkt meiner<br />
Arbeit sein. Auch die Öffentlichkeitsarbeit<br />
wird entwickelt und<br />
strukturiert werden.<br />
Sie nannten die Öffnung des<br />
<strong>Golf</strong>sports als ein Anliegen.<br />
Wie beurteilen Sie die aktuelle<br />
Situation?<br />
Vor noch gar nicht langer Zeit war<br />
<strong>Golf</strong> ein „closed shop“. Da gab es<br />
die klassischen Vereine mit einer<br />
Gesellschaft, die mit sich selbst<br />
lebte und nicht dringend darauf<br />
aus war, von außen befruchtet zu<br />
werden. Das wurde anders, als<br />
Betreibergesellschaften <strong>Golf</strong>plätze<br />
bauten und sich der <strong>Golf</strong>sport<br />
zu öffnen begann. Es gab einen<br />
Boom, der dazu führte, dass wir<br />
inzwischen eine große Anzahl<br />
von <strong>Golf</strong>anlagen haben, aber nicht<br />
mehr genug <strong>Golf</strong>er, um alle Anlagen<br />
befriedigend zu betreiben.<br />
Ist der Markt gesättigt?<br />
Das glaube ich nicht. Vielmehr<br />
stehen wir jetzt an einer Schwelle,<br />
die es zu überwinden gilt, um<br />
wieder teils Konsolidierung teils<br />
Wachstum zu erreichen. Wir<br />
müssen den <strong>Golf</strong>sport in der Gesellschaft<br />
stärker verankern und<br />
6 FORE!
von Vorurteilen befreien. Es gibt<br />
ja den Autohersteller, der in seiner<br />
Werbung mit dem elitären<br />
<strong>Golf</strong>-Image spielt. Das schafft ihm<br />
Aufmerksamkeit, es erhöht aber<br />
die Schwelle für uns. Wir müssen<br />
mit intelligenten Ansätzen und<br />
Schwerpunkten diese Außenansicht<br />
unserer Sportart ändern. Dabei<br />
können uns Olympia und der<br />
Ryder-Cup in Deutschland helfen .<br />
Es gibt durchaus einen Anteil<br />
der <strong>Golf</strong>gesellschaft, der es<br />
schätzt, unter sich zu sein...<br />
Ich sage nicht: Das Modell einer<br />
geschlossenen Gesellschaft auf<br />
einer <strong>Golf</strong>anlage ist schlecht und<br />
muss beseitigt werden. Warum<br />
auch? Die Vielfältigkeit müssen<br />
wir vergrößern und nicht in den<br />
Markt eingreifen. Wir müssen Payand-Play-Anlagen<br />
haben und am<br />
anderen Ende soll es meinetwegen<br />
<strong>Golf</strong>clubs geben, die versuchen,<br />
ein best<strong>im</strong>mtes Preisniveau zu realisieren<br />
oder eine Kleiderordnung<br />
vorzugeben. Ich habe nichts gegen<br />
Jeans auf dem <strong>Golf</strong>platz, will aber<br />
nicht FKK-<strong>Golf</strong> wie in Frankreich<br />
das Wort reden.<br />
Was schlagen Sie selbst vor, um<br />
<strong>Golf</strong> ins Bewusstsein einer breiteren<br />
Öffentlichkeit zu rücken?<br />
Der Schlüssel ist die Jugend. Meine<br />
These ist: Bekommen Sie einen<br />
Schüler auf die Anlage, bekommen<br />
sie zwei Elternteile dazu. Wenn<br />
wir die Kinder über Aktionen mit<br />
Schulen oder sogar Kindergärten<br />
auf die <strong>Golf</strong>plätze bekommen,<br />
sie ausbilden, kinderspezifische<br />
Spielarten anbieten und <strong>Golf</strong> auf<br />
Jugendebene in die Richtung eines<br />
Mannschaftssports entwickeln,<br />
fördern wir die Akzeptanz. Dann<br />
können wir sehr viel für den Nachwuchs<br />
in den Clubs und für das<br />
<strong>Golf</strong>-Image insgesamt erreichen.<br />
Ein großes Problem vieler Clubs<br />
ist der geringe Bestand an Mitgliedern<br />
in der Altergruppe Anfang<br />
20 bis Mitte 50…<br />
Da hat der Verband nur begrenzten<br />
Zugriff. Die Vereine werden prüfen<br />
müssen, ob es neue Möglichkeiten<br />
der Bindung gibt. Das betrifft das<br />
Finanzielle, aber auch die Art und<br />
Weise, wie <strong>Golf</strong> gespielt wird. Der<br />
Zeitaufwand spielt für Berufstätige<br />
eine große Rolle. Mit Neun-Loch-<br />
Turnieren ist hier ein Schritt getan<br />
worden. Wir sehen auch, dass die<br />
Verbandsturniere für Mannschaften<br />
<strong>im</strong>mens angenommen werden.<br />
Die Entwicklung von <strong>Golf</strong> als<br />
Mannschaftssport ist in meinen<br />
Augen ein Wachstumsprojekt. Als<br />
Verbandspräsident kann ich den<br />
Vereinen nichts vorschreiben, aber<br />
ich bitte alle Verantwortlichen und<br />
alle <strong>Golf</strong>er, mit dem Verband, insbesondere<br />
mit mir, auch quer zu<br />
denken, um aus vielen Ideen diejenigen<br />
zu finden, die uns weiterbringen.<br />
Wie stehen zu den vielen Komplikationen<br />
in unserem Sport?<br />
Ich denke an Platzreife, Handicap-System,<br />
CBA etc.?<br />
Die Frage der Platzreife ist etwas,<br />
was jeder Verein für sich best<strong>im</strong>men<br />
soll. Ein Spieler ohne Platzreife<br />
stört oft Spielfluss und Geschwindigkeit<br />
– das macht ihm<br />
und allen anderen <strong>Golf</strong>ern keinen<br />
Spaß. Die Platzreife hat ihren Sinn,<br />
aber es ist Sache der Vereine, wie<br />
sie es organisieren. Anders sieht<br />
es mit Stammvorgabe, Spielvorgabe,<br />
Course-Rating, CBA aus. Ich<br />
sehe mich nicht ansatzweise in der<br />
Lage, dieses System zu verteidigen.<br />
Das verzweifelte Bemühen, mehr<br />
Gerechtigkeit zu schaffen, hat <strong>Golf</strong><br />
in ein bürokratisches Kleid gesteckt.<br />
Da würde ich sofort sagen:<br />
Gib mir das alte System wieder.<br />
Einfaches Handicap – keine Spielvorgabe,<br />
keine Stammvorgabe. Auf<br />
europäischer Ebene werden gerade<br />
Veränderungen vorbereitet, die<br />
zu einer deutlichen Vereinfachung<br />
führen werden. Das alte System<br />
wird es aber leider nicht. <br />
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Echte Handballgröße<br />
Ljubomir Vranjes wurde am 3.10.1973 in<br />
Göteborg geboren. Mit nur 1,66 m Körpergröße<br />
verblüffte er die Handballwelt, spielte<br />
164 Mal für Schweden, wurde Weltmeister,<br />
3x Europameister und gewann Olympia-Silber<br />
2000. Als Trainer der SG Flensburg-Handewitt<br />
blieb er in der Erfolgspur, gewann die Champions<br />
League, den DHB-Pokal und den Pokalsieger-Europacup.<br />
Zwei Jahre hatte Ljubomir Vranjes seine <strong>Golf</strong>schläger nicht angefasst.<br />
Für FORE! machte der Erfolgstrainer des Handball-Bundesligisten<br />
SG Flensburg-Handewitt eine Ausnahme und spielte<br />
mit uns <strong>im</strong> GC Hof Berg. Dabei flammte eine alte Leidenschaft<br />
wieder auf und der als besessener Arbeiter bekannte Schwede<br />
gab einen Einblick in seine andere Seite: Er ist auch ein Genießer.<br />
Wir sprechen über Reisen, Kochen, italienische Weine. Und <strong>Golf</strong>.<br />
Text: Jan Wrege<br />
Fotos: Marcus Dewanger<br />
Wie <strong>im</strong>mer ist Ljubomir Vranjes bestens<br />
vorbereitet. Er hat die Regenhose an,<br />
blickt skeptisch zum H<strong>im</strong>mel: „Da kommt<br />
noch was.“ Wir gehen trotzdem auf die Runde <strong>im</strong><br />
<strong>Golf</strong>club Hof Berg. Der Schwede ist ein Mann, der<br />
Verabredungen einhält. Trotz des diffusen Wetters,<br />
trotz Jetlag. „Ich bin müde, frische Luft tut gut“, sagt<br />
Vranjes. Gerade kommt der Vielbeschäftigte von ei-<br />
nem Drei-Tage-Trip aus Pakistan, wo er geschäftlich<br />
zu tun hatte. Er lässt dort Bälle der Marke „Vranjes 17“<br />
produzieren, eine Erfindung von ihm, die illustriert,<br />
was ihn umtreibt: ein endloser Strom von Ideen, um<br />
die Sportart Handball zu entwickeln, <strong>im</strong>mer besser<br />
werden, <strong>im</strong>mer gewinnen.<br />
Das gerade zum „Welttrainer des Jahres 2014“ gekürte<br />
Handball-Genie hat aber viele Facetten. Die<br />
Persönlichkeit Ljubomir Vranjes lässt sich nicht auf<br />
den Sport reduzieren, in dem er seit 20 Jahren Erfolg<br />
an Erfolg reiht. Heute steht nach langer Zeit wieder<br />
<strong>Golf</strong> auf seiner Agenda. „Zwei Jahre habe ich nicht<br />
gespielt. Mal sehen, wie’s läuft“, sagt er, lässt den Blick<br />
über die gepflegten Bahnen <strong>im</strong> nordfriesischen Stadum<br />
schweifen: „Doch, jetzt habe ich Lust.“ Die leicht<br />
angestaubten Schläger fand er auf dem Dachboden<br />
wieder, Bälle habe ich zum Glück genug dabei. Viele<br />
brauchen wir nicht, auch wenn der 41-Jährige nicht<br />
gleich jede Kugel perfekt trifft.<br />
8 FORE!
Spitzensportler speichern Bewegungsmuster. Es ist<br />
zu sehen, welch <strong>Golf</strong>potenzial in Vranjes steckt und<br />
nur darauf wartet, wieder erweckt zu werden. Der<br />
Schwung ist noch da, das motorische Talent des einstigen<br />
Weltklasse-Handballers ist nicht verkümmert.<br />
Schließlich hält er sich auch als Trainer fit, spielte angesichts<br />
einer ausufernden Verletzungsserie gar mit<br />
dem Gedanken an ein Comeback <strong>im</strong> SG-Trikot. Da<br />
gelingen dann auch lange <strong>Golf</strong>schläge geschmeidig.<br />
Nur be<strong>im</strong> Putten hakt es mangels Praxis, was den ehrgeizigen<br />
Vranjes fluchen lässt, derbe vermutlich, es ist<br />
auf schwedisch.<br />
Mit 19 Jahren entdeckte er das Spiel, was in seiner<br />
He<strong>im</strong>at beinahe zwangsläufig geschieht: „<strong>Golf</strong> ist in<br />
Schweden sehr verbreitet. Ich habe mit Kameraden aus<br />
der Handballmannschaft angefangen“, erinnert sich<br />
Vranjes. „Ich war total golfverrückt. Wir haben unglaublich<br />
viel gespielt. Manchmal drei Tage hintereinander<br />
<strong>im</strong>mer 54 Löcher.“ Er streifte mit Torhüter Peter<br />
Gentzel und Rückraumspieler Stefan Lövgren über nicht zwingen“, sagt der Familienmensch. „Aber sie<br />
haben sie Lust, dann wieder nicht. Du kannst Kinder<br />
die Fairways, spielte Handicap acht. „Ich liebe <strong>Golf</strong>. werden größer und werden bald ganz eigene Sachen<br />
Aber mit den Jahren kamen andere Interessen“, erzählt machen. Fünf Jahre noch, dann spiele ich mit meiner<br />
Vranjes. Irgendwann gehörte in der knappen Freizeit Frau <strong>Golf</strong>. Für neun Löcher müsste <strong>im</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>im</strong>mer<br />
mal Zeit sein.“<br />
die Priorität der Familie. Seine Frau Maria golft zwar<br />
auch, aber Sohn William und Tochter Esther nähern Vranjes gönnt sich wenige Auszeiten. Von Juni bis<br />
sich dem Spiel wie die meisten Kinder. „Ab und zu Dezember, sagt er, kenne er fast keine Freizeit. Wenn »<br />
Nach zwei Jahren <strong>Golf</strong>-Abstinenz<br />
greift Ljubomir Vranjes be<strong>im</strong> Treffen<br />
mit FORE!-Redakteur Jan Wrege<br />
(links) wieder zum Schläger. Der<br />
Ehrgeiz kehrt umgehend zurück.<br />
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9
FORE! trifft<br />
Den Mitstreiter <strong>im</strong>mer achtsam<br />
<strong>im</strong> Auge behalten – was Ljubomir<br />
Vranjes einst als Spieler und jetzt<br />
als Trainer auf dem Handballfeld<br />
einen Vorteil verschafft, das kann er<br />
auch auf dem <strong>Golf</strong>platz nicht ganz<br />
abschalten (Bild oben). Seine <strong>Golf</strong>routine<br />
kehrt schnell zurück, nur<br />
be<strong>im</strong> Putten hakt es etwas.<br />
er nicht in der Trainingshalle oder am Spielfeldrand<br />
steht, sitzt er am Computer, analysiert Gegner und<br />
komponiert Spielzüge aus Gedankenblitzen. „Manchmal<br />
sitze ich drei, vier Stunden und schreibe, schreibe,<br />
schreibe.“ Dann kommen Ideen wie die unmöglich<br />
scheinende offensive Abwehr, mit der die SG <strong>im</strong> Mai<br />
den deutschen Pokal<br />
gewann. Ich frage, ob<br />
er in der Handball-<br />
Geschichte eine Marke<br />
setzen will wie Bernhard<br />
Kempa, nach dem<br />
ein spektakulärer Spielzug benannt ist. „Die Vranjes-<br />
Abwehr?“, fragt er grinsend. „Nein, aber ich versuche,<br />
ständig etwas Neues zu entwickeln. Alle haben gesagt,<br />
es ist unmöglich, so zu spielen. Aber wie kann es unmöglich<br />
sein, wenn wir es getan haben? Für mich gibt<br />
es keine Grenzen. Wenn ich doch eine sehe, versuche<br />
ich, diese Grenze zu brechen.“<br />
Das hat Vranjes oft getan. Seine Biografie, die in<br />
diesem Jahr erscheinen soll, erzählt von einer schwierigen<br />
Jugend in Kortedala, sozialer Brennpunkt Göteborgs.<br />
Er drohte ins kr<strong>im</strong>inelle Milieu abzugleiten, der<br />
Sport sei seine Rettung gewesen. Mit nur 1,66 Meter<br />
Körpergröße trotzte er der „Unmöglichkeit“, in einem<br />
Sport der Hünen zu einem der weltbesten Spielmacher<br />
aufzusteigen.<br />
Unbändiger Wille treibt ihn an. Und doch ruht er in<br />
sich, tritt freundlich und entspannt gegenüber jedermann<br />
auf. Ljubomir Vranjes schafft die Balance. „Ich<br />
bin gut darin, Zeit zu nutzen, um zu genießen“, sagt<br />
er. Etwa, wenn er für die Familie kocht. „Am Tag vor<br />
einem He<strong>im</strong>spiel bin ich meistens nachmittags fertig<br />
mit der Arbeit. Dann gehe ich einkaufen, für Vorspeise,<br />
Hauptgericht, Nachspeise. Immer etwas Neues“,<br />
erzählt er und seine Augen leuchten. „Ich koche bunt<br />
durch die Welt, kreativ, nicht nur mit Salz und Pfeffer.<br />
Frische Kräuter machen Spaß. In Doha auf dem Markt<br />
habe ich frischen Safran gekauft, Weltklasse. Ich liebe<br />
Kochen, da kriege ich Energie.“<br />
Dazu gehört der passende Wein. Vranjes ist ein<br />
Kenner, ich frage nach einer Empfehlung. „Ein Ornellaia<br />
2002 in der Magnumflasche – damit kann ich leben“,<br />
sagt er. Ganz schön teuer. „Wenn wir einen schönen<br />
Sieg hatten, belohne ich mich mit einem guten<br />
Glas Wein“, sagt Vranjes mit der Betonung auf „einem“<br />
Glas. „Ich habe etwas Tolles entdeckt: Ein System zum<br />
Weinzapfen, ohne die Flasche zu öffnen. Du gehst mit<br />
einer hohlen Nadel durch den Korken und gießt ein<br />
Glas aus dieser 350-Euro-Flasche ein. Nadel raus und<br />
der Korken ist wieder dicht. Den Wein kann ich vier<br />
Wochen aufbewahren, eine fantastische Erfindung.“<br />
Ich will wissen, wie er sich fühlt mit serbischen Wurzeln,<br />
schwedischem Pass, zeitweise spanischer und<br />
nun deutscher Wahlhe<strong>im</strong>at, als Weltbürger, der fünf<br />
Sprachen spricht. „Ich fühle mich wie ein Chamäleon“,<br />
sagt Vranjes. „Belgrad zum Beispiel: Das ist eine fantastische<br />
Stadt geworden mit Weltklasserestaurants.<br />
Da tauche ich sofort ein. Barcelona ist wie ein Zuhause<br />
für mich. Wenn ich am nächsten Tag in Göteborg<br />
bin, passe ich mich sofort wieder dem Stil dieser Stadt<br />
an. In Lysekil, wo mein <strong>Sommer</strong>haus steht, sitze ich<br />
mit alten Leuten aus dem Fischerdorf zusammen<br />
und rede über alte Zeiten.“ Vranjes’ Erlebnishunger<br />
ist noch lange nicht<br />
„Für mich gibt es keine Grenzen.<br />
Wenn ich doch eine sehe, versuche<br />
ich, diese Grenze zu brechen.“<br />
gestillt. „Südamerika<br />
will ich besuchen,<br />
China sehen und mit<br />
der Transsibirischen<br />
Eisenbahn fahren. Ich<br />
muss nach Vietnam und Neuseeland. Wenn ich aufhöre<br />
mit dem Handball, werde ich viel reisen. Und<br />
fotografieren. Ich hoffe, dass ich für eine Zeitschrift<br />
fotografieren kann. Das könnte meine Zukunft sein.“<br />
Unsere Runde nähert sich dem Ende und ich staune,<br />
woher er diese Abschläge holt: Mehr als 200 Meter<br />
mit Holz fünf, einer wie der andere. Immerhin gelingt<br />
mir am schweren Dogleg 8 ein Birdie. „Weltklasse“,<br />
sagt Vranjes nach meinem Drei-Meter-Putt. Ja! Das<br />
wollte ich nur einmal hören. Es regnet übrigens nicht,<br />
während wir spielen. Der H<strong>im</strong>mel öffnet seine Schleusen<br />
just, als wir das Clubhaus betreten.<br />
<br />
10 FORE!
IMMER SCHÖN AM<br />
BALL BLEIBEN<br />
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Das Erfolgsrezept der SG Flensburg-Handewitt: Schlagfertigkeit<br />
und grenzenlose Leidenschaft – auch abseits des Spielfeldes!<br />
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FORE! Training<br />
Nur nicht den Kopf<br />
in den Sand stecken<br />
beeindruckt und motiviert, dem<br />
Beispiel des leider früh verstorbenen<br />
Severiano Ballesteros zu folgen<br />
und bei einem Problem nicht<br />
den Kopf in den Sand zu stecken.<br />
Üben Sie Trouble Shots! Sie werden<br />
erleben, dass auch Ihnen unmöglich<br />
Erscheinendes gelingen<br />
kann. Verwenden Sie die gezeigten<br />
Lösungen aber erst <strong>im</strong> Turnier,<br />
wenn diese Schläge <strong>im</strong> Training zu<br />
etwa 75 Prozent gelingen.<br />
Zuvor noch drei Bilder, die erklären,<br />
was ich meine, wenn ich<br />
vom neutralen, offenen oder geschlossenen<br />
Schlägerblatt spreche.<br />
Bisweilen landet ein <strong>Golf</strong>ball in schwieriger Lage:<br />
tiefes Gras, steiler Hang, <strong>im</strong> Wasser oder eingegraben<br />
<strong>im</strong> Bunker. Jetzt heißt es Nerven bewahren und<br />
die Lage checken. Muss ich den Ball unspielbar erklären<br />
und droppen? Oder geht hier noch etwas?<br />
Man muss kein Meister der sogenannten „Trouble<br />
Shots“ wie Severiano Ballesteros sein, um sich aus<br />
manch misslicher Lage zu befreien. Ich zeige Ihnen<br />
auf den folgenden Seiten, wie es geht.<br />
Text: Andreas Probst<br />
Fotos: Michael Staudt<br />
Wenn es um Trouble<br />
Shots geht, die kniffligen<br />
Schläge aus widriger<br />
Lage, erinnere ich mich gern<br />
an eine Begebenheit: Ich war als<br />
Jugendlicher zum Training der Nationalmannschaft<br />
auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />
<strong>im</strong> bayrischen St. Eurach.<br />
Bundestrainer war damals Heinz<br />
Fehring und der forderte uns an<br />
einer Bahn auf, kurz mal in den<br />
Wald abzubiegen. Es wurde <strong>im</strong>mer<br />
dunkler, und als alle 16 Spieler <strong>im</strong><br />
tiefen Dickicht versammelt waren,<br />
deutete er auf eine winzige Öffnung<br />
oben in den Baumkronen.<br />
Fehring erzählte, dass ein Ball von<br />
Severiano Ballesteros, damals ein<br />
Weltklasse-<strong>Golf</strong>er, dort gelandet<br />
war, wo wir gerade standen. Der<br />
temperamentvolle Spanier war<br />
bekannt dafür, dass seine Drives<br />
lang, aber nicht <strong>im</strong>mer präzise waren.<br />
Genau an dieser Stelle nahm<br />
er sein Eisen 9 und schlug den Ball<br />
aus dem tiefen Wald durch die<br />
etwa 30 Meter entfernte, vielleicht<br />
zwei Quadratmeter kleine Öffnung<br />
in den Baumkronen – und traf das<br />
Grün. Die jungen Nationalspieler<br />
standen mit offenem Mund da, tief<br />
Die Position des Schlägerblattes<br />
ist entscheidend: Im Bild<br />
oben ist sie neutral, in der Mitte<br />
offen, unten geschlossen.<br />
<strong>Golf</strong>schläger-Taschentuch<br />
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Das neue <strong>Golf</strong>schlägertuch von Gerda Nehls ist als Beutel<br />
gearbeitet. So bleiben die Hände be<strong>im</strong> Reinigen von <strong>Golf</strong>schläger<br />
und <strong>Golf</strong>ball <strong>im</strong>mer sauber. Während des Abschlags verwahrt es<br />
die Schlägerhauben. Diese können dann nicht mehr verloren<br />
gehen.<br />
Gleichzeitig kann das Taschen-Tuch auf der Runde vorübergehend<br />
gefundene schmutzige Bälle oder eigene Abfälle aufnehmen.<br />
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12 FORE!
Was Model Nico <strong>im</strong> Bild links probiert, ist zum Scheitern verurteilt.<br />
Be<strong>im</strong> Wasserschlag muss der Ball mindestens zur Hälfte über den<br />
Wasserspiegel ragen (Bild Mitte), dann ist er machbar (rechts).<br />
Ball <strong>im</strong> Wasser<br />
Sollte Ihr Ball <strong>im</strong> Wasserhindernis<br />
liegen und dort auch wirklich <strong>im</strong><br />
Wasser, dann gilt ein ungeschriebenes<br />
Gesetz: Wenn der Ball zu 50<br />
Prozent oder mehr herausguckt,<br />
ist er spielbar. Liegt er tiefer, also<br />
mehr als zur Hälfte unterhalb des<br />
Wasserspiegels, sollten Sie Regel<br />
26 anwenden und den Ball herausholen.<br />
US-Profi Bill Haas gelang 2011<br />
ein Wasserschlag an einem Par 3.<br />
Er rettete das Par, gewann das Turnier<br />
und den Fed Ex Cup (10 Mio.<br />
Dollar).<br />
Wollen Sie Ihren Ball schlagen,<br />
sollten Sie wissen, dass Sie nass<br />
werden. Nehmen Sie einen Schläger<br />
mit genug Loft (PW, SW, LW).<br />
Der Schläger sollte etwa fünf Zen-<br />
t<strong>im</strong>eter vor dem Ball ins Wasser<br />
eintauchen. Konzentrieren Sie sich<br />
auf den Treffmoment, der muss<br />
sitzen. Den Rest erledigt der Schläger.<br />
Und danach das Handtuch.<br />
Achtung: Bei solchen Manövern<br />
sind schon Unfälle passiert. <strong>Golf</strong>er<br />
sind be<strong>im</strong> Betreten des Wasserhindernisses<br />
ausgerutscht, einige mit<br />
dem Fuß umgeknickt. Auch ich<br />
habe schon eine Mitspielerin <strong>im</strong><br />
Wasser „verloren“: Ausgerutscht<br />
be<strong>im</strong> Durchschwung und komplett<br />
abgetaucht. Der Schlag war<br />
geglückt, aber die Brille verloren<br />
und damit war ihre <strong>Golf</strong>runde<br />
wegen schlechter Sicht frühzeitig<br />
beendet. Seien Sie vorsichtig!<br />
QUALITÄT IST KEIN ZUFALL.<br />
13
FORE! Training<br />
Schlag am<br />
Baumstamm<br />
Vor Ihnen ein Baum, der Ball liegt<br />
direkt am Stamm und Sie müssen<br />
nach rechts schlagen: Jetzt müsste<br />
man Linkshänder sein (kann denen<br />
natürlich umgekehrt genauso<br />
passieren). Es gibt aber zwei mögliche<br />
Lösungen als Alternative zum<br />
Droppen mit Strafschlag nach Regel<br />
28 (Ball unspielbar erklären):<br />
Der Rückhandschlag<br />
Mit dem kurzen Eisen (8-SW)<br />
Ihres Vertrauens stellen Sie sich<br />
seitlich auf Ballhöhe (Bilder unten<br />
links und Mitte). Halten Sie Ihren<br />
Oberkörper be<strong>im</strong> Schlag absolut<br />
ruhig. Ziel ist es, sich aus der Lage<br />
zu befreien und nicht Riesendistanzen<br />
zu überwinden. Den Schläger<br />
zur besseren Kontrolle etwas<br />
kürzer greifen, Blatt neutral und<br />
dann ruhig aber entschlossen<br />
schwingen. 30 bis 40 Meter sind<br />
<strong>im</strong>mer drin.<br />
So geht’s natürlich nicht:<br />
Weder Arme noch der<br />
Ball lassen sich hier<br />
sinnvoll bewegen.<br />
Mit einem kontrollierten aber<br />
beherzten Rückhandschlag<br />
bringt man sich auf Distanz<br />
zum Baumstamm.<br />
Wohntrends<br />
auf450qm<br />
Ausstellungsfläche<br />
Der Bi-Laterale Schlag<br />
Der Rechtshänder stellt sich wie<br />
ein Linkshänder auf. Wichtig hier,<br />
dass Sie auch Ihren Griff auf links<br />
ändern, d.h. rechte Hand oben,<br />
linke Hand unten. PW oder SW<br />
sind wegen der größeren Schlagfläche<br />
zu empfehlen und natürlich<br />
umzudrehen. Achtung: Der Schlag<br />
ist schwieriger als der Rückhandschlag<br />
und erfordert viel Übung.<br />
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14 FORE!
„Spiegel-Ei“ <strong>im</strong> Bunker<br />
Ärgerlich genug, wenn der Ball<br />
<strong>im</strong> Bunker landet. Wenn Sie dann<br />
noch eine „Spiegel-Ei“-Lage haben,<br />
wird’s richtig schwer. Schwer,<br />
zumal Sie wohl keine Schaufel dabei<br />
haben wie unser Model <strong>im</strong> Bild<br />
rechts.<br />
Diesen halb eingegrabenen Ball<br />
bekommen Sie nur mit sehr viel<br />
Sand hinaus. Dazu schließen Sie<br />
die Schlagfläche, damit die vordere<br />
Kante des Blatts, die so genannte<br />
„Leading Edge“, gut in den Sand<br />
eintaucht.<br />
Der Ball sollte nicht mittig, sondern<br />
etwas mehr am linken Fuß<br />
liegen. Durch das geschlossene<br />
Schlägerblatt wird der Ball flacher<br />
fliegen und und weiter rollen. Das<br />
müssen Sie einkalkulieren.<br />
Die Verlockung, den Ball einfach<br />
auszugraben ist groß. Ein<br />
Sandwedge mit geschlossenem<br />
Blatt ersetzt die Schaufel.<br />
Neues beginnt, wo Grenzen enden.<br />
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FORE! Training<br />
Was nun? Der direkte<br />
Schlag zu Fahne<br />
ist fast unmöglich.<br />
Sicherer ist Droppen<br />
<strong>im</strong> Bunker oder ein<br />
Schlag seitlich<br />
hinaus.<br />
Langer Bunkerschlag<br />
Anders als die Grünbunker haben<br />
die Fairwaybunker in aller Regel<br />
einer niedrigere Kante. Hier ist<br />
auch ein langer Schlag machbar.<br />
Dazu soll so wenig Sand wie möglich<br />
zwischen Schlagfläche und<br />
Ball geraten. Der Ball wird daher<br />
mehr vom rechten Fuß gespielt,<br />
der Schläger soll nicht in den<br />
Sand eintauchen. Das SW hat hier<br />
nichts zu suchen.<br />
Beginnen Sie das Training mit<br />
dem Eisen 7 und tasten Sie sich<br />
langsam an die längeren Schläger<br />
heran. Oft ist ein Hybrid hilfreich<br />
<strong>im</strong> Fairwaybunker: mit der breiten<br />
Sohle gleitet dieser Schläger besser<br />
über den Sand.<br />
Ball flach halten<br />
Manchmal muss man den Ball<br />
flach unter tief hängenden Ästen<br />
hindurch spielen.<br />
Dies gelingt am besten, wenn<br />
Sie auch hier den Ball vom rechten<br />
Fuß spielen. Dadurch hat der<br />
Schläger weniger Loft und der<br />
Ball steigt nicht so hoch. Wichtig<br />
ist, dass Ihr Stand stabil ist, das<br />
Gewicht ruht mehr auf dem linken<br />
Bein und bleibt da. Kalkulieren Sie<br />
ein, dass der Ball nach der Landung<br />
weiter rollt als üblich. Be<strong>im</strong><br />
Üben werden Sie ein Gefühl dafür<br />
entwickeln, wie weit.<br />
Die Gewichtsverlagerung und<br />
die Lage des Balls halten die<br />
Flugbahn des Balles flach.<br />
16 FORE!
Advertorial<br />
Outfitberaterin und Stylistin<br />
Petra Knoblich<br />
Personal Shopping<br />
Sie werden auf Wunsch von Ihrer Modeberaterin<br />
durch das ganze Haus begleitet<br />
und gemeinsam finden Sie das<br />
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ein paar Details wie Farb- und Stilvorlieben<br />
sowie Ihre Konfektionsgröße mitzuteilen?<br />
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und Ihre Wünsche wurden berücksichtigt?<br />
GLÜCKWUNSCH, dann haben Sie das beste<br />
Modehaus für sich entdeckt.<br />
Petra Knoblich ist Stylistin und Outfitberaterin<br />
<strong>im</strong> Husumer Modehaus<br />
CJ Schmidt. Die Expertin für den Bereich<br />
„Personal Shopping“ verrät, warum<br />
die Kunden diesen Service so gerne in Anspruch<br />
nehmen: „Ein persönlicher Modeberater<br />
ist exklusiv nur für Sie da, Sie erhalten<br />
Ihren Wunschtermin und Ihren Wunschberater,<br />
das Einkaufen wird entspannter und<br />
ist gleichzeitig zeitsparender“, erzählt die<br />
sympathische Beraterin.“Insbesondere die<br />
großzügige Personal Shopping Lounge, in<br />
der auch noch Platz für die beste Freundin<br />
ist, gefällt unseren Kundinnen“.<br />
Am Beginn der Personal Shopping<br />
Beratung steht das persönliche Gespräch.<br />
Welche Farben mögen Sie,<br />
welche Stoffe und Schnitte schmeicheln<br />
Ihnen, ist Ihr neues Outfit für einen best<strong>im</strong>mten<br />
Anlass gedacht oder soll es mit<br />
vorhandenen Kleidungsstücken harmonieren?<br />
„Oftmals entdecken unsere Kunden<br />
Kleidungsstücke, die sie vielleicht niemals<br />
anprobiert hätten, die ihnen aber fantastisch<br />
stehen,“ freut sich Petra Knoblich.<br />
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FORE! Training<br />
Hanglage bergab<br />
Ball aus dem Divot<br />
Da graut’s dem Flachländer. Besonders,<br />
wenn er eine Bergab-Lage<br />
hat, die schwierigste am Hang, auf<br />
die ich hier eingehe. Das Wichtigste<br />
ist nun die Ball-Position. Spielen<br />
Sie den Ball umso näher vom rechten<br />
Fuß, je steiler es bergab geht,<br />
denn der Schläger wird früher als<br />
normalerweise in den Boden kommen.<br />
Halten Sie Ihr Gleichgewicht:<br />
Das geht besser, wenn Sie breiter<br />
als gewöhnlich stehen und kürzer<br />
ausholen. Weil der Ball aufgrund<br />
dieser Anpassungen flacher fliegen<br />
wird, benötigen Sie einen Schläger<br />
mit mehr Loft.<br />
Das nervt: Ein Super-Drive in die<br />
Mitte des Fairways und dann finden<br />
Sie ihren Ball in einem Divot<br />
vor, weil irgendjemand das herausgeschlagene<br />
Stück Rasen nicht zurückgelegt<br />
hat. <strong>Golf</strong> ist manchmal<br />
unfair. Wir bleiben entspannt und<br />
stellen uns so hin, dass der Ball<br />
mehr zum rechten Fuß hin liegt.<br />
Der Ball wird so früher getroffen.<br />
Tendenziell wird der Ball leicht<br />
nach rechts fliegen. Entweder Sie<br />
richten sich entsprechend nach<br />
links aus oder Sie schließen ihre<br />
Schlägerfläche leicht. Am besten<br />
ausprobieren.<br />
GL BAL SUN<br />
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Unsere<br />
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Ball <strong>im</strong> tiefen Rough<br />
Hohes Gras und Wiesen sehen<br />
malerisch aus, wenn der Wind<br />
darüber streift. Aber wehe, ein<br />
Ball liegt da drin. Oft ist es ratsam,<br />
den Ball für unspielbar zu erklären<br />
und einen Strafschlag in Kauf<br />
zu nehmen, besonders, wenn das<br />
Gras nass ist. Gehören Sie zu den<br />
mutigen und kräftigen Spielern<br />
und trauen sich, nehmen Sie einen<br />
Schläger mit viel Loft (PW, SW,<br />
LW) und geöffneter Schlagfläche.<br />
Der Ball liegt in der Mitte ihres<br />
Standes. Durch ein frühes Anwinkeln<br />
der Handgelenke be<strong>im</strong> Ausholen<br />
reduzieren Sie die Störung<br />
durch die Gräser und vermeiden<br />
einen zu steilen Eintreffwinkel <strong>im</strong><br />
Abschwung. Mein Tipp: Über die<br />
kürzest mögliche Grasfläche zurück<br />
auf die Bahn spielen (notfalls<br />
quer), denn der Ball wird nicht<br />
weit fliegen.<br />
Buchungen und<br />
weitere Infos unter:<br />
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24837 Schleswig<br />
Tel.: 04621 485605<br />
18 FORE!
FORE! Genuss<br />
Das Glück hat viele Facetten<br />
Hoch oben <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> Deutschlands,<br />
in Glücksburg, gibt es zwei ausgewählte<br />
Orte für besondere Momente:<br />
den Förde-<strong>Golf</strong>-Club Glücksburg und<br />
das Vitalhotel Alter Meierhof.<br />
Der 18-Loch-Course des Förde-<strong>Golf</strong>-Club<br />
Glücksburg begeistert seine Spieler nicht nur<br />
mit bestens gepflegten Fairways und Grüns,<br />
sondern auch mit einem traumhaften Blick über die<br />
Flensburger Förde und weitläufiger Natur mit Hügelzügen<br />
und Tälern, Mooren und Buchenwäldern direkt<br />
am Meer.<br />
Zu Erholung sowie Genuss vor und nach dem Spiel<br />
lädt das 5-Sterne-Vitalhotel Alter Meierhof ein. Alle<br />
48 Z<strong>im</strong>mer und 6 Suiten sind mit stilvollen, liebevollen<br />
Details eingerichtet und wirken großzügig und gemütlich<br />
gleichermaßen. Preisgekrönt: Die Kulinarik<br />
des Hauses, das 2-Sterne-Restaurant „Meierei Dirk<br />
Luther“ bietet klassisch französische Küche mit modernen<br />
Akzenten.<br />
Tage voller Entspannung gibt es <strong>im</strong> 1.400 Quadratmeter<br />
großen Spa-Bereich – einem der wenigen in<br />
Norddeutschland mit eigenem Hamam nach original<br />
türkischer Badekultur und zwei echten Tellaks.<br />
Vitalhotel Alter Meierhof, Uferstraße 1,<br />
Glücksburg, Tel. 04631-61990,<br />
info@alter-meierhof.de, www.alter-meierhof.de<br />
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athletischen Formen und drehfreudigen 3- und 4-Zylindermotoren mit BMW TwinPower Turbo Technologie eine durchaus sportliche Figur ab.<br />
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SCHLESWIG · Albert Bauer Schleswig GmbH · Heinrich-Hertz-Str. 1 · Tel.: 04621 / 95 55 - 0<br />
19
Besser spielen<br />
Der Koch als Caddie<br />
Sich Tipps von Pros oder erfahrenen Flight Partnern zu holen –<br />
Alltag unter <strong>Golf</strong>ern. Aber haben Sie schonmal von <strong>Golf</strong>ern gehört,<br />
die den Koch ihres Vertrauens gefragt haben, wie sie ihre<br />
Performance verbessern können? Das ist absolute Seltenheit. Dabei<br />
gibt es einfache (Lebens-)Mittel, mit denen man die persönliche<br />
Power steigert und über die ganze Runde konstant hält.<br />
Text: Patrick Kraft<br />
Patrick Kraft (35) ist Journalist,<br />
Medizinischer Personal Trainer<br />
und Gesundheitstrainer.<br />
Namhafte Schläger, hochwertige Bälle und ein<br />
Sort<strong>im</strong>ent verschiedenster kleiner Hilfsmittel<br />
– all das findet sich in vielen <strong>Golf</strong>bags. Selten<br />
allerdings denken <strong>Golf</strong>er an jene leistungssteigernden<br />
Helferlein, die es <strong>im</strong> Supermarkt statt <strong>im</strong> Pro Shop zu<br />
kaufen gibt. Erstaunlich. Denn bei kaum einer anderen<br />
Sportart ist man so lange am Stück aktiv, muss<br />
über einen so langen Zeitraum die Konzentration,<br />
die Kraft und die Beweglichkeit konditionell aufrecht<br />
erhalten. Man schätzt, dass der Energieumsatz einer<br />
<strong>Golf</strong>runde, je nach Alter und Anstrengung, zwischen<br />
1000 und 1500 Kilokalorien liegt. Wer da bis zum 18.<br />
Loch konstant spielen möchte, ist praktisch dazu gezwungen,<br />
den Körper aktiv bei der Energiebereitstellung<br />
zu unterstützen – und zwar schon vor der eigentlichen<br />
<strong>Golf</strong>runde.<br />
Denn beginnt die sportliche Aktivität, muss der<br />
Körper zusätzliche Energie in Form von Adenosin-<br />
Tri-Phosphat, kurz ATP, bereitstellen. Eine geringe<br />
Menge davon ist direkt in den Muskelzellen gespeichert,<br />
dieser Vorrat ist allerdings nach Sekunden aufgebraucht.<br />
Anschließend wandelt der Körper zunächst<br />
die in Form von Glykogen gespeicherten Kohlenhydrate<br />
in Glucose um und gewinnt daraus ATP. Je länger<br />
die Belastung dauert und je intensiver sie wird, umso<br />
mehr leeren sich die Glykogenspeicher und stattdessen<br />
beginnt verstärkt die Verbrennung von Fettsäuren.<br />
Diese innere Aufschlüsselung ist allerdings deutlich<br />
uneffektiver, der Körper braucht mehr Zeit und<br />
vor allem mehr Sauerstoff. Die Atemfrequenz steigt,<br />
der Puls auch, die Folge: Müdigkeit. All das kann ein<br />
<strong>Golf</strong>er nicht wirklich gebrauchen. Deshalb gilt es zum<br />
einen, durch die Mahlzeiten vor der <strong>Golf</strong>runde die<br />
Glykogenspeicher aufzuladen und dem Körper während<br />
des Spiels zusätzliche Energie durch die Nahrung<br />
zu liefern um den Leistungsabbau zu verzögern.<br />
Dieser Plan geht allerdings nur dann auf, wenn die<br />
entsprechenden Nährstoffe effektiv ihre gewünschten<br />
Ziele, aus sportlicher Sicht das Gehirn und die Muskulatur,<br />
erreichen. Entscheidend dafür ist der ausgeglichene<br />
Wasserhaushalt des Körpers. Dieser entscheidet<br />
über den Druck und die Fließeigenschaften<br />
des Blutes und somit über die Versorgung der Muskel-<br />
und Gehirnzellen mit allen wichtigen Nährstoffen.<br />
Schon ein Flüssigkeitsverlust von nur einem bis<br />
zwei Prozent schränken die Funktion der Hirnzellen<br />
und somit die geistige Leistungsfähigkeit ein, ab vier<br />
Prozent schwindet die Kraft.<br />
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/2/X/638/8/72+79<br />
#8/62/<br />
#8/62/997 2./6+8/2#-9/ <br />
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Energiegeladen – Sieben Tipps für 18 Loch<br />
Auftanken an Loch 0<br />
Der Absacker an Loch 19 ist bei den meisten <strong>Golf</strong>ern<br />
fest eingeplant. Doch wer <strong>im</strong> Clubhaus etwas Positives<br />
vermelden möchte, für den ist das Loch 0 entscheidend.<br />
Es gilt, die Glykogenspeicher schon am Abend<br />
vor der Runde, spätestens aber am Morgen bzw. Mittag<br />
(je nach Starzeit) so gut zu füllen, dass die eigenen<br />
Energiereserven des Körpers lange vorhalten. Die<br />
letzte große Mahlzeit vor dem Spiel sollte zwei, besser<br />
drei Stunden zurückliegen.<br />
Konsequent komplex<br />
Mit auf die Runde: leicht belegte Vollkornstulle<br />
Gerade bei einer Ausdauersportart mit einer mittleren<br />
Intensität über mehrere Stunden ist es wichtig, dem<br />
Körper gleichmäßig, aber nicht übermäßig Nahrung<br />
und somit Energie zur Verfügung zu stellen. Und es<br />
gibt eine Gruppe von Nährstoffen, die genau diesen<br />
Effekt hat: die komplexen Kohlenhydrate, die Polysaccharide<br />
– enthalten etwa in allen Vollkornprodukten,<br />
hochwertigen Müslis, Vollkornreis oder -nudeln,<br />
Kartoffeln, vielen Obst- und Gemüsesorten sowie<br />
Hülsenfrüchten. Im Gegensatz zum Einfach- oder<br />
Zweifachzucker in Süßigkeiten brauchen Magen und<br />
Darm für die Verarbeitung etwas mehr Zeit, folglich<br />
wird auch die enthaltene Energie über einen deutlich<br />
längeren Zeitraum und mit größerer Nachhaltigkeit in<br />
den Blutkreislauf abgegeben. Sowohl be<strong>im</strong> Auftanken<br />
der Glykogenspeicher als auch auf der Runde sind die<br />
komplexen Kohlenhydrate daher erste Wahl.<br />
Ungerade essen, gerade trinken<br />
Ein einfaches Ritual hilft dabei, auch auf der Runde<br />
die Energiezufuhr konstant zu halten: Nach jedem ungeraden<br />
Loch gibt’s einen Bissen in den Mund, nach<br />
jedem geraden Loch wird ein Schluck getrunken. Auf<br />
diese Weise isst und trinkt man ausreichend und hält<br />
Energiezufuhr, Blutzuckerspiegel und den Flüssigkeitshaushalt<br />
konstant.<br />
Ein Halber auf Sechzig<br />
Mit auf die Runde: Saftschorle<br />
Dass Wasser oder Schorle <strong>im</strong> Verhältnis 3:1 die perfekten<br />
Flüssigkeiten für den Sport sind, ist hinlänglich<br />
bekannt. Fragen gibt es eher wegen der Menge. Der<br />
Tipp: ein halber Liter Wasser in 60 Minuten sportlicher<br />
Aktivität.<br />
<strong>Golf</strong>en mit Genuss<br />
Mit auf die Runde: Nüsse<br />
Fette sind die konzentriertesten Energielieferanten<br />
und gerade deshalb in der Menge zu dosieren. Aber<br />
auch sie stellen ihren Treibstoff über einen langen<br />
Zeitraum zur Verfügung und haben einen weiteren<br />
großen Vorteil: Ihr Sättigungsgefühl hält lange vor<br />
und schützt auch bei sportlicher Belastung vor Heißhungerattacken.<br />
Der Tipp für die <strong>Golf</strong>runde: Nüsse.<br />
Eine Handvoll über die <strong>Golf</strong>runde verteilt reicht aus.<br />
Trocken bleiben<br />
Mit auf die Runde: Trockenobst<br />
Auch die meisten Obstsorten bieten den Vorteil komplexer<br />
Kohlenhydrate, aber klebrige Hände nach dem<br />
frischen Apfel sind eher unpraktisch. Die Alternative:<br />
Trockenobst. Auch eine Handvoll – unbedingt darauf<br />
achten, dass das Obst nicht zusätzlich gesüßt wurde.<br />
Süßes ab der 17<br />
Mit auf die Runde: die kleine Schweinerei<br />
Für einen kleinen Moment Ihrer <strong>Golf</strong>runde dürfen Sie<br />
alle Regeln über Bord werfen. Im Endspurt ist auch etwas<br />
Süßes erlaubt, um sich für die letzten zwei Löcher<br />
noch einmal einen kurzzeitigen Schub an Energie und<br />
Motivation zu holen. Im Clubbhaus sollte man dann<br />
allerdings den deftigen Verlockungen widerstehen<br />
und stattdessen mit komplexen Kohlenydraten und<br />
Proteinen, etwa durch ein Stück Hähnchenbrust mit<br />
Reis, die Regeneration und den Aufbau der Muskulatur<br />
fördern sowie die Glykogenspeicher trainieren.<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
Die Mischung für mehr Energie:<br />
Komplexe Kohlenhydrate<br />
zum Frühstück durch ein herzhaftes<br />
Vollkornbrot (1) und einen<br />
Magerquark mit riechlich<br />
Obst (2). Später auf der Runde<br />
darf es dann auch die Stulle für<br />
unterwegs sein, dazu versorgen<br />
Trockenobst (3) und Nüsse<br />
(4) den Körper über einen langen<br />
Zeitraum mit dem nötigen<br />
Treibstoff. Das Wasser oder<br />
die Schorle (5) gehören eh zum<br />
Pflichtprogramm. Ab dem 17.<br />
Loch ist für den Endspurt dann<br />
die kleine Süßigkeit (6) erlaubt.<br />
2<br />
Ein starker Flight.<br />
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21
<strong>Golf</strong>szene<br />
Das Top-Turnier für <strong>Golf</strong>-Amateure<br />
Weltweit sind es in 43 Ländern gut 100000<br />
Amateur-<strong>Golf</strong>er, die be<strong>im</strong> BMW <strong>Golf</strong><br />
Cup International mitspielen. Ihr Ziel: das<br />
Weltfinale auf einer der schönsten <strong>Golf</strong>anlagen der<br />
Welt. Auch in Schleswig-Holstein macht die größte<br />
internationale Turnierserie für Freizeitspieler Station.<br />
Acht der bundesweit 100 Qualifikationsturniere<br />
finden <strong>im</strong> echten <strong>Norden</strong> statt. Organisiert werden<br />
sie von BMW Autohäusern in der Region. So geschehen<br />
be<strong>im</strong> schleswig-holsteinischen Auftaktturnier <strong>im</strong><br />
<strong>Golf</strong>-Club Schloss Breitenburg. Ausgerichtet wurde es<br />
am 10. Juni vom Autohaus May&Olde.<br />
Der BMW <strong>Golf</strong> Cup International ist eine Erfolgsgeschichte:<br />
Im mittlerweile 29. Jahr seines Bestehens<br />
treten <strong>Golf</strong>er in Deutschland in vier Handicap-Klassen<br />
an: Herren A (bis Stammvorgabe -12,4), Herren B<br />
(Stammvorgabe -12,5 bis -28,4), Damen (Stammvorgabe<br />
bis -28,4) und Sonderwertung C (Stammvorgabe<br />
-28,5 bis -36). Teilnahmeberechtigt sind Amateure,<br />
die Mitglied eines dem DGV oder seinem jeweiligen<br />
nationalen Verband angeschlossenen Vereins sind<br />
und die am Tag ihres Qualifikationsspiels das 21. Lebensjahr<br />
vollendet haben.<br />
Die Sieger der jeweiligen Vorgabenklassen messen<br />
sich in einem von zwei Landesfinals, die vom 4. bis 6.<br />
sowie vom 11. bis 13. September auf vier <strong>Golf</strong>plätzen<br />
rund um München stattfinden. Gastgeber der Finalveranstaltungen<br />
ist der langjährige Partner Kempinski<br />
Hotels. Alle Teilnehmer sind <strong>im</strong> Kempinski Hotel Airport<br />
München untergebracht, in dem auch die Siegerehrung<br />
und die Players Party stattfinden.<br />
Die Nettosieger aller Vorgabenklassen der beiden<br />
Landesfinals in München tragen anschließend vom 9.<br />
bis 11. Oktober das Deutschlandfinale aus. Die Sieger<br />
repräsentieren das „Team Deutschland“ be<strong>im</strong> Weltfinale<br />
des BMW <strong>Golf</strong> Cup International, das <strong>im</strong> Frühjahr<br />
2016 ausgetragen wird.<br />
Texte: Tobias Fligge<br />
Im vergangenen Jahr war Sydney<br />
das Reiseziel für die glücklichen<br />
Gewinner der nationalen Vorausscheidungen<br />
(Bild oben). Be<strong>im</strong><br />
Weltfinale gab sich sogar Colin<br />
Montgomerie die Ehre.<br />
Weitere Termine<br />
in Schleswig-Holstein und die ausrichtenden<br />
BMW-Autohäuser:<br />
11.07.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong>- und Landclub Gut Uhlenhorst<br />
(Autohaus Hansa)<br />
11.07.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong> Club Fehmarn (AH Hansa)<br />
11.07.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong> Club Segeberg (AH Hansa)<br />
17.07.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong> Hotel Hof Treudelberg<br />
(Niederlassung Hamburg)<br />
25.07.<strong>2015</strong> Förde-<strong>Golf</strong>-Club Glücksburg<br />
(Bauer)<br />
01.08.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong> & Country Club Gut Bissenmoor<br />
(Heuchert)<br />
08.08.<strong>2015</strong> <strong>Golf</strong> Club Husumer Bucht (Bauer)<br />
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Ein unauffälliger Begleiter<br />
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Zugriff auf praktische Daten für<br />
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Die beste Annäherung zum Grün veranschaulichen<br />
Grafiken der <strong>Golf</strong>plätze. Sie zeigen die exakte Distanz<br />
zu Hindernissen und Lay-Ups – und sind dank eines<br />
extragroßen Displays auch gut zu erkennen. Dafür<br />
sind die wichtigsten Kennzahlen von weltweit mehr<br />
als 34 000 <strong>Golf</strong>plätzen hinterlegt. Das Datenmaterial<br />
wird kabellos über eine spezielle Smartphone App<br />
übertragen.<br />
Die Funktionen umfassen auch eine Scorecard und<br />
Grafiken von Grüns oder Hindernissen. Die Uhr<br />
misst auf Wunsch die zurückgelegte Distanz und Zeit<br />
während der Runde. Auf Regen müssen Spieler mit<br />
der TomTom <strong>Golf</strong>er keine Rücksicht nehmen. Das 52<br />
Gramm schwere Geräte ist wetterfest und wasserdicht.<br />
Der Hersteller verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu<br />
zehn Stunden <strong>im</strong> GPS-Modus. Preis: 249 Euro<br />
22 FORE!
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und 2 x 18-Löcher oder 5 x 9-Löcher<br />
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Die Schleswig-Holstein-Karte erhalten Sie auch <strong>im</strong> teilnehmenden He<strong>im</strong>atclub.
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Heiße Neuigkeiten<br />
Im <strong>Sommer</strong> geht es heiß her, nicht nur bei den Temperaturen, sondern<br />
auch auf dem <strong>Golf</strong>markt. FORE! zeigt die interessantesten Teile.<br />
Das Training kann er nicht ersetzen, aber für gute Voraussetzungen gen: Der TaylorMade Spider Si hat mit der neuen „Counter Balance“-<br />
Technologie die Pendelbewegung des Putters deutlich verbes-<br />
sorsert.<br />
Nach Herstellerangaben erzielte TaylorMade mit dem<br />
Spider Si das höchste Trägheitsmoment unter seinen<br />
Puttern. Das elegante Design ist dabei nicht nur ein<br />
netter Nebeneffekt. Preis: 199,90 Euro<br />
Dieser Driver ist ein richtiger Gentleman. Denn das Gewicht<br />
des Ping Rhapsody Driver ist für Damen opt<strong>im</strong>iert<br />
(Kopfgewicht 194 Gramm). Auch bei langsamen Schwunggeschwindigkeiten<br />
verzeiht der Schlägerkopf Fehler und hilft,<br />
die Länge zu max<strong>im</strong>ieren. Preis: 359,90 Euro<br />
Die Footjoy Tour pression Socke fördert die<br />
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und Anschwellen des Fußes<br />
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Er vereint nicht nur frische Farben, son-dern<br />
sorgt auch für einen kühlen Fuß: Der r<br />
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<strong>Sommer</strong>schuh für Damen. Atmungsaktives,<br />
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neuen Titleist<br />
915er Driver. Erhältlich<br />
sind die e Modelle<br />
915 D2 und 915 D3.<br />
Ersterer unterscheidet sich<br />
durch einen größeren Kopf<br />
vom D3. Er generiert einen<br />
höhern Ballstart lstart und unterstützt<br />
gegenüber dem 915 D3<br />
ein aktives Schließen der Schlagfläche<br />
<strong>im</strong> Treffmoment für einen<br />
leichten Draw. Der D3 hingegen<br />
ist die erste Wahl für flacheren<br />
Ballflug, weniger Spin und mehr<br />
Flugkurvenkontrolle – ideal für<br />
Spieler mit niedrigem Handicap.<br />
Verfügbare Lofts: 7.5°, 8.5°, 9.5°,<br />
10.5°, 12°. Preis: 439 Euro<br />
Es gilt als leistungstärkstes Wedge<br />
<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>: Das Titleist SM 5 Wedge<br />
ist dieses Jahr mit tieferen TX3-Rillen<br />
und einer modifizierten Form auf den<br />
Markt gekommen. Mehr Spin soll für<br />
mehr Schlagvarianten sorgen. Preis: 145<br />
Euro (Stahlschaft), 169 Euro (Graphitschaft)<br />
Was bei Herren gut ankommt, muss auch<br />
Damen begeistern – das haben sich die<br />
Köpfe hinter der Modemarke Alberto wohl<br />
gedacht, als sie die Dry Cooler für die Frauenwelt<br />
konzipierten. Mit der Hose Anja<br />
Dry<br />
Cooler gibt es den kühlenden Stoff<br />
aus Polyester-Hohlfasern aus 93 Prozent<br />
Polyamid und 7 Prozent Elasthan jetzt auch<br />
für die weibliche Zielgruppe.<br />
Preis: 129,90 Euro<br />
Auch <strong>im</strong> <strong>Sommer</strong> te Frau trockenen Fu-<br />
möch-<br />
ßes über den Platz<br />
kommen. Die Foot-ot-<br />
Joy-Socken ProDry LtWt<br />
Stripe Sportlet bestehen<br />
aus feuchtigkeitsregulieren-ierendem<br />
Material. Mit ihnen sind<br />
<strong>Golf</strong>erinnen also nicht nur disch, sondern auch atmungsaktiv un-<br />
moterwegs.<br />
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Die sportliche Optik des Chev Oxygen von<br />
Callaway schindet Eindruck. 3D-Air-Mesh<br />
und die eingearbeitete<br />
Ortholite-Einlage e<br />
sorgen zusätzlich für<br />
kühlen und bequemen<br />
Tragekomfort.<br />
Preis: 90 Euro<br />
25
FORE! Sport<br />
1. Bundesliga in Altenhof<br />
Große Club-Namen vor großer Kulisse<br />
Mit großen Namen kennt sich der GC Altenhof auf<br />
seiner Anlage aus. Ob nun Handballer des THW<br />
Kiel oder wichtige Leute aus Politik und Wirtschaft<br />
aus der nahe gelegenen Landeshauptstadt Kiel –<br />
der Platz nur wenige Kilometer von der Ostsee entfernt,<br />
hat schon viele Füße namhafter Besitzer über<br />
sich laufen sehen. Und auch sportlich begrüßt der<br />
Club am 19. Juli ein weiteres Mal die besten <strong>Golf</strong>er<br />
und <strong>Golf</strong>erinnen des Landes auf seinen naturschönen<br />
18 Löchern, eingebettet in das waldige Idyll<br />
des Gut Altenhofs.<br />
Texte: Stefan Gerken<br />
Die Freude war unbeschreiblich.<br />
Riesig. Unfassbar.<br />
Einfach genial! Durch einen<br />
wahren <strong>Golf</strong>-Kr<strong>im</strong>i am letzten<br />
Spieltag schoben sich <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr auch die Damen des GC<br />
Altenhof noch auf Rang eins der<br />
2. Bundesliga Nord vor, und feierten<br />
zusammen mit den Männern<br />
einen Doppelaufstieg. Die kleine<br />
Gemeinde Altenhof aus dem Kreis<br />
Rendsburg-Eckernförde katapultierte<br />
sich in die nationale Belletage<br />
des <strong>Golf</strong>sports – und verkauft<br />
sich so teuer wie es irgendwie geht.<br />
Die bisherige Bundesligasaison<br />
zeigt, dass die von Nils Sallmann<br />
trainierten Männer in dieser Liga<br />
bestehen können. Bei den Damen,<br />
die ohne jegliche Verstärkungen<br />
nach dem Aufstieg in die neue<br />
Serie starteten und weiter auf ihre<br />
Spielerinnen – groß geworden in<br />
der eigenen Jugend – setzen, ist<br />
zwar ein Abstand zu den anderen<br />
Teams zu sehen, doch das war so<br />
auch zu erwarten. Davon lassen<br />
sich die Schützlinge von Trainer<br />
Yannick Oelke nicht entmutigen.<br />
„Wir sind realistisch an die Sa-<br />
Der GC Altenhof wird unterstützt von:<br />
che herangegangen und müssen<br />
einfach erkennen, dass es für die<br />
Bundesliga bei uns nicht reicht.<br />
Dennoch wollen wir diese Saison<br />
genießen und möglichst viel<br />
Spaß haben“, sagt der Trainer, der<br />
seit 2010 <strong>im</strong> Club ist. „Ein Traum<br />
wäre es natürlich, ausgerechnet am<br />
He<strong>im</strong>spieltag auch mal vorne reinspielen<br />
zu können.“<br />
Für den Club mit seinen gut 900<br />
Mitgliedern ist der Bundesliga-<br />
Spieltag der Höhepunkt des Jahres.<br />
Ein größeres sportliches Ereignis<br />
gab es auf der Altenhofer Anlage<br />
noch nie in der knapp 50-jährigen<br />
Geschichte. Für den GCA gibt es<br />
heute die große Chance, sich ein<br />
weiteres Mal von seiner besten<br />
Seite zu zeigen. Be<strong>im</strong> He<strong>im</strong>spieltag<br />
<strong>im</strong> Jahr 2013 gelang dies glanzvoll.<br />
Über 1500 Besucher pilgerten über<br />
die 18 Löcher und genossen einen<br />
prächtigen <strong>Sommer</strong>tag mit großartigem<br />
<strong>Golf</strong>sport. Der GC Altenhof<br />
machte sich einen Namen in<br />
Deutschland, betrieb Werbung für<br />
den gesamten <strong>Golf</strong>sport in Schleswig-Holstein<br />
und hat sich für heute<br />
fest vorgenommen, erneut ein<br />
perfekter Gastgeber zu sein.<br />
Der Platz wurde durch Peter<br />
Fink und sein Greenkeeping Team<br />
seit Wochen intensiv gehegt und<br />
gepflegt. 70 Mitglieder des GCA<br />
stehen heute als Helfer bereit, beantworten<br />
Fragen und führen mit<br />
über den Platz. Unabhängig von<br />
den sportlichen Ergebnissen soll<br />
es für jeden Besucher ein tolles Erlebnis<br />
werden.<br />
Den Aufakt bilden ab 7.30 Uhr<br />
die acht Herren-Einzel und sechs<br />
Damen-Einzel <strong>im</strong> Zählspiel. Die<br />
Herren von Loch 1, die Damen<br />
von der 10. Nach den Einzeln legen<br />
die Trainer die Aufstellung für<br />
die Vierer fest.<br />
26 FORE!
Anspruchsvolle<br />
Auffrischung<br />
Der 18-Loch-Platz des GC<br />
Altenhof mit seinem<br />
großen und vielfältigen<br />
Baumbestand hat sich in den vergangenen<br />
Jahrzehnten nicht groß<br />
verändert – von kleineren Korrekturen<br />
und regelmäßiger Pflege<br />
abgesehen. Nachdem die Anlage<br />
als 6-Loch-Platz <strong>im</strong> August 1971<br />
eröffnet wurde, kamen erst drei<br />
weitere hinzu und 1984 wurde<br />
die Anlage auf die heutigen 18<br />
Löcher erweitert. Anspruchsvoll<br />
war der Platz auch so, doch Stillstand<br />
bedeutet Rückschritt, und<br />
so beschloss der Vorstand <strong>im</strong> Jahr<br />
2013 – mit der breiten Unterstützung<br />
der Mitglieder <strong>im</strong> Rücken<br />
– den Platz zu erneuern. Auch<br />
der <strong>Golf</strong>sport verändert sich, die<br />
Länge der Schläge wird <strong>im</strong>mer<br />
weiter. Die Maßnahmen wurden<br />
also getroffen, um dem modernen<br />
<strong>Golf</strong>stil zu entsprechen. Diese Beund<br />
Überarbeitung wurde jedoch<br />
nicht durchgeführt, weil die Herren-<br />
und Damenmannschaft in<br />
der Bundesliga spielt. Vorstandsmitglied<br />
Jens Hannemann erklärt:<br />
„Es sind Maßnahmen für unsere<br />
Mitglieder, die auch in Zukunft einen<br />
schönen, attraktiven und vor<br />
allem fairen Platz spielen sollen.“<br />
Was <strong>im</strong> Zuge eines Masterplans,<br />
der bis zum heutigen He<strong>im</strong>spieltag<br />
in der 1. Bundesliga Nord als erfolgreich<br />
abgeschlossen betrachtet<br />
werden kann, am Platz erneuert<br />
und geändert wurde, sehen sie in<br />
der folgenden Übersicht.<br />
FORE! Service<br />
Die Neuerungen <strong>im</strong> Überblick<br />
1 Mehrere Bunker wurden angehoben, sodass sie auf dem<br />
Fairway auch sichtbar sind.<br />
1 Einige deplatzierte Bunker wurden weggenommen, dafür<br />
wurden neue, die <strong>im</strong> heutigen <strong>Golf</strong>stil mehr <strong>im</strong> Spiel sind,<br />
geschaffen.<br />
1 Das Grün auf Loch drei (Par 3) wurde komplett erneuert und<br />
ist nun mit mehreren Wellen sehr anspruchsvoll zu spielen.<br />
1 An mehreren weiteren Bahnen wurden die Grüns be- und<br />
überarbeitet.<br />
1 Es wurden neue Abschläge geschaffen (grün, rot, blau, gelb,<br />
weiß).<br />
1 Bahn 17 (Par 4) wurde komplett neu entworfen und umgebaut.<br />
Die frühere Bahn 17 gibt es weiterhin als Ersatzbahn.<br />
1 Bahn 16 wurde an vielen Stellen erheblich überarbeitet. Vor<br />
allem das Fairway wurde zum Loch hin komplett erneuert.<br />
1 Der Teich auf der Bahn 7 wurde vergrößert. Das macht die<br />
Annäherung auf das Grün bei entsprechender Fahnenposition<br />
deutlich kniffliger.<br />
charakterküchen<br />
IRINA SCHWANBECK<br />
Jungfernstieg 33 24340 Eckernförde o4351. 8 894610<br />
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27
FORE! Sport<br />
Moritz Ackerhans bleibt<br />
Amateurspieler.<br />
Lieber Mental-Coach<br />
als Profi-<strong>Golf</strong>er<br />
Die Planungen waren nahezu abgeschlossen.<br />
Alles war bereit – nur<br />
die Hauptperson eben nicht. Altenhofs<br />
Top-<strong>Golf</strong>er Moritz Ackerhans<br />
wollte den Schritt in den Profibereich<br />
wagen, überlegte es sich<br />
schließlich aber doch anders. Bereut<br />
hat er diese Entscheidung bisher<br />
nicht eine Sekunde. „Ich wollte<br />
nicht, dass meine Liebe zum <strong>Golf</strong><br />
am Ende durch eine falsche Entscheidung<br />
leidet“, sagt Ackerhans,<br />
der in Schweden geboren wurde<br />
und in Kiel aufwuchs.<br />
Keine Frage, der Druck <strong>im</strong><br />
Profi-Lager wäre enorm gewesen.<br />
Dessen war sich Ackerhans, der<br />
ein Handicap von +1,7 aufweist,<br />
<strong>im</strong>mer bewusst. Doch in den Tagen<br />
bevor der Wechsel aus dem<br />
Amateurlager endgültig vollzogen<br />
werden sollte, kamen Zweifel. „Es<br />
waren plötzlich Gedanken da. Und<br />
wenn man nicht zu 100 Prozent<br />
hinter so einer Entscheidung steht,<br />
macht es einfach keinen Sinn“, erklärt<br />
Ackerhans, der als stiller und<br />
leiser Typ daherkommt. Aus sportlicher<br />
Sicht hätte er es sich zwar<br />
durchaus zugetraut, aber am Ende<br />
fehlte die vollkommene Überzeugung.<br />
„Was wäre wenn ich es doch<br />
gemacht hätte? Dieser Konjunktiv<br />
spielt für mich keine Rolle. Meine<br />
Entscheidung steht, und ich bin<br />
habe sie bisher nicht eine Sekunde<br />
bereut“, sagt Ackerhans.<br />
Das gesamte Thema Profi-Laufbahn<br />
und seinen überraschenden<br />
Rückzug will Ackerhans am liebsten<br />
gar nicht mehr so <strong>im</strong> Fokus sehen.<br />
Er blickt lieber in die Zukunft.<br />
Mit seinen 24 Jahren hat er schon<br />
einige spannende Erfahrungen<br />
sammeln können. Vier Jahre studierte<br />
er in Amerika und spielte<br />
dabei ebenfalls hochklassig <strong>Golf</strong><br />
als Amateur. Zu den Bundesligaspielen<br />
des GCA kam er zumeist<br />
angereist und auch an weiteren<br />
großen Turnieren in Deutschland<br />
oder auch <strong>im</strong> Ausland – wie den<br />
European Amateur Championship<br />
<strong>im</strong> schottischen St. Andrews<br />
– nahm er teil. Diese Erfahrung<br />
will Ackerhans nun weitergeben.<br />
Er ist für den Studiengang Psychologie<br />
eingeschrieben und will<br />
seinen Schwerpunkt <strong>im</strong> Bereich<br />
mentales Coaching setzen. Eine<br />
Berufswahl, die mit seiner Erfahrung,<br />
dem golferischen Können<br />
und seiner nachdenklichen Art<br />
gut funktionieren könnte. Erste<br />
Schritte in diese Richtung hat er<br />
bereits getan. Auf seiner Homepage<br />
moritzackerhans.de verfasst<br />
er in seinem Blog regelmäßig Artikel,<br />
die jungen und ambitionierten<br />
<strong>Golf</strong>ern auf ihrem Weg nach oben<br />
helfen sollen. „Ich zeige unter anderem<br />
Lösungsansätze auf “, erklärt<br />
Ackerhans.<br />
Seit seiner Entscheidung gegen<br />
den Pro-Bereich agiert er am Ball<br />
wieder befreiter, fast so, als wäre<br />
Ballast abgefallen. Die Schläge<br />
kommen nun wieder etwas lockerer.<br />
Zwar ist er in der bisherigen<br />
Bundesligasaison mit drei Einzelrunden<br />
von 73 (Hamburg-Falkenstein)<br />
und 75 (Frankfurt) und 73<br />
Schlägen (Hubbelrath) noch nicht<br />
an seinem Leistungsmax<strong>im</strong>um angekommen<br />
– doch das Gefühl ist<br />
wieder positiv. „Ich bin zufrieden,<br />
so, wie es jetzt ist“, bilanziert er.<br />
Daran ändert auch die seit dem 3.<br />
Spieltag deutlich verschlechterte<br />
Ausgangslage <strong>im</strong> Kampf um den<br />
Klassenerhalt nichts: „Wir waren<br />
vor dem Spieltag nicht so weit von<br />
Frankfurt weg, aber sie waren in<br />
Hubbelrath stark. Unsere Chancen<br />
sind natürlich kleiner geworden,<br />
aber ganz besonders an unserem<br />
He<strong>im</strong>spieltag wollen wir jetzt performen.“<br />
Mit einem Moritz Ackerhans<br />
in Topform, hätte der GC Altenhof<br />
gute Karten.<br />
Die Gäste am 4. Bundesliga-Spieltag<br />
GC Hubbelrath<br />
Im Club aus dem Düsseldorfer<br />
Stadtteil Hubbelrath wird der Leistungsgedanke<br />
groß geschrieben.<br />
Platz 1 bei den Damen, Rang 2 bei<br />
den Herren bestätigen dies. Mit<br />
Nicolai von Dellingshausen haben<br />
die Hubbelrather zudem den besten<br />
Spieler der bisherigen Saison in<br />
ihren Reihen.<br />
Hamburger GC<br />
Der GC Hamburg-Falkenstein ist<br />
<strong>im</strong> schönen Hamburg Blankenese<br />
behe<strong>im</strong>atet. Die Hansestädter sind<br />
in der bisherigen Saison das Maß<br />
der Dinge und bewiesen nach verpatzten<br />
Einzelrunden zuletzt in<br />
Hubbelrath, dass sie auch kämpfen<br />
können. Die Frauen haben dagegen<br />
noch einige Arbeit vor sich,<br />
um Platz zwei zu verteidigen. In<br />
ihren Reihen: Wiebke Lorentsen,<br />
die vor zwei Jahren vom GCA<br />
nach Hamburg wechselte.<br />
G&LC Berlin-Wannsee<br />
Die Frauen des Clubs liegen nur<br />
einen Punkt hinter Hamburg und<br />
somit noch absolut aussichtsreich<br />
auf das Final-Four-Turnier. Das<br />
große Plus der Berlinerinnen: Sie<br />
sind mannschaftlich geschlossen<br />
auf einem hohen Level.<br />
Düsseldorfer GC<br />
Platz zwei am vergangenen Spieltag<br />
auf dem benachbarten Platz<br />
des GC Hubbelrath war ein dickes<br />
Ausrufezeichen der Mannschaft.<br />
Sophie Hausmann stellte mit -7<br />
einen neuen Platzrekord auf. Nach<br />
der Rückkehr von Larissa Steinfeldt<br />
aus den USA ist die Mannschaft<br />
nun noch breiter aufgestellt<br />
und darf noch auf den Klassenerhalt<br />
hoffen.<br />
Frankfurter GC<br />
Die Mannschaft hat bisher keine<br />
leichte Saison hinter sich – mit<br />
Martin Keskari, Anton Kirstein<br />
und Max<strong>im</strong>ilian Röhrig wechselten<br />
wichtige Leistungsträger nach<br />
Topleistungen in den Pro-Bereich.<br />
Trotzdem verfügt die Mannschaft<br />
weiterhin über großes Potenzial<br />
und hat sich durch den zweiten<br />
Platz am 3. Spieltag wieder <strong>im</strong><br />
Kampf ums Final-Four zurückgemeldet.<br />
GC Hösel<br />
Der Aufsteiger wird den direkten<br />
Gang zurück in die 2. Liga antreten<br />
müssen. Bisher wurde der<br />
GCH an jedem Spieltag Letzter,<br />
jedoch nicht völlig abgeschlagen.<br />
Zumindest der heutige Gastgeber<br />
aus Altenhof könnte an einem guten<br />
Tag überflügelt werden. Insbesondere<br />
am letzten Spieltag, der <strong>im</strong><br />
GC Hösel ausgetragen wird. Zwei<br />
Spieltage hat das Team um Kapitän<br />
Markus Eirund also noch Zeit, die<br />
Konkurrenfähigkeit zu beweisen.<br />
28 FORE!
Zwei Teams mit großem Potenzial<br />
Sowohl in der Damen- als auch<br />
in der Herrenmannschaft des GC<br />
Altenhof steckt großes Potenzial.<br />
Denn lediglich drei Aktive, die zu<br />
den Stammkräften zählen, haben<br />
die 30-Jahre-Grenze überschritten.<br />
Natürlich gehören zu den jeweiligen<br />
Mannschaften aber noch<br />
mehr Spieler und Spielerinnen,<br />
die aber eben noch nicht ganz so<br />
nah dran sind an einem Startplatz<br />
in der Bundesliga. Bei den Damen<br />
gehören dazu die ebenfalls noch<br />
jungen und talentierten Antonia<br />
Gaupp, Sophie Khosravi, Antonia<br />
Stark, Lara Bäumken und Madeleine<br />
Theilken. Bei den Herren stehen<br />
heute mit Christoph Schröder<br />
und Marco Willenbrock zwei Akteure<br />
nicht <strong>im</strong> Kader, die sportlich<br />
eigentlich fester Bestandteil der<br />
Mannschaft sein könnten. Doch<br />
berufliche Verpflichtungen – wie<br />
bei Schröder – oder Nachwuchs in<br />
der Familie – wie bei Willenbrock<br />
– sorgten dafür, dass beide nicht in<br />
Topform sind. Und auch bei den<br />
Männern drängen einige vielversprechende<br />
Nachwuchskräfte in<br />
die Mannschaft. Zu ihnen gehören<br />
Jonas Mielk, Nicolas Rißling,<br />
Ingmar Haars, Philip Krück oder<br />
Max Ernst. In dieser Saison hat es<br />
aber bisher nur zur Rolle der Herausforderer<br />
gereicht. FORE! liefert<br />
die Steckbriefe zu den Lokalmatadoren,<br />
die heute auf ihrer Anlage<br />
auftrumpfen wollen. EE sind die<br />
Einzeleinsätze (1./2. Liga), EB die<br />
Einzelbirdies (1./2. Liga).<br />
Henning Vellguth<br />
Alter: 29<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2014<br />
Handicap: +0,9<br />
EE: 3/9<br />
EB: 2/14<br />
Christian Stübinger<br />
Alter: 26<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2001<br />
Handicap: 0,3<br />
EE: 6/5<br />
EB: 8/9<br />
Stephan Polychronakos<br />
Alter: 32<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2009<br />
Handicap: 0,8.<br />
EE: 6/5<br />
EB: 7/4<br />
Justus Jürgensen<br />
Alter: 23<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2011<br />
Handicap: +1,0<br />
EE: 8/4<br />
EB: 16/13<br />
Moritz Ackerhans<br />
Alter: 24<br />
<strong>im</strong> Club seit: 1998<br />
Handicap: +1,7<br />
EE: 7/4<br />
EB: 19/15<br />
Falk von Wildenradt<br />
Alter: 29<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2009<br />
Handicap: +0,5<br />
EE: 7/5<br />
EB: 16/10<br />
Niklas Theilken<br />
Alter: 16<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2014<br />
Handicap: 0,8<br />
EE: 2/0<br />
EB: 3/0<br />
Julian Liekfeldt<br />
Alter: 26<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2003<br />
Handicap: 1,1<br />
EE: 0/0<br />
EB: 0/0<br />
Nicolaj Hansen<br />
Alter: 28<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2008<br />
Handicap: +2,7<br />
EE: 2/5<br />
EB: 6/12<br />
Moritz Graf Rantzau<br />
Alter: 34<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2005<br />
Handicap: +2,0<br />
EE: 8/5<br />
EB: 21/17<br />
Tabellen<br />
1. Bundesliga Nord<br />
Männer<br />
Pkt<br />
1. Hamburger GC 15<br />
(-13,0 über CR)<br />
2. GC Hubbelrath 11<br />
(2,0 über CR)<br />
3. Frankfurter GC 10<br />
(13,0 über CR)<br />
4. GC Altenhof 6<br />
(83,0 über CR)<br />
5. GC Hösel 3<br />
(111,0 über CR)<br />
Nicole Kunz<br />
Alter: 22<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2008<br />
Handicap: 4,4<br />
EE: 2/10<br />
EB: 1/12<br />
Svenja Versuemer<br />
Alter: 23<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2013<br />
Handicap: 3,8<br />
EE: 3/4<br />
EB: 3/2<br />
Katharina Drerup<br />
Alter: 24<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2007<br />
Handicap: 2,4<br />
EE: 3/10<br />
EB: 1/11<br />
Melanie Kunz<br />
Alter: 20<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2008<br />
Handicap: 7,5<br />
EE: 0/2<br />
EB: 0/0<br />
Frauen<br />
Pkt<br />
1. GC Hubbelrath 15<br />
(-3,9 über CR)<br />
2. Hamburger GC 10<br />
(34,1 über CR)<br />
3. Berlin-Wannsee 9<br />
(27,1 über CR)<br />
4. Düsseldorfer GC 8<br />
(42,1 über CR)<br />
5. GC Altenhof 3<br />
(117,1 über CR)<br />
Johanna Jacobi<br />
Alter: 21<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2002<br />
Handicap: 3,8<br />
EE: 3/8<br />
EB: 2/10<br />
Jutta Alberts<br />
Alter: 25<br />
<strong>im</strong> Club seit: 2012<br />
Handicap: 4,8<br />
EE: 3/7<br />
EB: 1/1<br />
Chris Kobarg<br />
Alter: 34<br />
<strong>im</strong> Club seit: 1991<br />
Handicap: 0,1<br />
EE: 2/10<br />
EB: 2/14<br />
Sophia Ackerhans<br />
Alter: 25<br />
<strong>im</strong> Club seit: 1999<br />
Handicap: 2,9<br />
EE: 2/9<br />
EB: 3/9<br />
29
Club-<br />
Porträt<br />
Kieler <strong>Golf</strong>club Havighorst<br />
<strong>Golf</strong> aus nächster Nähe<br />
Es ist die Nähe, die diesen <strong>Golf</strong>club prägt. Die geographische<br />
Nähe zu Kiel. Die tiefe innere und auch<br />
räumliche Nähe der Verantwortlichen zum Verein.<br />
Die trügerische Nähe zu mancher Fahne. Die Nähe<br />
zur Verzweiflung angesichts herausfordernder<br />
Hanglagen. Die Nähe zur einmaligen Naturkulisse.<br />
Und die Nähe zur Perfektion eines <strong>Golf</strong>erlebnisses.<br />
Wie nahe man dieser<br />
Perfektion kommt, das<br />
ist hier in Havighorst<br />
nicht wirklich davon abhängig,<br />
wie weit man den Ball schlägt.<br />
Vielmehr ist entscheidend, wie intelligent<br />
man spielt und vor allem<br />
wohin. „Man sollte hier nicht blind<br />
nach dem Driver greifen, sondern<br />
mit dem ersten Schlag öfter mal<br />
etwas kürzer bleiben. <strong>Golf</strong> ist bei<br />
uns ein Präzisionssport und Gier<br />
wird oft gnadenlos bestraft“, sagt<br />
Spielführer Alexander Thoma und<br />
schmunzelt. Zu oft hat er hier gute<br />
<strong>Golf</strong>er gesehen, die mit dem Vertrauen<br />
allein auf ihre Weite und<br />
mit dem Wunsch, ein Grün schnell<br />
zu erreichen, frustriert scheiterten.<br />
Dass man die Längenverhältnisse<br />
manchmal unterschätzt,<br />
resultiert aus dem abwechslungsreichen<br />
Wechsel der Höhe hier<br />
in Schleswig-Holsteins östlichem<br />
Hügelland wenige Minuten außerhalb<br />
der Landeshauptstadt. Die<br />
Bahnen gehen bergauf und bergab,<br />
fallen von links nach rechts und<br />
umgekehrt. Es ist ratsam, sich die<br />
Bebilderungen auf den Tafeln jedes<br />
Abschlags genau anzuschauen.<br />
Denn neben Längenangaben sind<br />
darauf in Havighorst auch interessante<br />
Angaben zu den Gefällen<br />
verzeichnet.<br />
Die Folge der reizvollen Bedingungen:<br />
Der Platz spaltet die<br />
Greenfeespieler. Die einen entwickeln<br />
eine Sucht und kommen<br />
<strong>im</strong>mer wieder, um die Herausforderung<br />
zu suchen. Die anderen<br />
kommen einmal – und anschließend<br />
widmen sie sich wieder jenen<br />
Plätzen, die auf der Scorekarte<br />
einfach besser aussehen. „Viele<br />
<strong>Golf</strong>er beurteilen einen Platz<br />
eben danach, wie sie ihn spielen“,<br />
analysiert Alexander Thoma jetzt<br />
aus der Sicht seines Postens als<br />
Geschäftsführer: „Wenn man nur<br />
wirtschaftlich denkt, dann müsste<br />
man hier eigentlich einiges verändern.“<br />
Doch die Zahlen nach<br />
oben zu treiben, ist in Havighorst<br />
nicht das Ziel. „Dass wir hier kein<br />
Gedränge haben, ist schon so gedacht.<br />
Wir könnten unseren Platz<br />
und unseren Verein ohne Probleme<br />
füllen...“, sagt Thoma – und die<br />
Tatsache, dass er den Gedanken<br />
und den Satz gar nicht erst weiter<br />
fortführt, zeigt, dass dies alles<br />
andere als gewünscht ist. „Unsere<br />
Mitglieder und Gäste können und<br />
sollen das <strong>Golf</strong>spiel und die Natur<br />
ganz in Ruhe genießen“, fügt<br />
Clubmanager Cay Seehase hinzu.<br />
Wichtig ist beiden: Der Sport soll<br />
<strong>im</strong> Vordergrund stehen. „Wenn jemand<br />
zu uns kommt, nur um Mitglied<br />
in einem <strong>Golf</strong>club zu sein,<br />
30 FORE!
kann der auch gerne woanders<br />
hingehen.“<br />
Rund 500 aktive Mitglieder<br />
zählt Havighorst derzeit – eine<br />
kleine Gemeinschaft, die untereinander<br />
einen lockeren, freundlichen,<br />
ja eher freundschaftlichen<br />
Umgangston führt – und die ein<br />
Wort gar nicht kennt: Startzeiten.<br />
Wer kommt, der spielt.<br />
„<strong>Golf</strong> ist bei uns ein<br />
Präzisionssport<br />
und Gier wird oft<br />
gnadenlos bestraft.“<br />
Alle festen<br />
Mitglieder des<br />
Vereins eint,<br />
dass sie dem<br />
Suchtpotential<br />
dieses Platzes<br />
erlegen sind<br />
– das betrifft Spieler unterschiedlichster<br />
Leistungsniveaus. Denn<br />
<strong>im</strong> Gegensatz zu vielen anderen<br />
Plätzen wird das Spiel hier mit der<br />
Zeit, mit wachsender Erfahrung<br />
und spielerischer Verbesserung<br />
nicht einfach leichter, es stellt Anfänger,<br />
Fortgeschrittene und Pros<br />
nur schlicht vor unterschiedliche<br />
Herausforderungen. „Ein Musterbeispiel<br />
dafür ist Bahn 12“, erklärt<br />
Alexander Thoma das kniffligste<br />
Par 3 des Platzes: „Für Anfänger<br />
stellt das Wasserhindernis gleich<br />
zu Beginn erstmal eine Hürde dar.<br />
Der Doppelbogey-Spieler kommt<br />
da dann eigentlich problemlos rüber,<br />
für den ist die Annäherung an<br />
das kleine Grün die Hauptaufgabe.<br />
Und für den Scratcher, also den<br />
Spieler mit Handicap<br />
Null oder<br />
besser, wird es<br />
richtig schwierig.<br />
Der muss<br />
ja mit einem<br />
Schlag auf dem<br />
Grün liegen. Das ist aber links und<br />
rechts von Bunkern eingerahmt<br />
und wenn der Ball nicht zum<br />
Halten kommt, dann landet er <strong>im</strong><br />
nächsten Teich.“<br />
Es sind genau diese Situationen,<br />
mit denen die Natur und die Platzarchitektur<br />
in Havighorst ihre golfenden<br />
Besucher fesseln. Durch die<br />
Vielfalt dieser Landschaft gleicht<br />
»<br />
Auf der <strong>Golf</strong>runde in Havighorst<br />
bieten sich <strong>im</strong>mer wieder<br />
<strong>im</strong>posante Naturpanoramen.<br />
Keine Abschlagzeiten!<br />
Wolf-Carow.de<br />
Flensburg<br />
A215<br />
Flintbek<br />
Kiel<br />
Neume<strong>im</strong>ersdorf<br />
ADAC<br />
Boksee<br />
B404<br />
Hamburg<br />
A7<br />
Bad Segeberg<br />
A21<br />
Elmschenhagen<br />
Rönne<br />
Plön<br />
B76<br />
7 Minuten<br />
von Kiel<br />
Wundervolles<br />
GOLF<br />
<strong>im</strong> grünen Süden Kiels<br />
Havighorster Weg 20 · 24211 211 Havighorst · T 04302 / 9659 80 · info@gc-kiel.de · www.gc-kiel.de
Zwei Belohnungen am Ende einer Runde in Havighorst: die Idylle<br />
am Grün der 18 (Bild oben) und das moderne Clubhaus (unten).<br />
keine Bahn der anderen jede bleibt<br />
auf ihre eigene Weise in Erinnerung.<br />
„Auf vielen Plätzen ähneln<br />
sich die Anblicke an den einzelnen<br />
Abschlägen und es gibt nur<br />
ein oder zwei besondere Löcher.<br />
Wir haben eigentlich 18 besondere“,<br />
beschreibt Alexander Thoma<br />
– und liefert gleichzeitig die Erklärung<br />
dafür, warum die Auswahl<br />
für die Rubrik „Die besondere<br />
Bahn“ lieber der Redakteur treffen<br />
solle. „Das ist ein Phänomen, das<br />
wir auch bei unseren Gastspielern<br />
merken“, erklärt Clubmanager Cay<br />
Seehase: „Oft erinnert man sich ja<br />
nach der Runde an einzelne Schläge<br />
nicht mehr, aber wenn Gäste<br />
nach beendetem Spiel bei uns ins<br />
Clubhaus kommen, können sie<br />
meist jede einzelne Position Revue<br />
passieren lassen. Havighorst bleibt<br />
<strong>im</strong> Gedächtnis.“<br />
Das liegt auch daran, dass die<br />
Platzpflege diesen Eindruck der<br />
Natur noch intensiviert. Mit viel<br />
Aufwand und Herzblut sorgen<br />
Alexander Thoma und sein Greenkeeper-Team<br />
dafür, dass Grüns,<br />
Fairways und die vielen kleinen<br />
Details zum perfekten <strong>Golf</strong>erlebnis<br />
beitragen.<br />
Das gilt übrigens nicht nur<br />
für den Außenbereich und nicht<br />
nur für die <strong>Sommer</strong>zeit. Denn<br />
Havighorst verfügt über eines<br />
der größten Clubhäuser in ganz<br />
Deutschland, das unter den massiven<br />
Holzbalken des einstigen<br />
Viehstalls nicht nur ein gemütliches<br />
Bistro behe<strong>im</strong>atet, sondern<br />
auch einen umfassenden Trainingsbereich<br />
mit Indoor-Übungsgrün,<br />
Indoor-Bunker, Abschlagnetzen<br />
und einem extra Raum<br />
zur Video-Analyse. Auch wer bei<br />
Schnee und Eis gerne zum Schläger<br />
greifen möchte, braucht also<br />
nicht in die Ferne zu schweifen,<br />
sondern hat dazu die Möglichkeit<br />
– ganz in greifbarer Nähe.<br />
Text: Patrick Kraft<br />
Fotos: Patrick Kraft<br />
Kieler <strong>Golf</strong>club Havighorst<br />
Havighorster Weg 20<br />
24211 Honigsee / Havighorst<br />
Tel.: 04302-965980<br />
Fax: 04302-965981<br />
info@GC-Kiel.de<br />
www.gc-kiel.de<br />
Geschäftsführer: Alexander<br />
Thoma<br />
Clubmanager: Cay Seehase<br />
Platz<br />
Löcher: 18, Par 72<br />
Abschlag weiß 6234 m<br />
Course Rating 74,2 Slope 133<br />
Abschlag gelb 5915 m<br />
Course Rating 72,4 Slope 132<br />
Abschlag blau 5241 m<br />
Course Rating 68,8 Slope 128<br />
Abschlag rot 4979 m<br />
Course Rating 73,4 Slope 125<br />
Abschlag orange 4151 m<br />
Course Rating 68,2 Slope 120<br />
Gäste: Mitglieder anerkannter<br />
<strong>Golf</strong>clubs (auch VcG) sind willkommen,<br />
Clubausweis mit eingetragener<br />
Vorgabe ist vorzulegen.<br />
Caddies/Trolleys und Carts/Buggies<br />
erhältlich.<br />
Greenfee<br />
Mo.-Fr.: 70 Euro<br />
Sa., So., feiertags: 80 Euro<br />
Mitglieder anderer Clubs erhalten<br />
einen Nachlass von 20 Euro.<br />
Öffnungszeiten in der Saison<br />
• Büro/ProShop: Mo.-So. 9.00<br />
bis 18:00 Uhr<br />
• Gastronomie: Mo.-So. ab<br />
10.00 Uhr<br />
Training<br />
• Driving Range (mit Abschlagboxen)<br />
• Übungsgrüns<br />
• Übungsbunker<br />
• Winter-Trainingshalle mit<br />
Abschlagboxen<br />
<strong>Golf</strong>lehrer<br />
• Kieler <strong>Golf</strong> Academy Havighorst:<br />
Professional Andreas Grombein<br />
Professional Frank Donothek<br />
Anfahrt<br />
Von Kiel in kurzer Fahrt in Richtung<br />
Süden über die B404 bis zur<br />
Kreuzung Boksee / Havighorst<br />
(Höhe ADAC-Verkehrsübungsplatz)<br />
An dieser Kreuzung links<br />
abbiegen und der Ausschilderung<br />
<strong>Golf</strong>platz/<strong>Golf</strong> folgen. Sie erreichen<br />
den Club nach ca. 500m<br />
Fahrt ab der B 404.<br />
Die besondere Bahn<br />
Loch 6<br />
Das Dogleg Par 4 hat alles, was für<br />
den Platz in Havighorst so charakteristisch<br />
ist. Der Abschlag erfolgt<br />
blind auf das schmale Fairway in<br />
eine Senke. Rechts drohen schnell<br />
Rough und Wasser, links eine hohe<br />
Baumreihe. In der Senke warten<br />
dann 22 Höhenmeter bis rauf auf<br />
das kleine Grün – eine <strong>im</strong>posante<br />
Wand, die sich vor einem aufbaut.<br />
Wer sie erklommen hat, der wird<br />
ausgiebig belohnt: Von oben gibt<br />
es den Rundumblick über das gesamte<br />
Areal.<br />
32 FORE!
GOLF-<br />
VERGNÜGEN<br />
AUF DER INSEL<br />
Einladungzum<strong>Golf</strong>hopping:<br />
Termine für das <strong>Golf</strong>hopping:<br />
Alljährlich <strong>im</strong> Frühjahr und Herbst.<br />
<strong>Golf</strong>hopping startet wieder neu am 15. September
<strong>Golf</strong>szene<br />
<strong>Golf</strong>er helfen alleinerziehenden Müttern<br />
Diese Hilfe wird gebraucht:<br />
Zugunsten alleinerziehender<br />
Mütter veranstaltete<br />
der Club „Kiel Baltica“ einen Benefitz-Cup<br />
be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>-Club Kitzeberg.<br />
Der Soropt<strong>im</strong>ist International<br />
(ein internationaler Serviceclub<br />
für Frauen in verantwortlichen Positionen<br />
<strong>im</strong> Berufsleben) hatte am<br />
29. Mai 72 <strong>Golf</strong>er aus 21 <strong>Golf</strong>clubs<br />
zum 6. SI-Club Kiel Baltica <strong>Golf</strong>-<br />
Cup eingeladen.<br />
Die Erlöse unterstützen die<br />
Schulinitiative „USCH.I“, die alleinerziehenden<br />
Müttern ermöglicht,<br />
ihren Hauptschulabschluss<br />
nachzuholen, während ihre Kinder<br />
betreut werden.<br />
Stolze Sieger waren wie 2014<br />
Barbara Lukoschek und Esther<br />
Schütze, beide GC Kitzeberg, mit<br />
43 Punkten – Erstes Netto – vor<br />
Sabine und Rolf Stypmann (G&LC<br />
Uhlenhorst / GP Bella Vista) mit<br />
42 Punkten. Das Dreamteam Lukoschek/Schütze<br />
gewann gleichzeitig<br />
den SI-Wanderpokal.<br />
Zahlreiche Schleswig-Holsteinische<br />
Unternehmen und Privatpersonen<br />
sorgten für großzügige<br />
Preise und Spenden. Am Ende des<br />
Tages blieben 6000 Euro als Unterstützung<br />
für das Projekt übrig.<br />
NEWSTICKER<br />
1 Jugend trifft sich be<strong>im</strong> GC Brodauer Mühle Spiefreude pur<br />
wartet auch in diesem Jahr auf die jungen <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er<br />
be<strong>im</strong> 21. Brodauer Ferienpokal. Das Turnier für die Altersklassen<br />
Ak 12 bis Ak 18 unter Leitung von Jugendwartin Steffi Buhtz wird<br />
am am 30. Juli <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>club Brodauer Mühle als offenes Wettspiel<br />
ausgetragen. Einen Tag später am 31.7. findet der Mini- und<br />
Maxi-Cup statt.<br />
1 Die besten Talente fahren zum Solhe<strong>im</strong> Cup Anlässlich des<br />
Solhe<strong>im</strong> Cups <strong>2015</strong>, des größte <strong>Golf</strong>ereignisses in diesem Jahr in<br />
Deutschland, <strong>im</strong> baden-württembergischen St. Leon Rot laden die<br />
<strong>Golf</strong>verbände von Schleswig-Holstein und Hamburg die jeweils<br />
vier besten <strong>Golf</strong>er und <strong>Golf</strong>erinnen der Region Nord aus den Altersklassen<br />
14/16/18 zum Turnier ein. Sämtliche Kosten werden<br />
von den beiden <strong>Golf</strong>verbänden übernommen.<br />
1 Wirtschaft: <strong>Golf</strong>anlagen opt<strong>im</strong>istisch Trotz einer schwierigen<br />
Marktlage schauen die <strong>Golf</strong>anlagen positiv in die Saison <strong>2015</strong>.<br />
Das zeigt das <strong>Golf</strong>barometer des Deutschen <strong>Golf</strong> Verbandes zur<br />
wirtschaftlichen Lage von Clubs und Anlagen. Mit einem Saldo<br />
von +28,4 wird die wirtschaftliche Lage sowohl <strong>im</strong> Vergleich zum<br />
Frühjahrs- als auch zum Herbstwert des Vorjahres höher bewertet.<br />
Das kleine Extra für die <strong>Golf</strong>er<br />
Die „Schleswig-Holstein-Karte“<br />
(greenfee*card) bietet nicht nur 40<br />
Prozent Greenfee-Ermäßigung auf<br />
48 <strong>Golf</strong>anlagen einmalig pro Jahr<br />
von Montag bis Freitag. Bei 26 weiteren<br />
Partnern kommen Besitzer<br />
der Karte in den Genuss zusätzlicher<br />
Vorteile. Bei Vorlage ihrer<br />
„Schleswig-Holstein-Karte“ erhalten<br />
sie beispielsweise <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>- und<br />
Country Club Hohwachter Bucht<br />
einen Strandkorb an der Ostsee<br />
sowie einen „Pott Küsten-Kaffee“<br />
<strong>im</strong> Anschluss an die <strong>Golf</strong>runde.<br />
Shopping-Freunde erhalten <strong>im</strong><br />
Designer Outlet Neumünster zehn<br />
Prozent Rabatt in fünf Stores ihrer<br />
Wahl (nicht kombinierbar mit anderen<br />
Aktionen).<br />
Vor den Toren Hamburgs, <strong>im</strong><br />
<strong>Golf</strong> und Land Club Gut Kaden<br />
erhält jeder Besitzer der Schleswig-Holstein-Karte<br />
eine Rundenverpflegung,<br />
während man <strong>im</strong><br />
<strong>Golf</strong>-Park Sülfeld einen „2 für 1“<br />
Greenfee-Gutschein für den Folgebesuch<br />
bekommt. Im Herzen<br />
von Schleswig-Holstein wartet<br />
der <strong>Golf</strong> Club Lohersand auf einen<br />
Besuch und gibt <strong>Golf</strong>ern einen<br />
kostenfreien Trolley mit auf<br />
ihre <strong>Golf</strong>runde. Nicht nur Fußball<br />
wird in Bad Malente gespielt, auch<br />
der <strong>Golf</strong>er bekommt <strong>im</strong> Hotel<br />
Wyndham Garden Bad Malente<br />
Dieksee zehn Prozent auf die <strong>Golf</strong>-<br />
Arrangements. Hinterm Deich<br />
gleich links, <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>club Büsum<br />
Dithmarschen gibt es für die Vorlage<br />
der Schleswig-Holstein-Karte<br />
einen Token für die Driving Range<br />
zum kostenlosen Einspielen vor<br />
der Runde.<br />
Diese und viele weitere Vorteile<br />
finden sich auf dem greenfee*card-<br />
Flyer <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atclub oder unter<br />
www.golfkueste.de.<br />
Die Schleswig-Holstein-Karten<br />
können jedes Jahr bequem <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atclub<br />
wieder aufgeladen werden.<br />
34 FORE!
„east Media <strong>Golf</strong>-Cup“ feiert Jubiläum<br />
Als „perfekte Mischung aus<br />
Sport und willenlosem<br />
Spaß“, so Veranstalter Nils<br />
Julius, geht der „east Media <strong>Golf</strong>-<br />
Cup“ in sein fünftes Jahr.<br />
Der Geschäftsführer der Hamburger<br />
Werbeagentur BRAND-<br />
MARKE erwartet zum Jubiläum<br />
wieder viele bekannte Gesichter<br />
wie Tennisikone Michael Stich,<br />
die Musiker Johannes Strate (Revolverheld)<br />
und Alex Christensen<br />
sowie die Schauspieler Nova<br />
Meierhenrich, Jan Hartmann und<br />
T<strong>im</strong>othy Boldt. Medienschaffende<br />
und Prominente nutzen hier<br />
die Möglichkeit zum entspannten<br />
Netzwerken.<br />
„Gemeinsam mit unserem Titelsponsor,<br />
dem Hamburger east<br />
Hotel <strong>im</strong> Herzen St. Paulis“ verschmelzen<br />
wir Sport, Entertainment<br />
und Gastronomie zu einem<br />
Gesamterlebnis, bei dem alles<br />
Bild links: Der Spaß steht auch für Christoph Ahmadi (Cinemaxx), Jörg<br />
Nommensen (SuperRTL) und Tennislegende Michael Stich <strong>im</strong> Vordergrund.<br />
Unten: east Media-Veranstalter Nils Julius mit den Siegerinnen2014,<br />
Isabelle Rücker und Silvia Turnier vom Team Google.<br />
kann und nichts muss“, sagt Julius,<br />
selbst als Schauspieler in Filmen<br />
und Fernsehserien wie Verbotene<br />
Liebe, Adelheid und ihre Mörder<br />
oder Sesamstraße bekannt. Um<br />
den einen Meter hohen Wanderpokal<br />
des Juweliers Christ wird<br />
auf der <strong>Golf</strong>anlage Green Eagle<br />
vor den Toren Hamburgs gespielt.<br />
Modus ist ein Vierer mit Auswahldrive<br />
nach Stableford. Abends<br />
steigt dann die schon legendäre<br />
Players Night <strong>im</strong> east Hotel, die<br />
auch in diesem Jahr wieder traditionell<br />
in den Summer Ball mündet,<br />
wo getanzt wird, „bis die Wolken<br />
wieder lila sind.“<br />
Hohlacker · 25813 Schwesing · Telefon 0 48 41 / 7 22 38<br />
Wir bringen Sie zum Rasen...<br />
7. Husum-Trophy<br />
Am 22. August werden zur 7. Husum-Trophy<br />
wieder mehr als 100<br />
Aktive aus nah und fern auf dem<br />
18-Loch-Meisterschaftsplatz vor<br />
den Toren der Theodor-Storm-<br />
Stadt erwartet.<br />
Für den <strong>Golf</strong> Club Husumer Bucht<br />
ist es der Saisonhöhepunkt, der<br />
sich in den letzten Jahren <strong>im</strong>mer<br />
größerer Beliebtheit erfreut. Die<br />
Sponsoren haben die Möglichkeit,<br />
sich auf jeweils einer der 18<br />
Bahnen zu präsentieren. So zieren<br />
Firmenfahrzeuge vom Sportwagen<br />
bis hin zum 70-t-Schwergewicht<br />
den Platz. Gespielt wird ab 8 Uhr<br />
vorgabewirksam nach Stableford<br />
in drei Handicap-Klassen. Die<br />
Startgebühr beträgt 30 Euro.<br />
Gäste sind herzlich willkommen,<br />
anmelden kann man sich ab sofort<br />
direkt be<strong>im</strong> GC Husumer Bucht,<br />
Tel. 04841-72238 oder per mail an<br />
info@gc-husumer-bucht.de.<br />
Es sind Preise <strong>im</strong> Gesamtwert<br />
von 1500 Euro in Form von Pro<br />
Shop-Gutscheinen ausgelobt. Der<br />
Gewinner oder die Gewinnerin<br />
erhält zudem den Wanderpokal<br />
der Husum-Trophy. 2014 ging der<br />
Pokal an den Berliner Gast Michael<br />
Wallroth.<br />
Einer der schönsten <strong>Golf</strong>plätze <strong>im</strong> <strong>Norden</strong>.<br />
Die reizvolle schleswig-holsteinische<br />
Knicklandschaft, umgeben von Hünengräbern,<br />
Wasser und die legendäre<br />
„steife Brise“ sind der Garant für ein<br />
<strong>Golf</strong>erlebnis der besonderen Art<br />
vor den Toren der Storm-Stadt.<br />
<strong>Golf</strong>-Einsteigerpaket:<br />
Eine Saison lang <strong>Golf</strong> spielen,<br />
inklusive Training, Leihschlägern und<br />
ganz viel Spaß für nur 289.- EUR.<br />
Kiek mol rin!<br />
<strong>Golf</strong> Club<br />
Husumer Bucht e.V.<br />
www.gc-husumer-bucht.de<br />
35
FORE! Reise<br />
Benniksgaard Hotel<br />
Charmantes Refugium<br />
mit Fördeblick<br />
Gleich hinter der Grenze zu Dänemark wartet ein<br />
lohnendes Ausflugsziel: In Rinkenæs an der Flensburger<br />
Förde bilden das Benniksgaard Hotel und<br />
der Benniksgaard <strong>Golf</strong> Klub ein harmonisches Ensemble,<br />
das Erholungssuchende, Gourmets und<br />
<strong>Golf</strong>er auf ganz individuelle Art verwöhnt.<br />
Text: Jan Wrege<br />
„Von Herzen bin ich Bauer geblieben. Deswegen<br />
hatte ich die Vorstellung von<br />
einer Art Country-Side-Hotel.“<br />
Mads Friis ist ein Mann<br />
mit Energie, Visionen<br />
und Geschäftssinn. Anders<br />
wäre es nicht möglich, dass<br />
er heute erfolgreich das Benniksgaard<br />
Hotel betreibt, das vieles<br />
unter einem Dach vereint: Historie,<br />
Charme, Stil, Luxus, Gemütlichkeit,<br />
Genuss und Gastfreundschaft,<br />
die über allem steht: „Wir<br />
müssen vor dem Gast wissen, was<br />
er braucht“, lautet ein Motto von<br />
Mads Friis, der einen langen Weg<br />
bis zu dem heutigen Vier-Sterne-<br />
Haus mit 70 Z<strong>im</strong>mern bzw. Ap-<br />
partements mit insgesamt 190 Betten<br />
hinter sich hat.<br />
Er bewirtschaftete als Landwirt<br />
ein traumhaft gelegenes Areal, bis<br />
er auf die Idee kam, dass man die<br />
schönen Hügel, Täler, Bachläufe<br />
und alten Bäume noch anders<br />
nutzen könnte als zu Viehzucht<br />
und Ackerbau. Mads Friis beschloss,<br />
einen <strong>Golf</strong>platz zu bauen.<br />
Gute Idee: Das Spiel in der von<br />
der Eiszeit geformten Landschaft<br />
mit ständigem Blick auf die Flensburger<br />
Förde versprach höchsten<br />
Genuss.<br />
1997 war es soweit. Der Benniksgaard<br />
<strong>Golf</strong> Course wurde eröffnet.<br />
Königin Ingrid von Dänemark,<br />
die Mutter von Margrethe<br />
II., weihte die Anlage höchstpersönlich<br />
ein. „Ich habe einen Brief<br />
geschrieben und nur zwei Tage<br />
später hatte ich die Zusage“, freut<br />
sich Mads Friis noch heute über<br />
den Coup, der zu einem Start mit<br />
royalem Segen führte.<br />
Nach fünf Jahren verlor er aber<br />
die Lust an der Tätigkeit als kommerzieller<br />
<strong>Golf</strong>platzbetreiber – zu<br />
kompliziert, zu riskant. Friis verkaufte<br />
die Anlage und hatte wieder<br />
etwas, worüber er frohlocken<br />
kann: „Ich glaube, ich bin der einzige<br />
in Dänemark, der einen <strong>Golf</strong>platz<br />
gebaut hat und da mit Plus<br />
herausgekommen ist.“<br />
Nun hatte er Luft, sich einer<br />
neuen Leidenschaft zu widmen.<br />
Als Hotelier hatte er bereits <strong>im</strong><br />
Jahr 2000 begonnen und die ersten<br />
elf Z<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> ehemaligen Stallgebäude<br />
seines Bauernhofs eröffnet.<br />
Mads Friis wollte natürlich viel<br />
mehr, ein Restaurant sollte dazugehören,<br />
die Großzügigkeit der<br />
Anlage wollte er nutzen. Aber alles<br />
sollte sich harmonisch um das<br />
historische Bauernhaus als Mittelpunkt<br />
und Seele des Ganzen<br />
fügen. „Von Herzen bin ich Bauer<br />
geblieben. Deswegen hatte ich die<br />
Vorstellung von einer Art ,Country-Side-Hotel’,<br />
das ein ländliches<br />
Ambiente haben sollte, aber mit<br />
Stil“, beschreibt Mads Friis seine<br />
damalige Vision, aus der inzwischen<br />
Realität geworden ist.<br />
2004 hatte Friis hatte die Erlaubnis<br />
bekommen, das denkmalgeschützte<br />
Bauernhaus zu renovie-<br />
36 FORE!
en, wobei die Raumaufteilung der<br />
neun Hotelz<strong>im</strong>mer den ursprünglichen<br />
Bauplänen aus dem Jahr<br />
1600 entsprechen musste. Dies<br />
gelang so gut, dass der Umbau mit<br />
einem Preis ausgezeichnet wurde<br />
und sich zum zweiten Mal königlicher<br />
Besuch in Benniksgaard<br />
einstellte. Prinz Henrik weihte den<br />
Umbau ein. Eine der neuen Suiten<br />
wurde nach dem dänischen Prinzen<br />
benannt und auch die weiteren<br />
neun Z<strong>im</strong>mer des Bauernhauses<br />
tragen Namen von Mitgliedern des<br />
dänischen Königshauses.<br />
So ist die Hotelanlage nach und<br />
nach gewachsen. Daher gleicht<br />
auch kein Z<strong>im</strong>mer dem anderen.<br />
Von unterschiedlich großen Einzel-<br />
und Doppelz<strong>im</strong>mern (einige<br />
»<br />
Mads Friis brachte erst den<br />
Benniksgaard <strong>Golf</strong> Course in<br />
die Erfolgsspur, jetzt widmet<br />
er sich ganz seiner Aufgabe als<br />
Hotelier.<br />
Entdecken Sie einen der schönsten Naturerlebnisse Dänemarks<br />
€ 185,-<br />
Pro. Person<br />
Long Distance<br />
Jahres Mitgliedschaft,<br />
spielen Sie No L<strong>im</strong>it<br />
€ 493,-<br />
Benniksgaard <strong>Golf</strong> & Hotel<br />
Sejrsvej 101 - 113 Rinkenæs - 6300 Gråsten - Tlf. 74 65 09 49 - www.benniksgaardgolf.dk - www.benniksgaardhotel.dk<br />
37
Aus der Tür direkt auf den <strong>Golf</strong>platz – das Benniksgaard Hotel<br />
liegt in einer traumhaften Kulisse.<br />
In der Prinz-Henrik-Suite sorgt ein großer Kamin für gemütliche<br />
Wärme. Noch höhere Temperaturen gibt es in der neuen Wildnissauna,<br />
hier kurz vor ihrer Fertigstellung (Bild unten).<br />
mit Loft) über Suiten bis hin zu<br />
großzügigen Luxus-Appartements<br />
reicht das Angebot. Jedes Z<strong>im</strong>mer<br />
hat seinen eigenen Charme<br />
und wurde mit liebevollen Details<br />
individuell<br />
eingerichtet. Gemeinsam<br />
ist allen<br />
das kostenfreie<br />
WLAN und ein<br />
Flachbildschirm-<br />
TV. Jüngst kam<br />
eine reizvolle Suite dazu, bei der<br />
sich nordischer Stil mit Elementen<br />
einer afrikanischen Lodge mischt.<br />
Die Gäste dieser Suite haben überdies<br />
die Möglichkeit, eine private<br />
„Wildnis-Sauna“ zu nutzen – über<br />
Holzfeuer wird hier eine Art<br />
Dampfbad bereitet.<br />
Viele Stammgäste wünschen<br />
sich <strong>im</strong>mer wieder dasselbe Z<strong>im</strong>mer<br />
– nicht <strong>im</strong>mer einfach, aber<br />
diese Logistik macht Mads Friis<br />
Spaß, ganz gemäß seinem Credo,<br />
die Zufriedenheit der Kunden<br />
oben an zu stellen. Dazu gehört<br />
eine gepflegte Küche, auf die der<br />
„Wir müssen vor<br />
dem Gast wissen,<br />
was er braucht.“<br />
Chef besonderes Augenmerk<br />
legt, schließlich kennt er sich als<br />
Landwirt mit Lebensmitteln aus.<br />
„Gute Rohware ist wichtig und<br />
Gerichte mit schöner Farbzusammensetzung“,<br />
beschreibt Friis das<br />
Konzept des Hotelrestaurants.<br />
Saisonale und regionale Produkte<br />
werden be<strong>im</strong> Einkauf bevorzugt.<br />
Für Gäste mit ganz hohen Gourmet-Ansprüchen<br />
arbeitet Friis<br />
mit dem Spitzenkoch Christian<br />
Bind zusammen und besorgt in<br />
dessen nahegelegenen Restaurant<br />
gern einen Tisch. Rustikalerer<br />
Geschmack wird durch eine Kooperation<br />
mit einem Steakhaus<br />
bedient. Für Meetings und Events<br />
stehen Konferenzräume für bis zu<br />
50 Personen nebst hierfür notwendiger<br />
Technik bereit.<br />
Friis freut sich auch darüber,<br />
dass der malerisch gelegene <strong>Golf</strong>platz<br />
nach einigen<br />
schwierigen<br />
Jahren sich jetzt<br />
schöner denn je<br />
präsentiert. Der<br />
neue Besitzer Jens<br />
Enemark hat der<br />
18-Loch-Anlage mit großen Engagement<br />
neues Leben eingehaucht<br />
und bietet erstklassig präparierte<br />
Fairways und Grüns an – nach<br />
wie vor mit Ausblick auf die Förde<br />
von 17 Bahnen. „Wir verstehen<br />
uns bestens“, sagt Friis, „Jens und<br />
ich sind zwei verwandte Seelen,<br />
die be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>platz und be<strong>im</strong> Hotel<br />
nach dem Besten streben.“ Da<br />
ist es selbstverständlich, dass beide<br />
auch attraktive Pakete für Hotel/<br />
<strong>Golf</strong>arrangements schnüren. Ab<br />
154 Euro pro Person lässt sich ein<br />
Aufenthalt direkt am <strong>Golf</strong>platz inklusive<br />
Greenfee buchen.<br />
<br />
Benniksgaard Hotel<br />
Sejrsvej 101, Rinkenæs<br />
DK 6300 Gråsten<br />
Tel.: 0045 74 65 09 49<br />
www.benniksgaardhotel.dk<br />
info@benniksgaardhotel.dk<br />
Benniksgaard <strong>Golf</strong> Klub<br />
Sejrsvej 109-113, Rinkenæs<br />
DK 6300 Gråsten<br />
Tel.: 0045 74 65 22 68<br />
info@benniksgaard.dk<br />
Platz<br />
Löcher: 18 Par 72<br />
Par-3-Anlage mit 9 Löchern<br />
(50-100 m)<br />
Greenfee<br />
Mo-Fr.: 45 Euro<br />
Sa., So. und feiertags: 55 Euro<br />
Startzeitreservierung empfohlen<br />
Par-3-Anlage 14 Euro/Tag (ohne<br />
Platzreife bespielbar)<br />
38 FORE!
FORE! <strong>Golf</strong>szene Reise<br />
Von Beginn an Kultcharakter<br />
Ganz frisch auf der europäischen Profi-Tour<br />
ist das mit 1,5 Millionen Euro<br />
dotierte Turnier „Made in Denmark“,<br />
das vom 20.-23. August zum zweiten<br />
Mal ausgetragen wird – und schon<br />
mit einer kultverdächtigen Eigenart<br />
aufwartet, die abgebrühte Profis zu<br />
ungewöhnlichen Aktionen verleitet.<br />
Text: Erik Eggers<br />
Ein Euphoriker ist Thomas Björn nicht. Der <strong>Golf</strong>profi,<br />
dre<strong>im</strong>aliger Teilnehmer am Ryder Cup, erfüllt<br />
vielmehr das Klischee des typischen Dänen,<br />
ruhig und reserviert. Maschinenhaft spult er seine<br />
Runden als Professional ab. Umso bemerkenswerter,<br />
dass der 44-jährige <strong>im</strong> August vergangenen Jahres mit<br />
seinen Ritualen brach, als er am Schlusstag des Turniers<br />
„Made in Denmark“ <strong>im</strong> H<strong>im</strong>merland <strong>Golf</strong> & Spa<br />
Resort die 16. Bahn absolviert hatte. Björn bat seine<br />
Flightpartner aufs Grün und schoss ein „Selfie“ – ein<br />
Selbstporträt mit einem Handy: vorn drei lächelnde<br />
Profis. Und <strong>im</strong> Hintergrund die atemberaubende Kulisse:<br />
Eine wogende Masse aus Weiß und Rot, die den<br />
Danebrog schwenkend lautstark ihren Helden feiert.<br />
Nein, sagte Björn danach, er produziere eigentlich<br />
keine Selfies. „Aber die Atmosphäre war einfach<br />
so phantastisch.“ Dieses 16. Loch ist nur 115 Meter<br />
lang, das Tee liegt rund 15 Meter unterhalb des Grüns,<br />
das von einem runden Erdwall umgeben ist. Wie ein<br />
Amphitheater, mit dem Grün als große Bühne. Rund<br />
3000 Fans saßen hier, sie reagierten mit Jubelschreien<br />
auf gute Annäherungsschläge, sie litten, wenn sich<br />
ein Drama anbahnte. Und sie feierten die Profis be<strong>im</strong><br />
Marsch auf das Grün wie Popstars. „In diesem Moment<br />
schien der Boden zu wackeln vor Lärm, ich hatte<br />
Gänsehaut überall“, sagt Sören Kjeldsen, ein anderer<br />
dänischer Profi. „Es war ein Höhepunkt in meiner<br />
Karriere.“<br />
Torbjörn Olesen, der dänische Jungstar, war ebenfalls<br />
tief beeindruckt. „Ich glaube, so etwas habe ich<br />
<strong>im</strong> <strong>Golf</strong> noch nie gesehen.“ Der Belgier Nicolas Colsaerts<br />
verglich diese Bahn mit dem berühmten 16. Loch<br />
bei den Phoenix Open in Scottsdale, wo die Zuschauer<br />
auf den Tribünen johlen und feiern und auch mal<br />
Profis ausbuhen, wenn sie das Grün nicht treffen. Das<br />
gibt’s nun auch „Made in Denmark“. Die 70.000 Fans,<br />
die <strong>im</strong> Vorjahr auf die Anlage strömten, verzichteten<br />
aber auf Buh-Rufe. „Diese 16 könnte ein Loch mit<br />
Kultcharakter auf der European Tour werden“, sagt<br />
Björn.<br />
Der <strong>Golf</strong>star war ohnehin voll des Lobes über den<br />
Platz in Farsö 280 Kilometer oder knapp drei Autostunden<br />
nördlich von Flensburg. Björn hatte <strong>im</strong> H<strong>im</strong>merland<br />
<strong>Golf</strong> & Spa Resort 1995 seinen ersten Sieg auf<br />
der Challenge Tour gefeiert. „Aber der heutige Platz<br />
ist mit dem von damals überhaupt nicht zu vergleichen“,<br />
betont er. Der Kurs in der hügeligen Landschaft<br />
zwischen Aalborg und dem L<strong>im</strong>fjord ist völlig umgestaltet<br />
worden. „Dieser Platz ist sehr fordernd“, sagte<br />
Moritz Lampert, der einzige deutsche Profi, der <strong>im</strong><br />
August 2014 bei der ersten Ausgabe mitspielte. „Jeder<br />
Fehler wird dadurch, dass das Rough so schwer zu bespielen<br />
ist, brutal bestraft.“<br />
Verantwortlich dafür ist Lars Larsen, der Chef<br />
des Dänischen Bettenlagers, der aus dieser Region<br />
stammt. Larsen hat den Designer des berühmten<br />
Kurses von Valderrama (Spanien) nach Nordjütland<br />
einfliegen lassen, auch den Greenkeeper, und sie bauten<br />
einen neuen Platz, der mit den vielen Dünen <strong>im</strong><br />
Rough an Links-Kurse erinnert. Larsen war es auch,<br />
der rund zehn Millionen Kronen bei der European<br />
Tour hinterlegte, um das Turnier „Made in Denmark“<br />
bis zum Jahr 2016 zu garantieren. Der dänische<br />
„Roar“ wird also noch mindestens zwe<strong>im</strong>al die Kühe<br />
von H<strong>im</strong>merland erschrecken.<br />
Der Macher von „Made in<br />
Denmark“ mit dem ersten Sieger<br />
<strong>im</strong> letzten Jahr: Lars Larsen<br />
(rechts) mit Marc Warren.<br />
39
Nehmen Sie am<br />
exklusiven<br />
FORE!-Turnier<br />
<strong>im</strong> Februar 2016 teil!<br />
Internationale FORE!-Meisterschaft<br />
an der Costa de la Luz<br />
<strong>Golf</strong>reisen gibt es viele, aber FORE! macht<br />
ein ganz besonderes, exklusives Angebot.<br />
Unsere Leserinnen und Leser haben<br />
<strong>im</strong> Februar 2016 die Chance, <strong>im</strong> Rahmen<br />
einer 8-tägigen Reise nach Spanien an<br />
der Internationalen FORE!-Meisterschaft<br />
für Schleswig-Holstein teilzunehmen – in<br />
traumhaftem Ambiente, mit Flug, Transfers,<br />
Halbpension, Greenfees, Rangebällen, Training<br />
und Turnierteilnahme inklusive.<br />
Gespielt wird auf der wunderschönen Anlage<br />
<strong>im</strong> malerischen Fischerdorf Huelva. Der<br />
<strong>Golf</strong>platz besteht aus zwei Teilen, dem Campo<br />
Norte für spielerische Herausforderungen<br />
und dem Campo Sur mit seinen teilweise<br />
sehr schnellen Greens. Sowohl geschickte<br />
<strong>Golf</strong>er als auch Anfänger können hier ein<br />
abwechslungsreiches Spiel genießen.<br />
Das Turnier: Es werden drei Turniere über<br />
18 Loch gespielt – gewertet nach Stableford.<br />
Dabei werden jeweils eine Tagessiegerin<br />
bzw. ein Tagessieger ermittelt, am<br />
Abend gibt es eine Siegerehrung. Am Ende<br />
der Woche fließen die jeweils zwei besten<br />
Netto-Runden aller Teilnehmer/innen in die<br />
Gesamtwertung ein. Wer die höchste Punktzahl<br />
erreicht, gewinnt die Internationale<br />
FORE!-Meisterschaft.<br />
Betreut wird die Reise je nach Teilnehmerzahl<br />
von einem oder mehreren <strong>Golf</strong>lehrern.<br />
Die Leitung vor Ort hat Andreas Probst,<br />
Leiter der <strong>Golf</strong> Akademie <strong>im</strong> Förde <strong>Golf</strong>club<br />
Glücksburg.<br />
Die Tage, an denen kein Turnier gespielt<br />
wird, stehen zur freien Verfügung, entweder<br />
für Proberunden auf den Plätzen von El<br />
Rompido, Training bei dem/den mitreisenden<br />
Pro(s) oder für sonstige Aktivitäten.<br />
Sie wohnen <strong>im</strong> Hotel Precise El Rompido <strong>im</strong><br />
Herzen des <strong>Golf</strong>platzes. Das Resort befi ndet<br />
sich direkt an der Flussmündung des Piedras<br />
und ist umgeben von einem Naturschutzpark.<br />
Es bietet eine Auswahl an kulturellen<br />
Entdeckungsreisen und der Genuss der<br />
schönen Dinge des Lebens.<br />
Leistungen:<br />
u Flug Hamburg/Faro<br />
hin und zurück, excl.<br />
<strong>Golf</strong>gepäck<br />
u 7 Übernachtungen <strong>im</strong><br />
Precise <strong>Golf</strong> Resort El<br />
Rompido ****(*) inkl.<br />
Halbpension<br />
u Transfer vom/zum Flughafen <strong>im</strong> Zielgebiet<br />
u 5 x Green Fee (plus zwei Stunden unbegrenzt<br />
Range Bälle pro <strong>Golf</strong>tag)<br />
u Betreuung und Spiel mit PGA Professional<br />
Andreas Probst<br />
FORE!-Leserreise 13. bis 20.02.2016<br />
Preis p. P. <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer 1.199,- €<br />
Zuschlag Einzelz<strong>im</strong>mer p. Woche 160,- €<br />
Informationen und Buchung:<br />
Andreas Probst<br />
Tel.: 04631/44 42 04 oder 0171/2061772<br />
info@golfakademie.org<br />
Anmeldeschluss: 30.09.<strong>2015</strong><br />
(danach auf Anfrage)<br />
Ihr FORE!-Pro<br />
Andreas Probst<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen,<br />
die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Veranstalter: Proscott <strong>Golf</strong>tours GmbH & Co. KG, HH<br />
40
Rügenurlaub zwischen Ostsee und Bodden<br />
Direkt am längsten und schönsten Sandstrand Rügens befindet<br />
sich an der Schaabe die exklusive Hotelanlage AQUAMARIS<br />
Strandresidenz Rügen. Die Schaabe verbindet als schmale Nehrung<br />
die Halbinseln Wittow und Jasmund. Sie bildet mit fast 12<br />
Kilometern die längste natürliche Badebucht der Insel Rügen.<br />
Die Strandresidenz verbindet ein Höchstmaß an individueller<br />
Wohnkultur mit dem Service, der Bequemlichkeit und dem Leistungsspektrum<br />
eines 4-Sterne-Hotels. Komfortable Penthouseund<br />
Ferienwohnungen, Suiten und Hotelz<strong>im</strong>mer, idyllisch in den<br />
Kiefernwald eingebettet, bieten opt<strong>im</strong>ale Voraussetzungen für<br />
einen Traumurlaub. Je nach Lust und Laune können Sie sich in<br />
eine private Atmosphäre zurückziehen oder die Restaurants und<br />
Wellness- und Freizeiteinrichtungen <strong>im</strong> Haupthaus besuchen.<br />
Für Ihre Fitness sorgen das neugestaltete AQUAWELL Beauty &<br />
Wellness Center sowie zahlreiche Angebote.<br />
AQUAMARIS GmbH & Co.<br />
Strandresidenz Juliusruh KG<br />
Strandresidenz Rügen<br />
Wittower Straße 4<br />
18556 Seebad Juliusruh<br />
Tel.: 03 83 91- 44 405<br />
Fax: 03 83 91- 44 141<br />
info@aquamaris.de<br />
www.aquamaris.de<br />
<strong>Golf</strong>-Arrangement <strong>Golf</strong>anlage <strong>Golf</strong>-Centrum Schloss Karnitz<br />
3 Übernachtungen <strong>im</strong> DZ „Wildgans“, 3 x Ostsee-Schlemmer-<br />
Frühstücksbuffet, 3 x abwechslungsreiche Themenbuffets<br />
am Abend, Willkommenscocktail, Obstteller und<br />
1 Flasche Sekt, 3 AQUAMARIS-Logo-<strong>Golf</strong>bälle, 2 x<br />
Greenfee auf dem Naturgolfplatz Karnitz (HC-Nachweis<br />
erforderlich), Verlängerungstage möglich.<br />
ab 360,- € p.P.<br />
41
FORE! Reise<br />
Sylter <strong>Golf</strong>-Hopping startet<br />
wieder <strong>im</strong> September<br />
Der direkte Blick auf die Nordsee <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>club Budersand (Bild oben), die Dünenkämme <strong>im</strong><br />
Marine-<strong>Golf</strong>-Club Sylt (unten links), der Blick auf den Kampener Leuchtturm <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>-Club Sylt<br />
(unten rechts) – die Sylter Plätze haben alle ihre ganz eigenen besonderen Reize.<br />
Die Saison der <strong>Golf</strong>-Destination in der Nordsee ist<br />
in vollem Gange. Sylt lockt Spielerinnen und Spieler<br />
an, die neben Nordseeluft, endlosem Strand und malerischen<br />
Dünen das besondere <strong>Golf</strong>erlebnis suchen.<br />
Dass die Insel herausragende Plätze bietet, wissen<br />
schon viele <strong>Golf</strong>er, aber aus Sicht eines Trios noch<br />
nicht genug: Ob Präsident Werner Rudi vom GC Sylt<br />
oder die Manager Harald Holle von Budersand und<br />
Manager Nico Johannsen vom Marine-GC – alle drei<br />
eint das Ziel, Sylt als <strong>Golf</strong>-Destination voranzubringen.<br />
„Es ist noch in zu wenig Köpfen verankert, dass<br />
Sylt eine <strong>Golf</strong>-Insel mit vier tollen Plätzen geworden<br />
ist. Wir wollen viele <strong>Golf</strong>er auf die Insel bringen. Das<br />
schaffen wir nur zusammen“, sagt Werner Rudi. Deshalb<br />
pflegen die Clubs eine bemerkenswerte Kooperation:<br />
Wettbewerb ja, Rivalität nein. „Wer als <strong>Golf</strong>er<br />
drei Wochen bei uns zu Gast ist, spielt ja nicht zehn<br />
Mal auf unserem Platz. Der will alle vier Plätze spielen“,<br />
sagt Harald Holle. Weil diese Einsicht auch bei<br />
den Kollegen da ist, hilft man sich. Gerade keine Startzeit<br />
in Budersand frei? „Dann helfen wir dem Gast,<br />
woanders eine zu bekommen. Der Gast muss nur einen<br />
Club anrufen“, so Harald Holle.<br />
<strong>Golf</strong> auf Sylt ist erschwinglicher, als mancher vielleicht<br />
denkt. Den vielfach prämierten Links-Course<br />
in Budersand kann man in der Hochsaison beispielsweise<br />
schon ab 70 Euro spielen, wenn man ab 15.24<br />
Uhr startet. Marine-GC (ab 60 Euro) und GC Sylt (80<br />
Euro) rufen ebenfalls zivile Preise auf. Noch günstiger<br />
ist das „<strong>Golf</strong>hopping“ außerhalb der Hauptsaison.<br />
Für 175 Euro kann je eine 18-Loch Runde auf den<br />
drei Plätzen gespielt werden. Das spart bis zu 60 Euro,<br />
außerdem gibt es ein kleines Willkommensgeschenk.<br />
<strong>Golf</strong>hopping wird in diesem Jahr noch vom 15. September<br />
bis 31. Oktober angeboten. Das <strong>Golf</strong>hopping<br />
„Plus“ (225 Euro) bindet noch eine Runde auf der<br />
Nachbarinsel Föhr ein. Alle Informationen gibt es auf<br />
www.sylt-golfen.de. Der exklusive GC Morsum steht<br />
Gästen ebenfalls offen, allerdings genießen hier die<br />
Mitglieder Vorrang – rechtzeitig anfragen!<br />
FORE! Sport<br />
Bemerkenswertes Talent<br />
Er ist einer der beeindruckendsten Nachwuchsspieler<br />
in Deutschland und der Beste <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> – Valentino<br />
Campion. Sein Zuhause: der Lübeck-Travemünder<br />
<strong>Golf</strong>-Klub e.V. Sein Traum: Spieler auf der European<br />
Tour. Seit elf Jahren steht er auf dem Platz, jetzt ist er<br />
21 Jahre alt und <strong>im</strong> November 2014 wurde ihm durch<br />
die PGA of Germany der Professional Status verliehen.<br />
Fast zur gleichen Zeit qualifizierte sich Valentino<br />
Campion für die Pro <strong>Golf</strong> Tour, die nach Nordafrika<br />
und durch ganz Europa führt. In Ägypten spielte der<br />
Lübecker sein erstes Profi-Turnier, dann kamen Barcelona,<br />
drei Turniere in Österreich und in Großbritannien,<br />
wo er bei einer Qualifikation für die Britisch<br />
Open mitspielte.<br />
Diese gesammelten Erfahrungen auf internationalen<br />
Plätzen sind unbezahlbar und ein wichtiger<br />
Schritt dazu, dass er sich seinen Traum von einer<br />
Profi-Karriere erfüllen kann. Dieser Meinung ist auch<br />
das Trainer-Team mit Head-Pro Paul Dyer, Direktor<br />
Leadbetter Academy Europa mit Sitz T<strong>im</strong>mendorfer<br />
Strand, Anni Gruner und Toni Jensch.<br />
42 FORE!
Gewinnen Sie mit FORE!<br />
FORE!-Gewinnspiel<br />
Mitmachen<br />
und<br />
tolle Preise<br />
gewinnen<br />
1. Preis<br />
Champagner Träume-Arrangement<br />
<strong>im</strong> Ringhotel Landhaus Gardels ****<br />
St. Michaelisdonn liegt am Rande der alten Steilküste <strong>im</strong> Herzen von<br />
Dithmar schen, nur 15 km von der Nordsee küste entfernt. Rund um<br />
das Landhaus Gardels fi nden Sie drei hochwertige 18-Loch <strong>Golf</strong>plätze.<br />
Lassen Sie in frischer Nordseeluft den Alltag hinter sich und genießen<br />
Sie das Spiel in den Weiten der herrlichen Landschaft.<br />
Auf den Gewinner warten u.a. zwei Übernachtungen inkl. Frühstück<br />
vom Buffet, ein landestypisches „Käptn’s Dinner“ (3-Gang), ein<br />
festliches 5-Gänge „Deichgraf-Menü“, ein Dithmarschen-Rundflug,<br />
Nutzung des Sauna-/Fitnessbereiches, zwei Ringhotels <strong>Golf</strong>bälle auf<br />
dem Z<strong>im</strong>mer und ein prickelnder Gruß aus dem ältesten Champagnerhaus<br />
Ruinart. Angebote und mehr Infos zum Hotel finden Sie unter:<br />
www.ringhotels.de/brunsbuettel<br />
Unsere Preisfrage: Welcher spanische Weltklasse-<strong>Golf</strong>er galt einst als Meister der Trouble-Shots?<br />
Viel Glück wünscht Ihnen Ihr FORE!-Team<br />
2. Preis<br />
<strong>Golf</strong>-Uhr von TomTom –<br />
eine GPS gesteuerte Sportuhr<br />
3.–10. Preis<br />
Fitting-Gutscheine<br />
<strong>im</strong> Wert von jeweils 75,00 Euro<br />
www.castangolf.de<br />
Dies sind die Gewinner der letzten FORE!-Ausgabe:<br />
1. Preis: Champagner Träume Arrangement <strong>im</strong> Ringhotel Winzerhof<br />
Frank Vogel, Kiel<br />
2. Preis: Aerolite-Micro Black-Green<br />
Elisabeth Schröder, Flensburg<br />
3. Preis: Umbrella 1 Hero<br />
Christine Poterc, Neumünster<br />
4.–10. Preis: Fitting-Gutscheine <strong>im</strong> Wert von jeweils 75 Euro<br />
Herbert Jung, Borgwedel; Holger Hasche, Husum;<br />
Jan-Peter Wichmann, Schenefeld; Niels Petersen, Lübeck;<br />
Therese Greiner, Scharbeutz; Rolf Friese, Quickborn;<br />
Marc Stuwe, Groß Rheide<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Und so geht’s: Wenn Sie am FORE!-Gewinnspiel teilnehmen möchten, schreiben Sie<br />
bitte bis zum 16. September <strong>2015</strong> Ihre Lösung an: sh:z das medienhaus, Stichwort:<br />
FORE! <strong>Golf</strong>magazin, Fördestraße 20, 24944 Flensburg<br />
Lösung:<br />
Vorname, Name<br />
Straße<br />
PLZ, Wohnort<br />
Tel.<br />
FORE!-Gewinnspiel<br />
E-Mail<br />
Geb.-Datum<br />
<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des sh:z medienhauses und deren Angehörige<br />
sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
FORE! Das Regel-Quiz<br />
Von „Stockfehlern“<br />
und Irrtümern<br />
Text: Bernd Mailandt<br />
Illustration: Can Yal<strong>im</strong><br />
1. Jan tritt seine Runde mit 15 Schlägern an. Am<br />
fünften Loch bemerkt Jan seinen Fehler, zählt<br />
seinen Schlägen an den Löchern eins und zwei<br />
jeweils zwei Strafschläge hinzu und erklärt einen<br />
seiner Schläger nach Regel 4-4c für neutralisiert.<br />
Am elften Loch liegt sein Ball unter<br />
einer Tanne zwischen den Wurzeln. Jan schlägt<br />
nach seinem Ball und beschädigt dabei seinen<br />
Schläger so, dass er spielunbrauchbar wird…<br />
a) Jan darf den beschädigten Schläger durch den<br />
überzähligen Schläger ersetzen, den er für neutralisiert<br />
erklärt hatte.<br />
b) Wenn Jan den neutralisierten Schläger gebraucht,<br />
so zieht er sich an jedem weiteren Loch,<br />
an dem er den Schläger spielt, weitere zwei Strafschläge<br />
zu.<br />
c) Jan ist disqualifiziert.<br />
3. Jan spielt seinen Ball „so gut wie sicher“ in<br />
ein seitliches Wasserhindernis. Dort ist er unauffindbar<br />
und Jan kennzeichnet den „letzten<br />
Kreuzungspunkt“ von Ball und Wasserhindernis<br />
mit einem Tee und die regelkonformen<br />
„zwei Schlägerlängen nicht näher zum Loch“<br />
mit seinem Handschuh. Dann lässt er einen<br />
neuen Ball in dem so gekennzeichneten Bereich<br />
fallen. Der Ball rollt zwar gegen den<br />
Handschuh, aber nicht näher zum Loch. Wie<br />
muss Jan sein Spiel fortsetzen?<br />
a) Jan kann den Ball spielen, wie er liegt – straflos,<br />
weil sein Handschuh ein „relativ kleiner Gegenstand“<br />
ist.<br />
b) Jan muss den Ball erneut fallen lassen, weil sein<br />
Handschuh Ausrüstung ist.<br />
c) Jans Ball in Bewegung wurde von seiner Ausrüstung<br />
abgelenkt; somit hat Jan sich einen Strafschlag<br />
zugezogen und muss den Ball spielen, wie<br />
er liegt.<br />
Vor dem Putt sollte man sich<br />
vergewissern, dass man den<br />
richtigen Ball zurückgelegt hat.<br />
Die passende Frage beschreibt<br />
Fall 4.<br />
Die Illustration oben rechts<br />
zeigt das Malheur mit dem<br />
Flaggenstock aus Frage 2.<br />
2. Jans Ball liegt auf dem Grün in einiger Entfernung<br />
vom Loch. Hein stellt sich an den Flaggenstock,<br />
um ihn zu bedienen. Jans „Monsterputt“<br />
läuft wie an der Schnur gezogen direkt<br />
auf das Loch zu. Ungläubig sieht Hein dem<br />
Ball zu und zieht in letzter Sekunde den Flaggenstock<br />
– mitsamt dem Locheinsatz. Jans Ball<br />
prallt vom Locheinsatz „in Bewegung“ ab und<br />
bleibt etwa zehn Zent<strong>im</strong>eter neben dem Loch<br />
liegen. Was tun?<br />
a) Hein hat sich zwei Strafschläge zugezogen und<br />
Jan muss den Ball spielen, wie er liegt.<br />
b) Jan hat sich zwei Strafschläge zugezogen und er<br />
muss den Ball spielen, wie er liegt.<br />
c) Jan darf den „Monsterputt“ straflos wiederholen.<br />
4. Am ersten Abschlag zeigt Hein seinen Mitbewerbern<br />
seinen Ball, mit dem er die Runde<br />
spielen möchte: Ein „Meistweit Nr. 1“ mit<br />
sh:z-Logo drauf. Nach zwei Schlägen liegt dieser<br />
Ball auf dem Grün und Hein n<strong>im</strong>mt ihn auf,<br />
reinigt ihn und steckt ihn in die Tasche. Als er<br />
an der Reihe ist, n<strong>im</strong>mt er einen Ball aus seiner<br />
Tasche, legt ihn an die markierte Stelle und<br />
locht zum Birdie. Der Abschlag am zweiten<br />
Loch misslingt, doch Hein findet seinen Ball<br />
<strong>im</strong> Rough. Leider prangt ihm nun eine „Nr. 2“<br />
entgegen. Er greift er in seine Hosentasche und<br />
holt die „Nr. 1“ heraus. Offensichtlich hatte er<br />
am ersten Grün die Bälle vertauscht. Wie muss<br />
Hein sein Spiel fortsetzen?<br />
a) Es ist nichts passiert, er hat von der markierten<br />
Stelle das Loch beendet, also darf Hein sein Spiel<br />
straflos fortsetzen.<br />
b) Weil Hein am ersten Loch einen falschen Ball<br />
gespielt hat, muss er zwei Strafschläge notieren.<br />
Weil Hein sich keinen Vorteil verschafft hat, darf<br />
er sein Spiel fortsetzen.<br />
c) Hein hat nicht den Ball eingelocht, den er vom<br />
Abschlag abgespielt hat. Diesen Fehler muss er<br />
beheben, bevor er am nächsten Abschlag abspielt.<br />
Weil Hein das nicht gemacht hat, ist er<br />
disqualifiziert.<br />
5. Jan und Hein spielen einen ihnen unbekannten<br />
Platz. Vier Bahnen haben sie schon hinter sich,<br />
und nun – angekommen auf dem vermeintlich<br />
fünften Grün – wundern sie sich, dass das<br />
Clubhaus schon so nahe ist. Jan schaut auf das<br />
44 FORE!
Flaggentuch: Es zeigt die 18. Die beiden haben<br />
die dicht benachbarten Abschläge 5 und 18<br />
verwechselt. Wie ist die Regelentscheidung?<br />
a) Jan und Hein haben sich je zwei Strafschläge zugezogen.<br />
Sie müssen, bevor sie das 18. Grün verlassen,<br />
ankündigen, dass sie die Absicht haben,<br />
ihren Fehler beheben zu wollen und die Runde<br />
am fünften Abschlag fortsetzen.<br />
b) Jan und Hein müssen ihre Bälle aufnehmen, zum<br />
fünften Abschlag gehen und die drei Schläge von<br />
Loch 18 dem Ergebnis für das fünfte Loch hinzufügen.<br />
c) Jan und Hein dürfen das 18. Loch beenden, haben<br />
sich aber zwei Strafschläge für das Spielen<br />
von Loch 18 zugezogen. Sie müssen zum 5. Abschlag<br />
gehen, die Runde fortsetzen und an Loch<br />
17 beenden.<br />
Antworten<br />
1. a) Durch Regel 4-3a (III), die u. a. best<strong>im</strong>mt, dass<br />
ein Spieler einen während normalen Spielverlaufs beschädigten<br />
Schläger „durch einen beliebigen anderen<br />
Schläger“ ersetzen darf, wird Regel 4-4c, die den Gebrauch<br />
eines für neutralisiert erklärten Schlägers verbietet,<br />
außer Kraft gesetzt (Entscheidung 4-4c/2). Für<br />
den überzähligen Schläger gibt es <strong>im</strong> Zählspiel max<strong>im</strong>al<br />
vier Strafschläge pro Runde.<br />
2. c) Jan darf den „Monsterputt“ straflos wiederholen.<br />
Der Locheinsatz gehört nicht zum Flaggenstock<br />
und ist damit etwas nicht zum Spiel Gehöriges. Da der<br />
Locheinsatz „in Bewegung“ war, als der vom Grün gespielte<br />
Ball ihn traf, muss der Schlag annulliert und<br />
der Ball zurückgelegt werden (Regel 19-1b). Wäre der<br />
Locheinsatz nicht in Bewegung gewesen, müsste der<br />
Ball gespielt werden, wie er liegt (Regel 19-1). Bestehen<br />
Zweifel, so muss der Ball gespielt werden, wie er<br />
liegt (Entscheidung 17/8). Ob Jan den Flaggenstock<br />
nun noch einmal von Hein bedienen lassen wird, sei<br />
dahingestellt.<br />
3. b) Ein Handschuh ist kein „kleiner Gegenstand“<br />
<strong>im</strong> Sinne der Erklärung „Ausrüstung“. Somit ist er<br />
Ausrüstung und der Ball muss erneut fallen gelassen<br />
werden (Entscheidung 20-2a/7). Antwort c) scheint<br />
nahezuliegen, doch hier gilt die Ausnahme 2 zu Regel<br />
19-2.<br />
4. c) Es heißt in Regel 15-1: „Der Spieler muss den<br />
Ball einlochen, den er vom Abschlag gespielt hat.“ Die<br />
nachfolgenden Ausnahmen sanktionieren nicht Heins<br />
Verhalten, denn es heißt in Regel 16-1b): „Ein Ball auf<br />
dem Grün darf aufgenommen und auf Wunsch gereinigt<br />
werden. Die Lage des Balls muss markiert werden,<br />
bevor er aufgenommen wird und der Ball muss<br />
zurückgelegt werden“ (siehe Regel 20-1) – eine Auswechselung<br />
ist daher nicht zulässig.<br />
5. a) Jan und Hein bekommen je zwei Strafschläge<br />
nach Regel 11-4b, die das Spielen von außerhalb des<br />
Abschlags behandelt. Diesen Fehler müssen sie korrigieren.<br />
Sie handeln richtig, wenn sie wie in diesem<br />
Fall das 18. Grün verlassen. Die Strafschläge haben sie<br />
zugezogen, weil sie das Loch 5 von außerhalb des Abschlags<br />
begonnen haben – die Schläge vom falschen<br />
Abschlag selbst zählen nicht. Am Ende ist das Loch<br />
18 noch regulär zu spielen. Hätten sie zuvor – nach<br />
Bemerken ihres Fehlers – die Bahn 18 gleich zu Ende<br />
gespielt, wären sie zu disqualifizieren.<br />
Mit dem richtigen<br />
Drive...<br />
Die Wegweiser auf dem<br />
<strong>Golf</strong>platz dienen nicht nur der<br />
Dekoration. Näheres dazu in<br />
Antwort Nummer 5.<br />
...sorgen wir für<br />
richtige Freude<br />
am Fahren.<br />
FORE! Experte<br />
Bernd Mailandt<br />
Bernd Mailandt ist seit 2004 Refereebeauftragter<br />
des <strong>Golf</strong>verbandes<br />
Schleswig-Holstein. Bis<br />
zu seinem Ruhestand vor vier<br />
Jahren arbeitete der gebürtige<br />
Hamburger als Diplom-Ingenieur<br />
für die Bayer AG in Brunsbüttel.<br />
Er lebt zusammen mit<br />
seiner Ehefrau in Itzehoe. Sein<br />
He<strong>im</strong>atverein ist seit 1985 der<br />
Mittelholsteinische GC Aukrug.<br />
Wir verkaufen und vermitteln Ihnen neue und<br />
gebrauchte BMW jetzt zu extra günstigen Konditionen.<br />
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45
FORE! Special Lübecker Bucht / Holsteinische Schweiz<br />
Vielfalt für alle Sinne<br />
Text: Jochen Rühmling | Foto: Johan Stubhahn<br />
Schleswig-Holstein ist ein Bundesland mit vielen<br />
Gesichtern – und eins ist schöner als das andere.<br />
Gerade hat man sich in das eine verliebt, lockt<br />
schon das nächste mit seiner unvergleichlichen Schönheit.<br />
Die Lübecker Bucht mit ihren kilometerlangen<br />
Sandstränden, wilden Steilküsten und malerischen<br />
Ostseebädern zählt ebenso dazu wie die einzigartige<br />
Hügellandschaft der Holsteinischen Schweiz, die in<br />
der letzten Eiszeit entstanden ist. Abwechslungsreiche<br />
Landschaften, klare Seen, dichte Wälder und idyllische<br />
Ortschaften prägen diese Region in Ostholstein.<br />
Sowohl die Ostseeküste als auch das Binnenland bieten<br />
für Einhe<strong>im</strong>ische und Urlauber eine grenzenlose<br />
Vielfalt an Erholungs- und Erlebnismöglichkeiten.<br />
Zahlreiche Rad- und Wanderwege an der Küste oder<br />
durch das hügelige Hinterland sind ebenso interessant<br />
wie die vielen Wassersportangebote wie Segeln, Surfen<br />
oder Tauchen.<br />
Besonders empfehlenswert sind auch die traumhaft<br />
gelegenen <strong>Golf</strong>plätze zwischen Ostsee, Feldern<br />
und Seen, die großes Spielvergnügen garantieren. Für<br />
jede Spielstärke gibt es die passenden Bahnen. Dazu<br />
der grandiose Ausblick und das marit<strong>im</strong>e Flair – so<br />
verbringt man gerne seine freie Zeit. Natürlich gibt<br />
es noch viele andere Erholungsangebote wie etwa ein<br />
entspanntes Picknick am See, eine Bootstour, Wellnessbehandlungen,<br />
Städteausflüge oder ein Besuch in<br />
einem der vielen hervorragenden Restaurants.<br />
46 FORE!
Lübecks Altstadt wird zum <strong>Golf</strong>platz<br />
Rom, New York, London und Hamburg<br />
haben es – und seit zwei Jahren<br />
auch Lübeck: Urban-<strong>Golf</strong>. Am 12.<br />
September fliegen die Hartschaum-<br />
Bälle wieder durch die Altstadt und<br />
landen in ungewöhnlichen Zielen.<br />
Dann spielen bis zu 100 Aktive auf 18<br />
Bahnen quer durch Lübecks City.<br />
Einlochen in eine LED-Wand, den Korb eines<br />
Heißluftballons oder das Abflussrohr <strong>im</strong> Haltegriff<br />
einer Baggerschaufel zu treffen, ist auch für<br />
geübte <strong>Golf</strong>er mit meisterlichem Handicap eine echte<br />
Herausforderung. Doch das schreckt keinen leidenschaftlichen<br />
Spieler ab. Im Gegenteil – je ungewöhnlicher<br />
und schwieriger das Spiel ist, desto reizvoller<br />
wird es für den wahren Sportsmann. 2013 waren es<br />
rund siebzig Rasenspieler, die sich bei der Premiere in<br />
Lübeck auf das spannende Abenteuer einließen und<br />
Tausende von Zuschauern begeisterten. Am 12. September<br />
kommt es nun zur Zweitauflage von „Lübeck<br />
golft“. Bereits jetzt sind es mehr als 100 Aktive, die<br />
be<strong>im</strong> unterhaltsamen Wettbewerb auf 18 Bahnen quer<br />
durch Lübecks „City-Grün“ abschlagen und putten.<br />
Interessante Ziele<br />
„Nach der tollen Premiere in entspannter, lockerer Atmosphäre<br />
war eine Wiederholung für uns ein Muss.<br />
Wir wollen den Einzelhandel in der City so auf spielerische<br />
Weise einbinden und unterstützen“, erklärt Olivia<br />
Kempke, Geschäftsführerin des Lübeck Managements.<br />
Die Innenstadt wird am 12. September ab etwa<br />
12 Uhr für vier Stunden zum 18-Loch-<strong>Golf</strong>platz mit<br />
bis zu 30 Meter langen Bahnen. „Loch eins liegt vor<br />
dem Hotel Holiday Inn, das letzte auf dem Klingenberg“,<br />
erklärt Kempke und freut sich sichtlich auf die<br />
Gestaltung der ungewöhnlichen Bahnen. Und da wird<br />
sie sich eine Menge ausdenken und viel Phantasie einsetzen<br />
müssen, denn die Vorgaben sind nicht ohne. So<br />
musste bei der Premiere 2013 der Ball über den Tisch<br />
hinweg aufs Bett und dort in ein Loch am Kopfende<br />
gespielt werden. „Das Loch kann auch das Innere eines<br />
Autos, einer Waschmaschine oder ein Sektkühler<br />
sein. Der Fantasie unserer Partnerunternehmen sind<br />
da keine Grenzen gesetzt“, sagt Kempke, die sich für<br />
die Zweitauflage erneut den <strong>Golf</strong>club Curau als Partner<br />
auf das „Altstadt-Grün“ geholt hat.<br />
<strong>Golf</strong>en ohne Bruch und Dellen<br />
Foto: LD-Fot -Fotogra<br />
ografie<br />
fie<br />
Die mutigen <strong>Golf</strong>er werden an diesem Samstag <strong>im</strong><br />
September dann erneut die Herausforderung annehmen<br />
und beweisen, dass <strong>Golf</strong>en nicht nur auf fein<br />
manikürtem Rasen möglich ist. Gespielt wird mit<br />
„Almostgolfbällen“, die eigens für solche Events entwickelt<br />
wurden. Sie sind aus Hartschaum, wiegen nur<br />
dreißig Prozent eines normalen <strong>Golf</strong>balls und sind so<br />
absolut sicher in Sachen Bruch – auch wenn sie genau<br />
ins Schwarze, sprich ins Loch, treffen, gibt es garantiert<br />
weder Scherben noch Dellen. Neu in diesem Jahr:<br />
Los geht es mit einem sogenannten Kanonenstart, also<br />
in Vierer-Flights gleichzeitig an allen Bahnen.<br />
Foto: LD-Fot<br />
-Fotogra<br />
ografie<br />
Korb <strong>im</strong> Holstentor, Cabrio<br />
oder Baggerschaufel – die Ziele<br />
be<strong>im</strong> Urban <strong>Golf</strong> in Lübeck<br />
sind variantenreich.<br />
47
Club-<br />
Porträt<br />
<strong>Golf</strong>club Gut Waldshagen<br />
<strong>Golf</strong>en unter den<br />
Schwingen des Seeadlers<br />
Für den einen beginnt auf den letzten Kilometern,<br />
die zum Gut Waldshagen führen, die pure Erholung,<br />
für die anderen die Konzentrationsphase vor<br />
dem Spiel: Die <strong>Golf</strong>anlage liegt inmitten der wunderschönen<br />
Holsteinischen Schweiz.<br />
Hügelige Landschaften,<br />
unterbrochen von Wasserflächen,<br />
umrandet von<br />
alten Bäumen und zugleich mit einem<br />
herrlichen Ausblick über die<br />
Weiten der Landschaft, liegt das<br />
Areal fernab jeglichen Lärms und<br />
Trubels. Wer sich für das Spiel auf<br />
An Loch 4 etwa beträgt die Randlänge des<br />
Bunkers stattliche 380 Meter und legt sich<br />
wie eine Schlinge um das Loch.<br />
dem Gut Waldshagen entscheidet,<br />
kann den Stress des Alltags weit<br />
hinter sich lassen.<br />
Wer genau hinhört, der hört<br />
– nichts. Ein paar Vögel, der<br />
Wind in den Bäumen, ab und zu<br />
das „Klack!“ eines geschlagenen<br />
Balles: Das ist die komplette Geräuschkulisse<br />
auf der herrlichen<br />
Anlage. Kein Flugzeuglärm, keine<br />
Straße in der Nähe stört die Ruhe,<br />
so dass sich die rund 700 Mitglieder<br />
des Clubs voll auf ihre Runde<br />
konzentrieren können.<br />
Was heute eine der vielleicht<br />
schönsten <strong>Golf</strong>anlagen des <strong>Norden</strong>s<br />
ist, begann wie so oft als die<br />
Idee engagierter Träumer: 1991<br />
in Spanien mit dem „<strong>Golf</strong>virus“<br />
infiziert, trugen Monika und<br />
Albert-Jochen Siemen die Begeisterung<br />
für den Sport mit auf ihr<br />
he<strong>im</strong>isches Gut. Es folgten Sondierungsgespräche<br />
und schließlich<br />
ein Jahr später ein erster offizieller<br />
Plan. Mit viel Enthusiasmus und<br />
einem ebenso guten wie umweltverträglichen<br />
Konzept konnten<br />
die Siemens schließlich die Behörden<br />
davon überzeugen, dass ein<br />
<strong>Golf</strong>platz auch eine Bereicherung<br />
für die Landschaft sein kann. Die<br />
Baugenehmigung war der Lohn<br />
für die Mühe, und 1996 konnte<br />
endlich mit der Gestaltung der ersten<br />
Löcher begonnen werden. Im<br />
Herbst des Jahres wurden die Driving<br />
Range, der 6-Loch-Kurzplatz<br />
und das Abschlaggebäude fertig<br />
gestellt, und schon 1997 waren<br />
die ersten neun Löcher bespielbar.<br />
1999 schließlich wurde die Arbeit<br />
der Familie Siemen mit der offiziellen<br />
Einweihung der 18-Loch-<br />
<strong>Golf</strong>anlage Gut Waldshagen und<br />
des Clubhauses gekrönt.<br />
„Heute sind wir ein sehr spielstarker<br />
<strong>Golf</strong>club“, betont Präsident<br />
Dr. Oliver Sprick, der sich über das<br />
rege Interesse von Neu-<strong>Golf</strong>ern<br />
und erfahrenen Spielern am Gut<br />
Waldshagen sichtlich freut. „<strong>2015</strong><br />
haben wir neun Mannschaften <strong>im</strong><br />
Club, die bis auf die erste Herrenmannschaft,<br />
die in die Oberliga<br />
Nord aufgestiegen ist, alle den gleichen<br />
Etat zur Verfügung gestellt<br />
bekommen.“ Diese Entscheidung<br />
sei <strong>im</strong> Konsens aller Beteiligten<br />
gefällt worden, „und auf solche<br />
demokratischen Vorgehensweisen<br />
sind wir hier in Waldshagen<br />
sehr stolz.“ Man lege Wert auf ein,<br />
wie der Präsident lachend unterstreicht,<br />
„harmonisches Gegeneinander.“<br />
Stolz dürfen die Club-Verantwortlichen<br />
ebenso wie alle Mitglieder<br />
auch auf den Platz selbst sein:<br />
48 FORE!
Er begeistert mit einem außergewöhnlich<br />
guten Pflegezustand, der<br />
komplett in Eigenregie erreicht<br />
wird. „Dabei ist unser öffentlicher<br />
6-Loch-Kurzplatz ebenso perfekt<br />
in Schuss wie die erstklassige<br />
Übungsanlage mit Driving Range,<br />
Putting- und Chippinggrün und<br />
der Meisterschaftsplatz“, betont<br />
Betreiber Jan-Henning Siemen,<br />
der Sohn des Gründers. Einige der<br />
Greenkeeper unter Headgreenkeeper<br />
Wojciech Listopadzki hätten<br />
sogar eine ganz besondere Beziehung<br />
zu „ihrem“ Platz entwickelt,<br />
weil sie schon am Bau beteiligt gewesen<br />
seien.<br />
Die Natur verwöhnt den <strong>Golf</strong>er<br />
in Waldshagen mit kleinen und<br />
großen Herausforderungen, aber<br />
auch mit einem beeindruckenden<br />
Naturerlebnis. „Wir haben hier<br />
Biotope auf dem Platz, die liebevoll<br />
gepflegt werden“, erklärt Geschäftsführer<br />
Sven T<strong>im</strong>m, und begeistert<br />
fügt er hinzu, „wenn dann<br />
noch der Seeadler hoch über den<br />
<strong>Golf</strong>ern seine Kreise zieht, dann<br />
ist das schon ein wunderbarer Anblick.“<br />
Neben den natürlichen Gegebenheiten<br />
des Areals haben auch<br />
die Ideen der Platz-Planer in<br />
Waldshagen dafür gesorgt, dass<br />
das Spiel <strong>im</strong>mer eine Herausforderung<br />
bleibt. „Wir haben hier mehr<br />
als 50 Bunker“, schmunzelt Jan-<br />
Henning Siemen. An Loch 4 etwa<br />
– „eigentlich ein ganz leichtes Par<br />
3“, wie Dr. Oliver Sprick mit einem<br />
verschmitzten Lächeln bemerkt –<br />
beträgt die Randlänge des Bunkers<br />
stattliche 380 Meter und legt sich<br />
wie eine Schlinge um das Loch.<br />
bleibt dem Spieler in Erinnerung.“<br />
Die opt<strong>im</strong>alen, wenn auch anspruchsvollen<br />
Eine ähnlich anspruchsvolle, wenn<br />
Spielbedingungen<br />
auch gänzlich anders gelagerte<br />
Herausforderung sei das Loch 5,<br />
so Jan-Henning Siemen weiter,<br />
„dort gilt es, eine Distanz von 631<br />
Metern bis zum Loch zu bewältigen.“<br />
Eines sei sicher, so Dr. Oliver<br />
Sprick: „Jede unserer Bahnen<br />
wissen dabei schon die Jüngsten<br />
zu schätzen: Immer sonntags trifft<br />
sich der rund 50 Nachwuchsspielerinnen<br />
und -spieler umfassende<br />
Jugendbereich zum Training in<br />
zwei Gruppen, die von PGA-Diplom-<strong>Golf</strong>lehrerin<br />
Nina Peau, ih- »<br />
Ein Inselgrün <strong>im</strong> Meer aus Sand<br />
wartet am Loch 4. Eine Insel<br />
der Ruhe: das Clubhaus.<br />
HEIMATPLATZ<br />
– GUT WALDSHAGEN –<br />
GOLFEN AUF EINEM DER SCHÖNSTEN<br />
18-LOCH MEISTERSCHAFTSPLATZ<br />
6-LOCH KURZPLATZ öff entlich<br />
GOLFSCHULE Nina Peau<br />
GREENFEE-MITGLIEDSCHAFT<br />
ab 33 € pro Monat zzgl. DGV-Gebühr, inkl. 5x 18-Loch Greenfee<br />
GOLFPLÄTZE SCHLESWIG-HOLSTEINS<br />
<strong>Golf</strong>club GUT WALDSHAGEN e.V.<br />
24306 Bösdorf / Ostholstein (Nähe Plön)<br />
Telefon 04522/766766<br />
www.gut-waldshagen.de<br />
49
Geschäftsführer Sven T<strong>im</strong>m und Betreiber Jan-Henning Siemen<br />
leiten einen <strong>Golf</strong>platz mit vielen Facetten, bei gutem Wetter zum<br />
Beispiel mit dem Blick auf das Plöner Schloss.<br />
rem Trainerteam und dem Jugendwart<br />
betreut werden. Doch auch<br />
die erfahreneren Spieler wissen,<br />
dass man nie auslernt und vertrauen<br />
sich gerne der <strong>Golf</strong>lehrerin an.<br />
„Nina Peau schafft es dabei nicht<br />
nur, das notwendige ‚Handwerkszeug‘<br />
für ein gutes Spiel zu vermitteln“,<br />
betont Präsident Dr. Oliver<br />
Sprick, „sie bringt die ganze Faszination<br />
dieses wunderbaren Sports<br />
mit viel Herz und Verstand an den<br />
Mann und die Frau. Wir sind sehr<br />
froh, sie bei uns zu haben.“<br />
Wer sich von der Runde erholen<br />
möchte, findet <strong>im</strong> gastronomischen<br />
Angebot des Clubhauses<br />
alles, was das Herz begehrt: Herzhafte<br />
Speisen und kühle Getränke<br />
können <strong>im</strong> Landhaus-Ambiente<br />
des attraktiven Gebäudes ebenso<br />
genossen werden wie auf der großzügigen<br />
Terrasse, von der aus man<br />
das Geschehen auf weiten Teilen<br />
des Platzes hervorragend verfolgen<br />
kann.<br />
Übrigens: Wer be<strong>im</strong> Snack nach<br />
dem Spiel auf Salat statt Schnitzel<br />
setzt, hat gute Chancen, mit dem<br />
<strong>Golf</strong>spielen langfristig Gewicht zu<br />
verlieren. „Man verbrennt rund<br />
1500 Kalorien pro Runde“, erläutert<br />
der Sportmediziner Dr. Oliver<br />
Sprick, der seit März <strong>2015</strong> dem<br />
Club vorsteht und sein medizinisches<br />
Wissen auf Wunsch gerne an<br />
die Mitglieder weitergibt.<br />
Wer sich selbst einmal ein Bild<br />
vom Spiel auf dem Gut machen<br />
möchte, dem seien die Waldshagener<br />
<strong>Golf</strong>tage am 8. und 9. August<br />
ans Herz gelegt. Mehr Informationen<br />
und weitere Impressionen gibt<br />
es auch <strong>im</strong> Internet auf der Seite<br />
www.gut-waldshagen.de.<br />
Text: Marc Larsson-Ohm<br />
Fotos: Marc Larsson-Ohm<br />
GC Gut Waldshagen e.V.<br />
Waldshagen 3<br />
24306 Bösdorf bei Plön<br />
Tel.: 04522-766766<br />
Fax: 04522-766767<br />
info@gut-waldshagen.de<br />
www.gut-waldshagen.de<br />
Platz<br />
Löcher 18, Par 73<br />
Damen rot<br />
4959 m<br />
Course Rating 72,9 Slope 131<br />
Herren gelb 5917 m<br />
Course Rating 72,6 Slope 132<br />
Greenfee (Saison <strong>2015</strong>)<br />
Meisterschaftsplatz (18 Löcher)<br />
Mo.-Do.: 50 Euro<br />
Fr.-So., feiertags: 60 Euro<br />
Öffentlicher Kurzplatz (6 Löcher)<br />
Mo.-Do.: 20 Euro<br />
Fr.-So., feiertags: 25 Euro<br />
Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr<br />
und Studenten bis zum 27.<br />
Lebensjahr zahlen die Hälfte des<br />
Greenfees.<br />
Mondscheintarif<br />
18 Loch für 30 Euro ab 16 Uhr<br />
Training<br />
• Driving Range<br />
• Putting- und Chippinggrün<br />
• Scope-Raum<br />
• PGA-Diplom-<strong>Golf</strong>lehrerin: Nina<br />
Peau<br />
• Clubhaus mit eigener Gastronomie<br />
und großzügiger<br />
Terrasse<br />
Anfahrt<br />
Über die B76, die L306 und den<br />
Augstfelder Weg. Die <strong>Golf</strong>anlage<br />
ist ausgeschildert.<br />
Die besondere Bahn<br />
Loch 12<br />
„An diesem Loch haben sich<br />
schon Dramen abgespielt!“ Dr.<br />
Oliver Sprick spricht fast ehrfürchtig<br />
vom Loch 12 des <strong>Golf</strong>clubs Gut<br />
Waldshagen. Kein Wunder, denn<br />
es bleibt vom ersten Moment an<br />
in Erinnerung: Das Inselgrün wird<br />
von einem leicht erhöhten Abschlag<br />
aus gespielt, „und das Wasser<br />
bleibt <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Hinterkopf,<br />
egal wie sicher man sich seines<br />
Schlages ist.“ Auch der Wind spiele<br />
hier eine besondere Rolle, „und<br />
von einem Hole-in-one bis zu 18<br />
Schlägen hat es daher an dieser<br />
Stelle schon alles gegeben.“ Man<br />
müsse hier ungemein konzentriert<br />
spielen, „und jeder Waldshagener<br />
hat seine ganz eigene Herangehensweise<br />
für diese Bahn entwickelt“,<br />
so der Präsident. Eine allgemeine<br />
Empfehlung gebe es daher<br />
nicht, denn an Loch 12 seien die<br />
individuellen Fähigkeiten der beste<br />
Ratgeber für ein erfolgreiches<br />
Spiel.<br />
50 FORE!
Club-<br />
Porträt<br />
<strong>Golf</strong>park Fehmarn<br />
Wasserblick auf jeder Bahn<br />
Der <strong>Golf</strong>park Fehmarn bietet mit seinen 18 abwechslungsreichen<br />
und liebevoll gepflegten Spielbahnen<br />
<strong>Golf</strong>ern mit unterschiedlichsten Ansprüchen Spielfreude,<br />
Erfolgserlebnisse und Herausforderungen in<br />
einer faszinierenden und einzigartigen Landschaft.<br />
Deutschlands drittgrößte<br />
Insel besticht durch eine<br />
intakte Natur und zahlreiche<br />
Urlaubsmöglichkeiten.<br />
Nicht nur Surfer, Kiter und Segler<br />
schätzen Fehmarn als „Hawaii des<br />
<strong>Norden</strong>s“. Seit 1987 wird auf der<br />
Sonneninsel in der Ostsee auch<br />
<strong>Golf</strong> gespielt. „Damals hatten wir<br />
die Vision – <strong>Golf</strong>spielen auf Fehmarn“,<br />
so Volker Riechey, der zu<br />
den Gründungsmitgliedern des<br />
<strong>Golf</strong> Club Fehmarn e. V. gehört<br />
und seit 1989 geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Betreibergesellschaft<br />
ist. Die <strong>Golf</strong>anlage zwischen<br />
Fehmarnsund und Burger<br />
Binnensee wurde 1992 mit neun<br />
Löchern eingeweiht und 2001<br />
auf 18 Löcher (Par 72) erweitert.<br />
Dank eines engagierten Teams<br />
ist es gelungen, die Qualität, den<br />
Pflegezustand der Anlage und den<br />
Service kontinuierlich zu verbessern.<br />
Beispielsweise wurden neue<br />
Fairwaybunker angelegt, die Fairwayberegnung<br />
erweitert und der<br />
Neubau der Abschläge fortgesetzt.<br />
„Mit Unterstützung des GC Fehmarn<br />
wurde <strong>im</strong> letzten Jahr eine<br />
neue WC-Anlage mit Blitzschutzhütte<br />
zu errichtet“, so Volker Riechey.<br />
„Für uns ist es wichtig, dass<br />
die Mitglieder und Gäste jedes<br />
Jahr sehen, dass wir den Platz mit<br />
Liebe pflegen und hegen und <strong>im</strong><br />
Rahmen der verfügbaren Mittel<br />
Investitionen tätigen. Die Attraktivität<br />
der <strong>Golf</strong>anlage kontinuierlich<br />
zu steigern, ist unser Ziel“, ergänzt<br />
Peter Wesemann, der für das Management<br />
der Anlage verantwortlich<br />
ist. „In diesem Jahr werden<br />
wir die Grüns 5 und 11 sowie den<br />
Abschlag 12 verlegen. Darüber<br />
hinaus wird das Grün 7 neu modelliert.<br />
Ein neuer Waschplatz und<br />
eine zweite Blitzschutzhütte stehen<br />
ebenfalls auf der Agenda <strong>2015</strong>.<br />
Unser Platz wird danach für alle<br />
Mitglieder und Gäste noch attraktiver<br />
und schöner sein“, freut sich<br />
Wesemann.<br />
<strong>Golf</strong>plätze mit Meerblick sind in<br />
Deutschland selten. Ein Platz, der<br />
auf jeder Bahn Wasserblick bietet,<br />
ist die große Ausnahme. Im <strong>Golf</strong>park<br />
Fehmarn hat der Spieler von<br />
jedem Tee oder Grün einen traumhaften<br />
Blick auf die Ostsee oder<br />
den Burger Binnensee. „Das Spiel<br />
wird bei uns nie langweilig. Die<br />
»<br />
Das Wasser der Ostsee ist der<br />
ständige Begleiter <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park<br />
Fehmarn – und mit ihm auch<br />
meist der Wind.<br />
Das gesamte Team legt Wert darauf, dass<br />
<strong>im</strong>mer etwas Urlaubsst<strong>im</strong>mung auf<br />
der Anlage herrscht.<br />
51
Je nach Windrichtung und -stärke wird das Spiel <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park Fehmarn<br />
mal begünstigt und mal zur echten Herausforderung.<br />
<strong>Golf</strong>park Fehmarn<br />
Wulfener Hals Weg 80<br />
23769 Fehmarn<br />
Tel.: 04371-6969<br />
info@golfpark-fehmarn.de<br />
www.golfpark-fehmarn.de<br />
www.facebook.com/golfparkfehmarn<br />
Geschäftsführer: Volker Riechey<br />
Manager: Klaus-Peter Wesemann<br />
Platz<br />
Löcher: 18 Par 72<br />
Herren gelb 5804 m<br />
Course Rating 71,3 Slope 127<br />
Damen rot<br />
5156 m<br />
Course Rating 73,0 Slope 131<br />
Greenfee<br />
Tagesgreenfee: 55 Euro<br />
Ermäßigtes Greenfee:<br />
Early Morning (Start bis 8.30<br />
Uhr): 30 Euro<br />
After Work (Start ab 15 Uhr):<br />
35 Euro<br />
4-er Flight Karte: 180 Euro<br />
Reguläre Wochenkarte:<br />
220 Euro<br />
Training / <strong>Golf</strong>schule<br />
• Driving Range<br />
• überdachte Abschlagboxen<br />
• Putting-, Chipping- und Pitchinggreens<br />
• Übungsbunker<br />
• Pro: <strong>Golf</strong>schule Fehmarn,<br />
David Stenson, PGA of Germany,<br />
25 Minuten ab 25 Euro<br />
inkl. Videoanalyse<br />
Schnupperkurs ab 29 Euro<br />
DGV-Platzreifekurs (20 Trainingseinheiten<br />
inkl. Leihschläger)<br />
249 Euro<br />
Offene Wettspiele<br />
• Jeden Donnerstag 18-Loch-<br />
Turnier „Runter mit dem<br />
Handicap“ ab 13 Uhr<br />
• Jeden Freitag 9-Loch-Turnier<br />
ab 16 Uhr<br />
• weitere Turniere unter:<br />
www.golfpark-fehmarn.de<br />
Clubhaus / <strong>Golf</strong>shop<br />
Clubhaus mit großer, sonniger<br />
und windgeschützter Terrasse<br />
<strong>Golf</strong>shop mit Galvin Green, Ping,<br />
Titleist u.a. <strong>im</strong> Sort<strong>im</strong>ent<br />
Anfahrt<br />
A1 HH-Lübeck-Heiligenhafen,<br />
dann weiter auf der Vogelfluglinie<br />
(E 47) Richtung Fehmarn.<br />
Auf Fehmarn Richtung Avendorf,<br />
dann Richtung Wulfen. In Wulfen<br />
der Beschilderung folgen.<br />
Sonstiges<br />
• VCG-Mitglieder gern gesehen<br />
• Anmeldung erforderlich<br />
• Zahlung mit Kreditkarte<br />
• Restaurant<br />
• Duschen mit Umkleideraum<br />
• Kinderspielplatz<br />
• Hunde gestattet<br />
• zu mieten: Schläger, Trolley,<br />
Elektro-Trolley, Elektro-Cart<br />
Spielbahnen lassen sich je nach<br />
Windrichtung bzw. Windstärke<br />
mal sehr leicht, manchmal auch<br />
sehr anspruchsvoll spielen. Wir<br />
haben deshalb mehr als 18 Löcher<br />
zu bieten“, so Peter Wesemann.<br />
Egal wie der Wind weht, <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park<br />
Fehmarn scheint fast <strong>im</strong>mer<br />
die Sonne. Mit über 2000 Sonnenstunden<br />
pro Jahr liegt die „Sonneninsel“<br />
knapp hinter dem Darß<br />
auf Rang zwei in Deutschland.<br />
Das gesamte Team legt Wert<br />
darauf, dass <strong>im</strong>mer etwas Urlaubsst<strong>im</strong>mung<br />
auf der Anlage herrscht.<br />
„Wir freuen uns, wenn unsere Gäste<br />
und Mitglieder entspannt ihre<br />
Runde auf der herrlichen Anlage<br />
genießen und sich anschließend<br />
auf der Terrasse entspannen“, so<br />
Volker Riechey. Angebot und<br />
Preis-/Leistungsverhältnis <strong>im</strong> Restaurant<br />
am <strong>Golf</strong>park sind st<strong>im</strong>mig:<br />
Beispielsweise gibt es in der Saison<br />
täglich wechselnde Tagesgerichte<br />
ab 5,90 Euro.<br />
Im <strong>Golf</strong>park Fehmarn ist die<br />
Einhaltung der Etikette und nicht<br />
die Spielstärke und der Status des<br />
Spielers wichtig. „Wir pflegen einen<br />
familiären, sportlichen und<br />
legeren Stil auf der Anlage, der<br />
bisher bei allen Mitgliedern und<br />
Gästen gut angekommen ist. Wir<br />
legen Wert darauf, dass die Mitglieder<br />
und Gäste sich bei uns vom<br />
Alltag entspannen können und<br />
das Spiel in einzigartiger Landschaft<br />
genießen“, so Wesemann,<br />
der Mannschaften oder Gruppen<br />
anderer Clubs besonders willkommen<br />
heißt und in der Vorsaison<br />
auch maßgeschneiderte <strong>Golf</strong>pakete<br />
in Verbindung mit dem benachbarten<br />
Camping- und Ferienpark<br />
schnürt. Größter Beliebtheit bei<br />
Mitgliedern und Gästen erfreuen<br />
sich die Turniere des GC Fehmarn.<br />
Fast alle Turniere sind offen<br />
und dank der zahlreichen Sponsoren<br />
mit hochwertigen Preisen<br />
ausgestattet. Jeden Donnerstag<br />
wird das beliebte Turnier „Runter<br />
mit dem Handicap“ über 18 Löcher<br />
und freitags ein 9-Loch Turnier<br />
gespielt. Auch der Einstieg in<br />
den <strong>Golf</strong>sport fällt hier leicht. Für<br />
Neulinge gibt es ein Schnupperan-<br />
gebot mit vollem Spielrecht und<br />
Mitgliedschaft <strong>im</strong> GC Fehmarn für<br />
380 Euro <strong>im</strong> Einsteigerjahr. Eine<br />
Fernmitgliedschaft (Wohnsitz weiter<br />
als 150 km entfernt) ist bereits<br />
ab 129 Euro zu haben.<br />
„Die Betreuung von Kindern<br />
golfspielender Eltern ist in der Saison<br />
eine besondere Dienstleistung,<br />
die wir in Kooperation mit dem<br />
benachbarten Camping- und Ferienpark<br />
Wulfener Hals anbieten“,<br />
so Peter Wesemann. Der Betreiber<br />
zeigt auch ein großes Herz für<br />
Hundehalter, die <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park mit<br />
ihren vierbeinigen Freunden herzlich<br />
willkommen sind, wenn sie<br />
sich vor der Runde verpflichten,<br />
die Etikette für Hundehalter <strong>im</strong><br />
Interesse aller <strong>Golf</strong>er zu beachten.<br />
Seit mehr als 14 Jahren ist die<br />
<strong>Golf</strong>schule unter der Leitung von<br />
PGA-Head-Pro David Stenson für<br />
erfahrene <strong>Golf</strong>er ebenso wie für<br />
Einsteiger ein guter Grund, nach<br />
Fehmarn zu kommen. Schnupperkurse,<br />
Platzreifekurse und Spezialkurse<br />
werden mit modernen<br />
Lehrmethoden vermittelt. „Wer<br />
sein Spiel verbessern möchte, dem<br />
empfehlen wir ein dynamisches<br />
Fitting bei David Stenson“, so Ralf<br />
Trost, der seit über 16 Jahren den<br />
<strong>Golf</strong>shop betreut: „Viele Spieler<br />
erschweren sich unnötigerweise<br />
ihr Spiel dadurch, weil die Schäfte<br />
oder der Lie der Schläger nicht<br />
(mehr) zum Spieler passen.“<br />
„Interessierte und Schnupperer,<br />
die <strong>Golf</strong> unverbindlich ausprobieren<br />
möchten, sind bei uns besonders<br />
willkommen. Wir haben<br />
heute viele Mitglieder <strong>im</strong> Club,<br />
die nach ein paar Schlägen auf der<br />
Driving Range, einem Schnupperkurs<br />
und/oder ein paar Runden<br />
auf unserem 9-Loch-Platz vom<br />
<strong>Golf</strong>virus infiziert wurden. Nach<br />
bestandener Platzreife folgte dann<br />
oft die Mitgliedschaft <strong>im</strong> <strong>Golf</strong> Club<br />
Fehmarn“, erzählt lächelnd Peter<br />
Wesemann. Als ehemaliger Surfer<br />
und Dauercamper am Wulfener<br />
Hals haben er, seine Frau und die<br />
beiden Söhne genau diesen Weg<br />
hinter sich.<br />
Text: Club<br />
Fotos: Club<br />
52 FORE!
Die besondere Bahn<br />
Loch 3<br />
Clubmanager Peter Wesemann,<br />
der in seiner Freizeit begeistert<br />
<strong>Golf</strong> spielt, sagt: „Für mich ist die<br />
anspruchsvolle Bahn 3, die für die<br />
Herren mit 533 m das schwerste<br />
Par 5-Loch auf der Anlage ist, jedes<br />
Mal ein besonders Erlebnis.<br />
Der Teeshot ist auch für geübte<br />
Spieler bei starkem Westwind eine<br />
echte Herausforderung. Nach dem<br />
gelungenen Drive auf das Fairway<br />
kann der Spieler den wunderschönen<br />
Blick auf den Fehmarnsund,<br />
der parallel zu der ganzen Bahn<br />
verläuft, genießen. Der zweite<br />
Schlag sollte mit Bedacht geschlagen<br />
werden, weil links die Ausgrenze<br />
ins Spiel kommen kann<br />
und auf der rechten Seite ein Wall<br />
mit Hardrough und dahinter der<br />
größte Sandbunker auf Fehmarn<br />
lauert. Ein Ball, der <strong>im</strong> Wall oder<br />
in diesem Bunker landet, führt in<br />
der Regel zu einem hohen Score<br />
an dieser Bahn. Bei starkem Westwind<br />
lege ich den dritten Ball lieber<br />
seitlich vor dem Grünbunker<br />
ab, um dann mit einem guten<br />
Pitch die Chance auf ein Bogey<br />
oder sogar ein Par zu wahren. Die<br />
Tage, an denen ich das Grün in Regulation<br />
erreiche, sind ganz besondere<br />
für mich.“<br />
Gutschein<br />
1 Korb Turnierrangebälle/Person/Turnier<br />
bei Vorlage der Originalanzeige<br />
offene Sponsorenturniere <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park Fehmarn<br />
jeden Donnerstag: „Runter mit dem Handicap“<br />
01.08.15 <strong>Golf</strong>park Fehmarn Turnier 04.10.15 Team Cup<br />
19.07.15 VR Bank Cup <strong>2015</strong> 16.08.15 Gebrüder Jens Turnier 06.09.15 Yachtwerft Heiligenhafen Open 10.10.15 Seeblick Cup<br />
25.07.15 FuXx Immobilien Cup 22.08.15 Cup des Präsidenten 20.09.15 Don Camillo & Peppone Turnier 18.10.15 Hotel Rest. Burgklause<br />
Oktoberfest-Turnier<br />
Infos und Anmeldung: 04371/6969, info@golfpark-fehmarn.de, www.golfpark-fehmarn.de, www.facebook.com/golfparkfehmarn<br />
<strong>Golf</strong>- und Sportanlagen Gesellschaft Fehmarn mbH & Co. KG | Wulfener Hals Weg 80 | 23769 Fehmarn
FORE! Special Lübecker Bucht<br />
Sport und Spaß für jede Spielkasse<br />
Diese beeindruckende Kulisse<br />
bietet sich am 8. August <strong>im</strong> GC<br />
Reinfeld – dann wird <strong>Sommer</strong>nachtsgolf<br />
gespielt.<br />
Auf der 9-Loch Anlage des GC Reinfeld mitten in<br />
der Holsteiner Knicklandschaft ist jeder <strong>Golf</strong>freund<br />
herzlich willkommen – ob Jung oder Alt, Anfänger<br />
oder Fortgeschrittener. Berührungsängste brauchen<br />
Neueinsteiger hier nicht zu haben, denn das Motto<br />
in Reinfeld lautet „Gemeinsam <strong>Golf</strong> spielen, Freunde<br />
treffen, miteinander Spaß haben.“ Besucher und<br />
Mitglieder schätzen das freundliche, ungezwungene<br />
Miteinander. Es wird ein sportlicher und fairer Umgebung<br />
gepflegt, man tauscht Tipps aus feiert gemeinsam<br />
Feste. Der 40 Hektar große Platz ist dank des<br />
sandigen Untergrunds, der Wasser schnell aufsaugt,<br />
bei jedem Wetter bespielbar. Idyllische Fairways und<br />
kreuzende Wassergräben bereiten Anfängern genauso<br />
viel Spielvergnügen wie strategisch platzierte Bunker,<br />
Teiche und Schräglagen den fortgeschrittenen <strong>Golf</strong>ern.<br />
Wer das <strong>Golf</strong>spiel erlernen oder sein Können<br />
verbessern möchte, hat dazu in der vereinseigenen<br />
<strong>Golf</strong>schule unter Leitung des von Mark Wiggins Gelegenheit.<br />
Der gebürtige Engländer spielt seit über 40<br />
Jahren <strong>Golf</strong> und arbeitet bereits seit 1980 als PGA-Pro.<br />
Sein Motto lautet „<strong>Golf</strong> ist einfach genial oder auch<br />
genial einfach!“<br />
Am 8. August findet be<strong>im</strong> GC Reinfeld ein spektakuläres<br />
„<strong>Sommer</strong>nacht <strong>Golf</strong> Event“ statt. Über 600 LEDs<br />
verwandeln den <strong>Golf</strong>platz zur Start- und Landebahn<br />
und die leuchtenden <strong>Golf</strong>bälle erzeugen spektakuläre<br />
Lichteffekte, bei denen jeder Draw und Fade deutlich<br />
zu erkennen ist. Dazu gibt es BBQ, Cocktails und<br />
Loungemusik. Tickets sind <strong>im</strong> Internet auf der Seite<br />
www.golfatnight.club erhältlich.<br />
<strong>Golf</strong>club Reinfeld e.V., Binnenkamp 29, Reinfeld,<br />
Tel. 04533-610308, www.golfclub-reinfeld.de<br />
Wohnen direkt am <strong>Golf</strong>park Fehmarn<br />
Ferienhäuser, Appartements, Camping, Mietwohnwagen,<br />
Mobilhe<strong>im</strong>e, Hotelz<strong>im</strong>mer, Surfen, Reiten, Tauchen,<br />
separater Wohnmobilpark, Pool,<br />
Freizeitaktivitäten für die ganze Familie<br />
Für unsere Gäste<br />
30% Rabatt auf das<br />
Wochen-Greenfee<br />
* Bei Buchung <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer<br />
1 Woche <strong>im</strong><br />
Ferienhaus inklusive<br />
Frühstück und <strong>Golf</strong>en<br />
unl<strong>im</strong>ited auf dem<br />
18-Loch Platz<br />
ab 399,00 €<br />
pro Person /DZ, zzgl. Kurtaxe<br />
Camping- und Ferienpark Wulfener Hals · Wulfen, 23769 Fehmarn<br />
Tel. (0 43 71) 86 28 - 0 · Fax (0 43 71) 37 23 ·<br />
info<br />
@wulfenerhals.de
<strong>Golf</strong>en mit Seeblick<br />
Texte: Jochen Rühmling | Fotos: Club<br />
Mitten <strong>im</strong> Natur- und Landschaftsschutzgebiet am<br />
Hemmelsdorfer See befindet sich der Marit<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park<br />
Ostsee in Warnsdorf. Die 27-Loch Anlage besticht<br />
neben ihrer erstklassigen Lage zwischen Meer,<br />
See und unberührter Natur durch drei hochwertige<br />
9-Loch-Plätze, die beliebig miteinander kombiniert<br />
werden können und für jede Spielstärke etwas zu<br />
bieten haben: Anfänger können auf dem von breiten<br />
Fairways geprägten Seekurs ihre <strong>Golf</strong>kenntnisse vertiefen,<br />
auf erfahrene <strong>Golf</strong>er warten be<strong>im</strong> Schloss- und<br />
Warnsdorfkurs zwei technisch etwas anspruchsvollere<br />
Bahnen mit strategisch platzierten Bunkern, schönen<br />
Wasserhindernissen und schnellen Grüns. Auf allen<br />
drei Kursen genießt man einen atemberaubenden<br />
Blick auf die umliegende Landschaft. Als Übungsareale<br />
stehen neben der Driving-Range auch zwei Puttingund<br />
Chipping-Greens bereit. Bei schlechtem Wetter<br />
kann das Training einfach in der 1000 Quadratmeter<br />
großen Indoor-<strong>Golf</strong>anlage fortgesetzt werden.<br />
Neben diesem und vielen anderen Extras wird<br />
der Marit<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park Ostsee vor allem auch für die<br />
unkomplizierte, fröhliche Umgangsweise des engagierten<br />
Teams mit allen Gästen und Mitgliedern geschätzt.<br />
Ganz nach dem hauseigenen Motto „Offen,<br />
freundlich, sportlich“.<br />
Marit<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park Ostsee,<br />
Schlossstraße 14, Warnsdorf, Tel. 04502-77770<br />
www.marit<strong>im</strong>-golfpark-ostsee.de<br />
Neuer <strong>Golf</strong>club gefällig?<br />
Unsere Top-Angebote für alle, die gerne in einem zweiten <strong>Golf</strong>club<br />
als Mitglied spielen oder sich vielleicht auch ganz neu orientieren möchten:<br />
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zum Preis von 250 €*<br />
Angebot 2: Spielrecht <strong>2015</strong> und 2016 als Zweitmitglied<br />
zum Preis von 800 €*<br />
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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie uns direkt in Warnsdorf.<br />
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Telefon 04502 7777-0 · Telefax 04502 7777-99<br />
info.golf@marit<strong>im</strong>golfpark.de · www.marit<strong>im</strong>golfpark.de
FORE! Special Lübecker Bucht<br />
Kulinarischer<br />
Hochgenuss am Meer<br />
Man sagt, es gibt für nichts eine Garantie <strong>im</strong> Leben.<br />
Für gutes Essen schon. Denn wenn es um köstliche,<br />
leichte und genussreiche Gerichte aus der Region<br />
geht, ist „Die Muschel“ in Haffkrug ein echter Garant.<br />
Text: Jochen Rühmling<br />
Spätestens seit Robert Kiraly<br />
und Marco Meuchel <strong>im</strong> März<br />
dieses Jahres das beliebte Restaurant<br />
am Meer übernommen<br />
haben, gibt es für Feinschmecker<br />
an der Lübecker Bucht ein neues<br />
Lieblingsziel. „Die Muschel“ vereint<br />
erstklassige Kochkunst mit<br />
einer vortrefflichen Weinauswahl<br />
und einem stilvollen, freundlichen<br />
Ambiente. Von der windgeschützten<br />
Terrasse aus blickt man direkt<br />
auf das Meer und kann die marit<strong>im</strong>e<br />
Atmosphäre in vollen Zügen<br />
genießen.<br />
Die beiden befreundeten Gastronomen<br />
kombinieren in der<br />
„Muschel“ bewährte Klasse mit<br />
neuen frischen Ideen. Bei Koch<br />
und Restaurantinhaber Kiraly profitieren<br />
die Gäste von seiner Sterneküche<br />
geprägten Vergangenheit<br />
und seinen raffinierten Kompositionen,<br />
die einem <strong>im</strong> wahrsten<br />
Sinne des Wortes auf der Zunge<br />
zergehen. Großen Wert legt der<br />
Küchenchef dabei auf Produkte<br />
aus der Region, die er direkt vom<br />
Erzeuger bezieht. Neben einer<br />
großen Auswahl frischer Fisch-,<br />
Fleisch- und Pastagerichte dürfen<br />
sich die Gäste auch auf wöchentlich<br />
wechselnde Menüs und Empfehlungen<br />
freuen. Passend zu den<br />
Gerichten hat Restaurantleiter und<br />
Sommelier Meuche ein großes<br />
Sort<strong>im</strong>ent hervorragender Weine<br />
zusammengestellt, die alle aus den<br />
besten Anbaugebieten Deutschlands,<br />
Österreichs, Italiens und<br />
Frankreichs stammen.<br />
Dazu noch der freundliche<br />
Service und der direkte Blick aufs<br />
Meer – mehr Garantie für einen<br />
wunderbaren Restaurantbesuch<br />
und gutes Essen geht nicht.<br />
Restaurant Muschel,<br />
Strandallee 10 (<strong>im</strong> Hotel Maris),<br />
Haffkrug,<br />
Tel. 0 45 63 / 42 28 03,<br />
geöffnet täglich 11.30 – 22 Uhr,<br />
Kaffeezeit 14 – 16 Uhr,<br />
restaurant-muschel-haffkrug.de<br />
56 FORE!
FORE! Special Lübecker Bucht<br />
Hier schlägt das <strong>Golf</strong>erherz höher!<br />
Text: Jochen Rühmling<br />
T<strong>im</strong>mendorfer Strand und Niendorf sind zwei der<br />
schönsten Ostseebäder an der Lübecker Bucht. Lange<br />
Sandstrände, erstklassige Restaurants, Geschäfte, Bars<br />
und eine attraktive Strandpromenande sind aber nicht<br />
die einzigen Besonderheiten, die die beiden Orte für<br />
Touristen und Einhe<strong>im</strong>ische so attraktiv machen.<br />
Auch die Umgebung hat Einiges zu bieten: So lädt<br />
etwa die Holsteinische Schweiz mit ihrer malerischen<br />
Hügellandschaft zu zahlreichen Aktivitäten und Erholungsmöglichkeiten<br />
ein und ist deshalb bei Naturund<br />
Sportfreunden sehr beliebt. Von der einzigartigen<br />
Landschaft profitieren auch die <strong>Golf</strong>plätze. <strong>Golf</strong>er<br />
aller Spielklassen zieht es <strong>im</strong>mer wieder hierher, wo<br />
sie einen traumhaften Meerblick, erstklassige Anlagen<br />
und marit<strong>im</strong>es Flair genießen können. Abschlag mit<br />
Blick auf das Meer – wo kann man das in Deutland<br />
schon erleben? Auch prominente Gäste wissen diese<br />
unvergleichliche Atmosphäre zu schätzen und sind<br />
des Öfteren auf den <strong>Golf</strong>plätzen an der Lübecker<br />
Bucht anzutreffen.<br />
Ob Urlauber, Anwohner oder Geschäftsreisende –<br />
wer golft oder das <strong>Golf</strong>en erlernen möchte, sollte sich<br />
die Zeit nehmen, in den Genuss dieser traumhaften<br />
Anlagen zu kommen und ein paar Bahnen zu spielen.<br />
Und wer ein Mal hier war, wird <strong>im</strong>mer wieder zurück<br />
kommen – zu den herrlichen <strong>Golf</strong>plätzen, den<br />
schönen Sandstränden und den vielen anderen Erlebnis-<br />
und Erholungsplätzen rund um T<strong>im</strong>mendorfer<br />
Strand und Niendorf an der Ostsee.<br />
Weitere Informationen finden Sie <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.t<strong>im</strong>mendorfer-strand.de.<br />
ERLEBEN SIE<br />
BESONDERE<br />
MOMENTE<br />
AN DER OSTSEE
Aber nicht nur Jugendliche profitieren<br />
be<strong>im</strong> Lübeck-Travemünder<br />
<strong>Golf</strong>-Klub von einem erstklassigen<br />
Training und einer umfassenden<br />
Betreuung. Auch die erwachsenen<br />
Spieler können mit Hilfe des<br />
professionellen Trainerteams um<br />
Adam Cockayne in der PGAlizensierten<br />
<strong>Golf</strong>schule das <strong>Golf</strong>spiel<br />
erlernen oder ihr Handicap<br />
verbessern. Eine effektive Video-<br />
Anlage unterstützt das Training.<br />
Der 27-Loch-<strong>Golf</strong>platz bietet für<br />
alle Spielstärken passende, abwechslungsreiche<br />
Bahnen und<br />
opt<strong>im</strong>ale Spielbedingungen. Wasserhindernisse<br />
und geschickt platzierte<br />
Bunker stellen für geübte<br />
<strong>Golf</strong>er anspruchsvolle Herausforderungen<br />
dar. Einsteiger können<br />
auf den breiten Fairways erste Erfahrungen<br />
sammeln. Ein öffentli-<br />
Club-<br />
Porträt<br />
Lübeck-Travemünder <strong>Golf</strong>-Klub von 1921 e.V.<br />
Schöne Aussichten,<br />
breites Angebot<br />
Die malerische Lage am Steilufer, Ostsee-Blick und<br />
alter Baumbestand bilden die einzigartige Kulisse<br />
für das Spiel auf der Anlage des Lübeck-Travemünder<br />
<strong>Golf</strong>-Klubs. Die Tradition wird hier ebenso gepflegt<br />
wie die Basis für die Zukunft. Herausragende<br />
Jugendarbeit ist ein Markenzeichen des LTGK.<br />
Wenn Sie wirklich besser<br />
werden wollen <strong>im</strong><br />
<strong>Golf</strong>, gehen Sie nochmal<br />
zurück und fangen Sie jünger<br />
an“ sagte einmal Henry Beard,<br />
amerikanischer Humorist und<br />
Bestseller-Autor zu einem anderen<br />
<strong>Golf</strong>-Spieler. Hätten sie die<br />
Der 27-Loch-Platz bietet für alle Spielstärken<br />
passende, abwechslungsreiche Bahnen.<br />
Möglichkeit, würden sicherlich<br />
viele <strong>Golf</strong>er diese Möglichkeit ergreifen,<br />
denn wie bei allen anderen<br />
Sportarten ist auch be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>spiel<br />
Übung das Gehe<strong>im</strong>nis des Erfolgs.<br />
Das weiß auch das Team des<br />
Lübeck-Travemünder <strong>Golf</strong>-Klubs<br />
und engagiert sich bereits seit Jahren<br />
für die Jugendarbeit. Fast 180<br />
Kinder und Jugendliche werden in<br />
dem 1921 gegründeten <strong>Golf</strong>-Klub<br />
betreut. Eine Anzahl, die für sich<br />
spricht und alle Beteiligten stolz<br />
macht.<br />
Engagierte<br />
Jugendarbeit<br />
Nicht selten bewundern erfahrene<br />
<strong>Golf</strong>spieler die Leichtigkeit und<br />
Unbeschwertheit, mit der Kinder<br />
sich aufstellen und den Ball mit<br />
sicherem Geschick abschlagen.<br />
Head-Pro Adam Cockayne freut<br />
es, dass sich so viele junge Menschen<br />
für den <strong>Golf</strong>sport begeistern.<br />
Zumal sie hier nicht nur das<br />
<strong>Golf</strong>en von Grund auf lernen, sondern<br />
auch Werte wie Mannschaftsgeist,<br />
Fairness und Sportlichkeit<br />
leben. Wichtige Attribute, die für<br />
das ganze Leben wichtig sind.<br />
Für die herausragende Jugendarbeit<br />
ist der Klub bereits über<br />
mehrere Jahre hinweg vom Deutschen<br />
<strong>Golf</strong>verband ausgezeichnet<br />
worden.<br />
Spaß für jede<br />
Spielstärke<br />
60 FORE!
cher 6-Loch-Kurzplatz steht auch<br />
für Anfänger ohne Platzreife und<br />
Handicap zur Verfügung.<br />
Meerblick inklusive<br />
Die Driving Range des Lübeck-<br />
Travemünder <strong>Golf</strong>-Klubs zählt<br />
zu den schönsten Deutschlands.<br />
Direkt am Steilufer gelegen, bietet<br />
sie einen grandiosen Ausblick auf<br />
die Ostsee. Von hier und vielen<br />
anderen Bahnen der Anlage aus<br />
kann man über das Meer bis hin<br />
zur schleswig-holsteinischen und<br />
mecklenburgischen Küste blicken<br />
– eine einzigartige Kulisse, die ihresgleichen<br />
sucht. Aber auch der<br />
<strong>Golf</strong>platz selbst sorgt mit der teilweise<br />
parkähnlichen Atmosphäre<br />
und seinem alten Baumbestand<br />
für echtes Wohlfühlambiente.<br />
Willkommen <strong>im</strong><br />
neuen Klubhaus<br />
Wohlfühlen ist auch das Motto <strong>im</strong><br />
neu gebauten Klubhaus, in dem<br />
Mitglieder und Gäste <strong>im</strong> attraktiven<br />
Sort<strong>im</strong>ents des Proshops stöbern,<br />
es sich in der Lounge Bar<br />
gemütlich machen oder sich <strong>im</strong><br />
„Restaurant Neunzehn“ kulinarisch<br />
verwöhnen lassen können.<br />
Restaurantchef Torsten Koch und<br />
sein Team verzaubern ihre Gäste<br />
mit einer feinen Auswahl köstlicher<br />
Gerichte, Snacks, Torten<br />
und Kuchensorten – hergestellt<br />
aus qualitativ hochwertigen Produkten<br />
aus der Region. Auch wer<br />
kein <strong>Golf</strong> spielt und einfach nur<br />
das leckere Essen und die schöne<br />
Aussicht genießen möchte, ist hier<br />
stets herzlich willkommen.<br />
Opt<strong>im</strong>ale<br />
Spielbedingungen<br />
Wer den Lübeck-Travemünder<br />
<strong>Golf</strong>-Klub gerne kennenlernen<br />
möchte und selbst ein paar Bahnen<br />
mit Blick auf die Ostsee spielen<br />
möchte, ist hier <strong>im</strong>mer ein »<br />
Die Ostsee ist der stete Begleiter <strong>im</strong> Lübeck Travemünder <strong>Golf</strong><br />
Klub – und somit auch meist die Ostseebrise.<br />
LÜBECK-TRAVEMÜNDERGOLF-KLUBvon1921e.V.<br />
Kowitzberg41<br />
23570Travemünde<br />
Tel.04502/74018<br />
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KOSTENLOSESSCHNUPPERGOLFEN<br />
Termine: 03.05. / 17.05. / 07.06. / 21.06. / 05.07. / 19.07. / 02.08. / 16.08. / 06.09. / 20.09.<br />
Erklärung Grundbegriffe „<strong>Golf</strong>“ · Praxisnahes Training · Kostenlos 11.00 – 12.30 Uhr<br />
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PROSHOP<br />
SeitFebruar<strong>2015</strong>habenwirwiedergeöffnet.Wirfreuenuns,SieinunseremRestaurant„Neunzehn“begrüßenzudürfen–gernauchalsNichtgolfer.
Das moderne Clubhaus und die Driving Range direkt an der Ostsee<br />
– zwei der vielen besonderen Orte <strong>im</strong> LTGK.<br />
Lübeck Travemünder <strong>Golf</strong> Klub<br />
von 1921 e.V.<br />
Kowitzberg 41<br />
23570 Lübeck-Travemünde<br />
Tel.: 04502-74018<br />
Fax: 04502-8869568<br />
info@ltgk.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Gastronomie: Mo.: 10 - 17 Uhr,<br />
Di.-So.: 10 -21 Uhr<br />
Proshop: Mo.: 9 - 15 Uhr,<br />
Di.-So.: 9 -18 Uhr<br />
Sekretariat: 1. April bis Ende Oktober<br />
täglich von 9 - 17 Uhr<br />
Platz<br />
Löcher: 27<br />
Rot (A) - Weiß (B)<br />
Löcher: 18, Par 73<br />
Herren<br />
6164 m<br />
Course Rating 73,7 Slope 134<br />
Damen<br />
5215 m<br />
Course Rating 74,4 Slope 133<br />
Weiß (B) - Blau (C)<br />
Löcher: 18, Par 73<br />
Herren<br />
6104 m<br />
Course Rating 74,0 Slope 133<br />
Damen<br />
5309 m<br />
Course Rating 75,6 Slope 136<br />
Blau (C) - Rot (A)<br />
Löcher: 18, Par 72<br />
Herren<br />
6070 m<br />
Course Rating 73,4 Slope 133<br />
Damen<br />
5218 m<br />
Course Rating 74,6 Slope 129<br />
Spielberechtigt sind Gäste mit<br />
DGV-Ausweis und DGV-Stammvorgabe<br />
(bis -36,0), Gäste mit<br />
Klubvorgaben (-37 bis -45) nur<br />
in Begleitung eines Spielers mit<br />
DGV-Stammvorgabe. VcG-Spieler<br />
willkommen.<br />
Greenfee<br />
<strong>Sommer</strong> (16.03. bis 14.11.)<br />
18 Löcher<br />
Mo.-Fr.: 60 Euro<br />
Mo.-Fr. (vor 9 Uhr): 40 Euro<br />
Mo.-Fr. (ab 16 Uhr): 40 Euro<br />
Sa., So., feiertags: 70 Euro<br />
Sa., So., feiertags (ab 15 Uhr):<br />
50 Euro<br />
9 Löcher<br />
Mo.-Fr.: 35 Euro<br />
Mo.-Fr. (ab 16 Uhr): 25 Euro<br />
Sa., So., feiertags: 40 Euro<br />
Winter (15.11. bis 15.03.)<br />
18 Löcher<br />
Mo.-Fr.: 30 Euro<br />
Sa., So., feiertags: 35 Euro<br />
9 Löcher<br />
Mo.-Fr.: 18 Euro<br />
Sa., So., feiertags: 25 Euro<br />
Zahlen und Fakten<br />
• 27-Loch Anlage auf einem<br />
Areal von 130 Hektar<br />
• eine der schönsten Driving<br />
Ranges Deutschlands mit<br />
einzigartigem Ostseeblick<br />
• Übungsareale mit Pitching-,<br />
Chipping- und Puttinggrüns<br />
• Clubhaus mit Restaurant und<br />
Proshop<br />
• Öffentlicher 6-Loch Kurzplatz<br />
• Video-Studio (GASP-Anlage)<br />
gern gesehener Gast und wird vom<br />
freundlichen Team herzlich empfangen.<br />
Adam Nagorski, Head-<br />
Greenkeeper des Klubs, sorgt mit<br />
seinen Mitarbeitern dafür, dass<br />
jederzeit opt<strong>im</strong>ale Spielbedingungen<br />
auf dem Platz herrschen. Mit<br />
intensiver Pflege und modernen<br />
Maschinen, wie einer computergestützten<br />
Bewässerungsanlage, gewährleisten<br />
sie auch bei trockener<br />
Witterung ein einwandfreies Spiel,<br />
dessen Reiz in der abwechslungsreichen<br />
Mischung aus offenen<br />
Die besondere Bahn<br />
Loch 26<br />
Diese Bahn mit Wasserhindernis<br />
sieht leichter aus als sie ist. Spieltipps<br />
vom Pro: Ein eher leichtes<br />
Par 5 sollte nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass zumindest der Abschlag<br />
gut überlegt sein will. Der<br />
sichere Spieler platziert den Schlag<br />
vom Tee vor den Teich, der lange<br />
Transportschlag sichert dann eine<br />
problemlose Annäherung mit dem<br />
dritten Schlag. Longhitter überwinden<br />
mit ihrem Abschlag den<br />
Teich und können sich eine Eagle-<br />
Chance erspielen.<br />
Spielbahnen und Parkland-Kurs<br />
liegt.<br />
Ein weiterer Vorteil <strong>im</strong> Lübeck-<br />
Travemünder <strong>Golf</strong>-Klub: Es gibt<br />
keine festen Abschlagzeiten. Einem<br />
Spontanbesuch zum <strong>Golf</strong>en<br />
steht damit nichts <strong>im</strong> Wege. Auf<br />
der Internetseite kann man sich<br />
jederzeit den aktuellen Belegungsplan<br />
der Bahnen anschauen.<br />
Text: Jochen Rühmling<br />
Fotos: Club<br />
Dr. Klaus Brock ist der Vorstandsvorsitzende<br />
des Lübeck<br />
Travemünder <strong>Golf</strong> Klubs.<br />
62 FORE!
Bloß nicht die Technik umstellen<br />
Als Trainer bin ich <strong>im</strong>mer wieder überrascht, wie<br />
viele <strong>Golf</strong>er mitten in der Saison ihre Technik „umstellen“<br />
wollen. Kein Wunder, dass es den Spruch<br />
gibt: „Ich war be<strong>im</strong> Pro und treffe nichts mehr!“<br />
Das muss nicht sein.<br />
Text: Paul Dyer<br />
Natürlich ist eine gute Technik<br />
hilfreich, aber es gibt<br />
eine Zeit für Technikänderungen<br />
und mitten in der Saison<br />
sollte man ein solches Vorhaben<br />
nicht angehen. Es gibt viele andere<br />
Möglichkeiten, Schläge zu sparen.<br />
Sie können sich verbessern, ganz<br />
ohne die Technik umzustellen<br />
oder überhaupt daran zu denken.<br />
Meine Goldene<br />
Regel für den Chip<br />
Die meisten <strong>Golf</strong>er wählen leider<br />
nicht die günstigste Schlagvariante<br />
be<strong>im</strong> Chip. Wenn die Lage schlecht<br />
ist oder Sie unter Druck stehen, ist<br />
es sehr wichtig zu wissen, welcher<br />
Schlag am allereinfachsten ist.<br />
Meine Goldene Regel für den Chip<br />
lautet: Der Ball muss innerhalb der<br />
ersten zwei Meter des Grüns landen.<br />
Es gilt, die Flugphase so kurz<br />
wie möglich zu halten. Die Logik<br />
ist ja ganz einfach. Der <strong>Golf</strong>er<br />
kontrolliert die Fluglänge und die<br />
Schlägerwahl die Rolllänge. Wenn<br />
ich als Spieler so wenig wie möglich<br />
zu tun habe, ist alles einfacher.<br />
In dem Bild oben versuche ich herauszufinden,<br />
welcher Schläger der<br />
Richtige ist, wenn ich den Ball auf<br />
dem Handtuch aufkommen und<br />
zur linken Fahne rollen lassen will.<br />
Der Ball muss relativ weit rollen,<br />
weshalb ein Pitching Wedge oder<br />
Sandeisen ungeeignet wäre. Hier<br />
passt ein Eisen 6 perfekt. Für das<br />
näher gelegene Loch rechts würde<br />
ich ein Gap Wedge nehmen.<br />
Der Clou liegt darin, dass ich für<br />
beide Schläge exakt die gleiche<br />
Schlag-Bewegung mache, weil die<br />
Fluglänge gleich bleibt. Das weiter<br />
entfernte Loch kann ich genau so<br />
sicher anspielen wie das nahe gelegene.<br />
Das kurze Spiel ist wirklich<br />
sehr individuell. Deswegen sollten<br />
Sie mit Technikänderungen vorsichtig<br />
sein. Konzentrieren Sie sich<br />
lieber auf die Taktik und sparen Sie<br />
ab sofort Schläge!<br />
In Kooperation mit FORE!<br />
Wenn man sich <strong>im</strong> Training<br />
an die richtige Schlägerwahl<br />
herantasten möchte, hilft ein<br />
einfaches Handtuch, das die<br />
Landezone des Balles markiert.<br />
Kurzspieltag mit Paul Dyer<br />
in T<strong>im</strong>mendorfer Strand. 5 Stunden Unterricht und Übung <strong>im</strong><br />
kurzen Spiel: Grün lesen, Längen- und Richtungskontrolle be<strong>im</strong><br />
Putten, Putter-Fitting <strong>im</strong> Odyssey-Fitting-Lab, Chip, Pitch, Lob<br />
und Bunker. 149 Euro pro Person, inkl. Mittagessen und 1x<br />
Green Fee in T<strong>im</strong>mendorfer Strand.<br />
Termine: 18. Juli, 2. August, 15. August. Anmeldung und Info:<br />
The Leadbetter <strong>Golf</strong> Academies, Am <strong>Golf</strong>platz 3, 23669 T<strong>im</strong>mendorfer<br />
Strand, Tel. 04503-707515.<br />
63
FORE! Mobil<br />
Das Münchner Kraftpaket<br />
Fühlt sich auf der Rennstrecke genauso<br />
wohl wie auf kurvigen Landstraßen<br />
oder zum Cruisen <strong>im</strong> Stadtverkehr:<br />
der neue BMX X6 – hier in<br />
der M-Version.<br />
Der X6 ist ein Renner <strong>im</strong> BMW-Programm, obwohl er<br />
heftig polarisiert. Man mag dieses Auto oder findet es<br />
bestenfalls seltsam. Jetzt ist schon die zweite Generation<br />
des weit über 260.000 Mal verkauften SUV-Coupés unterwegs.<br />
FORE! fuhr das Top-Modell X6M mit 575 PS.<br />
Optisch ist der X6 in der Neuauflage gefälliger geworden,<br />
ohne an markanter Ausstrahlung zu verlieren.<br />
Man sitzt in sportlich-vornehmem Ambiente<br />
und Platz ist trotz der Schräge <strong>im</strong> Dach reichlich. Der<br />
Kofferraum schluckt mit 580-1525 Liter Volumen jegliche<br />
<strong>Golf</strong>-Utensilien locker. Der Einstieg beginnt bei<br />
65.650 Euro für den 3,0-Liter-Diesel mit 258 PS.<br />
Die M-Version mit 575 PS ist für Leute, die Benzin<br />
<strong>im</strong> Blut und ein gut gefülltes Konto haben. 117.700<br />
Euro ruft BMW für den X6M auf, liefert dafür aber<br />
das pure Vergnügen. Der Bolide springt in 4,2 Sekunden<br />
aus dem Stand auf Tempo 100 und lässt sich wenig<br />
Zeit, bis er an die Regelgrenze von 250 km/h stößt,<br />
das Ganze begleitet von fettem Bollersound.<br />
Hinter riesigen Lufteinlässen steckt ein doppelt<br />
aufgeladener 4,4-Liter-V8, der mit 750 Nm Drehmoment<br />
gehörigen Wumms entwickelt. Viele Kunden<br />
führen den 4,91 Meter langen 2,3-Tonner gern mal<br />
auf Rennpisten aus, erzählten uns die BMW-Leute.<br />
Damit der X6M am L<strong>im</strong>it kontrollierbar und standfest<br />
bleibt, wurde die Karosserie abgesenkt, das Fahrwerk<br />
mit neuen Leichtbaukomponenten versehen<br />
und die Motorkühlung aufwendig modifiziert. Die<br />
Bremsscheiben bekamen 40 Prozent mehr Reibfläche.<br />
Die 21-Zoll-Räder mit eigens entwickelten Michelin-<br />
Reifen stemmen sich mit mehr Sturz auf den Asphalt.<br />
Und so fühlt sich der BMW X6M auf einem Formel-<br />
1-Kurs mehr wie ein Sportwagen als wie ein SUV an.<br />
Die beschleunigte Masse folgt erstaunlich agil den<br />
Lenkbefehlen. Unangenehmes Wanken verkneift sich<br />
der Muskelprotz in schnellen Kurven. Dank des hecklastig<br />
ausgelegten Allradantriebs lassen sich leichte<br />
Drifts inszenieren – ein bisschen Spaß muss sein.<br />
Schlanker, schöner, schneller – der<br />
neue Audi Q7 hat abgenommen<br />
und dadurch insgesamt an Attraktivität<br />
gewonnen.<br />
Der leichte Riese<br />
Schlank ist er geworden, wirkt aber <strong>im</strong>mer noch <strong>im</strong>posant.<br />
Auch die zweite Generation des Audi Q7 garantiert<br />
einen standesgemäßen Auftritt. Platz für eine<br />
kleine <strong>Golf</strong>-Reisegruppe nebst Ausrüstung ist natürlich<br />
auch genug, hat FORE! festgestellt.<br />
Das große SUV wirkt in der Neuauflage eleganter<br />
und stringenter. Beinahe glaubt man dem gut fünf<br />
Meter langen Q7 die Gewichtsreduzierung um 325<br />
Kilo anzusehen. Leichtbau mit hochfesten Stählen<br />
und Aluminium macht es möglich. Die Kabine zeigt<br />
wieder die herausragende Material- und Verarbeitungsqualität<br />
des Hauses. Das Design wirkt cool und<br />
luxuriös, Raumgefühl und Sitzkomfort laden zu längerem<br />
Aufenthalt ein. Die Bedienung der vielen Infotainment-<br />
und Fahrzeugeinstellungen mittels Dreh-/<br />
Drückschalter und Monitor mit brillanter Auflösung<br />
erschließt sich schnell, alles ist logisch aufgebaut. In<br />
Sachen Internet-Nutzung und Smartphone-Anbindung<br />
ist der Q7 auf der Höhe der Zeit, ebenso mit<br />
seinen bis zu 31 Assistenzsystemen, darunter automatisches<br />
Stop-and-Go-Fahren bis 65 km/h, wenn<br />
der Verkehr mal zähflüssig wird. Der Laderaum fällt<br />
mit 890 bis 2.075 Liter Volumen üppig aus. Optional<br />
lässt sich auch eine dritte Sitzreihe mit zwei Plätzen<br />
installieren.<br />
Wir fuhren den 3-Liter-TDI mit 272 PS (ab 60.900<br />
Euro). Der kultiviert laufende Diesel entwickelt mächtige<br />
600 Nm Drehmoment, erlaubt 234 km/h Höchstgeschwindigkeit<br />
und einen Sprint auf Tempo 100 in 7,4<br />
Sekunden. Die Kraft wird von der Achtgang-Tiptronic<br />
sanft verwaltet. Trotz seiner Statur lässt sich der Q7<br />
durch enge Kurven agil bewegen. Die optionale Allradlenkung,<br />
die auch be<strong>im</strong> Rangieren die Wendigkeit<br />
erhöht, hält den über alle vier Räder angetriebenen<br />
Riesen bei sportlicher Fahrt sicher in der Spur. Die<br />
Luftfederung sorgt für überragenden Fahrkomfort.<br />
64 FORE!
<strong>Golf</strong> elektrisiert<br />
Gleich drei Autos in einem bietet Volkswagen mit<br />
dem <strong>Golf</strong> GTE an: Stromer, Hybrider, Sportler.<br />
FORE! war mit dem Alleskönner auf Testfahrt.<br />
Texte: Jan Wrege<br />
Mit dem VW <strong>Golf</strong> GTE<br />
(ab 36.900 Euro) darf<br />
man sich zur technischen<br />
Avantgarde zählen. Volkswagen<br />
hat hier ein faszinierendes<br />
Produkt der Ingenieurskunst auf<br />
die Räder gestellt und clever positioniert:<br />
Nicht als Öko-Mobil,<br />
sondern in einer Reihe mit dem<br />
Sportler GTI. Mit allen Insignien<br />
der Legende: karierte Sportsitze,<br />
Streifen und Schriftzug <strong>im</strong> Grill<br />
sowie farbige Bremssättel. Be<strong>im</strong><br />
GTE kommt also auch der Spaß<br />
nicht zu kurz.<br />
Man kann sich an günstigen<br />
Betriebskosten erfreuen, denn<br />
der erste <strong>Golf</strong> mit Plug-in-Hybrid<br />
(Ottomotor plus aufladbare Elektroeinheit)<br />
fährt bis zu 50 Kilometer<br />
rein elektrisch, max<strong>im</strong>al<br />
mit 130 km/h, was für viele Mobilitätsbedürfnisse<br />
genügt. Viele<br />
Nutzer dürften Monate ohne Benzinmotor<br />
auskommen, nur Strom<br />
„tanken“ und Spritkosten sparen.<br />
Der Akku ist in weniger als vier<br />
Stunden an Standardsteckdosen<br />
geladen oder in knapp über zwei<br />
Stunden in der eigenen Garage an<br />
der vom VW-Partner montierten<br />
Wallbox sowie an öffentlichen Ladestationen.<br />
Reichweitenangst ist kein Thema,<br />
denn der GTE hat auch einen<br />
1,4-Liter-Turbobenziner unter der<br />
Haube. Voll geladen und betankt<br />
sind 940 Kilometer drin. Das qualifiziert<br />
ihn als Reisewagen, der<br />
nicht nur Komfort und wertiges<br />
Ambiente bietet. Er verträgt auch<br />
sehr ordentliche 496 Kilo Zuladung.<br />
Der Kofferraum schrumpft<br />
allerdings gegenüber dem Normal-<strong>Golf</strong><br />
von 380 auf 272 Liter.<br />
Der 1,4-Liter-TSI befähigt<br />
GTE in Zusammenarbeit mit<br />
dem Elektromotor zu rasanter<br />
Gangart. 204 PS stellt das System<br />
zu Verfügung. Zum Renner wird<br />
das Gefährt durch den Druck auf<br />
den GTE-Knopf. Dann gelingt der<br />
Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,6<br />
Sekunden, in der Spitze sind 222<br />
km/h drin. Das sportliche Treiben<br />
wird von einem knurrig-aggressiven<br />
Sound begleitet.<br />
Spaß können aber auch weitere<br />
Fahrmodi des GTE bereiten. Warum<br />
nicht mal versuchen, dem utopisch<br />
klingenden Normverbrauch<br />
von 1,5 Litern nahe zu kommen?<br />
Mittels „Battery Charge“ wird die<br />
Batterie vom Verbrenner geladen,<br />
durch einen Zug am Schaltknauf<br />
der Grad der Energierückgewinnung<br />
<strong>im</strong> Schubbetrieb erhöht.<br />
Dann lässt sich der GTE fast ohne<br />
Bremse fahren, es genügt meist<br />
die Verzögerung durch den Motor<br />
be<strong>im</strong> Lupfen des Gaspedals. All<br />
die hochkomplexe Technik lässt<br />
sich unkompliziert nutzen. Bei<br />
Nutzung aller GTE-Möglichkeiten<br />
zeigte der Bordcomputer unseres<br />
Testwagens Verbrauchswerte<br />
um fünf Liter an. Die lassen sich<br />
je nach Lust und Laune deutlich<br />
über- oder unterbieten.<br />
Die Optik und Sportlichkeit des<br />
GTI vereint mit der umweltfreundlichen<br />
Hybrid-Technologie – der<br />
<strong>Golf</strong> GTE bietet nachhaltigen<br />
Fahrspaß in jeder Hinsicht.<br />
seit 1.11.2013<br />
auch in Hamburg tätig!!<br />
65
FORE! Loch 19<br />
Bündnis für den <strong>Golf</strong>-Nachwuchs<br />
Die Landeskader <strong>im</strong> Jugendbereich von Schleswig-Holstein und<br />
Hamburg spielen künftig unter einem Dach. „Es gibt nur noch einen<br />
gemeinsa men Kader Schleswig-Holstein-Hamburg“, sagte Wolfgang<br />
Hens, Geschäftsführer des <strong>Golf</strong>verbands Schleswig-Holstein (GVSH).<br />
Texte: Tobias Fligge<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
WochenSchau GmbH<br />
sh:Journale<br />
Wittenberger Weg 17<br />
24941 Flensburg<br />
Geschäftsführung: Johannes Junghe<strong>im</strong><br />
Anzeigen: Susanne Becker<br />
Herstellung: Torsten Lops<br />
Redaktion<br />
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG<br />
Jürgen Muhl (verantwortlich)<br />
Jan Wrege<br />
Tobias Fligge<br />
Patrick Kraft<br />
Selbiges gilt für die Landestrainer. Hintergrund<br />
ist eine neue Kooperation mit dem Hamburger<br />
<strong>Golf</strong>verband (HGV), um die Probleme <strong>im</strong><br />
Nachwuchssport in den Griff zu bekommen.<br />
Immer weniger Kinder und Jugendliche finden<br />
den Weg zum <strong>Golf</strong>sport. Diese Entwicklung<br />
alarmiert Clubs und Verbände in ganz<br />
Deutschland. Geburtenschwache Jahrgänge,<br />
die Ganztagsschulen und ein vielfältige Konkurrenzangebot<br />
<strong>im</strong> Freizeitwesen fordern Lösungen.<br />
„Mehr Kinder als breite Basis für den<br />
Leistungssport an der Spitze sind für ein System,<br />
das Höchstleistungen kreieren will, unerlässlich“,<br />
sagte Hens gegenüber FORE!. Auch<br />
innerhalb des <strong>Golf</strong>-Sports gebe es Hürden für<br />
Kinder. Der GVSH-Geschäftsführer nennt gestiegene<br />
Anforderungen <strong>im</strong> Bereich Jugend-<br />
<strong>Golf</strong>-Leistungssport durch den DOSB und<br />
Olympia und den DGV.<br />
Während beide Verbände für sich bislang<br />
die Zahl golfspielender Kinder nicht dauerhaft<br />
erhöhen konnten, bündeln GVSH und HGV<br />
ihre Kräfte. Ein eigenes Logo und eine Homepage<br />
für Landeskader SH-HH sind in Planung.<br />
Hens: „Zukünftig gibt es keine Kaderstützpunkte<br />
mehr.“ Dafür werde es mehr Trainingsgruppen<br />
geben, die sich auf drei Ebenen verteilen:<br />
führend der Spitzenkader mit der höch sten Förderstufe,<br />
in der Mitte der Perspektivkader und<br />
an der Basis der Talentkader. Diese Gruppen<br />
werden mit Athleten aus beiden Landesverbänden<br />
bestückt, sodass es Gruppen mit nur HGVoder<br />
GVSH-Spielern geben wird, aber auch gemischte<br />
Trainingsgruppen.<br />
Die Luft <strong>im</strong> Spitzenkader werde dadurch etwas<br />
enger. Denn mehr Plätze gibt es durch die<br />
Kooperation nicht. „Es ist uns bewusst, dass wir<br />
einen nicht ganz einfa chen Weg einschlagen“, so<br />
Hens. „Wir sind aber von der Richtigkeit überzeugt.“<br />
E-Mail: fore@shz.de<br />
Telefon: 0461 / 808 54 21<br />
Fachliche Beratung: Andreas Probst<br />
Autoren: Erik Eggers, Stefan Gerken,<br />
Marc Larsson-Ohm, Jochen Rühmling<br />
Fotos: Marcus Dewanger, Stefan Gerken,<br />
Patrick Kraft, Marc Larsson-Ohm, Michael Staudt,<br />
Jan Wrege<br />
Produktfotos: Hersteller<br />
„Top 50“ – Der <strong>Norden</strong> vorne mit dabei<br />
Layout: Patrick Kraft,<br />
Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH<br />
Konzeption und Layout: Ulrike Heinichen<br />
Druck<br />
sh:z das medienhaus<br />
Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis<br />
der Veröffentlichung sowie der redaktionellen<br />
Bearbeitung vorausgesetzt. Keine Haftung für unverlangte<br />
Einsendungen.<br />
Erscheinungsort: Flensburg<br />
Schreiben Sie uns!<br />
Haben Sie Anregungen,<br />
@<br />
Kritik oder Neuigkeiten, die<br />
Sie uns mitteilen möchten,<br />
schreiben Sie an fore@shz.de<br />
Schleswig-Holsteins <strong>Golf</strong>plätze stürmen die<br />
Rangliste der schönsten Anlagen in Deutschland.<br />
Gleich acht Plätze auf schleswig-holsteinischem<br />
und zwei auf hamburgischem Boden<br />
haben es unter die Top 50 des <strong>Golf</strong>magazins geschafft.<br />
Spitzenreiter <strong>im</strong> echten <strong>Norden</strong> ist und<br />
bleibt der <strong>Golf</strong>club Budersand Sylt, dazu freuen<br />
sich vier Neuzugänge über den Aufstieg in<br />
die noble Riege: Altenhof bei Eckernförde, Gut<br />
Uhlenhorst bei Kiel, Lohersand bei Rendsburg<br />
(Bild oben) und der Marine-GC Sylt.<br />
Die Experten-Jury aus Pros, Funktionären, Architekten<br />
und Journalisten (75 Prozent St<strong>im</strong>mengewicht)<br />
sowie die Leser des Magazins (25<br />
Prozent) wählten den spektakulären Linksplatz<br />
Budersand in Hörnum von Platz drei auf Platz<br />
zwei – gleich hinter die neue Nummer eins, dem<br />
WINSTONlinks bei Schwerin. Damit haben<br />
zwei Linksplätze den Hamburger <strong>Golf</strong>-Club<br />
Falkenstein (Platz 3) von der Spitze verdrängt.<br />
Die Platzierungen<br />
1 <strong>Golf</strong>club Budersand Sylt (von 3 auf 2)<br />
1 Gut Apeldör (von 17 auf 14)<br />
1 <strong>Golf</strong> Club Altenhof (neu auf 15)<br />
1 Gut Kaden (von 14 auf 21)<br />
1 <strong>Golf</strong>club Föhr (von 32 auf 31)<br />
1 Gut Uhlenhorst (neu auf 38)<br />
1 <strong>Golf</strong> Club Lohersand (neu auf 41)<br />
1 Marine <strong>Golf</strong>-Club Sylt (neu auf 47)<br />
1 Hamburg: <strong>Golf</strong>-Club Hamburg Wendlohe<br />
(von 32 von 20)<br />
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