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Schulzeitung - nms Voitsberg - Ausgabe 6

Ausgabe 6 unserer Schulzeitung

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vom Chef der Kapruner Bergbahnen auch<br />

noch ein köstliches Gratismenü.<br />

Ein Traumtag, an den wir bestimmt noch<br />

oft zurückdenken werden.<br />

Unser Programm hatte aber noch viele<br />

weitere Höhepunkte. Aus vielen sportlichen<br />

Angeboten konnten wir interessante<br />

Trainingseinheiten entwickeln und unser<br />

sportliches Können verbessern. So zum<br />

Beispiel übten wir uns im Bogenschießen<br />

und auf den Spuren Robin Hoods durchstreiften<br />

wir die Wälder. Selbstverständlich<br />

hatten Fußball, Handball und Volleyball,<br />

sowie Tennis und Tischtennis einen<br />

Stammplatz im Trainingsprogramm. Durch<br />

Geländeläufe, Circle Training und das Training<br />

im Cardiobereich verbesserten wir<br />

unsere Fitness.<br />

Viel Spannung und Spaß gab es im Waldseilgarten<br />

Natrun. Eine neues Naturerlebnis,<br />

bei dem man in schwindelnder<br />

Höhe durch die Baumwipfel rast. Nach den<br />

7 Übungsstationen bewältigten wir den<br />

Panorama-Parcour mit 13 Stationen in 5<br />

bis 14 Metern Höhe.<br />

Eine starke landschaftliche Kulisse<br />

bildeten die schneebedeckten Berge rund<br />

um das Freibad von Saalfelden. Eine echte<br />

Mutprobe waren die Sprünge vom 5 Meter<br />

Turm beim Badevergnügen im modernen<br />

Freibad. 50 Meter Bahnen ermöglichten<br />

ein intensives Schwimmtraining.<br />

Dass wir auch noch einige schmale und<br />

steile Wanderwege bezwangen, war in<br />

dieser erfolgreichen Woche aber auch<br />

deshalb möglich, weil uns eine ausgezeichnete<br />

Küche mit immer neuen Leckerbissen<br />

überraschte.<br />

Wir waren eine starke Gemeinschaft und<br />

danken unseren Lehrern Eveline Zlatoper<br />

und Otmar Pusterhofer für diese gelungene<br />

Woche.<br />

Sportklasse 1A<br />

Kunst macht Stimmung – in<br />

der Prof. Fr. Aduatz NMS<br />

<strong>Voitsberg</strong><br />

Unter dem Motto „Stimmungslagen“<br />

trafen drei „hochkarätige“ Künstler aus<br />

dem Bezirk <strong>Voitsberg</strong> auf die Schülerinnen<br />

und Schüler der 1a Sportklasse. In<br />

mehrstündigen Workshops gelang es der<br />

Kleinkunstexpertin Monika Winkelbauer –<br />

Weißnar, dem Musikprofi Reinhold Haring<br />

sowie einem Meister der Bildnerischen<br />

Kunst, Claus R.N. Reschen, in einfühlsamer<br />

Weise unterschiedliche Stimmungen der<br />

Kinder auszuloten und ihrer Kreativität<br />

freien Lauf zu lassen.<br />

Gefühle und Stimmungslagen zulassen<br />

und in Bild, Klang, Mimik oder Gestik<br />

umzuformen war das Ziel des künstlerischen<br />

Trios.<br />

In der Theaterwerkstatt wurden verschiedene<br />

Stimmungen in Kurzszenen zwischen<br />

Krimi und Oper umgesetzt, Bewegungsabläufe<br />

zwischen Chaos und Ordnung inszeniert<br />

und eine „Weltmaschine“ gebaut, an<br />

der jedes Kind als wichtiges „Rädchen“ Teil<br />

des Ganzen darstellte.<br />

Lebensrhythmische Grundelemente<br />

standen im Fokus des musikalischen<br />

Workshops. Ausgehend vom eigenen<br />

Pulsschlag, umgesetzt in Bewegung und<br />

Trommelschlag, fanden die Kinder zur<br />

Ordnung im Sinne von Ganzheit. Afrikanische<br />

Silben, Lautmalerei und Rhythmen<br />

bedienten die Sinne, Geräuschimitationen<br />

und der Wechsel von Lautem und<br />

Leisem schulten die Achtsamkeit und das<br />

Hinhören auf Details.<br />

Ihren Stimmungslagen nachgehen<br />

konnten die Kinder auch in der Werkstatt<br />

der Bildnerischen Kunst. Angeleitet von<br />

Herrn Reschen, einem Experten der Printtechnik,<br />

suchten sie ihre eigenen Farben<br />

und Formen aus, fertigten damit ihre<br />

persönlichen Stempel an und schufen mit<br />

ihnen kleine quadratische Kunstwerke auf<br />

Karton, die sich zu einem großen Ganzen<br />

verbanden. Das so entstandene Gesamtbild<br />

folgte einer präzisen Ordnung.<br />

In einer anschließenden Präsentation<br />

zeigten die Schülerinnen und Schüler<br />

stolz ihre Arbeiten und Darbietungen und<br />

bedankten sich bei ihren „Meistern“, die<br />

es verstanden hatten, ihre Begeisterung zu<br />

wecken.<br />

Die „Stimmungslage“ der Kinder war<br />

äußerst positiv - ein Schultag ganz im<br />

Zeichen der Kreativität. Klassenvorstand<br />

Eveline Zlatoper war es gelungen, drei<br />

Kunstgrößen gleichzeitig und ehrenamtlich<br />

in den Dienst der Bildung und somit in<br />

den Dienst am Menschen zu stellen.<br />

1A Klasse<br />

„Alles Theater“<br />

Wie heißt es so schön – das war ein<br />

Theater! Wir lernten mit Mimik und Gestik<br />

unsere Gefühle auszudrücken. Das ist gar<br />

nicht so einfach – es ist sehr anstrengend,<br />

das kann ich euch sagen, aber auch sehr<br />

lehrreich. Wir hatten viel Spaß – das war<br />

das Wichtigste.<br />

Anika Hirsch<br />

„Musik, Musik, …“<br />

Zuerst trommelten wir nach dem rhythmischen<br />

Takt von Herrn Haring, danach<br />

spielte er auf dem Klavier – einmal schnell,<br />

einmal langsam, einmal traurig und einmal<br />

fröhlich – und wir bewegten uns je nach<br />

Geschwindigkeit und Laune.<br />

Jonas Bauer<br />

„Kunstvolles“<br />

Wir entwarfen zusammen mit Herrn<br />

Reschen Druckbilder. Dazu schnitten wir<br />

symmetrische Muster aus und klebten<br />

diese auf einen Karton. Das war unser<br />

Stempel und mit dem druckten wir auf<br />

buntem Papier verschiedene Muster.<br />

Danach stellten wir unseren Klassenkameraden<br />

und Herrn Direktor Zotter unsere<br />

Kunstwerke vor.<br />

Pia Eisl<br />

Natur – Erlebnistag bei<br />

Familie Bauer<br />

Am Mittwoch, den 30.April<br />

2014, waren wir, die 1a<br />

Klasse, bei Familie Bauer in<br />

Hitzendorf zu Besuch.<br />

Wir Schüler wurden in die<br />

Filz-, Pflanz- und Kräutergruppe<br />

eingeteilt.<br />

Die Kinder der Pflanzgruppe<br />

säten Radieschen<br />

und Blumensamen, setzten<br />

Gemüsepflanzen in ein<br />

Beet und pflanzten einen<br />

Quitten- und einen Apfelbaum.<br />

Einige Buben der Kräutergruppe<br />

kochten eine Kräutersuppe, während die<br />

anderen einen Kräutergarten anlegten.<br />

Zuvor wurde sogar ein „Wiesendudler“<br />

zum Trinken vorbereitet.<br />

In der Filzgruppe filzten wir<br />

Mohnblumen und Steine,<br />

dazu benutzten wir warmes<br />

Wasser, Schafwolle und<br />

selbstgemachte Seife. Mit<br />

einem Fliegengitter rieben<br />

wir die Schafwolle zu Filz.<br />

Wir brauchten circa eine<br />

Stunde um aus der Schafwolle<br />

eine schöne Mohnblume<br />

zu machen. Den Stein<br />

formten wir mit unseren Händen, indem<br />

wir die schwarze und weiße Wolle zu einer<br />

Kugel formten und dann in Seifenwasser<br />

tauchten. Anschließend drückten wir sie<br />

zu einer festen, platten Steinform.<br />

Der Tag war sehr lehrreich und hat uns viel<br />

Spaß gemacht.<br />

Pia Eisl, Selina Fuchs,1a<br />

10 | <strong>nms</strong> 1A Klasse | 11

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