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Deutsches Ingenieurblatt - Beilage RHEINLAND-PFALZ Ausgabe September 2013 Kammeraktivitäten „loopING“ heißt der neue Schülerwettbewerb! In diesem Jahr steht der Bau einer Achterbahn auf dem Programm Diese pdf-Datei wurde erstellt von Fachverlag Schiele & Schön GmbH, 9 / 2013. Achterbahnen gehören in jedem Freizeitpark und auf jedem Jahrmarkt zu den absoluten Highlights. Die Verbindung aus Beschleunigung, Höhe, Gravitations- und Zentrifugalkraft macht diese Fahrgeschäfte zur Attraktion. Ursprünglich beruhte das Prinzip einer solchen Bahn auf der Schlittenabfahrt. Im 16. Jahrhundert wurden in Russland hölzerne Konstruktionen mit Wasser übergossen, wo sie über Nacht gefroren. Die modernen Achterbahnen sind nicht mehr auf Eis, sondern auf Schienen angewiesen. Sie werden immer außergewöhnlicher und übertreffen sich stetig in Geschwindigkeit und Kür. Die Wagen neu errichteter Achterbahnen erreichen heute teilweise Geschwindigkeiten von über 200 km/h. Die Ingenieurkammern der Länder Baden- Württemberg, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland rufen zum diesjährigen Schülerwettbewerb „loopING 2013/2014“ auf. Die Planungsaufgabe ist der Entwurf einer Achterbahn und der Bau im Modell. Die Achterbahn soll aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen. Die Gestaltung der Achterbahn kann frei gewählt -es dürfen jedoch nur „einfachste“ Materialien verwendet werden. Die Baumaterialien müssen ohne Einsatz von Industriemaschinen bearbeitbar sein. Start- und Endpunkt der Fahrbahn müssen nicht identisch - die Achterbahn soll im Rahmen der TRIER. Am 27. September 2013 veranstaltet die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der Handwerkskammer Trier und der Architektenkammer Rheinland- Pfalz einen Kongress zum Thema Fassadentechnik. Vorgaben jedoch funktionsfähig sein. Dies wird durch einen Funktionstest, bei dem eine frei zu wählende Kugel auf der Fahrbahn vom Startpunkt bis zum Endpunkt gelangen soll, überprüft. Der Durchmesser dieser Kugel, die zusammen mit dem Modell eingereicht wird, gibt den Querschnitt der Fahrbahn vor. Dabei darf der Querschnitt der Fahrbahn höchstens einen Halbkreis bilden. Die Achterbahn darf eine Grundfläche von 30 x 60 cm sowie eine Höhe von 40 cm nicht überschreiten. Die Tragkonstruktion der Achterbahn darf auf einer Bodenplatte (Grundfläche wie oben, Stärke bis 3 cm) fest verankert sein. Kongress in Trier Alles nur Fassade? Identität und Schutz, Kraftwerk und Bioreaktor Die Veranstaltung ist in drei Themenblöcke eingeteilt. Der erste Block wird von architektonischen Gesichtspunkten geprägt sein. Hierzu werden folgende Vorträge gehalten: „Ästhetik der Nachhaltigkeit – Innovative Fassaden der letzten Dekade“ (Jürgen Bartenschlag, Sauerbruch Hutton, Berlin), und „Fassaden – Gesichter der Regionen“ (Hans-Jürgen Stein, Architekten Stein Hemmes Wirtz, Kasel). Block zwei ist ingenieurtechnisch geprägt und wird von Dr.-Ing. Horst Lenz, Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz moderiert. Diese Themeneinheit wird die Vorträge „Brandschutz – Die Fassade im Spannungsfeld zwischen Gesetzen und Gestaltung (Dipl.-Ing. (FH) Stefan Bär, PTI AG, Lemberg) und„BIQ - weltweit erstes Pilotprojekt des bioadaptiven Fassadensystems Solar- Leaf“ (Dr. Jan Wurm, Arup Materials, Berlin) präsentieren. Die Bewertung der eingereichten Modelle erfolgt wie in den Jahren zuvor in zwei Alterskategorien. Dabei treten alle Schülerinnen und Schüler bis zur Klassenstufe acht sowie ab der Klassenstufe neun gegeneinander an. Neben der Einhaltung der Abmessungen, der Wahl der verwendeten „einfachen“ Materialien und dem Bestehen des Funktionstests, bewertet die Jury auch in besonderer Weise die statische Konstruktion und Gestaltung des Tragwerks. Außerdem werden die Originalität sowie die Verarbeitungsqualität des Modells beurteilt. Ein Klassenstufenfaktor wird ebenso berücksichtigt. Aus organisatorischen Gründen bitten wir die Erbauerteams bzw. die begleitenden Lehrkräfte, ihre Teilnahme am Schülerwettbewerb 2013/2014 bis zum 29.11.2013 unter www.looping.ingenieure.de anzumelden. Das Modell muss spätestens bis zum 07.02.2014 zusammen mit dem Abgabeformular, einer kurzen Beschreibung sowie einem Foto des Projektteams bei der jeweiligen Ingenieurkammer eingereicht werden. Unser jährlicher Schülerwettbewerb ist mittlerweile zu einer festen Institution in der Kammerarbeit und Kammerpräsentation geworden. Er dient gleichermaßen der Jugendarbeit – der Nachwuchsförderung – und der Präsenz der Ingenieurkammer und Ihren Mitgliedern in der Öffentlichkeit. Wertvolle Presseresonanz und Beteiligung von politischen Akteuren ist eine wichtige Bestätigung. Unterstützen auch Sie dieses Projekt Ihrer Kammer und berichten Sie Schülern und Lehrern in Ihrem Umfeld von diesem großartigen Wettbewerb. Der dritte Block widmet sich praktischen Aspekten. Mit den Vorträgen „Kleine Ursache – große Wirkung: die Fassadentechnologie zwischen Funktionalität und Gebrauchstauglichkeit“ (Prof. Dr. Klaus Layer, Layer und Partner Sachverständigen- und Ingenieurbüro, Bammental) und „Solaraktive Fassadensysteme – Fassadenkollektoren mit Durchblick“ (Axel Weller, Gebietsmanager Paradigma, Bruckmühlbach-Miesau) endet der Veranstaltungstag. Weitere Informationen sowie die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie unter www.hwk-trier.de - 2-
Deutsches Ingenieurblatt - Beilage RHEINLAND-PFALZ Ausgabe September 2013 Informationstag des Mainzer Bündnisses für nachhaltiges Bauen Mit dem Titel „Ihr optimales Zuhause – zu welchem Haus passt welche Heizung“ veranstaltet das Mainzer Bündnis für nachhaltiges Bauen erneut einen Informationstag in Mainz. Das Bündnis besteht zwischen der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, dem Umweltamt der Stadt Mainz, dem Bauforum Rheinland-Pfalz, der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, der Mainzer Stiftung für Klimaschutz und Energieeffizienz, dem Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, der Handwerkskammer Rheinland-Pfalz und der Investitions- und Strukturbank. Gemeinsam richten sich die Institutionen gleichermaßen an Bürger und Fachpublikum. Am 28. September 2013 veranstaltet das Bündnis einen Informationstag mit Vorträgen und Exkursion in Mainz. Die Vorträge finden von 10.00 bis 13.00 Uhr im Mainzer Rathaus, die Exkursion am Nachmittag mit einem Bus quer durch Mainz und Vororte, statt. Dabei vermitteln die Vorträge am Vormittag einige Grundlagen zum Thema „Heizen“ und die verschiedenen Möglichkeiten der Heizungstechnik und Fördermittel. Im Rahmen der Exkursion werden dann einige Gebäude und Bauvorhaben besichtigt, die die verschiedenen Heizsysteme verwenden. Wir laden Sie alle sehr herzlich ein, dabei zu sein und bitten Sie auch um Bekanntgabe der Veranstaltung unter Ihren Auftraggebern. Weitere Informationen zum Bündnis und den Veranstaltungen finden Sie unter: www.mainz.de/bnb 14. Fachtagung Emmelshausen „Optimierungspotenziale auf Kläranlagen“ Zum 14. Mal laden DWA, BWK, Ingenieurkammer, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, FH Kaiserslautern, Gemeinde- und Städtebund und VBI zur Fachtagung nach Emmelshausen. Am 1. Oktober 2013 um 9:00 Uhr warten hier folgende Vorträge auf Sie: „Energiecheck und Energieanalyse – Instrumente zur Energieoptimierung von Abwasseranlagen“ „Ansätze für energieoptimierte Betriebsabläufe aus Sicht eines Betreibers“ „Kläranlagen – die Energiefabriken der Zukunft“ „Energiekostenmanagement beim Entsorgungsverband Saar (EVS)“ und „Interkommunale Zusammenarbeit unter dem Aspekt von Energie und Effizienz“. Neben den Vorträgen erfolgt am Nachmittag ab 14:00 Uhr die Besichtigung der Pyreg GmbH in Dörth, VG Emmelshausen mit der Vorstellung des Pyreg-Verfahrens zur thermischen Verwertung von Klärschlamm. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dwa-hrps.de . Fort- und Weiterbildung Die Ingenieurkammern aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben sich zusammengefunden, um gemeinsam mit der Akademie der Ingenieure eine praxisorientierte Fort- und Weiterbildung anzubieten. Hiermit werden die Kammern ihrem gesetzlichen Auftrag zur Förderung der beruflichen Fortbildung ihrer Mitglieder gerecht und ermöglichen, dank großer Mobilität der Akademie der Ingenieure, eine individuelle Gestaltung des Fort- und Weiterbildungsprogramms. Alle wichtigen Informationen und Anmeldemöglichkeiten unter: www.ingenieurbildung-suedwest.de! In den nächsten Wochen bieten wir: - Seminare zur HOAI 2013: - 26.9.2013, 14-18 Uhr in Mainz - 1.10.2013, 14-18 Uhr in Trier - 9.10.2013, 14-18 Uhr in Kaiserslautern - Lehrgang„SiGeKo gemäß RAB 30 Anlage C“, 19.-21.9.2013, Ostfildern - Lehrgang„Sachverständige/-r für Schäden an Gebäuden“, 20.9.2013- 24.5.2014, Ostfildern - Lehrgang„Sachverständige/r für vorbeugenden Brandschutz“, 20.9.2013-28.6.2014, Ostfildern - Lehrgang„Energieeffiziente Gebäudeplanung, Energetische Gebäudesanierung und KfW-Effizienzhausplaner/-in“, 20.9.2013 - 10.5.2014, Ostfildern - Lehrgang„Souveräner Umgang mit schwierigen Situationen“, 15.10.2013- 27.11.2013, Mainz - Lehrgang„Fachplaner/-in Bauen im Bestand“, 25.10.2013 - 19.7.2014, Mainz - Seminar„Konstruktiv Konflikte lösen und Freiräume schaffen“, 25.10.2013, Mainz - Lehrgang„Stadthäuser in Holzsystembauweise – Lösungen für den mehrgeschossigen Wohnungsbau in Mainz“, 25.10.- 26.10.2013, Mainz - Seminar„Zeit- und Selbstmanagement - reflektieren und effizient gestalten“, 14.11.2013, Mainz - Seminar„Präsentations- und Vortragstechnik für Architekten und Ingenieure“, 19.11.2013, Mainz Diese pdf-Datei wurde erstellt von Fachverlag Schiele & Schön GmbH, 9 / 2013. - 3-
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