Dezember - Schibri-Verlag
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Nr. 12/13 - 11 - UECKERMÜNDER STADTREPORTER<br />
Kommunalwahlen am 25. Mai 2014<br />
Wählergruppe<br />
3. die Namen und Vornamen der Vertrauenspersonen<br />
und deren Anschriften<br />
Hinweis: Die Wahlvorschläge von Parteien<br />
und Wählergruppen müssen von den<br />
für das Wahlgebiet nach ihrer Satzung<br />
zuständigen Parteiorganen oder dem<br />
bzw. den Vertretungsberechtigten der<br />
Wählergruppen handschriftlich unterzeichnet<br />
sein, das schließt die Eidesstattliche<br />
Versicherung nach § 16 Absatz<br />
5 LKWG M-V ein.<br />
Dem Wahlvorschlag sind beizufügen:<br />
1. eine Ausfertigung der Niederschrift<br />
über die Mitglieder-/Vertreterversammlung<br />
zur Aufstellung der Bewerber<br />
einschließlich der vorgeschriebenen<br />
Versicherung an Eides statt nach<br />
§ 16 Absatz 5 des LKWG M-V nach<br />
dem Formblatt 4.1.2. der Anlage 4<br />
LKWO M-V<br />
2. die schriftliche Zustimmungserklärung,<br />
Formblatt 4.1.3. der Anlage 4<br />
LKWO M-V<br />
3. für jeden Bewerber eine Bescheinigung<br />
der Gemeindewahlbehörde über<br />
die Wählbarkeit nach der Anlage 4,<br />
Formblatt 4.1.3. LKWO M-V<br />
4. für jeden Unionsbürger eine von ihm<br />
abgegebene Versicherung an Eides<br />
statt, dass er in dem Mitgliedstaat der<br />
Europäischen Gemeinschaft, dessen<br />
Staatsangehörigkeit er besitzt (Herkunftsmitgliedstaat),<br />
nicht aufgrund<br />
einer zivil- oder strafrechtlichen Einzelfallentscheidung<br />
von der Wählbarkeit<br />
ausgeschlossen ist - nach dem<br />
Formblatt der Anlage 6 LKWO M-V<br />
5. für Bewerber, die durch die Wahl eine<br />
Unvereinbarkeit von Amt und Mandat<br />
begründen würden, eine Erklärung,<br />
welche Absicht (Amt oder Mandat) im<br />
Falle eines Wahlerfolgs besteht.<br />
Am 20. November 2013 verstarb<br />
Horst Reißner<br />
(2) Wahlvorschläge von Einzelbewerbern<br />
sind mit dem Formblatt 4.2 einzureichen.<br />
Der Wahlvorschlag muss enthalten:<br />
1. Familienname, Vorname (Rufname),<br />
Beruf oder Tätigkeit, Tag der Geburt,<br />
Geburtsort und Anschrift der Hauptwohnung<br />
des Bewerbers<br />
2. die Erklärung als Einzelbewerber an<br />
der Wahl teilnehmen zu wollen,<br />
Formblatt 4.2 der Anlage 4 LKWO<br />
M-V<br />
3. weitere Erklärungen und Nachweise<br />
des Bewerbers nach dem Formblatt<br />
4.2 der Anlage 4 LKWO M-V<br />
4. für jeden Bewerber eine Bescheinigung<br />
der Gemeindewahlbehörde über<br />
die Wählbarkeit nach der Anlage 4,<br />
Formblatt 4.2 LKWO M-V<br />
5. für jeden Unionsbürger eine von ihm<br />
abgegebene Versicherung an Eides<br />
statt, dass er in dem Mitgliedstaat der<br />
Europäischen Gemeinschaft, dessen<br />
Staatsangehörigkeit er besitzt (Herkunftsmitgliedstaat),<br />
nicht aufgrund<br />
einer zivil- oder strafrechtlichen Einzelfallentscheidung<br />
von der Wählbarkeit<br />
ausgeschlossen ist - nach dem<br />
Formblatt der Anlage 6 LKWO M-V<br />
Vertrauensperson für den Wahlvorschlag<br />
von Einzelbewerbern ist der Einzelbewerber<br />
selbst. Es kann eine zweite Vertrauensperson<br />
benannt werden.<br />
Wahlrecht und Wählbarkeit werden<br />
durch die Gemeindewahlbehörde kostenfrei<br />
bescheinigt. Wählbarkeitsbescheinigungen<br />
dürfen am Tage der Einreichung<br />
des Wahlvorschlages nicht älter als drei<br />
Monate sein.<br />
5. Änderung und Rücknahme von<br />
Wahlvorschlägen<br />
Für Änderungen und Rücknahmen von<br />
Wahlvorschlägen gelten die Vorschriften<br />
im Alter von 82 Jahren. Die Nachricht von seinem Tod hat bei uns große Trauer<br />
und Bestürzung ausgelöst. Horst Reißner war von 1994 bis 2009 Mitglied<br />
der Stadtvertretung der Stadt Ueckermünde, er war zudem viele Jahre Vorsitzender<br />
der Fraktion Die Linke.<br />
Wir verlieren mit Horst Reißner einen Menschen, der sich stets für das Wohl<br />
der Stadt engagierte. Sein bescheidenes und menschliches Auftreten bleibt<br />
uns in steter Erinnerung.<br />
Die Stadt Ueckermünde entbietet den Angehörigen ihr tiefes Mitgefühl und<br />
zeigt große Betroffenheit über diesen schmerzlichen Verlust.<br />
In stiller Trauer<br />
Gerd Walther<br />
Bürgermeister<br />
Dr. Arnim Beduhn<br />
Stadtpräsident<br />
des § 19 LKWG M-V. Jede Änderung<br />
oder Rücknahme bedarf der übereinstimmenden<br />
Erklärungen der Vertrauenspersonen.<br />
Ueckermünde, 02. <strong>Dezember</strong> 2013<br />
Soyeaux<br />
Stadtwahlleiterin<br />
Klimaschutzziele<br />
erörtert<br />
Am 21. November tagte der Klimarat<br />
der Stadt Ueckermünde zum sechsten<br />
Mal im Bürgersaal. In den vorigen Sitzungen<br />
hatten die ca. 20 Mitglieder vor<br />
allem den aktuellen Stand der Stadt<br />
analysiert, d.h. sie haben untersucht,<br />
wie viel Energie in Ueckermünde verbraucht<br />
wird und wie viel klimaschädliches<br />
Kohlendioxid dadurch freigesetzt<br />
wird. Darauf aufbauend, konnte Robert<br />
Roloff, Dipl.-Wirtschaftsingenieur an der<br />
FH Stralsund, Zwischenergebnisse einer<br />
Energie- und CO2-Bilanz präsentieren;<br />
diese wird bis Jahresende fertiggestellt.<br />
Es ist allgemein bekannt, dass Deutschland<br />
aufgrund des hohen Lebensstandards<br />
- und trotz aller Erfolge beim Klimaschutz<br />
- viel mehr Treibhausgase<br />
ausstößt als langfristig verträglich wäre.<br />
Viele Kommunen in Deutschland haben<br />
sich daher bereits dazu verpflichtet, den<br />
Ausstoß an Kohlendioxid alle fünf Jahre<br />
um 10 % zu verringern.<br />
Der Klimarat hat sich dafür ausgesprochen,<br />
dass sich auch die Stadt Ueckermünde<br />
dieses anspruchsvolle Klimaschutzziel<br />
stellen sollte. Wie kann ein<br />
solches Ziel erreicht werden? Auch dazu<br />
hat sich der Klimarat bereits intensiv<br />
Gedanken gemacht und konkrete Maßnahmen<br />
entwickelt. Besonders wichtig -<br />
und oft auch ökonomisch lukrativ - sind<br />
Maßnahmen, mit denen Energie eingespart<br />
werden kann. Die Nutzung umweltfreundlicher<br />
Energiequellen soll<br />
ausgebaut werden. Im Bereich Verkehr<br />
wird angestrebt, die durch Ueckermünde<br />
fahrenden Regionalbuslinien so zu<br />
optimieren, dass ein attraktiver innerstädtischer<br />
Fahrplan entsteht und somit<br />
Alternativen zum Auto geschaffen werden.<br />
Zur Stärkung des umweltfreundlichen<br />
Radverkehrs sollen Hemmnisse<br />
auf den für Radfahrer wichtigen Routen<br />
abgebaut werden. Auch in den Bereichen<br />
Stadtentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit<br />
kann die Stadt zum Klimaschutz<br />
beitragen.<br />
Das Klimaschutzkonzept Ueckermünde<br />
soll zum Jahresende vorliegen und<br />
dann von der Stadtvertretung beschlossen<br />
werden. Der Klimarat wird dann<br />
auch darüber entscheiden, ob und in<br />
welcher Organisationsform er seine Arbeit<br />
fortsetzt - genügend Aufgaben gibt<br />
es jedenfalls mit den vorgesehenen<br />
Maßnahmen.