Schulzeitung - nms Voitsberg - Ausgabe 7
ÖKO-Schule, Neue Mittelschule Voitsberg, Theaterfahrt, Wien, Skiwoche, Sport, Das Wunder von Bärnbach, Plant for The Planet und vieles mehr im Schuljahr 2014/15
ÖKO-Schule, Neue Mittelschule Voitsberg, Theaterfahrt, Wien, Skiwoche, Sport, Das Wunder von Bärnbach, Plant for The Planet und vieles mehr im Schuljahr 2014/15
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www.<strong>nms</strong>-voitsberg.at<br />
<strong>Ausgabe</strong> 7 | Juli 2015<br />
rof friedrich aduatz<br />
ms voitsberg<br />
chulzeitung<br />
chule ist [ mehr als ] worte...
DA SEIN ist ALLES - Wir sind ÖKO-Schule<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />
Interessante Projektberichte, ganz persönliche<br />
Klassenpräsentationen und viele<br />
Bilder dokumentieren und zeigen unsere<br />
bunte Schullandschaft. Eindrucksvoll wird<br />
euer Mittun, Mitlernen und Mitgestalten<br />
sichtbar. Danke für euren Einsatz!<br />
Der Journalismus Award geht wieder an<br />
Frau Helga Stuhlpfarrer.<br />
Gerhard Zotter, Dir.<br />
Inhalt dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
Seite 2 Vorwort des Direktors, Sieben Gedanken<br />
Seite 3 Gottesdienst, Berufsmesse, Advent<br />
Seite 4 Advent, Tag der offenen Tür<br />
Seite 5 Gottesdienst, Tea Time<br />
Seite 6 Ostern, Lesecoaching<br />
Seite 7 Erste-Hilfe, Holzzirkus<br />
Seite 8 Wi sind Öko-Schule, Theaterfahrt<br />
Seite 9 Huckleberry, Südwind-Workshop<br />
Seite 10 Öko-Wandertag, Werkkoffer, Öko-Projekt<br />
Seite 11 Kennenlerntage<br />
Seite 12 1a Klasse<br />
Seite 14 1b Klasse<br />
Seite 16 1c Klasse<br />
Seite 18 2a Klasse<br />
Seite 21 2b Klasse<br />
Seite 24 2c Klasse<br />
Seite 28 3a Klasse<br />
Seite 31 3b Klasse<br />
Seite 32 3c Klasse<br />
Seite 34 4a Klasse<br />
Seite 36 4b Klasse<br />
Seite 38 4c Klasse<br />
Seite 40 Sport<br />
Seite 43 Klassenfotos 4. Klassen<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Prof. Friedrich Aduatz NMS <strong>Voitsberg</strong>,<br />
Anschrift: A-8570 <strong>Voitsberg</strong>, Mühlgasse 21,<br />
Tel. 03142 225 95 11, Fax: 03142 225 95 12<br />
Email: <strong>nms</strong>@hs.voitsberg.at, Internet: www.<strong>nms</strong>-voitsberg.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Prof. Friedrich Aduatz <strong>nms</strong> <strong>Voitsberg</strong><br />
Fotos: NMS <strong>Voitsberg</strong>, Schüler<br />
Vector Graphics by VectorOpenStock.com, Xooplate.com<br />
Layout und Konzeption . KreativPraxis . www.kreativ-praxis.at<br />
Highlights<br />
Ökoprojekt 10<br />
Klassen ab 12<br />
Sieben Gedanken<br />
Online weiterlesen<br />
www.<strong>nms</strong>-voitsberg.at<br />
Sport 40<br />
• Sieben Jahre Neue Mittelschule <strong>Voitsberg</strong>.<br />
• Sieben Jahre Direktor an der Schule.<br />
• Sieben Jahre Schulgottesdienste feiern.<br />
• Sieben Jahre Begleitung durch Herrn Mag. Dr. Erich Linhardt.<br />
• Sieben Mal haben Sie unsere Schülerinnen und Schüler zu<br />
Schulbeginn mit Ihrem Segen bedacht.<br />
• Sieben Mal haben Sie gemeinsam mit uns die Schulpartnerschaft<br />
unserem Schulmotto entsprechend gestärkt.<br />
• Der siebente Gedanke ist bei IHNEN, Herr Pfarrer.<br />
Danke<br />
Die Zeitung online lesen: www.<strong>nms</strong>-voitsberg.at<br />
2 | Vorwort, Sieben Gedanken
Wortgottesdienst zum Schulanfang<br />
Oh Happy day...<br />
Am Montag, dem 8. September<br />
2014 versammelten sich die<br />
SchülerInnen der NMS <strong>Voitsberg</strong><br />
mit ihren LehrerInnen<br />
unter der Leitung von Herrn<br />
Dechant Dr. Erich Linhardt in<br />
der Josefskirche. Unter dem<br />
Motto „Wir sind ÖKO-Schule –<br />
DA SEIN IST ALLES“ gestalteten<br />
die SchülerInnen einen Wortgottesdienst.<br />
In seiner Predigt ermutigte<br />
Herr Dechant Dr. Erich Lindhardt<br />
das Miteinander zu<br />
leben, sich um Schwache und<br />
auch um jene, die uns „nicht so<br />
angenehm“ sind, zu kümmern.<br />
Die musikalische Gestaltung<br />
unter der Leitung von Frau<br />
Helga Kokelj begeisterte vor<br />
allem mit dem Lied „O happy<br />
day“ Jung und Alt.<br />
Marlies Scheer, Religionslehrerin<br />
Berufsmesse <strong>Voitsberg</strong><br />
Anfang Oktober fand in der<br />
NMS <strong>Voitsberg</strong> die Berufsmesse<br />
statt. Über 60 verschiedene<br />
Stände füllten die Aula<br />
und andere Räume. Bekannte<br />
Firmen wie Holzher, Sebring<br />
und Bauer waren dabei.<br />
Der Stand Schulpsychologie<br />
bot einen interessanten Test<br />
an, um Schülern die Entscheidung<br />
für den Weg nach der<br />
4.Klasse leichter zu machen.<br />
Freiwillige Schüler aus den<br />
4.Klassen stellten sich zur<br />
Verfügung, um die angereisten<br />
Schulklassen durch die Ausstellung<br />
zu führen. Nicht nur die<br />
fremden Schüler, sondern<br />
auch Schüler unserer Schule<br />
konnten vieles über weitere<br />
Bildungswege erfahren. In<br />
den Pausen freuten wir uns<br />
auf Leberkäsesemmeln und<br />
Kuchen. Langeweile gab es bei<br />
uns nie, da wir immer Ideen für<br />
eine Beschäftigung während<br />
der Pausen hatten.<br />
Es war aufregend und lehrreich<br />
„Guide“ zu sein und wir<br />
konnten viel daraus lernen.<br />
Wir würden es jederzeit wieder<br />
machen.<br />
Carmen Scheicher, 4c<br />
Advent, Advent...<br />
Adventfeier mit Adventkranzsegnung und Übergabe der<br />
Weihnachtspackerl an „Round Table“ für die Kinder in Rumänien.<br />
Am Montag, den 1.12.2014,<br />
fand in der ersten Unterrichtsstunde<br />
in der Aula im Rahmen<br />
einer Adventfeier die Segnung<br />
der Adventkränze statt. Die<br />
Segnung nahm Pfarrer Josef<br />
Paier aus dem Pfarrverband<br />
<strong>Voitsberg</strong> vor.<br />
Die Instrumentalgruppe unter<br />
der Leitung von Frau Helga<br />
Kokelj stimmte SchülerInnen<br />
und LehrerInnen musikalisch<br />
auf die Adventzeit ein. Es<br />
spielten Michael Kohlbacher,<br />
Hanna Muralter, Hanna Friedrich<br />
und Frau Melanie Scherr<br />
mit einer Schülerin aus dem<br />
MIO. SchülerInnen aus der 2c<br />
Klasse lasen adventliche Texte.<br />
Herr Direktor Gerhard Zotter<br />
wies in seiner Rede auch auf<br />
unser Schulmotto „Da sein ist<br />
alles!“ hin.<br />
In der Adventzeit wollen wir<br />
uns vermehrt bemühen, für<br />
andere da zu sein und für<br />
unsere Mitmenschen Zeit zu<br />
haben, damit es auf unserer<br />
Welt friedlicher wird. Auch<br />
der Gedanke des achtsamen<br />
Umgangs miteinander soll im<br />
Advent unseren Schulalltag<br />
bestimmen.<br />
Ein besonderer Moment<br />
war die Übergabe der vielen<br />
Weihnachtspackerl an „Round<br />
Table“ für die Kinder aus<br />
Rumänien.<br />
Marlies Scheer<br />
Gottesdienst, Berufsmesse, Advent | 3
Schülermeinungen zur Adventfeier<br />
Gestern wurden die Päckchen<br />
an die Organisation „Round<br />
Table“ übergeben. Nachher war<br />
Adventkranzsegnung. Mir hat es<br />
sehr gut gefallen und es war eine<br />
stimmungsvolle Atmosphäre.<br />
Lukas Reif, 2b<br />
Mir hat die Feier gut gefallen, weil<br />
sich die Musikgruppe dieses Jahr<br />
besonders ins Zeug gelegt hat.<br />
LehrerInnen und SchülerInnen<br />
musizierten gemeinsam. Es gab<br />
sehr viele Geschenke für Kinder<br />
in Rumänien. Mich macht es<br />
froh, dass die Kinder Geschenke<br />
bekommen, die ihnen Freude<br />
machen.<br />
Hannah Neschmach, 3a<br />
Am Montag, den 1.12.2014,<br />
kam Herr Sommer von „Round<br />
Table“ zu uns in die Schule und<br />
holte unsere Packerlspenden für<br />
Rumänien ab. Ich fand es richtig<br />
toll, dass so viele Klassen Packerl<br />
zusammengestellt hatten. Ich<br />
hoffe, den Kindern in Rumänien<br />
gefallen unsere Geschenke.<br />
Johanna Marie Schweighart, 2b<br />
Am Montag fand unsere Adventfeier<br />
in der Aula statt. Wir spielten<br />
Adventlieder und sangen dazu.<br />
Am Schluss zündeten wir die<br />
ersten Kerzen der Adventkränze<br />
an. Die 1a Klasse sang dazu. Herr<br />
Sommer holte nach der Feier die<br />
Weihnachtspackerl für Rumänien<br />
ab.<br />
Theresa Gutschi, 2b<br />
Am Montag versammelten wir uns<br />
zur Adventfeier. Es war sehr ruhig<br />
und die Stimmung war „vorweihnachtlich“.<br />
Wir haben Lieder<br />
gesungen und waren fröhlich. Wir<br />
hatten viele Geschenke gesammelt,<br />
um damit arme Kinder in<br />
Rumänien zu beschenken. Wir<br />
alle hoffen, dass die Geschenke in<br />
Rumänien ankommen und dass<br />
die Kinder sich darüber freuen.<br />
Wenn die Kinder in Rumänien<br />
lachen, zaubert es auch mir ein<br />
Lächeln ins Gesicht.<br />
Isabel Waschnig, 3a<br />
Es ist gut, Anderen Freude zu<br />
machen. Die Kinder sollten<br />
teilen lernen. Kinder aus Rumänien<br />
sollen auch Geschenke<br />
bekommen. Die Lieder waren<br />
wunderbar.<br />
Daniela Reisinger, 2b<br />
Einladung zum Tag der offenen Tür<br />
Am Dienstag, den 2. Dezember<br />
2014 lud die NMS <strong>Voitsberg</strong><br />
zum „Tag der offenen Tür“<br />
für unsere Partnerschule und<br />
Gäste aus den umliegenden<br />
Volksschulen des Bezirks. Die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
dekorierten unsere Schule mit<br />
ihren Skulpturen, Bildern und<br />
Fotos verschiedener Sportveranstaltungen,<br />
um interessierten<br />
Gästen einen Einblick<br />
in unser Schulleben zu geben.<br />
Professionell präsentierten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
unsere Schule und arbeiteten<br />
auch gemeinsam mit den<br />
Gästen aus den Volksschulen<br />
an Physik-Experimenten, im<br />
Informatikraum und auch im<br />
Sportbereich. So konnten viele<br />
Kontakte geknüpft und positive<br />
Eindrücke gewonnen werden.<br />
Eva Kaufmann
Vorweihnachtlicher Gottesdienst in der Josefskirche<br />
rundeten die Feier ab und<br />
schenkten Besinnung und<br />
Vorfreude auf Weihnachten.<br />
Am Freitag, dem 19. Dezember fand in der katholischen<br />
Josefskirche ein feierlicher Wortgottesdienst statt.<br />
Herr Dechant Dr. Erich Linhardt<br />
sprach in seiner Predigt von<br />
der Wertigkeit eines jeden<br />
einzelnen Menschen. Er erinnerte<br />
uns auch daran, dass<br />
wir nicht vergessen sollten, wie<br />
wichtig einem die Menschen,<br />
die einen umgeben, wirklich<br />
sind und dass wir es ihnen<br />
auch mitteilen sollten. Die<br />
SchülerInnen der 1.c Klasse<br />
führten unter der Leitung von<br />
Frau Helga Kokelj ein hervorragend<br />
gespieltes Weihnachtsspiel<br />
auf.<br />
Die Spielmusik spielte<br />
weihnachtliche Weisen und<br />
stimmte uns damit auf das<br />
nahende Weihnachtsfest ein.<br />
Michael Kohlbacher begleitete<br />
den Einzug des Priesters auf<br />
seiner Harmonika. Beiträge<br />
aus verschiedenen Klassen<br />
Der Gottesdienst fand einen<br />
großartigen Abschluss mit<br />
dem Lied „Last Christmas“,<br />
das von den SchülerInnen des<br />
Mio unter der Leitung von Frau<br />
Melanie Scherr gespielt und<br />
gesungenen wurde.<br />
Herr Direktor Gerhard Zotter<br />
wünschte schöne Weihnachtsferien<br />
und lud nach dem<br />
Gottesdienst alle LehrerInnen<br />
zu einer Führung mit Herrn<br />
Dechant in das „Haus des<br />
Lebens“ ein.<br />
Marlies Scheer<br />
English tea time<br />
The English tea time takes<br />
place every Wednesday, during<br />
the big break and the reading<br />
time.<br />
You must speak English there<br />
all of the time. You can also<br />
have some black tea with sugar<br />
and milk and some cookies.<br />
In order to join the English<br />
tea time you have to sign in<br />
for it on a list, because only<br />
5 students of every 3rd form<br />
class are allowed to come.<br />
Our teachers Mrs. Krasser,<br />
Mr. Eisner and Mrs. Barry are<br />
responsible for the English tea<br />
time.<br />
by Daniel Turk, class 3c<br />
Daniel, class 3c: “I think the English<br />
tea time is fun, because there are<br />
students from other classes too.”<br />
Leon, class 3c: “I think it’s a nice<br />
way to learn English and talk<br />
English to other people.”<br />
Bastian, class 3a: “Through the<br />
English tea time you can test how<br />
good your English is. So I think it is<br />
a great place to learn more about<br />
English.”<br />
personal opinions<br />
WEIHNACHTEN<br />
„weil in der Herberge<br />
kein Platz für sie<br />
war!“ schreibt der<br />
Evangelist Lukas<br />
ganz schlicht über<br />
den Geburtsort<br />
Jesu, einem Stall.<br />
Daniel, class 3b: “It’s fun because<br />
you get the time to talk to other<br />
kids. My personal favourite is the<br />
English or Irish tea we’re getting.”<br />
Sarah F., class 3c: “The English<br />
tea time is a place where you<br />
can speak English and taste nice<br />
English tea.”<br />
Isabel, class 3a: “The tea time is<br />
great because you learn better<br />
English. We can drink English tea<br />
and talk to each other.”<br />
Gottesdienst, Tea Time | 5<br />
vector By Xooplate
tea time<br />
Lesecoaching<br />
Projekt Ostern<br />
Unter dem Motto „Gewalt ist<br />
keine Lösung“ fand am Freitag,<br />
den 27.3.2015 in der Josefskirche<br />
ein vorösterlicher Wortgottesdienst<br />
statt. Anschließend<br />
wurden SchülerInnen für<br />
besondere Leistungen geehrt.<br />
Dechant Dr. Erich Linhardt<br />
feierte mit den SchülerInnnen<br />
Carmen & Denise<br />
Als einer der vielen Lesecoaches<br />
in den vierten Klassen<br />
fühle ich mich geehrt, jüngere<br />
Schüler beim Lesen zu unterstützen.<br />
Mein „Lesekind“<br />
und ich können nun stolz<br />
behaupten, viele Fortschritte<br />
gemacht zu haben, welche uns<br />
das Lesen mit der Zeit deutlich<br />
erleichtern. Es ist anfangs<br />
nicht leicht, Spaß am Lesen<br />
zu finden, aber mit einem<br />
passenden Buch und mit viel<br />
Interesse kann man schneller<br />
als gedacht ein neues und<br />
abwechslungsreiches Hobby<br />
entdecken.<br />
Carmen Scheicher, 4c<br />
Gewalt ist keine Lösung<br />
und LehrerInnen und sprach in<br />
seiner Predigt vom „liebenden<br />
Verzeihen“, bzw. dem „liebevollen<br />
Miteinander“.<br />
Carmen Scheicher las eine<br />
Geschichte von M. Gandhi zum<br />
Thema Schuld eingestehen<br />
nach einem Diebstahl.<br />
Lukas Reif las die Bußgedanken,<br />
die Fürbitten wurden<br />
von SchülerInnen der 4a<br />
geschrieben und gelesen.<br />
Michael Kohlbacher spielte auf<br />
seiner Harmonika.<br />
Die Texte zu den Osterbräuchen<br />
wurden von SchülerInnen<br />
der 2a Klasse vorgetragen.<br />
Ratsche, Osterbrot, Ostereier<br />
und Palmbuschen wurden<br />
danach auf den Altar gelegt.<br />
Mein Jahr als Lesecoach<br />
Ich, Denise Müllerferli, durfte<br />
auch dieses Jahr wieder als<br />
Lesecoach arbeiten. Wieder<br />
bekam ich ein Mädchen zugeteilt.<br />
Es machte mir wirklich<br />
Spaß mit ihm zu lesen, denn<br />
wir verstanden uns wirklich<br />
Das Osterbrot wurde im<br />
Wahlpflichtfach EH gebacken,<br />
Ratschen im Werkunterricht<br />
gebastelt und Palmbuschen in<br />
der Firmvorbereitung bei Frau<br />
Perfler gebunden.<br />
Die SchülerInnen der 3a Klasse<br />
studierten australische und<br />
irische Osterbräuche ein und<br />
lasen ihren Text in englischer<br />
Sprache.<br />
Die 1. Klassen spielten und<br />
sangen unter der Leitung<br />
von Frau Kokelj das Lied<br />
„Siyahamba“.<br />
Die Siegerehrung des Känguru-Wettbewerbes<br />
gab der Feier<br />
einen würdigen Abschluss.<br />
Marlies Scheer<br />
gut. Meine Schülerin machte<br />
auch viele Fortschritte, z.B.<br />
bessere Betonung am Ende<br />
des Satzes. Am Anfang war es<br />
für sie ungewohnt und sie war<br />
etwas schüchtern, aber zum<br />
Schluss war alles viel lockerer.<br />
Ich bin stolz auf mein „Lesekind“.<br />
Meiner Meinung nach ist<br />
diese Aktion eine super Sache,<br />
denn hier leben wir nach dem<br />
Motto „Schüler helfen Schülern“.<br />
Außerdem finde ich, dass<br />
es den Lesekindern sicher gut<br />
gefällt einen eigenen Coach zu<br />
haben, der Lesen mit ihnen<br />
übt.<br />
Denise Müllerferli, 4c<br />
6 | Ostern, Lesecoaching
Erste-Hilfe Bewerbe 2015<br />
Landesbewerb<br />
Nah dem Erste-Hilfe Kurs der<br />
4. Klassen stellten sich ein paar<br />
Freiwillige zur Verfügung, ihr<br />
Glück beim Erste-Hilfe Landesbewerb<br />
in Bad Radkersburg<br />
unsere Leistungen beobachtete.<br />
Im praktischen, aber auch<br />
theoretischen Teil versuchten<br />
wir, so viel wie möglich zu<br />
beachten und alles richtig zu<br />
machen.<br />
zu versuchen. Anfang Mai<br />
war es dann so weit, nach<br />
vielem Lernen und Proben in<br />
unserer Freizeit traten wir in<br />
Bad Radkersburg beim Wettbewerb<br />
an und gaben unser<br />
Bestes.<br />
An unserer Seite hatten wir<br />
Herrn Gepp, der uns immer<br />
behilflich war, Heidrun Scheicher,<br />
die uns stolz begleitete,<br />
und auch Frau Wipfler, die sich<br />
gut im medizinischen Bereich<br />
auskennt und interessiert<br />
Dann kam der spannendste<br />
Teil, die Siegerehrung. Unser<br />
Wunsch war es, unter den<br />
ersten 10 Platzierten zu sein.<br />
Ein nicht ganz einfaches Ziel,<br />
denn immerhin nahmen<br />
rund 30 Mannschaften aus<br />
der gesamten Steiermark am<br />
Bewerb teil.<br />
Trotz der harten Konkurrenz<br />
konnten wir unser Ziel erreichen.<br />
Als bei der Siegerehrung<br />
die ersten fünf Plätze<br />
genannt wurden, konnte<br />
man in unseren Gesichtern<br />
eine Mischung aus unglaublicher<br />
Freude und Spannung<br />
beobachten. Es gab mehrere<br />
Schulen, die ,,Erste-Hilfe‘‘<br />
als Unterrichtsfach haben,<br />
doch die meisten von ihnen<br />
erreichten einen schlechteren<br />
Platz. Wir, das Team der NMS<br />
<strong>Voitsberg</strong>, erreichten beim<br />
Wettbewerb den großartigen<br />
zweiten Platz, die Begeisterung<br />
darüber sah man uns deutlich<br />
an. Außerdem wurden wir als<br />
zweitbeste steirische Mannschaft<br />
zum Bundesbewerb<br />
nach Kärnten eingeladen.<br />
Unser Pokal steht heute vor<br />
dem Konferenzzimmer und<br />
zeigt vielen Menschen unsere<br />
Mühe am unvergesslichen<br />
Wettbewerb.<br />
Carmen Scheicher,<br />
Denise Müllerferli, 4c<br />
Bundesbewerb<br />
Am 3. Juni 2015 fand in Maltschach<br />
der Erste-Hilfe-Bundesbewerb<br />
statt. Unsere<br />
fünf TeilnehmerInnen (Selina<br />
Berger, Denise Müllerferli,<br />
Carmen Scheicher, Yasemin<br />
Kücükyasar, Tobias Tappauf<br />
und Lehrbeauftragter Herr<br />
Michael Gepp) haben sich<br />
tapfer geschlagen und wieder<br />
tolle Leistungen gezeigt. Mit<br />
einem 5. Platz haben unsere<br />
SchülerInnen eine Spitzenplatzierung<br />
nach Hause gebracht.<br />
Hirschegger „Holzzirkus“ besucht die Prof. Friedrich Aduatz NMS<br />
Ein Zirkus der besonderen Art<br />
gastierte in der Zeit vom 8. bis<br />
16. April 2015 in der Sporthalle<br />
<strong>Voitsberg</strong>: Edmund Reitbauer<br />
aus Hirschegg zog mit seinen<br />
„Holzphilosophien“ die Schülerinnen<br />
und Schüler der Prof.<br />
Friedrich Aduatz NMS <strong>Voitsberg</strong><br />
in seinen Bann. Gekonnt<br />
und pädagogisch versiert<br />
bot er in seinem mobilen<br />
Workshop den Kindern<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Programm vom Kennenlernen<br />
verschiedener Hölzer über das<br />
Begreifen der Bedeutung von<br />
Holz bis hin zur vielfältigen<br />
Nutzung als zukunftsweisender<br />
Werkstoff. Es wurde<br />
gehobelt, gebohrt, gesägt und<br />
gefräst. Der Umgang mit Werkzeugen<br />
zur Herstellung von<br />
Steckverbindungen gehörte<br />
ebenso zum Repertoire wie<br />
die zahlreichen Möglichkeiten<br />
zur kreativen Gestaltung – ein<br />
wertvoller Beitrag zur handwerklichen<br />
und künstlerischen<br />
Entwicklung unserer Jugend.<br />
Viel Einfühlungsvermögen<br />
zeigte Herr Reitbauer bei der<br />
Auswahl der Objekte, die die<br />
Kinder herstellen und schließlich<br />
mit nach Hause nehmen<br />
durften: Während die Jüngeren<br />
sich über selbst gefertigte Bleistifte,<br />
Notizbücher und Salzund<br />
Pfefferstreuer freuten,<br />
waren die Älteren fasziniert<br />
von ihren funktionellen Handyhaltern<br />
und Büro-Organizern<br />
in Form von Formel 1 - Autos.<br />
Ein hölzernes Herz schließlich<br />
symbolisierte, dass in dieser<br />
besonderen Werkstatt ganz im<br />
Sinne der Neuen Mittelschule<br />
mit „Hirn, Hand und Herz“<br />
gearbeitet wurde.<br />
Entsprechend groß war die<br />
Begeisterung der Schülerinnen<br />
und Schüler:<br />
„Bäume sind für uns überlebenswichtig,<br />
Holz ist unsere<br />
Zukunft – ein lehrreicher und<br />
spannender Tag!“<br />
Anika Hirsch, 2a<br />
Als ÖKOLOG – Schule sieht<br />
die NMS <strong>Voitsberg</strong> in ihrer<br />
Teilnahme am „Holzzirkus“<br />
einen wichtigen Beitrag zur<br />
Vermittlung einer nachhaltigen<br />
Lebensweise: Der<br />
High–Tech–Werkstoff Holz ist<br />
unsere Zukunftsressource,<br />
Respekt vor der Umwelt und<br />
die Nutzung von Umwelt schonenden<br />
Rohstoffen gehören<br />
zu den Grundsätzen einer<br />
ökologisch nachhaltigen Schulkultur.<br />
Ein Danke dem „Holzphilosophen“,<br />
Herrn Reitbauer, und<br />
der Stadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong><br />
als Sponsor für ihren Beitrag<br />
zum Netzwerk „Zukunft“.<br />
Anita Haslinger, ÖKOLOG-<br />
Beauftragte der NMS <strong>Voitsberg</strong><br />
Erste Hilfe, Holzzirkus | 7
Wir sind ÖKOLOG-Schule!<br />
Unter diesem Schulmotto<br />
liefen zahlreiche Unterrichtsprojekte<br />
in allen Klassen<br />
unserer Schule. Die Kinder<br />
setzten sich aktiv mit ihrer<br />
Umwelt und deren Problemen<br />
auseinander. Neben<br />
Schwerpunktaktionen wie<br />
„Frühjahrsputz“ oder „Holzzirkus“,<br />
Workshops zu Themen<br />
einer globalisierten Welt oder<br />
Plastikmüll in den Ozeanen<br />
sorgten Ganzjahresprojekte<br />
für den nötigen Schwung im<br />
Umweltbewusstsein unserer<br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
So unterstützten viele<br />
Klassen die Klimaschutz<br />
– Initiative „Plant for the<br />
Planet“ mit selbst gestalteten,<br />
gemalten oder gepflanzten<br />
Bäumen und sorgten damit für<br />
eine Aufforstung des Regenwaldes<br />
in Campeche / Mexiko.<br />
Müllvermeidung und Mülltrennung<br />
waren wieder ein Dauerbrenner,<br />
Unterrichtsimpulse<br />
zum „Jahr des Bodens“ aktuelle<br />
Ergänzungen im Biologieunterricht.<br />
Die „Gesunde Jause“<br />
in den Klassen und am Schulbuffet,<br />
ergänzt durch fachkundige<br />
Expertenvorträge, sorgte<br />
auch in diesem Jahr neben<br />
vielen sportlichen Aktivitäten<br />
für die Leistungskraft unserer<br />
Kinder.<br />
In Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule und Gemeinde konnte<br />
eine spürbare Verbesserung<br />
des Raumklimas erreicht<br />
werden - mit dem nicht<br />
unerwünschten Effekt des<br />
Energiesparens; und dass<br />
in einer Öko-Schule zu einer<br />
gesunden Umwelt auch ein<br />
gesundes Miteinander gehört,<br />
ist ohnehin Dauerauftrag<br />
unserer „Glücks“ – Stunden<br />
und zentrales Anliegen der<br />
Schulleitung.<br />
Alles in allem können wir<br />
auf ein erfolgreiches Jahr als<br />
ÖKOLOG – Schule zurückblicken.<br />
Anita Haslinger<br />
Theaterfahrt der vierten Klassen<br />
Am 28. Mai 2015 fuhren die<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
vierten Klassen gemeinsam<br />
mit ihren Klassenvorständen in<br />
das Kinder- und Jugendtheater<br />
Next Liberty nach Graz, um<br />
das Stück „Tschick“ zu sehen.<br />
Im Vorfeld wurde das Buch<br />
mit großer Begeisterung im<br />
Unterricht gelesen. Auch ein<br />
Workshop fand dazu in der<br />
Schule statt.<br />
„Tschick“ wurde nach dem<br />
Bestseller von Wolfgang<br />
Herrendorf und der Regie<br />
von Josef Maria Krasanovsky<br />
aufgeführt. Das Stück erzählt<br />
von einem Ausbruch aus dem<br />
Alltag um die große Freiheit<br />
zu erleben, einer besonderen<br />
Freundschaft und einer<br />
unglücklichen Rückkehr.<br />
Die beiden Jugendlichen (Maik<br />
und Tschick), im Alter von 14<br />
Jahren, fahren mit einem geliehenen<br />
Lada Richtung Walachei,<br />
wo sie Tschicks Großvater<br />
besuchen wollen. Auf ihrem<br />
Weg treffen sie mehr nette<br />
Menschen, als sie es sich<br />
hätten träumen lassen. Die<br />
Reise endet mit einem Autounfall,<br />
den beide überleben, Maik<br />
und Tschick landen vor Gericht<br />
und werden verurteilt.<br />
Die Theateraufführung wurde<br />
von den Schauspielern überzeugend<br />
und unterhaltsam<br />
inszeniert. Alle Schülerinnen<br />
und Schüler waren sehr<br />
begeistert und gefesselt vom<br />
Stück. Dieser Ausflug hat ihnen<br />
sehr gut gefallen und ihnen<br />
den Roman ein Stück näher<br />
gebracht.<br />
Silvia Hemmer<br />
8 | <strong>nms</strong>
Huckleberry<br />
Im März 2015 wurde vom<br />
Mezzanin-Theater aus Graz<br />
in Bärnbach das Theaterstück<br />
Huckleberry (frei bearbeitet<br />
von Marcus Till) angeboten.<br />
Es bestand ausschließlich aus<br />
Originaltexten des Romans<br />
von Mark Twain.<br />
Das Stück war ein Gastspiel<br />
der Theater-Rakete aus Keutschach.<br />
Es gab nur 3 Schauspieler.<br />
Trotzdem kam das<br />
humorvolle Stück mit ernstem<br />
sozialkritischen Hintergrund<br />
bei den SchülerInnen sehr gut<br />
an. Durch die rasante Abfolge<br />
von Erzählungen, Szenen und<br />
Südwind-Workshop<br />
Südwind setzt sich seit 35<br />
Jahren für eine nachhaltige,<br />
globale Entwicklung,<br />
Menschenrechte und faire<br />
Arbeitsbedingungen weltweit<br />
ein. Durch schulische und<br />
außerschulische Bildungsarbeit<br />
und die Herausgabe des<br />
Südwind Magazins werden<br />
globale Zusammenhänge und<br />
ihre Auswirkungen thematisiert.<br />
In den ersten Klassen stellten<br />
wir uns im Rahmen unseres<br />
Öko-Projektes die Fragen,<br />
woher unsere Kleidung, Schokolade<br />
oder Fußbälle kommen.<br />
Ist Fairness bei diesen Produktionen<br />
ein Anliegen?<br />
Beim Workshop Baumwolle<br />
erfuhren die SchülerInnen der<br />
1.b, dass zur Herstellung von<br />
1kg Baumwolle 29000 Liter<br />
Wasser benötigt werden, dass<br />
eine Jean 29500 km zurücklegt,<br />
bevor wir sie im Geschäft<br />
kaufen können und dass das<br />
Monatseinkommen einer<br />
Näherin 14 Euro beträgt.<br />
Die 1.c Klasse beschäftigte<br />
sich mit der Herstellung von<br />
Schokolade. Wie sieht eine<br />
Kakaobohne aus, wo und<br />
unter welchen Bedingungen<br />
wächst sie und wie wird sie zu<br />
Schokolade? Alle diese Fragen<br />
wurden in einem Stationenbetrieb<br />
beantwortet; der Höhe-<br />
Theaterbesuch der 1. Klassen<br />
musikalischen Einlagen war die<br />
Geschichte vom ersten bis zum<br />
letzten Moment spannend.<br />
Als Vorbereitung lernten die<br />
Schüler das Buch Tom Sawyer<br />
von Mark Twain kennen.<br />
Anschließend wurde in einer<br />
Vorbereitungsstunde von der<br />
Theaterpädagogin Natascha<br />
Grasser die Intention des<br />
Stückes besprochen. Für<br />
besonders Theater begeisterte<br />
Schüler gab es anschließend<br />
noch einen zweistündigen<br />
Workshop, bei dem Interessierte<br />
Theater erleben und<br />
ausprobieren durften.<br />
für die 1. Klassen<br />
punkt war die Herstellung<br />
und der Verzehr der selbst<br />
hergestellten Schokopralinen.<br />
Trotz gleicher Zutaten gab es<br />
Unterschiede im Geschmack;<br />
das hing mit dem Fett- und<br />
Kakaoanteil zusammen.<br />
Leider gab es auch hier<br />
schlechte Nachrichten:<br />
Über 2 Millionen Kinder in<br />
Afrika (Elfenbeinküste, Mali,<br />
Burkina Faso) schuften im<br />
Kakaoanbau, großteils illegal.<br />
Sie tragen schwere Säcke,<br />
schlagen mit Macheten das<br />
Unterholz ab und hantieren<br />
ungeschützt mit Pestiziden.<br />
Zehnjährige arbeiten bis 12<br />
Stunden am Tag, um das Familieneinkommen<br />
aufzubessern.<br />
Nur 6 Prozent des Verkaufserlöses<br />
gehen an die Bauern;<br />
70 % landen in den Taschen<br />
der großen europäischen<br />
Konzerne.<br />
Auch der Fußball-Workshop<br />
Fair pay - fair play der 1.a<br />
brachte Informationen ans<br />
Licht, über die Medien nur<br />
selten berichten. Ein handgenähter<br />
Fußball – die meisten<br />
sind handgenäht - besteht aus<br />
32 Teilen. Die Näherin macht<br />
ca. 750 Stiche und benötigt<br />
dafür ca. 2 ½ Stunden. Sie<br />
verdient 30 Cent. Die meisten<br />
Fußbälle werden in Pakistan<br />
hergestellt. 51% des Erlöses<br />
Viel Spaß hatten LehrerInnen<br />
und SchülerInnen auch beim<br />
Lesen des Buches Tom Sawyer,<br />
weil die Bedeutung vieler<br />
alltäglicher Ausdrücke (Hiebe,<br />
Pult) den meisten völlig unbekannt<br />
war. Das Glossar für das<br />
Leseportfolio wird sicher sehr<br />
umfangreich werden.<br />
Mit diesem Projekt ist es<br />
hoffentlich gelungen, einige<br />
Schüler für die bereits in<br />
Vergessenheit geratenen<br />
Kinderbuchklassiker zu begeistern.<br />
Inge Valeskini<br />
gehen an das Sportartikelgeschäft;<br />
48 % an die Markenfirma<br />
und der restliche 1% sind<br />
Produktions- und Lohnkosten<br />
im Herstellungsland.<br />
An Hand von Geschichten und<br />
Spielen wurden die Schüler-<br />
Innen mit den menschenunwürdigen<br />
Arbeitsbedingungen,<br />
den viel zu niedrigen Löhnen<br />
und den ökologischen Problemen<br />
konfrontiert. Es wurden<br />
aber auch Mittel und Wege<br />
aufgezeigt, wie man als Konsument<br />
zu Veränderungen und<br />
fairen Arbeitsbedingungen<br />
beitragen kann. Dazu gibt es<br />
die CleanClothesKampagne,<br />
fair gehandelte Schokolade<br />
und auch Fußbälle, die mit<br />
einem Gütesiegel ausgestattet<br />
und noch dazu billiger sind.<br />
Diese Workshops waren ein<br />
Beitrag zur Reihe der Ökologie-Themen<br />
der 1. Klasse:<br />
mein ökologischer Fußabdruck<br />
– mein Ökotagebuch<br />
– Vorschläge zur Verkleinerung<br />
meines ökologischen Fußabdruckes.<br />
Inge Valeskini<br />
Huckleberry, Workshop | 9
ÖKO-Wandertag<br />
der 1. Klassen<br />
Am Donnerstag in der 2. Schulwoche<br />
starteten die 1. Klassen<br />
zu einem gemeinsamen<br />
Wandertag.<br />
An einem sonnigen Herbsttag<br />
führte die Wanderstrecke über<br />
den Milchring <strong>Voitsberg</strong> zur<br />
Müllentsorgungsfirma Buchhauser<br />
in Krems. Dort erzählte<br />
Hannes Buchhauser viel<br />
Wissenswertes über Müllentsorgung<br />
und -trennung.<br />
Anschließend ging es bergauf<br />
zum Bauernhof der Familie<br />
Buchhauser, wo Frau Irmgard<br />
Buchhauser den SchülerInnen<br />
frisch gemolkene Kuhmilch zu<br />
kosten gab und allen erzählte,<br />
was es auf einem Bauernhof<br />
zu tun gibt.<br />
Der Heimweg führte durch ein<br />
naturbelassenes Waldstück<br />
zurück zur Schule.<br />
Helga Bregar-Gollenz<br />
Hagebau Vogl sponsert Werkkoffer<br />
Bereits in der 1. Schulwoche<br />
gab es für die Schüler der<br />
1. Klasse eine tolle Überraschung.<br />
Wie bereits in den<br />
vergangenen Jahren stattete<br />
die Firma Vogl jeden Schüler<br />
mit einem kompletten Werkkoffer<br />
aus. Beim Besuch<br />
der Firma Vogl erhielten die<br />
Schüler zusätzlich zu ihrem<br />
neuen Werkkoffer auch noch<br />
eine leckere Jause für den<br />
Heimweg.<br />
Otmar Pusterhofer<br />
ÖKO-Projekt der 1. Klassen<br />
1. Der unbesiegbare Apfel<br />
• von der Blüte bis zum Saft<br />
• Apfelsorten<br />
• Verkostung<br />
• Redewendungen<br />
• Rezepte<br />
• Frühstück in der Schule<br />
• Lehrausgang Anfang Oktober<br />
2. Milch, das weiße Gold<br />
• von der Milch bis in den Supermarkt<br />
• Bestandteile der Milch<br />
• Milchprodukte<br />
• Milchwirtschaft<br />
• Lehrausgang zum Bauernhof mit<br />
Milchkuhhaltung<br />
3. Müll – Vermeidung Trennung,<br />
Wiederverwertung<br />
Lehrausgang Fa. Buchhauser<br />
4. Bäume, die Schule machen<br />
Klimaschutz-Initiative: „Plant for the<br />
Planet“<br />
Für jeden eingesendeten Baum<br />
wird ein echter Baum in Campeche/<br />
Mexico gepflanzt.<br />
5. Ökowandertag<br />
6. Ökologischer Fußabdruck<br />
mein Öko-Tagebuch<br />
7. Südwind-Workshop<br />
10 | <strong>nms</strong>
Kennenlerntage im JUFA Maria Lankowitz<br />
Ein besonderes Highlight<br />
erwartete die Schüler der 1.<br />
Klassen Ende September.<br />
Gemeinsam mit ihren Klassenlehrern<br />
verbrachten die<br />
Schüler der 1ABC 2 Tage im<br />
Jugendgästehaus Maria Lankowitz.<br />
Gleich zu Beginn erwartete die<br />
Kinder ein Orientierungslauf<br />
am Seegelände. Nach dem<br />
Mittagessen ging es weiter mit<br />
einer Wanderung nach Piber.<br />
Nach der Rückkehr durften<br />
die Kids die Sportstätten des<br />
Gästehauses unter Aufsicht<br />
der Lehrer frei benutzen. Beim<br />
anschließenden Abendessen<br />
gab es noch Geschenke für<br />
alle Teilnehmer am Orientierungslauf.<br />
Nach einer kurzen und “aufregenden“<br />
Nacht begann der<br />
2. Tag mit einem tollen Frühstücksbuffet.<br />
Danach ging es<br />
für alle wieder ins Freie. Neben<br />
dem Fußballplatz waren der<br />
Spielplatz und der Koordinationsparcours<br />
beliebte Aufenthaltsorte<br />
unserer Schüler.<br />
Pünktlich um 12.00 Uhr<br />
endeten die diesjährigen<br />
Kennenlerntage. Zum<br />
Abschluss gab es noch ein<br />
großes Lob von der Geschäftsführung<br />
des JUFA Maria Lankowitz<br />
für das Verhalten unserer<br />
Schüler.<br />
Otmar Pusterhofer<br />
Kennenlerntage | 11
1a Klasse<br />
Ein All-Star Team stellt sich vor<br />
Sie sind die Rookies der NMS<br />
<strong>Voitsberg</strong>. 24 Jungsportler aus<br />
dem Bezirk <strong>Voitsberg</strong> beleben<br />
seit Herbst 2014 das Klassenzimmer<br />
der neugestalteten 1a<br />
Sportklasse. Unter den Augen<br />
der beiden Coaches Otmar<br />
„Ballartist“ PUSTERHOFER und<br />
Heinz „der weiße Kenianer“<br />
RECHBAUER wird den 15<br />
Burschen und 9 Mädchen in<br />
schweißtreibenden Sporteinheiten<br />
die gesamte Palette an<br />
Sportarten und Sportspielen<br />
näher gebracht.<br />
Neben den sportlichen<br />
Talenten bestechen die<br />
SchülerInnen der 1a Klasse<br />
im Regelunterricht vor allem<br />
durch großes Interesse in<br />
allen Bereichen und durch ihr<br />
großes „Mitteilungsbedürfnis“<br />
(mündliche Mitarbeit).<br />
Weiters wird dem Begriff<br />
„Teamwork“ große Beachtung<br />
geschenkt. Ein oft schwieriges<br />
Unterfangen in einer Klasse<br />
mit 24 unterschiedlichen<br />
Charakteren: Einerseits die<br />
offensive, herausrufende-extrovertierte<br />
Angriffsabteilung a<br />
là Scherr, Brachmaier, Neuecker,<br />
Scherz, etc., andererseits<br />
die eher defensiv orientierte,<br />
zurückhaltende, jedoch klar<br />
denkende Abteilung um<br />
Klampfl, Neuhold, Peissl,<br />
Schmied, etc.<br />
Abgerundet und angeführt<br />
werden die Kids von den<br />
beiden Strategen und Klassensprechern<br />
Amreich und<br />
Pichler, die als Bindeglied<br />
zwischen Klasse und Lehrer<br />
fungieren.<br />
Die ersten Schritte einer langen<br />
Reise sind getan. Wünsche und<br />
Träume der SchülerInnen der<br />
1a Klasse sind vorhanden. Jetzt<br />
gilt es, in den nächsten Jahren<br />
Teil dieser aufregenden Reise<br />
zu bleiben und Stück für Stück<br />
den Wünschen und Träumen<br />
näher zu kommen.<br />
„Talent wins games, but<br />
teamwork and intelligence win<br />
Championships!“<br />
(Michael Jordan)<br />
12 | 1a Klasse<br />
Wintersportwoche<br />
Ein voll motiviertes Lehrerteam<br />
machte sich am Montag, den<br />
19.1.2015, unter der Leitung<br />
von Herrn Michael Draxler<br />
und den Begleitlehrern Herrn<br />
Pusterhofer und Frau Krasser<br />
auf den Weg zur Wintersportwoche<br />
am Klippitztörl. Dort<br />
angekommen waren wir von<br />
den Pistenverhältnissen positiv<br />
überrascht, obwohl Frau Holle<br />
in den Vorwochen nicht „sehr<br />
gnädig“ gewesen war (TOP<br />
Kunstschneepisten).<br />
Gleich nach dem Mittagessen<br />
machte sich die Anfängergruppe<br />
mit Herrn Draxler auf<br />
den Weg zum Übungshang.<br />
Auf schuleigenen Shortcarvern<br />
erlernten Anna und Co.<br />
19.01. - 23.01.2015<br />
rasch die Basics des Carvens<br />
und carvten in den nächsten<br />
Tagen schon toll durch den<br />
Hütchenslalom. Ab Mittwoch<br />
ging es bereits mit dieser<br />
Truppe mit dem Sessellift zur<br />
Bergstation. Die Schüler meisterten<br />
mit Bravour fast alle<br />
Hänge.<br />
Die Toptruppe trainierte mit<br />
Herrn Pusterhofer schon<br />
eifrig Racecarving –Schwünge<br />
für das Bezirksrennen. In der<br />
„Genussgruppe“ mit Frau<br />
Krasser wurde eifrig an der<br />
Verbesserung der Skikenntnisse<br />
gefeilt. Nach gelungenen<br />
Trainingsfahrten belohnten die<br />
Skikurslehrer ihre Schützlinge<br />
mit heißem Tee in den umliegenden<br />
Hütten. Anschließend<br />
relaxten die SchülerInnen<br />
öfters im hauseigenen Wellnessbereich<br />
(um fit für das<br />
Abendprogramm zu sein).<br />
Ein Highlight der Woche war<br />
der Nachtskilauf am Mittwoch.<br />
Den krönenden Abschluss<br />
machte der Riesentorlauf<br />
(in zwei Durchgängen) am<br />
Donnerstagnachmittag. Dafür<br />
wurden die SchülerInnen am<br />
Abschlussabend mit Urkunden<br />
und Medaillen belohnt.<br />
Michael Draxler
Bouldern Ein tolles Erlebnis<br />
Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken,<br />
Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden<br />
Überraschenderweise fuhren wir<br />
mit Herrn Draxler zum Klettern<br />
in die Boulderhalle. Es war sehr<br />
lustig!<br />
Lara Grabler<br />
Ich finde diesen Sport sehr interessant<br />
und ich möchte ihn auch<br />
privat ausüben!<br />
Laura Bogdan<br />
Klettern ist mein Hobby!<br />
Jonas Kacherl<br />
Ich fand es SPITZE, als Herr<br />
Draxler uns mitteilte: Wir gehen<br />
heute Bouldern!<br />
Jonas Kacherl<br />
Die beste Boulderhalle der Welt!<br />
Ich war 10 x auf der Decke! SUPER!<br />
Toll zum Üben für das Gelände.<br />
Anna Brachmaier<br />
<strong>nms</strong> | 13
1b Klasse<br />
Chiara geht eigentlich schon seit<br />
der Volksschule mit mir in die<br />
Klasse. Ich finde, sie hat Führungsqualitäten.<br />
Sie ist außerdem sehr<br />
hilfsbereit und lustig. Außerdem<br />
ist sie sehr nett. Sie geht immer<br />
zwischen die Fronten und<br />
schlichtet Streit.<br />
Elisabeth ist äußerst hilfsbereit<br />
und eine gute Freundin.<br />
Außerdem ist sie sehr großzügig<br />
und witzig. Ich bin froh, dass es sie<br />
gibt, weil man mit Problemen zu<br />
ihr gehen kann. Sie ist manchmal<br />
ein bisschen schüchtern, aber sie<br />
hat auch Zivilcourage. Sie ist ein<br />
sehr hübsches Mädchen und sie<br />
kommt mit allen gut aus.<br />
Christian ist lustig und cool. Wir<br />
nennen ihn „Herr Professor“.<br />
Außerdem ist er der beste<br />
Schüler der Klasse. Auch in Mathe<br />
ist er sehr begabt. Er ist ein guter<br />
Freund.<br />
Florijan ist ein sehr netter Kerl,<br />
ich mag ihn sehr. Er spielt gerne<br />
Fußball, sein Star ist Manuel<br />
Neuer. Er möchte genauso<br />
werden wie er - ein Star! Oder<br />
noch besser - denn sein Traum<br />
ist Tormann. Manchmal kann er<br />
richtig nervig sein. Er ist sogar<br />
etwas zickig, was das „Chef sein“<br />
angeht. Aber das ist mir egal,<br />
denn er ist ehrlich und ein sehr<br />
guter Freund.<br />
Tobi, ich will zu allererst sagen,<br />
dass du ein guter Freund bist.<br />
Es macht ziemlich viel Spaß mit<br />
dir Unsinn zu treiben. Du weißt<br />
auch sehr viel von Dingen, von<br />
denen ich noch nie gehört oder<br />
gelesen habe. Dank dir Tobi bin<br />
ich gescheiter als zuvor: Du hast<br />
auch so viele Freunde, weil du<br />
deine Freunde beschützt, egal<br />
was kommt. Deswegen mögen<br />
wir dich - also bleib so wie du bist.<br />
Saskia ist sehr witzig und lacht<br />
über jeden Spaß. Man merkt,<br />
dass sie sich wirklich bemüht.<br />
Sie ist auch eine gute Schülerin.<br />
Saskia kann sehr gut mit anderen<br />
Schülern umgehen. Sie ist intelligent.<br />
Was sie auch sehr gut kann,<br />
ist schön schreiben. Sie kann sehr<br />
wütend werden. Trotzdem ist sie<br />
eine gute Freundin.<br />
Julia, ich finde dich lustig und<br />
humorvoll. Ich merke, dass du<br />
dich in der Schule bemühst. Du<br />
hast eine coole Persönlichkeit.<br />
Deine Frisur gefällt mir. Du bist<br />
eine Sportmaschine. Du hast eine<br />
Menge Freunde, weil du nett bist.<br />
Fahrsicherheitsvortrag Schütz dich – schnall dich an!<br />
Am 20. September nahmen<br />
die SchülerInnen der 1b an<br />
einem Vortrag über die Bedeutung<br />
der Gurtenpflicht beim<br />
Autofahren teil. Nach einem<br />
kurzen Informationsgespräch<br />
durften alle ausprobieren, mit<br />
welcher Wucht der Körper<br />
schon bei einer Stoßbremsung<br />
mit nur 10 km/h in den Gurt<br />
gedrückt wird.<br />
Helga Bregar-Gollenz<br />
14 | 1b Klasse
Qendresa, du bist lustig und sehr<br />
hilfsbereit. Du bist total cool. Du<br />
kannst sehr gut werken. Ich mag<br />
dich sehr.<br />
Nico, du bist immer cool angezogen.<br />
Man kann mit dir Spaß<br />
haben, da du oft lustige Ideen<br />
hast und witzig bist.<br />
Haris ist lustig und nett, ich spiele<br />
gerne mit ihm. Manchmal spielen<br />
wir fangen im Hof oder er knuddelt<br />
mich. Haris ist zwar anders,<br />
aber wir behandeln ihn gleich wie<br />
alle anderen. Ich bin froh, mit ihm<br />
in die gleiche Klasse zu gehen. Er<br />
ist ein sehr guter Turner und ein<br />
guter Basketballspieler.<br />
Sportwoche Bad Radkersburg<br />
Rene ist mein bester Freund.<br />
Wir beide spielen gerne Fußball.<br />
Neymar Jr. ist sein Lieblingsstar.<br />
Rene ist witzig. Ich bin froh, dass<br />
wir beste Freunde sind. Wir wären<br />
nie beste Freunde geworden,<br />
wenn ich nicht die Klasse wiederholt<br />
hätte. Kurz gesagt: Ich mag<br />
ihn sehr!<br />
Markus ist lustig und würde oft<br />
lieber spielen als lernen. Er ist ein<br />
netter Bursche. Man kann sich<br />
mit ihm gut unterhalten und in<br />
der Hofpause spielen.<br />
Nina, du bist ein schlaues,<br />
liebenswertes und freundliches<br />
Mädchen. Du kannst sehr gut<br />
lesen und malen. Ich finde dich<br />
echt nett, denn so sollen Freundinnen<br />
auch sein. Du bist sehr<br />
lustig und verrückt, ich mag dich<br />
sehr. Du bist ein kreativer und<br />
wundervoller Mensch mit einem<br />
tollen Geschmack und einer<br />
coolen Brille!<br />
Am Montag, dem 4.5.2015 war<br />
es soweit: Wir fuhren auf Sportwoche<br />
nach Bad Radkersburg.<br />
Die Fahrt dauerte eineinhalb<br />
Stunden bis zum Gasthof<br />
Lindenhof. Zuerst packten wir<br />
unsere Koffer aus und dann<br />
gingen wir sofort Rad fahren.<br />
Wir fuhren zum Liebmannsee.<br />
Dort machten wir eine kleine<br />
Pause. Danach stiegen wir<br />
wieder auf die Radln und<br />
machten uns auf zum Mittagessen.<br />
Es gab Nudelsuppe mit<br />
Pommes. Nach dem guten<br />
Essen gingen wir in unsere<br />
Zimmer und schmierten<br />
uns mit Sonnencreme ein.<br />
Anschließend ging es mit<br />
den Radln ins Schwimmbad.<br />
Da durften wir schwimmen,<br />
springen - einfach alles! In den<br />
weiteren Tagen war das unser-<br />
Tagesablauf. Wir hatten immer<br />
schönes Wetter. Obwohl<br />
die Aktivitäten immer gleich<br />
waren, war es sehr schön,<br />
lustig und aufregend!<br />
Elisabeth Spari<br />
1b Klasse | 15
1c Klasse<br />
Michael<br />
Der Sportliche Jasmin H.<br />
Die Selbständige<br />
Julian<br />
Der Vorsichtige<br />
Selina<br />
Die Clevere<br />
Nadine O.<br />
Die Vernünftige<br />
Ilvy<br />
Die Kommunikative<br />
Marcel<br />
Der Bedächtige<br />
Hellin<br />
Die Stille<br />
Nadine T.<br />
Die Kreative<br />
Elena<br />
Die Brave<br />
16 | 1c Klasse<br />
Hannah<br />
Die Ruhige<br />
Melanie<br />
Die Fröhliche<br />
Patrick<br />
Der Höfliche<br />
Dominik<br />
Der Spaßige
Ein All-Star Team<br />
stellt sich vor<br />
18 Schüler, jede/jeder einzigartig, völlig verschieden, doch eine verschworene<br />
Gemeinschaft, fröhlich, quirlig, versöhnlich, unternehmungslustig, bewegungsfreudig.<br />
Bad Radkersburg<br />
Bei idealem Wetter<br />
verbrachten 11 Mädchen und<br />
4 Burschen unserer Klasse<br />
lustige Sporttage im Gasthof<br />
Lindenhof in Bad Radkersburg.<br />
An den Vormittagen erkundeten<br />
wir mit den Rädern<br />
die Umgebung und an den<br />
Nachmittagen konnten wir die<br />
Therme genießen.<br />
Einige von uns schafften die<br />
Fahrtenschwimmer-Prüfung.<br />
Mit Rutschen, Schwimmen und<br />
Wasserspielen verging die Zeit<br />
wie im Flug.<br />
In den Abendstunden<br />
spielten wir meistens Fußball,<br />
schrieben unser Tagebuch<br />
oder besuchten die Innenstadt.<br />
Handys und andere elektronische<br />
Geräte blieben zu Hause,<br />
was aber kaum jemanden<br />
störte, da wir immer aktiv<br />
waren.<br />
Leider hatte unsere Sportwoche<br />
einen kleinen Fehler: sie<br />
war zu kurz!<br />
Helga Kokelj, KV<br />
Sarah<br />
Die Relaxte<br />
Marco<br />
Der Freundliche<br />
Jasmin S.<br />
Die Robuste<br />
Alina<br />
Die Kluge<br />
Planet Erde im Haus der Wissenschaft<br />
Am 10. Juni besuchten 15<br />
Schüler der 1c Klasse das<br />
„Haus der Wissenschaft“ in<br />
Graz.<br />
In der Ausstellung mit dem<br />
Titel „Planet Erde“ konnten<br />
wir den Weltraum interaktiv<br />
erforschen, mit Google Earth<br />
in fremde Städte fliegen, mit<br />
Kugelrobotern, gesteuert von<br />
IPads, Planeten in ihre Umlaufbahnen<br />
schicken und die Erde<br />
aus dem Blickwinkel der Raumstation<br />
ISS beobachten.<br />
In einem Videospiel fingen wir<br />
fremde Planeten ein und mit<br />
der Oculus Rift 3-D-Brille unternahmen<br />
wir einen virtuellen<br />
Weltraumspaziergang und<br />
erlebten Asteroidenschauer.<br />
Aber auch die Auswirkungen<br />
des Klimawandels wurden<br />
uns sehr deutlich gezeigt: Wir<br />
sahen, wie schnell Gletscher in<br />
nur wenigen Jahren schmelzen<br />
und versuchten, den Klimawandel<br />
in der CO2-Box zu<br />
bekämpfen.<br />
Das war eindeutig ein<br />
Museumsbesuch ganz nach<br />
unserem Geschmack.<br />
1c Klasse<br />
1c Klasse | 17
2a Klasse<br />
Sport und Projekte sind uns wichtig<br />
Wir, die 2a Sportklasse, haben<br />
eine gute Klassengemeinschaft<br />
und sie wird von Tag zu Tag<br />
intensiver. 22 Schüler, davon<br />
9 Mädchen und 13 Burschen,<br />
arbeiten eifrig an Themen in<br />
den verschiedenen Wissensbereichen.<br />
Unser Klassenvorstand<br />
ist Frau Eveline Zlatoper<br />
und ihre Vertretung ist Frau<br />
Anita Haslinger. Mit ihren<br />
guten Nerven und der Selbstverständlichkeit,<br />
für uns da<br />
zu sein, begleiten sie uns mit<br />
ihrem hervorragenden Unterricht<br />
durch das Schuljahr.<br />
Im Sport sind unsere Trainingseinheiten<br />
mit sehr<br />
viel Schweiß und Ausdauer<br />
verbunden. Ein großer Teil<br />
der Klasse besteht aus<br />
begeisterten Handball- und<br />
Fußballspielern, die erfolgreich<br />
viele Meisterschaftsturniere<br />
steiermark- und österreichweit<br />
bestreiten. Wir haben auch<br />
begabte Volleyballspielerinnen<br />
und Schüler, die im Tischtennis<br />
sehr gute Leistungen<br />
erbringen. Unser Ziel ist es,<br />
im Sport erfolgreich zu sein.<br />
Unser Klassenvorstand war<br />
früher eine sehr bekannte<br />
Handballspielerin, heute<br />
trainiert sie ihr erfolgreiches<br />
Handballteam, den Verein JHC<br />
ASKÖ <strong>Voitsberg</strong>.<br />
Gemeinsam haben wir schon<br />
viel erlebt, zum Beispiel sind<br />
wir in der ersten Klasse auf<br />
der Sportwoche im BSZ Maria<br />
Alm gewesen. Dort haben<br />
wir uns im Klettergarten,<br />
beim Wandern, Schwimmen,<br />
Fußball, Tennis und Bogenschießen<br />
austoben dürfen.<br />
Wir sind nicht nur eine begabte<br />
Sportklasse, sondern auch<br />
eine Ökologklasse. Uns ist die<br />
Natur sehr wichtig und darum<br />
kümmern wir uns stets um<br />
sie. So sind wir schon kleine<br />
Waldexperten geworden und<br />
bei vielen Projekten beschäftigen<br />
wir uns mit dem Umweltschutz.<br />
Unsere Klasse geht<br />
gemeinsam durch dick und<br />
dünn, in schwierigen Situationen<br />
ist jeder für den anderen<br />
da. Jeder hat seine eigenen<br />
Stärken und Schwächen,<br />
genau das macht uns so stark<br />
und unverwechselbar.<br />
Anika Hirsch, Pia Eisel<br />
18 | 2a Klasse
Wir sind ÖKOLOG – Schule.<br />
Da SEIN ist alles“<br />
Projektbeitrag 2a Klasse<br />
„Ab in den Wald!“, hieß es in<br />
den ersten beiden Schulwochen<br />
für die SchülerInnen der<br />
2a Klasse. Lernen in und mit<br />
der Natur, das Kennenlernen<br />
dieses speziellen Lebensraumes<br />
und das Erkennen<br />
seiner Bedeutung für uns<br />
Menschen stand im Mittelpunkt<br />
aller Aktivitäten.<br />
Eine Ausstellung mit den wichtigsten<br />
Baumarten unserer<br />
Wälder und ein von den<br />
Kindern selbst gepflanzter<br />
Baum im Schulhof zeugen<br />
vom Engagement der jungen<br />
„Waldexperten“.<br />
Schülergedanken zur<br />
Veranstaltung „Tierschutz<br />
im Unterricht“<br />
Viele Menschen beteiligen sich<br />
am Tierschutz. Ingrid ist eine<br />
davon, sie fährt von Schule<br />
zu Schule und berichtet über<br />
Vorkommnisse in der Tierwelt.<br />
Sie sorgt dafür, dass die Kinder<br />
von heute etwas besser auf die<br />
Tiere und die Umwelt achten.<br />
Anika Hirsch<br />
Tiere haben auch Gefühle,<br />
und wir sollten sie nicht nur<br />
benutzen, sondern ihnen auch<br />
dankbar sein.<br />
Michelle Klöckl<br />
Die Tierschutzbeauftragte<br />
erklärte uns, wie Tiere sich<br />
fühlen. Wir sagen „Nein“ zur<br />
Tierquälerei in der Massentierhaltung!<br />
Wir Kinder werden<br />
es schaffen, wir können noch<br />
etwas ändern.<br />
Osman BüyükYorulmaz<br />
<strong>Voitsberg</strong> trifft Ruse<br />
Am 10.11.2014 fuhren wir, die<br />
2a Klasse, mit unserem KV Frau<br />
Zlatoper, Herrn Direktor Zotter<br />
und unserer Sprachlehrerin<br />
Frau Weber nach Slowenien.<br />
„Dober dan“ hieß es, als wir in<br />
der Schule in Ruse ankamen!<br />
Die Direktorin Sonja und die<br />
SchülerInnen empfingen uns<br />
mit einem tollen Gesang auf<br />
das Herzlichste. Danach gab<br />
es eine gesunde Jause.<br />
Die Direktorin führte uns durch<br />
die Schule und dann durch die<br />
Alt- und Neustadt von Marburg.<br />
Dabei brachte sie uns die<br />
slowenische Geschichte ein<br />
wenig näher. Sonja zeigte uns<br />
unter anderem den ältesten<br />
Weinstock (ca.700 Jahre) der<br />
Stadt.<br />
Später fuhren wir mit dem<br />
Bummelzug durch die Stadt<br />
und sahen dabei auf der<br />
Drava viele Schwäne. Nach der<br />
Besichtigung des Aquariums<br />
und Terrariums von Marburg<br />
verabschiedeten wir uns von<br />
der Direktorin Sonja mit Hvala<br />
und Nasvidenje!<br />
Am Fuße des Bachern machten<br />
wir noch eine „Pizzapause“. Es<br />
war ein interessanter und lehrreicher<br />
Tag, der uns sehr gut<br />
gefallen hat!<br />
Dober dan!<br />
Pia Eisel, Anika Hirsch<br />
Die Götter der 2a<br />
Zeus, Aphrodite & Co – wir<br />
haben sie alle kennen gelernt<br />
und mit ihnen einen wichtigen<br />
Teil der griechischen Kultur.<br />
Wintersportwoche in<br />
Donnersbachwald<br />
In diesem Schuljahr wählten<br />
wir, die 2a Klasse, als unseren<br />
Schikursort Donnersbachwald<br />
mit den attraktiven Pisten und<br />
einer Panorama-6er Bahn auf<br />
der Riesneralm. Das bedeutete<br />
für alle Schifahrer, vom<br />
Anfänger bis zum Profi, einen<br />
puren Höhen-Ski-Genuss.<br />
Sonntag, den 1. März war es<br />
soweit, wir fuhren endlich auf<br />
Schikurs. Untergebracht waren<br />
wir im neu erbauten JUFA<br />
Gästehaus im Almerlebnisdorf<br />
Donnersbachwald, direkt an<br />
der Schischaukel Riesneralm<br />
und inmitten der Bergwelt der<br />
Niederen Tauern.<br />
Schöne 3-Bettzimmer waren in<br />
dieser Woche unser Zuhause.<br />
Für unser leibliches Wohl<br />
gab es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />
Ebenso wurden<br />
das Mittag- und Abendessen<br />
in Buffetform angeboten.<br />
Das Schifahren an den 5 Tagen<br />
forderte viel an Kondition, denn<br />
wir hatten ein anspruchsvolles<br />
Ski-Trainingsprogramm zu<br />
absolvieren. Das Verbessern<br />
unserer Schitechniken und das<br />
sportliche Fahren waren nur<br />
ein Teil davon. Abfahrtstrecken,<br />
Riesentorläufe und Pisten aller<br />
Schwierigkeitsgrade mussten<br />
gemeistert werden. Sogar der<br />
Europacup-Hang wurde von<br />
einigen von uns bewältigt.<br />
Ein besonderes Pistenabenteuer<br />
fanden wir auf dem<br />
Cross-Ride-Track, einer neu<br />
erbauten Steilkurvenbahn.<br />
Unser Können konnten<br />
wir auf einer Riesentorlauf-Rennstrecke<br />
mit genauer<br />
Zeitmessung trainieren und<br />
verbessern.<br />
Ein Einkehrschwung bei<br />
der urig-„kuhlen“ Oxenalm-Skihütte<br />
mit Sonnenterrasse<br />
stand am Mittwoch vor<br />
der letzten Abfahrt bei herrlichem<br />
Schiwetter auch am<br />
Programm.<br />
Die Abende wurden für<br />
Besprechungen und Reflexionen<br />
der einzelnen Schitage<br />
genutzt. Gesellschaftsspiele,<br />
Tischtennisturniere und „sich<br />
einfach unterhalten“ rundeten<br />
2a Klasse | 19
die Abende ab.<br />
Mit viel Freude, Einsatz und<br />
Eifer genossen wir diese<br />
Woche beim Schifahren. Wir<br />
freuen uns schon heute auf<br />
die nächste tolle Sportwoche.<br />
Eveline Zlatoper und 2a Klasse<br />
Holzzirkus<br />
Im April lud uns Herr Reitbauer<br />
aus Hirschegg in seinen „Holzzirkus“<br />
ein. Er belehrte uns<br />
genauestens über das Holz<br />
und seine Verarbeitung. Es<br />
ist erstaunlich, wie lange es<br />
braucht, bis man ein fertiges<br />
Holzbrett hat. Holz ist ein sehr<br />
verletzliches Material.<br />
In zwei lehrreichen Stunden<br />
durften wir ein kleines Holzheft<br />
und einen Holzbleistift<br />
gestalten. Mit Holz dürfen<br />
wir nicht verschwenderisch<br />
umgehen, da es ein wertvoller<br />
Rohstoff ist.<br />
Holz ist unsere Zukunft.<br />
Anika Hirsch, Pia Eisel<br />
Kunstrallye<br />
in der Stadtbücherei<br />
Im März erhielten wir eine<br />
Einladung der Stadtbücherei<br />
<strong>Voitsberg</strong>. Unsere Klasse<br />
sollte an einer Kunstrallye<br />
teilnehmen. Zuerst spielte und<br />
tanzte die Bibliotheksführerin<br />
mit uns, was ziemlich lustig<br />
aussah. In der Bibliothek gab<br />
es viele Bilder und Kunstwerke<br />
von H. A.SCH & He Ho. Wir<br />
bekamen einen Fragebogen,<br />
den wir mit Hilfe der verschiedenen<br />
Kunstwerke ausfüllen<br />
mussten. Gut haben mir die<br />
Bilder gefallen, zu denen wir<br />
uns einen Namen ausdenken<br />
sollten. Ein Bild gefiel mir<br />
besonders, es stellte verdrehte<br />
Wörter dar.<br />
Es gab auch viele antike Möbel.<br />
Die ganz alten Bücher durften<br />
wir leider nicht anfassen, da<br />
es leicht zu Beschädigungen<br />
kommen kann. Diese zwei<br />
Deutschstunden haben mir<br />
ausgezeichnet gefallen.<br />
Pia Eisel<br />
Kunsthaus<br />
Univeralmuseum Graz<br />
„Hyper America“ ruft! Die 2a<br />
mit ihrem Klassenvorstand<br />
Evelyne Zlatoper und BE-Lehrerin<br />
Renate Ofner-Rucker<br />
besuchte das Kunsthaus Graz<br />
und bekam zwei spannende<br />
und abwechslungsreiche<br />
Stunden in einem Workshop<br />
zum Thema „Landschaften aus<br />
der Vogelperspektive“ und zur<br />
Ausstellung „Hyper America“<br />
geboten.<br />
An dem gemeinsamen Puzzlebild<br />
wird in einer der folgenden<br />
BE-Stunden weitergearbeitet.<br />
Wir möchten dies zum Schulschluss<br />
präsentieren.<br />
Renate Ofner-Rucker<br />
20 | <strong>nms</strong>
2b Klasse<br />
Die Früchtchen Unser Markenzeichen: frisch, saftig, steirisch<br />
Projekt über Gebärdensprache, Besuch des Holzzirkus, Mithilfe bei der Bildungsmesse,<br />
Theaterbesuch, Fahrt in die H2O Therme, Projekt Gesunde Jause, Orientierungslauf,<br />
Projekt Weihnachtsfeier, Teilnahme am Weihnachtsfußballturnier, Bob fahren, Eis laufen,<br />
Schneeballschlacht, Volleyballtraining, Betreuung des Schulbuffets, Freiarbeit und Workshops<br />
in verschiedenen Gegenständen<br />
Der Holzzirkus<br />
Wir. die 2b Klasse. fuhren mit<br />
dem Bus nach Hirschegg und<br />
besuchten dort den „Holzzirkus“<br />
von Edmund Reitbauer.<br />
Zuerst erzählte uns Herr<br />
Reitbauer vom Holz. Dann<br />
gingen wir in die sogenannte<br />
Holzwerkstatt, dort durften<br />
wir eine kleine Türe und einen<br />
Sessel zusammenbauen,<br />
die Herr Reitbauer für uns<br />
vorbereitet hatte, weiters ein<br />
Namensschild machen und<br />
auch sägen. Das war sehr<br />
lustig.<br />
Als wir mit dem Sägen fertig<br />
waren, machten wir eine kleine<br />
Waldrunde. Herr Reitbauer<br />
erzählte uns viel von den<br />
verschiedenen Bäumen, das<br />
war sehr interessant.<br />
Als wir zurückkamen, hatte<br />
Frau Reitbauer für uns eine<br />
leckere Jause hergerichtet. In<br />
der Zwischenzeit hatte Herr<br />
Reitbauer ein Spiel für uns<br />
vorbereitet. Wir spielten noch<br />
mit diesem Spiel, doch dann<br />
war der Vormittag leider auch<br />
schon wieder vorbei. Wir<br />
dankten Herrn Reitbauer für<br />
diesen Vormittag und fuhren<br />
danach mit dem Bus zurück<br />
zur Schule.<br />
Alina Pagger, 2b<br />
Zu Besuch in der<br />
H2O Therme<br />
Die 2b Klasse war gemeinsam<br />
mit der 2a Klasse am Montag,<br />
den 20. Oktober, in der H2O<br />
Therme.<br />
Wir fuhren um 12:00 Uhr los.<br />
Als wir fertig umgezogen waren<br />
und unseren Platz bezogen<br />
hatten, machten wir getrennte<br />
Wettkämpfe wie zum Beispiel:<br />
Schwimmnudel-Rallye, Wetttauchen<br />
und Wettschwimmen.<br />
Natürlich hatten wir auch Zeit<br />
zum Rutschen, Cocktail trinken<br />
und für freies Schwimmen.<br />
Es war wieder einmal ein<br />
sehr lustiges Erlebnis. Leider<br />
2b Klasse | 21
mussten wir schon um 18:00<br />
Uhr nach Hause.<br />
Johanna Schweighart, 2b<br />
Fastensuppe<br />
Am Freitag, den 27. Februar<br />
2015 teilte die katholische<br />
Frauenrunde <strong>Voitsberg</strong> eine<br />
Fastensuppe am Hauptplatz<br />
aus. Die SchülerInnen der 2b<br />
Klasse genossen in der Religionsstunde<br />
die hervorragende<br />
„Erdäpfelsuppe“. Unsere Religionslehrerin<br />
Frau Scheer gab<br />
eine Spende für benachteiligte<br />
Frauen in Asien und Lateinamerika.<br />
Der gemeinsame Ausflug war<br />
ein schönes Erlebnis in der<br />
Fastenzeit.<br />
Marlies Scheer<br />
Wintersportwoche 2b/2c<br />
Die Wintersportwoche der 2b<br />
und 2c Klassen fand wie schon<br />
seit Jahren am Klippitztörl im<br />
4-Sterne Hotel Hochegger<br />
statt. Die besondere<br />
Herausforderung<br />
lag an dem hohen Anteil<br />
von Anfängern, die alle<br />
m i t<br />
schuleigenen Kurzcarvern<br />
und Schihelmen ausgestattet<br />
wurden.<br />
Schon Montag früh ging Herr<br />
Draxler mit dieser Truppe auf<br />
den Übungshang. Der Eifer<br />
wurde jedoch durch heftigen<br />
Schneefall ein wenig gestoppt,<br />
da sich an den Belegen<br />
der Carver massiv „Schnee<br />
anstöckelte“ und damit ein<br />
Gleiten unmöglich machte.<br />
In der Mittagspause wachste<br />
Herr Draxler alle Carver und<br />
am Nachmittag rutschten die<br />
Schi aller Anfänger schon wie<br />
geschmiert.<br />
An den folgenden Tagen<br />
schien nur mehr die Sonne<br />
und die Pisten waren im<br />
perfekten Zustand. Herr Eisner<br />
schwärmte von seiner tollen<br />
„Blitzgruppe“ mit Clemens,<br />
Lukas, Jan, Anna, Lena und<br />
Isabella, die alle schon<br />
wunderschöne „Carvingturns“<br />
in den Schnee zauberten.<br />
Frau Perfler und Frau Papst<br />
betreuten die beiden fortgeschrittenen<br />
Gruppen mustergültig.<br />
Am Abend gab es Vorträge.<br />
Plant for the Planet<br />
Die 2b Klasse hat sich intensiv<br />
mit dem Projekt „Plant for<br />
the Planet“ beschäftigt. Nach<br />
einigen Internetrecherchen<br />
haben sich die Schülerinnen<br />
und Schüler entschlossen,<br />
mit einem Kunstprojekt ihren<br />
Beitrag dazu zu leisten.<br />
In der Planungsphase<br />
wurden 6 Bäume erfunden.<br />
In Gruppen wurden nun in<br />
den Zeichenstunden und<br />
an verschiedenen Projekttagen<br />
die Bäume kreiert. Es<br />
entstanden:<br />
• Palme<br />
• Knopfbaum<br />
• Metallbaum<br />
• Stoffbaum<br />
• Plastikweide<br />
• Blütenbaum<br />
Nach der Fertigstellung<br />
wurden sie zur Präsentation<br />
in der Aula aufgestellt. Es hat<br />
allen SchülerInnen der 2b<br />
Klasse große Freude bereitet,<br />
diese Kunstwerke zu gestalten.<br />
Annemarie Sachernegg<br />
22 | 2b Klasse
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2c Klasse Vorhang auf!<br />
Die 2c ist für mich eine Klasse,<br />
in der man sehr viel Spaß und<br />
Freude haben kann.<br />
Kadir<br />
In unserer Klasse gibt es sehr<br />
viele verschiedene Sprachen und<br />
Religionen, das macht uns zu<br />
einer besonderen Klasse!<br />
Ariana<br />
Ich gehe sehr gerne in diese<br />
Klasse, denn man wird nicht<br />
gemobbt und kann viele Freunde<br />
finden.<br />
Deniz<br />
Unsere Klasse ist die beste Klasse,<br />
wegen den vielen verschiedenen<br />
Sprachen und Kindern! Es wird<br />
auf alle Rücksicht genommen und<br />
oft lernen wir uns gegenseitig<br />
Sätze in anderen Sprachen. Das<br />
finde ich toll und interessant.<br />
Merlinda<br />
Die meisten Lehrerinnen und<br />
Lehrer unserer Schule nehmen<br />
Rücksicht auf uns, wenn wir<br />
etwas nicht gleich verstehen und<br />
erklären es uns so lange, bis es<br />
geht – dafür möchte ich DANKE<br />
sagen!<br />
Isabella<br />
Ich mag die Klasse.<br />
Büsra<br />
Wir sind verschieden! Niemand<br />
in unserer Klasse ist gleich – aber<br />
alle sind gleich viel wert!<br />
Ladislav<br />
Unsere Klasse liebt es im Freien<br />
zu spielen - vor allem die Schneeballschlachten<br />
im Winter sind<br />
immer lustig.<br />
Jan<br />
24 | <strong>nms</strong>
Wandertag<br />
Im Herbst waren wir, die 2c,<br />
auf Wanderschaft. Mit dabei<br />
waren unser Klassenvorstand<br />
Herr Hödl und unsere Religionslehrerin<br />
Frau Scheer. Wir<br />
starteten bei der Schule und<br />
gingen zuerst zu Frau Scheer.<br />
Dort erwartete uns bereits ihr<br />
Mann. Zur Stärkung bekamen<br />
wir Holundersaft und etwas<br />
Süßes. Nach kurzer Zeit<br />
setzten wir unsere Wanderung<br />
fort. Sie führte uns in einen<br />
Wald, wo wir sehr viele Pilze<br />
fanden. Dann sagte Herr Hödl,<br />
dass sich jeder bzw. jede einen<br />
Baum aussuchen und sich<br />
dazustellen soll. Herr Hödl<br />
machte von uns allen sehr<br />
viele Fotos. Außerdem erzählte<br />
er uns interessante Dinge über<br />
den Wald und seine Bewohner.<br />
Ariana Niculina<br />
durften wir dann Spiele<br />
ausprobieren, wir mussten<br />
uns beispielsweise die Augen<br />
verbinden lassen und unseren<br />
Partnern vertrauen, die uns<br />
durch den Raum führten,<br />
sogar bis runter in die Aula! Wir<br />
halfen uns gegenseitig und es<br />
machte uns viel Spaß.<br />
Ich bin froh, dass niemand<br />
Witze gemacht oder die Spiele<br />
gestört hat. Diese Tage und die<br />
Inhalte zu sozialen Themen<br />
sind vor allem an Schulen sehr<br />
wichtig und ich finde, dass sie<br />
sehr interessant waren. Danke!<br />
Ariana Niculina<br />
Den Schlüssel werfen sie dann<br />
in die Mur, als Zeichen dafür,<br />
dass sie das Schloss nie mehr<br />
abhängen werden und die<br />
Liebe somit niemals enden<br />
wird.<br />
Daraufhin sind wir zu McDonald‘s<br />
gefahren, um uns zu<br />
stärken. Nach der Besichtigung<br />
der Stadt waren wir alle sehr<br />
müde und einige schliefen bei<br />
der Heimfahrt ein. Es war ein<br />
toller und sehr interessanter<br />
Tag für uns. Ich hoffe, dass viele<br />
von uns später ein Schloss auf<br />
die Brücke hängen können!<br />
Ariana Niculina<br />
Unsere Klasse ist bekannt dafür,<br />
dass wir gerne Theaterstücke<br />
aufführen – auf unseren Spitznamen<br />
„Theaterklasse“ sind wir<br />
sehr stolz!<br />
Christina<br />
Wir haben den besten Klassenvorstand<br />
der Welt – Herr Hödl, Sie<br />
sind der BESTE!<br />
Lena<br />
Lebenshilfe<br />
Zwei Mitarbeiterinnen der<br />
„Lebenshilfe“ kamen an<br />
unsere Schule. Sie erzählten<br />
uns von Menschen, die eine<br />
Behinderung bzw. Beeinträchtigung<br />
haben, aber trotzdem<br />
sehr gut in die Gesellschaft<br />
integriert sind. Das finde ich<br />
persönlich sehr wichtig und es<br />
war interessant, den Damen<br />
zuzuhören.<br />
Nach ein bisschen Theorie<br />
Wir besuchen unsere<br />
Landeshauptstadt Graz<br />
Wir trafen uns in der Schule.<br />
Von dort sind wir zu Fuß bis<br />
zum Bahnhof gegangen. In<br />
Graz angekommen, sind wir<br />
in die Straßenbahn bis zum<br />
Uhrturm gefahren. Dort sind<br />
wir viel spaziert, bis wir zu<br />
einem Platz kamen, wo es<br />
ganz viele Blumen gab – es war<br />
wunderschön.<br />
Als wir weiter durch die Stadt<br />
gingen, entdeckten wir eine<br />
Brücke voller Vorhängeschlösser.<br />
Herr Hödl erzählte<br />
uns, dass Verliebte hierher<br />
kommen, um ein Schloss mit<br />
ihren Namen aufzuhängen.<br />
Der „Mülltag“<br />
am Rittlerteich<br />
Gut gelaunt gingen wir mit<br />
auffälligen, pinken Müllsäcken<br />
bewaffnet zu Fuß mit Herrn<br />
Kurt Hödl und Frau Melanie<br />
Scherr zum Rittlerteich, um<br />
dort weggeworfenen Müll zu<br />
Wir sind Künstler! Einige von<br />
uns haben sehr schöne Bilder<br />
gemalt und ich finde es toll, dass<br />
diese aufgehängt werden, damit<br />
sie auch von anderen gesehen<br />
werden.<br />
Philip<br />
Auch wenn wir teilweise aus<br />
verschiedenen Ländern kommen,<br />
wir halten alle zusammen.<br />
Mustafa<br />
Auch wenn wir oft sehr „quirlig“<br />
Unsere Klasse ist sehr lustig… wir<br />
sind, wir meinen es nicht böse, wir<br />
lachen viel und wir sind manchmal<br />
sind einfach nur Kinder.<br />
ein bisschen verrückt!<br />
Jasmin<br />
Zülfüye<br />
2c Klasse | 25
Viele von uns besuchen die italienischen<br />
„Schnupperstunden“ bei<br />
Frau Valeskini – wir freuen uns<br />
schon auf den Italienischunterricht<br />
in der dritten Klasse!<br />
Wolfgang<br />
Ich gehe gerne in meine Klasse,<br />
denn da treffe ich meine Freunde,<br />
und die Lehrerinnen und Lehrer<br />
erklären uns jeden Tag interessante<br />
Dinge. Es gibt leider oft<br />
Streitereien in unserer Klasse,<br />
doch wir schaffen es immer<br />
wieder uns zu vertragen und zu<br />
versöhnen.<br />
Sabrina<br />
Wir sind eine tolle Klasse, denn<br />
das gemeinsame Üben für Theaterstücke<br />
verbindet uns und<br />
macht mir viel Spaß!<br />
Marie-Luise<br />
Auch wenn mich die Buben oft<br />
nerven, haben wir doch eine gute<br />
Klassengemeinschaft und jeder /<br />
jede gehört einfach dazu.<br />
Anna<br />
In unserer Klasse wird immer<br />
sehr viel gelacht – wir können<br />
zusammen Spaß haben und das<br />
ist für mich das Wichtigste!<br />
Julia<br />
26 | 2c Klasse<br />
sammeln. Vor Ort wurden<br />
wir in Gruppen eingeteilt,<br />
dann ging es los. Einige von<br />
uns fanden so viel Müll, dass<br />
die Säcke fast aufplatzten –<br />
unglaublich, was Leute alles<br />
wegwerfen!<br />
Als alles abgesucht und schön<br />
gesäubert war, machten<br />
wir zusammen mit unseren<br />
Lehrern tolle Fotos. Am Ende<br />
bekamen wir von Frau Scherr<br />
sooooooo viele Schokoladen -<br />
Lutscher als Belohnung. Es war<br />
ein toller Tag und es tat gut,<br />
der Umwelt zu helfen! Alles<br />
war sauber und wir hatten<br />
Spaß!<br />
Katja, Jasmin<br />
(K)ein Apfel für Schneewittchen<br />
Hallo! Wir sind als die coole<br />
2c und auch als Theaterklasse<br />
bekannt. Bereits in der ersten<br />
Klasse führten wir erfolgreich<br />
ein Theaterstück, „Die Elterntauschbörse“,<br />
auf. Das hat uns<br />
so viel Spaß gemacht, dass<br />
wir in diesem Schuljahr ein<br />
weiteres aufführen wollen.<br />
Durch die Mithilfe unserer<br />
„Theaterlehrerin“, Frau Astrid<br />
Neukam, sowie des gesamten<br />
LehrerInnen-Teams und durch<br />
die Unterstützung unseres<br />
Herrn Direktor Gerhard Zotter,<br />
wurde es uns heuer möglich<br />
gemacht, in die Welt der<br />
Märchen einzutauchen und<br />
selbst darin mitzuspielen.<br />
Besonderen Dank möchten wir<br />
auch unserer BE-Lehrerin Frau<br />
Ofner-Rucker aussprechen,<br />
die uns bei der Gestaltung<br />
der Kulissen geholfen hat. Mit<br />
ihr konnten wir den Innenraum<br />
und einen herrlichen<br />
Märchenwald zaubern. Danke<br />
auch an unseren Klassenvorstand,<br />
Herrn Kurt Hödl, dass er<br />
mit dem Beamer das Kinderzimmer<br />
auf die Bühne brachte,<br />
sowie an unsere Deutschlehrerin<br />
Melanie Scherr für die<br />
Probenarbeiten.<br />
Da uns sowohl die Proben als<br />
auch das Spielen vor Publikum<br />
unheimlich viel Spaß machten<br />
und wohl auch in Zukunft<br />
machen wird, freuen<br />
wir uns bereits auf<br />
das nächste Stück und<br />
hoffen, dass es uns auch<br />
im nächsten Schuljahr<br />
wieder ermöglicht wird, auf<br />
einer tollen Bühne aufzutreten!<br />
Christina Neukam<br />
„Wir haben immer sehr viel<br />
Spaß! In Zeichnen haben wir<br />
für die Zwerge große, lustige<br />
Schuhe gemacht und Hintergrundbilder<br />
gemalt.“ (Zülfüye)<br />
„Ich und meine Freunde haben<br />
immer sehr viel Spaß und<br />
Freude beim Spielen; am interessantesten<br />
ist es für mich,<br />
denn ich komme ja nicht von<br />
hier und das alles ist auch sehr<br />
spannend.“<br />
Merlinda<br />
„Es ist sehr toll, dass man uns<br />
viel Zeit widmet und das Theaterspielen<br />
macht uns allen<br />
total viel Spaß!“<br />
Anna<br />
Wir sind froh, dass es an unserer<br />
Schule Lehrerinnen und Lehrer<br />
gibt, die uns zuhören und zu<br />
denen wir immer mit unseren<br />
Problemen gehen können und<br />
dürfen.<br />
Melanie<br />
Wir lieben es auf der Bühne zu<br />
stehen. Unser erstes Theaterstück<br />
hieß „Die Elterntauschbörse“<br />
und war ein großer Erfolg.<br />
Katja<br />
Am Anfang war es sehr schwer<br />
für mich, ich kannte die Sprache<br />
und die Menschen nicht. Ich habe<br />
Freunde gefunden, mir geht es<br />
jetzt gut in diesem Land.<br />
Erik
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3a KlasseGemeinsam<br />
sind wir stark<br />
Die Sensationsmannschaft der Stunde<br />
Die VSK (<strong>Voitsberg</strong>er Sportklasse)<br />
liegt zurzeit überlegen<br />
auf dem ersten Tabellenplatz<br />
der 3. Klasse A. Obwohl einige<br />
Spielerinnen und Spieler in<br />
der Presse immer wieder mit<br />
schlechten Noten versehen<br />
wurden, konnte die Mannschaft<br />
als Team überzeugen.<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam<br />
sind wir stark“ verstehen sich<br />
alle meist blind auf dem Platz<br />
und das auch in Englisch oder<br />
Italienisch. Auch mathematisch<br />
sind sie hoch versiert, denn<br />
nur so ist es auch möglich, den<br />
Ball millimetergenau unter den<br />
rechten Winkel zweier Aluminiumstangen<br />
zu zirkeln.<br />
Vielleicht liegt es auch am<br />
Trainer Herrn Gepp, der die<br />
Mannschaft vor zweieinhalb<br />
Jahren als ungeschliffene<br />
Rohdiamanten übernommen<br />
hat und darauf schwört, dass<br />
der Schlüssel zum Erfolg immer<br />
funktionierender Teamgeist<br />
ist. Immerhin konnte er so den<br />
Aufstieg der Mannschaft von<br />
der 1. über die 2. Klasse, direkt<br />
in die 3. Klasse sicherstellen.<br />
Es könnte aber auch an der<br />
sehr ausgeglichenen Mannschaftszusammenstellung<br />
liegen. Beinahe jede Position ist<br />
doppelt besetzt. So scheinen<br />
in der Kaderliste gleich 10<br />
Mädchen und 9 Burschen<br />
auf. Die Kapitänsschleife trägt<br />
Liam Schmölzer, der von<br />
seinen Fans liebevoll „Ronaldo“<br />
genannt wird. Wenn er durch<br />
eine Gelbsperre ausfällt, dann<br />
vertritt ihn Bastian Urschinger,<br />
der weiß, wie wichtig Kommunikation<br />
am Platz (und auch im<br />
Unterricht) ist. Zu erwähnen<br />
ist sicherlich auch einer der<br />
teuersten Transfers der<br />
letzten Jahre. Abgeworben aus<br />
Deutschlandsberg, kann sie<br />
viel Erfahrung aus ihrer Zeit in<br />
der Heimat des Fußballs, der<br />
irischen Liga, mitbringen. Frau<br />
Barry hat das nötige Know<br />
How im Bereich Kondition und<br />
verstärkt so den Trainerstab.<br />
Das Ziel der Mannschaft ist<br />
klar: ein Durchmarsch in die<br />
höchste <strong>Voitsberg</strong>er Liga, die<br />
4. Klasse.<br />
Badminton-Turnier<br />
Die diesjährigen Badminton-Schulmeisterschaften<br />
fanden im Januar statt. Die<br />
Halle in Weiz war riesig und<br />
überall an den Wänden<br />
hingen Flaggen von den<br />
verschiedensten Bundesländern.<br />
Die Badminton-Mannschaften<br />
wurden in zwei<br />
Gruppen eingeteilt, in Ober-<br />
und Unterstufen.<br />
Die vier SchülerInnen aus der<br />
3a Klasse schlugen sich gegen<br />
die sehr starke Konkurrenz<br />
gut. Im Vergleich zum Vorjahr<br />
konnten wir doppelt so viele<br />
Spiele gewinnen. Letztendlich<br />
waren wir mit dem fünften<br />
Platz sehr zufrieden.<br />
Isabel Waschnig<br />
28 | <strong>nms</strong>
Projektwoche<br />
In unserer Projektwoche beschäftigten wir uns mit Lebensmitteln im Müll.<br />
Schiwoche<br />
Anfang März machte sich die<br />
3a Klasse gemeinsam mit einer<br />
kleinen Interessensgruppe der<br />
4. Klassen auf den Weg zum<br />
Klippitztörl. Mit im Gepäck<br />
war auch das Trainerteam<br />
Frau Krasser, Herr Uitz und<br />
Herr Gepp. Die Wetterprognose<br />
verhieß nichts Gutes.<br />
Doch nach dem anfänglichen<br />
Schneesturm erkämpfte sich<br />
Zu diesem Thema sahen<br />
wir uns einen Film an. Wir<br />
erfuhren, welch große Menge<br />
an Lebensmittel jeden Tag<br />
im Müll landet, obwohl diese<br />
längst nicht verdorben sind.<br />
Wir führten ein Interview<br />
mit unseren Eltern darüber.<br />
Außerdem gestalteten wir ein<br />
Blatt, wo es um die Produktions-<br />
und Handelsketten ging.<br />
Außerdem lasen und sprachen<br />
wir auch über die verschiedenen<br />
Erntezeiten von Obst<br />
und Gemüse. Für viele war es<br />
neu, dass Erdbeeren nicht zu<br />
jeder Jahreszeit bei uns Saison<br />
haben.<br />
An unserem Wandertag gingen<br />
wir gemeinsam mit der 4a<br />
Klasse auf dem Igelpfad nach<br />
Köflach. Uns hat der Ausflug<br />
sehr gut gefallen, obwohl wir<br />
uns fast verirrt hätten. Auch<br />
die Tannenzapfenschlacht hat<br />
die Sonne ihren Platz. So<br />
ist das nun mal wenn Engel<br />
reisen…<br />
Da es keine Anfänger gab,<br />
konnten alle Gruppen motiviert<br />
trainieren, um beim<br />
Abschlussrennen das erhoffte<br />
Edelmetall zu ergattern. Auch<br />
wenn letztendlich nur drei<br />
das Podest besteigen durften,<br />
konnten alle zufrieden auf eine<br />
uns Spaß gemacht.<br />
Zum Abschluss des<br />
Projekts wurden wir in<br />
Zweier-Gruppen eingeteilt,<br />
um eine gesunde<br />
Jause zu besorgen.<br />
Wir suchten nach<br />
Fair-Trade Bio-Produkten<br />
aus Österreich,<br />
die gerade Saison hatten,<br />
möglichst wenig Verpackung<br />
hatten und auch noch preisgünstig<br />
waren. Das war gar<br />
wunderschöne Woche zurückblicken.<br />
Ob auf der Piste, bei<br />
der Nachtwanderung, im<br />
Wellnessbereich oder beim<br />
Supertalent, die Schülerinnen<br />
und Schüler machten überall<br />
eine gute Figur.<br />
Michael Gepp<br />
nicht so einfach! Umso besser<br />
schmeckte uns die gemeinsame<br />
Jause im Anschluss.<br />
Lena Huberts, Laura Ruprechter<br />
<strong>nms</strong> | 29
The Ski Trip<br />
by Lena Huberts<br />
On Monday we drove to Klippitztörl.<br />
I was in a room with<br />
Hannah, Laura and Michelle.<br />
On the first day we went<br />
skiing. The weather that day<br />
was very bad but the next day<br />
the weather was wonderful.<br />
Michelle and I were in the<br />
same ski group.<br />
In the evening we played games<br />
and watched films. Once we<br />
went hiking. It was exhausting<br />
but very funny. Sometimes we<br />
went to the wellness area or<br />
into the sauna. That was great.<br />
On the last day we packed our<br />
bags and drove home. That<br />
was a wonderful week.<br />
Ski Trip<br />
by Manuel Möstl<br />
On Monday last week we went<br />
to the Klippitztörl. When we<br />
arrived we immediately went<br />
skiing. The next day in the<br />
evening we watched a cool<br />
movie called “22 Jump Street”.<br />
Every day we went to bed at<br />
10 p.m. On Wednesday the<br />
weather was very good so we<br />
had the ski race on that day.<br />
It was very short though. On<br />
Thursday we had the best meal<br />
that week. That was the last<br />
day before we drove home.<br />
On Friday we had to pack our<br />
bags early but we went skiing<br />
once more and then we drove<br />
back home.<br />
Our Ski Trip<br />
by Maximilian Grillitsch<br />
Our class went for a ski trip. I<br />
was in a room with Liam, Maxi,<br />
Julian and Sebastian. The food<br />
was very bad because it was<br />
disgusting. Everyday we went<br />
skiing and to a ski bar for some<br />
tea. One day we watched a<br />
film. The film was great.<br />
On Wednesday we had a race<br />
and I came in 6th. The next<br />
day we had a show called “The<br />
Supertalent”, but we didn’t win.<br />
On Friday we went back home.<br />
The week was ok.<br />
Berufserlebnistag<br />
Am 16.04.2015 waren die Schülerinnen und Schüler der 3a Klasse bei<br />
der Metall-Firma SFL in Stallhofen zu Gast.<br />
Beim Berufserlebnistag<br />
konnten wir spannende<br />
Eindrücke sammeln. Die<br />
Organisatorin erklärte uns die<br />
einzelnen Abteilungen und<br />
Maschinen. Wir durften sogar<br />
einiges selbst aus Metall anfertigen<br />
wie z.B. ein Namensschild<br />
aus Metall. Die Organisatoren<br />
sorgten natürlich auch für<br />
Essen und Trinken. All das, was<br />
wir gemacht haben, durften<br />
wir natürlich auch mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Zum Schluss bekamen wir<br />
noch eine Urkunde für die<br />
erbrachte Leistung. Man<br />
kann Metalltechniker/in,<br />
technische/r Zeichner/in oder<br />
Metallbau- und Blechtechniker/in<br />
werden. Es war ein<br />
sehr spannender und informationsreicher<br />
Tag bei der Firma<br />
SFL.<br />
Isabel Waschnig-Theuermann<br />
30 | <strong>nms</strong>
3b Klasse<br />
3<br />
3b<br />
17 Schüler<br />
Mädchen und Buben<br />
Vogelspinnenexperte<br />
Fußballspezialist, Klaviervirtuosin<br />
Agrarexperte, Waldfachmann, Torjäger<br />
Motocrossfahrer, Verteidiger, Multilinguist, Gitarristin<br />
Tennisspielerin, Malerin, Skateboarderin, Hasenprofi<br />
Computerspieler, Musikliebhaberin<br />
Kommunikationstalent<br />
Mädchen und Buben<br />
17 Schüler<br />
3b<br />
3<br />
Projekt ZIS - Zeitung in<br />
der Schule<br />
Es ist gut, wenn man eine<br />
Zeitung liest, weil man dann<br />
weiß, was gerade oder vor<br />
kurzem passiert ist. Man<br />
kann lernen, wie ein Bericht<br />
geschrieben wird. Wenn man<br />
die Zeitung liest, kann man<br />
mehr über ihren Aufbau<br />
erfahren. Interessant finde ich,<br />
dass man Neuigkeiten über<br />
verschiedene Länder erfährt.<br />
Gut finde ich, dass man sich<br />
im Leserbrief frei äußern kann.<br />
Durch die spannenden Schlagzeilen<br />
der Zeitung werden die<br />
Leute auch zum Lesen angeregt.<br />
Laura Fasch<br />
BO - Berufsorientierung<br />
Am Donnerstag, den 16. April<br />
besichtigten die Schüler der<br />
3b Klasse im Rahmen der<br />
Berufsorientierung die Firma<br />
Heizungstechnik Binder in<br />
Bärnbach. Dort hat man die<br />
Möglichkeit, verschiedene<br />
Lehrberufe (Mechatroniker,<br />
Zerspantechniker, …) zu<br />
erlernen.<br />
Zuerst erhielten die Schüler<br />
eine interessante Führung<br />
durch den Betrieb, der<br />
Heizungsanlagen erzeugt und<br />
diese in viele Teile der Welt<br />
exportiert. Danach konnten<br />
sie ihr Geschick beim Schleifen<br />
und Bohren (Fertigung eines<br />
Dominosteins aus Eisen)<br />
und beim Löten (Würfel oder<br />
Blumen aus Kupferdraht)<br />
zeigen.<br />
Am Ende gab es eine Informationsrunde<br />
für interessierte<br />
Eltern.<br />
Alfred Eisner<br />
<strong>nms</strong> | 31
3c Klasse<br />
allen Dschungelbewohnern<br />
das Dasein im Camp so angenehm<br />
wie möglich zu machen.<br />
Obwohl unsere Dschungelcoaches<br />
oftmals meinen,<br />
wir wären permanent im<br />
Energiesparmodus unter-<br />
Das Dschungelcamp der NMS <strong>Voitsberg</strong><br />
wegs, bemüht sich jeder<br />
Im Dschungelcamp der 3c<br />
Klasse wohnen aktuell 10<br />
Mädchen und 9 Buben. Unsere<br />
Dschungelvorständin heißt<br />
Frau Tanja Gößler. Gequält<br />
werden wir tagtäglich durch<br />
harte Dschungelprüfungen<br />
wie Schularbeiten, Lernzielkontrollen<br />
und Hausübungen.<br />
Trotz widriger Umstände<br />
fühlen wir uns im Dschungel<br />
wohl und so sammeln wir<br />
auch gerne Sterne („Plus“) bei<br />
unseren Dschungelprüfungen.<br />
Dafür bekommen wir auch<br />
verdienterweise „Reis und<br />
Bohnen, in kleinen Portionen“.<br />
Unser Dschungelsprecher Dr.<br />
Karym „Bob“ und sein Stellvertreter,<br />
das Dschungeläffchen<br />
Bastian, bemühen sich sehr,<br />
Dschungelbewohner redlich,<br />
die begehrte Dschungelkrone<br />
(positives Zeugnis) zu erhalten.<br />
Mit viel Urwald-Spaß werden<br />
wir dafür immer wieder mit<br />
Exkursionen und lustigen<br />
Aktivitäten abseits der harten<br />
Dschungelprüfungen belohnt.<br />
Tanja Gößler<br />
Holt uns hier raus!<br />
Lebensmittel im Müll<br />
In den ersten beiden Schulwochen hat sich die 3c Klasse mit „Lebensmittel im Müll“ und<br />
dessen Vermeidung beschäftigt.<br />
Wir haben uns intensiv mit<br />
diesem Thema auseinandergesetzt:<br />
Angefangen mit einer<br />
Erhebung von weggeworfenen<br />
Lebensmitteln in Form eines<br />
Fragebogens, über der Erarbeitung<br />
der Produktions- und<br />
Handelskette von Brot, bis<br />
hin zu einem Shoppingguide.<br />
Gekrönt wurde das Projekt<br />
mit einem Lehrausgang zum<br />
Bauernmarkt und zu den<br />
beiden Supermärkten Billa<br />
und Merkur.<br />
Auf dem Bauernmarkt<br />
bekamen wir wertvolle Informationen<br />
über die Herkunft<br />
und Anbauweise der angebotenen<br />
Obst- und Gemüsesorten.<br />
Beide Supermärkte<br />
gewährten uns Einblicke<br />
in das Bestell-, Liefer- und<br />
Entsorgungsmanagement des<br />
Konzerns.<br />
Zum Schluss unseres Projektes<br />
stellten wir Zwetschken-Apfelmarmelade,<br />
Brombeer- und<br />
Ribiselgelee und Apfelmus aus<br />
eigenem Anbau in Bioqualität<br />
in der Schulküche her.<br />
Tanja Gößler<br />
32 | 3c Klasse
Wir besuchen das Naturkundemuseum im Joanneumsviertel<br />
Zwischen Riesenskeletten und Diamanten<br />
Lamatour in Hirschegg<br />
Am 23. April 2015 fuhren<br />
SchülerInnen der beiden Wahlpflichtfachgruppen<br />
„Erlebnis<br />
Natur“ und „Ernährung und<br />
Haushalt“ nach Hirschegg und<br />
nahmen an einer Wanderung<br />
mit Lamas teil.<br />
Dabei wurde je ein Lama von<br />
zwei Schülern im Wechsel<br />
an der Leine geführt. Das<br />
Am Donnerstag, den 18. März<br />
2015 besuchten die Schüler-<br />
Innen der 3c-Klasse der NMS<br />
<strong>Voitsberg</strong> das Naturkundemuseum<br />
in Graz. Der Klassenvorstand,<br />
Frau Gössler, hatte<br />
bei einer Ausschreibung des<br />
Universalmuseums Joanneum<br />
mitgemacht und einen Besuch<br />
inklusive Fahrt und Führung<br />
gewonnen.<br />
Ausgehend von ausgewählten<br />
Objekten aus den bio- und<br />
geowissenschaftlichen Sammlungen<br />
wurde der Museumsbesuch<br />
zu einem spannenden<br />
Spaziergang durch die Erdgeschichte,<br />
in deren Verlauf sich<br />
nicht nur die Lebensbedingungen,<br />
sondern auch die<br />
Lebewesen mehrmals grundlegend<br />
verändert haben.<br />
Nette Führerinnen zeigten den<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
aus <strong>Voitsberg</strong> die historische<br />
Mineraliensammlung des Joanneums.<br />
Dabei lernten sie Pyrit,<br />
Bergkristall und Diamanten zu<br />
unterscheiden und erfuhren<br />
gleichzeitig etwas über die<br />
Bildung von Mineralien. Ausgewählte<br />
Objekte durften auch<br />
berührt werden, und die Kinder<br />
wurden zum aktiven Mitmachen<br />
ermutigt. Ein mehrere<br />
Meter langer Arbeitstisch lud<br />
die jungen Besucher ein, sich<br />
über einige Stationen hinweg<br />
mit der Bestimmung, dem<br />
Vergleich, der Dichtebestimmung<br />
usw. von Mineralien zu<br />
versuchen.<br />
Lama mit dem Namen „Maxi“<br />
nieste einmal kräftig, worauf<br />
sich Lukas und Esma aus der<br />
Parallelklasse sehr erschraken.<br />
Im Gegensatz zu manchen<br />
Schülern marschierten die<br />
meisten Lamas diszipliniert<br />
und im Gänsemarsch den<br />
Berg hinauf und wieder hinab.<br />
Nur Diego und Leo bildeten<br />
die Ausnahme. Sie sprangen<br />
im Kreis und „bockten“. Doch<br />
Lena, Larissa und Jakie hatten<br />
die beiden im Griff und beruhigten<br />
die Tiere soweit, dass<br />
sie wieder in Reih und Glied<br />
marschierten. Die Lamatour<br />
war ein abenteuerliches und<br />
unvergessliches Erlebnis.<br />
3c Klasse<br />
In den Themenräumen schließlich<br />
gewährten die Sammlungen<br />
der Botanik, Geologie,<br />
Mineralogie, Paläontologie und<br />
Zoologie einen Einblick in die<br />
geologischen und mineralogischen<br />
Schätze der Steiermark.<br />
Ein eigener Raum befasste sich<br />
mit dem Thema „Bewegung im<br />
Tierreich“, indem jeweils das<br />
Skelett und das zugehörige,<br />
ausgestopfte Tier nebeneinander<br />
in „eingefrorener“ Bewegung<br />
zu sehen waren.<br />
Die Ausstellung im Naturkundemuseum<br />
hatte den<br />
jungen Besuchern sehr viel<br />
Spaß gemacht und außerdem<br />
die Neugierde an der faszinierenden<br />
Vielfalt der Natur<br />
geweckt.<br />
Tanja Gößler<br />
and now it‘s teatime<br />
<strong>nms</strong> | 33
4a Klasse<br />
So lautet das Motto der 4a<br />
Sportklasse. Unser Klassenvorstand<br />
Herr Uitz hat uns schon<br />
weit gebracht, zum Beispiel<br />
zur Landesmeisterschaft in<br />
Kapfenberg. Unsere Klassenvorstandstellvertreterin<br />
Frau<br />
Puffer sorgt für die gesunde<br />
Ernährung unserer Sportler.<br />
In unserer 4a Klasse gibt es 3<br />
Mädchen und 19 Jungs. Der<br />
Klassensprecher Luca Mang<br />
Vienna calling - Vienna Walk of Fame<br />
„Vienna calling“<br />
Vom 26.11. – 3.12. fand<br />
unser Wien – Projekt statt.<br />
Wir beschäftigten uns fast<br />
„rund um die Uhr“ mit unserer<br />
Landeshauptstadt und wissen<br />
nun schon sehr viel – sogar<br />
über die Wiener Küche. Mit<br />
unserer Mathematiklehrerin<br />
bereiteten wir ein leckeres<br />
Essen zu: ein echtes Wiener<br />
Schnitzel mit Kartoffelsalat und<br />
als Nachspeise einen Bratapfel<br />
mit Vanillesoße.<br />
Außerdem setzten wir uns mit<br />
der Geschichte Wiens und den<br />
Sehenswürdigkeiten auseinander.<br />
In Englisch bereiteten<br />
wir Referate über die „Sights<br />
of Vienna“ vor. Das alles gelang<br />
uns recht gut.<br />
Ein großes Highlight des<br />
Projektes war unser „Vienna<br />
Walk of Fame“.<br />
Es war ein echt cooles Projekt<br />
und nun sind wir gerüstet,<br />
wenn wir nächste Woche nach<br />
Wien fahren.<br />
Anja Sint<br />
„Vienna Walk of Fame“<br />
Im Rahmen des Wien –<br />
Projektes gestaltete die 4a<br />
den „Vienna Walk of Fame“<br />
mit vielen berühmten Wienerinnen<br />
und Wienern.<br />
Zuerst wurden von uns im<br />
Computerraum Steckbriefe<br />
von berühmten Persönlichkeiten<br />
aus Wien wie z.B. Falco,<br />
Gustav Klimt oder David<br />
Alaba verfasst. Anschließend<br />
schnitten wir gelbe Sterne aus<br />
Klebefolie aus und klebten<br />
sie auf den Gang der vierten<br />
Klassen. Währenddessen<br />
wurden die Steckbriefe foliert,<br />
Der Sport verbindet uns!<br />
und die Klassensprecherstellvertreterin<br />
Kincsö Ginal<br />
sorgen für einen respektvollen<br />
Umgang in der Klasse.<br />
Unsere Sportler haben in<br />
diesem Schuljahr schon<br />
viel erreicht, wie den 1.<br />
Rang beim Weihnachtsfußballturnier,<br />
den 2. Teamrang<br />
beim Geländeparklauf<br />
von <strong>Voitsberg</strong> oder sogar<br />
Medaillen bei den Bezirksschimeisterschaften.<br />
In unseren<br />
Sportstunden trainieren wir<br />
sehr viel für solche Veranstaltungen.<br />
Zudem ist unsere<br />
Klasse ausdauernd, teamfähig<br />
und motiviert. Ebenfalls haben<br />
wir ein einheitliches Turngewand,<br />
welches uns Teamgefühl<br />
vermittelt und für zusätzlichen<br />
Zusammenhalt sorgt. Unsere<br />
Leistungen in den Hauptfächern<br />
sind ebenfalls erwähnenswert.<br />
In Mathematik zum<br />
Beispiel wurde einer unserer<br />
Schüler Erster beim Kängurutest.<br />
In Deutsch haben wir<br />
einen hervorragenden Dichter,<br />
der auch „Poetry slam“. Im<br />
Hauptfach Englisch sind wir<br />
wahrliche Irland-Experten.<br />
Wir, die 4a Klasse, sind wie<br />
eine Sportmannschaft: Wir<br />
gewinnen und wir verlieren<br />
zusammen.<br />
damit wir sie neben den dazugehörigen<br />
Sternen befestigen<br />
konnten. Diese wurden mit<br />
den Daten der Berühmtheiten<br />
versehen.<br />
Eine Handvoll Schüler aus<br />
unserer Klasse hatte unterdessen<br />
unser „Wiener Kaffeehaus“<br />
samt dazugehörigen<br />
Infos geplant und errichtet.<br />
Wieder andere hatten eine<br />
Pinnwand mit weiteren<br />
berühmten Personen und<br />
Wiener Sehenswürdigkeiten<br />
designt.<br />
Luca Mang, Nico Schuster<br />
Wienwoche online lesen... www.<strong>nms</strong>-voitsberg.at/wienwoche2015.html<br />
34 | <strong>nms</strong>
Verbund<br />
Am 18. März 2015 gingen wir<br />
auf den Schlossberg <strong>Voitsberg</strong>,<br />
um den Energiepark zu<br />
besuchen. Uns wurde gezeigt,<br />
wie Energie für den Haushalt<br />
produziert und umgewandelt<br />
wird. Wir sahen Modelle eines<br />
Dampfkraftwerkes, eines<br />
Windrades sowie einer Solaranlage.<br />
Später wanderten wir durch<br />
den Energiepark, wo wir<br />
verschiedene Bäume sahen<br />
und auch viele Kunstwerke,<br />
die auch leider schon zum Teil<br />
zerstört waren, und das ist<br />
schade. Eigentlich waren die<br />
Blöcke mit dem Müll das Beste<br />
an der Führung.<br />
Wir bedanken uns bei Fr. Barry<br />
und Hrn. Dir. Zotter für die<br />
Organisation der Führung auf<br />
der Burg <strong>Voitsberg</strong>.<br />
Elias Skorjanc<br />
Down Under online lesen... www.<strong>nms</strong>-voitsberg.at/down-under.html<br />
Viele, viele bunte IKEA Lampen<br />
Im Rahmen unseres technischen<br />
Werkunterrichts<br />
konnten wir uns als Designer<br />
beweisen. Der Auftrag lautete:<br />
Gestaltet aus Plexiglas (Farbe<br />
unserer Wahl) einen Lampenschirm<br />
für einen IKEA Lampenständer!<br />
Unsere Motivation war groß,<br />
denn unsere Lehrerin, Fr.<br />
Barry, würde unsere fertigen<br />
Produkte zu IKEA schicken und<br />
wer weiß, vielleicht steckt ja in<br />
einem von uns ein richtiger<br />
Designer.<br />
In Form gebracht wurden<br />
unsere Lampenschirme mit<br />
Hilfe eines Heißluftföhns, der<br />
eine Temperatur von bis zu<br />
400°C erreicht.<br />
Das Ergebnis lässt sich sehen:<br />
Viele, viele bunte IKEA Lampen.<br />
Ob einer oder eine von uns ein<br />
zukünftiger Designer bei IKEA<br />
wird oder ihr einen Lampenschirm<br />
mit einem unserer<br />
Namen findet, erzählen wir<br />
euch in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Kincsö Ginal<br />
4a Klasse | 35
4b Klasse<br />
Wir sind die 4b, mit 15 Schülerinnen<br />
und Schülern, 9<br />
Mädchen und 6 Burschen.<br />
Unsere Klassenvorständin<br />
heißt Frau Andrea Mara und<br />
unsere Integrationslehrerin ist<br />
Frau Silvia Hemmer. Wir haben<br />
sowohl schlechte als auch gute<br />
Zeiten zusammen durchgestanden.<br />
Auch wenn wir uns<br />
nicht immer verstehen, sind<br />
wir doch eine kleine Familie,<br />
die schon sehr viel Spaß<br />
gemeinsam erlebt hat.<br />
Da wir nun in der vierten<br />
Klasse sind, müssen wir<br />
uns überlegen, wie unsere<br />
weitere berufliche Laufbahn<br />
aussehen wird. Durch das<br />
Fach Berufsorientierung und<br />
durch unsere Schnuppertage<br />
haben wir schon sehr konkrete<br />
Vorstellungen davon, was wir<br />
weiter machen werden. Einige<br />
werden eine Lehre absolvieren<br />
und andere haben vor, eine<br />
weiterführende Schule zu<br />
besuchen.<br />
Wir freuen uns schon auf einen<br />
neuen Lebensabschnitt. Wir<br />
werden jedoch auf die schöne<br />
gemeinsame Zeit, die wir in<br />
der NMS <strong>Voitsberg</strong> verbringen<br />
durften, gerne zurückblicken.<br />
Ich bin stolz auf meine Klasse.<br />
Frau Mara<br />
Obwohl ich noch nicht so lange<br />
an der Schule bin, habe ich diese<br />
Klasse schon sehr in mein Herz<br />
geschlossen.<br />
Frau Hemmer<br />
Ich gehe gerne in die 4b Klasse,<br />
weil wir alle sehr unterschiedlich<br />
sind aber trotzdem zusammen<br />
halten.<br />
Michael<br />
Ich fühle mich in der 4b Klasse<br />
wohl, weil viele meiner Freunde<br />
da sind, und wir eine gute Klassengemeinschaft<br />
haben.<br />
Kathi<br />
Ich fühle mich in der Klasse wohl.<br />
Obwohl wir sehr unterschiedlich<br />
sind und manchmal Meinungsverschiedenheit<br />
haben, verstehen<br />
wir uns sehr gut.<br />
Diella<br />
Wandertag<br />
Wir, die 4b Klasse, wanderten am<br />
16.09.2014 zur Burgruine Krems. Als wir<br />
dort ankamen, machten wir zunächst<br />
einmal eine kleine Jausen-Pause.<br />
Danach erzählte uns unser Führer die<br />
Geschichte von der Burgruine Krems.<br />
Anschließend besichtigten wir die Anlage<br />
und durften in zwei Türme gehen. Einer<br />
der Türme war der Wehrturm mit 94<br />
Stufen, der uns am meisten gefallen hat.<br />
Wir bedankten uns für die interessante<br />
Führung und gingen dann zur Firma<br />
Unsere Klasse ist gut.<br />
Kübilay<br />
Buchhauser, wo uns Herr Buchhauser<br />
mit einer kleinen Stärkung erwartete.<br />
Dort sahen wir, wie unser Müll gelagert,<br />
getrennt und entsorgt wird.<br />
Diese Informationen werden uns<br />
anregen, weniger Müll zu verursachen<br />
und mit unserer Umwelt bewusster<br />
umzugehen. Der Tag war sehr lehrreich<br />
für uns Schüler, und trotz aller Anstrengung<br />
hatten wir großen Spaß.<br />
Angelika Spari und Christin Miesenböck<br />
Unser Klassenklima ist perfekt.<br />
Vanessa<br />
36 | <strong>nms</strong><br />
Mauthausen<br />
SchülerInnen der vierten Klasse<br />
machten Reise in die Vergangenheit<br />
Mauthausen bewegt Jugend<br />
SchülerInnen der NMS <strong>Voitsberg</strong><br />
besuchten im Rahmen des<br />
Geschichtsunterrichts Mauthausen<br />
und erfuhren Interessantes<br />
und Erschütterndes über<br />
die Vergangenheit.<br />
Am 22. April machten die SchülerInnen<br />
der vierten Klassen der<br />
NMS <strong>Voitsberg</strong> eine Bildungsfahrt<br />
in das Konzentrationslager<br />
Mauthausen. Während der<br />
Anreise gab es von Zeitzeugen<br />
und Historikern interessante<br />
Hintergrundinformationen.<br />
Im ehemaligen Konzentrationslager,<br />
das mittlerweile als<br />
Gedenkstätte dient, wurden<br />
die SchülerInnen in Gruppen<br />
eingeteilt und durch kompetente<br />
Guides über das Gelände<br />
geführt. Die Führung beinhaltete<br />
den Besuch der Baracken, der<br />
Gaskammer und des Krematoriums.<br />
Auch die Todesstiege,<br />
die zum Steinbruch führt, wurde<br />
den Jugendlichen gezeigt. Mit<br />
vielen Eindrücken und neuen<br />
Informationen, die zum Nachdenken<br />
anregten, traten die<br />
Schülerinnen am späten Nachmittag<br />
den Heimweg an.<br />
SchülerInnen der 4b
Ich mag die Klasse, weil sie bunt<br />
und farbenfroh ist.<br />
Patrick<br />
Unsere Klasse ist toll, weil wir<br />
immer für einander da sind, wenn<br />
es ein Problem gibt.<br />
Isabel<br />
Es macht Spaß in die 4b Klasse zu<br />
gehen. Ich habe viele Freunde, wir<br />
halten alle zusammen.<br />
Angelika<br />
Ich mag die Klasse, weil es viele<br />
tolle Persönlichkeiten gibt.<br />
Esra<br />
Manga<br />
Ein Thema, das immer wieder<br />
für Schülerinnen und Schüler<br />
spannend ist, sind japanische<br />
Comics. Eine Schülerin der<br />
4.b, Dorothea Rindler, die sich<br />
besonders dem Thema „Lolita“<br />
in einem Referat gewidmet hat,<br />
präsentiert auch in Bildnerischer<br />
Erziehung ein besonders<br />
Werk zu Mangagesichtern.<br />
Renate Ofner-Rucker<br />
Roadmovie „Tschick“<br />
Das Buch „Tschick“ wurde 2010 vom Autor Wolfgang<br />
Herrndorf veröffentlicht.<br />
Der 14-jährige Gymnasiast<br />
Maik gilt als langweilig und<br />
deshalb als Außenseiter. In den<br />
Sommerferien macht seine<br />
alkoholkranke Mutter eine Kur,<br />
und der Vater verreist für zwei<br />
Wochen mit seiner Geliebten.<br />
Maik befürchtet, die Ferien<br />
allein zu Hause verbringen zu<br />
müssen, aber da taucht der<br />
aus Russland stammende<br />
Mitschüler Andrej Tschichatschow<br />
(„Tschick“) mit einem<br />
gestohlenen Auto bei ihm auf<br />
und überredet ihn zu einem<br />
Roadtrip in die Walachei…<br />
Der Jugendroman wurde im<br />
Next Liberty Graz als Theaterstück<br />
präsentiert. Dieses Theaterstück<br />
werden die 4.Klassen<br />
Hier gehe ich gerne in die Schule.<br />
Nico<br />
Gute Klassengemeinschaft.<br />
Jürgen<br />
Ich fühle mich in meiner Klasse<br />
wohl, weil ich mich mit den<br />
anderen gut verstehe.<br />
Vanessa B.<br />
am 28.05.2015 besichtigen.<br />
Durch den Workshop, den die<br />
SchülerInnen am Donnerstag,<br />
den 21.05.2015 hatten,<br />
konnten sie sich schon auf das<br />
Stück vorbereiten und auch<br />
selbst ein wenig in die Rollen<br />
der Hauptdarsteller schlüpfen.<br />
Die SchülerInnen der 4.<br />
Klassen freuten auf einen<br />
grandiosen Tag im Next Liberty<br />
Graz!<br />
Christin Miesenböck,<br />
Isabel Reinbacher<br />
4b Klasse | 37
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4c Klasse<br />
Unsere kunterbunte Klasse auch eine sehr soziale Klasse<br />
besteht aus insgesamt 16<br />
Pralinen und einer besonders<br />
leckeren Praline, Frau Schlacher.<br />
Mit dieser Anzahl sind wir<br />
eine eher kleine “Süßigkeitentüte“.<br />
Die SchülerInnen der 4c sind<br />
sind und gut mit Fremden<br />
zurechtkommen.<br />
In der 4c ist Spaß sehr wichtig,<br />
meistens in den Pausen, aber<br />
für manche gehört er auch in<br />
der Stunde einfach dazu. Nicht<br />
nur unsere acht Mädchen,<br />
sehr unterschiedlich, uns sondern auch die gleiche<br />
gibt es von hinreißend süß<br />
bis zu gewöhnungsbedürftig<br />
sauer, trotzdem halten wir in<br />
Anzahl an Buben kommen<br />
gut miteinander aus, egal wie<br />
unterschiedlich die Geschmäcker<br />
sehr schweren Situationen<br />
sind. Natürlich sind einige<br />
zusammen. Wir haben schon von uns richtige Naschkatzen,<br />
einige SchülerInnen neu was uns sogar ein wenig<br />
aufgenommen, weshalb wir verbindet.<br />
bag of sweets<br />
Insgesamt kann man sagen,<br />
dass wir alle sehr stolz auf<br />
unsere Klasse sind, da wir<br />
in den vier Schuljahren sehr<br />
viel dazugelernt haben und<br />
auch zusammengewachsen<br />
sind. Trotz vieler Gemeinsamkeiten<br />
sind wir doch sehr<br />
verschieden, aber genau das<br />
macht eine ,,bag of sweets‘‘<br />
doch aus, oder?<br />
Und nicht vergessen: Ein<br />
ganz klein wenig Süßes kann<br />
viel Bitteres verschwinden<br />
lassen!<br />
Carmen Scheicher<br />
38 | <strong>nms</strong><br />
Unsere Projekte<br />
Wien - wir werden DaSein<br />
Frei nach unserem Schulmotto<br />
„Da SEIN ist alles“ startete<br />
die 4c Klasse mit der Vorbereitung<br />
für die anstehende<br />
Wien- Projektwoche in das<br />
neue Schuljahr. Mit Vorfreude<br />
auf die anstehende Reise im<br />
Dezember wurden sowohl<br />
Rechercheaufträge und ein<br />
Workshop bearbeitet als auch<br />
Plakate erstellt. Ihre Kreativität<br />
durften die Schülerinnen und<br />
Schüler bei einer Bearbeitung<br />
von Klimts „Lebensbäumen“<br />
unter Beweis stellen.<br />
Erste Hilfe<br />
Einen weiteren Schwerpunkt<br />
bildete der Erste-Hilfe-Kurs,<br />
den die Klasse dank Herrn<br />
Gepp zu Schulbeginn absolvieren<br />
konnte. Mit großem<br />
Engagement nahm die Klasse<br />
teil und legte damit einen positiven<br />
Grundstein für das letzte<br />
gemeinsame Jahr an der NMS<br />
<strong>Voitsberg</strong>.<br />
Ines Schlacher
Ausflug nach Mauthausen<br />
Mitte April fuhren die 4.<br />
Klassen zu einer Besichtigung<br />
des Konzentrationslagers in<br />
Mauthausen.<br />
Nach einer 3-stündigen<br />
Busfahrt erreichten wir unser<br />
Ziel. Zuerst schauten wir einen<br />
ca. einstündigen Film über das<br />
Konzentrationslager an, wobei<br />
wir schockierende Bilder von<br />
Häftlingen sahen und auch<br />
Interviews von Überlebenden<br />
hörten. Danach wurden wir<br />
in Gruppen eingeteilt, welche<br />
jeweils einem Guide zugeteilt<br />
wurden. Wir besichtigten<br />
viele schreckliche Orte, unter<br />
anderem die Gaskammer<br />
und das Vernichtungslager.<br />
Erschreckend war auch die<br />
Tatsache, dass an fast jeder<br />
Stelle, an der wir standen,<br />
mindestens einem Menschen<br />
das Leben genommen wurde.<br />
Wir denken, dass viele Schüler<br />
nach der Besichtigung wegen<br />
des schrecklichen Leids, das<br />
an diesem Ort geschehen ist,<br />
zutiefst betroffen sind.<br />
Denise Müllerferli,<br />
Carmen Scheicher<br />
Wohin verschwindet<br />
unser Schmutz- und<br />
Abwasser?<br />
Wer arbeitet bei einer Kläranlage?<br />
13. und 20. Mai 2015<br />
Antworten zu diesen Fragen<br />
erfuhren die 4a und die 4c der<br />
NMS <strong>Voitsberg</strong> bei einer Exkursion<br />
zum Reinhalteverband<br />
Köflach-Maria Lankowitz.<br />
Nach kurzer Busfahrt wurden<br />
wir von Herrn Jammernegg<br />
begrüßt, der uns gleich in das<br />
Kontrollzentrum der Station<br />
führte. Dort konnten wir<br />
die technische Ausrüstung<br />
bestaunen. „Unser Abwasser“<br />
macht keine Pause und so ist<br />
diese Station 24 Stunden im<br />
Dienst.<br />
Danach ging es weiter in<br />
die Anlage, die so einige<br />
Geruchsbelästigungen mit sich<br />
brachte. Neben dem Klärbecken,<br />
dem Faulturm und vielen<br />
weiteren Informationen ließen<br />
wir uns die abschließende<br />
Jause trotzdem gut schmecken<br />
und bedankten uns für die<br />
Führung.<br />
Workshop „Tschick“<br />
Bevor wir uns das Stück<br />
„Tschick“ im Next Liberty in<br />
Graz anschauten, hatten wir<br />
einen Workshop darüber.<br />
Für diesen Workshop waren<br />
extra zwei junge Damen aus<br />
dem Next Liberty zu uns<br />
gekommen. In diesen zwei gut<br />
genutzten Stunden brachten<br />
sie uns das Stück näher und<br />
machten mit uns einige lustige<br />
Übungen. Einige Schüler<br />
versetzten sich dabei in die<br />
Rollen der Hauptpersonen<br />
und spielten kreative Szenen<br />
nach.<br />
Im Großen und Ganzen gefiel<br />
uns der Workshop sehr gut<br />
und wir konnten dadurch<br />
mehr über den Hintergrund<br />
des Stückes erfahren.<br />
Nach dieser intensiven Vorbereitung<br />
freuten wir uns umso<br />
mehr auf das Theaterstück.<br />
Selina Berger<br />
Wienwoche online lesen... www.<strong>nms</strong>-voitsberg.at/wienwoche2015.html<br />
<strong>nms</strong> | 39
Sport<br />
Orientierungslauf – ÖKO-PROJEKT<br />
Im Zeichen des Öko-Projektes fand heuer unsere Schulmeisterschaft in OL im Rittlerpark statt.<br />
In den ersten Schulwochen<br />
trafen sich die einzelnen<br />
Klassen in den jeweiligen<br />
Sportstunden im Schlossparkgelände,<br />
um dort den schon<br />
vorbereiteten Bilder-OL zu<br />
absolvieren.<br />
Alle SchülerInnen unserer<br />
Schule nahmen das Angebot<br />
begeistert an, sich in der freien<br />
Natur sportlich zu messen. Die<br />
ersten und zweiten Klassen<br />
liefen paarweise und in den<br />
dritten und vierten Klassen<br />
gingen die SchülerInnen<br />
einzeln auf die Strecke. Bei<br />
den „Paaren“ erzielten Hirsch<br />
Anika/Reiter Michelle bzw.<br />
Grambichler Matthias/Plank<br />
Tobias die besten Zeiten..<br />
Schulmeister im Einzel-OL<br />
wurde bei den Mädchen Lena<br />
Huberts und bei den Burschen<br />
siegte Julian Eccher überlegen.<br />
Die mit Spannung erwartete<br />
Siegerehrung fand am<br />
Dienstag, den 14. Oktober<br />
2014 in der Aula statt, wo als<br />
Preis Bio-Äpfel vom „Grillbauer“<br />
verteilt wurden.<br />
Michael Draxler<br />
U13 Turnier<br />
Am Mittwoch, dem 15.10.2014, fand im <strong>Voitsberg</strong>er Hans Blümel Stadion das Schülerliga Fußball U13 Turnier statt. Unser Team, betreut<br />
von Herrn Christoph Uitz, wurde in diesem Jahr stark verjüngt. Der Großteil der Mannschaft besteht aus Spielern der ersten Klassen.<br />
Der Modus der Schülerliga<br />
wurde in diesem Jahr auch<br />
geändert, somit besteht eine<br />
Gruppe nur mehr aus drei<br />
Mannschaften.<br />
Die Konkurrenten in unserer<br />
Gruppe waren die NMS Krottendorf<br />
und die NMS aus Bärnbach.<br />
Im ersten Spiel gegen<br />
die NMS Krottendorf wirkten<br />
unsere Jungs sehr nervös und<br />
zurückhaltend. Dieses Spiel<br />
wurde mit 3:0 zugunsten<br />
der Gäste aus Krottendorf<br />
entschieden. Voller Motivation<br />
gingen unsere <strong>Voitsberg</strong>er ins<br />
zweite und somit letzte Gruppenspiel.<br />
Der altersmäßige<br />
und vor allem auch körperliche<br />
Unterschied war jedoch<br />
deutlich sichtbar und so ging<br />
leider auch dieses Spiel mit 6:0<br />
verloren!<br />
Unsere Mannschaft liegt nun<br />
auf dem letzten Tabellenplatz<br />
und hat im Frühjahr die Chance<br />
sich zu verbessern! Kopf hoch<br />
Jungs! Christoph Uitz<br />
Schlossparklauf<br />
Am Dienstag 22.10.2014 veranstaltete die NMS <strong>Voitsberg</strong> wiederum den Geländelauf für<br />
Für unsere Schule ist diese<br />
Veranstaltung natürlich<br />
ein „Pflichttermin“ und das<br />
Läuferkontingent wurde voll<br />
ausgeschöpft. Schon Wochen<br />
vor dem Lauf wurde im Schlossparkgelände<br />
in den Sportstunden<br />
eifrig trainiert. Somit<br />
war es keine Überraschung,<br />
dass unsere Schule wieder<br />
hervorragend abschnitt.<br />
Diesmal waren es vor allem die<br />
Schüler und Schülerinnen der<br />
1. Klassen, die sich toll in Szene<br />
setzten.<br />
Bei den Mädchen Jg. 2004<br />
siegte SARAH SPANITZ, Magdalena<br />
Neuecker wurde 3. und<br />
40 | Sport<br />
Hanna Fried-rich erreichte<br />
Rang 4.<br />
Bei den Burschen Jg. 2004<br />
siegte PASCAL SCHERZ, und<br />
die Mannschaft mit Elias Maier,<br />
Maurice Amreich und Michael<br />
Schweighart wurde auch<br />
Bezirksmeister.<br />
Bei den Burschen Jg. 2003<br />
gab es einen 2. Rang durch<br />
Matthias Grambichler vor<br />
Franco Scherr.<br />
Bei den Mädchen Jg. 2002<br />
erreichte Lena Huberts einen<br />
ausgezeichneten 2. Rang.<br />
Bei den Burschen Jg. 2001<br />
kämpften Michael Binder und<br />
Julian Eccher bis zum Schluss<br />
um den Sieg und erreichten<br />
schließlich die tollen Ränge 2<br />
und 4.<br />
Bei den Mädchen Jg. 2000<br />
liefen Denise Müllerferli, Ann<br />
Kathrin Pircher, Kincsö Ginal<br />
und Vanessa Plank ein starkes<br />
Rennen und wurden Bezirksmeister<br />
im Mannschaftsbewerb.<br />
Eine geschlossene Mannschaftsleistung<br />
im Jg. 2000<br />
legten auch die Burschen Örs<br />
Ginal, Manuel Ofner, Mang<br />
Luca und Marcel Eckhart hin<br />
und erreichten den 2. Rang.
U15 Schülerligaturnier<br />
Am Mittwoch dem 22.10.2014 fand das U15 Schülerligaturnier<br />
in Mooskirchen statt.<br />
Im ersten Spiel trafen wir<br />
auf die NMS Edelschrott. Wir<br />
fanden zunächst zwar gut ins<br />
Spiel, aber es wollte uns kein<br />
Tor gelingen. In der zweiten<br />
Halbzeit hatten wir Glück, da<br />
auch unsere Gegner Chancen<br />
vergaben. So blieb es beim 0:0.<br />
Im zweiten Spiel trafen wir<br />
auf die Startelf (die ersten elf<br />
Spieler einer Mannschaft am<br />
Anfang) der NMS Krottendorf.<br />
Anfangs hatten wir Schwierigkeiten<br />
ins Spiel zu kommen.<br />
Doch dann erlöste uns Julian<br />
Eccher in der zweiten Halbzeit<br />
mit einem Tor. Das Spiel<br />
endete mit einem 1:0.<br />
Das nächste Spiel gegen die<br />
NMS Stallhofen mussten wir<br />
gewinnen. Wir fanden immer<br />
besser ins Spiel und Julian<br />
Eccher traf schnell zum 1:0,<br />
nach der Pause auch das 2:0.<br />
Manuel Ofner köpfte das 3:0.<br />
Und für den 4:0 Endstand<br />
sorgte Thomas Saurer nach<br />
einer Traumflanke von Marcel<br />
Eckhart.<br />
Im letzten Spiel besiegten wir<br />
die NMS Mooskirchen mit<br />
3:0 durch die Tore von Julian<br />
Eccher und Michael Binder<br />
(2). Somit qualifizierten wir uns<br />
für die nächste Runde 2015 in<br />
Leibnitz.<br />
Oliver Blumauer, 4a<br />
Landesmeisterschaft Leichtathletik für Sportschulen<br />
Prof. F. Aduatz NMS wird Vizemeister!<br />
Am 23. 10. 2014 fanden<br />
die LA-Mehrkampfmeisterschaften<br />
für Schulen mit<br />
sportlichem Schwerpunkt in<br />
Kapfenberg statt. Bei äußerst<br />
widrigen Umständen hatten<br />
die SportschülerInnen des<br />
Landes ihren Vierkampf (Sprint<br />
– Kugel – Weitsprung - 1500m-<br />
Lauf) im Sportstadion Kapfenberg<br />
zu absolvieren.<br />
Die NMS-<strong>Voitsberg</strong> nahm<br />
sowohl mit einer Knaben- als<br />
auch Mädchenmannschaft<br />
Im Turnier der 1. und 2. Klassen<br />
konnte sich die 1a Klasse<br />
souverän ins Finale spielen.<br />
Auch die 2a Klasse schaffte den<br />
Sprung ins Endspiel. Allerdings<br />
musste sie lange zittern, denn<br />
letztendlich entschied nur das<br />
Torverhältnis im Vergleich zur<br />
2c Klasse. Im Finale konnten<br />
die zahlreichen ZuseherInnen<br />
dann die Sensation des<br />
Turniers erleben. So setzte<br />
sich die jüngere Sportklasse<br />
mit 4:1 gegen die 2a Klasse<br />
durch.<br />
Ergebnis der 1. und 2. Klassen<br />
1. 1a Klasse 4. 1c Klasse<br />
2. 2a Klasse 5. 2b Klasse<br />
3. 2c Klasse 5. 1b Klasse<br />
Im Bewerb der 3. und 4.<br />
Klassen deutete alles auf einen<br />
Favoritensieg der 4a Klasse hin.<br />
an dem Wettkampf teil.<br />
Dem Mädchenteam (Jessica<br />
Schmelzer, Denise Müllerferli,<br />
Ann Katrin Pircher, Laura<br />
Ruprechter, Lena Huberts)<br />
gelang eine Überraschung.<br />
Sie erreichten den Vizemeistertitel<br />
des Landes hinter der<br />
Sportmittelschule Weiz. Die<br />
Burschen (Julian Eccher, Luca<br />
Mang, Marcel Eckhart, Manuel<br />
Ofner, Oliver Blumauer)<br />
erreichten einen guten 6. Rang<br />
unter elf Sportschulen.<br />
Mit einem 11:0 und einem 6:0<br />
Sieg spielte sich die 4. Sportklasse<br />
auch problemlos ins<br />
Finale. Dort wollte auch die 3b<br />
Klasse hin. Jedoch musste sich<br />
diese aufgrund des schlechteren<br />
Torverhältnisses des<br />
3a Klasse knapp geschlagen<br />
geben. Das Endspiel war dann<br />
jedoch eine klare Angelegenheit.<br />
Gratulation der 4a Klasse<br />
zum Turniersieg.<br />
Ergebnis der 3. und 4. Klassen<br />
1. 4a Klasse 4. 3b Klasse<br />
2. 3a Klasse 5. 4c Klasse<br />
3. 4b Klasse 5. 3c Klasse<br />
Michael Gepp<br />
Lehrer-Schüler-Match<br />
Einige Schüler der 4a Klasse<br />
durften beim Weihnachtsturnier<br />
gegen eine Lehrerauswahl<br />
unserer Schule spielen. In<br />
In der Einzelwertung gelang<br />
dem Mädchenteam der<br />
NMS <strong>Voitsberg</strong> eine kleine<br />
Sensation: Jessica Schmelzer<br />
erreichte den 2. Gesamtrang<br />
und wurde somit Vizelandesmeisterin.<br />
Durch den ausgezeichneten<br />
4. Rang von Denise Müllerferli<br />
wurde der Erfolg der NMS<br />
<strong>Voitsberg</strong> komplettiert.<br />
Michael Draxler<br />
Weihnachtsfußballturnier<br />
Am 17.12.2014 fand das alljährliche Hallenturnier statt. Die Spiele waren allesamt von<br />
einem äußerst fairen Charakter geprägt.<br />
einem sehr spannenden Spiel<br />
vor nahezu allen Schüler/innen<br />
und Lehrer/innen blieben die<br />
Tore zuerst aus. Aber nach<br />
und nach wurden beide Mannschaften<br />
besser. Gegen Ende<br />
des Spiels wurde es sehr spannend.<br />
Nach einer 1:0 Führung<br />
für die Schüler, folgte gleich<br />
das 2:0. Wir waren uns schon<br />
siegessicher. Aber als die<br />
LehrerInnen das 2:1 schossen,<br />
war alles wieder offen. Wir<br />
wollten unsere Führung weiter<br />
ausbauen. Das ist aber nicht<br />
gelungen. Die Lehrer erzielten<br />
das 2:2. Bei dem blieb es auch.<br />
Das Spiel war sehr lustig. Ich<br />
glaube mit diesem 2:2 können<br />
LehrerInnen und Schüler gut<br />
leben.<br />
Manuel Ofner<br />
Julian Eccher: Ich finde<br />
dieses Turnier war ein<br />
großes Erlebnis für uns<br />
und ich hoffe, dass sich<br />
die Lehrer für nächstes<br />
Jahr verstärken.<br />
Sport | 41
Bezirksschülermeisterschaften im alpinen Schilauf<br />
Am Donnerstag, den 5. Februar, fanden wie alljährlich die Schimeisterschaften für SchülerInnen<br />
des Bezirkes in St. Hemma statt.<br />
Ein sehr fair gesetzter Riesentorlauf<br />
war bei tief winterlichen<br />
Bedingungen zu bewältigen.<br />
Unsere Schüler waren durch<br />
eine Wintersportwoche der<br />
1. Klasse am Klippitztörl und<br />
einige Trainingseinheiten<br />
mit Herrn Draxler am Gaberl<br />
bestens vorbereitet. Somit<br />
In den Disziplinen 60m<br />
Lauf, Weitsprung, Schlagball<br />
(Kugelstoß) und 800m Lauf<br />
kämpften die 10-16 jährigen<br />
SchülerInnen des Bezirkes um<br />
Medaillen und Urkunden.<br />
Die NMS <strong>Voitsberg</strong> erreichte<br />
an beiden Tagen Spitzenplatzierungen<br />
und war die erfolgreichste<br />
Schule des Bezirkes.<br />
Bei den Burschen gab es 7x<br />
Gold:<br />
Höller Julian (60m Lauf, Weitsprung),<br />
Scherz Pascal (Schlagball,<br />
800m), Ofner Sebastian<br />
(Schlagball), Eccher Julian<br />
waren die Erfolge beim<br />
Bezirksrennen keine allzu<br />
große Überraschung.<br />
Alexander Schilling erreichte<br />
einen ausgezeichneten 2.<br />
Rang.<br />
Hanna Friedrich, Laura<br />
Ruprechter und Manuel Ofner<br />
wurden jeweils 3. in ihrer<br />
(Schlagball), Eckhart Marcel<br />
(Kugel)<br />
2x Silber:<br />
Pichler Clemens (Schlagball),<br />
Scherr Franco (800m)<br />
6x Bronze:<br />
Kohlbacher Michael (60m Lauf,<br />
800m Lauf), Skorjanc Elias<br />
(60m Lauf, Weitsprung), Scherz<br />
Pascal (Weitsprung), Blumauer<br />
Oliver (Schlagball)<br />
Am 2. Tag toppten unsere<br />
Mädchen noch das Erbebnis<br />
unserer Burschen vom Vortag.<br />
7x Gold:<br />
Grabar Sarah (60m Lauf,<br />
Altersklasse und konnten sich<br />
über Medaillen freuen.<br />
Urkunden gab es noch für<br />
Magdalena Neuecker, Laurin<br />
Gadler und Jonas Gadler<br />
(jeweils 5. Plätze).<br />
Michael Draxler, Sportlehrer<br />
TOP-ERGEBNISSE bei den Leichtathletik Meisterschaften<br />
14mal Gold für die Mädchen und Burschen. Am Montag, den 1.6.2015 (Knaben) und Dienstag,<br />
den 2.6.2015 (Mädchen) fanden die LA Bezirksmeisterschaften im Stadion Bärnbach statt.<br />
Handball Meisterschaften 2015<br />
Minihandball:<br />
Auch im heurigen Jahr nahm<br />
die NMS <strong>Voitsberg</strong> an den<br />
diesjährigen Minihandballmeisterschaften<br />
der Schulen<br />
teil. In den „clubless“ (ohne<br />
Vereinsspieler) erreichten die<br />
Knaben die Plätze 3 und 6.<br />
Die Mädchen durften sich am<br />
Ende über einen 4ten Platz<br />
freuen.<br />
Im Bewerb „club“ (mit<br />
Vereinsspieler) holten die<br />
Schüler die Bronzemedaille<br />
und die Mädchen krönten eine<br />
tolle Mannschaftsleistung mit<br />
dem Gewinn der Goldmedaille.<br />
Somit qualifizierten sich die<br />
Mädchen auch für das Landesfinale,<br />
bei dem sie schlussendlich<br />
den 4ten Platz belegten.<br />
Schulhandball:<br />
Im Schulhandball Bewerb<br />
erreichten die Schülerinnen<br />
der NMS <strong>Voitsberg</strong> bei den<br />
Bezirksmeisterschaften den<br />
tollen 3ten Platz.<br />
Die Schüler erkämpften nach<br />
holprigem Start die Silbermedaille<br />
und qualifizierten sich<br />
somit für das Landesfinale. In<br />
diesem Finalbewerb mussten<br />
die Schüler ohne 2 ihrer<br />
Topspieler auskommen. Mit<br />
einer fantastischen Teamleistung<br />
erreichten die Jungs der<br />
NMS <strong>Voitsberg</strong> das Halbfinale,<br />
Schlagball, 800m Lauf),<br />
Neuecker Magdalena (Weitsprung),<br />
Schmelzer Jessica<br />
(Weitsprung), Magerl Julia<br />
(Schlagball), Ruprechter Laura<br />
(Schlagball)<br />
4x Silber:<br />
Katzbauer Selina (60m Lauf),<br />
Müllerferli Denise (Weitsprung,<br />
800m Lauf), Grabler Lara<br />
(Schlagball)<br />
4x Bronze:<br />
Schmelzer Jessica (60m Lauf),<br />
Ruprechter Laura (Weitsprung,<br />
800m Lauf), Friedrich Hanna<br />
(Schlagball)<br />
in dem sie auf die favorisierten<br />
Schüler der Handballakademie<br />
Liebenau trafen. Mit schier<br />
unbändigem Willen konnten<br />
die Schüler der NMS <strong>Voitsberg</strong><br />
den Favoriten aus Graz bis zur<br />
Schlussminute fordern. Erst in<br />
den letzten Sekunden gelang<br />
den Handballakademikern<br />
der entscheidende Siegtreffer<br />
und die heroisch kämpfenden<br />
<strong>Voitsberg</strong>er verpassten<br />
denkbar knapp den Finaleinzug.<br />
Dennoch ein toller<br />
Erfolg, auf den jeder Einzelne<br />
stolz sein darf.<br />
Otmar Pusterhofer<br />
42 | Sport<br />
Das Wunder von Bärnbach online lesen...<br />
www.<strong>nms</strong>-voitsberg.at/wunder-2015.html
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