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Wichtiger Hinweis der Feuerwehr: -Regeln beim Grillen - Erdweg

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<strong>der</strong> Gemeinde <strong>Erdweg</strong><br />

Landkreis Dachau<br />

Ausgabe<br />

Nr. 3 / 2012 Gemeinde <strong>Erdweg</strong>, Rathausplatz 1, 85253 <strong>Erdweg</strong><br />

22.06.2012 Telefon: 08138 / 931 71-0 Telefax : 08138 / 931 71-20<br />

e-mail: Postfach @ erdweg.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr; Donnerstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Sprechzeiten des 1. Bürgermeisters: nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Segnung des Glockenturms am Waldfriedhof <strong>Erdweg</strong><br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die Gemeinde <strong>Erdweg</strong> hat zwischenzeitlich den Glockenturm mit<br />

Sterbeglocke auf dem Waldfriedhof <strong>Erdweg</strong> errichtet.<br />

Der schlank gestaltete Glockenturm, gefertigt von <strong>der</strong> Firma<br />

Metallbau Hans Loibl, Kleinberghofen, präsentiert sich mo<strong>der</strong>n<br />

und schlicht gestaltet, architektonisch angepasst an die bestehende<br />

Aussegnungshalle, in einer Höhe von 5 Metern.<br />

Die Glocke wurde in Passau in <strong>der</strong> Glockengießerei Perner<br />

gegossen; ebenfalls stammt von dort das Läutwerk. Die Elektro-<br />

installation erfolgte durch die Firma Georg Schöngruber aus<br />

Eisenhofen. Die Aufstellung wurde mit einem Kran dankenswerter<br />

Weise durch die Firma Gabinus Graf, Garten- und Landschaftsbau,<br />

Schwabhausen durchgeführt. Die Fundamentarbeiten<br />

führte die Firma Josef Hirner, Eisenhofen aus.<br />

Glockeninschrift: Ά - Ω<br />

Zwischenzeitlich sind erfreulicherweise Spenden in Höhe von „Ich bin die Auferstehung und das Leben“<br />

7031.- Euro eingegangen. Allen Spen<strong>der</strong>innen und Spen<strong>der</strong>n<br />

spreche ich ein herzliches Vergelt´s Gott aus.<br />

Die Segnung <strong>der</strong> Sterbeglocke mit Glockenturm durch Herrn Pfarrer Eugen Maute findet am<br />

statt.<br />

Folgen<strong>der</strong> Ablauf ist vorgesehen:<br />

Sonntag, den 15. Juli 2012<br />

um 10:00 Uhr<br />

- 10:00 Uhr Gemeinsame Eucharistiefeier im Pfarrzentrum <strong>Erdweg</strong> im Gedenken<br />

an alle Verstorbenen<br />

- anschließend Segnungsfeierlichkeiten<br />

Ich lade Sie hierzu sehr herzlich ein und freue mich auf eine zahlreiche Beteiligung !<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Michael Reindl<br />

1. Bürgermeister


Wohin mit alten Arzneimitteln?<br />

Seite 2 vom Mitteilungsblatt Nr. 3/2012<br />

Abgelaufene und nicht mehr benötigte Arzneimittel können kostenlos bei <strong>der</strong> Apotheke abgegeben<br />

werden o<strong>der</strong> gehören in die Restmülltonne.<br />

Die Hausmülltonne ist nicht nur <strong>der</strong> einfachste und bequemste Weg, nicht mehr benötigte Medikamente<br />

zu entsorgen, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> umweltverträglichste. Denn <strong>der</strong> Dachauer Hausmüll aus den<br />

Mülltonnen wird ausschließlich dem Müllheizkraftwerk Geiselbullach zugeführt. Bei <strong>der</strong> Verbrennung<br />

werden die Arzneiwirkstoffe so zerstört, dass kein Eintrag in die Umwelt mehr erfolgen kann. Nach<br />

wie vor nehmen aber auch viele Apotheken abgelaufene und nicht mehr benötigte Medikamente<br />

kostenlos an. Bitte erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer Apotheke.<br />

Leere Verpackungen gehören je nach Wertstoff in die Papiertonne, den Glascontainer o<strong>der</strong> in die<br />

Gelbe Tonne. Recyclingsymbole wie z.B. <strong>der</strong> „Grüne Punkt“, die sich auf <strong>der</strong> Verpackung befinden,<br />

beziehen sich nur auf die Verpackung und nicht auf den Inhalt. Solche Verpackungen gehören in<br />

die Papiertonne o<strong>der</strong> den Papiercontainer, in die Gelbe Tonne (Kunststoffverpackungen) und in den<br />

Glascontainer (leere Glasflaschen). So ist eine Verwertung <strong>der</strong> Verpackungen sichergestellt.<br />

Arzneimittel gehören nicht in Kin<strong>der</strong>hände. Kin<strong>der</strong> können die Tabletten für bunte Bonbons halten.<br />

Deshalb ist es ratsam, die Arzneimittel mit dem an<strong>der</strong>en Hausmüll zu vermischen und nicht aus den<br />

Blisterstreifen zu drücken. Auch durch Einschlagen zum Beispiel in Zeitungspapier können Arzneimittel<br />

„getarnt“ werden. Spritzen und Kanülen müssen dagegen in stichfesten Gefäßen gesammelt<br />

und über die Restmülltonne entsorgt werden.<br />

Dass Arzneimittel indirekt über menschliche Ausscheidungen in das Abwasser gelangen ist nicht zu<br />

vermeiden. Doch jede Tablette und je<strong>der</strong> Tropfen Arzneisaft, <strong>der</strong> nicht in das Abwasser und damit in<br />

den Wasserkreislauf gelangt, entlastet unsere Umwelt erheblich, denn Medikamente sind oft nur<br />

langsam o<strong>der</strong> gar nicht biologisch abbaubar und können sich in den Naturkreisläufen anreichern.<br />

Information des Passamtes – Reisepass rechtzeitig beantragen !<br />

Die Ferienzeit naht, überprüfen Sie deshalb die Gültigkeit Ihres Personalausweises o<strong>der</strong> Reisepasses.<br />

vor <strong>der</strong> Ferienzeit kann die Bearbeitung etwas länger dauern.<br />

Wir bitten Sie, rechtzeitig vor Ihrem Urlaubsantritt den entsprechenden Antrag im Passamt zu<br />

stellen. Zur Beantragung ist persönliches Erscheinen des Antragstellers nötig, außerdem muss das<br />

biometrische Lichtbild bereits bei <strong>der</strong> Beantragung abgegeben werden. Auch die Gebühr ist bereits<br />

bei Beantragung zu entrichten. Bitte beachten Sie, dass Kin<strong>der</strong>einträge im Pass <strong>der</strong> Eltern am<br />

26. Juni 2012 ihre Gültigkeit verlieren. Noch bestehende Kin<strong>der</strong>einträge werden mit Ablauf<br />

des 25.06.2012 ungültig und berechtigen Kin<strong>der</strong> nicht mehr zum Grenzübertritt. Somit müssen<br />

ab dem 26.06.2012 alle Kin<strong>der</strong> (ab Geburt) über ein eigenes Reisedokument verfügen.<br />

Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument jedoch gültig. Die Streichung des Kin<strong>der</strong>eintrages<br />

ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Inkrafttreten des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG)<br />

Zum 01.06.2012 ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) in Kraft getreten und hat das bisher<br />

gültige Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-AbfG) abgelöst.<br />

Hieraus ergeben sich einige erhebliche Verän<strong>der</strong>ungen, auf die wir hinweisen wollen. Erstmalig<br />

sind gewerbliche und gemeinnützige (z.B. durch Kirche, <strong>Feuerwehr</strong>en, Sportvereine) Sammlungen<br />

von Abfällen (z.B. Altpapier, Altklei<strong>der</strong>) spätestens drei Monate vor ihrer Aufnahme<br />

bei <strong>der</strong> Kreisverwaltungsbehörde anzuzeigen.<br />

Neu ist auch, dass das Sammeln, Beför<strong>der</strong>n, Handeln und Makeln nicht gefährlicher Abfälle<br />

anzeigepflichtig ist. Die Anzeigepflicht trifft auch Betriebe, die als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert<br />

sind. Beför<strong>der</strong>er und Sammler, die im Rahmen ihres Gewerbes erzeugte Abfälle beför<strong>der</strong>n bzw.<br />

Unternehmen und Handwerksbetriebe, die auf Grund ihrer Tätigkeit, auf fremden Grundstücken<br />

erzeugte Abfälle als sogenannte Nebenleistung beför<strong>der</strong>n trifft die Anzeigepflicht erst zum<br />

01.06.2014.<br />

Beibehalten wird die Regelung, dass das Sammeln, Beför<strong>der</strong>n, Handeln und Makeln von gefährlichen<br />

Abfällen einer Erlaubnis bedarf. Hiervon ausgenommen sind Entsorgungsfachbetriebe; diese<br />

sind nur anzeigepflichtig. Neu ist auch hier, wie bei den nicht gefährlichen Abfällen, dass diese<br />

Regelung ab dem 01.06.2012 auch für o.g. Unternehmen und Handwerksbetriebe gilt.<br />

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Landratsamtes Dachau unter den Telefonnummern<br />

08131 / 74-324 und 08131 / 74-370 zur Verfügung


Seite 3 vom Mitteilungsblatt Nr. 3/2012<br />

„Zwischen Dorf und Metropole“ – Einladung zum zweiten Bürgerforum<br />

Die erste Runde <strong>der</strong> Bürgerforen im Rahmen des Projektes „Zwischen Dorf und Metropole -Raum-,<br />

Siedlungs- und Verkehrsentwicklung im Landkreis Dachau“ ist erfolgreich abgeschlossen. Damit<br />

wurde ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem übergemeindlichen und landkreisweit abgestimmten<br />

Konzept absolviert.<br />

Diese erste Runde stand ganz im Zeichen einer umfassenden Bestandsaufnahme durch alle Beteiligten.<br />

Qualitäten und Attraktivität <strong>der</strong> Gemeinden und Teilräume wurden deutlich herausgearbeitet und<br />

die zukünftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen benannt. Die Ergebnisse <strong>der</strong> Bürgerforen wurden anschließend<br />

von einer Arbeitsgruppe (mit den in den Bürgerforen nominierten Vertretern aus allen Gemeinden)<br />

strukturiert und gebündelt. Die vorliegenden Ergebnisse bilden ein solides Fundament für die nächsten<br />

Schritte, die wir wie<strong>der</strong>um mit allen Bürgerinnen und Bürgern gehen wollen.<br />

Im Juli steht nun das zweite <strong>der</strong> insgesamt drei Bürgerforen an, zu dem wir alle Interessierten wie<strong>der</strong><br />

sehr herzlich einladen. Der Schwerpunkt dieser zweiten Runde <strong>der</strong> Bürgerforen liegt auf <strong>der</strong> Erarbeitung<br />

von Zielen. Wir wollen verschiedene denkbare Szenarien entwickeln, wie sich die Zukunft<br />

unseres Landkreises gestalten könnte.<br />

In <strong>der</strong> dritten Runde <strong>der</strong> Bürgerforen im Herbst dieses Jahres geht es dann um die von allen mitgetragenen<br />

Leitlinien und um die gesamträumlichen Konzepte, die zur Umsetzung <strong>der</strong> Ziele notwendig<br />

sind.<br />

Was soll letztlich das Ergebnis sein?<br />

Am Ende des sehr intensiven Planungs- und Beteiligungsprozesses sollen somit ausgewogene und<br />

gemeindeübergreifende Konzepte und Strategien zur zukünftigen Raum-, Siedlungs- und Verkehrsentwicklung<br />

im Landkreis Dachau stehen. Prägnante, gemeinsam abgestimmte Leitlinien in Text und<br />

Karte sollen wie eine Art Resolution Anfang nächsten Jahres von allen Gemeinden verabschiedet<br />

werden.<br />

Um Missverständnissen und gegebenenfalls falschen Vorstellungen vorzubeugen: Bei dem gegenwärtigen<br />

Planungs- und Beteiligungsprozess geht es um die Abwägung und Abstimmung von Zielen,<br />

Leitlinien und Zukunftsstrategien für den gesamten Landkreis und seine Gemeinden, und nicht um<br />

gemeinde- o<strong>der</strong> flächenscharfe Planungen und Maßnahmen.<br />

Das heißt, es geht nicht um den konkreten Standort z.B. eines Wohngebietes, son<strong>der</strong>n um die<br />

Notwendigkeit, um die Auswirkung auf an<strong>der</strong>e Gemeinden und um die Abstimmung über Flächenausweisungen<br />

im Teilraum und im Landkreis insgesamt. Das Konzept dient damit vor allem als<br />

Orientierungs- und Entscheidungsrahmen für politische und planerische Entscheidungen zur Raum-,<br />

Siedlungs- und Verkehrsentwicklung im gesamten Landkreis.<br />

Dies kann aber nur gelingen, wenn alle Gemeinden das Ergebnis mittragen und sich dabei auf die<br />

möglichst aktive Beteiligung ihrer Bürger/innen stützen können.<br />

Ihre Meinungen, Erfahrungen und Ideen sind sehr wichtig. Wir laden Sie herzlich ein zur<br />

Mitarbeit!


Zwischen Dorf und Metropole<br />

Siedlungs- und Verkehrsentwicklung im Landkreis Dachau<br />

2. Bürgerforum<br />

Seite 4 vom Mitteilungsblatt Nr. 3/2012<br />

Markt Altomünster, Gemeinde <strong>Erdweg</strong>, Gemeinde Hilgertshausen-Tan<strong>der</strong>n,<br />

Markt Markt In<strong>der</strong>sdorf und Gemeinde Schwabhausen<br />

Teilraum 3<br />

Teil A: Informationen zum Projekt<br />

� Prozessablauf und Projektergebnis<br />

am Mittwoch, den 04.07.2012<br />

im Kapplerbräusaal, Altomünster<br />

19:00 Uhr bis 22:30 Uhr<br />

� Unsere Herausfor<strong>der</strong>ungen - Ergebnisse <strong>der</strong> ersten Runde <strong>der</strong> Bürgerforen<br />

Teil B: Aktive Mitarbeit am Projekt<br />

� Verschiedene Szenarien für die zukünftige Entwicklung<br />

� Unsere Ziele - Erarbeitung von Zielen für unseren Teilraum<br />

Teil C: Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse im Plenum, Ausblick<br />

Wir laden Sie herzlich ein! Informieren Sie sich und gestalten Sie die Zukunft des Landkreises aktiv<br />

mit! Wir freuen uns auf die Arbeit mit Ihnen!<br />

Ihre Bürgermeister<br />

Konrad Wagner Michael Reindl Hans Kornprobst Josef Kreitmeir Josef Baumgartner<br />

Markt Altomünster Gemeinde <strong>Erdweg</strong> Gemeinde Hilgertshausen-Tan<strong>der</strong>n Markt Markt In<strong>der</strong>sdorf Gemeinde Schwabhausen<br />

Das Projekt wird geför<strong>der</strong>t durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für<br />

die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).


Internetbetrüger versuchen Bürger abzuzocken<br />

Seite 5 vom Mitteilungsblatt Nr. 3/2012<br />

Mit einer dreisten Masche versuchen <strong>der</strong>zeit wie<strong>der</strong> Internetbetrüger ahnungslose Bürger abzuzocken.<br />

In <strong>der</strong> Nachricht wird <strong>der</strong> Name des Bundeszentralamtes für Steuern (BZSt) missbraucht. In<br />

<strong>der</strong> Mail for<strong>der</strong>n die Betrüger die Empfänger auf, Angaben zu Kontoverbindungen und Kreditkarten<br />

zum machen. Erst dann könne man die angekündigte Steuerrückzahlung erhalten. Ein Thomas<br />

Brand teilt mit, dass man das Steuerformular im Anhang <strong>der</strong> Mail ausfüllen solle um eine schnelle<br />

Bearbeitung zu ermöglichen.<br />

Das Bundeszentralamt für Steuern hat unmittelbar auf diese Betrugsmasche im Internet auf seiner<br />

Homepage eine deutliche Warnung ausgesprochen: „Das BZSt warnt davor, auf solche o<strong>der</strong><br />

ähnliche Mails zu reagieren“. Benachrichtigungen über Steuererstattungen werden nicht per Mail<br />

verschickt und Kontoverbindungen nie in dieser Form abgefragt, teilt die Behörde mit. Zuständig für<br />

die Rückerstattung von überzahlten Steuern sei zudem nicht das BZSt, son<strong>der</strong>n das jeweils zuständige<br />

Finanzamt. Das Dachauer Finanzamt erklärt kurz und bündig: „Wir verschicken keine E-Mails.<br />

Wenn jemand Geld zurückerstattet bekommt o<strong>der</strong> nachzahlen muss, dann bekommt er einen<br />

Steuerbescheid. Bei <strong>der</strong> Dachauer Polizei sei <strong>der</strong>zeit noch keine entsprechende Anzeige eingegangen,<br />

sagt <strong>der</strong>en Pressesprecher . Wenn jemand so eine Mail bekommt und Anzeige erstatten<br />

möchte, soll er sich an die Polizeiinspektion Dachau wenden. Dort werde sich eine eigens auf<br />

Internet-Kriminalität geschulter Kollege <strong>der</strong> Sache annehmen.<br />

Rentenerhöhung zum 01. Juli 2012 verständlich erklärt<br />

Rentnerinnen und Rentner bekommen ab Juli mehr Geld von <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherung.<br />

In den alten Bundeslän<strong>der</strong>n werden die Renten um 2,18%, in den neuen Bundeslän<strong>der</strong>n um 2,26%<br />

erhöht, so die Rententräger <strong>der</strong> Deutschen Rentenversicherung in Bayern.<br />

Ab Ende Juni verschickt <strong>der</strong> Rentenservice <strong>der</strong> Deutschen Post die Mitteilungen über die Anpassung<br />

<strong>der</strong> Renten. In dieser Rentenanpassungsmitteilung wird erläutert, wie hoch die Rente ab Juli<br />

sein wird, auch nach Abzug des Beitragsanteils zur Krankenversicherung <strong>der</strong> Rentner und zur<br />

Pflegeversicherung. Die Mitteilung enthält darüber hinaus zahlreiche <strong>Hinweis</strong>e zur Berechnung<br />

sowie Fragen und Antworten zur Rentenanpassung. Die Rentenanpassungsmitteilung wurde von<br />

<strong>der</strong> Deutschen Rentenversicherung sprachlich überarbeitet und neu geglie<strong>der</strong>t. Sie ist nun verständlicher,<br />

übersichtlicher und persönlicher.<br />

Die Rentenanpassungsmitteilung gehört zu den Bescheiden und Informationsschreiben, die die<br />

Deutschen Rentenversicherung <strong>der</strong>zeit weiter verbessert. Mitarbeiter <strong>der</strong> Rentenversicherung<br />

bringen gemeinsam mit Sprachexperten des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung<br />

Speyer die komplexen rechtlichen Grundlagen in eine verständlichere Sprache. Gleichzeitig<br />

achten sie darauf, dass die Texte auch weiterhin verfahrenssicher und auf dem aktuellen Stand <strong>der</strong><br />

Rechtsprechung sind. Weitere Informationen zu diesem Themafinden Sie unter www.deutscherentenversicherung<br />

.de (-presse – Themenschwerpunkte).<br />

10 Jahre Renteninformation<br />

Seit 10 Jahren bietet die Deutsche Rentenversicherung ihren Versicherten einen beson<strong>der</strong>en<br />

Service an.<br />

Wer 27 Jahre alt ist und mindestens 5 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat, erhält einmal<br />

im Jahr eine Renteninformation.<br />

In <strong>der</strong> Renteninformation wird hochgerechnet, wie sich die Rentenansprüche bis zum Erreichen<br />

<strong>der</strong> individuellen Regelaltersgrenze entwickeln könnten. Sie informiert, wie hoch eine Rente bei<br />

Erwerbsmin<strong>der</strong>ung wäre und wie viel Beiträge auf das Rentenversicherungskonto bisher eingezahlt<br />

wurden. An einem Beispiel wird daneben erläutert, wie sich die Inflation auf die Kaufkraft auswirken<br />

kann.<br />

Die Renteninformation ist damit eine wichtige Grundlage für die Planung <strong>der</strong> Altersvorsorge. Die<br />

erste Renteninformation verschickte die Deutsche Rentenversicherung am 01. Juni 2002, mittlerweile<br />

sind es jährlich 42 Millionen. Zu diesem Anlass hat die Deutsche Rentenversicherung eine<br />

Pressemappe mit einem Frage - Antwort - Katalog und einer Musterrenteninformation zusammengestellt.<br />

Diese kann im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung.de abgerufen werden.<br />

Antworten auf Fragen zur Altersvorsorge geben die Experten in den Auskunfts- und Beratungsstellen<br />

<strong>der</strong> Deutschen Rentenversicherung und am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 / 10004888


Seite 6 vom Mitteilungsblatt Nr. 3/2012<br />

Die Land- und forstwirtschaftliche Krankenkasse Franken und Oberbayern<br />

informiert:<br />

Sicher und gesund durch den Sommer<br />

Gesundheitsschutz im Sommer sieht an<strong>der</strong>s aus als in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit. Sind es im Herbst und<br />

Winter vor allem Grippe und Glatteisunfälle, die dem Menschen zu schaffen machen, gilt es im<br />

Sommer vor allem, auf ausreichenden Sonnenschutz zu achten, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr<br />

- gerade bei Kin<strong>der</strong>n und alten Menschen - und auf den Schutz vor Zecken. Wer allergisch auf<br />

Insektenstiche reagiert, sollte ab jetzt wie<strong>der</strong> unbedingt sein „Notfall-Set“ immer bei sich tragen.<br />

Mit heiler Haut davonkommen … Sonnenschutz statt Sonnenbrand<br />

Weil die Gesundheitsgefahren - insbeson<strong>der</strong>e das erhöhte Hautkrebsrisiko - bei einem Sonnenbrand<br />

ganz erheblich sind, rät die Land- und forstwirtschaftlichen Krankenkasse Franken und Oberbayern<br />

(LKK) dringend dazu, sich sowohl bei <strong>der</strong> Arbeit im Freien als auch in <strong>der</strong> Freizeit vor einem Zuviel<br />

an Sonneneinstrahlung zu schützen. Dies zumal, weil Sonnenstrahlen wegen <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen in<br />

<strong>der</strong> Ozonschicht aggressiver als früher auf die Haut einwirken. Wirkungsvolle Abhilfe schaffen den<br />

Körper bedeckende Kleidungsstücke und vor allem eine Kopfbedeckung sowie das passende<br />

Sonnenschutzmittel. Beson<strong>der</strong>s wichtig ist ein ausreichen<strong>der</strong> Sonnenschutz auch für Kin<strong>der</strong>. Ausführliche<br />

Informationen zum Sonnenschutz finden Sie auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> LSV-Träger Franken<br />

und Oberbayern unter http://www.lsv.de/fob/03presseinfos/presse02/fobpm2012-10.pdf<br />

Vorsicht Wespenstich<br />

Gerade Menschen, die sich bei <strong>der</strong> Arbeit, zum Beispiel bei <strong>der</strong> Obsternte, viel im Freien aufhalten,<br />

sind beson<strong>der</strong>s gefährdet, von Bienen o<strong>der</strong> Wespen gestochen zu werden. Normalerweise ist das<br />

kein größeres Problem. An<strong>der</strong>s sieht es aus, wenn <strong>der</strong> Betroffene allergisch reagiert. Rund drei<br />

Prozent aller Erwachsenen, so die Fachwelt, sind von einer solchen Allergie betroffen. Jedes Jahr<br />

sterben Menschen an allergischen Reaktionen. Damit es nicht soweit kommt, empfiehlt die Land- und<br />

forstwirtschaftliche Krankenkasse (LKK) Franken und Oberbayern betroffenen Personen eine<br />

Immuntherapie. Informationen dazu gibt es im Internet:<br />

http://www.lsv.de/fob/03presseinfos/presse03/presse038/fobpm2011-40.pdf o<strong>der</strong> unter<br />

http://www.initiative-insektengift.at. Allergiker, die noch keine Immuntherapie begonnen haben,<br />

sollten sich bei ihrem Arzt beraten lassen, welches Vorgehen für sie sinnvoll ist.<br />

Apropos Obsternte …<br />

Pünktlich zur Obsternte steigt jedes Jahr <strong>der</strong> Unfälle, bei denen Menschen von Leitern fallen und sich<br />

dabei erheblich verletzen. Die Gründe dafür liegen unter an<strong>der</strong>em im Leichtsinn und in <strong>der</strong> falschen<br />

Selbsteinschätzung, aber auch in schadhaften Leitern und falschen Befestigungsmethoden. Unter<br />

http://www.lsv.de/fob/04praevention/praev01/praev011/praev0112/index.html<br />

hat die Land- und fortwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Franken und Oberbayern wertvolle Tipps<br />

für mehr Sicherheit für die Arbeit in luftiger Höhe und vor allem auf Leitern zusammengestellt.<br />

<strong>Wichtiger</strong> <strong>Hinweis</strong> <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>: -<strong>Regeln</strong> <strong>beim</strong> <strong>Grillen</strong>-<br />

<strong>Grillen</strong> ist ein herrliches Sommervergnügen, wenn man einige grundlegende<br />

<strong>Regeln</strong> beachtet. Jahr für Jahr kommt es zu schweren Verletzungen,<br />

ja sogar zu Todesfällen, weil wichtige Dinge nicht beachtet werden.<br />

Darum sollte man, damit ein Grillfest nicht traurig endet, folgende <strong>Regeln</strong><br />

einhalten:<br />

� Grillgerät immer standsicher aufstellen, Mindestabstand von fünf<br />

Metern zu brennenden Stoffen und Gebäudeteilen einhalten und<br />

nur handelsübliches Brennmaterial verwenden.


Seite 7 vom Mitteilungsblatt Nr. 3/2012<br />

� Vorsicht bei Verwendung von Kiefern und Tannenzapfen (können explosionsartig<br />

abbrennen!)<br />

� Achtung Nachgießen brennbarer Flüssigkeiten in die Glut ist lebensgefährlich<br />

(Stichflamme)<br />

� Vorsicht: Nie brennbare Flüssigkeiten (Benzin, Spiritus, etc.) zum Anzünden verwenden<br />

� bei starkem Wind die Glut löschen (Brandgefahr durch Funkenflug)<br />

� Grillfeuer laufend beaufsichtigen<br />

� Kin<strong>der</strong> vom Grillgut fernhalten<br />

� nach dem <strong>Grillen</strong> das Feuer löschen<br />

Und wenn trotzdem ein Feuer ausbricht – sofort die <strong>Feuerwehr</strong> rufen<br />

Notruf: 112<br />

Wenn diese Grillregeln beachtet werden, dann bleibt <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> nur mehr: einen guten Appetit<br />

zu wünschen.<br />

Termine aus dem Veranstaltungskalen<strong>der</strong> von Juli bis September 2012<br />

Tag Uhrzeit Veranstaltung / Ort<br />

Dienstag,<br />

03.07.2012<br />

Sonntag,<br />

15.07.2012<br />

Donnerstag,<br />

19.07.2012<br />

Montag,<br />

23.07.2012<br />

Samstag,<br />

28.07.2012<br />

Dienstag,<br />

31.07.2012<br />

Samstag,<br />

04.08.2012<br />

Samstag,<br />

04.08.2012<br />

Samstag,<br />

11.08.2012<br />

Mittwoch,<br />

15.08.2012<br />

Samstag,<br />

25.08.2012<br />

Samstag<br />

01.09. 2012<br />

Sonntag,<br />

09.09.2012<br />

Montag,<br />

10.09.2012<br />

Donnerstag,<br />

13.09.2012<br />

19.00 Uhr Gemein<strong>der</strong>atssitzung (öffentlich)<br />

Sitzungssaal des Rathauses <strong>Erdweg</strong><br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier im Pfarrzentrum mit anschl. Glockenweihe<br />

im Waldfriedhof <strong>Erdweg</strong><br />

19.00 Uhr Abschlussfeier <strong>der</strong> 9. Klassen <strong>der</strong> Mittelschule <strong>Erdweg</strong><br />

Aula <strong>der</strong> Grund- und Mittelschule<br />

18.30 Uhr Nichtöffentliche Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses<br />

Sitzungssaal des Rathauses <strong>Erdweg</strong><br />

20.00 Uhr Hawaiifest <strong>der</strong> SpVgg <strong>Erdweg</strong> e.V., Fußballabteilung<br />

Sandgrube Guggenberg<br />

19.00 Uhr Gemein<strong>der</strong>atssitzung (öffentlich)<br />

Sitzungssaal des Rathauses <strong>Erdweg</strong><br />

Ab 8.00 Uhr Alt-Papiersammlung; Papier gebündelt gut sichtbar vor die<br />

Tür legen - CSU-Ortsverband <strong>Erdweg</strong><br />

20.00 Uhr Hawaiifest <strong>der</strong> SpVgg <strong>Erdweg</strong> e.V. ,Fußballabteilung<br />

Sandgrube Guggenberg<br />

20.00 Uhr Hawaiifest <strong>der</strong> SpVgg e.V. ,Fußballabteilung<br />

Sandgrube Guggenberg (Ausweichtermin)<br />

10.00 Uhr Patrozinium Maria Himmelfahrt<br />

Kirche Walkertshofen<br />

Tagesausflug des Vereins G*G*G-Gemütlichkeit Geselligkeit<br />

Großberghofen zum Brombachsee<br />

ab 08.00 Uhr Alt-Papiersammlung; Papier gebündelt gut sichtbar vor die<br />

Türe legen - CSU-Ortsverband <strong>Erdweg</strong><br />

13.00-16.00 Uhr „Tag des Denkmals 2012“ Huttermuseum mit Museumskaffee<br />

in Großberghofen geöffnet<br />

För<strong>der</strong>verein Hutter-Heimatsammlung e.V.<br />

18.30 Uhr Nichtöffentliche Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses<br />

Sitzungssaal des Rathauses <strong>Erdweg</strong><br />

19.30 Uhr Kommunalpolitischer Stammtisch<br />

CSU-Ortsverband <strong>Erdweg</strong>, Bürgerhaus Kleinberghofen


Tag Uhrzeit Veranstaltung / Ort<br />

Freitag,<br />

14.09.2012<br />

Freitag,<br />

14.09.2012<br />

Samstag,<br />

15.09.2012<br />

Sonntag,<br />

16.09.2012<br />

Dienstag,<br />

18.09.2012<br />

Mittwoch,<br />

19.09.2012<br />

Donnerstag,<br />

20.09.2012<br />

Freitag,<br />

21.09.2012<br />

Freitag,<br />

21.09.2012<br />

Samstag,<br />

22.09.2012<br />

Freitag,<br />

28.09.2012<br />

Samstag, Sonntag<br />

29./30.09.2012<br />

Sonntag,<br />

30.09.2012<br />

18.00 Uhr Gemeindepokalschießen <strong>der</strong> Stockschützen<br />

Stockbahnanlage Welshofen<br />

14.00-16.30 Uhr<br />

20.00-21.00 Uhr<br />

12.30-14.30 Uhr<br />

19.00-19.30 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

Seite 8 vom Mitteilungsblatt Nr. 3/2012<br />

Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>- und Spielzeugmarkt Unterweikertshofen<br />

Haus <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft<br />

Annahme <strong>der</strong> Waren<br />

„Candle-light“ Shopping in den Größen 50-86<br />

Verkauf für alle Größen<br />

Rückgabe <strong>der</strong> nichtverkauften Waren<br />

Sternwallfahrt <strong>der</strong> Gemeinden im Pfarrverband zum<br />

Petersberg<br />

Eucharistiefeier und anschl. Beisammensein<br />

19.00 Uhr Gemein<strong>der</strong>atssitzung (öffentlich)<br />

Sitzungssaal des Rathauses <strong>Erdweg</strong><br />

19.00 Uhr Pflanzenmeditation Engelwurz-himmlisches Bitterkraut<br />

Kath. Landvolkshochschule Petersberg<br />

Unteres Haus Petersberg<br />

19.30 Uhr Offener Tanz-Abend<br />

Kath. Landvolkshochschule Petersberg<br />

Unteres Haus Petersberg<br />

19.30 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

Schützenverein Eichengrün Walkertshofen<br />

Gasthaus Bockschnei<strong>der</strong> Wirt, Walkertshofen<br />

Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>markt im Bürgerhaus Kleinberghofen<br />

15.00-18.00 Uhr Annahme <strong>der</strong> Waren<br />

12.30-15.30 Uhr<br />

19.30-20.00 Uhr<br />

Verkauf<br />

Rückgabe <strong>der</strong> nichtverkauften Waren<br />

19.30 Uhr Jahreshauptversammlung Landschützen Großberghofen<br />

Gasthaus Berghofer Stub´n, Großberghofen<br />

Erntedankfest in allen Orten des Pfarrverbandes <strong>Erdweg</strong><br />

9.00-17.00 Uhr Flohmarkt für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

(Keine Händler), Standaufbau ab 7.00 Uhr<br />

Standgebühr Erwachsene: Lfd. Meter 2,50 €<br />

(bis 1,50 m Tiefe), Lfd. Meter 2,00 € (bis 0,60 m Tiefe)<br />

Standgebühr Kin<strong>der</strong>: Lfd. Meter 1,00 € (bis 1,50 m Tiefe),<br />

werden zu Gunsten <strong>der</strong> Nachbarschaftshilfe <strong>Erdweg</strong><br />

gespendet<br />

Auf dem Parkplatz des KUK-Einkaufscenters in <strong>Erdweg</strong>,<br />

nähere Info´s unter: 0151-2096 2096<br />

o<strong>der</strong> unter www.flohmarkt-seite.de<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Erdweg</strong>, Rathausplatz 1, 85253 <strong>Erdweg</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt: Michael Reindl, 1. Bürgermeister

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