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Erziehungsrat des Kantons St.Gallen<br />

Protokoll des Erziehungsrates des Kantons St.Gallen<br />

Sitzung vom: 26. Juni 2013 / Nr. 111<br />

Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n: Berufsauftrag; Projektauftrag für gemeinsames Projekt<br />

Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n und Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

Auszug an:<br />

die Gewählten (als Wahlanzeige)<br />

Rektorate der staatli<strong>ch</strong>en Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n und Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n (15)<br />

Pädagogis<strong>ch</strong>e Kommission Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n (Dr. Christian Peisker, Präsident,<br />

Marktgasse 10, 8640 Rapperswil)<br />

Kantonaler Lehrerinnen- und Lehrerverband St.Gallen (KLV-Präsidium,<br />

Möttelistrasse 10, 9403 Golda<strong>ch</strong>)<br />

Kantonaler Mittels<strong>ch</strong>ullehrerinnen- und Mittels<strong>ch</strong>ullehrerverein St.Gallen<br />

(KMV); (Margit Kopp, Präsidentin, Länderna<strong>ch</strong>strasse 16, 9435 Heerbrugg)<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband des Personals öffentli<strong>ch</strong>er Dienste (VPOD); (Maria<br />

Huber, Regionalsekretariat, Zwinglistrasse 3, 9000 St.Gallen)<br />

BCH – Berufsbildung S<strong>ch</strong>weiz, Sektion St.Gallen-Appenzell (Daniel<br />

Thommen, Präsident, Altendorferstrasse 19, 9470 Bu<strong>ch</strong>s)<br />

Rektorate der ni<strong>ch</strong>tstaatli<strong>ch</strong>en Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n (2)<br />

Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> / Amt für Berufsbildung / Mitglieder des Erziehungsrates<br />

/ GE (2)<br />

Beilage:<br />

Projektauftrag<br />

Zugestellt am: 3. Juli 2013<br />

Das Amt für Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n und das Amt für Berufsbildung des Bildungsdepartementes<br />

beri<strong>ch</strong>ten:<br />

A. Der Erziehungsrat hat am 11. März 2009 (ERB 2009/54) den Berufsauftrag der Mittels<strong>ch</strong>ul-Lehrpersonen<br />

(S<strong>ch</strong>Bl 2009, Nr. 5) erlassen. Er hat bereits damals festgehalten,<br />

dass der Berufsauftrag vorerst an allen S<strong>ch</strong>ulen erprobt werden solle. Na<strong>ch</strong> drei Jahren<br />

sei eine Evaluation dur<strong>ch</strong>zuführen. Insbesondere soll dabei untersu<strong>ch</strong>t werden, wie si<strong>ch</strong><br />

das neue Gefäss der "Gemeinsamen Arbeitszeit" bewährt habe.<br />

B. Der Berufsauftrag der Lehrpersonen der Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n wurde gestützt auf Art. 4<br />

Abs. 2 der Ergänzenden Verordnung über das Dienstverhältnis der Lehrpersonen an den<br />

Berufs- und Weiterbildungszentren (sGS 231.31, abgekürzt EVA-BS) am 22. Mai 2005<br />

erlassen. Im Rahmen des Sparpaketes II (Massnahmen zur dauerhaften Stabilisierung<br />

des Staatshaushaltes) hat der Kantonsrat am 6. Juni 2012 bes<strong>ch</strong>lossen, den Berufsauf-<br />

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ERB Nr. 2013 / 111<br />

trag der Lehrpersonen der Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n zu erweitern und zu quantifizieren (Massnahme<br />

K15).<br />

C. Bezügli<strong>ch</strong> des Berufsauftrags der Volkss<strong>ch</strong>ullehrpersonen hat die Regierung dem Kantonsrat<br />

mit der Bots<strong>ch</strong>aft und dem Entwurf vom 18. Oktober 2011 (22.11.14 und 22.11.15)<br />

sowie der Na<strong>ch</strong>tragsbots<strong>ch</strong>aft und ergänzendem Entwurf der Regierung vom 21. August<br />

2012 (22.11.14B) die Neufassung des Berufsauftrages zugeleitet. Der Kantonsrat hat am<br />

24. September 2012 mit 53 zu 57 Stimmen Ni<strong>ch</strong>teintreten auf die Bestimmungen bes<strong>ch</strong>lossen.<br />

D. Im Rahmen des Projektes wurde abgeklärt, ob die künftigen Berufsaufträge in einem<br />

gemeinsamen Projekt oder in parallelen Projekten realisiert werden sollen.<br />

Das Bildungsdepartement hat den Zeitpunkt als geeignet era<strong>ch</strong>tet, die Projekte in allen<br />

drei Berei<strong>ch</strong>en miteinander zu verknüpfen, in einem ersten S<strong>ch</strong>ritt eine Auslegeordnung<br />

über alle drei Berufsaufträge zu erstellen und in einem weiteren S<strong>ch</strong>ritt zu klären, ob und<br />

wie die Systematik der Berufsaufträge vereinheitli<strong>ch</strong>t werden kann. Ans<strong>ch</strong>liessend sollte<br />

eine inhaltli<strong>ch</strong>e Anglei<strong>ch</strong>ung geprüft werden.<br />

Da im Berei<strong>ch</strong> der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> eine Gesetzesänderung vorgesehen ist, ist das Projekt<br />

"Berufsauftrag Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>" der Taktgeber im Zeitplan. Es wird angestrebt, dass die neuen<br />

Berufsaufträge auf das S<strong>ch</strong>uljahr 2015/16 eingeführt werden können.<br />

Die Regierung hat diesem Vorgehen mit RRB 2012/721 zugestimmt.<br />

E. Gestützt darauf wurde im Bildungsdepartement eine interne Koordination<strong>sg</strong>ruppe unter<br />

Leitung der Generalsekretärin und mit Vertretungen aus dem Generalsekretariat sowie<br />

den Ämtern für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> und Berufsbildung gebildet. Diese hat si<strong>ch</strong> in<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Ausspra<strong>ch</strong>en mit Vorgaben für eine gemeinsame Basis für alle drei Berufsaufträge<br />

auseinandergesetzt. Zudem wurde ein gemeinsamer Zeitplan für die Erarbeitung<br />

der drei Entwürfe für die Berufsaufträge erarbeitet. Der Erziehungsrat wurde am 20.<br />

Februar 2013 über den Stand der Arbeiten informiert (ERB 2013/21).<br />

Die Projektgruppe kam zum S<strong>ch</strong>luss, dass es sinnvoller ist, je Stufe die Überarbeitung in<br />

einem eigenen Projekt zu realisieren, diese jedo<strong>ch</strong> zeitli<strong>ch</strong> parallel zu s<strong>ch</strong>alten.<br />

F. Mit Blick auf den gemeinsamen Zeitplan hat das Amt für Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n die Evaluation<br />

des Berufsauftrags der Mittels<strong>ch</strong>ul-Lehrpersonen in die Wege geleitet. Dabei musste festgestellt<br />

werden, dass der Zeitplan enge Grenzen setzt und daher die Evaluation ras<strong>ch</strong><br />

aufgegleist und dur<strong>ch</strong>geführt werden muss. In mehreren Bespre<strong>ch</strong>ungen mit lic.phil.hist.<br />

Anna Hecken, Konzepte, Projekte und Kurse im Bildungs- und Sozialwesen, Frauenfeld,<br />

wurden der Inhalt, das methodis<strong>ch</strong>e Vorgehen, die Organisation und der Zeitplan der<br />

Evaluation entwickelt. Mit S<strong>ch</strong>reiben vom 11. Januar 2013 rei<strong>ch</strong>te Anna Hecken einen<br />

Projektplan mit Offerte ein. Der Erziehungsrat hat am 20. Februar 2013 den Projektauftrag<br />

erteilt (ERB 2013, Nr. 29).<br />

G. Am 5. April 2013 rei<strong>ch</strong>te Anna Hecken den Beri<strong>ch</strong>t Evaluation des Berufsauftrages der<br />

Mittels<strong>ch</strong>ul-Lehrpersonen des Kantons St.Gallen ein. Zu dessen Erstellung wurden 35<br />

qualitative Einzelinterviews mit Lehrpersonen und Gruppeninterviews mit allen S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />

dur<strong>ch</strong>geführt. Der Beri<strong>ch</strong>t gibt Auskunft über die Bekanntheit des Berufsauftrags<br />

und dessen Umsetzung im S<strong>ch</strong>ulalltag. Zudem wird den Fragen na<strong>ch</strong>gegangen, ob die<br />

Aufteilung in den Kernauftrag und den erweiterten Berufsauftrag sinnvoll ist und wie mit<br />

dem Gefäss "Gemeinsame Arbeitszeit" umgegangen wird.<br />

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ERB Nr. 2013 / 111<br />

H. Der Erziehungsrat hat am 24. April 2013 vom Evaluationsberi<strong>ch</strong>t Kenntnis genommen<br />

(ERB 2013/67). Das Amt für Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n wurde eingeladen, den Projektauftrag zur<br />

Überarbeitung des Berufsauftrages zu erarbeiten und dem Erziehungsrat Wahlvors<strong>ch</strong>läge<br />

zur Besetzung der Projektgremien einzurei<strong>ch</strong>en.<br />

I. Das Bildungsdepartement hat am 18. und 20. März 2013 je einen Workshop mit den<br />

Rektorinnen und Rektoren der Mittel- und Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n sowie den Sozialpartnern<br />

dur<strong>ch</strong>geführt. Dabei wurden das Projekt sowie die Eckpunkte vorgestellt und diskutiert.<br />

Das Vorgehen und die Eckpunkte stiessen in beiden Workshops auf Interesse und überwiegende<br />

Zustimmung. Im Rahmen des Workshops konnten zudem einige Fragen geklärt<br />

werden oder es wurde auf heikle Punkte hingewiesen. Im Na<strong>ch</strong>gang zu den beiden<br />

Workshops wurde allen Beteiligten ein Informationstext zur Kommunikation zugestellt.<br />

Damit konnte si<strong>ch</strong>ergestellt werden, dass die Lehrpersonen und die Mitglieder der Sozialpartner<br />

adäquat über den Prozess informiert wurden.<br />

J. Am 24. April 2013 hat der Erziehungsrat Kenntnis genommen von einer Rückmeldung<br />

aus den Workshops zu den Berufsaufträgen mit den Rektorinnen und Rektoren der kantonalen<br />

S<strong>ch</strong>ulen der Sekundarstufe II einerseits und Delegationen der Sozialpartner andererseits<br />

(ERB 2013/57). Ebenso hat der Erziehungsrat Kenntnis genommen, dass die<br />

konkrete Ausarbeitung der Berufsaufträge je Stufe in getrennten Projekten erfolgen sollte.<br />

Der Erziehungsrat hat ferner davon Kenntnis genommen, dass das Bildungsdepartement<br />

vorsah, im Berei<strong>ch</strong> der Sekundarstufe II ein gemeinsames Projekt für die Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

und die Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n unter der Leitung des Erziehungsrates in Auftrag zu geben.<br />

Die Berufsaufträge für die Lehrpersonen der Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n und für die Lehrpersonen der<br />

Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n weisen in vers<strong>ch</strong>iedenen Belangen Parallelen auf und sind daher eng<br />

miteinander zu koordinieren. Die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Zuständigkeiten (Erziehungsrat für die<br />

Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n, Bildungsdepartement für die Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n) dürfen ni<strong>ch</strong>t davor abhalten,<br />

die sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> naheliegende Erarbeitung in einem Gesamtprojekt anzugehen. Trotz<br />

gemeinsamer Projektorganisation sollen auf operativer Ebene Arbeit<strong>sg</strong>ruppen getrennt<br />

na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ultyp (Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> bzw. Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>) mögli<strong>ch</strong> sein, um die spezifis<strong>ch</strong>en<br />

Problempunkte effizient behandeln zu können.<br />

K. Das Amt für Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n und das Amt für Berufsbildung haben gemeinsam den Projektauftrag<br />

erarbeitet. Er sieht einen für beide Ausbildung<strong>sg</strong>änge der Sekundarstufe II<br />

zuständigen Lenkungsauss<strong>ch</strong>uss vor. Dieser bietet Gewähr, dass die Berufsaufträge der<br />

Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> und der Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> so weit wie mögli<strong>ch</strong> übereinstimmen. Die Vorarbeiten<br />

sollen in zwei getrennten Arbeit<strong>sg</strong>ruppen für die Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n und die Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

erfolgen.<br />

L. Für die Besetzung der Gremien werden vorges<strong>ch</strong>lagen:<br />

Lenkungsauss<strong>ch</strong>uss Sekundarstufe II<br />

- ein Mitglied des Erziehungsrates (Vorsitz)<br />

- Christoph Mattle, Leiter Amt für Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

- Ruedi Giezendanner, Leiter Amt für Berufsbildung<br />

- Doris Dietler S<strong>ch</strong>uppli, Vertretung Kantonale Rektorenkonferenz Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

- eine Vertretung der Kantonalen Rektorenkonferenz Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

- Marcel Koller, Leiter Stv. Amt für Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n (Protokoll, beratend)<br />

- Christian Brunner, Leiter Abteilung Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n (Protokoll, beratend)<br />

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ERB Nr. 2013 / 111<br />

Projektgruppe Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

- Marcel Koller, Leiter Stv. Amt für Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n (Vorsitz)<br />

- Doris Dietler S<strong>ch</strong>uppli, Vertretung Kantonale Rektorenkonferenz Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

- Mi<strong>ch</strong>ael Lütolf, Vertretung Kantonale Rektorenkonferenz Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

- Christian Peisker, Pädagogis<strong>ch</strong>e Kommission Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n (PK-MS)<br />

- Margit Kopp, Präsidentin des Kantonalen Mittels<strong>ch</strong>ullehrerinnen- und -lehrervereins<br />

(KMV)<br />

- Fortunat Ferrari, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband des Personals öffentli<strong>ch</strong>er Dienste<br />

(VPOD)<br />

Der Erziehungsrat erwägt:<br />

1. Der Erziehungsrat era<strong>ch</strong>tet den Projektauftrag und die Projektorganisation als geeignet<br />

für die Überarbeitung der Berufsaufträge der Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n und der Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n.<br />

Mit der Einsetzung eines Lenkungsauss<strong>ch</strong>usses für beide Ausbildung<strong>sg</strong>änge der Sekundarstufe<br />

II und der Koordination<strong>sg</strong>ruppe wird gewährleistet, dass die Berufsaufträge der<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Stufen so weit wie mögli<strong>ch</strong> abgegli<strong>ch</strong>en werden. Der Erziehungsrat ist si<strong>ch</strong><br />

bewusst, dass mit dieser Projektstruktur neue Wege gegangen werden. Für die Bes<strong>ch</strong>lüsse<br />

sind einerseits der Erziehungsrat und andererseits der Vorsteher des Bildungsdepartementes<br />

oder ggf. der Leiter des Amtes für Berufsbildung zuständig. Damit von den<br />

beiden Stellen keine kontroversen Bes<strong>ch</strong>lüsse gefasst werden und die Rahmenbedingungen<br />

der Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n im Erziehungsrat gebührend berücksi<strong>ch</strong>tigt werden, ist der<br />

Leiter des Amtes für Berufsbildung na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit zur Beratung der entspre<strong>ch</strong>enden<br />

Ges<strong>ch</strong>äfte in den Erziehungsrat einzuladen.<br />

2. Der Erziehungsrat era<strong>ch</strong>tet den vorgelegten Entwurf des Projektsauftrags als taugli<strong>ch</strong>.<br />

Insbesondere begrüsst er au<strong>ch</strong>, dass die Projektgruppen Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> und Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

beauftragt werden, die Mögli<strong>ch</strong>keit einer gemeinsamen Ergänzenden Verordnung<br />

über das Arbeitsverhältnis der Mittels<strong>ch</strong>ul- und der Berufsfa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ul-Lehrpersonen zu prüfen.<br />

Der Erziehungsrat bes<strong>ch</strong>liesst:<br />

1. In den Lenkungsauss<strong>ch</strong>uss für die Überarbeitung der Berufsaufträge der Sekundarstufe<br />

II werden gewählt:<br />

- Maria Gloor, Mitglied des Erziehungsrates (Vorsitz)<br />

- Christoph Mattle, Leiter Amt für Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

- Ruedi Giezendanner, Leiter Amt für Berufsbildung<br />

- Doris Dietler S<strong>ch</strong>uppli, Vertretung Kantonale Rektorenkonferenz Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

- ein von der Kantonalen Rektorenkonferenz Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n delegiertes Mitglied<br />

- Marcel Koller, Leiter Stv. Amt für Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n (Protokoll, beratend)<br />

- Christian Brunner, Leiter Abteilung Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n (Protokoll, beratend)<br />

Es wird zur Kenntnis genommen, dass die Dispositionen des Lenkungsauss<strong>ch</strong>usses<br />

unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bildungsdepartementes stehen, soweit sie<br />

die Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n betreffen.<br />

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ERB Nr. 2013 / 111<br />

2. In die Projektgruppe Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n für die Überarbeitung des Berufsauftrags der Mittels<strong>ch</strong>ul-Lehrpersonen<br />

werden gewählt:<br />

- Marcel Koller, Leiter Stv. Amt für Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n (Vorsitz)<br />

- Doris Dietler S<strong>ch</strong>uppli, Vertretung Kantonale Rektorenkonferenz Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

- Mi<strong>ch</strong>ael Lütolf, Vertretung Kantonale Rektorenkonferenz Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

- Christian Peisker, Pädagogis<strong>ch</strong>e Kommission Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n (PK-MS)<br />

- Margit Kopp, Präsidentin des Kantonalen Mittels<strong>ch</strong>ullehrerinnen- und -lehrervereins<br />

(KMV)<br />

- Fortunat Ferrari, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband des Personals öffentli<strong>ch</strong>er Dienste<br />

(VPOD)<br />

3. Die Projektgruppe Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n wird vom Bildungsdepartement eingesetzt.<br />

4. Lenkungsauss<strong>ch</strong>uss und Projektgruppen nehmen die Arbeit im Sinn der Erwägungen<br />

auf.<br />

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